20151209_Hintergrund_Zustellung_an_private_Empfaenger

DPD im B2C-Markt
Hintergrundinformationen
B2C: Ein Wachstumsmarkt
Der internationale Paket- und Expressdienstleister DPD ist führender Anbieter im Paketversand für
Geschäftskunden (Business-to-Business = B2B). Auch der Paketversand an private Empfänger
(Business-to-Consumer = B2C) ist fester Bestandteil des Angebots von DPD. Aktuell stellt DPD 30
Prozent der Pakete an einen privaten Empfänger zu – mit steigender Tendenz. Der B2C-Paketmarkt
verzeichnete in den letzten Jahren mehr als doppelt so hohe Wachstumsraten wie der B2B-Markt.
Im Jahr 2014 wuchs das B2B-Sendungsvolumen im gesamten deutschen Paketmarkt nach
Angaben des Branchenverbands BIEK nur moderat (+2,2 Prozent), während die Paketmengen im
B2C-Segment einen Zuwachs von 7 Prozent verzeichneten. 1 Diese Entwicklung geht vor allem auf
den Boom im E-Commerce-Markt in Deutschland zurück, der sich auch in den nächsten Jahren
fortsetzen wird. So sagt das Marktforschungsunternehmen Forrester bis 2018 ein durchschnittliches
Wachstum von jährlich 11,7 Prozent auf 54,7 Mrd. Euro voraus. 2
Selbstbewusste Online-Shopper
Der E-Commerce hat sich in zahlreichen Branchen als bedeutender Vertriebsweg etabliert. So belief
sich der E-Commerce-Umsatz für Bekleidung im Jahr 2014 laut bevh 3 auf 11,849 Mrd. €, gefolgt von
Unterhaltungselektronik (5,010 Mrd. €) und Büchern (4,100 Mrd. €). Für zahlreiche etablierte
Unternehmen ist das Chance und Herausforderung zugleich: E-Commerce (ebenso wie der MCommerce
=
mobiler
Handel)
eröffnen
neue
Wachstumspotenziale,
erfordern
aber
hochprofessionelle Plattformen und Prozesse. Der Endkunde erwartet ganz selbstverständlich einen
bequemen, intuitiven und sicheren Einkauf. An dieser Stelle kommen die Paketdienste ins Spiel: Der
Kunde erwartet, dass sich eine positive Erfahrung beim digitalen Einkauf ungebrochen in der
‚wirklichen Welt‘ fortsetzt. Sprich: auch der Warenversand muss schnell und unkompliziert
funktionieren. Paketdienste nehmen also eine Schlüsselrolle ein. DPD erwartet, dass Servicequalität
beim Versand immer mehr zu einem entscheidenden Kaufkriterium im Online-Shop wird.
DPD greift an
DPD richtet seine Dienstleistungen konsequent an den Bedürfnissen privater Empfänger aus. Damit
will das Unternehmen mittelfristig eine führende Rolle im deutschen B2C-Markt einnehmen – als
starke Option für alle gewerblichen 2C-Versender, denen Qualität wichtig ist. Den Marktanteil im
B2C-Versand konnte DPD von rund sechs Prozent im Jahr 2013 auf 8-10 Prozent im Jahr 2015
1
BIEK, KEP-Studie 2015, vgl. http://www.biek.de/index.php/studien.html
Forrester, European Online Retail Forecast: 2013 To 2018 (Mai 2014).
3 bevh-Studie „Interaktiver Handel in Deutschland 2014“, http://www.bevh.org/markt-statistik/zahlen-fakten/
2
12/2015
DPD im B2C-Markt
Hintergrundinformationen
ausbauen. Bis spätestens 2018 will DPD einen Marktanteil von 15 Prozent erreichen. Als
Innovationsführer im B2C-Paketversand zielt DPD vor allem auf das Premium-Segment – also auf
die Versender, die ihren Kunden mehr bieten wollen als den klassischen Paketversand.
