Seite 1 von 11 Hafenresidenz Waren Neubau Einer Apartmentanlage mit Ferienapartments und Eigentumswohnungen BAULEISTUNGSBESCHREIBUNG Stand 14.09.2015 Hafenresidenz Waren I Müritzstraße 15, 15 a+b, 16, 16 a-h I 17192 Waren/Müritz – BAULEISTUNGSBESCHREIBUNG Seite 2 von 11 Inhalt INHALT 2 1. VORBEMERKUNG 3 2. FUNKTIONALE LEISTUNGSBESCHREIBUNG 3 2.1 ERDARBEITEN 2.2 GRÜNDUNG 2.3 TRAGENDE W ÄNDE 2.4 NICHTTRAGENDE INNENWÄNDE 2.5 FASSADE 2.6 GESCHOSSDECKE UND FUSSBÖDEN 2.7 ALLGEMEINE TREPPENKONSTRUKTIONEN BZW BALKONE 2.8 DACHKONSTRUKTION 2.9 DACHRINNEN UND FALLROHRE 2.10 FENSTER 2.11 SONNENSCHUTZ 2.12 FENSTERBÄNKE 2.13 AUSSENTÜREN 2.14 W OHNUNGSEINGANGSTÜREN 2.15 INNENTÜREN 2.16 MALERARBEITEN 2.17 FLIESEN UND PLATTENARBEITEN 2.18 BODENBELÄGE 2.19 SCHLOSSERARBEITEN 2.20 HEIZUNGSINSTALLATION 2.21 SANITÄRINSTALLATION, -W ASSERLEITUNGEN 2.22 ELEKTROINSTALLATION 2.23 SCHLIEßANLAGE 2.24 BRIEFKASTENANLAGE 2.25 LÜFTUNG 2.26 PERSONENAUFZUG 2.27 AUSSENANLAGEN 3.0 ANMERKUNGEN 3.1 GEMEINSCHAFTSEINRICHTUNGEN 3.2 ZUSÄTZLICHE LEISTUNGEN 3.3 MEHR- UND MINDERLEISTUNGEN 3.4 SONSTIGES Hafenresidenz Waren I Müritzstraße 15, 15 a+b, 16, 16 a-h I 17192 Waren/Müritz – BAULEISTUNGSBESCHREIBUNG 3 3 4 4 4 4 5 5 5 5 5 5 6 6 6 6 6 6 7 7 7 8 9 9 9 9 9 10 10 10 10 11 Seite 3 von 11 1. Vorbemerkung Grundlage dieses Bauvorhabens bilden die gültigen Vorschriften der Landesbauordnung für Mecklenburg (LBauO M-V 01.09.2006) Vorpommern, die allgemein anerkannten Regeln der Bautechnik zum Zeitpunkt der Baugenehmigung und die aktuell gültigen DIN Normen, insbesondere des Brandschutzes gemäß DIN 4102 und des Schallschutzes, d.h. die Wohnungstrennwände und Decken erfüllen sowohl den Mindestschallschutz als auch den Trittschallschutz nach DIN 4109 inkl. des erhöhten Schallschutzes nach Beiblatt 2 zur DIN 4109. Änderungen aufgrund neuer technischer Erkenntnisse, behördlicher Bauauflagen oder anderer Vorschriften, die der Bauherr nicht zu verantworten hat, bleiben ausdrücklich vorbehalten. Diese dürfen sich auf den Käufer nicht wertmindernd auswirken. Die Zeichnungen der Verkaufsunterlagen sind nicht maßstabsgetreu, Gestaltung sowie Grundrisse und Ausstattungen dienen der Veranschaulichung und können je nach Baufortschritt und statischen Erfordernissen individuell nach tatsächlicher Feststellung der entstehenden Mehrkosten an die Wünsche der Käufer angepasst werden. Einrichtungsgegenstände in den Zeichnungen gehören nicht zum Lieferumfang und sind nicht Bestandteil der Bauleistungsbeschreibung. Leistungsumfang: Auf dem Grundstück der Hafenresidenz Waren in Waren/Müritz ist ein Apartmentgebäude geplant. Das Gebäude wird in Massivbauweise ausgeführt. Bestandteil des Leistungsumfanges sind alle gemäß der Landesbauordnung zur Baugenehmigung erforderlichen Unterlagen, insbesondere die Genehmigungsplanung, die statische Berechnung und der Wärmeschutznachweis gemäß EneV. Die Bauüberwachung, alle Vermessungsarbeiten, die Hausanschlüsse für Trinkwasser, Abwasser, Heizung, Strom sowie die Regenentwässerung der Dachflächen, der Dachterrasse und der Balkone sind ebenfalls