miteinander Pfarrbrief St. Jakob Freising-Vötting St. Ulrich Freising-Hohenbachern Nr. 167 Weihnachten 2015 Gedanken zum Weihnachtsfest Liebe Mitglieder unserer Pfarrgemeinde, Im Oktober ist in Rom die Bischofssynode zu Ende gegangen, die Pabst Franziskus zum Thema der Familie einberufen hat. An erster Stelle sollte es um das Zuhören, das Hören aufeinander und das Kennenlernen der unterschiedlichen Auffassungen in den verschiedenen Kulturräumen gehen – was ja deutlich mehr ist, als wenn es nur um unterschiedliche Mentalitäten ginge. Über das unmittelbare Thema hinaus ging es bei dieser Synode um die Frage: Was ist wahr und wie kann man Wahrheit finden? Den einen gehen die Ergebnisse der Synode nicht weit genug und sie sind enttäuscht. Die anderen sagen: Es kann nicht sein, die immer gültigen Wahrheiten, die über der konkreten Geschichte stehen, einfach zu verändern und der jeweiligen Zeit anzupassen; sie gelten unabhängig von den geschichtlichen Umständen. Wir können diese Auffassung nicht einfach vom Tisch wischen. Meinungsumfragen sind wichtig – sie haben zu tun mit dem Wahrnehmen der Wirklichkeit, vor der wir nicht die Augen verschließen dürfen. Handeln und Agieren im luftleeren Raum: das kann nie ein guter Ratschlag sein. Bei aller Wichtigkeit von Meinungsumfragen gibt es aber auch eine klare Grenze: Sie spiegeln in der Tat, wie das Wort es sagt, Meinungen wider und sind nicht der Weg, um Grundsätzliches zu klären. Papst Franziskus hat an eine Initiative seines Vorgängers angeknüpft, als er im September 2013 zu einem offenen Dialog mit den Ungläubigen einlud. Zwei Jahre zuvor hat Papst Benedikt bei einem solchen Dialog davon gesprochen, dass Gläubige "Pilger der Wahrheit" seien. Es gibt nicht verschiedene Wahrheiten, die man untereinander austauschen kann, so lässt sich daraus lesen, aber keiner der Pilgernden besitzt sie schon, jeder ist zu ihr hin unterwegs. Und: Pilgerwege haben ein gemeinsames Ziel, sie kommen aber von unterschiedlichen Richtungen her. Im Unterschied zu einer Meinung, die ganz privat und beliebig sein kann, haben die Pilgerwege ein gemeinsames Ziel, das sie verbindet und vor Beliebigkeit bewahrt. Davon spricht auch die Weihnachtserzählung, in der es heißt: Heute ist euch der Retter geboren, er ist der Messias, der Herr. Durch die Zeichen am Himmel werden die Hirten auf ihn aufmerksam – aber dann müssen sie aufbrechen; nicht irgendwo hin, so wie es ihnen gerade in den Sinn kommt, sondern ganz konkret zu dem Kind in der Krippe. Auf den Weg machen: Immer wieder wird es so heißen – bis dahin, dass die ersten Christen in der Apostelgeschichte als die Anhänger des neuen Weges bezeichnet werden! So steht Papst Franziskus in einer guten Tradition, wenn er die Kirche auf den Weg ruft, zur Synode, zur gemeinsamen "Pilgerschaft der Wahrheit ". Ihnen allen und Ihren Familien wünsche ich ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest! Ihr Pfr. Peter Lederer Weihnachtswunsch Einen besinnlichen Advent, ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr wünschen Ihnen die Seelsorger die Kirchenverwaltung, die Pfarrgemeinderäte und alle Mitarbeiter der Pfarrei St. Jakob. Das Pfarrbüro ist vom 23.12.2015 bis einschließlich 06.01.2016 geschlossen Informationen aus dem Pfarrverband Rückblick auf ein Jahr Pfarrverband Am Sonntag, den 11. Oktober 2015 haben wir zurückgeblickt auf ein (fast vollständiges) Jahr seit der Gründung unseres Pfarrverbandes. Von Seiten des Pfarrverbandsrates haben wir bewusst eine überschaubare Form gewählt, d.h. einen Festgottesdienst am Vormittag um 10 Uhr in der Pfarrkirche St. Georg, mit anschließendem Weißwurstfrühstück im St. Georgs-Haus, wobei in Bildern ein Rückblick auf dieses Jahr gezeigt wurde. Von allen Pfarreien hatte ich dafür Bilder erhalten, die Pfarrjugend hat die Präsentation übernommen. Herzlichen Dank! Wie mir von mehreren Seiten rückgemeldet wurde, war dies ein sehr schöner Vormittag; ich bin mit dem Pfarrverbandsrat der Meinung, dass einmal im Jahr ein solches Treffen sehr sinnvoll und schön ist. Ich bin guter Dinge, dass sich dieses in den nächsten Jahren auch noch zu einer größeren Schar der Mitfeiernden entwickeln wird! Pfarrer Peter Lederer Resümee des Pfarrverbandsrates Liebe Pfarrverbandsmitglieder, das nun bald zurückliegende Jahr 2015 war das Jahr des ersten Kennenlernens und Zusammenwachsens im Pfarrverband St. Korbinian. Das ist ein Grund, auf das Erreichte