— Thema im Unterricht / Extra: Quizheft Politik —Autor: Robby Geyer Thema im Unterricht / Extra Arbeitsmappe Quizheft Politik — Bestell-Nr. 5.33 5301 — ISBN 978-3-8389-7139-1 2 8 8 Fragen zu Politik, Gesellschaft, Wirtschaft — Erste Auflage: Dezember 2015 — Internet: www.bpb.de/thema-im-unterricht — Thema im Unterricht / Extra: Quizheft Politik VORAB „ — Zum Autor —Autor: Robby Geyer — Erste Auflage: Dezember 2015 — Internet: www.bpb.de/thema-im-unterricht Inhalt Vorab: Zum Autor, Impressum und Zeichenerklärung, Zum Quizheft Politik Quiz 01–24: Liste der einzelnen Quizblätter Lösungen: sämtliche Lösungen mit Fundstellen auf der vorletzten Seite Rückseite: Alle Arbeitshefte, aus denen die Fragen stammen — Zum Quizheft Politik Ob Vertretungsstunde, Einstieg in ein neues Thema oder Lernzielkontrolle – das Quizheft kann in allen drei Robby Geyer, Unterrichtssituationen eingesetzt werden. Dabei orientieren sich die 24 Quiz an den in der Kniffbox Politik geb. 1978, Studium der Politikwissen enthaltenden Arbeitsmappen. Das bedeutet, dass sich die Lösungen für die Quiz weitestgehend in den schaft, Geschichte verschiedenen Aufgabenblättern der Arbeitsmappen bzw. in den Online-Lehrerteilen wiederfinden. Mit deren Südasiens und Er Hilfe kann also ein Großteil der Quizaufgaben gelöst werden. Eine Ausnahme bildet die jeweils letzte wachsenenbildung; Quizaufgabe. Diese muss fast immer geraten oder mit Hilfe einer kurzen Internetrecherche gelöst werden. seit 2001 in der politischen Bildung und seit 2012 als Fachreferent Die Quiz sollen dazu anregen, sich mit den Inhalten der Arbeitsblätter zu beschäftigen. Sie können jedoch bei der Landeszentrale für politische auch unabhängig davon eingesetzt werden. Dann können die Schüler# alle Antworten beispielsweise im Bildung Baden-Württemberg tätig. Internet recherchieren. Arbeitsschwerpunkte: Staat und Gesellschaft, Europäische Integration, Für die Quiz wurden Multiple-Choice-Aufgaben gewählt. Diese Quizart lässt sich zeitlich am b esten in den Globalisierung, Freiheit und Sicher Unterrichtsablauf integrieren, da sie relativ schnell bewältigt werden kann. Die Lösungen und Fundstellen zu heit, Indien sowie Evaluation in der den einzelnen Quiz finden sich auf der vorletzten Seite dieses Heftes. politischen Bildung. Veröffentlichungen bei der bpb: - verschiedene Themenblätter im Unterricht; - Thema im Unterricht: Politik für Einsteiger; Gesellschaft für Einsteiger; - Falter Zeitgeschichte Nr. 1; - Falter zur Kniffbox. — Liste der Quizblätter 01: Alles für das Volk: Geschichte der Demokratie in Deutschland 02: Leben in bewegten Zeiten: Krieg und Frieden 03: Schlagbaum auf! Teilung und Wiedervereinigung 04: Schau mal an! Symbole deutscher Geschichte Impressum und — Zeichenerklärung — Herausgeberin: Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, Adenauerallee 86, 53113 Bonn, www.bpb.de — E-Mail der Redaktion: [email protected] (keine Bestellungen!) 05: Wer mischt mit? Politische Köpfe in Deutschland 06: Parlament & Co: Institutionen in der Politik 07: Mitwirken, aber wie? Beteiligung in der Demokratie 08: Wer hat das Sagen? Staats- und Regierungsformen weltweit —Autor: Robby Geyer —Redaktion: Iris Möckel (verantwortlich) 09: Ganz Europa: Einheit und Vielfalt — Gestaltung und Illustration: Leitwerk. Büro für K ommunikation, Köln, www.leitwerk.com —Druck: Bonifatius GmbH, Paderborn —Papier: 100% Recyclingpapier 10: Kein Ende in Sicht? Wegmarken der europäischen Einigung —Urheberrechte: Text und Illustrationen sind urheberrechtlich geschützt. Der Text kann in Schulen zu Unterrichtszwecken vergütungs frei vervielfältigt werden. Bei allen gesondert bezeichneten Fotos, Grafiken und Karikaturen liegen die Rechte nicht bei uns, sondern bei den Agenturen. —Redaktionsschluss: Dezember 2015, Bestell-Nr. 5301, ISBN 978-3-8389-7139-1; Bestellungen über www.bpb.de/shop > Thema im Unterricht > Quizheft Politik 11: Zusammenrücken: Politik in der Europäischen Union 12: Wachstum ohne Ende? Wirtschaft in Deutschland und weltweit 13: Mach mal Pause! Arbeitswelt und Unternehmen 14: Shopping-Queen: Konsumverhalten und Markenwelt 15: Noch ein Stück vom Kuchen? Armut und Reichtum 16: Wer soll das bezahlen? Bevölkerungsentwicklung und Sozialsysteme 17: Wer gehört zu mir? Soziale Gruppen und Milieus 18: Alles bleibt anders! Sozialer Wandel in Deutschland —Zeichenerklärung: 2 steht für die weibliche Form des vorangehenden Begriffs, also z.B. „Politiker2“ statt „Politikerinnen und Politiker“. Ein Vorschlag zur besseren Lesbarkeit – ohne Frauen einfach wegzu lassen oder „mitzumeinen“. — Tipp: Die Lösungen und Fundstellen zu den Quizfragen finden Sie auf der vor letzten Seite. 19: Alle mal herkommen! Migration hier und weltweit 20: Was glaubst du? Religionen in Deutschland 21: Packst du mal mit an? Solidarität und Zivilcourage 22: Alles gleich? Gleichberechtigung und Chancengleichheit 23: Ansichtssache! Einstellungen, Werte und Weltanschauung 24: Was meinst du? Medien in Deutschland — Herausgeberin: Bundeszentrale für politische Bildung / bpb — Verantwortliche Redakteurin: Iris Möckel — Gestaltung: www.leitwerk.com — Thema im Unterricht / Extra: Quizheft Politik QUIZ 01 —Autor: Robby Geyer — Erste Auflage: Dezember 2015 — Internet: www.bpb.de/thema-im-unterricht Alles für das Volk Geschichte der Demokratie in Deutschland Demokratie und Deutschland? Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs scheiterte die erste deutsche Demokratie bereits 1933. Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte die Demokratie erst mit Unterstützung von außen in der Bundesrepublik Deutschland Fuß fassen, in Ostdeutschland erst nach Auflösung der DDR 1990. 1. Die erste deutsche Demokratie nennt man … a)… Bonner Republik b) … Weimarer Republik 7. An welchem Wochentag fanden 1989 die Demonstrationen in der DDR statt? c) … Berliner Republik d) … Dresdner Republik a) Sonntag b) Montag c) Mittwoch d) Freitag 2. Wann wurde diese erste deutsche Demokratie „ausgerufen“? Am … 8. Was war eine Forderung beim Aufstand in der DDR am 17. Juni 1953? a)… 9. November 1923 b)… 8. Mai 1945 c)… 9. November 1918 d) … 19. Januar 1919 c) Zulassung von Überstunden d) Verbot der Samstagsarbeit 3. Wo fand die Potsdamer Konferenz statt? a) Schloss Cecilienhof b) Paulskirche 9. Wann demonstrierte die außer-parlamentarische Opposition (APO) gegen die „Notstandsgesetze“? c) Wannsee d) Schöneberger Rathaus a) Abschaffung der Wehrpflicht b) Freie und demokratische Wahlen a) 1995 b) 1968 c) 1982 d) 1972 10. Was bedeutet die Abkürzung DDR? 4. Wie nennt man die Dokumente der Westalliierten zur Gründung eines westdeutschen Staates? a) Deutsche Demokratische Republik a) Münchner Erklärungen b) Deutsche Diktatorische Republik b) Frankfurter Dokumente c) Deutscher Direktiver Raum c) Bonner Urkunden d) Deutsch-deutscher Rasensportverein d) Hamburger Akte 5. Wie nannte man die Verfassung für Westdeutschland? 11. Welcher DDR-Politiker unterschrieb die KSZE-Schlussakte? a) Bundesverfassung b) West-Verfassung c) Reichs-Verfassung d) Grundgesetz 6. Wann fanden die ersten freien und demokratischen Wahlen in der DDR statt? a) 1990 c) 1953 b) 1949 d) 1989 a) Erich Honecker b) Walter Ulbricht c) Willi Stoph d) Horst Sindermann 12. Wann durften Frauen in Deutschland das erste Mal wählen? a) 1932 c) 1990 b) 1949 d) 1919 — Herausgeberin: Bundeszentrale für politische Bildung / bpb — Verantwortliche Redakteurin: Iris Möckel — Gestaltung: www.leitwerk.com —Autor: Robby Geyer — Thema im Unterricht / Extra: Quizheft Politik — Erste Auflage: Dezember 2015 — Internet: www.bpb.de/thema-im-unterricht Leben in bewegten Zeiten QUIZ 02 Krieg und Frieden Zwei Weltkriege gingen von deutschem Boden aus und brachten unzähliges Leid über eine Vielzahl von Menschen. Auch wenn es nach 1945 in der Mitte Europas keine Kriege mehr gab, ist die Welt bis heute kaum friedlicher geworden. Täglich berichten die Medien über gewalttätige Konflikte – manchmal sogar in Europa. 1. Wann war der Erste Weltkrieg? a) 1914 – 1918 b) 1905 – 1910 8. Wer sprach 1985 im Bundestag vom 8. Mai als Tag der Befreiung? c) 1919 – 1933 d) 1918 – 1922 a) Philipp Jenninger c) Richard von Weizsäcker b) Willy Brandt d) Roman Herzog 2. Wann begann der Zweite Weltkrieg? 9. Was war ein Beschluss der Potsdamer Konferenz? a) 30. September 1938 b) 8. Mai 1945 c) 1. September 1939 d) 30. Januar 1933 c) Gründung des Staates Israel d) Wahl eines neuen Staatsoberhaupts 3. Was hissten Soldaten zum Ende des Zweiten Weltkrieges auf dem Reichstag? a) Weiße Fahne b) Fahne der Alliierten c) Hakenkreuz-Fahne d) Sowjetische Fahne 10. Was bedeutet Intervention? a) Waffenstillstand b) Beseitigung einer Diktatur c) Wahrung der Menschenrechte d) (militärisches) Eingreifen 4. Was bedeutet die Abkürzung UNO? a) Demilitarisierung Deutschlands b) Gründung zweier deutscher Staaten a) Union Nordafrikanischer Staaten b) Organisation der unterdrückten Nationen c) Organisation der Vereinten Nationen d) Unilaterale Nordamerikanische Organisation 11. Wer gehörte zur Gruppe der Alliierten nach dem Zweiten Weltkrieg? a) Frankreich, USA, Großbritannien, Sowjetunion b) USA und Sowjetunion c) Spanien, USA, Sowjetunion d) Großbritannien, USA, Sowjetunion, Italien 5. Was war ein Motiv für das Attentat vom 20. Juli 1944 auf Adolf Hitler? 