BDP-Gründung in Gossau

Nr. 40/P.P.A 9200 Gossau
Freitag, 2. Oktober 2015
wir sind ganz
aug’ und ohr
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Konflikt beruhte auf
Missverständnis
Gossau. In einem offenen Brief an
den Gossauer Stadtrat kritisierte die
Handels- und Industrievereinigung
Gossau (HIG) kürzlich den Umgang
der Stadt mit Industrieland. Beson­
ders die Absicht des Stadtrates, im
Gebiet Mooswies eine gemischte Nut­
zung mit Schwergewicht Wohnen
anzustreben, stiess der HIG
sauer auf. Der Stadrat hatte zuvor in
einem Bericht an das Stadtparlament
dem Anliegen, die Tennisplätze im
Gebiet Mooswies auszubauen, eine
Abfuhr erteilt und auf das Umstruk­
turierungs- und Entwicklungspoten­
tial des Gebiets verwiesen. Statt Woh­
nungen wünscht die HIG aber ein
klares Bekenntnis zur Wirtschaft und
der Industrie.
In einem Brief des Stadtrates an die
HIG, der als Folge einer Aussprache
zustande kam, erklärt der Stadtrat
nun, dass der Konflikt auf einem
Missvertändnis beruhe. Der Stadtrat
räumt ein, seine Information nicht
optimal formuliert zu haben. Die
Überlegungen zu einer langfristigen
Entwicklung im Gebiet Mooswies
stellten keine Entscheide dar und
müssten im Rahmen des neuen Stadt­
entwicklungskonzeptes überprüft
werden. Es sei sichergestellt, dass das
Gewerbe und die Industrie in die
Überarbeitung des Konzeptes mit ein­
bezogen werden. Mit den Planungsin­
strumenten Richtplan und Zonen­
plan sowie mit transparenten Verfah­
ren sei die Planungs- und Rechtssi­
cherheit der Unternehmen im Gebiet
Mooswies und in ganz Gossau gege­
ben. Die heutigen Standorte
der Industrie- und Gewerbebetriebe würden in keiner Weise in
Frage gestellt.
Roland Egli, Präsident der HIG, zeigt
sich grundsätzlich zufrieden mit den
Antworten des Stadtrates. «Unser
spezielles Augenmerk werden wir nun
darauf legen, dass alle Industrieflä­
chen, welche in Wohnzonen umge­
wandelt werden, auch wieder auf an­
deren Gebieten der Stadt durch In­
dustrieflächen ersetzt werden.» MAS
ANZEIGEN
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Stadtentwicklung:
vielerorts ein Thema
Gossau. Bis zum Sommer 2016
will die Stadt Gossau ihr Stadtentwicklungskonzept überarbeiten. Am 24. Oktober erhält die
Bevölkerung die Möglichkeit, in
einem öffentlichen Forum ihre
Meinung einzubringen. Auch
­andere Ostschweizer Städte beschäftigen sich zurzeit stark mit
Konzepten zur Stadtentwicklung.
Städte unterliegen einem steten Wan­
del. Zur Planung und Steuerung der
räumlichen Entwicklung sind Kon­
zepte vonnöten. Diese müssen lau­
fend den Entwicklungen angepasst
werden. In Gossau wird zurzeit das
Stadtentwicklungskonzept überar­
beitet das die Basis für einen künfti­
gen Richtplan darstellt. Im Septem­
ber 2014 nahm eine Spurgruppe,
­gebildet aus Vertretern der Parteien
und dem Gewerbe, die Bearbeitung
des Konzeptes auf. Im Februar 2015
standen die Themenfelder des Goss­
auer Stadtentwicklungskonzeptes
fest. Das neue Konzept wird strategi­
sche Aussagen zu den drei Bereichen
Landschaft, Siedlung und Verkehr
machen. Im Sommer 2016 soll dann
das Stadtentwicklungskonzept dem
Parlament zur Beratung übergeben
werden.
Drei Leitideen
Auch die Stadt Rorschach beschäf­
tigt sich zurzeit mit einem neuen
Stadtentwicklungskonzept. In den
letzten Jahren hatte die Stadt die
Rahmenbedingungen für ein Kon­
zept bestimmt, Handlungsfelder de­
finiert und Grundzüge einer räumli­
chen Entwicklung erarbeitet. Zurzeit
wird die Strategie für die Stadtent­
wicklung angepasst und geht dann in
BILD: BILDARCHIV GOZ
Im Sommer 2016 soll das Gossauer Stadtentwicklungskonzept fertig sein.
die Detailplanung. Das Konzept
steht unter dem Motto «Seestadt
Rorschach». Ähnlich wie in Gossau
wurden drei Leitideen definiert: die
Ausrichtung auf den See, das Weiter­
denken der gewachsenen Strukturen
und das Erkennen der Potenziale in
einzelnen Stadtgebieten. Zehn Kern­
elemente zeigen detaillierte Bereiche
auf. Wie es bei der Stadt Rorschach
heisst, seien diese allerdings eine Dis­
kussionsgrundlage und noch kein
fertiger Plan.
Richtplan steuert Entwicklung
In St. Gallen wird die räumliche Ent­
wicklung der Stadt bereits mit einem
Richtplan gesteuert. Dieser wurde
2012 vom Stadtparlament verab­
schiedet und wird nun laufend um­
gesetzt. Basis für den Richtplan bil­
det das Strategiepapier «Grundzüge
der räumlichen Entwicklung». Die­
ses sei jedoch kein eigentliches Stadt­
entwicklungskonzept und teilweise
bis zu zehn Jahre alt. Im Strategiepa­
pier sind die Leitideen und Rahmen­
bedingungen für den Richtplan er­
fasst. Aus bestehenden, Grundlagen
wurden zehn Strategieaussagen erar­
beitet. Diese befassen sich mit The­
men wie der Quantitativen Sied­
lungsentwicklung, dem Verkehr,
Freiräumen oder der Landschaft und
Natur. Im St. Galler Richtplan wer­
den dann schliesslich die drei Berei­
che Siedlung, Landschaft und Ver­
kehr dargestellt und behandelt. MAS
Mitreden bei der
Stadtentwicklung
Am Samstag, 24. Oktober,
findet im Fürstenlandsaal das
Forum Stadtentwicklung statt.
An diesem Anlass erhält die Gossauer Bevölkerung die Möglichkeit, im Dialog mit dem Stadtrat,
Erwartungen und Wünsche an
das neue Stadtentwicklungskonzept zu äussern. Das Forum
dauert von 8.30 bis 14 Uhr. Interessierte werden gebeten, sich
mit den per Post zugestellten
Anmeldekarten bis am 11. Oktober anzumelden. PD
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Art. 107 SSV (SR 741.21) sowie Art. 19
Abs. 1 EV zum SVG (sGS 711.1) folgende
Verkehrsanordnung:
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Jahrmarkt auf dem Ebnet:
Freitag: 14.00 bis 22.30 Uhr
Samstag: 13.00 bis 22.30 Uhr
Sonntag: 12.00 bis 22.30 Uhr
Montag: 13.00 bis 21.00 Uhr
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Warenmarkt an der Bahnhofstrasse:
Sonntag: 11.00 bis 18.30 Uhr
Montag: 10.00 bis 18.30 Uhr
Niederbürerstrasse, einmündende
Strasse: Mühlebachstrasse
Aufheben des Vortritts angezeigt durch
Signal 3.02 «Kein Vortritt».
