Spielbüelblatt 16. Ausgabe Nr. 16/02.07.2015

Nr. 15 / 1. Juli 2015
www.schule-untereggen.ch
Eine Woche voller Wasser
Eine Woche mit tollen wässrigen
Erlebnissen. Experimentieren,
Basteln, Malen, Wandern, Singen, Spielen… alles ab Seite 16
Baumhaus
Amphibiensperre
Wir haben in der Schule eine
neue Sensation, nämlich das
Baumhaus. Wie es erbaut wurde,
erfahren Sie auf Seite 8
Die 5./6. Klässler haben an der
Goldacherstrasse Frösche gerettet. Ob die Frösche überleben?
Lesen Sie auf Seite 12 & 13
Musical Kindergarten
Die Kindergärtler bereiteten sich
Wochen auf ein perfektes Musical
vor. Kostüme, Bühne… alles selber gestaltet auf Seite 20
Ausnahmezustand
Skilager 5. / 6. Klasse
Was eine kleine Dichtung für ein
Chaos anrichten kann! Dazu kam
noch der Schaden am Server.
Beides richtete verheerende
Schäden an: Seite 9
Die eiskalte Woche im Schnee
war so toll, dass die Schüler nicht
mehr nach Hause wollten. Wer
landete auf dem Podest?
Ab Seite 21
Editorial
Patricia Forrer übernimmt die
neuen ‚Erstgix‘ und Susanne Hernandez wird gemeinsam mit Ruth
Popp den ‚Kindergarten im Rank‘
führen. Leona Steiner, unsere
Unterstufenlehrerin, sieht Mutterfreuden entgegen und wird deshalb von Franziska Raymann vertreten. Diese beiden arbeiten mit
Jasmin Rutishauser zusammen,
welche an zwei Tagen pro Woche die Zweitklässler unterrichten
wird.
Der Kindergarten im Rank nimmt
Formen an! Pünktlich zum neuen
Schuljahr hin wird er den Kindern
und den Kindergärtnerinnen
übergeben. Wir freuen uns auf
neu renovierte Räumlichkeiten.
Geschätzte Eltern
Schon wieder geht ein vielfältiges
Schuljahr seinem Ende entgegen.
Die Fünft- und Sechstklässler haben keine Mühe gescheut Ihnen
ein spannendes und breit gefächertes Spielbüelblatt zu präsentieren. Dafür gebührt den Schülerinnen und Schülern ein grosses
Lob.
Christine ‚Chrigel‘ Brasser lässt
sich nach 40 Jahren im Dienst der
Schulgemeinde Untereggen frühzeitig pensionieren. Bestimmt werden wir Chrigel vermissen, hat sie
doch viel Schmiss und Humor in
die Schulstuben und in das Lehrerzimmer gebracht. Wir sind aber
überzeugt, dass wir mit Katja Müller einen würdigen Ersatz gefunden haben. Noch mehr neues
Personal wird unsere Schule nach
den Sommerferien bereichern:
Der neue Lehrplan ist in aller
Munde! Kritiker und Befürworter
melden sich in Leserbriefen oder
sogar Initiativen. Die Schule
Untereggen wird in den Herbstferien 2016 schulintern auf den
Lehrplan21 eingeführt. Wir lassen
uns gerne überraschen.
Nun wünsche ich Ihnen viel
Spass bei der Lektüre des Spielbüelblattes und wünsche Ihnen
sonnige und erholsame Sommerferien.
Mit freundlichen Grüssen
Thomas Allmann, Schulleitung
Spielbüelblatt
Gesamtverantwortung Thomas Allmann, Ruth Angehrn, Stefan Ingold
Verlag und Druck Schule Untereggen / Gratisauflage 100 Exemplare
Redaktion 6. Klasse Nina Bühler, Alessio Carrera, Jasmin Bünter, Nadine Gächter, Andrea Grimm, Elena Gschwend, Melvin Hürlimann, Anna Lanter, Silvan Mock, Sarina Schwizer, Yannic Siegwart - Redaktion 5. Klasse Linus Benz, Andreas Fuchs,
Silvan Giovanoli, Leonhard Kick, Jason Leutenegger, Silas Schnieper, Kathrin Frey, Regina Harder, Mira Rüttimann, Jana Späth
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Der nigelnagelneue Kindergarten
Liebe Einwohner, sicher
haben Sie schon entdeckt,
dass der alte, nein, uralte
Kindergarten renoviert
wird. Deswegen hat sich
das Redaktionsteam mit
Frau Koller und dem Bauleiter, Herr Fischer, unterhalten.
Von Jason Leutenegger und
Andrea Grimm
dergarten war einfach ins Alter
gekommen.
Nun ging‘s los! Das Material wurde verpackt, transportiert und im
Container versorgt. Das war eine
schwere Arbeit! Zum Glück musste Frau Koller nicht alles alleine
tragen, denn besonders der
Hauswart Herr Erni hatte zugepackt. Danke! Frau Koller freut
sich auf den neuen Kindergarten,
weil dann alles wieder funktioniert. Sie freut sich besonders auf
den neuen Gruppenraum und darauf, den Kindergarten einzurichten, der bald viel heller ist.
Das Dach vom Kindergarten wird
neu gemacht.
Hier noch ein Bild vom Dach.
Es werden grössere Fenster eingebaut.
Die Idee den Kindergarten zu renovieren entstand vor 10 Jahren
in der Schulbehörde. Jedoch wurde nie was unternommen. Nun
war es wirklich dringend nötig,
den Kindergarten zu renovieren,
weil er nicht richtig isoliert war.
Das merkte man daran, dass es
im Sommer im Kindergarten richtig heiss war und im Winter zum
Frieren kalt war. Aber da waren
noch andere Sachen kaputt! Das
Dachfenster war nicht mehr ganz
dicht und es hat reingezogen. Ein
Rollladen war kaputt, den konnte
man nicht mehr runter kurbeln.
Zwischen Wand und Dach hatte
es einen Spalt. Die Heizung war
auch nicht mehr die Neueste. Sie
setzte immer wieder aus. Der Kin-
Hier sieht man den Kindergarten
von innen.
Es ist schwer, den Kindergarten
so zu erkennen.
3
Herr Fischer arbeitet bei der Firma Fischer bm AG. Mit ihm dabei
während der Bauphase ist als
Bauingenieur die Firma SJB
Kempter Fitze AG. Der Alder Bedachungen und Gerüstbau AG
achtet auf die äussere Bekleidungen. Im Kindergarten wollte man
grössere Fenster. Für das war die
EgoKiefer AG zuständig. Für die
Spenglerarbeiten, das sind die
Dachrinnen, Fassaden und Ablaufrohre, arbeitet die Firma
Frischknecht. Ohne Strom funktioniert fast nichts! Dass die Elektrik funktioniert, verdanken wir der
Elektro Schmid AG. An den Heizungs-, Lüftungs-, Klima- und
Kälteanlagen, kurz HLKK, arbeitet
die Imhof AG. Auf die Sanitäranlagen achtet der Bad-tech von
Goldach. Da Herr Fischer alle Firmen leitet, muss er einen Plan
haben, wie der Kindergarten vor
dem Umbau ausgesehen hat und
wie er im August aussehen soll.
