Unsere Konzeption - Kita "Unter`m Regenbogen" Elz

Kindertagesstätte
Unter’m Regenbogen
Konzeption
Kinder
Sind so kleine Hände
winz’ge Finger dran.
Darf man nie drauf schlagen,
die zerbrechen dann.
Sind so kleine Füße
mit so kleinen Zeh’n.
Darf man nie drauf treten,
könn‘ sie sonst nicht geh’n.
Sind so kleine Ohren,
scharf, und ihr erlaubt.
Darf man nie zerbrüllen,
werden davon taub.
Sind so schöne Münder,
sprechen alles aus.
Darf man nie verbieten,
kommt sonst nichts mehr raus.
Sind so klare Augen,
die noch alles sehn.
Darf man nie verbinden,
könn‘ sie nichts verstehn.
Sind so kleine Seelen,
offen und ganz frei.
Darf man niemals quälen,
geh‘n kaputt dabei.
Ist so’n kleines Rückgrat,
sieht man fast noch nicht.
Darf man niemals beugen,
weil es sonst zerbricht.
Grade klare Menschen
wär’n ein schönes Ziel.
Leute ohne Rückgrat
hab’n wir schon zuviel.
(Songtext von Bettina Wegener)
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Konzeption der Kindertagesstätte „Unter’m Regenbogen“ der Gemeinde Elz
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Inhaltsverzeichnis
Grußwort des Bürgermeisters
1. Herzlich willkommen
2. Rahmenbedingungen
2.1. Lage der Einrichtung
2.2. Beschreibung der Einrichtung
2.3. Soziales Umfeld
2.4. Räumliche Gegebenheiten
2.5. Grundriss
2.6. Außengelände
2.7. Personal
2.8. Öffnungs- und Schließzeiten
2.9. Tagesstruktur
3. Pädagogische Arbeit
3.1. Grundlagen unserer Arbeit
3.1.1 Kindeswohlgefährdung
3.2. Unser Bild vom Kind
3.3. Unsere pädagogischen Ziele
3.4. Portfolio
4. Pädagogische Schwerpunkte
4.1. Freispiel
4.2. Zielgruppenorientierte und gelenkte Angebote
4.2.1. Partizipation
4.3. Aktionen und Projekte
4.4. Vorschularbeit
4.5. U 3 – Gruppe
4.6. Integration
4.6.1. Kinder mit speziellem Förderbedarf
4.6.2. Kinder mit Migrationshintergrund
4.6.3. Sprachförderung
4.7. Beschwerdemanagement
5. Elternarbeit
5.1. Anmeldegespräch
5.2. Tür- und Angelgespräch
5.3. Elterngespräch
5.4. Hospitation
5.5. Elternabend
5.6. Elternbeirat
5.7. Elternbrief
5.8. Feste und Aktivitäten
6. Teamarbeit
6.1. Qualitätssicherung
7. Zusammenarbeit mit anderen Institutionen
8. Öffentlichkeitsarbeit
9. Schlusswort und Ausblick
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Konzeption der Kindertagesstätte „Unter’m Regenbogen“ der Gemeinde Elz
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Grußwort des Bürgermeisters
Liebe Eltern,
liebe interessierte Mitbürgerinnen und Mitbürger,
Die Konzeption der Kindertagesstätte „Unter’m Regenbogen“ der Gemeinde Elz ist
ein umfassendes Werk, in dem der Leser alles rund um die Kindertagesstätte
erfährt. Erstmalig 2005 erschienen erfuhr sie anlässlich des 15 jährigen Jubiläums
erstmals 2011 und noch einmal 2014 eine Überarbeitung.
Die Kindertagesstätte „Unter’m Regenbogen“ besteht nun schon 15 Jahre.
Sie ist eine der größten Einrichtungen in ganz Hessen. Die Kindertagesstätte kann
bis zu 120 Kinder in 6 Gruppen aufnehmen.
Die Möglichkeit, Kinder mit speziellem Förderbedarf zu betreuen, gab es in der
Einrichtung schon 1997 und besteht bis heute weiter fort.
Seit Sommer 2001 verfügt die Kindertagesstätte auch über ein Angebot mit 25
Ganztagsplätzen.
Seit 2006 werden Kinder ab 2 ½ Jahren und seit 2013 Kinder ab 2 Jahren
aufgenommen.
Veränderte gesellschaftliche Rahmenbedingungen (beide Elternteile berufstätig,
viele Alleinerziehende, ein steigender Anteil multinationaler Familien), sowie
erhöhte Anforderungen an die vorschulische Bildung haben im Bereich der
Kinderbetreuung zu Veränderungen geführt. Kindertagesstätten sind für die Kinder
ein zunehmend zentraler Lebens- und Bildungsraum, in dem sie sich entwickeln
und heranwachsen können. Die Anforderungen an die Qualität der Arbeit steigen
daher ständig.
Für die Zukunft wünsche ich mir weiterhin eine gute Zusammenarbeit mit den
Eltern und den Erzieherinnen zum Wohle aller Kinder und dass noch viele Kinder
hier eine schöne, anregungsreiche und unbeschwerte Kindheit verbringen können.
Elz, im November 2014
Horst Kaiser
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Konzeption der Kindertagesstätte „Unter’m Regenbogen“ der Gemeinde Elz
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Herzlich willkommen in der Kindertagesstätte
„Unter’m Regenbogen“!
Mit unserer Konzeption wollen wir Ihnen als Eltern, neuen Mitarbeiterinnen und
Interessierten einen kleinen Einblick in unsere Einrichtung und unsere Arbeit mit
den Kindern geben.
Sie soll unsere Arbeit transparent machen, eine Orientierungshilfe sein und
Außenstehenden ein umfassendes Bild von unserer Kita vermitteln.
Anschrift
Kindertagesstätte
„Unter’m Regenbogen“
Am Musikantenring 3
65604 Elz
Tel.: 06431/ 58 00 01
Fax.:06431/ 57 09 55 4
Email:[email protected]
Homepage:kitauntermregenbogen-elz.de
Träger
Gemeinde Elz
Rathausstraße 39
65604 Elz
Tel.: 06431/ 95 75-0
Fax: 06431/ 95 75 89
Leitung
Rita Gronow und Anette Duchscherer
(mit je 19,5 Wochenstunden)
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2. Rahmenbedingungen
2.1 Lage der Einrichtung
Elz, eine große Gemeinde zwischen Lahn und Westerwald, mit über 8000 Einwohnern,
liegt nur 4 km von der Kreisstadt Limburg entfernt.
Der Ortsteil Malmeneich gehört zum Einzugsbereich der Kindertagesstätte
„Unter’m Regenbogen“.
Elz hat gute Verkehrsbedingungen, Anbindung an die A3 und an die Bundesstraßen 8
und 49, Landesstraßen, 2 Bundesbahnlinien, Busverbindungen und Anbindung zur ICE
Strecke Köln-Frankfurt.
Die Kindertagesstätte liegt abseits der Hauptverkehrsstraßen am Ortsrand von Elz
in Richtung Offheim, in einer verkehrsberuhigten Zone,
im Neubaugebiet: „Am Fleckenberg“.
