Respekt für alle Langer Leerstand beseitigt

Beilagen
Dieser Ausgabe liegt ein Prospekt von
Sehzentrum Kormannshaus bei.
00
ge 22.5
taufla
Gesam
Nr. 1
Gedanken zum Sonntag
Wochenzeitung für Lüttringhausen und Umgebung
Seit 1931 die Zeitung des Heimatbundes Lüttringhausen e.V.
7. Januar 2016
Langer Leerstand beseitigt
Am 3. März wird Radsport Nagel sein zweites Remscheider Geschäft
an der Lindenallee eröffnen.
Antje Weßler, Pfarrerin der
Ev. Kirchengemeinde
bei der Stiftung Tannenhof
„Ein frohes und gesundes
neues Jahr“ haben wir uns
einander vor wenigen Tagen gewünscht. Das neue
Jahr hat bereits in den ersten Tagen wieder rasant
Fahrt aufgenommen. Was
für ein Jahr wird es werden?
Was wird es uns bringen?
Zu unseren eigenen Eindrücken und persönlichen
Bildern geben die alljährlichen Jahresrückblicke mit
ihren Bildern und Schlagzeilen dem Vergangenen
einen Namen. Dem Beginnenden gibt, alljährlich, die Jahreslosung ein
biblisches Motto. Die diesjährige Losung lautet: „Ich
will euch trösten, wie einen
seine Mutter tröstet“ (Jesaja 66,13). Wie eine Brücke vom alten in das neue
Jahr steht mir ein Bild aus
einem Rückblick des vergangenen Jahres vor Augen
– als Illustration zur neuen
Jahreslosung: Es zeigt die
Szene einer Rettung nach
einer Katastrophe, die eine
ganze Region verwüstet
hat: Ein junges Mädchen
liegt auf einer Trage im
Inneren eines Flugzeugs.
Ihr Blick ist auf das kleine
Fenster der Maschine gerichtet. Ihr Gesicht wirkt
wehmütig. Sie ist eine der
Geretteten aus dem vom
Erdbeben verwüsteten Nepal. Für über 8.000 Menschen gab es keine Rettung.
Bei genauerem Hinsehen
fällt auf, dass ihr Gesicht
seltsam unscharf ist. Der
Fokus des Fotografen liegt
auf einem anderen Detail
des Bildes: Vom unteren
Bildrand streckt sich eine
Hand ins Bild, die die Hand
des Mädchens festhält.
Es ist die Hand der Mutter. „Während des ganzen
Fluges hat sich deren fester
Griff nicht gelöst“ berichtet der Fotograf. Mit diesem Bild lenkt er unseren
Blick auf den Moment des
Trostes. Diese kleine Geste erzählt vom Trost und
wie wichtig es ist, nicht
allein zu sein. Nicht zufällig ist das Wort Trost mit
Treue und Vertrauen verwandt. Trost spendet das,
was wirklich verlässlich
ist. Trost geschieht in einer
persönlichen Beziehung,
in der ich das Gefühl habe,
verstanden zu werden,
nicht allein auf der Welt zu
sein und einen Menschen
zu haben, der zu mir hält.
Wie schön, dass wir zu Beginn des neuen Jahres ermutigt werden dieser alten,
göttlichen Urerfahrung des
Tröstens zu vertrauen und
füreinander den Blick nicht
zu verlieren.
Nur noch ein paar Wochen, dann zieht hier wieder Leben ein.
VON STEFANIE BONA
Radsport Nagel wird in das seit
November 2014 leer stehende
Gebäude der früheren Aldi-Filiale an der Lindenallee einziehen. Am 3. März soll Eröffnung
sein. Dies bestätigte gestern auf
Nachfrage des Lüttringhauser
Anzeiger/Lennep im Blick Inhaberin Gisela Nagel und Dirk
Heesen von der Aldi-Immobilienverwaltung.
Standort ist
gut angebunden
„Wir sind froh, dass wir jetzt
eine vernünftige Lösung für
das Objekt haben. Mit Radsport Nagel haben wir einen
guten Partner gefunden“, sagte
Heesen. Gisela Nagel wird ihr
vor vier Jahren am Lenneper
Neuenteich eröffnetes Geschäft
behalten und in Lüttringhausen
eine Filiale eröffnen. Ausschlaggebend für ihre Entscheidung
seien die zahlreichen Baustellen
rund um ihren Laden in Lennep,
die das Arbeiten in den letzten
Monaten massiv erschwert hätten und den Geschäftsbetrieb
auch in Zukunft beeinträchtigen könnten. „Wir möchten mit
einem zweiten Geschäft unseren
Kunden entgegenkommen und
ihnen eine vernünftige Erreichbarkeit bieten“, erklärt die Geschäftsführerin.
Nachdem die Straße Am Neuenteich seit gestern erneut wegen Kanalbauarbeiten gesperrt
ist, sei ebenso realistisch, in
den nächsten Jahren durch den
Bau des Designer Outlet Centers und die dazu notwendigen
Veränderungen und Sanierungen der Verkehrswege mit
weiteren Baustellen zu rechnen.
Die frühere Discounter-Dependance an der Lindenallee sei gut
in Schuss und durch die Autobahnnähe bestens angebunden.
Auch für die Wuppertaler sei
der Standort gut zu erreichen.
Da die beiden Remscheider
Foto: LA-Archiv Hertgen
Geschäfte von Radsport Nagel zudem räumlich nicht weit
voneinander entfernt liegen, sei
ein reger Austausch zwischen
beiden Läden gut möglich. Was
in einem Geschäft an einem
Tag nicht vorhanden sei, könne
schnell im anderen besorgt werden. Gisela Nagel drückt jetzt
aufs Tempo, um den geplanten
Eröffnungstermin einhalten zu
können.
„Das wird knapp und ein bisschen spannend, ist aber machbar“, gibt sie sich zuversichtlich.
Das Programm in der neuen Filiale soll sich leicht, aber
nicht vollständig vom Konzept
des Geschäfts Am Neuenteich
unterscheiden. „Wir werden
in Lüttringhausen etwas sportlicher werden“, kündigt sie an.
Die Werkstatt verbleibt am bisherigen Standort, nun gilt es
noch, weiteres Personal für den
Betrieb einzustellen. Vom Zweiradmechaniker bis zum Azubi
werden Mitarbeiter gesucht.
Respekt für alle
Am Wochenende sind die Sternsinger der Pfarrgemeinde St. Bonaventura und
Heilig Kreuz in Lennep, Lüttringhausen und Bergisch Born unterwegs.
(sbo) In Lennep und Lüttringhausen sind die Sternsinger
der Katholischen Pfarrgemeinde St. Bonaventura und
Heilig Kreuz am nächsten
Samstag vormittags und nachmittags und am Sonntag nach
der Familienmesse unterwegs.
Rund 80 Jungen und Mädchen
– die meisten gehen in diesem
Jahr zur Erstkommunion – beteiligen sich in diesem Jahr an
der Aktion. Gestern stattete
Diakon Rony John mit einigen
Kindern und Müttern unter
anderem dem Asylbewerberheim in der Wülfingstraße einen Besuch ab. Am Wochenende werden dann über 1.500
Familien in Lennep, Lüttringhausen und Bergisch Born besucht. Zum 58. Mal werden in
diesen Tagen bundesweit die
Sternsinger Segensgrüße überbringen. „Segen bringen, Segen sein. Respekt für dich, für
mich, für andere – in Bolivien
und weltweit!“ heißt das aktu-
Die Lenneper Sternsinger überbrachten gestern Segenswünsche zum Asylbewerberheim Wülfingstraße. Foto: Moll
elle Leitwort der Aktion Dreikönigssingen, bei der in allen
27 deutschen Bistümern wieder Kinder und Jugendliche in
den Gewändern der Heiligen
Drei Könige von Tür zu Tür
ziehen werden. Mehr als 1.600
Projekte für Not leidende Kin-
der in weltweit rund 100 Ländern konnten die Sternsinger
zuletzt jährlich unterstützen.
Träger der bundesweiten Aktion sind das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und
der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).
Sonderthema Heute mit dem Sonderthema
„Gesund, fit & aktiv“ auf den Seiten 7 - 9
Lennep im Blick
Beilagen
Dieser Ausgabe liegt ein Prospekt von
Sehzentrum Kormannshaus bei.
Nr. 1
14
Gedanken zum Sonntag
00
ge 22.5
taufla
Gesam
Zeitung für Lennep und Lüttringhausen
7. Januar
4. Juli 2016
2013
Langer Leerstand beseitigt
Am 3. März wird Radsport Nagel sein zweites Remscheider Geschäft
an der Lindenallee eröffnen.
Antje Weßler, Pfarrerin der
Ev. Kirchengemeinde
bei der Stiftung Tannenhof
„Ein frohes und gesundes
neues Jahr“ haben wir uns
einander vor wenigen Tagen gewünscht. Das neue
Jahr hat bereits in den ersten Tagen wieder rasant
Fahrt aufgenommen. Was
für ein Jahr wird es werden?
Was wird es uns bringen?
Zu unseren eigenen Eindrücken und persönlichen
Bildern geben die alljährlichen Jahresrückblicke mit
ihren Bildern und Schlagzeilen dem Vergangenen
einen Namen. Dem Beginnenden gibt, alljährlich, die Jahreslosung ein
biblisches Motto. Die diesjährige Losung lautet: „Ich
will euch trösten, wie einen
seine Mutter tröstet“ (Jesaja 66,13). Wie eine Brücke vom alten in das neue
Jahr steht mir ein Bild aus
einem Rückblick des vergangenen Jahres vor Augen
– als Illustration zur neuen
Jahreslosung: Es zeigt die
Szene einer Rettung nach
einer Katastrophe, die eine
ganze Region verwüstet
hat: Ein junges Mädchen
liegt auf einer Trage im
Inneren eines Flugzeugs.
Ihr Blick ist auf das kleine
Fenster der Maschine gerichtet. Ihr Gesicht wirkt
wehmütig. Sie ist eine der
Geretteten aus dem vom
Erdbeben verwüsteten Nepal. Für über 8.000 Menschen gab es keine Rettung.
Bei genauerem Hinsehen
fällt auf, dass ihr Gesicht
seltsam unscharf ist. Der
Fokus des Fotografen liegt
auf einem anderen Detail
des Bildes: Vom unteren
Bildrand streckt sich eine
Hand ins Bild, die die Hand
des Mädchens festhält.
Es ist die Hand der Mutter. „Während des ganzen
Fluges hat sich deren fester
Griff nicht gelöst“ berichtet der Fotograf. Mit diesem Bild lenkt er unseren
Blick auf den Moment des
Trostes. Diese kleine Geste erzählt vom Trost und
wie wichtig es ist, nicht
allein zu sein. Nicht zufällig ist das Wort Trost mit
Treue und Vertrauen verwandt. Trost spendet das,
was wirklich verlässlich
ist. Trost geschieht in einer
persönlichen Beziehung,
in der ich das Gefühl habe,
verstanden zu werden,
nicht allein auf der Welt zu
sein und einen Menschen
zu haben, der zu mir hält.
Wie schön, dass wir zu Beginn des neuen Jahres ermutigt werden dieser alten,
göttlichen Urerfahrung des
Tröstens zu vertrauen und
füreinander den Blick nicht
zu verlieren.
Nur noch ein paar Wochen, dann zieht hier wieder Leben ein.
VON STEFANIE BONA
Radsport Nagel wird in das seit
November 2014 leer stehende
Gebäude der früheren Aldi-Filiale an der Lindenallee einziehen. Am 3. März soll Eröffnung
sein. Dies bestätigte gestern auf
Nachfrage des Lüttringhauser
Anzeiger/Lennep im Blick Inhaberin Gisela Nagel und Dirk
Heesen von der Aldi-Immobilienverwaltung.
Standort ist
gut angebunden
„Wir sind froh, dass wir jetzt
eine vernünftige Lösung für
das Objekt haben. Mit Radsport Nagel haben wir einen
guten Partner gefunden“, sagte
Heesen. Gisela Nagel wird ihr
vor vier Jahren am Lenneper
Neuenteich eröffnetes Geschäft
behalten und in Lüttringhausen
eine Filiale eröffnen. Ausschlaggebend für ihre Entscheidung
seien die zahlreichen Baustellen
rund um ihren Laden in Lennep,
die das Arbeiten in den letzten
Monaten massiv erschwert hätten und den Geschäftsbetrieb
auch in Zukunft beeinträchtigen könnten. „Wir möchten mit
einem zweiten Geschäft unseren
Kunden entgegenkommen und
ihnen eine vernünftige Erreichbarkeit bieten“, erklärt die Geschäftsführerin.
Nachdem die Straße Am Neuenteich seit gestern erneut wegen Kanalbauarbeiten gesperrt
ist, sei ebenso realistisch, in
den nächsten Jahren durch den
Bau des Designer Outlet Centers und die dazu notwendigen
Veränderungen und Sanierungen der Verkehrswege mit
weiteren Baustellen zu rechnen.
Die frühere Discounter-Dependance an der Lindenallee sei gut
in Schuss und durch die Autobahnnähe bestens angebunden.
Auch für die Wuppertaler sei
der Standort gut zu erreichen.
Da die beiden Remscheider
Foto: LA-Archiv Hertgen
Geschäfte von Radsport Nagel zudem räumlich nicht weit
voneinander entfernt liegen, sei
ein reger Austausch zwischen
beiden Läden gut möglich. Was
in einem Geschäft an einem
Tag nicht vorhanden sei, könne
schnell im anderen besorgt werden. Gisela Nagel drückt jetzt
aufs Tempo, um den geplanten
Eröffnungstermin einhalten zu
können.
„Das wird knapp und ein bisschen spannend, ist aber machbar“, gibt sie sich zuversichtlich.
Das Programm in der neuen Filiale soll sich leicht, aber
nicht vollständig vom Konzept
des Geschäfts Am Neuenteich
unterscheiden. „Wir werden
in Lüttringhausen etwas sportlicher werden“, kündigt sie an.
Die Werkstatt verbleibt am bisherigen Standort, nun gilt es
noch, weiteres Personal für den
Betrieb einzustellen. Vom Zweiradmechaniker bis zum Azubi
werden Mitarbeiter gesucht.
Respekt für alle
Am Wochenende sind die Sternsinger der Pfarrgemeinde St. Bonaventura und
Heilig Kreuz in Lennep, Lüttringhausen und Bergisch Born unterwegs.
(sbo) In Lennep und Lüttringhausen sind die Sternsinger
der Katholischen Pfarrgemeinde St. Bonaventura und
Heilig Kreuz am nächsten
Samstag vormittags und nachmittags und am Sonntag nach
der Familienmesse unterwegs.
Rund 80 Jungen und Mädchen
– die meisten gehen in diesem
Jahr zur Erstkommunion – beteiligen sich in diesem Jahr an
der Aktion. Gestern stattete
Diakon Rony John mit einigen
Kindern und Müttern unter
anderem dem Asylbewerberheim in der Wülfingstraße einen Besuch ab. Am Wochenende werden dann über 1.500
Familien in Lennep, Lüttringhausen und Bergisch Born besucht. Zum 58. Mal werden in
diesen Tagen bundesweit die
Sternsinger Segensgrüße überbringen. „Segen bringen, Segen sein. Respekt für dich, für
mich, für andere – in Bolivien
und weltweit!“ heißt das aktu-
Die Lenneper Sternsinger überbrachten gestern Segenswünsche zum Asylbewerberheim Wülfingstraße. Foto: Moll
elle Leitwort der Aktion Dreikönigssingen, bei der in allen
27 deutschen Bistümern wieder Kinder und Jugendliche in
den Gewändern der Heiligen
Drei Könige von Tür zu Tür
ziehen werden. Mehr als 1.600
Projekte für Not leidende Kin-
der in weltweit rund 100 Ländern konnten die Sternsinger
zuletzt jährlich unterstützen.