Das alles zu managen, sagt Herr
Fischer, ist nicht sehr schwer,
aber es braucht sehr viel Zeit.
Unser lustiges Jahr
In einem Schuljahr erleben wir immer wieder spannende und neue
Höhepunkte. Wir haben für euch Leserinnen und Leser folgende Themen ausgesucht:
Sporttag, Grümpeli, Scool, Autorenlesung und Tag der Pausenmilch.
Autorenlesung
Tag der Pausenmilch
Grümpeli
Im Mai kam Herr Binotto in die
Schule und erzählte den Viertbis Sechstklässlern etwas über
seine Berufe ‚Filmkritiker, Buchautor und Journalist‘. Wir durften
lustige Filme anschauen und
lachten viel. Wir betrachteten einen Film mehrmals und fanden
verschiedene Sachen, wie zum
Beispiel, dass es eine Puppe ist
anstatt ein Schauspieler. Wir
schauten die grösste FilmTortenschlacht aller Zeiten. Der
Nachmittag verging schnell und
danach gingen alle gescheiter
nach Hause.
Der Sinn der Pausenmilch ist,
dass man zwischendurch eine
gesunde Zwischenverpflegung
hat. Nach den strengen zwei ersten Schullektionen durften wir alle
in die Pause. Regina Harder’s
Mutter brachte warme und kalte
Milch mit. Sie verteilte sie uns
allen. Alle Kinder durften wählen,
ob sie Vanille-, Schokolade- oder
Erdbeere-Milch probieren möchten. Allen schmeckte es. Uns,
den beiden Journalistinnen,
schmeckte die Vanille-Milch am
besten. Die Pause ging viel zu
schnell herum.
Nach einer langen Sommerpause
freuten sich alle auf das Grümpeli. Am Morgen spielten die Kinder gegeneinander. Am Nachmittag traten die Erwachsenen gegeneinander an. Am Schluss war
noch das Plauschturnier. Es
kämpften die Bauern gegen die
Gewerbler. Alle waren müde von
dem Fussballspielen und freuten
sich auf die Rangverkündigung.
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Sporttag
Scool
Im September fand der traditionelle Sporttag statt. Am Morgen
starteten alle fit in den Tag. Nach
einem lustigen Spiel ging es
schon zum ersten Posten. Am
Morgen gab es sechs verschiedene Posten, die hiessen: Hindernislauf, Medizinballstossen, Weitsprung, Schnelllauf, Ballwurf und
Hürdenlauf. Alle waren müde, als
der Morgen vorbei war. Nach
dem Mittagessen, das wir zu
Hause einnahmen, fand ‚Der
schnellste Untereggler‘ statt. Alle
rannten sehr schnell, weil sie gewinnen wollten. Danach fanden
noch Spiele statt und so verging
der Nachmittag rassig. Am Ende
gab es eine Rangverkündigung
und so genossen alle ihr Glace.
An einem Septembernachmittag
fuhren wir mit dem Car nach
Tübach. Dort machten wir einen
Orientierungslauf, kurz OL. Wir
durften einen Plan von aus einer
Kiste nehmen und mussten die
Posten suchen. Mit einem Badge
am Finger mussten wir zu dem
Posten rennen und den Badge
hinein stecken bis es piepste.
Dann ging es weiter zum nächsten Posten. Am Schluss machten
wir einen Wettkampf. Es gab eine
Rangverkündigung. Der schnellste und genaueste bekam einen
Preis. Danach fuhren wir alle müde mit dem Car wieder nach
Hause.
Wir haben alle 5./ 6. Klässler gefragt, was sie in diesem Schuljahr am Coolsten gefunden haben.
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Wir, Nina und Jana, lieben in
der Schule das Fach „Werken
und Gestalten“. Wir fragten uns
aber, wie erleben unsere Mitschüler in Untereggen den Unterricht im Werken und Gestalten.
Livia Giovanoli (2. Klasse)
David Mock (4. Klasse)
1.
Ein Huhn häkeln
1.
2.
Ein Huhn
Eine Tasche aus Veloschläuchen basteln
3.
Ich würde mir gerne selbst
einen Pullover stricken
2.
Die Tasche aus Veloschläuchen
Nina Bühler, Jana Späth
4.
Bei Frau Bosshart muss ich
nicht rechnen!!!
3.
Einen Baseballschläger
4.
Das Nähen an der Nähmaschine
5.
Die Tasche aus Veloschläuchen
Fragen an die Schüler/innen:
1.
Was hat dir bis jetzt in diesem Fach am meisten
Spass gemacht?
2.
Welchen Gegenstand, den
du selbst gemacht hast,
fandest du am coolsten?
3.
Was würdest du in der
Handarbeit noch gerne basteln?
4.
Was findest du bei Frau
Bossharts Unterricht besonders toll?
5.
Wir basteln einen Fisch
Regina Harder (5. Klasse)
Maurin Rüttimann (3. Klasse)
1.
Das Muttertags-Geschenk
basteln
2.
Die Eigernordwand aus
Holz
3.
Einen Sitz-Sack
4.
Dass wir die Materialien
selbst auswählen können
Eine Nachttischlampe
1.
Laubsägele
5.
2.
Ein Huhn aus Holz
Yannic Siegwart (6. Klasse)
3.
Einen Gegenstand aus Metall
1.
Lena Egeter (1. Klasse)
4.
Frau Bosshart hilft immer
Als wir selbst auswählen
durften, was wir gerne machen möchten
1.
Laubsägele
5.
2.
Meine Bumerangs
2.
Einen Clown
Wir machen einen Schirm
für Frau Brasser
3.
Etwas aus Holz
3.
Ein Kuscheltier
4.
Sie ist sehr hilfsbereit
4.
Frau Bosshart ist sehr hilfsbereit
5.
Eine Nachttischlampe
5.
Wir basteln einen Fisch,
passend zum Thema der
Sonderwoche „Wasser“
5.
Deine aktuelle Arbeit im
Werk-und Handarbeitsunterricht?
?!.?!.?!.
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Unterschiede zwischen
„Werken & Gestalten“ und
„Handarbeit“
Werken ist arbeiten mit den Materialien Holz, Metall, Speckstein
und Glas. Gestalten ist Zeichnen,
Basteln, Kleben und Schneiden.
In der Handarbeit arbeiten wir mit
Stoff (Wolle, Garn), Häkeln, Stricken und Nähen.
