Nr. 40/P.P.A 9200 Gossau Freitag, 2. Oktober 2015 wir sind ganz aug’ und ohr für sie. <wm>10CAsNsjY0MDA2jjc0NzMwtwQANVxgqA8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MDA21jU0NzMwtwQAN52X0w8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsja1NLU0jjc3sjQxtwAAZPz4lQ8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsja1NLU01jU3tDA0MwMAfv576Q8AAAA=</wm> <wm>10CB2LoQ6AMAwF_2h5XddtpZLgFkgIvhJFQKD4egbikjtxrZkE_IzTvE2rEcDsVDKKGkkNlGvupjUkyZoMihRBMoAhiYTUvuxf9Cq8wPfz8XAf1wvwm2OSXQAAAA==</wm> <wm>10CFXKIQ6AQAxE0RN105m27EIlwREEwa8haO6vIDjET75465pR9GtetmPZE6pmgjpoHRPRSvXE2IozUh2ViphAdzQnf1zM-I7217gAwugwCRVapw_lPq8H6Q1LvnEAAAA=</wm> <wm>10CB3HIQ6AMAwF0BstbVm7firJ3IIgKMwkioBAcXoC4onXWmii31TntS6hUAy9CHLxYPXE5oZgeMpqyEEQCLGO5BliVOIbE0n3gq32_Xx6uo_rBW3BpcpcAAAA</wm> <wm>10CFXKKw6EQBAFwBP15PV3pmm5wREEwY8haO6vNotbUa62rbzh9Vn3cz3K01Op8-CIYh-tW3GOZuKFgArYF6QZm1n-dVKVHsD8HUIQdCLJhFxmsrTnur-32lyJcQAAAA==</wm> Gossau www.goz.ch Brillen · St.Gallerstr. 108 · T 071 385 63 60 Hörwelt · St.Gallerstr. 110 · T 071 385 41 21 SONNTAGSBRUNCH IM WALTER ZOO! Für prickelnde Momente Das Team vom Sanitär Gemperle hat mit meiner neuen WellnessOase meine Vorstellungen fliessend umgesetzt. <wm>10CAsNsja1NLU0jjc3MjU3MAUA_xeY7A8AAAA=</wm> <wm>10CB3Hqw6AMBAEwD9q9h5LKScJroGE4CtRBASKrycgRkytwYTfOM3btAYLi7WszGA4-qQinYeIJYeVHChwhXCAgU41ja8CaOtpS277-bR0H9cL509IZ10AAAA=</wm> Konflikt beruhte auf Missverständnis Gossau. In einem offenen Brief an den Gossauer Stadtrat kritisierte die Handels- und Industrievereinigung Gossau (HIG) kürzlich den Umgang der Stadt mit Industrieland. Beson ders die Absicht des Stadtrates, im Gebiet Mooswies eine gemischte Nut zung mit Schwergewicht Wohnen anzustreben, stiess der HIG sauer auf. Der Stadrat hatte zuvor in einem Bericht an das Stadtparlament dem Anliegen, die Tennisplätze im Gebiet Mooswies auszubauen, eine Abfuhr erteilt und auf das Umstruk turierungs- und Entwicklungspoten tial des Gebiets verwiesen. Statt Woh nungen wünscht die HIG aber ein klares Bekenntnis zur Wirtschaft und der Industrie. In einem Brief des Stadtrates an die HIG, der als Folge einer Aussprache zustande kam, erklärt der Stadtrat nun, dass der Konflikt auf einem Missvertändnis beruhe. Der Stadtrat räumt ein, seine Information nicht optimal formuliert zu haben. Die Überlegungen zu einer langfristigen Entwicklung im Gebiet Mooswies stellten keine Entscheide dar und müssten im Rahmen des neuen Stadt entwicklungskonzeptes überprüft werden. Es sei sichergestellt, dass das Gewerbe und die Industrie in die Überarbeitung des Konzeptes mit ein bezogen werden. Mit den Planungsin strumenten Richtplan und Zonen plan sowie mit transparenten Verfah ren sei die Planungs- und Rechtssi cherheit der Unternehmen im Gebiet Mooswies und in ganz Gossau gege ben. Die heutigen Standorte der Industrie- und Gewerbebetriebe würden in keiner Weise in Frage gestellt. Roland Egli, Präsident der HIG, zeigt sich grundsätzlich zufrieden mit den Antworten des Stadtrates. «Unser spezielles Augenmerk werden wir nun darauf legen, dass alle Industrieflä chen, welche in Wohnzonen umge wandelt werden, auch wieder auf an deren Gebieten der Stadt durch In dustrieflächen ersetzt werden.» MAS ANZEIGEN <wm>10CAsNsja1NLU01jU3Mjc2tgQAQqn0GA8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsja1NLU0jjc3Mjc2tgQAQGgDYw8AAAA=</wm> <wm>10CFXKKw6AQAxF0RV18tpOp5RKgiMIgh9D0Oxf8XGIc9VdlrSCzzSv-7ylhYWSi6tGcuMiNbnWIiqJgAvYRoTxw_y3k6p4A_r7EILg_amBOHoMrVzHeQOXL9NecQAAAA==</wm> <wm>10CB3HuwqAMAxG4TcqSdq_acymdBMRce_oJDo4-fRehgPfGUdHoL-hTmtdHAaLTUVjNGeUwLnkV4mDIll2MlIhRkcGpKwm_i0TSSvoZ2nbcbdw7ecDzVcfgl0AAAA=</wm> Bischofszellerstrasse 72a 9201 Gossau SG Telefon 071 385 17 77 Fax 071 385 21 60 www.sanitaergemperle.ch <wm>10CAsNsjY0MDA21jU0NzOzNAUAIIAvQA8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MDA2jjc0NzOzNAUAIkHYOw8AAAA=</wm> <wm>10CFXKqw6DQBRF0S-6k3Puk-lIgiMIgh_TVPf_VUkdYpudte8jGv6t23Ft5yBgJqzMHsOxNC79ntWKNeAMBePFCFV6x8OLmVYC8zYuVIFNhriK5kzz9n1_fjif6dByAAAA</wm> <wm>10CB3LKRKAMBAF0Rul_mxZGEnFpRCAj0RRIFCcnkW0eKJbcwv4G-u01tkJEOmUYizmihyYKKoTSVBISY4iYJANyAxTyeof3497WirGvh13D9d-PsqUekldAAAA</wm> Stadtentwicklung: vielerorts ein Thema Gossau. Bis zum Sommer 2016 will die Stadt Gossau ihr Stadtentwicklungskonzept überarbeiten. Am 24. Oktober erhält die Bevölkerung die Möglichkeit, in einem öffentlichen Forum ihre Meinung einzubringen. Auch andere Ostschweizer Städte beschäftigen sich zurzeit stark mit Konzepten zur Stadtentwicklung. Städte unterliegen einem steten Wan del. Zur Planung und Steuerung der räumlichen Entwicklung sind Kon zepte vonnöten. Diese müssen lau fend den Entwicklungen angepasst werden. In Gossau wird zurzeit das Stadtentwicklungskonzept überar beitet das die Basis für einen künfti gen Richtplan darstellt. Im Septem ber 2014 nahm eine Spurgruppe, gebildet aus Vertretern der Parteien und dem Gewerbe, die Bearbeitung des Konzeptes auf. Im Februar 2015 standen die Themenfelder des Goss auer Stadtentwicklungskonzeptes fest. Das neue Konzept wird strategi sche Aussagen zu den drei Bereichen Landschaft, Siedlung und Verkehr machen. Im Sommer 2016 soll dann das Stadtentwicklungskonzept dem Parlament zur Beratung übergeben werden. Drei Leitideen Auch die Stadt Rorschach beschäf tigt sich zurzeit mit einem neuen Stadtentwicklungskonzept. In den letzten Jahren hatte die Stadt die Rahmenbedingungen für ein Kon zept bestimmt, Handlungsfelder de finiert und Grundzüge einer räumli chen Entwicklung erarbeitet. Zurzeit wird die Strategie für die Stadtent wicklung angepasst und geht dann in BILD: BILDARCHIV GOZ Im Sommer 2016 soll das Gossauer Stadtentwicklungskonzept fertig sein. die Detailplanung. Das Konzept steht unter dem Motto «Seestadt Rorschach». Ähnlich wie in Gossau wurden drei Leitideen definiert: die Ausrichtung auf den See, das Weiter denken der gewachsenen Strukturen und das Erkennen der Potenziale in einzelnen Stadtgebieten. Zehn Kern elemente zeigen detaillierte Bereiche auf. Wie es bei der Stadt Rorschach heisst, seien diese allerdings eine Dis kussionsgrundlage und noch kein fertiger Plan. Richtplan steuert Entwicklung In St. Gallen wird die räumliche Ent wicklung der Stadt bereits mit einem Richtplan gesteuert. Dieser wurde 2012 vom Stadtparlament verab schiedet und wird nun laufend um gesetzt. Basis für den Richtplan bil det das Strategiepapier «Grundzüge der räumlichen Entwicklung». Die ses sei jedoch kein eigentliches Stadt entwicklungskonzept und teilweise bis zu zehn Jahre alt. Im Strategiepa pier sind die Leitideen und Rahmen bedingungen für den Richtplan er fasst. Aus bestehenden, Grundlagen wurden zehn Strategieaussagen erar beitet. Diese befassen sich mit The men wie der Quantitativen Sied lungsentwicklung, dem Verkehr, Freiräumen oder der Landschaft und Natur. Im St. Galler Richtplan wer den dann schliesslich die drei Berei che Siedlung, Landschaft und Ver kehr dargestellt und behandelt. MAS Mitreden bei der Stadtentwicklung Am Samstag, 24. Oktober, findet im Fürstenlandsaal das Forum Stadtentwicklung statt. An diesem Anlass erhält die Gossauer Bevölkerung die Möglichkeit, im Dialog mit dem Stadtrat, Erwartungen und Wünsche an das neue Stadtentwicklungskonzept zu äussern. Das Forum dauert von 8.30 bis 14 Uhr. Interessierte werden gebeten, sich mit den per Post zugestellten Anmeldekarten bis am 11. Oktober anzumelden. PD Herisauer Jahrmarkt Gossau SG Zu vermieten im Zentrum von Gossau, Tellstrasse 1A 6 ½ Zimmer Wohnung Verkehrsanordnung Altbauwohnung 2. Stock 6 ½ kleinere Zimmer neuer renoviert, Bad mit Dusche und WC Grosse Terrasse Miete 1600.