Träger der bundesweiten Aktion sind das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und
der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).
Sonderthema Heute mit dem Sonderthema
„Gesund, fit & aktiv“ auf den Seiten 7 - 9
Termine im Blick
2
Donnerstag, 7. Januar 2016
E X T R A Konzert: Meisterwerke von Vivaldi bis Gershwin
T I P P (red) Am 15. Januar treten die Virtuo- 18 Euro (ermäßigt 14.40 Euro) im Vorverkauf und 25 Euro an
sen der Jungen Philharmonie Köln um
20 Uhr im Minoritensaal des Kulturzentrums Klosterkirche, Klostergasse 8, in Lennep
auf. Das Solistenensemble vereint die vielversprechendsten
Talente Deutschlands und hat sich zu einem international
angesehenen Kammerorchester entwickelt. Sie spielen die
Königsklasse für alle Musiker - die Kammermusik. Im Repertoire sind Werke aller Stil-Epochen wie von Bach, Vivaldi und
Grieg, aber auch köstliche Arrangements klassischer Werke,
die nur für dieses Ensemble geschrieben worden sind. Das
Solistenensemble ist wie die Visitenkarte der Jungen Philharmonie Köln. Es sind junge Musiker, Meisterschüler der großen Pädagogen der Hochschule für Musik Köln, Preisträger der
wichtigsten internationalen Wettbewerbe. „Meisterwerke von
Vivaldi bis Gershwin“ lautet der Titel des Kammerkonzerts.
Das Solistenensemble der Jungen Philharmonie - „The Chambers“- interpretiert dabei unter anderem Werke von Vivaldi,
Paganini, Tschaikowski, Bach, Gardel, Gershwin und weitere
musikalische Überraschungen. Karten gibt es zum Preis von
Freitag, 8. Januar
• 9.30 Uhr, Gemeindehaus Ludwig-Steil-Platz
Männerfrühstück
(red) Am zweiten Freitag im neuen Jahr startet die Evangelische
Kirchengemeinde Lüttringhausen
wieder mit ihrem traditionellen
Männerfrühstück. Um 9.30 Uhr
wird gefrühstückt. Kaffee und
Brötchen sind vorhanden. Wenn
jeder eine Kleinigkeit mitbringt,
ergibt das ein reichhaltiges Buffet.
Zeit für Begegnung und Gespräch
bleibt allemal. Der zweite Teil wird
die Männer in die Welt der bergischen Sagen „entführen“. Sieglinde
Haase hat das Stück selber entworfen. Sie zeigt es in einem ebenfalls
selbst gebauten Papiertheater. Dieses Theater auf kleinstem Raum
hat seinen eigenen Reiz. Gegen 11.25 Uhr wird das Männerfrühstück mit einem „Wort auf den Weg“ zu Ende gehen. Jeder Mann
ist herzlich zu diesem Angebot willkommen. Eine Anmeldung ist
nicht erforderlich. Foto: LA-Archiv
• 15 Uhr, Grunder Schulweg 13
Vortrag: Die Ökologie der Wintervögel
(red) Die Natur-Schule Grund begleitet die bundesweite Aktion „Stunde der Wintervögel“ des Naturschutzbundes mit einem
Vortrag, der sich an erwachsene Teilnehmer richtet. Der pädagogische Leiter der Umweltbildungseinrichtung, Diplom-Biologe
Jörg Liesendahl, stellt Verhalten und Ökologie der Wintervögel in
Deutschland allgemein und speziell im Gebiet rund um die NaturSchule Grund vor und erläutert wichtige Bestimmungsmerkmale.
Pro Person kostet die Teilnahme 6 Euro. Anmeldungen telefonisch
unter 84 07 34, per Mail unter [email protected] oder
über den online-Terminkalender auf www.natur-schule-grund.de.
• 18.30 Uhr, Stadtkirche Lüttringhausen, Ludwig-Steil-Platz
Sternsinger kommen in die Gute Nacht-Kirche
(red) Die Sternsinger der Katholischen Kirchengemeinde St. Bonaventura – Heilig Kreuz besuchen die GuteNacht-Kirche. Alle
Kinder zwischen einem und elf Jahren sind zu diesem besonderen
Ereignis ganz herzlich eingeladen. Gerne können sie auch im Pyjama in die Kirche kommen und miteinander die Sternsinger bewundern. Am Ende gibt´s noch eine Überraschung für Zuhause.
Das Team der Gute-Nacht-Kirche freut sich über alle Kinder, Eltern
und Großeltern, die mitfeiern.
Samstag, 9. Januar
• 9 bis 12.30 Uhr, Röntgenstraße 12
Tag der offenen Tür am Röntgen-Gymnasium
(red) Das Röntgen-Gymnasium stellt sich als „lebendige Schule“
vor. In einem speziell auf die Viertklässler und ihre Eltern abgestimmten Programm macht die Jahrgangsstufe 5 die Gäste mit
dem Schulleben bekannt. Daneben läuft ein „fast normaler“ Unterrichtstag. Nach der Begrüßung und ersten Informationen in der
Aula besteht die Möglichkeit zu Unterrichtsbesuchen in den fünften Klassen. Im Markt der Möglichkeiten stellen sich viele Fächer
und Projekte ab 11.10 Uhr vor. Auch die Austauschprogramme mit
Frankreich, Spanien und China werden präsentiert. Die Naturwissenschaften bieten Mitmachexperimente an und das Schülerlabor
RöLab zeigt Experimente. Schulführungen, Ausstellungen sowie
eine Caféteria runden den Tag ab. Beratungen für Schülerinnen
und Schüler der Haupt- und Realschulen, die einen Übergang zum
Röntgen-Gymnasium in die Sekundarstufe II planen, gibt es zwischen 9.30 bis 11.30 Uhr im Raum A201 Beratungen.
Montag, 11. Januar
• 16 Uhr, Flair-Weltladen, Gertenbachstraße 17
Literatur-Café
(red) Beim 15. Literatur-Café des Flair-Weltladens geht es um Lyrik und Geschichten für jeden Tag des Jahres. Johannes Haun wird
zwei Bücher aus dem Diogenes-Verlag vorstellen, in denen Daniel
Kampa eine wunderbare Auswahl von Gedichten und Geschichten
für ein ganzes Jahr zusammengestellt hat. Unterhaltsames, Humvorvolles und Nachdenkliches erwartet die Besucherinnen und
Besucher. Der Eintritt ist frei.
der Abendkasse. www.klosterkirche-lennep.de Foto: privat
Dienstag, 12. Januar
• 14.45 Uhr, Gertenbachstraße 22
Vorlesen in der Stadtteilbücherei Lüttringhausen
(red) Auch im neuen Jahr wird in der Stadtteilbücherei Lüttringhausen im Wechsel wieder vorgelesen und gespielt. Gelesen wird
jeweils etwa eine knappe Stunde, beim Spielen kann man bei Interesse die Runde bis zum Bibliotheksschluss ausdehnen. Der nächsten Termin für Brettspiele ist am 19. Januar wieder um 14.45 Uhr.
Mittwoch, 13. Januar
• 15 Uhr, Natur-Schule Grund, Grunder Schulweg 13
Kräuterspaziergang
(red) Moose sind besonders gut im Winter zu beobachten. Die Natur-Schule Grund lädt zu einem „Kräuterspaziergang“ ein, bei dem
einige Arten im Außengelände der Natur-Schule aufgesammelt
werden. Unter Anleitung des Biologen Jörg Liesendahl wird dann
bei einer gemeinsamen Bestimmungsübung versucht, die gefundenen Arten mit der Stereolupe zu bestimmen.
Die Teilnahme kostet 10 Euro für Erwachsene und 5 Euro für Kinder bis 15 Jahren. Anmeldungen telefonisch unter 84 07 34, per EMail unter [email protected] oder über den online-Terminkalender auf www.natur-schule-grund.de.
Donnerstag, 14. Januar
• 15 bis 19 Uhr, Gemeindehaus Ludwig-Steil-Platz 1c
Blutspende des DRK
(red) Täglich benötigt der Blutspendedienst West des Deutschen
Roten Kreuzes (DRK) 4.500 Blutspenden, um die Kliniken und
Arztpraxen in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und im Saarland zu versorgen. Allein in den Regierungsbezirken Köln und
Düsseldorf werden bis zu 1.000 Spenden täglich benötigt. Besonders dringend werden Blutspender mit dem Rhesusfaktor negativ
gesucht. Spenden kann jeder Gesunde ab 18 Jahre und der mindestens 50 Kilogramm wiegt. Neuspender sollten jedoch nicht älter als
68 Jahre sein. Auch bei dieser Aktion hält das Rote Kreuz für jeden
Spender wieder ein kleines Dankeschön bereit. www.blutspendedienst-west.de.
Sonntag, 17. Januar
• 12.15 Uhr, Richard-Pick-Straße 7
Traditioneller Neujahrsempfang
(red) Nach der Messe um 11.15 Uhr in der Kirche Heilig Kreuz in
Lüttringhausen laden der Pfarrgemeinderat und die Seelsorger der
Katholischen Pfarrgemeinde St. Bonaventura und Heilig Kreuz alle
Gemeindemitglieder, Gruppierungen und Verbände herzlich zum
Neujahrsempfang ein.
Montag, 18. Januar
• 19.30 Uhr evangelisches Gemeindezentrum, Höhenweg 2 - 4
Hasenberger Vorträge
(red) An diesem Abend stellt der ökumenische Vortrags- und Diskussionskreis die religiösen Symbole im Alltag in den Mittelpunkt.
Referent Professor Gert Pickel vom Lehrstuhl für „Religions- und
Kirchensoziologie“ an der Theologischen Fakultät der Universität
Leipzig wird beleuchten, welche Relevanz religiöse Symbole vor
dem Hintergrund der weitreichenden Prozesse der Säkularisierung,
die wir in Europa in den letzten Jahrzehnten erleben, noch haben.
Denn der Streit um religiöse Symbole und ihre Existenzberechtigung hat sich in der Öffentlichkeit intensiviert.
Der Eintritt ist frei.
Freitag, 29. Januar
• 19 Uhr, Rathaus Lüttringhausen
Faires Dinner
(red) Erneut lädt die Ökumenischen Initiative Lüttringhausen zum fairen Dinner ein. Dabei wird das Hotel-Restaurant Kromberg ein Sechs-Gänge-Menü „bio, regional und fair“
auftischen. Auch für Vegetarier gibt es eine Variante. Auch die
in Kooperation mit Kromberg und der Gesellschaft Gepa ausgeschenkten Weine und alkoholfreien Getränke sind fair gehandelt
oder regional. Das musikalische Rahmenprogramm gestaltet Antje
Kammin am Flügel. Karten kosten 48 Euro pro Person und sind
im Flair-Weltladen, Gertenbachstraße 17, erhältlich, können aber
auch telefonisch unter 56 40 16 oder per E-Mail an flair-weltladen@
t-online.de bestellt werden.
WIR GRATULIEREN
zum Geburtstag:
Sonntag, 3.1.: (nachträglich)
Gerd Kerkien (75 Jahre); Donnerstag, 7.1.: Marianne Schenkel (82 Jahre); Eckhard Mohr
(79 Jahre); Lothar Schiefelbein
(81 Jahre); Ursula Schwarz geb.
Wieczorrek (76 Jahre); Freitag, 8.1.: Dirk Bosselmann
(75 Jahre); Alfred Geiß (87
Jahre); Vincenco Lettieri (79
Jahre); Gabriele Burghardt (89
Jahre); Samstag, 9.1.: Meinolf
Plückebaum (87 Jahre); KarlHeinz Krüger (87 Jahre); Helga
Drwniok geb. Ravenschlag (77
Jahre); Sonntag, 10.1.: Johanna Petsch (83 Jahre); Montag,
11.1.: Betty Fischer (81 Jahre);
Volkmar Schulz (80 Jahre);
Dienstag, 12.1.: Marta Weber
(94 Jahre); Burkhard Herholz
(76 Jahre); Mittwoch, 13.1.:
Wilfriede Ehmann (75 Jahre); Donnerstag, 14.1.: Gisela
Schmidt (83 Jahre); Hannelore
Jörres geb. Henn (79 Jahre); Ingrid Regner geb. Nellis (83 Jahre); Paul Jaeger (90 Jahre).
zur Silberhochzeit:
Montag, 11.1.: Anja
Hermann Jacobs.
und
Kirchliche Nachrichten
Lüttringhausen:
Ev. Kirchengemeinde
Lüttringhausen, Stadtkirche
Freitag: 9.30 Eltern-KindGruppe „Springmäuse“ (ab 2
Jahre), Gemeindehaus; 9.30
Männerfrühstück, Gemeindehaus; Sonntag: 10.00 Tauferinnerungs-Gottesdienst unter
Mitwirkung des Teams Kirchemit-Kids mit Pfarrerin Voll;
Montag: 15.30 Tanzkreis „Der
fröhliche Kreis“, Gemeindehaus; Dienstag: 9.30 ElternKind-Gruppe „Flohzirkus“ (ab
1,5 Jahre), Gemeindehaus;
15.30
Eltern-Kind-Gruppe
„Zeit für Mama und Kind“
(Kiga-Alter), Gemeindehaus;
Mittwoch: 9.30 Eltern-KindGruppe „Krabbelkäfer I “ (ab
8 Monate), Gemeindehaus;
16.00 FrauenForum - Jahreslosung: Ich will euch trösten, wie
einen seine Mutter tröstet. Jes.
66,13; Donnerstag: 9.30 Andacht; 10.00 Eltern-Kind-Gruppe „Krabbelkäfer II“ (ab 8 Monate), Gemeindehaus; 17.00
Bibelkreis im CVJM-Haus.
Goldenberg
Sonntag: 11.15 Gottesdienst
mit Abendmahl/ Wein mit Pfarrer Withöft.
Kinder- und Jugendarbeit s.
unter CVJM.
Häusliche Senioren- und
Krankenpflege der Ev. Kirchengemeinde Lüttringhausen, Diakoniestation, Telefon 69 26 00
www.evangelisch-luettringhausen.de; Gemeindeamt@
evangelisch-luettringhausen.
de
Weitere Angebote
des CVJM
Dienstag: 19.30 Tischtennis f.