12. Welcher Vertrag wird als Friedensvertrag zwischen Deutschland und den Siegermächten des Zweiten Weltkriegs angesehen? a) schnelle Beendigung des Krieges b) Separatfrieden mit der Sowjetunion a) 2-plus-4-Vertrag b) Souveränitätsvertrag c) mehr Macht für die SS c) Deutschlandvertrag d) mehr Geld für Soldaten d) Potsdamer Abkommen 6. Welche Organisation soll sich für den Frieden in Europa einsetzen? a) VEJ b) Eurovision c) UEFA d) OSZE 7. Wer ist für die Ahndung von Kriegsverbrechen zuständig? a) Völkerrechtstribunal b) Internationaler Strafgerichtshof c) UN-Sicherheitsrat d) Europäischer Gerichtshof — Herausgeberin: Bundeszentrale für politische Bildung / bpb — Verantwortliche Redakteurin: Iris Möckel — Gestaltung: www.leitwerk.com — Thema im Unterricht / Extra: Quizheft Politik QUIZ 03 —Autor: Robby Geyer — Erste Auflage: Dezember 2015 — Internet: www.bpb.de/thema-im-unterricht Schlagbaum auf! Teilung und Wiedervereinigung Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und der nationalsozialistischen Herrschaft übernahmen die vier Siegermächte die Verantwortung in Deutschland. Zunehmend traten die Meinungsverschiedenheiten der Alliierten zutage, und die Teilung Deutschlands bahnte sich an. 1949 kam es dann zur Gründung der Bundesrepublik und der DDR. 1. Für was steht die Abkürzung SBZ? a)Sonderbewirtschaftungszone b) Sozialistische Bauzentrale c) Sowjetische Besatzungszone d) Spezielle Belastungszone 2. Was geschah am 13. August 1961? a) Bau der Berliner Mauer b) Volksaufstand in der DDR c) Massendemonstration in West-Berlin d) Wahl zum Vierten Bundestag 3. Welcher DDR-Politiker besuchte 1987 die Bundesrepublik? 8. Wann wurde die DDR gegründet? a) Erich Honecker b) Willi Stoph c) Erich Mielke d) Hans Modrow 4. Was bedeutet die Abkürzung NATO? a) Nordisches Atomabkommen b) Nordatlantikpakt (Verteidigungsgemeinschaft) c) Naturschutz-Organisation der DDR d)Naturaromatherapie-Organisation 5. Welcher Slogan ist mit der Entspannungspolitik verbunden? 10. In welcher Stadt wurde Willy Brandt 1970 gefeiert? c) Wandel durch Annäherung d) Annäherung erkaufen a)Leipzig b)Kassel c) Dresden d)Erfurt 11. Wer wird „Kanzler der Einheit“ genannt? a) Gesamtdeutsche Wahlen b) Deutsche Einheit c) Staatsbesuch Helmut Kohls in der DDR d) Goldener Herbsttag a) Budapester Union b) Rat für gegenseitige Militärhilfe a)Ost-West-Pakt b)Kommunismus-Kapitalismus-Konflikt c)USA-UdSSR-Konflikt d)Ost-West-Konflikt 7. Wie hieß ein Verteidigungsbündnis? c) 7. Oktober 1949 d) 7. Oktober 1950 9. Wie nennt man die Konfrontation zwischen westlicher Welt und Ostblock? a) Wandel durch Nachgeben b) Wandel durch Handel 6. Was war am 3. Oktober 1990? a) 1. Februar 1950 b) 23. Mai 1949 a) Konrad Adenauer b) Helmut Kohl c) Walter Ulbricht d) Helmut Schmidt 12. Welcher Vertrag wurde 1972 zwischen der Bundesrepublik und der DDR geschlossen? a)Grundlagenvertrag b) Berliner Vertrag c) Prager Bündnis d) Warschauer Vertragsorganisation („Pakt“) c)Deutschlandvertrag d) Münchner Abkommen — Herausgeberin: Bundeszentrale für politische Bildung / bpb — Verantwortliche Redakteurin: Iris Möckel — Gestaltung: www.leitwerk.com —Autor: Robby Geyer — Thema im Unterricht / Extra: Quizheft Politik — Erste Auflage: Dezember 2015 — Internet: www.bpb.de/thema-im-unterricht Schau mal an! QUIZ 04 Symbole deutscher Geschichte Es gibt Orte in Deutschland, an denen sich deutsche Geschichte zeigt. Berlin, deutsche Hauptstadt seit 1871, ist zum Beispiel ein solcher Ort. Auch manche Symbole und Gesten haben heutzutage ihren festen Platz im Geschichts bewusstsein der Deutschen oder sind untrennbar mit Deutschland verbunden. 1. Die deutsche Flagge hat die Farben … a) … Blau-Weiß b)… Schwarz-Rot-Gold c)… Schwarz-Weiß-Rot d)… Blau-Weiß-Rot 2. Wie wird Deutschland in Karikaturen oftmals dargestellt? a) Soldat mit Gewehr b) strenger Lehrer c) Deutscher Schäferhund d) Deutscher Michel 3. Welches Bauwerk in der Mitte Berlins ist Symbol für eine wechselvolle Geschichte? 8. In welcher Stadt steht die Paulskirche? a) Brandenburger Tor b) Lehrter Bahnhof c) Berliner Stadtschloss d) Marie-Elisabeth-Lüders-Haus a)Dresden b)Berlin c)Köln d) Frankfurt am Main 4. Welches Tier ist auf zahlreichen Wappen und Symbolen in Deutschland zu sehen? 9. Welche Stadt war zwischen 1949 und 1990 westdeutsche Hauptstadt? a) Fuchs b) Bär c) Adler d) Hirsch a)Hamburg b) Stuttgart c)Bonn d) München 5. Was war lange der Deutschen liebstes Kind und Zeichen für die deutsche Wirtschaftskraft? 10. Welches Bild steht für die deutsch-französische Freundschaft? a) eigenes Reihenhaus b)Exportüberschuss c)Sparbuch d)D-Mark a) Helmut Kohl und François Mitterrand in Verdun b) französischer Käse und deutsches Brot c) friedliche Soldaten aus beiden Ländern d) Angela Merkel und François Hollande in Paris 6. Für welches Ereignis steht die brennende Neue Synagoge in Berlin? 11. Wie viele Sterne sind auf der Europaflagge zu sehen? a) Reichspogromnacht am 9. November 1938 b) Luftangriff auf Berlin im November 1943 c) Berliner Brandkatastrophe von 1890 d) Brandanschlag am 13. März 1985 7. Welches Foto vom Mauerbau 1961 ging um die Welt? a) Walter Ulbricht an der Mauer b) flüchtender Soldat bei Sprung über Mauer a)15 b)47 c) 28 d) 12 12. Mit welcher Geste bat Willy Brandt 1970 in Warschau um Vergebung für deutsche Gräueltaten im Zweiten Weltkrieg? a)Kranzniederlegung b)Entschuldigungsrede c) Bausoldaten errichten Mauer c)Kniefall d) sowjetische Raketen werden aufgebaut d)Geldspende — Herausgeberin: Bundeszentrale für politische Bildung / bpb — Verantwortliche Redakteurin: Iris Möckel — Gestaltung: www.leitwerk.com — Thema im Unterricht / Extra: Quizheft Politik QUIZ 05 —Autor: Robby Geyer — Erste Auflage: Dezember 2015 — Internet: www.bpb.de/thema-im-unterricht Wer mischt mit? Politische Köpfe in Deutschland Politik wird für Menschen von Menschen gemacht. In der repräsentativen Demokratie sind es Politiker#, die die Entscheidungen treffen und dafür vom Volk für eine bestimmte Zeit gewählt werden. Aber auch die Bürger# können sich über die Wahl hinaus in die Politik einmischen. Zudem bringen sich bekannte Persönlichkeiten aus Kultur oder Wirtschaft in die Politik ein. 1. Die deutsche Bundeskanzlerin heißt … 7. Welcher Politiker prägte die Formel „Wandel durch Annäherung“? a) Walter Hallstein c) Walter Scheel a) … Rita Süßmuth b) … Andrea Nahles c) … Ursula von der Leyen d) … Angela Merkel b) Egon Bahr d) Hans-Dietrich Genscher 2. Ein Kapitalismus-Kritiker und Vordenker der Arbeiterbewegung war … 8. Die Angehörigen welches sozialen Milieus sind besonders an Politik interessiert? a) … Karl Marx b) … Ludwig Erhard c) … Alfred Müller-Armack d) … Friedrich von Hayeck a) Expeditive Jugendliche b) Materialistische Hedonisten c) Prekäre Jugendliche d) Sozialökologische Jugendliche 3. Welche Person ist Mitglied in einer Nicht-Regierungsorganisation? 9. Wie heißt ein bekannter deutscher Philosophie-Professor? a) Annika Albers b) Christian Cressnik c) Berthold Bust d) Dale Domela a) Florian Mundt b) Albert Bruhn c) Jürgen Habermas d) Niklas Luhmann 4. Und welche Person ist Mitglied in einer so genannten Interessengruppe? 10. Welcher ehemalige Bundeskanzler gilt als „sozialer Aufsteiger“? a) Annika Albers b) Christian Cressnik c) Berthold Bust d) Dale Domela a) Gerhard Schröder b) Konrad Adenauer c) Helmut Kohl d) Willi Stoph 5. Wer ist der jüngste Abgeordnete im 18. Bundestag? 11. Welcher berühmte Soziolge ist 1927 in Lüneburg geboren? a) Mahmut Özdemir b) Johannes Steininger c) Dennis Rodhe d) Sven-Christian Kindler a) Theodor Geiger b) Niklas Luhmann c) Walter Rathenau d) Hermann Müller 6. Welche Personengruppe wird auch als „Vierte Gewalt“ bezeichnet? 12.Welcher# der deutschen Literaturnobelpreisträger# ist 2015 verstorben? a)Unternehmer# b) Sportler# c)Bauern# d) Medienvertreter# a) Thomas Mann b) Hertha Müller — Herausgeberin: Bundeszentrale für politische Bildung / bpb — Verantwortliche Redakteurin: Iris Möckel — Gestaltung: www.leitwerk.com c) Günter Grass d) Heinrich Böll — Thema im Unterricht / Extra: Quizheft Politik QUIZ 06 —Autor: Robby Geyer — Erste Auflage: Dezember 2015 — Internet: www.bpb.de/thema-im-unterricht Parlament & Co Institutionen in der Politik Politische Entscheidungen werden nach festgelegten Regeln und Verfahren innerhalb bestimmter Institutionen getroffen. Die wichtigsten Institutionen und deren Aufgaben werden in der Verfassung (Grundgesetz) genannt. Damit es in einer Demokratie nicht zum Machtmissbrauch kommt, wird die Staatsgewalt auf verschiedene Organe verteilt. 