– + NK 300.– 2 Aussenabstellplätze hintereinander 100.– Das Polizeikommando verfügt in Anwendung von Art. 3 SVG (SR 741.01), Art. 107 SSV (SR 741.21) sowie Art. 19 Abs. 1 EV zum SVG (sGS 711.1) folgende Verkehrsanordnung: <wm>10CAsNsja1NLU0jjc3sjQzMAAA_zbm1w8AAAA=</wm> <wm>10CB3HMQqAMAwF0BuVn5SkiRmluBQFce_oJDo4eXrR4Q2vtZCE31jnra4hLp57YVcgSCyRmnowNFlRLwHPYJAMMIZAKL4RwN3KtEx9P5-e7uN6AU2y1aFcAAAA</wm> Jahrmarkt auf dem Ebnet: Freitag: 14.00 bis 22.30 Uhr Samstag: 13.00 bis 22.30 Uhr Sonntag: 12.00 bis 22.30 Uhr Montag: 13.00 bis 21.00 Uhr <wm>10CAsNsja1NLU0jjc3MjY2MgAA8namjA8AAAA=</wm> <wm>10CB3Jqw6AMAxA0T9q-lhZRyWZWLIgCL4SRUCg-Hoe4oqT27sr4N9U57UurkWLRGYRRk-FIClncTYDk4Lq-D5G0pEoKaZBzT8SIodRbS224w649vMBCjDBHl0AAAA=</wm> <wm>10CFWKKw6AMBAFT7TN218_rCQ4giD4GoLm_oqCQ8yIyaxreMLHvGzHsoc3b0pFVAVhlVNtIVWTZQ-MLGCfmI1RrOpvp6GSgf4-hEKinZkMJN5NON3n9QCGoeEtcQAAAA==</wm> Warenmarkt an der Bahnhofstrasse: Sonntag: 11.00 bis 18.30 Uhr Montag: 10.00 bis 18.30 Uhr Niederbürerstrasse, einmündende Strasse: Mühlebachstrasse Aufheben des Vortritts angezeigt durch Signal 3.02 «Kein Vortritt». <wm>10CAsNsja1NLU0jjc3srA0twAAUgicJQ8AAAA=</wm> Kontakt unter Tel 079 466 92 00 (Abends von 18.00–20.00 Uhr) <wm>10CB3HIQ6AMAwF0Bstbbe_tVSSuQUBJMhJFAGB4vQExBOvNUeg31intc4Og8VeRK2oMzRw1mwewQFkuTiZiBBjYERNlCL5VyaSrnnB1vfz6eE-rhc9D1_8XQAAAA==</wm> Gegen diese Verfügung kann gemäss Art. 43bis und Art. 47 des Gesetzes über die Verwaltungsrechtspflege (sGS 951.1; abgekürzt VRP) innert 14 Tagen Rekurs an das Sicherheits- und Justizdepartement, Oberer Graben 32, 9001 St. Gallen, erhoben werden. Zur Erhebung des Rekurses ist berechtigt, wer an der Änderung oder Aufhebung der Verfügung ein eigenes schutzwürdiges Interesse dartut (Art. 45 VRP). A n d w il er in den N ation alr at <wm>10CAsNsja1NLU01jU3sjCwMAYAmDfwQQ8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsja1NLU0jjc3sjCwMAYAmvYHOg8AAAA=</wm> <wm>10CFXKrQ4CQQxF4Sfq5N7-7LRUknUbBFk_hqB5f0UWhzjJEd9xdAz8uu-Pc392VJTJ1ERaM3JMbzrHNG0UXcG40a814o-Lmc4NWJcRlNAXXZCiuapifF7vLw96nqdxAAAA</wm> <wm>10CB3Iqw6AMAxG4Tda-ndr6agiZG5BEARuEkVAoHh6LuKI79TqEuhvLNNSZpcsObaOjSw6xALUNDsSAiBJnTISE6R_FyOq-CcQcTPFOrTtuFu49vMB8q3sC1wAAAA=</wm> Joel Drittenbass Martin Wicki Präsident glp Andwil <wm>10CAsNsja1NLU0jjc3MDa2MAQAjv2Oew8AAAA=</wm> glp Kantonsrat Liste 17-03 <wm>10CB3HKw6AMBAFwBtt3v5oy0pS10BC8JUoAgLF6QmIEdNaOOE31Xmra3jxoj1BNXOIMTkPapFAEMsSKDAB-wiFmzgkvjIgPbsu0vfz6XQf1wv6s1rEXAAAAA==</wm> Liste 16-04 andwil.grunliberale.ch Nahe liegend – seit 1962 Reh aus dem Jagdrevier Gossau, Hirsch & Wildschwein erlegt von meinen Jagdkameraden Gossau SG An der Oberdorfstrasse 10 vermieten wir nach Vereinbarung gemütliche Gossau SG (Bischofszellerstr. 72a) Zu vermieten per 1. Okt. oder nach Vereinbarung an sonniger, ruhiger Lage <wm>10CAsNsja1NLU0jjc3sjQ2MwIAvjJ5aQ8AAAA=</wm> <wm>10CB3HKQ6AMBBA0Rs1s7YdRhKCaRCEYEeiCAgUp2cRP3m_NdcEf_0wLcPsamochYwzOQkmxczyypIAS3YwBgLUDiohiljxbxGAohZdx9iOO9K1nw8NyKOLXQAAAA==</wm> 5 1/2-Zimmer-Maisonettewohnungen mit grosszügigem Balkon 4 ½-Zimmer-Dachwohnung Wildspezialitäten mit Liebe und Leidenschaft gejagt und zubereitet. Wohnen/Essen Parkett – Schlafzimmer Laminat – überall weiss lasierte Täferdecken, Cheminee, grosses Bad mit WM – Sep. Dusche/WC, Terrasse gedeckt 15 m2, sep. Estrich. Mietzins Fr. 1680.-, HK/NK Fr. 300.-, Einzelgarage vorhanden. Anmeldung für Besichtigung an: ME Städeli, PF 910, 9201 Gossau oder 071 385 64 51 (R. Zingg) <wm>10CAsNsjY0MDQy1zU0NTOxNAUAqXaYRQ8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MDQyjzc0NTOxNAUAq7dvPg8AAAA=</wm> <wm>10CFXKqw6DQBAF0C-azb3z2O0wkuAIguDXNNX9f9UUhzju7HtFw23djms7i6AOYXTPKMarDS92be5RSLqCsdDCqZl4dDHT0YH5P4IU-qRJmDBnT7Tv-_MDgynV5nEAAAA=</wm> <wm>10CB3HOwqAQAxF0R2FvHESJ6YUu0FQtE5pJVpYuXo_xT1wa3Uh_uuHcRlmByO1AdFs4pBC0KLmUJAWscbZkBNDOuRXg_h3YE5RFOsU23EHXfv5APCCu6VcAAAA</wm> <wm>10CAsNsja1NLU01jU3sjSzNAAAtEzTfQ8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsja1NLU0jjc3sjSzNAAAto0kBg8AAAA=</wm> Öffentlicher Vortrag 365 Tage sind wir für Sie da, täglich ab 8.00 Uhr. Fam. Dänzer mit Mitarbeitern Telefon 071 385 11 46 www.quellenhof-gossau.ch 2./3. OG, diverse Einbauschränke und Estrichabteile, kinderfreundliche Lage. Mietzins: ab Fr. 1'750.00 exkl. HK/NK, Garagenplätze vorhanden. Weitere Auskünfte: <wm>10CB3DPQoCQQwG0BNlSCb58mNK2W6xEC8gO07t_SvBB-88G4P_78fjdTwbhVKKWV7cghxhLWqDs7lmTRbchKGiiWi7tq_AImwvsiim97qMtom5pfNHc3zX_gFDG_ccaAAAAA==</wm> <wm>10CB3HIQ6AMAwF0Bs1v-u6rVQSQkIWBMGgJlEEBIrTExBPvFpdCb9-mNdhcTU1aTlYMjhrIU4lmbMIxcjKDgsWwNoxVAUZ5l8ZCK3kadzafj6N7uN6Ab-LN_FdAAAA</wm> Mittwoch, 21. Oktober 2015 Psychiatrisches Zentrum AR, Herisau Krombachsaal ZTH AG Immobilien-Treuhand Neue Jonastr. 115, 8640 Rapperswil-Jona Tel. 055 220 40 50, [email protected], www.zth.ch Behandlung von Depressionen: viel mehr als nur Medikamente <wm>10CAsNsja1NLU0jjc3NDIwMAAAnLfKQw8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsja1NLU01jU3NDIwMAAAnnY9OA8AAAA=</wm> <wm>10CFXKIQ4DMQwEwBc5WtvZJK7hKSwqqMpDquL-H52u7MCwWStZ8HfM53u-ksFw6WoA0qqXPtKGl9qYqEqD8qFk6NDgrYu79Qbs6wiqIDZC0IRjQ1F-n-8JSnTV8nEAAAA=</wm> <wm>10CB3HIQ6AMBAEwB81e9fbQjlJKkgaBOArUQQEitcTECOmVmfAbyzzVhZnZo6tEwXgahIoKZprj5CiqsOECuEgSYykZf8qgLZuLZzafj4t3Mf1Ah-oceVcAAAA</wm> Dr. med. Jan Reuter, Leitender Arzt Psychiatrisches Zentrum AR genügend u Bischofszellerstrasse 107 Stauden und Gehölze Blumenzwiebeln Sämereien Buxus 10% Gartenbedarf Pflanzenschutz fachmännische Beratung Telefon 071 383 33 73 Herbstöffnungszeiten: Mo–Fr 8.30–12.00 + 13.30–18.30 Samstag durchgehend bis 16.00 <wm>10CAsNsja1NLU0jjc3sjQ1NwYA20_oAw8AAAA=</wm> <wm>10CB3HIQ6AMAwF0Bs1_d3KWioJYBYEwU-iCAgUpycgnni1hhL_hnHZxjXU1VMr4lpSSAYpupQDlkkMWYNdXBjasyGpGxBfwSzNysxT28-n0X1cL86QZBZdAAAA</wm> Gärtner-Hit Beginn um 19:30 Uhr Dauer ca. 45 Minuten (inkl. Diskussion). Im Anschluss wird ein Steh-Apéro offeriert. Es ist keine Anmeldung notwendig. Die Platzzahl ist begrenzt. Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. www.spitalverbund.ch Hornveilchen, 10er-Set nur Fr. 7.70 statt Fr. 11.