Herren (Jahnhalle); Donnerstag: 17.00 Tischtennis (Turnhalle Ad. Clarenbach); 19.30
Tischtennis (Turnhalle Ad. Clarenbach).
buero@cvjm-luettringhausen.
de; www.cvjm-luettringhausen.de
Lennep:
Evangelische
Kirchengemeinde Lennep
Freitag: Stadtkirche: 18.00
AbendStille Pfr.in Giesen;
Samstag: Stadtkirche: 11.00
- 11.15 Ökumenisches Marktgebet; Sonntag: Stadtkirche:
10.00 Gottesdienst Pfr.in Giesen; Waldkirche: 11.15 Gottesdienst mit Abendmahl/Saft
Pfr.i.R. Haack; Gz. Hasenberg:
11.15 Familienkirche Pfr. Pöplau.
Kath. Pfarrkirche
St. Bonaventura Lennep
Donnerstag:
Katharinenstift: 17.00 Hl. Messe; Freitag:
19.00 Hl. Messe; Samstag:
9.30 Aussendung der Sternsinger; Sonntag: 9.45 Familienmesse; 11.15 Hl. Messe; 13.00
Spaniermesse;
Mittwoch: 18.30 Rosenkranzgebet; 19.00
Uhr Hl. Messe; Donnerstag:
Katharinenstift: 17.00 Hl.
Messe.
St. Andreas Berg. Born
Samstag: 17.00 Vorabendmesse.
Freie ev. Gemeinde Lennep
Sonntag: 10.00 Gottesdienst
E. Voigt, Action-Kids Kinderbetreuung.
Ärzte
Kinderambulanz
Sana-Klinikum ab 16 Uhr,
Telefon 13 86 30 oder
13 86 83
Zahnärztlicher Notdienst
Telefon (01805) 98 67 00
Ev. Kirchengemeinde bei der Stiftung Tannenhof
Freitag: 17.00 Vesper Diakon
Kirschbaum; Sonntag: 10.00
Gottesdienst mit Kirchenkaffee Pfarrer Leicht; Mittwoch:
Kath. Gottesdienst: 16.30 Hl.
Messe.
Kath. Pfarrkirche
Heilig Kreuz
Freitag: 17.30 Aussendung der
Sternsinger; Samstag: 18.30
Vorabendmesse;
Sonntag:
11.15 Hl. Messe; Dienstag:
8.45 Frauenmesse; Mittwoch:
16.30 Hl. Messe in der Stiftung
Tannenhof.
Neuapostolische Kirche
Sonntag: 9.30 Gottesdienst;
Mittwoch: 19.30 Gottesdienst.
www.nak-wuppertal.de
Ev. -Freikirchl. Gemeinde
Am Schützenplatz
Donnerstag: 9.30 MuKiTreff; Freitag: 17.00 Abfahrt
zum Männerwochenende in
Weltersbach; 18.00 Teenkreis;
19.30 Frauentreff; Samstag: Männerwochenende in
Weltersbach; Sonntag: 10.30
Gottesdienst mit Abendmahl;
Montag: 19.30 Allianz Gebetswoche; Dienstag: 16.30 Mädchen-Jungschar; Mittwoch:
17.30 Jungen-Jungschar; 19.30
Allianz Gebetswoche.
Kinder- und Jugendarbeit
des CVJM im CVJM-Haus Freitag: 17.30 Mädchengruppe „The Sunshine Kids“ (ab
8. Kl.); Montag: 17.00 Mädchengruppe „Smarties“ (6. /
7.Kl.); 17.00 Jungengruppe
„Die Neuen“ (2.-4.Kl.); Dienstag: 17.30 Jungengruppe „Die
Smilies“ (ab 5.Kl.); 17.30 Mädchenjungschar
„Butterflys“
(3.-5. Kl.).
Notfallpraxis der Remscheider Ärzte am Sana-Klinikum,
Burger Straße 211,
Mi. u. Fr. 15-21 Uhr;
Sa., So. u. Feiertage 10-21 Uhr,
Telefon 13-23 51
Kinderärztlicher Notdienst:
Sa. 9.1. + So. 10.1. von
9 - 12 u. 14 - 17 Uhr und
Mi. 13.1. 14-17 Uhr:
L. Kirchner
Rosenhügeler Straße 2,
Telefon 29 26 20.
Tierärztlicher Notdienst:
Sa. 9.1. 14-20 Uhr;
So. 10.1. 8-20 Uhr
Dr. H. Sieg,
Blumenstraße 44-46,
Telefon 4 14 20.
Ärztlicher Notdienst, Tel. 116 117
Apotheken
Donnerstag, 7.1.:
Kreuz-Apotheke,
Kreuzbergstr. 10, Te. 69 47 00
Freitag, 8.1.:
Röntgen-Apotheke,
Kirchplatz 7, Tel. 6 19 26
Samstag, 9.1.:
Pinguin-Apotheke am Markt,
Alleestr. 2 / Elberfelder Str. 1,
Tel. 2 80 16
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Heute im Blick
Wo kommt die Kleidung her?
3
Donnerstag, 7. Januar 2016
Das Tuchmuseum in Lennep ist ein Ort des Entdeckens und Erlebens.
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„Alle haben Textilien und tragen die neuesten Kleiderstoffe“,
bekundete der Leiter des Tuchmuseums in Lennep, Franz
Werner von Wismar, bei der
ersten Teambesprechung im
neuen Jahr am Dienstagnachmittag. Doch das mangelnde öffentliche Interesse, wo letztlich
die Kleidung herkommt und
wie sie hergestellt wird, ist für
ihn unverständlich.
Wochenangebote: Woche vom 11.1. bis 15.1.
Moderne Präsentation
hat Einzug gehalten
Viele Lehrer und pädagogische
Fachkräfte haben bereits dieses
Manko erkannt und setzen den
„Museums-Koffer“ in ihre Unterrichts- und Projektarbeiten
ein. Je nach Altersgruppe bestückt mit allen Informationen
über Kleidungsherstellung und
die Geschichte der Tuche und
Tuchmacher kann das Unterrichtsmaterial für Kinder vom
ersten Schuljahr bis zur Sekundarstufe II ausgeliehen und
als Lehrstoff verwandt werden.
Franz Werner von Wismar,
Edith Grazia, Gerard Graßhoff,
Hans-Jörg Dreyer und Harald
Fendell gehören derzeit zum
„harten Kern“, wenn es um
weiche Stoffe geht. „Frau Grazia hatte vor zwei Jahren ein
besonderes Jubiläum“, erläuterte der Museumsleiter und
Gründer des historischen Museums an der Hardstraße. Am
„Schicksalstag, als wir uns vor
19 Jahren trafen“ hatte Grazia
gerade ihre 17-jährige Dienstzeit bei der Textilfirma Wülfing
beendet und ist seitdem aktive
Ehrenamtlerin im Museumsbetrieb. Vor zwei Jahren jährte
sich die 17 zum zweiten Mal.
„Wenn man hierher kommt,
ist man zu Hause“, sagte sie la-
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Hans-Jörg Dreyer, Edith Grazia, Gerard Graßhoff und Franz Werner von Wismar (v.l.) möchten
die Schätze des Tuchmuseums allen Generationen näherbringen.
Foto: Heise
chend und berichtete über die
vielseitigen Veränderungen seit
der Gründung durch die „Anna
Hardt Stiftung e.V.“. Durch die
Einführung medialer Technik
gestaltet sich ein Museumsbesuch als Ort des Entdeckens.
Sprachgesteuerte
Infoboxen
beleben das Gesehene. Museumsfilm und Videosequenzen
dokumentieren kurzweilig und
informativ den geschichtsträchtigen Wandel der Zeit, wie etwa
die Thematik der Viskosegewinnung oder über die „Kraftzentrale“ im Wülfingmuseum
in Dahlerau, die immer wieder
faszinierende Dampfmaschine.
In Kooperation mit Greenpeace
Wuppertal war die Ausstellung
„Stoff-Ströme“, die über die
Folgen der Textilherstellung
für Mensch und Umwelt informierte, eine Bereicherung für
das Museum. Modeschauen,
Kunstausstellungen, Lesungen
und regelmäßig stattfindende
künstlerische Workshops, Vorträge, Web- und Papierkurse
erweitern die Vielfalt. Auch in
diesem Jahr wird sich das Angebot bunt gestalten.
Ehrenamtler sind herzlich willkommen, um das engagier-
te Team zu unterstützen. „Es
brauchen keine Vorkenntnisse
der Textilbranche vorhanden zu
sein. Wir freuen uns über jede
Hilfe“, kommentierte Dreyer.
„Übrigens, auch der Vater Wilhelm Conrad Röntgens war
Tuchhändler. Das ist doch mal
einen Museumsbesuch bei uns
wert.“
Gut zu wissen
In Kooperation mit dem gegenüberliegenden „Deutsches Röntgen
Museum“ kann die Sonderausstellung „Mit Röntgen auf Tuchfühlung“ noch bis zum 29. Februar besucht werden. Die Eintrittskarte
hierfür gilt für beide Museen. Für die Führung durch die textile
Sonderausstellung am 31. Januar um 16 Uhr sind noch Plätze frei.
Barbara Lange, zweite Vorsitzende der „Patchworkgilde Deutschland e.V.“, erklärt Hintergründe und beantwortet Fragen rund um
die Kunst des Nähens. Anmeldung und Information unter 66 92 64
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Beim Jahresabschlusskonzert ging Firmenchef Dr. Manfred Diederichs auf die aktuelle wirtschaftliche Lage ein.
VON ANGELA HEISE
Zum 32. Jahresabschlusskonzert
begrüßte die Dirostahl-Firmenleitung die zahlreichen Mitarbeiter und geladenen Gäste persönlich. Traditionell begleitend
zum Vortrag der Jahresbilanz
lud die Unternehmerfamilie
wieder hochkarätige Künstler ein, die auf der festlich
geschmückten Bühne in der
großen Werkhalle in Lüttringhausen-Luckhausen die gefühlvolle Stimmung musikalisch
untermalten.
„Wir entlassen
niemanden“
Zum Abschlusskonzert waren
Tenor Stefan Lex, der humoristisch moderierte, ein brillantes
Klavierduo und das unverwechselbare Damensalonensemble
„Pomp-A-Dur“ geladen. Vor
dem geselligen Miteinander
nach Abschluss der Feier übertrug sich die Stille bei den rund
500 Gästen, als Seniorchef Dr.
Manfred Diederichs die Aus-
Musik zum Jahresabschluss bei Dirostahl.
wertung des vergangenen Wirtschaftsjahres mit nachdenklicher Wortwahl offenbarte. Der
Zuversicht der Ansprache des
Vorjahres, dass es keine Kurzarbeit geben werde, konnte zu
dessen Bedauern nicht entsprochen werden. Die „geschwächte
Kaufkraft“, die besonders die
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Foto: Moll
Stahlindustrie im Jahr 2015
traf, machte auch bei Dirostahl
die gesteuerte Maßnahme der
Kurzarbeit unumgänglich.
Auch das weltpolitische Geschehen mit Krisen und Kriegen trug
maßgeblich zu Einbußen bei.
„Selbst Bohrmaschinen wurden
nicht bestellt“. Dass die allge-
meine Situation der Freiformschmiede der Belegschaft stark
zu schaffen macht, verhehlte Betriebsratsvorsitzender Hans-Peter Kopka in seiner Ansprache
nicht. Dr. Manfred Diederichs
bekannte: „Die Stahlbranche
ist in der Krise, aber sie stirbt
nicht. Wir machen da weiter, wo
wir stehen“. Der Seniorchef und
sein Sohn, Mitgeschäftsführer
Dr. Roman Diedrichs, wissen
aus der langjährigen Erfahrung
des Familienbetriebs, dass „es
wieder bergauf geht“.
Grund zur Freude für die Gesellschafterfamilie gab es aber
im vergangenen Jahr auch. Der
zweite Sohn, Dr. Sven Diederichs, ein anerkannter und renommierter Wissenschaftler,
wird künftig als Professor an
der Albert-Ludwigs-Universität
in Freiburg im Bereich der onkologischen Forschung agieren.
Und auch vor Ort sieht die Karl
Diederichs KG mit Zuversicht
einem neuen Jahr und neuen
Aufgaben entgegen. „Wir entlassen niemanden“, hieß es.
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Was bringt 2016 für Lüttringhausen?
4
Donnerstag, 7. Januar 2016
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Verschiedenes
Bezirksbürgermeister Andreas Stuhlmüller schenkt der Rathausumgebung erhöhte Aufmerksamkeit.
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In Lüttringhausen hat sich im
vergangenen Jahr gerade rund
um die Neue Mitte viel getan.
Diesen Schwung will Bezirksbürgermeister Andreas Stuhlmüller mitnehmen und neue
Projekte zum Erfolg führen.
Und vielleicht, so überlegt er,
nutzen demnächst auch mal die
Lenneper die guten Möglichkeiten der Nahversorgung im
Dorf.
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Herr Stuhlmüller, welches Thema
wird Sie und die Bezirksvertretung in diesem Jahr am meisten
beschäftigen?
Andreas Stuhlmüller: Auf jeden Fall die Neugestaltung der
Rathausumgebung. Da ist bisher von der Stadt noch nicht viel
gekommen. Wir werden dabei
unser Versprechen halten und
die Bürger aktiv in die Planung
einbinden. Ich gehe davon aus,
dass eine Umsetzung der Pläne
in 2016 möglich ist. Dann freuen wir uns, dass wir eine neue
Feuerwache bekommen werden. Bleiben wird die Frage, was
mit dem bisherigen Gerätehaus
an der Richard-Koenigs-Straße
geschehen wird. Letztendlich
wird eine neue Nutzung eine
Sache des Geldes sein. Es gibt
schon ein paar Ideen, wobei
aber die Frage besteht, ob sie
sich realisieren lassen werden.
Sicher ist nur, dass wir bei der
Haushaltslage der Stadt keine
großen Sprünge machen können. Dann werden wir dem
Baugebiet auf dem ehemaligen
Gelände der Grundschule Eisernstein Aufmerksamkeit widmen. Dieser Vorgang liegt ja
schon seit geraumer Zeit beim
Planungsamt. Ich hoffe, dass
wir in diesem Jahr das Bebauungsplanverfahren auf den Weg
bringen können.
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Die Lerose-Stiftung unterstützte das Werkstattprojekt
und die Arbeit mit „Reha-Jugendlichen“.
Foto: privat
(red) Bildung statt Ausgrenzung e.V. ist Ansprechpartner
für alle, die in Schule, Ausbildung, Studium und Beruf
Hindernisse oder Behinderungen überwinden müssen,
unabhängig von den wirtschaftlichen, religiösen, psychosozialen, kulturellen oder
durch Flucht bedingten Ursachen. Das aktuelle Werkstatt-Projekt unterstützte die
Lerose-Stiftung durch die
Anschaffung von Werkzeug,
einem Anhänger und einer
Maschine und wird die Arbeit
mit „Reha-Jugendlichen“ mit
4.000 Euro für 2016 fördern.
Damit ist die weitere Betreuung der jungen Menschen mit
Handycap zunächst gesichert.
100.000 Euro stehen im städtischen Haushalt für die Umgestaltung der Rathausumgebung.
Experten sehen darin nur einen
begrenzten
Gestaltungsspiel-
Bezirksbürgermeister Andreas Stuhlmüller
raum. Was kann man denn Ihrer
Meinung nach mit dieser Summe
bewegen?
Der ganz große Wurf wird sich
mit der Summe nicht machen
lassen, trotzdem ist schön, dass
wir sie bekommen. Und ein
bisschen was wird rund ums
Rathaus möglich sein. Ob man
an der Rückseite, auf dem Vorplatz oder an der Seite etwas ändert, sollten die Bürger mitentscheiden. Wir hatten zugesagt,
dass sie sich etwa in einer Bürgerwerkstatt einbringen können, wobei ein Kostenrahmen
für die verschiedenen Maßnahmen bei der Entscheidung sicher hilfreich wäre. Seitens der
CDU gibt es die Idee, ähnlich
wie in der Lenneper Altstadt
neben dem Rathaus eine kleine
Veranstaltungsbühne aufzustellen. Für diese Investition müsste
man aber Sponsoren finden, das
kann nicht aus den 100.000
Euro geschehen.
