Denkmal: Am Samstag wird gefeiert

Beilagen
Dieser Ausgabe liegt
ein Prospekt der
Hermann Knipping
GmbH bei.
Wochenzeitung für Lüttringhausen und Umgebung
Nr. 32
Gedanken zum Sonntag
Seit 1931 die Zeitung des Heimatbundes Lüttringhausen e.V.
6. August 2015
Denkmal: Am Samstag wird gefeiert
Ab 17 Uhr lädt der Heimatbund Lüttringhausen zum Bürgerfest mit Gartenlokal
auf den Kirchplatz an der Richthofenstraße ein.
HEUTE IM BLICK
02 Termine im Blick
03 24 Stunden KiTa?
Pfarrer Uwe Leicht,
Geistlicher Vorsteher der
Ev. Stiftung Tannenhof
„Klingende Nachbarschaft“
„Soviel an euch ist, habt
mit jedermann Frieden“
rät der Apostel Paulus seiner Gemeinde in Rom
(Röm 12,18). Ich glaube
nicht, dass es dieser Ermahnung nur im antiken
Rom brauchte, sondern
auch heute es mitunter
schwer ist mit seinen Zeitgenossen auszukommen.
Die Nachbarschaft hat man
sich nicht immer selbst
gesucht. Menschen leben
zusammen, die ganz unterschiedlich sind – in ihren
Ansichten,
Meinungen,
Lebensgewohnheiten. Den
Frieden zu suchen ist nicht
immer einfach. Manchmal
hilft es über Dinge hinwegzusehen. Besser noch,
man sucht das Gespräch,
die Verständigung. Glücklich ist derjenige, der auf
andere offen zugehen kann
und vielleicht auch eine
Einladung ausspricht, z. B.
zu einem Grillwürstchen
auf dem Balkon oder im
Garten. Viele Spannungen
verfliegen mit einer freundlichen Geste. Wie klingt
die Nachbarschaft? Die
Kirchengemeinde bei der
Stiftung Tannenhof lädt in
diesem Jahr zum 27. Orgelsommer in die Kirche
der Stiftung ein. Vier Organisten und eine Organistin sind an den Abenden
zu hören, die jeweils um
19.00 Uhr beginnen. Mit
Nachbarschaft sind die
Städte der bergischen Region gemeint. Aber auch
im übertragenen Sinn kann
Musik Brücken bauen. Sie
entspannt, schafft ein tiefes
emotionales Verständnis.
Lässt uns einstimmen in
den Rhythmus, das Thema, die Melodie. Lassen Sie
sich daher einladen in die
Nachbarschaft der Evangelischen Stiftung Tannenhof,
in die Nachbarschaft der
uns besuchenden Organisten, in die Nachbarschaft
von Menschen, die die Faszination eines besondern
Musikerlebens verbindet.
„Soviel an euch ist, habt
mit jedermann Frieden.“ In
der Nachbarschaft, der Familie, dem Arbeitsumfeld
und den Staaten untereinander. Unter dem Motto
„Klingende Nachbarschaft“
ist jeden Mittwoch um
19.00 Uhr die Kirchentür
der Kirche in der Stiftung
Tannenhof weit geöffnet.
Rundum saniert sind Denkmal und Treppenanlage wieder ein markanter Punkt im Stadtbild von Lüttringhausen.
VON STEFANIE BONA
Es ist geschafft, nun wird gefeiert. Am Samstag wird das rundum sanierte Kriegerdenkmal an
der evangelischen Stadtkirche
mit einem großen Bürgerfest
eingeweiht und seiner Eigentümerin, der Stadt Remscheid,
offiziell übergeben werden.
Die Lüttringhauser
bewiesen Gemeinsinn
Im September vor einem Jahr
wurde die Spendensammlung
angestoßen, um die marode Gedenkstätte zur Erinnerung an
die Kriege 1864/66 und 1870771
wieder instandzusetzen. Das
Denkmal sei von einem „historischen, politisch-geschichtlichen, ortsgeschichtlichen und
künstlerischen Wert.“ Es setze
auf dem Kirchplatz ein städtebauliches Zeichen“, heißt es in
der Denkmalliste der Stadt. Der
Heimatbund hatte sich die Sanierung auf die Fahne geschrieben
und die Bürgerschaft um ihre
Unterstützung gebeten. Und die
Lüttringhauser bewiesen wie
schon so häufig Gemeinsinn
und trugen mit Geld und Sachspenden rund 40.000 Euro für
die Restaurierung zusammen.
Damit dauerte es nicht einmal
ein Jahr, um die aufwändigen
und unter genauen Vorgaben
des Denkmalschutzes stehenden Arbeiten zum Abschluss zu
bringen. Viele brachten sich ein,
um das ehrgeizige Projekt zum
Erfolg zu führen. HeimatbundVorsitzender Peter Maar und
sein Stellvertreter, Architekt
Dirk Bosselmann, übernahmen
die Bauleitung und rührten unermüdlich die Spendentrommel. In lebendiger Erinnerung
ist auch noch das Benefizkonzert, das Blues-Gitarrist Klaus
Stachuletz im gut besuchten
evangelischen Gemeindehaus
zugunsten der Denkmalanlage gab. Lüttringhauser Unternehmen stellten sich mit ihrer
Kompetenz in den Dienst der
guten Sache und brachten etwa
die schmiedeeisernen Zaunanlage kostenlos wieder in Schuss.
Dank der großen Spendenbereitschaft von Firmen und Bürgerschaft konnte sogar noch die
Sanierung der doppelseitigen
Treppenanlage erfolgreich umgesetzt werden, die untrennbar
zum Gesamtensemble gehört.
Sogar der historische Briefkas-ten unterhalb der Gedenkstätte wurde kostenlos durch
das Malergeschäft Kühn restauriert. Welche Bedeutung
das Denkmal hat, sagte Renate
Falkenberg, Leiterin der Unteren Denkmalbehörde, als der
gusseiserne und nun mit einer
Gold-Bronzierung versehene
Adler im Juni wieder auf den
Sockel gehoben wurde: „Nicht
nur als ortsbildprägende Gedenkstätte, sondern vor allem
als Zeitzeuge ist der Erhalt des
vor 129 Jahren errichteten Monuments wichtig.“
Fotos: (5): Moll
03 Holzwerkstatt
Gut zu wissen
Das Programm an der
Richthofenstraße/
evangelische Kirche
17 Uhr Eröffnung
18 Uhr Übergabe der
sanierten Denkmalanlage
durch den Heimatbund
an Oberbürgermeister
Burkhard Mast-Weisz
und Bezirksbürgermeister
Andreas Stuhlmüller
18.15 Uhr Platzkonzert Posaunenchor Lüttringhausen
19.15 Uhr Midnighttrain
Skiffle Band
Daneben öffnet das
Gartenlokal auf dem
Kirchplatz an der Richthofenstraße mit Getränken
und allerlei Leckereien. Für
das Bürgerfest spenden die
Metzgerei Nolzen 200 Bratwürstchen und die Bäckerei
Beckmann 200 Brötchen.
06 Erholen im Sinneswald
Denkmalsanierung: Durchgeführte Maßnahmen
Restaurierung des Wappentieres: Metallrestaurator Alexander Justen, Rheinbach-Merzbach Restaurierung der Denkmalstele: Diplom-Restaurator Stefan Gloßner, Bergisch Gladbach Sanierung der doppelseitigen Treppenanlage: Bauunternehmen Körner & Güney GmbH, Lüttringhausen und Restaurator Stefan Gloßner Restaurierung und Konservierung der schmiedeeisernen Einfriedung: M. Paffrath oHG, Bergisches
Strahlzentrum Erbschloe, Bergische Schmiede Kremser, Schlosserei-Metallbau Christian Völker, Bauunternehmung Körner & Güney, (alle aus
Lüttringhausen) Restaurierung des historischen Briefkastens am Treppenaufgang: Malergeschäft Heinrich Kühn, Lennep Bereitstellung Baugerüst und Bauzaun: Dachdeckermeisterbetrieb Lixfeld, Lüttringhausen Baumschnitt und Säuberung des Umfelds: Garten- und Landschaftsbau
Björn Wickenkamp, Lüttringhausen Instandsetzung der historischen Straßenleuchten: EWR GmbH, Remscheid Denkmalfachliche Beratung
und Begleitung: Dipl.-Ing. Renate Falkenberg, Untere Denkmalbehörde der Stadt Remscheid, und Amt für Denkmalpflege im Rheinland Bauleitung/Finanzierung: Heimatbund Lüttringhausen e.V. Dipl. Ing. Dirk Bosselmann und Vorsitzender Peter Maar. Die Kosten in Höhe von rund 40.000
Euro wurden ausschließlich aus Geld- und Sachspenden finanziert.
März 2014: Das Denkmal ist
eingerüstet.
November 2014: Der Adler
steigt vom Sockel.
April 2015: Die marode
Treppenanlage wird saniert.
Juni 2015: Das Wappentier
schwebt wieder ein.
06 Ideenwerkstatt
Termine im Blick
2
WIR GRATULIEREN
zum Geburtstag:
Freitag, 7.8.: Doris Evang
geb. Mohrhenn (85 Jahre);
Elsbeth Kutzki (87 Jahre) ;
Samstag, 8.8.: Friedrich Kosky (86 Jahre) Sonntag, 9.8.:
Else August, geb. Ertel (76
Jahre) Montag, 10.8.: GerdHermann Heynen (77 Jahre)
; Henricks Volmer (86 Jahre)
; Christel Wienecke (77 Jahre); Magdalena Beckmann
(84 Jahre); Dienstag, 11.8.:
Hannelore Metz geb. Hermann (83 Jahre); Sigrid Wirth
(82 Jahre); Geralda Kotthaus
geb. Turck (76 Jahre); Hildegard Wittenbruch (78 Jahre);
Heinrich König (83 Jahre);
Mittwoch, 12.8.: Brigitte
Mohr geb. Schneider (76 Jahre); Manfred Zimmer (78 Jahre); Ingeborg Hain (80 Jahre)
Donnerstag, 13.8.: Ursula
Schwetzler geb. Weichelt (84
Jahre); Hannelore Fischer geb.