– grosses Herbstsortiment Wir bedienen Sie auch gerne in unserer Produktionsgärtnerei in Thundorf TG Freie Besichtigung während den Öffnungszeiten. Impressum Gossauer Wochenzeitung Erscheint wöchentlich, jeweils am Freitag Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Gossau, der Katholischen Kirchgemeinde Gossau, der Evangelischen Kirchgemeinde Gossau-Andwil und der Schulgemeinde Andwil-Arnegg Verlag St.Galler Tagblatt AG Fürstenlandstrasse 122 9001 St.Gallen, T 071 27 27 332 <wm>10CB3Kqw6AMAxG4Tda_nXt1lJJcMvEgp9EERAonp6LOOJLTq0uAX_z0talu5hYGoVMs3giDprZCTloyVYclkCIMkXwewrDP0aAhpbWaWzHPcK1nw-D0kyGWwAAAA==</wm> <wm>10CFXKIQ4DMQwEwBc5Wttxkq3hKSwqqMpDquL-H52u7MCwWSuj4O-Yz_d8ZTDo0o2jRbpF4ahpaIXGBB0GjYeidmV1v31xt96AfR0BxbEVUptg7EEtv8_3BDYJrU1yAAAA</wm> www.3halden.ch Beratung und Verkauf: Immocity AG, CH-9200 Gossau Telefon +41 71 388 00 12 www.immocity.ch Kaufe alle Autos + Busse <wm>10CAsNsjY0MDA2jje0MLI0NAUAkYxv9Q8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MDA21jW0MLI0NAUAk02Yjg8AAAA=</wm> km + Zustand egal, Barzahlung, guter Preis. Tel. 079 721 40 71 <wm>10CB3DMQ7DMAgF0BNhfSDYpIxVtqhDlQskBM-5_1SpT3r7Htbw_94-x_YNBlSJXVa2GL2ZWthoLBJYwQK2F9wW0cESWSfSHdQthRbOSZ530lUzqwqm6O255w-ph-YIaAAAAA==</wm> <wm>10CB3LqQ6AMBBF0T9q3myZlpGkroGE4CtRBASKr2cRVxxxWwtL-BvrtNYlCBDplLmQhWvKTNAwS67sGihQBtkAgam5UHx8L-7ZZC59O-6erv18ABasqYFbAAAA</wm> Redaktionsadresse St. Galler Tagblatt AG GOZ, Gossauer Wochenzeitung Fürstenlandstrasse 122 9001 St. Gallen T 071 27 27 922, F 071 27 27 920 [email protected] Freie Mitarbeiter Martin Brunner (MAB) Franz Schildknecht (FS) Auflage 10 925 Exemplare, WEMF-beglaubigt 2014 Anzeigen-Kombis Fürstenland-Kombi, Auflage: 56 100 Exemplare Redaktion Marc Sieger (MAS) Verlagsleitung Christine Bolt Redaktioneller Mitarbeiter Herbert Bosshart (BOS) Redaktionsleitung Martin Wiesmann (WIE) Redaktions-/Anzeigenschluss Dienstag, 12 Uhr <wm>10CAsNsja1NLU0jjc3srQwMwUA_EhI-w8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsja1NLU01jU3srQwMwUA_om_gA8AAAA=</wm> Exklusive Terrassenhauswohnungen mit 190 – 206 m2 Wohnfläche an bevorzugter Lage zu verkaufen. Leserservice T 071 272 72 72 [email protected] Inserate NZZ Media Solutions AG Fürstenlandstrasse 122 Postfach 9001 St. Gallen Telefon 071 272 77 77 Fax 071 272 73 17 E-Mail [email protected] Druck St.Galler Tagblatt AG Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird jede Verantwortung und Haftung abgelehnt. Die Redaktion behält sich vor, Texte zu kürzen. Der Abdruck von Texten und Bildern oder die Einspeisung in Online-Dienste ist ohne ausdrückliche Genehmigung des Verlags untersagt. Interview. Vor 100 Jahren Brot wird billiger Region. In St. Gallen und Umge bung und in Gossau ist der Brot preis reduziert worden. In St. Gallen wurde er um zwei Rappen pro Kilo herabgesetzt, in Gossau kostet der Fünfpfünder vier, der Dreipfünder drei und der Zweipfünder zwei Rap pen weniger. Bekanntlich hat der Bundesweizen um einige Franken abgeschlagen und die Ernteaussich ten sind gut. Der voraussichtliche Mehrertrag der Getreideernte ge genüber der Durchschnittsquantität der letzten fünf Jahre beträgt 165 Millionen Doppelzentner Roggen, 23 Millionen Doppelzentner Gers te, 75 Millionen Doppelzentner Ha fer und 31 Millionen Doppelzentner FS Mais. Vor 50 Jahren Erfolgreiche Gossauer Gossau. Beim Wettkampf um die Verbandsmeisterschaft des Ost schweizerischen Armbrustschützen verbandes kam es zu einer grossen Überraschung: Bruno Eigenmann, Bot-Künzle-Strasse, musste den all gemein als sicher geglaubten Meis tertitel seinem gleichaltrigen Kame raden Josef Gehrig, Niederdorf, überlassen, der bei einem Maximum von 420 Punkten deren 407 buchen konnte. Der Armbrustschützenver ein Gossau freut sich ausserordent lich, dass der Ostschweizer Ver bandsmeister 1965 wieder aus seinen Reihen kommt. Schliesslich schwang im Gruppenwettkampf die Gossauer Juniorengruppe nicht nur im Tages klassement, sondern auch in der ost schweizerischen Gruppenmeister schaft obenaus. Sieger und damit Gewinner des Wanderpreises um den Jakob-Keller-Cup wurde zur all gemeinen Überraschung der 1948 geborene Willi Schweizer, Bedastras se, mit 98 Punkten. FS Gratulationen Dorfladen wird Spar Andwil. Der Dorfladen Andwil ist Geschichte. Doch er lebt weiter, denn mit dem Umbau zu einer Spar-Filiale beginnt einfach ein neues Kapitel. Marktleiter bleibt Reto Egger. Die Neueröffnung findet vom 8. bis 10. Oktober statt. Reto Egger, der Dorfladen in Andwil ist im Moment geschlossen. Warum? Zurzeit laufen im Dorfladen inten sive Umbauarbeiten. Er wird bis am 7. Oktober zu einer Filiale des Spar umgestaltet. Der Detaillist mietet sich in unserer bestehenden Ge schäftsliegenschaft ein. Das betrifft die Ladenfläche, den Lagerraum und den Getränkehandel. Wie kam es dazu? Der Dorfladen Andwil war seit dem Ausbau vor neun Jahren zum gröss ten freien Detaillisten der Schweiz geworden. Das war und ist zwar eine erfreuliche Tatsache. Auf der ande ren Seite stehen auch wir mitten im Preiskampf. Mit dem Einkaufstou rismus, den fallenden Preisen und den Discountern wurde es immer schwieriger, wirtschaftlich zu arbei ten. Nicht zuletzt hat sich unsere Kundschaft gewünscht, günstiger einkaufen zu können. Deshalb kam es zu diesem Übergang zu Spar. BILD: MARTIN BRUNNER Mit dem Übergang zu Spar ist für Reto Egger die ideale Lösung gefunden. platz behalten können. Im Vorder grund stand auch, dass es in Andwil weiterhin einen Dorfladen gibt. Bei des ist jetzt auch der Fall. Ich selber werde in Zukunft als Marktleiter a ngestellt sein, was für mich ein Warum entschieden Sie sich für den wichtiger Punkt war. Ich möchte den Kontakt zu unserer Kundschaft Spar? Wir haben verschiedene Möglichkei aufrechterhalten. Auch die Poststelle ten geprüft. Es stellte sich heraus, bleibt, ebenso der Festbereich. dass Spar wegen der familiären At mosphäre die beste Lösung ist. Das Wie sieht es beim Sortiment aus? zeigte sich bei den ersten Gesprächen Alle Spezialitäten wie unser Dorf mit den Verantwortlichen und später käse, Fürstenländer Milch und Jo in der Unterstützung, die wir im ghurt, Kressibucher Öl und Essig, die Zöpfe vom Hofstadl, das Brot Übergang bekamen. der Bäckerei Künzle, Goba-Mineral wasser, Gewürze von Gurinder und Was wird gleich bleiben? Ein grosses Anliegen war mir, dass vieles mehr bleiben im Sortiment. alle Mitarbeitenden ihren Arbeits Auch die saisonalen Angebote wie Zwetschgen aus Andwil, Erdbeeren und Honig aus Arnegg, Äpfel aus Niederbüren, Kirschen aus Roggwil Zur Person usw. sind gesichert. Unsere Bio-Linie bleibt bestehen. Name: Reto Egger Geburtsdatum: 23. Oktober Was wird sich ändern? 1971 Wir können die Öffnungszeiten Beruf: Marktleiter stark ausbauen. Der Laden ist von Hobbies: Singen morgens 7 Uhr bis abends 19 Uhr Motto: Schau nach vorne, nicht durchgehend geöffnet, am Samstag zurück von 7 bis 17 Uhr, ebenfalls durchge hend. Das gesamt Sortiment wird er Maria Fürer-Akermann. Zum 85. Geburtstag übermitteln wir heu te die besten Glückwünsche an Ma ria Fürer-Akermann. Bei recht guter Gesundheit konnte sie am vergange nen Dienstag im Kreise ihrer Fami lie im Heim an der Bischofszellerst rasse 46 diesen Geburtstag feiern. Wir wünschen der ehemaligen Bäu erin von Engetschwil nachträglich ein frohes Geburtstagsfest. Auch die Andreas-Pfarrei gratuliert Frau Fü rer-Ackermann recht herzlich mit Gossau. Bei herrlichem Wetter trafen zur Stärkung einen Apéro. Im Restau den besten Wünschen für die kom sich kürzlich rund 50 Gewerbler zur rant Hofstadl liessen die Gewerbler den menden Jahre. RN Feierabendwanderung. Diese führte Abend bei einem Nachtessen ausklin weitert und verbreitert sowie zwi schen zehn und 15 Prozent günstiger sein. Dazu gehört auch die neue Tief preislinie. Wir bekommen eine neue, grössere Käsetheke, was heisst, dass wir