Mach dich stark für starke Kinder!

Juli 2015
Caritasverband
Leipzig e. V.
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nteressierte
Liebe Freunde des Caritas Kinderund Jugenddorfes Markkleeberg,
Jubiläum: 20 Jahre Caritas Kinder- und Jugenddorf Markkleeberg
verschiedene Dienste und Einrichtungen unseres Verbandes
Wir feiern in diesem Jahr mit vielen Gästen
unser 20-jähriges Bestehen - das ist für
uns ein Tag der Freude und des Dankes!
Vor über 20 Jahren haben viele aktive
Christen dazu beigetragen, dass unser
Kinderdorf gegrünündet und
gebaut werden
konnte. Unsere engagierten Gründer
er
haben über viele
Jahre Spenden
eingesammelt,
für Unterstützung in Politik
und Bevölkerung geworben und den
Bau der Häuser realisiert - auch
gegen Widerstände!
nde! Das Projekt gelang
und drei Häuser konnten gebaut werden.
In den vergangenen 20 Jahren haben im
Kinderdorf mehr als 100 Kinder vorübergehend oder dauerhaft ein Zuhause gefunden. Zurzeit wohnen 23 Kinder im Kinderdorf und neun Kinder im St. Hilarius Haus,
das seit 2013 zum Kinderdorf gehört. Mit
unterschiedlichen Profilen und Konzeptio-
„kommen in die Jahre“. Ihre
Anfänge gehen zurück in die Zeit
des Aufbaus verbandlicher Caritas
nach der Wende. In einem stark
atheistisch geprägten Umfeld
waren sich engagierte Christen
ihrer Verantwortung und zugleich
Chance bewusst, die Veränderungen im Sozial- und Jugendhilfebereich mitzugestalten und kirchliche
Hilfeangebote aufzubauen. Auf
diese Weise ist vor 20 Jahren auch
das Kinderdorf entstanden. Es war
das erste und ist bisher das einzige
Caritas Kinderdorf in den neuen
Bundesländern. Auch wenn sich
die ursprünglich geplante Größe
nicht durchsetzen konnte, hat sich
der von Wertschätzung geprägte
familienähnliche Charakter in den
Häusern bewährt und konzeptionell weiterentwickelt. Mit dieser
Sonderausgabe möchten wir Ihnen
einen Einblick in die Vergangenheit
und Gegenwart des Dorfes geben
und allen ganz herzlich danken,
die beim Aufbau und der positiven
Entwicklung mitgewirkt haben.
Zugleich möchten wir Sie ermuntern, unsere Arbeit im Interesse der
Kinder und Jugendlichen weiter zu
begleiten und zu unterstützen.
Ihr Tobias Strieder
Geschäftsführer
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Mach dich stark für starke Kinder!
nen in den Häusern wollen wir die Kinder
und Jugendlichen stark machen für das
Leben. Als christliche Einrichtung legen
wir dabei besonderen Wert auf stabile und
verlässliche Beziehungen durch konstante
unsere Ausrichtung
Bezugspersonen. Für u
verstehen wir uns als
in die Zukunft versteh
lernende Organisation,
lernen
die in Bewegung
bleibt und sich
kkonzeptionell an den
aktuellen fachlichen
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Anforderungen ausAn
richtet. Ein besonderer
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Schwerpunkt liegt in
Sch
den nächsten Jahren
der traumapädagogiin de
schen Fortbildung aller
Fachkräfte. Unser Ziel ist
Fachk
es, die Kinder und Jugendlichen durch ein
besseres Verständnis ihrer Lebenssituation
noch besser auf ihrem
Weg unterstützen und
begleiten zu können.
nen.
Gabriele Fleck-Hartmuth
artmuth
Einrichtungsleiterin
Nachgefragt
Wenn du Gott eine Frage stellen könntest,
welche wäre das?
Warum war ich hier.
(Jerryan, 14 Jahre)
Warum sich meine
Eltern gestritten haben
und auseinander
gegangen sind.
(Svenja,11 Jahre)
Was der Sinn des
Lebens ist.
(Max, heute 23 Jahre)
Wo ist mein Flocki?
(David, 12 Jahre)
Wer meine Mutti ist.
(Cora, 15 Jahre)
Ob ich vielleicht gute Noten
kriegen werde in den nächsten Jahren in der Schule.
(David, 14 Jahre)
Sonderausgabe
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Das Leben im Kinderdorf - Haus 1
Ich bin froh, hier im Kinderdorf zu sein
Hallo, ich heiße Cora, bin 15 Jahre alt
und lebe im Haus 1. Ich wohne schon
seit dreieinhalb Jahren im Kinderdorf.
