DPD im B2C-Markt Hintergrundinformationen B2C: Ein Wachstumsmarkt Der internationale Paket- und Expressdienstleister DPD ist führender Anbieter im Paketversand für Geschäftskunden (Business-to-Business = B2B). Auch der Paketversand an private Empfänger (Business-to-Consumer = B2C) ist fester Bestandteil des Angebots von DPD. Aktuell stellt DPD 30 Prozent der Pakete an einen privaten Empfänger zu – mit steigender Tendenz. Der B2C-Paketmarkt verzeichnete in den letzten Jahren mehr als doppelt so hohe Wachstumsraten wie der B2B-Markt. Im Jahr 2014 wuchs das B2B-Sendungsvolumen im gesamten deutschen Paketmarkt nach Angaben des Branchenverbands BIEK nur moderat (+2,2 Prozent), während die Paketmengen im B2C-Segment einen Zuwachs von 7 Prozent verzeichneten. 1 Diese Entwicklung geht vor allem auf den Boom im E-Commerce-Markt in Deutschland zurück, der sich auch in den nächsten Jahren fortsetzen wird. So sagt das Marktforschungsunternehmen Forrester bis 2018 ein durchschnittliches Wachstum von jährlich 11,7 Prozent auf 54,7 Mrd. Euro voraus. 2 Selbstbewusste Online-Shopper Der E-Commerce hat sich in zahlreichen Branchen als bedeutender Vertriebsweg etabliert. So belief sich der E-Commerce-Umsatz für Bekleidung im Jahr 2014 laut bevh 3 auf 11,849 Mrd. €, gefolgt von Unterhaltungselektronik (5,010 Mrd. €) und Büchern (4,100 Mrd. €). Für zahlreiche etablierte Unternehmen ist das Chance und Herausforderung zugleich: E-Commerce (ebenso wie der MCommerce = mobiler Handel) eröffnen neue Wachstumspotenziale, erfordern aber hochprofessionelle Plattformen und Prozesse. Der Endkunde erwartet ganz selbstverständlich einen bequemen, intuitiven und sicheren Einkauf. An dieser Stelle kommen die Paketdienste ins Spiel: Der Kunde erwartet, dass sich eine positive Erfahrung beim digitalen Einkauf ungebrochen in der ‚wirklichen Welt‘ fortsetzt. Sprich: auch der Warenversand muss schnell und unkompliziert funktionieren. Paketdienste nehmen also eine Schlüsselrolle ein. DPD erwartet, dass Servicequalität beim Versand immer mehr zu einem entscheidenden Kaufkriterium im Online-Shop wird. DPD greift an DPD richtet seine Dienstleistungen konsequent an den Bedürfnissen privater Empfänger aus. Damit will das Unternehmen mittelfristig eine führende Rolle im deutschen B2C-Markt einnehmen – als starke Option für alle gewerblichen 2C-Versender, denen Qualität wichtig ist. Den Marktanteil im B2C-Versand konnte DPD von rund sechs Prozent im Jahr 2013 auf 8-10 Prozent im Jahr 2015 1 BIEK, KEP-Studie 2015, vgl. http://www.biek.de/index.php/studien.html Forrester, European Online Retail Forecast: 2013 To 2018 (Mai 2014). 3 bevh-Studie „Interaktiver Handel in Deutschland 2014“, http://www.bevh.org/markt-statistik/zahlen-fakten/ 2 12/2015 DPD im B2C-Markt Hintergrundinformationen ausbauen. Bis spätestens 2018 will DPD einen Marktanteil von 15 Prozent erreichen. Als Innovationsführer im B2C-Paketversand zielt DPD vor allem auf das Premium-Segment – also auf die Versender, die ihren Kunden mehr bieten wollen als den klassischen Paketversand. DPD setzt dabei auf maximale Transparenz und Flexibilität für private Empfänger: Die Lieferung soll genauso bequem sein wie der Einkauf im Internet. DPD sucht dazu auch die direkte Kommunikation mit dem Empfänger – und zwar online und mobil, also auf den Kanälen, die seinen Kauf- und Alltagsgewohnheiten