zurückzuschauen und Visionen für die Zukunft ins Auge zu fassen. Es braucht Motivation, Ausdauer, Kreativität und nicht zuletzt Fingerspitzengefühl, einen Pfarrverband mitzugestalten, auf ein gemeinsames Ziel zuzusteuern. Die Vorgaben dazu sind schnell formuliert. Aber der Beschluss, einen Pfarrverband zu gründen, ist das Eine, die Menschen und die Pfarreien zu einer Einheit zu verbinden, das Andere. Ich habe für mich gemerkt, dass es das Gleiche wie bei einem Marathon ist. Man läuft voller Enthusiasmus schnell, manchmal zu schnell an und merkt mit der Zeit, dass es doch ganz schön schwer und noch eine gutes Stück gemeinsam auf dem Weg zu gehen ist. Wenn Ihnen die Marathon-Analogie nicht gefällt, dann ziehen Sie den Vergleich mit einem Puzzleaufbau oder mit dem Kinder-Großziehen. Am Anfang ist alles voller neuen Ideen, Aufbruchstimmung und hoher Motivation. Dann kommt der Alltag und eine Phase, in der Ausdauer gefragt ist. Am Ende aber steht in der Regel Dankbarkeit, bei etwas Wichtigem mitgewirkt, Wertvolles geschafft zu haben. Gemeinsam war und ist uns in den Gremien der Pfarreien klar, dass wir so viel in den Pfarreien belassen wollen wie möglich, und dort, wo wir aus eigener Kraft in den Pfarreien nicht weiterkommen oder uns durch die gemeinsamen Projekte verstärken können, die Aufgaben in die Obhut des Pfarrverbandes zu geben. Ich möchte allen danken, die den gemeinsamen Weg bisher mitgestaltet haben und künftig mitgestalten wollen und möchte alle dazu ermuntern, sich einzubringen. St. Ulrich, St. Jakob und St. Georg sind, wie auf unserem Logo abgebildet, gemeinsam auf einem spannenden Weg. Wo er uns hinführt, ist noch nicht klar, aber lohnend ist er auf alle Fälle. So empfinde ich es persönlich als Bereicherung, mit Menschen aus den Nachbarpfarreien zusammenzukommen, mit denen man bisher nicht oder nur wenig zu tun hatte. Paradoxerweise gab es vor dem Pfarrverband mehr Kontakt mit der evangelischen und der muslimischen Gemeinde als mit einer der katholischen Schwesterpfarreien. Es gibt über die bereits laufenden Projekte in der Jugend-, Senioren-, seelsorgerischen Arbeit hinaus, um nur einige Beispiele zu nennen, weitere Felder, wo das Zusammenwirken über die Pfarreigrenzen hinweg positiv wirkt. Dabei ist allen klar, dass der Pfarrverband nicht Selbstzweck ist. Glaube, Liebe und Hoffnung, die Grundtugenden christlichen Wirkens, stehen im Vordergrund. Gerade die aktuelle Flüchtlingsproblematik ist ein Thema, bei dem sich viele ehrenamtliche Helfer engagieren – und dies nicht nur, aber auch auf der Grundlage ihres christlichen Hintergrundes. Weihnachten ist das christliche Fest, wo Flucht, Vertreibung und Verfolgung, aber auch Nächstenliebe, Gottesnähe und Menschlichkeit in den Fokus unseres Glaubens rücken. Weihnachten ist ein Fest des Zusammenhalts. In diesem Sinn möchte ich Ihnen im Namen des Pfarrverbandsrates frohe Tage im Kreis Ihrer Lieben wünschen und zudem, dass dieser Kreis nicht kleiner, sondern immer größer wird. Peter Helfert Vorsitzender des Pfarrverbandsrates St. Korbinian Pfarrverbandsfahrt nach Augsburg Samstag, 26.09.2015 Pfarrverbandsfahrt Die erste „Fahrt des Pfarrverbands St. Korbinian“ ging nach Augsburg. In der Basilika St. Ulrich und Afra fand am Vormittag die Heilige Messe statt. Die Freisinger Gruppe erlebte, wie wunderbar sich der Klang des Chorgesangs in diesem riesigen Kirchenraum entfalten konnte. Nach dem feierlichen Gottesdienst führte Herr Müller mit erkennbarer innerer Beteiligung durch seine Heimatkirche St. Ulrich und Afra, die zu den bedeutendsten spätgotischen Sakralbauten Süddeutschlands zählt. Bei der Besichtigung beeindruckten insbesondere die drei den Hochfesten Weihnachten, Ostern und Pfingsten gewidmeten Hauptaltäre und die Kreuzigungsgruppe - reine Schnitzwerke, die dem Geist des Frühbarock zuzuordnen sind. Zudem fielen die prächtigen Grabkapellen der Fugger im Stil der Renaissance besonders ins Auge. Nach dem Mittagessen in den Zeughausstuben machte sich die größere Gruppe auf den Weg zur Fuggerei, einer Sozialsiedlung, die Jakob Fugger „der Reiche“ 1521 für arme Bürger der Stadt Augsburg erbauen ließ. Der Führer berichtete sehr lebendig von den sozialen Problemen damals und heute und beschrieb auch das heutige Leben in der Fuggerei. Eine kleinere Gruppe besichtigte das Augsburger Puppentheatermuseum, wo man Szenen aus berühmten Aufführungen der Augsburger Puppenkiste bewundern konnte - so