Wie sehen Sie die Entwicklung in
der Barmer Straße?
Ich freue mich zunächst einmal, dass durch den Neubau des
Ärzte- und Geschäftshauses die
bestehende Baulücke geschlossen wird. Das Gebäude fügt sich
Foto: LA-Archiv Moll
gut in die Umgebung ein, das
kann man jetzt schon sehen.
Skeptisch bin ich, ob die Barmer Straße als Geschäftsstraße
nochmal eine Zukunft haben
wird. Mir fehlt die Vorstellung,
dass sich dort die langjährigen
Leerstände noch einmal für Einzelhandel vermarkten lassen.
Der Kreisverkehr Eisernstein
ist seit Jahren ein Thema. Der
Heimatbund hat unlängst die
Befürchtung geäußert, der Ausbau des Knotenpunktes werde
genauso lange dauern wie der
der Dreherstraße. Sehen Sie das
ähnlich?
An dieser Frage doktern wird
mindestens seit 15 Jahren rum.
Da sind wir von dem Verfahren Dreherstraße gar nicht so
weit entfernt. Der Umbau der
Kreuzung Eisernstein wurde ja
auf unbestimmte Zeit zurückgestellt. Wünschenswert wäre,
wenn das Projekt wieder vorzeitig in den Haushalt eingestellt
würde.
Wenn das DOC in Lennep nicht
auf dem Rechtsweg verhindert
wird, wird es mit den Bauarbeiten in absehbarer Zeit losgehen.
Wie muss sich Lüttringhausen
aufstellen, damit keine Kaufkraft
nach Lennep abfließt?
Ich gehe nicht davon aus, dass
nun die Lüttringhauser an jedem Wochenende und in jeder
Woche nach Lennep fahren, das
DOC zu besuchen und dort ihre
Einkäufe für den täglichen Bedarf erledigen. Man wird hinfahren, sich das Ganze anschauen,
aber letztlich richtet sich dieses
Projekt an überörtliche Käuferschichten. Wir sind in Lüttringhausen, was die Nahversorgung
angeht, sehr gut aufgestellt. Und
auch die Parksituation hat sich
erheblich verbessert. Also wird
sich vielleicht auch der umgekehrte Effekt einstellen und die
Lenneper kommen aus diesem
Grund mal nach Lüttringhausen zum Einkaufen.
Glauben Sie nicht, dass das mit
dem DOC zu erwartende größere Verkehrsaufkommen wieder
lange Staus in Richtung Lüttringhausen provozieren wird? Wird
man Rückstaus wirklich verhindern können?
Bei einer optimalen Gestaltung
sollte das mit dem Verkehr
funktionieren, das hat man uns
jedenfalls so gesagt. Eine zweite Spur aus Richtung Köln wird
Entlastung bringen. Seit die
Stadt auf die Ampelanlage des
Landes zugreifen kann, hat sich
die Ampelschaltung optimiert,
das haben die letzten Wochen
gezeigt. Nicht passieren darf allerdings, dass die Grünphasen
für die Fahrzeuge aus Richtung
Lüttringhausen kürzer werden. Das würde dann wieder
zu Rückstaus führen. Ich gehe
nicht davon aus, dass das DOC
nun dauerhaft an jedem Tag in
der Woche für Verkehrschaos
sorgen wird. Man wird allerdings an einzelnen Tagen im
Jahr, wie etwa an Brückentagen,
mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen rechnen müssen.
Mit Andreas Stuhlmüller sprach
Stefanie Bona.
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Heimatbund Lüttringhausen e.V.,
Gertenbachstraße 20 · 42899 Remscheid
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Telefon: 0 21 91 / 5 06 63 · Fax: 54598
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eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Alle Angaben sind
ohne Gewähr für die Richtigkeit. Bezugspreis
56,00 € jährlich bei Postzustellung.
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 50,
ab 1. Januar 2016.
Der Lüttringhauser Anzeiger erscheint
wöchentlich donnerstags, Kombi Lüttringhausen / Lennep 14-täglich donnerstags.
Die nächste Ausgabe des
Lüttringhauser Anzeiger mit
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Donnerstag, 21. Januar 2016
Heute im Blick
Abschied nach 46 Jahren
5
Donnerstag, 7. Januar 2016
d
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Hand legung
Ver
Sparkassen-Vorstand Ulrich Gräfe freut sich auf mehr Zeit fürs Reisen.
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VON STEFANIE BONA
Ulrich Gräfe hat den Staffelstab
als Vorstand der Stadtsparkasse
an seinen Nachfolger Michael Wellershaus weitergegeben
und blickt mit nur ein bisschen
Wehmut, dafür aber mit Neugier und froher Erwartung auf
die Zeit als Pensionär. Nach 46
Jahren verlässt der Bankkaufmann die Vorstandsetage in der
Sparkassenhauptstelle an der
Alleestraße. „Ich werde jetzt
merken, wie sich das denn so
anfühlt“, sagt er lächelnd.
Als Stiftungsvorstand für
Glücksmomente gesorgt
Gräfe ist bei der Remscheider
Sparkasse in die Lehre gegangen
und ist ihr bis zum Eintritt in
den Ruhestand treu geblieben.
Eine Bilderbuchkarriere und
ein Bekenntnis zu einem lokal
verorteten und regional operierenden Kreditinstitut. Ein
einziges Mal kam Ulrich Gräfe
nach 20 Jahren Dienstzeit der
Gedanke, den Arbeitgeber zu
wechseln. „Dann wurden mir
aber im Haus neue Perspektiven
eröffnet“, erinnert er sich. Die
Sparkasse, die der Remscheider zu Beginn seiner Laufbahn
erlebte, ist eine andere als die,
die er Ende 2015 verlassen hat.
Als Auszubildender rechnete er
die Zinsen noch mit der Hand
aus, er erlebte die Zeit, als von
der Lohntüte aufs Konto umgestellt wurde und bediente am
Schalter, an dem Trauben von
Menschen gang und gäbe waren. Für Sparer gab es eine ver-
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Ulrich Gräfe (r.) hat den Staffelstab an Michael Wellershaus übergeben. nünftige Zinsstruktur und die
öffentlichen Haushalte galten als
„unkaputtbar.“ Den Zeitenwandel stimmt auch Ulrich Gräfe
nachdenklich. „Vieles von dem
ist heute unvorstellbar“, sagt er
mit Blick auf die junge Generation der Sparkassen-Azubis. Die
Verhältnisse haben sich umgekehrt, wozu ganz entscheidend
die Digitalisierung beigetragen
hat. „Wir haben unsere Denke
verändern müssen. Früher war
es selbstverständlich, dass die
Kunden mit ihren Fragen rund
ums Geld zu uns kamen. Heu-
te müssen wir auf sie zugehen
und vorschlagen, worüber man
noch mal reden sollte.“ Die
Wirtschafts- und Finanzkrise
haben Banken und den Berufsstand des Bankers in Misskredit
gebracht, wobei das von großen
Instituten belächelte Geschäftsmodell der Sparkassen sich
rückblickend als Erfolgsmodell erwiesen und für Vertrauen gesorgt habe, sagt Michael
Wellershaus. Als Vorstand der
Sparkassen-Stiftung konnte Ulrich Gräfe in Remscheid immer
wieder für Glücksmomente sor-
Gefahrlos über
die Kreuzbergstraße
Foto: Moll
gen. „Es war immer schön die
Reaktionen zu sehen, wenn ich
eine Spende überbringen konnte.“ Die neu gewonnene Freizeit
will er unter anderem nutzen,
um zunächst einmal das eigene Büro zu Hause aufzuräumen
und dann die lange aufgeschobenen Reisepläne endlich zu realisieren. Und dann sind ja noch
die Remscheider Vereine. „Da
gibt es schon eine Bewerberliste.
Ich will mal schauen, wo mein
Wissen und meine Erfahrungen
nützlich sein könnten“, sagt Ulrich Gräfe lächelnd.
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Auf diesem Abschnitt fehlt ein sicherer Überweg. (red) Der Heimatbund regt die
Einrichtung eines Fußgängerüberwegs auf der Kreuzbergstraße zwischen Rathaus Lüttringhausen und Einmündung
Gertenbachstraße an und hat
sich mit diesem Anliegen an die
Stadtverwaltung gewandt.
Für Querungshilfe ist
die Straße nicht breit genug
Zur Begründung des Antrags
heißt es, dass sich der Bereich
am Lüttringhauser Rathaus
und hier speziell auf dem genannten Teilstück zu einem
Einzelhandels- und Dienstleistungsschwerpunkt entwickelt
habe. In der so genannten Neuen Mitte sind nunmehr Bankfilialen, mehrere Supermärkte
und Discounter, Apotheke und
Reisebüro, ein Optikfachgeschäft, Bäckerei, Zeitungskiosk
und eine Metzgerei sowie ein
Fachgeschäft für Reitsportartikel und ein Friseursalon zu
finden. Weiterhin verweist der
Heimatbund auf acht Arztpraxen und acht Bushaltestellen
einschließlich des Haltepunktes
für den Bürgerbus. „Der Kunden- und Fußgängerverkehr
hat sich hier auf Grund dieser
positiven geschäftlichen Entwicklung massiv erhöht. Dabei
ist zu beobachten, dass der mit
rund 130 Einstellplätzen ausgestattete sehr große Parkplatz an
der neuen Aldi-Filiale auch von
zahlreichen Bürgern genutzt
wird, die Geschäfte etc. an der
Kreuzbergstraße
aufsuchen“,
argumentiert der HeimatbundVorstand.
Um eine gefahrlose Querung
der Kreuzbergstraße in diesem
Bereich zu gewährleisten, sei
Foto: Moll
der vorhandene Fußgängerüberweg an der Einmündung
Gneisenaustraße nicht ausreichend, liege er doch nicht im
Bereich der zumeist genutzten
Fußgängerwege. Nach dem aktuellen Lärmaktionsplan der
Stadt Remscheid gehöre die
Kreuzbergstraße mit 10.068
Fahrzeugen täglich zu den stark
befahrenen Straßen in Remscheid. Diese Zahl stamme aus
dem Jahr 2010. Das Verkehrsaufkommen sei heute vermutlich spürbar höher. „Für die
Anlage einer sogenannten Querungshilfe ist die Straße nicht
breit genug“, argumentiert Heimatbund-Vorsitzender
Peter
Maar. Damit seien die Voraussetzungen für die Einrichtung
eines Fußgängerüberwegs nach
§ 26 Straßenverkehrsordnung
in allen Punkten erfüllt.
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Heute im Blick
Blick in die Vergangenheit
6
Donnerstag, 7. Januar 2016
Ende der 1970 Jahre besuchte Bundeskanzler Helmut Schmidt die Kammgarn-Spinnerei in Lennep.
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Helmut Schmidt im Sitzungszimmer der Spinnerei. Der Aschenbecher für den passionierten Raucher stand bereit. Zuvor wurde der
Bundeskanzler von Geschäftsführung und Belegschaft offiziell begrüßt.
Fotos (2): privat
Am 26. Oktober 1979 besuchte
der im letzten November verstorbene frühere Bundeskanzler
Helmut Schmidt die Kammgarn-Spinnerei in Lennep. „Die
Textilindustrie ist in Deutschland rückständig und veraltet.
Das vernahm der damalige Präsident von Gesamttextil, Wilhelm Hardt, auf einer Tagung,
bei der auch der Bundeskanzler
anwesend war“, erinnert sich
Franz Werner von Wismar,
heutiger Leiter des Lenneper
Tuchmuseums, an jene Tage
Ende der 1970er Jahre. Die Aufmerksamkeit und das weltweit
große Bedauern zum Ableben
Schmidts rief von Wismar den
denkwürdigen Besuch noch
einmal ins Gedächtnis. Wilhelm
Hardt lud den Regierungschef
der Bundesrepublik Deutschland also ein, sich einen der
modernsten Textilindustriebetriebe anzusehen. Die Betriebsräte der Kammgarn-Spinnerei
und der Tuchfabrik in Dahlerau
schlossen sich an und Schmidt
sagte zu. Franz Werner von
Wismar entsinnt sich noch gut
an die Vorbereitungen zu diesem Besuch. Firmenfahrzeuge
mussten für den Konvoi beiseite
gestellt werden. Im Lenneper
Stadion warteten schon Bürger
auf den Gast. Zwei Hubschrauber landeten, einer um die Lage
zu sondieren, der andere mit
dem hohen Besuch aus Bonn,
der damaligen Hauptstadt der
BRD. Eine kurze Stippvisite erfolgte im Rathaus mit der Eintragung ins Goldene Buch der
Stadt Remscheid und einer Begegnung mit Oberbürgermeister Willi Hartkopf. „Alsdann
ging es mit hoher Eile Richtung Lennep zum Besuch der
Belegschaft der Firma Johann
Wülfing Söhne. Sodann führten
Wilhelm Hardt, sein Geschäftsführer Hans Frank und Hermann Hardt den Bundeskanzler
durch den Betrieb und den Maschinenpark der KammgarnSpinnerei. „Im Anschluss gab es
im Sitzungszimmer mit den Be-
triebsräten Sondern und Held
ein Fachgespräch“, erzählt Franz
Werner von Wismar. Man habe
dem Kanzler mitgeteilt, wo der
Schuh gedrückt habe. Der Tenor: „Die Zukunft der Textilindustrie ist kein Zuckerschlecken.“ Auch der gewünschte
Schutz vor unfairer Konkurrenz
wurde zum Thema gemacht.
Zwischen 1970 und 1978 seien
200.000 Arbeitsplätze in der
deutschen Textilindustrie verloren gegangen. „Am Schluss
seines Besuches erhielt Bundeskanzler Helmut Schmidt noch
ein Porträt in Öl von Martin
Cela Sanchez, einem Mitarbeiter der Kammgarn-Spinnerei“,
berichtet von Wismar.
MINTeinander - Grundschüler lernen mit Hauptschülern
Schüler der Hauptschule Hackenberg und der GGS Hasenberg erkunden gemeinsam
Phänomene des Magnetismus.
Eine besondere Schulstunde
verbrachten die Schüler und
Schülerinnen der Klasse 4 b der
GGS Hasenberg mit Klassenlehrerin Frau Jeck und Schulleiterin Astrid von Korf kurz
vor den Weihnachtsferien an
der Hauptschule Hackenberg.
Die Klasse 9 b erarbeitete mit
den Grundschülern unter An-
leitung von Physiklehrerin
Busse Phänomene des Elektromagnetismus. Experimentell
sollten die Eigenschaften des
Elektromagneten mit dessen
Anwendung im Elektromotor
verknüpft werden.
Am Ende der Stunde rotierte
an einem einfachen Modell aus
Kupferdrahtspule leise surrend
der unscheinbare Rotor, nachdem man an der Kontaktstelle
noch einen Unterbrecher aus
Isolierband angebracht hatte
– Experiment gelungen!
