2016 Tatsächle, as ischt wirkle wohr, kaum sind dio erschto Täg im Johr, kut d‘ Fasnat ou wiedor vorbei mit Ure Ure und Lei Lei. A lange Fasnat ischt as nit, zum Trümslo heot ma nit viel Zit. Wenigr ischt meh, hoaßt dio Devise, an Balltigor heot do gär koa Krise. Viel ischt passiort dio letschto Johr. Do Weoltfriedo ischt arg in Gfohr. Milliona Lüt sind uf do Flucht, Arbat, Brot, vor allom Sichorheit wird gsuocht. Do große Zug vum Orient macht üs Vrtroutes manchmol fremd. Und do Anstieg vo Gwalt und Terrorismus schäwcht allad meh do Optimismus. Hilfe, Unterkunft und Integration sind Schlagwörtor vo so manchar Nation Herbergsuche ischt gsi no nio so groß wio jetzt und viel Plätz sind halt scho bsetzt. Zämmorucko statt Ussedrucko tät siochor eoppas bringo. Des Idealschte abr wär, as tät eona do Friedo glingo. D‘ Fasnat schafft do a Sensation, ganz cool und ohne Schmäh. Dio macht scho lang uf Integration, des funktioniort nit bloß a klä. Do hockt ma zämmo, singt und lacht, und wer nit will, deon lot ma halt in Ruoh. Bäll und Umzüg weorond gmacht und Musig git as gnuo. So wär‘s halt schö für alle Weolt, so künnt ma ‚s geolto lo. Leidor fehlt as do nit bloß am Geold abr a Trömle darf ma rüobig heo. I deom Sinn, Ure Ure Hafoloab Dietmar Ungerank www.laebbe.at 0 EUR 4,5 Wussten Sie… Funkensonntag in Rickenbach 14. Feb. 2016 - 50 Jahre Veranstalter: Funkenzunft Rickenbach Ort: Funkenplatz beim Sportplatz Doppelmayr o! ko h Programm: nko Fun u F ab 14.00 Uhr: Bewirtung. ab 16.00 Uhr: Kinder bauen einen Funken und brennen diesen anschließend ab. Jedes teilnehmende Kind erhält eine Fackel gratis. 19.00 Uhr: Fackelzug ab Kessel zum Funkenplatz. 19.30 Uhr: Begrüßung durch den Funkenkanzler Feuershow der MS Wolfurt Feuerwerk Funkenabbrand Ächler Funken Samstag, 13. Feb. 2016 Spielplatz an der Ach - 19.00 Uhr Schönes Rahmenprogramm und gute Bewirtung Für Bewirtung ist bestens gesorgt! Ächler Funkenzunft Impressum: Für den Inhalt verantwortlich: Läbbe Hafoloab Beiträge: viele freiwillige Mitarbeiter - Danke! ZeicKnungen Jacqueline Anselm Fotos: viele verschiedeQe Design: kaum Bild-Technik: solala Satz: kein zusammenhängender Druck: jedenfalls kein Kartoffeldruck © 2015 bei LÄBBE Hafoloab. Alle Rechte vorbehalten. Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Wer dieses Werk oder Teile daraus ohne Genehmigung der Läbbe Hafoloab in irgendeiner Form und mittels irgendwelcher Verfahren reporduziert, sendet, trans-skribiert, transpiriert, vervielfältigt also kopiert bzw. verbreitet oder in einen anderen Dialekt übersetzt, macht sich läbbisch strafbar. Manches ist so wunderbar, dass es schon reicht, irrtümlich daran geglaubt zu haben. Wäre der heutige Tag ein Fisch, würde ich ihn wieder rein werfen …dass unser Waldaufseher Paul Geiger mit seinen 89 Jahren noch immer ein eifriger Besucher der FC-Wolfurt-Heimspiele ist? Auf seinem Fahrrad-Gepäckträger steckt ein Spazierstock. Nach der Frage, wozu er diesen brauche, meint er: „Natürlich nur falls es eine Schlägerei gibt!“ …dass es bei den Alt-Herren des FC Wolfurt beim alljährlichen Kegelabend dann doch wieder eine Trennung zwischen „Jung“ und Alt gibt? Die „Jungen“ verzeichneten an diesem Abend offensichtlich wenig Spielglück. So lautete ein markanter Spruch: „Zuerst hatten wir kein Glück, dann bekamen wir auch noch Jüre (Jürgen Wegscheider) dazu!“ …dass Malermeister Werner zu Beach in der Fa. Elektro Fink langsam einen großen Konkurrenten sieht? Seine Fernseher seien langsam so groß, dass er nur noch 3 Wände zu malen habe! …wie Läbbe Horst (Wohnung im Hefelblock vis-à-vis Dr. Vorhofer) wieder zurück ins Reichl kommt, wenn er vorher vorschriftsmäßig sein Auto nach Hause bringt? Er stellt sich an die Haltestelle und wartet auf den Bus! …dass man von Most betrunken wird? Lukas Österle wusste das nicht. So trank er vor dem Training noch 2, 3 Gläser dieses Saftes und konnte danach nicht mehr rennen. Man muss ihm allerdings zu Gute halten, dass er glaubte es sei Süßmost!?! …wie sich Simon Köb so fühlen kann? Wortwörtlich meinte er: „Heute fühle ich mich wie ein Schluck Wasser in der Kurve“. …wie die neue fesche Bedienung im Reichl „Zuzanna aus der Slowakei“ ihren Chef fragt, wenn sie zum Beispiel das nachfolgende Eis noch nie gemacht hat? Thomas kannst du mir bitte einmal zeigen, wie man heiße Liebe macht? …dass Stammgast Markus im Reichl öfters an die frische Luft geht, um ein Zigarettchen zu rauchen? Vom anwesenden Horst wird er danach gefragt, ob es draußen regne. Er meinte: „Also, wenn d‘ a klä schneoll haom loufscht, wiorscht nit nass!“ …dass (Name der Redaktion bekannt) sagte, dass sein neues „Streichelhandy“ einfach ein Traum sei? Erstmals könne er seiner Frau über den Mund fahren, ohne dass sie schimpfen würde! …dass die fleißigen FC-Matchbesucher Arnold Troy und Walter Kaufmann jetzt nicht mehr wie früher erst zur 2. Halbzeit erscheinen, sondern sich das Spiel bereits ab Beginn anschauen? Der Grund ist reine Rechensache. Früher kostete es ab der 2. Halbzeit nichts – Pensionisten gehen sowieso gratis! …dass Erwin Kresser im FC-Clubheim für ihn und seinen Freund Roland Kilga ein kleines Bierchen holte? Bis er zurück kam, war Roland aber nicht mehr auffindbar…! …dass Frau Käthe Höfle ihre Tochter Luitgard beauftragt, ihr Handy zu reparieren? Grund ist: es meldet sich immer eine Frau, welche sagt, dass man nicht mehr telefonieren kann! Der wahre Grund dahinter: die Telefonwertekarte war auf Null. …dass Künstler Armin am Engel-Stammtisch gefragt wird, ob denn seine Bilder im Wert schon gestiegen seien? Er habe nämlich zwei von ihm in seinem Haus hängen. R. Kilga wusste die Antwort - er sollte halt sterben, erst dann schnelle der Wert nach oben. Im Fasching spielt so mancher verrückt und kommt auf Sachen, die sollt‘ er besser nicht machen! Spielt Metzlers Luggi dann Schlagzeug noch, ist es dann echt Zeit für den Aschermittwoch! Fürbatredaktöre schmecken gut: Ombi nach seiner Morgentoilette noch nackig vor seiner Luitgard. Luitgard: Heoscht deon Pullover geschdot scho a ghet? Ombi: Jo Luitgard: Ischt d‘ Elke ou döt? Ombi: Jo Luitgard: Denn zühscht abor an Andoro a. U h re n - Ve rg l e i c h Eine langjährige Forderung des Rechnungshofes (RH) wird in den Hofsteig-Gemeinden schon lange umgesetzt: gemeindeübergreifende Kooperation über alle möglichen Abteilungen hinweg. Ein Beispiel von vielen soll hier erwähnt werden. Alle in Wolfurt Wohnenden kennen die berühmte Uhr an der Bushaltestelle vor dem „Grünen Haus“, geplant als Informationszentrum für die An- und Abfahrtszeiten der Busse, Zeitanzeiger und mehr. Und alle wissen, dass dieses Info-Center jahrelang nur als Schaustück diente. Die Uhr ging falsch, die Abfahrtszeiten lagen weit neben der Realität – niemand glaubte mehr an den ursprünglichen Zweck. Viele Reparaturversuche zeigten keine Wirkung. Wieder einmal führte Kommissar Zufall Regie: irgendein Reparierer nahm einfach einmal die Zeiger aus der Uhr, setzte sie dann wie- der ein – und wirklich, die Uhr funktionierte. Der Minutenzeiger hatte ganz einfach geklemmt. Schlampiger Uhrenbauer aber auch! Und auch die Verbindung zum Abfahrtszeiten-Server hat eine wundersame Genesung erfahren. Jubel! Nach Jahren funktioniert’s, das Schmuckstück! Und alle diese Erfahrungen hat Wolfurt nach Lauterach exportiert, mit all den Schikanen. Im neuen Lauteracher Bahnhofsgelände wurde, weil so schön, genau dieselbe Info-Säule installiert. Wie in Wolfurt funktioniert die Uhr nicht (das zeigt das Bild mit den Metadaten der Uhr ganz eindeutig). Die Ankunfts- und Abfahrtszeiten stimmten ebenfalls nicht. Reparaturversuche? Fehlanzeige! Gott sei Dank steht hier die Uhr nur vor einer Bäckerei und nicht direkt am Bahnhof. Würde der RH wieder eine Überprüfung dieser Anlage vornehmen, er käme wohl zu dem Schluss, dass die Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden sehr wohl funktioniert. Die haben alles, was nichts ist und alles, was weniger als nichts ist, gegenseitig ausgetauscht. Nur der Uhrenhersteller ist der arme Hund, der kann sich mit niemandem austauschen – außer mit sich selbst. 3 Sarah, die Tochter von Wilfried und Frieda Ratzer, kehrt nach fast 20 Jahren aus den USA wieder nach Wolfurt heim. Mit einer Willkommensfeier wird sie begrüßt, und in den darauffolgenden Tagen finden da noch ein paar Geburtstagpartys und andere Festivitäten statt, damit sich Sarah in Wolfurt auch wieder richtig wohl fühlt. Schließlich ist Mama Frieda der Meinung, dass Sarah nach so vielen Jahren wieder ihren familiären Verpflichtungen nachkommen soll, und entscheidet, dass sich ihre Tochter gelegentlich um das Familiengrab kümmern dürfe. Mit Gartenutensilien und Gießkanne bepackt schlendern beide auf dem Friedhof Richtung Grab, bis Sarah abrupt zu stehen kommt. Sie wundert sich über einen Sektkübel und frische Blumen. Ob da wohl schon wieder ein Fest in Vorbereitung ist? Entsetzt schüttelt Frieda den Kopf und fordert ihr Mädel auf, sie solle doch einmal genauer hinsehen. Das vermeintliche Fest war ein frisches Grab neben dem von der Beerdigung noch einen Weihwasserkessel auf einem kleinen Beistelltisch stand. Zitat aus dem Bericht des Walter Reis (Leiter der Gesundheitsgymnastik für Männer) bei der heurigen Jahreshauptversammlung der Turnerschaft: „Üsere Trainingsmoral ischt nach wie vor sehr hoch – zudem ischt üs no koan weggstorba, gemäß üsorom Motto: TURNEN bis zur URNE“ Alles neu bei Fahrrad-Schedler! Der Neubau bei Mario spielt natürlich alle modernen Stücke. So ist ein Lift eingebaut, welcher die Leute bequem in den Keller des Geschäfts so wie auch in die Obergeschosse zu den Wohnungen der diversen Schedlers bringt. Hilde steht im Erdgeschoss des Ladens und möchte sich im 1. Stock des Geschäfts nach einem neuen sportlichen Outfit umsehen. Nachdem ein solcher vorhanden ist, bedient sie sich des Liftes. Als sich die Lifttür öffnet, traut Hilde ihren Augen nicht. Sie steht vor der eigenen Wohnung. Okay – einen Fahrfehler gesteht sie sich ein. Zurück an den Start! Die Wiederholung der Fahrt bringt allerdings auch kein besseres Ergebnis. Auch auf die Gefahr hin, dass sie sich blamiert, wendet sie sich naiv an den Chef-Sohn, mit der Bitte, ihr zu zeigen, wie sie mittels Lift in das Obergeschoss des Geschäfts komme. Verbal kann er ihr das nicht erklären (er hat`s grad nicht im Kopf), deshalb begleitet er sie bei der dritten Liftfahrt. Und gemeinsam landen sie wieder vor Hildes Wohnung. Jetzt zieht Mario seine allwissende Gattin zu Rate. Daniela versteht die Welt, ihre Schwiegermutter und erst recht ihren Mann nicht mehr: „Ich glaub, mich streift ein Bus! Wir haben keine Liftverbindung in den ersten Stock des Geschäfts. Da müsst ihr schon die Treppe benützen.“ Liebe Hilde, du musst verstehen – manche Wege muss man einfach gehen!! „Some people stand in the darkness, afraid to step into the light!“ Aber nicht so Wolfurts Malentin Voosmann! Er liebt den Strand, die Sonne und schöne Frauen, wie die Fotos unschwer erkennen lassen. Sollte im Gemeinderat Wolfurt jemals einem Meer mit Strand zugestimmt werden, ist wohl unumstritten, wer die Hauptrolle von Mitch Buchannon in Baywatch übernehmen wird! Neu im Bankgeschäft? Jour ¿xe in der Raiba und das regelmäßig alle 14 Tage: Chef Jürgen kommt zur Sitzung und äußert seine Verwunderung darüber, dass heuer zu Jahresbeginn extrem viele Kunden anstanden, um die Sparbuchzinsen nachtragen zu lassen (wegen der paar Kröten … *G*). Kippe klärt ihn aber gleich auf. Den Ansturm an den Schaltern hatte die Raiba dem Karten-Vorverkauf des Läbbe-Balls zu verdanken. Ein Tipp für die marode Bankenwelt: Damit kann man Kunden zufrieden stellen und Geld machen! 