Nr. 15 / 1. Juli 2015 www.schule-untereggen.ch Eine Woche voller Wasser Eine Woche mit tollen wässrigen Erlebnissen. Experimentieren, Basteln, Malen, Wandern, Singen, Spielen… alles ab Seite 16 Baumhaus Amphibiensperre Wir haben in der Schule eine neue Sensation, nämlich das Baumhaus. Wie es erbaut wurde, erfahren Sie auf Seite 8 Die 5./6. Klässler haben an der Goldacherstrasse Frösche gerettet. Ob die Frösche überleben? Lesen Sie auf Seite 12 & 13 Musical Kindergarten Die Kindergärtler bereiteten sich Wochen auf ein perfektes Musical vor. Kostüme, Bühne… alles selber gestaltet auf Seite 20 Ausnahmezustand Skilager 5. / 6. Klasse Was eine kleine Dichtung für ein Chaos anrichten kann! Dazu kam noch der Schaden am Server. Beides richtete verheerende Schäden an: Seite 9 Die eiskalte Woche im Schnee war so toll, dass die Schüler nicht mehr nach Hause wollten. Wer landete auf dem Podest? Ab Seite 21 Editorial Patricia Forrer übernimmt die neuen ‚Erstgix‘ und Susanne Hernandez wird gemeinsam mit Ruth Popp den ‚Kindergarten im Rank‘ führen. Leona Steiner, unsere Unterstufenlehrerin, sieht Mutterfreuden entgegen und wird deshalb von Franziska Raymann vertreten. Diese beiden arbeiten mit Jasmin Rutishauser zusammen, welche an zwei Tagen pro Woche die Zweitklässler unterrichten wird. Der Kindergarten im Rank nimmt Formen an! Pünktlich zum neuen Schuljahr hin wird er den Kindern und den Kindergärtnerinnen übergeben. Wir freuen uns auf neu renovierte Räumlichkeiten. Geschätzte Eltern Schon wieder geht ein vielfältiges Schuljahr seinem Ende entgegen. Die Fünft- und Sechstklässler haben keine Mühe gescheut Ihnen ein spannendes und breit gefächertes Spielbüelblatt zu präsentieren. Dafür gebührt den Schülerinnen und Schülern ein grosses Lob. Christine ‚Chrigel‘ Brasser lässt sich nach 40 Jahren im Dienst der Schulgemeinde Untereggen frühzeitig pensionieren. Bestimmt werden wir Chrigel vermissen, hat sie doch viel Schmiss und Humor in die Schulstuben und in das Lehrerzimmer gebracht. Wir sind aber überzeugt, dass wir mit Katja Müller einen würdigen Ersatz gefunden haben. Noch mehr neues Personal wird unsere Schule nach den Sommerferien bereichern: Der neue Lehrplan ist in aller Munde! Kritiker und Befürworter melden sich in Leserbriefen oder sogar Initiativen. Die Schule Untereggen wird in den Herbstferien 2016 schulintern auf den Lehrplan21 eingeführt. Wir lassen uns gerne überraschen. Nun wünsche ich Ihnen viel Spass bei der Lektüre des Spielbüelblattes und wünsche Ihnen sonnige und erholsame Sommerferien. Mit freundlichen Grüssen Thomas Allmann, Schulleitung Spielbüelblatt Gesamtverantwortung Thomas Allmann, Ruth Angehrn, Stefan Ingold Verlag und Druck Schule Untereggen / Gratisauflage 100 Exemplare Redaktion 6. Klasse Nina Bühler, Alessio Carrera, Jasmin Bünter, Nadine Gächter, Andrea Grimm, Elena Gschwend, Melvin Hürlimann, Anna Lanter, Silvan Mock, Sarina Schwizer, Yannic Siegwart - Redaktion 5. Klasse Linus Benz, Andreas Fuchs, Silvan Giovanoli, Leonhard Kick, Jason Leutenegger, Silas Schnieper, Kathrin Frey, Regina Harder, Mira Rüttimann, Jana Späth 2 Der nigelnagelneue Kindergarten Liebe Einwohner, sicher haben Sie schon entdeckt, dass der alte, nein, uralte Kindergarten renoviert wird. Deswegen hat sich das Redaktionsteam mit Frau Koller und dem Bauleiter, Herr Fischer, unterhalten. Von Jason Leutenegger und Andrea Grimm dergarten war einfach ins Alter gekommen. Nun ging‘s los! Das Material wurde verpackt, transportiert und im Container versorgt. Das war eine schwere Arbeit! Zum Glück musste Frau Koller nicht alles alleine tragen, denn besonders der Hauswart Herr Erni hatte zugepackt. Danke! Frau Koller freut sich auf den neuen Kindergarten, weil dann alles wieder funktioniert. Sie freut sich besonders auf den neuen Gruppenraum und darauf, den Kindergarten einzurichten, der bald viel heller ist. Das Dach vom Kindergarten wird neu gemacht. Hier noch ein Bild vom Dach. Es werden grössere Fenster eingebaut. Die Idee den Kindergarten zu renovieren entstand vor 10 Jahren in der Schulbehörde. Jedoch wurde nie was unternommen. Nun war es wirklich dringend nötig, den Kindergarten zu renovieren, weil er nicht richtig isoliert war. Das merkte man daran, dass es im Sommer im Kindergarten richtig heiss war und im Winter zum Frieren kalt war. Aber da waren noch andere Sachen kaputt! Das Dachfenster war nicht mehr ganz dicht und es hat reingezogen. Ein Rollladen war kaputt, den konnte man nicht mehr runter kurbeln. Zwischen Wand und Dach hatte es einen Spalt. Die Heizung war auch nicht mehr die Neueste. Sie setzte immer wieder aus. Der Kin- Hier sieht man den Kindergarten von innen. Es ist schwer, den Kindergarten so zu erkennen. 