m itten im leben - Evangelische Kirchengemeinde Trossingen

Gemeindebrief
August und
September 2015
Monatsspruch September
Wenn ihr nicht umkehrt und
werdet wie die Kinder, so werdet
ihr nicht ins Himmelreich kommen.
(Matthäus 18,3)
Aus dem Inhalt
• Bericht vom Kirchengemeinderat
• Flüchtlingsarbeit in Trossingen
• Kirchenmusik und Jugendarbeit
• Berichte aus der Gemeinde
• Überblick über Gemeindeangebote
und Veranstaltungen
MITTEN IM LEBEN
Evangelische Kirchengemeinde
Trossingen
­
Impuls zum Israelsonntag
Jerusalem, Felsendom, im Hintergrund die Grabeskirche
Jesus war Jude, liebe Gemeinde. Es ist wichtig, dass wir
das nicht vergessen und immer wieder einmal betonen:
Jesus war Jude, vom ersten bis zum letzten Atemzug.
Schon seine Eltern erfüllten alle wichtigen Rituale, die
das Judentum kennt, wenn ein Junge geboren wird: Jesus
wurde am achten Tag nach seiner Geburt als Zeichen der
Zugehörigkeit zum von Gott erwählten Volk beschnitten.
Vierzig Tage nach Jesu Geburt bringen seine Eltern Jesus
in den Tempel und stellen ihn dar, sie danken also Gott
für Schutz und Bewahrung. Der junge Jesus wird, auch
wenn es nicht ausdrücklich erzählt wird, seine Bar Mitz­
wa gefeiert haben, als er etwa 14 Jahre alt war. Das ist ein
heiliges Zeichen, die Feier der Religionsmündigkeit;
Jesus gehörte nun mit allen Rechten und Pflichten zum
erwählten Volk.
Was wir aus dem Leben Jesu wissen, ist: Er bleibt ein
treuer und tapferer Jude. Wenn er betet, dann oft auch
Sätze aus den Psalmen. Morgens, abends; in Stunden der
Freude und der Trauer. Niemals hat er den Rahmen, den
sein Glaube ihm bietet, verlassen. Als der Teufel ihn mit
Sätzen aus Psalm 91 versuchen will, antwortet ihm Jesus
mit anderen, für ihn noch wichtigeren Sätzen wie: „Du
sollst Gott nicht versuchen“. Als Jesus hingerichtet wird,
sind seine letzten Sätze Gebete aus den Psalmen. Jesus
war und blieb Jude.
Jesus hat das Judentum nicht überflüssig gemacht. Sein
Körper und seine Seele waren davon erfüllt. Allerdings ist
er nicht bei dem stehen geblieben, was die jüdische Reli­
gion lehrt. In zwei bedeutenden Augenblicken seines Le­
bens und Lehrens ist er über die Lehre der jüdischen
Religion hinausgegangen. Gesetze sind gut und nötig, hat
er gesagt, aber Gnade ist noch nötiger. Im Zweifel für die
Gnade; im Zweifel für den Menschen, auch den Menschen
in seiner Schwachheit und Anfälligkeit. Das zeigt er zum
Beispiel in dem Moment, in dem Menschen ein wichtiges
Gesetz übertreten, nämlich die Ruhe am Sabbat. Sie
2
(c) Foto: Berthold Werner, https://en.wikipedia.org/wiki/East_Jerusalem
übertreten es nicht mutwillig, sondern weil sie großen
Hunger haben. Diesen Menschen erweist Jesus seine und
Gottes Gnade, als er sagt: Der Mensch kann sehr viel
wichtiger sein als das Einhalten eines Gesetzes (Markus
2,23­28).
Schließlich betont Jesus kurz vor seiner Himmelfahrt et­
was, was völlig neu ist für das Volk der Juden. Gottes Er­
wählung, sagt er, bezieht sich von nun an nicht mehr nur
auf das Volk Israel. Dann fordert er seine Jünger auf:
Geht in alle Welt, machet zu Jünger alle Völker und taufet
sie (Matthäus 28,19­20).
Jesus hat den Glauben der Juden nicht aufgehoben, son­
dern bestätigt und erweitert. Er hat die Gnade Gottes be­
tont, die weit über jedem Gesetz stehen kann; und er hat
mit den heiligen Zeichen Taufe und Abendmahl eine neue
Zugehörigkeit gestiftet, die weit über das Zeichen der Be­
schneidung hinausgeht. Aber, und das ist wichtig für uns
Christen: Jesus war und blieb ein treuer und tapferer Ju­
de, Zeit seines Lebens. Es ist wertvoll für uns, das zu wis­
sen und auch zu wissen, was wertvoll und lebenswichtig
ist am Glauben der Juden. Das ist die Geschichte des Vol­
kes Israel und alle Bewahrung, die es erfahren hat bei
Noah, im Schilfmeer und durch die Gebote am Berg Sinai.
Dann sind da die Propheten, einzigartige Gestalten, die
den Willen Gottes zum Leuchten brachten in dunklen
Zeiten. Und da sind die Psalmen, wunderschöne Gebete
und Klagen, die bis heute alles menschliche Glauben,
Empfinden und Zweifeln umfassen.
Das Christentum ist keine Neuerfindung des Glaubens. Es
hat lange, tiefe und bleibende Wurzeln im Judentum, sagt
darum der Jude Paulus (Römer 11,18). Auch der vielleicht
schönste Satz über den Glauben ist schon im Tempel zu
Jerusalem empfunden und gesprochen worden. Sein
Wert gilt bis heute: „Und ob ich schon wanderte im fins­
tern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du, Gott, bist bei
mir.“
Es grüßt Sie herzlich Ihr Pfarrer Torsten Kramer
Bericht aus dem Kirchengemeinderat
Sanierungsplanungen Gemeindehaus
Nachdem entschieden worden ist, das J.­Brenz­Ge­
meindehaus zu behalten und zu renovieren, fasst
Kirchenpfleger Winter den bisherigen Stand noch ein­
mal zusammen. Die Sanierungsplanung begann 2007
und kam anschließend durch die neue Brandschutz­
verordnung ins Stocken. Dringlichstes Anliegen war,
die sanitären Anlagen sollen plus behinderten gerech­
tem WC zu erneuern. Für einen Umbau in der beste­
henden Toilettenanlage wurden in einer Vorplanung
von Architekt Klotz ca. 50.000 € veranschlagt. Weitere
Sanierungsplanungen waren z. B. die Befestigung des
Vorplatzes an der E.­Hohner­Straße für parkende
Autos, die Sanierung der Toilettenanlage in der
Kirchenpflege, die Erneuerung des Steinfußbodens im
Foyer und im Windfang, die Renovierung des Schlat­
terraums (Fußboden, Streichen), die Renovierung der
Küche. 2011 kamen die neuen Brandschutzauflagen
hinzu, so dass eine Renovierung unter den bisher an­
genommenen Kostenberechnungen nicht mehr mög­
lich war. Der OKR wurde um Bauberatung gebeten,
mit dem Ergebnis, dass alle geforderten Brandschutz­
maßnahmen durchgeführt werden müssen. Der OKR
schätzte allein dafür Kosten von ca. 300.000 €.
Hieraus entstand die langjährige Diskussion über eine
Neuaufstellung der Immobilienkonzeption der Kir­
chengemeinde.
Anschließend hat das Gremium weitere Renovierungs­
wünsche zusammengetragen: Decke vom großen Saal
zur Bühne energetisch isolieren; Isolierglasfenster ein­
bauen, um Heizkosten zu sparen; im Schlatterraum
und großen Saal einen Beamer fest an der Decke in­
stallieren; Schallschutz v. a. im großen Saal, Empore,
Fenster zur E.­Hohner­Straße; Wickeltisch einbauen;
den Eingangsbereich zur E.­Hohner­Str. (Grünanlage)
schöner gestalten; modernere Technik­/ Beschallungs­
anlage im großen Saal; Lüftungsanlage; Zukunft der
Orgel überprüfen, die dringend renovierungsbedürftig
ist, aber kaum noch gespielt wird; Karl­Heim­Raum zu
Lasten des Klepperraumes vergrößern; übergroßes
Foyer überdenken (Alternative
durch Umbau?). Was auch im­
mer davon realisiert werden
kann, es wird „sportlich“ werden,
dieses zu finanzieren. So bitten
wir alle Gemeindeglieder herz­
lich um großzügige Spenden für
die Renovierung unseres
J.­
Brenz­Gemeindehauses. Wir ge­
hen von Baukosten von mindes­
tens 650.000 € aus. In den
kommenden zwei Jahren müs­
sen wir einen Großteil davon
miteinander ansparen und ein­
werben.
3
Verlängerung der Vermietung an die
rumänische Pfingstgemeinde
Eine Variante der Finanzierung der drei Gemeinde­
häuser ist eine stärkere Fremdvermietung der freien
Kapazitäten. Das Jugendwerk sollte prüfen, ob das
1. OG im Bonhoeffer­Haus aufzugeben und fremd zu
vermieten wäre. Diese Variante wurde vom Jugend­
werk als auch vom Kirchengemeinderat als nicht gang­
bar verworfen. Eine andere Vermietung, die bereits
läuft, soll aber zunächst für die nächsten zwei Jahre an
die rumänische „Philadelphia Gemeinde“ weitergehen.
Die Gemeinde zahlt ab sofort 1200 €/Monat für die
Nutzung durch Gottesdienste und Chöre.
Kirchengemeinderatswochenende im
Kloster Kirchberg
Am Wochenende 4./5. Juli waren die Kirchengemein­
deräte auf einer Klausur im schönen Kloster Kirchberg.