Sowohl die älteren Schüler in
ihrer Rolle als Mentoren als
auch die Viertklässler waren
mit Konzentration und Begeisterung bei der Sache. Sie konnten sogar bei unvorhersehbaren
Störungen des Experiments Lösungen finden.
Zustande kam das ungewöhnliche Treffen von Klasse 4 mit
Klasse 9 durch die Teilnahme
der GGS Hasenberg und der
Hauptschule Hackenberg am
Projekt MINTeinander, das von
der Telekomstiftung gefördert
wird. Schul- und Stufenübergreifend sollen Schüler durch
gemeinsames Experimentieren
praktischen Zugang zu den Naturwissenschaften gewinnen.
Landesweit ist Remscheid-Lennep mit über zehn Kooperationspartnern aus Kindergärten,
Grundschulen, Hauptschule,
Realschule und Gymnasium
der größte Verbund und zeichnet sich durch verschiedene
Kooperationsprojekte aus. Vertreter des Verbundes treffen
sich regelmäßig halbjährlich
zum Erfahrungsaustausch und
zur Planung und Organisation
von neuen Aktivitäten.
Melina (9b) experimentiert mit den beiden Grundschülerinnen.
Foto: privat
Heute im Blick
Donnerstag, 7. Januar 2016
Leserbriefe
Zum Artikel: Weiterer
Schritt in Richtung DOC
Ausgabe vom 23.12.15
Dass Jens-Peter Nettekoven ein
merkwürdiges Demokratieverständnis hat, stellte der Vorsitzende der CDU Fraktion in der
Ratssitzung am 18. Dezember
eindrucksvoll unter Beweis.
Bürgerinnen und Bürger, die
Manipulationen in Plänen und
Präsentationen des Investors
erkennen, aufdecken und diese auch als solche benennen,
sind in den Augen von Nettekoven nicht etwa verdienstvolle
Bürger, die sich zum Wohle
Remscheids in eine wichtige
Diskussion einschalten, sondern vielmehr Querulanten,
die zur „Verrohung“ der Diskussion beitragen. Statt Scham
für die eigene Schlafmützigkeit
zu empfinden, wird frech auf
jene eingeprügelt, die auf eine
wundersame Vermehrung des
Grüns durch Verdoppelung
bestehender Grünflächen aufmerksam gemacht haben. Während sich der Stadtplaner bei der
Bürgerinitiative öffentlich für
den Hinweis bedankte, brachte
Herr Nettekoven diese Größe
7
An dieser Stelle veröffentlicht der Lüttringhauser Anzeiger Leserbriefe, gleichgültig ob der Inhalt in jedem Fall mit der Meinung der Redaktion übereinstimmt.
Die Redaktion behält sich das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen, die den Sinn der Zuschrift nicht verändern. Leserbriefe ohne Namen und Anschriften der Einsender können nicht veröffentlicht werden.
nicht auf. Vielmehr bat er um
eine „Versachlichung“ der Diskussion, eine politische Phrase,
die dem Gegner Unsachlichkeit
zu unterstellen sucht.
Wie sieht nun Herrn Nettekovens „Versachlichung“ aus? Er
behauptet, die Outlet Gegner
seien in der Minderheit, aber
dafür gut organisiert und meinungsfreudig. Weiter erklärt er,
man solle sich nicht mit Nebensächlichkeiten aufhalten und
das Haar in der Suppe suchen.
Seine „Versachlichung“ gipfelt
in dem Satz, dass diejenigen, die
immer wieder versuchen, das
DOC mit Haarspaltereien doch
noch zu Fall zu bringen, auch
an die denken sollten, die gerne
dort einen Arbeitsplatz hätten.
Es kann nicht seriös von einer
Mehrheit für das Outlet gesprochen werden, solange es keine
Abstimmung über den Standort
in Lennep gegeben hat, dass es
diese bisher nicht gab, ist unter anderem Herr Nettekovens
„Verdienst“.
Die Rede von Sven Wolf, dem
Vorsitzenden der SPD Fraktion im Rat der Stadt Remscheid,
stand in ihrer Unverfrorenheit
und Demokratieverachtung der
seines Kollegen von der CDU in
keiner Weise nach. Auch hier
bloße Behauptungen ohne Substanz. Wolf redet ebenfalls von
einer Mehrheit der Remscheider, die angeblich hinter dem
Projekt steht. Aus seiner Sicht
hätte wohl bei den Kommunalwahlen „die Linke“ im bürgerlich geprägten Lennep die absolute Mehrheit erringen müssen
um eine Mehrheit gegen das
Outlet sichtbar zu machen. Ein
völlig abstruser Gedanke, da
bei Kommunalwahlen natürlich
längerfristige gesamtpolitische
Überzeugungen eine Rolle spielen. Angesichts einer Wahlbeteiligung von 43 Prozent fragt
man sich, wie Wolf überhaupt
noch von Mehrheiten reden
kann. Die Mehrheit der Bürger
hat sich, als Nichtwähler, längst
von der Politik verabschiedet.
Verantwortlich für diese Entwicklung sind in erster Linie
Leute wie Nettekoven und Wolf,
die Abstimmungen nach ihrem Gutdünken interpretierten
und schamlos Interessenpolitik betreiben. Wolf spricht von
einem „vollständig integrierten
Standort“, andererseits wird von
Seiten der Stadtverwaltung von
einem „eigenen Stadtteil“ für
das Outlet gesprochen. Erst das
vom Investor bezahlte Einzelhandelskonzept von „Stadt und
Handel“ macht aus dem Standort in einer Randlage einen sogenannten „Integrierten Standort“. Über die 220 zu fällenden
Bäume verliert Wolf kein Wort.
Die Bürgerinnen und Bürger
haben ein Recht darauf, dass
alle durch das Outlet entstehenden Risiken für die Gesundheit
und Lebensqualität der Bevölkerung sorgfältig untersucht
werden. Zur Zeit hat man nicht
den Eindruck, dass den politischen Entscheidungsträgern
daran gelegen ist. Besonders bei
den großen Parteien herrscht
„Scheuklappenmentalität“, reale Bedrohungen für die Bevölkerung werden schlicht
ausgeblendet zu Gunsten der
Realisierung des „größten städtebaulichen Projekts in der Geschichte Remscheids“. Dies ist
unverantwortlich!!
Peter Lange, Remscheid
Leserbrief zum
Flächennutzungsplan
Mit Unwissen entschieden
Ohne ausreichende Zeit zum
Studium der umfangreichen
Gesund, fit & aktiv
Leserbrief zur
Stadtplanung
Investoren ziehen Geld ab
Die Alleestraße war trotz ihrer
ewigen Zugluft eine gut besuchte Einkaufsstraße – bis das
AlleeCenter kam und die Kaufkraft in die klimatisierte Atmosphäre kompakt angeordneter
Ladengeschäfte abzog. Auch
mit neuer Pflasterung, Bäumen,
Pavillons u. ä. kann die ehemalige Einkaufsmeile das nicht
zurückholen, was sie an das
Einkaufszentrum verloren hat.
Und die „Vereinigten FOCs“ des
Bergischen Landes werden den
Rest erledigen. Jeder Euro, den
die ISG investiert, könnte an anderer Stelle sinnvoller eingesetzt
werden.
Warum man ausgerechnet den
abseits der Geschäfte installierten Busbahnhof mit viel
Geld verschönern will, ist unverständlich. Dadurch wird
sich die Besucherzahl Remscheids nicht steigern und kein
Euro wird mehr eingenommen
werden. Dafür werden teure
Verschönerungsmaßnahmen
wahrscheinlich mehr Geld für
Pflege verschlingen. Hoffentlich
bleibt er nach „Verschlimmbesserungen“ für eventuelle Fernbusse in naher Zukunft noch
interessant.
Vielleicht lernt Remscheid es
irgendwann, seine wertvollen
Flächen nicht an auswärtige
Investoren zu verhökern, die
nur Geld abziehen, sondern
heimische Betriebe anzusiedeln, die Gewerbesteuer zahlen.
Hückeswagen macht es vor.
Manfred Zenk, Remscheid
Sonderveröffentlichung
Yoga entspannt und fördert
das Wohlbefinden
dein Weg zu Harmonie und Einheit von Körper, Geist und Seele
im Herzen von Remscheid-Lüttringhausen
Tag der offenen Tür am Samstag, 16.01.2016
Neue Yoga-Schule in Lüttringhausen bietet Kurse für Männer und Frauen an.
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Vorführung: Yoga trifft Akrobatik um 15:30 Uhr
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VON ELISABETH ERBE
Was als Trend in Deutschland
angefangen hat, ist zu einer
Bewegung geworden. Der Berufsverband der Yogalehrenden
zählt mittlerweile über 2,5 Millionen Menschen, Tendenz steigend. Yoga ist eine indisch-philosophische Lehre, die geistige
und körperliche Übungen umfasst. Die Schwerpunkte werden
bei der meditativen Form auf
geistige Konzentration gelegt.
Spezielles Angebot
auch für Männer
Durch den ganzheitlichen Ansatz werden Körper, Geist und
Seele in Einklang gebracht.
Schon 700 Jahre vor Christus
belegen Schriften aus Indien
Atemtechniken und Meditation. Der ursprüngliche Gedanke beim Yoga ist der Weg zur
Selbstverwirklichung. In der traditionellen Lehre soll Yoga die
Lebensenergie (Kundalini) stimulieren, die entlang der Energiezentren (Chakren) aufsteigen soll.
Yoga ist heutzutage über alle Religionen hinaus gewachsen und
wird weltweit praktiziert.
Oft werden körperliches Wohlbefinden, Verbesserung der
geistigen Lebensqualität und
Steigerung der körperlichen
Leistungsfähigkeit als Motivation genannt.
Claudia und Marcus Hinzmann
haben in Lüttringhausen eine
Yoga-Schule eröffnet. Angefangen hat alles bei einem speziellen „Yoga-Urlaub“ in Bad
Meinberg. „Ich bin noch nie mit
so viel Energie aus dem Urlaub
nach Hause gefahren“, erklärt
Claudia Hinzmann. Danach
besuchte das Ehepaar mehrere Seminare und ließ sich zu
Yoga-Lehrern ausbilden. „Yoga
bietet einen ganzheitlichen
Aspekt und wird von Ärzten
empfohlen“, sagt Marcus Hinzmann. Yoga ist für das Paar ein
täglicher Bestandteil im Alltag
geworden. Sie lehren und üben
Yoga in der Tradition von Swami
Sivananda (1887 – 1963). Dieser
Yoga-Meister arbeitete als Arzt
in Malaysia, kehrte nach Jahren
allem Konsum den Rücken und
Eingaben gegen das DOC, ohne
detaillierte Kenntnisnahme der
klagerelevanten Gründe, ohne
Abwägung der Verkehrsbelastung mit umweltschädlichen
Folgen, aber voller irrationaler
Visionen über einen unrealistischen „Aufschwung“ Remscheids haben Ratsmitglieder
bei der Abstimmung über den
Flächennutzungsplan ihre Hand
erhoben.
Da wird ein alter Bibelspruch
modern: „ … denn sie wissen
nicht, was sie tun.“ Sie scheinen
aber zu wissen, dass man sie für
Fehlentscheidungen im Amt
nicht zur Rechenschaft ziehen
kann.
Manfred Zenk, Remscheid
17.01.2016: Workshop - Yoga trifft Akrobatik 11-14 Uhr
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ab 18.01.16: Yoga (nicht nur) für Männer
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Claudia und Marcus Hinzmann starten gemeinsam neue Yoga-Kurse in der Feldstraße.
wurde Mönch in Nordindien. In
seinem Tagebuch zeichnete er
seine Gedanken auf, seine Meditationen pflegte er bis zu 16
Stunden täglich. Das Ehepaar
Hinzmann hat sich intensiv mit
der Lehre des Yoga-Meisters
auseinandergesetzt und war sofort begeistert. In seinen Kursen
bietet es „integralen Yoga“ an,
der die Elemente in den Alltag
überträgt. Für Neulinge finden
Anfänger-Kurse statt, in denen
Asanas (Körperübungen), Pranayama (Atemübungen) und
Entspannungstechniken gelehrt
werden. In den Aufbaukursen
werden die erlernten Übungen
weiter vertieft.
Da oft Frauen in der Überzahl
sind, hat Marcus Hinzmann
einen Kurs für Männer vorbereitet, der montagsabends
stattfindet, um kraftvoll und
energiegeladen in die Woche zu
starten.
Mit fordernden Yoga-Übungen
wird die Muskulatur aufgebaut
und der Körper flexibel gehalten. Frauen sind natürlich auch
willkommen. Schon beim Eintritt in den hellen Raum mit
warmen Farben entsteht sofort
ein Erholungseffekt. Nichts, was
ablenkt und stört, der Geist wird
ruhig. Eine Trainingseinheit
dauert 90 Minuten und wird
mit einer Anfangsentspannung
gestartet.
„Um Energie aufzubauen und
zu harmonisieren, folgen Atemübungen. Das reinigt und stärkt
die Lunge“, erklären die YogaLehrer. Weiterhin wird durch
Atemübungen der Geist beruhigt, danach folgt der „Sonnengruß“, eine Aufwärmphase.
Nach Bewegungsabfolgen wie
„Hund“, „Sprinter“ und „Kobra“ ist der Körper aufgewärmt,
so dass die Körperübungen
wie „Ardha Matsyendrasana“
(Drehsitz) gestartet werden
können. „Man wird dadurch
deutlich beweglicher und zwar
in recht kurzer Zeit“, sind sich
Foto: Erbe
die Lehrer einig. Claudia und
Marcus Hinzmann sind im Alltag stark gefordert. Sie ist Bankkauffrau, er ist Ingenieur. In der
hektischen Zeit bietet Yoga eine
Ruhe-Oase in ihrem Leben, die
sie weitergeben möchten.
Gut zu wissen
Tag der offenen Tür am Samstag, 16. Januar. Kostenfreie
Yogastunde ab 14 Uhr. Um
15.30 Uhr gibt es eine Vorführung „Yoga trifft Akrobatik“. Um 16.30 Uhr kostenfreie Yogastunde.
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Heute im Blick
8
Donnerstag, 7. Januar 2016
Gesund, fit & aktiv
Sonderveröffentlichung
Abnehmen, Formen, Festigen
EMS Training ist besonders geeignet für Personen, die mit wenig Zeitaufwand viel erreichen wollen. Ein Training pro Woche ist ausreichend, um Erfolge zu erzielen.