DPD setzt dabei auf maximale Transparenz und Flexibilität für private Empfänger: Die Lieferung soll
genauso bequem sein wie der Einkauf im Internet. DPD sucht dazu auch die direkte Kommunikation
mit dem Empfänger – und zwar online und mobil, also auf den Kanälen, die seinen Kauf- und
Alltagsgewohnheiten entsprechen. Zentrales Erfolgskriterium ist, dass der Endverbraucher schnell
und bequem die bestellte Ware in den Händen hält. Dazu dient auch das hochwertige PaketshopNetz von DPD, das in den vergangenen Jahren qualitativ und quantitativ deutlich ausgebaut wurde.
Transparent und flexibel wie nie zuvor: DPD liefert das digitale Paket
Jeder Empfänger hat andere Bedürfnisse. Lebensstile und Arbeitsmuster differenzieren sich immer
weiter aus. Auf diese Veränderungen muss ein Paketdienst die passenden Antworten parat haben.
Daher macht DPD den Empfänger zum Regisseur seines Pakets: Indem DPD die digitalen
Möglichkeiten voll ausschöpft, kann der Empfänger die Zustellung seines Pakets nun so flexibel wie
nie zuvor in seinen Alltag integrieren. Gleichzeitig genügt ein Smartphone, um während der
Zustellung jederzeit in Echtzeit nachzuverfolgen, wo sich das eigene Paket gerade befindet. Auf
diese Weise macht DPD das Paket digital und verknüpft die Online-Welt des E-Commerce mit der
Offline-Welt der physischen Waren. Das wird nicht nur durch Kundengewinne honoriert: Für die
konsequente Digitalisierung von Produkten, Prozessen und Kundenkommunikation wurde DPD mit
dem Digital Transformation Award 2015 ausgezeichnet.
Einzigartig im deutschen Paketmarkt: Zustellung auf 30 Minuten genau
DPD kündigt den Zeitpunkt einer Zustellung bis auf 30 Minuten genau an und setzt damit einen
neuen Maßstab im deutschen Paketmarkt. Das Live-Tracking von DPD zeigt dem Empfänger
darüber hinaus in Echtzeit auf einer exakten Kartendarstellung an, an welchem Punkt sich sein Paket
gerade befindet und wie viele Stationen noch zwischen dem aktuellen Stopp des Zustellers und der
eigenen Adresse liegen. Noch kurz vor der geplanten Zustellung können Empfänger ihr Paket
umleiten und die Zustellung damit nahtlos in ihren eigenen Lebensalltag einpassen. Davon
profitieren auch die Versender: Bislang begann für ihre Kunden nach dem Checkout eine Zeit des
Wartens, die oft von Frust und Unsicherheit geprägt war. Durch das völlig neue Maß an Transparenz
und Flexibilität verlängert sich der bequeme Onlinekauf nun bis hin zur Zustellung an der Haustür.
Für die Händler ist das eine ideale Voraussetzung, um zufriedene Kunden an sich zu binden.
12/2015
DPD im B2C-Markt
Hintergrundinformationen
‚Predict‘: Interaktive Zustellbenachrichtigung, Zustellzeitfenster und Live-Tracking
Mit ‚Predict‘ kündigt DPD dem Empfänger eine bevorstehende Paketzustellung an – inklusive eines
Zustellzeitfensters, das auf eine Stunde begrenzt ist. Der Empfänger weiß also so exakt wie nie
zuvor, wann sein Paket ankommt. Gleichzeitig hat er zahlreiche Möglichkeiten, um ein Paket
umzuleiten. Der Vorteil liegt auf der Hand: Empfänger kommen schnell an ihre Ware, ohne ihren
Tagesablauf auf die Paketzustellung abstimmen zu müssen – im Gegenteil: Die Paketzustellung
passt sich dem Alltag an und bietet damit ein völlig neues Maß an Flexibilität. So funktioniert Predict
im Detail:
Am Tag vor der Zustellung erhält der Empfänger eine SMS und / oder Mail, die über eine
Zustellung am nächsten Tag informiert. Per Rückantwort lässt sich die Zustelltag auf Wunsch um
bis zu drei Werktage verschieben. Darüber hinaus kann ein Paket mit Predict schon vor der ersten
Zustellung „umgeleitet“ werden – etwa an einen Pickup Paketshop, an eine andere Adresse (zum
Beispiel den Arbeitsplatz) oder an einen Nachbar nach Wunsch. Außerdem kann der Empfänger
einen sicheren Ort angeben, an dem ein Paket hinterlegt werden kann (zum Beispiel in der Garage).