im Kaufpreis enthalten. Für den Kabelanschluss wird ein Mehrnutzungsvertrag abgeschlossen. Anträge für den Telefonanschluss sind vom zukünftigen Eigentümer/ Erwerber zu stellen. Die Architektur der Gebäude wurde entworfen durch den Architekten Thomas Jäntsch. Alle damit zusammenhängenden bauordnungsrechtlichen und stadtplanerischen Interessen werden durch den Architekten mit den Ämtern sowie mit den Trägern öffentlicher Belange abgestimmt. Zur Qualitätssicherung wird das Projekt baubegleitend fremd überwacht. 2. Funktionale Leistungsbeschreibung 2.1 Erdarbeiten Der für die Gründungsarbeiten notwendige Bodenabtrag bzw. -aushub wird seitlich gelagert oder abtransportiert und entsorgt. Nach Abschluss der Baumaßnahme wird auf das Grundstück kulturfähiger Oberboden aufgebracht. 2.2 Gründung Die Gründung des Bauwerks erfolgt entsprechend dem Baugrundgutachten und den statischen Erfordernissen. Zur Verhinderung von Überspannungsschäden befindet sich in der Bodenplatte ein Fundamenterder. Sämtliche Bereiche, die später mit einem Estrich versehen werden, erhalten als horizontale Sperrung gegen aufsteigende Feuchtigkeit einen bituminösen Kaltanstrich auf dem Bitumenschweißbahnen verklebt werden. Die Bodenplatte wird als WU-Sohle angeführt. Hafenresidenz Waren I Müritzstraße 15, 15 a+b, 16, 16 a-h I 17192 Waren/Müritz – BAULEISTUNGSBESCHREIBUNG Seite 4 von 11 2.3 Tragende Wände Außenmauerwerk und tragende Innenwände Die Außenwände und Innenwände werden entsprechend den statischen Anforderungen mit Kalksandsteinmauerwerk oder Stahlbeton ausgeführt. In den Abstellräumen erhält das Mauerwerk einen weißen Farbanstrich. Die Herstellung der Wohnungstrennwände erfolgt durch 30 cm Kalksandsteinwände. Die Innenräume in den Wohnungen werden gemäß den statischen Erfordernissen in Kalksandstein oder dem Bedarf angepasst als Trockenbauwände hergestellt. Im Sockelbereich erfolgt umlaufend eine fachgerechte Abdichtung gegen Feuchtigkeit. Im Übergangsbereich zwischen Sohle/Wand und an sonstigen technologisch bedingten Stoßfugen der Außenwände mit drückendem Schichtenwasser werden Fugenabdichtungen angeordnet. Statisch bedingte Konstruktionen wie Stützen, Unterzüge usw. die in Stahlbeton errichtet werden, werden im Innenbereich geputzt und malermäßig behandelt. Die Innenwände in den Wohnungen werden gemäß statischen Kalksandsteinmauerwerk unterschiedlicher Wandstärke hergestellt. Anforderungen in Auf allen Kalksandsteinwänden wird ein Putz in Qualitätsstufe Q2 aufgetragen, die Wandecken werden mit Eckschutzschienen verstärkt, der Anschluss an Fenster und Türen erfolgt mit Anputzschienen. 2.4 Nichttragende Innenwände Gemäß den Wohnungszuschnitten können nichtragende Innenwände als Metallständerwand mit doppelter Beplankung in der Qualitätsstufe Q2 errichtet werden. Für die technische Gebäudeausrüstung aller Wohnungen sind Installationswände zur Strangführung zwischen den einzelnen Etagen als Trockenbausystem vorgesehen. Der Abstand des Ständerwerkes bzw. die Wanddicke der Vorwandkonstruktion richtet sich nach dem maximalen Durchmesser der im Hohlraum geführten Installationsleitungen. 