(red) „Fühlbar fit“ setzt auf eine
innovative Weiterentwicklung
des EMS Trainings, das bereits
von führenden Leistungssportlern, Physiotherapeuten und in
gehobenen Fitness-, Wellnessund
Beauty-Einrichtungen
angewendet wird. Der Vorteil
des EMS Trainings: „Hier ist
maximaler Ertrag mit minimalem Aufwand möglich“, betont
Inhaber Sven Steup. „EMS steht
für Elektro-Muskel-Stimulation
und ist nachweislich das effektivste und zeitsparendste Ganzkörpertraining.“
Kurze Trainingseinheiten, hoher Wirkungsgrad, keine Gelenkbelastung durch Zusatzgewichte, für jedes Alter geeignet
- wer auf der Suche nach einem
Ganzkörpertraining ist, der
kommt an EMS nicht mehr vorbei. Beim EMS Training werden
niederfrequente, also schwache
elektrische Impulse durch die
Muskeln geleitet, die sich dadurch anspannen. Parallel
werden dabei auf den Kunden
zugeschnittene Übungen absolviert, wodurch über 90 Prozent
der gesamten Körpermuskulatur angesprochen und trainiert
werden. Speziell bei Rückenproblemen oder bei Haltungsschäden aufgrund einseitiger
Belastung durch Sport oder
Im Lenneper Studio an der Kölner Straße wird in angenehmer Atmosphäre trainiert. Arbeit hilft EMS sehr schnell,
da der Körper wieder neu ausgerichtet wird. Zudem wird die
körperliche Fitness gesteigert
und die Beweglichkeit sowie
das
Koordinationsvermögen
gestärkt. Wobei es einen Unterschied zwischen dem Training
bei Frauen und bei Männern
gibt: Männer bauen Muskeln
auf, Frauen straffen ihre Muskulatur und ihr ästhetisches
Erscheinungsbild. Studien der
Sporthochschule Köln belegen,
dass EMS Training nachweislich das Bindegewebe strafft,
den Stoffwechsel anregt, Muskulatur aufbaut und somit bei
Foto: privat
gezieltem Abnehmen hilft. Positiver Nebeneffekt: Mithilfe des
Trainings werden auch die tiefen Muskelschichten aktiviert
und somit der Beckenboden
trainiert. Also gleich, ob Prostatabeschwerden oder Inkontinenz - EMS kann hier gezielt
helfen. „Einmal 20 Minuten
EMS Training pro Woche reicht,
um seine persönlichen Ziele
zu erreichen“, sagt Sven Steup.
EMS ist geeignet für Personen,
die mit wenig Zeitaufwand viel
erreichen wollen. Das erfahrene
und kompetente Trainerteam
unterstützt alle Kunden, durch
strukturiertes und individuelles Personal Training zum
Erreichen der gesteckten Ziele.
Sowohl Einsteiger als auch Leistungssportler profitieren von
den persönlich abgestimmten
„Fühlbar fit“ - Trainingskonzepten. Bei einem kostenlosen
Probetraining kann sich jeder
von den Vorteilen des EMS
Ganzkörpertrainings überzeugen. Jede Trainingseinheit wird
von einem „Personal Trainer“
betreut. „Fühlbar fit“ EMS Training lindert oder beseitigt unter
anderem
Rückenschmerzen,
löst Muskelverspannungen und
-verhärtungen, wirkt bei Inkontinenz-Beschwerden, behandelt Cellulite und sogenannte
Reiterhosen, trainiert den Beckenboden, aktiviert den Stoffwechsel, fördert Gewichts- bzw.
Fettreduktion, massiert und
wirkt durchblutungsfördernd,
fördert Muskelaufbau, verbessert die Schnellkraft, verbessert
die Beweglichkeit und steigert
die Leistung im Sport.
Wie funktioniert
EMS Training?
An den großen Hauptmuskelgruppen werden insgesamt
acht Elektrodenpaare befestigt.
Durch die Elektroden fließen
ungefährliche
bioelektrische
Impulse, die diese und alle dazwischen oder tiefer liegenden
Muskeln (z.B. Beckenboden
und tiefe Rückenmuskeln) stimulieren und trainieren. So
wird jeder einzelne Muskel in
wesentlich kürzerer Zeit und
um ein Vielfaches intensiver
und öfter trainiert als bei einem
herkömmlichen Training. Im
Prinzip wirkt EMS wie ein Verstärker. Bei jeder Bewegung, die
man im normalen Leben macht,
wird ein motorischer Nerv mittels bioelektrischen Impulsen
vom Gehirn gereizt, um dadurch
den Muskeln den „Befehl“ zur
Anspannung (Muskelkontraktion) zu geben. Beim 20-minütigen EMS Ganzkörpertraining
löst nicht das Gehirn, sondern
das Trainingsgerät diesen bioelektrischen Impuls aus. Der
Muskel selbst kann dabei gar
nicht unterscheiden, ob dieser
Kontraktionsbefehl vom Gehirn
oder von außen kommt. Somit
ist EMS im Grunde ein extern
wirkender Turbo des körpereigenen Prinzips.
Leistungsfähig bleiben
Vitamin B12 und Folsäure sind zwei wichtige Bausteine gesunder Ernährung.
Beide sind voneinander abhängig.
(red) Vitamine helfen beim
Denken. Besonders wichtig ist
eine kleine Gruppe aus dem BVitamin-Komplex: B12, B6 und
Folsäure. Genau genommen ist
das Vitamin B12 eine chemische
Verbindung. Sie kommt in allen
Lebewesen vor.
Vitamin B12 ist essentiell wichtig für Blut, Zellen und Nerven.
Einfach zusammengefasst ist
Vitamin B12 an der Blutbildung, der Zellteilung und der
Funktion des Nervensystems
beteiligt. Es gehört zu einer
ganzen Gruppe von chemischen
Verbindungen, die man Cobalamine nennt.
Praxis für Physiotherapie
Christine Wollschläger
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Dem Mangel
vorbeugen
Sowohl Tiere als auch Menschen sind nicht in der Lage,
Vitamin B12 selbst herzustellen. Wir nehmen es über die
Nahrung auf und verarbeiten es
über den Magen-Darm-Trakt.
Im Magen wird das Vitamin von
Nahrungseiweißen abgespalten
und mit dem sogenannten „Intrinsischen Faktor“ - einem in
der Magenschleimhaut produzierten Glykoprotein - verbunden. In dieser komplexen
Vitaminbombe in Form leckerer Smoothies.
Text und Foto:
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Form wird Vitamin B12 in die
Dünndarmzellen transportiert.
Von dort aus wird es mit Hilfe
weiterer Proteine über das Blut
in die äußeren Gewebe verteilt.
Es ist wichtig, über den Aufnahmeweg Bescheid zu wissen,
denn ein Mangel an Vitamin
B12 kann nicht nur über die
Ernährung auftreten, sondern
auch durch eine Störung des
Ablaufes in der Nahrungsaufnahme.
Vitamin B6 ist ein Sammelbegriff für drei chemische Verbindungen. Es spielt eine große
Rolle für das Nerven- und Immunsystem, stellt Nervenbotenstoffe bereit und sorgt für einen
ausgewogenen Energiehaushalt.
Im Körper des Menschen ist Vitamin B6 an über hundert Abläufen im Aminosäuren-Stoffwechsel beteiligt, unter anderem
beeinflusst und reguliert es den
Homocystein-Blutspiegel.
Homocystein ist eine natürliche
Aminosäure, die über die Nahrung aufgenommen wird und
ausgesprochen giftig für die
Zellen ist. Ein erhöhter Homocystein-Blutspiegel kann zum
einen die Blutgefäße und Knochensubstanz schädigen. Zum
anderen wird er im Zusammenhang mit Demenzerkrankungen
im Alter beobachtet. Studien haben gezeigt, dass sich mit einer
guten B-Vitamin-Versorgung
sowohl die geistige Leistungsfähigkeit steigern als auch das
Risiko für einen Schlaganfall
verringern lässt. Die Folsäure
gehört auch dem Vitamin-BKomplex an. Wie alle Vitamine
kann der Körper Folsäure nicht
selbst herstellen, sondern muss
sie über die Nahrung aufnehmen. Folsäure und Vitamin B12
bedingen sich. Daher kann die
Folsäure nicht vollständig funktionieren, wenn ein Mangel an
Vitamin B12 besteht.
„Zeit für mich.“
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Donnerstag, 7. Januar 2016
Gesund, fit & aktiv
9
Sonderveröffentlichung
Aufrecht durchs Leben gehen
Das Gesundheitsstudio Injoy hat ein neues Angebot im Programm, das auch Reha-Patienten nutzen können.
Exklusiv in Remscheid –
Das FIVE Rücken- &
Gelenkkonzept
VON STEFANIE BONA
Als dritte Säule zu Kraft- und
Ausdauertraining setzt das Gesundheitsstudio Injoy ab sofort
auf das integrierte Rücken- und
Gelenkzentrum „five“. Studiobetreiber Michael RiekeLuttropp hat sich intensiv mit
dem Konzept beschäftigt und
ist vom hohen Wirkungsgrad
des Trainings auf dem außergewöhnlichen Geräteparcours
überzeugt.
Effektiv bei Arthrose
und Gelenkproblemen
„Five richtet wieder auf “, beschreibt er das Programm, für
das er auf der Galerie seiner
großzügigen Studioräume einen
etwas abseits gelegenen Bereich
eingerichtet hat. So können die
Kunden hier in Ruhe und mit
fachkundiger Anleitung der
ausgebildeten Fitnesscoaches
trainieren. An den verschiedenen five-Geräten wird der
gesamte Körper gegen seine
Gewohnheiten gestreckt und
gedehnt. Denn erwiesenermaßen schützen bereits vier bis
fünf Rückwärtsbewegungen pro
Tag vor Rückenschmerzen oder
Hüftproblemen. Somit kann das
Trainingsprogramm rein präventiv oder auch als Reha-Maßnahme genutzt werden. „Richtig
angewandt bietet five eine hohe
schmerzlindernde
Funktion
und ist effizient etwa bei Arthrose oder Gelenkproblemen.
Nach einer Reha kann ich hier
mein Training fortsetzen und
Weitere Informationen unter:
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INJOY Remscheid
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five RICHTET
WIEDER AUF
Mit Rückwärtsbewegungen
arbeitet five entgegen der
gebeugten Haltung und richtet
den Menschen selbst wieder
auf. Die ursprüngliche Beweglichkeit und Rumpfstabilität
wird somit gefördert.
auf begonnenen
Trainingserfolge aufbauen. Five bringt
Muskelfunktionen wieder in
Ordnung“, erläutert der Fitnesskaufmann. Das neue Angebot
ist eine Ergänzung zum umfangreichen Fitness- und Kursprogramm des Gesundheitsstudios.
Das Thema Dehnung werde
von Freizeitsportlern gerne mal
ein bisschen vernachlässigt. So
sollen auch die Kunden, die
gemeinhin eher an Kraft- und
Ausdauersport interessiert sind,
vom neuen Angebot profitieren.
„Für uns ist wichtig, dass man
uns als Gesundheitsanbieter
PRIVATPRAXIS FLORIAN SÄNGER
Facharzt für Allgemeinmedizin, manuelle Medizin/Chirotherapie
Informationsveranstaltung
„Arthrose - Gelenkschmerzen“
wahrnimmt. Bei uns kann man
Kraft- und Ausdauer trainieren,
etwas für die Beweglichkeit tun,
sein Abnehmprogramm starten und eben auch Rehasport
betreiben“, erläutert Michael Rieke-Luttropp. Geräte aus
dem five-Konzept findet man
auch in Physiotherapeutischen
Praxen. Exklusiv in Remscheid
hat Injoy als Gesundheits- und
Fitnessstudio sein Programm
mit den Trainingsgeräten erweitert. Wichtig ist dem Betreiber,
dass generell das Training, aber
speziell auch die Übungen an
den neuen five-Geräten durch
Wenn der Körper übersäuert
Gerät das gesunde Verhältnis von Säuren und Basen aus dem Gleichgewicht,
funktioniert unser Stoffwechsel nicht mehr optimal.
Mehr Obst essen - ein guter Vorsatz fürs neue Jahr. (red) „Ich bin sauer“, sagen wir,
wenn wir etwas richtig übel nehmen und dafür auch einen trifftigen Grund haben. Unserem
Körper geht es genauso. Der
kann ausgesprochen „sauer“
werden, wenn wir uns schlecht
ernähren, wenig bewegen oder
jede Menge Stress bewältigen
müssen. Dann produziert der
Stoffwechsel zu viel Säure und
das führt auf Dauer zu einer
Übersäuerung, die den Körper
belastet.
Übersäuerung - weit
verbreitet und oft unterschätzt
Ist Ihr Alltag ganz schön stressig? Fühlen Sie sich häufig
müde und ohne Energie? Scheitert jede Diät? Eine weit verbreitete Ursache, die noch immer unterschätzt wird, kann ein
übersäuerter Körper sein. Sogar
Rücken- und Gelenkschmerzen
oder Hautprobleme können dadurch verursacht werden.
Schuld daran ist unser ganz
normaler Alltag. Wir stehen
Text und Foto: www.gesundheit-aktuell.de
ständig unter Druck, hetzen
jeden Tag Verpflichtungen und
dringenden Terminen hinterher. Dabei vergessen wir oft,
auf eine gesunde und basische
Ernährung zu achten. Wir essen
lieber Fertiggerichte, Fleisch
oder süße Backwaren statt basische Lebensmittel wie Obst
und Gemüse. So gerät der Säure-Basen-Haushalt aus den Fugen und verschiebt den normalen pH-Wert im Blut.
Machen wir dann eine Diät, um
die überflüssigen Pfunde durch
unsere Ernährungssünden wieder loszuwerden, kann auch
dann unser Körper übersäuern.
Denn durch den Abbau der
Fettpolster entstehen vermehrt
Säuren im Stoffwechsel.
Wenn das gesunde Verhältnis
von Säuren und Basen aus der
Balance kommt, funktioniert
unser Stoffwechsel nicht mehr
optimal. Das spüren wir dann,
wenn wir müde und antriebslos
sind oder uns schlechter konzentrieren können. Das ist auch
typisch für eine Diätkrise beim
Abnehmen. Überschüssige Säure lagert sich aber auch in das
Bindegewebe ein. Die Festigkeit
des Bindegewebes lässt nach, die
Haut wird schlaff und Gelenke
sind nicht mehr so belastbar.
Entsäuerung lässt
die Pfunde purzeln lässt
Ziel einer Diät ist, Gewicht zu
verlieren - und zwar durch den
Abbau von Fett. Wenn wir weniger essen, muss der Körper
seine Fettreserven abbauen um
Energie zu gewinnen. Dabei
produziert der Stoffwechsel sogenannte Ketosäuren. Je radikaler die Diät ist, desto mehr Ketosäuren werden gebildet. Der
Säureüberschuss, der dabei entsteht, macht müde und schlapp
und wirkt wie eine Diätbremse die sogenannte Diätkrise. Damit
es erst gar nicht dazu kommt, ist
es wichtig während einer Diät
mit basischen Mineralstoffen
die überschüssigen Säuren zu
neutralisieren.
geschultes Personal überwacht
werden, um falsche Bewegungsabläufe gegebenenfalls zu korrigieren.
Gut zu wissen
Am 15. Januar lädt das
Gesundheitsstudio Injoy um
18.30 Uhr zu einem Informationsabend rund um den
neuen Geräteparcours ein.
