Pfarrbrief 167 - Pfarrverband St. Korbinian in Freising

miteinander
Pfarrbrief
St. Jakob Freising-Vötting
St. Ulrich Freising-Hohenbachern
Nr. 167
Weihnachten 2015
Gedanken zum Weihnachtsfest
Liebe Mitglieder unserer Pfarrgemeinde,
Im Oktober ist in Rom die Bischofssynode zu Ende gegangen, die Pabst
Franziskus zum Thema der Familie einberufen hat. An erster Stelle sollte es
um das Zuhören, das Hören aufeinander und das Kennenlernen der unterschiedlichen Auffassungen in den verschiedenen Kulturräumen gehen – was
ja deutlich mehr ist, als wenn es nur um unterschiedliche Mentalitäten ginge.
Über das unmittelbare Thema hinaus ging es bei dieser Synode um die
Frage: Was ist wahr und wie kann man Wahrheit finden? Den einen gehen
die Ergebnisse der Synode nicht weit genug und sie sind enttäuscht. Die
anderen sagen: Es kann nicht sein, die immer gültigen Wahrheiten, die über
der konkreten Geschichte stehen, einfach zu verändern und der jeweiligen
Zeit anzupassen; sie gelten unabhängig von den geschichtlichen Umständen.
Wir können diese Auffassung nicht einfach vom Tisch wischen.
Meinungsumfragen sind wichtig – sie haben zu tun mit dem Wahrnehmen
der Wirklichkeit, vor der wir nicht die Augen verschließen dürfen. Handeln
und Agieren im luftleeren Raum: das kann nie ein guter Ratschlag sein. Bei
aller Wichtigkeit von Meinungsumfragen gibt es aber auch eine klare
Grenze: Sie spiegeln in der Tat, wie das Wort es sagt, Meinungen wider und
sind nicht der Weg, um Grundsätzliches zu klären.
Papst Franziskus hat an eine Initiative seines Vorgängers angeknüpft, als er
im September 2013 zu einem offenen Dialog mit den Ungläubigen einlud.
Zwei Jahre zuvor hat Papst Benedikt bei einem solchen Dialog davon
gesprochen, dass Gläubige "Pilger der Wahrheit" seien. Es gibt nicht
verschiedene Wahrheiten, die man untereinander austauschen kann, so
lässt sich daraus lesen, aber keiner der Pilgernden besitzt sie schon, jeder
ist zu ihr hin unterwegs. Und: Pilgerwege haben ein gemeinsames Ziel, sie
kommen aber von unterschiedlichen Richtungen her. Im Unterschied zu
einer Meinung, die ganz privat und beliebig sein kann, haben die Pilgerwege
ein gemeinsames Ziel, das sie verbindet und vor Beliebigkeit bewahrt.
Davon spricht auch die Weihnachtserzählung, in der es heißt: Heute ist
euch der Retter geboren, er ist der Messias, der Herr. Durch die Zeichen am
Himmel werden die Hirten auf ihn aufmerksam – aber dann müssen sie
aufbrechen; nicht irgendwo hin, so wie es ihnen gerade in den Sinn kommt,
sondern ganz konkret zu dem Kind in der Krippe. Auf den Weg machen:
Immer wieder wird es so heißen – bis dahin, dass die ersten Christen in der
Apostelgeschichte als die Anhänger des neuen Weges bezeichnet werden!
So steht Papst Franziskus in einer guten Tradition, wenn er die Kirche auf
den Weg ruft, zur Synode, zur gemeinsamen "Pilgerschaft der Wahrheit ".
Ihnen allen und Ihren Familien wünsche ich ein frohes und gesegnetes
Weihnachtsfest!
Ihr Pfr. Peter Lederer
Weihnachtswunsch
Einen besinnlichen Advent,
ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr
wünschen Ihnen die Seelsorger
die Kirchenverwaltung, die Pfarrgemeinderäte
und alle Mitarbeiter der Pfarrei St. Jakob.
Das Pfarrbüro ist vom
23.12.2015 bis einschließlich 06.01.2016 geschlossen
Informationen aus dem Pfarrverband
Rückblick auf ein Jahr Pfarrverband
Am Sonntag, den 11. Oktober 2015 haben wir zurückgeblickt auf ein (fast
vollständiges) Jahr seit der Gründung unseres Pfarrverbandes.
Von Seiten des Pfarrverbandsrates haben wir bewusst eine überschaubare
Form gewählt, d.h. einen Festgottesdienst am Vormittag um 10 Uhr in der
Pfarrkirche St. Georg, mit anschließendem Weißwurstfrühstück im St.
Georgs-Haus, wobei in Bildern ein Rückblick auf dieses Jahr gezeigt wurde.
Von allen Pfarreien hatte ich dafür Bilder erhalten, die Pfarrjugend hat die
Präsentation übernommen. Herzlichen Dank!
Wie mir von mehreren Seiten rückgemeldet wurde, war dies ein sehr
schöner Vormittag; ich bin mit dem Pfarrverbandsrat der Meinung, dass
einmal im Jahr ein solches Treffen sehr sinnvoll und schön ist. Ich bin guter
Dinge, dass sich dieses in den nächsten Jahren auch noch zu einer
größeren Schar der Mitfeiernden entwickeln wird!
Pfarrer Peter Lederer
Resümee des Pfarrverbandsrates
Liebe Pfarrverbandsmitglieder,
das nun bald zurückliegende Jahr 2015 war das Jahr des ersten Kennenlernens
und Zusammenwachsens im Pfarrverband St. Korbinian. Das ist ein Grund, auf das
Erreichte zurückzuschauen und Visionen für die Zukunft ins Auge zu fassen. Es
braucht Motivation, Ausdauer, Kreativität und nicht zuletzt Fingerspitzengefühl,
einen Pfarrverband mitzugestalten, auf ein gemeinsames Ziel zuzusteuern. Die
Vorgaben dazu sind schnell formuliert. Aber der Beschluss, einen Pfarrverband zu
gründen, ist das Eine, die Menschen und die Pfarreien zu einer Einheit zu
verbinden, das Andere.
