MarMorHut Stadtteilzeitung für Markersdorf, Morgenleite, Hutholz 27. Ausgabe, Juli bis September 2015 Herausgeber: SSA - Sächsische Sozialakademie gemeinnützige GmbH Eine besondere, neue Rampe fürs „Heckert“ und die Geschichte drum herum Bürgerbeteiligung ganz praktisch Foto: Christian Petermann Miniramp mit Bank, Rooftop mit Ledge und Rail sowie eine Quarterpipe, – das sind die neuen drei Elemente der Skateanlage in Markersdorf-Süd an der Chemnitzer Straße schräg gegenüber des Einkaufsmarktes Kaufland. Seit ihrer Eröffnung am 11. Mai rollen, springen und fahren die Jugendlichen dort mit Begeisterung. 37.000 EUR hat die Stadt investiert, um mit dieser Freizeitanlage das Wohnumfeld aufzuwerten und für Kinder und Jugendliche einen attraktiven Treffpunkt zu schaffen. Ob mit Skateboard, Inline-Skates, Rollschuhen, Stunt-Scootern oder BMX-Rädern – hier können Anfänger und Fortgeschrittene der unterschiedlichsten Altersklassen sich ausprobieren, verschiedene Tricks lernen und gewagte Kunststücke trainieren. Bei der Planung und dem Bau haben sich die Jugendlichen mit Ideen, Hinweisen und Vorschlägen engagiert und aktiv beteiligt. Entstanden ist eine neue Rampe, die einige Alleinstellungsmerkmale für Chemnitz und Umgebung zu bieten hat und trotz des begrenzten Budgets viele verschiedene Gruppen und Interessen verbinden kann. Somit ist zu erwarten, dass Nutzer aus dem Heckert-Gebiet, aber hoffentlich auch aus ganz Chemnitz und dem südlichen Umland, angezogen werden. Ein BMX-er in Aktion. Es braucht schon Mut und Geschick, um gewagte Sprünge, Drehungen in der Luft sowie rasante Auf- und Abfahrten auszuführen. Foto: Gabriele Meinel Drei Rampen für Skateboards und BMX gab es bis vor kurzem im MarMorHut-Gebiet. Jeweils eine an der Robert-Siewert-Straße, Chemnitzer Straße und Marie-Tilch-Straße. Alle wurden deutlich vor 2000 erbaut und haben somit die Haltbarkeitsvorstellungen des Grünflächenamtes, die bei bis zu 14 Jahren liegen, sogar übertroffen. Gerade die Rampe an der Robert-Siewert-Straße, aber auch die an der Chemnitzer Straße, wurden außerordentlich viel Lesen Sie weiter auf Seite 2 und erfahren Sie die ganze Geschichte drum herum. In dieser Ausgabe lesen Sie: Informationsangebot der Seniorenresidenz Verschönerungskur für Fußgängerboulevard Kita-Kinder aus Morgenleite wieder glücklich „Haus Kinderlachen“ öffnete seine Türen Seite 3 Seite 5 Seite 6 Seite 8 Rückblick auf den Frühjahrsputz Tipps für mehr Sicherheit bei Passwörtern Einladung zum MarMorHut-Familienfest Aus dem Hutholzchor berichtet Seite 10 Seite 12 Seite 21 Seite 24 Fortsetzung von Seite 1: Bürgerbeteiligung beim Bau der neuen Rampe und die Geschichte drum herum Aktuelles genutzt und waren zum Teil im gesamten Stadtgebiet und Umland bekannt. Leider gab es um die Mini-Ramp an der RobertSiewert-Straße (sie war verhältnismäßig niedrig und konnte so sehr gut von Anfängern und für das Erlernen neuer Tricks genutzt werden) in den letzten Jahren einigen Ärger. Da die neue Wohnbebauung zu nahe an der Spiel- und Freizeitfläche erfolgte, kam es zu regelmäßigen Beschwerden der Anwohner. Ein Ersatzneubau für die verschlissene Anlage kam also nicht in Frage. Es gab aber Ideen der Jugendlichen, die Rampe abzubauen und instandgesetzt auf Privatgelände wieder zu errichten. Leider wurde die Mini-Ramp Ende 2013 sehr kurzfristig aufgrund des schlechten Zustandes abgerissen. Die Rampe an der Marie-Tilch-Straße wird eher wenig genutzt, da die Lage recht ungünstig ist sowie Bauform und verwendete Materialien von jungen Menschen nicht bevorzugt werden. An der Chemnitzer Straße gab es zwei Einzelelemente, die sich für Skateboarder und Inlineskater nicht eigneten, da die Absätze zu hoch für die kleinen Rollen waren. Sie wurde aber gerade zum BMXFahren sehr gerne und viel in Anspruch genommen. Allerdings offenbarte diese Anlage ebenfalls erhebliche Verschleißerscheinungen. Eine Gruppe junger Menschen, unterstützt vom Projekt MOJA – Mobile Jugendarbeit der Jugendberufshilfe Chemnitz gGmbH, zeigte Engagement und wollte mit Hilfe einer Handwerksfirma eigenständig aus den maroden Einzelelementen eine Miniramp bauen, um so die Lebensdauer der Anlage zu verlängern und sie auch für Inlineskater und Skateboarder nutzbar zu machen. Ende 2012 stellte sie dafür einen Antrag auf finanzielle Unterstützung aus dem Budget der Bürgerplattform „Bürgernetzwerk Chemnitz-Süd“. Dem Antrag im Umfang von fast 5.000 EUR wurde zugestimmt. Leider konnten mit dem Grünflächenamt die Haftungs- und Nutzungsbedingungen nicht hinreichend geklärt werden, bevor die Finanzierung verfristet war. Außerdem wurde bekannt, dass im Rahmen der Chemnitzer Spielplatzkonzeption 2025 diese Spiel- und Freizeitfläche nicht zum Erhalt vorgesehen war. Die Diskussion zur Spielplatzkonzeption 2014 im Rahmen der Bürgerbeteiligung zum Bürgerhaushalt mobilisierte eine Vielzahl von Personen, die sich für die Sanierung der Anlage stark machten. Auch das Bürgernetzwerk Chemnitz- 2 Aus dem Jahr 1998 stammte die alte Spielund Freizeitanlage, die im 1. Halbjahr 2014 aus sicherheitstechnischen Gründen abgerissen wurde. Ähnlich der alten Anlage sah die ursprüngliche Planung für die Neugestaltung aus. Das Mitspracherecht der Jugendlichen änderte alles. Die Projektskizze zeigt die drei Elemente nach den Vorstellungen der Jugendlichen, wie sie dann auch gebaut wurden. Ein Ergebnis der Beteiligung war, dass die Rampen aus Holz angefertigt werden, um die Nutzungsvielfalt zu erhöhen. Die zukünftigen Nutzer packten unter Anleitung der Fachfirma beim Aufbau der Elemente tatkräftig mit an. Süd befürwortete den Erhalt, um den hohen Bedarf an öffentlichen Räumen und Plätzen für Kinder und Jugendliche abzudecken. Die Stadtverwaltung entsprach dem Bürgerwillen und änderte die geplante Entwicklung für die Freizeitfläche in Erhalt um. Leider kam dann die turnusmäßige Zustandsprüfung dazwischen und 2014 wurde auch diese Rampe unangekündigt, kurz nach der Entfernung der Rampe Robert-Siewert-Straße, abgerissen. Damit schrumpften innerhalb kürzester Zeit die Möglichkeiten, dem Skate- und BMX-Sport im MarMorHut-Gebiet zu frönen. Dies stieß natürlich auf massives Unverständnis bei den Jugendlichen. Allerdings weckte der Frust auch ungeahnte Motivationen, sich für den Bau einer neuen Anlage zu engagieren. Durch den vorgesehenen Erhalt der Freizeitanlage war ja Geld im kommunalen Haushalt eingestellt. Koordiniert von der MOJA und dem Quartiersmanagement und unterstützt von einigen Stadträten, gab es mehrere Beteiligungsrunden mit dem Grünflächenamt und dem Planungsbüro, an denen bis zu 50 junge Menschen ihre Wünsche, Anregungen und Fragen offen ansprachen. Sehr schnell konzentrierte es sich in die Richtung, möglichst viel Nutzbares für das begrenzte Budget zu erreichen, um unterschiedliche Nutzergruppen zufrieden zu stellen. So sollten flache Elemente für Anfänger und neue Tricks da sein, aber auch hohe Elemente, um den Fortgeschrittenen und BMX-Fahrern etwas zu bieten. Auf die Erfahrungen und das Wissen der lokalen Skateboard- und BMX-Szene konnte vom ersten Treffen an, über deren ersten Gestaltungsentwurf bis hin zur Fertigstellung der Rampe gebaut werden. Einer der Mitwirkenden im Beteiligungsprozess war der BMX-er Christian Petermann. Seine Vorschläge und Ideen flossen im erheblichen Maße in die Bauplanungen ein. Mit dem Grünflächenamt wurden sehr konkrete Konzepte ausgehandelt und das Planungsunternehmen konnte sich darauf konzentrieren, die bautechnische Umsetzung vorzunehmen. Die aktive Beteiligung der Jugendlichen bei der Planung und Errichtung ist sicher eine gute Grundlage für eine langlebige und pflegliche Nutzung ihrer Skateanlage. Gregor Richter MOJA Jugendberufshilfe Chemnitz gGmbH Seit Juni Beratung vor Ort Informationsangebot für Interessenten der neuen K&S-Seniorenresidenz Chemnitz Etage um Etage wächst der Bau. Die Vogelperspektive erlaubt einen ungewöhnlichen Blick von oben in die Aufteilung der Zimmer. Foto: Carolina Haller Die Bauarbeiten an der neuen Seniorenresidenz, Bruno-Granz-Straße 72, schreiten planmäßig voran. Mit dem Baufortschritt wächst nach Aussagen des Betreibers, der K&S Unternehmensgruppe, auch die Nachfrage nach den 148 Pflegeplätzen, für die bereits Reservierungen vorliegen. Interessenten bietet K&S seit 1. Juni in einem Beratungsbüro direkt an der Baustelle feste Sprechzeiten an. Christina Krieg, Mitarbeiterin der K&S- Gruppe, steht dienstags von 14:00 bis 18:00 Uhr und freitags von 11:00 bis 15:00 Uhr allen Interessierten für ein Gespräch zur Verfügung. Individuelle Termine können auch telefonisch unter 0371 27801423 vereinbart werden. Ein im Beratungsbüro ausgestelltes Pflegezimmer vermittelt Interessenten einen ersten exemplarischen Eindruck. Die neue Residenz zählt zu insgesamt 30 Häusern der K&S Unternehmensgruppe in Deutschland. 11,5 Millionen Euro investiert das Unternehmen in die rund 7400 Quadratmeter große Einrichtung. Die Zimmer sind mit einem barrierefreien Duschbad mit Fußbodenheizung ausgestattet, das auch für Rollstuhlfahrer ausgelegt ist. Neben Gemeinschaftseinrichtungen wie Restaurant, Cafeteria und Moccabar, wird es im Haus auch ein Wellnessbad und einen sogenannten „Snoezelenraum“ zur Aktivierung der Sinne geben. Eine seniorengerechte Gartenanlage ergänzt die nach neuesten Standards konzipierte Einrichtung. Christina Krieg informiert seit Juni direkt an der Baustelle über Leistungen und Kostenstruktur der künftigen K&S Seniorenresidenz Chemnitz. Foto: K&S-Seniorenresidenz Mit der Seniorenresidenz in Chemnitz entstehen vor Ort rund 70 neue Arbeitsplätze im Bereich Pflege, Verwaltung und Service. Qualifizierte Fachkräfte sind schon jetzt aufgefordert, die Initiative zu ergreifen und sich zu bewerben. Ansprechpartnerin: Christina Krieg Telefon: 0371 27801423 E-Mail: [email protected] Ein Frühjahrsspaziergang durch Hutholz Zu ihrem traditionellen Frühjahrsspaziergang lud die Bürgerinitiative Hutholz Ende April ein. Am Nachmittag des 25.04. fanden sich insgesamt 27 Spaziergänger ein, die sich zusammen von der Endhaltestelle Hutholz aus auf den Weg durch den Stadtteil begaben. Die Tour stand unter dem Motto „Hutholz gestern und heute“. Mit eigenen Augen konnten wir uns ein Bild von den gravierenden Veränderungen im Stadtteil machen, zu denen Ulli Hildebrandt von der Bürgerinitiative viel Hintergrundwissen vermittelte. Zahlreiche Wohnhäuser und Schulgebäude