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Kontakt unter Tel 079 466 92 00
(Abends von 18.00–20.00 Uhr)
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Gegen diese Verfügung kann gemäss
Art. 43bis und Art. 47 des Gesetzes über
die Verwaltungsrechtspflege (sGS 951.1;
abgekürzt VRP) innert 14 Tagen Rekurs an
das Sicherheits- und Justizdepartement,
Oberer Graben 32, 9001 St. Gallen,
erhoben werden. Zur Erhebung des
Rekurses ist berechtigt, wer an der
Änderung oder Aufhebung der Verfügung
ein eigenes schutzwürdiges Interesse
dartut (Art. 45 VRP).
A n d w il er in den N ation alr at
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Joel Drittenbass Martin Wicki
Präsident glp Andwil
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glp Kantonsrat
Liste 17-03
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Evangelischen Kirchgemeinde Gossau-Andwil und
der Schulgemeinde Andwil-Arnegg
Verlag
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9001 St.Gallen, T 071 27 27 332
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Redaktionsadresse
St. Galler Tagblatt AG
GOZ, Gossauer Wochenzeitung
Fürstenlandstrasse 122
9001 St. Gallen
T 071 27 27 922, F 071 27 27 920
[email protected]
Freie Mitarbeiter
Martin Brunner (MAB)
Franz Schildknecht (FS)
Auflage
10 925 Exemplare,
WEMF-beglaubigt 2014
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Fürstenland-Kombi, Auflage: 56 100 Exemplare
Redaktion
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Verlagsleitung
Christine Bolt
Redaktioneller Mitarbeiter
Herbert Bosshart (BOS)
Redaktionsleitung
Martin Wiesmann (WIE)
Redaktions-/Anzeigenschluss
Dienstag, 12 Uhr
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Fax 071 272 73 17
E-Mail [email protected]
Druck
St.Galler Tagblatt AG
Für unverlangt eingesandte Manuskripte
und Fotos wird jede Verantwortung und
Haftung abgelehnt. Die Redaktion behält
sich vor, Texte zu kürzen. Der Abdruck von
Texten und Bildern oder die Einspeisung
in Online-Dienste ist ohne ausdrückliche
Genehmigung des Verlags untersagt.
Interview.
Vor 100 Jahren
Brot wird billiger
Region. In St. Gallen und Umge­
bung und in Gossau ist der Brot­
preis reduziert worden. In St. Gallen
wurde er um zwei Rappen pro Kilo
herabgesetzt, in Gossau kostet der
Fünfpfünder vier, der Dreipfünder
drei und der Zweipfünder zwei Rap­
pen weniger. Bekanntlich hat der
Bundesweizen um einige Franken
abgeschlagen und die Ernteaussich­
ten sind gut. Der voraussichtliche
Mehrertrag der Getreideernte ge­
genüber der Durchschnittsquantität
der letzten fünf Jahre beträgt 165
Millionen Doppelzentner Roggen,
23 Millionen Doppelzentner Gers­
te, 75 Millionen Doppelzentner Ha­
fer und 31 Millionen Doppelzentner
FS
Mais.
Vor 50 Jahren
Erfolgreiche
Gossauer
Gossau. Beim Wettkampf um die
Verbandsmeisterschaft des Ost­
schweizerischen Armbrustschützen­
verbandes kam es zu einer grossen
Überraschung: Bruno Eigenmann,
Bot-Künzle-Strasse, musste den all­
gemein als sicher geglaubten Meis­
tertitel seinem gleichaltrigen Kame­
raden Josef Gehrig, Niederdorf,
überlassen, der bei einem Maximum
von 420 Punkten deren 407 buchen
konnte. Der Armbrustschützenver­
ein Gossau freut sich ausserordent­
lich, dass der Ostschweizer Ver­
bandsmeister 1965 wieder aus seinen
Reihen kommt. Schliesslich schwang
im Gruppenwettkampf die Gossauer
Juniorengruppe nicht nur im Tages­
klassement, sondern auch in der ost­
schweizerischen Gruppenmeister­
schaft obenaus. Sieger und damit
Gewinner des Wanderpreises um
den Jakob-Keller-Cup wurde zur all­
gemeinen Überraschung der 1948
geborene Willi Schweizer, Bedastras­
se, mit 98 Punkten.
FS
Gratulationen
Dorfladen wird Spar
Andwil. Der Dorfladen Andwil
ist Geschichte. Doch er lebt weiter, denn mit dem Umbau zu
­einer Spar-Filiale beginnt einfach
ein neues Kapitel. Marktleiter
bleibt Reto Egger. Die Neueröffnung findet vom 8. bis 10. Oktober statt.
Reto Egger, der Dorfladen in Andwil ist im Moment geschlossen. Warum?
Zurzeit laufen im Dorfladen inten­
sive Umbauarbeiten. Er wird bis am
7. Oktober zu einer Filiale des Spar
umgestaltet. Der Detaillist mietet
sich in unserer bestehenden Ge­
schäftsliegenschaft ein. Das betrifft
die Ladenfläche, den Lagerraum und
den Getränkehandel.
Wie kam es dazu?
Der Dorfladen Andwil war seit dem
Ausbau vor neun Jahren zum gröss­
ten freien Detaillisten der Schweiz
geworden. Das war und ist zwar eine
erfreuliche Tatsache. Auf der ande­
ren Seite stehen auch wir mitten im
Preiskampf. Mit dem Einkaufstou­
rismus, den fallenden Preisen und
den Discountern wurde es immer
schwieriger, wirtschaftlich zu arbei­
ten. Nicht zuletzt hat sich unsere
Kundschaft gewünscht, günstiger
einkaufen zu können. Deshalb kam
es zu diesem Übergang zu Spar.
BILD: MARTIN BRUNNER
Mit dem Übergang zu Spar ist für Reto Egger die ideale Lösung gefunden.
platz behalten können. Im Vorder­
grund stand auch, dass es in Andwil
weiterhin einen Dorfladen gibt. Bei­
des ist jetzt auch der Fall. Ich selber
werde in Zukunft als Marktleiter
a ngestellt sein, was für mich ein
­
Warum entschieden Sie sich für den wichtiger Punkt war. Ich möchte den
Kontakt zu unserer Kundschaft
Spar?
Wir haben verschiedene Möglichkei­ ­aufrechterhalten. Auch die Poststelle
ten geprüft. Es stellte sich heraus, bleibt, ebenso der Festbereich.
dass Spar wegen der familiären At­
mosphäre die beste Lösung ist. Das Wie sieht es beim Sortiment aus?
zeigte sich bei den ersten Gesprächen Alle Spezialitäten wie unser Dorf­
mit den Verantwortlichen und später käse, Fürstenländer Milch und Jo­
in der Unterstützung, die wir im ghurt, Kressibucher Öl und Essig,
die Zöpfe vom Hofstadl, das Brot
Übergang bekamen.
der Bäckerei Künzle, Goba-Mineral­
wasser, Gewürze von Gurinder und
Was wird gleich bleiben?
Ein grosses Anliegen war mir, dass vieles mehr bleiben im Sortiment.
alle Mitarbeitenden ihren Arbeits­ Auch die saisonalen Angebote wie
Zwetschgen aus Andwil, Erdbeeren
und Honig aus Arnegg, Äpfel aus
Niederbüren, Kirschen aus Roggwil
Zur Person
usw. sind gesichert. Unsere Bio-Linie
bleibt bestehen.
Name: Reto Egger
Geburtsdatum: 23. Oktober
Was wird sich ändern?