Ich habe für mich gemerkt, dass es das Gleiche wie bei einem Marathon ist. Man
läuft voller Enthusiasmus schnell, manchmal zu schnell an und merkt mit der Zeit,
dass es doch ganz schön schwer und noch eine gutes Stück gemeinsam auf dem
Weg zu gehen ist. Wenn Ihnen die Marathon-Analogie nicht gefällt, dann ziehen Sie
den Vergleich mit einem Puzzleaufbau oder mit dem Kinder-Großziehen. Am
Anfang ist alles voller neuen Ideen, Aufbruchstimmung und hoher Motivation. Dann
kommt der Alltag und eine Phase, in der Ausdauer gefragt ist. Am Ende aber steht
in der Regel Dankbarkeit, bei etwas Wichtigem mitgewirkt, Wertvolles geschafft zu
haben. Gemeinsam war und ist uns in den Gremien der Pfarreien klar, dass wir so
viel in den Pfarreien belassen wollen wie möglich, und dort, wo wir aus eigener Kraft
in den Pfarreien nicht weiterkommen oder uns durch die gemeinsamen Projekte
verstärken können, die Aufgaben in die Obhut des Pfarrverbandes zu geben.
Ich möchte allen danken, die den gemeinsamen Weg bisher mitgestaltet haben und
künftig mitgestalten wollen und möchte alle dazu ermuntern, sich einzubringen. St.
Ulrich, St. Jakob und St. Georg sind, wie auf unserem Logo abgebildet, gemeinsam
auf einem spannenden Weg. Wo er uns hinführt, ist noch nicht klar, aber lohnend
ist er auf alle Fälle. So empfinde ich es persönlich als Bereicherung, mit Menschen
aus den Nachbarpfarreien zusammenzukommen, mit denen man bisher nicht oder
nur wenig zu tun hatte.
Paradoxerweise gab es vor dem Pfarrverband mehr Kontakt mit der evangelischen
und der muslimischen Gemeinde als mit einer der katholischen Schwesterpfarreien.
Es gibt über die bereits laufenden Projekte in der Jugend-, Senioren-,
seelsorgerischen Arbeit hinaus, um nur einige Beispiele zu nennen, weitere Felder,
wo das Zusammenwirken über die Pfarreigrenzen hinweg positiv wirkt. Dabei ist
allen klar, dass der Pfarrverband nicht Selbstzweck ist. Glaube, Liebe und
Hoffnung, die Grundtugenden christlichen Wirkens, stehen im Vordergrund. Gerade
die aktuelle Flüchtlingsproblematik ist ein Thema, bei dem sich viele ehrenamtliche
Helfer engagieren – und dies nicht nur, aber auch auf der Grundlage ihres
christlichen Hintergrundes. Weihnachten ist das christliche Fest, wo Flucht, Vertreibung und Verfolgung, aber auch Nächstenliebe, Gottesnähe und Menschlichkeit
in den Fokus unseres Glaubens rücken. Weihnachten ist ein Fest des Zusammenhalts. In diesem Sinn möchte ich Ihnen im Namen des Pfarrverbandsrates frohe
Tage im Kreis Ihrer Lieben wünschen und zudem, dass dieser Kreis nicht kleiner,
sondern immer größer wird.
Peter Helfert
Vorsitzender des Pfarrverbandsrates St. Korbinian
Pfarrverbandsfahrt nach Augsburg
Samstag, 26.09.2015 Pfarrverbandsfahrt
Die erste „Fahrt des Pfarrverbands St. Korbinian“ ging nach Augsburg. In
der Basilika St. Ulrich und Afra fand am Vormittag die Heilige Messe statt.
Die Freisinger Gruppe
erlebte, wie wunderbar sich der Klang des
Chorgesangs in diesem riesigen Kirchenraum entfalten konnte. Nach dem
feierlichen Gottesdienst führte Herr Müller mit erkennbarer innerer
Beteiligung durch seine Heimatkirche St. Ulrich und Afra, die zu den
bedeutendsten spätgotischen Sakralbauten Süddeutschlands zählt. Bei der
Besichtigung beeindruckten insbesondere die drei den Hochfesten
Weihnachten, Ostern und Pfingsten gewidmeten Hauptaltäre und die
Kreuzigungsgruppe - reine Schnitzwerke, die dem Geist des Frühbarock
zuzuordnen sind. Zudem fielen die prächtigen Grabkapellen der Fugger im
Stil der Renaissance besonders ins Auge. Nach dem Mittagessen in den
Zeughausstuben machte sich die größere Gruppe auf den Weg zur
Fuggerei, einer Sozialsiedlung, die Jakob Fugger „der Reiche“ 1521 für
arme Bürger der Stadt Augsburg erbauen ließ. Der Führer berichtete sehr
lebendig von den sozialen Problemen damals und heute und beschrieb auch
das heutige Leben in der Fuggerei. Eine kleinere Gruppe besichtigte das
Augsburger Puppentheatermuseum, wo man Szenen aus berühmten
Aufführungen der Augsburger Puppenkiste bewundern konnte - so aus der
„Muminfamilie“ oder „Urmel aus dem Eis“. Nach den Besichtigungen fand
sich noch Zeit, an einem Plätzchen im Freien Kaffee und Kuchen zu
genießen. Vor der Andacht in der Herz-Jesu-Kirche bot eine kleine
Verzögerung
Gelegenheit,
die
Besonderheiten
dieser
größten
Jugendstilkirche Süddeutschlands eingehender zu betrachten. Mehrere
Chorsätze verliehen der Schlussandacht einen festlichen Charakter. Es
mag viele Gründe geben, warum nicht mehr Gläubige, insbesondere aus
den Pfarreien St. Jakob und St. Ulrich, mitfuhren - man wird sich jedenfalls
über die Gestaltung einer künftigen „Fahrt“ oder „Wallfahrt“ Gedanken
machen.