2.5 Fassade Die Außenfassade des Gebäudes wird entsprechend des Gestaltungskonzeptes mit einem Wärmedämm- Verbundsystem (WDVS) und in Teilbereichen mit einer Klinkerriemchen-Fassade ausgestattet. Das Wärmedämmverbundsystem wird als Dämmstoffplatten mittels Tellerdübeln befestigt, die vollflächige Armierungsschicht mit Glasfasergewebe erhält einen Oberputz mit 2mm Kornstärke sowie eine Schlussbeschichtung. Die Außenkanten der Wände und Fensterlaibungen sind mit Eckgewebe verstärkt. Der Sockelbereich wird mit einer Perimeterdämmung abgesetzt und erhält im Unterschied zur vorherbeschriebenen Konstruktion einen zusätzlichen Feuchteschutz. Dachrinnen werden nicht sichtbar mittels einer Vorhangfassade mit Riemchen oder Putzoberfläche verkleidet. 2.6 Geschossdecken und Fußböden Zwischen den Geschossen werden Stahlbetondecken als Filigrandecke - (Halbfertigteil) mit Aufbeton in unterschiedlicher Dimensionierung gemäß statischer Notwendigkeit hergestellt. In den Wohnungen und im Treppenhaus werden die Deckenstöße der Filigrandecken gespachtelt. Bei technischem Bedarf werden in den Sanitärräumen die Decken mit Gipskarton abgehängt. Hafenresidenz Waren I Müritzstraße 15, 15 a+b, 16, 16 a-h I 17192 Waren/Müritz – BAULEISTUNGSBESCHREIBUNG Seite 5 von 11 Alle Geschossdecken in den Wohnungen erhalten einen schwimmenden Zementestrich als Heizestrich auf einer Wärme- bzw. Trittschalldämmung zur Aufnahme eines Belages. Im Treppenhaus und im Hausanschlussraum erfolgt der Einbau eines schwimmenden Estrichs. 2.7 Allgemeine Treppenkonstruktionen bzw. Balkone Die Treppenkonstruktionen im Bereich des gemeinschaftlichen Treppenhauses sind als Stahlbetonfertigteile vorgesehen. Zur Absturzsicherung erhalten alle Deckenöffnungen ein Metallgeländer. Statisch erforderliche Stützen, Unter- oder Überzüge im Treppenhaus sind malermäßig zu behandeln. Die Böden der gemeinschaftlichen Treppenräume werden mit Betonwerkstein belegt. Die freitragenden Balkonplatten in den Obergeschossen werden als Fertigteilelemente mit einer seitlich umlaufenden Aufkantung, Gefälleausbildung und Ablauf hergestellt. Alle Balkone erhalten einen Belag aus Holzdielen, wie z.B. Bangkirai, auf einer Unterkonstruktion. 2.8 Dachkonstruktion Als Dachkonstruktion wird ein flach geneigtes Dach aus Stahlbeton mit Dachabdichtung, bestehend aus Dämmung und bituminösen Abdichtungsbahnen unter Berücksichtigung des Wärmeschutznachweises zur Ausführung kommen. Die Dachüberstände sind als auskragende Betonteile vorgesehen, die Dachüberstände werden seitlich und von unten gedämmt und mit einem Putz beschichtet. Alle Dachdurchdringungen und Abläufe werden mit Flüssigkunststoff eingedichtet. Die Dachterrassen in den Geschossen erhalten einen Belag aus Holzdielen, wie z.B. Bangkirai auf einer Unterkonstruktion. 2.9 Dachrinnen und Fallrohre Sämtliche Klempnererarbeiten (Rinnen, Fallrohre und Verwahrungen) werden in Zinkblech ausgeführt. 