wurden in den letzten Jahren abgerissen, schmucke Reihenhäuser entstanden, manche Hausfassade wurde farbenfroh gestaltet, aber es gibt auch noch die unsanierte graue Platte, die einer Sanierung bedarf. Die Hutholzer Zukunft wird also weiterhin von Umgestaltungen geprägt sein. Der Weg führte unter anderem über die Max-Opitz-Straße, hinüber zur Friedrich-Viertel-Straße und später zu den Neubauten am Südblick in Morgenleite. Ein Höhepunkt für alle Teilnehmer war gewiss der Besuch im 8.700 qm großen Hutholzgarten. Hier wird eine Rückbaufläche sinnvoll nachgenutzt. Ulli Hildebrandt von der Bürgerinitiative informierte über die zahlreichen städtebaulichen Veränderungen im Stadtteil, wie hier an der ehemaligen Gärtnerei an der Marie-Tilch-Straße. Beim Picknick im Hutholzgarten konnten wir uns mit leckeren Muffins stärken. Sylvia Döring hatte aus garteneigenen Kräutern frischen Pfefferminztee aufgebrüht, der wunderbar den Durst löschte. Aktuelles/Rückblick Mit der Bürgerinitiative unterwegs Sylvia Döring, die Vorsitzende des Kneipp-Vereins Chemnitz e. V., der den Hutholzgarten betreibt, gab uns interessante Informationen zur Geschichte des Gartens. Sie berichtete über die vielen ehrenamtlichen Helfer, die den Garten in Ordnung halten, die Pflanzen beschriften und einen Barfußpfad angelegt haben. Wir lernten die vielfältigen Kräuter und Gemüsesorten kennen, die nach dem Prinzip der Permakultur angebaut werden. Das bedeutet eine nachhaltige, naturnahe und ressourcenschonende Bewirtschaftung. Gestärkt nach einem kleinen Picknick und voller neuer Eindrücke liefen wir trotz eines Regenschauers weiter durch Hutholz-Nord, diskutierten beim Anblick der geschlossenen HansSager-Grundschule über den notwendigen Erhalt dieses Schulstandortes, spazierten durch das Wäldchen und beendeten unsere Tour an der im Bau befindlichen Eigenheimsiedlung unterhalb der Johann-Richter-Straße. Die schöne Tradition der Spaziergänge im Chemnitzer Süden wird dann mit dem Herbstspaziergang im Oktober fortgeführt. Carola Jäckel Bürgerinitiative Hutholz 3 4 Angebot Verschönerungskur für den Fußgängerboulevard Eine Meile zum Verweilen „Richtig schön geworden!“ und „Hoffentlich bleibt das auch so!“ – das waren die häufigsten Kommentare der Anwohner zur Eröffnung des sanierten Fußgängerboulevards im Stadtteil Morgenleite am 30. April. Zwischen Bruno-Granz-Straße und Albert-Köhler-Straße hatte das Quartiersmanagement Hutholz/Markersdorf/ Morgenleite aus Anlass der Neugestaltung zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Bewohner der umstehenden Häuser, Spaziergänger, Bauarbeiter sowie Schüler der benachbarten Albert-Schweitzer-Schule ließen sich gern bewirten und zu einem Schwätzchen nieder. Einige der Anwohner erinnerten sich auch noch an den Bau des Boulevards vor über 30 Jahren. Der in die Jahre gekommene Fußweg erhielt eine gründliche Verschönerungskur: schmalere Wege, mehr und pflegeleichteres Grün. Originell sind vor allem die Sitzgelegenheiten: Vor dem Eingang zur Schule wurden 15 farbige Würfel installiert – und fest verschraubt. Haben Sie schon die farbigen Poller am Boulevard entdeckt? Einer weist auf die Albert-Schweitzer-Oberschule hin, zwei weitere zeigen (wie hier im Bild) in Richtung von Wohnblöcken der Bruno-Granz-Straße. Wer eher gemütlich „ausruhen“, statt neudeutsch „chillen“ möchte, kann bequeme Bänke zum Verweilen nutzen. Quartiersmanagerin Gabriele Meinel und ihr Team sowie Peter Börner, Leiter des Chemnitzer Grünflächenamtes, waren als sachkundige Gesprächspartner gefragt. So vermissten einige Besucher die fünf Emaille-Bilder. Sie werden derzeit restauriert und sollen im Herbst wieder angebracht werden. Konzipiert hat das Areal das Chemnitzer Planungsbüro Iproplan, ausgeführt wurden die Arbeiten von der Fachcenter Garten GmbH Hauptmannsgrün. Die Zierkirschen- und Zierapfelbäume zeigten sich zur Eröffnung bereits in voller Blüte. Im Laufe des Jahres darf man gespannt sein, wie sich die neu gepflanzten Stauden entwickeln. Der „geliftete“ Boulevard ergänzt den Abschnitt unterhalb der Burkhardtsdorfer Straße, der schon vor zwei Jahren fertig gestellt worden war. Katrin Hilbert Code 70 – 20 – 15 im Montessori-Kinderhaus Pfiffikus Die Kindertagesstätte in der Max-Türpe-Straße lädt ein Anzeige Klare Strukturen und transparente Regeln ermöglichen es Kindern, Eltern und Erziehern, einen positiven Rahmen auch für soziale Lernprozesse zu gestalten. Die Kinder werden in der Kindergartenzeit auf das Leben vorbereitet und gehen als kleine starke Persönlichkeiten in den Schulalltag. Übrigens wird die Einrichtung von 105 Kindern im Alter zwischen 0 bis 6 und 40 Kindern im Hortalter besucht, die von 20 Mitarbeitern betreut werden. Neugierig geworden? Kleine und große Kunstwerke, von Kindern und Gruppen des Hauses in verschiedenen Techniken hergestellt, zeigen im Rahmen der Festwoche einen Ausschnitt der Vielfalt der Arbeit in der Kindertagesstätte. Ab dem 28.09. können Interessierte in der Zeit von 9:00 bis 11:30 Uhr und 14:00 bis 15:30 Uhr die Ausstellung besuchen. Manuela Lehnert Gemeinwesenkoordinatorin SSA gGmbH Morgenleite Was verbirgt sich denn hinter dem Code 70 – 20 – 15? Gleich drei Jubiläen stehen im Montessori-Kinderhaus Pfiffikus in der Max-Türpe-Straße 42 an. Der Träger der Einrichtung, der Volkssolidarität Stadtverband Chemnitz e. V., begeht vom 28.09. – 02.10. in dieser Einrichtung eine Festwoche zum 70-jährigen Bestehen. Vor 20 Jahren wechselte die Kindertagesstätte zum freien Träger und vor 15 Jahren begann die Arbeit nach dem Montessori- Konzept. Im Montessori-Kinderhaus Pfiffikus heißt es seitdem: Kinder beobachten und entsprechend deren Bedürfnissen und Interessen eine vorbereitete Umgebung schaffen, um ihre Entwicklung zu unterstützen. Verschiedene Materialien, z. B. numerische Stangen, bieten Möglichkeiten sich auszuprobieren und zu lernen, dabei spielt auch die Gelegenheit zur Selbstkontrolle eine wichtige Rolle. 5 Kita-Kinder aus Morgenleite sind wieder glücklich Viel Engagement half beim Wiederaufbau der Außenanlagen wenn Kindergartenkinder die Spardosen öffnen und Beträge von 0,50 €, 14,00 € bis 25,00 € spenden, damit sie im Wald wieder spielen können. Durch die In Move Konzert- & Kulturproduktionen GmbH von Sven Borges wurde dieser Vorfall bei Facebook bekannt gemacht und zur Hilfe aufgerufen. Sogar Fremde waren berührt und spendeten für unsere Kinder. Die Kinder sagen Danke: Unseren Ob Rotkäppchen, Hase und Igel oder Dornröschen Familien mit Großeltern, den Mit- – die Kinder hatten viel Freude bei der Aufführung arbeitern der Kindertagesstätte, ihres märchenhaften Festprogrammes. den Sponsoren und Firmen, die in dieser kurzen Zeit 684 Stunden in Arbeits- schaft“. Im Rahmen des Festes gab es einsätzen und 8.841,64 € in Geld- und natürlich auch einen Lampionumzug mit Sachspenden leisteten. Spielmannszug durch das Wohngebiet. Clown Fridolin schenkte am 8. Mai, im Rahmen unserer Festwoche, den Kin- Es ist uns ein Bedürfnis, allen zu dern einen kostenlosen, wunderschönen danken: Vormittag. Damit die Kinderaugen wieder Hausbesitzer Familie Grünler, In Move strahlen, dachten sich auch die Mitarbei- GmbH, Beauty Company, Herzapoter des Wildgeheges eine Über- theke Inhaber Elmar Werner, Hellweg raschung aus: Zum Kindertag Baumarkt Zschopauer Straße, Dachdehieß es für die Großen:„Hopp, cker Rudolph, Computer Service Heiko nun alle eingestiegen, wir fahren Bernthäusl; außerdem den Firmen emit dem Bus zum Wildgehege“. dox GmbH, Containerdienst Löschner, Die Fahrtkosten dazu wurden Town & Country Haus Chemnitz, die aus dem Bürgerbudget der Bür- im Zusammenwirken mit Daniel Jendgerplattform „Bürgernetzwerk rock DJ-Bau, Zwickauer Straße für Chemnitz-Süd“ finanziert. die Kleinsten die neue Krippenanlage Am 9. Mai feierten wir mit un- kostenlos aufbauten. Lampionumzug für Groß und Klein mit der musikaseren Kindern, Familien und Alexandra Weber lischen Begleitung des Fanfarenzug Neukirchen e. V. Gästen „20 Jahre Freie TrägerLeiterin der Kindertagesstätte Morgenleite Im Kindergarten Morgenleite rufen alle kleinen Leute, abends beim nach Hause geh‘n, morgen wird‘s genau so schön – so heißt es in dem Refrain von unserem Morgenleite-Lied. Wie bereits im letzten „MarMorHut“ berichtet, ereignete sich kurz vor dem Faschingsfest Unvorstellbares. Fünf Jugendliche im Alter von 12 - 15 Jahren brachen zweimal innerhalb einer Woche in unseren Morgenleitewald ein. Sie zerschlugen Tipis im Indianerdorf und die Schindeln der neuen Sinneswand. Sie randalierten auf dem Fußballplatz und zerbeulten die Tore, so dass sie unbrauchbar wurden. Das Waldhäuschen wurde aufgebrochen und das Krippenhäuschen zertreten. Auch Fernsehen und Zeitungen berichteten darüber. Die Kinderaugen waren traurig, die Mitarbeiter und Familien empört! Wer tut so was? Warum? Daraufhin setzte eine Spendenflut ein! Gänsehaut pur ist es, 6 TAG-Mieterbüro zieht ins Vita-Center Neue Familienangebote und erweiterter Mietservice für Chemnitz Die TAG Wohnen & Service GmbH (TAG Wohnen) eröffnete am 1. Juni ihr neues Mieterbüro im Vita-Center. Das bisherige Büro in der Wilhelm-FirlStraße 20 war für die Betreuung der ca. 4.000 TAG-Mieter in Chemnitz zu eng geworden. In dem neuen Mieterbüro zwischen AOK und Sparkasse können die Mieter nun zu erweiterten Sprechzeiten ihre Kundenbetreuer erreichen. Und Wohnungssuchende finden hier eine große Auswahl an Wohnraum sowie vielfältige individuelle Angebotspakete für Studenten, Paare und Familien. Die TAG Wohnen konzentriert sich vor allem auf den wachsenden Bedarf an familienfreundlichen Wohnungen. Daher wird das neueste TAG-Quartier im Stadtteil Kappel unter dem Aspekt der Familienfreundlichkeit entwickelt. Derzeit entstehen neben den bereits vorhandenen 3- und 4-Raum-Wohnungen auch 5- und 6-Raum-Wohnungen mit ca. 121 Quadratmetern Wohnfläche, teilweise mit Balkon. Eine erste Musterwohnung ist in der Straße Usti nad Labem 239 eingerichtet. „Die Voraussetzungen für Familienwohnungen sind im Bereich der Straße Usti nad Labem und Dr.-Salvador-AllendeStraße ideal“, ist Dirk Förster-Wehle, Leiter Immobilienmanagement der TAG Wohnen, überzeugt. „Wir arbeiten gerade die letzten Feinheiten für unser Gesamtkonzept aus, bei dem wir die Entwicklung der Spielplätze ebenso im Blick haben, wie die Unterstützung der sozialen Angebote im Quartier.