1. Ein anderes Wort für Judikative ist … 8. Bei einer absoluter Mehrheit stimmen … a) … ausführende Gewalt b) … mediale Gewalt c) … richterliche Gewalt d) … Lobbyisten-Gewalt 2. Wie heißen in Deutschland die meisten Parlamente auf Landesebene? a)Landtag b)Bürgerschaft c)Senat d)Abgeordnetenhaus a) … alle zu b) … die Mehrheit der Mitglieder zu c) … 55 % der Mitglieder zu d) … mehr Mitglieder mit ja als mit nein 9. Das Parlament auf nationaler Ebene in Deutschland heißt … a) … Bundesrat c) … Nationalrat b) … Bundesversammlung d) … Bundestag 3. Wie nennt man die Verteilung der Staatsgewalt auf verschiedene Institutionen? 10. Wie wird das Regierungssystem Deutschlands manchmal bezeichnet? a)Machtverschränkung b)Gewaltenteilung c)Institutionengefüge d)Machtbalance a)Kanzlerdemokratie b)Volksdemokratie c)Bundesdemokratie d)Abgeordnetendemokratie 4. Was bedeutet der Begriff Fraktion? 11. Das höchste deutsche Gericht heißt … a) alle Abgeordnete gleichen Geschlechts b) alle Abgeordnete gleichen Alters c) alle Abgeordnete desselben Bundeslandes d) alle Abgeordnete derselben Partei 5. Ein Bürgermeister# ist … a) … Oberhaupt einer Gemeinde / Stadt b) … Chef# einer Bürgerinitiative c) … ältester Einwohner# einer Stadt d) … Chef# einer Handwerksinnung a) … Bundesgerichtshof b) … Oberster Gerichtshof c) … Bundesverfassungsgericht d) … Bundesverwaltungsgericht 12. Welche Gruppierungen haben eine besondere Rolle bei der politischen Willensbildung? a)Verwaltungsräte b)Parteien c)Landesgruppen d)Ministerien 6. Wie heißt ein Organ, welches die Interessen von Jugendlichen vertritt? a)Jugendgruppe b)Jugendbeirat c)Jugendwerkstatt d)Jugendausschuss 7. Die Ebene von Städten, Gemeinden und Landkreisen heißt … a) … Kreisebene b) … Bundesebene c) … kommunale Ebene d) … Landesebene — Herausgeberin: Bundeszentrale für politische Bildung / bpb — Verantwortliche Redakteurin: Iris Möckel — Gestaltung: www.leitwerk.com — Thema im Unterricht / Extra: Quizheft Politik QUIZ 07 —Autor: Robby Geyer — Erste Auflage: Dezember 2015 — Internet: www.bpb.de/thema-im-unterricht Mitwirken, aber wie? Beteiligung in der Demokratie Die Möglichkeiten, sich in einer Demokratie zu beteiligen, sind zahlreich. Sie reichen von in der Verfassung festgeschriebenen Rechten (z.B. Meinungs- und Pressefreiheit) bis hin zu informellen Formen der Beteiligung am politischen Geschehen. Schon wer mit anderen über Politik diskutiert oder einen Leserbrief schreibt, mischt sich ein. 1. Welches Grundrecht garantiert, dass man demonstrieren kann? 8. Von wem geht laut Grundgesetz alle Staatsgewalt aus? a)Demonstrationsgesetz b)Versammlungsfreiheit c)Trefferlaubnis d)Rederecht a)Verfassungsrichter# b) Volk c) Bundesregierung d) Abgeordnete 2. Mit welchem Format können Schüler# an ihrer Schule Pressefreiheit üben? 9. Wie nennt man einen Zusammenschluss von Menschen, die ein konkretes Problem (vor Ort) lösen wollen? a)Schülerzeitung b) Wandzeitungen c) Plakate d) Flugblätter a)Bürgerinitiative b) Demonstrationsclub c) Menschenkette d) Bürgerausschuss 3. Partizipation steht für … 10. Wann wurde die UN-Kinderrechtskonvention beschlossen? a) … neue Grammatikregeln b) … sinnfreies Reden c) … unerwünschte Einmischung d) … Teilhabe und Mitbestimmung a)1990 b) 1945 c) 1989 d) 2005 4. Mit welchen Themen befassten sich die Neuen Sozialen Bewegungen? 11. Wie nennt man Verfahren, bei denen sich Personen freiwillig beteiligen können? a) Bildung, Erziehung, Schule b) Frieden, Anti-Atomkraft, Umweltschutz c) Aufrüstung, Waffenexporte, Geld d) Tierversuche, Gentechnik, Forschung a)Bürgerrunden b) Bürgerbeteiligung c) Bürgereinmischung d) Bürgerforen 5. Wer vertritt die Interessen der Arbeitnehmer# in einem Betrieb? 12. Was bedeutet das passive Wahlrecht? a)Betriebsdirektor# b) Aktionäre# c) Betriebsrat d) Aufsichtsrat a) wählen, ohne sich vorher zu informieren b) Wahlrecht nicht ausüben c) online wählen d) wählbar sein 6. Eine erlaubte Protestform ist … a) … nicht genehmigte Demonstration b) … gewalttätige Aktion c) … Hausbesetzung d) … Streik 7. Das Wort Plebiszit bedeutet … a) … Volksumfrage b) … Unterschicht c) … Volksabstimmung d) … Volksverdummung — Herausgeberin: Bundeszentrale für politische Bildung / bpb — Verantwortliche Redakteurin: Iris Möckel — Gestaltung: www.leitwerk.com —Autor: Robby Geyer — Thema im Unterricht / Extra: Quizheft Politik — Erste Auflage: Dezember 2015 — Internet: www.bpb.de/thema-im-unterricht Wer hat das Sagen? QUIZ 08 Staats- und Regierungsformen weltweit Die Länder auf der Welt lassen sich nicht nur nach „Demokratie“ und „Diktatur“ unterscheiden. Unterscheidungsmerkmale sind auch, wer an der Spitze des Staates steht und welche Rechte das Staatsoberhaupt hat. Auch die Aufgaben und Rechte des Parlaments sowie die Beteiligungsformen des Volkes unterscheiden sich von Land zu Land. 1. Deutschland ist eine … 6. Wie nennt man ein Land, das keine Monarchie ist? a) … parlamentarische Demokratie b) … Rätedemokratie c) … lobbyistische Demokratie d) … totalitäre Demokratie 2. Welches Land ist eine parlamentarische Monarchie? a)Frankreich b)USA c) Vereinigtes Königreich d)China a)Republik b)Autarkie c)Oligarchie d)Aristokratie 7. Welches Land ist eine präsidiale Demokratie? a)Griechenland b)Österreich c)Frankreich d)USA 3. Wie nennt man ein Land, in dem ein Präsident# viele Rechte und Aufgaben hat? 8. Welcher Index misst die politischen und bürgerlichen Freiheitsrechte? a)Führer-Demokratie b) Präsidiale Demokratie c) Ein-Personen-Demokratie d) Chef-Demokratie a) Civil Rights Index b) Freedom House Index c) Political Rights Index d) Democracy Index 4. In einer repräsentativen Demokratie … 9. Nordkorea ist … a) … finden viele repräsentative Umfragen statt b) … haben Politiker# repräsentative Aufgaben c) … wird ein repräsentativer Querschnitt gebildet d) … üben Volksvertreter# die Staatsgewalt aus 5. In welchem Land ist die direkte Demokratie stark ausgebaut? a)Türkei b) Malta c) Schweiz d)Russland a) … ein beliebtes Reiseland b) … eine Diktatur c) … ein sehr reiches Land d) … ein demokratischer Staat 10. Wie heißt eine Demokratie, in der das Volk selbst über Sachfragen abstimmt? a) direkte Demokratie b) Abstimmungsdemokratie c) Sachfragendemokratie d) Entscheidungsdemokratie 11. Wie nennt man ein Land, in dem ein geistlicher Führer# sehr viel zu sagen hat? a) Gelobtes Land b) Relikratie c) Heiliges Land d) Theokratie 12. Eine sehr frühe Form der direkten Demokratie war die … a) … indianische Demokratie b) … aztekische Demokratie c) … attische Demokratie d) … römische Demokratie — Herausgeberin: Bundeszentrale für politische Bildung / bpb — Verantwortliche Redakteurin: Iris Möckel — Gestaltung: www.leitwerk.com — Thema im Unterricht / Extra: Quizheft Politik QUIZ 09 —Autor: Robby Geyer — Erste Auflage: Dezember 2015 — Internet: www.bpb.de/thema-im-unterricht Ganz Europa Einheit und Vielfalt Europa gehört zwar vor Australien und nach der Antarktis zu den kleinen Kontinenten. Dafür ist Europa aber ein sehr v ielfältiger Erdteil. So gibt es viele Länder mit unterschiedlichen Sprachen und Kulturen. Eine Mehrheit der Staaten Europas ist Mitglied der Europäischen Union (EU). In dieser arbeiten die Staaten politisch eng zusammen und versuchen, Probleme gemeinsam zu lösen. 1. In welchem europäischen Land grüßt man sich mit „Buenos dias“? 7. Wie viele Amtssprachen gibt es in der EU? a)Malta b)Kroatien c)Spanien d)Frankreich a)24 b)28 c)49 d)15 2. Wie viele Länder gibt es in Europa? 8. Wie viel mal größer ist Afrika als Europa? a) 48 b) 28 c) 47 d) 54 3. Malta ist das … a) … reichste EU-Land b) … kleinste EU-Land a) etwa zehnmal b) etwa fünfmal c) etwa dreimal d) etwa achtmal 9. Wie viele Länder sind Mitglied in der EU? c) … jüngste EU-Land d) … ärmste EU-Land a)25 b)28 c)6 d)12 4. Wie viele Menschen lebten 2014 in Europa? 10. Das bevölkerungsreichste Land der EU ist … a) ca. 390 Mio. b) ca. 4,1 Mrd. c) ca. 508 Mio. d) ca. 741 Mio. a) … das Vereinigte Königreich b) … Italien c) … Frankreich d) … Deutschland 5. In welchem EU-Land ist das Pro-Kopfeinkommen am geringsten? 11. „Jó reggelt“ heißt … a)Bulgarien b)Luxemburg c)Deutschland d)Zypern 6. Wie heißt der längste Fluss Europas? a) … „Guten Morgen“ auf Ungarisch b) … „Guten Abend“ auf Finnisch c) … „Guten Tag“ auf Kroatisch d) … „Hallo“ auf Tschechisch 12. Wer war Europa in der griechischen Mythologie? a)Weichsel b)Rhein a) Bruder von Alexander dem Großen b) Kriegsheld aus Sparta c)Wolga d)Donau c) Stier des Zeus d) phönizische Königstochter — Herausgeberin: Bundeszentrale für politische Bildung / bpb — Verantwortliche Redakteurin: Iris Möckel — Gestaltung: www.leitwerk.com —Autor: Robby Geyer — Thema im Unterricht / Extra: Quizheft Politik — Erste Auflage: Dezember 2015 — Internet: www.bpb.de/thema-im-unterricht Kein Ende in Sicht? QUIZ 10 Wegmarken der europäischen Einigung Die heutige Europäische Union (EU) ist eine Union von europäischen Staaten, die sich in den letzten sechs Jahrzehnten entwickelt hat. Alles nahm mit einem Plan von Robert Schuman seinen Anfang. Schrittweise wurde die Zusammenarbeit auf immer neue Bereiche ausgeweitet und immer weiter vertieft. Auch wurden immer mehr Länder Mitglieder der EU. 1. Welche beiden Länder gehören zu den sechs Gründungsstaaten der heutigen EU? 8. Eine andere Bezeichnung für die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl lautet … a) Tschechien und Slowakei b) Irland und Vereinigtes Königreich c) Spanien und Portugal d) Frankreich und Deutschland a) … Montanunion b) … Euroatom c) … EWG d) … EG 2. Wann wurde der Vertrag von Maastricht unterzeichnet? 