Unter der Leitung von den Gemeindeberatern Härter
und Stricker, die auch den Fusionsprozess begleitet
hatten, ließen wir das Gewesene Revue passieren, wür­
digten das, was schon alles erreicht wurde, tauschten
uns über Bilder von Gemeinde aus, sagten uns gegen­
seitig unsere Erwartungen an die Gemeindearbeit und
wagten Ausblicke in die Zukunft. Bei hochsommerli­
chen Temperaturen schützen uns zwar die Kloster­
mauern, aber bei der Wanderung am Sonntag kamen
wir gehörig ins Schwitzen. Schön, aber auch fremd,
waren für viele von uns die hochliturgischen Andach­
ten über den Tag hinweg, zu dem die Berneuchener
Brüder uns einluden.
Insgesamt haben das Wochenende alle als sehr berei­
chernd und schön empfunden. Wir sind weiter zusam­
mengewachsen und unser Vertrauen in den
gemeinsamen Weg wurde gestärkt. So freuen wir uns
kurz vor den Sommerferien auf den Grillabend auf
dem Hirschweidenhof, wo wir mit den Ehepartnern
gemeinsam Sommerabschluss begehen.
Flüchtlinge in Trossingen
Seit über einem Jahr sind sie nun hier. Sie
kommen aus Krieg, Verfolgung oder wirt­
schaftlichem Elend hierher zu uns und suchen
Schutz und Obdach.
Schnell hatte sich unter dem Dach des Arbeitskreises
christlicher Kirchen (ACK) ein Kreis von engagierten Eh­
renamtlichen gebildet, die den Neuankömmlingen das
Einleben in Trossingen erleichtern halfen und helfen.
4
die Schule, den Kindergarten, den Sportunterricht er­
forderlich? Wo ist der Arzt, Kinderarzt oder Zahnarzt
und wie bekommt man einen Termin dort ohne
Deutschkenntnisse und ohne Krankenversichertenkar­
te? Wo ist das Rathaus, bei dem man sich melden soll?
Was bedeutet dieser Brief von der Schule, vom Bun­
desamt für Migration, diese Rechnung für Rundfunk­
gebühren?
Aber auch bei denen, die schon über ein Jahr hier sind,
ist oft noch Unterstützung nötig. Wer hilft, wenn am
Wochenende dringend ein Arzt gebraucht wird? Wer
unterstützt bei der Arbeitssuche, jetzt nach 15 Monaten
Aufenthalt in Deutschland, wo endlich die Aufnahme
regulärer Arbeit gestattet wird? Wer vermittelt, wenn
es Probleme in der Schule gibt?
Wir wünschen uns, dass sich die Flüchtlinge, die eine
gute Aussicht haben, in Deutschland bleiben zu dürfen,
sich schnell integrieren. Dazu sind sie auf unsere Un­
terstützung angewiesen.
Yasar und Zemo, Kurden aus der Türkei
Zur Zeit leben hier zwei Familien aus Syrien, eine aus
dem Irak, eine aus dem Kosovo, eine aus Serbien, ein
Ehepaar aus Sri Lanka, ein kurdisches Ehepaar aus der
Türkei und ein Paar mit einem Baby, er ist Afghane
und sie Mazedonierin.
Die zwei Familien aus Syrien sind anerkannt, sie dür­
fen in Deutschland bleiben. Die Familie aus dem Koso­
vo wurde abgelehnt und wird wohl zurückkehren,
wenn im Juli das jüngste Kind geboren ist und die
Mutter wieder reisefähig ist. Bei allen anderen steht
die Entscheidung über das Asylverfahren noch aus.
Wenn dieser Artikel erscheint, wird schon wieder eine
neue Familie nach Trossingen gekommen sein, die auf
die Hilfe der Ehrenamtlichen angewiesen ist.
Viele Trossinger haben die Flüchtlinge mit Rat
und Tat unterstützt und tun es noch. Beson­
ders am Anfang ist viel Unterstützung nötig.
Am Anfang ist alles neu und alles fremd.
Wo ist der Kleiderladen? Wo ist der Tafelladen? Wo
die Schule oder der Kindergarten. Wie meldet man
sich dort an? Woher bekommt man den für den Tafel­
laden nötigen Ausweis? Welche Erstausstattung ist für
Es gibt zur Zeit ehrenamtlichen Deutschunter­
richt, regelmäßige Hausaufgabenhilfe für die
Kinder, ein Asylcafe als Begegnungsstätte, Be­
gleitung zu Behörden, Schulen, Kindergarten
und Arzt, Besuche, aufmunternde Worte, Sach­
spenden, Finanzierung von Deutschkursen
beim Treffpunkt Lernen und VHS durch Spen­
dengelder, Dolmetscherdienste in Arabisch und
Serbokroatisch, Hilfe bei der Beschaffung von
Papieren aus der Heimat und deren amtlicher
Übersetzung usw…. kurz: viele Menschen, die
viel Zeit und Herzblut investieren.
Akile (aus Mazedonien), Hamid (aus Afghanistan) und Yasin, unser
Jüngster (geboren am 02. Mai 2015)
Flüchtlinge in Trossingen
Warum machen wir das? Diese Frage muss je­
der für sich individuell beantworten, und so
versuche ich mal meine Antwort.
Da ist zunächst die Motivation, angesichts der tägli­
chen Nachrichten aus den Krisenherden dieser Welt
etwas helfen zu wollen, soweit das in unserem Rahmen
möglich ist. Das Gefühl, dass es ein Glück ist, in einem
Land aufgewachsen zu sein, in dem es keinen Krieg
und existentielle Not gibt. Dass ich dieses Glück teilen
möchte, mit denen, die hierher gekommen sind, in der
Hoffnung auf ein besseres Leben.
Bei dieser Arbeit erfahre ich, dass nichts selbstver­
ständlich ist, was uns hier in Deutschland so selbstver­
ständlich vorkommt. Etwa ein funktionierendes
Gesundheitssystem oder die Möglichkeit zum Schulbe­
such. Ausreichend Strom und frisches Wasser. Frie­
den. Freiheit, meinen Glauben zu leben. Gleiches
Recht, unabhängig von Religion, Ethnie und Ge­
schlecht. Das macht mich dankbar für mein Leben
hier. Und ich erfahre die Dankbarkeit der Menschen,
die hier angekommen sind. Sie sind dankbar für die
Hilfe und Freundlichkeit, die ihnen begegnet. Ich erle­
be, dass das was wir hier für die Flüchtlinge tun, ein
Beitrag zum friedlichen Miteinander der Menschen,
Kulturen und Völker ist.
5
Weihnachtsbäckerei bei Herrmanns
Insbesondere, wenn das neue Flüchtlingsheim
in Trossingen fertig ist, werden weitere Ehren­
amtliche dringend gebraucht.
Wir benötigen weiterhin Geldspenden, um
auch in Zukunft Deutschkurse finanzieren zu
können.
Spendenkonto: ACK Asyl
IBAN: DE32 6435 0070 0008 5656 19
BIC: SOLADES1TUT
Als christliche Gemeinde sollten wir uns auch die Fra­
ge stellen, was Jesus zu diesem Thema gesagt hätte.
Mir fällt dazu folgender Satz ein: „Was ihr getan
habt einem von diesen meinen geringsten Brü­
dern, das habt ihr mir getan“. (Mt 25,40)
Sigrun Kramer, Leiterin des Asylkreises
Ein Kinderwagen, gespendet für Yasin
Schließlich ist es die Erfahrung, dass es glücklich
macht, helfen zu können. Und manchmal machen wir
die Erfahrung, dass sie Dinge ganz anders regeln als
wir und trotzdem nicht untergehen. Uns so lernen wir
auch voneinander.
Wir erwarten in den nächsten Monaten und im kom­
menden Jahr weitere Flüchtlinge in Trossingen. Es
werden darum weitere Menschen gesucht, die ihre Zeit
spenden, um das Ankommen in der neuen Umgebung,
Kultur und Sprache zu erleichtern. Während wir an
Kleidern, Möbeln oder Fernsehern manchmal zu viel
des Guten hatten, war und ist die Zeit der Helfer im­
mer eine knappe Ressource.
Teba, Aya und Mustafa aus dem Irak freuen sich über gute Zeugnisse
Musikalisches in der Gemeinde
Die Kantorei in Cluses – eine Chorfahrt
mit roten Schuhen
Der Choraustausch mit der Cluser Chorale l’Horloge
bleibt rege. Alle zwei Jahre treffen sich die Chöre, ein­
mal in Trossingen, einmal in Cluses.
Dieses Jahr stand wieder die Fahrt nach Cluses auf
dem Programm. An einem sonnigen Freitagnachmittag
ging’s los mit dem Bus. In den schwarzen Chormappen
lagen die Noten mit Volksliedern und Chorsätzen der
Komponisten Dowland, Brahms, Silcher und anderen
über die Liebe, Untreue und Tod. Etwa 30 Chorsänger
der Kantorei und 7 Sängerinnen aus dem Jugendchor
sind abends in Cluses angekommen und sehr, sehr
herzlich von den Franzosen willkommen geheißen
worden. Grosses bises – Küsschen rechts und links auf
die Wange – das Eis war sofort gebrochen.
Es gab eine wunderbare Paella zur Begrüßung und
Stärkung. Die meisten Sängerinnen und Sänger wur­
den privat in Familien untergebracht, wenige haben
auf eigenen Wunsch im Hotel übernachtet.
Die Gastfreundschaft der Franzosen lässt die Kantorei
jedes Mal wieder staunen und sich von Herzen freuen.