4 Wer ist der schönste Schnauzer? Voten sie mit! Antworten an: fuerbat@ mohrenkopf.at Ewige Liebe! Vroni, ihres Zeichens Vollblutkinder gartenpädagogin, kümmert sich liebevoll, jedoch mit der notwendigen Konsequenz, um die Jüngsten unserer Gemeinde. Damit ist sie von morgens bis abends, von montags bis freitags, ja sogar zu Ferienzeiten beschäftigt. Bei ihr in der Kindervilla – liebevoll KIVI genannt – fühlen sich selbst die ganz kleinen „Butzele“ pudelwohl. Da ist es nur natürlich, dass sie ihren Schützlingen, auch wenn diese herangewachsen sind, unvergesslich bleibt. Beim Betrachter des Bildes – vor allem wenn es sich dabei um rührselige Mütter oder verklärte PädagogInnen handelt – mag der Eindruck entstehen, dass es sich beim Umarmer um einen dankbaren Zögling handelt, der ihr jetzt nach vielen Jahren seine Zuneigung zum Ausdruck bringen will. Leider müssen wir den idealisierten Blick etwas trüben. Bei diesem Verehrer handelt es sich um ihren Sohn, den sie immer noch am Hals hängen hat. Müllinsel Reinhard Lange musste der arme große Läbbe ganz nackig ohne Werbung an der Straße stehen. Gott sei Dank erbarmten sich die kleinen Läbbe doch noch, zogen ihm Schal und Kappe an und versandten weihnachtliche Grüße. Gespannt darf man sein, ob er im Sommer immer noch an der Straße steht, dann in Shorts und mit Badetuch. Vielleicht möchte er per Anhalter in den Urlaub ans Meer. Sieger sehen anders aus! Cubus-Chef Gasperini B. Conchita (Nenning) Wurst Ganz andere Spielregeln herrschen beim Nagelspiel unter Wolfurts Gemeindebediensteten. So wird nicht - wie sonst üblich - mit der schmalen Seite des Hammers versucht den Nagel in den PÀock zu versenken, sondern man greift gleich zur Bratpfanne, um die Trefferwahrschein lichkeit zu erhöhen. Anmerkung: Wer jetzt den Nagel noch immer verfehlt, möge sich bitte um einen Posten in der Gemeindeverwaltung Kennelbach bewerben. Pepe Flatz / Peter Fischer Sie war sicher nicht die einzige Conchita Wurst im Fasching 2015, jedoch mit Abstand das beste Double! Roland Mayerhofer 5 Auch heuer war der Läbbe-Ball wieder Thema in „Vorarlberg heute“ – wenn auch nur indirekt. Wie das geschehen konnte? Hier der Bericht: Seit Jahren treue Gäste besuchten auch heuer wieder die Altherren des FC Wolfurt unseren Ball. Dabei wurde wie immer ordentlich gefeiert und das wohl schon zu früher Stunde. So kam es, dass sich der ehemalige FC Kapitän Hias mit seiner Geliebten bereits zu früher Stunde (vor der ersten Einlage) verabschieden musste. Bei seinem Freund Ronny Hi hatten die beiden auf der WohnzimmerCouch eine Übernachtungsmöglichkeit angeboten bekommen. Nach kurzer Einschulung, wie die Haustüre zu öffnen sei, fühlte man sich sicher im fremden Hause. Allerdings gestaltete sich die Suche nach einem Lichtschalter nicht ganz einfach. Dies war jedoch kein Grund zur Panik – mit der Taschenlampe des Handys fand sich Hias im Haus seines Freundes gut zurecht. Die unheimlich zuckenden Lichtkegel ließen allerdings bei der Nachbarin die Alarmglocken läuten. Die Bewegungen im Nachbarhaus waren ihr nicht geheuer, sie vermutete einen dreisten Einbrecher in der Nachbarschaft und alarmierte umgehend die Polizei. Die Uniformierten rückten unverzüglich mit 8 Mann und einem Polizeihund aus, vermuteten sie doch einen lang gesuchten Serieneinbrecher. Zwei Polizisten am Hintereingang, drei vor der Haustüre – dann wurde über den Balkon der Zugriff auf den vermeintlichen Einbrecher eingeleitet. Als Hias im heruntergelassenen Faschingskostüm käsebleich erklärte, dass es sich um das Haus seines Freundes handle und er und seine Freundin eigentlich nur den Rausch ausschlafen wollten, wurde der Polizei schnell klar, dass es sich nicht um den erhofften Serieneinbrecher handelte. Immerhin schaffte Hias es mit dieser spannenden Geschichte ins Fernsehen! Alarm im Schmerzenbild! Andreas und Christine aus dem HinterenEgg sind am Wochenende kurz verreist. Die Nachbarin Regina ist beauftragt worden, während ihrer Abwesenheit die Katze zu füttern. HöÀes Regina macht sich dazu in der Dämmerung mit der Taschenlampe auf den Weg. In der gegenüberliegenden Starensiedlung bemerkt Kressers Margit diesen Vorgang und stuft ihn fälschlicherweise als Einbruchsversuch ein. Die umgehend informierte Polizei leuchtet ihrerseits den Tatort mit der Taschenlampe aus und läuft rings um das Haus. Dies erscheint nun wiederum Regina und Richard sehr besorgniserregend. Sohn Philipp leuchtet mit seinem Auto die Umgebung ab und stellt fest, dass es sich um die Soko Wolfurt handelt. Resümee: Dieser Einsatz war für die Katze! Wie der Herr, so sein Gscherr! Lieber Hias, wir freuen uns auch heuer auf euren Besuch und auf eine neue, aufregende FürbatGeschichte! Unsereiner bekommt Probleme mit der Polizei, sobald man irgendwo irgendetwas nicht den Vorschriften entsprechend macht. Da wird einem dann gleich die Frage gestellt, wo man den Führerschein gewonnen habe. Aber wie reagiert unsereiner, wenn die Polizei höchstpersönlich verkehrt gegen die Fahrtrichtung auf einen Parkplatz eingefahren ist. Silvio Tschernitz war offensichtlich vom leeren Parkplatz vor der Apotheke so verwirrt, dass er instinktiv falsch eingeparkt hat. Hat er sich nun selbst ein Strafmandat ausgestellt oder musste er einen Kollegen rufen? 6 Kennst du Wolfurt? Mach einfach mit und sei dabei dein Eintritt beim Läbbe-Ball‘17 ist dann frei!! Der erste mit 6 richtigen Antworten erhält eine Ball-Karte! [email protected] A) Wo steht dieses Haus? D) Wo steht diese Holzbeige? B) Wo steht dieser Stadel? E) Wo steht dieser Radlader? C) Wo steht diese Schrift? F) Wo steht diese Schenke? 7 Full-Service in der Begegnungszone Wir nehmen zur Kenntnis, dass Frau Ingrid Bonfanti (Schwarzmann) nach zwei Berichten in Folge den Wunsch äußerte, heuer einmal nicht in der Fürbat zu stehen. Dabei waren beide Berichte unter dem Prädikat „wertvoll“ eingestuft. Abtrünnig! Alle, die ihn kennen, wissen, dass VLV-Geschäftsführer Horst E. einer der größten Dortmund-Fans ist. Umso verwunderlicher, dass die FürbatRedaktion einen „FC-Bayern-Toaster“ in seiner Wohnung beschlagnahmte! Gute Vorsätze – rasch über Bord geworfen! Kressars Erwin – betagte Fußballfans kennen diesen älteren Herrn noch als „russischen Nationaltorhüter“ Jaschin – kehrt nach einem ausgiebigen Fußmarsch mit seinen Freunden im Kreuz in Bildstein ein. Und wie in dieser Truppe üblich, bestellt einer eine Runde „kleine Bier“. Nur Erwin widerspricht: „I will koa Bier. I hett gern an Radlar. I trink koan Alkohol!“ Und wenn wir gerade dabei sind – die Geschichte wiederholt sich. Wieder suchen die Freunde kurz nach 5 am Nachmittag nach einer Wanderung eine Labstation auf – diesmal das Café von Reichl Thomas. Und wieder wird eine Runde Bier angeboten (oder waren es doch mehrere Runden?). Jedenfalls wird es Jaschin dann zu bunt. Es passiert in der 20. Stunde des Tages, als ihm der Kragen platzt: „Jo Kruzefix, i bio zum Loufo do und nit zum Sufo!“ Dazu ist nur ein Kommentar möglich: „Jo Kruzefix, des fallt dr aber ou erscht noch meh as 3 Stund i!“ Jaschin ist halt ein sehr zurückhaltender Mensch und braucht immer ein wenig länger, bis er sich zu aktuellen Ereignissen äußert. 8 LB, die Garderobiere des Cubus hat ein neues Geschäftsfeld entdeckt. Besucher der Begegnungszone können hinkünftig, sofern sie sich während hitziger Debatten ihrer Jacken und Mäntel entledigen wollen, diese an der mobilen Garderobe abgeben. Eigentlich bin ich ein Grüner… Chorleiter-Gunti hat es trotz mehrfachem Wunsch seiner vier Führerscheinbesitzer innerhalb der Familie bis zum 1.5.15 geschafft, nur einen Pkw im Familienbesitz zu haben. Als angehauchter Grüner ist ihm das halt auch ziemlich wichtig, obwohl man in Frastanz-Fellengatter einen kleinen Berg zu überwinden hat. Wieso bis zum 1.5.15? Da gewinnt ausgerechnet er persönlich einen Citroen C3 bei der Verlosung während des Fußballspiels in Lustenau! Guntram spekuliert ein wenig mit dem Verkauf, aber die Familie protestierte! Papa – Familiensilber wird nicht verkauft! Schlau, wie schlau - ist doch diese Frau! Hans-Peter – vom „Ochsen“ der Wirt – wie ihr wisst, im Juni 50 Jahre alt geworden ist. Dr. Robert und Gerda, die Hans-Peter schon lange lieben, sind wochentags zum Essen bei ihm abgestiegen. Am Nachbartisch drei Wolfurter Seniorinnen spachteln sie sind ausgehungert wie die magersten Wachteln. Grillteller, tolle Eisbecher, Kaffeetscherl und Wein, danach ein Zigaretterl – der Genuss – echt fein. Zum Schluss noch Rummy-Karten auf den Tisch, denn das Zählen hält das Gehirnkastel frisch! So muss man altern, die Schwarzacher denken, sich Zuneigung, Zeit und gemeinsame Stunden schenken! Herta habe geschimpft „Das habe ihr grad noch gefehlt!“, weil sie einen Tschick in der Hand doch hält. Da werde ihr Freund wieder ein Theater machen, dass ihr für drei Tage vergehe das Lachen. Er hasst nämlich das Rauchen bis tief in den Busen, der Gestank sei doch störend, auch beim Schmusen! „Oh Gott – da hab ich ihr gemacht keine Freud“, meint Frau Gerda, „das tut mir echt leid!“ „Mach dir nix draus“, meint Cilla listig, „die Herta hat schon eine Idee – echt bschießig.“ Sie hat nämlich mit schwarzem Kuli kurzerhand die Zigarette angemalt in ihrer Hand. Dem Freund, der kommt aus deutschen Gefilden, hat sie nahe gelegt, sich nichts einzubilden und nicht zu schimpfen außer Rand und Band: Sie habe ja schließlich nur einen Bleistift in der Hand! Frau Gerda zückt den neuen Fotoapparat, damit sie später ein Andenken hat. Cilla schaut sehnsüchtig lächelnd hinüber „Wenn sie mich knipsen täte – wäre mir lieber ...“ Auch Hedwig und Herta mit stummem Flehen, täten lieber von sich ein tolles Bildle sehen. Kurzum – auch die drei lieben Frauen werden fotografiert, Hans-Peter setzt sich schnell dazu – ungeniert. Die Fotos werden beim Foto-Klaus nachgemacht und nach Wolfurt zu Cillas Briefkasten gebracht. Voll Freude ruft sie gleich in Schwarzach an: „Dass man uns so eine Freude machen kann!“ Volltreffer Augustus Pfarrer i. R. von und zu Hinteregg, wohnhaft in nobler Gegend im Oberfeld, war mit seinem Auto zu Besuch in der pointierten Papeterie im Kellhof. Ein Stück Fineliner war sein gesuchtes Objekt. Er bezahlte die hochwertige Ware und wollte das Geschäft verlassen. Entsetzt stellt er fest, sein Schirm war weg. Jemand hatte seinen Regenschutz entwendet. Uli bot ihm unkompliziert einen Ersatz an. Nach ein paar Minuten kehrte August reumütig wieder den Laden zurück. Zu seiner Schande, gestand er, habe er vergessen, dass er mit seinem Auto unterwegs sei und sein Schirm auf dem Beifahrersitz liege. „Nichts passiert! - Gott verzeih es ihm!“ Ein wahrer Meister! Verlegenheit wäre fehl am Platz! Die Fagott-Künste des Höflichen Musikanten Richard werden bei einem Konzert in Hohenems gebraucht. Doch der Meister hat zu seinem Entsetzen die Noten vergessen. Ein leerer Platz im Orchester würde die Optik natürlich verheerend entstellen. So legt sich Richard ein beliebiges Notenblatt auf den Notenständer und spielt das gesamte Konzert, in dem er nur die Tasten des Instruments drückt, nicht aber ins Mundstück bläst. Den Applaus habe er trotzdem sehr genossen! 9 Do Mohro-Clan vom Schmerzobild goht all Johr a Fronleichnam gemeinsam zum Schüblingschüßo. Alle zämm so zwanzg Lüt. Do Schüßstand ghört a ganze Wile dänn bloß no Mohros. Anna-Theresa lot do erscht Schuss los, würft ‚s Gwehr ane und jublot: „I heo an Zehnar troffo!