entsprechen. Zentrales Erfolgskriterium ist, dass der Endverbraucher schnell und bequem die bestellte Ware in den Händen hält. Dazu dient auch das hochwertige PaketshopNetz von DPD, das in den vergangenen Jahren qualitativ und quantitativ deutlich ausgebaut wurde. Transparent und flexibel wie nie zuvor: DPD liefert das digitale Paket Jeder Empfänger hat andere Bedürfnisse. Lebensstile und Arbeitsmuster differenzieren sich immer weiter aus. Auf diese Veränderungen muss ein Paketdienst die passenden Antworten parat haben. Daher macht DPD den Empfänger zum Regisseur seines Pakets: Indem DPD die digitalen Möglichkeiten voll ausschöpft, kann der Empfänger die Zustellung seines Pakets nun so flexibel wie nie zuvor in seinen Alltag integrieren. Gleichzeitig genügt ein Smartphone, um während der Zustellung jederzeit in Echtzeit nachzuverfolgen, wo sich das eigene Paket gerade befindet. Auf diese Weise macht DPD das Paket digital und verknüpft die Online-Welt des E-Commerce mit der Offline-Welt der physischen Waren. Das wird nicht nur durch Kundengewinne honoriert: Für die konsequente Digitalisierung von Produkten, Prozessen und Kundenkommunikation wurde DPD mit dem Digital Transformation Award 2015 ausgezeichnet. Einzigartig im deutschen Paketmarkt: Zustellung auf 30 Minuten genau DPD kündigt den Zeitpunkt einer Zustellung bis auf 30 Minuten genau an und setzt damit einen neuen Maßstab im deutschen Paketmarkt. Das Live-Tracking von DPD zeigt dem Empfänger darüber hinaus in Echtzeit auf einer exakten Kartendarstellung an, an welchem Punkt sich sein Paket gerade befindet und wie viele Stationen noch zwischen dem aktuellen Stopp des Zustellers und der eigenen Adresse liegen. Noch kurz vor der geplanten Zustellung können Empfänger ihr Paket umleiten und die Zustellung damit nahtlos in ihren eigenen Lebensalltag einpassen. Davon profitieren auch die Versender: Bislang begann für ihre Kunden nach dem Checkout eine Zeit des Wartens, die oft von Frust und Unsicherheit geprägt war. Durch das völlig neue Maß an Transparenz und Flexibilität verlängert sich der bequeme Onlinekauf nun bis hin zur Zustellung an der Haustür. Für die Händler ist das eine ideale Voraussetzung, um zufriedene Kunden an sich zu binden. 12/2015 DPD im B2C-Markt Hintergrundinformationen ‚Predict‘: Interaktive Zustellbenachrichtigung, Zustellzeitfenster und Live-Tracking Mit ‚Predict‘ kündigt DPD dem Empfänger eine bevorstehende Paketzustellung an – inklusive eines Zustellzeitfensters, das auf eine Stunde begrenzt ist. Der Empfänger weiß also so exakt wie nie zuvor, wann sein Paket ankommt. Gleichzeitig hat er zahlreiche Möglichkeiten, um ein Paket umzuleiten. Der Vorteil liegt auf der Hand: Empfänger kommen schnell an ihre Ware, ohne ihren Tagesablauf auf die Paketzustellung abstimmen zu müssen – im Gegenteil: Die Paketzustellung passt sich dem Alltag an und bietet damit ein völlig neues Maß an Flexibilität. So funktioniert Predict im Detail: Am Tag vor der Zustellung erhält der Empfänger eine SMS und / oder Mail, die über eine Zustellung am nächsten Tag informiert. Per Rückantwort lässt sich die Zustelltag auf Wunsch um bis zu drei Werktage verschieben. Darüber hinaus kann ein Paket mit Predict schon vor der ersten Zustellung „umgeleitet“ werden – etwa an einen Pickup Paketshop, an eine andere Adresse (zum Beispiel den Arbeitsplatz) oder