2.2 Beschreibung der Einrichtung
Die Kita besteht aus zwei Gebäudeteilen. Der ursprüngliche Teil wurde 1996 mit 4
Gruppen eröffnet. Da die Kapazität nicht mehr ausreichte, wurde ein zweigruppiger
Anbau 2003 bezogen.
Insgesamt stehen 120 Plätze in 6 Gruppen zur Verfügung.
Es gibt 4 Kindergartengruppen mit jeweils maximal 25 Kindern im Alter von 3 - 6
Jahren und zwei U 3 – Gruppe mit maximal 10 Kindern im Alter von 2 - 3 Jahren.
Für eine Aufnahme ist Voraussetzung, dass der Wohnsitz der Eltern Elz oder
Malmeneich ist.
Es besteht die Möglichkeit, Kinder mit speziellem Förder- und betreuungsbedarf als
Integrationsmaßnahme aufzunehmen.
Insgesamt bieten wir 25 Tagesplätze an. Das Mittagessen wird vom Catering Service
Helfert aus Schupbach angeliefert. In Absprache mit der Leitung kann ein Regelkind
im Notfall (z.B. Krankheit der Eltern, Ausfall der regulären Betreuung) als Gastkind
mit Mittagessensbetreuung für einen Tag angemeldet werden.
2.3. Soziales Umfeld
Der größte Teil unserer Kinder wohnt im Neubaugebiet Fleckenberg, dadurch haben
wir viele „Elzer Neubürger“ hier in unserer Kita.
Ein kleiner Teil der Kinder kommt aus dem Ortsteil Malmeneich.
Kinder aus den verschiedensten Familienkonstellationen (Kleinfamilien, Alleinerziehenden, Patchwork - Familien, multinationalen Familien, mit und ohne Großeltern
und Verwandten) besuchen unsere Kita.
Ca. 30 % der Kinder haben einen Migrationshintergrund.
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2.4. Räumliche Gegebenheiten
Die Kita verfügt über 4 Gruppenräume im Regelbereich und 2 Gruppenräume im
Krippenbereich mit Zugang zum Außengelände.
Jede Gruppe hat ihren eigenen Namen:
• Sternschnuppengruppe
• Sonnenstrahlengruppe
• Regentropfengruppe
• Wolkengruppe
• Pustewindgruppe
• Schneeflöckchengruppe
Alle Gruppen besitzen eine zweite Spielebene, in der jeweils eine weitere Spielecke
eingerichtet ist.
Je zwei Gruppen benutzen gemeinsam einen Waschraum. Ein Wickeltisch steht im
Waschraum der Regentropfen- und Wolkengruppe für alle Gruppen zur Verfügung.
Ein großer Turnraum wird von allen Gruppen genutzt, ebenso das große Feuerwehrauto im Flur und das Bällchenbad im 1. Stock. Außerdem haben wir in der Kita noch ein
Esszimmer für die Tageskinder, eine Küche, ein Personalzimmer, das Büro, zwei
Materialräume, einen Intensivraum, zwei Personal- und eine Gästetoilette.
Im ersten Stock gibt es einen Schlafraum für die Ganztagskinder, der zur Hälfte für
die Sprachförderung der Kinder mit Migrationshintergrund genutzt wird. Außerdem
haben wir einen großen Ausweichraum mit Computerecke für vielfältige Nutzung, u.a.
zur Sprachförderung, für die Vorschularbeit, für Vorlesestunden sowie zwei weitere
kleine Lagerräume.
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2.5. Grundriss
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2.6. Außengelände
Das große Außengelände befindet sich gerade in einem mehrjährigen Umgestaltungsprozess zu einem naturnahen Spiel-, Bewegungs- und Abenteuerraum, um unter
Anderem dem bewegungsarmen Aufwachsen vieler Kinder zu begegnen.
Ein naturnaher Erlebnisspielraum bedeutet:
- Schaffung verschiedener Bewegungsmöglichkeiten zur Entwicklung der
Motorik, des Gleichgewichtssinns und der Körperwahrnehmung
- Anregung aller Sinne durch unterschiedliche Materialien
- Fantasie anregen und ausleben
- Abenteuer und Entspannung ermöglichen
- Erleben von Natur und deren Zusammenhänge erkennen
- Soziales Miteinander und gelungene Kommunikation einüben
In einem ersten Bauabschnitt konnte 2011 dank der finanziellen Unterstützung
verschiedener Sponsoren sowie dem engagierten Einsatz des Gemeindebauhofs, vieler
tatkräftiger Eltern und Erzieherinnen ein Hügel mit Höhlengang aufgeschüttet
werden sowie eine Seil- und Kletterlandschaft und ein Baumhaus mit Podest gebaut
werden.
Ein separater Spielbereich für Kinder unter 3 Jahren und ein Stelzenpfad von der
Kletterlandschaft zum Hügel mit Piratenausguck ist im Sommer 2014 im
2. Bauabschnitt fertiggestellt worden.
Weiterhin ist folgendes geplant:
- eine Fahrstrecke mit verschiedenen Bodenbelägen und Wellen
- ein Sand- und Wasserspielbereich
- eine sortenreine, einheimische Bepflanzung (u.a. Duftpflanzen,
Schmetterlingssaum)
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2.7. Personal
In jeder Gruppe arbeiten ausgebildete pädagogische Fachkräfte,
mit Zusatzqualifikationen als: Fachkraft U3; Sozialfachwirtin; Heilpädagogin; Quint;
KISS; Coach bei ADHS; qualifizierte Sprachförderkräfte; interkulturelle Fachkraft;
zertifizierte Praxisanleitung; Erziehungsberaterin.
Insgesamt sind in unserer Einrichtung tätig:
2 Leiterinnen
(Teamleitung: 2 Mitarbeiterinnen teilen sich eine Vollzeitstelle)
5 Vollzeitkräfte
7 Teilzeitmitarbeiterinnen
1 Hauswirtschafterin (Teilzeit)
3 Teilzeitmitarbeiterinnen (Sprachförderung für deutsche Kinder,
Sprachförderung und Integration für Kinder mit Migrationshintergrund,
Mutter-Kind-Gruppe, Sprachförderung für Kinder unter 3 Jahren)
2 Teilzeitmitarbeiterin (Integration für Kind mit speziellem Förderbedarf)
Die Reinigung der Räumlichkeiten übernimmt eine Firma.
Die Kita ist eine anerkannte Ausbildungsstelle für Berufspraktikantinnen und
Sozialassistentinnen. In der Regel bilden wir jährlich 1-2 Berufspraktikantinnen
und bis zu 3 Sozialassistentinnen aus. Zudem gibt es eine Stelle für das „Freiwillige
Soziale Jahr“ und eine Stelle für den „Bundesfreiwilligen Dienst“.