“ Über die Vermietungshotline 0800 2903000 werden Fragen zu Wohnungsangeboten beantwortet – weitere aktuelle Angebote sind unter www.tag-wohnen. de/chemnitz zu finden. TAG Immobilien AG Öffnungszeiten des Mieterbüros: Montag, Dienstag, Donnerstag 08:30 – 12:30 Uhr/14:00 – 18:00 Uhr Mittwoch, Freitag: 08:30 – 14:00 Uhr und nach Vereinbarung. Lautstark und höchst konzentriert Karate in Morgenleite für Kinder, Jugendliche und Erwachsene Laute Schreie, plötzliche Stille, dann japanische Kommandos – in der Turnhalle der Albert-Einstein-Grundschule, Max-Türpe-Straße, wird kein Krimi gedreht, sondern der Karate-Verein TABATA KC VII e. V. trainiert dort jeden Montag- und Freitagabend. In drei Gruppen – angefangen bei den 7 - 10Jährigen – erlernen Kinder, Jugendliche und Erwachsene diese japanische Kampfkunst. „Karate fördert Konzentration, Selbstdisziplin, Selbstvertrauen, Koordinationsvermögen und schult Kraft und Beweglichkeit“, erklärt Trainer Alexander Buze diese Sportart. „Sie befähigt zur Selbstverteidigung, deshalb profitieren bei uns selbst schüchterne Kinder.“ Seit der Gründung des KarateVereins im Jahr 1993 ist er mit dabei und seither im Vorstand. Zweimal jährlich wirbt der Verein um neue Mitglieder. Auch auf den Aufruf im März hin haben sich 15 Interessenten für den neuen Kurs im Wohngebiet gemeldet. Etwa die Hälfte ist geblieben. Sie werden Schritt für Schritt über den Aufbau der Grundelemente, die Techniken, daraus folgende Kombinationen bis hin zum Die Gruppe der 10- bis 13- jährigen in Kampfespose. Im Hintergrund die Trainer Marco Lösch und Alexander Buze. Konzentration und laute Schreie: die 13 Jungen und zwei Mädchen aus der Fortgeschrittenen-Gruppe sind voll bei der Sache. Kampf „Mann gegen Mann“ in diese Kampfkunst eingeweiht. Übrigens: auch Mädchen stellen sich diesem Sport. Wenn sie auch in der Minderheit sind, stehen sie ihren männlichen Kameraden keinesfalls nach. Karate kann jeder lernen und ausüben – versichert Alexander Buze. Als sein ältester Schüler hat ein 65-Jähriger den schwarzen Gürtel erworben. Das ist der höchste Dan und zeichnet den absoluten Könner aus. Neulinge beginnen mit dem weißen Gürtel, dann folgen gelb, orange, rot, grün, blau, braun und schwarz. Im Herbst startet ein neuer Anfängerkurs. Eingeladen sind sowohl Kinder als auch Erwachsene. Wer sich vorab schon mal informieren möchte, kann immer montags oder freitags zwischen 17 und 20:45 Uhr in der Turnhalle der Albert-Einstein-Grundschule vorbeischauen. Von der Empore der Turnhalle aus kann man die Sportler in ihren weißen Anzügen und bunten Gürteln ungestört beobachten. Und auch mit schreien. Infos unter www.goju-kai-chemnitz.de. Katrin Hilbert Anzeige MittEn iM LEbEn... Unsere Leistungen t,PTUFOMPTFS)ÚSUFTU t"VTGàISMJDIFVOEWFSTUÊOEMJDIFJOEJWJEVFMMF#FSBUVOH t)ÚSTZTUFNBOQBTTVOHNJUNPEFSOTUFS$PNQVUFSUFDIOJL t3FQBSBUVSFOBO)ÚSTZTUFNFOVOE0UPQMBTUJLFO t;VCFIÚS1ĘFHFNJUUFM#BUUFSJFO tVertragspartner aller gesetzl. 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Die aus zwei Gebäudeteilen bestehende Einrichtung wurde 1983 als eine der letzten im ehemaligen Heckert-Gebiet entstandenen Kinderkombinationen (Kindergarten und Kinderkrippe) eröffnet. In den Jahren 2002 bis 2006 wurden vom Träger der Einrichtung, der Stadt Chemnitz, Amt für Jugend und Familie, Teilsanierungen veranlasst. Im Vordergrund stand in diesem Zeitraum die Modernisierung der Sanitärräume und der Küche. Außerdem traf man Brandschutzmaßnahmen. In Verbindung damit erfolgte die Errichtung eines zweiten Rettungsweges. Bei der eineinhalbjährigen Baumaßnahme, die im April 2015 abgeschlossen werden konnte, sind die Fassade des Gebäudes erneuert und die alten Holzfenster durch moderne Kunststofffenster ersetzt worden. Heizkörper wurden ausgetauscht und die unter den breiten Fensterfronten angebrachten modernen Radiatoren mit Sitzflächen versehen, so dass die Kinder gemütlich auf der Heizung sitzend in den Garten schauen können. Helle und schön eingerichtete Räume machen es den Kindern leicht, sich wohl und geborgen zu fühlen. Mehr Komfort in der nunmehr großzügigen Anzeige Raumgestaltung bieten auch die neuen Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung. An der Südseite des Gebäudes wurde ein Sonnenschutz angebracht. An heißen Tagen wird damit für ein angenehmes Raumklima gesorgt. Auch im Kellergeschoss fand ein Umbau statt. Ein barrierefreier Zugang wurde geschaffen und eine behindertengerechte Toilette. Außerdem entstanden in diesem Bereich eine neue Gruppeneinheit für den Hort und ein Matschraum für alle Kinder. In der Einrichtung werden Kinder im Alter von 0 bis 11 Jahren betreut. Während der Sanierung waren die kleineren Kinder im Kita-Gebäude in der Alfred-NeubertStraße 22 untergebracht. Die Hortkinder fanden in dieser Zeit Unterschlupf in der Charles-Darwin-Grundschule. Das Team der Kindertageseinrichtung hat auch in dieser Zeit dafür gesorgt, dass sich die Kinder in den Übergangsquartieren wohl fühlten. Seit ein paar Wochen sind nun alle Kinder wieder am alten und doch neuen Ort. Unter dem Motto „Bewegung, Sprache und Musik – unser Tor zur Welt“ können Kinder aller Altersgruppen und unterschiedlicher Herkunft und Nationalität in der Kindertageseinrichtung in der Alfred-Neubert-Straße 55/57 in schöner Umgebung leben, spielen, lernen und lachen. Das neue Konzept der Einrichtung beinhaltet: Offene Arbeit im Hort – Kinder wählen selbst aus, wie sie ihren Tag verbringen und gestalten. Alle Kinder können die Räume zum Experimentieren, Bauen und Konstruieren, Forschen und Lernen und für Bewegung, Musik und Tanz, Sprache und Literatur nutzen. Auch Kochen und Ernährung gehören dazu. Das 6000 Quadratmeter große und unmittelbar am Wald gelegene Freigelände rundet das Angebot ab. Derzeit werden hier noch Bauarbeiten durchgeführt. Neue Spielgeräte sollen nach und nach angeschafft und im Gelände aufgestellt werden. Zu dem am 11. September 2015 geplanten Kinderfest soll fast alles im Freigelände fertig sein. An diesem Tag erhält die Einrichtung auch offiziell ihren neuen Namen „Haus Kinderlachen“. Ursula Bardos Freie Fahrt auf der Wolgograder Allee In nur drei Monaten wurde der Knotenpunkt Wolgograder Allee/Chemnitzer Straße zum Kreisverkehr umgebaut. Die Baukosten belaufen sich auf 400.000 EUR, davon sind ca. 247.000 EUR Fördermittel des Freistaates Sachsen. Der „Kreisel“ besitzt einen Gesamtdurchmesser von 29 Metern, die Fahrbahnbreite beträgt sechs Meter. Für die Fußgänger gibt es Inseln mit Fußgängerüberwegen. Vorhandene Gehwege wurden in ihrem Verlauf um den Kreisverkehr angepasst und nicht mehr benötigte befestigte Flächen entsiegelt. Die Haltestelle Alfred-Neubert-Straße wurde erneuert und barrierearm ausgestaltet. Zur Ausleuchtung des Kreisverkehrs wurden drei neue Leuchten im Seitenraum gesetzt. Die Erneuerung des Knotenpunktes war aufgrund des schlechten Fahrbahnzustandes und der sanierungsbedürftigen Ampelanlage erforderlich. Im Zusammenhang mit dem Kreisverkehr an der Arno-Schreiter-Straße wird sich nun der Verkehrsfluss auf der Wolgograder Allee flüssiger gestalten. Gabriele Meinel Quartiersmanagement SSA gGmbH Brandstifter im Haus der Begegnung Hoher Sachschaden und Räume für Wochen nicht benutzbar Zerstörter Veranstaltungsraum im Haus der Begegnung. Am Abend des 30. Januar wurde durch Brandstiftung der einzige barrierefreie Veranstaltungsraum im Erdegeschoss des Hauses der Begegnung völlig zerstört. 20 Besucher (darunter 8 Kinder) mussten evakuiert werden. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen, so dass nicht noch andere Räume betroffen waren. Es wurde niemand verletzt. Der Schaden beträgt ca. 10 000 Euro. Durch die Unterstützung der Versicherung und des Vermieters, die Stadt Chemnitz, konnte der Veranstaltungsraum wieder nutzbar gemacht werden. Wir bedanken uns sehr bei den Nutzern des Hauses für ihre Geduld, ihr Verständnis, ihr Mitgefühl, ihre Solidarität und ihre Sachspenden. Der Zusammenhalt, wie in einer Familie, hat uns sehr geholfen. Vielen Dank auch an die zahlreichen Die Schäden sind beseitigt und der Raum kann wieder genutzt werden. ehrenamtlichen Helfer, die uns bei verschiedensten Arbeiten unterstützt haben. Katrin Radschuhn, Haus der Begegnung Umzug der Sprachheilschule „Ernst Busch“ Rekonstruktionsarbeiten erfordern vorübergehende Veränderungen Aufgrund der anstehenden Rekonstruktionsarbeiten in der Sprachheilschule „Ernst Busch“ und im angegliederten Hort werden der Grundschulteil und der Hort des Grundschulteiles ab dem neuem Schuljahr in das Gebäude der HansSager-Grundschule, Ernst-Wabra-Str. 34, 09123 Chemnitz ausgelagert. Der Oberschulteil, sowie der dazuge- hörige Hort verbleiben während der Baumaßnahmen am Standort ArnoSchreiter-Straße 1. Nach erfolgter Sanierung ziehen beide Einrichtungen in ihr jeweiliges Gebäude zurück. Sprachheilschule „Ernst Busch“ Arno-Schreiter-Straße 1 - 3 09123 Chemnitz Mit viel Engagement für Kinder und Jugendliche Fußball ist mehr – Sportfreunde Chemnitz-Süd e. V. Markersdorf Kinder und Jugendliche bewegen sich zu wenig, sind motorisch ungeschickt und werden immer dicker! – hört man von Experten und aus den Medien. Oft gehen sie keinem sportlichen Hobby mehr nach, sondern verbringen ihre Freizeit zu Hause oder wissen mit dieser wenig anzufangen. Auf Grund dessen hat sich der Sportfreunde Chemnitz-Süd e. V. als Ziel gesetzt, ihnen ein sportliches und interessantes Hobby anzubieten, ganz nach dem Motto: „Sport geht vor Straße“. Außer den Spielregeln, den Taktiken und dem Spiel an sich können Kinder und Erwachsene beim Fußball noch viele andere Dinge lernen, zum Beispiel Toleranz und ein respektvolles Miteinander, denn Fußball ist ein Mannschaftssport. Das heißt, er fordert und fördert Teamgeist und Zusammenhalt trotz etwaiger unterschiedlicher Kulturen und sozialer Hintergründe. Der Sportfreunde Chemnitz-Süd e. V. wurde 2007 gegründet und ist am Harthwald beheimatet. Es gibt eine aktive Männermannschaft sowie mehrere Jugendmannschaften in verschiedenen Altersgruppen. Der Verein nimmt jederzeit fußballinteressierte Jungen und Mädchen ab 5 bis 12 Jahren, Jugendliche von 13 bis 17 Jahren und Männer ab 18 Jahren in seine Teams auf! Zur Unterstützung und Ergänzung des Trainerteams werden zudem für verschiedene Altersklassen ambitionierte und engagierte Trainer, Übungsleiter und Betreuer gesucht. Manuela Lehnert Gemeinwesenkoordinatorin SSA gGmbH 9 Bereit für den Frühling! Frühjahrsputz