3 Herr Fischer arbeitet bei der Firma Fischer bm AG. Mit ihm dabei während der Bauphase ist als Bauingenieur die Firma SJB Kempter Fitze AG. Der Alder Bedachungen und Gerüstbau AG achtet auf die äussere Bekleidungen. Im Kindergarten wollte man grössere Fenster. Für das war die EgoKiefer AG zuständig. Für die Spenglerarbeiten, das sind die Dachrinnen, Fassaden und Ablaufrohre, arbeitet die Firma Frischknecht. Ohne Strom funktioniert fast nichts! Dass die Elektrik funktioniert, verdanken wir der Elektro Schmid AG. An den Heizungs-, Lüftungs-, Klima- und Kälteanlagen, kurz HLKK, arbeitet die Imhof AG. Auf die Sanitäranlagen achtet der Bad-tech von Goldach. Da Herr Fischer alle Firmen leitet, muss er einen Plan haben, wie der Kindergarten vor dem Umbau ausgesehen hat und wie er im August aussehen soll. Das alles zu managen, sagt Herr Fischer, ist nicht sehr schwer, aber es braucht sehr viel Zeit. Unser lustiges Jahr In einem Schuljahr erleben wir immer wieder spannende und neue Höhepunkte. Wir haben für euch Leserinnen und Leser folgende Themen ausgesucht: Sporttag, Grümpeli, Scool, Autorenlesung und Tag der Pausenmilch. Autorenlesung Tag der Pausenmilch Grümpeli Im Mai kam Herr Binotto in die Schule und erzählte den Viertbis Sechstklässlern etwas über seine Berufe ‚Filmkritiker, Buchautor und Journalist‘. Wir durften lustige Filme anschauen und lachten viel. Wir betrachteten einen Film mehrmals und fanden verschiedene Sachen, wie zum Beispiel, dass es eine Puppe ist anstatt ein Schauspieler. Wir schauten die grösste FilmTortenschlacht aller Zeiten. Der Nachmittag verging schnell und danach gingen alle gescheiter nach Hause. Der Sinn der Pausenmilch ist, dass man zwischendurch eine gesunde Zwischenverpflegung hat. Nach den strengen zwei ersten Schullektionen durften wir alle in die Pause. Regina Harder’s Mutter brachte warme und kalte Milch mit. Sie verteilte sie uns allen. Alle Kinder durften wählen, ob sie Vanille-, Schokolade- oder Erdbeere-Milch probieren möchten. Allen schmeckte es. Uns, den beiden Journalistinnen, schmeckte die Vanille-Milch am besten. Die Pause ging viel zu schnell herum. Nach einer langen Sommerpause freuten sich alle auf das Grümpeli. Am Morgen spielten die Kinder gegeneinander. Am Nachmittag traten die Erwachsenen gegeneinander an. Am Schluss war noch das Plauschturnier. Es kämpften die Bauern gegen die Gewerbler. Alle waren müde von dem Fussballspielen und freuten sich auf die Rangverkündigung. 4 Sporttag Scool Im September fand der traditionelle Sporttag statt. Am Morgen starteten alle fit in den Tag. Nach einem lustigen Spiel ging es schon zum ersten Posten. Am Morgen gab es sechs verschiedene Posten, die hiessen: Hindernislauf, Medizinballstossen, Weitsprung, Schnelllauf, Ballwurf und Hürdenlauf. Alle waren müde, als der Morgen vorbei war. Nach dem Mittagessen, das wir zu Hause einnahmen, fand ‚Der schnellste Untereggler‘ statt. Alle rannten sehr schnell, weil sie gewinnen wollten. Danach fanden noch Spiele statt und so verging der Nachmittag rassig. Am Ende gab es eine Rangverkündigung und so genossen alle ihr Glace. An einem Septembernachmittag fuhren wir mit dem Car nach Tübach. Dort machten wir einen Orientierungslauf, kurz OL. Wir durften einen Plan von aus einer Kiste nehmen und mussten die Posten suchen. Mit einem Badge am Finger mussten wir zu dem Posten rennen und den Badge hinein stecken bis es piepste. Dann ging es weiter zum nächsten Posten. Am Schluss machten wir einen Wettkampf. Es gab eine Rangverkündigung. Der schnellste und genaueste bekam einen Preis. Danach fuhren wir alle müde mit dem Car wieder nach Hause. Wir haben alle 5./ 6. Klässler gefragt, was sie in diesem Schuljahr am Coolsten gefunden haben. 5 Wir, Nina und Jana, lieben in der Schule das Fach „Werken und Gestalten“. Wir fragten uns aber, wie erleben unsere Mitschüler in Untereggen den Unterricht im Werken und Gestalten. Livia Giovanoli (2. Klasse) David Mock (4. Klasse) 1. Ein Huhn häkeln 1. 2. Ein Huhn Eine Tasche aus Veloschläuchen basteln 3. Ich würde mir gerne selbst einen Pullover stricken 2. Die Tasche aus Veloschläuchen Nina Bühler, Jana Späth 4. Bei Frau Bosshart muss ich nicht rechnen!!! 3. Einen Baseballschläger 4. Das Nähen an der Nähmaschine 5. Die Tasche aus Veloschläuchen Fragen an die Schüler/innen: 1. Was hat dir bis jetzt in diesem Fach am meisten Spass gemacht? 2. Welchen Gegenstand, den du selbst gemacht hast, fandest du am coolsten? 3. Was würdest du in der Handarbeit noch gerne basteln? 4. Was findest du bei Frau Bossharts Unterricht besonders toll? 5. Wir basteln einen Fisch Regina Harder (5. Klasse) Maurin Rüttimann (3. Klasse) 1. Das Muttertags-Geschenk basteln 2. Die Eigernordwand aus Holz 3. Einen Sitz-Sack 4. Dass wir die Materialien selbst auswählen können Eine Nachttischlampe 1. Laubsägele 5. 2. Ein Huhn aus Holz Yannic Siegwart (6. Klasse) 3. Einen Gegenstand aus Metall 1. Lena Egeter (1. Klasse) 4. Frau Bosshart hilft immer Als wir selbst auswählen durften, was wir gerne machen möchten 1. Laubsägele 5. 2. Meine Bumerangs 2. Einen Clown Wir machen einen Schirm für Frau Brasser 3. Etwas aus Holz 3. Ein Kuscheltier 4. Sie ist sehr hilfsbereit 4. Frau Bosshart ist sehr hilfsbereit 5. Eine Nachttischlampe 5. Wir basteln einen Fisch, passend zum Thema der Sonderwoche „Wasser“ 5. Deine aktuelle Arbeit im Werk-und Handarbeitsunterricht? ?!.?!.?!. 6 Unterschiede zwischen „Werken & Gestalten“ und „Handarbeit“ Werken ist arbeiten mit den Materialien Holz, Metall, Speckstein und Glas. Gestalten ist Zeichnen, Basteln, Kleben und Schneiden. In der Handarbeit arbeiten wir mit Stoff (Wolle, Garn), Häkeln, Stricken und Nähen. Wenn wir mit Holz arbeiten, nehmen die Fünft- und Sechstklässler meistens die Decoupiersäge. Die Jüngeren benützen eine Laubsäge. Damit das Holz fein wird, müssen wir noch mit Schleifpapier schleifen. Beim Speckstein verwenden wir ein spezielles Schleifpapier, welches man immer wieder befeuchten muss. 2. Was kosten die Materialien? Frau Angehrn und Frau Bosshart: Wir versuchen möglichst günstig einzukaufen. 