2.10 Fenster Fenster und Terrassen(fenster)-türen sind als Drehkipp-, bzw. Schiebeobjekte mit MehrscheibenDämmverglasung in hochwertigen Kunststoff- bzw. Aluminiumprofilen hergestellt und werden gemäß Schallschutz- und Wärmeschutznachweis ausgelegt. Für einen schönere Optik und leichte Reinigung werden die Beschläge verdeckt ausgeführt und erhalten außenliegende Oliven. Die Rahmenfarbe ist außen anthrazitgrau RAL 7016 und innen verkehrsweiß. Hersteller ist Schüco oder gleichwertig. 2.11 Sonnenschutz Gemäß dem gesetzlichen Nachweis zum sommerlichen Wärmeschutz werden alle Fenster mit elektrischen Rollläden ausgestattet. 2.12 Fensterbänke In den Wohnungen erhalten die Wohn- und Schlafräume Innenfensterbänke aus Naturstein. In den Bädern werden die Fensterbänke in Anlehnung an die Bemusterung passend zur Wandfliese belegt. Hafenresidenz Waren I Müritzstraße 15, 15 a+b, 16, 16 a-h I 17192 Waren/Müritz – BAULEISTUNGSBESCHREIBUNG Seite 6 von 11 Für alle bodentiefen Fenster und Fenstertüren ist ein Abschluss mit dem Belag – Fußboden vorgesehen, hier sind keine Fensterbänke notwendig. In den Geschossen erhalten die bodentiefen Fenster und Fenstertüren statt Fensterbänken eine Trittstufe zur Dachterrasse oder Balkon. Im Außenbereich werden die Fensterbänke aus Aluminium farblich zur Fassade abgestimmt. 2.13 Außentüren Die Eingangstüranlage in allen Erdgeschoßen wird gemäß Planung mit Glasfüllung hergestellt. Die Tür erhält einen Stoßgriff, ist selbstschließend und wird mit einem E-Öffner inklusive Sicherheitsschloss montiert. Im Eingangsbereich wird eine Hauseingangsbeleuchtung mit Dämmerungsschalter angebracht und eine Gegensprechanlage installiert. 2.14 Wohnungseingangstüren Die beschichteten Wohnungseingangstüren werden mit Stahlzarge in weißem beidseitigem Dekor ausgeführt. Die notwenigen Anforderungen an Schall- und Einbruchschutz werden eingehalten. Die Tür entspricht der Klimaklasse III, ist einbruchshemmend und selbstschließend, wobei der Schließmechanismus als Obertürschließer ausgeführt ist. Sie erhält ein Sicherheitsschloss mit 4 Schlüsseln, Sicherheitsbeschlägen und einen Tür-Spion. 2.15 Innentüren Die Innentüren der Wohnungen werden gemäß der Planungsunterlagen, als Markentüren, in glatter Weißlackoberfläche mit Röhrenspankern oder gleichwertig eingebaut. Die Drückergarnituren der Türen werden standardmäßig in Edelstahl gebürstet ausgeführt. Die WC Türen erhalten ein WC-Schloss. 2.16 Malerarbeiten Alle Wandflächen in den Wohnungen, sowie in den Treppenhäusern, werden mit Malervlies belegt und mit einer waschbeständigen, weißen Dispersionsfarbe deckend gestrichen. Die Wände und Decken im Hausanschlussraum erhalten einen Anstrich. Alle erforderliche Stahlteile, Stahlzargen, Stahlblechtüren, Geländekonstruktionen etc., die nicht feuerverzinkt ausgeführt sind, erhalten einen Acryl-Lackanstrich. Die feuerverzinkten Stahlteile im Außenbereich erhalten keinen Anstrich. 