“ Und des mit ‚m erschto Schuss i eohros Leobo. Dio andoro händ denn ou meh oder wenigr gout troffo. As sind uf alle Fäll achzg Schübling hoamtreit woro. Döt weorond se traditionellarwis mitanand vrspeist. Iotz heot d‘ Sonja abr biechto müosso, dass se nit domit greochnot hei, dass ma so gout schüßo töu, und hei vorsichtshalbar vorher no zwanzg Schübling ikouft. Uf dass d‘ Vrwandschaft nit hungoro müoss. ‚s Problem ischt dänn bloß no gsi, a Gschirr zum findo, wo deor ganze Schüblingsalot inepasst heot. Dieter – der Mann fürs Detail … auch ein Peter! Am Engel-Tresen wird erzählt, dass in der Familie Peter sehr viele Mitglieder selbstständig waren. Hermann - Engelwirt, Helmut - ehemaliger Unterlindenwirt, Manfred - Stiegenbauer, Kurt - Hotelbesitzer im Kleinen Walsertal, Helgas Gatte - Frisör, Erwin Müllinsel-Ingeneur. Daraufhin meinte Fahrrad-Schedlers Sohn, er sei eigentlich auch noch ein Peter. (Anmerkung: Peter kann sowohl ein Vor- als auch ein Familienname sein.) Bei allen Arbeiten trifft man ihn im Dorf – gemeint ist Dieter der Gorbatschow! Oft mit Kübel samt Malta und Kelle in der Hand, als Brillenträger ist er uns nicht so sehr bekannt! Der Tipp von Wolfurts Bürger lautet daher – trag sie bei der Arbeit, aber sonst nie mehr! Wo sind denn die alle? Wendehals alias Kessel-Heinz will sich die deutsche Bundesliga am Samstag nachmittags zusammen mit Kollegen im Cafe Reichl anschauen. Dass alle sportinteressierten Kollegen abwesend sind, lässt ihn stutzig werden. Sogar der Wirt Thomas ist ausgeflogen. Irgendwann erkundigt er sich bei der Bedienung, wo denn heute alle seien? Da kommt die für ihn verblüffende Antwort: in Wolfurt auf dem Fußballmatch! Zu Beginn der 2. Halbzeit wurde Heinz dann auch an der Ach gesichtet. Der Übername „Wendehals“ erklärt sich folgendermaßen. Als Dortmund vor zwei Jahren stärker als Bayern war, wechselte er als Fan zu Dortmund. Heuer hat Dortmund geschwächelt und Barcelona die Bayern ausgebremst. Jetzt sei er angeblich Fan der Spanier! Ein Besuch in Birgit Hefels Brennerei hat es in sich. Klockers Walter könnte davon ein Lied singen. Birgit hat ihm nämlich nicht nur die Brennerei in allen Einzelheiten gezeigt, sondern auch alle Sorten ihrer Schnäpse probieren lassen. Walter kämpft sich anschließend nach Hause und findet, dass es Zeit wäre, sich ins Bett zu legen. Beim Ausziehen wählt er den Kleiderkasten als Haltestütze aus. Während er sich bückt, um die Hose los zu werden, rutscht der Bettvorleger weg – und Walter mit. Mangels Gleichgewicht neigt sich sein Kopf Richtung Wand, kann aber den Abgang nicht mehr bremsen. Dafür hinterließ die Tapete ordentliche Spuren in seinem Gesicht. 10 Das geben wir euch schriftlich! Bei Frickeneschars sind die alljährlichen Brunnenfest-Vorbereitungen im Gange. Dabei wird über die Hafoloab-Produktion diskutiert. Nicht jeder glaubt den tüchtigen Frickenerschar-Moadla, dass sie jedes Jahr tatsächlich über 150 Stück Hafolöab von Hand herstellen. Für die unglaubwürdigen Bürger hier die schriftlich unterzeichnete Herstellererklärung: Fürbat – Redaktionsbesuch aus Schwarzach! In Schwarzach gibt es keine „Fürbat“ mehr darunter leidet Bertschlar´s Gerda sehr! Sie war es, die lange Zeit dieses Amt geführt – wie das in Wolfurt funktioniert, hat sie sehr berührt! Macht einen Gugelhupf und bringt ihn heute – einen Beitrag gleich dabei, der uns sehr freute. Fürbat, auch „Wahrheit“ genannt, als wichtige Kultur, würde die fehlen, wäre das der Wahnsinn pur! Danke Gerda für Besuch, Kuchen und Berichtle. Viellicht gits jo bi öü ou wieder amol viel Gschichtle! Früher führte er die Läbbe persönlich an – gemeint ist unser Bürge Natter Christian. Wir schätzen uns glücklich im Großen und Ganzen, hätte doch gesamt Österreich so gute Finanzen! Auch die Bauwirtschaft bei uns kann sehr gut leben. Viel Neues haben wir und wird es noch geben. Die Schulen sind fast auf dem neuesten Stand – komischerweise werden alle künftig Campus genannt! Schon seit über 35 Jahren kochen d‘ Frickernschar die besten Hafolöab für das Brunno-Fest am gumpigo Dunnschtag. In Summe sind das unvorstellbare 5.250 Stück! Dazu sind unter anderem über eine halbe Tonne Mehl bzw. Gries notwendig (!). Man kann nicht verreisen zu jeder Zeit, wichtig man ist glücklich und das zu zweit. Schließlich ist Christoph ja ein schlauer Bube – er schenkt unsrer Vize einen Urlaub in der Stube! Liebe Frickeneschar: D‘ Hafoloabar möchten sich bei euch herzlichst für das außerordentliche Engagement bedanken! In Sachen Saal sind wir ja doppelt gesegnet, so was ist uns in ganz Vorarlberg nicht begegnet! Die Fassade der Musikschule wird ganz in Messing erstehen, wie es dann aussieht, das werden wir sehen. Der Marktplatz ist sehr oft auch gut besucht. Auch das Hotel sagt aus, man sei dort gut gebucht. Der Fußballclub trainiert auf Hartplatz jetzt neu, auch hier war die Gemeinde mit Finanzen treu! Roll- und Inline-Hockey freuen sich sehr – super Halle und man spielt im Regen nie mehr! Feuerwehr sowie Obst- und Gartenbauverein sind bestens versorgt und dort nicht zu klein. Beim Seniorenheim muss und wird was geschehen. Auch beim Gemeindeamt, das wird jeder verstehen. Güterbahnhof wird größer, Doppelmayr wird neu. Deshalb zeigte die Fürbat heuer keine Scheu! Wir verleihen dir dies Jahr, nimm ihn so soll es sein, den ersten Wolfurter Heiligenschein! Aber unsere Vorstellung sollte sich noch nicht erfüllen, auch wir Läbbe brauchen Lager und Büro, sonst müssen wir brüllen. Das Ganze muss ja nicht viel kosten – aber es ist dringend, sonst wackelt dein Posten! 11 And the Oscar goes to … Ein erholsamer Spaziergang am Bödele endet für Neuläbbe Chri und Riedle in einem wahren Thriller. Bereits vor dem Spaziergang ist das Ärgernis groß, weil nur noch auf dem tarifpÀichtigen Parkplatz geparkt werden kann. Als Riedle jedoch bewusst wird, dass er für den Verlust seines Parktickets den Höchstbetrag von 20 Euro zahlen muss, wird aus dem Ärger purer Zorn. Ein Plan muss her, denn eins steht fest, für eine Stunde Parken zahlt Riedle keine 20 Euros. Es erfolgt eine genaue Inspektion des Tatorts und ein Plan wird konstruiert. Chri, alias Bonny, entwertet sein Ticket, fährt regulär aus dem Parkplatz, wendet sein Fluchtfahrzeug und stellt sich wiederum vor die Schranke. Er löst erneut ein Ticket. Während die Schranke in die Höhe geht, legt er den Rückwärtsgang ein, braust davon und öffnet so den Fluchtweg für seinen Freund. Riedle, alias Clyde, kann auf diese Weise ohne Ticket den normalerweise sündteuren Parkplatz verlassen. Ohne Stöcke geht es nicht, auch wenn es einem andern das Herze bricht! Auch heuer waren die Stars des Skivereins Wolfurt beim Weißen Ring in Lech im Einsatz. Dabei konnte im Rahmen der Rennvorbereitung einmal mehr nicht auf einen kurzen Abstecher in der Schneggarei verzichtet werden. Nach ein, zwei Bierchen verließ man dann feucht fröhlich die Skihütte. Bei Ski-Ass Michi Kla(i)mmer schlug in dem Moment die Fröhlichkeit schnell in unermesslichen Zorn über, denn es stellte sich heraus, dass seine einzigartigen, extra für ihn größenangepassten Rennskistöcke von einem dreisten Dieb geklaut worden waren. Nach zweistündiger Suche wurde diese dann aufgrund ihrer Erfolglosigkeit abgebrochen. Ein herber Schlag für Michi bzw. für das ganze Skiteam, denn ohne geeignetes Rennequipment und durch die Suchaktion komplett übermüdet fehlten dann fürs Rennen die nötigen Hundertstel, um den Titel vom letzten Jahr zu verteidigen. Der Schock saß tief und die Trauer um seine Lieblingsstöcke zwangen Michi dann zu einer zweiwöchigen Skipause, sogar über ein Karriereende dachte er nach. Auch eine zweite groß angelegte Suchaktion brachte seine Stöcke nicht wieder zum Vorschein. Dank tagelangem Zureden seitens seiner Skikollegen ließ sich Kla(i)mmer zwei Wochen später für einen Wiedereinstieg ins Training am Dresslerberg in Alberschwende überreden. Mit von der Partie war ein weiterer Vertreter des Skivereins Wolfurt, Hanuel Mehle, der zwei Wochen zuvor ebenfalls Gast in der Schneggarei gewesen war, jedoch selber nicht am Weißen Ring teilgenommen hatte. Als Michi und Hanuel sich im Laufe des Tages einen Liftbügel teilten, kam es dann zum Unvermeidbaren. Die eleganten Halteschlaufen, die einzigartigen Kratzer im Metall – Michi war den Tränen nahe, als er seine geliebten Skistöcke in den Händen seines eigenen Skivereinskollegen wiedererkannte! Bei der vorangegangenen Inspektion des Tatorts ist den beiden natürlich nicht entgangen, dass etwaige Parksünder mittels Videokameras überführt werden können. Doch auch für dieses Problem haben die beiden Ganoven eine Lösung, nämlich in Form ihrer Gattinnen, die sich geschickt und kamerawirksam vor selbigen platzieren und den Blick auf den Parkautomaten verdunkeln. Wir gratulieren: diese Szenen sind oskarverdächtig! Ei oder nicht Ei Holderers Germann heot sin Eierkocher in Betrieb gnu. Heot gwartot bis ar se mit dm Piepsar gmeldot heot, ar sei ¿rtig. Und wie n‘arn uftuot, stellt ar fescht, dass ar vrgeosso heot, Eior zum ine toa. Abr all no bessr so, as wie n‘as Hörburgars Dagmar gango ischt. Dio heot an Eior in Mikro toa. Wo si gmoant heot, ‚s Ei sei fertig, tout se Tüor vom Mikro uf und do ischt des Ei oafach explodiert. Dagmar heot ma dänn a Zit lang numma aluogo künno. „Ich versprech‘, Skistöck‘ klau ich nimmer, tut mir leid, mein Freund Michi Klimmer. Ich garantier‘, dass ich nie mehr stehle, dein Kollege, Manuel Hehle!“ 12 Alles ist vorbereitet! Nur noch einmal schlafen, dann ist es so weit – Ines und Horst sind für die Fahrradtour bereit! Rings um den Bodensee – eine herrliche Tour – doch Ines dachte, was ist mit dem Kopf heut nur! Klug ließ sie am Abend ihr Fahrrad stehen, der Verstand sagte: „Ines, heute nur noch gehen!“ Freundin Carmen bringt`s per Auto früh am Morgen und erspart ihr damit grobe Sorgen! Somit ist nichts passiert und sie können fahren, aber die Fürbat, die können wir ihr nicht ersparen! Hilde lässt tief blicken Wenn se d‘ Hilde ufom linko Bildle glich bücko tät wio ufom reochto, müsst se ganz eoppas andors zämmfürbo. Werner Tuchan weiß halt, wie man Klosterfrauen abschleppt! Einladung – schöne Bescherung! Die Art und Weise, wie heutzutage Einladungen an Freunde weitergegeben werden, treibt immer buntere Blüten. Dr. Wetti wurde vom Baumeister Hans Werner mit stotternder Bewegung ein kleiner Zettel zugesteckt. Erst später möchte Wetti nachsehen, was HWM denn mit dem Zettel wollte. Die Infoansprüche vom Doktor auf Einladungen sind enorm, und er beschwerte sich beim Einlader. • As schtoht koan gschiedo Namo dom! (HWM wird wohl genügen) • Keine Adresse angegeben (Jeder in Wolfurt weiß doch, wo HWM residiert) • Keine Telefonnummer (möchte er sich etwa telefonisch entschuldigen?) Ob tatsächlich um 15:11 Uhr Schluss war, weiß nur das Christkind. 13 Sie müssen nur den Nippel durch die Lasche ziehen! Was niemand hört – auch niemanden stört! Großes Aufatmen bei Keubauers Narin: Sie hatte die letzte Fürbat genau studiert, Seite für Seite, Artikel für Artikel. Gott sei`s gedankt, vom Missgeschick, das ihr passiert war, fand sich keine Zeile. Sie war richtig stolz auf Ihre Freunde. Keiner hatte geplaudert. Alle hatten dicht gehalten – bis heute! Mittlerweile waren leider doch Gerüchte durchgesickert, was sich am Rande der Feierlichkeiten zur Eröffnung der Wolfurter Begegnungszone zugetragen haben soll. Mitten im Dorf und Karin mittendrin. Die neue Begegnungszone wurde gefeiert, und mit dem einen und anderen Gläschen wurde auf die ultramoderne Einrichtung angestoßen. Es kam, was kommen musste, denn Karin sah sich plötzlich gezwungen, das „Stille Örtchen“ aufzusuchen. Zum Glück hatte sich die Gemeinde nicht lumpen lassen und ein „Öffentliches Örtchen“, das wahrlich alle Stückchen spielt, errichtet. Vermutlich war Karin der Premierengast auf der Toilette. Mit der erforderlichen Münze gelang es ihr, sich Eintritt zu verschaffen. Nach der Verrichtung ihres Geschäftchens konnte sie sich sichtlich erleichtert der Inspektion des Örtchens widmen. Ein roter Knopf erregte ihre weibliche Neugier. Nach Betätigung desselben öffnete sich die WC-Tür automatisch und eine Alarmleuchte begann zu blinken. Blitzartig beendete sie ihre Sitzung und verließ in einem Affenzahn den unheimlichen Ort, wobei ihr ein Spezialknopf im Außenbereich der Anlage auf¿el. Weil gebrannte Kinder bekanntlich das Feuer scheuen, verzichtete sie auf die Betätigung dieses Knopfes, ließ sich aber im Laufe des Nachmittags von anderen Gästen berichten, dass dieser Knopf bei offener WC-Türe betätigt, die Duschanlage aktiviert. Nicht auszudenken, wenn der gedrückt worden wäre, solange sie sich noch im Inneren des Örtchens befunden hatte. Sie wäre für 50 Cent frisch geduscht nach Hause gegangen – eigentlich ein Schnäppchen! Kaffeemaschinen verursachen Lärm, vor allem früh morgens. Pimone Serrotta ist da besonders emp¿ndlich. Darum lässt sie vorsorglich jeden