aus der „Muminfamilie“ oder „Urmel aus dem Eis“. Nach den Besichtigungen fand sich noch Zeit, an einem Plätzchen im Freien Kaffee und Kuchen zu genießen. Vor der Andacht in der Herz-Jesu-Kirche bot eine kleine Verzögerung Gelegenheit, die Besonderheiten dieser größten Jugendstilkirche Süddeutschlands eingehender zu betrachten. Mehrere Chorsätze verliehen der Schlussandacht einen festlichen Charakter. Es mag viele Gründe geben, warum nicht mehr Gläubige, insbesondere aus den Pfarreien St. Jakob und St. Ulrich, mitfuhren - man wird sich jedenfalls über die Gestaltung einer künftigen „Fahrt“ oder „Wallfahrt“ Gedanken machen. Nachruf Prof. Gründel Hohenbachern trauert „Du warst ein treuer Knecht, geh ein in meine Herrlichkeit“. Mit diesem Jesuswort verabschiedete sich unser Weihbischof Dr. Bernhard Haßlberger von seinem Mitbruder Johannes Gründel. Am 16. März dieses Jahres wurde unser sehr verehrter Herr Prof. Dr. Dr. Johannes Gründel von Gott in seinen Frieden heimgerufen. Prof. Gründel wurde am 13.05.1929 in Ullersdorf, Grafschaft Glatz, Niederschlesien, geboren. Nach der Vertreibung 1945 studierte er in Münster, Königstein, Frankfurt und München. 1952 wurde er im Dom zu Limburg zum Priester geweiht. Ab 1955 verbrachte er zwei Jahre im Campo Santo Teutonico im Vatikan, um seine Dissertation vorzubereiten. 1959 schloss Gründel an der Universität München seine Promotion mit „Summa cum laude“ ab. In den nächsten 5 Jahren beschäftigte er sich unter Prof. Egenter mit seiner Habilitation. Von 1964 bis 1968 war er Dozent und Professor an der Theologischen Hochschule Freising, 1968 bis 1997 Inhaber des Lehrstuhls für Moraltheologie an der LMU München, 1997 wurde er emeritiert. Aber bereits am 13.05.1972 bezog er das Pfarrhaus in Hohenbachern und übernahm zusätzlich zu seinen vielen wissenschaftlichen Aufgaben hier ehrenamtlich die Seelsorge. Und nun war er beinahe 43 Jahre unser „Dorfpfarrer“, wie er sich gerne selber bezeichnete. Er hat unser Dorf in dieser Zeit geprägt mit seinem gelebten tiefen Glauben, aber auch mit seiner Bodenständigkeit und seiner Lebensfreude. Er ist uns in dieser Zeit Wegbegleiter, Vorbild aber besonders auch Freund geworden. Dafür danken wir ihm von ganzem Herzen. Seine besondere Liebe galt auch dem Waldkirchlein in Oberberghausen, in dem er regelmäßig jeden Monat einmal einen Sonntagsgottesdienst feierte. Legendär war das Hirtenamt am 1. Weihnachtsfeiertag, zu dem immer weit über tausend Gläubige kamen. Bei einbrechender Dunkelheit hatte es einen besonderen Zauber. Selbst Weihnachten 2014, als seine Kräfte schon sehr zu schwinden begannen, feierte er noch zusammen mit Herrn Prof. Dr. Breitsameter, umringt von vielen Kindern, diesen unvergesslichen Gottesdienst. Nachruf Prof. Gründel Unter großer Anteilnahme der Bevölkerung fand er, seinem Wunsch entsprechend, im Friedhof in Hohenbachern unter dem Missionskreuz seine letzte Ruhestätte. So bleibt er auch in Zukunft bei uns und unter uns und wir sind ihm dafür dankbar. Maria Bloier, Kirchenpflegerin Jubiläum in St. Ulrich Pulling Am Sonntag, den 5. Juli 2015 feierte die Pfarrgemeinde St. Ulrich Pulling den 50. Weihetag ihrer Pfarrkirche. Nach der Begrüßung der geladenen Gäste (Herrn Bürgermeister Hölzl, Herrn Kulturreferent Hierl, Frau Stadträtin Kammler, Vertreterinnen der Förder- und Grundschule) und der Pfarrgemeinde in der festlich geschmückten Pfarrkirche (Blumenschmuck Fr. Weber) zelebrierten Herr Stadtpfarrer Monsignore Peter Lederer und Konzelebrant Ehrendomvikar Manfred Reupold einen feierlichen Festgottesdienst. Musikalisch gestaltet wurde der Festgottesdienst vom Pullinger Kirchenchor und der Jugendmusikgruppe CHORios. Umrahmt wurde das Ganze von den Fahnenabordnungen der Pullinger und Acheringer Vereine. Nach dem Festgottesdienst ging es im Festzug mit musikalischer Begleitung von einigen Mitgliedern der Freisinger Stadtkapelle und unter Glockengeläut zum Feuerwehrhaus wo man sich zum Mittag-essen traf. Dank der Mithilfe von Feuerwehr, des Frauenbundes, von CHORios und der Mesnerin Frau Riedmayr wurde es ein gelungenes Fest. Am Nachmittag ließ man das Fest dann bei Kaffee und Kuchen ausklingen. Musicalnachlese „Der Hl. Jakobus oder Da Jackl von Vötting“ Text: Gabi Kreitenweis; Musik: Angelika Sutor Nach zwei Jahren suchten Gabi Kreitenweis und Angelika Sutor endlich wieder Schauspieler, Sänger, Musiker und Logistiker (Näherinnen, Bastler, Bühnenbildner, Verpflegungspersonal) für