1971
Wir können die Öffnungszeiten
Beruf: Marktleiter
stark ausbauen. Der Laden ist von
Hobbies: Singen
morgens 7 Uhr bis abends 19 Uhr
Motto: Schau nach vorne, nicht
durchgehend geöffnet, am Samstag
zurück
von 7 bis 17 Uhr, ebenfalls durchge­
hend. Das gesamt Sortiment wird er­
Maria Fürer-Akermann. Zum
85. Geburtstag übermitteln wir heu­
te die besten Glückwünsche an Ma­
ria Fürer-Akermann. Bei recht guter
Gesundheit konnte sie am vergange­
nen Dienstag im Kreise ihrer Fami­
lie im Heim an der Bischofszellerst­
rasse 46 diesen Geburtstag feiern.
Wir wünschen der ehemaligen Bäu­
erin von Enget­schwil nachträglich
ein frohes Geburtstagsfest. Auch die
Andreas-Pfarrei gratuliert Frau Fü­
rer-Ackermann recht herzlich mit Gossau. Bei herrlichem Wetter trafen zur Stärkung einen Apéro. Im Restau­
den besten Wünschen für die kom­ sich kürzlich rund 50 Gewerbler zur rant Hofstadl liessen die Gewerbler den
menden Jahre.
RN Feierabendwanderung. Diese führte Abend bei einem Nachtessen ausklin­
weitert und verbreitert sowie zwi­
schen zehn und 15 Prozent günstiger
sein. Dazu gehört auch die neue Tief­
preislinie. Wir bekommen eine neue,
grössere Käsetheke, was heisst, dass
wir weiterhin Käse im Offenverkauf
anbieten. Vegetarier und Veganer
kommen auf ihre Kosten. Der Tief­
kühlbereich wird ausgebaut und vie­
les mehr. Für unsere Kundschaft ent­
stehen nur Vorteile. Ab Januar 2016
führen wir zudem einen Take-awayBereich ein mit täglich frischen
­Sandwiches, die von uns hergestellt
werden.
Wie reagierten die Kundschaft und
die Andwiler Bevölkerung?
Zuerst entstand eine gewisse Verun­
sicherung. Unsere Kundschaft und
die Andwiler Bevölkerung glaubten,
dass sich allzu vieles ändern wird.
Doch in Gesprächen konnten wir
­erklären, dass dem nicht so ist. An­
dere waren von Anfang an glücklich,
weil sie sowieso Spar-Kunden sind.
Auch die Mitarbeitenden reagierten
po­sitiv.
es zehn Prozent auf das ganze Sorti­
ment und einige Degustationen. Na­
türlich gehört die Verpflegung auch
dazu. Am Samstag kann man den
Kassabon mit Namen abgeben. Drei
ausgelosten Kundinnen und Kunden
wird der Kaufbetrag zurückerstattet.
Wie geht es Ihnen mit dem Abschied
von der Selbständigkeit?
Dieser ist nach 22 Jahren auf der
­einen Seite mit Wehmut verbunden.
Wir haben viel aufgebaut und viel
Herzblut investiert. Auf der anderen
Seite freue ich mich, dass wir eine
ideale Lösung gefunden haben. Ich
bin überzeugt, dass damit die Zu­
kunft gesichert ist. Ich schaue ge­
spannt auf diesen neuen Abschnitt,
der für mich auch Erleichterung mit
sich bringt.
Was erhoffen Sie sich für die Zukunft?
Wir alle haben einen starken Arbeit­
geber im Rücken, mit dem wir hof­
fentlich mehr Kundschaft aufbauen
und mehr Umsatz generieren kön­
nen. Ich bin zuversichtlich, dass der
Wie verläuft die Neueröffnung?
Dorfladen auch auf weitere Sicht eine
Vom Donnerstag, 8. Oktober, bis gute Zukunft hat.
Samstag, 11. Oktober, feiern wir die
Neueröffnung. An diesen Tagen gibt INTERVIEW: MARTIN BRUNNER
Gewerbler auf Wanderung
von Albertschwil zum Moosgarten gen. Die Wanderung und das Nacht­
Jakob Frischknecht. Zu einem über den Erlenhof zurück nach Albert­ essen boten den Gewerblern die Mög­
hohen Geburtstag gehen heute Frei­ schwil. Bei der Firma Füllemann im lichkeit zu interessanten Gesprächen
tag Glückwünsche in das Alters­ Moosgarten gab es für die Wanderer und Diskussionen. PD
heim «Abendruh». Im Kreise der
Altersheim-Familie kann Jakob
Frischknecht seinen 98. Geburtstag
feiern. Das ganze Team gratuliert
dem Jubilar recht herzlich mit den
besten Wünschen für die kommende
Zeit.
RN
Albert Fortster-Stirnimann.
Gratulationsgrüsse richten wir heu­
te auch an Albert Forster-Stirni­
mann. Im Kreise seiner Familie
kann er am kommenden Sonntag
seinen 85. Geburtstag feiern. Der
ehemalige Landwirt von der Som­
merau lebt seit einiger Zeit wohlum­
sorgt im Altersheim Espel. Die And­
reas-Pfarrei und das ganze EspelTeam gratulieren von Herzen und
wünschen ihm auch weiterhin viel
Zuversicht im Alltag.
RN
BILD: PD
BILD: PD
Politik und Medien
Gossau. Unter dem Titel «Politik und
Medien – die vierte Gewalt» lud die po­
litische Frauengruppe des Frauennetzes
Gossau kürzlich ein, dem Referat von
Eva Nietlispach zuzuhören und elf
Natio­nalratskandidatinnen kennenzu­
lernen. Durch den Abend führte Kathrin
Hilber, Projektbegleiterin «Abenteuer
Politik». Nietlispach erläuterte die Rol­
len der Journalisten. Sie stellte klar, dass
diese weder Freunde noch Feinde seien,
sondern einzig ihren Job machten. Sie
sprach von Chancen und Risiken. Es gel­
te, bei sich zu beginnen, den politischen
Stoff zu seinem eigenen zu machen und
zu wissen, welche nonverbalen Gesten
die eigenen seien. Anschliessend nahm
Politikberaterin Kathrin Hilber die elf
Nationalratskandidatinnen ins Kreuz­
verhör. Die Kandidatinnen äusserten
sich offen über ihre Kampagnenfinan­
zierung, ihre Abgrenzung Privat–Öf­
fentlichkeit und ihre prägendsten Erfah­
rungen.
PD
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 2. Oktober 2015 · Nr. 403
Rätsel.
Ratgeber Recht
Aufhebungsvereinbarung
mit dem Mitarbeiter
«Wir haben mit einem Mitarbeiter, der
sich in der Vergangenheit regelmässig
unanständig gegenüber Kunden verhielt, unter Androhung einer fristlosen
Kündigung eine sofort wirksame Aufhebungsvereinbarung abgeschlossen. Nun
macht er trotzdem weitere Ansprüche
aus dem Arbeitsverhältnis geltend?»
Auf Grund der Vertragsfreiheit steht es den
Parteien offen, das Arbeitsvertragsverhält­
nis einvernehmlich auf einen bestimm­
ten Zeitpunkt hin und nicht
durch einseitige Kündigung
einer Partei enden zu lassen.