lässt Stadtteile frisch und sauber in die warme Jahreszeit starten Über 40 volle Müllsäcke und viel Totholz waren das Ergebnis rund um die FritzFritzsche-Straße 55. Hier putzten Helfer der Kneipp Kita „Villa Tausendfuß“, des Zentrums für Stadtteilarbeit und des Kinder- und Jugendhauses „FF 55“. In der „Grünen Mitte“ gingen Engagierte der Bürgervereinigung Markersdorf-Süd, des Hauses der Begegnung und der Heilsarmee auf Müllsuche. Dabei angelten sie allerlei Arten leerer Flaschen aus dem Gebüsch. Familie Heynig harkte mit ihren Sprösslingen an der Alfred-Neubert-Straße welkes Laub zusammen, damit das Gras wieder atmen kann. Mit großem Eifer stopften die Kleinen dann die Blätter in die Müllsäcke. Herzlichen Glückwunsch zum 2. Platz – das spornt an! Die Gemeinschaftsaktion der Stadtteilakteure von Chemnitz-Süd hat bei der ASRFrühjahrsputzaktion „Für ein sauberes Chemnitz“ und dem Wettbewerb um den „Goldenen Besen“ den 2. Platz erreicht und einen Gutschein im Wert von 100 EUR erhalten. Ein großer Dank geht deshalb noch einmal an alle Beteiligten für die geleistete Arbeit! Wofür wir das Geld einsetzen, werden wir im Bürgernetzwerk noch beraten. Bereits zum 5. Mal fand am 18.04. der Frühjahrsputz in Chemnitz-Süd statt, zu dem die Bürgerplattform „Bürgernetzwerk Chemnitz-Süd“ sowie die beiden Quartiersmanagements aufgerufen hatten. Von 10 bis 12 Uhr wurde in den Stadtteilen Hutholz, Markersdorf, Morgenleite, Kappel und Helbersdorf fleißig geputzt, um den Winterdreck sowie Unrat aus dem Wohnumfeld zu entfernen. Insgesamt waren über 340 freiwillige Helfer an 14 verschiedenen Putzstellen dabei, darunter 113 Kinder und 10 Erwachsene der Kita „Am Hutholz“ an der WalterRanft-Straße. Die Kinder trugen voller Stolz gelbe Warnwesten, genau wie die Arbeiter des ASR. Da machte das Müllsammeln nochmal so viel Spaß. Auf dem Fußgängerboulevard in Markersdorf-Nord und rund um den Bürgertreff „bei Heckerts“ half der Hausmeisterdienst Zeun mit einer Kehrmaschine aus. Dafür vielen Dank! So konnte dort auch der total verdreckte Pavillon gereinigt werden. Bei allen „Frühjahrsputzern“ hat sich inzwischen der Blick für ein sauberes Wohngebiet und das Verantwortungsbewusstsein für ihr Lebensumfeld geschärft. Besonders die Kinder achten nun selbst darauf, nichts achtlos wegzuwerfen. Im Anschluss gab es für alle kleinen und großen „Putzteufel“ leckere Würstchen und Feta-Gemüse-Päckchen vom heißen Grill sowie erfrischende Getränke. An dieser Stelle möchten wir uns bei der Grundstücks- und GebäudewirtschaftsGesellschaft m.b.H., der Wohnungsgenossenschaft „EINHEIT“ eG Chemnitz und der Wohnungsbaugenossenschaft ChemnitzHelbersdorf eG herzlich bedanken, die das Dankeschön-Grillen mit großzügigen Spenden unterstützten. Carola Jäckel Bürgernetzwerk Chemnitz-Süd Hutholz Anzeige 10 Chemnitz im Sammelfieber – Teil 1 – Mit unseren Tipps wird die Mülltrennung leicht gemacht Im Haushalt kommt jede Menge Müll zusammen – von leeren Flaschen über alte Batterien bis hin zu Restmüll und Altpapier. Viele bunte Tonnen und mehrere Wertstoffhöfe, verteilt im Stadtgebiet, laden zum nachhaltigen Umgang mit unserem Müll ein. Manchmal jedoch hat man etwas zu entsorgen und fragt sich unsicher, wo denn hin damit? Unsere Tipps zur Mülltrennung haben eine Lösung parat. Vor Ihrer Haustür finden Sie vier farbig verschiedene Mülltonnen, in die Folgendes hineinkommt: • Gelbe Tonne: Verpackungen aus Kunststoff (Folien, Becher, Tuben, Flaschen, Formstücke aus Styropor …), Verpackungen aus Metall (Dosen, Büchsen, Alufolien …), Getränkekartons und andere Verbundverpackungen • Braune Tonne: Kompostierbare Abfälle, wie Obst, Gemüse, Brot, Eierschalen, Kaffeefilter, Rasenschnitt … • Blaue Tonne: Zeitungen, Prospekte, Bücher (ohne papierfremde Anteile), Verpackungen aus Papier, Pappe, Karton • Grau-Schwarze Tonne: nicht mehr verwertbare Abfälle, wie Kehricht, Wegwerfwindeln, Hygieneartikel, Scherben, Staubsaugerbeutel ... Glas und Textilien wiederum werden an Sammelpunkten im Stadtgebiet oder auf den Wertstoffhöfen entsorgt. In die Container für Braun-, Grün- und farbloses Glas wandern leere Einwegflaschen und Konservengläser ohne Verschlüsse. Blaue und bunte Flaschen wandern ins Grünglas, denn diese Mischung kann beim Einschmelzen mit dem größten Anteil an sogenannten Fehlfarben klarkommen. Trinkgläser hingegen gehören nicht in den Glascontainer, sondern in den Restmüll. Wie Bleikristall, Fensterglas oder Spiegel bilden sie eine eigene Glasart, deren individuelle Materialmischung zu starken Verunreinigungen des Altglases führen würde. Zudem könnten die Scherben nicht bei einer gleichmäßigen Schmelztemperatur wieder aufbereitet werden. Auch kaputtes Geschirr aus Porzellan oder Steingut hat im Altglascontainer nichts zu suchen und kommt in den Restmüll. Problemabfälle (Schadstoffe) wie Arznei- und Pflanzenschutzmittel, Lacke und Lösungsmittel, Bremsflüssigkeiten, Frostschutzmittel, Kühlflüssigkeiten und andere umweltschädliche Chemikalien, Altöl und Schmierfette (kein Frittieröl) sowie quecksilberhaltige Erzeugnisse werden am Schadstoffmobil abgegeben. Dieses macht jeden ersten Samstag auf dem Wertstoffhof Straße Usti nad Labem 30 Station, also wieder am 04.07., 01.08. und 05.09. von 08:00 - 13:00 Uhr. Die Wertstoffhöfe nehmen in haushaltsüblichen Mengen Sperrabfall, wie Mobiliar, Teppiche, Haushaltsschrott u.v.m. (keine Kfz-Bauteile, Bauabfälle) und sonstige Altstoffe, wie Elektronikgeräte, Energiesparlampen, Flachglas, Federbetten/Bettfedern, CDs, DVDs, Tonerkartuschen, Natur-Flaschenkorken oder Hecken- und Baumschnitt entgegen. Peggy Teucher Quartiersmanagement SSA gGmbH Anzeige Hutholz 11 Missbrauchsmöglichkeiten im Internet verringern Tipps für mehr Sicherheit bei Ihren Passwörtern Passwortschutz fängt bei Ihnen zu Hause an. Sie selbst können dazu beitragen, Ihr System und Ihre privaten Daten vor Unbefugten zu schützen. Sie lassen ja auch nicht jeden in Ihre Wohnung oder? Verhindern Sie den Diebstahl, die Veränderung und den Missbrauch Ihrer Daten. Nachfolgend ein paar Regeln, die Ihnen die Erstellung von sicheren Passwörtern und deren Umgang erleichtern sollen: Ausloggen Geheime Passwörter • • • Geben Sie Ihre Passwörter nicht an Freunde, Bekannte oder Fremde weiter. Bewahren Sie Passwörter verdeckt auf und nicht an Orten, wie der Pinnwand oder am Monitor. Speichern Sie auch nicht die Passwörter im Computer (z. B. im Browser, in Textdateien oder Tabellen). Zeichenmix • • • Information • 12 Verwenden Sie keine bekannten Wörter, Namen und Zahlenkombinationen. Tier- und Spitznamen, Geburtsdaten und Vergleichbares sind tabu! Nutzen Sie scheinbar unvorhersehbare Kombinationen aus Buchstaben, Zeichen, Sonderzeichen, Zahlen. Verwenden Sie z. B. die Anfangsbuchstaben einer Liedzeile mit Satzzeichen und ergänzen diese um weitere Sonderzeichen und Zahlen. Ersetzen Sie auch Buchstaben durch Zahlen (z. B. „3“ für „E“). Aus der Liedzeile „Ein Männlein steht im Walde ganz still und stumm, noch im Mailpostfach unter den Mails abgelegt. Denken Sie daran, sämtliche Hardware (Internetrouter/DSL-Modem/ Repeater/Powerline) sowie die Datenübertragung (z. B. Wlan) mit sicheren Passwörtern zu versehen. • es hat von lauter Purpur ein Mäntlein um.“ wird z. B. das Passwort „EMsiWgsus,3hvlPeMu.“ (Dieses Beispiel nicht verwenden.) Verwenden Sie diese Methode auch bei der Beantwortung von Sicherheitsfragen, die diverse Dienste als zweiten Schutz vorgeben. Unterschiedliche Passwörter/ kein Passwortrecycling • • • Verwenden Sie bitte für jeden Zugang ein neues sicheres Passwort und niemals dasselbe. Benutzen Sie keine alten Passwörter erneut. Bedenken Sie auch Verbindungen von z. B. Mailaccount zu Shoppingaccount, wobei oft die Mailadresse schon der Nutzername ist. Voreingestellte Passwörter ändern Voreingestellte Passwörter dienen lediglich zum ersten Schutz. Diese stehen jedoch oft in Handbüchern, auf Klebeetiketten am Gerät oder Sie haben diese per Mail erhalten. Fremde können diese Daten ablesen oder abgefangen haben, möglicherweise sind diese sogar Achten Sie außerdem darauf, sich stets vollständig auszuloggen, insbesondere wenn Sie sich an einem Computer anmelden, der von mehreren Personen genutzt wird, beim Online-Banking u. v. m. Mehr Infos auch unter: www.polizei-beratung.de Carolina Haller Quelle: Landeskriminalamt Niedersachsen Witze des Quartals JJJJJ Schimpft der Nachbar, als er Tom in seinem Apfelbaum beim Äpfelklauen erwischt: „Na warte! Das werde ich deinem Vater sagen! Ist er im Haus?“ Meint Tom: „Nein, er sitzt drei Äste über mir!“ Sagt der Vater zur Familie: „Die Vögel zwitschern, die Sonne scheint und es ist warm, da wollen wir doch nicht zu Hause sitzen oder?“ Meint die Tochter: „Genau, lasst uns ins Kino gehen!“ Alte Handys für einen guten Zweck Althandys abgeben und Gutes für Umwelt tun Wenn in ganz Deutschland ca. 106 Millionen Handys ungenutzt in Schränken und Schubladen verstauben, dann müssen davon etliche auch in Chemnitz herumliegen. Das jedenfalls ist die Überzeugung des „Perspektiven für Familien e. V.“, der an der Aktion „HAPPY HANDY – Gib alten Handys einen Sinn“ teilnimmt. Weil es für jedes abgegebene Gerät einen Euro als Erlös gibt, ruft er jetzt dazu auf, ungenutzte Handys und Smartphones nicht länger verstauben zu lassen, sondern dem Verein zu überlassen. „Der Erlös kommt dem Haus Kinderland zu Gute, in dem Kinder, Jugendliche und ihre Familien aufgefangen und vielseitig unterstützt werden. Dafür können wir jede Unterstützung brauchen.“, erklärt der Vorsitzende Frank Heinrich. Die Altgeräte werden eingeschickt und erhalten ein neues Leben: Sie werden umwelt- und fachgerecht recycelt oder sie werden aufbereitet und können weiter verwendet werden. Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks unterstützt die Aktion und sagt: „Die Aktion HAPPY HANDY ist in jeder Hinsicht ein Gewinn: sowohl aus ökologischer als auch gesellschaftlicher Perspektive.