2.17 Fliesen- und Plattenarbeiten Die Bäder werden umlaufend mit einer Wandfliese bis zu einer Höhe von ca. 1,20 m (abhängig von der Höhe der Vorwandinstallation WC) versehen, im Bereich der Dusche ist der Fliesen - Wandbelag bis ca. 2,10 m (abhängig vom Fliesenmaß) geplant. Die Gäste-WCs erhalten im Bereich der Vorwandinstallation vom WC und im Bereich des Waschbeckens einen Fliesenspiegel von max. 1,20 m Höhe (abhängig von der Höhe der Vorwandinstallation WC) Die Fußböden des Bades, der Flure, der Küche und des Abstellraumes in den Wohnungen werden mit einem Fliesenbelag ausgestattet. Die Flure, Küchen und Abstellräume erhalten zusätzlich zum Fliesenbelag einen ca. 60 mm hohen Sockel aus dem passenden Fußbodenfliesenmaterial. Materialrichtpreis: bis 30 €/m² inkl. MwSt. Hafenresidenz Waren I Müritzstraße 15, 15 a+b, 16, 16 a-h I 17192 Waren/Müritz – BAULEISTUNGSBESCHREIBUNG Seite 7 von 11 Verlegearbeiten sind bis zu einer Fliesengröße von 30x60 cm inklusive. Sonderwünsche bei Größe und Oberfläche der Fliesen sind vorbehaltlich der technischen Machbarkeit möglich und obliegen dem Erwerber. Die technische Machbarkeit prüft der Veräußerer mit den ausführenden Fachfirmen. 2.18 Bodenbeläge In den Wohnräumen – Schlafen, Wohnen, Kind – wird ein Fertigparkett „Eiche rustikal“ schwimmend verlegt. Passend hierzu erhalten diese Räume eine dazu passende ca. 60 mm hohe Sockelleiste in weiß, Berliner Profil. Materialrichtpreis: bis 30 €/m² inkl. MwSt Im gemeinschaftlichen Hausanschlussraum im Erdgeschoß ist kein Bodenbelag vorgesehen. Die Fläche wird mit einer Bodenbeschichtung versehen. 2.19 Schlosserarbeiten Die Außengeländer für die Balkone/Terrassen in den Geschossen werden als Stahlrahmenkonstruktion verzinkt und beschichtet, mit VSG Glas Füllung in Klarglas, als Absturzsicherung, erstellt. 2.20 Heizungsinstallation Heizung Das Haus wird mit einer Kaskade aus BHKW und Spitzenlastkessel beheizt und mittels witterungsgeführtem Temperaturregler mit Außenfühler und einstellbarer Nachtabsenkung und Wochenprogrammierung geregelt. Die Wohnungen erhalten separate Fußbodenheizungsverteilungen und separate Trinkwasserverteiler. Kamin Ausgewählte Wohnungen erhalten einen Kaminanschluss mit einer Maximalleistung von 6 kW. . 2.21 Sanitärinstallation, - Wasserleitungen Wasserleitungen Die Wasserleitungen werden in Alu-Verbundrohr mit entsprechender Rohrisolierung verlegt. Abwasserleitungen Notwendige Abwasserleitungen in den Wohnungen werden wie alle anderen Abwasserleitungen aus Schallschutzrohr inkl. notwendiger Brandschotts installiert. Sanitäreinrichtungen Ort und Anzahl der sanitären Einrichtungen werden gemäß der Grundrissplanung vorgesehen. Badezimmereinrichtung Wannen-Anlage Mittelablaufwanne Acryl „O.novo“, weiß, Fa. Villeroy&Boch oder gleichwertig mit Wannenträger, zweiseitig/dreiseitig gefliest mit AP-Bade-Einhebelmischer, mit Brausegarnitur, verchromt, Fa. Grohe oder gleichwertig Waschtischanlage Waschtisch „O.novo“ - 60x49cm, weiß, Fa. Villeroy&Boch oder gleichwertig, in den Gäste-WCs (sofern vorhanden) Handwaschbecken „O.novo“ - 45x35cm, weiß, Fa. Villeroy&Boch oder gleichwertig, Waschtisch-Einhebelmischer mit Ablaufgarnitur, verchromt, Fa. Grohe oder gleichwertig, WC-Anlage Wand- Tiefspül- WC „O.novo“ , weiß, Fa. Villeroy&Boch oder gleichwertig, mit