BEGEGNUNG GRÜESS GOTT Beim Zahnarzt ruft die ältere Dame aus dem Wartezimmer - ihre Tochter an, dass es ihr leider nicht reiche, das Mittagessen zu kochen, weil sie hier so lange warten müsse. Sie ist ganz absorbiert von ihrem Ärger. Auf der Post wissen wir nicht mehr, wo und wie wir stehen sollen - so voll ist der Raum vor dem Schalter. Jetzt kann ich mich entscheiden: A) Ich nerve mich und gehe in Gedanken durch, was ich in dieser kostbaren Zeit alles verpasse oder tun könnte. B) Ich nehme mir vor, das nächste Mal zu einer anderen Zeit zu kommen. C) Ich beginne mit jemandem ein Gespräch. Die letzte Variante birgt ein Risiko, wenn man Jean-Paul Sartre ernst nimmt: «Wenn zwei Philosophen zusammentreffen, ist es am vernünftigsten, wenn sie zueinander bloß ‚Guten Morgen’ sagen». Wir sind glücklicherweise nicht alle Philosophen ;). «Beziehig zerscht!» – das ist unser Jahresmotto. Es entspricht der Einladung zur Begegnung, sich Zeit für Menschen zu nehmen und miteinander zu reden. «Alles wirkliche Leben ist Begegnung», sagt Martin Buber. In dem Sinne wünsche ich uns ein begegnungsreiches neues Jahr! nica spreng, Pfarrerin erscheint 12-mal jährlich • 32. Jahrgang • Nr. 1 • Januar 2016 gemeindeleben von a–z eindrücke aus dem praktikum Im August letztes Jahr zog ich von zu Hause aus, aus der Stadt aufs Land, um mein Praktikum hier in der Kirchgemeinde Meisterschwanden-Fahrwangen zu absolvieren. Seit längerem hatte ich mich sehr auf dieses Praktikum gefreut, wenn es auch gleichzeitig hiess, meine Familie und Freunde, die Gemeinde, die Jungschar und manch anderes für ein halbes Jahr zurückzulassen. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge kam ich also im Seetal an und durfte bald feststellen, dass mir das Ankommen sehr leicht gemacht wurde. Vom Mitarbeiterteam wie auch den Gemeindemitgliedern wurde ich sehr herzlich empfangen und aufgenommen. ich mit ins Konfweekend, ins Timeout for Teens und in die Gemeindeferienwoche. Und auch bei einigen anderen Anlässen und Projekten durfte ich reinschnuppern und mitanpacken. Diese vielen verschiedenen Tätigkeiten haben mir viel Freude bereitet, mich herausgefordert und mich vieles gelehrt. Und die Zeit verging viel zu schnell. In meinem Praktikum wollte ich in möglichst viele Bereiche einer Kirchgemeinde Einblick erhalten. Und damit war ich in dieser Gemeinde genau richtig. Ich konnte bei allen möglichen Gottesdiensten dabei sein, vom Fiire mit de Chliine bis hin zur Seniorenandacht im Altersheim. Bei verschiedenen Angeboten konnte ich mitmachen und Unterrichtserfahrungen auf verschiedenen Klassenstufen sammeln. Ausserdem durfte Mittlerweile habe ich meine Koffer bereits wieder gepackt, und bin, mit einem lachenden und einem weinenden Auge, zurück nach Basel gefahren. Die Zeit hier in Meisterschwanden hat mich sehr geprägt und ich werde sie und vor allem euch alle in bester Erinnerung behalten. So bleibt mir eigentlich nur noch eins zu sagen: Dangge vielmol! anna herren, Praktikantin fiire mit de chliine Auch im diesem Jahr findet das «Fiire mit de Chliine» statt. Mit Geschichten, Liedern, Fingerversen und mehr werden kleinkindgerechte Feiern gestaltet. Danach gibt es die Möglichkeit zum gemütlichen Beisammensein bei einem Znüni. Eingeladen sind Kinder im Alter von ca. 2 bis 6 Jahren mit ihren Eltern, Grosseltern, Paten/Patinnen etc. Die Feiern finden an folgenden Daten, jeweils am Samstag um 10.00 Uhr, in der Ref. Kirche statt: AG 099 GEMEINDE – ZEITUNG der Reformierten Kirche Meisterschwanden – Fahrwangen, www.kirchweg5.ch 16. Januar, 2. April, 11. Juni, 10. September, 26. November 2016 rückblick auf die amtshandlungen im abgelaufenen kirchenjahr Agenda Januar 2016 So 3 