FRISCHER WIND - Der Seefeld-Blog

FRISCHER WIND
Wollen Sie mithelfen, frischen Wind in
die Seefelder Gemeindepolitik zu bringen?
Liebe Seefelderinnen und Seefelder!
Der Gemeinde Seefeld geht es im Großen und Ganzen gut, vor allem in
finanzieller Hinsicht. Allerdings gibt es zahlreiche Themen, die von der
Gemeindeführung seit Jahren stiefmütterlich oder gar nicht behandelt
werden. Daher haben wir uns entschlossen, bei der kommenden
Gemeinderatswahl mit einer neuen Liste anzutreten.
Uns, der Liste „Frischer Wind“, liegt die mittel- bis langfristige
Entwicklung Seefelds am Herzen. Unsere Vorhaben zielen darauf
ab, die Lebensqualität, die Seefeld bietet, auszubauen und für
die Zukunft zu sichern. Wir machen keine Politik gegen irgendwen
oder irgendetwas, sondern eine, die sich zu 100 Prozent an dem
orientiert, was Seefeld und seinen BewohnerInnen gut tut.
Wir verstehen uns als starke
Stimme für alle, denen die
Zukunft Seefelds am Herzen
liegt. Damit wir diesen
Auftrag wahrnehmen können,
brauchen wir am 28. Feber eure
Unterstützung, indem ihr uns
eure Stimme gebt.
Wie Sie sehen können,
bildet die Liste „Frischer
Wind“ die bunte Vielfalt der Seefelder Bevölkerung ab. Junge
sind bei uns ebenso vertreten wie Alte. Männer finden sich
neben Frauen, Familien neben Alleinerziehenden, Angestellte
neben UnternehmerInnen, Geschiedene neben Verheirateten
und Zugezogene neben Alteingesessenen. Diese Mischung
ermöglicht es uns, ein breites Themenspektrum in unserer Liste
zu vereinen, die Sorgen und Anliegen der Menschen zu erkennen
und entsprechend darauf zu reagieren.
Wir verstehen uns als starke Stimme für alle, denen die Zukunft
Seefelds am Herzen liegt. Damit wir diesen Auftrag wahrnehmen
können, brauchen wir am 28. Feber Ihre Unterstützung!
Wenn Sie sich mit unseren Zielen identifizieren, bitten wir Sie, zur Wahl zu gehen und uns zu wählen!
Wir bedanken uns bereits jetzt für Ihre Mithilfe!
Albert Bloch (für die Mitglieder der Liste „Frischer Wind“)
Wir stehen für mehr Miteinander,
Information, Gemeinwohl, Umweltschutz,
Jugend, Familie und Nachhaltigkeit.
„Frischer Wind“ steht für eine neue Art der Gemeindepolitik. Jede
unserer Initiativen und Entscheidungen beruht auf folgenden
zwei Prinzipien:
1. Nachhaltigkeit
2. Transparenz
Jede Entscheidung des Gemeinderates muss
Die BürgerInnen Seefelds müssen permanent
daraufhin geprüft werden, ob sie der positiven
umfassend über alle Initiativen und Entscheidungen
und langfristigen Entwicklung des Ortes nützt.
informiert werden, die in der Gemeinde selbst oder
Kann das bejaht werden, soll zustimmend
den gemeindeeigenen Betrieben anstehen. Wir
entschlossen werden. Im anderen Fall soll
erachten das als wichtige Voraussetzung dafür,
ablehnend entschieden werden.
den BürgerInnen Gemeindepolitik zu vermitteln.
Basierend auf obenstehenden Prinzipien setzen wir uns für folgende Anliegen und Ziele ein:
Mehr Information aus der Gemeindestube
Wir sehen es als Pflicht der Gemeindeführung an, die BürgerInnen von sich aus umfassend über alle
Geschehnisse in der Gemeinde zu informieren. Viele Gemeinden, auch finanziell weit schwächere
als Seefeld, verfügen zu diesem Zweck über eigene Gemeindezeitungen. In diesen wird über
Geplantes aus der Gemeinde berichtet. Zudem können die Gemeinderatsfraktionen über ihre Pläne
und Ideen informieren. So etwas wünschen wir uns auch für Seefeld.