Zu dem wunderbaren Austausch trägt auch das herzli­
che Verhältnis der beiden Chorleiterinnen bei, von
Temperament und Lebensfreude her sind beide einan­
der ähnlich.
Der Samstag konnte frei gestaltet werden etwa mit ei­
nem Besuch des Marktes von Sallanches, Ausflug in die
Berge (der Mont Blanc liegt hier sehr nah), Besichti­
gungen, Picknick an einem stillen Bergsee, für andere
ein leckeres Mittagessen in der Gastfamilie.
Am Abend dann das Einsingen und Proben der beiden
Chöre in der großen katholischen Kirche von Cluses.
Das Konzert fing erst um, nein nach 21 Uhr an!
Zuerst sang die Kantorei, sehr konzentriert, sehr auf­
merksam, sehr auf die Kantorin eingestimmt (trugen
dazu die roten Schuhe von Esther Holl bei?). Der Chor
hatte die Herzen der Zuhörer erreicht, langer Applaus
war die Bestätigung dafür. Nach einer kurzen Pause
trug dann der Cluser Chor sein Programm vor, Lieder
6
und Sätze in Französisch und anderen Sprachen. Am
Schluss wurde das Publikum von den beiden Chören
umrahmt, d. h. die Chorsänger reihten sich an den Sei­
ten und vor dem Publikum auf, und gemeinsam er­
klang „Signore delle cime“, ein bewegendes Lied eines
Komponisten, der seinen Freund am Mont Blanc ver­
loren hatte.
Sehr glücklich und zufrieden und von Herzen bewegt,
haben die Sänger und Sängerinnen anschließend bis
spät in die Nacht gefeiert, gegessen, getrunken und
miteinander geplaudert.
Am Sonntag gegen Mittag mussten die beiden Chöre
schon wieder voneinander Abschied nehmen, aber mit
der Aussicht, sich in zwei Jahren wieder zu sehen.
Hier noch ein paar Stimmen der Trossinger Chorsän­
ger, die sie im Bus auf der Heimfahrt notiert haben:
„An wenigen Orten wird man so herzlich und voller
Freude begrüßt wie in Cluses…“
„Die Kirche St. Nicolas bildete einen schönen Rahmen
für ein so vielseitiges und auf hohem Niveau liegendes
Konzert.“
„Freundschaft heißt, sich immer wieder zu treffen. So
haben wir mit unseren französischen Freunden ein
ganz besonderes Konzert gestaltet.“
„Es ist faszinierend, auch ohne Kenntnis der gegensei­
tigen Sprache so kommunizieren zu können, dass man
sehr viel über den Anderen erfährt.“
Besonders geschätzt und bewundert wurde in Cluses,
dass auch junge Sängerinnen mit dabei waren, die die
Kantorei bereicherten und sich in vorbildlicher Weise
in den ‚alten‘ Chor integriert haben.
Ursula Steuer
Musikalisches in der Gemeinde
7
Gospelchor: Sänger ziehen tanzend durch die Gassen
Nach längerer Vorbereitung und Organisation war es
endlich soweit. Mit Chorleiterin Tabea Booz flogen 23
Sängerinnen und Sänger sowie 3 Bandmitglieder nach
Trapani in Sizilien. Diese Reise war geprägt von viel­
seitigen Eindrücken, toller Landschaft und wunderba­
rer Chorgemeinschaft. Ein unvergesslicher Moment
war, wie wir am ersten Abend auf der Suche nach ei­
nem Lokal singend und tanzend mit „Wade in the wa­
ter“ durch die Gassen zogen und die Sizilianer aus den
Häusern kamen und staunten.
geboten von Chorleiterin Tabea Booz, die sich selbst
am Keyboard begleitete und die Zuhörer mit ihrer
wunderbaren, eindrucksvollen Stimme bezauberte.
Nicht fehlen durfte natürlich als Zugabe das bekannte
„Oh happy Day“. Ganz erfüllt waren wir von diesem
tollen Konzert, diesem zauberhaften Ort und nicht zu­
letzt auch von diesem wunderbaren Gefühl, den Men­
schen die Botschaft von Jesus Christus dorthin weit
weg von Zuhause überbracht zu haben, es machte uns
ganz glücklich.
Der Höhepunkt war natürlich unser Konzert am Sams­
tagabend in der Kirche von Castelvetrano, einer wun­
derschönen, sehr alten Kirche, 1642 erbaut. Die
Zuhörer waren begeistert von unserer Musik, waren
auch sehr angetan von „Giovanni“
mit „I woke up this morning“ und der
Bluesharp­Begleitung bei „Everyti­
me“ mit Claudia Anton und Frieder
Witte. Tabea Booz erklärte hierbei
auch die Geschichte und Herkunft
dieses kleines Instrumentes. Auch
„Dont’t fear“ mit Claudia Sistek und
„I love you Lord“ mit Claudia Anton
als Solistinnen ging unter die Haut.
Absolutes Highlight war der Song
„Get here“ von Brenda Russel, dar­
Nie vergessen werden wir diese einmalige Reise, die
uns unsere liebe Tabea ermöglichte und noch oft wer­
den wir uns erinnern, freuen und lachen über die lusti­
gen Begebenheiten.
Claudia Anton
Kinder­/Jugendchor: „Ritter Rost und Prinz Protz“
Die Kinderchöre und der Jugendchor führen am Wo­
chenende 3./ 4. Oktober das Musical „Ritter Rost und
Prinz Protz“ auf. Die Proben dazu laufen bereits auf
Hochtouren. Nach den Sommerferien finden aus­
schließlich dafür Proben statt:
An den Freitagen 18. und 25. September proben alle
Sänger und Sängerinnen von 17.00 bis 18.30 Uhr auf
der Bühne im großen Saal des Gemeindehauses.
Die Generalprobe ist am Samstag, 03. Oktober von 10
Uhr bis 12.00 Uhr, und die Aufführung findet am
Sonntag, 04. Oktober um 15 Uhr im Johannes­
Brenz­Gemeindehaus statt.
Die Kantorei nach der Sommerpause
Die Proben beginnen nach der Sommerpause am
Donnerstag, 17. September um 20.00 Uhr im
Johannes­Brenz­Gemeindehaus.
Die Kantorei sucht Verstärkung – besonders in den
Männerstimmen! Herzliche Einladung an Sie, es aus­
zuprobieren! Kommen Sie einfach vorbei!
Gemeindefrühstück in Schura
Großer Andrang beim Sonntags­Frühstück
Das Angebot zum Frühstücks­Buffet unter dem Motto
„Gemeinsam statt einsam“ bescherte der evangelischen
Kirchengemeinde Trossingen am 28. Juni ein volles
Haus. Familien, Paare und Singles nahmen das Ange­
bot gerne an und frühstückten zusammen in lockerer
Atmosphäre im Gemeindehaus in Schura.
Bei herrlichem Sommerwetter kamen ca. 90 Besucher
zur Premiere dieser Veranstaltung. Da der Platz knapp
war, wurden kurzerhand im Garten Biertischgarnitu­
ren aufgestellt. Nach einer kurzen Begrüßung durch
Kathrin Klatt wurde das Buffet eröffnet und für jeden
der Besucher – vom Baby bis zum hochbetagten Gast –
war etwas Leckeres für das späte Frühstück dabei.
Die angebotene Kinderbetreuung durch die Mädchen
des Teenie­Kreises stand unter dem Motto „Wasser
marsch!“, und so wurde im Garten neben Bewegungs­
spielen ausgelassen eine Wasserbomben­Schlacht ver­
anstaltet. Die Erwachsenen nutzen die Zeit zu guten
Gesprächen und konnten auch neue Kontakte knüpfen.
Ähnliche Angebote der evangelischen Kirchengemein­
de Trossingen werden folgen.
8
Gemeindefest auf dem Gauger
Am 14. Juni 2015 durften wir, entgegen der
Wettervorhersage, ein Gauger­Fest unter blau­
em Himmel mit Sonnenschein feiern. Der le­
bendige Gott ist immer noch größer als alle
menschlichen Vorhersagen!
Im Gottesdienst hörten wir das „Gleichnis vom Sä­
mann“ aus Matthäus 13. Dort beschreibt Jesus das
menschliche
Herz
als
„Ackerboden“. Bei drei der
vier beschriebenen Böden
geht der Same (Gottes Wort)
nicht fruchtbringend auf.
Wir haben gehört, dass wir
unser Herz verhärten kön­
nen gegenüber Gottes Wort.
Ja, obwohl der lebendige
Gott souverän ist, entbindet
uns das nicht von unserer
Verantwortung.
Welcher
„Ackerboden“ ist ihr Herz? Ist das Wort Gottes hinein­
gekommen und bringt es Frucht?
9
Neu in diesem Jahr war, dass die „Konfis“ ihre Bibel
beim Gauger­Fest überreicht bekommen haben. Das
war eine gute Sache und wenn möglich, wollen wir das
im nächsten Jahr wieder so machen.
Nachdem wir uns beim Mittagessen und am Kuchen­
buffet gestärkt hatten, wurde der „Gauger Dreikampf“
eröffnet. Es gab drei verschiedene Stationen (Dosen­
werfen Nageleinschlagen
und Torwandschießen).
In vier Altersklassen
konnten die ersten drei
Plätze jeweils einen Eis­
gutschein gewinnen.
Groß und Klein haben
sich beteiligt und der ein
oder andere war durch­
aus sehr ehrgeizig.
So war es alles in allem
ein schöner Tag, der ver­
bunden ist mit der Hoffnung, dass Gottes lebendiges
Wort tatsächlich in die Herzen gefallen ist, dort auf­
geht und Frucht bringt für die Ewigkeit!
