Fachlich Die Praxis zum Leuchten bringen 9. bis 10. Februar 2016 Landesjugendpfarramt er Fachlichter – die Praxis zum Leuchten bringen 9. bis 10. Februar 2016 Herausgeber: Haus kirchlicher Dienste der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers Verantwortlich: Wolfgang Blaffert / Petra Pieper-Rudkowski, Landesjugendpfarramt (V.i.S.d.P.) Hausanschrift: Archivstraße 3, 30169 Hannover Postanschrift: Postfach 2 65, 30002 Hannover Fon: 0511 1241-428 Fax: 0511 1241-978 E-Mail: [email protected] Internet: www.ejh.de Satz und Layout: HkD (10145) Druck: MHD Druck und Service GmbH, Hermannsburg, gedruckt auf Recyclingpapier aus 100% Altpapier Auflage: 1000 Liebe Hauptamtliche in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Konfirmanden, wir laden Sie alle herzlich ein zu den 5. Fachlichtern in der Zeit vom 9. - 10. Februar 2016 im Evangelischen Jugendhof Sachsenhain. Wir freuen uns, dass die Fachlichter lebendig sind und weiter strahlen und leuchten! Wieder bieten wir 1 ½ Tage, um frische Impulse für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu bekommen, den Austausch mit Kolleginnen und Kollegen zu genießen und neue Perspektiven für die eigene Praxis zu entwickeln. „Fachlichter – Die Praxis zum Leuchten bringen“: eine Fortbildungsmarke des Landesjugendpfarramtes. 2016 gibt 12 Fachangebote als Komplettpaket zur Wahl: Von Lieder singen und begleiten, Handyfilmen, die Reformation spielerisch erleben, Impulsen zur Flüchtlingsarbeit und Jugendarbeit, über eine erfolgreiche Werbung, das Verhältnis von Trainee & Co zur Juleica, ein kreativ-ungewöhnlicher Blick auf die eigene Arbeit, Versicherungsfragen sowie Finanzen, Abrechnungen bis hin zu Fragen sexualisierter Gewalt und einem Fahrtraining für Pkws mit Anhänger. Die Referentinnen und Referenten des Landesjugendpfarramtes bieten gemeinsam mit externen Gastreferentinnen und Gastreferenten ein breit angelegtes Themenspektrum an. Neue und erprobte Konzepte und Methoden für die Praxis werden vorgestellt, diskutiert und ausprobiert. Ein Kulturprogramm am Abend und Zeiten für den kollegialen Austausch runden das Programm ab. Sie haben die Wahl: Sie können 1 ½ Tage bleiben oder einzelne Angebote nutzen. Erleben Sie die Fachlichter 2016 – als Neueinsteiger/in oder Wiederholungstäter/in! Wir freuen uns Sie in Verden zu treffen. Und reichen Sie dieses Heft an Ihre Kolleginnen und Kollegen weiter, wenn sie noch nicht von den Fachlichtern gehört haben. Die Fachlichter 2016 gelten auch als Fortbildungsangebot der FEA Cornelia Dassler Landesjugendpastorin Petra Pieper-Rudkowski Landesjugendwartin Wolfgang Blaffert Referent für Fortbildung, Jugendforschung und Theologie 1 Dienstag, 09. Februar 2016 15.00 -15.15 Uhr Eröffnung der Tagung in der Kapelle 15.15 -18.15 Uhr 1 Ich mach' mir den Kurs, wie er mir gefällt?! Trainee, Schnupperkurs, Teamer-Kurs, Jugendgruppe – und Juleica Martina Wittke, Ev. Stadtjugenddienst Hannover Katrin Wilzius, Landesjugendpfarramt 2 Meine Arbeit QeUr denken – oder: Hört auf zu arbeiten Wie sieht die Arbeit aus, die mich inspiriert und wachsen lässt? Tim von Kietzell, Landesjugendpfarramt, Schauspieler und Regisseur 3 Evangelische Jugend kann