ein neues Musical. Dieses Mal gab es ein Novum, Angelika (Musik) und Gabi (Text) schrieben das Musical selbst. Für uns Kurkowskis bedeutete dies, neben der Schule und der Freizeitaktivitäten zusätzliche Termine aufzuschreiben und das Ganze noch mit der Arbeitszeit von Mama zu koordinieren. Das letzte Musical „Mose 2“ war noch in guter Erinnerung, in freudiger Erwartung sangen wir immer wieder einige der damals im Kopf gebliebenen Lieder aus Mose. Im neuen Musical „Der Jackl von Vötting“ fanden wir alle wieder ein Engagement. Papa fungierte als Küchenchef, wir vier Kinder betätigten uns als Sänger und Schauspieler. David übernahm mit dem Part des Jesus eine Hauptrolle, Hannah genoss ihre Rolle als Maike, „unsa ganz Scheene“, und sang auch im Jugendchor mit. Leah und unser Küken Sarah reihten sich in den Kinderchor ein, und auch Mama stellte sich zur Verfügung, soweit es der Dienst erlaubte. Die Regie übrigens übernahm in gewohnter und abgeklärter Weise wieder unsere liebe Natascha Suvajac, was sich am Ende wieder bewährte. Die Choreografie meisterte Sandra Stingl mit Unterstützung von Sabine Grüner-Lempart, die auch die Kostüme mitschneiderte. Hier ist noch zu erwähnen, dass noch viele namentlich nicht genannte Menschen wesentlich dazu beitrugen, das Spektakel vorzubereiten und durchzuführen und deren Anteil am Erfolg nicht geschmälert werden soll. Das Musical spielte auf zwei Zeitebenen, zum Einen in der biblischen Zeit, als Jakobus lebte, zum Anderen in der Neuzeit, in der eine Spurensuche zum Heiligen Jakobus durch die Vöttinger Ministranten betrieben wurde. Die Geschichte sprang hin und her. Nach einigen Vorbereitungen kam der erste Probentag, dem kurz darauf das anstrengende Probenwochenende folgte. Drei aufeinanderfolgende Tage wurde dann geprobt, gebastelt, geschneidert, gemalt, und und und… Es galt für Gabi und Angelika vorrangig, den Beteiligten die bairischen Texte und die dazugehörigen Lieder und Melodien zu lehren und das Ensemble aufeinander abzustimmen. Dabei zeigte sich, dass im oberbayerischen Vötting zum Teil einige Schwierigkeiten mit dem Dialekt auftauchten. Musicalnachlese Zwischendurch wurden wir zur Stärkung mit Getränken und Mittagessen, nachmittags mit Kuchen versorgt. Dazu stellte Papa schon frühzeitig einen „Speiseplan“auf, organisierte die Einkäufe und koordinierte die Essensausgaben, er wurde stets von anderen Mamas unterstützt. Zur Proben- und Aufführungszeit herrschten meistens hohe Temperaturen, die Hitze machte zu schaffen. Die Eltern der beteiligten Kinder buken viele leckere Kuchen, um ihre Lieben und deren Mitstreiter zu verwöhnen. Beim Essenfassen zeigte sich, dass die Proben durstig und vor allem sehr hungrig machten. Ein junger Mann schaffte innerhalb einer Stunde sieben Hotdogs und war auch danach am Kuchenbuffet mehrfach zu finden. Kulinarischer Höhepunkt war der Sonntag am Probenwochenende, wo ein leckeres „Spanisches Büffet“ aufgetischt wurde, z. B. Andalusischer Eintopf, Paella mit Huhn und Garnelen oder Albondigas (spanische Hackfleischbällchen). Wir wurden mit vielen verschiedenen kalten und warmen Gerichten verköstigt, die interessante Geschmacksrichtungen beinhalteten. Dann erfolgte die Generalprobe für St. Georg. Es ging zwar schön voran, aber trotzdem herrschte noch einigermaßen Chaos unter den Jungs und Mädels, alle mussten ja ein Team bilden. Die Kulissen und Kostüme passten jetzt. Die Uraufführung zeigte dann eine geschlossene Gemeinschaft, vom kleinsten Sänger bis zum wichtigsten Akteur spielten alle mit Freude und Begeisterung den Jackl durch, am Ende stuften alle Beteiligten die Vorstellung als „Super“ und „Klasse“ ein. Auch die nächsten Aufführungen erreichten ein akzeptables Niveau. Bei den Vorführungen in Vötting hatten wir dann mit einigen Erkrankungen, Terminkonkurrenzen und Ähnlichem zu kämpfen, wir Kinder kompensierten unter der Leitung von Gabi und Angelika diese Umstellungen aber sehr souverän, weswegen auch diese Musicalvorstellungen erfolgreich abgeschlossen werden konnten. Auch nach der finanziellen Abrechnung konnten wir einen zufriedenstellenden Abschluss verbuchen, die Zuschauer zeigten sich nach den Vorstellungen überaus spendabel, was wir nicht zuletzt auf die gelungenen Aufführungen zurückführten. Schlussendlich müssen wir zusammenfassend feststellen, dass wir mit Freude auf die nächste gemeinsame Veranstaltung von Gabi und Angelika und die dazu