Nachruf Prof. Gründel
Hohenbachern trauert
„Du warst ein treuer Knecht, geh
ein in meine Herrlichkeit“. Mit
diesem Jesuswort verabschiedete
sich
unser
Weihbischof
Dr.
Bernhard Haßlberger von seinem
Mitbruder Johannes Gründel.
Am 16. März dieses Jahres wurde
unser sehr verehrter Herr Prof. Dr.
Dr. Johannes Gründel von Gott in
seinen Frieden heimgerufen.
Prof. Gründel wurde am 13.05.1929
in Ullersdorf, Grafschaft Glatz,
Niederschlesien, geboren. Nach der Vertreibung 1945 studierte er in
Münster, Königstein, Frankfurt und München. 1952 wurde er im Dom zu
Limburg zum Priester geweiht. Ab 1955 verbrachte er zwei Jahre im Campo
Santo Teutonico im Vatikan, um seine Dissertation vorzubereiten. 1959
schloss Gründel an der Universität München seine Promotion mit „Summa
cum laude“ ab. In den nächsten 5 Jahren beschäftigte er sich unter Prof.
Egenter mit seiner Habilitation. Von 1964 bis 1968 war er Dozent und
Professor an der Theologischen Hochschule Freising, 1968 bis 1997
Inhaber des Lehrstuhls für Moraltheologie an der LMU München, 1997
wurde er emeritiert.
Aber bereits am 13.05.1972 bezog er das Pfarrhaus in Hohenbachern und
übernahm zusätzlich zu seinen vielen wissenschaftlichen Aufgaben hier
ehrenamtlich die Seelsorge. Und nun war er beinahe 43 Jahre unser
„Dorfpfarrer“, wie er sich gerne selber bezeichnete. Er hat unser Dorf in
dieser Zeit geprägt mit seinem gelebten tiefen Glauben, aber auch mit
seiner Bodenständigkeit und seiner Lebensfreude. Er ist uns in dieser Zeit
Wegbegleiter, Vorbild aber besonders auch Freund geworden. Dafür
danken wir ihm von ganzem Herzen.
Seine besondere Liebe galt auch dem Waldkirchlein in Oberberghausen, in
dem er regelmäßig jeden Monat einmal einen Sonntagsgottesdienst feierte.
Legendär war das Hirtenamt am 1. Weihnachtsfeiertag, zu dem immer weit
über tausend Gläubige kamen. Bei einbrechender Dunkelheit hatte es einen
besonderen Zauber. Selbst Weihnachten 2014, als seine Kräfte schon sehr
zu schwinden begannen, feierte er noch zusammen mit Herrn Prof. Dr.
Breitsameter, umringt von vielen Kindern, diesen unvergesslichen
Gottesdienst.
Nachruf Prof. Gründel
Unter großer Anteilnahme der Bevölkerung fand er, seinem Wunsch
entsprechend, im Friedhof in Hohenbachern unter dem Missionskreuz seine
letzte Ruhestätte. So bleibt er auch in Zukunft bei uns und unter uns und wir
sind ihm dafür dankbar.
Maria Bloier, Kirchenpflegerin
Jubiläum in St. Ulrich Pulling
Am Sonntag, den 5. Juli 2015 feierte die Pfarrgemeinde St. Ulrich Pulling
den 50. Weihetag ihrer Pfarrkirche. Nach der Begrüßung der geladenen
Gäste (Herrn Bürgermeister Hölzl, Herrn Kulturreferent Hierl, Frau Stadträtin
Kammler, Vertreterinnen der Förder- und Grundschule) und der Pfarrgemeinde in der festlich geschmückten Pfarrkirche (Blumenschmuck Fr.
Weber) zelebrierten Herr Stadtpfarrer Monsignore Peter Lederer und Konzelebrant Ehrendomvikar Manfred Reupold einen feierlichen Festgottesdienst. Musikalisch gestaltet wurde der Festgottesdienst vom Pullinger Kirchenchor und der Jugendmusikgruppe CHORios. Umrahmt wurde das Ganze von den Fahnenabordnungen der Pullinger und Acheringer Vereine.
Nach dem Festgottesdienst ging es im Festzug mit musikalischer Begleitung
von einigen Mitgliedern der Freisinger Stadtkapelle und unter Glockengeläut
zum Feuerwehrhaus wo man sich zum Mittag-essen traf. Dank der Mithilfe
von Feuerwehr, des Frauenbundes, von CHORios und der Mesnerin Frau
Riedmayr wurde es ein gelungenes Fest.
Am Nachmittag ließ man das Fest dann bei Kaffee und Kuchen ausklingen.
Musicalnachlese
„Der Hl. Jakobus oder
Da Jackl von Vötting“
Text: Gabi Kreitenweis;
Musik: Angelika Sutor
Nach zwei Jahren suchten Gabi Kreitenweis und Angelika Sutor endlich
wieder Schauspieler, Sänger, Musiker
und Logistiker (Näherinnen, Bastler, Bühnenbildner, Verpflegungspersonal) für ein
neues Musical. Dieses Mal gab es ein Novum, Angelika (Musik) und Gabi (Text)
schrieben das Musical selbst.
Für uns Kurkowskis bedeutete dies, neben der Schule und der Freizeitaktivitäten
zusätzliche Termine aufzuschreiben und das Ganze noch mit der Arbeitszeit von
Mama zu koordinieren. Das letzte Musical „Mose 2“ war noch in guter Erinnerung,
in freudiger Erwartung sangen wir immer wieder einige der damals im Kopf
gebliebenen Lieder aus Mose.