“ Alle, die dem Verein ausrangierte Altgeräte spenden wollen, können sie bis zum 15. Dezember montags bis freitags zwischen 13:00 und 17:00 Uhr im „Haus Kinderland“ auf der Markersdorfer Straße 60 abgeben. Ansprechpartnerin ist Almut Fischer, Tel.: 0371 2364862 E-Mail: [email protected] Weitere Informationen auch unter: www.hauskinderland.de Infos zum Handy-Recycling unter www.altes-handy-neuer-sinn.de Almut Fischer E-Mail: [email protected] Angebot Terminvereinbarung unter: Tel: 0371-57388200 13 Veranstaltungskalender Juli bis September SSA – Sächsische Sozialakademie gemeinnützige GmbH Zentrum für Stadtteilarbeit (ZfS), Fritz-Fritzsche-Straße 55, Tel. 2629005 Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag 15:00 – 18:00 Uhr 14:00 – 17:00 Uhr 19:00 Uhr 10:00 Uhr 09:00 – 12:00 Uhr 10:00 – 14:00 Uhr 09:00 – 13:00 Uhr 09:30 Uhr Männertreff PC-Fragestunde Nachbarschaftsbrunch Hutholzer Malkreis Redaktionssitzung Stadtteilzeitung Senioreninformationsnachmittag Internationales Kochen Sprechzeit mit dem Bürgerpolizisten Gewerbestammtisch Bürgerinitiative Hutholz Ehrenamtsstammtisch Fotoklub Offener Treff für Beratung in Alltagsfragen und Computernutzung Sprechzeit Quartiersmanagement Rückengymnastik mit Frau Muck – Teilnahme nach Absprache Frauengesprächsrunde Sprechzeit Quartiersmanagement Sprechzeit Stadtteilprojekt – Gemeinwesenarbeit Sprechzeit Stadtteilprojekt – Gemeinwesenarbeit Seniorinnensportgruppe – Teilnahme nach Absprache 06.07., 20.07., 03.08., 17.08., 07.09., 21.09. 14:00 – 17:00 Uhr 13.07., 10.08., 31.08., um Anmeldung wird gebeten 16:30 – 18:00 Uhr 08.07. Reisevortrag Zypern 12.08. Ran an den Grill! – Alles rund ums Grillen 09.09. Impfen – eine umstrittene Sache? Um Anmeldung wird gebeten. 01.07., 15.07., 29.07., 05.08., 19.08., 02.09., 16.09., ab 17:00 Uhr 30.09. (Teilnahme nur nach Anfrage, wenn Kapazität es erlaubt) 22.07., 19.08.,16.09. 14:30 Uhr 29.07. Poesie am Grill 26.08. Reisevortrag „Fuerteventura“ 30.09. Interkulturell, was heißt denn das? 27.07. Frikadellen im Speckmantel 31.08. Schottisch „Gerstenbrühe mit Rindfleisch“ 28.09. Griechisch „Panierter Schafskäse auf Salat“ Jeweils ab 17:00 Uhr, bitte Anmeldung unter Tel. 2629005 16.07., 13.08., 17.09. 25.08. im Zentrum für Stadtteilarbeit 20.07., 21.09. Offenes Treffen, jeder ist eingeladen. 29.08. Ehrenamts-Wanderung in den Zeisigwald, Treff 13:00 Uhr, Endhaltestelle Hutholz (Linie 4) 21.07. Ikarus-TREFF 18.08. Zentrum für Stadtteilarbeit 15.09. Ikarus-TREFF 14:00 – 16:00 Uhr 19:00 Uhr 18:30 Uhr 16:00 Uhr Veranstaltungen Bürgerplattform „Bürgernetzwerk Chemnitz-Süd“, Tel. 2629005 14 Bürgernetzwerktreffen 16.07. Zentrum für Stadtteilarbeit, Fritz-Fritzsche-Straße 55 20.08. Begegnungsstätte „Lebensfreude“, Stollberger Straße 131 17.09. Bürgertreff „bei Heckerts“, Wilhelm-Firl-Straße 23 17:30 Uhr 17:30 Uhr 17:30 Uhr Hutholzchor Chemnitz e. V., Tel. 9099290 Sommerliches Mitsingekonzert am Großen Stadtparkteich beim Sportcenter Probezeiten im Haus der Begegnung, Max-Müller-Straße13 04.07. 14:00 Uhr jeden Montag von 18:00 – 20:00 Uhr Mobile Jugendarbeit „MOJA“ Jugendberufshilfe Chemnitz gGmbH Faleska-Meinig-Straße 76, Tel. 226102, E-Mail: [email protected] Offenes Fußballtraining jeden Donnerstag 16:00 – 17:30 Uhr Sportplatz “Highfield”, Carl-Hamel-Straße Rallye “Monte Heckert” 13.07. 09:30 – 15:30 Uhr Inlineskaten mit MOJA 22.07 15:00 – 18:00 Uhr und Kinder- und Jugendhaus “Compact” und anschließendem Grillen (Treffpunkt: Sportcenter am Stadtpark) Kletterwald mit MOJA 07.08. (Info 0371 226102) und Kinder- und Jugendhaus “Compact” Jugendliche im öffentlichen Raum beim 30.09. 14:00 Uhr Kinder- und Jugendhaus “Compact” mit der MOJA Chemnitzer Polizeisportverein – Sektion Judo, Turnhalle Ernst-Wabra-Straße 36 Judo für Kinder bis 10 Jahre Judo Altersklasse 10 – 13 Jahre Judo Altersklasse 14 – 17 Jahre Judo für Damen ab 17 Jahre Judo für Erwachsene Judo für Handikap Sportler Seniorensport Fit ab 55 Mi und Fr Mo und Do Do Mo Di, Do und Fr Mo Di 17:00 – 18:30 Uhr 16:00 – 18:30 Uhr 17:30 – 19:30 Uhr 18:00 – 20:00 Uhr, Mi 18:30 – 20:00 Uhr 19:00 – 21:00 Uhr 17:00 – 18:30 Uhr, Mi 18:30 – 20:00 Uhr 16:00 – 17:00 Uhr, Fr 08:00 – 09:00 Uhr Stadtteilbibliothek im Vita-Center, Wladimir-Sagorski-Straße 20, Tel. 48844343 „Lesen auf leisen Sohlen . . . Geschichten zum Zuhören“ für kleine und größere Zuhörer lesen Vorlesepaten. Do 30.07., 27.08. und 24.09. jeweils um 16:30 Uhr Eintritt frei jeden Samstag jeweils 11:00 – 12:00 Uhr Eintritt frei Ev.-Luth. Dietrich-Bonhoeffer-Kirchgemeinde, Gemeindezentrum Markersdorf (GZM) Markersdorfer Straße 79, Tel. 224197 Mittwoch Donnerstag 10:00 – 11:00 Uhr 16:00 Uhr 10:00 – 11:00 Uhr 15:30 Uhr 18:00 – 19:30 Uhr Seniorentanz Eltern-Kind-Kreis Seniorengymnastik Christenlehre (außer Sommerferien) Junge Gemeinde Kinderkirche Seniorentreff Frühstückstreff für Frauen Teestunde für Aussiedler 20.09. 16.07., 20.08.,17.09. 09.09. 28.07., 29.09. Sommerfest Offener Abend „Auf gutem Grund“ – 30 Jahre GZM Die „Koinonia Johannes des Täufers“ stellt sich vor. 05.07., 14:30 Uhr 26.08., 19:30 Uhr 09:30 Uhr 14:00 Uhr 10:00 Uhr 15:00 Uhr Haus der Begegnung, Max-Müller-Straße 13, Tel. 2609455 Regelmäßige Veranstaltungen Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 09:00 – 12:00 Uhr 19:30 – 22:00 Uhr 09:00 – 11:00 Uhr 15.30 – 17.30 Uhr 13:00 – 17:00 Uhr 16:30 – 17:30 Uhr 17:30 – 19:00 Uhr 19:30 – 21:00 Uhr 15:30 – 17:30 Uhr 16:00 – 18:00 Uhr 16:30 – 18:00 Uhr 19:00 – 23:00 Uhr Kochclub Kreativ-Café Sonntagskinderclub Familienbrunch Fit wie nie mit der Wii Freizeittreff Hausfest Textilzirkel Hutholzchor Die Akten-Ordner Kreativzirkel „Bastelstübchen“ Seniorengruppe Bewegung leicht gemacht Gymnastikgruppe Squaredance „Kleeblattzirkel“ – thematische Freizeitangebote Die Akten-Ordner Aquarellmalerei SHG Alleinlebende 09.07., 13.08., 10.09. 02.07., 06.08., 03.09. 05.07., 02.08., 06.09. 05.07., 02.08., 06.09. 22.07., 19.08., 16.09. 30.07., 27.08., 24.09. 15.07. 10:30 – 13:00 Uhr 14:00 – 17:00 Uhr 11:00 – 13:00 Uhr 10:30 – 13:00 Uhr 09:30 – 11:30 Uhr 14:00 – 17:00 Uhr 14:00 – 18:00 Uhr Angebote Kinder- und Jugendarbeit – Punktuelle offene Angebote: 15.07. 23.07. 14:00 – 18:00 Uhr 08:30 – 13:00 Uhr 29.07. 10:00 – 15:00 Uhr 30.07. 10:00 – 15:00 Uhr 05.08. 06.08. 09:30 – 17:00 Uhr 10:00 – 16:00 Uhr „Die Heilsarmee“ Chemnitz 614, Arno-Schreiter-Straße 85 - 87, Tel. 2832969 Montag bis Donnerstag 15:00 – 18:00 Uhr Donnerstag 16:00 – 18:00 Uhr Freitag 10:00 – 11:00 Uhr 12:00 – 13:30 Uhr Monatlich Jeden 3. Dienstag 17:00 – 19:00 Uhr Jeden 1. Mittwoch 10:00 Uhr Jeden 1. u. 3. Sonntag 11:00 Uhr Cafe 614 McTurtle Kinderprogramm Nachbarschaftsfrühstück (Kosten: Erwachsene 2 €, Kinder 1 €) Frauenbibelstunde Spieleabend Frauenfrühstück mit Thema (Kosten 2 €) Gottesdienst Begegnungszentrum „Aufatmen“, Wilhelm-Firl-Straße 11, Büro Markersdorfer Straße 96, Tel. 57390681 Dienstag jeden 3. Freitag jeden 1. u. 3. Donnerstag 15:00 – 18:00 Uhr 18:00 – 21.30 Uhr 10:00 – 12:00 Uhr Teenie-Café Teenie-Kino Eltern-Kind-Kreis 16.09. 25.07./29.08./26.09. 09:00 – 11:00 Uhr 16:00 Uhr Frauenfrühstück Vineyard-Familiengottesdienst AWO Seniorenpflegeheim „Willy-Brandt-Haus“, Johannes-Dick-Straße 6, Tel. 26102200 Bibelstunde 03.07 ab 10:00 Uhr Textilverkauf 27.07. ab 14:30 Uhr Jahrmarkt mit verschiedenen Verkäufen 04.09. ab 14:30 – 17:00 Uhr Teilnahme von Anwohnern des Wohngebietes nur nach Rücksprache bzw. Anmeldung möglich. Veranstaltungen Sommerfest „Keine Angst vor großen Pferden“ - Landpartie mit Picknick (Anmeldung erforderlich) Ferienworkshop - Linolschnitt und -druck (Anmeldung erforderlich) Ferienworkshop - Linolschnitt und -druck (Anmeldung erforderlich) Ein Tag im Bad (Anmeldung erforderlich) Ferienausflug „Dresden“ (Anmeldung erforderlich) 15 Seniorentreff advita und Concierge WG „Einheit“, Alfred-Neubert-Straße 21, Tel. 52348915 Öffnungszeiten: Montag – Donnerstag Freitag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag 12:00 Uhr 09:30 Uhr 10:00 Uhr 09:30 Uhr 14:00 Uhr 10:00 Uhr 08:00 – 16:00 Uhr 09:00 – 12:00 Uhr Mittagessen (mit Anmeldung) Sport mit Frau Lindner Handarbeitstreff Skatrunde Kaffeeklatsch und Spiele Sport mit Frau Kempt Selbsthilfe 91 e.V. - Begegnungsstätte „Treff am Wind“, Alfred-Neubert-Straße 3, Tel. 40330853 1. u. 3. Montag 2. u. 4. Montag Mittwoch Donnerstag Freitag 2. u. 4. Freitag 14:00 Uhr 14:00 Uhr 09:00 Uhr 09:00 Uhr 14:00 Uhr 08:00 Uhr 09:00 Uhr 09:30 Uhr 16:00 Uhr Treff der Sangesfreudigen Nadel und Faden – Handarbeitsnachmittag Skatrunde Brot- und Kuchenverkauf Kaffeenachmittag – Zum Plaudern und Verweilen Seniorensport Friseurin Frau Zettlitzer Therapeutische Gymnastik „gesund und munter“ Bücherei geöffnet Verkauf durch Sparbüchse 07.07., 04.08., 01.09. 09:00 Uhr Stunde der Musik jeweils 14:30 Uhr – Emmerich Kálmán Teil 1 „Machen wir‘s den Schwalben nach“ 07.07. – Otto Reutter „In 50 Jahren ist alles vorbei“ 21.07. – Emmerich Kálmán Teil 2 „Das Veilchen von Montmartre“ 04.08. – Geschichte der Marschmusik 18.08. – 100. Geburtstag von Rudolf Schock “Vergiss mein nicht . . .“ 08.09. – Werner Heymann „Liebling, mein Herz lässt dich grüßen . . .“ 22.09. Verkehrsteilnehmerschulung 15.09. 14:30 Uhr Korporal Stange „Chemnitz im Wandel der Zeiten“ 29.09. 14:00 Uhr Kinder- und Jugendhaus (KJH) „Compact“, Alfred-Neubert-Straße 9, Tel. 242343 Veranstaltungen Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag 16 14:00 – 20:00 Uhr 14:00 – 18:00 Uhr 16:00 – 17:00 Uhr 14:00 – 20:00 Uhr 15:00 – 22:00 Uhr 15:00 – 22:00 Uhr Tischtennistraining Das Kinder- und Jugendhaus „Compact“ hat in den letzten beiden Wochen der Sommerferien (33. und 34. KW) geschlossen. Weitere Informationen zu Veranstaltungen unter www.facebook.com/kjh.compact Kreativnachmittag 23.07., 06.08., 03.09., 17.09 . Kochabend 03.07., 17.07., 31.07., 28.08., 11.09., 25.09. Mädchennachmittag 08.07., 26.08., 09.09. Geocaching mit anschließendem Grillen 14.07. Sommerfest des KJH „Compact“ – „10 Jahre in Trägerschaft des KJF e. V.“ 18.07. Inlineskaten im Stadtpark 22.07. Kickerturnier 24.07. Mädchenvolleyballturnier 01.08. 16:00 – 18:00 Uhr ab 17:00 Uhr 14:00 – 18:00 Uhr 14:00 – 20:00 Uhr 15:00 – 20:00 Uhr 15:00 – 18:00 Uhr 17:00 – 21:00 Uhr 16:00 – 20:00 Uhr Bürgertreff „bei Heckerts“, Wilhelm-Firl-Straße 23, Tel. 28351904 2. u. 4. Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag 3. Montag Bürgersprechstunde der Quartiersmanagerin Fleißige Hände treffen sich zu allen möglichen Handarbeiten Nachbarschaftsfrühstück Spielenachmittag, Kaffeeklatsch oder mit eigenen Augen gesehen Sprechstunde des Bürgerpolizisten 15:00 – 17:00 Uhr 10:00 Uhr 09:00 Uhr 15:00 Uhr 17:00 – 18.00 Uhr Kaffeeklatsch: „Was macht eigentlich eine Quartiersmanagerin“ 23.07. 15:00 Uhr Lesezeit 16.07., 20.08., 17.09. 15:00 Uhr Sonntagsbrunch 26.07., 30.08., 27.09. 11:00 Uhr öffentliche Beratung der Bürgerinitiative 13.08. 