Unsere Gottesdienste
10
Kindergottesdienst
feiern wir sonntags um 10:00 Uhr
mit Beginn in der Martin­Luther­
Kirche. Auch während der Akzente­
Gottesdienste gibt es ein spezielles
Kinderprogramm.
02.08. 9. Sonntag nach Trinitatis
13.09. 15. Sonntag nach Trinitatis
Opfer: für die Durchführung der Kinderbibelwoche
9.00 Uhr Kirche in Schura
Pfr.in
G. Großbach
9.00 Uhr Kirche in Schura
Pfr.in G. Großbach
10.00 Uhr M­Luther­Kirche
Pfr.in G. Großbach, Abendmahl im Anschluss
(Wein, Gemeinschaftskelch)
11.00 Uhr Brenz­Gemeindehaus
AKZENTE Thema: Abschluss Kinderbibelwoche
09.08. 10. S. n. Trinitatis (Israelsonntag)
Opfer: für das Liebeswerk Zedakah, Israel
9.00 Uhr Kirche in Schura
Pfr. i. R. Konrad Schiller, Tuttlingen
10.00 Uhr M.­Luther­Kirche
Pfr. i. R. Konrad Schiller, Tuttlingen
10.00 Uhr M­Luther­Kirche
Pfr.in G. Großbach, Taufen
11.00 Uhr Brenz­Gemeindehaus
AKZENTE Thema: Gott ist aktiv
20.09. 16. Sonntag nach Trinitatis
Opfer: für die Asylarbeit der ACK Trossingen
9.00 Uhr M.­Luther­Kirche *
Pfr. T. Kramer
10.00 Uhr Kirche in Schura *
Pfr. T. Kramer, Taufen,
es spielt der Posaunenchor Schura
27.09. 17. Sonntag nach Trinitatis
16.08. 11. Sonntag nach Trinitatis
Opfer: für die Arbeit des Bezirksjugendwerkes
9.00 Uhr Kirche in Schura
Pfr.in G. Großbach
9.00 Uhr Kirche in Schura
Pfr.in G. Großbach, im Anschluss Kirchkaffee
10.00 Uhr M­Luther­Kirche
Pfr.in G. Großbach
10.00 Uhr M­Luther­Kirche
Diakon S. Flammer, Vorstellung der MitarbeiterInnen
der Jugendarbeit, im Anschluss Kirchkaffee
23.08. 12. Sonntag nach Trinitatis
Opfer: für Ökumene und Auslandsarbeit (EKD)
04.10. Erntedankfest
9.00 Uhr Kirche in Schura
Pfr. T. Kramer
Opfer: für die diakonische Beratungsstelle im Tafelladen
10.00 Uhr M­Luther­Kirche
Pfr. T. Kramer, Taufen
9.00 Uhr Kirche in Schura
Pfr. T. Kramer, Familiengottesdienst mit dem
Kindergarten
30.08. 13. Sonntag nach Trinitatis
10.00 Uhr M­Luther­Kirche
Pfr. T. Kramer, es spielt der Posaunenchor
9.00 Uhr Kirche in Schura
Pfr. T. Kramer
10.00 Uhr M.­Luther­Kirche
Pfr. T. Kramer
06.09. 14. Sonntag nach Trinitatis
Opfer: für das Gustav­Adolf­Werk Württemberg
9.00 Uhr Kirche in Schura
Pfr. Ulrich Hirsch, Gf. GAW WUE
10.00 Uhr M­Luther­Kirche
Pfr. Ulrich Hirsch, Gf. GAW WUE, Abendmahl
integriert (Einzelkelche, Traubensaft)
* Ab September werden an jedem 3. Sonntag
im Monat die Gottesdienstzeiten in Schura
und der Martin­Luther­Kirche umgekehrt.
Sofern nicht anders angegeben, ist das Opfer der
Gottesdienste für Aufgaben in der eigenen Gemeinde.
Alle Gemeindeangebote im Überblick
Gottesdienste im Diakoniewerk Bethel
Mutter­Kind­Gruppe „Schäfchentreff“
jeweils freitags um 15.00 Uhr am 7.08., 21.08.,
4.09., 18.09., 2.10. (Pfr.in Großbach, Pfr. Kramer)
Info: Sabrina Gula, Tel. 338207
Mittwoch, 9.45 ­ 11.15 Uhr im Bonhoeffer­Haus.
Gottesdienste im Dr.­Karl­Hohner­Heim
Mutter­Kind­Gruppe „Mäusetreff“
jeweils freitags um 16.00 Uhr am 7.08., 21.08.,
4.09., 18.09., 2.10. (Pfr.in Großbach, Pfr. Kramer)
Info: Simone Dengler, Tel. 328344 und
Viktoria Reimchen, Tel. 329032
Donnerstag, 9.45 ­ 11.15 Uhr im Bonhoeffer­Haus.
AKZENTE Der etwas andere Gottesdienst
Um 11.00 Uhr im J.­Brenz­Gemeindehaus mit herzli­
cher Einladung zum anschließenden Mittagessen.
02.08. und 13.09.
Frühstückstreffen und mehr
Info: Anna Wrede­Klonz, Tel. 325224
immer am 1. Donnerstag im Monat von 9.00 bis
11.00 Uhr im J.­Brenz­Gemeindehaus, Schlatterraum
03.09. und 01.10.
Gebetskreis
Info: Joachim Kaspar, Tel. 329000
„Reden mit Gott“, Dienstag 19.30 Uhr,
Gemeindehaus in Schura
Gespräch über der Bibel
Info: Pfr.in Großbach, Tel. 4203
Dienstag, 14­tägig, um 15.00 Uhr
im J.­Brenz­Gemeindehaus, Schlatterraum
22.09., 06.10.
Hospizgruppe
Info: Sr. Sigrun Tittelbach, Tel. 3391­10
monatlich am Montagabend um 19.30 Uhr
im Haus der Diakonie, Kirchstraße 21.
21.09.
Handarbeitskreis
Info: Fr. Appenzeller, Tel. 8635
1.+ 3. Mittwoch im Monat um 14.00 Uhr
im J.­Brenz­Gemeindehaus im „Strickstüble“
Hauskreise
Info: Pfr. Kramer, Tel. 31205
Übersicht im Internet: http://evkt.de/node/250
Kirchengemeinderatssitzungen
im J.­Brenz­Gemeindehaus, Schlattersaal
Dienstag um 19.30 Uhr
Nächste Termine: 15.09.
Mutter­Kind­Gruppe Schura
Info: Nadine Schmidt, Tel. 219362,
Dienstag, 9.30 ­ 11.00 Uhr im Gemeindehaus Schura
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Selbsthilfegruppe „Gemeinsam sind wir
stark“ (Depression und Angst)
Info: Frau Lutz, Seitingen, Tel. 07464­2555
Montag 19.30­21.30 Uhr Brenz­Gemeindehaus Empore
Seniorenkreis
Info: Pfr.in G. Großbach, Tel. 4203;
Manfred Menzel, Tel. 8894
um 14.30 Uhr im J.­Brenz­Gemeindehaus, großer Saal
15.09. Flüchtlinge in Trossingen mit Sigrun Kramer
29.09. Frauen in der Bibel mit Pfr.in Großbach
Seniorennachmittag
Info: Herr Appenzeller
Um 14.30 Uhr im Gemeindehaus in Schura
24.09. Ein Leben nach der Politik mit Ernst Pfister
Tanzen hält fit!
Anmeldung: Petra Meinholz, Tel. 8400
Montag, 15.00­16.30 Uhr, Brenz­Gemeindehaus, 1. OG
07.09., 14.09., 21.09., 28.09.
Trauercafe
Info: Sr. Sigrun Tittelbach, Tel. 3391­10
jeden 3. Dienstag im Monat von 15.00 bis 17.00 Uhr im
Haus der Diakonie ­ Seminarraum 1. Stock, Kirchstr.
21, Trossingen, Anmeldung erbeten unter Tel. 339110.
Keine Termine im August und September
zeitraum ­ Liturgisches Abendgebet mit Stille
Info: Heike Kohler, Tel. 4681
jeweils 20.00 Uhr im Chorraum der Kirche in Schura
Nächste Termine: 17.09.