erforderlichen Vorbereitungen warten. Wie voraussehbar war, behielten wir auch von diesen melodischen Werken unserer beiden Komponistinnen Ohrwürmer im Kopf, die auch heute noch bei uns zu Hause gesungen werden. Die Kurkowski-Kids mit Mama und Papa Taufen - Trauungen - Beerdigungen Taufen St. Jakob 06.06.2015 Moritz Gmähle 06.06.2015 Ella Lichtenegger 06.06.2015 Simon Korbinian Müller 28.06.2015 Elena Marie Weidinger 19.07.2015 Felix Hermann Josef Wermuth 25.07.2015 Marie Lea Raab 13.09.2015 Alois Ludwig Netzer 10.10.2015 Fabian Maximilian Schmidt 10.10.2015 Heidi Lanzinger 07.11.2015 Gabriel Brümmer 07.11.2015 Simon Semmler St.Ulrich Hohenbachern 10.05.2015 Constanze Cäcilie Rottmann 17.10.2015 Anna Mayerhofer 31.10.2015 Rosemarie Filser Trauungen St. Jakob 16.05.2015 Karina Setzer und Johannes Killermann St. Ulrich Hohenbachern 07.11.2015 Ingrid und Markus Mayerhofer Verstorbene St. Jakob 02.04.2015 11.04.2015 05.05.2015 16.05.2015 03.06.2015 06.07.2015 23.08.2015 28.08.2015 21.09.2015 17.10.2015 Elisabeth Seyrer Ingrid Berghammer Martin Scheidt Anna Rödl Walter Maier Ella Frieda Spitzweck Rosalie Kammerlohr Theresia Wagner Barbara Mehltretter Johann Thalhammer 90 Jahre 59 Jahre 88 Jahre 82 Jahre 87 Jahre 90 Jahre 89 Jahre 78 Jahre 82 Jahre 81 Jahre St.Ulrich Hohenbachern 16.03.2015 02.11.2015 Prof. Dr. Johannes Gründel Martin Maier 85 Jahre 87 Jahre Geburtstage Wir gratulieren Einen herzlichen Segenswunsch allen, die einen runden Geburtstag feiern durften und noch dürfen (Juli 2015 bis März 2016). Zum 70. Geburtstag Frau Brigitta Kießling Herr Hubert Bruckmeier Frau Christa Schnabel Frau Rita Baumgartner Herr Walter Winkelbauer Zum 75. Geburtstag Frau Angela Huber Frau Marianne Schleypen Frau Margarethe Hubensteiner Herr Otto Prill Frau Alfreda Geier Herr Franz Schumann Frau Helga Kreitmeier Frau Edeltrudis Schäfer Frau Johanna Zangl Zum 80. Geburtstag Frau Anna Schweiger Herr Joseph Ottowitz Herr Josef Huber Frau Ingeburg Maier Frau Berta Pflügler Herr Klaus Reuel Herr Ludwig Dallinger Herr Korbinian Huber Herr Edgar Müller Frau Rosina Hauner Herr Konrad Obermayr Zum 85. Geburtstag Frau Franziska Lauterkorn Herr Alfred Reichinger Herr Otto Gmeiner Frau Alice Kronos Frau Elisabeth Nitschke Frau Anna Braun Herr Ludwig Hauner Zum 90. Geburtstag Herr Korbinian Weiß Herr Josef Senftl Die Segenswünsche, die dich erreichen, mögen sich vervielfachen und Deinem Herzen Freude bereiten. Irischer Segenswunsch Spendenergebnisse Kollekten Kirchgeld (bis jetzt) Kollekte für das hl. Land Caritas Frühjahrssammlung Misereor Peterspfenning Soz. Kommunikation Renovabis Weltmission Kollekte für das Zentrum d. Familie St. Jakob 2.571,50 € 125,16 € 2.655,57 € 306,95 € 61,20 € 32,85 € 159,17 € 111,56 € 74,99 € St. Ulrich 1.342,00 € 65,70 € 1.047,13 € 150,00 € 62,20 € 42,06 € 79,00 € 57,92 € 65,90 € Frauen aus der Pfarrei binden zu Maria Himmelfahrt Kräuterbuschen Zum Fest „Maria Himmelfahrt“ am 15.08.2015 haben wieder Frauen aus der Pfarrei viele Kräuter- und Blumenbüschel gebunden. Aus dem Erlös dieses Verkaufs und einer Spende aus den Erlösen der Seniorennachmittage konnte ein Betrag von 300,00 € an die Krebshilfeorganisation „Christoph und Maria“ überwiesen werden. Allen Spendern gilt unser herzlicher Dank. Ministranten verkaufen Minibrote Am Erntedanksonntag, den 4.10.2015 verkauften unsere Ministranten nach dem Gottesdienst wieder Minibrote an die Kirchenbesucher. Der Erlös von 173,00 € konnte der Kinderkrebshilfe Frankfurt gespendet werden. . Kirchweihnudelverkauf der Jugendgruppen Am Kirchweihsonntag, den 18.10.2015 gab es nach dem Gottesdienst, dieses Mal wegen Regen, ein gemütliches Stelldichein in der Kirche, wo die Jugendlichen unserer Pfarrei Kaffee und Kirchweihnudeln verkauften. Der Reinerlös von 71,70 € kommt der Jugendkasse für ihre Aktivitäten zu Gute. Angebote für unsere Senioren Angebote für Senioren Zur diesjährigen Adventfeier für unsere Senioren laden wir herzlich am Mittwoch, den 09.12.2015 ein. Beginn ist um 14.00 Uhr im Pfarrheim. Unser Kaplan Michael Brüderl zeigt an diesem Nachmittag Dias aus seiner Heimat und seinem Aufenthalt in Südamerika. Zu unterhaltsamen Spielenachmittagen sind alle Senioren unserer Pfarrei herzlich eingeladen. Sie treffen sich in der Regel am zweiten Mittwoch des Monats jeweils um 14.00 Uhr im Pfarrheim. Bitte merken Sie sich folgende Termine vor: 13.01.2016 Faschingskränzchen 09.03.2016 10.02.2016 13.04.2016 