Am Morgen der Zustellung informiert DPD wiederum per SMS oder Mail, wann der Zusteller an
der Tür klingeln wird. Dieses Zustellzeitfenster ist zunächst auf eine Stunde genau. Auch am
Morgen der Zustellung hat der Empfänger noch die Möglichkeit, sein Paket umzuleiten. Die
Benachrichtigung enthält auch einen individuellen Link zum Live-Tracking von DPD.
Im Laufe der Zustellung verkürzt sich das Zustellzeitfenster auf 30 Minuten. In Echtzeit sieht der
Empfänger außerdem auf einer exakten Kartendarstellung im Live-Tracking, an welchem Punkt
sich das Paket gerade befindet und wie viele Stationen noch zwischen der eigenen Adresse und
dem aktuellen Stopp des Zustellers liegen. Auch der Name des Zustellers wird im Live-Tracking
von DPD angezeigt. Ist der Empfänger nicht zu Hause, kann er sein Paket noch bis kurz vor der
Zustellung umleiten. Hierfür stehen dieselben Optionen wie am Vortag zur Verfügung.
DPD benachrichtigt den Empfänger per SMS oder Mail, wenn ein Paket in einem Pickup
Paketshop,
bei
einem
Wunschnachbar
oder
am
gewünschten
Ort
bereitliegt.
Bei
Nachnahmesendungen erfährt der Empfänger vorab per SMS oder Mail, welcher Betrag bei
Zustellung zu entrichten ist.
Da DPD für die Interaktion mit dem Empfänger dessen Kontaktdaten kennen muss, integriert der
Versender diese Option in den Bestellvorgang und leitet die Daten automatisiert an DPD weiter.
Diese Möglichkeit nutzen immer mehr Kunden von DPD. Für viele Online-Shops sind die
12/2015
DPD im B2C-Markt
Hintergrundinformationen
Empfängerinteraktion und das Zustellzeitfenster wichtige Differenzierungsmerkmale, die zu einer
stärkeren Kundenbindung beitragen.
Zustellzeitfenster und Live-Tracking stehen jedem Empfänger zur Verfügung. In der OnlineSendungsverfolgung auf der DPD Webseite ist nach Eingabe der individuellen Paketscheinnummer
genau zu sehen, wann der Zusteller an der Haustür klingeln wird.
Eine digitale Fernbedienung für Pakete: Der Paketnavigator von DPD
Per Smartphone-App, Tablet oder Desktop-PC können Empfänger ihre Sendungen bequem
steuern. Die 2014 eingeführte Online-Plattform namens Paketnavigator dient als „digitale
Fernbedienung“ und ermöglicht eine individuelle Steuerung der erwarteten Pakete. Die Plattform
bietet zahlreiche Möglichkeiten, um die Zustellung an den eigenen Lebensalltag anzupassen. So ist
es zum Beispiel möglich, auf der Online-Plattform einen Wunschnachbarn festzulegen, an den eine
Sendung gehen soll. Daneben können Empfänger ganz einfach eine alternative Zustelladresse
angeben, den Zustelltag ändern oder einen sicheren Abstellort vereinbaren. Auf einer
übersichtlichen Karte ist außerdem sichtbar, an welche Pickup Paketshops in der Nähe eine
Sendung auf Wunsch geliefert werden kann. Auch die Öffnungszeiten der jeweiligen Pickup
Paketshops sind dort sichtbar. Sobald ein Paket in einem Pickup Paketshop bereitliegt, erhält der
Empfänger per Mail eine Benachrichtigung.