2.8. Öffnungs- und Schließzeiten
Für Regelkinder:
Für Tageskinder:
Betreuungsmodell 1
Montag bis Freitag:
7:00 Uhr bis 12:30 Uhr
Dienstag, Mittwoch, Donnerstag:
14:00 Uhr bis 16:30 Uhr
Betreuungsmodell 1
Montag bis Donnerstag:
7:00 Uhr bis 16:30 Uhr
Freitag:
7:00 Uhr bis 13:45 Uhr
Betreuungsmodell 2
Montag bis Freitag:
7:30 Uhr bis 13:00 Uhr
Dienstag, Mittwoch, Donnerstag:
14:00 Uhr bis 16:30 Uhr
Betreuungsmodell 2
Montag bis Donnerstag:
7:15 Uhr bis 16:30 Uhr
Freitag:
7:15 Uhr bis 15:00 Uhr
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2.9. Tagesstruktur
7.00 Uhr - 8.15 Uhr
Frühdienst in der Sonnenstrahlengruppe oder
Sternschnuppengruppe
anschließend sind alle Gruppen geöffnet.
7.00 Uhr - 9.00 Uhr
Bringzeit
7.00 Uhr - 11.00 Uhr
Freispielzeit in den verschiedenen Bereichen: (s. 4.1.)
Bauecke
Kuschelecke
Leseecke
Maltisch
Puppen-/Kaufladenecke
Bewegungsbaustelle
(jede2. Woche täglich)
Feuerwehrauto
(1-mal pro Woche)
Bällchenbad
(1-mal pro Woche)
Turnen
(1-mal pro 2 Wochen)
Zielgruppenorientierte und gelenkte Angebote (s. 4.2.)
Vorschularbeit
(s. 4.4.)
Projektorientierte Angebote
(s. 4.3.)
7.00 Uhr - 10.30 Uhr
Freies Frühstück: Während dieser Zeit haben die
Kinder die Möglichkeit zu frühstücken.
Wasser und Tee stehen auf Wunsch bereit.
Jeden 1. Mittwoch/Donnerstag im Monat gemeinsames
Frühstück: die Erzieherinnen und die Kinder bereiten das
Frühstück vor.
11.00 Uhr - 11.45 Uhr
Gemeinsame Schlussrunde:
Bilderbuchbetrachtungen, Gespräche, Liedeinführungen,
Klanggeschichten, Experimente, Rollenspiele, Kreisspiele
rhythmisch-musikalische Spiele, Geburtstagsfeiern …
11.45 Uhr - 13.00 Uhr
Regelkinder: Abholzeit, Freispielzeit
Je nach Wetterlage spielen die Kinder auf dem
Außengelände.
12.00 Uhr – 12:45 Uhr
Mittagessen der Tageskinder
12.45 Uhr - 14.00 Uhr
Tageskinder:
Zähne putzen,
2 - 4 jährige Kinder: bis 14:45 Uhr Schlafenszeit
in Absprache mit den Eltern,
5 - 6 jährige Kinder: Freispielzeit in der Wachgruppe;
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Nachmittagsbetreuung
Regelkinder:
Dienstag bis Donnerstag
14.00 Uhr – 14.30 Uhr
14.00 Uhr - 16.30 Uhr
16.00 Uhr – 16.30 Uhr
Bringzeit der Regelkinder
Freispielzeit
Die Kinder dürfen sich eine Gruppe aussuchen, um andere
Gruppen, Spielpartner und Spielmöglichkeiten kennen zu
lernen.
Abholzeit der Regelkinder
Tageskinder
Montag
14.00 Uhr - 16.30 Uhr
Freispielzeit, Abholzeit der Tageskinder
Freitag
14.00 Uhr - 15.00 Uhr
Freispielzeit, Abholzeit der Tageskinder
Die Kita ist zwischen Weihnachten und Neujahr, ein Tag in den Osterferien, drei
Wochen in den Sommerferien sowie an einzelnen Tagen wie Rosenmontag, Kirmesmontag und Betriebsausflug geschlossen.
Kinder und Uhren dürfen nicht ständig aufgezogen werden,
man muss sie auch gehen lassen.
(Jean Paul)
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3. Pädagogische Arbeit
3.1. Grundlagen unserer Arbeit
Grundlagen unserer pädagogischen Arbeit sind das Kinder- und Jugendhilfegesetz
(KJHG), das hessische Kindergartengesetz, der Hessische Bildungs- und
Erziehungsplan sowie die Vorgaben des Trägers (Satzung).
Die Kindertagesstätte als Einrichtung der Kinder- und Jugendhilfe hat einen
familienergänzenden Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsauftrag. Die Entwicklung
des Kindes zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit
soll gefördert werden.
Ziel ist es, die kindliche Entwicklung zu stärken und kindliche Lernprozesse zu
ermöglichen.
3.1.1 Kinderschutz
Umgang mit konkreter Gefährdung des Kindeswohls
Im Sozialgesetzbuch VIII §8a (Kinder-und Jugendhilfe) hat der Gesetzgeber den
Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung definiert. Auf der Grundlage dieses
Gesetzes hat die jeweils zuständige Behörde das Jugendamt mit jedem ihrer KitaTräger eine schriftliche „Vereinbarung zur Sicherstellung des Schutzauftrages nach
§8a SGB VIII abgeschlossen.
Demzufolge ist das Fachpersonal von Kindertagesstätten dazu verpflichtet,
Anhaltspunkte für eine Kindeswohlgefährdung aufmerksam wahrzunehmen und
gegebenenfalls unter Heranziehung einer erfahrenen Fachkraft das
Gefährdungsrisiko einzuschätzen, z.B. bei körperlicher und seelischer
Vernachlässigung, seelischer und / oder körperlicher Misshandlung oder sexueller
Gewalt.
Wir weisen darauf hin, dass Maßnahmen zur Abwehr des Gefährdungsrisikos in
Anspruch genommen werden, wie z.B. Gesundheitshilfen, Beratung oder Familienhilfe.
Wenn diese Hilfen nicht in Anspruch genommen werden und/oder eine akute
Gefährdung besteht, ist das Personal zu einer sofortigen Benachrichtigung des
Jugendamtes verpflichtet.
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3.2. Unser Bild vom Kind
Kinder sind individuelle Persönlichkeiten mit Stärken und Schwächen.
Von Anfang an nehmen Kinder die Welt über ihre Sinne, ihren Körper wahr. Denken
vollzieht sich zunächst in der Form aktiven Handelns. Sie sind selbsttätig, mit
Kompetenzen und Neugier ausgestattet sowie mit dem Interesse und der Fähigkeit,
ihre Möglichkeiten zu nutzen. Hin und wieder brauchen sie dabei unsere
Unterstützung. Denn Bildung und Erziehung sind soziale Prozesse.
3.3. Unsere pädagogischen Ziele
Kinder lernen aus eigener Erfahrung. Sie müssen die Möglichkeit haben selbst
auszuprobieren. Sie lernen am besten, wenn sie sich wohlfühlen, das Gruppengefühl
vertrauensvoll ist und sie als eigenständige Person gesehen werden.
Als erstes wollen wir daher in der Kita eine entspannte und anregende Atmosphäre
schaffen, in der sich jedes Kind wohlfühlt und so angenommen und akzeptiert wird,
wie es ist. Jedes Kind soll fühlen: „Ich bin wichtig.“
Basis hierfür sind gute emotionale Bindungen zwischen den Kindern und den
Erwachsenen, um Kindern einen sicheren Rückhalt zu bieten. Nur dann werden Kinder
neugierig und motiviert auf ihre Umwelt zugehen, was wiederum eine Grundvoraussetzung für das Gelingen von Bildungsprozessen ist.