mehr als „Selfies“! Vom „Knipsen“ zum thematischen Filmen mit dem Handy Kai-Fabien Rolf, Cutter und Kameramann Marianne Witten, Landesjugendpfarramt 4 Reformation spielerisch erleben Ein Planspiel für die Jugendarbeit Ralf Brinkhoff, Dipl. Sozialarbeiter, Spiel- und Theaterpädagoge Rainer Koch, Landesjugendpfarramt 20.00 Uhr Kulturprogramm Ein zauberhafter Abend mit einem zauberhaften Gast Mittwochvormittag, 10. Februar 2016 9.00 - 9.15 Uhr gemeinsamer Tagesbeginn in der Kapelle 9.15 - 12.15 Uhr5 Pimp my Choral Alte Lieder neu und frisch Jan Keßler, B-Kirchenmusiker für Popularmusik und Audio Engineer Nadine Kowalke, Landesjugendpfarramt 2 6 Siehst Du mich? Wie unsere Werbung zum Hingucker wird! Wiebke Grunhold, Grafikerin und Illustratorin Regula Jantos, Landesjugendpfarramt 7 Jugendarbeit- alles ein Kinderspiel ? Versicherungsfragen von A bis Z Renate Lüddecke, Landeskirchenamt Veronika Stein, Landeskirchenamt Uwe Huchthausen, Landesjugendpfarramt 8 Nicht alleine bleiben! Verdacht auf sexualisierte Gewalt gegen ein Kind oder einen Jugendlichen Katrin Munz, Dipl.Psych., Beratungsstelle Deutscher Kinderschutzbund Harburg Land e.V. Iris Feigel, Landesjugendpfarramt Mittwochnachmittag, 10. Februar 2016 14.00 – 17.00 Uhr 9 Kalkulieren - fördern – wie, wo, was?? Wie finanziere ich Ideen? Bernd Rossi, Landesjugendpfarramt 10 Willkommen? Sind wir bereit, Menschen fremder Herkunft zu begegnen? Jugendarbeit meets Flüchtlingsarbeit Claudia Prössel, Kreisjugendwartin Kirchenkreis Winsen/ Luhe Franziska Horn, Landesjugendpfarramt 11 Praxis anleiten in der Jugendarbeit Zwölf Monate Zusammenarbeit mit einer/m Berufseinsteiger/in Astrid Hoffmann-Lange Hochschule Hannover Petra Pieper-Rudkowski, Landesjugendpfarramt 12 Vorwärts kann jeder… ..aber wie kommt man da rückwärts wieder raus? Ein Fahrtraining Jens Giesecke, Kreisjugendwart im Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf Thomas Ringelmann, Landesjugendpfarramt Jetzt schon vormerken: Fachlichter 2017 14. -15. Februar 2017 17.15 Uhr Abschluss der Tagung und Reisesegen 18.00 Uhr Tagungsende – „Für dieses Jahr erlöschen die Fachlichter!“ 3 Dienstag, 9. Februar 15.15 – 18.15 Uhr 1 Ich mach' mir den Kurs, wie er mir gefällt?! Trainee, Teamer-Kurs, Schnupperkurs oder noch Jugendgruppe? – Viele Namen, ein Gedanke: Jugendliche direkt nach der Konfirmation möglichst zahlreich für die Evangelische Jugend vor Ort zu begeistern und einzubinden. Viele Angebote mit unterschiedlichster Ausgestaltung sind in den letzten Jahren in den Kirchenkreisen entstanden. Dabei stellt sich die Frage nach dem Verhältnis zur Juleica, dem bundesweiten Qualitäts- und Qualifizierungsnachweis für ehrenamtlich Tätige in der Jugendarbeit. In diesem Fachlicht möchten wir verschiedene Schulungsmodelle und Angebote betrachten und über Chancen und Grenzen mit euch ins Gespräch kommen. • • 4 Martina Wittke, Ev. Stadtjugenddienst Hannover Katrin Wilzius, Referentin im Landesjugendpfarramt Dienstag, 9. Februar 15.15 – 18.15 Uhr Meine Arbeit QeUR denken – oder- Hört auf zu arbeiten! 