Schulte (86 Jahre); Gerlinde
Martin, geb. Thäter (75 Jahre); Margarethe Brodengeyer
(87 Jahre)
Natur-Schule
feiert
(red) Am Samstag, 15. August, findet von 14 bis 18 Uhr
das Sommerfest der NaturSchule Grund am Grunder
Schulweg 13 statt. Auf dem
Programm stehen Infos zu
naturnahen Gärten, Tieren
und Pflanzen, Angebote für
Kinder wie das Naturerlebnis
mit allen Sinnen, Mikroskopieren von Tieren und Pflanzen, Edelsteinwaschen und
vieles mehr. Auf einem kleinen Kunsthandwerkermarkt
werden Produkte angeboten,
die vielfach aus natürlichen
Materialien hergestellt sind
oder als Gartendeko Verwendung finden können. Die
Bergische Gartenarche bietet
Kräuter und Sämereien an,
die im Bergischen Land gut
gedeihen.
Die Tombola ist mit wertvollen und attraktiven Preisen
ausgestattet.
Erzählcafé im
Tuchmuseum
Am Sonntag, 16. August,
ist um 15 Uhr Erzählcafé im
Tuchmuseum Lennep, Hardtstraße 2. Unter dem Titel „Als
der Krieg zu Ende ging“ erzählt ein seinerzeit siebenjähriger Lenneper bei einer Tasse
Muckefuck und einem „Rübenkrautbütterken“ über seine
Erlebnisse der Lenneper Bombardierung und das Eintreffen
der Amerikaner. Die Gäste dürfen aber echten Bohnenkaffee
trinken und moderne Plätzchen essen.
Der Eintritt für Veranstaltung
und Museumsbesuch beträgt
3 Euro.
Die Siedler
von Catan
(red) Am 22. August findet
in der Gaststätte Dorfschänke, Remscheider Straße 12,
ein Ranglisten-Turnier „Die
Siedler von Catan“ statt. Start
ist um 14.30 Uhr, Anmeldeschluss vor Ort 14.15 Uhr.
Anmeldung und weitere Information unter www.catanmeisterschaft.de.
EXTRA
T I P P Sommerkonzert mit dem MGV Niegedacht
(red)
Am
Samstag,
15.
August, gibt es vor
der evangelischen Kirche in
Wuppertal-Beyenburg eine
Neuauflage des Open AirKonzertes mit dem Männergesangverein
NiegedachtHerbringhausen. Die von
Petra Rützenhoff-Berg geleiteten Gastgeber werden mit
dem von Ulrike Donner geleiteten „Posaunenchor Remlingrade“ für gute Unterhaltung sorgen. Um dem
charmanten Rahmen der
Beyenburger Kirche einen
besonderen Ausdruck zu verleihen, sollen Beleuchtungseffekte das Gotteshaus während
der Liedbeiträge buchstäblich
ins rechte Licht setzen. Ab 18
Uhr ist ein Empfang im direkt
anliegenden Gemeindezentrum. Eine gute Gelegenheit,
die teilnehmenden Sänger
und Musiker persönlich
kennenzulernen und auch
mehr über das Vereinsleben
zu erfahren. Einlass für das
Konzert ist um 19 Uhr
und der Beginn um
19.30 Uhr. Der
Eintritt beträgt
5 Euro im
Vor verkauf
(bei allen
Mitwirkenden)
und an der
Abendkasse
7
Euro. Jugendliche
bis 14 Jahre
haben freien
Eintritt.
Für das leibliche
Wohl sorgt die
evangelische Kirchen-
gemeinde. Bei schlechter
Witterung findet die Veranstaltung im Gemeindezentrum statt. Kartenreserierung
unter www.mgvn i e g e dacht@
web.
de.
blasen und einem Luftballonzoo für viel Spaß, Action ist auf
der Rollenrutschbahn und der
Hüpfburg angesagt. Für Verpflegung mit Waffeln, Kuchen,
Limonade und Wasser sorgt in
diesem Jahr die DT Ronsdorf.
Und zum zweiten Mal gibt es
in diesem Jahr einen Deckenflohmarkt. Einfach eine Decke
mitbringen und darauf ausran-
giertes Spielzeug zum Verkauf
anbieten. Die Platzmiete von 2
Euro pro Decke kommt einem
sozialen Zweck zugute. Voranmeldungen zur Platzvergabe
können an [email protected] geschickt werden. Wer
mitmachen möchte, kann sich
aber auch vor Ort ab 10.30 Uhr
melden. Bei Regen fällt der Deckenflohmarkt aus.
Kinderworkshop im Museum
(red) Unter dem Motto „Zum
Fressen gern“ können am
Samstag, 8. August, um 11
Uhr, im Deutschen Werkzeugmuseum Kinder ab 8 Jahren beim ersten Remscheider
Kinderkulturparcours kleine
Handpuppen selber basteln.
Angeleitet werden sie dabei von
Markus Heip, der als Museumspädagoge Jung und Alt mit
seinen selbstgefertigten Puppen schon oft bei Führungen
oder anderen Veranstaltungen
im Deutschen Werkzeugmuseum erfreut hat.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Der Workshop ist inzwischen
ausgebucht.
Es kommt jedoch vor, dass
sich angemeldete Teilnehmer
wieder abmelden. Daher gibt
es eine Warteliste. Kontakt unter Telefon 16 25 19. Remscheider Blinden- und Sehbehindertenverein berät
(red) (red) Die nächste Beratung im Projekt „Wir sehen weiter“ des Remscheider Blindenund Sehbehindertenvereins für
sehbehinderte und blinde Mitbürger findet am Montag, 10.
August, in der Zeit von 14 bis
17 Uhr in der Alleestraße 66,
Kirchliche Nachrichten
Lüttringhausen:
Lennep:
Ev. Kirchengemeinde
Lüttringhausen, Stadtkirche
Freitag: 9.30 Männerfrühstück,
CVJM-Haus, Gertenbachstraße
38; 10.00 Eltern-Kind-Gruppe
„Springmäuse II“, Gemeindehaus; Sonntag -10. So. n. Trinitatis: 10.00 Gottesdienst mit
Abendmahl/ Saft Pfarrer Withöft;
14.30 Tauf-Gottesdienst Pfarrer
Withöft; Montag: 9.00 ElternKind-Gruppe „Minimäuse“, Gemeindehaus; Dienstag: 9.30
Eltern-Kind-Gruppe „Krabbelkäfer“, Gemeindehaus; Mittwoch:
9.30 Eltern-Kind-Gruppe „Springmäuse I “, Gemeindehaus; Donnerstag: 9.30 Andacht; 16.00 Eltern-Kind-Gruppe „Zeit für Mama
und Kind“, Gemeindehaus; 17.00
Bibelkreis im CVJM-Haus.
Evangelische
Kirchengemeinde Lennep
Stadtkirche
Freitag: 18.00 Abendstille, Pfr.
Menn
Samstag: 11.00 Ökumenisches
Marktgebet
Sonntag: Gottesdienst, Pfarrerin Menn
Waldkirche
Sonntag: 11.15 Gottesdienst
mit Abendmahl/Saft Prädikant
Schroeter
Gemeindezentrum Hasenberg
Sonntag: 17.00 Familienkirche
mit Abendmahl/Saft (mit Verabschiedung von Rolf Haumann)
Goldenberg
Sonntag: 11.15 Gottesdienst mit
Abendmahl/ Saft Pfarrer Withöft.
Kinderfest mit Action und Flohmarkt
(red) Zum Abschluss der Schulferien lädt die W.i.R. – „Wir in
Ronsdorf “ wieder zum Kinderfest auf den Bandwirkerplatz
ein.
Am letzten Samstag in den Ferien, 8. August, warten in der
Zeit von 11 bis circa 15 Uhr
zahlreiche Spiele und Aktionen auf die Kids. Der Clown
O’Larry sorgt mit Riesenseifen-
Donnerstag, 6. August 2015
Kinder- und Jugendarbeit s.
unter CVJM.
Häusliche Senioren- und Krankenpflege der Ev. Kirchengemeinde Lüttringhausen, Diakoniestation, Telefon 69 26 00
www.evangelisch-luettringhausen.de; [email protected]
Ev. Kirchengemeinde bei der Stiftung Tannenhof
Freitag: 17.00 Vesper Diakon
Raillon; Sonntag: 10.00 Gottesdienst m. Kirchenkaffee Pfarrer
Leicht; Mittwoch: Kath. Gottesdienst: 16.30 Hl. Messe.
Kath. Pfarrkirche
Heilig Kreuz
Sonntag: 11.15 Heilige Messe
Dienstag: 8.45 Frauenmesse
zweites Obergeschoss, Raum
228 statt. Um vorherige Terminabsprache unter Telefon
29 16 77 wird gebeten.
serbesuches. Dabei sollen Remscheids Naturhighlights mit
spannenden Geschichten neu
entdeckt werden. Treffpunkt
ist um 18 Uhr der obere Parkplatz am BAB-Hotel. Die Lei-
tung der rund zweistündigen
Führung hat Lars Johann.
Der Preis pro Person beträgt
5 Euro. Anmeldung bei Claudia
Holtschneider unter Telefon
79 13 052.
gelbank sitzen und Stücke angefangen vom Barock bis in die
heutige Zeit spielen. Ein weiterer Termin des Orgelsommers
ist am 19. August mit Johannes
Geßner, Kreiskantor und Kirchenmusiker der Evangelischen
Kirchengemeinde
Lennep.
Den Ausklang gestalten am 26.