Am Anfang war ich nicht froh, dass ich im
Kinderdorf wohnen muss, aber heute kann
ich sagen, dass ich mich wohl fühle und viele
Freunde gefunden habe. Meine erste Erzieherin
hier war Frau Beier, jetzt ist es Frau Kirscht.
Mein Tag beginnt hier im Kinderdorf um 5.50
Uhr. Nach dem ich gefrühstückt habe, mache
ich mich auf den Weg zur Schule. Jeden
Freitag gehe ich meinem Lieblingshobby nach,
dem Reiten. Ich habe dabei viel Spaß und lerne
und erlebe viel. Ich bin in der neunten Klasse
und habe schon einige Praktika gemacht.
Dieses Jahr mache ich mein Praktikum in der
Tierklinik Leipzig und das wird aufregend. Nach
meinem Berufsvorbereitungsjahr möchte ich
eine Ausbildung in der Rinder- oder Geflügelzucht machen. Ich freue mich, dass die
Erzieher mich in Fragen zu meiner Ausbildung
unterstützen.
Im Haus leben insgesamt noch sechs weitere Kinder. Einmal Lea, sie ist neun Jahre alt,
Niklas ist sieben, Alina acht, Chiara zehn, JeanPoul ist acht Jahre alt und Anne-Sophie zwölf.
Bei uns hat jeder verschiedene Dienste zu
erledigen. Jeder hat einmal in der Woche
einen Tisch- und einen Wäschedienst. Am
Wochenende muss jeder einen bestimmten
Dienst erledigen, wie z. B. Müll raus bringen,
Wohnzimmer saugen, Blumen gießen oder Toilette reinigen. Jeder von uns hat sein eigenes
Zimmer, das er individuell gestalten kann. Ich
selbst habe sogar meinen eigenen Wohnbereich. Das nennen wir die Verselbständigungswohnung. Da habe ich mein Zimmer, einen Flur
und Bad ganz für mich. Irgendwann darf ich
auch die Küche darin nutzen.
Wir haben noch einen Hobbyraum, wo unser
Computer, ein Kickertisch und Spielzeug steht.
Da drin sind wir besonders gern. Ich geh gern
an den Computer um Filme zu sehen, die
anderen toben gern oder tanzen und spielen
Playmobil. Dann haben wir noch einen Boxraum. Dort kann man seine Wut am Boxsack
rauslassen. Jeden Donnerstag ist bei uns
Fahrradwerkstatt. Da kommt Sascha zu uns
und repariert mit uns die Fahrräder und macht
sie wieder verkehrssicher. In den Urlaub fahren
wir auch regelmäßig. Meistens im Winter zum
Ski fahren. In den Sommerferien machen wir
immer einen großen Urlaub. In den Herbstferien sind wir immer in Leutenberg. Wir gehen
dort wandern und sind ansonsten den ganzen
Tag am Bach und bauen Wasserräder.
Das Leben
D
L b n im Kinderdof - Haus 2
Wir sind einzigartig!
Das sind wir, die Kinder aus dem Haus
2! Fünf Mädels und vier Jungs im Alter
von 6-17 Jahren, sorgen täglich für
viel Action.
Wir haben viel zu Lachen und wenn wir auch
mal wein‘, uns kriegt so schnell niemand klein.
Hand in Hand meistern wir jede Hürde und
wenn es mal nicht so klappt, dann schauen
wir nach vorne und lassen die Schattenseiten
hinter uns. Denn gemeinsam sind wir stark!
Wir sind zwar nicht immer artig, aber einzigartig! Das macht uns aus!
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Kreativ
Individuell
Naturbezogen
Diskussionsfreudig
Eigensinnig
Raufbolde
Dynamisch
Originell
Redselig
Familiär
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Sonderausgabe
Caritasverband
Leipzig e. V.
Das Leben im Kinderdorf - Haus 3
Die Erzieher helfen, wenn es brennt
Wir, Luis (7 Jahre), Florian (9
Jahre), Dominik (14 Jahre), Tom
(13 Jahre), David (12 Jahre) und
Leon (11 Jahre) wohnen im Haus
3.
Wir sind hier gemeinsam mit sieben
Erziehern und machen vieles gemeinsam:
wohnen, essen, streiten, uns wieder
vertragen, in den Urlaub fahren, lesen
und lernen, spielen, fröhlich und manchmal traurig sein, erzählen was gerade
läuft, Zimmer gestalten und aufräumen,
Wäsche waschen, Kaputtes reparieren, Sport machen, zusammen lachen,
wandern, Fernsehen gucken, Computer
spielen, Verstecken spielen und noch vie-
les mehr. Wenn wir nachmittags aus der
Schule kommen, dann essen wir leckeres
Essen. Nachdem wir uns die Bäuche
vollgeschlagen haben, ruhen wir uns in
unseren Zimmern ein bisschen aus. In
dieser Zeit kann man sich vom anstrengenden Schultag erholen. Anschließend
werden die Hausaufgaben erledigt. Die
Erzieher helfen, wenn es brennt. Wenn
alle Hausaufgaben erledigt sind, gehen
wir raus und spielen mit den Kids aus den
anderen Häusern. Die Größeren spielen
eher Fußball, die Kleineren Verstecken.