9. Wie viele Länder traten der EU 2004 gleichzeitig bei? a)1989 b)1992 c)1995 d)1986 a)10 b)15 c)8 d)12 3. Welches Land trat 1981 der heutigen EU bei? 10. Welches Abkommen trat 1995 in Kraft? a)Estland b)Österreich c)Griechenland d)Schweden a) Pariser Verträge b) Schengener Abkommen c) Montrealer Protokoll d) Budapester Abkommen 4. Das Europäische Parlament wird … 11. Wann wurden die Römischen Verträge unterzeichnet? a) … bald nach Luxemburg umziehen b) … immer bedeutungsloser c) … seit 1979 direkt von den Bürgern# gewählt d) … zukünftig zwei Präsidenten# haben a) 9. November 1989 b) 6. September 1978 c) 25. März 1957 d) 10. Juni 1982 5. Der Europatag der EU ist jedes Jahr am … 12. Welches Land hat den Status eines Beitrittskandidaten zur EU? a) … 5. Mai b) … 9. Mai c) … 17. Juni d) … 3. Oktober a)Aserbaidschan b)Marokko c)Bosnien-Herzegowina d)Serbien 6. Welcher Vertrag enthält umfangreiche Reformen der EU? a) Vertrag von Warschau b) Vertrag von Berlin c) Vertrag von Madrid d) Vertrag von Lissabon 7. In welchem Jahr wurde das Euro-Bargeld eingeführt? a)2002 b)2000 c)1998 d)2005 — Herausgeberin: Bundeszentrale für politische Bildung / bpb — Verantwortliche Redakteurin: Iris Möckel — Gestaltung: www.leitwerk.com — Thema im Unterricht / Extra: Quizheft Politik QUIZ 11 —Autor: Robby Geyer — Erste Auflage: Dezember 2015 — Internet: www.bpb.de/thema-im-unterricht Zusammenrücken Politik in der Europäischen Union Die Aufgaben und Zuständigkeiten der Europäischen Union (EU) sind in den letzten Jahrzehnten stetig erweitert worden. Zahlreiche Regelungen, die in Deutschland gelten, wurden durch die zuständigen Organe der EU beschlossen. Von dieser Zusammen arbeit können alle Mitgliedstaaten politisch und wirtschaftlich profitieren. Sie gibt Europa in der Welt ein stärkeres Gewicht. 1. Was gehört zu den vier Freiheiten des gemeinsamen Binnenmarktes? 6. Was bedeutet supranational? a) freier Warenverkehr b)Steuerfreiheit c) politische Wahlfreiheit d) freie Berufswahl a)zwischenstaatlich b) über Nationalstaaten c) Nationalstaaten auflösend d)überstaatlich hinweg 2. Da viele verschiedene Akteure die Politik der EU mitgestalten, spricht man von … 7. Wenn den kleineren Staaten mehr Gewicht eingeräumt wird, nennt man das … a) … einer Zuständigkeitsfalle b) … einem Bundesstaat c) … einer Politikverflechtung d) … einem Mehrebenensystem a) … repressive Toleranz b) … repräsentativer Proporz c) … degressive Proportionalität d) … progressive Repräsentanz 3. Welches EU-Organ wird als „Hüter# der Verträge“ bezeichnet? 8. Präsident des Europäischen Rates ist (2015): a) Ausschuss der Regionen b) Europäische Kommission c)Ministerrat d) Europäischer Gerichtshof a) Donald Tusk b) Herman Van Rompuy 4. „EU-Gesetze“ sind … 9. Ministerrat und Parlament … a) … Beschlüsse und Veröffentlichungen b) … Rechtsakte und Vermerke c) … Richtlinien und Verordnungen d) … Protokolle und Weißbücher a) … sind sich immer einig b) … beschließen über neue „EU-Gesetze“ c) … treffen nie aufeinander d) … tagen beide in Straßburg 5. Was gehört zum Wertefundament der EU? 10. Jean-Claude Juncker ist … a) Gleichmacherei und Bevormundung b) Menschenpflichten und Abschottung c) Diktatur und Ungleichheit d) Freiheit und Menschenwürde c) José Manuel Barroso d) Martin Schulz a)… Präsident der Europäischen Kommission b)… Mitglied im Wirtschaft- und Sozialausschuss c)… Abgeordneter im Europäischen Parlament d)… Richter am Europäischen Gerichtshof 11. Was bedeutet Subsidiarität? a) Souveränitätsrechte an EU übertragen b) nationale Parlamente einbinden c) so viel wie möglich durch EU regeln d) so weit wie möglich soll untere Einheit regeln 12. Welcher deutsche Politiker# vertritt Deutschland im Europäischen Rat? a)Bundesratspräsident# b)Bundestagspräsident# — Herausgeberin: Bundeszentrale für politische Bildung / bpb — Verantwortliche Redakteurin: Iris Möckel — Gestaltung: www.leitwerk.com c)Bundespräsident# d)Bundeskanzler# — Thema im Unterricht / Extra: Quizheft Politik QUIZ 12 —Autor: Robby Geyer — Erste Auflage: Dezember 2015 — Internet: www.bpb.de/thema-im-unterricht Wachstum ohne Ende? Wirtschaft in Deutschland und weltweit Wirtschaft ist wichtig. Durch wirtschaftliches Handeln entstehen nicht nur neue Waren und Güter, sondern es werden auch Arbeitsplätze und Werte geschaffen. Durch Abgaben und Steuern profitiert auch der Staat davon, wenn es wirtschaftlich gut läuft. Umgekehrt nimmt die Wirtschaft erheblich Einfluss auf die Politik. 1. Welches deutsche Unternehmen gehörte 2015 zu den größten der Welt? a)Haribo b)Volkswagen 8. Was ist eine Kennzahl für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit eines Landes? a) Bruttonationalproduktion (BNP) c)Nestlé d)Shell b) Bruttoinlandsprodukt (BIP) c) Bruttonationalglück (BNG) d) Bruttoinlandseinkommen (BIE) 2. Deutschland ist eine … 9. Im Wirtschaftskreislauf gibt es … a) … soziale Markwirtschaft b) … freie Marktwirtschaft c) … soziale Planwirtschaft d) … Zentralverwaltungswirtschaft c) … Personen- und Arbeitsströme d) … Geld- und Güterströme a) … Transfer- und Konsumströme b) … Zins- und Renditeströme 3. In was für einer Gesellschaftsform leben wir heute in Deutschland? 10. Wie nennt man den Austausch von Waren? a)Freizeitgesellschaft b)Industriegesellschaft c)Geldgesellschaft d)Dienstleistungsgesellschaft a)Warentausch b)Wechsel c)Handel d)Geschäft 4. Wie wird die Ausfuhr und Einfuhr von Waren auch genannt? 11. Eine frühe Gesellschaftsform heißt … a) Zoll und Tarif b) Export und Import c) Pils und Lager d) Diskont und Lombard a) … Agrargesellschaft b) … Bauerngesellschaft c) … Adelsgesellschaft d) … Kirchengesellschaft 5. Banken sind wichtige … 12. Wie hoch war das Wirtschaftswachstum 2014 in Deutschland? a) … politische Entscheidungsträger# b) … Gegenspieler# zum Staat c) … Akteure# im Wirtschaftskreislauf d) … gesellschaftliche Akteure# a) 4,3 Prozent b) 1,4 Prozent c) 0,5 Prozent d) 2,1 Prozent 6. Auf welchem Kontinent gibt es die meisten wirtschaftlich schwachen Länder? a)Afrika b)Europa c)Südamerika d)Nordamerika 7. An der Börse werden … a) … neue Firmen gegründet b) … Steuersätze festgelegt c) … Aktien gehandelt d) … Zinssätze bestimmt — Herausgeberin: Bundeszentrale für politische Bildung / bpb — Verantwortliche Redakteurin: Iris Möckel — Gestaltung: www.leitwerk.com — Thema im Unterricht / Extra: Quizheft Politik QUIZ 13 —Autor: Robby Geyer — Erste Auflage: Dezember 2015 — Internet: www.bpb.de/thema-im-unterricht Mach mal Pause! Arbeitswelt und Unternehmen Viele Millionen Menschen gehen von Montag bis Freitag arbeiten, manche auch am Wochenende. Arbeiten kann und soll Spaß machen, aber was noch? Im Vergleich zu früheren Zeiten hat sich die Arbeitswelt deutlich verändert. Roboter und Maschinen kommen verstärkt zum Einsatz. Zudem sind Unternehmen heutzutage stärker dem internationalen Wettbewerb ausgesetzt. 1. Wie werden Aktionäre# am Erfolg eines Unternehmens beteiligt? 8. Betriebliche Mitbestimmung ist … a)Rente b) Renitente c) Division d) Dividende 2. Was ist der häufigste Grund fürs Arbeiten? a) … nicht mehr zeitgemäß b) … schlecht für Investitionen c) … zu bürokratisch d) … gut für das Betriebsklima 9. Der Staat unterstützt Unternehmen mit … a) Lebensunterhalt verdienen b) Steuern zahlen c) Kollegen unterhalten d) Langeweile c) … Subventionen d) … Steuern 3. Ein anderes Wort für ausländische Währungen ist … 10. Technik und Automatisierung … a) … Swaps b) … Devisen c) … Fremdkapital d) … Auslandsgeld 4. Was tritt bei heutigen Erwerbstätigen vermehrt auf? c) psychische Erkrankungen d) längere Pausen 5. Welche Eigenschaft sollte ein Unternehmer# haben? a) … kosten zusätzlich sehr viel Geld b) … benötigen mehr Arbeitskräfte c) … gab es schon immer d) … prägen die moderne Arbeitswelt 11. Was gibt es in jedem Betrieb? a) niedrigere Schulbildung b) früherer Renteneintritt a) … Zöllen b) … Wissen a)Kantine b) Personalwesen c) Getränkeautomat d) Freizeitangebote 12. Wie viele Erwerbstätige gab es 2014 in Deutschland? a)Abhängigkeitsstreben b) soziale Inkompetenz c) Zockermentalität d) gesunde Risikobereitschaft a) 42,7 Mio. b) 81,1 Mio. c) 50,3 Mio. d) 25,9 Mio. 6. Ein großes Unternehmen, das weltweit aktiv ist, nennt man … a) … Global Player b) … Multi Player c) … International Player d) … Worldwide Player 7. Was stellen Banken den Unternehmen zur Verfügung? a)Einkommen b) Kredite c) Tilgungen d) Arbeit — Herausgeberin: Bundeszentrale für politische Bildung / bpb — Verantwortliche Redakteurin: Iris Möckel — Gestaltung: www.leitwerk.com —Autor: Robby Geyer — Thema im Unterricht / Extra: Quizheft Politik — Erste Auflage: Dezember 2015 — Internet: www.bpb.de/thema-im-unterricht Shopping-Queen QUIZ 14 Konsumverhalten und Markenwelt Täglich treffen wir Kaufentscheidungen, sei es für Waren des täglichen Bedarfs oder für Güter, die wir unbedingt haben wollen. Da Geld bzw. das zur Verfügung stehende Budget immer begrenzt ist, müssen wir abwägen, was uns wichtiger ist. Dabei werden wir auch von der Werbung beeinflusst und treffen als Konsumenten# auf Unternehmen, die so viel Ertrag wie möglich erzielen wollen. 