3. Mit welchem Material arbeiten Sie am liebsten? Frau Angehrn: Ton und Holz 4. Welche Arbeiten machen die 1. bis 6. Klässler? Frau Bosshart: In der 1. Klasse basteln wir einen Holzfisch mit Verzierungen. Einen Fisch aus Filz mit Perlen ist der Gegenstand in der 2. Klasse. 3. Klasse: Huhn aus Holz und wir üben beim Stricken die Anschläge. Die 4. Klässler haben eine Tasche aus Veloschläuchen gemacht. Die 5./6. Klässler kreieren eine eigene Nachttischlampe. 5. Welche Arbeiten planen Sie für das nächste Schuljahr? Frau Angehrn: Eine Arbeit aus Holz … Interview mit Lehrerinnen 1. Mit welchen Materialien arbeiten Sie in Ihrem Fach? Frau Angehrn (Werken): Holz, Karton, Papier, Abfallmaterialien, Farben, Stoffe, Styropor, Ytong (Stein), Ton, Speckstein, Zinn, … Frau Bosshart (Handarbeit): Stoff, Garn, Wolle, Nähfaden, verschiedene Papiere, Farbstifte, Filzstifte, Wasserfarben, Moosgummi, Pfeifenreiniger, Knöpfe, … 7 6. Warum haben Sie diesen Beruf gewählt? Frau Bosshart: Die Arbeit mit Kindern macht mir Spass. Ich kann mir die Arbeit selber einteilen, planen und gestalten. Es gibt verschiedene Arbeitstechniken, sowie eine Riesenvielfalt an Möglichkeiten. Roger Riedener und Sebastian Edelmann arbeiteten über 1000 Stunden für unser tolles Baumhaus. 7 Tage in der Woche arbeiten gehen, das war hart. Sarina Schwizer & Silvan Giovanoli Roger Riedener und Sebastian Edelmann studieren an der PH Rorschach. Beide wollen Lehrer werden. Sie fanden, dass die Zusammenarbeit mit der Schule Untereggen ziemlich cool war. Am meisten hatten sie aber Spass an der Arbeit selbst. Auch ein gutes Erlebnis war, dass sie sehr grosszügige Sponsoren gewinnen konnten. Das ganze nötige Geld und die Baubewilligung fehlten anfänglich noch. Etwa Fr. 400.— mussten die Studenten aus eigenem Sack bezahlen (Schrauben, Holzlasur usw.). Pro Tag arbeiteten die beiden Studenten acht bis zehn Stunden. Jeder der beiden arbeitete am ganzen Baumhaus und der schriftlichen Arbeit total etwa 500 Stunden. Die beiden hatten am Anfang aber befürchtet, dass das Baumhaus nicht fertig wird. An einigen Tagen kamen auch Familie und Freunde und packten richtig zu. Der grosse Baumstamm, der das ganze Gewicht trägt, haben sie aus einem Wald in Untereggen. Die Maschinen lehnten sie bei Freunden aus. Nicolas Keller, der Holzbauingenieur, unterstützte die beiden. Er hatte ihnen beim Planen des Baumhauses geholfen. Ausser ein paar Schnittwunden und Muskelkater ist zum Glück nichts Weiteres passiert. „Wir würden ein anderes Mal früher mit der Planung beginnen“, sagten die zwei Erbauer des Baumhauses noch. 8 Wenn in der Schule zwei Schäden gleichzeitig entstehen, bedeutet das ein gewaltiges Chaos. Dieser Ausnahmezustand kommt selten vor. Die Schule war durch den Wasser– und Serverschaden gefordert... Alessio Carrera & Andreas Fuchs Server: Der Serverschaden wurde entdeckt, als an einem Mittwochmorgen das ganze Netzwerk nicht mehr lief. Mehrere Festplatten wurden beschädigt, welche den ganzen Server lahm legten. Wie der Schaden entstand, ist bis heute noch unklar. Jedoch war es keine Altersschwäche des Servers. Durch die defekten Festplatten musste der ganze Server neu installiert werden. Es brauchte mehrere Tage, um die Festplatten aus Hamburg zu importieren, jedoch nur einen Arbeitstag, um den Server neu aufzusetzen. Die Kosten der Reparaturen betrugen ca. Fr.15‘000. Alle 30 PCs mussten angepasst und der Server auf den neusten Stand gebracht werden, da alles auf einer veralteten Version basierte. Heute läuft der Server einwandfrei und keine Fehler treten mehr auf. Zum Glück, denn nur so können wir nun am Spielbühlblatt reibungslos arbeiten ;). Dies könnte eine kaputte Festplatte sein. Wasserschaden: Als die 5./6. Klässler im Skilager waren (22.2.15), entstand durch den Boiler im Estrich der Wasserschaden, der bis heute immer noch Aufräumarbeitet beansprucht. Vom Estrich bis ins Untergeschoss drängelte sich das Wasser vor. Eine kleine Dichtung am Boiler liess 6 Kubikmeter Wasser herausfliessen. Schränke quillten auf, es wurden Schulmaterialien, PCs, Schulzimmer Frau Angehrn, Schulzimmer Frau Brasser und Wir glauben, der funktioniert nicht mehr. vieles mehr verwüstet oder sogar ganz zerstört. Es entstanden Schäden am Haus, vieles musste neu gemalt werden, Schutzisolation wurde weggespült. Die Aufräumarbeiten dauern noch bis zu den Sommerferien. Inzwischen sind jedoch manche Schulzimmer wieder in Betrieb. Die Kosten, welche ca. 87‘000 Franken betragen, werden alle von der Versicherung bezahlt. Man musste aber Sachen wie Möbel, Schulmaterialien, Schränke und vieles mehr ersetzen. Da das Zimmer von Frau Brasser total verwüstet war, wird dieses saniert. Was für ein wässeriges Ärgernis. Was so eine kleine Dichtung anrichten kann ….. Kaputt oder doch nur nass ? 