Abend, bevor sie ins Bett geht, den Kaffee aus der Maschine und wärmt ihn am nächsten Morgen im Topf wieder auf. Und das alles nur, damit ihr Gatte Alex und Tochter Luana nicht vom Lärm der Kaffeemaschine geweckt werden. Es stellt sich jetzt nur die Frage, geht sie als Erste zu Bett, oder schlafen die beiden am späten Abend schon so tief, dass die Kaffeemaschine nicht mehr stört? Nüchterne Gäste D‘ Hafoloabar Läbbe waren von den VCWlern zum Hilfseinsatz bei der Beach-Trophy gerufen worden. So übernahmen d‘ Läbbe den Bierausschank. Die Zeltbesucher waren durstig und alle schrieen nach Bier. So kam es in der Hitze des Gefechts tatsächlich zu einer Verwechslung der Bierfässer, und es wurde anstatt Bier nunmehr Radler ausgeschenkt. Für die Läbbe jedoch verwunderlich: KEINER der Gäste bemerkte diesen Fauxpas. Erst nach dem zweiten Fass flog die Verwechslung auf. Oh, oh Christian! Der Christian zu Moosbrugger – wohnhaft in der Hofsteigstraße (Fischerhaus) – kann das Fahrrad-Nummernschloss seiner lieben Kathi nicht öffnen. Auf die Frage nach der Nummer bekommt er zu hören, dass es ganz einfach ihr Geburtsdatum sei. Ein neuer Versuch bringt leider wieder keinen Erfolg. Kathi kommt persönlich, um die Eingabe der Nummer zu prüfen und entdeckt doch glatt das Geburtsdatum seiner Ex!!! 14 Kein Sodom und Gomorrha! Knapp daneben! Luis hatte einen Schikurs am Bödele erfolgreich absolviert. Zum Abschluss war natürlich das obligate Schirennen angesagt. Göte Diez und beide Omas schauten dem Rennen erwartungsvoll zu. Drei Läufer bevor Luis startete, verspürten die beiden Omas einen dermaßen großen Hunger, dass sie sich unbedingt und auf der Stelle etwas zu essen holen mussten. Der Weg muss aber doch ziemlich weit gewesen sein, denn bis die beiden zurückkamen, war ihr Enkel schon lange im Ziel. Hoffentlich war wenigstens die Wurst gut. Auf den Hund gekommen Peter Geigers Kinder wollen unbedingt einen Hund haben. Göte Gerold Hinteregger fährt mit ihnen zum Tierheim, um zu begutachten, was da alles geboten wird und um den passenden Hund auszuwählen. Gleich mitnehmen geht natürlich nicht, denn zuerst muss daheim der Familienrat damit befasst werden. Erlösender Beschluss: den Hund dürft ihr haben. Also greift Gerold zum Telefon und ruft im Tierheim an: „Hier spricht Peter Geiger, wir kommen vorbei, um den Hund abzuholen.“ So ist Peter auf den Hund gekommen, und zur Belohnung darf er ihn dafür auch noch spazieren führen. Der Schein trügt, aber es ist dennoch verwunderlich. Sobald der Bürge nicht an seinem Platz sitzt, wird der Arbeitsplatz sofort als Jausenstation missbraucht. Kommerzialrat, Jungbodenleger und Neuimker Walter sitzt gerne auf Bürges Schleudersitz. Wenn Zischti gewusst hätte, dass Conchita Wurst persönlich in den heiligen Räumen zu Besuch war, hätte er die Leberkäsreste und „Löoblebrösl“ in Kauf genommen. So blieb ihm nur ein Fotodokument eines Ereignisses, das aufzeigt, wie es im Bürgebüro zugehen könnte. Erwischt! Weit, weit weg! Die heutige Jugend will viel von der Welt sehen und natürlich auch wissen, was wo wie gefeiert wird. Da ist Hilde-Enkelin Saskia keine Ausnahme. Sie fährt nach Köln, um dort die Silvester-Nacht ausgiebig zu feiern. Sie dürfte allerdings den Kölner Dialekt mit Englisch verwechselt haben und mit ihren Gedanken weit weg in englisch sprechenden Ländern gewesen sein. Hat sie darum ihrer Mutti Uli um Mitternacht per SMS „Happy New York“ gewünscht? Faschingsdienstags: Kummernummer der Gemeinde Wolfurt! Da stellt sich nur die Frage, wer den größeren Kummer hat? Der Anrufer oder Burkhard selber? 15 Senioren-Weltmeisterschaft im Langlaufen. Klimmers Edelbert ist als erfolgreicher Teilnehmer in der Altersklasse 8 (= Teilnehmer über 80 Jahre) dabei. Wie bei jeder WM üblich, sind auch da Dopingtests vorgeschrieben. Edelbert sollte ein Haar für die Untersuchung spendieren ….. Leider Fehlanzeige! Also wird ein Bluttest durchgeführt. Schockierendes Ergebnis der Analyse: Edelbert ist gedopt, und zwar mit heimischem „1834-er“. Vermutlich hat er als „Strafe“ eine ganze Kiste davon bekommen. Reichl Thomas stellte im Sommer zwei fesche und talentierte Ferialkräfte ein. Bei der Zubereitung diverser Spezialitäten des Hauses standen die tüchtigen Mädels allerdings vor unlösbaren Problemen. Beim allseits beliebten „Eishaker“ wussten sie nicht, ob sie ein „Ei shaken“ oder „Eis haken“ sollten. Mit der Nachfrage beim Chef warteten sie einen günstigen Augenblick ab, um ihn nicht gänzlich zu verzürnen. Die Erklärung ist so simpel wie die Zubereitung des Getränks, lediglich ein Tippfehler hatte die p¿f¿gen Mädels aus dem Konzept geworfen. Nachdem die Orthographie korrigiert worden war, servierten die Bedienungen „Eisshaker“ am laufenden Band. Sicher ist sicher – Christbaum loben nach Dreikönig Nichts, aber auch schon gar nichts kann Metzgers Inge, alias verwitwete Rudi Webers Frau, aus der Ruhe bringen. Am 20.1.16 kamen einige ihrer Freundinnen, weil sie unbedingt die bereits mehrfach hoch gelobte Weihnachtstanne preisen wollten. Inge parierte das Ansinnen ihrer Freunde mit Geschick. Sie holte vom Dachboden den immer noch komplett geschmückten Christbaum und entfaltete ihn vor verdutzter Runde wie einen Regenschirm. Ob der anschließende Schnaps allerdings den Mündern der gierigen Frauenrunde entsprach, war nicht mehr zu eruieren. Was passieren kann, wenn man sich auf einmal wieder jung fühlt, hat Simi Köb heuer am eigenen Leib erfahren müssen. So zog es ihn, wie in jungen Jahren, ins Strandbad. Einmal im Strandbad durfte natürlich auch der berühmt berüchtigte Rückwärtssalto von früher nicht fehlen. Ergebnis: Eine Woche KrankenhausAufenthalt aufgrund eines offenen Nasenbeinbruchs! Mehrfach beeinträchtigt! Verwunderlich … Keusburger Marin stellt ihren zukünftigen Schwiegersohn vor: „Wirklich ein netter Kerl, man muss halt laut reden mit ihm, er ist nämlich auf beiden Ohren blind!“ Anmerkung: Tatsächlich ist er ist auf einem Ohr taub! … ist, wenn Tenor Johannes Schü… nicht zur Chorprobe erscheint. Noch verwunderlicher ist jedoch seine Ausrede, als er nach einem Anruf seines Kollegen dann eine halbe Stunde später kommt! „Es war so nebelig, dass ich glatt am Pfarrheim (Probelokal) vorbeigelaufen bin!“ Wasser marsch! Volleyballfans abkühlen. Der TMB 27 - so der fachmännische Begriff der Floriani-Jünger wurde neben dem Stadion postiert. Die Leiter wurde auf die volle Arbeitshöhe (27m) ausgefahren. Der Korb wurde mit den zwei besten Männern bestückt (d‘ SchertlerBuobo). Alle Wasserpumpen wurden gestartet. Nervös warteten die Jungs auf ihren Einsatzbefehl. Endlich war es so weit, der Stadionsprecher kündigte das finale Highlight an. Alle Leute richteten ihren Blick nach oben zum Steiger. Der Befehl vom Moderator tönte durch die Lautsprecher: „Wasser marsch!!!“ Die Zuschauer waren jedoch verwundert, denn vom Wasserschlauch fielen lediglich ein paar Tröpfchen Richtung Boden. Im Ernstfall wäre vermutlich nicht einmal eine brennende Kerze damit zu löschen gewesen. Das alljährliche Highlight der VCWler - die Beachtrophy - war auch letztes Jahr wieder voll im Gange. Traumhaftes Sommerwetter mit Temperaturen an die 35°C lockte zahlreiche Volleyballbegeisterte ins Stadion. Als überraschende Zugabe durfte das O.K.-Team auf die Hilfe der Wolfurter Feuerwehr zählen. Sie sollte mithilfe des modernen Teleskopsteiger-Fahrzeugs aus luftiger Höhe Wasser in das Stadion spritzen und somit die schwitzenden 16 Mitleidig spendierte das volle Stadion trotzdem tosenden Applaus für unsere tapfere FeuerwehrMannschaft. Die Feuerwehr behob das technische Problem in überraschend kurzer Zeit, und etwa eine halbe Stunde später konnte sie für die versprochene Abkühlung der Fans sorgen. Zwischen Himmel und Erde schuf der liebe Gott den Hammerer Ferde! Auf diesem Bild will er uns zeigen – man muss nicht mit dem Smartphone geigen. Wir hoffen alle – auf das wollen wir bauen – er muss nicht schwarz/weiß fernsehschauen. Einmal im Leben, muss man das erleben! Spermmülltag mit Helmut Schley, schau dirs an und komm vorbei! Bierdeckel sammelt er im Eimer. Das macht sonst keiner. Helmut sagt: “Die sind vom Kleintierzuchtverein!“ Die Meinung der Fürbat? - Bleibt geheim! Wolfurt hat ein neues Prinzenpaar, das wird hoffentlich nicht wahr. 2. Standbein? Pensionist Ernst P. hat in seinem hohen Alter nochmals seinen Nebenberuf gewechselt. Jahrelang betreute er als Chef-Controller jeweils am Samstag das Eingangstor beim Bauhof (Stichwort: Sperrmüll). Offensichtlich hat er während dieser Zeit so viele noch funktionstüchtige Gebrauchsgegenstände vor der Verschrottung gerettet, dass er nun Ernst-haft überlegt, diese über den Second-Hand-Markt wiederzuverwerten. Seinem Blick nach hat er schon ganz konkrete Vorstellungen, wie alles funktionieren soll. Es ist gut vorstellbar, dass Ernst nach dem Bau des Abfallsammelzentrums (ASZ) in Lauterach das freiwerdende Bauhof-Areal für sein neues Geschäft okkupieren wird – vorausgesetzt, er ist bis zur Fertigstellung des ASZ nicht schon Krückengänger bzw. Rollatorschieber. Bereits gefunden für das kommende Jahr – das neu gewählte Prinzenpaar. Wir danken euch beide für dieses Amt, dass es teuer wird, das wissen sie beide samt. Wir sind sicher, dass da nachher niemand flucht. Schließlich haben wir keine Armen ausgesucht. 17 Immer des G`scher mit der Technik! Im letzten Winter hat es einige Male ordentlich geschneit. Da das Schneeschaufeln mühsam ist und auch Rückenschmerzen verursacht, hat sich Karl Heinz zur Linderung eine Schneefräse angeschafft. Nun muss er praktisch nur noch hinterherlaufen. Und weil jetzt alles so einfach ist, wird der Weg zur Nachbarin gleich mitgeräumt. Diese hört die Fräse näher kommen und bereitet sich auf ein Schwätzchen mit Karl Heinz vor. Karl Heinz seinerseits freut sich über die Abwechslung. Das Schwätzchen dauert. Es dauert vermutlich länger, denn plötzlich steht die Fräse still. Karl Heinz widmet sich nun seiner Fräse und versucht vergeblich, sie wieder zu starten. Die Nachbarin rät ihm „neun-mal-klug“, zu kontrollieren, ob genug Benzin in der Maschine ist. Karl Heinz kontert bereits leicht genervt: „Natürlich ist genug Benzin im Tank, ich habe gerade erst voll getankt. Die Fräse ist noch ganz neu und die Garantiezeit noch lange nicht abgelaufen. Der Böhler soll kommen und nach dem Rechten schauen.“ Böhler Forstund Gartentechnik wird angerufen und kommt sofort aus Schwarzach angerauscht. Er sieht sich die Fräse an und meint leicht süffisant: „Also, wenn du Benzin einfüllst, läuft sie ganz sicher wieder!“ Gesagt, getan, und die Fräse nimmt ihre Arbeit zur Zufriedenheit aller wieder auf. Lieber Karl Heinz, ein guter Rat unter Freunden: Beim Schwätzen mit Frauen sollte man vielleicht auf die Zeit achten und manchmal auch glauben, was sie sagen! Schöne Grüße an die Füße! Natters Gudrun, Florian, Daniel und Kurt – fahren mit dem Auto furt! Steiermark und Schwammerl suchen ist ihr Ziel – Kleidung und Schuhe braucht es dazu viel. Dort angekommen geht man in den Wald – nach kurzer Zeit sind Gudruns Füße nass und kalt! Sie rettet sich tapfer in die Mittagspause – Schuh und Socken in die Sonne – dann die Jause. Alles trocken zieht sie sich das Ganze wieder an – weitersuchen, doch das Theater fängt von vorne an. Jetzt geht Gudrun der Sache auf den Grund – denn nasse Füße, die sind ungesund! Teure Goretex-Schuhe sollten es damals extra sein, nicht zu glauben, sie gingen einfach aus dem Leim! Die Fürbat hörte dies und bringt es nun gebunden – die wetterfeste Sohle war verschwunden! Das Ganze hatte einen sensationellen Clou – sie lief halt nur mit Innenschuh! Gibt es das überhaupt? Ein Mann schläft im Reichl-WC friedlich ein – Flotzbach´s Köben Manfred soll`s gewesen sein. Die Lage dort wurde schließlich sehr beschissen, der Wirt sperrte zu, das konnte er nicht wissen! Manfred schlief dort bis 5:00 Uhr am Morgen – doch wenig später trafen ihn die großen Sorgen! Ich darf da nicht hinaus, der Alarm geht gleich los, ja kruzäfix – so ein Scheiß – was mach ich bloß! Bei Reichels anrufen um diese Zeit – nein sicher nicht, das geht zu weit! Handy-Hörspiele horchen und warten auf 7:00 Uhr, jetzt erst ruft er an und hat Doris an der Schnur! Du meine Güte, du steckst da drinnen – Ist das wirklich wahr – oder fang ich an zu spinnen? Du musst nur die Türe öffnen und wieder schließen, dann kannst du die Freiheit neu genießen. Es ist eine Fluchttüre, die ist von innen immer offen, außer man drückt sie nicht oder ist zu besoffen. 