Wenn wir mit Holz arbeiten, nehmen die Fünft- und Sechstklässler meistens die Decoupiersäge.
Die Jüngeren benützen eine
Laubsäge. Damit das Holz fein
wird, müssen wir noch mit
Schleifpapier schleifen.
Beim Speckstein verwenden wir
ein spezielles Schleifpapier, welches man immer wieder befeuchten muss.
2. Was kosten die Materialien?
Frau Angehrn und Frau Bosshart:
Wir versuchen möglichst günstig
einzukaufen.
3. Mit welchem Material arbeiten
Sie am liebsten?
Frau Angehrn: Ton und Holz
4. Welche Arbeiten machen die 1.
bis 6. Klässler?
Frau Bosshart: In der 1. Klasse
basteln wir einen Holzfisch mit
Verzierungen. Einen Fisch aus
Filz mit Perlen ist der Gegenstand
in der 2. Klasse. 3. Klasse: Huhn
aus Holz und wir üben beim Stricken die Anschläge. Die 4. Klässler haben eine Tasche aus Veloschläuchen gemacht. Die 5./6.
Klässler kreieren eine eigene
Nachttischlampe.
5. Welche Arbeiten planen Sie für
das nächste Schuljahr?
Frau Angehrn: Eine Arbeit aus
Holz …
Interview mit Lehrerinnen
1. Mit welchen Materialien arbeiten Sie in Ihrem Fach?
Frau Angehrn (Werken): Holz,
Karton, Papier, Abfallmaterialien,
Farben, Stoffe, Styropor, Ytong
(Stein), Ton, Speckstein, Zinn, …
Frau Bosshart (Handarbeit):
Stoff, Garn, Wolle, Nähfaden,
verschiedene Papiere, Farbstifte,
Filzstifte, Wasserfarben, Moosgummi, Pfeifenreiniger, Knöpfe,
…
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6. Warum haben Sie diesen Beruf gewählt?
Frau Bosshart: Die Arbeit mit
Kindern macht mir Spass. Ich
kann mir die Arbeit selber einteilen, planen und gestalten. Es
gibt verschiedene Arbeitstechniken, sowie eine Riesenvielfalt an
Möglichkeiten.
Roger Riedener und Sebastian Edelmann arbeiteten
über 1000 Stunden für unser tolles Baumhaus. 7 Tage in
der Woche arbeiten gehen, das war hart.
Sarina Schwizer &
Silvan Giovanoli
Roger Riedener und Sebastian
Edelmann studieren an der PH
Rorschach. Beide wollen Lehrer
werden. Sie fanden, dass die Zusammenarbeit mit der Schule Untereggen ziemlich cool war. Am
meisten hatten sie aber Spass an
der Arbeit selbst.
Auch ein gutes Erlebnis war, dass
sie sehr grosszügige Sponsoren
gewinnen konnten. Das ganze
nötige Geld und die Baubewilligung fehlten anfänglich noch. Etwa Fr. 400.— mussten die Studenten aus eigenem Sack bezahlen (Schrauben, Holzlasur usw.).
Pro Tag arbeiteten die beiden
Studenten acht bis zehn Stunden.
Jeder der beiden arbeitete am
ganzen Baumhaus und der
schriftlichen Arbeit total etwa 500
Stunden.
Die beiden hatten am Anfang
aber befürchtet, dass das Baumhaus nicht fertig wird. An einigen
Tagen kamen auch Familie und
Freunde und packten richtig zu.
Der grosse Baumstamm, der das
ganze Gewicht trägt, haben sie
aus einem Wald in Untereggen.
Die Maschinen lehnten sie bei
Freunden aus.
Nicolas Keller, der Holzbauingenieur, unterstützte die beiden. Er
hatte ihnen beim Planen des
Baumhauses geholfen. Ausser
ein paar Schnittwunden und Muskelkater ist zum Glück nichts Weiteres passiert. „Wir würden ein
anderes Mal früher mit der Planung beginnen“, sagten die zwei
Erbauer des Baumhauses noch.
8
Wenn in der Schule zwei
Schäden gleichzeitig entstehen, bedeutet das ein
gewaltiges Chaos. Dieser
Ausnahmezustand kommt
selten vor. Die Schule war
durch den Wasser– und
Serverschaden gefordert...
Alessio Carrera & Andreas Fuchs
Server: Der Serverschaden
wurde entdeckt, als an einem
Mittwochmorgen das ganze Netzwerk nicht mehr lief. Mehrere
Festplatten wurden beschädigt,
welche den ganzen Server lahm
legten. Wie der Schaden entstand, ist bis heute noch unklar.
Jedoch war es keine Altersschwäche des Servers. Durch die
defekten Festplatten musste der
ganze Server neu installiert werden. Es brauchte mehrere Tage,
um die Festplatten aus Hamburg
zu importieren, jedoch nur einen
Arbeitstag, um den Server neu
aufzusetzen. Die Kosten der Reparaturen betrugen ca. Fr.15‘000.
Alle 30 PCs mussten angepasst
und der Server auf den neusten
Stand gebracht werden, da alles
auf einer veralteten Version basierte. Heute läuft der Server einwandfrei und keine Fehler treten
mehr auf. Zum Glück, denn nur
so können wir nun am Spielbühlblatt reibungslos arbeiten ;).
Dies könnte eine kaputte Festplatte sein.
Wasserschaden: Als die 5./6.
Klässler im Skilager waren
(22.2.15), entstand durch den
Boiler im Estrich der Wasserschaden, der bis heute immer noch
Aufräumarbeitet beansprucht.
Vom Estrich bis ins Untergeschoss drängelte sich das Wasser vor. Eine kleine Dichtung am
Boiler liess 6 Kubikmeter Wasser
herausfliessen. Schränke quillten
auf, es wurden Schulmaterialien,
PCs, Schulzimmer Frau Angehrn,
Schulzimmer Frau Brasser und
Wir glauben, der funktioniert
nicht mehr.
vieles mehr verwüstet oder sogar
ganz zerstört. Es entstanden
Schäden am Haus, vieles musste
neu gemalt werden, Schutzisolation wurde weggespült. Die Aufräumarbeiten dauern noch bis zu
den Sommerferien. Inzwischen
sind jedoch manche Schulzimmer wieder in Betrieb. Die Kosten, welche ca. 87‘000 Franken
betragen, werden alle von der
Versicherung bezahlt. Man musste aber Sachen wie Möbel, Schulmaterialien, Schränke und vieles
mehr ersetzen. Da das Zimmer
von Frau Brasser total verwüstet
war, wird dieses saniert. Was für
ein wässeriges Ärgernis.
Was so eine kleine Dichtung
anrichten kann …..
Kaputt oder doch nur nass ?