2 Wie sieht Arbeit aus, die mich inspiriert und wachsen lässt? Wie kann ich mir das Funkeln in den Augen wieder zurückholen? Unsere Arbeit ist ein Geschenk. Es ist also wertvoll, darüber nachzudenken, welche Möglichkeiten es gibt, gerade in der Arbeit wieder mehr Leidenschaft, mehr Freude, mehr Sinn, mehr Miteinander zu spüren und mehr Resonanz zu schaffen. Dieser Workshop kann helfen, Dir neue Impulse, Ideen, Aha-Erlebnisse zu schenken. Es tut gut, an Wichtiges erinnert zu werden. Du hast das Glück, arbeiten zu dürfen. Es entsteht an kleiner „Aufgabenparcours” mit Anregungen, Übungen, Kreativitätsimpulsen, der dich mit Dich selber konfrontiert. • Tim von Kietzell, Landesjugendpfarramt, Schauspieler und Regisseur 5 Dienstag, 9. Februar 15.15 – 18.15 Uhr 3 Evangelische Jugend kann mehr als „Selfies“! Vom „Knipsen“ zum thematischen Filmen mit dem Handy Die Hardware ist bei Jugendlichen ausreichend vorhanden. Das Smartphone ist heimliches Mitglied jeder Gruppe. „Geknipst“, gefilmt und gepostet wird fast alles, was wichtig oder unwichtig ist. Dieses Fachlicht bietet praktische Anleitungen um das Expertenwissen der jugendlichen „Handy-Filmer“ für die thematische Gruppenarbeit zu nutzen. Seien es z.B. ein Trailer für den nächsten Gottesdienst, eine Reportage über die nächste Konfifreizeit oder ein kleiner Spielfilm. Alles ist möglich mit dem Multimedia-Werkzeug "Smartphone". Auch ein kleiner Exkurs zum Thema "Recht am eigenen Bild" ist Bestandteil des Fachlichtes. Gemeinsam werden Fotos gemacht, kleine Filme mit dem Smartphone gedreht und bearbeitet. Ebenfalls gibt es einen kleinen Einblick in die Welt der Foto und Video-Apps. Unser Referent, der Kameramann und Cutter Kai-Fabien Rolf ist täglich für Öffentlich-Rechtliche als auch Private-Sender im Einsatz. Er wird hilfreiche Tipps geben rund ums Thema Film und Video . Ziel ist es, dass alle Teilnehmenden die Methoden in ihrer Praxis anwenden können. Kai-Fabien Rolf, Cutter und Kameramann Marianne Witten, Landesjugendpfarramt (Foto: Kai-Fabien Rolf) • • 6 Dienstag, 9. Februar 15.15 – 18.15 Uhr Reformation spielerisch erleben Ein Planspiel für die Jugendarbeit 4 Das von der aej initiierte Planspiel „Reformation“ hat zum Ziel, dass sich die Mitspielenden mit diesem Thema kreativ und spielerisch auseinandersetzen und die Reformationszeit in den Jahren 1521–1540 noch einmal aufleben lassen. Im Spielszenario gibt es eine imaginäre Stadt, in der sich Bauern, Kurfürsten, Nonnen, Mönche und andere einflussreiche Gruppierungen mit Eifer und Elan über die Frage diskutieren: „Wollen wir die Reformation wirklich in unserer Stadt?“ Auf dem Marktplatz der Stadt werden z.B. Reden geschwungen, um das Für und Wider der Reformation abzuwägen. Am Ende des Spiels, das mit viel Interaktion und Aktion geführt wird, steht eine spannende Abstimmung der Gruppen zur genannten Fragestellung. Zielgruppe dieses Spiels sind Jugendliche. Aber auch in der Erwachsenenarbeit kann es eingesetzt werden. Im Workshop wird den TeilnehmerInnen das Planspiel vorgestellt und erklärt. Ansatzweise wird es gespielt und es werden individuelle Anregungen zur Durchführung im eigenen Arbeitsfeld gegeben bzw. erarbeitet. Der Workshop befähigt dazu, das Planspiel anschließend selbst durchzuführen und frei zu nutzen. • • Referent: Ralf Brinkhoff, Dipl. Sozialarbeiter, Spiel- und