WC-Sitz „O.Novo“ ohne Absenkautomatik, weiß, Fa. Villeroy&Boch oder gleichwertig, Hafenresidenz Waren I Müritzstraße 15, 15 a+b, 16, 16 a-h I 17192 Waren/Müritz – BAULEISTUNGSBESCHREIBUNG Seite 8 von 11 Duschanlage (Boden gefliest) Duschelement Duofix, wandseitiger Ablauf, AP-Brause-Einhebelmischer, verchromt, Fa. Grohe oder gleichwertig, Brausewandstangen-Set mit Handbrause, Fa. Grohe oder gleichwertig sowie einer Duschabtrennung als Glasausführung. Badheizkörper Badheizkörper COSMO, Astro, weiß oder gleichwertig Waschmaschinenanschluss Der Anschluss und Abfluss für eine Waschmaschine wird pro Wohneinheit in Bädern, Küche oder in den Abstellräumen geplant. Zapfstellen Gemeinschaft Es wird eine frostsichere Gartenzapfstelle im Bereich des Hausanschlussraumes vorgesehen. Die Wohnungen W54, W57 & W60 im 5.OG erhalten je eine frostsichere Zapfstelle auf der Dachterrasse. 2.22 Elektroinstallation Die Elektroinstallation erfolgt nach den Anforderungen des regionalen Energieversorgungsunternehmens und orientiert sich an der offiziellen Ausstattungsrichtlinie HEA/RAL-RG 678. Die Ausstattungslinie stammt von Busch-Jäger oder gleichwertig ist reinweiß (RAL 9010). Wohnzimmer 1 Stück Deckenauslass Beleuchtung (dimmbar), 2 Stück Wandauslässen Beleuchtung (dimmbar), 2 Stück Dimmer, 8 Stück Steckdosen, 1 Stück Doppeldatendose, 1 Stück Antennen-AnschlussLeerdose Bei separater Essnische: 1 St. Deckenauslass Beleuchtung mit Ausschalter Küche 1 Stück Deckenauslass Beleuchtung, 1 Stück Wandauslass Beleuchtung, 1 Stück Serienschalter, 4 Stück Arbeitssteckdosen, je 1 Stück Steckdose als Geräteanschluss ( Geschirrspüler, Backofen/Garer, Dunstabzug, Kühlschrank, Tiefkühlschrank), 1 Stück Herdanschlussdose, 1x Einfachdatendose Schlafzimmer 1 Stück Deckenauslass Beleuchtung, 2 Stück Wandauslass Beleuchtung, 3 Stück Ausschalter, 6 Stück Steckdosen, 1 Stück Antennen-Anschluss-Leerdose, 1 Stück Doppeldatendose Kinderzimmer/Arbeitszimmer 1 Stück deckenauslass Beleuchtung, 1 Wandauslass Beleuchtung, 2 Stück Ausschalter,6 - 8 Stück Steckdosen, 1 Stück Antennen-Anschluss-Leerdose, 1 Stück Doppeldatendose Flur 1-3 Stück Deckenauslass Beleuchtung, 2-5 Stück Taster, 1 Stück Steckdose Abstellraum 1 Stück Deckenauslass Beleuchtung, 1 Stück Ausschalter, 1 Stück Steckdose wo erforderlich für Waschmaschine und Trockner Bad Hafenresidenz Waren I Müritzstraße 15, 15 a+b, 16, 16 a-h I 17192 Waren/Müritz – BAULEISTUNGSBESCHREIBUNG Seite 9 von 11 1 Stück Deckenauslass Beleuchtung, 1 Wandauslass Beleuchtung, 1 Stück Serienschalter, 2 Stück Steckdosen Gäste-WC 1 Stück Wandauslass Beleuchtung, 1 Stück Ausschalter, 1 Stück Steckdose Balkone, Loggia, Terrasse 1 Stück Außenleuchte mit E27 Fassung, 1 - 2 Stück Ausschalter oder Einbaustrahler im Bereich von Balkon- und Deckenüberständen, 1 Stück Steckdose abschließbar und schaltbar Türsprechanlage Das Gebäude erhält für jeden Aufgang eine Türsprech- und Öffnungsanlage. Jede Dauerwohnung erhält einen Klingeltaster sowie eine Innenstation mit Video-Display in der Wohnung. Die Ferienapartments erhalten eine Innenstation