Benchmark-App von DPD – auch für die Apple Watch
Über die iOS-App von DPD haben Empfänger ihr Paket auch auf ihrer Apple Watch stets im Blick –
Push-Nachrichten informieren auf Wunsch über jeden einzelnen Versandschritt und das genaue
Zustellzeitfenster. Seit September 2015 stehen neue Apps von DPD für iOS und Android zur
Verfügung und bieten Zugriff auf sämtliches Funktionen des Paketnavigators. Die DPD App setzt im
Paketmarkt eine neue Benchmark nicht nur in Bezug auf Funktionalität, sondern auch im Hinblick
auf intuitive Nutzung, Design und User Experience.
Direktes Feedback vom Empfänger: Onlinebewertung und digitales Trinkgeld
DPD entwickelt die eigenen digitalen Kanäle fortlaufend weiter und orientiert sich dabei unmittelbar
an den Nutzungsgewohnheiten internetaffiner Online-Shopper. Neueste Innovation: Ähnlich wie
Hotelgäste und Taxikunden können nun auch Paketempfänger direkt nach Zustellung die
Serviceleistung von DPD bewerten. Eine Bewertung auf einer Sterneskala von 1 bis 5 Sterne ist
sowohl auf paketnavigator.de als auch in der DPD App möglich. Dieses unmittelbare
12/2015
DPD im B2C-Markt
Hintergrundinformationen
Nutzerfeedback ist für DPD von unschätzbarem Wert, um noch näher an den Wünschen der
Empfänger sein zu können. Und wer mit der Lieferung besonders zufrieden war, kann seinem
Zusteller außerdem via PayPal ein digitales Trinkgeld geben. Einzige Voraussetzung: Der Zusteller
muss sich mit seinen PayPal-Konto für die Trinkgeldfunktion registrieren – jeder Zusteller kann
selbst entscheiden, ob er diese Möglichkeit nutzen möchte.
Zukunftsmarkt Same-Day
Für viele Versender heißt Flexibilität auch: Bei bestimmten Produkten geht Schnelligkeit über alles.
Same-Day-Versand ist bei dieser Anforderung das Maximum. Daher bietet DPD seit November 2013
bereits in 19 deutschen Großstädten eine Zustellung noch am Tag der Bestellung an – innerhalb
von 90 Minuten oder im zweistündigen Wunschzeitfenster zwischen 10 und 22 Uhr. Möglich ist dies
dank einer Kooperation mit Deutschlands größtem Stadtkurierportal tiramizoo. DPD ist mit einer
Beteiligung von 20 Prozent der größte Investor des Same-Day-Spezialisten. Die taggleiche
Zustellung ist aktuell zwar noch ein Nischenmarkt, hat aber ein enormes Wachstumspotenzial: DPD
erwartet, dass sich der Same Day-Service in den nächsten zehn Jahren zu einer festen Größe im
Serviceangebot der Versender und Dienstleister entwickelt.
Paketshops: Rückgrat der Zustellung an private Empfänger
Aktuell gibt es in Deutschland 6.000 Pickup Paketshops. DPD verfolgt dabei ein ‚Shop-in-Shop‘Konzept: Die Pickup Paketshops sind in bestehende Geschäfte wie zum Beispiel Zeitschriftenläden,
Getränkemärkten oder Tankstellen integriert. PaketShops sind eine zentrale Schnittstelle zwischen
Versender und Empfänger und erfüllen dabei drei wichtige Aufgaben:
1. Pickup Paketshops sind alternative Zustellpunkte: Die Zustellung an der Haustür ist für die
meisten Kunden noch immer erste Wahl. Viele Empfänger sind jedoch tagsüber gar nicht zuhause.
Immer mehr Empfänger holen ihr Paket daher lieber zu einem Zeitpunkt ihrer Wahl in einem Pickup
Paketshop ab – und halten die Ware dadurch früher in den Händen. Intelligente Services wie Predict
sorgen dafür, dass diese Option auch noch während des Versandprozesses gewählt werden kann
– und nicht zwingend schon bei der Warenbestellung im Online-Shop. Doch auch wenn eine ShopZustellung oft die bessere Wahl ist: Es kommt in jedem Fall auf die individuellen Bedürfnisse des
Empfängers an: er allein entscheidet!