Im neuen Musical „Der Jackl von Vötting“ fanden wir alle wieder ein Engagement.
Papa fungierte als Küchenchef, wir vier Kinder betätigten uns als Sänger und
Schauspieler. David übernahm mit dem Part des Jesus eine Hauptrolle, Hannah
genoss ihre Rolle als Maike, „unsa ganz Scheene“, und sang auch im Jugendchor
mit. Leah und unser Küken Sarah reihten sich in den Kinderchor ein, und auch Mama stellte sich zur Verfügung, soweit es der Dienst erlaubte.
Die Regie übrigens übernahm in gewohnter und abgeklärter Weise wieder unsere
liebe Natascha Suvajac, was sich am Ende wieder bewährte. Die Choreografie
meisterte Sandra Stingl mit Unterstützung von Sabine Grüner-Lempart, die auch
die Kostüme mitschneiderte.
Hier ist noch zu erwähnen, dass noch viele namentlich nicht genannte Menschen
wesentlich dazu beitrugen, das Spektakel vorzubereiten und durchzuführen und
deren Anteil am Erfolg nicht geschmälert werden soll.
Das Musical spielte auf zwei Zeitebenen, zum Einen in der biblischen Zeit, als Jakobus lebte, zum Anderen in der Neuzeit, in der eine Spurensuche zum Heiligen
Jakobus durch die Vöttinger Ministranten betrieben wurde. Die Geschichte sprang
hin und her.
Nach einigen Vorbereitungen kam der erste Probentag, dem kurz darauf das
anstrengende Probenwochenende folgte. Drei aufeinanderfolgende Tage wurde
dann geprobt, gebastelt, geschneidert, gemalt, und und und…
Es galt für Gabi und Angelika vorrangig, den Beteiligten die bairischen Texte und
die dazugehörigen Lieder und Melodien zu lehren und das Ensemble aufeinander
abzustimmen. Dabei zeigte sich, dass im oberbayerischen Vötting zum Teil einige
Schwierigkeiten mit dem Dialekt auftauchten.
Musicalnachlese
Zwischendurch wurden wir zur Stärkung mit Getränken und Mittagessen, nachmittags mit Kuchen versorgt. Dazu stellte Papa schon frühzeitig einen „Speiseplan“auf,
organisierte die Einkäufe und koordinierte die Essensausgaben, er wurde stets von
anderen Mamas unterstützt. Zur Proben- und Aufführungszeit herrschten meistens
hohe Temperaturen, die Hitze machte zu schaffen. Die Eltern der beteiligten Kinder buken viele leckere Kuchen, um ihre Lieben und deren Mitstreiter zu verwöhnen. Beim Essenfassen zeigte sich, dass die Proben durstig und vor allem sehr hungrig machten. Ein junger Mann schaffte innerhalb einer Stunde sieben Hotdogs
und war auch danach am Kuchenbuffet mehrfach zu finden. Kulinarischer Höhepunkt war der Sonntag am Probenwochenende, wo ein leckeres „Spanisches Büffet“ aufgetischt wurde, z. B. Andalusischer Eintopf, Paella mit Huhn und Garnelen
oder Albondigas (spanische Hackfleischbällchen). Wir wurden mit vielen verschiedenen kalten und warmen Gerichten verköstigt, die interessante Geschmacksrichtungen beinhalteten.
Dann erfolgte die Generalprobe für St. Georg. Es ging zwar schön voran, aber
trotzdem herrschte noch einigermaßen Chaos unter den Jungs und Mädels, alle
mussten ja ein Team bilden. Die Kulissen und Kostüme passten jetzt.
Die Uraufführung zeigte dann eine geschlossene Gemeinschaft, vom kleinsten
Sänger bis zum wichtigsten Akteur spielten alle mit Freude und Begeisterung den
Jackl durch, am Ende stuften alle Beteiligten die Vorstellung als „Super“ und
„Klasse“ ein. Auch die nächsten Aufführungen erreichten ein akzeptables Niveau.
Bei den Vorführungen in Vötting hatten wir dann mit einigen Erkrankungen, Terminkonkurrenzen und Ähnlichem zu kämpfen, wir Kinder kompensierten unter der
Leitung von Gabi und Angelika diese Umstellungen aber sehr souverän, weswegen
auch diese Musicalvorstellungen erfolgreich abgeschlossen werden konnten.
Auch nach der finanziellen Abrechnung konnten wir einen zufriedenstellenden
Abschluss verbuchen, die Zuschauer zeigten sich nach den Vorstellungen überaus
spendabel, was wir nicht zuletzt auf die gelungenen Aufführungen zurückführten.
Schlussendlich müssen wir zusammenfassend feststellen, dass wir mit Freude auf
die nächste gemeinsame Veranstaltung von Gabi und Angelika und die dazu
erforderlichen Vorbereitungen warten. Wie voraussehbar war, behielten wir auch
von diesen melodischen Werken unserer beiden Komponistinnen Ohrwürmer im
Kopf, die auch heute noch bei uns zu Hause gesungen werden.