Theaterpädagoge Leitung: Rainer Koch 7 Mittwoch, 10. Februar 9.15 – 12.15 Uhr 5 Pimp my Choral Wie Eingestaubtes wieder frisch wird Neue Lieder in jungen Gottesdiensten? Klar! Aber ausschließlich? Im Evangelischen Gesangbuch finden sich viele Schätze, die in jungen Gottesdiensten kaum mehr gesungen werden. Dabei haben sie es musikalisch drauf! Wie kann ich diese alten Lieder entstauben? Wie kann ich sie begleiten, auch wenn ich kein Instrument spiele? Gemeinsam wollen wir in diesem Fachlicht ganz viel singen und erleben, wie man diesen scheinbar alten Songs auf raffiniert einfache Weise ein neues Outfit geben kann. • • 8 Jan Keßler, Popularkirchenmusiker und Toningenieur Nadine Kowalke, Referentin für SchülerInnenarbeit Schwerpunkt Grundschule Mittwoch, 10. Februar 9.15 – 12.15 Uhr Siehst Du mich? – Wie unsere Werbung zum Hingucker wird! 6 Das Projekt ist super - aber der Flyer und das Plakat sprechen mich überhaupt nicht an. Auf der Homepage soll es viele Informationen geben –aber ich finde sie nicht! Die Fotos – naja, ziemlich alt und mit wenig Aussage! Jetzt ist Schluss mit Langeweile! In diesem Fachlicht wollen wir uns mit den Grundlagen von Gestaltung und Text befassen. • Wie kann ich mit einfachen Mitteln meine Werbung verbessern? • Was macht aus meiner chaotischen Internetseite einen Hingucker? • Und wie formuliere ich meine Texte, so dass ich auch verstanden werde? Es dürfen gerne eigene Materialien mitgebracht werden, die wir uns gemeinsam angucken. • • Referent: Wiebke Grunhold, Grafikerin und Illustratorin Regula Jantos, Landesjugendpfarramt 9 Mittwoch, 10. Februar 9.15 – 12.15 Uhr 7 Jugendarbeit – alles ein Kinderspiel? Kinder- und Jugendarbeit und auch die Freizeiten machen Spaß, aber auch Arbeit, angefangen von der Vorbereitung bis endlich zum letzten Abschlussgespräch. Da steht die Frage nach Unfallverhütung und Versicherungen nicht unbedingt an erster Stelle. Die Frage kommt meistens erst dann ins Spiel, wenn etwas passiert ist. Dieser Workshop soll einen Einblick in die bestehenden Versicherungen geben und aufzeigen, wer, was und wie überhaupt versichert ist. Im anschließenden Gespräch wird ausreichend Möglichkeit bestehen, vorhandene Fragen gemeinsam zu erörtern. Damit ein Versicherungsfall möglichst gar nicht erst eintritt, sollten die Verantwortlichen sich vorher schon mit der Frage beschäftigen, was getan werden kann, um Gefahrenquellen zu minimieren. Im Rahmen einer Gruppenarbeit werden Sie eine Methode zur Durchführung von Gefährdungsbeurteilungen kennenlernen. • • • 10 Renate Lüddecke, Landeskirchenamt Veronika Stein, Landeskirchenamt Uwe Huchthausen, Landesjugendpfarramt Mittwoch 10. Februar 9.15 – 12.15 Uhr Nicht alleine bleiben! Eine Werkstatt für Leute mit Spaß an beidem 8 Verdacht auf sexualisierte Gewalt gegen eine Kind oder einen Jugendlichen Ich habe einen Verdacht? - Wer können meine Unterstützer sein? Sicher fallen den Meisten spontan die Polizei und das Jugendamt ein und das ist gut so. Manchmal gibt es aber nur ein „Bauchgefühl“ oder „eine komische Beobachtung“ und der Schritt zum Jugendamt oder zur Polizei scheint zu groß. Dann wären eine Beratungsstelle oder/und