9 Perfekte SEM-Projekte Hier erfahren Sie Neues über das Arbeiten für eine eigene SEM-Präsentation. Ausserdem erklären wir Ihnen was die sieben Schritte bedeuten und wie die Bewertung funktioniert. Von Leonhard Kick und Melvin Hürlimann Eine der vielen Arbeiten der Fünftund Sechstklässler sind die SEMProjekte. Jeder Schüler darf ein Thema frei wählen. Das Ziel ist erreicht, wenn alle 7 Schritte durchgearbeitet sind. Die Schritte sind: Ich kann sicher und kompetent vor anderen sprechen. Minecraft Alessio Carrera Ich kann selbstständig arbeiten. Bruce Springsteen Nadine Gächter Ich kann mich selber herausfordern. Wayne Gretzky Melvin Hürlimann Kalifornien Silvan Mock Maya Leonhard Kick Bienen Anna Lanter Sankt Gallen Jana Späth Apple Andreas Fuchs Bedrohte Tierarten Yannic Siegwart Pferde Regina Harder Lamborghini Jason Leutenegger San Francisco Mira Rüttimann Vulkane Elena Gschwend Computer Linus Benz Pferde Regina Harder Schmetterlinge Jasmin Bünter Pyramiden Nina Bühler VW Golf Silvan Giovanoli Körper Kathrin Frey Deutsche Grenze Andrea Grimm Sri Lanka Tharun Amarathaas Dominik Aegerter Silas Schnieper 1. Thema 2. Ziele 3. Erforschen 4. Ordnen 5. Produkt 6. Präsentation 7. Ziele auswerten Die Präsentation wird benotet mit dem Kompetenzraster. Darin sind die 7 Schritte in Ziele aufgeschlüsselt. Einige Ziele sind: Die Schüler finden es toll mit dem Computer zu arbeiten und selber Themen zu wählen. Man lernt auch Ich kann mir im Interessengebiet vor anderen Leuten frei zu spreZiele setzen. chen. Ich kann meinen Fragen nachge- Ein Thema selber zu bearbeiten hen und mein Thema vertieft be- hängt mit viel Arbeit zusammen. arbeiten. Das finden die meisten Schüler nicht so toll. Auch vor den anderen Ich kann meine Informationen in Schülern zu sprechen bereitet ihnen einen sinnvollen ZusammenBauchschmerzen. hang bringen. Ich kann eine Präsentation für andere planen. Ich kann meiner Präsentation Qualität geben. 10 Schokolade in der Schule?!? Die Schule wird süss - und nicht mehr sauer und bitter. Erfahren sie Neues über das Thema der ersten und der zweiten Klasse. Diese Informationen haben wir aus einem Interview mit Frau Steiner herausgefunden. Von Leonhard Kick und Melvin Hürlimann. Das Thema Schokolade wurde von Frau Steiner, der Klassenlehrerin der 1./ 2. Klasse, gewählt. Die Schüler durften eines der drei Themen Zucker, Milch und Kakao wählen, das sie dann in Gruppen bearbeitet haben. Die Schüler haben dieses Thema gerne bearbeitet, weil sie alles probieren durften. Am Schluss gab es eine Aufführung, bei der die Eltern und die Geschwister der Schüler dabei waren. Das schwerste am Arbeiten war, dass die meisten Kinder noch nicht so gut schreiben und lesen konnten und trotzdem haben sie selbstständig geforscht. Die Informationen hatten sie aus der Bibliothek, aus dem Internet und der Schokoladenfabrik Lindt. Sie hatten zwei bis drei Monate, um das Thema zu bearbeiten. Rezept für Schoko-Truffes Material– und Zutatenliste: 1. Rahm mit Anissamen aufkochen. Von der Platte nehmen, 20 Minuten stehen lassen. Papier 1,2 dl Vollrahm 2. Rahm absieben, mit Butter ½ TL Anissamen und Honig erneut erhitzen. Dunkle Schokolade dazugeben, rüh- 2 EL weiche Butter, z.B. Süss- ren, bis sie geschmolzen ist. rahmbutter 1 EL flüssiger Honig 225 g dunkle Schokolade, ge- hackt 3. Truffesmasse 3/4 hoch in die Förmchen verteilen. Fest werden lassen. 50 g Milchschokolade, gehackt 4. Milchschokolade im warmen Zuckerblümchen, Zuckerper- Wasserbad schmelzen lassen, leicht auskühlen lassen. 2 mm hoch auf die Truffesmasse gies- len, kandierte Früchte und sen. 5. Truffes verzieren. An einem kühlen Ort fest werden lassen. Variante Truffeskugeln: Truffesmasse nach dem Auskühlen 3040 Minuten kühl stellen, dabei 1bis 2- mal aufrühren und sobald die Masse fest genug ist, nochmals kräftig durchrühren. Nussgrosse Kugeln formen, kühl stellen. Truffes in flüssiger Milchschokolade, gehackten Nüssen oder Schokoladestreusel wenden. In die Förmchen setzen. Kühl stellen. 11 Die 5. und 6. Klässler halfen Herrn Feurer die Amphibien über die Strasse zu transportieren. Danach beobachteten sie im Schulzimmer die Entwicklung der Frösche. In unserem Abschnitt des Spielbüelblattes schreiben wir über: Feinde der Amphibien, die Amphibienwanderung, Kaulquappen im Schulzimmer, Interview mit Herrn Feurer und verschiedene Amphibienarten. Von Silas Schnieper und Nadine Gächter Die Redaktoren machten ein Interview mit Herr Feurer, dem Froschexperten. Wir stellten ihm 10 Fragen, wobei wir die wichtigste Frage zuerst stellten. Wann und warum haben Sie sich für Amphibien eingesetzt? Er antwortete uns schmunzelnd, dies sei eine gute Frage. Schlussendlich sagte er, dass er sich schon seit 20 Jahren für Amphibien interessiere, da er in der Schule dieses Thema häufig durchnahm und sie gefährdet sind. Da sie ja gefährdet sind, schliesst er sich den Helfern an und stellt immer um die gleiche Zeit die Sperre auf. Der beste Zeitpunkt um die Sperre aufzustellen ist anfangs März und der Abbau ist zwei Monate später. Wir stellten ihm weitere Fragen über seinen Beruf, zum Beispiel wann er aufstehen muss oder wie viel Geld er durch die grosse Hilfe für Amphibien verdient. Zuerst beantwortete er uns die Frage über seinen Verdienst. Er sagte uns, er verdiene genau null Franken in bar. Und er steht für die null Franken zwischen 5 und 7 Uhr morgens auf. schacherberg, Thal, St. Gallen, Speicher, Engelburg und Waldkirch. Da er uns so viele Antworten beantworten konnte, glaubten wir, er sei Leiter der Amphibiensperre, aber das ist er nicht. Es ist Herr Zoller, ehemaliger Biologielehrer in Rorschach am Lehrerseminar. Ausserdem fragten wir, ob es noch auf der ganzen Welt Amphibien gibt? (Lösung auf der letzten Seite!) Herr Feurer sagte uns, dass es ihn fasziniere, dass die Tiere unter Wasser, im Wasser und an Land leben können. Er findet es schade, dass er keinen Platz in seinem Garten hat für einen MiniWeiher. Er erklärte uns, dass es neben unserer Amphibiensperre auch noch andere gibt: Rheineck, Schloss Wartensee