Die Kurkowski-Kids mit Mama und Papa
Taufen - Trauungen - Beerdigungen
Taufen
St. Jakob
06.06.2015
Moritz Gmähle
06.06.2015
Ella Lichtenegger
06.06.2015
Simon Korbinian Müller
28.06.2015
Elena Marie Weidinger
19.07.2015
Felix Hermann Josef Wermuth
25.07.2015
Marie Lea Raab
13.09.2015
Alois Ludwig Netzer
10.10.2015
Fabian Maximilian Schmidt
10.10.2015
Heidi Lanzinger
07.11.2015
Gabriel Brümmer
07.11.2015
Simon Semmler
St.Ulrich Hohenbachern
10.05.2015
Constanze Cäcilie Rottmann
17.10.2015
Anna Mayerhofer
31.10.2015
Rosemarie Filser
Trauungen
St. Jakob
16.05.2015
Karina Setzer und Johannes Killermann
St. Ulrich Hohenbachern
07.11.2015
Ingrid und Markus Mayerhofer
Verstorbene
St. Jakob
02.04.2015
11.04.2015
05.05.2015
16.05.2015
03.06.2015
06.07.2015
23.08.2015
28.08.2015
21.09.2015
17.10.2015
Elisabeth Seyrer
Ingrid Berghammer
Martin Scheidt
Anna Rödl
Walter Maier
Ella Frieda Spitzweck
Rosalie Kammerlohr
Theresia Wagner
Barbara Mehltretter
Johann Thalhammer
90 Jahre
59 Jahre
88 Jahre
82 Jahre
87 Jahre
90 Jahre
89 Jahre
78 Jahre
82 Jahre
81 Jahre
St.Ulrich Hohenbachern
16.03.2015
02.11.2015
Prof. Dr. Johannes Gründel
Martin Maier
85 Jahre
87 Jahre
Geburtstage
Wir gratulieren
Einen herzlichen Segenswunsch allen, die einen runden
Geburtstag feiern durften und noch dürfen (Juli 2015 bis März 2016).
Zum 70. Geburtstag
Frau Brigitta Kießling
Herr Hubert Bruckmeier
Frau Christa Schnabel
Frau Rita Baumgartner
Herr Walter Winkelbauer
Zum 75. Geburtstag
Frau Angela Huber
Frau Marianne Schleypen
Frau Margarethe Hubensteiner
Herr Otto Prill
Frau Alfreda Geier
Herr Franz Schumann
Frau Helga Kreitmeier
Frau Edeltrudis Schäfer
Frau Johanna Zangl
Zum 80. Geburtstag
Frau Anna Schweiger
Herr Joseph Ottowitz
Herr Josef Huber
Frau Ingeburg Maier
Frau Berta Pflügler
Herr Klaus Reuel
Herr Ludwig Dallinger
Herr Korbinian Huber
Herr Edgar Müller
Frau Rosina Hauner
Herr Konrad Obermayr
Zum 85. Geburtstag
Frau Franziska Lauterkorn
Herr Alfred Reichinger
Herr Otto Gmeiner
Frau Alice Kronos
Frau Elisabeth Nitschke
Frau Anna Braun
Herr Ludwig Hauner
Zum 90. Geburtstag
Herr Korbinian Weiß
Herr Josef Senftl
Die Segenswünsche,
die dich erreichen, mögen sich vervielfachen
und Deinem Herzen Freude bereiten.
Irischer Segenswunsch
Spendenergebnisse
Kollekten
Kirchgeld (bis jetzt)
Kollekte für das hl. Land
Caritas Frühjahrssammlung
Misereor
Peterspfenning
Soz. Kommunikation
Renovabis
Weltmission
Kollekte für das Zentrum d. Familie
St. Jakob
2.571,50 €
125,16 €
2.655,57 €
306,95 €
61,20 €
32,85 €
159,17 €
111,56 €
74,99 €
St. Ulrich
1.342,00 €
65,70 €
1.047,13 €
150,00 €
62,20 €
42,06 €
79,00 €
57,92 €
65,90 €
Frauen aus der Pfarrei binden zu Maria Himmelfahrt
Kräuterbuschen
Zum Fest „Maria Himmelfahrt“ am 15.08.2015 haben wieder Frauen aus der
Pfarrei viele Kräuter- und Blumenbüschel gebunden.
Aus dem Erlös dieses Verkaufs und einer Spende aus den Erlösen der
Seniorennachmittage konnte ein Betrag von 300,00 € an die Krebshilfeorganisation „Christoph und Maria“ überwiesen werden.
Allen Spendern gilt unser herzlicher Dank.
Ministranten verkaufen Minibrote
Am Erntedanksonntag, den 4.10.2015 verkauften unsere Ministranten
nach dem Gottesdienst wieder Minibrote an die Kirchenbesucher.
Der Erlös von 173,00 € konnte der Kinderkrebshilfe Frankfurt gespendet
werden.
.
Kirchweihnudelverkauf der Jugendgruppen
Am Kirchweihsonntag, den 18.10.2015 gab es nach dem Gottesdienst,
dieses Mal wegen Regen, ein gemütliches Stelldichein in der Kirche, wo die
Jugendlichen unserer Pfarrei Kaffee und Kirchweihnudeln verkauften.
Der Reinerlös von 71,70 € kommt der Jugendkasse für ihre Aktivitäten
zu Gute.
Angebote für unsere Senioren
Angebote für Senioren
Zur diesjährigen Adventfeier für unsere Senioren
laden wir herzlich am Mittwoch, den 09.12.2015 ein.
Beginn ist um 14.00 Uhr im Pfarrheim.
Unser Kaplan Michael Brüderl zeigt an diesem Nachmittag Dias aus
seiner Heimat und seinem Aufenthalt in Südamerika.
Zu unterhaltsamen Spielenachmittagen sind alle Senioren unserer Pfarrei
herzlich eingeladen. Sie treffen sich in der Regel am zweiten Mittwoch des
Monats jeweils um 14.00 Uhr im Pfarrheim.
Bitte merken Sie sich folgende Termine vor:
13.01.2016
Faschingskränzchen
09.03.2016
10.02.2016
13.04.2016
Am Samstag, den 13.02.2016 um 14.00 Uhr findet im Pfarrsaal wieder ein
Kranken- und Seniorengottesdienst mit Krankensalbung statt.
Herzlich eingeladen sind alle Gemeindemitglieder der Pfarreien St. Jakob in
Vötting, St. Ulrich in Hohenbachern und St. Ulrich in Pulling, die sich Kraft
und Stärkung im Sakrament der Krankensalbung holen möchten.