Wegen des großes Interesses
wird um Anmeldung unter
58 94 20 gebeten.
www.injoy-remscheid.de
Erfahren Sie mehr über eine nicht-operative Therapie bei:
ÎArthrose aller Gelenke
ÎBandscheibenbeschwerden
ÎOsteoporose sowie Sport- & Unfallverletzungen
Am 14.01.2016 um 17:00 Uhr
Concordia | Werth 48 | 42275 Wuppertal
Anmeldung unter: www.sänger.de.com oder Tel.: 0202 / 898 381 17
Praxisgemeinschaft
M. & K. Gogolin
Haut- und
Lippenschutz in
der Winterzeit
Med. Fußpflege:
Margot Gogolin Telefon0 21 91 / 6 56 46
Naturheilpraxis:
Klaus Gogolin
Telefon 0 21 91 / 66 51 17
Ganzheitliche Physiotherapie: Pascale Audoire Mobil 01 63 / 1 58 44 64
(red) Insbesondere Menschen mit sehr empfindlicher Haut sind jetzt zusätzlich gefährdet. Selbst
normale Haut ist im Winter erheblich reizbarer als
im Sommer. Dabei greifen
nicht nur Kälte und Wind,
sondern auch die Sonne
unser äußerstes Körperorgan massiv an. Am empfindlichsten reagieren im
Winter unsere Lippen. Sie
verfügen kaum über Talgdrüsen und können daher
ihren Fettgehalt nicht selbst
ausgleichen. Darüber hinaus ist die Lippenhaut besonders dünn und es fehlen
ihr Pigmente. Spröde, rauhe, aufgesprungene oder
sogar eingerissene Lippen,
bis hin zum Ausbruch von
Herpes, sind die Folge. Bei
den zahlreich angebotenen
Fettstiften sollte auf die Inhaltsstoffe geachtet werden.
Sind diese Stifte auf der
Basis von Paraffinen oder
Mineralölen
aufgebaut,
können sie das Übel noch
verschlimmern.Ingredienzen, wie beispielsweise
pflanzliche Pflegeöle, natürliches Bienenwachs und
Stoffe mit entzündungshemmender,
desinfizierender und pflegender Wirkung sind zur Pflege besser
geeignet. Text und Foto: www.
www.praxisgemeinschaft-bergstrasse-5.de
gesundheit-aktuell.de
Termine nach Vereinbarung!
RS-Lennep ∙ Bergstraße 5
Wir betreuen ältere, erkrankte und
demenzerkrankte Menschen in familiärer Umgebung.
Zu unserem Betreuungsprogramm gehören:
-Abhol-und Bringservice
-Gruppen-und Einzelaktivitäten:
-gemeinsames Frühstück/Mittagsessen/
z .B. Singen,Gesellschaftsspiele,
Kaffeetrinken
Gesprächsrunden uvm...
-Gymnastik
-bei Bedarf medizinisch- pflegerische
-Gedächtnistraining
Maßnahmen
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wir stellen Ihnen ein individuelles Konzept zusammen.
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Heute im Blick
Polizei und Staatsschutz ermitteln
10
Donnerstag, 7. Januar 2016
Sachbeschädigung und das Anbringen fremdenfeindlicher Parolen wurde nach den Feiertagen in zwei Fällen zur Anzeige gebracht.
VON STEFANIE BONA
Die Schaufensterscheibe wurde eingeworfen. Foto: Bona
Sport kompakt
Nachdem der kleine Schaukasten der Lüttringhauser CDU unterhalb der evangelischen Stadtkirche an der Richthofenstraße
mehrfach beschmiert und beschädigt wurde, brachte Stadtbezirksvorsitzender
Andreas
Stuhlmüller einen neuerlichen
Vorfall nach den Feiertagen zur
Anzeige. Und er war nicht der
einzige, der sich wegen Sachbeschädigung und Verbreitung
fremdenfeindlicher Parolen an
die Polizei wandte.
Auch eine Lüttringhauser Pfarrerin fand an den Weihnachts-
tagen üble Hetzschriften in
und an ihrem Briefkasten, der
zudem noch mit einem nicht
ablösbaren Kleber beschädigt
wurde. Im letzten Jahr habe es
einen ähnlichen Vorfall gegeben.
Wie sich im Nachhinein herausstellte, sei sie aber seinerzeit
nicht die einzige gewesen, die
derlei Schreiben vorgefunden
habe. Auch die ihr neuerlich zugestellte Schrift sei nicht an sie
persönlich gerichtet, sondern
allgemein formuliert gewesen.
„Was mich am meisten stört, ist
die Art und Weise. Mit jemandem, der anonym bleiben will,
kann man nicht diskutieren“,
sagte die Theologin. Vor dem
Hintergrund des derzeitigen
Flüchtlingszustroms müsse man
Ängste ernst nehmen, sie dürften aber nicht zum „Bestimmer“ des Handelns werden.
Fremdenfeindliche Parolen
vor Ort nicht gehäuft
An Silvester oder vor dem Jahreswechsel sei wohl die Scheibe
des Schaufensters eingeworfen worden, vermutet Andreas
Stuhlmüller. Rechtsmotivierte
Schmierereien habe es in der
Vergangenheit dort schon
häufiger gegeben. Wie Stefan
Weiand von der Pressestelle
der Polizei im Polizeipräsidium Wuppertal gegenüber dem
LA/Lennep im Blick bestätigte,
ermitteln seine Kollegen in beiden Fällen wegen Sachbeschädigung. Zudem sei der Staatsschutz wegen der Hetzereien
eingeschaltet worden.
Leser hatten gegenüber unserer
Zeitung die Befürchtung geäußert, dass derlei ausländerfeindliche Aktionen in Lüttringhausen in der letzten Zeit gehäuft
zu beobachten sein. Diese Einschätzung konnte der Polizeihauptkommissar jedoch nicht
bestätigen.
Sport
230 Teilnehmer
beim zwölften
Silvesterlauf
TV „Frisch auf“ mit neuem Kinderturnprogramm
(red) Neu aufgelegt hat der Turnverein „Frisch Auf“ Lennep 1933
e. V. seinen Flyer für das Kinderturnen. Grund war die Umstellung
des Angebotes der verschiedenen Übungseinheiten für Kinder im
unterschiedlichen Alter. Damit knüpft der Verein an das das Projekt
„Wir bewegen ihre Kinder“ an. In der nächsten Woche beginnen die
neuen Übungsstunden für Kinder im Alter von zwei bis vier Jahren
und der Kinderturnclub für Fünf- bis Siebenjährige. Unter Anleitung
einer speziell ausgebildeten Übungsleiterin werden die Kinder ohne
Leistungsdruck durch spezielle Spiele, Gleichgewichts- und Konzentrationsübungen ganzheitlich in ihrer Bewegung gefördert.
Es geht los ab dem 12. Januar immer Dienstag von 16 bis 17 Uhr für
die jüngeren und von 17 bis 18 Uhr für die etwas größeren Kinder
in der Hilda-Heinemann-Schule. Weitere Information unter Telefon
0151/16 15 55 86.
(red) Mit fast 230 Teilnehmern
bei allen drei Läufen waren
die Veranstalter Reinshagener
Turnerbund und Lüttringhauser Turnverein sehr zufrieden.
Schnellster Remscheider und
Sieger beim Hauptlauf über 14
Kilometer war Daniel Schmidt
(Foto, Tura Süd). Bei den Damen war Sina Böhne (RSV) in
1:02:26 schnellste Remscheiderin. Noah Bader vom LTV
konnte in 4:54,6 Minuten den
1500 Meter-Lauf für sich entscheiden.
Foto: Moll
LSV lädt zur Mitgliederversammlung
(red) Der Lenneper Schwimmverein 1898 e.V. lädt am 12. Februar
um 19 Uhr ins Restaurant „Balkan“, Kölner Straße 91, zur Mitgliederversammlung ein. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem
die Berichte der Vorstandsmitglieder und Wahlen zum Vorstand. Die
vollständige Einladung und die komplette Tagesordnung sind unter
www.lenneper-schwimmverein.de einzusehen.
LTV-Handball am Wochenende
Am Samstag, 9. Januar,
spielen in der Sporthalle Lüttringhausen:
14 Uhr: LTV D I-Jugend - Bergische Panther II
15 Uhr: LTV weibliche D-Jugend - Ohligser TV
16.15 Uhr: HC BsdL - LTV Herren III
FCR: Noch ist Ruhe vor dem Sturm
Nach der Winterpause kämpft der Verein um den Klassenerhalt.
VON THORSTEN GREULING
Noch herrscht Ruhe vor dem
Sturm beim FC Remscheid. Der
abstiegsbedrohte Landesligist
weilt weiter in der Winterpause. Die direkte Konkurrenz hat
hingegen die ersten Weichen
für die Rückrunde gestellt.
auswärts spielen:
15.15 Uhr: TSV Aufderhöhe - LTV D II-Jugend
(Solingen, Börkhaus-Siebels)
17 Uhr: Unitas Haan IV - LTV Herren II
(Haan, Walder Straße)
17.30 Uhr: SG Langenfeld III - LTV Herren I
(Langenfeld, Lindbergstraße)
13.45 Uhr: SG Langenfeld - LTV A-Jugend
(Langenfeld, Lindbergstraße)
17.15 Uhr: SG Langenfeld - LTV Damen
(Langenfeld, Lindbergstraße)
Neuverpflichtungen
stehen an
Der TSV Ronsdorf und der 1. FC
Wülfrath präsentierten ihre neuen Trainer. Bekanntlich trennten
sich beide Mannschaften kurz
In die Eifel mit dem RV Adler
(red) Noch bis zum 24. Januar
kann man sich für die Eifeltour
des RV Adler per E-Mail an
[email protected] anmelden. Start
der Tour ist am 13. Februar
um 5 Uhr am Lenneper Bahnhof. Die Startgebühr beträgt 25
Euro, an Kosten für Hotel mit
Halbpension fallen 50 Euro
an. Gefahren wird bei jedem
Wetter und in einer großen
Gruppe. Ein Begleitauto baut
an jedem Treffpunkt einen
Verpflegungsstand auf. Ziel
ist das Hotel Huschens in Michelbach (Eifel / Gerolstein).
Dort können die Räder sauber
gemacht und sicher verstaut
werden. Abends gibt es ein
fettes Buffet und eine kleine
Siegerehrung mit Urkunden.
Die Eifeltour soll schöne Naturerlebnisse bieten.
Sonntags geht es nach dem
Frühstück zurück. Der Rücktransport ist weitestgehend organisiert. Wer mag, kann mit
Bewegungserziehung für Babys und Kleinkinder
Eltern- und Kind-Turnen
Kinderturnen
Fitness- und Wirbelsäulengymnastik
Vereinsangebote für Seniorinnen und Senioren
Aerobic
MEHR INFORMATIONEN:
Remscheider Straße 241
42855 Remscheid
Walking
Nordic Walking
Step Intervall
Fatburner
Indoor Cycling
Osteoporose
Seniorengymnastik
Seniorengymnastik
Pilates
verlassen wird. Auch Neuverpflichtungen sollen noch unter
Dach und Fach gebracht werden. Die Rückrunde wird für
den Traditionsverein ein hartes
Stück Arbeit. Mehrere Vereine
werden alles unternehmen, um
den Abstieg in die Bezirksliga
zu vermeiden.
Daher muss das Team von
Trainer Thorsten Legat von Beginn an hellwach sein. Große
Ausrutscher darf sich der
FC Remscheid nicht mehr erlauben, soll der Klassenerhalt
gesichert werden.
Dienstag: 9.30 - 10.30 Uhr; Treffpunkt Friedhofsparkplatz
Dienstag: 18 - 19 Uhr; Treffpunkt Bushaltestelle Richthofenstraße
Donnerstag: 18 - 19 Uhr; Treffpunkt Friedhofsparkplatz
Dienstag: 18.30 - 19.30 Uhr; SPOZ, Remscheider Straße 150-160
Dienstag: 18.30 - 19.30 Uhr; SPOZ, Remscheider Straße 150-160
Dienstag: 20 - 21 Uhr; SPOZ, Remscheider Straße 150-160
Donnerstag: 8.30 - 9.30 Uhr; SPOZ, Remscheider Str. 150-160
Donnerstag: 9.35 - 10.35 Uhr; SPOZ, Remscheider Straße 150-160
Donnerstag: 10.40 - 11.40 Uhr; SPOZ, Remscheider Straße 150-160
Donnerstag: 11.40 - 12.40 Uhr; SPOZ, Remscheider Straße 150-160
Foto: privat
dem Rad zurückfahren. Auch
hierfür gibt es eine schöne
Route. Näheres wird bei einem
Infotreffen mitgeteilt.
Fit für den Alltag, „Pluspunkt Gesundheit“
DanceGym4Girls (Tanz und Bewegung für Mädchen)
Parkour
MMA Kampfkunst mit Grappling
Denksport (Gedächtnistraining)
Einradfahren für Kinder und Jugendliche
Männertness Ü40
ZUMBA-Fitness
Tel.: 0 21 91 - 92 99 63
[email protected]
WIR FREUEN UNS AUF SIE!
spielte bereits in den 1990er Jahren für die Wülfrather und war
als Defensivspezialist bekannt.
Beide Trainer haben den Klassenerhalt als Saisonziel herausgegeben. Beide Vereine kündigten ebenfalls an, sich noch
punktuell verstärken zu wollen. Auch beim FC Remscheid
wird in den nächsten Wochen
vermutlich noch einiges passieren. Im Kader wird es mit
großer Wahrscheinlichkeit Veränderungen geben. Es hält sich
hartnäckig das Gerücht, dass
Julian Kanschik den Verein
LTV: Mit neuen Angeboten ins neue Jahr
(red) Mit Beginn des neuen Kalenderjahres 2016 starten ab dem 12. Januar neue Kurse des Lüttringhauser Sportvereins (LTV) in die nächste Runde. Anmeldungen dazu sind ab sofort möglich. Interessenten für Walking und Nordic Walking wenden sich bitte an Binka Keuchel per Mail an bianka.keuchel@
gmx.de oder Telefon 5 15 45. Anmeldungen für alle anderen Kurse bei Silke Halbach per E-Mail an
[email protected] oder Telefon 59 04 66.
www.goldenberger-tv.de
DER GTV BIETET U.A. FOLGENDE SPORTANGEBOTE:
vor Ende der Spielzeit 2015 von
Ihren Übungsleitern: Axel Kilz
(TSV Ronsdorf) und Zeljko Nikolic (1. FC Wülfrath) mussten
ihre Position räumen. In Ronsdorf übernehmen ab sofort Stefan Kobsch (Trainer) und Klaus
Reinartz (Co-Trainer) das Team
an der Waldkampfbahn.
Kobsch war in der Vergangenheit unter anderem sportlicher
Leiter beim Wuppertaler Bezirksligisten FSV Vohwinkel.
In Wülfrath übernimmt der
44-jährige Mesut Güngör das
Projekt Klassenerhalt. Güngör
Programm der SGV-Abt. Remscheid
vom 8. - 14. Januar 2016
Samstag 9. Januar: Durchs Königreich Buchholz:
Tr.: 10.00 Uhr, P (P+R) Bf. RS-Lennep, Anfahrt mit PKW ca.
32 km, Anmeldung bis 8.1. Info: Rolf Altmann, Tel. 0219155159
Jeden Montag Herrenwanderung „Gemütlich und
vergnüglich“ (ca. 2 Std.):
14.00 Uhr, Treffpunkt nach Absprache.
Info: Manfred Dietrich, Tel. 02191-83691.
Sonntag 10. Januar: Zwischen Landwehr und
Talsperren: Tr.: Hst. Bahnhof (Bussteig C) RS-Lennep.
Info: Jürgen Flöttmann, Tel. 02192-5538.
Offener Walkingtreff:
Jeden Montag 15.30 Uhr, jeden Donnerstag 8.00 Uhr.
Tr.: P Wassermühle, Rader Str., RS-Lennep.
Info: Reinhard Wolff, Tel. 02191-963783.