weiterhin Käse im Offenverkauf anbieten. Vegetarier und Veganer kommen auf ihre Kosten. Der Tief kühlbereich wird ausgebaut und vie les mehr. Für unsere Kundschaft ent stehen nur Vorteile. Ab Januar 2016 führen wir zudem einen Take-awayBereich ein mit täglich frischen Sandwiches, die von uns hergestellt werden. Wie reagierten die Kundschaft und die Andwiler Bevölkerung? Zuerst entstand eine gewisse Verun sicherung. Unsere Kundschaft und die Andwiler Bevölkerung glaubten, dass sich allzu vieles ändern wird. Doch in Gesprächen konnten wir erklären, dass dem nicht so ist. An dere waren von Anfang an glücklich, weil sie sowieso Spar-Kunden sind. Auch die Mitarbeitenden reagierten positiv. es zehn Prozent auf das ganze Sorti ment und einige Degustationen. Na türlich gehört die Verpflegung auch dazu. Am Samstag kann man den Kassabon mit Namen abgeben. Drei ausgelosten Kundinnen und Kunden wird der Kaufbetrag zurückerstattet. Wie geht es Ihnen mit dem Abschied von der Selbständigkeit? Dieser ist nach 22 Jahren auf der einen Seite mit Wehmut verbunden. Wir haben viel aufgebaut und viel Herzblut investiert. Auf der anderen Seite freue ich mich, dass wir eine ideale Lösung gefunden haben. Ich bin überzeugt, dass damit die Zu kunft gesichert ist. Ich schaue ge spannt auf diesen neuen Abschnitt, der für mich auch Erleichterung mit sich bringt. Was erhoffen Sie sich für die Zukunft? Wir alle haben einen starken Arbeit geber im Rücken, mit dem wir hof fentlich mehr Kundschaft aufbauen und mehr Umsatz generieren kön nen. Ich bin zuversichtlich, dass der Wie verläuft die Neueröffnung? Dorfladen auch auf weitere Sicht eine Vom Donnerstag, 8. Oktober, bis gute Zukunft hat. Samstag, 11. Oktober, feiern wir die Neueröffnung. An diesen Tagen gibt INTERVIEW: MARTIN BRUNNER Gewerbler auf Wanderung von Albertschwil zum Moosgarten gen. Die Wanderung und das Nacht Jakob Frischknecht. Zu einem über den Erlenhof zurück nach Albert essen boten den Gewerblern die Mög hohen Geburtstag gehen heute Frei schwil. Bei der Firma Füllemann im lichkeit zu interessanten Gesprächen tag Glückwünsche in das Alters Moosgarten gab es für die Wanderer und Diskussionen. PD heim «Abendruh». Im Kreise der Altersheim-Familie kann Jakob Frischknecht seinen 98. Geburtstag feiern. Das ganze Team gratuliert dem Jubilar recht herzlich mit den besten Wünschen für die kommende Zeit. RN Albert Fortster-Stirnimann. Gratulationsgrüsse richten wir heu te auch an Albert Forster-Stirni mann. Im Kreise seiner Familie kann er am kommenden Sonntag seinen 85. Geburtstag feiern. Der ehemalige Landwirt von der Som merau lebt seit einiger Zeit wohlum sorgt im Altersheim Espel. Die And reas-Pfarrei und das ganze EspelTeam gratulieren von Herzen und wünschen ihm auch weiterhin viel Zuversicht im Alltag. RN BILD: PD BILD: PD Politik und Medien Gossau. Unter dem Titel «Politik und Medien – die vierte Gewalt» lud die po litische Frauengruppe des Frauennetzes Gossau kürzlich ein, dem Referat von Eva Nietlispach zuzuhören und elf Nationalratskandidatinnen kennenzu lernen. Durch den Abend führte Kathrin Hilber, Projektbegleiterin «Abenteuer Politik». Nietlispach erläuterte die Rol len der Journalisten. Sie stellte klar, dass diese weder Freunde noch Feinde seien, sondern einzig ihren Job machten. Sie sprach von Chancen und Risiken. Es gel te, bei sich zu beginnen, den politischen Stoff zu seinem eigenen zu machen und zu wissen, welche nonverbalen Gesten die eigenen seien. Anschliessend nahm Politikberaterin Kathrin Hilber die elf Nationalratskandidatinnen ins Kreuz verhör. Die Kandidatinnen äusserten sich offen über ihre Kampagnenfinan zierung, ihre Abgrenzung Privat–Öf fentlichkeit und ihre prägendsten Erfah rungen. PD Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 2. Oktober 2015 · Nr. 403 Rätsel. Ratgeber Recht Aufhebungsvereinbarung mit dem Mitarbeiter «Wir haben mit einem Mitarbeiter, der sich in der Vergangenheit regelmässig unanständig gegenüber Kunden verhielt, unter Androhung einer fristlosen Kündigung eine sofort wirksame Aufhebungsvereinbarung abgeschlossen. Nun macht er trotzdem weitere Ansprüche aus dem Arbeitsverhältnis geltend?» Auf Grund der Vertragsfreiheit steht es den Parteien offen, das Arbeitsvertragsverhält nis einvernehmlich auf einen bestimm ten Zeitpunkt hin und nicht durch einseitige Kündigung einer Partei enden zu lassen. Diese Variante der Vertrags beendigung hat den Vorteil, dass die Parteien den Ab lauf der vertraglichen Kün digungsfrist nicht abwar ten müssen und man sich – vorausgesetzt, die of fenen Punkte werden in einer schriftlichen Aufhe bungsvereinbarung geregelt – Diskussionen über die Modalitäten der Vertragsbeendigung ersparen kann. Weil damit aber auch Schutzrechte des Arbeit nehmers verloren gehen können, sind ih rer Gültigkeit Grenzen gesetzt. Nach ge setzlicher Vorschrift kann der Arbeitnehmer nämlich während der Dauer des Arbeitsver hältnisses und eines Monats nach dessen Beendigung nicht auf Forderungen verzich ten, die sich aus zwingenden Vorschrif ten des Gesetzes oder aus einem Gesamt arbeitsvertrag ergeben. Unter gewissen Voraussetzungen kann aber auch zwingen den Gesetzesvorschriften gegenüber ein Aufhebungsvertrag gültig sein. Ganz all gemein gesprochen ist dies dann der Fall, wenn die Vereinbarung auf einem gegen seitigen Entgegenkommen beruht und die Vereinbarung nicht als einseitiger Verzicht des Arbeitnehmers auf zwingende Schutz rechte erscheint. Ist die Aufhebungsverein barung insgesamt ausgewogen, ist sie gül tig, andernfalls nicht und der Arbeitnehmer wird sich weiter auf Ansprüche aus dem Arbeitsvertrag stützen können. Im Zusam menhang mit schweren Pflichtverstössen des Arbeitnehmers kann davon ausgegan gen werden, dass die Aufhebungsvereinba rung gültig ist, wenn ein berechtigter Grund für eine fristlose Entlassung vorliegt und der Arbeitgeber nur deshalb da rauf verzichtet, weil eine so fort wirksame Aufhebungs vereinbarung abgeschlossen wird. Umgekehrt dürfte die Aufhebungsvereinbarung regelmässig ungültig sein, weil der Arbeitnehmer so um die Kündigungsfrist gebracht wird. Vorliegend hängt die Gültigkeit der Aufhebungs vereinbarung deshalb we sentlich davon ab, ob das Verhalten des Mitarbeiters einen Grund für eine fristlose Entlassung dargestellt hätte oder nicht. Das Gesagte verdeutlicht, dass die Zulässigkeit von Aufhebungsvereinba rungen sorgfältig abgewogen und deren Inhalt stets schriftlich vereinbart werden sollte. MARCEL AEBISCHER, RECHTSANWALT & NOTAR KÜNG RECHTSANWÄLTE & NOTARE AG, GOSSAU, WWW.KUENG-LAW.CH Kreuzworträtsel-Wettbewerb Kreuzworträtsel Lösungswort der Vorwoche: EISCHALE Sudoku Eine Aktion der Fachgeschäfte Gossau und Umgebung Senden Sie das heutige Lösungswort mit dem Betreff «Kreuzworträtsel» an [email protected] mittel schwer Zu gewinnen gibt es einen Fr. 50.