Diese Variante der Vertrags­
beendigung hat den Vorteil,
dass die Parteien den Ab­
lauf der vertraglichen Kün­
digungsfrist nicht abwar­
ten müssen und man sich
– vorausgesetzt, die of­
fenen Punkte werden in
einer schriftlichen Aufhe­
bungsvereinbarung geregelt
– Diskussionen über die Modalitäten der
Vertragsbeendigung ersparen kann. Weil
damit aber auch Schutzrechte des Arbeit­
nehmers verloren gehen können, sind ih­
rer Gültigkeit Grenzen gesetzt. Nach ge­
setzlicher Vorschrift kann der Arbeitnehmer
nämlich während der Dauer des Arbeitsver­
hältnisses und eines Monats nach dessen
Beendigung nicht auf Forderungen verzich­
ten, die sich aus zwingenden Vorschrif­
ten des Gesetzes oder aus einem Gesamt­
arbeitsvertrag ergeben. Unter gewissen
Voraussetzungen kann aber auch zwingen­
den Gesetzesvorschriften gegenüber ein
Aufhebungsvertrag gültig sein. Ganz all­
gemein gesprochen ist dies dann der Fall,
wenn die Vereinbarung auf einem gegen­
seitigen Entgegenkommen beruht und die
Vereinbarung nicht als einseitiger Verzicht
des Arbeitnehmers auf zwingende Schutz­
rechte erscheint. Ist die Aufhebungsverein­
barung insgesamt ausgewogen, ist sie gül­
tig, andernfalls nicht und der Arbeitnehmer
wird sich weiter auf Ansprüche aus dem
­Arbeitsvertrag stützen können. Im Zusam­
menhang mit schweren Pflichtverstössen
des Arbeitnehmers kann davon ausgegan­
gen werden, dass die Aufhebungsvereinba­
rung gültig ist, wenn ein berechtigter Grund
für eine fristlose Entlassung vorliegt und der
Arbeitgeber nur deshalb da­
rauf verzichtet, weil eine so­
fort wirksame Aufhebungs­
vereinbarung abgeschlossen
wird. Umgekehrt dürfte die
Aufhebungsvereinbarung
regelmässig ungültig sein,
weil der Arbeitnehmer so um
die Kündigungsfrist gebracht
wird. Vorliegend hängt die
Gültigkeit der Aufhebungs­
vereinbarung deshalb we­
sentlich davon ab, ob das
Verhalten des Mitarbeiters einen Grund für
eine fristlose Entlassung dargestellt hätte
­
oder nicht. Das Gesagte verdeutlicht, dass
die Zulässigkeit von Aufhebungsvereinba­
rungen sorgfältig abgewogen und deren
Inhalt stets schriftlich vereinbart werden
sollte.
MARCEL AEBISCHER,
RECHTSANWALT & NOTAR
KÜNG RECHTSANWÄLTE & NOTARE AG,
GOSSAU, WWW.KUENG-LAW.CH
Kreuzworträtsel-Wettbewerb
Kreuzworträtsel
Lösungswort der Vorwoche: EISCHALE
Sudoku
Eine Aktion der Fachgeschäfte Gossau und Umgebung
Senden Sie das heutige Lösungswort mit dem Betreff
«Kreuzworträtsel» an [email protected]
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Der Gewinner der Vorwoche:
Marcel Keller, Dorfstrasse 4, 9204 Andwil
Dieser Gutschein wird gesponsert von:
Auflösung der Vorwoche
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<wm>10CAsNsja1NLU0jjc3NDc2NgAANKp_XQ8AAAA=</wm>
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Gültig ab 20. Oktober 2015
* Aktion gültig bis Ende Februar 2016
4
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 2. Oktober 2015 · Nr. 40
Gossau.
VBK für Vereinigung
mit Andwil
Gossau. Am 3. November steht
der Vereinigungsbeschluss für
die Gemeinden Andwil und Gossau auf der Traktandenliste des
Gossauer Stadtparlamentes. Die
vorberatende Kommission (VBK)
teilt die Haltung des Stadtrates
und beantragt einstimmig diesem zukunftsgerichteten Projekt
zuzustimmen.
Die vorberatende Kommission
(VBK) des Gossauer Stadtparlaments hat die Abklärungen zur
Vereinigung der Gemeinden Andwil und Gossau sowie zur Inkorporation der Schulgemeinde AndwilArnegg besprochen. Die VBK
könne die Ausführungen des Stadtrates nachvollziehen heisst es in einer Mitteilung der Stadt Gossau.
Diskussion ausgelöst habe aber der
Entwurf der vorläufigen Gemeindeordnung. Hier stellten sich insbesondere Fragen zur künftigen Grösse von Stadtparlament und Stadtrat.
Über den Inhalt der Gemeindeordnung werden die Stimmberechtigten indessen erst nach der Vereinigungsabstimmung im Februar des
kommenden Jahres entscheiden.
Beachtliche Effizienzsteigerung
Vorerst steht der Entscheid an, ob
sich die Gemeinden Andwil und
Gossau vereinigen wollen. Die vorberatende Kommission unterstützt
den zustimmenden Antrag des
Stadtrates. Zusammen mit der Inkorporation der Schulgemeinde
Andwil-Arnegg kann der Aufwand
für Behörden und Verwaltung im
Lebensraum Andwil-Arnegg-Gossau jährlich um 790 000 Franken
gesenkt werden, begründet der
Stadtrat unter anderem seine Haltung. Kumuliert auf zehn Jahre ergibt sich eine beachtliche Effizienzsteigerung in der Höhe von rund 8
Millionen Franken.
BDP-Gründung in Gossau
Gossau. Bis Ende dieses Jahres
soll in Gossau, Andwil und
Waldkirch eine Ortspartei der
BDP gegründet werden. Hinter
dem Vorhaben stehen Regula
Marti und Thomas Hörler. Mit
einer «gesunden und vernünftigen» Politik möchten die beiden
um Mitglieder werben.
Mit der Gründung der BDP Gossau
beabsichtigt eine weitere bürgerliche
Partei in der Fürstenlandmetropole
Fuss zu fassen. Angesichts der bestehenden Parteienlandschaft dürfte
dieses Unterfangen nicht ganz einfach sein. «Klar gibt es eine Konkurrenzsituation», sagt Thomas Hörler.
Ebenfalls seien Übereinstimmungen
mit schon etablierten Parteien vorhanden, was aber auch sein Gutes
habe, denn damit lasse sich die politische Mitte zusätzlich stärken. Zudem sei die BDP moderner als die
anderen bürgerlichen Parteien, fügt
Regula Marti an, die vor kurzem
nach Gossau gezogen ist. «Von der
Gesinnung her stehen wir klar für
eine liberale Gesellschaft ein.» Als
Beispiele nennt sie die gleichgeschlechtliche Ehe, die für sie selbstverständlich ist, oder das Aufheben
des Blutspendeverbots für Homosexuelle. «Gewisse Gruppen einfach
runterzumachen, ist nicht die Art
und Weise, wie wir politisieren wollen», doppelt Thomas Hörler nach.
BILD: CHS
Ihr Ziel sei es, die Leute mit einer gesunden, vernünftigen Politik ohne Regula Marti und Thomas Hörler bringen die BDP nach Gossau, Andwil
grosse Polemik anzusprechen.
und Waldkirch.
Mehr Frauen in die Politik
Bezüglich der Themen, die in
Gossau, Andwil und Waldkirch angepackt werden sollen, geben sich
die beiden noch sehr offen. Daher
werden auch Vorschläge von Personen begrüsst, die an einem Beitritt
zur Partei interessiert sind. Als neue
Ortspartei müssten sie sich auch erst
Entscheidungswege aufwändig noch finden und ein Gespür dafür
Die VBK betrachte die heutige Ge- entwickeln, wo den Bewohnerinnen
meindestruktur für den Gossauer und Bewohnern der Schuh drückt,
Gemeindeteil Arnegg als nicht op- sagt Thomas Hörler. Und dann
timal, heisst es in der Mitteilung
der Stadt Gossau. In Arnegg hat die
Stadt keine Zuständigkeit für die
Beschulung der eigenen Einwohner.