2. Pickup Paketshops ermöglichen eine bequeme Retourenabwicklung: Im Online-Handel liegt die
durchschnittliche Retourenquote laut ibi research zwischen 10 und 16 Prozent – in der Textilbranche
sind sogar Retourenquoten von 40-50 Prozent keine Seltenheit. Ein einfaches und effizientes
12/2015
DPD im B2C-Markt
Hintergrundinformationen
Retourenhandling ist für Versender und Empfänger daher genauso wichtig wie der eigentliche
Versand. Ein leistungsstarkes Shop-Netzwerk bietet hierfür optimale Voraussetzungen. Zusätzlich
hat DPD ein neues Retourenportal eingeführt: Empfänger, die Ware zurücksenden wollen, erstellen
mit wenigen Klicks ein Retourenlabel, kleben es auf das Paket und geben es im nächstgelegenen
Pickup Paketshop ab. Den Versendern bietet DPD verschiedene attraktive Varianten, um den
Retourenprozess zu steuern und optimal an ihre eigenen Bedürfnisse anzupassen. Ab Herbst 2015
wird DPD auch einen mobilen Retouren-Paketschein anbieten. Damit entfällt komplett die
Notwendigkeit, einen Retourenschein auszudrucken oder beizulegen.
3. Pickup Paketshops bieten Kleinversendern und Privatkunden Zugang zum Paketversand mit
DPD – deutschlandweit oder auch ins EU-Ausland. Neben dem Standardpaket bieten viele Pickup
Paketshops auch den Express-Service von DPD an. Der Preis errechnet sich über die Größe des
Pakets und folgt dem einfachen T-Shirt-Prinzip mit den Preisklassen S, M, L und XL. Bei online
bezahlten Paketen gewährt DPD deutliche Preisvorteile – vor allem mit dem XS-Paket, das seit März
2014 exklusiv auf dpdwebpaket.de beauftragt werden kann. Seit März 2015 bietet DPD an, Paket
vom Shop direkt in einen anderen Shop zu senden.
Seit Einführung des mobilen Paketscheins genügt zur Paketabgabe im Pickup Paketshop ein
Smartphone – das Ausdrucken ist nicht mehr notwendig, der Paketschein kann ganz bequem online
bezahlt und bestellt werden. Einzigartig im deutschen Paketmarkt: Bei DPD lässt sich der
Paketschein in zahlreiche Apps wie etwa Wallet (iOS) oder PassWallet (Android) integrieren. Über
die Wallet-App kann der mobile Paketschein von DPD sogar auf der Apple Watch genutzt werden.
Die Paketshop-Offensive von DPD
DPD hat sich mittelfristig zum Ziel gesetzt, die Zahl der PaketShops auf 8.000 erhöhen. In
Deutschland gibt es zwar Shop-Netzwerke mit mehr Filialen, wichtiger als das ‚Wieviel‘ ist aber das
‚Wie‘ und das ‚Wo‘: DPD wird mit gut ausgesuchten Standorten das hochwertigste PaketShop-Netz
in Deutschland anbieten. Durch folgende Faktoren lässt sich dieses Ziel erreichen:
•
Intelligente Standortplanung: Die Pickup Paketshops sind genau dort zu finden, wo sie
gebraucht werden und sich am besten in den Alltag der Empfänger integrieren lassen. DPD folgt
dabei keiner Distributions-Logik („Wie lassen sich die Transporte am besten organisieren?“)
sondern einer Retail-Logik („Wie erreiche ich möglichst viele Kunden?“). Die Akquise neuer
PaketShops erfolgt sehr gezielt anhand von Tools, die auf umfangreichen Geo-Marketing-Daten
basieren. Bereits heute erreichen über 95% der Bevölkerung innerhalb von 10 Minuten einen
Pickup Paketshop. In städtischen Gebieten wird DPD sicherstellen, dass niemand mehr als fünf
12/2015
DPD im B2C-Markt
Hintergrundinformationen
Minuten zu Fuß gehen muss, um zum nächsten Pickup Paketshop zu gelangen. Für 50% der
Verbraucher in städtischen Gebieten wird der nächste Pickup Paketshop sogar in drei Minuten zu
Fuß erreichbar sein.