1. Das Modell eines rational und wirtschaftlich handelnden Menschen 8. Was zeigt die Ertragskurve? nennt man … a) Ertrag im Verhältnis zum Aufwand a) … Homo altruiscus b) Einnahmen nach Art des Aufwands b) … Homo politicus c) Ausgaben für den Aufwand c) … Homo oeconomicus d) maximaler Aufwand für minimalen Ertrag d) … Homo rationalicus 2. Was entwickelte der Psychologe Maslow? 9. Den entgangenen Nutzen einer Handlungsalternative nennt man … a)Bedürfnispyramide b)Glücksindex c) Zufriedenheitsskala d)Wohlfühlkurve c) … Vorteilsabwegung d) … Opportunitätserlös a) … Nachteilkalkül b) … Opportunitätskosten 3. Wie nennt man die Gestaltung einer Marke? 10. Was ist eines der Grundbedürfnisse? a)Designing b)Branding c)Layouting d)Imaging a)Aufmerksamkeit b)Selbstverwirklichung 4. Das Maximalprinzip bedeutet … 11. Wie soll Werbung wirken? a) … Einnahmen potenzieren b) … Ausgaben minimieren c) … Kosten reduzieren d) … Nutzen maximieren 5. Was gibt die Budgetgerade an? a) maximaler Ertrag für zwei Güter b) minimale Ausgaben für zwei Güter c) mögliche Güter für begrenztes Budget d) Zufriedenheit mit eigenen Ausgaben c)Anerkennung d)Schlaf a)Belohnung b)Abschreckung c)Information d)Nachdenken 12. Welche Marke aus Deutschland gehörte 2014 zu den wertvollsten der Welt? a)Apple b) Schwarzwälder Schinken c) Mercedes-Benz d)Adidas 6. Wird ein gleichartiges Produkt zu unterschiedlichen Preisen verkauft, heißt das … a) … Preisdifferenzierung b) … Preistuning c) … Preisanpassung d) … Preiswillkür 7. Was ist eine Voraussetzung für einen vollkommenen Markt? a) begrenzte Informationen b) räumliche Begrenztheit c) persönliche Sympathie d) vollständiger Wettbewerb — Herausgeberin: Bundeszentrale für politische Bildung / bpb — Verantwortliche Redakteurin: Iris Möckel — Gestaltung: www.leitwerk.com — Thema im Unterricht / Extra: Quizheft Politik QUIZ 15 —Autor: Robby Geyer — Erste Auflage: Dezember 2015 — Internet: www.bpb.de/thema-im-unterricht Noch ein Stück vom Kuchen? Armut und Reichtum Armut und Reichtum gibt es in jedem Land. Während im Globalen Süden (umgangssprachlich: Entwicklungsländer) die absolute Armut ein Problem darstellt, gibt es im Globalen Norden (umgangssprachlich: Industrieländer) das Phänomen der relativen Armut. Bestimmte Personengruppen wie Arbeitslose oder Alleinerziehende sind dabei stärker von Armut betroffen als andere. 1. Wie heißt ein Pakt, bei dem globale Unternehmen Verantwortung übernehmen? 8. Welches europäische Land hat das höchste Brutto nationaleinkommen pro Kopf? a) Global Compact b) Global Impact c) Global Contract d) Global Contact a)Frankreich b)Slowenien c)Deutschland d)Norwegen 2. Eine andere Bezeichnung für den Gini-Index lautet … 9. Wie lautet eine andere Bezeichnung für Unterschicht? a) … Gini-Summator b) … Gini-Multiplikator c) … Gini-Differenz d) … Gini-Koeffizient c)Sekretariat d)Kommissariat a)Prekariat b)Proletariat 3. Welcher Ausspruch steht für sozialen Aufstieg? 10. Was gibt der Gini-Index an? a) vom Müllmann zum Milliardär b) vom Tellerwäscher zum Millionär c) vom Knecht zum Bauern d) vom Sklaven zum Leibeigenen a) Sparguthaben- und Aktienverteilung b) Einkommens- und Vermögensverteilung c) Fond- und Immobilienverteilung d) Devisen- und Goldverteilung 4. Wie das Einkommen prozentual zur Bevölkerung verteilt ist, zeigt die … 11. Welcher ehemalige Topmanager war ein sozialer Aufsteiger? a) … Vincentkurve b) … Simonkurve c) … Lorenzkurve d) … Konradkurve 5. Was ist ein langfristiges Mittel gegen Armut? a) sparsam leben b) reich heiraten c) Lotto spielen d)Bildung a) Harald Krüger b) Ferdinand Piëch c) Martin Winterkorn d) Dieter Zetsche 12. Wie heißt ein Index, der neben Einkommen auch Lebens erwartung und Bildungsdauer berücksichtigt? a) Human Well-being Index b) Human Prosperity Index c) Human Wealth Index d) Human Development Index 6. Wie nennt man die Personengruppe am unteren Ende des Schichtmodells? a)Unterschicht b)Arbeiterschicht c)Ausländerschicht d)Dienstklassenschicht 7. Ein Gini-Wert von 1 bedeutet … a) … geringe Einkommensverteilung b) … große Einkommensungleichheit c) … große Einkommensgleichheit d) … breite Einkommensverteilung — Herausgeberin: Bundeszentrale für politische Bildung / bpb — Verantwortliche Redakteurin: Iris Möckel — Gestaltung: www.leitwerk.com —Autor: Robby Geyer — Thema im Unterricht / Extra: Quizheft Politik — Erste Auflage: Dezember 2015 — Internet: www.bpb.de/thema-im-unterricht Wer soll das bezahlen? QUIZ 16 Bevölkerungsentwicklung und Sozialsysteme Die Bevölkerung in Deutschland verändert sich ständig. Es leben nicht nur immer mehr Menschen mit „Migrationshintergrund“ in Deutschland, sondern es gibt auch zunehmend weniger Geburten. Dieser Wandel wirkt sich auch auf die Sozialversicherungssysteme (z.B. Rente, Gesundheitsversorgung, Pflege) aus. Dies kann sich in höheren Beiträgen oder weniger Leistung niederschlagen. 1. Wie nennt man die Veränderung der Bevölkerungsstruktur? 9. Was ist eine Auswirkung der aktuellen Bevölkerungsentwicklung? a) Demografischer Wandel b) Demokratischer Wandel c) Demokritischer Wandel d) Demolithischer Wandel 2. In einer Regenbogenfamilie wachsen die Kinder bei … c) höhere Renten d) weniger Rentner# 10. Wie hoch wird die Lebenserwartung 2060 voraussichtlich sein? a) 85,7 Jahre(Männer) / 84,3 Jahre (Frauen) b) 72,9 Jahre(Männer) / 79,3 Jahre (Frauen) a) … Halbgeschwistern auf b) … Stiefvater oder Stiefmutter auf c) … gleichgeschlechtlichen Eltern auf d) … Großeltern auf c) 85,0 Jahre(Männer) / 89,2 Jahre (Frauen) d) 77,7 Jahre(Männer) / 82,7 Jahre (Frauen) a) … größer b) … älter 11. Ab Jahgang 1964 liegt das Renteneintrittsalter … 3. Die Deutschen werden immer … a) sinkende Beiträge b) längere Altersversorgung c) … jünger d) … mehr a) … 67 Jahren b) … 65 Jahren c) … 70 Jahren d) … 60 Jahren 4. Nach welchem Prinzip funktioniert die Rentenversicherung in Deutschland? 12. Wie viele Kinder wurden 2014 in Deutschland geboren? a)Versorgungsverfahren b)Einzahlverfahren c)Kapitaldeckungsverfahren d)Umlageverfahren a) rund 765.000 b) rund 905.000 c) rund 682.000 d) rund 715.000 5. Die Darstellung der Bevölkerungsverteilung nach Alter nennt man … a) … Lebensbaum b) … Lebenspyramide c) … Alterspyramide d) … Altersgrafik 6. Wie viele Menschen werden voraussichtlich 2060 in Deutschland leben? a) etwa 64 – 78 Mio. b) etwa 87 – 90 Mio. c) etwa 84 – 85 Mio. d) etwa 100 – 110 Mio. 7. Wie viele Beitragsjahre werden für die Durchschnittsrente berücksichtigt? a) 60 Jahre b) 45 Jahre c) 50 Jahre d) 40 Jahre 8. Bei Generationengerechtigkeit werden … a) … Lebensleistungen der Renten honoriert b) … Kosten gleichmäßig auf Jung und Alt vereilt c) … Kinder stärker gefördert als alte Menschen d) … Interessen aller Generationen berücksichtigt — Herausgeberin: Bundeszentrale für politische Bildung / bpb — Verantwortliche Redakteurin: Iris Möckel — Gestaltung: www.leitwerk.com — Thema im Unterricht / Extra: Quizheft Politik QUIZ 17 —Autor: Robby Geyer — Erste Auflage: Dezember 2015 — Internet: www.bpb.de/thema-im-unterricht Wer gehört zu mir? Soziale Gruppen und Milieus Eine Gesellschaft ist mehr als die Summe einer Vielzahl von Einzelpersonen, die sich durch bestimmte Merkmale und Vorlieben unterscheiden. Sie lässt sich auch in eine Vielzahl von sozialen Gruppen oder sozialen Milieus unterteilen. Darin werden Personengruppen mit ähnlichen Merkmalen zusammengefasst. Jeder# von uns gehört je nach Kontext verschiedenen Gruppen an. 1. Wie heißt eine soziale Gruppe, die man sich nicht aussuchen kann? 8. Wie heißt eine Gruppe im Schichtmodell? a)Verwandtschaft b)Mannschaft c)Freundeskreis d)Facebook-Gruppe a)Landwirte# b)Angestellte c)Selbständige d)Unternehmer# 2. Ein anderes Wort für Einzelperson ist … 9. Wie heißt die oberste Gruppe im Schichtmodell? a) … Indilitium b) … Individuum c) … Indikatium d) … Indivitium a)Elite b)Machtgruppe c)Oberklasse d)Spitzengruppe 3. Wie heißt das Konzept für eine Gesellschaft, in der alle gleichberechtigt und selbstbestimmt leben? 10. Den Prozess, in dem die eigenen Bedürfnisse immer wichtiger werden, nennt man … a)Okklusion b)Konklusion c)Exklusion d)Inklusion a) … Ichisierung b) … Individualisierung c) … Egoisierung d) … Bedürfnisierung 4. Wenn alle die gleichen Möglichkeiten haben, spricht man von … 11. Welchem Sinus-Jugendmilieu sind Erfolg und Lifestyle wichtig? a) … Chancengleichheit b) … Studierfähigkeit c) … Möglichkeitsgerechtigkeit d) … Lebenswegoffenheit a) adaptiv-pragmatische Jugendliche b) sozialökologische Jugendliche c) expeditive Jugendliche d) materialistische Hedonisten# 5. Was ist ein Kriterium für die Unterscheidung von sozialen Gruppen? 