an einen Nachbar nach Wunsch. Außerdem kann der Empfänger einen sicheren Ort angeben, an dem ein Paket hinterlegt werden kann (zum Beispiel in der Garage). Am Morgen der Zustellung informiert DPD wiederum per SMS oder Mail, wann der Zusteller an der Tür klingeln wird. Dieses Zustellzeitfenster ist zunächst auf eine Stunde genau. Auch am Morgen der Zustellung hat der Empfänger noch die Möglichkeit, sein Paket umzuleiten. Die Benachrichtigung enthält auch einen individuellen Link zum Live-Tracking von DPD. Im Laufe der Zustellung verkürzt sich das Zustellzeitfenster auf 30 Minuten. In Echtzeit sieht der Empfänger außerdem auf einer exakten Kartendarstellung im Live-Tracking, an welchem Punkt sich das Paket gerade befindet und wie viele Stationen noch zwischen der eigenen Adresse und dem aktuellen Stopp des Zustellers liegen. Auch der Name des Zustellers wird im Live-Tracking von DPD angezeigt. Ist der Empfänger nicht zu Hause, kann er sein Paket noch bis kurz vor der Zustellung umleiten. Hierfür stehen dieselben Optionen wie am Vortag zur Verfügung. DPD benachrichtigt den Empfänger per SMS oder Mail, wenn ein Paket in einem Pickup Paketshop, bei einem Wunschnachbar oder am gewünschten Ort bereitliegt. Bei Nachnahmesendungen erfährt der Empfänger vorab per SMS oder Mail, welcher Betrag bei Zustellung zu entrichten ist. Da DPD für die Interaktion mit dem Empfänger dessen Kontaktdaten kennen muss, integriert der Versender diese Option in den Bestellvorgang und leitet die Daten automatisiert an DPD weiter. Diese Möglichkeit nutzen immer mehr Kunden von DPD. Für viele Online-Shops sind die 12/2015 DPD im B2C-Markt Hintergrundinformationen Empfängerinteraktion und das Zustellzeitfenster wichtige Differenzierungsmerkmale, die zu einer stärkeren Kundenbindung beitragen. Zustellzeitfenster und Live-Tracking stehen jedem Empfänger zur Verfügung. In der OnlineSendungsverfolgung auf der DPD Webseite ist nach Eingabe der individuellen Paketscheinnummer genau zu sehen, wann der Zusteller an der Haustür klingeln wird. Eine digitale Fernbedienung für Pakete: Der Paketnavigator von DPD Per Smartphone-App, Tablet oder Desktop-PC können Empfänger ihre Sendungen bequem steuern. Die 2014 eingeführte Online-Plattform namens Paketnavigator dient als „digitale Fernbedienung“ und ermöglicht eine individuelle Steuerung der erwarteten Pakete. Die Plattform bietet zahlreiche Möglichkeiten, um die Zustellung an den eigenen Lebensalltag anzupassen. So ist es zum Beispiel möglich, auf der Online-Plattform einen Wunschnachbarn festzulegen, an den eine Sendung gehen soll. Daneben können Empfänger ganz einfach eine alternative Zustelladresse angeben, den Zustelltag ändern oder einen sicheren Abstellort vereinbaren. Auf einer übersichtlichen Karte ist außerdem sichtbar, an welche Pickup Paketshops in der Nähe eine Sendung auf Wunsch geliefert werden kann. Auch die Öffnungszeiten der jeweiligen Pickup Paketshops sind dort sichtbar. Sobald ein Paket in einem Pickup Paketshop bereitliegt, erhält der Empfänger per Mail eine Benachrichtigung. Benchmark-App von DPD – auch für die Apple Watch Über die iOS-App von DPD haben Empfänger ihr Paket auch auf ihrer Apple Watch stets im Blick – Push-Nachrichten informieren auf Wunsch über jeden einzelnen Versandschritt und das genaue Zustellzeitfenster. Seit September 2015 stehen neue