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Alle Gemeindeangebote im Überblick
Kirchenmusik
Jugendarbeit
AKZENTE ­ Musikteam
Jungschar Vorschule & 1. Klasse gemischt
Info: Henning Piechottka, Tel. 334089
Dienstag, 19.30 Uhr, im J.­Brenz­Gemeindehaus,
Empore, 2. Stock
„Bibelentdecker“: Freitag, 14.00­15.30 Uhr
Blockflötenkreis
Info: Sigrid Gruel, Tel. 319250
Freitag, 19.00 Uhr, 14­tägig, J.­Brenz­Gemeindehaus
Gospelchor
Info: Claudia Anton, Tel. 5411
Mittwoch, 20.00 Uhr, J.­Brenz­Gemeindehaus
Jungschar 2. ­ 4. Klasse Mädchen
„Gottes einmalige Mädels“: Donnerstag 17.00­18.30 Uhr
Jungschar 2. ­ 4. Klasse Jungen
„Wilde Kerle“: Donnerstag, 17.00­18.30 Uhr
Freshe Jungschar 5. ­ 6. Klasse gemischt
Dienstag 17.15­18.45 Uhr
Fußballjungschar ab 4. Klasse
Freitag, 15.45­17.30 in der Solweghalle
Kantorei
Info: Kantorin Esther Holl, Tel. 2239621
Donnerstag, 20.00 Uhr, J.­Brenz­Gemeindehaus,
großer Saal
DOWNSTAIRS ­ offener Treff ab 13 Jahre
Kirchenchor
Freitag 18.30­20.00 Uhr im Gemeindehaus Schura
Info: Ute Fisel, Schura
Dienstag, 20.15 Uhr, Gemeindehaus Schura
pausiert bis zu den Sommerferien
Jugend­Hauskreis ab 17 Jahre
Posaunenchöre
Info: Hermann Maier, Tel. 326308
Mittwoch, 20.00 Uhr im J.­Brenz­Gemeindehaus
Empore, 2. Stock
Info: Volker Hohner, Tel. 8768
Mittwoch, 20.00 Uhr im Gemeindehaus in Schura
Mittwoch von 18.00­20.00 Uhr geöffnet
Jugendkreis Schura ab 14 Jahre
Dienstag, 18.30­21.00 Uhr
Sport & Wort ­ für Mädchen/Frauen ab 13
Samstag, 10.00­11.00 Uhr auf dem Hirschweidenhof,
einmal im Monat
„Come in Girls“ für Mädchen ab 14 Jahre
2. und 4. Samstag im Monat, 10.00­12.00 Uhr
Kindergottesdienst
Sonntag, 10.00­11.00 Uhr, Martin­Luther­Kirche
Kinderchöre
Info: Kantorin Esther Holl, Tel. 2239621
jeweils im J.­Brenz­ Gemeindehaus, Empore, 2. Stock
• Kinderchor Gr. I ( Kindergartenalter ab 4 Jahre)
Mittwoch von 15.00 ­ 15.30 Uhr
• Kinderchor Gr. II (1.­4. Klasse)
Mittwoch von 15.45 ­ 16.45 Uhr
• Jugendchor ab 5. Klasse aufwärts:
Dienstag von 18.00 ­ 19.00 Uhr
Soweit nicht anders angegeben finden die Gruppen im
Dietrich­Bonhoeffer­Haus (Löhrstr. 7) statt.
Infos zu diesen Angeboten bei:
Diakon Sacha Flammer, Tel. 325 512
Danke und „Vergelt’s Gott“ für Ihre großzügigen Gaben
Spendeneingänge Mai und Juni
Gemeindebeitrag 2015 Wo am Nötigsten
Heizung Martin­Luther­Kirche
Hospizarbeit
Eigene Gemeinde
Aufstockung Kantorenstelle
Gospelchor
Tafelladen
€ 2.416,27
€ 150,00
€ 1.070,00
€ 1.408,00
€
10,00
€ 960,00
€ 150,00
Posaunenchor
Kantorei
Kinderchor
Diak., soziale Arbeit
Jugendwerk
Blumenschmuck für Pfingsten
€
€
€
€
€
€
300,00
300,00
100,00
500,00
60,00
50,00
Unsere Spendenkonten:
Kreissparkasse Trossingen: DE58 6435 0070 0000 9084 56 Volksbank Trossingen eG: DE65 6429 2310 0010 9800 08
Diakoniestation Trossingen
13
Auf 20 Jahre Dienst am Nächsten…
…im Auftrag unserer Kirchengemeinde kann Sr. Sigrun
Tittelbach zurückschauen. Eine Stellenanzeige in idea­
Spektrum hatte sie 1995 aus Sachsen nach Trossingen
geführt, wo sie am 01. Juli als Krankenschwester in der
Diakoniestation ihren Dienst aufnahm. Sr. Sigruns In­
teresse aber ging schon bald von der herkömmlichen
Krankenpflege hin zur Begleitung sterbender Men­
schen. In Abstimmung mit Pfarrer Stein brachte sie
das Thema Hospizarbeit in die Kirchengemeinde ein.
Von Anfang an war der Wille da, die Begleitung von
Menschen auf ihrer letzten Lebensstrecke zu gestalten
in dem Vertrauen, dass Gott sich in Jesus Christus sei­
nen Menschen in Liebe und Mitgefühl zuwendet. Ein
Vortragsabend im Gemeindehaus im Mai 1996 gab
schließlich den letzten Anstoß: Unter der Leitung von
Sr. Sigrun wurde die ambulante Hospizgruppe gegrün­
det, die bereits 20 Ehrenamtliche umfasste und im
September die erste Begleitung aufnahm. Seither ist
dies der richtige Platz für Sr. Sigrun – und sie die rich­
tige Frau für diese Arbeit. Mit ganzem Herzen, mit tie­
fem Vertrauen in Gott und – bei aller Schwere des
Themas – dennoch mit Humor füllt sie diese Aufgabe
aus. Einfühlungsvermögen für die Ängste der
Schwerstkranken und Sterbenden und ihre Angehöri­
gen, für ihre Nöte im Pflegealltag und für die Trauer
ums Leben bringt Sr. Sigrun mit in die Pflegehäuser.
Als Einsatzleitung hat sie die Kräfte ihrer rund 25 eh­
renamtlichen Beglei­
terinnen und Begleiter
im Blick, ist mit ihnen
über jede Begleitung
im vertrauensvollen
Gespräch und bietet
mit den Gruppen­
abenden fortlaufende
Schulung oder neue Impulse. Für neue Ehrenamtliche
oder für Menschen, die sich persönlich mit dem Thema
Sterben und Tod auseinandersetzen möchten, bietet Sr.
Sigrun jährlich einen profunden Einführungskurs an –
so auch in diesem Herbst wieder. Dabei ist ihr immer
an ökumenischer Weite gelegen, sowohl im Blick auf
die Menschen, die begleitet werden, als auch bei den
Ehrenamtlichen. Fester Bestandteil ihres Dienstes sind
zudem für Sr. Sigrun schon seit 1997 Angebote für
Trauernde, es sei in der Gruppe beim Kaffeetrinken
oder in ganz persönlichen Einzelgesprächen. Dazu bil­
dete sie sich 2007­2008 zur qualifizierten Trauerbe­
gleiterin weiter.
Nun sind es also schon 20 Jahre segensreichen Diens­
tes in unserer Gemeinde durch Sr. Sigrun, für die wir
von Herzen dankbar sind! Möge Gott ihr weiterhin für
ihre verantwortungsvolle Aufgabe Mut und Kraft geben
und ihr die Freude erhalten an der Begegnung mit den
Menschen und an ihrem Tun.
Freitagsbande feiert Geburtstag
Die Aldinger „Freitagsbande“, eine Gruppe von
elf Senioren, feierte ihren zweiten Geburtstag.
Die von Schwester Sabrina geleitete Gruppe wird von
der Trossinger Diakoniestation betreut. Jeden Frei­
tagnachmittag, außer an Feiertagen, treffen sich die
vier ehrenamtlichen Betreuer zusammen mit Schwes­
ter Sabrina und ihren Schützlingen in einem eigens
von der evangelischen Kirchengemeinde zur Verfügung
gestellten Raum im Gemeindehaus in der Martin­
Luther­Straße.
Als Geburtstagsgäste wurden begrüßt: Pfarrer Dewitz,
Herr Sänger, Geschäftsführer Diakoniestation Trossin­
gen und VS und Schwester Anita, Leiterin der Diako­
niestation Trossingen. Nach der Begrüßung wurde das
bunte Programm mit Kaffee und Kuchen eröffnet. Als
erstes musste sich Schwester Anita mit einem Teilneh­
mer im Wettessen messen. Der Punkt ging eindeutig
an den Senior. Beim Spezialquiz „Einer [Herr Sänger]
gegen alle [Teilnehmer]“ behielt Herr Sänger knapp
die Oberhand. Auch Pfarrer Dewitz schlug sich beacht­
lich in der Disziplin „Spiegelschrift­Sprüche erken­
nen“. Musikalisch begleitet auf der Flöte erklangen alte
Volkslieder mit Unterstützung der sangesfreudiger
Gästestimmen. Ein Instrumentalstück mit Trompete
und Flöte beendete den Musikteil. Nach seiner Dan­
kesrede überreichte Herr Sänger ein Blumenarrange­
ment an Schwester Sabrina.
Im wahrsten Sinne des Wortes mit viel Schwung ging
es dann in den Stuhlkreis. Mit 20 Personen war eine
neue Dimension erreicht, die mit Hilfe der Grundschu­
le Seitingen/Oberflacht gelöst wurde. Ein Schwung­
tuch für eine ganze Schulklasse wurde benötigt, um ein
fröhliches Spiel mit Bewegung und Bällen auszufüh­
ren. Zum Abschluss wurde noch zum traditionellen
Fußballspiel eingeladen. Eine Damen­ und eine Her­
renmannschaft lieferte sich bis zur letzten Minute
einen ehrgeizigen Kampf um den Sieg. Das Spiel ende­
te 1:0 für die Männer. Bei der anschließenden Verab­
schiedung war man sich einig, dass Spaß und Sport in
der Gemeinschaft im Alter besonders wichtig sind.
Ansprechpartnerin: Pflegedienstleitung Schwester
Anita, Tel. 07425/339120
Aktuelles aus der Jugendarbeit
14
Förderverein des Bezirksjugendwerks wählt neuen Vorstand
Bei der ersten konstituierenden Sitzung des Förderver­
eins des evang. Jugendwerkes Bezirk Tuttlingen wurde
am 1. Juni im Evang. Gemeindehaus in Schura ein
neuer Vorstand gewählt. Nach 20 Jahren gab Ernst
Kohler aus Schura sein Amt als 1. Vorsitzender in jün­
gere Hände ab und zwar an Tobias Halbritter aus Rott­
weil­Göllsdorf. Ernst Kohler wird aber weiterhin im
Ausschuss des Fördervereins tätig sein. Auch die Posi­
tion des 2. Vorsitzenden konnte mit Christian Leicht
aus Trossingen wieder besetzt werden. Weiter in den
Vorstand wurden gewählt: Manfred Gaß (Kassierer)
aus Tuningen und Andrea Hohner (Protokollantin) aus
Schura.