12. Welches der Sinus-Milieus ist das größte bei Erwachsenen? a)Gründungsdatum b)Name c)Organisation d)Originalität 6. Der Soziologe Theodor Geiger gilt als Begründer des Konzepts … a)Traditionelle b)Hedonisten a) … der sozialen Mischung b) … der sozialen Milieus c) … der sozialen Spaltung d) … der sozialen Schichtung 7. Welche Gruppe der Sinus-Milieus gilt als bodenständig? a) experimentalistische Jugendliche b) konservativ-etablierte Jugendliche c) konservativ-bürgerliche Jugendliche d) traditionell-bürgerliche Jugendliche — Herausgeberin: Bundeszentrale für politische Bildung / bpb — Verantwortliche Redakteurin: Iris Möckel — Gestaltung: www.leitwerk.com c) Bürgerliche Mitte d)Performer — Thema im Unterricht / Extra: Quizheft Politik QUIZ 18 —Autor: Robby Geyer — Erste Auflage: Dezember 2015 — Internet: www.bpb.de/thema-im-unterricht Alles bleibt anders! Sozialer Wandel in Deutschland Nicht nur die Mode ändert sich, auch die Gesellschaft verändert sich stetig. Lassen sich solche Veränderungen über einen längeren Zeitraum beobachten, spricht man vom sozialen Wandel. Ein solcher Wandel erfasst zahlreiche Bereiche wie Kultur, Lebensformen, aber auch Wahlverhalten oder die Wirtschaft. 1. Die Zunahme der Frauenrechte und den Prozess der Gleichberechtigung nennt man … 8. Welches Schlagwort steht für internationale Arbeitsteilung, aber auch Wettbewerbsdruck? a) … Matriarchisierung b) … Patriarchisierung c) … Romantisation d) … Emanzipation a)Outsourcing b)Wirtschaftlichkeit c)Internationalisierung d)Globalisierung 2. Welches ist die beliebteste Freizeitaktivität bei Jugendlichen? 9. Wenn Entscheidungen lange nachwirken, nennt man das … a) Freunde treffen b) Videospiele spielen c) Radio hören d) Bücher lesen c) … historischer Materialismus d) … Historizismus a) … Routensicherheit b) … Pfadabhängigkeit 3. Was ist ein Beispiel für den technischen Fortschritt? 10. Auf welcher Ebene kann sozialer Wandel u.a. beobachtet werden? a) Bau von Hochhäusern b) leisere Waschmaschinen c) Nutzung von Computern d) schnellere Autos 4. Sozialer Wandel bedeutet … c) … Veränderung der Milieus d) … Veränderung der Sozialsysteme 5. Was beschreibt das Freizeitverhalten? c)Misoebene d)Mosiebene 11. Ein anderes Wort für Urbanisierung ist … a) … Veränderung der Wirtschaftsordnung b) … Veränderung der Gesellschaftsstruktur a)Mesoebene b)Masoebene a) … Metropolisierung b) … Slumbildung c) … Verstädterung d) … Großstadtwahn 12. Emos, Skater und Punks sind … a) Verhältnis von Freizeitaktivitäten und Geld b) Wünsche für Freizeitgestaltung c) alle Möglichkeiten für Freizeitaktivitäten d) alle Aktivitäten in der Freizeit a) … Haarschnitte b) … Jugendkulturen c) … Musikrichtungen d) … Modelabels 6. Wo kann man auch sozialen Wandel feststellen? a)Wirtschaftsgüter b)Wirtschaftsbeziehung c)Wirtschaftsordnung d)Wirtschaftsbereich 7. Wer schrieb eines der ersten deutschen soziologischen Bücher? a) Ferdinand Tönnies b) Karl May c) Max Weber d) Niklas Luhmann — Herausgeberin: Bundeszentrale für politische Bildung / bpb — Verantwortliche Redakteurin: Iris Möckel — Gestaltung: www.leitwerk.com — Thema im Unterricht / Extra: Quizheft Politik QUIZ 19 —Autor: Robby Geyer — Erste Auflage: Dezember 2015 — Internet: www.bpb.de/thema-im-unterricht Alle mal herkommen! Migration hier und weltweit Ein- und Auswanderung sind keine Phänomene der Gegenwart. Aus dem Geschichtsunterricht kennt man die Völkerwanderung verschiedener germanischer Stämme in Europa. Heutzutage gibt es eine Vielzahl von politischen, wirtschaftlichen und sozialen Gründen, die dazu führen, dass Menschen ihre Heimat verlassen. 1. Ein anderes Wort für Auswanderung ist … 8. Wie nennt man die Gründe für Ein- oder Auswanderung? a) … Immigration b) … Emigration c) … Amigration d) … Omigration a)Einzugfaktoren b) Push- und Pullfaktoren c)Wanderungsfaktoren d)Bewegungsfaktoren 2. Wie nennt man eine Person, die aus begründeter Furcht vor Verfolgung ihre Heimat verlässt? 9. Mit welchem Schlagwort wird die Abschottung Europas bezeichnet? a)Flüchtling b)Heimatlose c)Heimatvertriebener# d)Verfolgter# c) Festung Europa d) Trutzburg Europa 3. Die meisten Ausländer# in Deutschland kommen aus … a) … Frankreich b) … Polen c) … der Türkei d) … Äthiopien a) Mauern Europas b) Gefängnis Europa 10. Welcher Staat wird als „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ bezeichnet? a)Ukraine b)USA c)UdSSR d)Uganda 4. Wie nennt man die Ein- oder Auswanderung wegen Arbeit oder Beruf? 11. Wie nennt man das Recht, seinen Wohn- und Aufenthaltsort frei wählen zu können? a)Verdienstmigration b)Wirtschaftsmigration c)Berufsmigration d)Arbeitsmigration a)Wanderungsfreiheit b)Bewegungsfreiheit c)Zuzugsfreiheit d)Freizügigkeit 5. Was ist ein Grund für Flucht? 12. Was garantiert Artikel 16a des Grundgesetztes? a) Bürgerkrieg und Armut b) Wetter und Steuern c) Infrastruktur und Sprache d) Löhne und Rohstoffe a) Rückkehrrecht für Ausgewanderte b) Zuwanderungsrecht für Hochqualifizierte c) Asylrecht für politisch Verfolgte d) Aufenthaltsrecht für Bürgerkriegsflüchtlinge 6. Wie viele Menschen sind 2013 nach Deutschland eingewandert? a)1.226.000 b)789.000 c)800.000 d)1.430.000 7. Mit welcher Begründung werden ausländische Arbeitskräfte eingestellt? a)Wohnungsleerstand b)Fachkräftemangel c) schrumpfende Bevölkerung d)Mindestlohn — Herausgeberin: Bundeszentrale für politische Bildung / bpb — Verantwortliche Redakteurin: Iris Möckel — Gestaltung: www.leitwerk.com —Autor: Robby Geyer — Thema im Unterricht / Extra: Quizheft Politik — Erste Auflage: Dezember 2015 — Internet: www.bpb.de/thema-im-unterricht Was glaubst du? QUIZ 20 Religionen in Deutschland Obwohl immer mehr Menschen in Deutschland keiner Religions- oder Glaubensgemeinschaft angehören, hat Religion und Glaube für die meisten Menschen noch immer eine große Bedeutung. Die meisten Menschen sind Christen#, aber auch andere Religionen sind in Deutschland vertreten. Durch Zuwanderung ist zum Beispiel die Zahl der Muslime# größer geworden. 1. Wer ist die größte Glaubensgemeinschaft in Deutschland? a) Neuapostolische Kirche b) Griechisch-ordodoxe Kirche a) … gehören keiner Religionsgemeinschaft an b) … sind in Freikirchen organisiert c) Römisch-katholische Kirche d) Evangelische Landeskirchen c) … besuchen regelmäßig einen Gottesdienst d) … glauben an Allah 2. Wie nennt man Personen, die keiner Religions- und Glaubensgemeinschaft angehören? a)Konfessionslose b)Religionslose c)Glaubenslose d)Kirchenlose 3. Wo ist in Deutschland das Recht auf Religionsfreiheit geregelt? 10. Wie viele Mitglieder haben die jüdischen Gemeinden in Deutschland? a) etwa 50.000 b) etwa 500.000 c) etwa 300.000 d) etwa 100.000 11. Wogegen haben verschiedene Personen geklagt? a)Bundesreligionsgesetz b)Grundgesetz a) Religionsunterricht an Schulen b) Gebetsräume an Schulen c)Religionsfreiheitsverordnung d)Bundesglaubensgesetz c) Nonnen-Verbot an Schulen d) Kopftuch-Verbot für Lehrerinnen 4. Den sozialen Bedeutungsverlust von Religion und Kirche nennt man … 9. Etwa 30 Prozent der deutschen Bevölkerung … 12. Wer meint, dass es keinen Gott oder Götter gebe, ist … a) … Entkirchlichung b) … Säkularisierung a) … Kommunist# b) … Agnostiker# c) … Laizierung d) … Entreligionisierung c) … Atheist# d) … Nihilist# 5. Wie viele Buddhisten# leben in Deutschland? a) etwa 500.000 b) etwa 120.000 c) etwa 350.000 d) etwa 270.000 6. Was darf nach einem Verfassungsgerichtsurteil nicht mehr automatisch in bayerischen Klassenzimmern hängen? a)Kruzifix b) Bild von Franz Josef Strauß c)Marienstatue d) Bild von Papst Franziskus 7. Wie viele Muslime# leben in Deutschland? a) etwa 2 Mio. b) etwa 15 Mio. c) etwa 4 Mio. d) etwa 10 Mio. 8. Besondere islamische Gebetsorte sind … a) … Moscheen b) … Minarette c) … Minbars d) … Dikkas — Herausgeberin: Bundeszentrale für politische Bildung / bpb — Verantwortliche Redakteurin: Iris Möckel — Gestaltung: www.leitwerk.com — Thema im Unterricht / Extra: Quizheft Politik QUIZ 21 —Autor: Robby Geyer — Erste Auflage: Dezember 2015 — Internet: www.bpb.de/thema-im-unterricht Packst du mal mit an? Solidarität und Zivilcourage In einer Gesellschaft leben Menschen zusammen, die sich oftmals stark voneinander unterscheiden. Die Meinungen und Ansichten oder die Lebenswege der Menschen sind sehr verschieden. Daher kann das friedliche Zusammenleben nur funktionieren, wenn man sich gegenseitig mit Respekt und Anerkennung begegnet, und wenn alle das Recht haben, anders sein zu können. 1. Was gehört zur Erklärung der Menschenpflichten? 