Bei der Planung unserer Arbeit berücksichtigen wir insbesondere die Bedürfnisse,
Interessen und den Entwicklungsstand der Kinder. Wir holen das Kind dort ab, wo es
steht. Wir wählen Wege, die Kinder ganzheitlich zu fördern. Wir sprechen dabei
möglichst viele unterschiedliche Sinne an, da Kinder so leichter lernen und behalten.
In den alters- und geschlechtsgemischten Gruppen arbeiten wir unter anderem auch
situationsorientiert. Wir greifen Alltagssituationen und Themen auf, die für die
Kinder eine große Bedeutung haben. Manche Themen werden mit den Kindern
innerhalb eines Projektes ausgearbeitet. Wir gehen auch auf Themen ein, die wir für
die Entwicklung der Kinder als wichtig erachten oder wir greifen Themen auf, die aus
dem Umfeld der Kinder stammen. Das Kind lernt dabei mit Dingen und Situationen
kompetent umzugehen.
Diese Kompetenzen sind für die Persönlichkeitsentwicklung der Kinder wichtig und
helfen dem Kind, auch mit Veränderungen und Belastungen angemessen umzugehen.
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Selbstkompetenz:
•
•
•
•
•
•
sich selbst und die Umwelt
wahrnehmen und
akzeptieren
Gefühle angemessen
ausdrücken
eigene Bedürfnisse,
Interessen und
Befindlichkeiten mitteilen
selbstbewusst und
kritikfähig sein
wissbegierig und lernfreudig
sein
kreativ, musisch, motorisch
tätig sein
Sozialkompetenz:
•
•
•
•
•
•
•
sich in eine Gemeinschaft
einfügen
allein und mit anderen
spielen
Konfliktsituationen
gewaltfrei lösen
Gefühle und Bedürfnisse
anderer berücksichtigen
Anderen helfen und
Verständnis für andere
entwickeln
Beziehungen aufbauen
und aktiv mitgestalten
die Notwendigkeit von
Regeln erkennen und
einhalten
Sachkompetenz:
•
•
•
•
lernen mit der engeren und weiteren
Umwelt umzugehen
sachgemäßer Umgang mit Materialien
Natur erfahren und wertschätzen
erfahren, dass man und wie man lernt
Die verschiedenen Kompetenzen sind keine voneinander unabhängigen Dimensionen
der Entwicklung und des Lernens, sondern sie stehen in ständiger enger Wechselwirkung. In realen Situationen werden in der Regel verschiedene Kompetenzen
angesprochen. Kinder lernen ganzheitlich in für sie bedeutsamen Handlungszusammenhängen. Grundlagen der elementaren Bildung sind sinnliche Wahrnehmung,
Bewegung und Spiel.
3.4. Portfolio
- Lernschritte sichtbar machen Ein Portfolio begleitet Lernprozesse und ist ein gemeinsames Arbeitsinstrument von
Erzieher/innen und Kindern, welches ermöglicht, Bildungsmomente festzuhalten.
Kleine und große Entwicklungsschritte, die jedes Kind individuell für sich meistert,
werden im Portfolio schriftlich und bildlich dokumentiert.
Mögliche Inhalte können sein:
Kindermund
Geburtstag des Kindes
Kinderinterview
Beobachtungen
Bilddokumentation
Lerngeschichten
Die Portfoliomappen stehen den Kindern und Eltern zur Einsicht jederzeit zur
Verfügung.
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4. Pädagogische Schwerpunkte
Wir fördern:
Im emotionalen Bereich:
•
•
•
•
•
•
•
ermutigen, Loben,
Trösten
Sicherheit geben
loslösen von den
Eltern
Frust, Trauer, Wut
zulassen
Kritik annehmen und
auch ausüben
Umgang mit
Aggressionen
…
Grobmotorik:
•
•
•
•
•
Turnstunden
Bewegungsübungen,
Tänze,
Bewegungsspiele
Bewegungsbaustelle,
vielfältige Bewegungsmöglichkeiten auf dem
Außengelände und in der
Einrichtung
…
Im Bereich der Selbständigkeit:
•
•
•
•
•
alleine an- und ausziehen
Tätigkeiten auswählen
Entscheidungen treffen
Übernahme kleiner Aufgaben
…
Im hauswirtschaftlichen Bereich:
•
•
•
•
•
•
gemeinsames Backen, Kochen
aufräumen
Tisch decken
Blumen gießen
spülen
…
Feinmotorik:
•
•
•
schneiden, Kneten, Malen,
Perlen auffädeln,
Steckspiele
im Bereich der
Körperpflege: z. B. Hände
waschen, Toilettengang,
Zähne putzen bei den
Ganztageskindern
…
Im kreativen Bereich:
•
•
•
•
mit unterschiedlichen
Materialien bauen, basteln,
malen und gestalten
Umsetzung eigener Ideen
Möglichkeit zum
Experimentieren
Im musisch-rhythmischen Bereich:
•
•
•
•
gemeinsames Singen, Musizieren,
Tanzen
Fingerspiele, Reime
aktives Hören
…
…
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Im kognitiven (geistigen) Bereich:
•
•
•
•
Konzentrationsübungen
Erfahrungen mit Mengen,
Formen, Farben, Größen,
Mustern, Raum, Zeit und
Gewicht
Strategien im Spiel entwickeln
und Lösungen finden
…
Im sprachlichen Bereich:
Fingerspiele, Reime, Gedichte,
Laut- und Wortspiele
Beobachten und beschreiben
zuhören können
Gefühle und Bedürfnisse
sprachlich ausdrücken
Bilderbuchbetrachtung
Geschichten erzählen
…
•
•
•
•
•
•
•
Im Bereich von Natur und Umwelt:
•
•
•
•
•
•
Pflanzenpflege (Experimente/Säen)
Die Umwelt mit allen Sinnen wahrnehmen
Naturbeobachtung
Erleben des jahreszeitlichen Wechsels
Trennung des Mülls
…
Im zwischenmenschlichen Bereich:
Konflikte lösen lernen
Regeln erlernen und sie
umsetzen
• Grenzen aufzeigen
• Zuwendung und Hilfe geben und
annehmen können
• Erlernen von Umgangsformen
• Vielfalt an Kulturen und,
4.1.Orientierungen
Freispiel wahrnehmen
• …
•
•
Im religiösen Bereich:
•
•
•
•
•
•
christliche Feste feiern
biblische Geschichten
Gottesdienstbesuche
gemeinsames Beten
anderen Religionen offen
begegnen
…
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4.1. Freispiel
Das Freispiel ist ein zentraler Teil der pädagogischen Arbeit im Kindergarten und
nimmt zeitlich einen weitaus größeren Raum als vorgegebene Aktivitäten ein. Im
Freispiel bestimmt das Kind eigenständig, wo und wie lange es welches Spiel mit
welchem Kind spielt. Es kann spontan seine Ideen verwirklichen, Neues entdecken und
sich kreativ mit seiner Umwelt beschäftigen. Es sammelt Erfahrungen im Umgang mit
verschiedenen Materialien: es experimentiert, entdeckt und begreift. In dieser Zeit
werden auch soziale Kontakte zu anderen Kindern aufgebaut und gepflegt. Im
gemeinsamen Spiel erproben Kinder zwischenmenschliche Verhaltensmuster
(Rücksichtnahme, Hilfsbereitschaft, Durchsetzungsvermögen u.v.m.), lernen Konflikte
konstruktiv zu lösen und verarbeiten Erlebtes und Probleme.