Am Samstag, den 13.02.2016 um 14.00 Uhr findet im Pfarrsaal wieder ein Kranken- und Seniorengottesdienst mit Krankensalbung statt. Herzlich eingeladen sind alle Gemeindemitglieder der Pfarreien St. Jakob in Vötting, St. Ulrich in Hohenbachern und St. Ulrich in Pulling, die sich Kraft und Stärkung im Sakrament der Krankensalbung holen möchten. Angebote für Familien Familiengottesdienste in St. Jakob finden im Rahmen des Pfarrgottesdienstes statt: 13.12.2015 24.12.2015 06.01.2016 17.01.2016 10.30 Uhr 16.00 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr Familiengottesdienst Heiligabend-Andacht f. Kinder und Familien Gottesdienst mit den Sternsingern Familiengottesdienst mit Tauferinnerung der Erstkommunionkinder Sternsingeraktion 2016 Sternsingen vom 01. bis 10. Januar 2016 – mach mit! „Segen bringen, Segen sein!“ Auch 2016 sammeln wir wieder für Not leidende Kinder. Dafür brauchen wir viele fleißige Helfer. Alle Ministranten, Nichtministranten (ab der 3. Klasse) und jüngere Kinder in Begleitung eines Erwachsenen sind herzlich eingeladen, sich an der Sternsingeraktion 2016 zu beteiligen, den Segen Christi in die Häuser zu tragen und als “Lichtgestalten” unsere Welt ein wenig heller zu machen. Der Erlös der Aktion kommt Kindern in Bolivien unter dem Motto „Respekt für Dich, für Mich, für Andere“ zu Gute. Auch über die Mithilfe von Erwachsenen bei verschiedenen kleinen Tätigkeiten rund ums Sternsingen freuen wir uns sehr. Wenn du mitmachen magst oder Sie uns helfen können, melde dich/melden Sie sich bitte im Pfarrbüro (Tel. 91670) oder bei Monika Wildgruber (Tel. 3596) und Angelika Lubig (Tel. 144746) bis spätestens 06.12.2015 an. Verbindliche Termine: Anmeldeschluss: 06.12.2015 Sternsingerprobe: Donnerstag,10.12.2015, 15.00 bis 16.30 Uhr (bitte pünktlich kommen) Sternsingen in der Zeit vom: 01.01.2016 bis 10.01.2016 Wir freuen uns auf viele “Heilige Könige”! Monika Wildgruber und Angelika Lubig Sternenwunsch Verlier den Stern nicht aus den Augen, auch wenn alles um dich herum dunkel erscheint. Verlier den Stern nicht aus den Augen, auch wenn scheinbar niemand zu dir hält. Verlier den Stern nicht aus den Augen, er führt dich zum Leben. Termine Vereine Programm kfd 05.12.2015 Samstag 12.01.2016 Dienstag 14.00 Uhr Adventfeier im Pfarrheim 19.30 Uhr „Wirtshausratsch“ im Gasthof Lerner !! Änderung!! !! Änderung!! 20.02.2016 Samstag 04.03.2016 Freitag 14.00 Uhr 19.00 Uhr !! Änderung !! Änderung !! Änderung!! Jahreshauptversammlung im Saal der Hochschulgemeinde Weltgebetstag der Frauen in St. Jakob Vötting anschließend Beisammensein Die Monatszeitschrift der kfd, sowie das Jahresprogramm liegen jederzeit in den Kirchen St. Jakob und St. Ulrich zum Mitnehmen auf! Informationen zur kfd finden Sie auch auf der Homepage des Pfarrverbandes St. Korbinian www.pv-korbinian-freising.de Programm KAB 04.12.2015 Freitag Freitag 19.02.2016 19.00 Uhr Adventfeier im Pfarrheim 19.00 Uhr Jahreshauptversammlung im Pfarrheim Das Kleinkinder-Wortgottesdienst-Team informiert Wir laden alle Familien mit Kindern unter 8 Jahren herzlich ein, gemeinsam mit uns Kinderwortgottesdienst zu feiern. Wir treffen uns ungefähr alle 2 Monate am Sonntag früh um 10.30 Uhr im Pfarrheim. Folgende Termine sind geplant: Sonntag, 17.01.2016 Sonntag, 20.03.2016 (Palmsonntag) Sonntag, 01.05.2016 Sonntag, 24.07.2016 (Pfarrfest) Bei den letzten Terminen hat es sich so „eingebürgert“, dass nachher eine nette Kaffee- und Kuchenrunde zustande kommt. Kigo-Team Gottesdienste in St. Jakob Advent und Weihnachtsfeiertage in St. Jakob 10.30 Uhr 29.11.2015, Sonntag 1.Adventsonntag Gottesdienst Musikalische Gestaltung: Dreigesang Kollekte Jugendopfersonntag 02.12.2015, Mittwoch 6.00 Uhr 06.12.2015, Sonntag 2. Adventsonntag 09.12.2015, Mittwoch 10.12.2015, Donnerstag 10.30 Uhr 18.00 Uhr 19.00 Uhr 13.12.2015, Sonntag 3. Adventsonntag 10.30 Uhr 16.12.2015 Mittwoch 20.12.2015, Sonntag 4. Adventsonntag 18.00 Uhr 10.30 Uhr 18.00 Uhr 24.12.2015, Donnerstag Hl. Abend 16.00 Uhr Kollekte für Adveniat 22.00 Uhr 25.12.2015, Freitag 1. Weihnachtstag Kollekte für Adveniat 26.12.2015,Samstag 2. Weihnachtstag 27.12.2015, Sonntag 10.30 Uhr Kollekte Kinder Weltmission 10.30 Uhr 10.30 Uhr der 31.12.2015, Donnerstag Silvester 01.01.2016, Freitag Neujahr 06.01.2016 Mittwoch Hl. Dreikönig Kollekte f. afrik. Missionen 17.30 Uhr 18.00 Uhr 10.30 Uhr Rorateamt Musikalische Gestaltung: „Miteinander“ anschließend Frühstück