8. Was verhindert oftmals ein Eingreifen bei gefährlichen Situationen? a) Kampf gegen nachhaltige Entwicklung b) Kampf gegen Unterernährung c) Kampf gegen Wahlmüdigkeit d) Kampf gegen Politikverdrossenheit 2. Gemeinschaftssinn ist ein anderes Wort für … a) Vorteile und Würde b) Gewaltlosigkeit und Mittel c) Wahrnehmung und Zeit d) Angst und Unwissenheit 9. Welche Begriffe stehen für Toleranz? a) … Solidarität b) … Indifferenz c) … Ignoranz d) … Obstination c) Akzeptanz und Anerkennung d) Duldung und Misstrauen a) Nachgeben und Herablassung b) Nachsicht und Milde 3. Wie hoch ist der Anteil der Jugendlichen, die sich für Ältere und Senioren engagieren? 10. Das Gegenteil von Eigennutz ist … a) 23,5 Prozent b) 1,0 Prozent c) 10,6 Prozent d) 7,8 Prozent 4. Zivilcourage bedeutet … c) … Einsatzbereitschaft d) … Helfersyndrom 5. Für wen ist Gleichgültigkeit die mildeste Form von Intoleranz? c) … Egoismus d) … Nächstenliebe 11. Wofür engagieren sich organisierte Jugendliche am meisten? a) … Agressivität b) … sozialer Mut a) … Selbstlosigkeit b) … Gemeinnutz a) Thomas Mann b) Karl Popper c)Sport d) Unfall und Rettungsdienst 12. Wie nennt man eine Person, die Missstände und Skandale aufdeckt, indem unter anderem geheime Dokumente veröffentlicht werden? c) Karl Jaspers d) Friedrich Nietzsche a) Religion und Kirche b) Musik und Kultur a)Informer b)Snitcher c)Tipster d)Whistleblower 6. Wo hat die UNESCO ihren Sitz? a)Tokio b) New York c)Brüssel d)Paris 7. Zivilcourage kann … a) … zu persönlichen Nachteilen führen b) … ins Gegenteil umschlagen c) … nicht alle retten d) … nicht geübt werden — Herausgeberin: Bundeszentrale für politische Bildung / bpb — Verantwortliche Redakteurin: Iris Möckel — Gestaltung: www.leitwerk.com —Autor: Robby Geyer — Thema im Unterricht / Extra: Quizheft Politik — Erste Auflage: Dezember 2015 — Internet: www.bpb.de/thema-im-unterricht Alles gleich? QUIZ 22 Gleichberechtigung und Chancengleichheit Auch wenn in der Verfassung und verschiedenen Gesetzen Diskriminierung verboten ist, gibt es zahlreiche Beispiele dafür, wie Menschen aus ganz unterschiedlichen Gründen diskriminiert werden. Die Aufgabe des Staates ist, solche Benachteiligungen zu beseitigen und für Chancengleichheit zu sorgen. 1. Wo ist im Grundgesetz die Gleichberechtigung verankert? 8. Eine Form der Diskriminierung ist, wenn … a) Artikel 38 b) Artikel 19 c) Artikel 3 d) Artikel 65 2.Schüler# aus der Oberschicht werden von Lehrern# eher … 9. Was spricht für Integration an Schulen? c) … akzeptiert und unterstützt d) … sehr streng behandelt c) Schule als Übungsraum für Toleranz d)Kosteneinsparung a) Allgemeines Gleichmachungsgesetz b) Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz c) Allgemeines Gleichheitsgesetz d) Allgemeines Nichtdiskriminierungsgesetz 4. Wer schickt seine Kinder eher in den Kindergarten? c)„Rabenmütter“ d) reiche Eltern a) … 39,6 Prozent b) … 17 Prozent c) … 37,8 Prozent d) … 5,5 Prozent 11. Das Gegenteil von Inklusion ist … 5. (Soziale) Inklusion lässt sich auch ableiten aus … a) homogenere Lerngruppen b) Übersichtlichkeit des Schulsystems 10. Der Anteil der Kinder von Eltern ohne beruflichen Bildungsabschluss am Gymnasium beträgt … a) arme Eltern b) besorgte Eltern c) … nur die mit guten Noten eingestellt werden d) … ein bestimmter Bildungsabschluss verlangt wird a) … für das Gymnasium empfohlen b) … besser betreut und benotet 3. Welches deutsche Gesetz soll Diskriminierung verhindern? a) … auf soziales Engagement geachtet wird b) … nur Weiße eingestellt werden a) … Exklusion b) … Integration c) … Separation d) … Desintegration 12. Was ist eine ökonomische Risikolage? a) … den EU-Statuten b) … den Menschen- und Grundrechten c) … der europäischen Geschichte d) … den religiösen Menschenbildern a) niedriger Bildungsabschluss b)Armutsgefährdung c)Börsenspekulation d)Kaufsucht 6. An Hauptschulen ist der Anteil von Schülern# mit „Migrationshintergrund“ … a) … am höchsten b) … im Durchschnitt c) … am geringsten d) … kaum messbar 7. Was kann für Chancengleichheit im Bildungssystem sorgen? a) längere Schulferien b) späterer Unterrichtsbeginn c) mehrsprachiger Unterricht d)Lernmittelfreiheit — Herausgeberin: Bundeszentrale für politische Bildung / bpb — Verantwortliche Redakteurin: Iris Möckel — Gestaltung: www.leitwerk.com — Thema im Unterricht / Extra: Quizheft Politik QUIZ 23 —Autor: Robby Geyer — Erste Auflage: Dezember 2015 — Internet: www.bpb.de/thema-im-unterricht Ansichtssache! Einstellungen, Werte und Weltanschauung Werte sind Grundüberzeugungen, die menschliches Handeln bestimmen und durch Geschichte, Kultur oder Religion eines Landes geprägt sind. Dabei sind Werte nicht auf Dauer feststehend, sondern können sich auch verändern. In der Politik spielen ebenfalls Werte und Einstellungen eine wichtige Rolle und beeinflussen die Meinungen und Positionen von Politikern#. 1. Welcher deutsche Soziologe hat sich viel mit Macht beschäftigt? 8. Welcher asiatische Inselstaat hat weltweit die niedrigste Mordrate? a) Max Weber b) Theodor Geiger c) Jürgen Habermas d) Niklas Luhmann a)Japan b) Malaysia c) Nordkorea d) Brunei 2. Wenn neue Werte entstehen, andere wichtiger werden oder an Bedeutung verlieren, nennt man dies … 9. Welche Weltanschauung gilt als Gegenbewegung zur Französischen Revolution? a) … Sodom und Gomorra b) … Verweltlichung c) … Wertewandel d) … Verrohung c) Konservatismus d) Liberalismus 3. Was meint der Begriff Moral? a)Kommunismus b) Sozialismus 10. Welcher Wissenschaftler ist für Forschungen zum Wertewandel bekannt? a) Regeln für Beliebtsein b) Regeln für langes Leben c) Regeln für Erfolg d) Regeln für Richtig und Falsch a) Pierre Bourdieu b) Ronald Inglehart c) Karl Marx d) Talcott Parsons 4. Was ist für Jugendliche besonders wichtig? 11. Was ist für Jugendliche nach eigenen Aussagen unwichtig? a) reich sein b) gute Freunde# haben c) Auto fahren d) Eigenheim besitzen 5. Welches Land hat weltweit die höchste Mordrate? a) anderen Menschen helfen b) unabhängig und frei sein c) Sachen tun, weil sie andere auch machen d) kreativ und fantasievoll sein 12. Ein gestiegener Wohlstand ist eine Ursache für … a)Singapur b)Schweiz c)Honduras d)Deutschland a) … verändertes Wahlverhalten b) … geringere Verschuldung c) … steigende Konsumausgaben d) … den Wertewandel 6. Ein anderes Wort für Weltanschauung ist … a) … Ideologie b) … Philosophie c) … Wahrheitsanspruch d) … Lehrmeinung 7. Bei wessen Definition von Politik finden sich die Begriffe „Konflikte“ und „Werte“? a) Arnold Bergstraesser b) Otto Suhr c) Niccolò Machiavelli d) Gerhard Lembruch — Herausgeberin: Bundeszentrale für politische Bildung / bpb — Verantwortliche Redakteurin: Iris Möckel — Gestaltung: www.leitwerk.com — Thema im Unterricht / Extra: Quizheft Politik QUIZ 24 —Autor: Robby Geyer — Erste Auflage: Dezember 2015 — Internet: www.bpb.de/thema-im-unterricht Was meinst du? Medien in Deutschland Die Medien sind ein wichtiger Teil der Öffentlichkeit. Sie sind Mittler zwischen Politik und Bevölkerung. Medien sollen jedoch nicht nur über Politik berichten, sondern haben auch einen Unterhaltungs- sowie einen Bildungsauftrag. Die Medienlandschaft in Deutschland ist dabei sehr vielfältig und ständig im Wandel. So haben Online-Medien und die sozialen Medien stark an Bedeutung gewonnen. 1. Wer wird als „vierte Gewalt“ bezeichnet? 5. Politainment meint die Mischung von … a)Medien b)Lobby-Gruppen c)Gerichte d)Experten-Gruppen a) … Politik und Musik b) … Politik und Sport c) … Politik und Wissenschaft d) … Politik und Entertainment 2. Welches junge Medium führt zu neuen Beteiligungsmöglichkeiten? 6. Ein Aufsehen erregendes Ärgernis nennt man auch … a)Zeitung b)Radio c)Buch d)Internet 3. Was bezeichnet eine Nachrichtensendung? a)Nachrichtenschau b)Tagesschau c)Zeitschau d)Weltschau 4. Welches ist eine Funktion der Medien? a) … Missstand b) … Ereignis c) … Skandal d) … Vorkommnis 7. Was machen Jugendliche am häufigsten? a)fernsehen b) Bücher lesen c) Radio hören d) Zeitung lesen 8. Was ermöglichen die Medien? a)Farbfunktion b)Fantasiefunktion c)Karrierefunktion d)Informationsfunktion a) Kommunikation zwischen Fraktionen b) Kommunikation zwischen Kandidaten c) Kommunikation zwischen Politik und Bevölkerung d) Kommunikation zwischen Parteien 9. Die Einschaltquote ist wichtig für … a) … TV-Sender b) … Verlage c) … Online-Redaktionen d) … Zeitungsmacher# 10. Was ist ein Beispiel für soziale Medien? a)Handbook b)Facebook c)Bodybook d)Headbook 11. Welcher Youtuber hat Angela Merkel interviewt? a) Herr Tutorial b) Le Floid c) „Die Lochis“ d)PewDiePie 12. Was ist ein beliebtes TV-Format bei Jugendlichen? a)Comics b)Nachrichtensendung c) Daily Soaps d)Comedy — Herausgeberin: Bundeszentrale für politische Bildung / bpb — Verantwortliche Redakteurin: Iris Möckel — Gestaltung: www.leitwerk.com — Thema im Unterricht / Extra: Quizheft Politik LÖSUNGEN „ —Autor: Robby Geyer — Erste Auflage: Dezember 2015 — Internet: www.bpb.de/thema-im-unterricht Lösungen Richtige Antworten und (in Klammern) die jeweiligen Fundstellen in den Arbeitsmappen: zum Teil unmittelbar auf den angegebenen Arbeitsblättern, zum Teil in den Online-Lehrerteilen, siehe www.bpb.de/thema-im-unterricht . Beispiel: PE 05: In der Mappe „Politik für Einsteiger“ auf dem Arbeitsblatt 05. ( * ) = Richtige