Wir sind weiters der Meinung, dass die Gemeinderatssitzungen live übertragen werden sollten.
Und wir werden uns dafür einsetzen, dass mindestens einmal jährlich eine Gemeindeversammlung
stattfindet, an der alle BürgerInnen teilnehmen können.
Ein Zentrum für die Seefelderinnen und Seefelder
Scharnitz investiert momentan eine halbe Million Euro in ein neues Gemeindezentrum, Zirl
hat gerade ein solches eröffnet, ebenso die Tourismusgemeinde Ischgl. Diese Orte haben die
Wichtigkeit eines zentralen Treffpunktes für ihre BürgerInnen erkannt. In Seefeld wird zwar seit
Jahrzehnten über ein Gemeindezentrum geredet, passiert ist in dieser Richtung jedoch nichts.
Uns schwebt ein Haus vor, das zum Treffpunkt für Seefelderinnen und Seefelder jeden Alters wird;
ein Gebäude, welches das Miteinander im Dorf fördert. Pläne für ein solches Zentrum gibt es
zuhauf. Es geht nur darum, diese den Seefelder Bedürfnissen anzupassen und umzusetzen.
Interessensvertretung für unsere Natur
Besserer öffentlicher Verkehr
Mit der nordischen Ski-WM 2019 steht ein
Großereignis bevor, von dem die Seefelder
Wirtschaftsbetriebe enorm profitieren werden. Wir
begrüßen den wirtschaftlichen und touristischen
Nutzen solcher Projekte. Gleichzeitig drängen wir
jedoch darauf, dass diese so schonend wie möglich
für Umwelt und Natur ablaufen.
Was für die WM gilt, soll für jedes künftige
Großereignis und jedes Großvorhaben gelten.
Denn unsere intakte Natur bietet nicht nur uns
Einheimischen eine fantastische Lebensqualität. Sie
ist auch der Grund dafür, dass Gäste zu uns kommen.
Vom Umweltschutz profitieren langfristig also alle.
Unser Motto lautet: Wer in Seefeld auf den PrivatPkw verzichten möchte oder muss, soll problemlos
auf öffentliche Alternativen zurückgreifen können.
Wir setzen uns dafür ein, dass in den kommenden
Jahren ein Verkehrskonzept für Seefeld ausgearbeitet
wird, das den öffentlichen Verkehr attraktiver macht.
Der Ausbau des Bus- und Radwegenetzes wird dabei
eine ebenso wichtige Rolle spielen wie alternative
Verkehrskonzepte wie beispielsweise Car-Sharing.
Perspektiven für die Jugend
Ein Auge auf die langfristige Entwicklung
Nicht umsonst finden sich auf unserer Liste
zahlreiche Seefelder Jugendliche. Die Jugendarbeit
ist uns ein großes Anliegen. Wir setzen uns für einen
zentralen Treffpunkt für Jugendliche ein, frei von
Konsumationszwang, dafür von den Jugendlichen
selbst mitverwaltet.
Ein Jugendtreff ist eine wichtige Voraussetzung
dafür, dass junge Menschen soziale Netze im Ort
aufbauen können. Wir finden es ein Armutszeugnis,
wenn wir von Jugendlichen hören, dass sie ihre
Freizeit nicht in Seefeld verbringen, weil „hier nichts
los ist und nichts für uns gemacht wird“. Außerdem
finden wir, dass Jugendliche nicht an die Ränder des
Ortes verbannt werden sollen.