9
Perfekte SEM-Projekte
Hier erfahren Sie Neues über das Arbeiten für eine eigene SEM-Präsentation. Ausserdem erklären wir Ihnen was die sieben Schritte bedeuten und wie die Bewertung funktioniert. Von Leonhard Kick und Melvin Hürlimann
Eine der vielen Arbeiten der Fünftund Sechstklässler sind die SEMProjekte. Jeder Schüler darf ein
Thema frei wählen. Das Ziel ist
erreicht, wenn alle 7 Schritte
durchgearbeitet sind. Die Schritte
sind:
Ich kann sicher und kompetent
vor anderen sprechen.
Minecraft
Alessio Carrera
Ich kann selbstständig arbeiten.
Bruce Springsteen
Nadine Gächter
Ich kann mich selber herausfordern.
Wayne Gretzky
Melvin Hürlimann
Kalifornien
Silvan Mock
Maya
Leonhard Kick
Bienen
Anna Lanter
Sankt Gallen
Jana Späth
Apple
Andreas Fuchs
Bedrohte Tierarten
Yannic Siegwart
Pferde
Regina Harder
Lamborghini
Jason Leutenegger
San Francisco
Mira Rüttimann
Vulkane
Elena Gschwend
Computer
Linus Benz
Pferde
Regina Harder
Schmetterlinge
Jasmin Bünter
Pyramiden
Nina Bühler
VW Golf
Silvan Giovanoli
Körper
Kathrin Frey
Deutsche Grenze
Andrea Grimm
Sri Lanka
Tharun Amarathaas
Dominik Aegerter
Silas Schnieper
1. Thema
2. Ziele
3. Erforschen
4. Ordnen
5. Produkt
6. Präsentation
7. Ziele auswerten
Die Präsentation wird benotet mit
dem Kompetenzraster. Darin sind
die 7 Schritte in Ziele aufgeschlüsselt. Einige Ziele sind:
Die Schüler finden es toll mit dem
Computer zu arbeiten und selber
Themen zu wählen. Man lernt auch
Ich kann mir im Interessengebiet vor anderen Leuten frei zu spreZiele setzen.
chen.
Ich kann meinen Fragen nachge- Ein Thema selber zu bearbeiten
hen und mein Thema vertieft be- hängt mit viel Arbeit zusammen.
arbeiten.
Das finden die meisten Schüler
nicht so toll. Auch vor den anderen
Ich kann meine Informationen in Schülern zu sprechen bereitet ihnen
einen sinnvollen ZusammenBauchschmerzen.
hang bringen.
Ich kann eine Präsentation für
andere planen.
Ich kann meiner Präsentation
Qualität geben.
10
Schokolade in der Schule?!?
Die Schule wird süss - und nicht mehr sauer und bitter. Erfahren sie Neues über das
Thema der ersten und der zweiten Klasse. Diese Informationen haben wir aus einem
Interview mit Frau Steiner herausgefunden. Von Leonhard Kick und Melvin Hürlimann.
Das Thema Schokolade wurde
von Frau Steiner, der Klassenlehrerin der 1./ 2. Klasse, gewählt.
Die Schüler durften eines der drei
Themen Zucker, Milch und Kakao wählen, das sie dann in
Gruppen bearbeitet haben. Die
Schüler haben dieses Thema gerne bearbeitet, weil sie alles probieren durften. Am Schluss gab
es eine Aufführung, bei der die
Eltern und die Geschwister der
Schüler dabei waren. Das
schwerste am Arbeiten war, dass
die meisten Kinder noch nicht so
gut schreiben und lesen konnten
und trotzdem haben sie selbstständig geforscht. Die Informationen hatten sie aus der Bibliothek,
aus dem Internet und der Schokoladenfabrik Lindt. Sie hatten
zwei bis drei Monate, um das
Thema zu bearbeiten.
Rezept für Schoko-Truffes
Material– und Zutatenliste:
1. Rahm mit Anissamen aufkochen. Von der Platte nehmen, 20
Minuten stehen lassen.
 Papier
 1,2 dl Vollrahm
2. Rahm absieben, mit Butter
 ½ TL Anissamen
und Honig erneut erhitzen. Dunkle Schokolade dazugeben, rüh-
 2 EL weiche Butter, z.B. Süss-
ren, bis sie geschmolzen ist.
rahmbutter
 1 EL flüssiger Honig
 225 g dunkle Schokolade, ge-
hackt
3. Truffesmasse 3/4 hoch in die
Förmchen verteilen. Fest werden
lassen.
 50 g Milchschokolade, gehackt
4. Milchschokolade im warmen
 Zuckerblümchen, Zuckerper-
Wasserbad schmelzen lassen,
leicht auskühlen lassen. 2 mm
hoch auf die Truffesmasse gies-
len, kandierte Früchte und
sen.
5. Truffes verzieren. An einem
kühlen Ort fest werden lassen.
Variante Truffeskugeln: Truffesmasse nach dem Auskühlen 3040 Minuten kühl stellen, dabei 1bis 2- mal aufrühren und sobald
die Masse fest genug ist, nochmals kräftig durchrühren. Nussgrosse Kugeln formen, kühl stellen. Truffes in flüssiger Milchschokolade, gehackten Nüssen
oder Schokoladestreusel wenden. In die Förmchen setzen.
Kühl stellen.
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Die 5. und 6. Klässler halfen Herrn Feurer die Amphibien über die Strasse zu transportieren. Danach beobachteten sie im Schulzimmer die Entwicklung der Frösche. In unserem Abschnitt des Spielbüelblattes schreiben wir über: Feinde der Amphibien, die
Amphibienwanderung, Kaulquappen im Schulzimmer, Interview mit Herrn Feurer und
verschiedene Amphibienarten.
Von Silas Schnieper und Nadine Gächter
Die Redaktoren machten ein Interview mit Herr Feurer, dem
Froschexperten. Wir stellten ihm
10 Fragen, wobei wir die wichtigste Frage zuerst stellten.
Wann und warum haben Sie sich
für Amphibien eingesetzt? Er antwortete uns schmunzelnd, dies
sei eine gute Frage. Schlussendlich sagte er, dass er sich schon
seit 20 Jahren für Amphibien interessiere, da er in der Schule dieses Thema häufig durchnahm
und sie gefährdet sind. Da sie ja
gefährdet sind, schliesst er sich
den Helfern an und stellt immer
um die gleiche Zeit die Sperre
auf. Der beste Zeitpunkt um die
Sperre aufzustellen ist anfangs
März und der Abbau ist zwei Monate später. Wir stellten ihm weitere Fragen über seinen Beruf,
zum Beispiel wann er aufstehen
muss oder wie viel Geld er durch
die grosse Hilfe für Amphibien
verdient. Zuerst beantwortete er
uns die Frage über seinen Verdienst. Er sagte uns, er verdiene
genau null Franken in bar. Und er
steht für die null Franken zwischen 5 und 7 Uhr morgens auf.
schacherberg, Thal, St. Gallen,
Speicher, Engelburg und Waldkirch. Da er uns so viele Antworten beantworten konnte, glaubten
wir, er sei Leiter der Amphibiensperre, aber das ist er nicht. Es
ist Herr Zoller, ehemaliger Biologielehrer in Rorschach am Lehrerseminar. Ausserdem fragten
wir, ob es noch auf der ganzen
Welt Amphibien gibt? (Lösung auf
der letzten Seite!)