mit Audiofunktion. Die zentralen Elemente der Anlage wie Steuergerät, Stromversorgung usw. werden in einem eigens dafür vorgesehenen Gehäuse im jeweiligen HA-Bereich Elektro installiert. Der Wellnessbereich erhält eine Innenstation mit Video und ist über beide Hausaufgänge Haus A erreichbar. Die Türstation wird in eine Renz-Briefkastenanlage oder gleichwertig integriert. Die Anlagen werden mit einer Bustechnologie aufgebaut. Treppenhaus Die Steuerung der Bewegungsmelder. Treppenhausbeleuchtung erfolgt über beleuchtete Taster oder Abstellraum im EG 1 Stück Wandanbauleuchte mit LED, 1 Stück Ausschalter und 1 Stück Steckdose 2.23 Schließanlage Die Hauseingangstür sowie die Wohnungseingangstüren werden mit einer Schließanlage ausgestattet. Das heißt, dass beide Türen mit einem Schlüssel geöffnet werden können. Die Schlüssel können aus Sicherheitsgründen nur mit zugehörigen Schlüsselnummern vervielfältigt werden. 2.24 Briefkastenanlage Es wird eine Briefkastenanalage pro Treppenhaus mit einem Fach für jede Wohnung vorgesehen. Briefkastenanlage als Wand-Montage, Fabrikat: RENZ oder gleichwertig mit integrierter Gegensprechanlage sowie teilweise Videoanlage. 2.25 Lüftung Wohnraumlüftung In innenliegenden Bädern wird ein Abluftsystem installiert werden. Die notwendige Zuluft Zuführung erfolgt über geregelte Öffnungen in den Fenstern oder der Fassade und die Abluftabführung über die WC-Räume. In Wohneinheiten ohne innenliegende Sanitärräume erfolgt die Abluftabführung über geregelte Öffnungen in den Fenstern oder der Fassade. Die Ausführung erfolgt gemäß den anerkannten Regeln der Technik und der Vorgabe der Fachplanung. Dunstabzugshaube Die Wohnungsküchen sind über eine Küchenumluft-Haube (Erwerberleistung) zu lüften. 2.26 Personenaufzug Die Erschließung der Wohnungen in den einzelnen Etagen erfolgt über einen innenliegenden Personenaufzug entsprechend technischen, baurechtlichen und statischen Vorgaben bzw. Erfordernissen oder einem Treppenhaus. Hafenresidenz Waren I Müritzstraße 15, 15 a+b, 16, 16 a-h I 17192 Waren/Müritz – BAULEISTUNGSBESCHREIBUNG Seite 10 von 11 2.27 Außenanlagen Auf dem Grundstück werden Rasenflächen angelegt, im Bereich der Wege und Stellflächen erfolgt eine Bepflanzung mit Sträuchern und Bodendeckern. Sämtliche Zuwegungen werden mit Betonverbundpflaster, farblich auf das Gesamtprojekt abgestimmt, befestigt. Die vorgesehenen Terrassen im Erdgeschoss werden mit Betonverbundsteinpflaster und/oder Betonplatten nach Auflage der Behörden verlegt. Spielplatz Auf dem Grundstück wird ein Spielplatz für Kinder mit Spielgeräten, gemäß der Spielplatzsatzung mit Sportgeräten errichtet. Stellplätze für PKW Diese werden mit Rasengitter oder Betonsteinen ausgestattet. Carport/ Fahrrad Ein Teil der PKW-Stellplätze wird mit einem Carport überbaut. Die Abstellmöglichkeiten für Fahrräder befinden sich überdacht an der Rückseite der Carportanlage. Müllplatz Der Müllplatz wird umzäunt und abschließbar errichtet. 