•
Leistungsstarke IT: DPD hat sämtliche Pickup Paketshops mit einer komplett neuen Technik
ausgestattet. Eine neue Generation von Handscannern sorgt für eine schnelle Versandabwicklung
und eine direkte Anbindung an das internationale IT-Netz von DPD. Die neue Technik ermöglicht
es, die Zeit für die Abgabe und Abholung von Paketen auf 30 Sekunden zu verkürzen.
•
Die Auswahl der Pickup Paketshop Betreiber erfolgt nach mehr als 20 fest definierten
Qualitätskriterien, die regelmäßig überprüft werden. Beispiele:
•
•
Kundenfreundliche Öffnungszeiten
•
Hoher Serviceanspruch
•
Gute Parkmöglichkeiten in direkter Nähe
•
Barrierefreier Zugang
•
Sichere Lagerung der Pakete
DPD kümmert sich um eine intensive Betreuung und Schulung der Shop-Betreiber und erhöht
dadurch die Servicequalität in den PaketShops. Ein zentrales Operations Center sorgt darüber
hinaus für eine optimale Steuerung der Kapazitäten im PaketShop Netzwerk.
B2C-Versand ohne Grenzen
Nach Angaben des internationalen Branchenverbands Ecommerce Europe summierten sich die
europaweiten Umsätze im B2C-Onlinehandel im Jahr 2014 bereits auf 423 Mrd. Euro, bis 2017
rechnet der Verband sogar mit einem Umsatz von 609 Mrd. Euro 4. 15 Prozent aller E-CommerceKäufer bestellten im Jahr 2014 in einem Online-Shop im EU-Ausland, was im Vergleich zum Vorjahr
einer Steigerung von 25 Prozent entspricht 5 . DPD verzeichnet in diesem Segment ein starkes
Wachstum und stellt daher eine weitere Internationalisierung von Infrastruktur und Dienstleistungen
in den Fokus.
4
European B2C Ecommerce Report 2015. In diesem Umsatz sind nicht nur Versandgüter enthalten,
sondern auch Dienstleistungen wie Tickets, Reisen und Downloads.
5 Ebd.
12/2015
DPD im B2C-Markt
Hintergrundinformationen
Europaweit einheitliches Paketshop-Netzwerk
DPD setzt auf ein europaweites Netzwerk an Pickup Paketshops, die einem einheitlichen Konzept
folgen. So ermöglicht die Nummer zwei im europäischen Paketmarkt eine grenzüberschreitende
Verzahnung, die international führend ist. In einer ersten Phase konzentriert sich die Expansion auf
ausgewählte europäische Märkte, weitere Länder im europaweiten DPD Netzwerk werden zu einem
späteren Zeitpunkt nachziehen. In den europäischen Kernmärkten – allen voran in Deutschland,
Frankreich und Benelux – gibt es bereits 22.000 Pickup Paketshops. Im Laufe des Jahres werden
neue Shop-Netzwerke in Großbritannien und Spanien aufgebaut. Bis Ende 2015 wird es einheitliche
Pickup Paketshops in 13 europäischen Ländern geben, im Laufe des Jahres 2016 soll die Zahl der
Standorte auf 26.000 erhöht werden. Sowohl bei der technischen Ausstattung der PaketShops als
auch bei Akquise, Betreuung und Steuerung des internationalen PaketShop-Netzwerks folgt DPD
einer einheitlichen Business-Logik.
Grenzüberschreitende B2C-Services
DPD setzt im gesamten internationalen Netzwerk auf eine direkte Interaktion mit dem Empfänger,
damit dieser die Paketzustellung bequem und flexibel in seinen Alltag integrieren kann und die Ware
möglichst schnell in den Händen hält. Entsprechende Dienstleistungen stehen den Kunden und
Empfängern auch beim grenzüberschreitenden Paketversand zur Verfügung. Bis Mitte 2015 wird es
in 20 europäischen eine Zustellprognose auf eine Stunde genau geben. Das branchenweit
einzigartige Live-Tracking wird in all diesen Ländern bis Ende des Jahres bereitstehen.