Diese Aufgabe nimmt die Schulgemeinde Andwil-Arnegg wahr. Bei
Erstellung oder Erneuerung von
Schulbauten sind die Entschei- Gossau. Seit 2013 wird das Resdungswege umständlich, zeitauf- taurant Traube Mult von Christa
wendig und verursachen viel Ab- Germann und dem Ehepaar
klärungsaufwand.
Ivo und Silvia Rusch geführt.
Eigentümerin der Schulanlagen
und verantwortlich für deren Be- Die drei haben sich nun dafür
trieb ist nämlich die Schulgemeinde entschieden, den Betrieb aufzuAndwil-Arnegg; Finanzierer sind geben und den Pachtvertrag auf
aber die Gemeinden Andwil und Ende dieses Jahres zu künden.
Gossau. Dieser hohe Schnittstellenaufwand würde bei einer Vereini- Idyllisch ist es hier bei der «Traube
gung der Gemeinden Andwil und Mult». Etwas oberhalb von Gossau
Gossau und anschliessender Inkor- gelegen, bietet der Standort einen
poration der Schulgemeinde And- weitläufigen Blick über die ganze
wil-Arnegg wegfallen.
Stadt und das Fürstenland. Die
beiden Schwestern Silvia Rusch
Einstimmiger Antrag der VBK und Christa Germann sind hier aufDie vorberatende Kommission be- gewachsen, das Restaurant war bisantragt dem Parlament einstimmig, her immer ein Teil ihres Lebens. Vor
der Vereinigung der Gemeinden bald drei Jahren haben sie zusamAndwil und Gossau zuzustimmen. men mit Silvias Ehemann Ivo Rusch
Sie erachtet den jetzigen Zeitpunkt den Betrieb von den Eltern überals richtig. Der Kanton könne in nommen. Schon damals hätten
Zukunft zurückhaltender sein mit sie sich darauf eingestellt, das
Restaurant zunächst für drei Jahre
Beiträgen.
Das Gossauer Stadtparlament wird zu betreiben, um dann ein Resümee
in seiner Sitzung am 3. November zu ziehen, ob sich eine Weiterfühüber das Vereinigungsprojekt von rung lohne oder nicht. Nach
Gossau und Andwil entscheiden. Abwägen aller positiven und negatiDie Volksabstimmung findet dann ven Aspekte sind sie nun zum
am 28. Februar 2016 statt. Auf Schluss gekommen, den Restaurantwww.andgo.ch stehen umfassende betrieb aufzugeben und den
Informationen zum Vereinigungs- Pachtvertrag auf Ende Jahr zu
projekt zur Verfügung.
künden. Den drei Pächtern ist die
PARL Entscheidung, sich von dem Restau-
käme es darauf an, bessere Lösungsvorschläge zu präsentieren als die
anderen Parteien. Gleichzeitig sollen
mehr Frauen angesprochen werden.
«Es hat so viel gute Gossauer Frauen, die bisher noch nicht politisch
tätig sind», sagt Regula Marti. Das
sei sehr schade, da viel Potenzial
ungenutzt bleibe. Die beiden wollen
sich politisch dafür einsetzen, dass
junge Frauen die Chance bekommen,
Beruf, Privatleben und Politik unter
einen Hut zu bringen. Beispielsweise
damit, dass Teilzeitarbeit bei Frauen
wie Männern vereinfacht wird
oder dass sich der Schwangerschaftsurlaub zwischen Mutter und Vater
flexibler aufteilen lässt.
Auch mal Danke sagen
Neben dem ungenutzten politischen
Potenzial habe Gossau überhaupt
sehr viel zu bieten, sagt Thomas
Hörler, der seit rund 10 Jahren hier
wohnt. «Im Grossen und Ganzen
haben wir alles, was wir brauchen»,
ist er überzeugt. Deshalb stört es
ihn auch, dass die Arbeit des
Stadtpräsidenten häufig nur aus dem
Grund kritisiert werde, um politisch
ins Gerede zu kommen. Wenn die
Arbeit gut gemacht wird, erfahre das
hingegen zu wenig Wertschätzung.
«Wir möchten nicht einfach nur den
Mahnfinger erheben, sondern auch
mal Danke sagen», sagt Regula Marti. Aus diesem Grund führten sie am
Gossauer Strassenfest eine Aktion
durch, um den Konsumentinnen und
Kosumenten zu danken, die trotz
dem hohen Frankenkurs nach wie
vor in der Schweiz einkaufen. Nach
Regula Marti sei die Einkaufssituation in Gossau toll und das Gewerbe
biete sehr viel. «Auf die Dauer kann
das aber nicht gehalten werden,
wenn die Leute ins Ausland einkaufen gehen», sagt sie. Man müsse auch
an all die Vereine denken, die vom
Gewerbe gesponsert werden. Diese
Sponsoring-Beiträge können ihrer
Meinung nach nur dann gewährleistet werden, wenn das Gewerbe auch
etwas verdient.
Mitglieder gesucht
Bei einer neu gegründeten Partei
stellt sich natürlich auch die Frage,
ob Sitze im Stadtparlament angestrebt werden. Wenn sich gute Leute
zur Verfügung stellen, die Spass an
der Politik haben, spreche gar nichts
gegen BDP-Sitze im Parlament, sind
sich die beiden einig. Sie selbst würden eher die Rolle von Coaches übernehmen, die unterstützend und beratend beiseitestünden. Doch vorerst
geht es darum, dass sich genügend
interessierte Personen aus Gossau,
Andwil und Waldkirch für die Gründung der Ortspartei melden. Zu diesem Zweck hat Regula Marti eine
Homepage erstellt, die in den nächsten Tagen aufgeschaltet wird. Dort
könne man sich informieren und
den Kontakt mit ihnen aufnehmen.
Es sei jedenfalls eine spannende Aufgabe, sagt Regula Marti, «da man
noch nicht weiss, wer sich melden
wird».
CHRISTOPH SULSER
«Traube Mult»-Team hört auf
weilen fehlende Familienleben auch
der Hauptgrund, weshalb sie sich
zum Aufhören entschieden haben.
So auch für Christa Germann, die
sich ebenfalls wieder mehr Zeit für
das Privatleben wünscht. «Wir hatten eine intensive, aber auch schöne
Zeit auf der ‹Traube Mult›», sagt Silvia Rusch, «doch schliesslich soll
man aufhören, wenn es am schönsten ist.»
BILD: CHS
Blicken auf eine schöne Zeit zurück (von links: Ivo Rusch, Silvia Rusch und
Christa Germann).
rant zu trennen, sichtlich schwer wirtschaftlich gut aufgestellter Begefallen.
trieb mit einem gesunden Fundament, sind sich alle Beteiligten einig.