Wohin soll sich Seefeld in den kommenden
Jahren entwickeln? Wie sollen die Menschen hier
wohnen? Welche Arbeitsplätze wird es in Seefeld
geben? Wovon werden wir leben? Wie geht es mit
dem Tourismus weiter? All diese Fragen soll der
Gemeinderat in seiner Arbeit im Auge behalten.
Wir setzen uns dafür ein, dass ein eigener
Ausschuss geschaffen wird, der sich mit der Zukunft
des Ortes, Fragen der Nachhaltigkeit und der
positiven Entwicklung beschäftigt. Denn wir sind
es nachfolgenden Generationen schuldig, den Ort
lebenswert zu halten.
Bei wichtigen Themen sollen alle mitentscheiden
Die Tiroler Gemeindeordnung sieht die Möglichkeit von Volksbefragungen vor. Uns ist nicht bekannt,
dass in der Vergangenheit in Seefeld jemals von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht wurde.
Wir möchten die direkte Demokratie in unserem Ort stärken. Bei wichtigen Themen soll die
Bevölkerung befragt werden. Der Gemeinderat soll die Ergebnisse dieser Befragung bei seinen
Entscheidungen zwingend berücksichtigen.
Mehr auf www.facebook.com/frischerwindseefeld
Gemeinderatswahl 2016 –
die Kandidatinnen und Kandidaten der Liste „Frischer Wind“
1. Mag. Albert Bloch, Jg. 1981
Der studierte Politikwissenschaftler
ist Marketingleiter bei den österr.
Weltläden. Seit Jahren engagiert er
sich mit Leidenschaft ehrenamtlich in
der Öffentlichen Bibliothek Seefeld.
2. Dr. Birgit Weihs-Dopfer, Jg. 1969
Die promovierte Physikerin leitet
Projekte in der Standortagentur Tirol.
Vielen SeefelderInnen ist sie durch ihr
Engagement im Elternverein „Kids &
Family“ bekannt.
3. Dr. Inés Pichler, Jg. 1977
Die Linguistin lehrt an den Universitäten Wien und Innsbruck sowie am
Wifi Tirol. Die SeefelderInnen kennen sie als ehrenamtliche Leiterin der
Öffentlichen Bibliothek Seefeld.
4. Monika Isser, Jg. 1996
Die 20-Jährige studiert in Innsbruck
Deutsch und Geschichte. Zuvor
besuchte sie die Ferrarischule.
Besonders am Herzen liegen ihr die
Themen Nachhaltigkeit und Umwelt.
5. Thomas Scheuringer BA, Jg. 1970
Der gelernte Kfz-Techniker-Meister
absolvierte ein Studium zum
Sozialpädagogen an der FH Feldkirchen. Er ist jetzt als Betreuer im
Schülerhort Seefeld beschäftigt.
6. Susanne Rauth, Jg. 1973
Die Musikschullehrerin bringt zahlreichen Seefelder Kindern das Flötenspiel und musikalische Früherziehung
näher. Außerdem singt sie seit vielen
Jahren im Kirchenchor mit.
7.
9.
8.
10.
Weitere Listenmitglieder:
7. Iris Grach, Jg. 1977, Büroangestellte
8. Michael Bloch, Jg. 1983, Techniker
9. Emma Carlos Lindström, Jg. 1997, Schülerin
10. Christina Bloch, Jg. 1954, Pensionistin
11. Tatjana Boczy, Jg. 1985, Soziologie-Studentin
12. Faiza Charfi, Jg. 1978, Grafikdesignerin
13. Anna Vörös, Jg. 1974, Psychologin
14. Dominic Ehwald, Jg. 1997, Fotograf
15. Elena Seyrling, Jg. 1996, Stylistin-Lehrling
16. Sonja Prader, Jg. 1977, Hortbetreuerin
17. Manfred Salmhofer, Jg. 1960, Konditor
18. Walter Kirchmair, Jg. 1960, Musiker
19. Bettina Scheiber, Jg. 1977, Hotelierin
Wir bitten Sie um Ihre Stimme!