18 Nichts als die Wahrheit gesagt! Szenen – nicht einer Ehe, sondern aus dem Gemeindeamt von anno dazumal Wie man sieht, war Erwin schon immer ein Freund von kurzen Wegen. Er ruft Herlinde nicht ins Büro sondern an. Geht gleich viel schneller. Und wenn er einmal ganz unten ist, setzt sich Herlinde zu ihm und beruhigt ihn mit einer genussvoll gerauchten Zigarette. Der neue Schmerzenbildler Rohner Gustl liegt nach einem kapitalen Schisturz mit erheblichen Schmerzen im Rettungsauto. Noch ist er der guten Hoffnung, dass es nach einem ambulanten Spitalsbesuch nach Hause könne. In diesem Moment ruft ihn seine liebe Joli an und will wissen, wo er denn sei. Kurz und prägnant antwortet er: „Im Auto“. Bei der zweiten Frage, ob sie denn etwas zum Essen richten solle, meint er: „Ich vermute, ich bekomme ein Essen.“ Somit muss festgehalten werden, dass er zweimal die Wahrheit gesagt hat. Allerdings erhält er im Krankenhaus leider kein Essen mehr, da er in Nüchternheit auf die am nächsten Tag folgende Operation vorbereitet werden muss. Zu allem Übel wird später auch noch behauptet, er sei einmal um 10:00 Uhr mit zwei Krücken in den Engel-Frühschoppen gekommen und um 12:00 Uhr ohne Krücken nach Hause gegangen!! Verflixte Automaten! Pepe - Haus- und Hofchef vom Gasthof Engel - ist in Sachen Technik durchaus gewandt. An diesem Tag allerdings verließ ihn sein Glück. So stand er am „Bankomat“ und steckte seine Karte ein. Die Eingabe der ersten Ziffer seines Codes - es war die 2 - löste ein Geräusch, das dem Knacken des Jackpots alle Ehre bereitet hätte, aus. Allerdings kam kein Geld sondern eine Schachtel Zigaretten aus dem Kasten. Pepe stand eben vor keinem Banko- sondern vor einem Zigaretten-Automaten. Laut Pepe war auf der Nr. 2 auch noch die schlimmste aller Zigarettensorten gespeichert! 19 Die Experten im Viele Jahre sind vergangen, seit in der Hafoloabar Fürbat ein ausgereiftes Dorfentwicklungskonzept vorgestellt wurde. Vorgesehen war die völlige Überbauung des Dorfkerns im Bereich Alter Konsum – Fahrradhandlung Schedler (jetzt RadCult) – KlimBim (jetzt Filou) – Böhler-Haus bis zum Schwanen. Die Fürbat war damals sozusagen der Entwicklung von Wolfurt weit voraus. Architekt HWM hat die Vorstellungen der Fürbat-Redakteure zu Papier gebracht. Und ca. zwei Jahrzehnte später fährt ein Tiroler „Dorfentwickler“ durch unser Dorf und beschwert sich, dass das Gemeindeamt nicht zu ¿nden sei (wer sucht denn ein Gemeindeamt bei der Kirche? Das kann auch nur einem Tiroler einfallen. Wolfurt hat kirchliche und staatliche Gewaltentrennung schon vor Jahrzehnten vollzogen. Im Tirol scheint das Gemeindeamt immer noch im Kirchenschiff zu ¿nden sein!). Und das hat die Hafoloabar Gemeindeprominenz sichtlich schwer getroffen. In großer Panik wurde eine Arbeitsgruppe – eine sogenannte Task Force – gebildet, ein Sachverständiger um den anderen konsultiert – und nach jahrelangen Planungen ein Dorfentwicklungskonzept der Bevölkerung vorgestellt. Mit der Quintessenz, dass man am Standort des ganz alten Postgebäudes das alte Postgebäude abbricht und an dessen Stelle eine hochmoderne Musikschule baut. Direkt an der Straße! Damit man wegen des Straßenlärms die Fehltöne der Musikschüler nicht so gut hört wie in der alten Musikschule im Südwesteck des Mittelschulgeländes? einstürzen würden, würde man auch nur noch eine Ziegelreihe in die Höhe bauen? Auch hier nützt man – ohne es direkt ansprechen zu wollen – die altersbedingten Beschwerden der Bewohner und Bewohnerinnen: mit der Begründung, dass ältere Menschen wie die Kinder wieder mehr „in die Mitte genommen werden“ sollen, wird ein Neubau angedacht – auch wenn dieser an der Hauptverkehrsachse situiert werden soll (man hat von Kaiser Franz Josef ja gelernt: altersbedingt geht die Hörleistung stark zurück und dadurch die Schlafqualität in die Höhe). Und gleichzeitig wäre – der geschätzte Leser, die geschätzte Leserin der Hafoloabar Fürbat möge den Gedanken verzeihen – der letzte (Fuß-)Weg dann um wesentliches kürzer als vom bisherigen Seniorenheimstandort. Und statt des von vielen Jugendlichen genützte „Kä¿g“ – dem befestigten Basketballplatz östlich der Hofsteighalle – wird wieder einmal eine neue Turnhalle eigens für die Turner gebaut (ist es die dritte oder bereits die vierte?), die auch von der Sport-Mittelschule genützt werden darf. Und dann hat der Tiroler Architekt durch seine Aussage auch noch bewirkt, dass – wenn man lesen hätte können – das gut beschriftete Rathaus an der gut erreichbaren Adresse in der Schulstraße verpÀanzt wird – aber wohin? In das bereits völlig überfüllte Marktplatzareal? Mit keinem bis überhaupt keinem Parkplatz? Oder doch in das Areal des Kessler- bzw. Theurer-Hauses, damit der vermehrte Fußgänger-Überquerungsverkehr den VerkehrsÀuss an dieser neuralgischen Kreuzung automatisch verlangsamt? Und damit vermieden wird, dass noch einmal eine Begegnungszone verordnet werden muss, weil mit dem zusätzlichen Fußgängerverkehr die Geschwindigkeit automatisch gegen Null eingebremst wird? Und nachdem die demogra¿sche Entwicklung auch in Wolfurt in Richtung unendliches Leben geht, ist es auch notwendig, das Seniorenheim weiter auszubauen. Aber wo, wenn am alten Standort die Grundmauern wie in Jericho Und weil zufälligerweise das Schwöschtorohus sein Spielzeugmuseum verloren hat und eine Alternativ-Gesundheitsgeneration eingezogen ist, hat man auch angedacht, den „sehr reizvollen Gewölbekeller“ dieses Hauses zu sanieren und als Standesamt „mit einem gewissen Flair“ zu adaptieren, ohne Rücksicht darauf zu nehmen, dass die Brautleute und die Gäste dieses Lokal nur zu Fuß erreichen können, da zu den bekannt beliebtesten Hochzeitsterminen an Freitag Nachmittagen der Marktplatz sowieso schon mit allen möglichen Verkehrsmitteln zugestopft ist und an Freitagen mit Verabschiedungen auf dem Kirchenareal eine zusätzliche, nicht ärztlich behandelbare Verstopfung in allen Bereichen vorherrscht. Oder ist das Absicht, dass man den ganzen Dorfbereich im Prinzip nur noch zu Fuß erreichen können sollte – inklusive eines eventuell an dieser Stelle situierten Rathauses? Das alles und vieles mehr hat ein offensichtlich leseunkundiger und menschenscheuer Tiroler durch seine Aussage: „In Wolfurt ¿ndet man das Rathaus nicht!“ ausgelöst. Hätte dieser menschenscheue Mensch den Mund 20 m eigenen Dorf Heute sind die Unterrichts- und Lehrmethoden ganz anders, moderner. Und damit auch die wissenschaftlich genutzten Areale – also die Schulbereiche – auch als solche ausgezeichnet. Im ganzen Dorf gibt es nur noch CAMPI. Einen Campus Strohdorf, einen Campus Bütze, einen Campus hier und einen Campus da. Wolfurt war früher ein ganz einfaches Bauerndorf. Da hatte man noch Felder, von denen man die Nahrung erntete. Heute wird das gleiche Feld Campus genannt – im Prinzip eigentlich kein Fortschritt, eher ein Rückschritt, denn vor ca. 2000 Jahren nannten die Römer diese Felder eben Campi. Geschichte wiederholt sich offenbar. Aber hat man auch daraus gelernt? Ja. Denn heute erntet man auf diesen Feldern nicht Bodobiora oder Türko, heute erntet man Wissen. Jedes Bildungsinstitut – angefangen vom Kindergarten über die Volks- und Mittelschulen, die Gymnasien zu den Universitäten: ohne einen entsprechenden Campus geht gar nichts mehr. Und Wolfurt ist da keine Ausnahme mehr. aufgemacht und jeden beliebigen Menschen gefragt: „Kennst es mir sogn, wo denn leicht ‘s Rothaus z‘ ¿nden isch?“, er hätte eine im wahrsten Sinne des Wortes zielführende Antwort bekommen. Denn seit bald 100 Jahren steht dieses in der Gemeinde Hafoloab an praktisch derselben Stelle – jedes Kind hätte gewusst wo. Da kann man nur mit den alten Römern sagen: Famulis scientia est etiam latitudinis nobis campus. Auf gut Deutsch: Wissensvermittlug ist in der Tat ein weites Feld. Wolfurt entwickelt sich rasant. In den vergangenen ca. 1980 Jahre hat sich zumindest die Sprache aus dem Lateinischen Richtung deutscher Sprache und diese in die hochentwickelte Hafoloabar Mundart entwickelt. Und es scheint, dass, nachdem jeder und jede diese Sprache doch halbwegs gut spricht und mehr oder weniger gut versteht, einige glauben, sich abheben zu müssen vom, nobel ausgedrückt, „allgemeinen Volk“, vom plebs vulgaris. Man spricht wieder in Fremdwörtern. Mit Wörtern aus längst vergangener Zeit, Begriffen aus ausgestorbenen Sprachen. Dorfentwicklung aus der Vergangenheit in die Zukunft. Und mit dem Zuzug vieler verschiedener Sprachen ist der Rückschritt in die Vergangenheit eine Chance für die Zukunft: wir alle reden mit einer Zunge (das steht schon in der Bibel): a temporibus praeteritis ad futura – praktisch „aus der Vergangenheit in die Zukunft“. Aber offensichtlich bewahrheitet es sich immer wieder: Männer sind feige, sie trauen sich nicht, jemanden anderen um etwas zu fragen, denn sie wissen ohne zu fragen sowieso alles. Und offenbar versteht man sich unausgesprochen von Mann zu Mann: lieber baut ein Mann das ganze Dorf um, als dass ein anderer Mann einem anderen Menschen auch nur einmal „‘s Mul gunno tät“! Und das nennt man(n) dann ganz of¿ziell Dorfentwicklung. Hätte die geschätzte Gemeindepolitik sich schon vor Jahrzehnten an den visionären Vorstellungen der Fürbat-Mannschaft orientiert, wären die jetzt anstehenden und heute fast unlösbaren Probleme auch bereits seit Jahrzehnten gelöst. Lieber in die Ferne schweifen, wenn das Gute läg‘ so nah! Für die Politik in ihr Stammbuch, frogond oafach zerscht d‘Wolfurter Läbbe a! DAS nennt man Dorfentwicklung. Und dazu baut man – wie in der Antike – templi, scholae, domos et cetera et cetera. Und das alles auf campi. Hoffentle ischt iotz alls klar. Dorfentwicklung… …DAS politische Programm in Hafoloabs Gemarkungen der kommenden Jahre. Angefangen hat alles im damaligen Hauptschulbereich – heute erstreckt sich das Programm auf das ganze Gemeindegebiet. Damals war allerdings alles noch einfacher. Man sprach vom Hauptschulhof, von den beiden Volksschulen, auf deren Höfen sich die Kinder aufhielten und sich unterhielten. Auch eine Musikschule war damals eine Musikschule. Ob die Politiker und -innen überhaupt verstehen, wovon sie sprechen? Eine Entwicklung des Dorfes. Aber nicht doch eine gefährliche, wenn man nicht mehr weiß, wovon man spricht? 