August vierhändig Jens-Peter
Enk, Kantor der Evangelischen
Kirchengemeinde in Wuppertal-Unterbarmen und Tanja
Luthner aus Leichlingen. Alle
Konzerte beginnen um 19 Uhr
in der Kirche der Evangelischen
Stiftung Tannenhof, Remscheider Straße 76.
Der Eintritt ist frei, um eine
Kollekte wird gebeten. In Zusammenarbeit mit dem FlairWeltladen bietet die Evangelische Kirchengemeinde bei der
Stiftung Tannenhof Fingerfood
vor und nach den Programmen
an.
Magisch hinters Licht geführt
(red) Seit vielen Jahren begeistert Donatus Weinert mit
außergewöhnlichen
Auftritten. Gekonnt verbindet er verschiedene Bereiche der Unterhaltungskunst zu einem ganz
besonderen Erlebnis. Wenn
der Zauberkünstler & Liedermacher die Bühne betritt, verändert sich die Atmosphäre im
Saal spürbar. Gute Laune, verblüffende Kunststücke, geheim-
nisvolle Requisiten und der
sympathische Kontakt zum Publikum machen diese Auftritte,
auch in der Programmvielfalt,
zu einem besondere Erlebnis.
Die Gäste werden hinters Licht
geführt, mit Alltagssituationen
konfrontiert, ins Staunen versetzt, zum Mitmachen animiert,
zum Lachen und Wundern
gebracht und zum Nachdenken angeregt. Am 22. August
gibt es auf Einladung des Kulturkreises im Heimatbund
Lüttringhausen Gelegenheit,
den Zauberkünstler und Entertainer um 17 Uhr im großen
Saal des CVJM Lüttringhausen
zu erleben. Eintrittskarten zum
Preis von 10 Euro (ermäßigt 8
Euro) sind ab dem 1. August
beim Lüttringhauser Anzeiger
erhältlich. Ticketverkauf ebenso an der Abendkasse.
Mittelalterführung mit Gertrudis
(red) Am 29. August führt
Magd Gertudis wieder durch
Lennep und wird dabei die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
auf eine mittelalterliche Reise
in die Vergangenheit der alten
Tuchmacherstadt mitnehmen.
Bei einem Bummel durch die
historische Altstadt erleben die
Gäste spannende Geschichten
und Anekdoten aus dem damaligen Leben im Bergischen
Land. Anmeldung telefonisch
unter 4 61 06 70 oder online
unter www.378meter.de.
Die Führung findet bei jedem
Wetter statt. Der Preis beträgt
pro Teilnehmer 12 Euro.
Ärzte
Kinderambulanz
Sana-Klinikum ab 16 Uhr,
Telefon 13 86 30 oder 13 86 83
Zahnärztlicher Notdienst
Telefon (01805) 98 67 00
Notfallpraxis der Remscheider Ärzte am Sana-Klinikum,
Burger Straße 211,
Mi. u. Fr. 15-21 Uhr;
Sa., So. u. Feiertage 10-21 Uhr,
Telefon 13-23 51
Tierärztlicher Notdienst:
Sa. 8.8. 14-20 Uhr;
So. 9.8. 8-20 Uhr
U. Schmitt, WK,
Pohlhauser Straße 76,
Telefon 02196 / 8 89 99 55.
Orgelsommer: So geht es weiter
(red) Am nächsten Mittwoch,
12. August, wir der diesjährige
Orgelsommer in der Kirche der
Evangelischen Stiftung Tannenhof fortgesetzt. In diesem Jahr
steht die hochkarätige Veranstaltungsreihe im Zeichen der
regionalen Nachbarschaft im
bergischen Städtedreieck. Am
12. August wird mit Ben David
Ungermann ein Virtuose aus
der Evangelischen Kirchengemeinde Hochdahl auf der Or-
Freie ev. Gemeinde Lennep
Sonntag:10.00
Gottesdienst
mit Predigt E. Voigt, Kinderbetreuung
Kinderärztlicher Notdienst:
Sa. 8.8. + So. 9.8. von
9 - 12 u. 14 - 17 Uhr und
Mi. 12.8. 14-17 Uhr:
A.-J. Sadowy (MVZ Bethanien),
Elberfelder Straße 10,
Telefon 42 02 26.
Die Eschbachtalsperre neu entdecken
(red) Am nächsten Mittwoch,
12. August, bieten die Remscheider Stadtführer einen
besonderen Rundgang um die
Eschbachtalsperre an. Anlass
ist der 116. Jahrestag des Kai-
Kath. Pfarrkirche
St. Bonaventura Lennep
Donnerstag: Katharinenstift:
17.00 Hl. Messe;
Sonntag: 9.45 Familienmesse
Mittwoch: 18.30 Rosenkranzgebet; 19.00 Heilige Messe
Donnerstag: Katharinenstift:
17.00 Heilige Messe
St. Andreas Berg. Born
Samstag: 17.00 Vorabendmesse.
Neuapostolische Kirche
Sonntag: 9.30 Gottesdienst;
Mittwoch: 19.30 Gottesdienst.
www.nak-wuppertal.de
Ärztlicher Notdienst
Telefon 116 117
Apotheken
Donnerstag, 6.8.:
Bergische-Apotheke OHG,
Ev. -Freikirchl. Gemeinde
Kölner Str. 74, Tel. 6 06 41
Am Schützenplatz
Freitag, 7.8.:
Sonntag: 9.15 Uhr Abend- Pinguin-Apotheke am Markt,
mahl, 10.30 Gottesdienst mit Alleestr. 2/Elberfelder Str. 1,
Herbert Poganatz, Neunkirchen Tel. 2 80 16
Mittwoch 19.30 Uhr Bibel und Samstag, 8.8.:
Gebetsstunde
Delphin-Apotheke,
Hindenburgstr. 77, Tel. 2 88 99
Sonntag, 9.8.:
Kinder- und Jugendarbeit Bären Apotheke Alleestraße,
des CVJM im CVJM-Haus Alleestr. 94, Tel. 2 23 24
In den Sommerferien finden die Montag, 10.8.:
Gruppen und Kreise des CVJM nur Adler-Apotheke,
nach Vereinbarung statt.
Alleestr. 11, Tel. 92 30 01
Dienstag, 11.8.:
Apotheke im Allee-Center,
Weitere Angebote des CVJM
Alleestr. 74, Tel. 4 92 30
Donnerstag: 17.00 Bibelkreis Mittwoch, 12.8.:
(CVJM-Haus).
Punkt-Apotheke, Alleestr. 68,
Tel. 69 28 00
Donnerstag, 13.8.:
[email protected]; Falken-Apotheke,
www.cvjm-luettringhausen.de
Barmer Str. 17,Tel. 5 01 50
Öffnungszeiten in den Ferien
In den Schulferien hat der Lüttringhauser Anzeiger / Lennep im Blick
folgende Öffnungszeiten:
Vom 29. Juni bis 7. August ist die Geschäftsstelle an der Gertenbachstr. 20
montags, dienstags und freitags von 9 bis 12.30 Uhr geöffnet,
am Donnerstag von 8.30 bis 17 Uhr.
Donnerstag, 6. August 2015
Heute im Blick
3
24-Stunden-Kita für Remscheid?
Die Politik soll sich mit der Frage beschäftigen, ob Eltern eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung brauchen.
In den Lüttringhauser Kitas gibt es bislang dafür keinen Bedarf.
VON STEFANIE BONA
Die CDU-Fraktion im Remscheider Stadtrat denkt über
eine umfassendere Kinderbetreuung nach. Bei der nächsten
Sitzung des Jugendhilfeausschusses soll diskutiert werden,
ob es in Remscheid die Chance
gibt, eine 24-Stunden-Kita einzuführen. Die Verwaltung soll
Stellung dazu beziehen, ob es
vor Ort Bedarf dafür gibt.
Der Lebensrealität ins
Auge sehen
Begründet wird der Vorstoß
damit, dass sich die Lebensrealität der Menschen bezüglich
Arbeitswelt und Familienstrukturen in den vergangenen Jahrzehnten grundlegend geändert
hat. Arbeitszeiten haben sich
auf die Abendstunden und
aufs Wochenende ausgedehnt.
Beschäftigte im Einzelhandel
seien davon genauso betroffen
wie Kinderkrankenschwestern,
Selbständige mit sehr individuellen Arbeitszeiten oder Piloten.
Gleichermaßen müssten die
Bedürfnisse alleinerziehender
Elternteile, die teilweise ohne
familiären Rückhalt ihre Kinder erziehen müssen, berücksichtigt werden. Eine Kita, die
an sieben Tagen in der Woche
24 Stunden geöffnet hat, trage
dieser modernen Lebensrealität Rechnung. Monika Michels,
Leiterin der Evangelischen Kindertagesstätte Klausen, bestätigt, dass auch innerhalb ihrer
Elternschaft Mütter und Väter
im Spätdienst arbeiten. „Müssen
sie abends arbeiten, organisieren sie das Abholen der Kinder
beispielsweise mit den Groß-
Neukuchhausen 5
42349 Wuppertal
 02 02 - 47 30 98
Büro Rade 0 21 95 - 9 29 70 86
Inh. Frank Schemann
❋ Schadengutachten / Unfallgutachten
❋ Fahrzeugbewertung
❋ Classic-Data-Oldtimerbewertung
In der Regel können die Kids wie hier in Klausen die Kita 9,5 Stunden am Tag besuchen.
eltern“, berichtet die Erzieherin. Nachfragen nach längeren
Öffnungszeiten oder gar nach
Übernachtungsmöglichkeiten
habe es in der Kita Klausen allerdings noch nicht gegeben.
„Wenn es ein solches Angebot
in Remscheid gäbe, könnte ich
mir aber schon vorstellen, dass
die eine oder andere Familie daran Interesse hätte.“ Elke Hell,
Leiterin der städtischen Kindertagesstätte Eisernstein, gibt
zu bedenken, dass junge Mütter, die etwa Krankenschwester
sind, in aller Regel keine Vollzeitstelle hätten und daher mit
den angebotenen Betreuungs-
zeiten gut zurecht kämen. Das
Abholen und Hinbringen übernähme bei Verhinderung der
Partner oder die Großeltern.