Mehr Zeit für die Familie
Keine Goldgrube zwar, doch könne
Das Angebot der «Traube Mult» sei man damit im vorgegebenen, realisunter ihrer Leitung stetig gewachsen tischen Rahmen des Gastgewerbes
und durch Innovationen im Restau- durchaus noch Geld verdienen. Die
rant und zusätzlichen Festlichkeiten Kehrseite des erfolgreichen Lokals
in der anliegenden «Party-Schüür» ist in den letzten Jahren jedoch ebenhabe man viele zufriedene Gäste an- so zum Vorschein getreten. Das priziehen können. Die Stimmung im vate Leben ist neben dem intensiven
Team sei immer gut gewesen und zu- Beruf zunehmend in den Hintersätzlich hat dieses Jahr auch noch grund gerückt. Für Ivo Rusch und
das Wetter mitgespielt. Die «Traube seine Frau Silvia, die zusammen
Mult» ist ein existenzfähiger und zwei kleine Kinder haben, ist das zu-
Nachfolger erwünscht
Bis Weihnachten 2015 führt das
Team die «Traube Mult» noch weiter. Zwar gibt es auch schon Reservationen für das nächste Jahr, dafür
müssten nun aber andere Lösungen
gefunden werden. Im besten Fall
gäbe es bis dahin einen neuen Pächter. Bei einer Übernahme biete das
Restaurant alles Nötige, um den
Betrieb ohne Unterbruch weiterzuführen. «Wir möchten hiermit auch
an die Öffentlichkeit herantreten,
um dem Ganzen eine Chance zu geben, damit die «Traube Mult» weiterhin ein Restaurant bleiben kann,
was der klare Wunsch der Verpächter, Hans und Trudi GermannRüegg ist». Allfällige Interessenten
können sich schriftlich bei Hans
Germann, Landsgemeindestrasse 1,
9200
Gossau,
oder
unter
071 385 13 05 melden.
CHS
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 2. Oktober 2015 · Nr. 405
Kino/Dies und Das
Veranstaltungen
Jassabend. Heute Freitag organisiert der Männersportverein Gossau
ein Jassturnier im Restaurant Traube Mult. Der Anlass beginnt um
19 Uhr. Weitere Informationen unter
www.msg-sg.ch.
Inserenten berichten
Erich Näf: 25 Jahre bei Elektro Eigenmann
Tattoo Convention. Am Samstag
und Sonntag, 3. und 4. Oktober, fi ndet im Fürstenlandsaal die 15. Tattoo Convention St. Gallen statt. Am
Samstag sind die Türen von 12 bis
24 Uhr geöffnet, am Sonntag von 11
bis 19 Uhr. Weitere Informationen
auf www.tattoo-convention-sg.ch.
Öffentliche Führung. Bei klaren
Sichtverhältnissen auf den Sternenhimmel lädt der Astronomische Verein Antares am nächsten Mittwoch, Jubiläum bei der Karl Eigenmann AG:
7. Oktober, zu einer öffentlichen Am 1. Oktober 1990 ist Erich Näf (MitFührung. Interessierte treffen sich ab te) in die Gossauer Firma eingetreten. In
20 Uhr in der Sternwarte im Grüenholz. Auskunft über die Durchführung gleichentags ab 18 Uhr unter
www.sternwarte-antares.ch.
den letzten 25 Jahren hat
sich der heute 46-jährige
Elektromonteur zum Bauleiter und Betreuer der
grossen Industriekunden
der Karl Eigenmann AG
entwickelt. In den letzten 25 Jahren hat er zudem über 20 angehende
Berufsleute als Lehrlingsbetreuer in ihrer Ausbildung begleitet. Erich Näf
wohnt in Züberwangen,
ist verheiratet und dreifacher Vater. Geschäftsführer Markus Eigenmann
(rechts) und Spartenleiter Ralph Gertsch
(links) gratulieren ihrem treuen MitarbeiPD
ter zum Jubiläum.
Arzt-/Spital-Sekretärin
Med. Sekretärin H+
Kursbeginn ab 2. Nov. 2015
■ am Abend
■ am Samstag
■ am Montag
• Dipl. med. Chefarztsekretärin
• Dipl. Gesundheitsmasseur/-in
• Dipl. Ernährungsberater/-in oder
<wm>10CAsNsja1NLU0jjc3sjQzMAUAcMKMpw8AAAA=</wm>
<wm>10CB3JoQ6AMAxF0T9a2m5vW6kkC4KBIPhJFAGB4utZEFec3FoNjv7Gsu5lMyjUtyQaCcbIjmOOasLiopcAI5UsxBgYHhSS9tnJRNJymualHdfb3HPeH5h8MHRdAAAA</wm>
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Neumarkt 1, 9001 St.Gallen Tel. 071 226 55 55
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Leserbrief
Gefährlich
Wegen der Baustelle Andreas-Saal ist
ein kleines Stück des Trottoirs entlang der Merkurstrasse bis zur Fertigstellung des Rohbaus nicht passierbar. Als direkte Anwohnerin kann
ich damit leben. Vor einigen Wochen
hat die Stadt aber auch den restlichen
Teil des Trottoirs bis zum Eingang in
den Andreaspark für uns Fussgänger
gesperrt. Auf meine Rückfrage beim
Tiefbauamt, weshalb denn das ganze
Trottoir gesperrt sei und nicht nur der
Teil bei der Baustelle, erhielt ich die
knappe Antwort, dass der schon seit
Jahren dort bestehende und auch rege
mit der notwendigen Sorgfalt benutzte «provisorische» Übergang beim
östlichen Ende der Baustelle vom
Trottoir auf die Strasse nur ein Meter breit und deshalb für die Fussgänger zu gefährlich sei. Das Resultat der
Sperrung: Fussgänger, die entlang des
Andreas-Parks gehen, müssen beim
südlichen Zugang auf die Strasse
wechseln. Statt nur die 20 Meter im
Bereich der Baustelle, müssen sie jetzt
gen und Informationsanlässe durchgeführt. 100 Meter oder mehr auf der Merkurstrasse zurücklegen. Und das ist deEin Schwerpunkt des Angebots liegt bei
Produkten, die der Entsäuerung, Entgiftung fi nitiv und mehrfach gefährlicher als
der besagte Ausgang. Da schützt das
und Entschlackung des Körpers dienen.
Tiefbauamt uns Fussgänger vor einer
Ergänzt wird das Sortiment durch mediGefahr, indem es uns einer grösseren
zinische Geräte, die in den Bereichen
Gefahr aussetzt.
Gefäss- und Schmerztherapie eingesetzt
Hildegard Wüthrich
werden. Weitere Informationen zum Vita
Merkurstrasse 10
Care Shop und dem Angebot sind auf
9200 Gossau
PD
www.vitacareshop.ch zu finden.
Neueröffnung Vita Care Shop
Herbstmarkt. Am Freitag, 16. Oktober fi ndet im Pfarreiheim Waldkirch von 10 bis 18 Uhr unter dem
Motto
«kreativ.im.herbst»
ein
Herbstmarkt statt. Für Kinder wird
ein Weihnachtsbasteln mit vier verschiedenen Geschenkideen veranstaltet und ausserdem Eselreiten,
Kinderschminken und
Haarbändelflechten angeboten. Für die Eltern besteht die Möglichkeit, sich an
rund Dutzend Marktständen umzusehen, wo selbstgemachte Produkte angeboten werden. Zusätzlich
wird es eine kleine Festwirtschaft
geben. Des Weiteren informiert ein
Stand über den Verein Sterntaler,
der sich für Familien mit einem
schwerkranken, behinderten oder
Sternenkind einsetzt. Der Erlös des
Kinderprogramms kommt dem Verein Sternentaler zugute.
Am Donnerstag, 1. Oktober, öffnete im
Bowling. Die Paulus-Frauen-Gruppe lädt ihre Mitglieder am 22. Oktober zu einem Bowling-Abend in
den Freizeitpark Niederbüren ein.
Beginn ist um 18.45 Uhr. Anmeldungen nimmt Dora Fritsche bis
zum 16. Oktober unter der Nummer
071 385 96 23 entgegen.
Zentrumspark in Abtwil der Vita Care Shop.
Der Shop für Wellness- und Gesundheitsartikel arbeitet eng mit dem Gesundheitszentrum von Dr. med. Bruno Andres
zusammen, das voraussichtlich am 1. Januar ebenfalls im Zentrumspark eröffnet wird.