18:00 Uhr Änderungen sind zu jeder Zeit möglich. Aktuelle Infos unter 0371 28351904 oder im Internet www.bürgertreff-beiheckerts.de Kneipp Kita „Villa Tausendfuß“, Fritz-Fritzsche-Straße 57, Tel. 2600123 Jeden 2. Mittwoch im Monat Informationsrunde für interessierte Eltern, bitte vorher anmelden. 10.07. Sommerfest – 30 Jahre Kindertagesstätte Kindertagesstätte „Im Hutholz“, Walter-Ranft-Straße 72, Tel. 2609442 Spielstunde Sommerfest 14.07. Termine ab September bitte erfragen 18.07. ab 10:00 Uhr ab 15:00 Uhr von 09:30 – 10:30 Uhr von 14:00 – 17:00 Uhr Kinder- und Jugendclub „FF 55“, Fritz-Fritzsche-Straße 55, Tel. 2609660 Jeden Freitag ab 16:00 Uhr gemeinsamer Kochzirkel Jeden Donnerstag ab 17:00 Uhr Tischtennistraining unter professioneller Anleitung 03.07. 07.07. 09.07. 13.07. 14.07. 16.07. 17.07. bis 18.07. 20.07. 22.07. 24.07. 27.07. 29.07. 31.07. Da haben wir den Salat. Wir bereiten verschiedene Salate (Kartoffelsalat, Obstsalat, Nudelsalat) selbst zu. Kosten: 1 € Kinderschminken Großer Thementag – Ihr dürft das Thema des Tages selbst bestimmen. Rallye Monte Heckert ganz nach dem Motto „Licht – Spiel“ 10:00 – 15:00 Uhr Schulausparty ab 16:00 Uhr „Norden, Osten, Süden, Westen“ – oder aber „Nahrung, Orientierung, Schutz, Wasser“ → diese vier Dinge braucht man zum Überleben – Was das heißt und wie‘s geht? Wie überlebt man in der Wildnis? Gemeinsam mit einem erfahrenen Survivalexperten zeigen wir‘s euch – und das ganze drei Tage lang. Ausflug in den Botanischen Garten, Treff: 14:00 Uhr im FF 55; bitte einen Fahrschein mitbringen! C-D-E-F-G: Clubübernachtung, Disco, Erzählen, Frühstück, Grillen. Beginn 18:00 Uhr Nachdem wir unsere Zelte für die alljährlich stattfindende Clubübernachtung aufgebaut und gemeinsam gegrillt haben, könnt ihr bei lauter Musik tanzen und einfach nur Spaß haben. Am Morgen wird es ein gemeinsames Frühstück geben. Ende Samstag ca. 10:00 Uhr, Zelt und Schlafsack sind mitzubringen, ebenso 9 € für die Verpflegung, inkl. Getränken Wir bemalen unsere eigene Tasse. 1 €/Tasse Bauen von Windrädern Euer eigenes Wunschmotiv auf einem Glas? Bei uns bekommt ihr die Möglichkeit. Wir zeigen euch, wie‘s geht. 1 €/Glas Knüppelkuchen am Lagerfeuer 0,50 €/Knüppelkuchen Wir stellen unser eigenes Eis und unsere eigene Schokolade her. Kosten: 0,50 € Grillabend, Kosten: 1,50 € Roster mit Toast, 2,50 € Steak mit Toast Beginn: 16:00 Uhr 03.08. 05.08. 06.08 07.08. 10.08. 12.08. 14.08. 17.08. 18.08. 19.08. 21.08. 25.08. 27.08. Tischkickerturnier Ausflug ins Freibad in Bernsdorf, mitzubringen sind: Eintrittsgeld, Fahrschein, Getränk(e), Snack(s), Decke, Badetuch,Sonnenschutz, Kopfbedeckung, Badesachen Wir suchen den besten 5-Kämpfer des FF 55 Billardworkshop und anschließendes Billardturnier Wir basteln unsere eigene Trommel 2 €/Trommel Schlagzeugschnupperstunde Lieder- und Musikabend am Lagerfeuer Lecker und gesund in unseren Mund – wir kochen zusammen ein gesundes Gericht. Wald- und Wiesenküche. Wir sammeln (u.a. Pilze im Hutholzer Wald) und kochen zusammen. Äpfel ernten und zu Apfelmus verarbeiten (Folien-) Kartoffeln und (Kräuter-) Quark am Lagerfeuer. Bereitet euren eigenen Kräuterquark zu, während eure Kartoffeln im Lagerfeuer garen. Kosten: 1 € Mixen alkoholfreier Cocktails, Kosten: 0,50 € Spagetti-Wettessen. Lang – Länger – Am längsten. 01.09. 03.09. 07.09. 10.09. 14.09. 15.09. 17.09. 21.09. 23.09. 25.09. 26.09. 28.09. 30.09. Großer „Mensch-Ärgere-Dich-Nicht“ – Marathon Scrabble-Turnier Wie gut kennst du dich in deinen Rechten und Pflichten aus? Quiz zum Thema „Kinderrechte“ Erntedankfest Wie feinfühlig bist du? Gegenstände, ohne sie zu sehen, erkennen. Geschmacksquiz Wer malt das kreativste Bild? Großer Rätseltag Herbstmotive basteln Tabu-Spieleabend MarMorHut-Familienfest in der Markersdorfer Oase Fenster bunt und fröhlich gestalten Twister-Spiel – Wie gelenkig seid ihr? Beginn: 15:00 Uhr Treff: 14:00 Uhr im FF 55 Treff: 15:00 Uhr im FF 55 Beginn: 15:00 Uhr Beginn: 16:00 Uhr Nähere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen werden zeitnah bekannt gegeben. Änderungen vorbehalten! Karateverein „Kampfkunst-Team GO-JU Chemnitz e. V.“, Tel. 03721 84801 Trainingszeiten in der Sporthalle: Dienstag und Freitag Dienstag Mittwoch Freitag 16:30 – 17:30 Uhr 17:30 – 18:45 Uhr 18:45 – 20:00 Uhr 20:00 – 20:45 Uhr 17:30 – 18:45 Uhr 16:30 – 17:15 Uhr 17:25 – 18:25 Uhr 18:30 – 19:30 Uhr 16:30 – 18:00 Uhr Schüler bis 10 Jahre Schüler bis 15 Jahre Erwachsene Stockkampf Kinder/Jugend Kinder im Kindergartenalter Krankenkassen-Kurs Krankenkassen-Kurs Kinder/Jugend Stollberger Straße 25 Alfred-Neubert-Straße 21 Stollberger Straße 25 Alfred-Neubert-Straße 21 Kneipp-Verein Chemnitz e. V., Friedrich-Viertel-Straße 66, Kontakt:[email protected] Nordic Walking mit Erika Lang im Hutholzgarten, Kosten 3,00 € 30.08. Weitere Informationen sind im Schaukasten des Hutholzgartens ersichtlich! 10:00 – 11:00 Uhr Veranstaltungen Beginn: 16:00 Uhr 17 „Blitzlicht“ – Nachrichten kurz und knapp Geschichte im Blick – Bilder von und aus Einrichtungen der Stadtteile gesucht! Die Stadtteile Hutholz, Markersdorf und Morgenleite und damit auch ihre sozialen und kulturellen Einrichtungen „kommen langsam in die Jahre“. Das heißt, es stehen in vielen Einrichtungen Jubiläen an und es wird oft schon auf die vergangenen 20, 25 oder 30 Jahre zurückgeblickt. Das Kita-Gebäude in der Fritz-Fritzsche-Straße 55/57, in dem sich heute die Kneipp Kita „Villa Tausendfuß“, der Kinder- und Jugendclub „FF 55“ und das „Zentrum für Stadtteilarbeit“ befinden, wurde zum Beispiel gerade 30 Jahre alt. Viele Bewohnerinnen und Bewohner aus dem MarMorHut-Gebiet kennen die Einrichtungen noch aus ihrer Entstehungszeit, haben manchmal schon den Bau begleitet oder ihre Kinder als erste in die Kindertagesstätte oder die Schule gebracht. Wir suchen Ihre Fotos, Bilder und Geschichten aus den vergangenen Jahren, denn wir möch- ten dieses Thema gern bei passender Gelegenheit im „MarMorHut“ aufgreifen oder Ausstellungen in unserem Gebiet vorbereiten. Schicken Sie Ihre „Schätze“ bitte an das Zentrum für Stadtteilarbeit, FritzFritzsche-Straße 55, 09123 Chemnitz oder per E-Mail an: manuela.lehnert@ sozialakademie-sachsen.de Wir freuen uns, einen Blick auf die Geschichte unseres Gebietes werfen zu können. FF 55 – Verschönerung soll beginnen Reitfest des Reiterhofes Kreißig „Am Rummel 1“ Ein Erlebnis für große und kleine Reitsportfreunde Klöppelgruppe Neukirchen stellt im Hutholz aus Eine kleine Ausstellung mit Klöppelarbeiten in verschiedenen Techniken, hergestellt von der Klöppelgruppe Neukirchen, ist seit Ende März im Zentrum für Stadtteilarbeit (ZfS), Fritz-Fritzsche-Straße 55 zu sehen. Mittwochs aller 14 Tage trifft sich diese Gruppe von ungefähr zwanzig Frauen im Alter von 18 bis über 80 Jahren, zu der auch einige Chemnitzerinnen aus dem MarMorHut-Gebiet gehören, im Nachbarort. Gemeinsam werden Arbeiten zu verschiedenen Themen erstellt. Einblicke zur Vielfalt von Themen und Techniken gibt es in den nächsten Monaten im ZfS. Blitzlicht Es gibt viel zu tun, um die Räume nicht nur für die Jungs attraktiv zu machen. 18 Nach den vielen Regentagen kann nun der Sommer kommen. Ihr dürft euch über ein abwechslungsreiches, interessantes Veranstaltungsangebot in unserem Haus freuen. Demnächst wollen wir in unserem Kinder- und Jugendclub in der FritzFritzsche-Straße 55 renovieren. Dabei sind wir nicht nur auf eine finanzielle Unterstützung angewiesen. Wer handwerkliches Geschick besitzt und tatkräftig mit anpacken kann, ist bei uns willkommen. Die Mitarbeiter des FF 55 sind bei Interesse die richtigen Ansprechpartner, Tel. 0371 2609660 oder vor Ort. Claudia Müller Kinderland Sachsen e. V., FF 55 Impressionen vom Reiterfest – Voltigieren, Führzügel und viel mehr war zu erleben. Am 13.06. veranstaltete der Reiterhof der Familie Kreißig sein diesjähriges Reitfest, zu dem alle herzlich eingeladen waren. Anita Kreißig, ausgebildete Pferdewirtin, führte durch das umfangreiche Programm. Den trotz Regenwolken zahlreich erschienenen Gästen wurden vielseitige Darbietungen von großen und kleinen Reitsportlern und ihren Pferden präsentiert. Auch Familienmitglieder der zweiten und dritten Generation der Familie Kreißig zeigten im Rahmen der Aufführungen etwas von ihrem Können. Für das leibliche Wohl der Gäste war natürlich auch bestens gesorgt. Vom unwirtlichen Wetter unbeeindruckt, wurde den Gästen ein Programm mit insgesamt 28 verschiedenen sehr schönen Reitsportvorführungen geboten. Beendet wurde das Reitfest mit der Abschlussquadrille. Trotz des schlechten Wetters war es eine gelungene Veranstaltung, für die dem Reiterhof Kreißig ein herzliches „Danke“ gebührt. Ursula Bardos Kita Wilhelm-Firl-Straße wird saniert Zuschüsse für Baumaßnahmen beschlossen Beinahe im Regen versunken ... Die Sportjugend Chemnitz im Stadtsportbund Chemnitz e. V. (SSBC) erhält bei der Komplettsanierung der Kindertagesstätte Wilhelm-Firl-Straße 2/4 für 2015 für die Weiterführung der Planung und die Realisierung des 1. Bauabschnittes eine finanzielle Zuwendung in Höhe von 860.000 Euro. Entsprechend dem gültigen Kita-Bedarfsplan wird die Einrichtung auf lange Sicht als Kindertagesstätte erhalten bleiben. Der freie Träger der Jugendhilfe Sportjugend Chemnitz e. V. im SSBC ist Mieter des Objektes. Auf Grund des Gebäudealters besteht ein hoher Sanierungsbedarf, es handelt … ist leider das Würfelfest des Bürgertreffs „bei Heckerts“ am Sonnabend, dem 13. Juni. Schon beim Aufbau warfen die Organisatoren ständige Blicke zum Himmel. „Raus mit de Stühle?“ war die entscheidende Frage. Als Jan Schulze, Vorsitzender der Bürgerinitiative Morgenleite/Markersdorf-Nord e. V. (BIMM), das Fest eröffnete, begann es schon wieder zu tröpfeln. Trotzdem kamen von allen Seiten die Gäste. Musik, Hüpfburg, Kaffeeduft und der Geruch von Rostern und Popcorn lockten. sich aber um eine erhaltenswerte Bausubstanz. Es ist nötig, eine Komplettsanierung des Gebäudes unter Erhaltung der bereits sanierten Sanitäreinheiten und Teilbereiche der Kita vorzunehmen. Im ersten Bauabschnitt sollen in diesem Jahr die Leistungen im Haus Wilhelm-Firl-Straße 2 (Dach/Fassade, Abdichtungen, Entwässerung, Innenausbau, Heizung und Lüftung) komplett erbracht sowie der Teilrückbau im Haus 4 realisiert werden. Im zweiten Bauabschnitt, der im kommenden Jahr geplant ist, ist dann die Komplettsanierung mit neuen Grundrisslösungen und neuer Haustechnik im Haus Wilhelm-Firl-Straße 4 geplant. Verkehrsteilnehmerschulung in Markersdorf-Süd geht in die zweite Runde Rallye Monte Heckert 2015 „Licht-Spiele“ Treffpunkt: Markersdorfer Oase am 13.07. Die Rallye Monte Heckert 2015 widmet sich ganz dem Thema Licht, denn dieses Jahr ist Internationales Jahr des Lichtes. Wir wollen mit den Teams (max. 6 Personen, ab 8 Jahren) u. a. „Was bin ich?