im Ror- 12 Feinde des Laiches Unke Bergmolche, Enten, Wasserskorpione und Gelbrandkäfer sind für die Tausenden von Eiern eine grosse Gefahr. Sie haben die richtige Grösse um von den grossen Tieren gefressen zu werden. Die Unke gleicht von oben der Kröte. Im Gegensatz zur Kröte ist die Unke sehr flach und klein. Sie hat keine Schallblase, dafür hat sie herzförmige Pupillen. Von oben ist sie grau-bräunlich, schwärzlich oder lehmfarben und auf der Haut sitzen Warzen. Dadurch ist sie im Wasser und im Schlamm gut getarnt. Feinde der Frösche Die Feinde von den Fröschen sind Milane, Mäusebussarde, Ringelnattern, Uhus und einer der gefährlichsten Feinde ist der Mensch. Jährlich werden 1 Milliarde Frösche gegessen. Viele Frösche werden auch von Menschen überfahren. Auch bei uns an der Goldacherstrasse sind sehr viele Frösche durch Autos gestorben. Unsere Knoblauchkröte auf dem WC! Unser schöner deprimierter Grasfrosch Kröte Die Erdkröte ist durchschnittlich 11 cm gross. Die Oberseite ist bräunlich gefärbt und mit Warzen bedeckt. Die Kröte hat einen plumpen Körper. Mit ihrer Giftdrüse schreckt sie ihre Feinde ab. Das Krötenweibchen legt den Laich als Schnur. Die Kröte kann nicht so weit hüpfen wie der Frosch und macht deshalb kurze Hüpfer. Grasfrosch Der Grasfrosch lebt oft in kleinen Teichen und Weihern. Er ist gelb, rot und braunschwarz gefärbt. Er hat eine glatte, feuchte Haut und sehr kräftige Sprungbeine. Der Grasfrosch ist, wenn er ausgewachsen ist, ca. 7 cm gross. Während der Fortpflanzung besitzt der männliche Frosch Brunftschwielen. Nachdem das Männchen ein Weibchen gefunden hat, legt die Frau den als Ballen ab. Vom 17. März bis 18. Mai wohnten Kaulquappen in unserem Schulzimmer. Es hatten alle Spass daran die Kaulquappen zu beobachten. Am Schluss waren etwa 3 Frösche im Wasser zu sehen. 13 Christine Brasser wird dieses Jahr pensioniert. Sie war die letzten 40 Jahre Unteregger Lehrerin in der 3./ 4. Klasse. Beim Interview haben wir emotionale, spannende und lustige Sachen herausgefunden. Von Silvan Mock und Linus Benz Frau Brassers Lieblingsfach ist Musik und Mathe, weil Musik Freude macht und man Mathe sehr gut trainieren kann. Das Schönste an ihrem Job ist die Arbeit mit den Kindern, findet sie. Sie hatte schon sehr viele Klassen. Die Anzahl Schüler schätzt sie auf zirka 400 bis 450 Kinder. Zeugnisse und Noten machen ist das Schlimmste für Frau Brasser. Zudem findet sie nicht gut, dass immer wieder Neuerungen kamen und zum Teil schlechte Lehrmittel produziert wurden. Sie würde am liebsten in Untereggen wohnen. Das schlimmste Erlebnis hatte sie an einem Ausflug nach Rorschach. Frau Brasser und ihre Klasse mussten schnell eine Strasse überqueren. Kaum auf der anderen Seite angekommen, fehlte einfach ein Schüler. Als sie in Untereggen ankamen, war der Junge zum Glück schon lange zu Hause. Die witzigste Geschichte: Es war einmal im Bibelunterricht mit den Kleinen. Frau Brasser sass hinter einem Tisch und hat den Kindern eine Geschichte erzählt und dabei mit Figuren mitgespielt. Plötzlich schmerzte ihr grosser Zeh. Was war da los? Ein Erstklässler kam strahlend unter dem Tisch hervor. Er hatte in ihre Zehe gebissen. Nach der Pensionierung wird sie das Lachen und die Spontaneität der Kinder vermissen. Ihr grösster Wunsch ist es gesund und geistig vital zu bleiben. Frau Brasser freut sich darauf, mehr Zeit für sich selber zu haben, zu lesen, zu musizieren, zu reisen und Dinge zu machen, die sie noch verpasst hat. Frau Brasser mit der 4. Klasse 14 Frau Brasser im Unterricht Frau Müller ist der Knüller Die beiden Redaktoren des Spielbüelblattes interviewten Frau Katja Müller, welche im kommenden Schuljahr die Lehrerin der 3. und 4. Klasse wird. Sie ist 33 Jahre alt und wohnt derzeit in St.Gallen. Momentan unterrichtet sie die 4. Klasse in Degersheim. Ihre Hobbys sind Freunde treffen, Tauchen, Reisen und Tanzen. Von Linus Benz und Silvan Mock Nach der Schnupperwoche in einer 1. – 3. Klasse hat Frau Müller entschieden, dass sie Lehrerin wird. Grund dafür waren die leuchtenden und strahlenden Kinderaugen. Bis heute war das der richtige Entscheid für sie. Ihr beruflicher Traum ist, dass sie weiterhin den Schülern viel beibringen und dabei selber lernen kann. Für sie ist jedes Schuljahr spannend und anders. Sie erwartet von den Schülern das gleiche wie von sich selber, nämlich dass sie ihr Bestes geben, mutig sind, neue Sachen probieren und fair zu allen anderen sind. Am liebsten unterrichtet Frau Müller Mathematik, weil es wichtig für den Alltag ist. Es war auch ihr Lieblingsfach als Schülerin. Wichtig ist ihr beim Unterricht, dass jedes Kind möglichst lange motiviert und gerne in die Schule kommt. Und dass sich kein Kind weder unter-, noch überfordert fühlt. Bei ihr ist Humor im Unterricht sehr wichtig. Schule macht Spass, wenn es immer wieder lustige Momente gibt, die niemanden verletzen. Katja Müller Die neuen Lehrerinnen Patricia Forrer übernimmt nach den Sommerferien die 1.Klasse. Sie schloss im Jahr 2014 die Pädagogische Hochschule des Kantons St. Gallen ab. Danach machte sie Stellvertretungen in der Stadt St. Gallen. In der Freizeit spielt sie gerne Klavier und Gitarre, reist gerne in der Welt herum und reitet Pferde. Susanne Hernandez arbeitet nach den Sommerferien im Kindergarten. Seit 20 Jahren arbeitet sie in Kindergärten. Sie hat 2 Kinder und war ein Vorstandsmitglied in der Thurgauischen Kindergärtnerinnenkonferenz. Jasmin Rutishauser wird gemeinsam mit Frau Steiner die 2. Klasse unterrichten. Früher war sie Unterstufenlehrerin in Rorschach. Am liebsten singt sie. Sie ist auch Leiterin des Gospelchors ‚Spirit Lighthouse‘. Franziska Raymann übernimmt die 2. Klasse während Frau Steiner ihren Schwangerschaftsurlaub bezieht. Sie schloss die Ausbildung zur Primarlehrerin im Jahr 2007 ab und machte danach diverse Stellvertretungen auf verschiedenen Stufen. 