Apps von DPD für iOS und Android zur Verfügung und bieten Zugriff auf sämtliches Funktionen des Paketnavigators. Die DPD App setzt im Paketmarkt eine neue Benchmark nicht nur in Bezug auf Funktionalität, sondern auch im Hinblick auf intuitive Nutzung, Design und User Experience. Direktes Feedback vom Empfänger: Onlinebewertung und digitales Trinkgeld DPD entwickelt die eigenen digitalen Kanäle fortlaufend weiter und orientiert sich dabei unmittelbar an den Nutzungsgewohnheiten internetaffiner Online-Shopper. Neueste Innovation: Ähnlich wie Hotelgäste und Taxikunden können nun auch Paketempfänger direkt nach Zustellung die Serviceleistung von DPD bewerten. Eine Bewertung auf einer Sterneskala von 1 bis 5 Sterne ist sowohl auf paketnavigator.de als auch in der DPD App möglich. Dieses unmittelbare 12/2015 DPD im B2C-Markt Hintergrundinformationen Nutzerfeedback ist für DPD von unschätzbarem Wert, um noch näher an den Wünschen der Empfänger sein zu können. Und wer mit der Lieferung besonders zufrieden war, kann seinem Zusteller außerdem via PayPal ein digitales Trinkgeld geben. Einzige Voraussetzung: Der Zusteller muss sich mit seinen PayPal-Konto für die Trinkgeldfunktion registrieren – jeder Zusteller kann selbst entscheiden, ob er diese Möglichkeit nutzen möchte. Zukunftsmarkt Same-Day Für viele Versender heißt Flexibilität auch: Bei bestimmten Produkten geht Schnelligkeit über alles. Same-Day-Versand ist bei dieser Anforderung das Maximum. Daher bietet DPD seit November 2013 bereits in 19 deutschen Großstädten eine Zustellung noch am Tag der Bestellung an – innerhalb von 90 Minuten oder im zweistündigen Wunschzeitfenster zwischen 10 und 22 Uhr. Möglich ist dies dank einer Kooperation mit Deutschlands größtem Stadtkurierportal tiramizoo. DPD ist mit einer Beteiligung von 20 Prozent der größte Investor des Same-Day-Spezialisten. Die taggleiche Zustellung ist aktuell zwar noch ein Nischenmarkt, hat aber ein enormes Wachstumspotenzial: DPD erwartet, dass sich der Same Day-Service in den nächsten zehn Jahren zu einer festen Größe im Serviceangebot der Versender und Dienstleister entwickelt. Paketshops: Rückgrat der Zustellung an private Empfänger Aktuell gibt es in Deutschland 6.000 Pickup Paketshops. DPD verfolgt dabei ein ‚Shop-in-Shop‘Konzept: Die Pickup Paketshops sind in bestehende Geschäfte wie zum Beispiel Zeitschriftenläden, Getränkemärkten oder Tankstellen integriert. PaketShops sind eine zentrale Schnittstelle zwischen Versender und Empfänger und erfüllen dabei drei wichtige Aufgaben: 1. Pickup Paketshops sind alternative Zustellpunkte: Die Zustellung an der Haustür ist für die meisten Kunden noch immer erste Wahl. Viele Empfänger sind jedoch tagsüber gar nicht zuhause. Immer mehr Empfänger holen ihr Paket daher lieber zu einem Zeitpunkt ihrer Wahl in einem Pickup Paketshop ab – und halten die Ware dadurch früher in den Händen. Intelligente Services wie Predict sorgen dafür, dass diese Option auch noch während des Versandprozesses gewählt werden kann – und nicht zwingend schon bei der Warenbestellung im Online-Shop. Doch auch wenn eine ShopZustellung oft die bessere Wahl ist: Es kommt in jedem Fall auf die individuellen Bedürfnisse des Empfängers an: er allein entscheidet! 