“– rätselhafte Schatten, Licht werfen, „Spieglein, Spieglein in der Hand“, Fragen rund ums Licht beantworten sowie der Aussage „Es werde Licht“ auf den Grund gehen. Es gibt auch dieses Jahr wieder tolle Preise zu gewinnen und für das leibliche Wohl wird ebenfalls gesorgt sein. Anmeldung unter: Jugendberufshilfe Chemnitz gGmbH, Projekt Mobile Jugendarbeit Ansprechpartnerin: Doris Reichel Telefon: 0371 226102 E-Mail: [email protected] Uhrzeit: 9:30 – 15:30 Uhr Teilnehmerbeitrag: 2 € Die Besucher des Würfelfestes trotzten dem herannahenden Regen. Foto: Stephan Ullrich Ein schönes Kulturprogramm war vorbereitet. Leider gab es dann mit der Theatergruppe der Albert-SchweitzerOberschule nur einen Programmpunkt, weil das beginnende Gewitter befahl: „Rin mit de Stühle!“ Die Ikarus LineDancers, die Gruppe „Barock in Dresden“ und Conny aus Flöha hatten gegen das Gewitter keine Chance. Trotzdem jedoch florierte das „Cafe Volkssolidarität“ weiter mit selbstgebackenem Kuchen bzw. Spenden der Bäckereien Göpfert und Lieberwirth. Dank dessen und dank einer großzügigen Kaffeespende der Familie Dr. Fehr wurde wie geplant Geld zusammengetragen für ein Kinderdorf in Nepal, über das die Albert-Einstein-Grundschule die Patenschaft hat. Von den Besuchern wurden fast 100 Euro gespendet. Gegen 16 Uhr musste das Fest endgültig dem Regen weichen, viele fleißige Hände halfen beim Aufräumen. Die etwa 100 Besucher verabschiedeten sich bis zum großen MarMorHut-Familienfest am 26. September oder zum nächsten Würfelfest – auf jeden Fall aber bei besserem Wetter. Monika Mozes BIMM Blitzlicht Die erste Verkehrsteilnehmerschulung im Kinder- und Jugendhaus „Compact“, am 08.05, nutzten ca. 15 Personen, darunter einige Kinder. Der Vortrag von Frau Meier, einer Mitarbeiterin im Bereich Prävention der Polizeidirektion Chemnitz, befasste sich mit allgemeinen Verkehrsregeln, deren theoretische Auffrischung für jeden Verkehrsteilnehmer durchaus hilfreich ist. Dazu gehörten das Verhalten im Kreisverkehr, in Spielstraßen und an Haltestellen, Überholen inner- und außerhalb von Orten, die leidlichen Vorfahrtsregeln, die Vorbildwirkung von Erwachsenen für Kinder und die Bedeutung von Zusatzschildern, um nur einiges zu nennen. Visuell untermalt war der Vortrag von einer Computerpräsentation. Im Anschluss gab es noch genug Zeit für Nachfragen. Dies wurde auch rege genutzt. Ob zum Thema Beschilderung, zum Kreisverkehr oder auch der Polizei in der Stadt, zu allem gab es interessante Informationen. Die Vielfalt der Auskünfte war so groß, dass sich ein mancher noch passendes Informationsmaterial wünschte. Einige Fragen stellte man sich selbst auch erst im Nachhinein. Deshalb kann ich mir vorstellen, wird die nächste Veranstaltung am 15.09. zwischen 14:30 und 15:30 Uhr im „Treff am Wind“ bestimmt wieder eine runde Sache. Jung und Alt ist herzlich dazu eingeladen. Peter Pitsch Bürgervereinigung Markersdorf-Süd 19 Gutes Händchen beweisen. Jetzt wechseln1 und Gutschein kassieren2. 100 bis zu Internet & Phone 100 19 € Mbit/s Download 3 99 1 ab mtl. Erst ab dem 13. Monat: ab 39,99 € mtl.1 Wir beraten Sie gerne persönlich: Kabel Deutschland Partnershop Chemnitz Angebot Börnichsgasse 2a 09111 Chemnitz Tel.: 0371-9095462 [email protected] Mo.-Fr. von 10-19 h. Sa. 10-18 h 20 Aktion2 gültig vom 01.07.2015 bis 04.08.2015! 1) Ab dem 13. Monat gilt der Preis in Höhe von 39,99 €/Monat. Mindestvertragslaufzeit 24 Monate. Verlängerung jeweils um 12 Monate, wenn nicht 12 Wochen vor Laufzeitende in Textform gekündigt wurde. Festnetz-Flatrate ins deutsche Festnetz. Sicherheitspaket die ersten 2 Monate gratis, ab dem 3. Monat 3,99 €/Monat; jederzeit in Textform kündbar mit einer Frist von 4 Wochen. Bereitstellungsentgelt einmalig 39,99 €. Telefonate in alle dt. Mobilfunknetze 19,9 ct/Min., Telefonate ins Ausland, z. B. USA, ab 4,9 ct/Min. Sonderrufnummern von Festnetz-Flatrate ausgenommen. Call-by-Call und Preselection nicht verfügbar. Der erforderliche Kabelrouter wird während der Vertragslaufzeit zur Verfügung gestellt. Der Kabelrouter ist nach Vertragsende zurückzugeben. Ab einem Gesamtdatenvolumen von mehr als 10 GB pro Tag ist Kabel Deutschland berechtigt, die Übertragungsgeschwindigkeit für File-Sharing-Anwendungen bis zum Ablauf desselben Tages auf 100 Kbit/s zu begrenzen; aktuell wird eine Drosselung erst ab einem Gesamtdatenvolumen von 60 GB pro Tag durchgeführt. Bitte beachten Sie die Verfügbarkeit: Die Maximalgeschwindigkeit von 100 Mbit/s ist in immer mehr Städten und Regionen der Ausbaugebiete von Kabel Deutschland mit modernisiertem Hausnetz verfügbar. Ger ne prüfen wir für Sie, ob Sie die Produkte von Kabel Deutschland an Ihrem Wohnort nutzen können. Gültig für Internet- und Phone-Neukunden von Kabel Deutschland sowie für Kunden, die in den letzten 3 Monaten keine Internet- und/oder Telefonkunden von Kabel Deutschland waren. Angebote gültig bis 04.08.2015. 2) Den Tankgutschein im Wert von 50 € erhalten Sie nur nach Abschluss eines kostenpflichtigen Internet & Phone 100 Vertrages von Kabel Deutschland im o. g. Aktionszeitraum bei teilnehmenden Märkten und bei Vorlage der ersten Rechnung im selben Markt, in dem Sie den Vertrag mit Kabel Deutschland geschlossen haben. Verfügbarkeit vorausgesetzt; weitere Voraussetzung für den Vertragsschluss ist die erfolgreiche Bereitstellung der Leistung von Kabel Deutschland. Den Zeitraum der Abholung des Gutscheins, den Einlösezeitraum und weitere Einlösebedingungen erfragen Sie bitte bei Ihrem Händler/Berater, bei dem Sie den Vertrag schließen. Keine Bar- oder Teilauszahlung möglich. Angebot gilt nur für Neukunden von Kabel Deutschland. 3) Maximale Download-Geschwindigkeit. Bitte beachten Sie die weiteren Hinweise in Fußnote 1). Maximale Upload-Geschwindigkeit 6 Mbit/s. Alle Preise inkl. 19 % MwSt. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Stand: April 2015 Kabel Deutschland Vertrieb und Service GmbH r Betastr. 6–8 r 85774 Unterföhring Großes MarMorHut-Familienfest 2015 Jung und Alt sind herzlich eingeladen Am Samstag, den 26.09., findet ab 14:00 Uhr das diesjährige gemeinsame Stadtteilfest für die Stadtteile Markersdorf, Morgenleite und Hutholz als großes MarMorHut-Familienfest statt. „Ort des Geschehens“ wird dieses Mal Markersdorf-Süd sein, rund um das Kinder- und Jugendhaus „Compact“ in der Alfred-Neubert-Straße und die Markersdorfer Oase. Die in den Stadtteilen ansässigen und tätigen Einrichtungen, Vereine oder Initiativen werden das Fest mit ihren Angeboten in den Bereichen Sport, Spiel, Kreativität, Rätselspaß und natürlich allerlei kulinarischen Köstlichkeiten ausgestalten. Ein vielfältiges Bühnenprogramm, von Kinderliedern über eine Modenschau bis hin zu Tanzaufführungen, erwartet die Besucher. Seinen Abschluss findet das Programm und damit auch unser Fest ab 18:00 Uhr mit dem Konzert der JoeCocker-Revival-Band Mr. Joe. Besondere Angebote während des Festes sind die Hüpfburgen für die kleinen und „Bullriding“ für die großen Besucher, das Ponyreiten und die Feuerwehr sowie ein Polizeiauto zum „Anfassen“ und die große Seifenblasenaktion. Alle sind herzlich eingeladen, vorbeizukommen und sich überraschen zu lassen. Für Jung und Alt gibt es allerlei zu erleben. Die meisten Familienangebote können kostenfrei genutzt werden. Manuela Lehnert Gemeinwesenkoordinatorin SSA gGmbH Kirchliche Festzeiten und Feiertage Bedeutung von Kirchweih und Erntedankfest es immer um Orte, mit denen sie etwas Besonderes oder gar Heiliges verbanden. Kirchen wurden gebaut, damit Menschen dort den Gott der Bibel anbeten konnten. Der Tag, an dem eine Kirche ihrer Bestimmung übergeben wurde, wird Kirchweih genannt. Früher gehörten sehr viele Menschen der Kirche an. Es wurde ein richtiges Volksfest daraus, verbunden mit Jahrmarkt, Umzügen und Tanz. Dazu gab es z. B. einen Kirchweihkuchen, den Kirmeskuchen. Ende September oder Anfang Oktober wird Erntedank gefeiert. Solche Feste gibt es in jeder Religion, auch im Christentum. Gott wird dafür gedankt, dass so viel gewachsen ist, dass alle Menschen satt werden können. Erntedankfeste waren in der Regel sehr fröhlich: Es wurde miteinander gegessen, gesungen und getanzt. Bis heute werden Kirchen bunt geschmückt mit Erntegaben. Diese Gaben und oft auch eine Geldsammlung werden in der Regel gespendet für Menschen in unserer Gesellschaft, die diese Unterstützung dringend brauchen. Hiltrud Anacker Straßennamen in der Markersdorfer Flur Bedeutung und teilweise Umbenennung alter Straßennamen Wir blättern heute noch einmal in den Vorschlägen des Gemeindeamtes Markersdorf an das Polizeiamt Chemnitz aus dem Jahr 1919 anlässlich der „bevorstehenden Einverleibung der Gemeinde“. Einige Straßen in der Markersdorfer Flur tragen Ortsbezeichnungen. Die ursprüngliche Klaffenbacher Straße musste allerdings wegen einer nunmehrigen Dopplung mit einer Straße in Altchemnitz umbenannt werden. So wurde daraus die Burkhardtsdorfer Straße, wie sie auch heute noch heißt. Das gleiche Schicksal ereilte die Neukirchner Straße. Diese Bezeichnung konnte ebenfalls nicht beibehalten werden, weil es sie in Chemnitz bereits gab. Nunmehr nannte man sie Jahnsdorfer Straße. Heute ist sie noch ein Fußweg, der in Höhe der Max-Müller-Straße von der Burkhardtsdorfer Straße abzweigt und zum DRK Alten- und Pflegeheim führt. Die Dittersdorfer Straße hatte keinen Doppelgänger. Am Gasthaus „Zum Lindengarten“ mündet sie auch heute noch in die Markersdorfer Straße ein. In noch früherer Zeit wurde sie „Viehweg“ genannt. Heute nicht mehr zu Markersdorf gehört das kleine Sträßchen „Ellenbogen“, das seinen Namen aufgrund seiner Form erhielt. Unterhalb der Stollberger Straße gelegen, zählt es zum Stadtteil Morgenleite. Ganz aus dem MarMorHut-Gebiet verschwunden sind die Straßen „An der Kolonie“ und die Steinbergstraße, die ursprünglich ebenfalls zu Markersdorf gehörten, nunmehr aber zu Stelzendorf. Besonders bei der „Kolonie“ legte der Gemeinderat großen Wert auf die Beibehaltung