Herr Feurer sagte uns, dass es
ihn fasziniere, dass die Tiere unter Wasser, im Wasser und an
Land leben können. Er findet es
schade, dass er keinen Platz in
seinem Garten hat für einen MiniWeiher.
Er erklärte uns, dass es neben
unserer Amphibiensperre auch
noch andere gibt: Rheineck,
Schloss Wartensee im Ror-
12
Feinde des Laiches
Unke
Bergmolche, Enten, Wasserskorpione und Gelbrandkäfer sind für
die Tausenden von Eiern eine
grosse Gefahr. Sie haben die
richtige Grösse um von den grossen Tieren gefressen zu werden.
Die Unke gleicht von oben der
Kröte. Im Gegensatz zur Kröte ist
die Unke sehr flach und klein. Sie
hat keine Schallblase, dafür hat
sie herzförmige Pupillen. Von
oben ist sie grau-bräunlich,
schwärzlich oder lehmfarben und
auf der Haut sitzen Warzen.
Dadurch ist sie im Wasser und im
Schlamm gut getarnt.
Feinde der Frösche
Die Feinde von den Fröschen
sind Milane, Mäusebussarde,
Ringelnattern, Uhus und einer der
gefährlichsten Feinde ist der
Mensch. Jährlich werden 1 Milliarde Frösche gegessen. Viele
Frösche werden auch von Menschen überfahren. Auch bei uns
an der Goldacherstrasse sind
sehr viele Frösche durch Autos
gestorben.
Unsere Knoblauchkröte auf dem WC!
Unser schöner deprimierter Grasfrosch
Kröte
Die Erdkröte ist durchschnittlich
11 cm gross. Die Oberseite ist
bräunlich gefärbt und mit Warzen
bedeckt. Die Kröte hat einen
plumpen Körper. Mit ihrer Giftdrüse schreckt sie ihre Feinde ab.
Das Krötenweibchen legt den
Laich als Schnur. Die Kröte kann
nicht so weit hüpfen wie der
Frosch und macht deshalb kurze
Hüpfer.
Grasfrosch
Der Grasfrosch lebt oft in kleinen
Teichen und Weihern. Er ist gelb,
rot und braunschwarz gefärbt. Er
hat eine glatte, feuchte Haut und
sehr kräftige Sprungbeine. Der
Grasfrosch ist, wenn er ausgewachsen ist, ca. 7 cm gross.
Während der Fortpflanzung besitzt der männliche Frosch Brunftschwielen. Nachdem das Männchen ein Weibchen gefunden hat,
legt die Frau den als Ballen ab.
Vom 17. März bis 18. Mai wohnten Kaulquappen in unserem Schulzimmer. Es
hatten alle Spass daran die Kaulquappen zu beobachten. Am Schluss waren
etwa 3 Frösche im Wasser zu sehen.
13
Christine Brasser wird dieses Jahr pensioniert. Sie war die letzten 40 Jahre
Unteregger Lehrerin in der 3./ 4. Klasse. Beim Interview haben wir emotionale,
spannende und lustige Sachen herausgefunden.
Von Silvan Mock und Linus Benz
Frau Brassers Lieblingsfach ist
Musik und Mathe, weil Musik
Freude macht und man Mathe
sehr gut trainieren kann. Das
Schönste an ihrem Job ist die Arbeit mit den Kindern, findet sie.
Sie hatte schon sehr viele Klassen. Die Anzahl Schüler schätzt
sie auf zirka 400 bis 450 Kinder.
Zeugnisse und Noten machen ist
das Schlimmste für Frau Brasser.
Zudem findet sie nicht gut, dass
immer wieder Neuerungen kamen und zum Teil schlechte
Lehrmittel produziert wurden. Sie
würde am liebsten in Untereggen
wohnen.
Das schlimmste Erlebnis hatte sie
an einem Ausflug nach Rorschach. Frau Brasser und ihre
Klasse mussten schnell eine
Strasse überqueren. Kaum auf
der anderen Seite angekommen,
fehlte einfach ein Schüler. Als sie
in Untereggen ankamen, war der
Junge zum Glück schon lange zu
Hause.
Die witzigste Geschichte: Es war
einmal im Bibelunterricht mit den
Kleinen. Frau Brasser sass hinter
einem Tisch und hat den Kindern
eine Geschichte erzählt und dabei mit Figuren mitgespielt. Plötzlich schmerzte ihr grosser Zeh.
Was war da los? Ein Erstklässler
kam strahlend unter dem Tisch
hervor. Er hatte in ihre Zehe gebissen.
Nach der Pensionierung wird sie
das Lachen und die Spontaneität
der Kinder vermissen. Ihr grösster
Wunsch ist es gesund und geistig
vital zu bleiben. Frau Brasser
freut sich darauf, mehr Zeit für
sich selber zu haben, zu lesen, zu
musizieren, zu reisen und Dinge
zu machen, die sie noch verpasst
hat.
Frau Brasser mit der 4. Klasse
14
Frau Brasser im Unterricht
Frau Müller ist der Knüller
Die beiden Redaktoren des Spielbüelblattes interviewten Frau Katja Müller, welche im
kommenden Schuljahr die Lehrerin der 3. und 4. Klasse wird. Sie ist 33 Jahre alt und
wohnt derzeit in St.Gallen. Momentan unterrichtet sie die 4. Klasse in Degersheim.
Ihre Hobbys sind Freunde treffen, Tauchen, Reisen und Tanzen.
Von Linus Benz und Silvan Mock
Nach der Schnupperwoche in einer 1. – 3. Klasse hat Frau Müller
entschieden, dass sie Lehrerin
wird. Grund dafür waren die
leuchtenden und strahlenden Kinderaugen. Bis heute war das der
richtige Entscheid für sie. Ihr beruflicher Traum ist, dass sie weiterhin den Schülern viel beibringen und dabei selber lernen kann.
Für sie ist jedes Schuljahr spannend und anders. Sie erwartet
von den Schülern das gleiche wie
von sich selber, nämlich dass sie
ihr Bestes geben, mutig sind,
neue Sachen probieren und fair
zu allen anderen sind. Am liebsten unterrichtet Frau Müller Mathematik, weil es wichtig für den
Alltag ist. Es war auch ihr Lieblingsfach als Schülerin. Wichtig ist
ihr beim Unterricht, dass jedes
Kind möglichst lange motiviert
und gerne in die Schule kommt.