2. Pickup Paketshops ermöglichen eine bequeme Retourenabwicklung: Im Online-Handel liegt die durchschnittliche Retourenquote laut ibi research zwischen 10 und 16 Prozent – in der Textilbranche sind sogar Retourenquoten von 40-50 Prozent keine Seltenheit. Ein einfaches und effizientes 12/2015 DPD im B2C-Markt Hintergrundinformationen Retourenhandling ist für Versender und Empfänger daher genauso wichtig wie der eigentliche Versand. Ein leistungsstarkes Shop-Netzwerk bietet hierfür optimale Voraussetzungen. Zusätzlich hat DPD ein neues Retourenportal eingeführt: Empfänger, die Ware zurücksenden wollen, erstellen mit wenigen Klicks ein Retourenlabel, kleben es auf das Paket und geben es im nächstgelegenen Pickup Paketshop ab. Den Versendern bietet DPD verschiedene attraktive Varianten, um den Retourenprozess zu steuern und optimal an ihre eigenen Bedürfnisse anzupassen. Ab Herbst 2015 wird DPD auch einen mobilen Retouren-Paketschein anbieten. Damit entfällt komplett die Notwendigkeit, einen Retourenschein auszudrucken oder beizulegen. 3. Pickup Paketshops bieten Kleinversendern und Privatkunden Zugang zum Paketversand mit DPD – deutschlandweit oder auch ins EU-Ausland. Neben dem Standardpaket bieten viele Pickup Paketshops auch den Express-Service von DPD an. Der Preis errechnet sich über die Größe des Pakets und folgt dem einfachen T-Shirt-Prinzip mit den Preisklassen S, M, L und XL. Bei online bezahlten Paketen gewährt DPD deutliche Preisvorteile – vor allem mit dem XS-Paket, das seit März 2014 exklusiv auf dpdwebpaket.de beauftragt werden kann. Seit März 2015 bietet DPD an, Paket vom Shop direkt in einen anderen Shop zu senden. Seit Einführung des mobilen Paketscheins genügt zur Paketabgabe im Pickup Paketshop ein Smartphone – das Ausdrucken ist nicht mehr notwendig, der Paketschein kann ganz bequem online bezahlt und bestellt werden. Einzigartig im deutschen Paketmarkt: Bei DPD lässt sich der Paketschein in zahlreiche Apps wie etwa Wallet (iOS) oder PassWallet (Android) integrieren. Über die Wallet-App kann der mobile Paketschein von DPD sogar auf der Apple Watch genutzt werden. Die Paketshop-Offensive von DPD DPD hat sich mittelfristig zum Ziel gesetzt, die Zahl der PaketShops auf 8.000 erhöhen. In Deutschland gibt es zwar Shop-Netzwerke mit mehr Filialen, wichtiger als das ‚Wieviel‘ ist aber das ‚Wie‘ und das ‚Wo‘: DPD wird mit gut ausgesuchten Standorten das hochwertigste PaketShop-Netz in Deutschland anbieten. Durch folgende Faktoren lässt sich dieses Ziel erreichen: • Intelligente Standortplanung: Die Pickup Paketshops sind genau dort zu finden, wo sie gebraucht werden und sich am besten in den Alltag der Empfänger integrieren lassen. DPD folgt dabei keiner Distributions-Logik („Wie lassen sich die Transporte am besten organisieren?“) sondern einer Retail-Logik („Wie erreiche ich möglichst viele Kunden?“). Die Akquise neuer PaketShops erfolgt sehr gezielt anhand von Tools, die auf umfangreichen Geo-Marketing-Daten basieren. Bereits heute erreichen über 95% der Bevölkerung innerhalb von 10 Minuten einen Pickup Paketshop. In städtischen Gebieten wird DPD sicherstellen, dass niemand mehr als fünf 12/2015 DPD im B2C-Markt Hintergrundinformationen Minuten zu Fuß gehen muss, um zum nächsten Pickup Paketshop zu gelangen. Für 50% der Verbraucher in städtischen Gebieten wird der nächste Pickup Paketshop sogar in drei Minuten zu Fuß erreichbar sein. • Leistungsstarke IT: DPD hat sämtliche Pickup Paketshops mit