des Namens. Er bittet das Polizeiamt sogar „ergebenst, an dieser Bezeichnung festhalten zu wollen“, damit eine Erinnerung an die seit Jahrhunderten bestehende Kolonie-Markersdorf zurückbleibe. Katrin Hilbert Quelle: Stadtarchiv Chemnitz Information Jedes Jahr hat seine Struktur. In unserer Region haben viele Feiertage einen christlichen Hintergrund. Im dritten Jahresquartal gibt es nicht so viele Feiertage. Sommerzeit ist Urlaubszeit. Viele Menschen verreisen und gönnen sich so eine Auszeit vom Alltag. Im Kirchenjahr spricht man von der „festlosen Zeit“. Es gibt ein paar einzelne Tage, die in jeder Kirchgemeinde flexibel begangen werden. Dazu gehört z. B. Kirchweih oder Kirmes. Menschen haben sich immer besondere Orte geschaffen, an denen sie über den Sinn ihres Lebens nachdachten. In alten Zeiten handelte es sich um besondere Bäume oder Steine, später bauten sie Heiligtümer. Dabei ging 21 Elli unterwegs... Fotorätsel in Hutholz, Markersdorf & Morgenleite Die einen putzen und manche haun auf‘n Putz Mal ne Frache: Warn Sie dieses Jahr beim Friehjahrsputz dabei? Also ich greif jedes Jahr zu Besen un Schaufel un mach mit! Ieber de Dregg-Ecken regt sich fast jeder off, aber wenns dann ans Großrenemachen geht, guggen de meisten weg. Diesen Abril kaam och wiedr bloß die, die immer komm. Also de bewährde Drubbe. Denen muss mr mal e Komblimend aussprechen, off die is immer Verlass. Mir ham da so ne Hegge vorm Haus, da verfängt sich alles, was de Leude so wegschmeißen un was rumfliecht. Und offm Fußweg danebn wuchert’s Unkraut. Also ham mer uns Hagge, Besen un Schaufel geschnabbt un sin dem Unrat zuleibe gerickt. Wo mr langsam Land sahn, hats och richtsch Spaß gemacht. Un was mir alles gefunden ham: Neben Bapier, Flaschen un Blastebeuteln kamen sogar alte Soggen, e Nachtdopp un e Nudelholz zum Vorschein – da hat wohl ene Frau ihrn Mann verklobbt un nausgeschmissen. Egal, Kostbarkeiten warn jedenfalls keene dabei un alles kam in de Müllsägge. Wo mir so beim Zusammsuchen und Kehren warn, ging och das Ehebaar aus’m sechsten Stock vorbei zum Barkblatz. De Frau hat glei weggeguggt, abor dr Mann hat so e fieses Feixen offgesetzt. Un dann hat er seine leere Zigarettenschachtel offn Weg geschmissen, mit seim manikierten Finger droff gezeicht und zu mir gesacht: „Junge Frau, hier liegt noch etwas!“. Da habsch die Schachtel offgehom un ihm hinden in sein Hemdkragen gestobbt. Am liebsten hättsch och noch den vollen Müllsagg in sei Audo gekibbt, abor da is mor mei Freund Rudi dann zum Glick in den Arm gefalln. Kennen Sie diese Skulptur aus Beton und Naturstein? Wo steht die Stele? Wer weiß, wo dieses Foto gemacht wurde? Schicken Sie Ihre Lösung an das Redaktionsteam, Fritz-Fritzsche-Straße 55, 09123 Chemnitz oder per E-Mail an: [email protected]. Eure Elli Auflösung des Fotorätsels aus der 26. Ausgabe Vermischtes Birgit Birkner, Vikarin bei der DietrichBonhoeffer-Kirchgemeinde, zog als Gewinnerin des letzten Fotorätsels den Namen Manja Weinreich aus dem Lostopf. Die Gewinnerin kann sich über ein Beauty-Sommerset freuen, abzuholen im Zentrum für Stadtteilarbeit, FritzFritzsche-Straße 55. 22 Das Foto zeigt das Schild mit dem Europa-Emblem und einem Förderhinweis auf der Grünfläche der ehemaligen Bebauung Wolgograder Allee 1 - 3. Hier erfolgte im Jahr 2012 durch die Stadt Chemnitz der Abbruch der leerstehenden Hauptgebäude, Garagen und der Trafostation. Unterirdische Bauteile wurden entfernt und das gesamte Rückbaumaterial fachgerecht entsorgt. Die Gebäude waren 1977/1978 als Bauarbeiterbaracke errichtet worden. Zwischen 1986 und 1990 fungierten sie als Annahmestelle für Sekundärrohstoffe und nach 1990 mieteten sich verschiedene Handels- und Gewerbeeinrichtungen ein. Die bekannteste war wohl der FröschlElektromarkt. Seit dem Auszug der letzten Mieter 2009 standen die Gebäude leer und verfielen zusehends. Nach dem Abbruch mit einem Kostenvolumen von 120.000 EUR wurde eine Begrünung vorgenommen, um das Wohnumfeld aufzuwerten. 75 % der Kosten, 90.000 EUR, konnten mit Fördermitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) finanziert werden. Mit dem Schild wird entsprechend den Publizitätsanforderungen der EU auf die Förderung hingewiesen, um die Ziele und Erfolge der EU-Förderpolitik nachvollziehbar für die Bevölkerung zu verdeutlichen. Gabriele Meinel Quartiersmanagement SSA gGmbH Impressum: Herausgeber: SSA – Sächsische Sozialakademie gemeinnützige GmbH, Geschäftsführende Gesellschafterin: Dr. Elke Stadler, Altchemnitzer Str. 60, 09120 Chemnitz, Tel.: (0371) 27868500, www.sozialakademie-sachsen.de Kontakt: Quartiersmanagement Hutholz/Markersdorf/Morgenleite der SSA -Sächsische Sozialakademie gemeinnützige GmbH in Kooperation mit dem Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Chemnitz und Umgebung e. V. Fritz-Fritzsche-Str. 55, 09123 Chemnitz, Tel.: (0371) 4005773, E-Mail: [email protected] Ehrenamtlicher Redaktionskreis: Hiltrud Anacker, Ursula Bardos, Lothar Dobrowolny, Sebastian Görlitzer, Carolina Haller, Katrin Hilbert, Carola Jäckel, Manuela Lehnert, Gisela Löffler, Elke Scheibe, Peggy Teucher, Gabriele Meinel Kooperationspartner: Ev.-Luth. Dietrich-Bonhoeffer-Kirchgemeinde, Markersdorfer Straße 79, 09123 Chemnitz, Tel.: (0371) 224197 Druck: RIEDEL Verlag, Werbung & Öffentlichkeitsarbeit OHG Chemnitz, Heinrich-Heine-Straße 13a, 09247 Röhrsdorf / Chemnitz Förderung: durch unsere Anzeigenkunden sowie unterstützt von der Stadt Chemnitz Verantwortlich: Herausgeber und bei namentlich gekennzeichneten Beiträgen die Verfasserin/der Verfasser sowie die Anzeigenkunden. Trotz sorgfältiger Recherche können Irrtümer und Fehler nicht ausgeschlossen werden. Auflage: 3.000 Stück – kostenlose Verteilung an öffentlichen Auslagestellen. 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Schiffsreise 5. engl. für Urlaub 6. Urlaub zu zweit nach der Eheschließung 7. Arbeit für Schüler in der schulfreien Zeit 8. gehört in jede Reiseapotheke 9. anderer Begriff für Flugbegleiterin 10. Reisender 11. Wassersportart 12. Wohlfühlprogramm 13. Karawanenreise in Afrika 14.ELOOLJHU)HULHQÁXJ 15. regelmäßiger Besucher 16. Gepäckstück 17. Passagierabfertigung vor dem Flug 23 Langeweile adé! Für jeden das richtige Buch sommer Sachsen ist auch für den größten Lesemuffel etwas dabei. Bei der Anmeldung erhalten die Clubmitglieder auch ein Logbuch. In dieses können alle gelesenen Bücher und eine persönliche Bewertung eingetragen werden. Wer in den Sommerferien mindestens drei „Club“-Bücher gelesen hat und einige Fragen dazu beantworten kann, erhält auf der großen Abschlussparty im TIETZ ein Zertifikat. Dieses kann er nach den Ferien dem Deutschlehrer vorlegen und so bereits während der Sommerferien etwas für die Deutschnote tun. LESEN TAUCH ICH AB Foto: Marko Kubitz – Geäst: Depositphotos.com/ levkro, vaeenma – Icons: Depositphotos.com/azzzya BEIM Foto: Marko Kubitz – Geäst: Depositphotos.com/ levkro, vaeenma – Icons: Depositphotos.com/azzzya Ab 1. Juli startet die Ferienaktion Buchsommer Sachsen in mehr als 100 Bibliotheken im Freistaat. Auch in diesem Jahr beteiligt sich die Stadtteilbibliothek im Vita-Center daran. Das Motto lautet „Beim Lesen tauch ich ab“. Jungs und Mädchen zwischen 10 und 16 Jahren können sich in ihrer Bibliothek vor Ort anmelden. Die Teilnahme ist kostenlos und nicht an eine Bibliotheksmitgliedschaft gebunden. Nach Erhalt des Clubausweises stehen brandneue Bücher zur Auswahl. Egal ob Fantasy, Liebesgeschichten, spannende Romane oder Sachbücher – beim Buch- Das Team der Stadtteilbibliothek im Vita-Center wünscht eine schöne Sommer- und Ferienzeit! Ein Projekt des Landesverbandes Sachsen im Deutschen Bibliotheksverband e. V. gefördert vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, unter der Schirmherrschaft des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus Warum singe ich im Chor? Information Gänsehautgefühl beim gemeinsamen Singen 24 In dieser Ausgabe des „MarMorHut“ und in den beiden folgenden erzählen Sängerinnen und Sänger des Hutholz-Chor Chemnitz e. V., warum Singen im Chor ein Lebensgefühl ist. Zunächst kommt Angelika Sontag zu Wort: Als ich den Hutholz-Chor anlässlich einer Vernissage Anfang Februar diesen Jahres zum ersten Mal hörte und die Begeisterung der Mitglieder beim Singen spürte, wusste ich, was mir so lange Zeit fehlte. Seit Kindertagen war mir Singen in der Gemeinschaft ein Bedürfnis. Wir sangen beim Aufwaschen in der Küche, meine Mutter im Alt, mein Bruder im Bariton und für mich blieb der Sopran, auch wenn ich nie sonderlich hoch singen konnte. Die ersten vier Schuljahre eröffnete die erste Unterrichtsstunde immer ein Lied, begleitet von der Geige unseres Klassenlehrers. Auch beim Wandern im Schulferienlager im Thüringer Wald ging es nicht ohne Singen. Meine erste Arbeitsstelle, ebenfalls im Thüringer Wald hoch oben am Rennsteig gelegen, verfügte über ein Volkskunstensemble mit Orchester, Tanzgruppe und Chor, welchem ich sehr bald mit großer Begeisterung angehörte. Nach dem Umzug nach Karl-Marx-Stadt und der Geburt meines zweiten Kindes war Chorgesang für mich leider nicht mehr möglich. Nun, nach unsäglich langen 35 Jahren unfreiwilligem Verzicht auf Chorgesang, lebe ich wieder auf, freue mich auf jeden Montag mit unserer zweistündigen Chorprobe im Hutholz-Chor. Vom ersten Tag an fühlte ich mich von den Chormitgliedern herzlich aufgenommen. Zudem erwartete mich kein Vorsingen. Es ist mir peinlich und es tut mir weh, meine Stimme verloren zu haben. Unsere junge, akademisch ausgebildete Chorleiterin empfahl mir, trotzdem im Sopran zu singen. Die Stimme käme wieder, alles trainierbar. Und sie hilft uns, unsere Stimmen zu schulen und unsere Atemtechnik zu verbessern. Sie führt uns vor, wie wir es nicht machen sollten. Am besten gefällt mir, dass sie uns Mut macht, unserer Stimme zu vertrauen. Und so genieße ich wieder das unerklärliche Gänsehautgefühl beim gemeinsamen Singen, hinter mir die Männerstimmen (ach – es müssten mehr sein!), links die Alt-Stimmen, rechts „meine“ Sopranfrauen. Jede Stimme ist eigen und doch klingt es zusammen harmonisch. Vielleicht tut genau das der Seele gut. – Ich möchte nicht mehr darauf verzichten. Angelika Sontag Die Mitglieder des Hutholz-Chores in der Markersdorfer Oase, mittendrin Angelika Sontag (hintere Reihe, 5. von links). Foto: Hutholz-Chor
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