In der KiTa Eisernstein gebe es
bislang keine Nachfragen von
Eltern nach längeren Betreuungszeiten: „Noch nicht einmal
nach längeren Öffnungszeiten“,
sagt Elke Hell. Im Team der
katholischen Kindertagesstätte
St. Martin ist das Thema schon
heiß diskutiert worden. Fazit:
„Bei uns ist niemand dafür. Wir
denken an das Kind. Gerade
kleine Kinder brauchen nachts
ihr Zuhause“, sagte Leiterin Ursula Bergerhoff. Natürlich gebe
Foto: LA
es Notsituation, wo man Alternativen finden müsse. Als regelmäßige Einrichtung kann sich
die Erzieherin eine 24-StundenBetreuung nicht vorstellen. Pädagogische Arbeit könne nachts
und in den Abendstunden nicht
mehr stattfinden. Dann ginge
es wirklich um die reine Beaufsichtigung. „Was wir in unserer
Einrichtung festgestellt haben,
ist, dass Eltern die frühe BetreuBHA-3157-14_ANZ_LA_90x80mm_RZ.indd
ung benötigen. Um kurz nach
sieben sind bei uns schon zahlreiche Kinder da“, sagt die KitaLeiterin. Bedarf für eine Rundum-die-Uhr-Versorgung habe
aber noch niemand geäußert.
„Zeit für mich.“
Ambulanter Pflegedienst
Herbringhausen 11
42399 Wuppertal
Telefon: 02 02 - 76 95 31 64
[email protected]
Ihr Ronsdorfer Küchenstudio
„Viel Spaß mit Holz“
Die Holzwerkstatt am Dienstag forderte Kinder in der Stadtteilbibliothek Lüttringhausen zu einer ganz neuen
Kreativität. Die Lütteraten machten das möglich.
26.06.14 1
1
Küchenausstellung
Grifflose Küche
Glasfront
inkl. Bauknecht-Geräte
VON REEM OUIS
Küchen mit Leidenschaft
In einer Holzwerkstatt ist Kreativität gefordert. Aus einem
einfachen Brettchen werden
Figuren aller Art geformt.
Auch in der Holzwerkstatt von
Axel Balzer, die kurzerhand
am Dienstag in die Stadtteilbibliothek verlegt wurde. Hier
arbeitete er mit Kindern zwischen sieben und zwölf Jahren
an ihren eigenen fantastischen
Figuren. Die Holzwerkstatt
wurde im Rahmen des Ferienprogrammes der Lütteraten
angeboten.
Das Material
kennenlernen
„Das ist wie ein Einführungskurs für Holz“, berichtet Hobbyholzbauer Balzer. In seiner
Freizeit arbeitet er viel mit dem
Material, ob es Podeste oder Dekoartikel sind. Nun hat er sich
das erste Mal dazu entschlossen, dem Nachwuchs seine
Leidenschaft näher zu bringen.
Aus der Grundschule bringen die Kinder teilweise einige
Vorkenntnisse mit, aber viele
säbeln das erste Mal an Holzblöcken. In dem zweistündigen
Programm werden die vielfältigsten Figuren geformt. Dabei
arbeiten genauso viele Mädchen wie Jungs an dem schwierigen Material. Schablonen von
einem Herz bis zu einem Elch
liegen vor, um einen Umriss
auf das Holz zu zeichnen. Am
Tisch wird die zu bearbeitende
Axel Balzer und Vera Brinkmann (hinten) standen mit Rat und Tat zur Seite. Holzplatte festgezogen, damit
die Finger während dem Sägen
nicht dazwischen kommen und
auch mit mehr Druck gearbeitet werden kann. Die Holzdicke
und somit den Schwierigkeitsgrad können sich die Kinder
selbst aussuchen. Nach dem die
Figur aus dem Holzschnitt gefertigt wurde, müssen nur noch
die Ränder angeschliffen werden und fertig ist das Meisterwerk. Die ehemalige Lehrerin
an der Grundschule Hasenberg,
Vera Brinkmann, hilft an dem
Morgen auch mit: „Es ist eine
ganz andere Aktivität als etwa
beim Malen, die hier gefordert
wird. Jeder hat ein Erfolgserlebnis.“ Einige kreative Köpfe
treten besonders hervor. Dazu
gehört der zehnjährige Florian. Er hat es sich nicht nehmen
lassen, eine neue Schablone
anzufertigen, die auch von den
anderen benutzt werden kann.
Eine Bratpfanne, in die auch
der Holzfisch hinein passt. Die
Kinder haben viel Spaß miteinander. Lachend erzählt Flori-
Lohsiepenstraße 6, 42369 Wuppertal
Telefon (0202) 4 66 09 64
Fax
(0202) 4 66 09 67
www.sabel-kuechenmontage.de
[email protected]
Foto: Reem Ouis
an: „Was mir besonders gefällt
ist, dass Tuana die Sägeblätter
immer kaputt macht.“ Hinter den Ärmchen der Kinder
steckt viel Kraft und so gehen
im Schnitt drei Sägeblätter pro
Person kaputt. Kleine Kollateralschäden sind ganz normal.
Für Axel Balzer stellt das keine
Herausforderung dar: „Es gibt
keine Langeweile und jeder ist
beschäftigt. Also es gibt nichts,
was mich davor abschreckt, das
nächstes Jahr nochmal zu machen.“
pflegeleicht
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Heute im Blick
4
Donnerstag, 6. August 2015
Gedore unterstützt die Mobilität
der Zukunft
LA
Basar
Immobilien
Verschiedenes
Der führende Hersteller von Premium-Werkzeugen sponsert die Entwicklung und den Betrieb
von Solarmobilen an der Hochschule Bochum.
Zahlen 50,- Euro für Altfahrzeuge, Abholung kostenlos.
Telefon 0 20 58 - 7 36 55
des Mechanik-Teams. Kaum
wurde der SunRiser der Öffentlichkeit vorgestellt, wird das
Gedore Equipment schon für
eine weite Reise verpackt. Denn
die große Herausforderung
steht erst noch bevor: Im Oktober nimmt der Sonnenflitzer an
der World Solar Challenge teil,
der Weltmeisterschaft der Solarmobile in Australien – dort
muss dann auch das Werkzeug
bereitstehen, welches den SunRiser während des 3.000 Kilometer langen Rennens begleitet.
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100,- Euro NK. Eingebaute Superküche kann evt. übernommen
werden. Schriftliche Anfragen
an LA unter Nr. 225
30.000 Kilometer
mitSolarantrieb
„Unsere Werkzeuge überzeugen durch Qualität, Leistungsstärke und Zuverlässigkeit“,
betont Alexandra Knoche, Leiterin Globales Marketing bei
Gedore. Deshalb sei es naheliegend, das SolarCar-Projekt zu
unterstützen. „Außerdem verbindet uns das Ziel, Innovationen zu fördern. Wir wünschen
dem gesamten Team viel Erfolg
bei der World Solar Challenge“,
ergänzt sie. Die Bochumer treten bei der Solarmobil-WM mit
Selbstvertrauen an. Schließlich hält ein Vorgänger des
aktuellen SunRiser mit 29.753
Kilometern den Guinness-Rekord für die längste nur mit
Solarantrieb gefahrene Strecke.
Friseurmeisterin Bettina Grützmacher kommt ins Haus.
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Der SunRiser und das Team der Hochschule Dortmund
Seit 15 Jahren konstruiert und
baut die Bochum University of
Applied Sciences von Solarenergie angetriebene Elektrofahrzeuge. Am 22. Juli stellte
die Hochschule den nunmehr
siebten Solar-Boliden vor:
den SunRiser, ein zweisitziges
Sportcoupé mit Straßenzulassung, das im Rahmen einer
Forschungskooperation
mit
Thyssen Krupp entwickelt wurde.
Drei Quadratmeter Hochleistungssolarzellen auf dem Dach
liefern bei perfekter Sonneneinstrahlung 870 Watt elektrische
Leistung, die den Sonnenflitzer
auf eine Geschwindigkeit von
etwa 120 Kilometer bringen.
Gedore, die führende Marke
für Premium-Werkzeuge, unterstützt die Bochumer Solarschmiede bei ihrem zukunftsweisenden Mobilitätsprojekt
mit hochwertigen Handwerkzeugen, Drehmomentschlüsseln und Werkstattwagen für
Aufbewahrung und Transport
der Werkzeuge. Die Produkte
Foto: Hochschule Bochum
von Gedore sind permanent in
Gebrauch, denn der SunRiser
durchläuft nach jeder Testfahrt
eine komplette Inspektion. „Gedore ist bei Handwerkzeugen
einfach der Qualitätsstandard.
Damit können wir ausgesprochen gut und sicher arbeiten,
denn die Werkzeuge sind robust, langlebig und liegen perfekt in der Hand.
Deshalb freuen wir uns sehr,
dass wir Gedore als WerkzeugAusrüster gewinnen konnten“,
erklärt Gerrit Telgmann, Leiter
Auszeichnung für die finanzielle Bildung
Volksbank wird für das Projekt „Survivalmesse“ am Leibniz-Gymnasium ausgezeichnet
Vorstand Andreas Otto (rechts) und Oliver Wenzel (links),
Regionalleiter Privatkunden, freuen sich über die Auszeichnung
und über das Preisgeld. Patrick Ziegeler von der Teambank
überreichte den Preis. Foto: Hertgen
(red) Wie bewältige ich nach
dem Abi den Alltagsdschungel
– mit erster eigener Wohnung,
Versicherungen, Studienkredit
und ähnlichem?
Um solche praktischen Fragen
ging es bei der ersten Survivalmesse, die die Volksbank Remscheid-Solingen eG zusammen
mit dem Leibniz-Gymnasium
in Lüttringhausen im Frühjahr
auf die Beine stellte.