einer komplett neuen Technik ausgestattet. Eine neue Generation von Handscannern sorgt für eine schnelle Versandabwicklung und eine direkte Anbindung an das internationale IT-Netz von DPD. Die neue Technik ermöglicht es, die Zeit für die Abgabe und Abholung von Paketen auf 30 Sekunden zu verkürzen. • Die Auswahl der Pickup Paketshop Betreiber erfolgt nach mehr als 20 fest definierten Qualitätskriterien, die regelmäßig überprüft werden. Beispiele: • • Kundenfreundliche Öffnungszeiten • Hoher Serviceanspruch • Gute Parkmöglichkeiten in direkter Nähe • Barrierefreier Zugang • Sichere Lagerung der Pakete DPD kümmert sich um eine intensive Betreuung und Schulung der Shop-Betreiber und erhöht dadurch die Servicequalität in den PaketShops. Ein zentrales Operations Center sorgt darüber hinaus für eine optimale Steuerung der Kapazitäten im PaketShop Netzwerk. B2C-Versand ohne Grenzen Nach Angaben des internationalen Branchenverbands Ecommerce Europe summierten sich die europaweiten Umsätze im B2C-Onlinehandel im Jahr 2014 bereits auf 423 Mrd. Euro, bis 2017 rechnet der Verband sogar mit einem Umsatz von 609 Mrd. Euro 4. 15 Prozent aller E-CommerceKäufer bestellten im Jahr 2014 in einem Online-Shop im EU-Ausland, was im Vergleich zum Vorjahr einer Steigerung von 25 Prozent entspricht 5 . DPD verzeichnet in diesem Segment ein starkes Wachstum und stellt daher eine weitere Internationalisierung von Infrastruktur und Dienstleistungen in den Fokus. 4 European B2C Ecommerce Report 2015. In diesem Umsatz sind nicht nur Versandgüter enthalten, sondern auch Dienstleistungen wie Tickets, Reisen und Downloads. 5 Ebd. 12/2015 DPD im B2C-Markt Hintergrundinformationen Europaweit einheitliches Paketshop-Netzwerk DPD setzt auf ein europaweites Netzwerk an Pickup Paketshops, die einem einheitlichen Konzept folgen. So ermöglicht die Nummer zwei im europäischen Paketmarkt eine grenzüberschreitende Verzahnung, die international führend ist. In einer ersten Phase konzentriert sich die Expansion auf ausgewählte europäische Märkte, weitere Länder im europaweiten DPD Netzwerk werden zu einem späteren Zeitpunkt nachziehen. In den europäischen Kernmärkten – allen voran in Deutschland, Frankreich und Benelux – gibt es bereits 22.000 Pickup Paketshops. Im Laufe des Jahres werden neue Shop-Netzwerke in Großbritannien und Spanien aufgebaut. Bis Ende 2015 wird es einheitliche Pickup Paketshops in 13 europäischen Ländern geben, im Laufe des Jahres 2016 soll die Zahl der Standorte auf 26.000 erhöht werden. Sowohl bei der technischen Ausstattung der PaketShops als auch bei Akquise, Betreuung und Steuerung des internationalen PaketShop-Netzwerks folgt DPD einer einheitlichen Business-Logik. Grenzüberschreitende B2C-Services DPD setzt im gesamten internationalen Netzwerk auf eine direkte Interaktion mit dem Empfänger, damit dieser die Paketzustellung bequem und flexibel in seinen Alltag integrieren kann und die Ware möglichst schnell in den Händen hält. Entsprechende Dienstleistungen stehen den Kunden und Empfängern auch beim grenzüberschreitenden Paketversand zur Verfügung. Bis Mitte 2015 wird es in 20 europäischen eine Zustellprognose auf eine Stunde genau geben. Das branchenweit einzigartige Live-Tracking wird in all diesen Ländern bis Ende des Jahres bereitstehen. Ergänzt werden diese Empfänger-Services durch vereinfachte