Mittwoch 13. Januar: Am Bergischen Amazonas:
Tr: 11.45 Uhr, Hst. Badeparadies H2O, RS-Lennep.
Info: Karin Ekert, Tel. 02191-660542.
Alle Termine, Infos im Internet unter www.sgv-remscheid.de
Heute im Blick
Donnerstag, 7. Januar 2016
Statt jeder besonderen Anzeige
Ein wunderbarer Mensch ist von uns gegangen.
Sie hat unser Leben durch ihre Liebe,
Warmherzigkeit und selbstlose
Fürsorge reich gemacht.
Wir sind sehr traurig.
11
%INESĺ-ORGENSĺWACHSTĺDUĺAUFĺUNDĺBISTĺNICHTĺMEHRĺAMĺ,EBEN
³BERĺ.ACHTĺWIEĺ3CHNEEĺUNDĺ&ROSTĺHATĺESĺSICHTĺBEGEBEN
!LLERĺ3ORGENĺDIESERĺ7ELTĺBISTĺDUĺNUNĺENTHOBEN
+RANKHEITĺ!LTERĺ2UHMĺUNDĺ'ELDĺSINDĺWIEĺ7INDĺZERSTOBEN
&RIEDLICHĺSONNSTĺDUĺDICHĺIMĺ,ICHTEĺEINERĺNEUENĺ+ÓSTE
OHNEĺ%HRGEIZĺOHNEĺ0ČICHTĺ7ENNĺMANĺDASĺNURĺWÓSSTE
-ASCHAĺ+ALÀKO
'ÓNTERĺ#HRISTIANS
Ulrike Nolzen
ĺĺ-AIĺĺĺĺĺĺĺĺĺĺĺĺĺĺĺĺĺbĺĺ$EZEMBERĺ
geb. Ullrich
* 7. August 1946
† 3. Januar 2016
4RAURIGĺABERĺDANKBARĺFÓRĺSEINEĺ%RLÍSUNGĺ
NEHMENĺWIRĺINĺLIEBEVOLLERĺ%RINNERUNGĺ!BSCHIED
)Mĺ.AMENĺALLERĺ!NGEHÍRIGENĺ
In stiller Trauer nehmen wir Abschied.
Heidi Schulz
Markus und Kristina Schulz
mit Erik
und Freunde
42899 Remscheid-Lüttringhausen, Gertenbachstraße 31
Traueranschrift: Heidi Schulz, Ronsdorfer Straße 142, 42855 Remscheid
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Donnerstag,
dem 14. Januar 2016, um 11.00 Uhr von der Kapelle des evangelischen
Friedhofes Remscheid-Lennep, Albrecht-Thaer-Straße, aus statt.
!NNEMARIEĺ2AUTENBERG
4RAUERANSCHRIFTĺ!NNEMARIEĺ2AUTENBERGĺ
COĺ"ESTATTUNGENĺ+OTTHAUSĺ,INDENALLEEĺĺĺ7UPPERTAL
$IEĺ4RAUERFEIERĺüNDETĺAMĺ&REITAGĺDEMĺĺ*ANUARĺĺUMĺĺ5HRĺ
INĺDERĺ+APELLEĺDESĺEVĺ&RIEDHOFESĺ7UPPERTAL#RONENBERGĺ3OLINGERĺ3TRA¶EĺSTATTĺ
)Mĺ!NSCHLUSSĺDARANĺERFOLGTĺDIEĺ5RNENBEISETZUNG
!NSTELLEĺVONĺ"LUMENĺODERĺ+R»NZENĺBITTENĺWIRĺUMĺEINEĺ3PENDEĺANĺDENĺ&REUNDESĺUNDĺ&ÍRDERKREISĺFÓRĺ
DASĺ!LTENHEIMĺ#RONENBERGĺ(ERICHHAUSERĺ3TRA¶EĺE6ĺ)"!.ĺ$%ĺĺĺĺĺĺĺ
3TICHWORTĺ`ĺ'ÓNTERĺ#HRISTIANS
Anstelle von Blumen und Kränzen bitten wir um eine Spende
an das Tierheim Remscheid-Radevormwald e.V.
IBAN: DE68 3405 0000 0000 0060 72, bei der Stadtsparkasse Remscheid.
Kennwort: Beerdigung Ulrike Nolzen.
/BĺREGNETĺODERĺSCHNEIT
+ARLĺ"ERNDLĺWARĺIMMERĺBEREIT
:Uĺ%NDEĺSINDĺDIEĺ,EIDENSSTUNDENĺERĺSCHLIE¶TĺDIEĺMÓDENĺ!UGENĺZUĺ
$IEĺSCHWEREĺ:EITĺISTĺÓBERWUNDENĺWIRĺGÍNNENĺIHMĺDIEĺEWIGEĺ2UH
+ARLĺ"ERNDL
Statt jeder besonderen Anzeige
Gekämpft hast Du allein,
gelitten haben wir gemeinsam,
verloren haben wir Dich alle.
ĺĺ$EZEMBERĺĺĺĺĺĺĺĺĺĺĺĺĺĺĺĺĺbĺĺ$EZEMBERĺ
7IRĺHABENĺ!BSCHIEDĺGENOMMEN
#HRISTOPHĺUNDĺ"ETTINAĺ"ERNDLĺ
MITĺ*OSEPHINEĺUNDĺ*ULIUS
UNDĺ!NVERWANDTE
Alfred Gerhard Kolberg
* 22. 2. 1938
ĺ2EMSCHEIDĺ"IRGDENERĺ"ERGĺ
† 1. 1. 2016
$IEĺ"EISETZUNGĺHATĺIMĺENGSTENĺ&AMILIENKREISĺSTATTGEFUNDEN
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem Kolle
Renate
Kinder, Enkel und Urenkel
Die Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, dem 14. Januar 2016, um 13 Uhr
von der Kapelle des ev. Friedhofes Remscheid-Lüttringhausen aus statt.
Nachruf
Wir trauern mit den Angehörigen um unser Mitglied
Karl Berndl
Wir werden dem Verstorbenen jederzeit ein ehrendes
Andenken bewahren.
H E I MATBU ND LÜT TRINGHAUSEN E.V.
Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unser Mitarbeiter
Herr Ralf Gerhard Müller
* 18.01.1941
am 26.12.2015 verstorben ist.
Von 1968 bis zu seinem krankheitsbedingten, vorzeitigen
Ausscheiden 1998 war Herr Müller in der Dreherei unseres
Unternehmens tätig. Ab 2001 erstellte er dann 160 Ausgaben unserer bei allen Mitarbeitern so beliebten monatlich
erscheinenden Zeitung „Wir bei Dirostahl“. In den vielen
Jahren seiner Betriebszugehörigkeit war er uns ein engagierter, hochgeachteter, pflichtbewusster Kollege und Mitarbeiter.
Wir trauern mit den Angehörigen und erinnern uns gern
an ihn.
Anzeigenannahme
unter Telefon 5 06 63
oder per E-Mail an
[email protected]
Noch einmal
für dich da sein.
Eine liebevolle Trauerfeier
kann eine tröstliche Erinnerung werden.
Tel.
02191-- 5 2311
Burggräf-Spier
Mehr über unsere Leistungen:
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der Firma
KArl DIeDerIcHs KG
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remscheid-lüttringhausen
Und sonst ...
Lenneper AWO startet
ins neue Jahr
(red) Zu den Angeboten der AWO
Lennep gehören Englischkurse für
Senioren (alle 14 Tage montags,
beginnend mit dem 11. Januar jeweils von 15 bis 16.30 Uhr), Rommé-Nachmittage (ab 12. Januar
jeden Dienstag um 14 Uhr), der
Kegeltreff (jeweils donnerstags
in den Bergischen Stuben) sowie
die Bingo-Nachmittage (an jedem zweiten Samstag im Monat)
und das Kaffeetrinken (an jedem
vierten Samstag im Monat) - beide jeweils um 14 Uhr. Sämtliche
Veranstaltungen – außer dem Kegeltreff – finden im Seniorentreff
am Mollplatz statt. Anmeldungen
für die Englisch-Kurse bei Marliese Sieper unter Telefon 6 37 11
für das Kegeln bei Jürgen Heuser,
Telefon 56 95 48.
Bergisches ServiceCenter
kurzfristig zu erreichen
(red) Wegen einer Personalversammlung ist das Bergische ServiceCenter der Stadtverwaltungen
Wuppertal, Remscheid und Solingen am 8. Januar von 13 bis 15
Uhr nicht erreichbar.
Sperrung zwischen
Grund und Westen (red) Am Montag, 11. Januar, wird
die Verbindungsstraße „Grunder
Schulweg“ zwischen den Ortschaften Grund und Westen von
9 bis 15 Uhr für Baumfällarbeiten
voll gesperrt. Fußgänger können
den Bereich weiter passieren.
12
Heute im Blick
KiTa Hackenberg schmückte schönsten Baum
Mit dem Gewinn von 1.000 Euro fördert das Gartencenter Kremer ein besonderes Projekt im Frühjahr.
(red) Welcher Weihnachtsbaum ist der schönste? Diese
Frage stellte das Gartencenter
Kremer seinen Kunden. Die
Antwort im Gartencenter in
Lennep: Der schönste Baum
wurde von der Kindertagesstätte Hackenberg geschmückt.
1.000 Euro zur Verschönerung
des Spielhofs oder der Aufenthaltsräume im Frühjahr 2016.
Schon im Oktober wurden dazu
fast 200 Schulen, Kindergärten
und Tagesstätten kontaktiert
und zur Teilnahme eingeladen.
Die Schnellsten sicherten sich
ihren Platz zur Teilnahme und
durften ihren Baum in der
Kremer Filiale mit Selbstgebasteltem schmücken. Insgesamt
25 Bäume wurden in den vier
Kremer Filialen mit viel Liebe zum Detail dekoriert. Und
dann lag die Entscheidung in
den Händen der Kremer-Besucher und Kunden – jeder
durfte seine Stimme für den
schönsten Baum abgeben. So
sammelten sich schlussendlich
Geld für Sinnespfad
oder Gemüsegarten
Insgesamt zeichnete das Unternehmen an vier Standorten vier
KiTas aus, die an dem Sponsoring-Gewinnspiel „Schönster
Weihnachtsbaum im Land“,
teilgenommen und schließlich
gewonnen hatten.
Zu gewinnen gab es insgesamt vier individuelle Sponsoring-Pakete im Wert von je
mehrere tausend Stimmzettel,
die kurz vor Weihnachten ausgezählt wurden.
Das Ergebnis ließ keinen Zweifel mehr daran, welche vier
Bäume die schönsten im Land
sind. Natürlich gingen auch alle
anderen Teilnehmer nicht leer
aus: Es gab am Tag des Schmückens für jede teilnehmende
Einrichtung einen Tannenbaum gratis.
Wie genau die Gewinner ihr
Budget einsetzen werden, steht
noch nicht fest. Ideen wie beispielsweise das Anlegen eines
Sinnespfades oder eines Gemüsegartens gibt es jedoch viele.
Alsbald werden die genauen
Projekte festgelegt und umgesetzt.
Die stolzen Gewinner der KiTa Hackenberg.
Foto: privat
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Samstag:
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schon am ersten Angebotstag ausverkauft sein. Druckfehler vorbehalten. Garten-Center Kremer GmbH, Lennestr. 38 in 57368 Lennestadt.
Donnerstag, 7. Januar 2016
Und sonst ...
Abholung
Weihnachtsbäume
(red) In Lennep und Lüttringhausen werden die Weihnachtsbäume am 16. Januar durch die Technischen Betriebe Remscheid (TBR)
eingesammelt. Am kommenden
Samstag, 9. Januar, erfolgt die
Sammlung in Alt-Remscheid. Alljährliche Bitte: Die Bäume vollständig abschmücken und bei
über zwei Metern Höhe in der
Mitte durchsägen und so zugänglich am Gehweg und für die Passanten störungsfrei ablegen.
Spende für
den Lotsenpunkt
(red) Im Jubiläumsjahr „175
Remscheider Männcherchor Germania“ konnten über 4.700 Euro
für gemeinnützige Zwecke eingesungen werden. Der Reinerlös
des Benefizkonzerts kam dem
Kinderhospiz Burgholz zugute,
in den Weihnachtskonzerten mit
dem Frauenchor Remscheid in
der Lutherkirche wurde für die
Sanierung der Kirche und in St.
Bonaventura für den Lotsenpunkt
in der Altstadt von Lennep gesammelt.
Sperrung Straße Neuenteich/
Schneppendahler Weg (red) Für Kanalbauarbeiten, die
die gesamte Fahrbahnbreite beanspruchen, ist die Straße Neuenteich / Schneppendahler Weg
zwischen Schneppendahler Weg 1
und Zufahrt Zoomarkt Koonen ab
4. Januar voll gesperrt. Eine Umleitung über den Talsperrenweg
wird eingerichtet. Bei passender
Wetterlage wird die Baustelle voraussichtlich bis Ende März 2016
andauern und in dieser Zeit bis
zur Zufahrt Färberweg wandern.
Die Erreichbarkeit aller Grundstücke bleibt sichergestellt. Nur
die Durchfahrt zwischen Rader
Straße und Schneppendahler Weg
ist solange nicht möglich.
Nächtliche Vollsperrung der
Kreuzbergstraße
(red) In der Nacht vom 9. auf den
10. Januar 2016 - und zwar von 21
bis 7 Uhr - wird die Kreuzbergstraße zwischen den Hausnummern
23 bis 33 wegen einer Kranstellung für den Neubau eines Hauses
voll gesperrt. Eine großräumige
Umleitung wird ausgeschildert.
Fußgänger können den Bereich
ungestört passieren.
Gemeindebüro Lennep:
Neue Öffnungszeiten
(red) Nachdem der Evangelische
Kirchenkreis Lennep ein zentrales
Verwaltungsamt eingerichtet hat,
haben sich die Öffnungszeiten
des Gemeindebüros der Evangelischen Kirchengemeinde Lennep,
Am Finkenschlag 6a, wie folgt geändert: Montags öffnet das Büro
von 8.30 bis 11.30 und von 13.30
bis 15.30 Uhr, dienstags, mittwochs und freitags von 8.30 bis
11.30 Uhr und donnerstags von
13.30 bis 15.30 Uhr.
Änderungen zum
Fahrplanwechsel (red) Wie auch schon in den
vergangenen Jahren bleibt das
Fahrplanangebot der Stadtwerke
Remscheid zum Fahrplanwechsel
mit nur geringen Änderungen
bestehen. Am 7. Januar sind auf
verschiedenen Linien einige Änderungen in Kraft getreten. Die
entsprechenden Fahrplantabellen
sind dem aktuellen Fahrplanbuch
zu entnehmen und stehen online
zum Download bereit.
Anfragen
„Gelbe Tonne“
(red) In den letzten Tagen häufen sich Anfragen von Remscheider Bürgerinnen und Bürgern
zur Abfuhr des „gelben Mülls“.
Die gehen allerdings auch bei
den Technischen Betrieben Remscheid (TBR) ein und damit an
der falschen Stelle. Die TBR weisen deshalb darauf hin, dass der
korrekte Ansprechpartner für die
Leerung der Gelben Tonnen und
die Abfuhr der Gelben Säcke die
Awista Logistik GmbH ist. Anfragen werden unter der kostenlosen
Rufnummer 0800/122 32 55 beantwortet.