Räder in der Alltagswelt

Räder in der Alltagswelt
Eine Projektvariante der Kooperativen Berufsorientierung
zur Lösung mathematisch-technischer Probleme.
(Themengebiete wie Räder, Getriebe, Antriebstechnik, usw.)
Beispielhafter Ablauf des Projektes
Phase 4
Dez-Jul
Phase 3
Sep-Dez
Phase 2
Sep
Phase 1
Vorbereitung
Schule/Lehrkraft
Außerschulischer
Partner
Kooperationspartner
(Betrieb/Hochschule/…)
Projektvorbereitung
Teilnahme an Fortbildungen und Netzwerktreffen
(20.-22. Juli, 28.-30. Sep.
und 16. Okt. 2015)
Planungsgespräch mit
außerschulischem Partner
Schuljahresbeginn
Kontaktaufnahme zu
Schule, Planungsgespräch
Modellhaftes Arbeiten
mit Fischer-Technik
Ideen-, Projektentwicklung und Anbahnung
und/oder Unterstützung
von Kooperationen.
(Treffen nach Bedarf an
Schulen)
Projektumsetzung mit
Kooperationspartner
Durchführung der Kooperation
Unterstützung der Schule bei der Projektumsetzung.
(wöchentlich bzw. nach
Bedarf)
Zielsetzung des Projekts
-
Ziel des KooBO-Projekts und aller Projektvarianten ist die Vertiefung der beruflichen Orientierung bei Schülerinnen und Schüler u.a. durch eine Ausweitung von berufspraktischen Erfahrungen, indem sie sich an Projekten mit
"Ernstcharakter" beteiligen und Berufsfelder, Berufsbilder bzw. Ausbildungseinrichtungen und Hochschulen kennenlernen.
Ressourcen / Unterstützung
-
-
Die Schulen werden in der Projektplanung und Durchführung durch einen außerschulischen Projektpartner unterstützt. Dieser steht allen Schulen, die am
Projekt "Räder in der Alltagswelt" teilnehmen ab September zur Verfügung.
Der außerschulische Projektpartner unterstützt die Schulen bei der Suche
nach einem geeigneten Kooperationspartner (z. B. Betrieb, Hochschule)
Jede Projektschule "Räder in der Alltagswelt" erhält ein Set mit 10 Fischertechnik - Kästen "Bruchrechnen".
Die Lehrkraft erhält aus dem Stundenpool der Schule mindestens zwei Deputatsstunden zur Durchführung des Projekts.
Jede Projektschule hat ein Budget für Sachmittel zur Verfügung, die Abrechnung dieses Budgets erfolgt über das Projektbüro. Zusätzlich steht ein Budget
für Reisekosten der Schülerinnen und Schüler zur Verfügung.
Fragen und Antworten
-
Gibt es nach Abschluss des Projektes ein Berichtswesen? Was muss
der Lehrer liefern?
Die Dokumentation und Berichtspflicht für die KooBO Projekte werden vom
außerschulischen Projektleiter übernommen. Die Lehrkräfte dokumentieren
den Projektverlauf ähnlich wie "reguläre" Unterrichtsstunden z.B. in einem
Projekttagebuch.
-
Muss ein Betrieb beteiligt sein? Wer sucht die Betriebe?
Ein Kooperationspartner muss am Projekt beteiligt sein. Dies kann zum Beispiel ein Betrieb oder eine Hochschule sein. Die Suche eines geeigneten Kooperationsbetriebs erfolgt durch den außerschulischen Projektpartner in Absprache mit der Schule.
-
Was macht ein Projekt zu einem KooBO-Projekt?
Bei einem KooBO-Projekt müssen folgende Fragen mit "ja" beantwortet werden können:
o Entsteht am Ende des Projekts ein Produkt in Form einer Dienstleistung
und/oder ein „tatsächliches“ Produkt?
o Ist mindestens ein Betrieb und/oder eine Hochschule beteiligt?
o Können die Schüler/innen konkrete Tätigkeiten von Berufen kennen lernen?
o Können die Schüler/innen praktische Erfahrungen sammeln?
o Können die Schüler/innen ihre beruflichen Vorstellungen konkretisieren