Angebote für Familien
Familiengottesdienste in St. Jakob
finden im Rahmen des Pfarrgottesdienstes statt:
13.12.2015
24.12.2015
06.01.2016
17.01.2016
10.30 Uhr
16.00 Uhr
10.30 Uhr
10.30 Uhr
Familiengottesdienst
Heiligabend-Andacht f. Kinder und Familien
Gottesdienst mit den Sternsingern
Familiengottesdienst mit Tauferinnerung
der Erstkommunionkinder
Sternsingeraktion 2016
Sternsingen vom 01. bis 10. Januar 2016 – mach mit!
„Segen bringen, Segen sein!“
Auch 2016 sammeln wir wieder für Not leidende Kinder. Dafür brauchen wir
viele fleißige Helfer. Alle Ministranten, Nichtministranten (ab der 3. Klasse)
und jüngere Kinder in Begleitung eines Erwachsenen sind herzlich
eingeladen, sich an der Sternsingeraktion 2016 zu beteiligen, den Segen
Christi in die Häuser zu tragen und als “Lichtgestalten” unsere Welt ein
wenig heller zu machen.
Der Erlös der Aktion kommt Kindern in Bolivien unter dem Motto „Respekt
für Dich, für Mich, für Andere“ zu Gute.
Auch über die Mithilfe von Erwachsenen bei verschiedenen kleinen
Tätigkeiten rund ums Sternsingen freuen wir uns sehr.
Wenn du mitmachen magst oder Sie uns helfen können, melde dich/melden
Sie sich bitte im Pfarrbüro (Tel. 91670) oder bei Monika Wildgruber (Tel.
3596) und Angelika Lubig (Tel. 144746) bis spätestens 06.12.2015 an.
Verbindliche Termine:
Anmeldeschluss:
06.12.2015
Sternsingerprobe: Donnerstag,10.12.2015, 15.00 bis 16.30 Uhr
(bitte pünktlich kommen)
Sternsingen in der Zeit vom: 01.01.2016 bis 10.01.2016
Wir freuen uns auf viele “Heilige Könige”!
Monika Wildgruber und Angelika Lubig
Sternenwunsch
Verlier den Stern nicht aus den Augen,
auch wenn alles um dich herum dunkel erscheint.
Verlier den Stern nicht aus den Augen,
auch wenn scheinbar niemand zu dir hält.
Verlier den Stern nicht aus den Augen,
er führt dich zum Leben.
Termine Vereine
Programm kfd
05.12.2015
Samstag
12.01.2016
Dienstag
14.00 Uhr
Adventfeier im Pfarrheim
19.30 Uhr
„Wirtshausratsch“ im Gasthof Lerner
!! Änderung!! !! Änderung!!
20.02.2016
Samstag
04.03.2016
Freitag
14.00 Uhr
19.00 Uhr
!! Änderung
!! Änderung
!! Änderung!!
Jahreshauptversammlung im Saal
der Hochschulgemeinde
Weltgebetstag der Frauen in St. Jakob Vötting
anschließend Beisammensein
Die Monatszeitschrift der kfd, sowie das Jahresprogramm liegen jederzeit
in den Kirchen St. Jakob und St. Ulrich zum Mitnehmen auf!
Informationen zur kfd finden Sie auch auf der Homepage des
Pfarrverbandes St. Korbinian www.pv-korbinian-freising.de
Programm KAB
04.12.2015
Freitag
Freitag
19.02.2016
19.00 Uhr
Adventfeier im Pfarrheim
19.00 Uhr
Jahreshauptversammlung im Pfarrheim
Das Kleinkinder-Wortgottesdienst-Team
informiert
Wir laden alle Familien mit Kindern unter 8 Jahren
herzlich ein, gemeinsam mit uns Kinderwortgottesdienst zu feiern. Wir treffen uns ungefähr alle 2
Monate am Sonntag früh um 10.30 Uhr im Pfarrheim.
Folgende Termine sind geplant:
Sonntag, 17.01.2016
Sonntag, 20.03.2016 (Palmsonntag)
Sonntag, 01.05.2016
Sonntag, 24.07.2016 (Pfarrfest)
Bei den letzten Terminen hat es sich so „eingebürgert“, dass nachher eine
nette Kaffee- und Kuchenrunde zustande kommt.