Ab dem 5. Lebensjahr haben die Kinder die Möglichkeit, das Außengelände mit
Einverständnis der Eltern eigenständig zu nutzen.
In dieser Zeit regt die Erzieherin die Kinder zum Spielen an, führt Kinder an Regeln
heran, stellt geeignete Spielmittel bereit, sorgt für eine entspannte störungsfreie
Atmosphäre und beobachtet die spielenden Kinder genau, um gegebenenfalls neue
Impulse geben zu können.
Diese Beobachtungen sind auch eine Grundlage für die Planung unserer pädagogischen
Arbeit und für Elterngespräche. Wir erhalten dadurch nicht nur Informationen über
den Entwicklungsstand der Kinder, sondern auch über ihre Interessen, Ressourcen
und ihren eventuellen Förderbedarf.
4.2. Zielgruppenorientierte und gelenkte Angebote
Im gelenkten Spiel und der zielgruppenorientierten Arbeit geht der Impuls von der
Erzieherin aus.
Während des Freispieles oder auch danach bietet die Erzieherin eine Aktivität zu
einem bestimmten Thema an, das sich an den Interessen oder Bedürfnissen der
Kinder orientiert. Dieses Angebot kann für alle Kinder (z.B. Stuhlkreis) geeignet sein
oder nur für eine bestimmte Zielgruppe (Kleingruppenarbeit) stattfinden.
4.2.1. Partizipation
Partizipation heißt die Beteiligung, und Teilnahme an Abläufen.
In unserer Einrichtung wirken die Kinder bei der Gestaltung des Alltags, ihrem Alter
und ihren Bedürfnissen entsprechend, mit.
Die größte Möglichkeit zur eigenständigen Entscheidung haben die Kinder innerhalb
des Freispiels. Dort können sie Spielpartner,- material -ort und -dauer selbst
bestimmen.
Während dieser Zeit haben die Erzieherinnen durch interaktives Spiel und
Beobachtungen die Möglichkeit, Bedürfnisse und Interessen der Kinder zu erkennen.
Die Erzieherinnen unterstützen diesen Wunsch nach Auseinandersetzung und stehen
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- bildlich gesprochen - hinter den Kindern und bieten ihnen den angemessenen
Rahmen, Zugang zu Informationen und Räumlichkeiten.
Durch Partizipation lernen die Kinder u.a.
eigene Wünsche und Bedürfnisse erkennen und verbalisieren
Entscheidungen zu treffen
Gesprächsregeln kennen und anzuwenden
demokratisches Verhalten
die Wertschätzung der eigenen Person
Kinder sind kompetente Akteure der eigenen Entwicklung.
4.3. Aktionen und Projekte
In nicht zeitlich festgelegten Abständen bieten wir Projekte an, die von den Kindern
ausgewählt und mit den Kindern bearbeitet werden. Die Themen richten sich nach
den Interessen, Bedürfnissen und Problemen der Kinder. Innerhalb eines Projektes
machen wir vielfältige Angebote.
Unsere Projekte finden auch außerhalb des Gruppenraumes (Turnraum, Intensivraum,
Essraum, im Freien) sowie in Kleingruppen statt. Da die Projekte manchmal auch
gruppenübergreifend durchgeführt werden, haben die Kinder die Möglichkeit mit
Kindern aus anderen Gruppen in Kontakt zu treten, um so ihren Freundeskreis zu
erweitern.
Innerhalb der Projekte bieten wir verschiedene Besuche und Aktionen an, z.B.:
• Seniorenwohnheime
• Obst- und Gartenbauverein
• Zahnarzt
• Psychomotorik
• Meditative Entspannungsübungen
• Malen
• Spaziergänge
• Besichtigungen (Bauernhof, Imker, Reitstall, Feuerwehr, Polizei …)
• Ausflüge
• Theaterbesuche
Wir achten darauf, regelmäßig Projekte in der Natur anzubieten, hier erleben die
Kinder sich und ihre Umwelt mit allen Sinnen. Es gibt viel zu entdecken, zu
beobachten, zu forschen, Zusammenhänge zu begreifen und auch Wissen anzueignen.
Auch können die Kinder ihren Bewegungsdrang ausleben und sich kreativ mit nicht
vorgefertigtem Spielzeug betätigen.
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Waldwoche
4.4. Vorschularbeit
Vorschularbeit und Schulvorbereitung: das sind drei bis vier Jahre Spielen und
Lernen im Kindergarten. Im letzten Jahr vor der Schule wird die Schulvorbereitung
in den Gruppen als auch durch eine Vorschulgruppe deutlicher hervorgehoben.
Unsere Schulvorbereitung beinhaltet kein tägliches schulfachmäßiges Trainings- und
Übungsprogramm. Es werden vielmehr die Anforderungen und Aufgaben allmählich
erhöht. Dazu gehören für die Großen, neben neuen Privilegien, auch Pflichten. So
übernehmen die Vorschulkinder eine größere Vorbildfunktion für die jüngeren
Kindergartenkinder.
Sobald nach den Schuleingangsuntersuchungen feststeht, welche Kinder in die Schule
kommen, werden in der Kita je nach Zahl der Vorschulkinder ein bis zwei Vorschulkindergruppen gebildet, die sich im nächsten dreiviertel Jahr jeden Dienstagvormittag treffen. Damit werden die Kontakte zu den Vorschulkindern der anderen
Gruppen intensiviert, das Selbstverständnis („Ich bin jetzt ein Vorschulkind“) und die
Loslösung von der Kita gefördert.
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Die Vorschularbeit gliedert sich in zwei Teile:
1. Themen, die mit jeder Vorschulgruppe bearbeitet werden wie
• Brandschutz mit Besuch der Feuerwehr in der Kita
• Verkehrserziehung mit Besuch der Polizei
• Umgang mit Schriftsprache/Büchern, u.a. in Zusammenarbeit mit der
Bücherei ( „Ich bin bibfit“)
• Mithilfe bei der Krötenwanderung
• Besuch der Grundschule(n)
An Projekten wie Feuerwehr, Polizei und Bücherei nehmen die Kinder einmalig teil.
2. Themen mit Exkursionen zu praktischen Lernorten
Hier sollen die Kinder ihre Umgebung in und um Elz unmittelbar näher erkunden. Das
können z.B. das Rathaus mit dem Bürgermeister und seinen Mitarbeitern, Handwerker, Unternehmen, ein Bauernhof, der Förster, Imker oder Vereine sein.
Die Themen und Orte werden nach demokratischen Prinzipien von den
Vorschulkindern gesammelt und ausgewählt. Vor allen Besuchen findet eine inhaltliche
Vorbereitung statt, bei der unter anderem die konkreten Fragen der Kinder
aufgeschrieben werden. Bei den Exkursionen fragen dann die Kinder die Fachleute.