Wenn es 18 Uhr ist, wird Abendbrot gegessen. Derjenige, der an diesem Abend
Tischdienst hat, deckt für alle den Tisch,
räumt ihn anschließend wieder
ab und macht sauber. Einstweilen gehen die anderen Kinder
duschen. Zwei Kinder, d. h. die
Zimmernachbarn, teilen sich bei
uns ein Bad. Jedes Kind geht zu
unterschiedlicher Zeit ins Bett. Am
m
Wochenende und in den Ferien gehen wir
schon vormittags raus und mittags essen
wir wieder leckeres Essen. Dann wird Mittagsruhe gemacht. Am Nachmittag machen wir eine „Gruppenaktion“, d. h. wir
unternehmen gemeinsam etwas. Dann
wird Abendbrot gegessen, geduscht, und
Fernsehen geguckt oder was zusammen
gespielt. Ein neuer Tag kann beginnen!
Außenstelle St. Hilarius Haus - heilpädagogische-familientherapeutische Wohngruppe in Grünau
Nachmittags kommt mich meine Mama besuchen
Die Erzieher haben mir erklärt, dass Hilarius so viel
wie ‚der Heitere‘ bedeutet und der Schutzpatron der
‚schwächlichen Kinder‘ ist. Ich wohne seit fast zwei
Jahren im Sankt Hilarius Haus und werde bis zu meinem 18. Geburtstag bleiben. (Cora, 13 Jahre)
Ich fühle mich hier wohl und erzähle auch in der Schule von meinen Erzieherinnen und wo ich wohne. Andere Kinder wohnen
nicht so lange bei uns. Ziel bei denen ist es, dass sie wieder zu
Hause bei ihren Eltern leben können. Andere bekommen eine
Pflegefamilie. Mehrmals im Jahr veranstalten wir Elternnachmittage. Dann gehen wir wandern oder führen ein Programm vor.
Zuletzt haben wir ein Zirkusstück vorbereitet, das allen Eltern
gefallen hat und wir Kinder
hatten auch jede Menge
Spaß. Außer mir wohnen
hier noch acht weitere
Kinder im Alter von 7 bis
13 Jahren. Auch meine
zwei kleineren Geschwister,
worüber ich sehr froh bin,
Sonderausgabe
auch wenn sie manchmal echt nerven. Wenn ich mal Sorgen
habe, kann ich mich meiner Erzieherin anvertrauen. Außerdem
ist auch noch die Psychologin Frau Hemann-Hartwig für uns da,
wenn es uns nicht gut geht. Zu den Einzelstunden bei ihr bin ich
immer gern gegangen.
Jedes Kind hat ein Einzelzimmer und darf selbst bestimmen,
wie es gestaltet wird. Und ich kann Musik hören, die ich mag.
Natürlich nicht ganz so laut, aber das fetzt. Am Vormittag gehe
ich in die Schule, die anderen auch oder
die ‚Kleenen‘ eben in den Kindergarten. Am Nachmittag machen wir dann
Hausaufgaben, gehen zum Training oder
bekommen Besuch von Mama. Ich treffe
mich auch oft mit meinen Freundinnen
nach der Schule zum Abhängen. Wir
spielen oft in unserem schönen, großen
Garten. Im Sommer ist da das große
Trampolin und ein Pool. Außerdem haben wir neue Fahrgeräte, die uns eine
Frau gespendet hat.
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Chronik
Bewegte Jahre für das Kinderdorf
1991 Erste Erwägungen, in Leipzig ein Kinderdorf zu errichten.
13.02.1991 Gründung des Fördervereins „Caritas Kinder- und Jugenddorf e. V.“ in der Propsteigemeinde Leipzig:
Bei vielen Aktionen werden Spenden für ein Grundstück und die ersten Häuser des Kinderdorfes gesammelt.
•
1992 Zustimmung der Abgeordneten der Stadt Leipzig und Markkleeberg zur Errichtung des Kinderdorfes.
•
22.10.1993 Gründung des Trägervereins „Caritas Kinder- und Jugenddorf Leipzig-Markkleeberg e. V.“, in dem
der Förderverein, der Caritasverband Leipzig e. V., der Caritasverband für das Bistum Dresden-Meißen e. V. und
das Kinder- und Jugenddorf Klinge als gleichberechtigte Partner vertreten sind. Martin Gunkel übernimmt den Vorsitz.