Kigo-Team
Gottesdienste in St. Jakob
Advent und Weihnachtsfeiertage in St. Jakob
10.30 Uhr
29.11.2015, Sonntag
1.Adventsonntag
Gottesdienst
Musikalische Gestaltung: Dreigesang
Kollekte
Jugendopfersonntag
02.12.2015, Mittwoch
6.00 Uhr
06.12.2015, Sonntag
2. Adventsonntag
09.12.2015, Mittwoch
10.12.2015, Donnerstag
10.30 Uhr
18.00 Uhr
19.00 Uhr
13.12.2015, Sonntag
3. Adventsonntag
10.30 Uhr
16.12.2015 Mittwoch
20.12.2015, Sonntag
4. Adventsonntag
18.00 Uhr
10.30 Uhr
18.00 Uhr
24.12.2015, Donnerstag
Hl. Abend
16.00 Uhr
Kollekte für
Adveniat
22.00 Uhr
25.12.2015, Freitag
1. Weihnachtstag
Kollekte für Adveniat
26.12.2015,Samstag
2. Weihnachtstag
27.12.2015, Sonntag
10.30 Uhr
Kollekte
Kinder
Weltmission
10.30 Uhr
10.30 Uhr
der
31.12.2015, Donnerstag
Silvester
01.01.2016, Freitag
Neujahr
06.01.2016 Mittwoch
Hl. Dreikönig
Kollekte f. afrik. Missionen
17.30 Uhr
18.00 Uhr
10.30 Uhr
Rorateamt
Musikalische Gestaltung: „Miteinander“
anschließend Frühstück im Pfarrheim
Gottesdienst
Abendmesse
Gemeinsamer
Versöhnungsgottesdienst
des Pfarrverbandes in St. Ulrich Hohenbachern
Familiengottesdienst
Musikalische Gestaltung: Jacklmusi und Kirchenchor
Abendmesse
Gottesdienst
anschl. Beichtgelegenheit
Besinnliche Stunde im Advent
anschl. gemütl. Beisammensein bei Würstel
und Glühwein
Heiligabend-Andacht f. Kinder und Familien
Musikalische Gestaltung: „Jackl-Musi“
und Instrumentalisten der Pfarrei
Feierliche Christmette
Musikalische Gestaltung:
Miteinander
Feierlicher Gottesdienst zum Hochfest
der Geburt des Herrn
Feierlicher Gottesdienst
Musikalische Gestaltung: Kirchenchor
Gottesdienst
Fest der Heiligen Familie
Jahresschlussandacht
Wortgottesfeier
Gottesdienst zum Jahresbeginn
Aussendung der Sternsinger
Feierlicher Gottesdienst zum Fest
der Erscheinung des Herrn
mit den Sternsingern
Gottesdienste in St. Jakob
Besondere Gottesdienste in St. Jakob
10.12.2015, Donnerstag
19.00 Uhr
17.01.2016, Sonntag
10.30 Uhr
31.01.2016, Sonntag
18.00 Uhr
02.02.2016, Dienstag
03.02.2016, Mittwoch
10.02.2016, Mittwoch
Aschermittwoch
13.02.2016, Samstag
19.00 Uhr
18.00 Uhr
19.00 Uhr
19.02.2016, Freitag
04.03.2016, Freitag
17.30 Uhr
19.00 Uhr
14.00 Uhr
Gemeinsamer Versöhnungsgottesdienst im
Advent für den gesamten Pfarrverband
in St. Ulrich Hohenbachern
Familiengottesdienst mit Tauferinnerung der
Erstkommunionkinder
Eucharistiefeier, anschl. Einladung zum Ehrenamtsabend
Lichtmessgottesdienst in St. Ulrich Pulling
Abendmesse mit Blasiussegen
Wortgottesfeier mit Auflegung des Aschekreuzes
Kranken- und Seniorengottesdienst mit
Krankensalbung im Pfarrheim
Anschl. gemütl. Beisammensein bei Kaffee und
Kuchen
Kreuzwegandacht
Weltgebetstag,
anschl. Zusammenkunft im Pfarrheim
Einladung zum Ehrenamtsabend
Sonntag, 31.01.2016, 18.00 Uhr
Die Pfarrei ist das ganze Jahr hindurch auf die Mithilfe vieler fleißiger Helfer
angewiesen.
Als kleinen Dank und als Anerkennung laden wir alle Ehrenamtlichen der
Pfarrei St. Jakob und der Kuratie St. Ulrich zu einem Abendessen ein.
Wir beginnen am Sonntag, den 31.01.2016 um 18.00 Uhr in der Kirche
St. Jakob mit einem feierlichen Gottesdienst, um ca. 19.00 Uhr treffen
sich alle im Pfarrheim zu einem Abendessen (Buffet).
Alle, die sich in irgendeiner Gruppierung, sei es in der Kirchenverwaltung, im
Pfarrgemeinderat, als Lektor/Kommunionausteiler oder im Kirchenchor
einbringen, sind eingeladen.
Auch diejenigen, die im Hintergrund als Austräger, als Kirchenreinigerinnen und als Gruppenleiter in den verschiedenen Pfarreivereinen arbeiten
sind herzlich willkommen.
Wir bitten Sie, sich mit den in den Kirchen ausliegenden Anmeldezetteln
schriftlich, telefonisch oder per E-Mail bis zum 17.01.2016 anzumelden,
damit wir besser planen können.
Ihr Pfarrer Peter Lederer
Gottesdienste in St. Ulrich Hohenbachern
Advent und Weihnachtsfeiertage in St. Ulrich
29.11.2015, Sonntag
9.00 Uhr
Wortgottesfeier zum 1. Advent
05.12.2015, Samstag
19.00 Uhr
Vorabendmesse zum 2. Advent
10.12.2015, Donnerstag
19.00 Uhr
Gemeinsamer adventlicher Versöhnungsgottesdienst des ganzen Pfarrverbandes
in St. Ulrich Hohenbachern
Kollekte Jugendopfersonntag
13.12.2015, Sonntag
9.00 Uhr
Eucharistiefeier zum 3. Advent
15.12.2015, Dienstag
19.00 Uhr
Rorateamt mit Stubnmusi
19.12.2015, Samstag
19.00 Uhr
Vorabendmesse zum 4. Advent
24.12.2015, Donnerstag
Heiligabend
Kollekte Adveniat
22.30 Uhr
Feierliche Christmette
25.12.2015, Freitag
1. Weihnachtstag
Kollekte Adveniat
31.12.2015, Donnerstag
Silvester
02.01.2016, Samstag
9.00 Uhr
Hochamt zur Geburt des Herrn
18.00 Uhr
Eucharistiefeier zum Jahresabschluß
19.00 Uhr
Vorabendmesse
9.00 Uhr
Eucharistiefeier mit Aussendung
der Sternsinger
06.01.2016, Mittwoch
Fest Erscheinung des Herrn
Kollekte afrik. Mission
Termine Krankenkommunion
Krankenkommunion
In der Pfarrei St. Jakob gibt es die Möglichkeit, sich auf
Wunsch monatlich die Krankenkommunion ins Haus
bringen zu lassen.
Wer Interesse hat, wende sich bitte an Frau Solic (Tel. Nr. 41403). In der
Regel kommt Frau Solic in der 2. Woche jeden Monats. Der genaue Tag
wird jeweils noch telefonisch festgelegt.