Anschließend wird der Besuch in der Kita im Gespräch, im Rollenspiel oder mit
anderen kreativen Mitteln nachbereitet.
Bachuntersuchung
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Zudem werden mit den Vorschulkindern weitere Aktionen durchgeführt wie
• Theaterbesuch in der Vorweihnachtszeit
• Übernachtung in der Kita
• Abschlussfahrt
Die Vorschularbeit wird den Eltern ausführlich bei einem Elternabend am Anfang des
letzten Kindergartenjahres vorgestellt. Die laufenden Termine und Inhalte werden an
der Turnraumwand dargestellt.
Übernachtung in der Kita
4.5. U 3 – Gruppe
Seit 2013 werden auch Kinder ab 2 Jahren betreut. Im abgetrennten U3-Bereich
stehen den Kindern zwei Gruppenräume zur Verfügung, in denen je 10 Kinder betreut
werden können. Das Außengelände ist vom Kita – Bereich abgetrennt. Durch die
kleineren Gruppen und die Besetzung mit zwei Erzieherinnen und einer
Sprachförderkraft kann dem Bedürfnis dieser Altersgruppe nach intensiver
Beziehung und überschaubaren Strukturen Rechnung getragen werden.
Um den Kindern den Übergang vom Elternhaus in die Einrichtung zu erleichtern,
orientieren wir uns am „Berliner Eingewöhnungsmodell“ (INFANS Berlin 1990)
Der genaue zeitliche Verlauf der Eingewöhnung richtet sich jedoch individuell nach
den Bedürfnissen des einzelnen Kindes.
1 bis 5 Tage Grundphase
Eine Bezugsperson kommt mit dem Kind zusammen in die Gruppe, bleibt ca. 1 Stunde
mit dem Kind im Gruppenraum und nimmt danach das Kind wieder mit nach Hause.
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Kürzere Eingewöhnung
Klare Versuche des Kindes, selbst mit Belastungssituationen fertig zu werden und
sich dabei nicht an die Bezugsperson zu wenden, sprechen für eine kürzere
Eingewöhnungszeit von ca. 5 Tagen.
Längere Eingewöhnung
Das heftige Verlangen des Kindes nach der Rückkehr der Bezugsperson beim
Trennungsversuch und untröstliches Weinen des Kindes erfordern eine längere
Eingewöhnungszeit von ca. 2 bis 3 Wochen.
Schlussphase
Die Bezugsperson hält sich nicht mehr im Kindergarten auf, ist jedoch jederzeit
erreichbar. Die Eingewöhnung ist beendet, wenn das Kind die Erzieherin als sichere
Basis akzeptiert hat und sich von ihr trösten lässt. Dies ist z.B. dann der Fall, wenn
das Kind gegen den Weggang der Bezugsperson protestziert, sich aber schnell
trösten lässt und in guter Stimmung spielt.
Wechsel in den Kita – Bereich
In der Regel erfolgt der Gruppenwechsel in die Kindergartengruppe nach dem 3.
Geburtstag. Der Übergang wird behutsam gestaltet. Es finden „Schnuppertage „
statt, an denen das Kind gemeinsam mit seiner Bezugserzieherin die neue Gruppe
kennenlernen kann. Der Umzug ist bei den Kindern ein beliebtes Ritual.
Ausflug mit Picknick
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4.6. Integration
„Es ist normal, verschieden zu sein!“
4.6.1. Kinder mit speziellem Förderbedarf
Jedes Kind soll unabhängig von seinen Fähigkeiten und Leistungen als Individuum
angenommen werden und seinem Entwicklungsstand entsprechend gefördert werden.
In unserer Einrichtung besteht die Möglichkeit, Kindern mit einem erhöhten
Betreuungsbedarf Integrationsplätze anzubieten.
Die Gruppe, in der ein Integrationsplatz geschaffen wird, hat maximal 20 Kinder.
Eine zusätzliche Fachkraft mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 15 Stunden
unterstützt das Personal der Kita.
Neben der individuellen, bedürfnisorientierten Förderung wird durch die integrative
Arbeitsweise bei allen Kindern die soziale Kompetenz gestärkt.
4.6.2. Kinder mit Migrationshintergrund
Unsere Welt ist von kultureller und sprachlicher Vielfalt geprägt. Dies spiegelt sich
auch in unserer Kita wider. Interkulturelle Kompetenz ist ein Bildungsziel, das Kinder
mit und ohne familiären Migrationshintergrund betrifft. Die Kinder sollen ein
selbstverständliches Miteinander verschiedener Sprachen und Kulturen erleben. Sie
können hier andere Kulturen kennen- und wertschätzen lernen und Interesse
entwickeln, sich in verschiedenen Sprachen auszudrücken. Kinder machen die
Erfahrung von Fremd-, aber auch Vertrautheit und lernen andere Gewohnheiten,
Bräuche und Handlungsweisen kennen.
4.6.3 Sprachförderung
Sprache ist der Schlüssel zur Welt, um Beziehungen aufzubauen und sich die Welt
anzueignen. In der Familie wird Sprache von Geburt an erworben. Da das Kind über
die Sprache seine Identität und Persönlichkeit erwirbt, ist die sichere Beherrschung
der Mutter- oder Familiensprache wichtig, um weitere Sprachen lernen zu können.
Deshalb ermuntern wir Familien mit Migrationshintergrund zur Pflege ihrer Familiensprache. Zwei- und Mehrsprachigkeit sind Kompetenzen, die wir wertschätzen.
Die Sprachförderung beginnt mit dem ersten Kita-Tag und ist eine zentrale und
dauerhafte Aufgabe während der gesamten Kita-Zeit. Eine indirekte Sprachförderung findet ständig statt: durch die sprachliche Begleitung des eigenen Tuns,
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das aufmerksame Zuhören, die Ermutigung zu erzählen, durch Sprach- und
Fingerspiele, Lieder, Bewegungsspiele und Geschichten.
Derzeit setzen wir drei Maßnahmen zur zusätzlichen Förderung der Sprachkompetenz von Kindern um, zwei davon werden vom Land Hessen und eine von der
Bundesinitiative „Frühe Chancen“ unterstützt.
Insgesamt drei zusätzliche Teilzeitkräfte bieten vormittags gezielte Sprachförderung für deutsche Kindergartenkinder, Kindergartenkinder mit Migrationshintergrund sowie für Kinder der U3-Gruppe an.
Diese Angebote finden in den einzelnen Gruppen wie auch gruppenübergreifend
vorwiegend in Kleingruppenarbeit bzw. in Einzelförderung statt.
So werden entsprechend dem Förderbedarf spielerisch sprachanimierende
Handlungssituationen geschaffen, die die Sprechfreude der Kinder und die
Auseinandersetzung mit Sprache unterstützen. In diesem Rahmen kann mit den
Kindern ein intensiverer Dialog geführt werden.
Die Ergebnisse der Pisa-und anderer Bildungsstudien haben in den vergangenen
Jahren zu der Forderung einer frühen Sprachförderung in den
Kindertageseinrichtungen geführt. Das Kindersprachscreening (KISS) ist das für
Hessen entwickelte Verfahren zur Sprachstanderfassung für 4 – 4,5 jährige Kinder
mit Deutsch als Muttersprache oder Deutsch als Zweit-Sprache. Es dient der
Bestimmung der sprachlichen Fähigkeiten und des Kommunikationsverhaltens.