21 Mior sind jo ou koa Tröttl… …mior vom Bauhof. Der Pritschenwagen – angekauft von der Gemeinde für sündteures Geld – ist nur ein Zweisitzer. Aber zu zweit – da wird man mit der Arbeit überhaupt nicht fertig. Bei umfangreicheren Arbeiten braucht man halt doch ein paar Arbeiter mehr. Leider darf man seit Neuestem keine Personen mehr auf der Pritsche transportieren. Diese müssen im Fahrgastraum untergebracht werden. Und hier wiederum beißt sich die Katze in den Schwanz, denn in der Kabine dürfen nur zwei Personen Platz nehmen. Zur Zeit der Anschaffung des Fahrzeugs konnte man ja nicht ahnen, dass sich die Gesetzeslage so gravierend ändert. Nun ist die Kreativität der cleveren Gemeindearbeiter gefragt: Wie verwandeln wir einen Zwei- in einen Dreisitzer? Die Lösung des Problems ist so einfach wie genial! Man nehme einen alten Barhocker, schneide seine Füße zurecht und stelle diesen Der Bänker in der Familie, erspart den Bankomaten ganz einfach zwischen Fahrer- und Beifahrerstuhl. Schaut schön aus, ist aufgrund der Polsterung bequem, hat vier Beine – und man kann sich wie bei einer alten 2CV-Ente in die Kurven legen. Zudem verhindert kein strammer Sicherheitsgurt das blitzartige Aussteigen aus der Kabine. Wenn es einen Auto-Oscar gäbe – die „Inschenöre“ vom Bauhof bekämen ihn. Wir schlagen euch gerne für die „beste Besetzung“ dieses Fahrzeuges vor. Auch beim Verabschiedungsgottesdienst vergisst der Pfarrer nicht, den Klingelbeutel durchreichen zu lassen. Nun kann es aber passieren, dass jemand keine Münzen im Geldbeutel oder auch keine Geldtasche dabei hat. Dumm gelaufen, es sei denn, man hat seinen persönlichen Banker neben sich. So geschehen beim Abschiedsgottesdienst des Mohro Rudi. Adi greift verzweifelt nach seinem Geldbeutel, findet ihn aber nicht. Bruder Kippe hilft umgehend aus und drückt Adi eine Münze in die Hand, damit er seiner Christenpflicht nachkommen kann. Wir kennen das von früher, als uns der Papa die Münze gegeben hat, damit wir etwas einwerfen durften. Die Frage ist jetzt nur, ob Kippe diese Aushilfe jeweils vom entsprechenden Konto wieder abbuchen darf. Lesen bildet! Dauernd die Post des Nachbarn im eigenen Briefkasten – das ist ärgerlich! Doch die Hagens im Nelkenweg wissen sich zu helfen. Leider ist auch bei dieser Methode Voraussetzung, dass der Postbote lesen kann. Rollentausch vermutlich mit fatalen Folgen Die Fürbat hat auch die Aufgabe, Wolfurts Bürger vor sicher scheinenden Katastrophen zu warnen. So eine wird wohl geschehen, wenn Schedlers Peter und Mangeles Armin ihr Vorhaben umsetzen. Sie beabsichtigen, kurzfristig ihre Jobs zu tauschen. Für uns ist weder vorstellbar, dass Armin einen Fahrradservice beherrscht noch dass Peter ein verkaufbares Bild produzieren kann. 22 “The Shopping King Gebührenschnorrer” Der Uro-Flo braucht neue Kleidung. Da gibt es für ihn mittlerweile nur noch ein Geschäft, nämlich das Livid in Dornbirn. Nur dort wird er von Tante Andrea bestens beraten. Er parkiert seine geliebte Alfa Julietta in der Stadtgarage. Florian weiß selber, dass er sehr “anfällig fürs Verlieren” ist und versorgt daher sein Parkticket äußerst sorgfältig. Nach erfolgreicher Einkaufstour wieder in der Tiefgarage angekommen, stellt er aber trotzdem fest: Das Parkticket ist spurlos verschwunden! Nach langer und gewissenhafter Suche entschließt sich Florian, fremde Hilfe in Anspruch zu nehmen und drückt den Notfallknopf bei der Tiefgaragenschranke. Es meldet sich die Polizeiinspektion Dornbirn und belehrt Florian scharf: „Wir sind nur für Notfälle zuständig, nicht für ihr verlorenes Ticket. Schließlich sind wir die Polizei und nicht der Heilige Antonius!” Flo bedankt sich freundlich für die hilfreiche Belehrung und setzt seine Suche fort. Zwischen zwei Pflastersteinen mitten in der Stadt findet er tatsächlich das vom Regen durchnässte Ticket. Mittlerweile etwas gestresst eilt Florian zurück in die Parkgarage. Der Entwertungsautomat jedoch weigert sich, das durchtränkte, schlaffe Ticket anzunehmen. Jetzt reicht’s aber langsam, denkt sich Florian. Er geht zurück zum Auto, startet dieses und legt das Ticket zum Trocknen auf die Heizungsschlitze. Wenig später startet er den zweiten Versuch beim Entwertungsautomaten – tatsächlich, nun funktioniert alles bestens! Doch bei der Schranke kommt der nächste Tiefschlag, denn der Automat erklärt ihm: “Ticket ungültig!” Laut fluchend stellt er sein Auto wieder zurück, legt das Ticket erneut auf die Heizungsschlitze und startet wenig später noch einen Tiefgaragen-Ausbruchsversuch. Diesmal fordert der Schrankenautomat ihn frech auf: “Bitte nachzahlen!” “Fertig jetzt!!!”, schreit Florian laut. Erst nach einer neuerlichen Entwertung öffnet sich die Schranke zur mittlerweile heiß ersehnten Freiheit! Ma ka ‘s seoho, wio ma ‘s will Bim letschto KNEIPP-Rosenmontagsbransch heot do Gmoandsfotograf wiedor wio wild ummanand blitzt (wo kummond ou alle dio Bildle ane?). Oane vo deono Kneippora tout ou geon a bitzle knipso. So heot se uf ‚n Raimund zielot und halt a kle ummanand to, bis as passot heot. Uf des ane seit do Raimund z‘öüoro: „Woascht, min klenno Apparat ischt ou afango a kle langsam. (Welar??) König Johann, Jg. 1932, ist einer der erfolgreichsten Turner der Wolfurter Vereinsgeschichte (24facher Staatsmeister,Olympiateilnehmer in Rom 1960, eine WM- und fünf EM-Teilnahmen). In Wolfurt ist er aber besonders aufgrund seiner Fortpflanzungsfreudigkeit (mindestens 12 Kinder und eine unbekannte Anzahl von Enkelkindern) bekannt. Nach der heurigen Jahreshauptversammlung der Turnerschaft ließ Johann folgenden Spruch laufen: Bei Erzählungen im Kollegenkreis erwähnte Florian mehrfach, dass er noch einige Wochen danach von verschlossenen Schranken träumte. „Was heon i ghört? Z‘ Kennelbach git as nümm soviel Nochwuchs bei da Turner! ... I gloub, i söt amol ge Kennelbach umme!“ 23 Ein köstliches Ersatzprogramm! Wegen schlechter Witterung musste der Reichl-Schitag abgesagt werden, doch Thomas hatte für seine Gäste natürlich sofort etwas Neues zu bieten. So gab es zur Dämmerstunde eine köstliche Käsknöpfle-Partie und die Mannschaft schien gesättigt. Allerdings wurde der Abend lang und länger. Schlussendlich machte sich doch glatt bei so manchem der Hunger erneut bemerkbar und die von Gast Herwig im Freien aufgestellte Feuerschale lud zu einer saftigen Grillpartie ein. Leider musste Thomas gestehen, dass er kein Grillfleisch auf Lager habe. Daraufhin fiel Wetti ein, dass er bei seiner Mama heute schon eine Ladung Kotletten im Kühlschrank gesichtet hatte. Hinauf aufs Fahrrad und keine 10 Minuten später erschien er wiederum mit einer handvoll Fleisch. Dieses wurde kurzerhand auf der Feuerschale gegrillt und von der gierigen Meute verzehrt. Am nächsten Mittag erreichte Wetti eine SMS auf seinem Handy! Bei Peters gab es sonntags nur Reis mit Gemüse, da der Kühlschrank in der Nacht leer geräumt worden war! Also Wetti – am Gumpigo Dunnschtag hämor deonrige Sacha ou scho ghört, aber nit grad mitto unterom Johr!! Keine Pluspunkte für Riedle Wortwechsel vom Donnerstag-Stammtisch in Bildstein Der Fasching 2015 ist vorbei Ombi erzählt von der aben- Rauchpause einmal anders! und der hellhörige Riedle sitzt teuerlichen Führerscheinverlängerung bei der BH Bregenz. Er müsse bei jeder Untersuchung einen Befund mehr mitbringen - jetzt sind es deren schon drei. Danach stellen Peter aus Spescha und Roland zu Kilga gleichzeitig unterschiedliche Fragen. Ombi antwortet: „Bitte jeweils nur eine Person reden – ich kann nicht zweien gleichzeitig antworten.“ Darauf Rolis medizinische Erklärung: „Aha, das ist sicher deshalb, weil du nur auf einem Auge siehst!“ Nach fünf anstrengenden Schulstunden im Vorkloster fuhr Felix Mohrenkopf Richtung Heimat. Auf Höhe Autobahn fiel ihm ein, dass er auf dem Parkplatz an der Bregenzer Ach noch eine Rauchpause einschieben könnte. Am Parkplatz stellte er seinen Golf vorschriftsmäßig ab. Motor abgestellt, Zündschlüssel stecken lassen und schnell noch einen Tschik rauchen. Der Golf versperrte sich nach einer Minute automatisch. Felix war froh, dass er sein Handy bei sich hatte und fragte zu Hause telefonisch nach, was er denn jetzt tun solle. Die Antwort folgte prompt: „Nach Hause laufen!“ 24 mit ein paar Kollegen im Pub. Von der Fastenzeit will er nichts wissen und so fließen ein, zwei kleine Bierchen. Dabei erzählt er voller Tatendrang, dass er bereits in der Planung für den runden Geburtstag seiner Frau sei. Zum 40ger wolle er ihr ein riesiges Fest in Kitzbühel mit allen Freunden und Verwandten organisieren. Seine Kollegen korrigieren jedoch Riedle und erklären ihm, dass seine Frau Jahrgang 1976 sei und somit erst nächstes Jahr 40 Jahre alt werde. RTL-World-Cup-Rennen im Oberfeld? Hoher Besuch bei Meuses im Oberfeld: Notnagel Hubi, Betreuer der Menschen mit Beeinträchtigng im alpinen Bereich, gibt sich die Ehre. Offensichtlich ist ihm aber langweilig. Er öffnet die Hecktüre seines Autos und siehe da, alles ist wohl sortiert vorhanden: Kippstangen samt Flaggen und Bohrer für die notwendigen Löcher. Hubi packt den gesamten Krempel aus und rucki-zucki ist in Meuses Garten ein Riesentorlauf-Parcour gesteckt. Jetzt stellt sich nur die Frage, wer diesen Lauf fehlerfrei schafft, am schnellsten bzw. überhaupt? Den Bienen dürfte es jedenfalls egal sein, weil die ja ohnehin keinen Schnee brauchen. Möchte Hilde vielleicht, dass Schifahrer ihren Garten umpÀügen? Die entscheidende Frage, was Uli mit der Bohrmaschine vorhat, bleibt ebenfalls unbeantwortet. Heiliger Bim-Bam Die Katholische Kirche Vorarlberg veranstaltet derzeit ein Quiz, bei dem Kirchen anhand ihres Glockengeläuts zu erkennen sind. Als Preis für die richtige Antwort winkt eine Romreise. Die Chancen bei über hundert Kirchen im Land dürften eher gering sein. Ganz anders in Wolfurt. Beim nächsten Adventkonzert gibt es Tombola-Lose zu kaufen. Der erste Preis wird ein reservierter gedeckter Parkplatz im Eingangsbereich der Totenkapelle sein. Ein Probe-Parken wurde bereits beobachtet. 25 Unbekanntes Wolfurt Wer weiß schon, dass in der Achstraße – genauer in der Enklave Wida – eine Anschlagtafel der Gemeinde Wolfurt steht. Information ist alles. Und die bekommt man, kaum dass man sich ein paar Meter auf Wolfurter Boden be¿ndet. Die Tafel wird sogar von Zeit zu Zeit aktualisiert. Es fällt allerdings nur wenigen auf, dass die auf der Tafel angekündigten Veranstaltungen meist schon vor zwei bis drei Wochen stattgefunden haben. Das Gegenteil von „gut“ ist „gut gemeint“! Brandheiße Geschichte! Helmi, oberster Grisu unserer schönen Gemeinde, ist der stolze Besitzer eines neuen Handys. Das alte Ding überlässt er in seiner grenzenlosen Großzügigkeit seiner lieben Frau Gabi. Die freut sich natürlich über ihr neues Telefon und beginnt sogleich damit, die Einstellungen auf ihre Bedürfnisse anzupassen. Den Feuerwehrkalender braucht sie ganz sicher nicht! Die Löschtaste ist schnell gedrückt. Nun kann sie problemlos und ungestört ihre eigenen Termine ordentlich sortiert eingeben. Plötzlich wird Helmi von einem Feuerwehr-Kollegen angerufen. Da sei doch nächstens ein wichtiger Termin, den finde er aber im Kalender nicht mehr. Helmi ist ratlos. Nach Rücksprache mit einem Handy-Spezialisten ist dann klar: Helmi ist auf seinem alten Handy noch immer als Administrator für den Feuerwehrkalender aktiviert. Somit hat Gabi mit ihrer Löschaktion - auch ohne Wasser - bei allen Feuerwehrlern sämtliche Termine gelöscht. Da war vermutlich das Feuer im Dach! Nach getaner Arbeit bekommen die Sternsinger am Abend heiße Wienerle zur Stärkung und Belohnung. Da auch einige Vegetarier dabei sind, hat Sigi Rohner eine Ladung Gemüsereis mitgebracht. Der schmeckt allerdings auch den „Nichtvegis“ so gut, dass nichts davon mehr übrig bleibt. Auch am nächsten Tag sollen noch hungrige Mäuler gestopft werden. Aus diesem Grund beschließt Sigi: „Dann koche ich für morgen noch schnell ein Rindssüpple.“ Gratuliere - die Vegetarier waren sicher begeistert! Eines der besten „Wiehnachtskrömle“, das so genannte Kokosbusserl, ist nur mit der „Bodenhostie“ original. Das wissen auch der „mohrige Hans“ und „Heimo Hildes Schwiegorsohn“. Die beiden gelten für diese Kekse als perfektes Team. Der eine mag den Berg, der andere nur die Oblade. Bei dieser Gelegenheit möchten wir einen Aufruf an die Liturgiekreise im ganzen Land starten. Bitte, gebt Hans F. die Chance, einmal die Heilige Kommunion austeilen zu dürfen, um von den köstlichen Hostien zu kosten! Direkter Kontakt mit dem Bienenpapa ist erwünscht. 50 Jahre und kein bisschen weise! Das passiert, wenn Läbbe Hedi und Charles einkaufen geschickt 50 Jahre Peter Geiger! Das muss selbstverständlich ordentlich gefeiert werden! werden. Eine deftige Männerrunde wird eingeladen. Dann geht es quer durchs ganze Ländle mit verschiedenen Stationen bis zum Flying-Fox ins montafonerische Latschau und wieder zurück. Die müde Truppe beendet den Tag noch mit einem letzten Drink im Lorenzo B und macht sich danach auf den Nachhauseweg. Peter marschiert alleine ins Oberfeld. Er steht vor dem Haus und stellt fest, dass er keinen Schlüssel dabei hat und im Haus kein Licht brennt. Auch bei den Nachbarn ist alles dunkel, und zu später Stunde wagt er nicht zu klingeln. Er schleicht ums eigene Haus und findet die Garage unverschlossen, ebenso wie das darin geparkte Auto. Gott sei Dank liegt eine Decke im Auto. Peters Nachtlager ist somit gerettet. Zum Glück ist es im September noch nicht so kalt. Fraglich ist allerdings, ob Peter das noch gespürt hätte. Erster Transfer bei der Feuerwehr! Was beim Fußball jeden Sommer oder Winter üblich ist, hat erstmals bei der Feuerwehr geklappt. So sei eine ganze Familie namens Matt von der Kennelbacher Feuerwehr zu Wolfurts Mannschaft gestoßen. Ein herzliches „Willkommen der Familie Matt“ bei der Formel I unter Vorarlbergs Feuerwehren! 