Das kam nicht nur bei den
Schülerinnen und Schülern
der Abschlussjahrgänge an,
sondern auch bei der Nürnberger Teambank. Dort hatte
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Bergischer
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sich Markus Kottsieper, bei
der Volksbank verantwortlich
für das Schulmarketing, mit
seinem Projekt für den „easyCredit-Preis für finanzielle Bildung“ beworben.
555 eingereichte
Projekte
Wie in den Vorjahren schnitt
die bergische Bank bei der Bewertung durch eine Fachjury
gut ab und erreichte bundesweit eine Platzierung unter den
60 besten Projekten. Insgesamt
waren 555 Projekte aus ganz
Deutschland eingereicht wor-
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So bietet sie beispielsweise einen Finanzführerschein und
Knigge-Kurse für Schüler ein,
veranstaltet Bewerbertrainings
und geht in den Wirtschaftsunterricht an den Schulen, die
diese Angebote gerne wahrnehmen.
Außerdem gibt es jedes Jahr
besondere Projekte wie einen
Social-Media-Vortrag zu den
Chancen und Gefahren des Internets oder eben die Survivalmesse. Markus Kottsieper und
seine Kollegen tüfteln schon an
weiteren Ideen für ein neues
Projekt im kommenden Jahr.
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den. Patrick Ziegeler, Bankenbetreuer der Teambank, brachte mit den Glückwünschen
und einer Urkunde auch ein
Preisgeld von 11.000 Euro nach
Remscheid mit. Diese Summe
soll nun zweckbezogen investiert werden.
„Wir werden dieses Geld für
weitere Projekte mit den Schulen in unserer Region einsetzen“, versprach VolksbankVorstand Andreas Otto bei der
Übergabe.
Die Volksbank engagiert sich in
vielfacher Weise für die finanzielle Bildung von Jugendlichen.
»Nur Seifenblasen können
wir nicht verpacken«
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Impressum
Herausgeber und Verleger:
Heimatbund Lüttringhausen e.V.,
Gertenbachstraße 20, 42899 Remscheid
Telefon: 50663, Fax: 54598
Postanschrift: Postfach 12 03 14,
42873 Remscheid
E-Mail: [email protected]
Internet: www.luettringhauser-anzeiger.de
Geschäftsstelle und Redaktion:
Stefanie Bona, Telefon 50663
Anzeigenberatung: Rosemarie Emde,
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Gestaltung: Jasmin Holten, Telefon 50663
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Gabriele Sander, Telefon 50663
Druck: Rheinisch Bergische Druckerei GmbH
Gesamtauflage: 9.700
Mit Namen oder Initialen gezeichnete Beiträge stimmen nicht in jedem Fall mit der Meinung der Redaktion überein. Für unverlangt
eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Alle Angaben sind
ohne Gewähr für die Richtigkeit. Bezugspreis
56,00 € jährlich bei Postzustellung.
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 49,
ab 1. April 2014.
Der Lüttringhauser Anzeiger erscheint
wöchentlich donnerstags, Kombi Lü/Le 14täglich donnerstags.
Die nächste Ausgabe des
Lüttringhauser Anzeiger mit
Lennep im Blick erscheint am
13. August 2015.
Donnerstag, 6. August 2015
Heute im Blick
Umlage 2015: Sammlung
startet nach den Schulferien
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Liebe Lüttringhauser!
In jeder Woche erhalten Sie
zuverlässig den Lüttringhauser
Anzeiger mit vielen interessanten Berichten, schönen Fotos und viel Information rund
ums lokale Geschehen. Wie in
der Vergangenheit bittet Sie der
Heimatbund Lüttringhausen als
Herausgeber nun wieder um
eine kleine Kostenbeteiligung.
Die Sammlung der jährlich anfallenden Umlage startet nach
den Schulferien ab Ende nächster Woche. Der LA-Bote oder
die Botin Ihres Bezirks klingeln
an Ihrer Haustür, um sich im
Auftrag des Lüttringhauser Anzeiger ausweisen und um Ihren
Beitrag zu bitten. Unverändert
bleibt der Beitrag für die Umlage bei 8 Euro. Als Nachweis
erhalten Sie eine Quittung. Wer
berufstätig oder aus anderen
Gründen tagsüber schlecht zu
erreichen ist, kann den Betrag
von 8 Euro jedoch auch gerne
bar wiederum gegen eine Quittung in der Geschäftsstelle des
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Lüttringhauser Anzeiger, Gertenbachstraße 20, zu den Geschäftszeiten bezahlen. Falls Sie
die Umlage lieber überweisen
möchten, können Sie dies auf
das Konto IBAN DE 88 3405
0000 0000 2133 89 (Stadtsparkasse Remscheid, BLZ 340 500
00, Konto 213 389) unter dem
Stichwort „Umlage 2015“ tun.
Der Lüttringhauser Anzeiger
und der Heimatbund Lüttringhausen danken für Ihre Unterstützung.
Foto: Rudolf Ostermann, Bocholt
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Museumstour
Leben wie die Römer
Alle Kinder lernen lesen...
Der letzte Teil unserer Museumstour führt nach Köln ins Römisch-Germanische Museum.
Interessant sind auch die aktuellen Sonderausstellungen „Medicus“ und „Wasser für Roms Städte“
Liebe Eltern, Großeltern und Freunde der i-Dötzchen:
In unserer Ausgabe am 13. August 2015 haben Sie die
Möglichkeit, zur Einschulung Ihrer Kleinen eine besondere
Anzeige zu schalten.
Zum günstigen Preis von 8,- Euro pro Anzeige hoffen wir
auf eine bunte Einschulungsseite. Erstmals haben wir in
diesem Jahr eine Kooperation mit dem F(l)air-Weltladen
eingestielt. Gegen Vorlage der Anzeige bzw. der Rechnung
können sich die künftigen i-Dötzchen dort ein kleines
Geschenk abholen.
Die Anzeigen haben eine Größe von 45 x 45 mm oder
90 x 30 mm. Wir gestalten sie individuell – gerne auch
mit persönlichem Foto – mit fröhlichen Motiven aus
der Schulwelt.
Das Dionysos-Mosaik im Römisch-Germanischen Museum kann
auch durch ein Panoramafenster von der Domplatte bestaunt
werden.
Foto: Römisch-Germanisches Museum / Axel Thünker, DGPh
VON ANNA MAZZALUPI
Leben wie ein Römer in Köln
– wie das einmal gewesen sein
muss, kann man im RömischGermanischen Museum in
Köln erfahren. Direkt an der
Domplatte gelegen, ist das
Museum mit der dauerhaften
Ausstellung zu den Römern in
Rheinland zentral gelegen und
optimal auch mit Bus und Bahn
erreichbar.
Wie haben die Römer gewohnt?
Wie haben sie gekocht?
Seit Mitte der 1970er Jahre können die Besucher anhand zahlreicher archäologischer Funde
in das Leben der Menschen in
Köln zu römischen Zeiten eintauchen. Krüge, Schalen und
andere Alltagsgegenstände aus
der Zeit geben einen guten Eindruck darüber, wie die Menschen in der römischen Kolonie
„Colonia Claudia Ara Agrippinensium“ gelebt haben, aus der
sich die heutige Stadt entwickelt
hat. Die ausgegrabenen Aus-
stellungsstücke stammen aus
der Stein-, Bronze- und Eisenzeit Kölns und repräsentieren
so mehr als 100.000 Jahre rheinischer Siedlungsgeschichte bis
ins frühe Mittelalter. Zudem hat
das Museum noch etwas ganz
besonders zu bieten: Es wurde direkt über den baulichen
Resten einer römischen Stadtvilla erbaut. Direkt zu Beginn
der Dauerausstellung kann der
Besucher das 1941 wiederentdeckte Mosaik des Hauses bestaunen.
Das weltberühmte DionysosMosaik aus dem dritten Jahrhundert nach Christus gehört
zusammen mit dem 15 Meter
hohen Grabmonument des Legionsveteranen Lucius Poblicius
aus dem ersten Jahrhundert nach
Christus zu den berühmtesten
Ausstellungsstücken des Museums und können durch ein
großes Panoramafenster Tag
und Nacht von der Domplatte
aus bestaunt werden. Außerdem zählen der Steinbogen des
Nordtors mit Stadtnamen sowie
Weihaltar für die Medicinae, einheimischen Göttinnen mit heilkräftiger Funktion. Gefunden am Mauritiuskirchplatz in Köln.
Zweites Jahrhundert n. Chr.
Foto: Römisch-Germanisches Museum/ Rheinisches Bildarchiv Köln (Anja Wegner)
die größte Sammlung römischer
Glasgefäße zu den Highlights
des
Römisch-Germanischen
Museums.
Und Schmuckliebhaber bekommen glänzende Augen bei den
Goldschmiedearbeiten.
Verschiedene Kursangebote etwa
zum Schminken und Frisieren
oder der Herstellung von Salben und Ölen runden den Museumsbesuch ab und machen
das römische Leben ein Stück
greifbarer.
Zum Abschluss ins
Museum Ludwig
Wechselnde
Sonderausstellungen beleuchten zudem spezielle Aspekte des römischen
Lebens. Aktuell sind „Medicus – Der Arzt im Römischen
Köln“ und „Wasser für Roms
Städte“ zu sehen. Wer im Anschluss noch Lust auf Kunst hat,
wird beim benachbarten Museum Ludwig fündig, das sich
mit der umfangreichsten Pop
Art Sammlung Europas sowie
international bedeutenden Fo-
tografien und der drittgrößten
Picasso-Sammlung der Kunst
des 20. und 21. Jahrhunderts
verschrieben hat.
Gut zu wissen
Adresse: Römisch-Germanisches Museum, Roncalliplatz 4, 50667 Köln.
Öffnungszeiten: Di.-So. 10
bis 17 Uhr.
Preise: Erwachsene 9 Euro
(ermäßigt 5 Euro), Schülerinnen und Schüler bis 18
Jahren frei.