im Pfarrheim Gottesdienst Abendmesse Gemeinsamer Versöhnungsgottesdienst des Pfarrverbandes in St. Ulrich Hohenbachern Familiengottesdienst Musikalische Gestaltung: Jacklmusi und Kirchenchor Abendmesse Gottesdienst anschl. Beichtgelegenheit Besinnliche Stunde im Advent anschl. gemütl. Beisammensein bei Würstel und Glühwein Heiligabend-Andacht f. Kinder und Familien Musikalische Gestaltung: „Jackl-Musi“ und Instrumentalisten der Pfarrei Feierliche Christmette Musikalische Gestaltung: Miteinander Feierlicher Gottesdienst zum Hochfest der Geburt des Herrn Feierlicher Gottesdienst Musikalische Gestaltung: Kirchenchor Gottesdienst Fest der Heiligen Familie Jahresschlussandacht Wortgottesfeier Gottesdienst zum Jahresbeginn Aussendung der Sternsinger Feierlicher Gottesdienst zum Fest der Erscheinung des Herrn mit den Sternsingern Gottesdienste in St. Jakob Besondere Gottesdienste in St. Jakob 10.12.2015, Donnerstag 19.00 Uhr 17.01.2016, Sonntag 10.30 Uhr 31.01.2016, Sonntag 18.00 Uhr 02.02.2016, Dienstag 03.02.2016, Mittwoch 10.02.2016, Mittwoch Aschermittwoch 13.02.2016, Samstag 19.00 Uhr 18.00 Uhr 19.00 Uhr 19.02.2016, Freitag 04.03.2016, Freitag 17.30 Uhr 19.00 Uhr 14.00 Uhr Gemeinsamer Versöhnungsgottesdienst im Advent für den gesamten Pfarrverband in St. Ulrich Hohenbachern Familiengottesdienst mit Tauferinnerung der Erstkommunionkinder Eucharistiefeier, anschl. Einladung zum Ehrenamtsabend Lichtmessgottesdienst in St. Ulrich Pulling Abendmesse mit Blasiussegen Wortgottesfeier mit Auflegung des Aschekreuzes Kranken- und Seniorengottesdienst mit Krankensalbung im Pfarrheim Anschl. gemütl. Beisammensein bei Kaffee und Kuchen Kreuzwegandacht Weltgebetstag, anschl. Zusammenkunft im Pfarrheim Einladung zum Ehrenamtsabend Sonntag, 31.01.2016, 18.00 Uhr Die Pfarrei ist das ganze Jahr hindurch auf die Mithilfe vieler fleißiger Helfer angewiesen. Als kleinen Dank und als Anerkennung laden wir alle Ehrenamtlichen der Pfarrei St. Jakob und der Kuratie St. Ulrich zu einem Abendessen ein. Wir beginnen am Sonntag, den 31.01.2016 um 18.00 Uhr in der Kirche St. Jakob mit einem feierlichen Gottesdienst, um ca. 19.00 Uhr treffen sich alle im Pfarrheim zu einem Abendessen (Buffet). Alle, die sich in irgendeiner Gruppierung, sei es in der Kirchenverwaltung, im Pfarrgemeinderat, als Lektor/Kommunionausteiler oder im Kirchenchor einbringen, sind eingeladen. Auch diejenigen, die im Hintergrund als Austräger, als Kirchenreinigerinnen und als Gruppenleiter in den verschiedenen Pfarreivereinen arbeiten sind herzlich willkommen. Wir bitten Sie, sich mit den in den Kirchen ausliegenden Anmeldezetteln schriftlich, telefonisch oder per E-Mail bis zum 17.01.2016 anzumelden, damit wir besser planen können. Ihr Pfarrer Peter Lederer Gottesdienste in St. Ulrich Hohenbachern Advent und Weihnachtsfeiertage in St. Ulrich 29.11.2015, Sonntag 9.00 Uhr Wortgottesfeier zum 1. Advent 05.12.2015, Samstag 19.00 Uhr Vorabendmesse zum 2. Advent 10.12.2015, Donnerstag 19.00 Uhr Gemeinsamer adventlicher Versöhnungsgottesdienst des ganzen Pfarrverbandes in St. Ulrich Hohenbachern Kollekte Jugendopfersonntag 13.12.2015, Sonntag 9.00 Uhr Eucharistiefeier zum 3. Advent 15.12.2015, Dienstag 19.00 Uhr Rorateamt mit Stubnmusi 19.12.2015, Samstag 19.00 Uhr Vorabendmesse zum 4. Advent 24.12.2015, Donnerstag Heiligabend Kollekte Adveniat 22.30 Uhr Feierliche Christmette 25.12.2015, Freitag 1. Weihnachtstag Kollekte Adveniat 31.12.2015, Donnerstag Silvester 02.01.2016, Samstag 9.00 Uhr Hochamt zur Geburt des Herrn 18.00 Uhr Eucharistiefeier zum Jahresabschluß 19.00 Uhr Vorabendmesse 9.00 Uhr Eucharistiefeier mit Aussendung der Sternsinger 06.01.2016, Mittwoch Fest Erscheinung des Herrn Kollekte afrik. Mission Termine Krankenkommunion Krankenkommunion In der Pfarrei St. Jakob gibt es die Möglichkeit, sich auf Wunsch monatlich die Krankenkommunion ins Haus bringen zu lassen. Wer Interesse hat, wende sich bitte an Frau Solic (Tel. Nr. 41403). In der Regel kommt Frau Solic in der 2. Woche jeden Monats. Der genaue Tag wird jeweils noch telefonisch festgelegt. Adressen Anschriften der Pfarrbüros Kath. Pfarramt St. Jakob, Hohenbachernstr. 