– Gutschein. Der Gewinner der Vorwoche: Marcel Keller, Dorfstrasse 4, 9204 Andwil Dieser Gutschein wird gesponsert von: Auflösung der Vorwoche <wm>10CAsNsja1NLU0jjc3sjQwtwAAuFTxkg8AAAA=</wm> <wm>10CB3HqwqAUAwA0D8ae93HXBK5TQRF86JJNJj8etFwwhlHT4C_oU1rWzxZMonChqW6sELN6swZKhZTRxNkpNSRipGQmn8lRI6at36O_XwC7uN6AUGrMglbAAAA</wm> <wm>10CAsNsja1NLU0jjc3NDc2NgAANKp_XQ8AAAA=</wm> <wm>10CB3HMQqAMBBE0RuFSTbrOm4p6YKC2Ke0Ei2sPL2Y4sP7tboG9Oay7GVzpVKaRROBx4GBpFjXyGR0EDkh6gSBZhnU_N8IpDaqrLkd19vCc94fIVKk6F0AAAA=</wm> Gültig ab 20. Oktober 2015 * Aktion gültig bis Ende Februar 2016 4 Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 2. Oktober 2015 · Nr. 40 Gossau. VBK für Vereinigung mit Andwil Gossau. Am 3. November steht der Vereinigungsbeschluss für die Gemeinden Andwil und Gossau auf der Traktandenliste des Gossauer Stadtparlamentes. Die vorberatende Kommission (VBK) teilt die Haltung des Stadtrates und beantragt einstimmig diesem zukunftsgerichteten Projekt zuzustimmen. Die vorberatende Kommission (VBK) des Gossauer Stadtparlaments hat die Abklärungen zur Vereinigung der Gemeinden Andwil und Gossau sowie zur Inkorporation der Schulgemeinde AndwilArnegg besprochen. Die VBK könne die Ausführungen des Stadtrates nachvollziehen heisst es in einer Mitteilung der Stadt Gossau. Diskussion ausgelöst habe aber der Entwurf der vorläufigen Gemeindeordnung. Hier stellten sich insbesondere Fragen zur künftigen Grösse von Stadtparlament und Stadtrat. Über den Inhalt der Gemeindeordnung werden die Stimmberechtigten indessen erst nach der Vereinigungsabstimmung im Februar des kommenden Jahres entscheiden. Beachtliche Effizienzsteigerung Vorerst steht der Entscheid an, ob sich die Gemeinden Andwil und Gossau vereinigen wollen. Die vorberatende Kommission unterstützt den zustimmenden Antrag des Stadtrates. Zusammen mit der Inkorporation der Schulgemeinde Andwil-Arnegg kann der Aufwand für Behörden und Verwaltung im Lebensraum Andwil-Arnegg-Gossau jährlich um 790 000 Franken gesenkt werden, begründet der Stadtrat unter anderem seine Haltung. Kumuliert auf zehn Jahre ergibt sich eine beachtliche Effizienzsteigerung in der Höhe von rund 8 Millionen Franken. BDP-Gründung in Gossau Gossau. Bis Ende dieses Jahres soll in Gossau, Andwil und Waldkirch eine Ortspartei der BDP gegründet werden. Hinter dem Vorhaben stehen Regula Marti und Thomas Hörler. Mit einer «gesunden und vernünftigen» Politik möchten die beiden um Mitglieder werben. Mit der Gründung der BDP Gossau beabsichtigt eine weitere bürgerliche Partei in der Fürstenlandmetropole Fuss zu fassen. Angesichts der bestehenden Parteienlandschaft dürfte dieses Unterfangen nicht ganz einfach sein. «Klar gibt es eine Konkurrenzsituation», sagt Thomas Hörler. Ebenfalls seien Übereinstimmungen mit schon etablierten Parteien vorhanden, was aber auch sein Gutes habe, denn damit lasse sich die politische Mitte zusätzlich stärken. Zudem sei die BDP moderner als die anderen bürgerlichen Parteien, fügt Regula Marti an, die vor kurzem nach Gossau gezogen ist. «Von der Gesinnung her stehen wir klar für eine liberale Gesellschaft ein.» Als Beispiele nennt sie die gleichgeschlechtliche Ehe, die für sie selbstverständlich ist, oder das Aufheben des Blutspendeverbots für Homosexuelle. «Gewisse Gruppen einfach runterzumachen, ist nicht die Art und Weise, wie wir politisieren wollen», doppelt Thomas Hörler nach. BILD: CHS Ihr Ziel sei es, die Leute mit einer gesunden, vernünftigen Politik ohne Regula Marti und Thomas Hörler bringen die BDP nach Gossau, Andwil grosse Polemik anzusprechen. und Waldkirch. Mehr Frauen in die Politik Bezüglich der Themen, die in Gossau, Andwil und Waldkirch angepackt werden sollen, geben sich die beiden noch sehr offen. Daher werden auch Vorschläge von Personen begrüsst, die an einem Beitritt zur Partei interessiert sind. Als neue Ortspartei müssten sie sich auch erst Entscheidungswege aufwändig noch finden und ein Gespür dafür Die VBK betrachte die heutige Ge- entwickeln, wo den Bewohnerinnen meindestruktur für den Gossauer und Bewohnern der Schuh drückt, Gemeindeteil Arnegg als nicht op- sagt Thomas Hörler. Und dann timal, heisst es in der Mitteilung der Stadt Gossau. In Arnegg hat die Stadt keine Zuständigkeit für die Beschulung der eigenen Einwohner. Diese Aufgabe nimmt die Schulgemeinde Andwil-Arnegg wahr. Bei Erstellung oder Erneuerung von Schulbauten sind die Entschei- Gossau. Seit 2013 wird das Resdungswege umständlich, zeitauf- taurant Traube Mult von Christa wendig und verursachen viel Ab- Germann und dem Ehepaar klärungsaufwand. Ivo und Silvia Rusch geführt. Eigentümerin der Schulanlagen und verantwortlich für deren Be- Die drei haben sich nun dafür trieb ist nämlich die Schulgemeinde entschieden, den Betrieb aufzuAndwil-Arnegg; Finanzierer sind geben und den Pachtvertrag auf aber die Gemeinden Andwil und Ende dieses Jahres zu künden. Gossau. Dieser hohe Schnittstellenaufwand würde bei einer Vereini- Idyllisch ist es hier bei der «Traube gung der Gemeinden Andwil und Mult». Etwas oberhalb von Gossau Gossau und anschliessender Inkor- gelegen, bietet der Standort einen poration der Schulgemeinde And- weitläufigen Blick über die ganze wil-Arnegg wegfallen. Stadt und das Fürstenland. Die beiden Schwestern Silvia Rusch Einstimmiger Antrag der VBK und Christa Germann sind hier aufDie vorberatende Kommission be- gewachsen, das Restaurant war bisantragt dem Parlament einstimmig, her immer ein Teil ihres Lebens. Vor der Vereinigung der Gemeinden bald drei Jahren haben sie zusamAndwil und Gossau zuzustimmen. men mit Silvias Ehemann Ivo Rusch Sie erachtet den jetzigen Zeitpunkt den Betrieb von den Eltern überals richtig. Der Kanton könne in nommen. Schon damals hätten Zukunft zurückhaltender sein mit sie sich darauf eingestellt, das Restaurant zunächst für drei Jahre Beiträgen. Das Gossauer Stadtparlament wird zu betreiben, um dann ein Resümee in seiner Sitzung am 3. November zu ziehen, ob sich eine Weiterfühüber das Vereinigungsprojekt von rung lohne oder nicht. Nach Gossau und Andwil entscheiden. Abwägen aller positiven und negatiDie Volksabstimmung findet dann ven Aspekte sind sie nun zum am 28. Februar 2016 statt. Auf Schluss gekommen, den Restaurantwww.andgo.ch stehen umfassende betrieb aufzugeben und den Informationen zum Vereinigungs- Pachtvertrag auf Ende Jahr zu projekt zur Verfügung. künden. Den drei Pächtern ist die PARL Entscheidung, sich von dem Restau- käme es darauf an, bessere Lösungsvorschläge zu präsentieren als die anderen Parteien. Gleichzeitig sollen mehr Frauen angesprochen werden. «Es hat so viel gute Gossauer Frauen, die bisher noch nicht politisch tätig sind», sagt Regula Marti. Das sei sehr schade, da viel Potenzial ungenutzt bleibe. Die beiden wollen sich politisch dafür einsetzen, dass junge Frauen die Chance bekommen, Beruf, Privatleben und Politik unter einen Hut zu bringen. Beispielsweise damit, dass Teilzeitarbeit bei Frauen wie Männern vereinfacht wird oder dass sich der Schwangerschaftsurlaub zwischen Mutter und Vater flexibler aufteilen lässt. Auch mal Danke sagen Neben dem ungenutzten politischen Potenzial habe Gossau überhaupt sehr viel zu bieten, sagt Thomas Hörler, der seit rund 10 Jahren hier wohnt. «Im Grossen und Ganzen haben wir alles, was wir brauchen», ist er überzeugt. Deshalb stört es ihn auch, dass die Arbeit des Stadtpräsidenten häufig nur aus dem Grund kritisiert werde, um politisch