15 Das neue Team! Am 26.-29. Mai fand die Sonderwoche in der Schule Untereggen statt. In diesen vier Tagen beschäftigten sich die Schüler mit dem Thema Wasser. In 4 altersdurchmischten Gruppen vom Kindergarten bis zur 6. Klasse wurde in 4 Workshops gearbeitet. Am Freitag wanderte die gesamte Schule den Wasserweg von Untereggen nach Horn und brätelte im Horner Wald Würstchen. Musik und Spiele Die erste Gruppe ging zu Frau Brasser und zu Frau Koller. Dort hat man gesungen, mit einem Becher den Cup-Song geklatscht, lustige Spiele gemacht und grossen Spass gehabt. Am lustigsten war, dass wir ein Lied blubbern konnten. Am Schluss mussten die andern Gruppenmitglieder das Lied herausfinden. Von Kathrin Frey und Yannic Siegwart Einstieg Sonderwoche Zuerst wurden alle Klassen in die Turnhalle geholt. Als die Klassen in der Turnhalle waren, machten wir in einen grossen Kreis. In jeder Ecke der Turnhalle gab es eine Farbe: rot, gelb, blau und grün. Bei jeder Farbe gab es ein Puzzleteil mit einem Namen darauf, der jeweils rot, gelb, blau oder grün war. Jeder Schüler musste seinen Namen finden und zur Farbe des Namens gehen. Zusammen lösten die Kinder je ein grosses Puzzle zum Thema Wasser. Als die Gruppen mit dem Puzzle fertig waren, trafen sich alle im Kreis. Da besprachen wir die verschiedenen Bilder, die die Puzzles ergaben. Danach begaben sich die Gruppen zu ihren ersten Workshops. Gruppe Blau war zuerst in der Dorfstube, Gruppe Rot in der Werkstatt, Gelb zuerst bei den Experimenten und Grün wanderte in Untereggen und besichtigte die Wasserreservoirs. Die Kinder blubbern ein Lied Werken/Gestalten In einem Workshop brauchten wir eine PET-Flasche von zu Hause. Zum Glück hatte jeder schon eine Woche vorher eine Flasche mitgenommen. Wir bastelten mit der PET-Flasche Fische und nebenbei noch Fischschuppen aus Holz, die wir selber gestalten konnten. Diese vielen Schuppen schraubten wir dann noch auf einen grossen Fisch, den wir auf eine Aussenwand der Schule befestigten. Geholfen haben uns Frau Bob und Frau Bosshart. Frau Brasser übt mit Mathis den Cup-Song 16 Arbeiten in der Klasse Interview Am Mittwochmorgen arbeiteten die 5./6. Klässler an der Pusch Wasserausstellung. Dort konnte man an Experimenten tüfteln. Das erste Experiment hiess: Wasser bleibt unberechenbar. Nach der Sonderwoche interessierte uns, welche Workshops die Kinder am besten oder lustigsten fanden. „Welchen Workshop der Sonderwoche fandest du am besten?“ fragten wir jedes Mal. Nachdem wir je ein Kind aus einer Klasse befragt hatten, stand fest, dass drei der Kinder den Workshop mit den Experimenten am besten fanden, zwei Kinder den Workshop bei Frau Brasser und Frau Koller (Musik/Spiele) am besten fanden und ein Kind den Workshop, bei den man die Wasserreservoirs besichtigte, am besten. In diesem Experiment ging es darum, dass man nicht so viele Strassen bauen sollte. Auf der Welt sollte man mehr Grünflächen haben, denn das Wasser kann dort versickern. So kann Hochwasser vermieden werden. Am Donnerstagnachmittag hatten der Kindergarten und die Schüler bis zur 2. Klasse frei, darum kamen zur 5./6. Klasse Frau Koller und Frau Steiner als Helferinnen. Wir arbeiteten wieder an der Pusch Wasserausstellung zu den Themen: Abwasser, Mikroverunreinigungen, Energiegewinnung, Industrie und Gewerbe und Lebensraum Wasser. Da haben wir gelernt, dass die Fische nicht gerne im Kanal leben. Denn sie können dort nicht spielen und sich verstecken. Die Fische leben lieber in Bächen, weil sie dort spielen und Spass haben können. Im Naturbach haben sie bessere Bedingungen für ihren Nachwuchs und ein vielfältiges Nahrungsangebot. Darum sollte man nicht die Bäche zerstören und gerade Kanäle bauen. Kann Andrea die Wasserquelle finden??? < Es wird fleissig geschliffen Die Wasserreservoirs stehen auf dem Reiseplan. Frau Angehrn zeigt den beiden, dass das Wasser Spannung hat. Es fliesst nicht über den Rand, obwohl es höher als der Rand des Glases ist 17 1. Wasser ist geruchslos. Richtig oder Falsch? 2. Süsswassertiere leben in süssem Wasser. Richtig oder Falsch? 3. Wasser und Öl kann man nicht gut mischen. Richtig oder Falsch? 4. Der Mensch kann nur drei Tage ohne Flüssigkeit schadlos überleben. Richtig oder Falsch? 5. Es gibt Steine, die im Wasser schwimmen. Richtig oder Falsch ? David ist voll dabei!!! Melissa tüftelt mit Fabienne an einem Experiment Wasserquelle im Unteregger Mittlerhof Lösung: 1. Richtig 2. Falsch 3. Richtig 4. Richtig 5. Richtig Was für ein Geräusch war das??? Der Bimsstein kann schwimmen 18 Zum ersten Mal nahmen die Unteregger Fünftklässler an einem Wasserforscherprogramm teil. Sie durften auf der Webseite www.wasserforscher.ch verschiedene Themen aus den Bereichen wertvolles, sauberes, globales oder unsichtbares Wasser bearbeiten. Hier sei aber nicht alles verraten, denn ….. mehr zu diesem Thema finden Sie auf der Homepage der Schule Untereggen und im nächsten Mitteilungsblatt der Gemeinde. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Berichte lesen und sogar beim „Wasser-Versprechen“ mitmachen. Sie haben so die Möglichkeit, einen kleinen Preis zu gewinnen. 5. Klasse Untereggen Für ihr Engagement zum Thema „Wasser“ wurden die 5. KlässlerInnen sogar ausgezeichnet 19 Das Geheimnis der 7 Perlen Diese Geschichte spielt sich in der Unterwasserwelt ab. Erzählt wird das Musical von der Meeresprinzessin Aquarina, die ihr Geburtstagsgeschenk (eine Perlenkette) verbotenerweise im Voraus betrachtet. Dabei reisst die Kette und die Perlen werden in alle Meere verstreut. Sie und ihr Freund Flössli machen sich auf die Suche nach 7 Perlen. Finden Aquarina und ihr Freund die 7 Perlen??? Jasmin Bünter & Tharun Amarathaas Interview mit Frau Koller Ich machte vor etwa 4 Wochen mit Frau Koller ein Interview: Die Lehrerinnen starteten nach dem ersten Semester mit der Geschichte. Die Kindergärtler/innen hörten immer sehr aufmerksam zu. Drei Wochen vor den Frühlingsferien verteilten Frau Koller und Frau Popp die Rollenverteilung. Frau Koller erzählte noch, dass allen Kindern die Unterwasserwelt-Geschichte sehr gut gefiel. Frau Koller meinte, die Knaben und Mädchen lernten durch das Thema sehr viel. Die Kinder konnten die Texte sehr schnell auswendig, und auch sonst beobachteten die Kindergärtnerinnen, dass ihre Schützlinge gut lernten. Die Vorbereitung für das Musical war ein grosser Aufwand, der Einsatz der Kinder jedoch sehr lobenswert. Ich habe gefragt, ob alle Kostüme selbst gebastelt und genäht sind, und Frau Koller bejahte dies. Die Eltern haben mit sehr viel Kreativität zum tollen Gelingen beigetragen. Empfehlung Das Buch „Das Geheimnis der 7 Perlen“ eignet sich sehr gut zum Erzählen oder Vorlesen, zur szenischen Darstellung im Unterricht, zum Aufführen als Musical mit der Klasse oder als Theaterprojekt für eine ganze Schule. Natürlich gibt’s auch eine CD mit Begleitheft zum Singen, Musizieren, Tanzen und Bewegen. Das Begleitheft zeigt Schritt für Schritt auf, wie die Geschichte szenisch oder als Musical umgesetzt werden kann. Farbfotos veranschaulichen die 14 Szenen, zu denen je ein Lied erarbeitet oder eine Bewegungsidee zu einer Begleitmusik umgesetzt werden kann. Jeder Song liegt auch als Notensatz vor. In die Szenen eingebettet sind Anregungen für Bewegungen, Regieanweisungen, Dialoge in Standardsprache, und Ideen für Bühnenbilder und Kostüme. 20 Unsere Eindrücke Wir fanden das Musical sehr eindrücklich, weil die 4- bis 5jährigen Kids schon soooo gut Theater gespielt haben. Sie waren auch bei den „Trainings“ voll begeistert. Zusammen mit den Eltern gestalteten sie sehr schöne, farbenfrohe Kulissen. Bei den Liedern und Tänzen wussten sie meistens, wo ihr Platz war. Die Autorinnen Das Autorinnenduo Gabriela Marchi-Leuzinger und Daniela MeierTschumi hat zur spannenden Unterwassergeschichte Mundartlieder geschrieben. Unteregger Skirennfahrer in den Flumserbergen Skilager… Wir alle freuten uns schon riesig! Wie immer war das Lager ein voller Erfolg. Mit den verschiedenen Pisten, dem tollen Lagerhaus und mit dem leckeren Essen von Maria Zeilinger und Maria Palatini konnten die Lehrpersonen alle glücklich machen. Die verschiedenen Abendprogramme waren auch ein Erfolg. Alle hatten Spass und amüsierten sich. Die Laune war bei den Schülern und Schülerinnen schlecht, als wir am Freitagmorgen unsere Sachen packen mussten. Die 5. Klässler freuen sich schon riesig auf das nächste Skilager im 2016. Mira Rüttimann und Anna Lanter Kartenschreiben Skilagergruppen Am Montagmorgen, gut angekommen, teilte uns Frau Angehrn die Skigruppen mit. Alle waren gespannt und hörten gut zu. Tharun und Regina waren bei Frau Angehrn und übten fleissig. Tharun, das erste Mal auf den Skiern, hat sich die ganze Woche echt gut geschlagen. Die nächste Gruppe bestand aus: Silvan, Alessio, Jason, Jana, Nadine und Andrea. Die Leiterin dieser Gruppe war Frau Bosshart. Der Leiter der nächsten Gruppe war Stephan Broger. Seine Gruppe bestand aus Yannic, Nina, Andreas und Leonhard. Die grüne Gruppe dieses Jahres bestand aus folgenden Leuten: Sarina, Anna, Elena, Silvan und Linus. In diesem Jahr fuhren viel mehr mit dem Snowboard als sonst. In dieser Gruppe waren Mira, Kathrin, Jasmin, Silas, Melvin und deren Leiter war Ueli Brunner. Nun freuten wir uns alle aufs Skifahren und Snowboarden. Die Snowboardgruppe mit dem Leiter Ueli Brunner Skigebiet Die totale Pistenlänge des Skigebiets Flumserberg beträgt rund 65 Kilometer. Das ist etwa gleich lang wie von Untereggen nach Winterthur. Es gibt ungefähr 46 Pisten, die sehr unterschiedlich sind. Wie in allen Skigebieten gibt es blaue, rote und schwarze Pisten. Die blauen sind für Anfänger, die roten für Fortgeschrittene und die schwarzen für Könner. Im Skigebiet gibt es zudem CarvingStrecken, Familienpisten, Snowparks, sehr steile Pisten und so weiter. Eine sehr schnelle, lustige Piste ist die schwarze Tannenheim-Piste. Im Winter arbeiten ungefähr 140 Mitarbeiter im Skigebiet. 