Ergänzt werden diese Empfänger-Services durch vereinfachte internationale Retourenlösungen und
den direkten Versand an einen Pickup Paketshop im Ausland. Für deutsche Kunden stehen diese
Möglichkeiten bereits heute beim grenzüberschreitenden Versand in die Benelux-Staaten sowie
nach Frankreich sowie nach Österreich zur Verfügung. Weitere Länder kommen kontinuierlich dazu.
Komplettlösungen für den internationalen B2C-Versand
Im grenzüberschreitenden E-Commerce liegen große Wachstumspotenziale für Versandhändler.
Gerade beim Versand in Nicht-EU-Länder sind vielen Anbietern die Hürden dafür noch zu hoch.
Alles, was den weltweiten B2C-Versand bislang so aufwändig macht, will DPD den Händlern
abnehmen: Vom Handling sämtlicher Einfuhr- und Verzollungsbestimmungen über die spezialisierte
B2C-Zustellung bis hin zur einfachen Retourenlösung. Realisiert wird die Komplettlösung durch die
Zusammenarbeit mit wnDirect, einem internationalen Logistikdienstleister mit Sitz in Großbritannien,
an dem DPD Mehrheitsgesellschafter GeoPost mit 57 Prozent beteiligt ist.
12/2015
DPD im B2C-Markt
Hintergrundinformationen
Samstagszustellung
DPD ist der dritte deutsche Paketdienst, der deutschlandweit auf eine Zustellung am Samstag setzt,
um private Empfänger noch besser zu erreichen. Bisher wurden DPD Pakete im Regelfall nur von
Montag bis Freitag zugestellt, eine Samstagszustellung war auf Wunsch als Express-Service
möglich. Hintergrund ist, dass das Kerngeschäft von DPD ursprünglich im Paketversand für
Geschäftskunden (B2B) lag und viele gewerbliche Empfänger nur montags bis freitags anzutreffen
sind. Seit August 2015 ist der Samstag für alle deutschen Empfänger ein ganz normaler Zustelltag.
Minimaler Versandaufwand dank digitaler Schnittstellen
Versender beauftragen ihren Paketversand auf immer mehr E-Commerce-Plattformen und OnlineShop-Systemen wie Magento, Odoo, plentymarkets oder Shopware. Mit der DPD Cloud können
Kunden und Entwickler den Paketversand außerdem auf Open-Source- oder kommerzieller Basis
in eigene Systeme integrieren. Ziel ist stets, dass die Versender alle Prozesse rund um
Warenwirtschaft und -versand auf nur einer Plattform darstellen und so wesentlich schneller und
effizienter arbeiten können.
Die Umwelt im Blick
Die Flexibilisierung des Paketversands hat zum Ziel, dass Empfänger ihre Ware so schnell wie
möglich in den Händen halten können – davon profitieren alle Beteiligten, und nicht zuletzt auch die
Umwelt: Weil erfolglose Zustellversuche für ein erhöhtes Verkehrsaufkommen sorgen, reduziert eine
hohe Zustellquote die Umweltbelastung. Durch die Nutzung von Pickup Paketshops als alternative
Zustellpunkte werden zudem Warenströme gebündelt, was den Ausstoß klimaschädlicher CO2Emissionen zusätzlich reduziert.
Umweltverträglichkeit ist für immer mehr Endkunden ein Kaufkriterium – und wer nachhaltig einkauft,
erwartet auch einen verantwortungsvollen Transport. Bei DPD gehört die Verantwortung gegenüber
der Umwelt zu den strategischen Leitlinien. Und seit Juli 2012 versendet DPD vollständig
klimaneutral – ohne Zusatzkosten. Diese Selbstverpflichtung gilt für sämtliche Pakete in den
europäischen Kernmärkten.
12/2015
DPD im B2C-Markt
Hintergrundinformationen
Pressekontakt:
Peter Rey
PR-Referent
DPD Dynamic Parcel Distribution GmbH & Co. KG
Wailandtstraße 1
63741 Aschaffenburg
Tel. +49 (0)6021 492 7066
12/2015