A GLOBAL HYDRAULICS COMPANY Schmiedepressen – Durchbruch für moderne Wasserhydraulik USA – ENGLAND – FRANCE – SPAIN – GERMANY – ITALY – CHINA – KOREA – MEXICO – BRAZIL Oilgear Oilgear Oilgear Energy Industrial Mobile „Megatrends“ u.a.: Nachhaltigkeit, Lebenszykluskostenbetrachtung, erhöhtes Bewusstsein für Umwelt- und Arbeitsschutz … Quelle: „Water Hydraulics – Theory and Applications 2004“, Gary W. Krutz und Patrick S.K. Chua Workshop on Water Hydraulics. Agricultural Equipment Technology Conference (AETC 2004) Contra Pro Anfälligkeit für Kavitation nicht brennbar Ventile und Pumpen der Ölhydraulik können nicht verwendet werden umweltfreundlich Schlechte Schmiereigenschaften Lager- und Entsorgungskosten Bildung von Mikroorganismen sehr gute Regelbarkeit geringe Leitungswiederstände Eigenschaft Dichte Wasser vs. Mineralöl ca. x 1,1 (kg/m³) Wärmekapazität ca. x 2,2 -> weniger Kühlleistung bei Wasserhydrauliken nötig, da sich das Fluid langsamer aufheizt ca. 1/30 Grösse für die „interne Reibung“ eines Fluids -> weniger Reibungsverluste in der in Leitungen bei Wasserhydrauliken -> grössere und stabilere Volumenströme (kJ/kg) Viskosität (cSt) Thermische Wärmeleitfähigkeit ca. x 4 bis 5 Ausgleich von Temperaturdifferenzen -> einfache Steuerung der Temperatur bei Wasserhydrauliken (W/m °C) Dampfdruck ca. x 120.000 Arbeitstemperatur Wasserhydraulik nach Möglichkeit nicht >50°C (Pa) Elastizitätsmodul Luftlöslichkeit ca. x 1,5 ca. 1/5 Geringe Luftlöslichkeit bedeutet geringe Kompressibilität Quelle: „Water Hydraulics – Theory and Applications 2004“, Gary W. Krutz und Patrick S.K. Chua Workshop on Water Hydraulics. Agricultural Equipment Technology Conference (AETC 2004) A.) Kavitation In Wasserhydrauliken entsteht Kavitation hauptsächlich durch das Verdampfen des Wassers selbst -> Wassertemperatur sollte nicht über 50°C steigen In Ölhydrauliken entsteht Kavitation hauptsächlich durch das Verdampfen von gelöster Luft (siehe Luftlöslichkeit von Öl) B.) Druckstoss („water hammer“) Bei Wasser ca. 32% höher als bei Mineralöl: Druckspitze (pmax) = Dichte x Schallgeschwindigkeit im Fluid x Fluidgeschwindigkeit Quelle: „Water Hydraulics – Theory and Applications 2004“, Gary W. Krutz und Patrick S.K. Chua Workshop on Water Hydraulics. Agricultural Equipment Technology Conference (AETC 2004) Druck: Zentral Druckerzeugung: Druckspeicher: An der Presse Steuerung: idR 200 – 350bar Triplex Plungerpumpen, konstant, typische Förderleistung 1.000 l/min über Luftdruck vorgespannte Speicher (z.B. 2 x 2000 Liter Wasserspeicher, 6,5 m hoch und 4 x 1500 Liter Druckluftspeicher 5m hoch) Wasserventile (Schalt- und Stetigventile) zur Steuerung der Press-, Rückzugs- und Nebenzylinder an der Presse Funktionsprinzip: • Kurbelwelle dreht mit reduzierter Geschwindigkeit von ca. 300 U/min -> Getriebe • Horizontal an der Kurbelwelle gelagerte Kolben erzeugen den Förderstrom / Druck idR via Sitzventile an den Ein- und Auslässen Gear Box Electric Motor Kinematik Eigenschaften: • Konstanter Förderstrom, variabel mit Frequenzumrichter möglich, jedoch sehr niedrige Dynamik durch die hohen bewegten Massen • Jedes Sitzventil öffnet und schließt ca. 300 x / Minute • Massive Druckpulsationen- und Schwankungen (Messungen ergaben bis 100bar) Ölhydraulisches Aggregat Ölseite der Zylinder Transfer Barrier Eingang Transfer Barrier Ausgang Ölleitungen Wasserseite der Zylinder Triplex Plunger Pumpe Transfer Barrier 2,5 m/sec 0,25 m/sec 3,9 - 4 m/sec (sinusoidal, nicht konstant) 0,33 m/sec im Rückzug 0.2 sec 8 sec Anzahl der Zyklen Ein- und Auslassventile 300/min 7.5/min Zurückgelegter Weg der TB Zylinder Dichtungen je min 150 m 15 m Durchschnittliche Geschwindigkeit der TB Zylinder Max Geschwindigkeit der der TB Zylinder Zykluszeit 0,25 m/sec pumpen Triplex Plunger Pumpe Transfer Barrier Wirkungsgrad niedrig hoch Lebensdauer der Dichtungen niedrig hoch hoch niedrig niedrig hoch Nicht möglich Regelung Kraft, Geschwindigkeit und Stop in Position notwendig Nicht notwendig Instandhaltungskosten Level der Verwendung von Standardkomponenten Direkte Steuerung der Presse Drosselventile Schmieden / Stauchen: Schlichten (Schnellschmieden): Dekompression und Rückzug: Monetär: • Bis zu 50% weniger Instandhaltungskosten • Mindestens 15% Energieeinsparungen Technologisch: • Keine aufwendigen Akkustationen notwendig • Diverse Druckausgänge für Nebenbewegungen möglich • Seitens der Pumpe keine Einschränkungen bezüglich des Fluids sowie Drücke bis 1000bar • Reproduzierbare Produktivitätsvorteile möglich durch: • Presskraftregelung • Stop in Position • Geschwindigkeitsregelung Andreas Prosswimmer Sales Manager, Business Development [email protected] Mobile: +49 – 163 – 6306607 Office: +49 61 45 – 377 - 0 19
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