Und dass sich kein Kind weder
unter-, noch überfordert fühlt. Bei
ihr ist Humor im Unterricht sehr
wichtig. Schule macht Spass,
wenn es immer wieder lustige
Momente gibt, die niemanden
verletzen.
Katja Müller
Die neuen Lehrerinnen
Patricia Forrer übernimmt nach
den Sommerferien die 1.Klasse.
Sie schloss im Jahr 2014 die Pädagogische Hochschule des Kantons St. Gallen ab. Danach machte sie Stellvertretungen in der
Stadt St. Gallen. In der Freizeit
spielt sie gerne Klavier und Gitarre, reist gerne in der Welt herum
und reitet Pferde.
Susanne Hernandez arbeitet
nach den Sommerferien im Kindergarten. Seit 20 Jahren arbeitet
sie in Kindergärten. Sie hat 2 Kinder und war ein Vorstandsmitglied in der Thurgauischen Kindergärtnerinnenkonferenz.
Jasmin Rutishauser wird gemeinsam mit Frau Steiner die 2.
Klasse unterrichten. Früher war
sie Unterstufenlehrerin in Rorschach. Am liebsten singt sie. Sie
ist auch Leiterin des Gospelchors
‚Spirit Lighthouse‘.
Franziska Raymann übernimmt
die 2. Klasse während Frau Steiner ihren Schwangerschaftsurlaub bezieht. Sie schloss die Ausbildung zur Primarlehrerin im Jahr
2007 ab und machte danach diverse Stellvertretungen auf verschiedenen Stufen.
15
Das neue Team!
Am 26.-29. Mai fand die Sonderwoche in der Schule Untereggen statt. In diesen vier Tagen beschäftigten sich die
Schüler mit dem Thema Wasser. In 4 altersdurchmischten
Gruppen vom Kindergarten bis
zur 6. Klasse wurde in 4 Workshops gearbeitet. Am Freitag
wanderte die gesamte Schule
den Wasserweg von Untereggen nach Horn und brätelte im
Horner Wald Würstchen.
Musik und Spiele
Die erste Gruppe ging zu Frau
Brasser und zu Frau Koller. Dort
hat man gesungen, mit einem
Becher den Cup-Song geklatscht, lustige Spiele gemacht
und grossen Spass gehabt. Am
lustigsten war, dass wir ein Lied
blubbern konnten. Am Schluss
mussten die andern Gruppenmitglieder das Lied herausfinden.
Von Kathrin Frey und Yannic
Siegwart
Einstieg Sonderwoche
Zuerst wurden alle Klassen in die
Turnhalle geholt. Als die Klassen
in der Turnhalle waren, machten
wir in einen grossen Kreis. In jeder Ecke der Turnhalle gab es
eine Farbe: rot, gelb, blau und
grün.
Bei jeder Farbe gab es ein Puzzleteil mit einem Namen darauf,
der jeweils rot, gelb, blau oder
grün war. Jeder Schüler musste
seinen Namen finden und zur
Farbe des Namens gehen. Zusammen lösten die Kinder je ein
grosses Puzzle zum Thema Wasser. Als die Gruppen mit dem
Puzzle fertig waren, trafen sich
alle im Kreis. Da besprachen wir
die verschiedenen Bilder, die die
Puzzles ergaben. Danach begaben sich die Gruppen zu ihren
ersten Workshops. Gruppe Blau
war zuerst in der Dorfstube,
Gruppe Rot in der Werkstatt,
Gelb zuerst bei den Experimenten und Grün wanderte in Untereggen und besichtigte die Wasserreservoirs.
Die Kinder blubbern ein Lied
Werken/Gestalten
In einem Workshop brauchten wir
eine PET-Flasche von zu Hause.
Zum Glück hatte jeder schon eine Woche vorher eine Flasche
mitgenommen. Wir bastelten mit
der PET-Flasche Fische und nebenbei noch Fischschuppen aus
Holz, die wir selber gestalten
konnten. Diese vielen Schuppen
schraubten wir dann noch auf
einen grossen Fisch, den wir auf
eine Aussenwand der Schule befestigten. Geholfen haben uns
Frau Bob und Frau Bosshart.
Frau Brasser übt mit Mathis den Cup-Song
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Arbeiten in der Klasse
Interview
Am Mittwochmorgen arbeiteten
die 5./6. Klässler an der Pusch
Wasserausstellung. Dort konnte
man an Experimenten tüfteln.
Das erste Experiment hiess:
Wasser bleibt unberechenbar.
Nach der Sonderwoche interessierte uns, welche Workshops die
Kinder am besten oder lustigsten
fanden. „Welchen Workshop der
Sonderwoche fandest du am besten?“ fragten wir jedes Mal.
Nachdem wir je ein Kind aus einer
Klasse befragt hatten, stand fest,
dass drei der Kinder den Workshop mit den Experimenten am
besten fanden, zwei Kinder den
Workshop bei Frau Brasser und
Frau Koller (Musik/Spiele) am besten fanden und ein Kind den Workshop, bei den man die Wasserreservoirs besichtigte, am besten.
In diesem Experiment ging es darum, dass man nicht so viele
Strassen bauen sollte. Auf der
Welt sollte man mehr Grünflächen haben, denn das Wasser
kann dort versickern. So kann
Hochwasser vermieden werden.
Am Donnerstagnachmittag hatten
der Kindergarten und die Schüler
bis zur 2. Klasse frei, darum kamen zur 5./6. Klasse Frau Koller
und Frau Steiner als Helferinnen.
Wir arbeiteten wieder an der
Pusch Wasserausstellung zu den
Themen: Abwasser, Mikroverunreinigungen, Energiegewinnung,
Industrie und Gewerbe und Lebensraum Wasser. Da haben wir
gelernt, dass die Fische nicht gerne im Kanal leben. Denn sie können dort nicht spielen und sich
verstecken. Die Fische leben lieber in Bächen, weil sie dort spielen und Spass haben können. Im
Naturbach haben sie bessere Bedingungen für ihren Nachwuchs
und ein vielfältiges Nahrungsangebot. Darum sollte man nicht die
Bäche zerstören und gerade Kanäle bauen.
Kann Andrea die Wasserquelle finden???
< Es wird fleissig geschliffen
Die Wasserreservoirs stehen auf dem Reiseplan.
Frau Angehrn zeigt
den beiden, dass
das Wasser Spannung hat. Es fliesst
nicht über den
Rand, obwohl es
höher als der Rand
des Glases ist
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1. Wasser ist geruchslos.
Richtig oder Falsch?
2. Süsswassertiere leben in süssem Wasser.
Richtig oder Falsch?