Antworten können im Internet recherchiert werden DE = Was heißt hier Demokratie? Bestell-Nr. 5399 EE = Europa für Einsteiger, Bestell-Nr. 5306 GE = Gesellschaft für Einsteiger, Bestell-Nr. 5333 PE = Politik für Einsteiger, Bestell-Nr. 5332 WE = Wirtschaft für Einsteiger, Bestell-Nr. 5336 ZE = Zeitgeschichte für Einsteiger, Bestell-Nr. 5338 BG = Bastelglobus, Bestell-Nr. 5446 — Richtige Antworten Quiz 01: 1b (ZE 02); 2c (ZE 08); 3a (ZE 14); 4b (ZE 16); 5d (ZE 17); 6a (ZE 34); 7b (ZE 33); 8b (ZE 25); 9b (ZE07); 10a (ZE 18); 11a (ZE 07); 12d (DE 20 L) Quiz 02: 1a (ZE 02); 2c ( * ); 3d (ZE 06); 4c (PE 08); 5a (ZE 10); 6d (PE 08); 7b (PE 08); 8c (ZE 13); 9a (ZE 14); 10d (DE 34); 11a (ZE 16); 12a ( * ) Quiz 03: 1c (ZE 18); 2a (ZE 26); 3a (ZE 30); 4b (ZE 20); 5c (ZE 28); 6b (ZE 36); 7d (ZE 22); 8c (ZE 18); 9d ( * ); 10d (ZE 28); 11b (ZE 36); 12a (ZE 28) Quiz 07: 1b (DE 03); 2a (DE 08); 3d (DE 09); 4b (PE 11); 5c (DE 10); 6d (PE 13); 7c (DE 11); 8b (DE 01); 9a (PE 10); 10c (PE 12); 11b (DE 11); 12d ( * ) Quiz 08: 1a (DE 16); 2c (PE 17); 3b (DE 16); 4d (DE 16); 5c (PE 17); 6a ( * ); 7d (PE 17); 8b (DE 33); 9b ( * ); 10a (DE 16); 11d (PE 17); 12c ( * ) Quiz 09: 1c (EE 01); 2a (EE 07); 3b (EE 07); 4d (EE 07); 5a (EE 07); 6c ( * ); 7a (EE 07); 8c (EE 07); 9b (EE 08); 10d (EE 07); 11a (EE 01); 12d (EE neu: 18) Quiz 04: 1b (ZE 29); 2d (ZE 05); 3a (ZE 36); 4c (PE 08 / DE 15); 5d (ZE 16); 6a (ZE 06); 7b (ZE 07); 8d (ZE 09); 9c (ZE 17); 10a ( * ); 11d (EE 18); 12c ( * ) Quiz 10: 1d (EE 02 / 20); 2b (EE 06 / 20); 3c (EE 02 / 20); 4c (EE 20); 5b (EE 04); 6d (EE 12); 7a (EE 06 / 20); 8a (EE 04); 9a (EE 02 / 20); 10b (EE 20); 11c (EE 06); 12d (EE 02) Quiz 05: 1d ( * ); 2a (GE 23); 3b (PE 10); 4c (PE 10); 5a (PE 06); 6a (PE 15 / DE 17), 7b (ZE 31); 8d (GE 10); 9c (GE 23); 10a (GE 06); 11b (GE 22); 12c ( * ) Quiz 11: 1a (EE 16); 2d (EE 08); 3b (EE 11); 4c (EE 13); 5d (EE 12); 6d (EE 08); 7c ( * ); 8a (EE 10); 9b (EE 10); 10a (EE 20); 11d (EE 08); 12d (EE 09) Quiz 06: 1c (PE 09 / DE 21); 2d (PE 08); 3b (DE 21); 4d (DE 15); 5a (PE 08); 6b (PE 12); 7c (PE 08); 8b (DE 13); 9d (PE 08); 10a (DE 15); 11c (PE 08); 12b (indirekt: PE 10) Quiz 12: 1b (DE 32); 2a (GE 13); 3d (GE 20); 4b (WE 06); 5c (WE 07); 6a (BG 01 / 06); 7c (WE 08); 8b (WE 24); 9d (WE 07); 10c (WE 06); 11a (GE 20); 12b ( * ) Quiz 13: 1d (WE 25); 2a (WE 18); 3b (WE 25); 4c (WE 19); 5d (WE 20); 6a (DE 32); 7b (WE 07); 8d (DE 10); 9c (WE 07); 10d (WE 19); 11b (WE 21); 12a ( * ) Quiz 14: 1c (WE 05); 2a (WE 02); 3b (WE 15); 4d (WE 01); 5c (WE 03); 6a (WE 13); 7d (WE 10); 8a (WE 04); 9b (WE 03); 10d (WE 02); 11a (WE 16); 12c ( * ); für 2010: WE 15) Quiz 15: 1a (DE 32); 2d (WE 27); 3b (GE 06); 4c (WE 26); 5d (GE 06); 6a (GE 12); 7b (DE 33); 8d (BG 06); 9a (GE 12); 10b (DE 33 / WE 27); 11c (GE 06); 12d ( * ); Hinweis auf Lehrerblatt BG 01) Quiz 16: 1a (GE 16); 2c (GE 03); 3b (GE 14); 4d (GE 17); 5c (GE 14); 6a (GE 16); 7b (GE 17); 8d (GE 17); 9b (GE 16); 10d (GE 16); 11a (GE 17); 12d ( * ) Quiz 17: 1a (GE 02); 2b (GE 02); 3d (GE 08); 4a (GE 07); 5c (GE 02); 6d (GE 22); 7c (GE 10); 8a (GE 12); 9c (GE 10); 10b (GE 13); 11a (GE 12); 12c ( * ); Hinweis auf Lehrerblatt GE 11) Quiz 18: 1d (GE 03); 2a (GE 04); 3c (GE 13); 4b (GE 13); 5d (GE 04); 6c (GE 13); 7a (GE 22); 8d (WE 06); 9b (GE 13); 10a (GE 13); 11c (GE 13); 12b ( * ) Quiz 19: 1b (GE 19); 2a ( * ); 3c (GE 19); 4d (GE 19); 5a (GE 19); 6a (GE 19); 7b (GE 19); 8b (GE 19); 9c ( * ); 10b (GE 10); 11d (EE 16); 12c ( * ) Quiz 20: 1c (GE 18); 2a (GE 18); 3b (GE 18); 4b (GE 18); 5d (GE 18); 6a (GE 18); 7c (GE 18); 8a ( * ); 9a (GE 18); 10d (GE 18); 11d (GE 18); 12c ( * ) Quiz 21: 1b (DE 25); 2a (DE 25); 3d (DE 25); 4b (DE 24); 5c (DE 23); 6d (DE 23); 7a (DE 24); 8d (DE 24); 9c (DE 23); 10b (DE 26); 11a (DE 25); 12d ( * ) Quiz 22: 1c (DE 20); 2a (GE 07); 3b (GE 07); 4d (GE 07); 5b (GE 08); 6a (GE 07); 7d (GE 07); 8b (GE 07); 9c (GE 09); 10d (GE 07); 11a (GE 08); 12b ( * ) Quiz 23: 1a (GE 22); 2c (GE 05); 3d (GE 21); 4b (GE 05); 5c (BG 05); 6a (PE 16); 7d (PE 19); 8a (BG 05); 9c (PE 16); 10b (GE 23); 11c (GE 05); 12d ( * ), Hinweis auf Lehrerblatt GE 05) Quiz 24: 1a (DE 17 / PE 15); 2d (DE 31); 3b ( * ); 4d (PE 15); 5c (DE 19); 6d (PE 15); 7d (PE 15); 8c (PE 15); 9a (PE 15); 10b ( * ); 11b ( * ); 12d ( * ) —Autor: Robby Geyer — Thema im Unterricht / Extra: Quizheft Politik HINWEISE — Erste Auflage: Dezember 2015 — Internet: www.bpb.de/thema-im-unterricht Spielend Lernen! „ Bei vielen Dingen ist mehr Politik drin, als draufsteht. Zum Beispiel bei den Kartenspielen der Bundeszentrale für politische Bildung / bpb. Die machen nicht nur Spaß, sondern auch klug. — Gesellschaft für Einsteiger das Kartenspiel — pocket zeitgeschichte das Kartenspiel — Spiele im Unterricht Kartenspiel 1 — Politik für Einsteiger das Kartenspiel — Gesellschaft für Einsteiger das Kartenspiel jetzt mal ehrlich 2 früher oder später wahlzeit! warum wählen? irre genug jetzt mal ehrlich 1 Deutschland 1949 – 2009 56 Thesen- und Spielkarten 120 verdrehte Begriffe und Quizfragen Was würdest du tun? 60 heikle Situationen — Bestell-Nr. 1923 — Bestell-Nr. 1924 Was würdest du tun? 60 neue heikle Situationen — Bestell-Nr. 1904 — Bestell-Nr. 1921 — Bestell-Nr. 1922 — pocket politik das Kartenspiel — Zahlen und Fakten ein Kartenspiel — Koalitionen bilden ein Kartenspiel max 5 pi mal daumen 2 Wer kennt sich aus? 120 knifflige Rate-Begriffe Schätzen, tippen, wissen! 200 statistische Quizfragen machtprobe Clever verhandeln mit 59 Politprominenzen ➼ Die kann man für 1,50 Euro hier b estellen: www.bpb.de/spiele. Versandpauschale für 1– 20 kg: 5,00 Euro (Stand: Dezember 2015) — Bestell-Nr. 1925 — Bestell-Nr. 1927 — Bestell-Nr. 1928 Wissen statt raten! Mit den illustrierten Publikationen für Einsteiger der Bundeszentrale für politische Bildung kann man schnell das Wichtigste zu einem Thema lernen. Die Hefte sind kostenlos; ab einem Kilo Versandgewicht muss man eine Portopauschale bezahlen. Bestellen kann man hier: www.bpb.de/shop > Thema im Unterricht. — Thema im Unterricht / Extra: Was heißt hier Demokratie? — Autoren2: Günther Gugel, Uli Jäger, Nadine Ritzi — Zweite Auflage: November 2012 — Internet: www.bpb.de/thema-im-unterricht — Thema im Unterricht / Extra: Europa für Einsteiger — Autor: Bruno Zandonella — Dritte Auflage: November 2011 — Internet: www.bpb.de/publikationen > Thema im Unterricht — Thema im Unterricht / Extra: Gesellschaft für Einsteiger — Autor: Robby Geyer — Zweite Auflage: November 2014 — Internet: www.bpb.de/shop > Thema im Unterricht — Thema im Unterricht / Extra: Politik für Einsteiger — Autor: Robby Geyer — Zweite Auflage: November 2013 Thema im Unterricht / Extra Arbeitsmappe Thema im Unterricht / Extra Arbeitsmappe Thema im Unterricht / Extra Arbeitsmappe Thema im Unterricht / Extra Arbeitsmappe Was heißt hier Demokratie? Europa für Einsteiger Gesellschaft für Einsteiger Politik für Einsteiger — Bestell-Nr. 5.399 5.332 — ISBN 978-3-8389-7068-4 978-3-8389-7023-3 — Bestell-Nr. 5.306 — ISBN 978-3-89331-919-0 — Bestell-Nr. 5333 5.332— —ISBN ISBN 978-3-8389-7032-5 978-3-8389-7023-3 ab Klasse 8 — Bestell-Nr. 5399 Arbeitsblätter Arbeitsblätter zur Europäischen Union Sekundarstufe I — Bestell-Nr. 5306 — Autor: Bruno Zandonella — Erste Auflage: Dezember 2011 — Internet: www.bpb.de/publikationen > Thema im Unterricht — Thema im Unterricht / Extra: Zeitgeschichte für Einsteiger — Autoren2: Robby Geyer, Eckart Thurich u. a. — Erste Auflage: November 2013 Thema im Unterricht / Extra Arbeitsmappe Wirtschaft für Einsteiger Zeitgeschichte für Einsteiger — Bestell-Nr. 5.336 5.332 — ISBN 978-3-8389-7052-3 978-3-8389-7023-3 — Bestell-Nr. 5.338 5.332 — ISBN 978-3-8389-7092-9 978-3-8389-7023-3 28 36 Arbeitsblätter Sekundarstufe I Mittel- und Oberstufe neu 2013! — Autoren2: Mark Arenhövel, Anja Besand, Robby Geyer u. a. — Bestell-Nr. 5332 — Zweite Auflage: Juli 2015 — Internet: www.bpb.de/thema-im-unterricht — Bestell-Nr. 5630 — Internet: www.bpb.de/thema-im-unterricht Thema im Unterricht / Extra Arbeitsmappe Arbeitsblätter 20 Arbeitsblätter — Bestell-Nr. 5333 — Thema im Unterricht / Extra: Kniffbox Politik — Thema im Unterricht / Extra: Wirtschaft für Einsteiger — Bestell-Nr. 5.332 — ISBN 978-3-8389-7023-3 24 20 36 Arbeitsblätter — Internet: www.bpb.de/publikationen > Thema im Unterricht Thema im Unterricht / Extra Kniffbox Politik — Inhalt: Einstiegsmaterial für den Politik-, SoWi- oder Gemeinschaftskunde-Unterricht Rundum g Versorgun und Ideen ➼ Kniffbox Politik: Komplettpaket mit den lieferbaren Einsteiger-Mappen und einer Gebrauchsanleitung dazu, außerdem mit Zusatzmaterialien wie Bastelglobus u.a. (Bestell-Nr. 5630). Die Kniffbox selbst ist kostenlos, es wird aber eine Versandpauschale für 1– 3 Exemplare von 5,00 Euro e rhoben. — Bestell-Nr. 5336 — Bestell-Nr. 5338 — Bestell-Nr. 5630 — Herausgeberin: Bundeszentrale für politische Bildung / bpb — Verantwortliche Redakteurin: Iris Möckel — Gestaltung: www.leitwerk.com
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