ins Gerede zu kommen. Wenn die Arbeit gut gemacht wird, erfahre das hingegen zu wenig Wertschätzung. «Wir möchten nicht einfach nur den Mahnfinger erheben, sondern auch mal Danke sagen», sagt Regula Marti. Aus diesem Grund führten sie am Gossauer Strassenfest eine Aktion durch, um den Konsumentinnen und Kosumenten zu danken, die trotz dem hohen Frankenkurs nach wie vor in der Schweiz einkaufen. Nach Regula Marti sei die Einkaufssituation in Gossau toll und das Gewerbe biete sehr viel. «Auf die Dauer kann das aber nicht gehalten werden, wenn die Leute ins Ausland einkaufen gehen», sagt sie. Man müsse auch an all die Vereine denken, die vom Gewerbe gesponsert werden. Diese Sponsoring-Beiträge können ihrer Meinung nach nur dann gewährleistet werden, wenn das Gewerbe auch etwas verdient. Mitglieder gesucht Bei einer neu gegründeten Partei stellt sich natürlich auch die Frage, ob Sitze im Stadtparlament angestrebt werden. Wenn sich gute Leute zur Verfügung stellen, die Spass an der Politik haben, spreche gar nichts gegen BDP-Sitze im Parlament, sind sich die beiden einig. Sie selbst würden eher die Rolle von Coaches übernehmen, die unterstützend und beratend beiseitestünden. Doch vorerst geht es darum, dass sich genügend interessierte Personen aus Gossau, Andwil und Waldkirch für die Gründung der Ortspartei melden. Zu diesem Zweck hat Regula Marti eine Homepage erstellt, die in den nächsten Tagen aufgeschaltet wird. Dort könne man sich informieren und den Kontakt mit ihnen aufnehmen. Es sei jedenfalls eine spannende Aufgabe, sagt Regula Marti, «da man noch nicht weiss, wer sich melden wird». CHRISTOPH SULSER «Traube Mult»-Team hört auf weilen fehlende Familienleben auch der Hauptgrund, weshalb sie sich zum Aufhören entschieden haben. So auch für Christa Germann, die sich ebenfalls wieder mehr Zeit für das Privatleben wünscht. «Wir hatten eine intensive, aber auch schöne Zeit auf der ‹Traube Mult›», sagt Silvia Rusch, «doch schliesslich soll man aufhören, wenn es am schönsten ist.» BILD: CHS Blicken auf eine schöne Zeit zurück (von links: Ivo Rusch, Silvia Rusch und Christa Germann). rant zu trennen, sichtlich schwer wirtschaftlich gut aufgestellter Begefallen. trieb mit einem gesunden Fundament, sind sich alle Beteiligten einig. Mehr Zeit für die Familie Keine Goldgrube zwar, doch könne Das Angebot der «Traube Mult» sei man damit im vorgegebenen, realisunter ihrer Leitung stetig gewachsen tischen Rahmen des Gastgewerbes und durch Innovationen im Restau- durchaus noch Geld verdienen. Die rant und zusätzlichen Festlichkeiten Kehrseite des erfolgreichen Lokals in der anliegenden «Party-Schüür» ist in den letzten Jahren jedoch ebenhabe man viele zufriedene Gäste an- so zum Vorschein getreten. Das priziehen können. Die Stimmung im vate Leben ist neben dem intensiven Team sei immer gut gewesen und zu- Beruf zunehmend in den Hintersätzlich hat dieses Jahr auch noch grund gerückt. Für Ivo Rusch und das Wetter mitgespielt. Die «Traube seine Frau Silvia, die zusammen Mult» ist ein existenzfähiger und zwei kleine Kinder haben, ist das zu- Nachfolger erwünscht Bis Weihnachten 2015 führt das Team die «Traube Mult» noch weiter. Zwar gibt es auch schon Reservationen für das nächste Jahr, dafür müssten nun aber andere Lösungen gefunden werden. Im besten Fall gäbe es bis dahin einen neuen Pächter. Bei einer Übernahme biete das Restaurant alles Nötige, um den Betrieb ohne Unterbruch weiterzuführen. «Wir möchten hiermit auch an die Öffentlichkeit herantreten, um dem Ganzen eine Chance zu geben, damit die «Traube Mult» weiterhin ein Restaurant bleiben kann, was der klare Wunsch der Verpächter, Hans und Trudi GermannRüegg ist». Allfällige Interessenten können sich schriftlich bei Hans Germann, Landsgemeindestrasse 1, 9200 Gossau, oder unter 071 385 13 05 melden. CHS Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 2. Oktober 2015 · Nr. 405 Kino/Dies und Das Veranstaltungen Jassabend. Heute Freitag organisiert der Männersportverein Gossau ein Jassturnier im Restaurant Traube Mult. Der Anlass beginnt um 19 Uhr. Weitere Informationen unter www.msg-sg.ch. Inserenten berichten Erich Näf: 25 Jahre bei Elektro Eigenmann Tattoo Convention. Am Samstag und Sonntag, 3. und 4. Oktober, fi ndet im Fürstenlandsaal die 15. Tattoo Convention St. Gallen statt. Am Samstag sind die Türen von 12 bis 24 Uhr geöffnet, am Sonntag von 11 bis 19 Uhr. Weitere Informationen auf www.tattoo-convention-sg.ch. Öffentliche Führung. Bei klaren Sichtverhältnissen auf den Sternenhimmel lädt der Astronomische Verein Antares am nächsten Mittwoch, Jubiläum bei der Karl Eigenmann AG: 7. Oktober, zu einer öffentlichen Am 1. Oktober 1990 ist Erich Näf (MitFührung. Interessierte treffen sich ab te) in die Gossauer Firma eingetreten. In 20 Uhr in der Sternwarte im Grüenholz. Auskunft über die Durchführung gleichentags ab 18 Uhr unter www.sternwarte-antares.ch. den letzten 25 Jahren hat sich der heute 46-jährige Elektromonteur zum Bauleiter und Betreuer der grossen Industriekunden der Karl Eigenmann AG entwickelt. In den letzten 25 Jahren hat er zudem über 20 angehende Berufsleute als Lehrlingsbetreuer in ihrer Ausbildung begleitet. Erich Näf wohnt in Züberwangen, ist verheiratet und dreifacher Vater. Geschäftsführer Markus Eigenmann (rechts) und Spartenleiter Ralph Gertsch (links) gratulieren ihrem treuen MitarbeiPD ter zum Jubiläum. Arzt-/Spital-Sekretärin Med. Sekretärin H+ Kursbeginn ab 2. Nov. 2015 ■ am Abend ■ am Samstag ■ am Montag • Dipl. med. Chefarztsekretärin • Dipl. Gesundheitsmasseur/-in • Dipl. Ernährungsberater/-in oder <wm>10CAsNsja1NLU0jjc3sjQzMAUAcMKMpw8AAAA=</wm> <wm>10CB3JoQ6AMAxF0T9a2m5vW6kkC4KBIPhJFAGB4utZEFec3FoNjv7Gsu5lMyjUtyQaCcbIjmOOasLiopcAI5UsxBgYHhSS9tnJRNJymualHdfb3HPeH5h8MHRdAAAA</wm> Entspannungsberater/-in • Kursdauer 12 Monate • Anerkannter Diplom-Abschluss Informieren Sie sich unverbindlich! Neumarkt 1, 9001 St.Gallen Tel. 071 226 55 55 www.benedict.ch Leserbrief Gefährlich Wegen der Baustelle Andreas-Saal ist ein kleines Stück des Trottoirs entlang der Merkurstrasse bis zur Fertigstellung des Rohbaus nicht passierbar. Als direkte Anwohnerin kann ich damit leben. Vor einigen Wochen hat die Stadt aber auch den restlichen Teil des Trottoirs bis zum Eingang in den Andreaspark für uns Fussgänger gesperrt. Auf meine Rückfrage beim Tiefbauamt, weshalb denn das ganze Trottoir gesperrt sei und nicht nur der Teil bei der Baustelle, erhielt ich die knappe Antwort, dass der schon seit Jahren dort bestehende und auch rege mit der notwendigen Sorgfalt benutzte «provisorische» Übergang beim östlichen Ende der Baustelle vom Trottoir auf die Strasse nur ein Meter breit und deshalb für die Fussgänger zu gefährlich sei. Das Resultat der Sperrung: Fussgänger, die entlang des Andreas-Parks gehen, müssen beim südlichen Zugang auf die Strasse wechseln. Statt nur die 20 Meter im Bereich der Baustelle, müssen sie jetzt gen und Informationsanlässe durchgeführt. 