KiBiWo­Tag am 25. September
Achtung, liebe Kinder!
Auch in diesem Jahr soll es einen KiBiWo­Tag
nach den Sommerferien geben.
Das bedeutet, dass die Kinder­Bibel­Woche am
01. August noch nicht zu Ende ist, sondern
nach den Ferien noch eine Fortsetzung hat!
Hoffentlich auch mit dir, denn du willst ja
sicher nicht verpassen, wie es mit Petrus und
Pit weitergeht.
Der KiBiWo­Tag findet am Freitag, 25.
September 2015 von 14.30 bis 17.00 Uhr im
Johannes­Brenz­Gemeindehaus statt!
Wir freuen uns, wenn du dabei bist! Ganz liebe Grüße von deinen KiBiWo­Mitarbeitern
Der Tafelladen beim Kirchentag
15
Von Raclette­Broten und Schoko­Frucht­
spießchen
Am 03. Juni 2015 wurde der 35. Deutsche Kirchentag
in Stuttgart mit dem traditionellen Abend der Begeg­
nung eröffnet. Die Innenstadt war voller Stände, an de­
nen sich Gemeinden, kirchliche Gruppen, Vereine und
Einrichtungen den Tausenden von Besuchern vorstell­
ten und sie mit den verschiedensten leckeren Speisen
und Getränken versorgten.
Für dieses tolle Ereignis hatte man sich auch bei der
Trossinger Tafel und beim Caritas­Diakonie­Centrum
Tuttlingen gesagt: „Hier können wir nicht fehlen! Da
müssen wir was tun!“ Schließlich sollten die unzähligen
Kirchentagsbesucherinnen und –besucher nach den
Eröffnungsgottesdiensten nicht hungrig bleiben.
Raclette­Brote mit Zwiebelringen und Schoko­Frucht­
spießchen als Nachtisch sollten das Speiseangebot der
Trossinger und Tuttlinger sein. Eine bunte Truppe von
Hauptamtlichen, Ehrenamtlichen und Ein­Euro­Kräf­
ten aus Tuttlingen und Trossingen fand sich für dieses
Projekt zusammen – insgesamt waren 15 Personen an
der Vorbereitung und Durchführung beteiligt!
Am Ende von zahlreichen Planungen, Vorbereitungs­
treffen, Absprachen, Hygiene­Unterweisung, Techni­
kertreffen und Packlisten, nach stundenlangem
Schneiden von Käse und Obst, nach Schmelzen von
mehreren Kilos Schokolade, nach schweißtreibendem
Heranschleppen von Material (mehr als genug für zwei
große Transporter!), nach mehreren Stunden Stan­
daufbau und tapferem Zwiebelhobeln war es so weit:
Pünktlich ab 19.00 Uhr konnten die ersten hungrigen
Gäste versorgt werden. Und das Geschäft lief bis weit
nach 21.00 Uhr! Freilich mussten auch wir am Stand
uns mit dem einen oder anderen Raclette­Brot oder
Schoko­Fruchtspieß selbst stärken und die Arbeit ver­
süßen. Doch es wurden über 400 Brote und rund 250
Spieße verkauft. Der Abbau und Rücktransport dauerte
noch bis weit in die Nacht. Manche von uns konnten
sogar erst in den frühen Morgenstunden ihren müden
Gliedern wohl verdiente Bettruhe gönnen. Aber: Es war
eine ganz tolle Sache und ein stärkendes Gemein­
schaftserlebnis! Und als kirchlich diakonische Einrich­
tungen war es uns wichtig, auf diesem Wege einen
hilfreichen Beitrag zu leisten zum Gesamtereignis Kir­
chentag in Stuttgart. Das ist uns sicherlich gelungen.
Pfarrerin Gabriele Großbach
Abschied
16
Zum Tode von Frau Ursula Witte
„Meine Lippen und meine Seele, die du, Gott,
erlöst hast, sollen fröhlich sein und dir lobsin­
gen!“ Unter diesem Wort aus Psalm 71 haben
wir am Freitag, den 26. Juni 2015 mit einem
Trauergottesdienst in der Martin­Luther­Kir­
che von Frau Ursula Witte Abschied genom­
men. Noch heute erzählen viele Trossinger mit
Freude: „Als Kind hab ich bei Frau Witte sin­
gen gelernt!“ Mit diesem segensreichen, nach­
haltigen Wirken bleibt Frau Witte in unserer
Gemeinde in dankbarer Erinnerung.
In dieser war sie auch selbst singendes Mitglied. Frau
Witte gab so ihre Freude an Musik und Singen an viele
Menschen in Trossingen weiter. Das klingt noch heute
nach – in unserer Gemeinde wie auch bei manchem
ganz persönlich.
Geboren am 16. Juni 1927 in Dresden und aufgewach­
sen in der Oberlausitz, führte ihre Liebe zur Kirchen­
musik sie schon bald nach dem Krieg nach
Berlin­Spandau. Just bei der Aufnahmeprüfung zum
Studium der Kirchenmusik lernte sie Gerd Witte ken­
nen. Beide kamen 1950 nach Trossingen, wo sie ihr
Musikstudium abschlossen und 1952 heirateten. Wäh­
rend Gerd Witte die Kantorenstelle an der Martin­Lu­
ther­Kirche innehatte, wurde die Kinderchorarbeit
zum Wirkungsfeld von Frau Witte bis zu ihrem Ruhe­
stand und sogar noch einige Zeit darüber hinaus. Sie
hatte das Herz und das rechte Gefühl für diese Arbeit.
So gelang es Frau Witte, unzählige Jungen und Mäd­
chen für das Singen zu begeistern. In den stärksten
Zeiten waren es bis zu 200 Kinder und Jugendliche,
die sie anleitete in einem Sing­ und Spielkreis für die
Kleineren, in zwei Kinderchorgruppen und einer Grup­
pe für Jugendliche zur Vorbereitung auf die Kantorei.
Mit Dankbarkeit dürfen wir zurückschauen auf die vie­
len Jahre, in denen Frau Witte an der Seite ihres Man­
nes in unserer Gemeinde zum Wohl der Kirchenmusik
tätig war und die Liebe zum Singen geweckt und ge­
pflegt hat. Da ist auch so manche Freundschaft ge­
wachsen.
Ursula Witte und ihr Trossinger Kinderchor 1987
Doch nicht nur in unserer Kirchengemeinde wirkte Frau
Witte. Selbst Mutter von drei Töchtern, engagierte sie
sich zudem in besonderer Weise über viele Jahre als El­
ternbeirätin am Gymnasium. Ein Einsatz, für den Frau
Witte vom Land Baden­Württemberg geehrt wurde.
Nun aber ist für Freunde und ganz besonders für
Herrn Witte und die Töchter mit ihren Familien eine
liebe Stimme verstummt. Am 23. Juni 2015 ist Ursula
Witte gestorben. Ihrem Mann und ihrer ganzen Fami­
lie sei herzliche Anteilnahme an diesem traurigen Ver­
lust zugesagt. Es möge bleiben – neben den wertvollen
und guten Erinnerungen – die Hoffnung und das Ver­
trauen, dass Ursula Witte nun in Gottes Ewigkeit aus­
rufen darf: „Meine Lippen und meine Seele, die du,
Gott, erlöst hast, sollen fröhlich sein und dir lobsin­
gen!“
Ökumene: Zum 600. Todestag von Jan Hus
Papst­Audienz und Gottesdienste
der Versöhnung
Anlässlich des 600. Todestages von Jan Hus empfing
Papst Franziskus am 15. Juni 2015 eine kirchliche De­
legation aus der Tschechischen Republik. Die Delegati­
on wurde geleitet von Kardinal Vlk, dem päpstlichen
Delegaten für das Hus­Gedenkjahr, von Synodalsenior
Joel Ruml von der Evangelischen Kirche der Böhmi­
schen Brüder und von Patriarch Tomáš Butta von der
Tschechoslowakischen Hussitischen Kirche. Papst
Franziskus würdigte Jan Hus in seiner Rede an die
Kirchenvertreter als einen bedeutenden Prediger und
Reformator der Kirche. Er brachte die Worte von Papst
Johannes Paul II. in Erinnerung, der bei einem Sym­
posium in Rom im Dezember 1999 sein „tiefes Bedau­
ern über den grausamen Tod, zu dem Jan Hus
verurteilt wurde“ zum Ausdruck gebracht hatte. Fran­
ziskus betonte, dass es weiterhin nötig sei, die Persön­
lichkeit und Tätigkeit von Jan Hus zu studieren, da
Hus heute nicht mehr Gegenstand von Zwietracht un­
ter Christen sei, sondern Ansporn zum Dialog. „Dieses
ideologisch bedingungslose Forschen wird ein wichti­
ger Dienst für die historische Wahrheit sein, für alle
Christen und für die ganze Gesellschaft, auch über die
Grenzen Ihres Landes hinaus.“ sagte der Papst den
Kirchenvertretern aus der Tschechischen Republik. Er
rief dazu auf, eng zusammenzuarbeiten, einander bes­
ser kennenzulernen und gemeinsam die Botschaft des
Evangeliums zu verkünden. Er versicherte den Anwe­
senden, dass er innerlich am Gottesdienst der Versöh­
nung Anteil nehmen werde, den die Kirchenvertreter
am Nachmittag desselben Tages feierten. „Der an
Barmherzigkeit reiche Gott gebe uns Gnade, damit wir
uns als Sünder erkennen und fähig werden einem dem
anderen zu vergeben.“ wünschte Franziskus am Ende
seiner Ansprache. Für die tschechische Delegation
dankte Synodalsenior Joel Ruml für die bewegende
Begegnung und überreichte dem Papst ein gläsernes
Relief von Jan Hus mit den Jahreszahlen 1415 und
2015. Joel Ruml nahm den Gedanken auf, dass wir alle
als Sünder auf Vergebung angewiesen sind und dass
eine gute Zusammenarbeit unter den Kirchen sehr
wichtig ist. Ruml versicherte dem Papst, dass sich die
Christen in Tschechien hier auf einem guten Wege be­
finden und brachte die Hoffnung zum Ausdruck, dass
Franziskus bald einmal die Tschechische Republik be­
suchen wird.