10:00 Do 7 19:15 Sa 9 14:00 So 10 10:00 Mi 13 14:30 Fr 15-So 17 Sa 16 10:00 So 17 17:00 Di 19 14:00 Do 21 14:30 So 24 10:00 Mi 27 09:15 14:00 Do 28 19:15 So 31 10:00 Gottesdienst, Pfrn. N. Spreng holdON Jungschar Gottesdienst mit Taufe, Pfr. P. Nanz ök. Seniorennachmit- tag: Ergolz-Muulörgler holdON Schneeweekend Fiire met de Chliine Taizé-Gottesdienst Jassnachmittag Erzählcafé Gottesdienst mit Taufe, Pfr. P. Nanz Müttertreff 55+: Film «Das Beste kommt zum Schluss» holdON Gottesdienst, Pfrn. N. Spreng, Prüfungs- predigt I. Härdi Im Verlauf des vergangenen Kirchenjahres, vom 1. Advent 2014 bis zum 22. November 2015, sind in unserer Kirchgemeinde folgende Personen getauft, gesegnet, getraut oder bestattet worden. Getauft wurden: Miriam Braun aus Baden; Leon André Schöpf aus Fahrwangen; Jan André Widmer aus Sarmenstorf; Olivia Huber aus Tennwil; Leon Huber aus Tennwil; Helena Schenkel aus Fahrwangen; Nora Emma Berger aus Seengen; Jolina Meyer aus Bettwil; Romao Arnold aus Meisterschwanden; Jael Mara Rohrer aus Sarmenstorf; Lucien Mathis Baumgartner aus Meisterschwanden; Nino Meier aus Meisterschwanden; Janis Gabriel Fischer aus Meisterschwanden; David Alexander Rauer aus Fahrwangen; Nevin Lian Rickli aus Sarmenstorf; Noemi Salome Siegrist aus Meisterschwanden; Ciara Züttel aus Sarmenstorf; Lia Alina Ingold aus Tennwil; Sarah Wernli aus Fahrwangen; Laurin Elia Fischer aus Waltenschwil; Leandro Miro Peleja aus Meisterschwanden Gesegnet wurde: Timo Frick aus Sarmenstorf Impressum: Die Begegnung erscheint 1x monatlich als Beilage von reformiert. Redaktion: Anna Herren (AH), Andreas Müller (AM), Philipp Nanz (PN), Nica Spreng (NS), Birgit Hunkeler (BH), Verena Müller (Layout) Bilder: S. 1: A. Hasler, S. 2: J. Marti Druck: Effingerhof AG, Brugg Getraut wurden: Manuel und Nathalie Kaspar-Sager, Oberkulm Jürg und Irene Schnyder-Strebel, Sarmenstorf Marco und Susanne Wullschleger-Sägesser, Kloten Markus und Patrizia Wien-Nicolini, Dietlikon Daniel und Marisa Baumgartner-Gugerli, Jonen Daniel Markus und Nadine Eveline Kradolfer-Zuber, Bern Daniel und Daniela Hochstrasser-Bertschi, Fahrwangen Bestattet wurden: Hedwig Beer-Stucki, wohnhaft gewesen in Fahrwangen; Lilly SteigerGloor, wohnhaft gewesen in Meisterschwanden; Jakob Siegrist-Hunn, wohnhaft gewesen in Fahrwangen; André (Andy) Eduard Albert-Suter, wohnhaft gewesen in Sarmenstorf; Rudolf Wipf-Fäs, wohnhaft gewesen in Meisterschwanden; Hansueli AebiMünger, wohnhaft gewesen im Guggibad; Verena Haller-Eichenberger, wohnhaft gewesen in Wohlen; Emma Meier-Sandmeier, wohnhaft gewesen in Wohlen; Horst Johann Heinrich Osterloh, wohnhaft gewesen in Meisterschwanden; Elsbeth Sandmeier-Salzmann, wohnhaft gewesen in Fahrwangen; Erika Angelina Smolka-Walser, wohnhaft gewesen in Sarmenstorf; Frieda Elisa Steiger, wohnhaft gewesen in Meisterschwanden; Sonja Lüscher-Fischer, wohnhaft gewesen in Lenzburg; Gertrud VatterHarstall, wohnhaft gewesen in Meisterschwanden; Emilie Rosa BertschyNyffenegger, wohnhaft gewesen in Fahrwangen teens-camp Vom 10. – 16. April 2016 (erste Schulferienwoche) findet wieder ein Teens-Camp für Jugendliche ab der 6. Klasse bis 18 Jahre statt. Wie im vergangenen Jahr verschlägt es uns nach Dangio, ins sonnige Tessin. Was die Jugendlichen erwartet: Frühlingserwachen im Bleniotal, Ausflug in eine Tessiner Stadt, Geländespiel, Zeit zum Relaxen, verschiedene Sportmöglichkeiten und vieles mehr. Der Flyer mit näheren Informationen und Anmeldetalon kann auf unserer Homepage www. kirchweg5.ch heruntergeladen werden. andreas müller, Sozialdiakon www.kirchweg5.ch Adresse: Kirchweg 5, 5616 Meisterschwanden - Tel: 056 670 18 01
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