100 Meter oder mehr auf der Merkurstrasse zurücklegen. Und das ist deEin Schwerpunkt des Angebots liegt bei Produkten, die der Entsäuerung, Entgiftung fi nitiv und mehrfach gefährlicher als der besagte Ausgang. Da schützt das und Entschlackung des Körpers dienen. Tiefbauamt uns Fussgänger vor einer Ergänzt wird das Sortiment durch mediGefahr, indem es uns einer grösseren zinische Geräte, die in den Bereichen Gefahr aussetzt. Gefäss- und Schmerztherapie eingesetzt Hildegard Wüthrich werden. Weitere Informationen zum Vita Merkurstrasse 10 Care Shop und dem Angebot sind auf 9200 Gossau PD www.vitacareshop.ch zu finden. Neueröffnung Vita Care Shop Herbstmarkt. Am Freitag, 16. Oktober fi ndet im Pfarreiheim Waldkirch von 10 bis 18 Uhr unter dem Motto «kreativ.im.herbst» ein Herbstmarkt statt. Für Kinder wird ein Weihnachtsbasteln mit vier verschiedenen Geschenkideen veranstaltet und ausserdem Eselreiten, Kinderschminken und Haarbändelflechten angeboten. Für die Eltern besteht die Möglichkeit, sich an rund Dutzend Marktständen umzusehen, wo selbstgemachte Produkte angeboten werden. Zusätzlich wird es eine kleine Festwirtschaft geben. Des Weiteren informiert ein Stand über den Verein Sterntaler, der sich für Familien mit einem schwerkranken, behinderten oder Sternenkind einsetzt. Der Erlös des Kinderprogramms kommt dem Verein Sternentaler zugute. Am Donnerstag, 1. Oktober, öffnete im Bowling. Die Paulus-Frauen-Gruppe lädt ihre Mitglieder am 22. Oktober zu einem Bowling-Abend in den Freizeitpark Niederbüren ein. Beginn ist um 18.45 Uhr. Anmeldungen nimmt Dora Fritsche bis zum 16. Oktober unter der Nummer 071 385 96 23 entgegen. Zentrumspark in Abtwil der Vita Care Shop. Der Shop für Wellness- und Gesundheitsartikel arbeitet eng mit dem Gesundheitszentrum von Dr. med. Bruno Andres zusammen, das voraussichtlich am 1. Januar ebenfalls im Zentrumspark eröffnet wird. Der Vita Care Shop bietet Beratung, Verkauf und Schulungen auf den Produkten an. So werden regelmässig Produktschulun- Erfolgreiche Turner Gossau. Die Gossauer Turnerinnen und Turner nahmen kürzlich an den Liechtensteiner Landesmeisterschaften teil, die am 19. und 20. September in Eschen stattgefunden haben. In verschiedenen Kategorien erturnten sie sich einen Podestplatz. In der Kategorie K1, die für Einsteiger in das Geräteturnen gedacht ist, holte sich Lea Schlegel den zehnten Platz. Zwei Stufen höher, in der dritten Kategorie, holte sich Selina Klanc- nik den ersten Platz. Der achte Platz in der vierten Kategorie ging an Melanie Kuratli. In der Kategorie fünf erturnte sich Ramon Blaser (Bild, rechts) den sechsten und Luca Columpsi (mitte) den siebten Rang. Die beiden haben sich somit für die Schweizer Meisterschaften qualifiziert, Luca jedoch nur als Ersatz. Patrik Keller (Bild, links) holte zwar keine Auszeichnung, qualifizierte sich aber trotzdem für die Schweizer Meisterschaften. PD BILD: PD Gossauer Karate-Kids Grosses Kino mit der BILD: PD 6 Gossau. Seit bald einem Jahr bietet Pascal Steger ein Karatekurs für Kinder in Gossau an. Stolze sechs Karatekas, darunter auch ein Mädchen, zählen zu seinem Team, das sich Tora-Rei nennt. Das Wort stammt aus dem Japanischen und bedeutet zu Deutsch «Tigergeist». Der Geist des Tigers ist auch der Grundgedanke des Trai- nings. Nicht nur die körperliche Stärke soll im Tora-Rei Dojo trainiert werden, sondern auch der Geist. Am 12. September kämpften fünf der Karatekas am Flums Cup, ein Karate-Leichtkontakt-Turnier. Die Kinder des ToraRei Dojo konnten dort erste wertvolle Erfahrungen sammeln und Dariush Attari sicherte sich gar den 3. Platz. PD Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 2. Oktober 2015 · Nr. 40 Blickpunkt Acht Kandidierende für den Nationalrat Am 18. Oktober finden die eidgenössischen Wahlen statt. Hier, wer sich aus Gossau und Umgebung bewirbt. Joel Drittenbass Urs Blaser Dominik Schildknecht Regula Marti Alter: 23 Alter: 57 Alter: 23 Alter: 54 Partei: (Junge) GLP Partei: FDP Partei: Piratenpartei Partei: BDP Familie: ledig Familie: verheiratet, vier erwachsene Töchter Familie: ledig Familie: Drei erwachsene Kinder Wohnort: Andwil Wohnort: Gossau Wohnort: Gossau Wohnort: Gossau Hobbies: Sport im Allgemeinen und Langstrecken- Hobbies: Freizeitsport (Wandern, Radfahren, Hobbies: Bücher, Filme, Serien Hobbies: Familie, Reisen, Skifahren laufen im Besonderen. Schwimmen, Schneeschuhlaufen usw.) Ausgeübter Beruf: Student Ausgeübter Beruf: TV- und Multimediaproduzen- Ausgeübter Beruf: B.A. HSG in Rechtswissenschaft Ausgeübter Beruf: Schulratspräsident und Stadtrat In der Politik seit: 2011 tin, Journalistin, Regisseurin mit Wirtschaftswissenschaften, Parteisekretär Grün- Gossau, Erziehungsrat liberale Partei (glp) Kanton St. Gallen, In der Politik seit: 2010 In der Politik seit: 2012 Wenn Sie in den Nationalrat gewählt werden, was müsste sich in ihrem Leben ändern, um diese Herausforderung meistern zu können? Das Nationalratsmandat ist eine ausserordentlich interessante, zugleich jedoch herausfordernde Tätigkeit, welche eine klare Prioritätensetzung verlangt. Bisherige Tätigkeiten müsste ich +abgeben, um professionell agieren zu können. Was würden Sie in «Bern» als Erstes anpacken? Ich werde mich für die schrittweise Stilllegung sämtlicher AKWs engagieren. Das staatliche (Ausgaben-) Wachstum werde ich ans wirtschaftliche koppeln. Ich fordere für jedes neue Gesetz eine Kostenanalyse, um die Wirtschaft vor unnötigen Regulierungskosten zu entlasten Paul Scheiwiller Wenn Sie in den Nationalrat gewählt werden, was müsste sich in ihrem Leben ändern, um diese Herausforderung meistern zu können? Ich werde mein Pensum als Schulratspräsident und Stadtrat auf 70 bis 80 Prozent reduzieren. Im Weiteren strebe ich weitere organisatorische Veränderungen in der Führungsorganisation an. Schulrat und Schulleiter sind dafür gut aufgestellt. Was würden Sie in «Bern» als Erstes anpacken? In erster Linie geht es um die sofortige Vernetzung im Parlamentsbetrieb und in meiner Fraktion. In Bern gilt meine sofortige Priorität dem Erhalt der Bilateralen Verträge mit der EU. Bei Bildungs- und Integrationsthemen will ich wachsam sein, um die hohe Wirtschaftsleistung und die vergleichsweise tiefe Arbeitslosenquote unseres Landes zu erhalten. Bruno Damann In der Politik seit: 1992 Wenn Sie in den Nationalrat gewählt werden, was müsste sich in ihrem Leben ändern, um diese Herausforderung meistern zu können? Natürlich frisst ein Amt als Nationalrat viel Zeit, daher wäre sicher die Herausforderung das Studium und die Sitzungszeit miteinander zu vereinen. Jedoch wäre dies sicherlich machbar. Was würden Sie in «Bern» als Erstes anpacken? Die Revision von freiheitseinschränkenden Gesetzen ist sicherlich mein grösstes Thema. Wir sollten frei entscheiden können. Heute hat der Staat sich sehr häufig in Themen eingemischt, die ihm eigentlich egal sein können. Dies muss sich sofort ändern. Felix Keel Wenn Sie in den Nationalrat gewählt werden, was müsste sich in ihrem Leben ändern, um diese Herausforderung meistern zu können? Als Unternehmerin, Journalistin sowie als Mutter von erwachsenen Kindern kann ich zeitlich flexibel agieren. Eine neue Herausforderung wären die vielen Dossiers, mit denen ich mich vertieft auseinander setzen würde. Was würden