3. Wasser und Öl kann man nicht gut mischen. Richtig oder Falsch?
4. Der Mensch kann nur drei Tage ohne Flüssigkeit schadlos überleben.
Richtig oder Falsch?
5. Es gibt Steine, die im Wasser schwimmen. Richtig oder Falsch ?
David ist voll dabei!!!
Melissa tüftelt mit Fabienne an einem Experiment
Wasserquelle im Unteregger Mittlerhof
Lösung:
1.
Richtig
2.
Falsch
3.
Richtig
4.
Richtig
5.
Richtig
Was für ein Geräusch war das???
Der Bimsstein kann schwimmen
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Zum ersten Mal nahmen die Unteregger Fünftklässler an einem Wasserforscherprogramm teil. Sie durften
auf der Webseite www.wasserforscher.ch verschiedene Themen aus den Bereichen wertvolles, sauberes,
globales oder unsichtbares Wasser bearbeiten.
Hier sei aber nicht alles verraten, denn ….. mehr zu diesem Thema finden Sie auf der Homepage der
Schule Untereggen und im nächsten Mitteilungsblatt der Gemeinde.
Wir freuen uns, wenn Sie unsere Berichte lesen und
sogar beim „Wasser-Versprechen“ mitmachen. Sie
haben so die Möglichkeit, einen kleinen Preis zu
gewinnen.
5. Klasse Untereggen
Für ihr Engagement zum Thema „Wasser“ wurden die
5. KlässlerInnen sogar ausgezeichnet
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Das Geheimnis der 7 Perlen
Diese Geschichte spielt sich
in der Unterwasserwelt ab.
Erzählt wird das Musical
von der Meeresprinzessin
Aquarina, die ihr Geburtstagsgeschenk (eine Perlenkette) verbotenerweise im
Voraus betrachtet. Dabei
reisst die Kette und die Perlen werden in alle Meere
verstreut. Sie und ihr
Freund Flössli machen sich
auf die Suche nach 7 Perlen.
Finden Aquarina und ihr
Freund die 7 Perlen???
Jasmin Bünter &
Tharun Amarathaas
Interview mit Frau Koller
Ich machte vor etwa 4 Wochen mit
Frau Koller ein Interview: Die Lehrerinnen starteten nach dem ersten
Semester mit der Geschichte. Die
Kindergärtler/innen hörten immer
sehr aufmerksam zu. Drei Wochen
vor den Frühlingsferien verteilten
Frau Koller und Frau Popp die Rollenverteilung. Frau Koller erzählte
noch, dass allen Kindern die Unterwasserwelt-Geschichte sehr gut
gefiel. Frau Koller meinte, die Knaben und Mädchen lernten durch
das Thema sehr viel. Die Kinder
konnten die Texte sehr schnell auswendig, und auch sonst beobachteten die Kindergärtnerinnen, dass
ihre Schützlinge gut lernten. Die
Vorbereitung für das Musical war
ein grosser Aufwand, der Einsatz
der Kinder jedoch sehr lobenswert.
Ich habe gefragt, ob alle Kostüme selbst gebastelt und genäht
sind, und Frau Koller bejahte
dies. Die Eltern haben mit sehr
viel Kreativität zum tollen Gelingen beigetragen.
Empfehlung
Das Buch „Das Geheimnis der 7
Perlen“ eignet sich sehr gut zum
Erzählen oder Vorlesen, zur
szenischen Darstellung im Unterricht, zum Aufführen als Musical mit der Klasse oder als
Theaterprojekt für eine ganze
Schule. Natürlich gibt’s auch
eine CD mit Begleitheft zum
Singen, Musizieren, Tanzen und
Bewegen. Das Begleitheft zeigt
Schritt für Schritt auf, wie die
Geschichte szenisch oder als
Musical umgesetzt werden
kann. Farbfotos veranschaulichen die 14 Szenen, zu denen
je ein Lied erarbeitet oder eine
Bewegungsidee zu einer Begleitmusik umgesetzt werden
kann. Jeder Song liegt auch als
Notensatz vor. In die Szenen
eingebettet sind Anregungen für
Bewegungen, Regieanweisungen, Dialoge in Standardsprache, und Ideen für Bühnenbilder
und Kostüme.
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Unsere Eindrücke
Wir fanden das Musical sehr eindrücklich, weil die 4- bis 5jährigen Kids schon soooo gut
Theater gespielt haben. Sie waren auch bei den „Trainings“ voll
begeistert. Zusammen mit den
Eltern gestalteten sie sehr schöne, farbenfrohe Kulissen. Bei den
Liedern und Tänzen wussten sie
meistens, wo ihr Platz war.
Die Autorinnen
Das Autorinnenduo Gabriela Marchi-Leuzinger und Daniela MeierTschumi hat zur spannenden Unterwassergeschichte Mundartlieder geschrieben.
Unteregger Skirennfahrer
in den Flumserbergen
Skilager… Wir alle freuten uns schon riesig! Wie immer war das Lager ein voller Erfolg. Mit den verschiedenen Pisten, dem tollen Lagerhaus und mit dem leckeren Essen von Maria Zeilinger und Maria Palatini konnten die Lehrpersonen alle glücklich
machen. Die verschiedenen Abendprogramme waren auch ein Erfolg. Alle hatten
Spass und amüsierten sich. Die Laune war bei den Schülern und Schülerinnen
schlecht, als wir am Freitagmorgen unsere Sachen packen mussten. Die 5. Klässler
freuen sich schon riesig auf das nächste Skilager im 2016.
Mira Rüttimann und Anna Lanter
Kartenschreiben
Skilagergruppen
Am Montagmorgen, gut angekommen, teilte uns Frau Angehrn
die Skigruppen mit. Alle waren
gespannt und hörten gut zu. Tharun und Regina waren bei Frau
Angehrn und übten fleissig. Tharun, das erste Mal auf den Skiern,
hat sich die ganze Woche echt
gut geschlagen. Die nächste
Gruppe bestand aus: Silvan, Alessio, Jason, Jana, Nadine und
Andrea. Die Leiterin dieser Gruppe war Frau Bosshart. Der Leiter
der nächsten Gruppe war Stephan Broger. Seine Gruppe bestand aus Yannic, Nina, Andreas
und Leonhard. Die grüne Gruppe
dieses Jahres bestand aus folgenden Leuten: Sarina, Anna,
Elena, Silvan und Linus. In diesem Jahr fuhren viel mehr mit
dem Snowboard als sonst. In dieser Gruppe waren Mira, Kathrin,
Jasmin, Silas, Melvin und deren
Leiter war Ueli Brunner. Nun freuten wir uns alle aufs Skifahren
und Snowboarden.