Seit März 2010 ist unsere Einrichtung Schwerpunkt - Kita „Offensive Frühe
Chancen, Sprache und Integration“. Das Ziel dieses Programmes ist die
frühestmögliche Förderung der Kinder in ihrer sprachlichen Entwicklung mittels
alltagsintegrierter Sprachförderung.
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4.7.Beschwerdemanagment
Eine Beschwerde ist eine persönliche, kritische Äußerung eines Kindes oder seiner
Erziehungsberechtigten, die insbesondere das Verhalten der Fachkräfte, bzw. der
Kinder, oder die Abläufe in der Kita betreffen.
Mit der Beschwerde äußern Betroffene ihre Unzufriedenheit, die aus der Differenz
zwischen der erwarteten und der von der Kita erbrachten Leistung resultiert.
Beschwerden können mündlich oder schriftlich erfolgen.
Die, aufgrund von Beschwerden ergriffenen Maßnahmen, dienen der
Weiterentwicklung der Qualität in unserer Kindertagesstätte und dem Gelingen der
Erziehungspartnerschaft mit den Eltern und anderen Kooperationspartner/-innen.
Die Eltern können sich mit ihren Beschwerden an die Erzieherinnen in den Gruppen
oder den Leiterinnen Frau Duchscherer und/oder Frau Gronow, oder an den
Elternbeirat wenden.
Die Kinder sind darüber informiert, dass sie sich mit ihren Beschwerden jederzeit an
die Erzieherinnen der Gruppe, den beiden Leiterinnen, oder eine andere
Vertrauensperson wenden können.
Nur in der deutlich spürbaren Atmosphäre einer offenen „Beschwerdekultur“ gelingt
es Eltern, Kindern und dem Team sich in ihren jeweiligen Anliegen ernst zu nehmen
und wert zu schätzen.
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5. Elternarbeit
Die Kindertagesstätte ist in der Regel die erste außerfamiliäre Institution in der
Kinder das Zusammenleben in einer großen Gemeinschaft erfahren. Das Kind verlässt
stundenweise seine ihm vertrauten Bezugspersonen sowie die gewohnte häusliche
Umgebung.
Heute sind häufig beide Elternteile berufstätig oder ein alleinerziehender Elternteil
übernimmt vorrangig die Verantwortung und Erziehung für das Kind. Für die Kinder
ist der Kindergartenalltag eine neue Herausforderung und ein wichtiger Erfahrungsbereich, der für eine kürzere oder längere Zeit des Tages eine notwendige Ergänzung
zur Familie bietet.
Die Eltern und die Erzieherinnen erziehen, bilden und betreuen gemeinsam. Eine enge
Zusammenarbeit zum Wohle des Kindes ist deshalb von großer Wichtigkeit und sehr
erwünscht. Idealerweise bilden Eltern und das Kita-Personal eine Erziehungspartnerschaft, in der sie ihre Erziehungsziele und -methoden aufeinander abstimmen, den
Erziehungsprozess gemeinsam gestalten und sich gegenseitig unterstützen.
Wir bemühen uns um eine offene und transparente Zusammenarbeit zwischen Eltern
und Erzieherin, die sich immer im „Aufbau“ befindet. Die Beziehung zu den Eltern
wächst langsam, mit jedem Gespräch und jeder Aktivität. Sie sollte geprägt sein von
gegenseitigem Vertrauen, Respekt und Verständnis. Eine Dialogbereitschaft ist
unsererseits sehr gewünscht.
5.1. Anmeldegespräch
Beim Anmeldegespräch erhalten die Eltern einen kurzen Überblick über die
organisatorische und pädagogische Arbeit des Kindergartens und sie können die
Einrichtung besichtigen.
Dann besteht die Möglichkeit „Schnuppertreffen“ zu vereinbaren, damit das Kind
seine zukünftige Gruppe näher kennen lernen kann. Dort erhält es einen kleinen
Willkommensbrief mit Informationen zu den Dingen, die das Kind für seinen
Kindergarteneintritt braucht.
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5.2. Tür-und Angelgespräch
Das Tür- und Angelgespräch dient dem aktuellen Informationsaustausch zwischen
der jeweiligen Erzieherin und den Eltern.
5.3. Elterngespräch
Der Austausch zwischen Eltern und Erzieher sollte in einem terminlich vereinbarten
Gespräch erfolgen. Hierbei versuchen wir den Eltern z. B. bei Erziehungsfragen,
Entwicklungsschritten der Kinder oder auch Problemen beratend zur Seite zu stehen.
Einmal im Jahr finden Elternsprechtage statt, an denen für jedes Kind ein
Entwicklungsgespräch geführt wird. Wir tauschen dabei mit den Eltern die
Beobachtungen in der Kita und in der Familie aus.
5.4. Hospitation
Eltern können gerne durch eine Hospitation am Gruppengeschehen teilnehmen und
ihre Kinder beim Spielen mit anderen erleben. Dazu vereinbaren die Eltern einen
Termin mit den Gruppenerzieherinnen.
5.5. Elternabend
Mit Beginn eines neuen Kindergartenjahres findet ein Elternabend für alle Eltern
statt, der zur Informationsweitergabe dient und an dem ein neuer Elternbeirat
gewählt wird. Darüber hinaus bieten wir im laufenden Kindergartenjahr auch
themenorientierte Elternabende an, sowohl innerhalb der Gruppe als auch für die
Gesamtelternschaft.
5.6. Elternbeirat
Der Elternbeirat vertritt und ist Ansprechpartner für die gesamte Elternschaft und
steht der Einrichtung beratend und unterstützend zur Seite. Er trifft sich in
regelmäßigen Abständen mit der Kitaleitung und einer weiteren Kita-Mitarbeiterin,
um Termine, Informationen und Probleme zu besprechen,
Die Protokolle von diesen Sitzungen werden an der Infowand vor jeder Gruppe
ausgehängt.
Die Bildung und Aufgaben des Elternbeirates sind in den Richtlinien der Gemeinde Elz
definiert.
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5.7. Elternbrief
Mit unserer „Regenbogenpost“ informieren wir die Eltern vierteljährlich über
aktuelle Termine, Veranstaltungen und Aktivitäten. Wichtiges aus dem Kindergartenalltag finden Eltern auch an der Eingangstür und der Stellwand/Tafel. Der Speiseplan
für die Tageskinder hängt neben der Küchentür.
5.8. Feste und Aktivitäten
Im Laufe des Kindergartenjahres gibt es auch allerhand mit den Kindern zu feiern,
z.B. Faschingsfeier, Ostern, Erntedank, Kirmes, St. Martin, St. Nikolaus, eine
Adventsfeier mit Eltern oder 2 Personen nach Wahl in der Gruppe. Darüber hinaus
finden auch Aktivitäten statt, die in den Kindergartenalltag mit einfließen.
(Bastelnachmittage, Exkursionen mit Eltern etc.)