Adressen
Anschriften der Pfarrbüros
Kath. Pfarramt St. Jakob, Hohenbachernstr. 37,
85354 Freising-Vötting
Telefon 08161 91670, Fax 08161 141999
e-mail: [email protected]
Pfarrer Peter Lederer, Tel. 08161/480860
e-mail: [email protected]
Kaplan Michael Brüderl, Tel 08161/480871
e-mail: [email protected]
Diakon Christoph Gasteiger, Tel. 08161/480878
Donnerstag 14.00 -16.00 Uhr Pfarrbüro Vötting Tel, 140712
e-mail: [email protected]
Kath. Pfarramt St. Ulrich, Am Moosanger 10,
85354 Freising-Pulling
Tel. 08161 13615 Fax: 534843
Markus Reischl, Pastoralrefent
[email protected]
Kath. Pfarramt St. Georg, Rindermarkt 10,
85354 Freising
Pfarrbüro Tel. 08161/480860
Pfarrer Peter Lederer: Sprechzeit: Dienstag, 15.00 – 16.00 Uhr
[email protected]
In dringenden Fällen:
Seelsorgerischer Notdienst : 0170/4569004
Impressum
Kath.Pfarramt St. Jakob, Hohenbachernstr 37, 85354 Freising
V.i.S.d.P.: Pfarrer Monsignore Peter Lederer,
Telefon 08161 91670, Fax 08161 141999
[email protected]
www.erzbistum-muenchen.de/stjakobfreising
www.erzbistum-muenchen.de/stulrichhohenbachern
Bankverbindung: Kirchenstiftung St. Jakob Freising-Vötting
Sparkasse Freising, IBAN. DE36 70051003 0000 170415
Bankverbindung: Kirchenstiftung St. Ulrich Freising-Hohenbachern
Sparkasse Freising, IBAN: DE34 70051003 0000 715300
Meditation zum Titelbild
Das Universum
in der Nussschale
Was haben ein Tiroler Schnitzkünstler und der Starphysiker Stephan Hawkins gemeinsam?
Oberflächlich gesehen zunächst sicher nichts. Tiefsinniger betrachtet Wesentliches.
„Das Universum in der Nussschale“- naturwissenschaftlich interessierte Menschen werden
sich bei diesem Titel an das gleichnamige populärwissenschaftliche Buch des Forschers
erinnert fühlen, in dem dieser anschaulich die derzeitigen wissenschaftstheoretischen Ansätze zur Erklärung des Universums beschreibt vom Standardmodell der Teilchenphysik bis zur
Stringtheorie.
Aber bleiben wir doch beim Bild.
Niedlich, diese winzig kleine Krippendarstellung mit den Hauptfiguren in Daumennagelgröße,
und faszinierend zugleich. Bewundernswert ist die filigrane Kunstfertigkeit des Schnitzers;
wundernswert ist, wie in etwas so Winzigem so etwas Großes stecken kann. Ein Universum in
der Nussschale!, das uns eine wesentliche Szene unserer großartigen christlichen Glaubensgeschichte erzählt.
Der unbegreifliche Gott jenseits all unserer menschlichen Vorstellungskraft begibt sich in
unsere menschlichen Dimensionen von Raum und Zeit. Er, der Allererste, der unbewegte
Beweger, Anfang und Ende des Kosmos, wird im Menschenkind kleinster Teil seiner selbst
und lebt uns vor, was unsere Menschenwelt zusammenhält: Eine Liebesbeziehung in ihrem
kleinsten Modell, in der Familie, in der die Liebe – dieses „Ja“-Wort – Fleisch wird im Kind.
Das lässt sich nicht naturwissenschaftlich beobachten, messen und beschreiben in
Experimenten, die jederzeit und von jedermann in gleicher Weise reproduziert werden können.
Die Gesetze der göttlichen Liebe sind keine mathematische Gesetzmäßigkeiten. Doch auch in
der naturwissenschaftlichen Welt des Messbaren lässt sich – bisher wenigstens – nicht bis ins
Kleinste der Quarks und Strings hinein streng mathematisch nachweisen, was unsere Welt
genau zusammenhält. Es lassen sich bestenfalls falsifizierbare experimentelle Voraussagen
machen. Und da reichen sich die Naturwissenschaft und der Glaube die Hände. Wo sich hier
bei der Entstehung des Universums und seiner Entwicklung historische Prozesse einer
physikalischen Untersuchung entziehen, bleiben theoretische Extrapolation und Glaube, der
dem Ganzen der Evolution als Schöpfungsgeschichte Sinn gibt.
Glaube und Naturwissenschaft haben ihre Grenzen, keine der beiden Erkenntniswelten kann
einen berechtigten Anspruch auf die Erfassung der Gesamtwirklichkeit erheben. Sie können
sich wunderbar ergänzen.
Was nun unsere Welt in ihrem Innersten, in ihrem Kleinsten, zusammenhält – ob
eindimensionale Strings oder die göttliche Liebe, die sich dem Denken in Dimensionen
entzieht, ist lediglich eine Frage der wissenschaftlichen oder religionsphilosophischen und
soziokulturellen Perspektive. Entscheidend ist: Wenn ich glaube, dass die Liebe Gottes an
Weihnachten offenbar wurde, und wenn ich an diese Liebe Gottes glaube, muss ich sie selbst
auch leben, damit der Zusammenhalt unter uns Menschen als Teil der Schöpfung in ihr
bestehen bleibt und letztlich: Damit das Zusammenleben in der Nussschale unserer kleinen
Alltagsuniversen in Familie, Kindergarten, Schule, Uni und am Arbeitsplatz lebenswert bleibt.
Dann bleibt Weihnachten kein einmaliges historisches Ereignis und seine Wirkung kann sogar
messbar werden im Lächeln eines Kindes, in einem Händedruck, in einem „Ich verzeihe dir!“
Anne Weinmann