21 Am Dienstag war Karten schreiben angesagt. Jeder Schüler durfte eine Karte entweder von der Skigruppe oder von der ganzen Klasse auswählen. Nach dem Essen machten alle Entwürfe. Wir schrieben unseren Eltern, Verwandten und Freunden. Alle Kinder und Lehrer waren sehr beschäftigt. Einige konnten auch noch ins Lagerbuch den Unteregger - Beitrag hineinschreiben. Danach verspeisten wir mit Wonne den Nachtisch. Die besten Skirennfahrer und Skirennfahrerinnen in den Flumserbergen Bunter Abend Jasmin und Andrea (die Moderatorinnen) erklärten den 5. Klässlern den Ablauf. die Mitspieler auf einem Röhrchen eine Mandel so schnell wie möglich durch einen Parcours tragen. Die Mandel durfte nicht auf den Boden fallen. Die Jungs der 6. Klasse hatten ein Fragespiel vorbereitet und sie starteten als erste. Immer zwei Schüler traten gegeneinander an. Es gab für den schlechteren eine Strafe. Sie mussten zum Beispiel einen Milch-KetchupShake trinken. In den Schnee stehen war eine andere Strafe. Am Ende des Bunten Abends forderten uns Jasmin und Andrea nun auf, den Nachtisch zu geniessen. Die Moderatorinnen kündeten das nächste Spiel an. Dieses Spiel organisierten Sarina, Anna und Nadine. Sie machten vier Zweiergruppen: immer ein Junge und ein Mädchen. Es gab drei verschiedene Spiele. Eines davon war, dass der Junge dem Mädchen einen Heiratsantrag machen musste. Für das gab es verschiedene Arten, wie sie das machen konnten. Sie zogen Zettel auf denen zum Beispiel stand: „arrogant, wie ein Schwein, besoffen und so weiter“. Das zweite Spiel war, dass die Knaben die Mädchen schminken mussten. Das war echt lustig, wie die Mädchen am Schluss aussahen. Als letztes Spiel musste der Knabe einen Besen mit einem Apfel dran halten. Das Mädchen sollte so viel wie möglich davon essen. Silvan Mock macht Mira Rüttimann einen Heiratsantrag Danach kündeten Jasmin und Andrea noch das letzte Spiel an. Das hatten Nina und Elena für uns vorbereitet. Hier gab es vier Gruppen mit verschiedenen Aktivitäten. Im ersten Spiel sollte man ein Blatt Papier in einen möglichst langen Streifen schneiden. Das nächste Spiel war mit einer Orange, die man eine bestimmte Länge weit mit dem Kopf auf dem stossen musste. Nina und Elena stoppten bei diesem Spiel mit der Stoppuhr. Zum Schluss mussten Fackelwanderung Nach dem Essen machten sich die 5.Klässler auf zur Fackelwanderung. Wir machten 2er Teams und jede der Gruppe bekam eine Fackel. Wir wanderten vom Haus zu der Schlittelpiste, vorbei bei der Talstation der Gondelbahn und wieder zum Haus zurück. Dort gab es ein leckeres Dessert und schon mussten wir ins Bett. alle zusammen zu der Gondelbahn. Oben angelangt schlittelten wir die beleuchtete Piste hinunter. Das machte riesigen Spass. 4 Mal sind wir den Berg hinunter gerodelt. Jetzt hatten wir alle grossen Hunger auf den Nachtisch. Die Köchinnen warteten schon auf uns. Wir mussten ein bisschen leise sein, da die 5.Klässler schon schliefen. Der Nachtisch war superlecker. Danach legten sich die 6.Klässler auch schlafen. Es war ein gelungener Abend. Sonnenuntergang in den Flumserbergen Wetterlage Die ganze Woche war sehr kalt und die Sonne schien auch nur am Donnerstag. Am Montag war es mit Abstand am wärmsten. An den anderen Tagen mussten wir uns sehr warm anziehen. Auf den Sesselliften froren wir manchmal so, dass man sich nachher fast nicht mehr bewegen konnte. Am Donnerstag schien zwar die Sonne, aber es war trotzdem sehr kalt. Wir hätten uns sicher alle besseres Wetter gewünscht, aber die Lagerwoche war trotzdem sehr cool und lustig. 5. Klasse bei der Fackelwanderung. Schlitteln Am Donnerstag nach dem leckeren Abendessen, mussten sich die 6.Klässler alle warm anziehen. Die Zweiergruppen hatten wir schon vorbereitet. Wir liefen 22 Leonhard und Silvan spielen zusammen „Wer ist es?“ Ferienhaus Das Ferienhaus Satus Wiedikon liegt 1250 m über Meer und man hat einen schönen Ausblick auf die Churfirsten. Es hat 64 Schlafplätze und einen Skiraum sowie eine neu renovierte Küche und einen grossen Esssaal. Wie jedes Jahr gibt es gutes Essen von den beiden Marias. Im obersten Stock wohnten die Mädchen und die Leiter Ueli und Stephan. Die Jungs haben im 2 Stock geschlafen. Um 7:30 Uhr mussten wir aufstehen und um 8:00 Uhr gab es Frühstück. Unsere Meinung ist: das Lagerhaus ist sehr gross und hat viel Platz zum Spielen. Die Vermieter könnten die Sauberkeit verbessern. Wir sind vom 23.2.15 bis 27.2.15 im Skilager gewesen. Das schöne Haus Wiedikon in Sicht 23 Suchrätsel Spielbüelblatt Wenn Sie die Themen dieses Spielbüelblatts schon wieder vergessen haben, ist das nicht so schlimm. Sie können hier alle nochmals suchen. Es sind insgesamt 13 Wörter: 6 senkrecht und 7 waagrecht. Viel Spass! von Andreas Fuchs S O N D E R W O C H E M N B V C X C V P W R T I O P E F W O I I S E L G H O B R R Z I U G R T Z G E S T A L T E N F J O F A G T R S E G F I K I J K K U I T G J G M G H K T P E N S O N I E R U N G E U P H T I P H D E G D H O N G F R E U K I H I O N J S T Q W R F M D G R F H T T O I O P D D A H G O P R G E P U U T A E P B G S E A W E R K E N T R O H W R S P O I D A R U G H G C H N T G I J A S D U S E H H G F M I Q F P K R A U B S A F S T N F B A U M H A U S F F R Z N S D D G G S D H R R N M W S M W A T T M E G H H H P E O T E Y U X X O T E E G M R K S L Q E R P E F T S V Y J W T N V B S L G N F R S T N A R C G K J A C U A V C M D O G R T E M Q R H H R U S M W E H N G F H E Z A U W U U J R X C V B E G A B Q G G X S D S K Z L A G E R M A U H D V F A H D D H I R T J H I Z U Z U T I E C V E D S D J C T R A E J K J M R Z H N Y W R H Q G K A Z E H W A L D N H P J A A G G C T K L L I W R Q U D G J G Y Q K T D H T G F X O G Q G R U W Z R H S E R V E R I I Lösung von Seite 12: Ja, aber nicht überall die gleichen. 24
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