26 Kulturaustausch Martin Hartmann, Frontman der Band „Alldra“, wollte sich unbedingt einmal eine Aufführung vom Kirchenchor St. Nikolaus anhören. Beschwerde an die HAK Bregenz: Liebe Schulverantwortliche! Wenn ich, FELIX ROHM, für meine Verhältnisse früh zur 2. Stunde mit dem Auto zur Schule fahre (1. Stunde beginnt kurz nach Mitternacht), möchte ich trotz widrigster Wetterbedingungen – extreme Schneefälle über die Nacht – einen für mich adäquaten Parkplatz vor¿nden. Ansonsten muss ich meinen Papa anrufen, um zu fragen, was zu tun ist. Mit wenig Hochachtung Ihr Schüler Da die Antwort für den Schüler unbefriedigend aus¿el, fuhr er wieder nach Hause. Dort war der Schnee weggeräumt. An alle Frauen in der Gemeinde! Macht euch keine Gedanken mehr über den Hüftspeck! Ich habe nun endlich die Ursache gefunden! Heute Morgen unter der Dusche fand ich die Lösung: die Gefahr lauert im Shampoo! Anerkennend zog er den Hut vor dieser Leistung! Husch, husch, husch … Kalbs Seppl woaßt nit, was an Quickie ischt, dofür woaßt ar abr, was an Quick-Tipp bim Lotto ischt. Der ideenreiche Mäx Muß die Pratteskatze uf‘s Drückle – oje! So wird sie ganz einfach gestellt in den Schnee! 27 Beim Haare waschen rinnt der Schaum des Shampoos vom Kopf über meinen Körper. Bisher habe ich mir nichts dabei gedacht. Bis ich heute Morgen gelesen habe, was auf der Flasche steht: „Für extra Volumen und mehr Fülle!“ Kein Wunder, dass ich ständig zunehme! Ich werde ab sofort nur noch Geschirrspülmittel verwenden, denn dort steht deutlich auf der Flasche drauf: „Entfernt auch hartnäckiges Fett!“ Bin heute nicht mehr zu erreichen – bin duschen!“ Mit freundlichen Grüßen Eine Seelenverwandte Bisheriger Höhepunkt seiner Karriere! Sieger der Streif werden namentlich auf einer Lift-Gondel in Kitzbühel verewigt. Gleich wertvoll für den Start einer Karriere schätzt man mittlerweile auch den Titel „Man of the year“ in der Wolfurter Fürbat ein! Bisherige Sieger: 2013 – Dan Wucher 2014 – Crü Gasser 2015 – Reinhard Maurer Italienisch-Fortbildung für Volksschullehrer Jedes Jahr zur gleichen Zeit, machen sich Christina und Christina bereit. Sie machen sich auf ins ferne Land, der Innsbrucker Christkindlmarkt ist ihnen bereits bekannt. Auch viele Italiener stürmen die Stadt, weshalb jeder Stand eine italienische Karte hat. Doch was die Lehrerinnen dieses Jahr Neues entdecken, lässt die Innsbrucker erschrecken. Normalerweise wird ein Glühwein nach dem anderen konsumiert, doch dieses Jahr wird ganz mutig etwas Ausgefallenes probiert. Die Entscheidung wird nicht leichtfertig gefällt, und schlussendlich wurde das exotischste auf der Karte, zwei „Pegno“, bestellt. Ganz gespannt warten die zwei, was der Kellner ihnen serviert, dieser sie jedoch sehr freundlich informiert: „Bei Pegno handelt es sich nicht um das neue Modegetränk, sondern um das Pfand, das jeder zurückerhält.“ Ein Fall für „4 Pfoten“ Die Wolfurter Bauernkapelle spielt, wie alle Jahre, beim Flotzbächler Kraftfahrerfrühschoppen auf. Zwischendurch werden verschiedene Ansagen gemacht. Zum einen, was als Nächstes gespielt wird zum anderen wichtige Ansagen, die für die anwesenden Gäste interessant sein könnten. Hier ein Beispiel für so eine Nachricht: Also Foto tauschen, denn es kam uns zu Ohr – der heurige Man oft he year heißt Clemens Mohr! Alter Job ade – neuer in greifbarer Nähe! Ex-RAIBA Direktor Gür Debhard stellt sich dankenswerterweise als PKW-Fahrer bei der jährlichen Nikolaus-Aktion quer durchs Dorf zur Verfügung. Dieses Mal war Eile angesagt, da sich der Nikolaus P. Geiger vom Oberfeld aufgrund der zahlreichen Überstunden im Finanzamt verspätet hatte. Doch bereits nach dem Besuch im ersten Haus sprang Gebhards Auto nicht mehr an. Niko und sein Knecht gingen ab sofort zu Fuß von Haus zu Haus, bis der ÖAMTC Gebhards Panne wieder behoben hatte. Sein Auto durfte er bis zum Ende der Aktion nicht mehr abschalten, da sich der Batterieverlust ansonsten wiederholt hätte. Als Fahrer scheint Gebhard nun wohl für alle Zeit disquali¿ziert, aber der Familienverband Wolfurt sucht zeitgleich einen neuen Kassier. Gebhard – das ist deine neue Chance! Die Frage war nur, ob die lebendigen Tiere zum Anschauen, zum Streicheln oder zum Essen vorgesehen waren. 28 Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr Wenn Kippe (niemand muss da wohl den Namen Flaus Kischer anhängen) in Fahrt gerät, erzählt er gern von den alten Hauptschulzeiten. An besagtem Abend sitzt auch die ehemalige Mitschülerin Ilse Nussmann (ledige Schwarzbaumer) am gleichen Tisch im UL. Kippe fragt sie, ob sie sich noch erinnern könne, wie sie damals gemeinsam mit ihm den Böhler-Preis in der 4. Klasse geerntet habe. (Anmerkung der Redaktion: Dieser Preis ergeht tatsächlich jährlich an die besten Schüler/innen der vierten Klassen.) Noch bevor Ilse darauf antworten kann, mischt sich auch schon Läbbe-Dietz mit einer spitzigen Wortmeldung ein: Du Kippe, buchstabiere bitte das Wort „Böhler“! Einer der Kollegen von Kälble T. scherzte zum wiederholten Male über seine Größe. Kälbles Antwort: „Delikatessen sind auch immer klein.“ Außerdem hat Kälble noch einiges zu bieten, wenn er die Hüllen fallen lässt. Rudi nimmt Maß! Wer bitte parkt in meinem Alter noch so schlau – ich nehm´ das Ganze halt wirklich ganz genau! Keine Einparkhilfe und schnell wie der Blitz – ich gebe gern Kurse - der Rudi, der Fitz! Ich bin mittlerweile halt 87 an Jahren, aber mit Einparken dafür sehr erfahren. 29 Kindermund tut Wahrheit kund! Die jüngsten Frickenescherinnen von Wolfurt unternahmen mit ihrer Mama Sabine einen AusÀug zu den Verwandten in der Schweiz. Nach der Rückfahrt am Abend verkopften sich die Kinder darüber, was wohl ihre beiden Stubentiger an diesem Tag so getan haben mochten. Vanessa: „I woaß des ganz genau, d` Karlo ischt gango ga muuso.“ Darauf die kleine Schwester Jasmin: „Jo, und Tina ga voglo.“ Nodge – Edelpensionist und Frauenschwarm! Immer noch hält sich der Ruf hartnäckig. Wo Nodge mit seinem 230er Benz auftaucht, werden die Köpfe zusammengesteckt und über Gott und die Welt philosophiert. Als es im Winter noch viel Schnee hatte – also letztes Jahr – und er samt Schiern auf dem Dach dem „alten Markt“ Zauchensee einen Besuch abstattete, war Nodge nicht nur wegen der traumhaften Pisten vor Ort. Nicht anders ist es zu erklären, dass trotz idealer Wetterbedingungen die Schi trocken und die Kehle feucht blieb. Wenn in Lokalen Frauen locken, bleiben auf dem Dach die Schier trocken. Augenzeugen berichten, dass Nodge ohne Pistenkilometer die Heimreise antrat. Manfred G. mit fixer Kleidung! Liebevoll auch Locke wird er benannt, im Cafe Reichl mit Freundin Trixi gut bekannt. Dort ¿ndet auch der Polterabend statt, und wie´s so ist, mancher hat ein kleines Blatt. Vorher wird die Kleidungsvorschrift noch erklärt, da man später gemeinsam in eine Hütte noch fährt. Alle sollen kostümiert zur Feier kommen – Manfred wird als Superman dabei ersonnen! Es wird gelacht, gefeiert bis spät in die Nacht, dann werden alle per Auto zum Flughafen gebracht! Keine Vorbereitung und kein Koffer sind mit dabei – doch das ist dieser Mannschaft einerlei! Eine Woche Mallorca bleibt unvergessen – man habe getrunken aber sehr gut auch gegessen! Daheim Trixi zur Waschmaschine ihn gewunken – seine Kleidung habe ein wenig gestunken! Also bitte, leider zu wenig bekannt Burkhard! Turnvater Hemil Erburger während des Trainings zu seinen Schützlingen: „Mensch Buabo, ihr sind so steif, wenn ihr sterba tätand, tät ma öi nit amol in an Sarg inebringo!“ … willst du wirklich unserer Landesvize-Obfrau des Obst- und Gartenbauverein Menate Roosbrugger erklären, wie man Bäume setzt oder gar Sträucher pÀegt? Das geht nun gar nicht. Also, zurück an den Schreibtisch! 30 Griff ins Klo! Auch renommierte Zeitschriften sind vor dem Fehlerteufel nicht gefeit. Dass der neue Rohner-Bagger Kobelco und nicht Kobleco heißt, ist schlichtweg ein Tippfehler. Kann ja mal passieren. Die Läbbe freuen sich auf einen schönen gemeinsamen Skitag in Ischgl. Es ist 06:00 Uhr morgens, der Bus steht parat, alle sind pünktlich, da kann ja eigentlich nichts mehr in die Hose gehen. Als Kontroller Willi alle auffordert, schnell einzusteigen, ahnt noch keiner, warum Willi es so eilig hat. Als sich Willi jedoch bereits vor der Autobahnauffahrt Dornbirn Nord mit den Worten “mir tuots oafach nit reocht” aufs Busklo verabschiedet, ist klar, woran es liegt. Gleichermaßen hart trifft es dann alle Läbbe, als der Busfahrer in Höhe Dornbirn Süd verkündet, dass die Klospülung nicht funktioniere und man Sitzungen nach Möglichkeit vermeiden solle. An dieser Stelle noch ein herzliches Vergelt’s Gott!!! Zwei, vier, sechs … Wer fehlt? Nach langer und zum Teil beschwerlicher Busfahrt (siehe Bericht „Griff ins Klo“) kommen die Läbbe schlussendlich in Ischgl an und freuen sich nun um so mehr auf einen schönen Skitag an der frischen Luft. Kassier Wauzi kümmert sich um die Tageskarten und verteilt diese dann unmittelbar vor der ersten Liftfahrt an alle Kollegen. Oben angekommen wird zur Sicherheit noch einmal durchgezählt - und siehe da - einer fehlt. Als klar wurde, dass es sich um Harti handelt, wurde dieser nach 20 Minuten Wartezeit angerufen. Kaum zu glauben, aber wahr: Er hat es zustande gebracht, seine Tageskarte bereits vor der ersten Liftfahrt zu verlieren! Übel ist nur, wenn bereits die Überschrift falsch ist. Ganz anders einzustufen ist natürlich, wenn ein Mitarbeiter als Thomas Sini bezeichnet wird, obwohl er eigentlich Martin Tomasini heißt. Jass-Runde im GH Engel Die Jassrunde Willi, Diez & Co klopfte dienstagabends wieder einen scharfen Jass im Engel. Um ca. 1:00 Uhr nachts verabschiedeten sich die Jasser nach Hause. Willi und Reini hatten noch etwas zu bereden, während Kollege Diez bereits mit dem Fahrrad den Heimweg antrat. Zuhause angekommen erreicht ihn ein Anruf. Willi: „Du Diez, heoscht du zuofällig mine Autoschlüssel mit, i ¿nd se nüm.“ Diez: „Na, heon i nit - aber du bioscht doch gär nit mit dom Auto ku! Mir sind doch mit dom Fahrrad gfahro.“ Willi: „Oha, danke - guot Nacht!“ Geographie – setzen – 5 !!! Die Bikerrunde, bespickt mit mehreren ehemaligen Rollhockeyspielern (Reini, Riedle, Emme, Marc, Diez, Mätthe) kehrte im Gasthof Stollen zu. Wie so oft handelten die Gespräche von Fußball, der Deutschen Bundesliga und diversen Spielertransfers. Unter anderem wurde der Transfer des Kevin Wimmer vom 1. FC Köln zu Tottenham diskutiert. Riedle T. brachte sich auch noch ein: „I heo gmoant, der weochslot ge England?!“ 31 Wie sich die Bilder gleichen oder jeder sitzt in seinem Bad Flexibler Termin Ein „Schwarzer Roli“, ein Sozialist von altem Schrot und Korn, schreibt einem Sozialsten der Moderne: „Hallo Michael mit SPÖ-Crew! Meine Gattin hat heute beim Besuch des Marktes ein sehr originelles Entchen mit Schmuck (Wahlwerbung) nach Hause gebracht. Wenn die Auslosung und Übergabe des Preises (lt. Flyer an der Ente) am Samstag, 13.03.2015 statt¿ndet, muss ich leider passen, da der 13.03. heuer ein Freitag ist. Samstag, der 13.03. ist erst im Jahre 2016 und dann ist es zu spät für einen Wahlkampf. Da haben wohl einige inklusive Drucker tief geschlafen.