Der Vita Care Shop bietet Beratung, Verkauf und Schulungen auf den Produkten
an. So werden regelmässig Produktschulun-
Erfolgreiche Turner
Gossau. Die Gossauer Turnerinnen
und Turner nahmen kürzlich an den
Liechtensteiner
Landesmeisterschaften teil, die am 19. und 20. September in Eschen stattgefunden haben.
In verschiedenen Kategorien erturnten
sie sich einen Podestplatz. In der
Kategorie K1, die für Einsteiger in
das Geräteturnen gedacht ist, holte
sich Lea Schlegel den zehnten Platz.
Zwei Stufen höher, in der dritten Kategorie, holte sich Selina Klanc-
nik den ersten Platz. Der achte Platz in der vierten Kategorie ging
an Melanie Kuratli. In der Kategorie fünf erturnte sich Ramon Blaser
(Bild, rechts) den sechsten und Luca
Columpsi (mitte) den siebten Rang.
Die beiden haben sich somit für die
Schweizer Meisterschaften qualifiziert,
Luca jedoch nur als Ersatz. Patrik Keller
(Bild, links) holte zwar keine Auszeichnung, qualifizierte sich aber trotzdem
für die Schweizer Meisterschaften. PD
BILD: PD
Gossauer Karate-Kids
Grosses Kino mit der
BILD: PD
6
Gossau. Seit bald einem Jahr bietet
Pascal Steger ein Karatekurs für Kinder in Gossau an. Stolze sechs Karatekas, darunter auch ein Mädchen, zählen zu seinem Team, das sich Tora-Rei
nennt. Das Wort stammt aus dem Japanischen und bedeutet zu Deutsch
«Tigergeist». Der Geist des Tigers
ist auch der Grundgedanke des Trai-
nings. Nicht nur die körperliche Stärke
soll im Tora-Rei Dojo trainiert werden,
sondern auch der Geist. Am 12. September kämpften fünf der Karatekas am Flums Cup, ein Karate-Leichtkontakt-Turnier. Die Kinder des ToraRei Dojo konnten dort erste wertvolle Erfahrungen sammeln und Dariush
Attari sicherte sich gar den 3. Platz. PD
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 2. Oktober 2015 · Nr. 40
Blickpunkt
Acht Kandidierende für den Nationalrat
Am 18. Oktober finden die eidgenössischen Wahlen statt. Hier, wer sich aus Gossau und Umgebung bewirbt.
Joel Drittenbass
Urs Blaser
Dominik Schildknecht
Regula Marti
Alter: 23
Alter: 57
Alter: 23
Alter: 54
Partei: (Junge) GLP
Partei: FDP
Partei: Piratenpartei
Partei: BDP
Familie: ledig
Familie: verheiratet, vier erwachsene Töchter
Familie: ledig
Familie: Drei erwachsene Kinder
Wohnort: Andwil
Wohnort: Gossau
Wohnort: Gossau
Wohnort: Gossau
Hobbies: Sport im Allgemeinen und Langstrecken-
Hobbies: Freizeitsport (Wandern, Radfahren,
Hobbies: Bücher, Filme, Serien
Hobbies: Familie, Reisen, Skifahren
laufen im Besonderen.
Schwimmen, Schneeschuhlaufen usw.)
Ausgeübter Beruf: Student
Ausgeübter Beruf: TV- und Multimediaproduzen-
Ausgeübter Beruf: B.A. HSG in Rechtswissenschaft
Ausgeübter Beruf: Schulratspräsident und Stadtrat
In der Politik seit: 2011
tin, Journalistin, Regisseurin
mit Wirtschaftswissenschaften, Parteisekretär Grün-
Gossau, Erziehungsrat
liberale Partei (glp) Kanton St. Gallen,
In der Politik seit: 2010
In der Politik seit: 2012
Wenn Sie in den Nationalrat gewählt werden,
was müsste sich in ihrem Leben ändern, um diese
Herausforderung meistern zu können?
Das Nationalratsmandat ist eine ausserordentlich interessante, zugleich jedoch herausfordernde Tätigkeit, welche eine klare Prioritätensetzung verlangt.
Bisherige Tätigkeiten müsste ich +abgeben, um professionell agieren zu können.
Was würden Sie in «Bern» als Erstes anpacken?
Ich werde mich für die schrittweise Stilllegung sämtlicher AKWs engagieren. Das staatliche (Ausgaben-)
Wachstum werde ich ans wirtschaftliche koppeln.
Ich fordere für jedes neue Gesetz eine Kostenanalyse, um die Wirtschaft vor unnötigen Regulierungskosten zu entlasten
Paul Scheiwiller
Wenn Sie in den Nationalrat gewählt werden,
was müsste sich in ihrem Leben ändern, um
diese Herausforderung meistern zu können?
Ich werde mein Pensum als Schulratspräsident und
Stadtrat auf 70 bis 80 Prozent reduzieren. Im Weiteren strebe ich weitere organisatorische Veränderungen in der Führungsorganisation an. Schulrat
und Schulleiter sind dafür gut aufgestellt.
Was würden Sie in «Bern» als Erstes anpacken?
In erster Linie geht es um die sofortige Vernetzung im Parlamentsbetrieb und in meiner Fraktion. In Bern gilt meine sofortige Priorität dem Erhalt der Bilateralen Verträge mit der EU. Bei
Bildungs- und Integrationsthemen will ich wachsam sein, um die hohe Wirtschaftsleistung und
die vergleichsweise tiefe Arbeitslosenquote unseres Landes zu erhalten.
Bruno Damann
In der Politik seit: 1992
Wenn Sie in den Nationalrat gewählt werden,
was müsste sich in ihrem Leben ändern, um
diese Herausforderung meistern zu können?
Natürlich frisst ein Amt als Nationalrat viel Zeit,
daher wäre sicher die Herausforderung das Studium
und die Sitzungszeit miteinander zu vereinen.
Jedoch wäre dies sicherlich machbar.
Was würden Sie in «Bern» als Erstes anpacken?
Die Revision von freiheitseinschränkenden Gesetzen ist sicherlich mein grösstes Thema. Wir sollten
frei entscheiden können. Heute hat der Staat
sich sehr häufig in Themen eingemischt, die ihm
eigentlich egal sein können. Dies muss sich sofort
ändern.
Felix Keel
Wenn Sie in den Nationalrat gewählt werden,
was müsste sich in ihrem Leben ändern, um
diese Herausforderung meistern zu können?
Als Unternehmerin, Journalistin sowie als Mutter
von erwachsenen Kindern kann ich zeitlich flexibel
agieren. Eine neue Herausforderung wären die
vielen Dossiers, mit denen ich mich vertieft auseinander setzen würde.
Was würden Sie in «Bern» als Erstes anpacken?
Bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf für
Frauen und Männer; Umsetzung Energiewende
2050, Zusammenarbeit von Schul- und Alternativmedizin; Anreize für Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen, um Wiedereinsteiger und Wiedereinsteigerinnen und älteren Menschen eine Anstellung
zu bieten.