internationale Retourenlösungen und den direkten Versand an einen Pickup Paketshop im Ausland. Für deutsche Kunden stehen diese Möglichkeiten bereits heute beim grenzüberschreitenden Versand in die Benelux-Staaten sowie nach Frankreich sowie nach Österreich zur Verfügung. Weitere Länder kommen kontinuierlich dazu. Komplettlösungen für den internationalen B2C-Versand Im grenzüberschreitenden E-Commerce liegen große Wachstumspotenziale für Versandhändler. Gerade beim Versand in Nicht-EU-Länder sind vielen Anbietern die Hürden dafür noch zu hoch. Alles, was den weltweiten B2C-Versand bislang so aufwändig macht, will DPD den Händlern abnehmen: Vom Handling sämtlicher Einfuhr- und Verzollungsbestimmungen über die spezialisierte B2C-Zustellung bis hin zur einfachen Retourenlösung. Realisiert wird die Komplettlösung durch die Zusammenarbeit mit wnDirect, einem internationalen Logistikdienstleister mit Sitz in Großbritannien, an dem DPD Mehrheitsgesellschafter GeoPost mit 57 Prozent beteiligt ist. 12/2015 DPD im B2C-Markt Hintergrundinformationen Samstagszustellung DPD ist der dritte deutsche Paketdienst, der deutschlandweit auf eine Zustellung am Samstag setzt, um private Empfänger noch besser zu erreichen. Bisher wurden DPD Pakete im Regelfall nur von Montag bis Freitag zugestellt, eine Samstagszustellung war auf Wunsch als Express-Service möglich. Hintergrund ist, dass das Kerngeschäft von DPD ursprünglich im Paketversand für Geschäftskunden (B2B) lag und viele gewerbliche Empfänger nur montags bis freitags anzutreffen sind. Seit August 2015 ist der Samstag für alle deutschen Empfänger ein ganz normaler Zustelltag. Minimaler Versandaufwand dank digitaler Schnittstellen Versender beauftragen ihren Paketversand auf immer mehr E-Commerce-Plattformen und OnlineShop-Systemen wie Magento, Odoo, plentymarkets oder Shopware. Mit der DPD Cloud können Kunden und Entwickler den Paketversand außerdem auf Open-Source- oder kommerzieller Basis in eigene Systeme integrieren. Ziel ist stets, dass die Versender alle Prozesse rund um Warenwirtschaft und -versand auf nur einer Plattform darstellen und so wesentlich schneller und effizienter arbeiten können. Die Umwelt im Blick Die Flexibilisierung des Paketversands hat zum Ziel, dass Empfänger ihre Ware so schnell wie möglich in den Händen halten können – davon profitieren alle Beteiligten, und nicht zuletzt auch die Umwelt: Weil erfolglose Zustellversuche für ein erhöhtes Verkehrsaufkommen sorgen, reduziert eine hohe Zustellquote die Umweltbelastung. Durch die Nutzung von Pickup Paketshops als alternative Zustellpunkte werden zudem Warenströme gebündelt, was den Ausstoß klimaschädlicher CO2Emissionen zusätzlich reduziert. Umweltverträglichkeit ist für immer mehr Endkunden ein Kaufkriterium – und wer nachhaltig einkauft, erwartet auch einen verantwortungsvollen Transport. Bei DPD gehört die Verantwortung gegenüber der Umwelt zu den strategischen Leitlinien. Und seit Juli 2012 versendet DPD vollständig klimaneutral – ohne Zusatzkosten. Diese Selbstverpflichtung gilt für sämtliche Pakete in den europäischen Kernmärkten. 12/2015 DPD im B2C-Markt Hintergrundinformationen Pressekontakt: Peter Rey PR-Referent DPD Dynamic Parcel Distribution GmbH & Co. KG Wailandtstraße 1 63741 Aschaffenburg Tel. +49 (0)6021 492 7066 12/2015
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