Die Snowboardgruppe mit dem Leiter
Ueli Brunner
Skigebiet
Die totale Pistenlänge des Skigebiets Flumserberg beträgt rund
65 Kilometer. Das ist etwa gleich
lang wie von Untereggen nach
Winterthur. Es gibt ungefähr 46
Pisten, die sehr unterschiedlich
sind. Wie in allen Skigebieten gibt
es blaue, rote und schwarze Pisten. Die blauen sind für Anfänger,
die roten für Fortgeschrittene und
die schwarzen für Könner. Im
Skigebiet gibt es zudem CarvingStrecken, Familienpisten, Snowparks, sehr steile Pisten und so
weiter. Eine sehr schnelle, lustige
Piste ist die schwarze Tannenheim-Piste. Im Winter arbeiten
ungefähr 140 Mitarbeiter im Skigebiet.
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Am Dienstag war Karten schreiben angesagt. Jeder Schüler
durfte eine Karte entweder von
der Skigruppe oder von der ganzen Klasse auswählen. Nach dem
Essen machten alle Entwürfe. Wir
schrieben unseren Eltern, Verwandten und Freunden. Alle Kinder und Lehrer waren sehr beschäftigt. Einige konnten auch
noch ins Lagerbuch den Unteregger - Beitrag hineinschreiben. Danach verspeisten wir mit Wonne
den Nachtisch.
Die besten Skirennfahrer und Skirennfahrerinnen in den Flumserbergen
Bunter Abend
Jasmin und Andrea (die Moderatorinnen) erklärten den 5.
Klässlern den Ablauf.
die Mitspieler auf einem Röhrchen eine Mandel so schnell wie
möglich durch einen Parcours
tragen. Die Mandel durfte nicht
auf den Boden fallen.
Die Jungs der 6. Klasse hatten
ein Fragespiel vorbereitet und sie
starteten als erste. Immer zwei
Schüler traten gegeneinander
an. Es gab für den schlechteren
eine Strafe. Sie mussten zum
Beispiel einen Milch-KetchupShake trinken. In den Schnee stehen war eine andere Strafe.
Am Ende des Bunten Abends forderten uns Jasmin und Andrea
nun auf, den Nachtisch zu geniessen.
Die Moderatorinnen kündeten das
nächste Spiel an. Dieses Spiel
organisierten Sarina, Anna und
Nadine. Sie machten vier Zweiergruppen: immer ein Junge und
ein Mädchen. Es gab drei verschiedene Spiele. Eines davon
war, dass der Junge dem Mädchen einen Heiratsantrag machen
musste. Für das gab es verschiedene Arten, wie sie das machen
konnten. Sie zogen Zettel auf denen zum Beispiel stand:
„arrogant, wie ein Schwein, besoffen und so weiter“. Das zweite
Spiel war, dass die Knaben die
Mädchen schminken mussten.
Das war echt lustig, wie die Mädchen am Schluss aussahen. Als
letztes Spiel musste der Knabe
einen Besen mit einem Apfel dran
halten. Das Mädchen sollte so
viel wie möglich davon essen.
Silvan Mock macht
Mira Rüttimann
einen Heiratsantrag
Danach kündeten Jasmin und
Andrea noch das letzte Spiel an.
Das hatten Nina und Elena für
uns vorbereitet. Hier gab es vier
Gruppen mit verschiedenen Aktivitäten. Im ersten Spiel sollte man
ein Blatt Papier in einen möglichst langen Streifen schneiden.
Das nächste Spiel war mit einer
Orange, die man eine bestimmte
Länge weit mit dem Kopf auf dem
stossen musste. Nina und Elena
stoppten bei diesem Spiel mit der
Stoppuhr. Zum Schluss mussten
Fackelwanderung
Nach dem Essen machten sich
die 5.Klässler auf zur Fackelwanderung. Wir machten 2er Teams
und jede der Gruppe bekam eine
Fackel. Wir wanderten vom Haus
zu der Schlittelpiste, vorbei bei
der Talstation der Gondelbahn
und wieder zum Haus zurück.
Dort gab es ein leckeres Dessert
und schon mussten wir ins Bett.
alle zusammen zu der Gondelbahn. Oben angelangt schlittelten
wir die beleuchtete Piste hinunter.
Das machte riesigen Spass. 4
Mal sind wir den Berg hinunter
gerodelt. Jetzt hatten wir alle
grossen Hunger auf den Nachtisch. Die Köchinnen warteten
schon auf uns. Wir mussten ein
bisschen leise sein, da die
5.Klässler schon schliefen. Der
Nachtisch war superlecker. Danach legten sich die 6.Klässler
auch schlafen. Es war ein gelungener Abend.
Sonnenuntergang in den Flumserbergen
Wetterlage
Die ganze Woche war sehr kalt
und die Sonne schien auch nur
am Donnerstag. Am Montag war
es mit Abstand am wärmsten. An
den anderen Tagen mussten wir
uns sehr warm anziehen. Auf den
Sesselliften froren wir manchmal
so, dass man sich nachher fast
nicht mehr bewegen konnte. Am
Donnerstag schien zwar die Sonne, aber es war trotzdem sehr
kalt. Wir hätten uns sicher alle
besseres Wetter gewünscht, aber
die Lagerwoche war trotzdem
sehr cool und lustig.
5. Klasse bei der Fackelwanderung.
Schlitteln
Am Donnerstag nach dem leckeren Abendessen, mussten sich
die 6.Klässler alle warm anziehen. Die Zweiergruppen hatten
wir schon vorbereitet. Wir liefen
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Leonhard und Silvan spielen zusammen
„Wer ist es?“
Ferienhaus
Das Ferienhaus Satus Wiedikon
liegt 1250 m über Meer und man
hat einen schönen Ausblick auf
die Churfirsten. Es hat 64 Schlafplätze und einen Skiraum sowie
eine neu renovierte Küche und
einen grossen Esssaal. Wie jedes
Jahr gibt es gutes Essen von den
beiden Marias. Im obersten Stock
wohnten die Mädchen und die
Leiter Ueli und Stephan. Die
Jungs haben im 2 Stock geschlafen. Um 7:30 Uhr mussten wir
aufstehen und um 8:00 Uhr gab
es Frühstück. Unsere Meinung
ist: das Lagerhaus ist sehr gross
und hat viel Platz zum Spielen.
Die Vermieter könnten die Sauberkeit verbessern. Wir sind vom
23.2.15 bis 27.2.15 im Skilager
gewesen.
Das schöne Haus Wiedikon in Sicht
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Suchrätsel Spielbüelblatt
Wenn Sie die Themen dieses Spielbüelblatts schon wieder vergessen haben, ist das nicht so
schlimm. Sie können hier alle nochmals suchen. Es sind insgesamt 13 Wörter: 6 senkrecht
und 7 waagrecht. Viel Spass! von Andreas Fuchs
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Lösung von Seite 12:
Ja, aber nicht überall die gleichen.
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