Martin Wicki
Alter: 49
Alter: 58
Alter: 57
Alter: 51
Partei: SVP
Partei: CVP
Partei: SD
Partei: GLP
Familie: verheiratet, zwei erwachsene Kinder
Familie: Verheiratet, fünf Kinder
Familie: ledig
Familie: Verheiratet, drei Kinder
Wohnort: Waldkirch
Wohnort: Gossau
Wohnort: Gossau
Wohnort: Andwil
Hobbies: CEO/VRP Walter Zoo AG, Fischen, Wan-
Hobbies: Radfahren, Familie, Wein, Kochen
Hobbies: Velofahren, Fussball, Wandern, Laufen,
Hobbies: Reisen, Biken, Inline-Skaten, Wandern,
dern, Naturreisen
Ausgeübter Beruf: Facharzt für Allgemein Innere
Sport allgemein
Musik hören, Lesen
Ausgeübter Beruf: Inhaber Dirim AG, Unternehmer
Medizin, Stadtrat
Ausgeübter Beruf: Produktionsmitarbeiter
Ausgeübter Beruf: Projektleiter im Bereich der
In der Politik seit: 1996
In der Politik seit: 2005
In der Politik seit: 2010
Erneuerbaren Energien
In der Politik seit: 1982, mit 20 Jahren Unterbre-
Wenn Sie in den Nationalrat gewählt werden,
was müsste sich in ihrem Leben ändern, um
diese Herausforderung meistern zu können?
Nicht sehr viel, denn meine Kinder sind erwachsen
und selbstständig und in meinen Firmen habe ich
heute schon sehr gute Stellvertretungen und kompetente Mitarbeiter. Vielleicht müsste ich das eine oder
andere Hobby etwas reduzieren.
Was würden Sie in «Bern» als Erstes anpacken?
Die ausufernde Bürokratie! Im letzten Jahr wurden
7 000 Seiten neue Gesetze geschaffen, niemand hat
mehr die Übersicht. Bei der Zuwanderung besteht
auch dringend Handlungsbedarf. Überfüllte Verkehrswege, steigende Mieten und der Kulturwandel gefährden unsere Freiheit und Wohlstand.
Wenn Sie in den Nationalrat gewählt werden,
was müsste sich in ihrem Leben ändern, um
diese Herausforderung meistern zu können?
Sicher würde ich als Kantonsrat zurücktreten. Ebenfalls müsste ich mittelfristig als Stadtrat zurücktreten,
da ich die Tätigkeit des Hausarztes weiterführen
möchte. Beide Beschäftigungen wären nicht möglich.
Sicher müsste ich eine genaue Auslegeordnung machen, um mich auf den Nationalrat zu konzentrieren.
Was würden Sie in «Bern» als Erstes anpacken?
Als erstes würde ich mich zuerst in Bern einleben.
Ich finde es wichtig, dass man den ganzen Betrieb
kennen lernen kann. Sicher habe ich hier ein gewisser Vorteil, da ich Kantonsrat bin und den Parlamentsbetrieb kenne. Für mich steht die Gesundheitspolitik im Vordergrund. Ein wichtiger Punkt
ist die Ausbildung von genügend Hausärzten. Dies
wäre für mich ein wichtiges Anliegen. Dann bin ich
sehr interessiert an der Wirtschaftspolitik.
Wenn Sie in den Nationalrat gewählt werden,
was müsste sich in ihrem Leben ändern, um
diese Herausforderung meistern zu können?
In meinem Leben würden sich nur wenig ändern.
Ich würde vieles so belassen wie es ist.
Was würden Sie in «Bern» als Erstes anpacken?
Ich würde als erstes das Ausländergesetz anpacken
und mich der Flüchtlingsthematik widmen.
chung, ganz früher beim LdU und seit 2007 bei der
GLP, seit 2012 Mitglied des Kantonsrates
Wenn Sie in den Nationalrat gewählt werden,
was müsste sich in ihrem Leben ändern, um
diese Herausforderung meistern zu können?
Dadurch, dass der Nationalrat zeitlich noch intensiver als mein bisheriges Engagement im Kantonsrat
ist, würde ich wohl beruflich mein Arbeitspensum
etwas weiter reduzieren. Es wäre mir aber wichtig,
weiterhin noch arbeiten zu können.
Was würden Sie in «Bern» als Erstes anpacken?
Ich würde mich treu zu meinem bisherigen Engagement weiterhin für ähnliche Themen einsetzen.
Für die Energiewende, für die Umwelt, für eine
gut funktionierende Wirtschaft und dafür, dass die
Menschen in der Schweiz möglichst frei handeln,
sich entfalten und bewegen können.
TEXT: PD/BILDER: PD
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 2. Oktober 2015 · Nr. 407
Schlusspunkt.
Herr Gozauer
Kürbisse soweit
das Auge reicht
Stossverkehr
Der oder das Puff? Der Duden lässt
beides zu. Und den triebigen Besuchern ist es egal, ob sie ins Puff gehen oder in den Puff. Der oder das
Puff – die Stadt Gossau ist und war
diesbezüglich schon immer eine
Wüste. Die erzkonservative Grundhaltung liess derartige Etablissements nicht zu. Mir ist in der jüngeren Geschichte jedenfalls nur eine
einzige Ausnahme bekannt: Roman
B. betrieb um die Jahrtausendwende im Geschäftshaus Eichen ein privates Puff. Sofern man den damaligen Gerüchten glauben kann. Von
Erfolg gekrönt war aber die Geschäftsidee des Roman B. nicht. Natürlich juckt es die honorige Gossauer Männerwelt auch ab und zu
im Schritt. Die Triebbefriedigung erfolgte aber nie in den heimischen
Gemarken. Vielmehr zog es die
Gossauer Männerwelt hinaus in die
Ostschweizer Pampas zu den Häusern mit den «roten Lichtlein».
Die freudlose Zeit scheint jetzt aber
auch in Gossau definitiv zu Ende
zu gehen. Glaubt man den für gewöhnlich gut informierten Kreisen,
plant eine gewisse Elisabeth Pf. in
der renovierten Villa beim Stadtbühlpark die Eröffnung eines erotischen Massagezentrums. «Lis», wie
sie von ihren Gästen genannt wird,
ist in der Ostschweiz in Sachen Erotik keine Unbekannte. Sie hat unter
anderem in Oberbüren und Uzwil
derartige Häuser geführt.
Die Gossauer Triebgesteuerten
werden sich jedenfalls über die
Neuigkeit freuen. Jetzt müssen sie
nicht mehr nach Herisau, St. Gallen
oder sonst wohin pilgern, um ihren
Trieben Auslauf zu gewähren. Das
Puff im Dorf ermöglicht den diskreten Besuch per pedes oder per Velo.
Zudem führt es dazu, dass das Wort
«Verkehr» in Gossau nicht mehr
nur mit dem zu den Hauptverkehrszeiten chronisch verstopften Stadtzentrum in Verbindung gebracht
wird. Stossverkehr erhält in Gossau
plötzlich eine andere Bedeutung.
Gossau/Niederbüren.
Am
vergangenen Wochenende öffnete auf dem Kürbishof Rohner die
grösste Kürbisausstellung der
Ostschweiz ihre Türen. Rund
200 verschiedene Kürbissorten
in allen Farben und Formen warteten darauf, um von den Besucherinnen und Besuchern bestaunt zu werden. Das grösste
Exemplar darunter war mit rund
400 Kilogramm gar ein richtiger
Koloss. Neben dem Bestaunen
der Kürbisvielfalt, konnte man
sich in der Festwirtschaft auch
mit Kürbis-Leckereien wie Suppe oder Kuchen verpflegen. Zusätzlich lockte ein Bauernmarkt
mit zahlreichen, frischen Produkten direkt ab Hof. Die Kürbiszeit auf dem Kürbishof Rohner ist jedoch noch lange nicht
vorbei. Bis zum 1. November
sind Gäste jederzeit willkommen
in die Kürbiswelt einzutauchen.
CHS
Herzlich
Ihr Herr Gozauer
[email protected]
BILDER: CHS
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Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 2. Oktober 2015 · Nr. 40