eine Fachkraft nach §8b SGB VIII mögliche Unterstützer für mich oder/und die Betroffenen. Welche Unterstützung kann ich dort erwarten? Wie sind die „Spielregeln“? Wie kann ich mit wem ein tragfähiges Hilfenetz bauen und was ist dabei zu beachten? Diese und eigene Fragen zu diesem Thema werden wir gemeinsam beantworten. • • Katrin Munz, Dipl.Psych., Beratungsstelle Deutscher Kinderschutzbund Harburg Land e.V. Iris Feigel, Referentin Landesjugendpfarramt 11 Mittwoch, 10. Februar 14.00 – 17.00 Uhr 9 Kalkulieren – fördern – wie, wo, was?? Wie finanziere ich Ideen? Projekte, Aktionen, Freizeiten….. Es soll um die Gestaltung und Erstellung von Finanz- und Kostenplanung gehen. Was ist hier wichtig, was darf nicht vergessen werden. Außerdem haben wir Zeit, die Regelförderung unter die Lupe zu nehmen... - Wo wird was gefördert? - Welche Förderungen schließen sich aus? - Welche Töpfe gibt es noch? – - Und was muss ich dafür tun? Wir tauschen uns aus über die Erfahrungen, die wir alle auf diesem Gebiet schon gemacht haben. Dabei bleibt auch Zeit auf eigene Fragen und Pläne kompetente Antworten von Kolleginnen und Kollegen zu bekommen. • 12 Bernd Rossi, Landesjugendpfarramt Mittwoch 10. Februar 14.00 – 17.00 Uhr Willkommen? Sind wir bereit, Menschen fremder Herkunft zu begegnen? 10 Am Beispiel der aktuellen Flüchtlingssituation möchten wir mit den Teilnehmenden über unsere Haltung gegenüber Fremden sprechen. • Gibt es eine Haltung der Evangelischen Jugend? • Wie versteht sich Evangelische Jugend als Teil der Zivilgesellschaft? • Wie können wir mit Jugendlichen Barrieren abbauen um ein gegenseitiges Kennenlernen, ein Willkommen möglich zu machen? • Was ist zu tun? Weiter sollen Praxisbeispiele aus dem Kirchenkreis Winsen/Luhe und eigene Erfahrungen der Teilnehmenden Impulse geben, eigene Ideen für Projekte und Aktionen zu entwickeln. • • Claudia Prössel, Kreisjugendwartin Kirchenkreis Winsen/Luhe Franziska Horn, Landesjugendpfarramt 13 Mittwoch, 10. Februar 14.00 – 17.00 Uhr 11 Praxis anleiten in der Jugendarbeit Zwölf Monate Zusammenarbeit mit einer/m Berufseinsteiger/in Meistens sind unsere ersten Gedanken: „Super! Ein Kollege/in möchte in unserer Jugendarbeit Berufspraktikum machen!“ „Ich bin gefragt als Anleiter/in!“ „Das stärkt unsere Möglichkeiten!“, .. Was steckt aber noch dahinter? Was muss wann bedacht werden? Was sind gute Voraussetzungen für ein gelingendes Praktikumsjahr für alle Beteiligten? Mit diesem Fachlicht wollen wir erfahrene Mentoren/innen und Kollegen/ innen aus Kreisjugenddiensten und ggfs. regionaler Jugendarbeit, die zukünftig Anleiter/in sein könnten, ansprechen. Wir wollen folgende Themen ansprechen: • Ziel und Struktur des Integrierten Berufspraktikums • Erwartungen an Anstellungsträger und Anleiter/innen • Wie sehen der sozialarbeiterische und der religionspädagogische Anteil aus? • Welche Ziele verfolgen wir mit der Ausschreibung einer Berufspraktikumsstelle? • Was können wir als Jugendarbeit an Lernfeldern bieten? • Was für ein „Typ Anleiter/in“ bin ich eigentlich? Und wer passt zu mir? • (Methoden für die Reflektionsgespräche) • Die zentrale Arbeitsbeziehung: Anleiterin/Anleiter - Praktikantin/Praktikant • Kooperation mit Landeskirche und Hochschule • Der Weg zur Anerkennung als IBP Stelle Als Gastreferentin wird Astrid Hoffmann-Lange von der Hochschule Hannover die Anforderungen und Positionen der Hochschule einbringen. • • 14 Astrid Hoffmann-Lange, Hochschule Hannover Petra Pieper-Rudkowski, Landesjugendpfarramt Mittwoch 10. Februar 14.00 – 17.00 Uhr Vorwärts kann jeder… ... aber wie kommt man da rückwärts wieder raus? 12 Ob auf der Fahrt für die Ferienfreizeit, das Wochenendseminar oder das Gemeindefest – Immer wenn viel Material zu transportieren ist, bietet sich der PKW Anhänger als ideales Hilfsmittel an. Einfach anhängen, beladen und losfahren - Alles klar? In diesem Fachlicht wollen wir uns theoretisch und praktisch mit folgenden Punkten beschäftigen: • Führerscheinklassen (3/BE) – Wer darf was fahren und warum? • Darf der Anhänger hinter dieses Fahrzeug – Der Fahrzeugschein hilft. • Sonderregelungen bei Gruppenfahrten im europäischen Ausland. • Spanngurte – Die richtige Ladungssicherung. • Wie komm ich rückwärts wieder raus? – Rangieren mit dem PKW Anhänger. Für dieses Fachlicht stehen uns 2 Kleinbusse Typ „VW-BUS“, sowie zwei entsprechende auflaufgebremste PKW Anhänger zur Verfügung. Unter Anleitung haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hier die Möglichkeit, verschiede Fahrmanöver, sowie das richtige Einweisen zu erlernen. Für die Teilnahme am Fachlicht sind die Fahrerlaubnisklassen (3/BE) Voraussetzung. • • Jens Giesecke, Kreisjugendwart im Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf Thomas Ringelmann, Landesjugendpfarramt 15 Organisatorisches Ort: Evangelischer Jugendhof Sachsenhain in Verden Zeit: Dienstag, 9. Februar 2015, 15.00 Uhr bis Mittwoch, 10. Februar 2015, 18.00 Uhr Teilnehmer/innen: Berufliche, die in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und in der Konfirmandenarbeit tätig sind oder die in diesen Bereich einsteigen wollen Kosten: Die Teilnahmekosten regeln sich nach der landes- kirchlichen Richtlinie zur Eigenbeteiligung bei Fort- und Weiterbildungen: Vollzeitbeschäftigte 15,00 € Teilzeitbeschäftigte ab 50% Stellenanteil 8,00 € Teilzeitbeschäftigte ab 75% Stellenanteil 12,00 € Einzelzimmeraufschlag 10,00 € Bettwäsche: 6,50 € Unterbringung: Mehrbettzimmer, begrenzt Einzelzimmer Anmeldeschluss: 15. Januar 2016 Anmeldeverfahren: Die Anmeldung ist ab 5. Oktober 2015 online möglich unter: www.fachlichter.de Bitte füllen Sie die Vorlage vollständig aus und geben Sie bei der Auswahl der „Fachlichter“ jeweils eine Zweitwahl an. Sie erhalten spätestens drei Werktage nach Anmeldung eine Bestätigung inklusive Ihrer Fachlichter-Auswahl. Absage: Bei kurzfristiger Absage der Teilnahme an Seminaren und Tagungen (innerhalb von drei Wochen vor Beginn) muss eine Ausfall-/Bearbeitungsgebühr auf der Grundlage der AGB erhoben werden. Es gelten die Anmelde- und Teilnahmebedingungen für die Veranstaltungen des Hauses kirchlicher Dienste, Hannover: www.kirchliche-dienste.de/agb 16 Dienstag, 9. Februar 2016 15.15 18.15 Uhr 1 Fachlichter 1 Ich mach mir den Kurs, wie er mir gefällt?! Schnupperkurs, Teamer-Kurs, Jugendgruppe – und Juleica Martina Wittke Katrin Wilzius 2 Meine Arbeit