Kontakt: Tel. 0221
22124436.
www.roemisch-germanisches-museum.de.
Tipp: Mit der MuseumsCard
für 18 Euro für eine Einzelperson oder der FamilyCard
für 30 Euro lassen sich alle
städtischen Museen in Köln
einmalig an zwei aufeinanderfolgenden Tagen günstig
besuchen.
Sie können den Anzeigenauftrag bis zum 7. August 2015
per E-Mail an [email protected]
(Stichwort: Einschulung 2015) senden.
Gerne beraten wir Sie auch telefonisch
unter 5 06 63 oder Sie kommen
persönlich bei uns in der
Gertenbachstraße 20 vorbei.
Lieber Moritz,
zur Einschulung
...
Hallo Jana,
viel Spaß in der
Schule wünschen
Hanna und
Peter
Lieber Henri,
zu Deiner heutigen Einschulung
wünschen wir Dir alles Gute.
Liebe Grüße Oma & Opa
Heute im Blick
6
Donnerstag, 6. August 2015
Inspirierende Erlebnisse im Sinneswald
Ein Ausflug nach Leichlingen lohnt sich nicht nur im Urlaub. Auf historischem Grund lässt sich hier Entspannung erfahren.
VON angela heise
Ein schöner Ausflugstipp ist
der Sinneswald im Murbachtal
in Leichlingen. Die Geschichte
des Kulturortes der historischen
„Spinnerei“ von Wicze Braun
und Wolfgang Brudes beginnt mit einer Wassermühle.
Zeichen für
Kultur und Kunst
1855 errichtete der Tuchfabrikant und Leichlinger Bürgermeister Pilgram eine Fabrik,
die er als Woll-Spinnerei ins
Leben rief. Man befindet sich
im Leichlinger Murbachtal auf
historischem Grund. Der Beginn war die Wassermühle aus
Bruchstein, deren Ursprung bis
ins 14. Jahrhundert zurück verfolgbar ist.
Verschiedene Nutzungen sind
bekannt: eine Harnischpoliererei, eine Schaalenschneiderei,
eine Drahtzieherei. 1855 erwarb der frühere Bürgermeister Pilgram, ein Leichlinger
Tuchfabrikant, die alte Mühle.
Viele Geschichten rund um die
Mühlenanlage mit 1.500 Quadratmeter großem Teich wissen die heutigen Betreiber des
„Sinneswald“ zu berichten. Seit
1993 steht das geschichtsträchtige Gelände im Zeichen für
Kunst und Kultur. Skulpturenausstellungen, Theatervorstellungen, Lesungen, Musik und
vieles mehr bieten die Betreiber
an und stellen alljährlich eine
Schwerpunktthematik.
Jedes
Jahr gibt es ein neues Thema,
um das sich alle Veranstaltungen ranken. Ein lohnenswerter Besuch mit spannender
Entspannung, nicht nur in den
Ferienmonaten.
Sinneswald
Spinnerei Braun + Brudes
Wietsche 1
42799 Leichlingen
Öffnungszeit : Anfang Mai – bis
Jahresende
Kontakt: Telefon 0 21 75/28 54
www.SinnesWald.net
Gut zu wissen
Die nächsten kulturellen
Termine:
9. August 9 bis 16 Uhr /
Übungen zur Achtsamkeit
mit Joachim Albrecht /
Anmeldung erforderlich
23. August, 11 Uhr /
Konzert zur „Achtsamkeit“
mit Tom Daun, Harfe +
Rafael Daun, Dudelsack +
Cister. Gast: David Leahy,
Jazz-Kontrabassist, aus
Neuseeland
Anmeldung erforderlich
13. September, 11 Uhr
Lied-Matinée zur ACHTSAMKEIT
Irmelin Sloman + Thomas
Palm
22. September, 19 Uhr
Sarah Zierul liest aus ihrem
neuen Buch „Billig-Billiger-Banane“, Anmeldung
erforderlich
Sinneseindrücke im Sinneswald
Foto: Angela Heise
Vorschläge des Heimatbundes
zur Neugestaltung des Rathausumfelds
Neues Pflaster, eine Grünanlage und mehr Platz am Bandwirkerbrunnen - viel kann getan werden, damit es rund ums Rathaus schöner wird.
Sanierung des Rathaus-Vorplatzes
Der Vorplatz des denkmalgeschützten Rathauses besteht aus einer
Mischung aus Asphalt, Gehwegplatten und Pflastersteinen. Diese
unansehnliche Platzgestaltung steht im deutlichen Gegensatz zu
dem mit großem Aufwand sanierten Rathausgebäude. Eine Neugestaltung des Rathausvorplatzes, die dem das Stadtbild von Lüttringhausen prägenden Rathausgebäude gerecht wird, wäre wünschenswert.
Neugestaltung der Flächen
hinter dem Rathaus
Wie historische Luftaufnahmen belegen, waren der Rathaushof
und die Flächen hinter dem Rathaus ursprünglich ein wesentlicher Bestandteil der das Rathaus umgebenden Parkanlage. Hiervon ist nichts übrig geblieben. Die Fläche hinter dem Rathaus hat
sich zu einem hässlichen Hinterhof entwickelt, der von einer massiven Betongarage beherrscht wird. Der Heimatbund schlägt daher
vor, die Flächen hinter dem Rathaus als Ausgleichsfläche für die im
Zusammenhang mit dem Neubau der Metzgerei Nolzen fortfallende Parkfläche zu einer neuen Grünfläche zu gestalten.
Erweiterung der Platzanlage am
Bandwirkerbrunnen
Im Jahre 1998 wurde über Spendenmittel der Stiftung der Stadtsparkasse Remscheid, der Bürgerschaft und des Heimatbundes der
Bandwirkerbrunnen mit der ihn umgebenden Platzgestaltung errichtet. Dieser kleine Platz hat sich zu einem beliebten Veranstaltungsort in Lüttringhausen entwickelt. Eine Erweiterung dieser
Platzfläche ist sowohl von den Anforderungen der Veranstaltungen
als auch städtebaulich zur Stärkung des zentralen Bereichs am Rathaus sinnvoll. Daher könnte die obere Gneisenaustraße zwischen
Kreuzbergstraße und Einmündung Richard-Pick-Straße zur Erweiterung der Platzfläche am Bandwirkerbrunnen umgestaltet und als
verkehrsberuhigte Zone ausgewiesen werden.
Einheitliches Pflaster sähe hier sicher schöner aus.
Eine Grünfläche würde den Hinterhof aufwerten.
Mehr Platz zum Feiern am Bandwirkerbrunnen.
✂
Foto: Moll
Foto: Moll
Ideenwettbewerb zur Umgestaltung der Rathausumgebung Lüttringhausen
Ich bevorzuge folgenden Vorschlag
(bitte nur einen Vorschlag ankreuzen):
Folgende Ideen hätte ich zur Neugestaltung des Rathausumfeldes:
...................................................................................................................................................... ......................................................................................................................................................  Sanierung des
...................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................... Rathaus-Vorplatzes
 Neugestaltung der Flächen
hinter dem Rathaus
 Erweiterung der Platzanlage
Foto: Moll
am Bandwirkerbrunnen
Unter allen Teilnehmern am Bürgerideenwettbewerb werden drei mal zwei Eintrittskarten für die
Vorstellung des Bonner Springmaus-Improvisationstheaters am 19. September im CVJM-Haus und drei
Bildbände „Die schönen Seiten von Lüttringhausen“
verlost.
Anschrift: ...................................................................................................................................
Die Teilnahme ist über das hier abgedruckte
Formular möglich, das in die Geschäftsstelle des
Lüttringhauser Anzeiger, Gertenbachstraße 20,
42899 Remscheid geschickt oder dort abgegeben
werden kann.
Alternativ ist auch eine Einsendung per E-Mail an
[email protected] möglich,
in der der jeweils favorisierte Vorschlag und eventuell auch eigene Ideen genannt werden sollen.
Bitte hier Name und Anschrift nicht vergessen.
Telefon: ......................................................................................................................................
Einsendeschluss ist der 21. August 2015
...................................................................................................................................................... ......................................................................................................................................................
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Nicht genug Platz? Sie können zusätzlich einen Bogen beifügen. Bitte mit Namen versehen.
Name: . .......................................................................................................................................
Sport im Blick
Donnerstag, 6. August 2015
7
Sport
Sport kompakt
Handball: Vorbereitung startet
FC Remscheid: Eintritt wird günstiger
Auch die Handballer stehen in den Startlöchern für die neue Saison. Die erste Herrenmannschaft des
Lüttringhauser Turnvereins (LTV) siegte beim Testspiel in Wuppertal.
vat verhindert war, übernahm
Spieler Stefan Radziwill die
Verantwortung.
ASV Wuppertal – LTV
Herren I 26:39 (17:18): Am
Sonntag bestritten die Herren
des Lüttringhauser TV ihr
drittes Spiel der diesjährigen
Saisonvorbereitung und waren zu Gast beim Kreisligisten ASV Wuppertal. Da
Trainer Michael Richter pri-
Solides Ergebnis
zum Schluss
Es war nicht das erste Aufeinandertreffen der beiden
Mannschaften. Bereits beim
Bergmann-Cup, welchen der
LTV für sich entscheiden
konnte, spielte man im Halbfinale gegeneinander.
In der Abwehr agierten die
Lüttringhauser beim neuerlichen Aufeinandertreffen viel
zu oft zu harmlos und fahrlässig. So wurden die Gastgeber
zu vielen einfachen Toren
eingeladen.
Mit der Angriffsleistung hingegen kann man durchaus zufrieden sein. Einziger Nega-
tivpunkt war das Wurfpech,
so musste sich der LTV mit
einer knappen 17:18 Führung
zur Halbzeit zufrieden geben.