•
28.06.1994 Erster Spatenstich durch Weihbischof Georg Weinhold. Es ist ein großes Fest mit vielen Bürgern der Stadt Leipzig,
Markkleeberg und Umgebung, sowie führenden Vertretern der Stadt Leipzig und Markkleeberg, dem Landkreis, dem Land
Sachsen, dem Regierungspräsidium, dem Caritasverband Leipzig e. V., dem Caritasverband des Bistums Dresden-Meißen e. V.
und dem Kinderdorf Klinge.
•
16.12.1994 Grundsteinlegung im Fundament des Kinderdorfhauses 1 durch Pfarrer Duffner vom Kinderdorf Klinge.
•
11.05.1995 Richtfest der Häuser 1 und 2. Die Fertigstellung des Hauses 2 verzögert sich durch den Konkurs der Baufirma.
•
24.07.1995 Haus 1 wird bezogen und somit das erste Caritas Kinder- und Jugenddorf in den neuen Bundesländern.
•
21.08.1995 Winfried Myrow übernimmt kommissarisch die Kinderdorfleitung. Das Haus 1 wird durch Pfarrer Köst gesegnet.
•
20.10.1995 Das Haus 2 wird mit neu aufgenommenen Kindern und Jugendlichen bezogen.
•
Ab 1996 Beginn der Gestaltung des Außengeländes. Im Laufe der Jahre wird auch ein Spiel- und Bolzplatz angelegt.
•
28.09.1996 Offizielle Einweihung des Kinderdorfes durch Rudolf Seiters, stellv. Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
in Anwesenheit offizieller Vertreter und Abgeordneter der Stadt Leipzig, der Stadt Markkleeberg, des Landes Sachsen, des
Landkreises Leipzig, des Bundestages, der Spendergruppe der Unitarier sowie Einzelspendern.
•
November 2001 Beginn mit dem Bau des dritten Hauses durch die Firma Bau-schwede GmbH.
•
25.07.2002 Einweihung des inzwischen bezogenen Kinderdorfhauses 3 durch Ortspfarrer Körner gemeinsam mit allen Kinderdorfkindern und der größten Spenderfamilie Dr. Lampe.
•
18.03.2003 Auflösung des Fördervereins nach 12 erfolgreichen Jahren durch Beschluss.
•
August 2003 Verabschiedung Winfried Myrow. Anne Hoffmann
übernimmt die Leitung.
•
09.10.2006 Spatenstich für das Haus 4 als Verwaltungsgebäude
mit zwei Büroräumen, zwei Wohnungen für Einzelpersonen, Gemeinschaftsraum und
Archivräumen.
•
11.04.2007 großes Richtfest Haus 4. Als Besonderheit wird die Photovoltaikanlage mit
Netzeinspeisung gefeiert.
•
30.07.2007 Es erfolgt die Schlüsselübergabe und der Bezug von Haus 4.
•
01.01.2009 wird nach 16-jähriger Tätigkeit durch Beschluss das Kinderdorf durch den
Caritasverband Leipzig e. V. übernommen und demzufolge der Trägerverein aufgelöst.
•
2012 Übernahme der Leitung durch Gabriele Fleck-Hartmuth.
•
2013 Angliederung des St. Hilarius Hauses als Außenstelle des Kinderdorfes.
•
2014 Beginn der Wohnbebauung mit neuen Anliegerstraßen rund um das Kinderdorf.
•
04.07.2015 Segnung der Kolpingstraße nördlich des Kinderdorfes und großes KinderHerausgeber
dorffest
anlässlich des 20-jährigen Bestehens.
Caritasverband Leipzig e. V.
•
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IMPRESSUM
Elsterstraße 15, 04109 Leipzig
(0341) 9 63 61-66
[email protected]
Redaktion
Tobias Strieder (V. i. S. d. P.)
Nina Draxlbauer
Druck
Christliches Sozialwerk gGmbH
Fotos
Caritasverband Leipzig e. V.
Redaktionsschluss
23.06.2015
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Unsere Kinder haben einen großen
Wunsch: zum Toben und Spielen draußen
wünschen sie sich ein Außenspielgerät für
das Kinderdorfgelände. Wenn Sie dabei
mithelfen wollen, unseren Kindern diesen
Wunsch zu erfüllen, dann freuen wir
uns sehr über Ihre Spende!
Bankverbindung:
Darlehnskasse Münster e. G.
BIC GENODEM1DKM
IBAN DE76 4006 0265 0000 1126 04
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