QeUr denken – oder: Hört auf zu arbeiten Wie sieht die Arbeit aus, die mich inspiriert und wachsen lässt? Tim von Kietzell 3 Evangelische Jugend kann mehr als „Selfies“! Vom „Knipsen“ zum thematischen Filmen mit dem Handy Kai-Fabien Rolf Marianne Witten 4 20.00 Uhr Reformation spielerisch erleben Ein Planspiel für die Jugendarbeit Ralf Brinkhoff Rainer Koch Kulturprogramm Mittwoch, 10. Februar 2016 9.00 9.15 Uhr Gemeinsamer Tagesbeginn 9.15 12.15 Uhr Fachlichter 2 5 Pimp my Choral Alte Lieder neu und frisch 6 Siehst Du mich? Wie unsere Werbung zum Hingucker wird! Wiebke Grunhold Regula Jantos Jugendarbeit- alles ein Kinderspiel? Versicherungsfragen von A bis Z Renate Lüddecke Veronika Stein Uwe Huchthausen 7 8 14.00 17.00 Uhr 9 Jan Keßler Nadine Kowalke Nicht alleine bleiben! Verdacht auf sexualisierte Gewalt gegen ein Kind oder einen Jugendlichen Katrin Munz Iris Feigel Fachlichter 3 Kalkulieren – fördern – wie, wo, was?? Wie finanziere ich Ideen? 10 Willkommen? Sind wir bereit, Menschen fremder Herkunft zu begegnen? Jugendarbeit meets Flüchtlingsarbeit 11 Praxis anleiten in der Jugendarbeit Zwölf Monate Zusammenarbeit mit einer/m Berufseinsteiger/in 12 Vorwärts kann jeder… ...aber wie kommt man da rückwärts wieder raus? Ein Fahrtraining Jetzt 17.15 Uhr Abschluss 18.00 Uhr Tagungsende schon vormerken: Fachlichter 2016 14. -15. Februar 2017 Bernd Rossi Claudia Prössel Franziska Horn Astrid Hoffmann-Lange Petra Pieper-Rudkowski Jens Giesecke Thomas Ringelmann 17 Anreise Evangelischer Jugendhof Sachsenhain Am Jugendhof 17 27283 Verden (Aller) kontakt(at)ejh-sachsenhain.de Telefon: +49 (0) 42 31 . 974 00 So finden Sie zu uns Stand: Juni 2015 Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln: DB bis Bahnhof Verden, von dort mit der Stadtbuslinie AllerBus 711 Richtung Dauelsen oder der Regionalbuslinie Weser-Ems 740 Richtung Bremen bis zur Haltestelle „Früchtnicht“. Von dort zurückgehen und der Straße „Zum Thingplatz“ und der Beschilderung folgen. Anreise mit dem PKW über BAB 27: 1.Fahrzeuge über 3,80 m Höhe Abfahrt Verden-Nord (Ausfahrt Nr. 25) Richtung Verden der Bundesstraße 215 folgen. Rechts in die Dauelser Dorfstraße (1. Möglichkeit nach Ortseingang) einbiegen und unbeeindruckt von der schlechten Wegstrecke bis zur Achimer Straße folgen. Links einbiegen. Nach dem Gasthaus „Früchtnicht“ rechts in „zum Thingplatz“ einbiegen und von dort anist der „Evangelische-Jugendhof“ ausgeschildert. 2.PKWs und Fahrzeuge unter 3,80 m Höhe können in die komfortablere Schulstraße (1. Ampel nach Ortseingang) rechts einbiegen. Dann in die zweite Straße links abbiegen „Am Kindergarten“ und weiter geradeaus über die Hauptstraße (Achimer Straße) hinweg „Zum Thingplatz“ fahren. Von dort an ist der „Evangelische-Jugendhof“ ausgeschildert. Anreise mit dem PKW über B215 aus Nienburg: In Verden Richtung Bremen weiterfahren. Nach einer Eisenbahnunterführung der Bundesstraße 215 über den Kreisverkehr hinweg der B215 folgen. Entsprechend der Fahrzeughöhe links in die Schulstraße (1. Ampel nach Kreisverkehr) bzw. Dauelser Dorfstraße einbiegen und der o.g. Beschreibung folgen. 18 19 Notizen 20
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