Zusammen mit vielen tschechischen und internationa­
len Teilnehmern feierte die tschechische Delegation
den Gottesdienst der Versöhnung in der Kapelle des
päpstlichen Studienhauses Nepomucenum. Unter den
Teilnehmern waren auch der tschechische Botschafter
17
beim Vatikan Pavel Vošalík und eine ganze Reihe von
Botschaftern aus anderen Ländern. Die Predigt hielt
Kardinal Walter Kasper. In seiner Predigt über 2. Kor.
5,20f sprach er über die frohe Botschaft der Versöh­
nung, die allen Sündern gilt, und die gerade auch der
ökumenischen Bewegung als Aufgabe aufgetragen ist.
Er würdigte Jan Hus als einen tiefen Kenner der Heili­
gen Schrift, als einen großen Prediger und Reformator
der Kirche und sagte weiter: „Er kämpfte für einen
Glauben nach dem Evangelium und für eine authenti­
sche Kirche 'arm für die Armen', er stellte sich gegen
Korruption und gegen Klerikalismus, der eine der
ernsten Krankheiten der Kirche ist. … In vielen Punk­
ten fände er heute Gehör bei Papst Franziskus.“
Die Liturgie, an deren Gestaltung sich die ganze Dele­
gation beteiligte, war von der ökumenischen Hus­
Kommission in der Tschechischen Republik vorberei­
tet wurden. Sie wurde nicht nur in Rom gefeiert,
sondern am 20. Juni 2015 auch in der Prager Thein­
kirche am Altstädter Ring und in weiteren Kirchen in
ganz Tschechien. Dazu hatten die Tschechische Bi­
schofskonferenz und der Ökumenische Rat der Kir­
chen in der Tschechischen Republik aufgerufen.
2015 jährte sich zum 600. Mal der Todestag von Jan
Hus, der am 6. Juli 1415 auf dem Konstanzer Konzil als
Ketzer verbrannt worden war. Aus diesem Anlass fan­
den am 5./6. Juli 2015 auf dem Prager Altstädter Ring
und in den umliegenden Kirchen die Hus­Feierlichkei­
ten statt (www.hus­fest.eu), die von der Evangelischen
Kirche der Böhmischen Brüder und der Tschechoslo­
wakischen Hussitischen Kirche für eine breite interna­
tionale Öffentlichkeit veranstaltet werden.
Gerhard Frey­Reininghaus
(Ökumene­Referent der Evangelischen Kirche der
Böhmischen Brüder, ekumena@e­cirkev.cz)
Ausflugtipps und Veranstaltungen zu Jan Hus:
http://veranstaltungen.konstanzer­konzil.de
mmmnHnmm
Aus unserer Gemeindefamilie
Taufen
Beerdigungen
17.05. Leon Anselm, Hans­Lenz­Str. 6
17.05. Lara Hohner, Türmlestr. 13
17.05. Jenny Lang, Steppachhalde 22
17.05. Mia Messmer, Keplerstr. 18
07.06. Sophia Anselm, Kirchstr. 17
07.06. Eva Maria Litvinow, Schillerstr. 26
07.06. Jan Thyler Messner, Brückenstr. 28
07.06. Maurice Messner, Brückenstr. 28
13.06. Philip Heinrich Lachenmaier, Kirchsteig 14
22.05. Hermann Braun, Lange Str. 77,
27.05. Jakob Spät, Wagnerstr. 28,
05.06. Manfred Fechtner, Schönbachstr. 10,
09.06. Alexander Justus, Händelstr 16/1,
11.06. Erika Weishaar, geb. Streicher,
Brunnenstr. 20,
19.06. Waldemar Janke, Steffelshalde 39,
26.06. Ursula Witte geb. Hornickel,
Breslauer Str. 18,
26.06. Esther Diehl, Kirchhalde 7,
25.06. Rita Lang geb. Schneider, Weberstr. 25
07.07. Erna Hauser geb. Schaaf, Sängerstr. 8
Trauungen
15.05. Katharina Junge und Andreas Fuß, Talheim
06.06. Inna Rill und Eduard Robert Jungwirth,
Bubsheim
13.06. Manuela Deubel und Michael Benjamin
Lachenmaier, Kirchsteig 14
18
75 J.
58 J.
79 J.
84 J.
95 J.
81 J.
88 J.
90 J.
75 J.
94 J.
Vortrag: Reformation und Ökumene
Im Jahr 2017 werden die evangelischen
Kirchen in aller Welt Reformationsjubilä­
um feiern. Denn vor 500 Jahren, am 31.
Oktober 1517 brachte Martin Luther mit
seinen „Fünfundneunzig Thesen" die Re­
formation ins Rollen. Schon heute fragen
sich viele, wie dieses Jubiläum gefeiert
werden soll. Ökumenisch natürlich! Aber
das gab es noch nie. Vor hundert und vor
zweihundert Jahren hat man sich eher ge­
geneinander profiliert als miteinander ge­
feiert. Die Vorbereitungen laufen längst.
Aber auch die Diskussion darüber, wie wir
gemeinsam, in aller Welt und mit allen Christen, feiern
können – trotz der Verletzungen und Spaltungen, die
mit der Reformation auch zusammenhängen. Um öku­
menisch feiern zu können, müssen wir al­
so gemeinsam darüber nachdenken, was
„Reformation" für uns bedeutet: für ka­
tholische, orthodoxe und evangelische,
für landeskirchliche und freikirchliche
Christen.
Zu diesem Thema spricht der Ge­
schäftsführer der Arbeitsgemein­
schaft Christlicher Kirchen, Dr.
Albrecht Haizmann am Montag, 12.
Oktober, 20 Uhr im Johannes­
Brenz­Gemeindehaus. Dr. Haizmann
ist Pfarrer der Evangelischen Landeskir­
che in Württemberg und Privatdozent für Praktische
Theologie an der Universität Tübingen. Im Anschluss
an den Vortrag besteht Gelegenheit zum Gespräch.