37, 85354 Freising-Vötting Telefon 08161 91670, Fax 08161 141999 e-mail: [email protected] Pfarrer Peter Lederer, Tel. 08161/480860 e-mail: [email protected] Kaplan Michael Brüderl, Tel 08161/480871 e-mail: [email protected] Diakon Christoph Gasteiger, Tel. 08161/480878 Donnerstag 14.00 -16.00 Uhr Pfarrbüro Vötting Tel, 140712 e-mail: [email protected] Kath. Pfarramt St. Ulrich, Am Moosanger 10, 85354 Freising-Pulling Tel. 08161 13615 Fax: 534843 Markus Reischl, Pastoralrefent [email protected] Kath. Pfarramt St. Georg, Rindermarkt 10, 85354 Freising Pfarrbüro Tel. 08161/480860 Pfarrer Peter Lederer: Sprechzeit: Dienstag, 15.00 – 16.00 Uhr [email protected] In dringenden Fällen: Seelsorgerischer Notdienst : 0170/4569004 Impressum Kath.Pfarramt St. Jakob, Hohenbachernstr 37, 85354 Freising V.i.S.d.P.: Pfarrer Monsignore Peter Lederer, Telefon 08161 91670, Fax 08161 141999 [email protected] www.erzbistum-muenchen.de/stjakobfreising www.erzbistum-muenchen.de/stulrichhohenbachern Bankverbindung: Kirchenstiftung St. Jakob Freising-Vötting Sparkasse Freising, IBAN. DE36 70051003 0000 170415 Bankverbindung: Kirchenstiftung St. Ulrich Freising-Hohenbachern Sparkasse Freising, IBAN: DE34 70051003 0000 715300 Meditation zum Titelbild Das Universum in der Nussschale Was haben ein Tiroler Schnitzkünstler und der Starphysiker Stephan Hawkins gemeinsam? Oberflächlich gesehen zunächst sicher nichts. Tiefsinniger betrachtet Wesentliches. „Das Universum in der Nussschale“- naturwissenschaftlich interessierte Menschen werden sich bei diesem Titel an das gleichnamige populärwissenschaftliche Buch des Forschers erinnert fühlen, in dem dieser anschaulich die derzeitigen wissenschaftstheoretischen Ansätze zur Erklärung des Universums beschreibt vom Standardmodell der Teilchenphysik bis zur Stringtheorie. Aber bleiben wir doch beim Bild. Niedlich, diese winzig kleine Krippendarstellung mit den Hauptfiguren in Daumennagelgröße, und faszinierend zugleich. Bewundernswert ist die filigrane Kunstfertigkeit des Schnitzers; wundernswert ist, wie in etwas so Winzigem so etwas Großes stecken kann. Ein Universum in der Nussschale!, das uns eine wesentliche Szene unserer großartigen christlichen Glaubensgeschichte erzählt. Der unbegreifliche Gott jenseits all unserer menschlichen Vorstellungskraft begibt sich in unsere menschlichen Dimensionen von Raum und Zeit. Er, der Allererste, der unbewegte Beweger, Anfang und Ende des Kosmos, wird im Menschenkind kleinster Teil seiner selbst und lebt uns vor, was unsere Menschenwelt zusammenhält: Eine Liebesbeziehung in ihrem kleinsten Modell, in der Familie, in der die Liebe – dieses „Ja“-Wort – Fleisch wird im Kind. Das lässt sich nicht naturwissenschaftlich beobachten, messen und beschreiben in Experimenten, die jederzeit und von jedermann in gleicher Weise reproduziert werden können. Die Gesetze der göttlichen Liebe sind keine mathematische Gesetzmäßigkeiten. Doch auch in der naturwissenschaftlichen Welt des Messbaren lässt sich – bisher wenigstens – nicht bis ins Kleinste der Quarks und Strings hinein streng mathematisch nachweisen, was unsere Welt genau zusammenhält. Es lassen sich bestenfalls falsifizierbare experimentelle Voraussagen machen. Und da reichen sich die Naturwissenschaft und der Glaube die Hände. Wo sich hier bei der Entstehung des Universums und seiner Entwicklung historische Prozesse einer physikalischen Untersuchung entziehen, bleiben theoretische Extrapolation und Glaube, der dem Ganzen der Evolution als Schöpfungsgeschichte Sinn gibt. Glaube und Naturwissenschaft haben ihre Grenzen, keine der beiden Erkenntniswelten kann einen berechtigten Anspruch auf die Erfassung der Gesamtwirklichkeit erheben. Sie können sich wunderbar ergänzen. Was nun unsere Welt in ihrem Innersten, in ihrem Kleinsten, zusammenhält – ob eindimensionale Strings oder die göttliche Liebe, die sich dem Denken in Dimensionen entzieht, ist lediglich eine Frage der wissenschaftlichen oder religionsphilosophischen und soziokulturellen Perspektive. Entscheidend ist: Wenn ich glaube, dass die Liebe Gottes an Weihnachten offenbar wurde, und wenn ich an diese Liebe Gottes glaube, muss ich sie selbst auch leben, damit der Zusammenhalt unter uns Menschen als Teil der Schöpfung in ihr bestehen bleibt und letztlich: Damit das Zusammenleben in der Nussschale unserer kleinen Alltagsuniversen in Familie, Kindergarten, Schule, Uni und am Arbeitsplatz lebenswert bleibt. Dann bleibt Weihnachten kein einmaliges historisches Ereignis und seine Wirkung kann sogar messbar werden im Lächeln eines Kindes, in einem Händedruck, in einem „Ich verzeihe dir!“ Anne Weinmann
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