Im zweiten Durchgang sah
die Sache anders aus. In der
Abwehr wurden nun Unstimmigkeiten beseitigt, ebenso
wie die fehlende faire Aggressivität. Dazu kam ein gut aufgelegter Olaf Müller im Tor,
an dem die Gegner unzählige
Male scheiterten.
In dieser Phase des Spiels
machten sich die während der
Saisonvorbereitung erzielten
Fortschritte – besonders im
konditionellen Bereich - bemerkbar. Am Ende stand ein
leistungsgerechtes 26:39 zu
Buche. Erfreulich auch, dass
jeder Feldspieler zum Einsatz und zum Torerfolg kam.
„Mit der Leistung der zweiten
Halbzeit kann man durchaus
zufrieden sein. Darauf sollte
man beim nächsten Testspiel
aufbauen“, sagte ein zufriedener Simon Kirchhoff, der
sich mit sechs Toren in die
Torschützenliste
eintragen
konnte.
Das Ergebnis aus der Begegnung gegen die dritte Mannschaft der HG Remscheid lag
zum Redaktionsschluss noch
nicht vor.
LTV: Rolf Schneider und
Olaf Müller (beide Tor), Leon
Hackländer (7), Lars Blicke
(7), Lukas Platte (6), Simon
Kirchhoff (6), Erik Budde
(3), Timo Bartel (3), Frederik
Werdelhoff (3), Stefan Radziwill (3), Hendrik Görke (1)
(red) Der FC Remscheid senkt für die neue Saison die Preise. Ab sofort kostet der Eintritt auf allen Plätzen 6 Euro. Mitglieder, Menschen
mit Behinderung, Jugendliche, Rentner, Studenten sowie Arbeitslose
zahlen 4 Euro. Für Frauen ist der Eintritt in der neuen Saison kostenlos. Dies wurde auf dem Staffeltag der Landesliga-Vereine in Jüchen
beschlossen. Am 8. August startet der Vorverkauf der Dauerkarten
zum Preis von 90 Euro (ermäßigt 60 Euro) in der Geschäftsstelle im
Röntgen-Stadion Lennep. Weitere Vorverkaufsstellen sind bei Möbel
Kotthaus, Lindenallee 4 und bei W & A Catering in Remscheid, Bismarckstraße. Für das „Heimspiel –Triple“ am 23. 26. und 30. August
bietet der FCR zudem eine Karte für alle Spiele zum Preis von 15
Euro (9 Euro ermäßigt), an. Die Geschäftsstelle ist Montag und Donnerstag von 10 bis 14 Uhr, Dienstag und Freitag von 15 bis 18 Uhr
geöffnet.
Nordic Walking bei der LTG
(red) Die Lenneper Turngemeinde (LTG) bietet neue Nordic Walking
Kurse an. Start für jeweils zehn Kurseinheiten ist am 24. August um
18.30 Uhr und am 27. August um 19 Uhr. Die Gebühr beträgt einmalig 75 Euro für Nicht-Mitglieder und 52,50 Uhr für Mitglieder. Die
Nordic-Walking-Stöcke werden von der LTG kostenlos gestellt. Mehr
Info unter www.ltg.de oder Telefon 46 05 90.
FCR reist als Favorit nach Oberhausen
ir bewege
W
Am kommenden Wochenende geht es endlich wieder los.
Zwar noch nicht um Meisterschaftspunkte, aber der Pokalwettbewerb ist gerade aus
finanzieller Sicht für den FC
Remscheid nicht zu unterschätzen. Ein Weiterkommen,
beim Bezirksligisten SV Adler
Osterfeld ist eigentlich Pflicht.
Doch wie heißt es so schön
sprichwörtlich: „Der Pokal hat
seine eigenen Gesetze.“
Außenseiter sind
nicht zu unterschätzen
So warnt Trainer Ingmar Putz
seine Schützlinge schon einmal vor dem Bezirksligisten,
denn Putz weiß, dass Außenseiter gerade auf der heimischen Sportanlage immer
einmal über sich hinauswach-
Sieg im Test
gegen Leverkusen
Im letzten Test vor dem Pokal-
spiel in Osterfeld gewann die
Elf von Trainer Ingmar Putz
gegen den Mittelrheinligisten
VFL Leverkusen mit 1:0 Toren.
Das Tor des Tages schoss Marius Suchanoff. Der Landesligist bot insgesamt eine sehr
ordentlich Partie. Erstmals
wieder dabei war Stürmer
Serkan Hacisalihoglu, dem jedoch kein Tor gelang. In sehr
guter Verfassung zeigte sich
auch Patrick Posavec, der auf
der linken Seite mächtig für
Dampf sorgte. Und auch die
Innenverteidigung mit Heiko
Emde und Benjamin Wünschmann ließ gegen die Leverkusener kaum etwas anbrennen.
So war Trainer Putz hoch zufrieden mit seiner Mannschaft.
Jetzt gilt es, die Spannung
hochzuhalten, um in Osterfeld
keine blaues Auge zu bekommen. Einen kleinen Wermutstropfen gab es dann doch: Ka-
t tr i
Alle Ausgaben auch online lesbar
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Remscheider Straße 241
42855 Remscheid
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90 Jahr
Jubiläumsabend mit den „Springmäusen“,
kühlen Getränken, Canapes und Fingerfood
FCR-Trainer Ingmar Putz
Foto: Archiv
pitän Paul Fudala (Knie) und
Neuzugang Vincenzo Graziano (Sprunggelenk) schieden
verletzt aus und werden wohl
im Pokalspiel ausfallen.
Fit für den Alltag, „Pluspunkt Gesundheit“
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WIR FREUEN UNS AUF SIE!
Programm des SGV-Abt. Remscheid für die Woche 07.08 - 13. August 2015
Samstag 08. August: Von der Schlossstadt zur Tuchmacherstadt:
Tr.: 9.45 Uhr, Hst. Bf. RS-Lennep, Anmeldung bis 7.8.
Info: Michael Stollwerk, Tel. 02191-5912937.
Sonntag 09. August: Durchs Felderbachtal nach Langenberg:
Tr.: S7 im Zug, 9.45 Uhr Hbf. Remscheid, 9.51 Uhr Bf. RS-Lennep, 9,55 Uhr Bf. RSLüttringhausen, Anmeldung bis 7.8. Info: Eberhard Fürbach, Tel. 02191-72591.
Montag 10. August: Montagsradeln
Tr. 14.30 Uhr, Bf. (P+R) RS-Lennep. Info: Edgar Schulz. Tel. 02191-64266.
Dienstag 11. August: Radlertreff
Tr.: 16.00 Uhr, Bf. (p+R) Bf. RS-Lennep. Info: Edith Klüting, Tel. 02191-81395.
Mittwoch 12. August: Von Bornefeld nach Baisiepen:
Tr.: 12.05 Uhr, Hst. Bf. (Busssteig B) RS-Lennep.
Info: Christine Müller, Tel. 02191-5928024.
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192 Heimatbund
Heimatbund lässt die Mäuse tanzen
www.goldenberger-tv.de
DER GTV BIETET U.A. FOLGENDE SPORTANGEBOTE:
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sen können. Adler Osterfeld
spielt aktuell in der Bezirksliga
Niederrhein Gruppe 6, unter
anderem mit dem Traditionsclub Sportfreunde Hamborn
07. Trainiert werden die Oberhausener von Trainer Udo
Hauner. In der abgelaufenen
Saison wurden die Osterfelder
Tabellensechster und Pokalsieger im Kreis Oberhausen/
Bottrop.
Mit einem 4:2-Sieg über Spvvg.
Sterkrade-Nord qualifizierten
sich die Oberhausener somit
für den Niederrheinpokal. Der
FC Remscheid qualifizierte
sich mit einem 3:0-Sieg über
den Dabringhauser TV für die
erste Runde. Das Spiel findet
um 15 Uhr im Waldstadion
Rotebusch statt.
Heimatbund
Lüttringhausen
e.V.
Lü
VON THORSTEN
GREULING
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Am Sonntag erste Runde Niederrheinpokal gegen Adler Osterfeld • Sieg im letzten Test
Regelmäßige Radwanderungen:
Jeden Montag 14.30 Uhr „Montagsradeln“, Treffpunkt: P (P+R) Bf. RS-Lennep.
Jeden Dienstag 16.00 Uhr „Radlertreff“, Treffpunkt: P (P+R) Bf. RS-Lennep.
Jeden Montag Herrenwanderung „Gemütlich und vergnüglich“ (ca. 2 Std.):
14.00 Uhr, Treffpunkt nach Absprache. Info: Manfred Dietrich, Tel. 02191 - 83691.
Offener Walkingtreff: Jeden Montag 17.00 Uhr, jeden Donnerstag 8.00 Uhr.
Tr.: P Wassermühle, Rader Str., RS-Lennep.
Info: Reinhard Wolff, Tel. 02191 - 963783.
Alle Termine, Infos im Internet unter www.sgv-remscheid.de
(red) Sein 90-jähriges Jubiläum begeht der Heimatbund
Lüttringhausen mit viel Humor. Am 19. September begrüßt der
traditionsreiche Bürgerverein um 19.30 Uhr das SpringmausImprovisationstheater aus Bonn im Saal des CVJM-Hauses,
Gertenbachstraße 38. Dabei macht es „Bääm“ und trifft die
Springmaus-Fans mit voller Wucht. In “BÄÄM! – Die Gameshow”
bringen die Impro-Comedians eine schwindelerregende
Achterbahnfahrt aus den besten und lustigsten Improvisationsspielen
auf die Bühne: Schnallen Sie sich an und ziehen Sie die
Schwimmweste am besten noch darüber, damit Sie vor Lachen nicht
gleich vom Stuhl fallen. Kenner der Springmaus dürfen sich unter
anderem auf den Gebärdendolmetscher der besonderen Art oder das
legendäre Springmaus-Musical freuen. Allen Springmaus-Neulingen
sei gesagt: Diesen Abend werden Sie niemals vergessen, zumal es
die Protagonisten auf der Bühne erfahrungsgemäß auch nicht an
Lokalkolorit fehlen lassen.