3.0 Anmerkungen 3.1 Gemeinschaftseinrichtungen Sämtliche Gemeinschaftseinrichtungen wie Heizung, Leitungen für Regen- und Schmutzwasser, Kanalschächte, Regenfallrohre, etc. sind auf der Grundstücks-/Sondernutzungsfläche des Gebäude zu dulden, gemeinsam zu warten und zu unterhalten. Ebenso sind alle Leitungen die in Gemeinschaftsflächen liegen als Sondereigentum/Sondernutzung zu dulden. Im gemeinschaftlichen Hausanschlussraum werden Ver- und EntsorgungsIeitungen sichtbar verlegt, dies betrifft dann auch gemeinsame Leitungen, welche ggf. durch das Sondernutzungsrecht geleitet werden müssen. 3.2 Zusätzliche Leistungen Als Vertragspartner der ausführenden Firmen tritt der Bauherr direkt auf. Die Kosten für die Erbringung von zusätzlichen Leistungen werden von den Fachfirmen vor Beauftragung und Ausführung exakt kalkuliert und sind vom Käufer vor Ausführung schriftlich zu beauftragen. Außerdem ist auch die Planung der einzelnen Wohnungen nach Abstimmung mit dem Bauherrn änderbar, sofern dadurch die Konstruktion des Gebäudes als auch der Baufortschritt nicht behindert werden. 3.3 Mehr- und Minderleistungen Ergänzungen, Zusatzleistungen, Wünsche oder Änderungen werden bei Bemusterungsgesprächen schriftlich erfasst, danach auf Ihre Technische Machbarkeit geprüft und preislich hinsichtlich von Mehrkosten festgelegt. Sonderwünsche bei allen Ausstattungsgeständen (Fußböden, Sanitär, usw.) sind vorbehaltlich der Prüfung der technischen Machbarkeit durch die ausführenden Fachfirmen möglich. Sind Änderungen technisch von der Fachfirma als nicht machbar eingeschätzt, kann der Bauherr diese ablehnen. Änderungen sind möglich, wenn diese den Bauablauf nicht behindern, müssen jedoch zeitnah nach Vertragsabschluss schriftlich angefragt werden und gelten erst nach preislicher Klärung und schriftlicher Bestätigung. Hafenresidenz Waren I Müritzstraße 15, 15 a+b, 16, 16 a-h I 17192 Waren/Müritz – BAULEISTUNGSBESCHREIBUNG Seite 11 von 11 Änderungen bleiben vorbehalten, soweit diese planungstechnisch, baurechtlich oder nachbarrechtlich erforderlich sind, dem technischen Fortschritt entsprechen, behördlich angeordnet sind oder betrieblich erforderlich werden, den Wert der beschriebenen Ausführung nicht mindern und den Bauablauf nicht behindern. Änderungen in der technischen Gebäudeausrüstung (TGA) sind durch die bauausführenden Firmen zu dulden. 3.4 Sonstiges Änderungen aufgrund behördlicher Auflagen oder nach dem Prinzip der Gleichwertigkeit bleiben vorbehalten, nach Bezug sind die Hinweise zum richtigen Heizen und Lüften der Wohnung zu beachten (Energieberatung Verbraucherzentrale als Merkblatt ausgehändigt), Abweichungen aufgrund von Forderungen aus dem Genehmigungsverfahren berechtigen den Käufer nicht, Minderungsansprüche gleich welcher Art geltend zu machen. Maße für Einrichtungszwecke und Ausstattungen sind grundsätzlich am fertigen Bau zu nehmen, zeichnerische Darstellungen dienen der Veranschaulichung. Sie sind nicht verbindlich für die Einzelheit der Ausführung. Hafenresidenz Waren I Müritzstraße 15, 15 a+b, 16, 16 a-h I 17192 Waren/Müritz – BAULEISTUNGSBESCHREIBUNG
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