Im jährlichen Wechsel findet ein größeres gemeinsames Fest statt (Oma-Opa-Fest,
Sommerfest, Tag der offenen Tür).
Außerdem organisieren wir zweimal im Jahr für die Eltern eine Buchausstellung mit
pädagogisch wertvollen Bilderbüchern. Im Frühjahr veranstalten wir gemeinsam mit
dem Elternbeirat einen Fahrradbasar.
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6. Teamarbeit
Was gehört zur Teamarbeit und warum ist sie wichtig?
Spaß
Gemeinsamkeit
Ehrlichkeit
Flexibilität
Kompetenz
Anerkennung
Toleranz
Kritikfähigkeit
Vertrauen
Persönlichkeit
Kommunikation
Harmonie
Kreativität
Um Freude an der Arbeit mit Kindern und Eltern zu haben, ist ein ausgeglichenes
Team die beste Voraussetzung.
Gemeinsame Entscheidungen können so optimal getroffen werden.
Teamarbeit beinhaltet:
- regelmäßig stattfindende Dienstbesprechungen
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Zusammenarbeit im Hinblick auf neue Planungsvorhaben
Besprechung organisatorischer und personeller Veränderungen
Reflexion eigener Handlungsweisen
Vorbereitung von Festen und Aktivitäten
Einsatz persönlicher Fähigkeiten
Anleitung von Praktikant/Innen
Teilnahme an Arbeitsgemeinschaften und Fortbildungen
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6.1. Qualitätssicherung
Maßnahmen zur Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung
Auswertung und Reflexion der pädagogischen Arbeit im Team
In regelmäßigen wöchentlichen Teamsitzungen, sowie bei den Konzeptionstagen
zweimal Jährlich wird das pädagogische Geschehen in der Einrichtung sowie in den
Gruppen reflektiert und weiter entwickelt. Zusätzlich haben die Mitarbeiterinnen
Vorbereitungszeiten, in denen sie ihre Gruppensituation analysieren, reflektieren und
die Arbeit an und mit dem Kind gezielt vorbereiten.
Es finden jährlich Mitarbeitergespräche statt.
Überprüfung und Fortschreibung der Konzeption
Da unsere Konzeption die Basis unserer Arbeit beschreibt, wird sie regelmäßig
überprüft und entsprechend aktualisiert und überarbeitet.
Fortbildung des Teams
Regelmäßige Fort- und Weiterbildung des pädagogischen Personals ist ein
wesentlicher Beitrag zur Qualitätssicherung und –entwicklung.
Realisiert wird sie durch folgende Formen:
Beschäftigung mit Fachliteratur
Teilnahme an Leitungs, – und Fachkonferenzen
Fortbildungstage pro Person zu pädagogischen Schwerpunkten
Leiterinnenfortbildungen
hausinterne Teamfortbildungen
Die Inhalte der einzelnen Fortbildungen werden im Team ausgetauscht und in die
weitere Arbeit einbezogen.
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7. Zusammenarbeit mit anderen Institutionen
Für unsere pädagogische Arbeit ist die Zusammenarbeit mit anderen Institutionen
und Fachleuten notwendig. Durch Austausch und Beratung mit ihnen wird unsere
pädagogische Arbeit unterstützt, theoretisch wie auch praktisch.
Insbesondere findet bei den sogenannten Tandemtreffen ein regelmäßiger Austausch
mit den beiden Elzer Grundschulen, der kommunalen Kita „Lollipop“, der katholischen
Kita „St. Martin, der Krippe „Mary Poppins“ und der Familienbildungsstätte statt.
Wir kooperieren mit folgenden Institutionen:
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Amt für Jugend, Schule und Familie
Sozialamt
Kreisgesundheitsamt
Umweltamt
Ärzten
Patenzahnarzt Dr. Rösner
Landesarbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege in Hessen
Unfallkasse Hessen
Ernährungsberatern
Frühförderstelle
Ergotherapeuten
Logopäden
Sozialpädiatrische Zentren
Beratungsstellen (Caritas)
Psychologische Dienste
Kinderschutzbund
Elzer Kinderkrippe „Mary Poppins“
Elzer Kitas (Lollipop, St. Martin,)
Elzer Grundschulen (Erlenbachschule, Oranienschule)
Haupt -und Realschulen, Gymnasien (Praktikantinnen)
Fachschulen (Adolf-Reichwein-Schule, Marienschule)
Seniorenheime (SWZ, St. Josefshaus)
Presse (Nassauische Neue Presse, Lahnpost, Blickpunkt Elz)
Musikalische Früherziehung (Britta Bodewing)
Feuerwehr
Bücherei
Polizei
Bäckerei
Förster
Handwerker
Bauhof
Vereine
Apfelkeltern
(Obst- und Gartenbauverein)
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8. Öffentlichkeitsarbeit
Öffentlichkeitsarbeit bedeutet für uns:
unsere pädagogische Arbeit transparent machen
die Öffentlichkeit in die pädagogische Arbeit mit einbeziehen
Dies erreichen wir durch:
unsere Homepage
die Regenbogenpost
Türaushänge
Verteilen von Plakaten für interne Veranstaltungen
Pressemitteilungen (Infos über Projekte, Bekanntmachung von Terminen)
Schwarzes Brett für die Eltern
Elternabende
Öffentliche Vortragsabende mit fachkompetenten Referenten
Präsentation von Projekten (Fotos, Pinnwände)
Feste: Oma und Opafest
Sommerfest
Tag der offenen Tür
St. Martinsfeier
Adventsfeier
Elternnachmittage
Hospitationen
Ausflüge mit Eltern
Fahrradbasar
Besuch von Institutionen (siehe 10.)
Altenheimbesuche
Auftritte und Besuche bei bzw. von öffentlichen Veranstaltungen
Aufhängen von Plakaten für Veranstaltungen außerhalb der Einrichtung
Verteilen und Auslegen von Flyern
diese Konzeption Eltern und interessierten Bürgern zur Verfügung stellen.
Seniorenheim „SWZ“
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10. Schlusswort mit Ausblick
Die Konzeption zeigt den aktuellen Stand unserer Arbeit. Sie muss von Zeit zu Zeit
auf ihre Gültigkeit überprüft und überarbeitet werden.
Unsere Arbeit und damit auch unsere Konzeption werden sich weiterentwickeln,
durch Groß und Klein, durch all diejenigen, die in dieser Kita gemeinsam spielen und
arbeiten.
Die Umgestaltung des Außengeländes wird uns in den nächsten Jahren noch
beschäftigen. Ebenso werden wir an dem im Team begonnenen Prozess
weiterarbeiten, die Bildungsprozesse jedes einzelnen Kindes vermehrt in den Blick
zu nehmen und zu dokumentieren, um jedes Kind noch besser kennen lernen und
begleiten zu können.
Wir laden Sie ein, anhand dieser Konzeption unsere Einrichtung kennen zu lernen und
mit uns ins Gespräch zu kommen.
Wir freuen uns darauf.
Das Team der Kita „Unter’m Regenbogen“
Titelbild:
1. Auflage:
Alica Jörg
Dezember 2005
2. überarbeitete Auflage: August 2011
3. überarbeitete Auflage: November 2014
4. überarbeitete Auflage: Juli 2015
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