Herzliche Segenswünsche zum Geburtstag
Geburtstage im September 2015
Geburtstage im August 2015
01.08. Maria Heinrichs, Römerweg 36,
02.08. Irma Slavik, Amselweg 9,
03.08. Hans Kauth, Buchenweg 5,
04.08. Hubert Fink, Friedrich­Ebert­Str. 10,
05.08. Hedwig Braun, Wagnerstr. 5,
05.08. Emma Janke, Steffelshalde 29,
06.08. Johann Feist, Friedrich­Naumann­Str.1,
06.08. Heinz Spielmann, Löhrstr. 31,
07.08. Ruth Golz, Vogesenstr. 42,
09.08. Heinrich Schmidt, Vogesenstr. 42,
12.08. Maria Dutt, Goethestr. 7,
13.08. Waltraut Flemming, Litschlesstr.41,
14.08. Eduard Miller, Joh.­Seb.­Bach­Str.7,
14.08. Paul Wagner, Neuenstr. 19,
15.08. Waltraud Messner, Hirschweidenhof 3,
15.08. Rosmari Spahr, Im Grund 12,
16.08. Charlotte Springer, Schillerstr. 14,
17.08. Edelgard Kratt, Hans­Lenz­Str. 20,
17.08. Erna Zickler, Hans­Lenz­Str. 20,
19.08. Hermann Faude, K.­Kreutzer­Str.3,
19.08. Rolf Schwochow, Hautpstr. 15/1,
20.08. Inke Kniesel, Liststr. 31/1,
22.08. Hedwig Scheerle­Gula, Hölzlestr. 8,
23.08. Rose Hohner, Rudolf­Maschke­Platz 6,
23.08. Helmut Rode, Am Bogen 18,
23.08. Waltraut Vogt, Langwiesenstr. 1,
24.08. Gerhard Huber, Deibhalde 11,
24.08. Gertrud Messner, Cluser Str. 9/1,
25.08. Erika Baier, Austr. 26,
25.08. Luise Voßeler, Wagnerstr. 5,
25.08. Hilde Weh, Schulstr. 31,
26.08. Lore Engfer, Kapfstr. 48,
26.08. Günter Golz, Vogesenstr. 42,
26.08. Ute Messner, Wagnerstr. 21,
26.08. Ella Wagner, Neuenstr. 19,
27.08. Dora Dormeier, Brückenstr. 20,
27.08. Vera Koch, Kirchhalde 5,
27.08. Adolf Walsleben, Litschlesstr. 7,
30.08. Maria Reinbold, Am Bogen 20,
30.08. Hans Walbert, Schwalbenweg 8,
31.08. Alexander Garbujo, Litschlesstr. 39,
31.08. Erika Lorke, Fürstenbergstr. 8,
19
89 J.
81 J.
70 J.
85 J.
87 J.
80 J.
89 J.
80 J.
83 J.
81 J.
81 J.
91 J.
88 J.
83 J.
70 J.
90 J.
81 J.
87 J.
90 J.
90 J.
70 J.
75 J.
81 J.
80 J.
87 J.
85 J.
83 J.
80 J.
84 J.
92 J.
80 J.
91 J.
81 J.
75 J.
84 J.
83 J.
75 J.
82 J.
83 J.
70 J.
92 J.
82 J.
01.09. Charlotte Otte, In Käppelesäckern 1,
01.09. Beate Weiner, Christian­Messner­Str. 9,
02.09. Anni Kliefoth, Hauptstr. 23,
02.09. Gerhard Koch, Kirchhalde 5,
02.09. Elsa König, Kniebisstr. 7,
02.09. Waldemar Strom, Bismarckstr. 51,
02.09. Ruth Wendlandt, Am Bogen 17,
03.09. Liselotte Schaaf, Hans­Lenz­Str. 20,
05.09. Marie Gula, Wagnerstr. 9/1,
06.09. Hildegard Link, Lange Str. 36,
06.09. Karl­Heinz Slaminski, Solweg 3,
07.09. Helene Bruckmann, Hans­Lenz­Str. 20,
07.09. Annemarie Kelberg, Königsberger Str. 4,
07.09. Elsa Krebs, Im Tal 14,
08.09. Brigitte Kapp, Panoramastr. 13,
09.09. Dieter Neipp, Amselweg 12,
09.09. Gerda Thelen, Vogesenstr. 37,
10.09. Wolfgang Fritz, Stadionstr. 11,
11.09. Ida Martin, Gaisengasse 8/1,
12.09. Hedwig Treiber, Kaiserstr. 21,
14.09. Herbert Haller, Richard­Strauß­Str. 5,
15.09. Lydia Kurzmann, Fliederweg 25,
18.09. Karl Gidde, Mühlenweg 14,
18.09. Annemarie Grohs, Bismarckstr. 26/2,
19.09. Irmgard Gidde, Breslauer Str. 14,
19.09. Berta Kohler, Hans­Lenz­Str. 20,
19.09. Frida Weißer, Wagnerstr. 5,
20.09. Pauline Kratt, Wagnerstr. 5,
20.09. Jakob Müller, Wagnerstr. 15,
20.09. Elga Plönnigs, Katzensteigstr. 21,
20.09. Sigrid Wolf, Am Heimgarten 9,
21.09. Manfred Schweighöfer, Römerweg 10,
21.09. Hans Wohlan, Vogesenstr. 42,
22.09. Frida Bauer, Auf dem Schulberg 21,
22.09. Ruth Efinger, Baarstr. 32,
22.09. Elfriede Ulrich, Vogtswinkel 8,
22.09. Oskar Vosseler, Im Tal 6,
24.09. Kurt Koch, Bietwiesenstr. 9,
25.09. Helmut Haisch, Haldenstr. 12,
26.09. Maria Finkbeiner, Wielandstr. 27,
26.09. Herbert Getto, Eschachstr. 8,
26.09. Hannelore Pfründer, Lange Str. 81,
27.09. Hilde Hauser, Hans­Lenz­Str. 20,
27.09. Liselotte Raths, Kantstr. 18,
28.09. Ekaterina Keil, Hinterweiden 5,
28.09. Magdalene Reinbold, Zeppelinstr. 39,
29.09. Lore Böder, Schulstr. 27,
29.09. Raissa Plat, Kandelstr. 7,
30.09. Irmgard Hohner, Egartenstr. 55,
30.09. Joachim Kitzke, Bietwiesenstr. 5,
30.09. Helmut Weisser, Bismarckstr. 44,
Wir veröffentlichen mit Ihrem Einverständnis den 70., 75., 80. und alle höheren Geburtstage
90 J.
70 J.
88 J.
75 J.
86 J.
75 J.
85 J.
90 J.
88 J.
89 J.
75 J.
99 J.
83 J.
87 J.
75 J.
75 J.
75 J.
75 J.
87 J.
82 J.
75 J.
85 J.
83 J.
82 J.
81 J.
95 J.
75 J.
92 J.
75 J.
86 J.
75 J.
89 J.
80 J.
86 J.
83 J.
89 J.
70 J.
89 J.
81 J.
81 J.
85 J.
70 J.
96 J.
85 J.
81 J.
75 J.
80 J.
87 J.
70 J.
81 J.
83 J.
Ansprechpartner und wichtige Informationen
Evang. Gemeindebüro Trossingen
Evang. Jugendwerk
Ernst­Hohner­Str. 14 (Eingang Christophstr.)
Di. & Do. 9.00­11.00 Uhr, Mi. & Fr. 14.30­17.30 Uhr
Tel: 22396­0, Fax: 22396­19
Diakonat: Diakon Sacha Flammer
Löhrstr. 7, Dietrich­Bonhoeffer­Haus, Tel.: 325 512
E­Mail: [email protected]
Pfarramtssekretariat: Heidi Messner
(22396­11), E­Mail: [email protected]
Sprechzeiten Schura: Heidi Kohler mittwochs von
10.00 Uhr bis 11.00 Uhr im Gemeindehaus Schura
Diakoniestation
Kirchenpflege
Ernst­Hohner­Str. 14, Fax: 22396­18
Kirchenpfleger: Joachim Winter
(22396­14), E­Mail: [email protected]
Buchhaltung: Brigitte Haller
(22396­12), E­Mail: [email protected]
Personalverwaltung: Christel Brodbeck
(22396­13), E­Mail: [email protected]
Kindergartenverwaltung: Christiane Merkt
(22396­15), E­Mail: [email protected]
Laienvorsitzender und Pfarrämter
Laienvorsitzender: Martin Ulrich Messner
Hof Hirschweiden, Telefon: 0171­7174616
E­Mail: mumessner@gmx. de
Pfarramt West: Pfarrer Torsten Kramer
Geschäftsführung, Christophstr. 7, Tel.: 31205
Fax: 31289, E­Mail: [email protected]
Pfarramt Ost: Pfarrerin Gabriele Großbach
Ernst­Hohner­Str. 12, Tel; 4203, Fax: 326795
E­Mail: [email protected]
Pfarramt Schura: zur Zeit unbesetzt
Mesner und Hausmeister
Martin­Luther­Kirche, Bonhoeffer­Haus
und Gemeindehaus Schura:
Dieter Brodbeck, Mobil: 0171­7648396;
Fax: 9408790 E­Mail: [email protected]
J.­Brenz­Gemeindehaus, E.­Hohner­Str. 14:
Renata Polityken, Hangenstr. 31, Tel.: 4863
Evang. Kirche Schura:
Bärbel Beckh, Wartenbergweg 6, Tel.: 21895
E­Mail: [email protected]
Evangelische Kindergärten
Beate­Paulus: Lindenstr. 12, Tel.: 27136
Johannes­Brenz: Christophstr. 7, Tel.: 31299
Regine­Jolberg: Kirchstr. 13, Tel.: 6528
J.­Friedr.­Oberlin: Kirchhalde 3, Tel.: 8446
Evang. Kiga Schura: Espachstraße 10, Tel.: 8174
Haus der Diakonie, Kirchstr. 21, Tel.: 3391­0
Pflegedienstleitung: Sr. Anita Milnikel
E­Mail: info@diakoniestation­sbk.de
Sprechstunden:
Mo. bis Mi.: 13.00­14.00 Uhr, Do.: 15.00­17.00 Uhr
Geschäftsführung: Günter Sänger
Tel.: 07720­995190
Krankenpflegeverein
Vorsitzende: Pfarrerin Gabriele Großbach
Rechnerin: Cornelia Goebel, Tel.: 31420
Kto. Kreissparkasse Tuttlingen:
DE63 6435 0070 0000 9206 85
Kto. Volksbank Trossingen:
DE62 6429 2310 0025 7000 06
Hospizarbeit
Haus der Diakonie, Kirchstr. 21
Leitung: Sr. Sigrun Tittelbach
Kirchstr. 21, Tel.: 3391­10, E­Mail: [email protected]
Sprechzeiten:
Dienstag 9.00­11.00 Uhr, Donnerstag 15.00­17.00 Uhr
Spendenkonto: Volksbank Trossingen
DE216429 2310 0010 9800 24
Ökumenischer Tafelladen
Hohnerstr. 16, 78647 Trossingen, Tel.: 338794
Ladenleitung: Manuela Schwarzwälder
Ausgabe der Kundenkarten:
Montag, 10.00 bis 11.00 Uhr, J.­Brenz­Gemeindehaus
Öffnungszeiten: Di und Do, 14.00­17.00 Uhr
Ökumenischer Kleiderladen
Hauptstr. 37, 78647 Trossingen, Tel.: 3301944
Öffnungszeiten:
Montag­Freitag: 9.30­12.00 Uhr und 14.30­18.00 Uhr
Spendenkonten der Kirchengemeinde
Kreissparkasse TUT:
DE58 6435 0070 0000 9084 56
Volksbank Trossingen:
DE65 6429 2310 0010 9800 08
Internetseite der Kirchengemeinde
www.evkt.de
Impressum ­ Mitten im Leben
Redaktionsteam: Pfarrer Torsten Kramer (V.i.S.d.P.),
Elko Baumgarten, Uwe Maier
Kontakt zur Redaktion: [email protected]
Redaktionsschluss: Samstag, 12. September 2015
Herausgeber: Evang. Kirchengemeinde Trossingen
Herstellung: www.springertrossingen.de
Verteilung: Evangelischer Gemeindedienst
Der nächste Gemeindebrief erscheint am 7. Oktober 2015