Tickets zum Preis von 20 Euro (Abendkasse 23 Euro)
einschließlich Getränken und kleinen Speisen gibt es in der
Geschäftsstelle des Lüttringhauser Anzeiger, Gertenbachstraße 20.
Montags, dienstags und freitags von 9 bis 12.30 Uhr geöffnet,
am Donnerstag von 8.30 bis 17 Uhr.
Mehr Info zum Programm gibt`s unter www.springmaus.com
Heute im Blick
8
Donnerstag, 6. August 2015
Von allen Seiten umgibst du mich
und hältst deine Hand über mir.
Psalm 139,5
%SĺISTĺBESTIMMTĺINĺ'OTTESĺ2ATĺ
DASSĺMANĺVOMĺ,IEBSTENĺ
WASĺMANĺHATĺMUSSĺSCHEIDENĺ
Anita Krafft
geb. Kranz
* 8. 7. 1927
† 31. 7. 2015
(ORSTĺ'ÓNTHER
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied
ĺĺĺĺĺĺĺĺĺĺĺĺbĺ
Matthias und Kirsten Wolandt
mit Sophie, Karoline und Franziska
Christine Krafft und Gerd Geisselbrecht
mit Rosa-Maria
Horst-Dieter und Rosemarie Kranz
und Familie
Brigitte Selbach
7IRĺSINDĺSEHRĺTRAURIGĺWEILĺWIRĺ!BSCHIEDĺNEHMENĺMÓSSENĺ
!BERĺESĺTRÍSTETĺUNSĺDASSĺFÓRĺ$ICHĺEINĺBESCHWERLICHERĺĺ
7EGĺZUĺ%NDEĺISTĺ
)Nĺ,IEBEĺUNDĺ$ANKBARKEITĺ
Traueranschrift: Familie Krafft, Hülsberger Straße 7, 42899 Remscheid
Die Trauerfeier und die Beisetzung
finden am Freitag, dem 7. August 2015 um 13.00 Uhr
auf dem evangelischen Friedhof Remscheid-Lüttringhausen statt
Anzeigenannahme unter Telefon
5 06 63 oder per E-Mail an
[email protected]
2OSEMARIEĺ'ÓNTHER
$IRKĺUNDĺ#LAUDIAĺ'ÓNTHERĺMITĺ,EONĺUNDĺ,ENA
6ERWANDTEĺUNDĺ&REUNDE
ĺ2EMSCHEIDĺ2EMSCHEIDERĺ3TRA¶EĺA
Nachruf
Wir trauern mit den Angehörigen
um unsere Mitglieder
Erika Eberhardi
und Anita Krafft
Wir werden den Verstorbenen jederzeit
ein ehrendes Andenken bewahren.
H E I M ATBUND LÜ T TRINGHAUSEN E.V.
Christus spricht: Ich lebe, und auch ihr sollt leben.
(Johannes 14,19)
Im Vertrauen auf Gottes lebendige Schöpferkraft
nehmen wir Abschied von
Anita Krafft
* 8.7.1927
 31.7.2015
Wir danken Gott, dass sie SEINER Kirche eine treue
Begleiterin war und ihr von 1989 - 1996 als Presbyterin
und darüber hinaus als sachkundiges Gemeindeglied
in Ausschüssen mit ihren Gaben diente.
Im Namen der Kirchengemeinde Lüttringhausen
Kristiane Voll, Pfarrerin
Und sonst ...
EDV-Umstellung beim Fachdienst Steuern und Finanzbuchhaltung
(red) Weil wegen notwendiger EDV-Umstellungsarbeiten viele Daten
nicht online verfügbar sind, ist der städtische Fachdienst Steuern und
Finanzbuchhaltung vom 12. bis einschließlich 17. August nur beschränkt
auskunftsfähig. Dies gilt für alle Anfragen – egal, ob sie die Dienstelle
erreichen oder im Bergischen ServiceCenter eingehen, teilt die Pressestelle der Stadtverwaltung mit. Ab dem 18. August können Anfragen
zu sämtlichen Zahlungsvorgängen wie Ein- und Auszahlungen, Kontoständen oder offenen Forderungen wieder vollumfänglich beantwortet
werden. Für den zeitlich beschränkten Bürgerservice wird um Verständnis gebeten.
Tag der Ein- und Ausblicke beim Bundestag
(red) Jürgen Hardt, CDU-Bundestagsabgeordneter für Remscheid, Solingen und Wuppertal II, weist auf den Tag der offenen Tür im Deutschen
Bundestag hin. Am 6. September kann man sich über die Arbeitsweise des Parlaments sowie den Arbeits­alltag der Abgeordneten und der
Bundestagsverwaltung informieren. Daneben locken Architektur und
Kunst des Reichstagsgebäudes, des Paul-Löbe-Hauses und des MarieElisabeth-Lüders-Hauses zu einem Besuch. Die Gäste können in Räume
schauen, die für die Öffentlichkeit sonst nicht zugänglich sind. Die Ausschüsse des Deutschen Bundestages präsentieren sich und ihre Arbeit
im Paul-Löbe-Haus. Führungen durch das Bibliotheksmagazin und das
Parlaments- und Pressearchiv, ein unterhaltsames Bühnenprogramm,
Musikcafés und Kinderaktionen runden das Programm ab. Öffnungszeiten: 9 bis 19 Uhr (letzter Einlass 18 Uhr), der Eintritt ist kostenlos.
www.bundestag.de
Werden Kartonagen, Altpapier, Altkleider, Metall, Elektrogeräte, Bio-,
Grünabfälle und andere Wertstoffe getrennt vom Restmüll entsorgt,
dann helfen die dadurch erzielten Einnahmen den Technischen Betrieben Remscheid (TBR) die Abfallgebühren stabil zu halten. Außerdem
verringert sich das Restmüllvolumen.
Das nützt den Gebührenzahlern und obendrein dient es auch noch dem
Umweltschutz. Daher möchten die TBR bei den Remscheidern das Bewusstsein für Mülltrennung schärfen. Altpapier etwa wird bei der Herstellung von Papier eingesetzt und ist ein weltweit begehrter Rohstoff.
Altkleider können über verschiedene Wege einer Weiterverwendung
zugeführt werden und sind somit ebenfalls ein lukratives Wirtschaftsgut.
Weitere Informationen zur Abfallwirtschaft gibt es im Internet unter
www.tbr-info.de.
15 Mitarbeitende der Alten- und Pflegeheime Haus Clarenbach in Lüttringhausen und Schwelmer Tor in
Lennep nahmen an einer Schulung der Ökumenischen Hospizgruppe Remscheid teil.
Am Ende der Schulung gab
es ein Zertifikat. Foto: privat
(red) Die Mehrzahl der Menschen wünscht sich nach Möglichkeit in der eigenen Häuslichkeit zu sterben. Viele Menschen
werden jedoch bis zum Lebens-
Orientiert am Gedanken
Leben bis zuletzt
Mitarbeiter in Pflegeeinrichtungen werden täglich mit diesem existentiellen Thema konfrontiert. Dieser Situation haben
sich jetzt 15 Mitarbeiterinnen aus
der Pflege, der sozialen Betreu-
Katholischer
Friedhof: Neue
Gebührenordnung
Technische Betriebe Remscheid motivieren zur Mülltrennung
Lebensqualität vor Lebensquantität
ende in Pflegeeinrichtungen versorgt und betreut. In deutschen
Pflegeheimen versterben 30 Prozent der Bewohner innerhalb
der ersten drei Monate nach der
Aufnahme. Jedes Sterben ist einzigartig: plötzlich und unerwartet, lange ersehnt, mit oder ohne
Beschwerden, sanft und still.
$IEĺ5RNENBEISETZUNGĺüNDETĺĺ
AMĺ-ITTWOCHĺDEMĺĺ!UGUSTĺĺUMĺĺ5HRĺĺ
VONĺDERĺ+APELLEĺDESĺ%VANGELISCHENĺ&RIEDHOFESĺĺ
2EMSCHEID,ÓTTRINGHAUSENĺAUSĺSTATTĺ
ung und dem Hauswirtschafts/Servicebereich der Pflegeeinrichtungen „Haus Clarenbach“ in
Lüttringhausen und „Schwelmer
Tor“ in Lennep gestellt. In einem
Seminar – geleitet von Gabi Redepenning und Marlene Brockhaus, beide Koordinatorinnen
der Ökumenischen Hospizgruppe Remscheid e.V. - wurden die
Bedürfnisse schwerstkranker und
sterbender Menschen besonders
in den Blick genommen und eine
„hospizlich-palliative“ Haltung
vermittelt, die sich an dem Gedanken „Leben bis zuletzt“ orientiert. Ziel der palliativen Versorgung ist, durch Vorbeugung und
Linderung von Beschwerden und
das damit verbundene psychische,
soziale, seelische und spirituelle
Leid zu minimieren. Es gilt dabei
der Grundsatz „Lebensqualität
vor Lebensquantität“, orientiert
an den Wünschen und Bedürfnissen der BewohnerInnen und
deren Anghörigen. Das bedeutet: Nicht alles, was medizinisch
und pflegerisch möglich ist, um
das Leben zu verlängern, aber
alles zu tun, was möglich ist, um
die Lebenqualität - aus der Sicht
des Betroffenen – zu erhalten.
Zum Abschluss bekamen alle 15
Teilnehmerinnen ein TeilnahmeZertifikat überreicht.
Ansprechpartner
Bestattungsfragen:
Pfarrbüro Richard Pick Str. 7,
42899 Remscheid
Telefon 5 06 60
E-Mail: pfarrbuero@
st-bonaventura.de
Friedhofsgärtner:
Blumen Karl Lendermann e.K.,
Inh. Helge Lendermann
Albrecht-Thaer-Str. 29,
42897 Remscheid
Telefon: 6 26 35