Sie in «Bern» als Erstes anpacken? Bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Frauen und Männer; Umsetzung Energiewende 2050, Zusammenarbeit von Schul- und Alternativmedizin; Anreize für Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen, um Wiedereinsteiger und Wiedereinsteigerinnen und älteren Menschen eine Anstellung zu bieten. Martin Wicki Alter: 49 Alter: 58 Alter: 57 Alter: 51 Partei: SVP Partei: CVP Partei: SD Partei: GLP Familie: verheiratet, zwei erwachsene Kinder Familie: Verheiratet, fünf Kinder Familie: ledig Familie: Verheiratet, drei Kinder Wohnort: Waldkirch Wohnort: Gossau Wohnort: Gossau Wohnort: Andwil Hobbies: CEO/VRP Walter Zoo AG, Fischen, Wan- Hobbies: Radfahren, Familie, Wein, Kochen Hobbies: Velofahren, Fussball, Wandern, Laufen, Hobbies: Reisen, Biken, Inline-Skaten, Wandern, dern, Naturreisen Ausgeübter Beruf: Facharzt für Allgemein Innere Sport allgemein Musik hören, Lesen Ausgeübter Beruf: Inhaber Dirim AG, Unternehmer Medizin, Stadtrat Ausgeübter Beruf: Produktionsmitarbeiter Ausgeübter Beruf: Projektleiter im Bereich der In der Politik seit: 1996 In der Politik seit: 2005 In der Politik seit: 2010 Erneuerbaren Energien In der Politik seit: 1982, mit 20 Jahren Unterbre- Wenn Sie in den Nationalrat gewählt werden, was müsste sich in ihrem Leben ändern, um diese Herausforderung meistern zu können? Nicht sehr viel, denn meine Kinder sind erwachsen und selbstständig und in meinen Firmen habe ich heute schon sehr gute Stellvertretungen und kompetente Mitarbeiter. Vielleicht müsste ich das eine oder andere Hobby etwas reduzieren. Was würden Sie in «Bern» als Erstes anpacken? Die ausufernde Bürokratie! Im letzten Jahr wurden 7 000 Seiten neue Gesetze geschaffen, niemand hat mehr die Übersicht. Bei der Zuwanderung besteht auch dringend Handlungsbedarf. Überfüllte Verkehrswege, steigende Mieten und der Kulturwandel gefährden unsere Freiheit und Wohlstand. Wenn Sie in den Nationalrat gewählt werden, was müsste sich in ihrem Leben ändern, um diese Herausforderung meistern zu können? Sicher würde ich als Kantonsrat zurücktreten. Ebenfalls müsste ich mittelfristig als Stadtrat zurücktreten, da ich die Tätigkeit des Hausarztes weiterführen möchte. Beide Beschäftigungen wären nicht möglich. Sicher müsste ich eine genaue Auslegeordnung machen, um mich auf den Nationalrat zu konzentrieren. Was würden Sie in «Bern» als Erstes anpacken? Als erstes würde ich mich zuerst in Bern einleben. Ich finde es wichtig, dass man den ganzen Betrieb kennen lernen kann. Sicher habe ich hier ein gewisser Vorteil, da ich Kantonsrat bin und den Parlamentsbetrieb kenne. Für mich steht die Gesundheitspolitik im Vordergrund. Ein wichtiger Punkt ist die Ausbildung von genügend Hausärzten. Dies wäre für mich ein wichtiges Anliegen. Dann bin ich sehr interessiert an der Wirtschaftspolitik. Wenn Sie in den Nationalrat gewählt werden, was müsste sich in ihrem Leben ändern, um diese Herausforderung meistern zu können? In meinem Leben würden sich nur wenig ändern. Ich würde vieles so belassen wie es ist. Was würden Sie in «Bern» als Erstes anpacken? Ich würde als erstes das Ausländergesetz anpacken und mich der Flüchtlingsthematik widmen. chung, ganz früher beim LdU und seit 2007 bei der GLP, seit 2012 Mitglied des Kantonsrates Wenn Sie in den Nationalrat gewählt werden, was müsste sich in ihrem Leben ändern, um diese Herausforderung meistern zu können? Dadurch, dass der Nationalrat zeitlich noch intensiver als mein bisheriges Engagement im Kantonsrat ist, würde ich wohl beruflich mein Arbeitspensum etwas weiter reduzieren. Es wäre mir aber wichtig, weiterhin noch arbeiten zu können. Was würden Sie in «Bern» als Erstes anpacken? Ich würde mich treu zu meinem bisherigen Engagement weiterhin für ähnliche Themen einsetzen. Für die Energiewende, für die Umwelt, für eine gut funktionierende Wirtschaft und dafür, dass die Menschen in der Schweiz möglichst frei handeln, sich entfalten und bewegen können. TEXT: PD/BILDER: PD Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 2. Oktober 2015 · Nr. 407 Schlusspunkt. Herr Gozauer Kürbisse soweit das Auge reicht Stossverkehr Der oder das Puff? Der Duden lässt beides zu. Und den triebigen Besuchern ist es egal, ob sie ins Puff gehen oder in den Puff. Der oder das Puff – die Stadt Gossau ist und war diesbezüglich schon immer eine Wüste. Die erzkonservative Grundhaltung liess derartige Etablissements nicht zu. Mir ist in der jüngeren Geschichte jedenfalls nur eine einzige Ausnahme bekannt: Roman B. betrieb um die Jahrtausendwende im Geschäftshaus Eichen ein privates Puff. Sofern man den damaligen Gerüchten glauben kann. Von Erfolg gekrönt war aber die Geschäftsidee des Roman B. nicht. Natürlich juckt es die honorige Gossauer Männerwelt auch ab und zu im Schritt. Die Triebbefriedigung erfolgte aber nie in den heimischen Gemarken. Vielmehr zog es die Gossauer Männerwelt hinaus in die Ostschweizer Pampas zu den Häusern mit den «roten Lichtlein». Die freudlose Zeit scheint jetzt aber auch in Gossau definitiv zu Ende zu gehen. Glaubt man den für gewöhnlich gut informierten Kreisen, plant eine gewisse Elisabeth Pf. in der renovierten Villa beim Stadtbühlpark die Eröffnung eines erotischen Massagezentrums. «Lis», wie sie von ihren Gästen genannt wird, ist in der Ostschweiz in Sachen Erotik keine Unbekannte. Sie hat unter anderem in Oberbüren und Uzwil derartige Häuser geführt. Die Gossauer Triebgesteuerten werden sich jedenfalls über die Neuigkeit freuen. Jetzt müssen sie nicht mehr nach Herisau, St. Gallen oder sonst wohin pilgern, um ihren Trieben Auslauf zu gewähren. Das Puff im Dorf ermöglicht den diskreten Besuch per pedes oder per Velo. Zudem führt es dazu, dass das Wort «Verkehr» in Gossau nicht mehr nur mit dem zu den Hauptverkehrszeiten chronisch verstopften Stadtzentrum in Verbindung gebracht wird. Stossverkehr erhält in Gossau plötzlich eine andere Bedeutung. Gossau/Niederbüren. Am vergangenen Wochenende öffnete auf dem Kürbishof Rohner die grösste Kürbisausstellung der Ostschweiz ihre Türen. Rund 200 verschiedene Kürbissorten in allen Farben und Formen warteten darauf, um von den Besucherinnen und Besuchern bestaunt zu werden. Das grösste Exemplar darunter war mit rund 400 Kilogramm gar ein richtiger Koloss. Neben dem Bestaunen der Kürbisvielfalt, konnte man sich in der Festwirtschaft auch mit Kürbis-Leckereien wie Suppe oder Kuchen verpflegen. Zusätzlich lockte ein Bauernmarkt mit zahlreichen, frischen Produkten direkt ab Hof. Die Kürbiszeit auf dem Kürbishof Rohner ist jedoch noch lange nicht vorbei. Bis zum 1. November sind Gäste jederzeit willkommen in die Kürbiswelt einzutauchen. CHS Herzlich Ihr Herr Gozauer [email protected] BILDER: CHS ANZEIGEN <wm>10CAsNsjY0MDA2jjc0NzcyMwUAVJL1Aw8AAAA=</wm> <wm>10CB3LqQ6AMBBF0T9q3mxdGEnqGkgIvhJFQKD4ehZxxRG3NbeAv7FOa12cAJFOKXE0V-TARFGdSIJCSnIUKINsgMCURf3Tu3HPJjP17bh7uPbzAaB8hGNcAAAA</wm> Das sagen Ihre Sterne für die Woche vom 2. Oktober bis 9. Oktober 8 Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 2. Oktober 2015 · Nr. 40
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