“ Kann das Taktik sein, um beim Parteibudget zu sparen, weil ein Preis zu einem Übergabetermin, der nicht eingehalten werden kann, versprochen wird? Kommt der Gewinner oder die Gewinnerin am Freitag, ist der Übergabetermin am Samstag – oder ist es doch umgekehrt? In Wirklichkeit, lieber roter „Schwarz“er Roli, war es nur ein einfacher Tippfehler. Gerne hätte man deiner Frau den Preis übergeben – egal wann. Aber: sie hat leider nicht gewonnen! Der Award für den „Größten Fan“ der diesjährigen Beachtrophy ging auch heuer wieder an Keini H.! Wir sind war...!!! der Meinung, dasd Ein Christbaum… … der Superlative! Die Medien berichteten nach Weihnachten mit großen Lettern: „Heuer kein Adventskranz- bzw. Christbaumbrand!“ Und verantwortlich dafür war – wieder einmal – die Gemeinde Wolfurt, in vielen Bereichen seit Jahren Vorreiter und gutes Beispiel für alle anderen Gemeinden Vorarlbergs. Die Verantwortlichen entwickelten in Zusammenarbeit mit der Ortsfeuerwehr einen „brandsicheren Christbaum“. Das notwendige und komplizierte Zulassungsverfahren muss Jahre gedauert haben – so eine Neuzüchtung lässt sich ja nicht von heute auf morgen verwirklichen. Das Ergebnis ist umwerfend und simpel zugleich: die DNA einer Rottanne wird dermaßen manipuliert, dass am möglichst dünnen Stamm nur jede 5. Astreihe zu wachsen beginnt. So erreicht man zwischen den Astreihen einen Mindestabstand von 0,5 m. Und da können dann praktisch beliebig großen Kerzen angebracht werden. Die Flammen haben bei dieser Christbaumzüchtung keine Chance, überhaupt in die Nähe von Tannennadeln zu kommen. Und eine „Augenweide“ ist so ein Christbaum allemal. Jedenfalls war dieser Baum der meistbestaunte in allen Hofsteiggemeinden. Und wunderschön war er auch, jedenfalls nach unserem Geschmacksempfinden! Die Gemeindebediensteten haben sich jedenfalls alle Mühe gegeben – mit dem Facelifting. Und der Brandschutzbeauftragte des Landes Vorarlberg empfiehlt die Wolfurter Neuzüchtung für die nächsten Jahrzehnte. Eine neue Einnahmequelle für das angespannte Wolfurter Budget ist gefunden! 32 Ossi Prattes macht es sich im eigenen Garten im Bädle seiner Enkel gemütlich. Nicht nur das kühlende Bad für den Körper sondern auch die kühlende Flüssigkeit für seine Seele durften nicht fehlen. Ganz anders verhält es sich bei Mike. Er sitzt als oberster Kinderspielplatzbeauftragter des marktgemein(d)lichen Bauhofes im sautrockenen Schwanenbrunnen und hat auch kein kühles Blondes bei sich. Einziger Trost im Vergleich zu Ossi aber ist die adäquate Größe der Badewanne im Verhältnis zur Körpergröße. Welche Maßeinheit hier wohl zur Anwendung kommt? BMI oder BRT – Body Mass Index oder Brutto Register Tonnen? Sieger sehen anders aus! Beim FC-Wolfurt ist die sprichwörtliche „Äxt am Baum!“ Vier Runden sind noch zu spielen. Es steht fest, es wird drei fixe Absteiger geben und der 4.Letzte spielt Relegation. Unser FC ist Drittletzter und wäre damit fixer Absteiger. Sportlich wird alles versucht. Die Mannschaft brilliert durch schlechte Leistungen und wird lange Zeit vom Pech verfolgt und meistens eingeholt. Jedes Mittel ist recht. Man versucht es in den alten gelb-blauen Dressen. Wieder eine bittere Niederlage! Dann ein neuer Versuch. Der Motivator schlechthin – Präge alias Marco Pehr – muss auf die Betreuerbank. Nach einer medizinischen Schnellausbildung wird ihm der Arztkoffer in die Hand gedrückt und ein Sieg verlangt. Marco weiß natürlich, worauf es ankommt. Zuerst lässt er sich auf jeden Fall in Mösses Laden von Kopf bis Fuß sportlich neu einkleiden! – Und es gab sie mit ihm, die 3 wichtigen Punkte in Lustenau! Wirklich elegant gelöst – Präge! Die Feier ist angerichtet! Palma und Dominik stehen unmittelbar vor dem Umzug von der Hofsteigstraße ins neue Haus an der Inselstraße. Tochter Alessia hat zwischenzeitlich schon den Schlaf im Oma-OpaHaus bei Fischers gefunden. Es geht die letzte Nacht in die Hofsteigstraße, und das Paar ist nach langer Zeit wieder einmal alleine. Am nächsten Morgen holen Palma und Dominik ihr Kind wieder ab. Nebenbei erkundigt sich OpaOmbi bei Palma, wie sie denn die letzte Nacht in der Wohnung verbracht habe. Palma meinte: Es war echt super! Dominik hat nach fünf Minuten geschlafen, der Fernseher steht schon im neuen Haus und trinken darf ich aufgrund der Schwangerschaft auch nichts! Kindersicherung à la Wolf? Wauzis Nachwuchs sorgt zuhause des Öfteren für ziemlich laute Unterhaltung. Gerne wird dazu von den Kids auch die Stereoanlage benutzt. Wauzi hat hier jedoch schnell eine passende Lösung für das Problem gefunden. Mit extra starkem Klebeband hat er die Knöpfe vor dem Drücken gesichert. Steuer-Oase oder Steuer-Flucht? Die Wirtschaftsredaktion der Fürbat hat weltweit alle Tochterunternehmen der Wolfurter Wirtschaftstreibenden unter die Lupe genommen. In Wien Floridsdorf (21. Bezirk, Nähe U-Bahnstation der Linie U6) wurde eine weitere Zweigstelle des GastroRiesen Klim Bim gefunden. Ob das Headquarter in Wolfurt oder in Wien angesiedelt ist, wird nun die Wirtschaftpolizei feststellen müssen. Bürgermeister Natter sieht dem Ergebnis mit großem Interesse entgegen, ist es bei dieser Geschäftsausrichtung (Männerlokal) doch nicht ganz unwesentlich, ob die Getränkesteuer nach Wolfurt oder nach Wien fließt. Ein starker Spruch zu heißer Stunde führt uns in die Saunarunde! Charles ist Aufguss-Chef am Montag an der Ach – und hält somit die Männer wach! Neue Steine sollten diesesmal den Ofen füllen – drinnen lauter flotte Männer ohne Hüllen! Charles meinte - viel Wasser brauchen neue Steine, Crü dachte anders und sagte das seine. Sein Spruch geht vielleicht mal in die Bücher ein – heute soll es erst die Fürbat sein: Ein echter Gasser braucht kein Wasser! 33 Picasso ist ein Dreck dagegen! Anlässlich eines Geburtstags wurde bei Rüsto Eugen ausgelassen gefeiert. Plötzlich wurde die Feier durch ein wildes Treiben auf der Straße vor der Haustüre überschattet. Aus unerklärlichen Gründen war nämlich Frau Mungenast beim Versuch, mit ihrem Fahrrad zwei Farbkübel mit jeweils 10 Litern Farbe zu transportieren, zu Sturz gekommen. Das Bild, welches sich den Anwesenden bot, war wohl unvergesslich. Sowohl Frau Mungenast als auch die Straße waren bunt wie ein Regenbogen, und die Autos, die durch die Farbpfütze fuhren, vervollständigten das Kunstwerk auf ihre Weise. Ob es sich dabei um Straßenmalerei und Aktionstheater handelte oder ob Frau Mungenast ob der Eintönigkeit des Asphalts einfach gelangweilt war, entzieht sich unserer Kenntnis. Die Antwort kennt nur sie allein. Schuster, bleib bei deinem Leisten! Wetti – Dr. der Chemie – das ist nicht gelogen, in die neue Wohnung im Schmerzenbild gezogen! Ein Toaster fehlt ihm, den leiht er sich von Ines aus, doch dieser bringt kein Glück ins neue Haus. Die Butter auf den Toast und so ins Gerät hinein – schwarzer Rauch sollte bald die Folge sein. Schwarze Brösel und flüssige Butter überall – der Toaster verbrannt – die Wohnung ein Stall! Für Ines muss er das Gerät nun sauber putzen – doch man hört, das war nicht von großem Nutzen! Eines Tages startet sie den Toaster in ihrem Haus – aber er schaltet sich bald von selber wieder aus! Wieder schneit es schwarze Brösel, nicht zu fassen, Ines nimmt es Gott sei Dank gelassen! Er ist ein wahrer Könner in Sachen Chemie – Aber mit Butter auf dem Toast, Wetti, das geht nie!!! Wenn Engel verreisen! Reingard Köb beschloss mit ihrer Freundin für ein paar Tage nach Portugal zu fliegen. Damit ein Luxus-Hotel mit dem geplanten Budget finanzierbar war, musste ein richtig billiger Flug her. Zuvor wurde noch fixiert, wer den Flughafen-Shuttledienst übernahm. Dafür erklärten sich dankenswerterweise die Väter der beiden Mädels bereit. Sigi Köb hatte das große Los gezogen. Er durfte die Mädels zu Beginn ihrer Reise zum Flughafen chauffieren. Hinflug: Mailand - Lissabon Rückflug: Lissabon - Kempten 34 Wolfurts Jan Ulrich, alias Diez Eberhart, hat mit seinem neuen Fahrrad eine Riesenfreude. Die beiden verbringen sehr viel Zeit miteinander und sind mitunter unzertrennlich, und das im eigentlichen Sinne des Wortes. Dies zeigte sich auch bei einer ihrer gemeinsamen Ausfahrten. An einer stark befahrenen Kreuzung in Bregenz konnte (oder wollte) sich Diez nicht von seinem Gefährt bzw. seinen Clicks trennen und stürzte mit ohrenbetäubendem Geschrei samt Fahrrad zur Seite. Allein dies sorgte schon für großes Aufsehen unter den Passanten. Doch dem war noch lange nicht genug: Neben ihm befand sich sein Biker-Kollege Chri, den er beim Fall auf den Asphalt mit sich in die Tiefe riss. Zu Hilfe eilte ihnen leider niemand. Zu sehr waren die Passanten damit beschäftigt, sich über die beiden Narren dumm und dämlich zu lachen. Keep it simpl! Nischers Forbert schickt ein Word-Dokument an seinen Radlerkollegen Bertl. Der Computer-Fachmann meldet sich umgehend bei Forbert mit der Bitte, das Word-Dokument von „docx“ in „doc“ umzuwandeln, sonst könne er es nicht öffnen. Folgsam wie der Krankenkässler ist, tut er, wie ihm befohlen. Leider erfolglos! Bertl kann das Dokument trotz mehrerer weiterer Versuche nicht öffnen. Es wird ihm zu bunt, deshalb geht er der Sache auf den Grund und kontaktiert seinen Freund an Ort und Stelle. Auch Forbert scheint allmählich die Geduld zu verlieren und für seine Verhältnisse relativ unbeherrscht zeigt er Bertl am PC, wie er die Umwandlung vorgenommen hat: Dokument mit der rechten Maustaste angeklickt – Befehl „umbenennen“ eingegeben – vom Begriff „docx“ das „x“ gelöscht – und das Dokument erneut versendet. Ja, lieber Forbert! Auch wenn du deinen Vornamen auf „Gotthilf“ änderst, werden noch lange keine „Fischer Chöre“ aus dem Wolfurter Kirchenchor! Gregor Schlierenzauer: Völlig daneben gegriffen! Was ein Sportlervorbild bei einer Medaillenverleihung von sich gibt, sollte inhaltlich auch ein wenig der Meinung der Fans entsprechen. „Mit den Medaillen ist es wie mit den Frauen – man muss irrsinnig hart um sie kämpfen und danach hat man sie am Hals!“ Die Fürbat wehrt sich entschieden gegen seinen Sager nach der WM-Team-Silbermedaille! Für Wolfurt‘s Frauen ist uns dieser Spruch unangebracht. Er ist wieder gefasst! Auch in Wolfurt wurde er während seiner spektakulären Flucht gesichtet, der größte mexikanische Drogenboss El Chapo – Paolo di Manglero! Angeblich führte er auch in Wolfurt ein Interview mit einem großen Sportler! Ho.El. vom FC – Stammgast im Reichl – kann euch mehr erzählen! Das Wandern ist des Imkers Lust abertausende Bienen waren überall, nur nicht dort, wo sie sein sollten. Möbe und Helfer Tobi waren kurzärmelig gekleidet. Ein bisschen Rauch und ein wenig Wasser waren die einzigen Hilfsmittel, die ihnen zur Verfügung standen. Wenn die Tracht im Ippach ruft, wandern Wolfurts „Zuhälter von zigtausenden Mädels“ – auch Imker genannt – mit ihren Völkern in diese Gebiete. Die Bienenbeuten müssen sehr eng zusammengebunden und Àugdicht abgeschlossen werden. Das tat auch Möbe – wahrscheinlich aber zu wenig sorgsam. Sobald es eindunkelte, wurden die Beuten verladen und Richtung Buch zum Steurerhof gefahren. Was sich dort in der Folge abspielte, war der Supergau jedes Imkers. Sämtliche Beuten waren verrutscht, Hunderte von Bienenstichen an jeder Hand und im Nacken heimsten sich die beiden ein. In der Nacht schwollen diese bis knapp vor dem Platzen an. Nur mit entsprechenden Kühlsalben und kühlen Getränken konnten die Schmerzen bis auf ein erträgliches Maß gelindert werden. 35 Bänklegespräche nicht alles ist Theater Plakate für dies und jenes werden aufgehängt. Post-Päckle Peters Schwester Doris wird auf das Plakat mit Bürge Zischti und Vizebürgin Angelika aufmerksam. Der Titel lässt auf einen volkstümlichen Schwank schließen. „Mitanand redo uf‘m Bänkle“ könnte ja auch von der Löwinger Bühne sein. Doris wurde sanft darauf hingewiesen, dass es sich um eine VP-Wahlwerbung und nicht um die Tourtermine der vereinigten Theaterbühnen Wolfurt handelt. „Abr do darf ma se nit wundoro, dass d‘ Bürge-Partei nit meh Stimma gmachot heot, wenn se a Bänkle bloß für zwoa Persona ufstellond und dänn dio no seolb dom hockond. Da ka jo niomand meh mit eohna redo!“ Die einen sammeln Briefmarken, die anderen sammeln Bierdeckel, wieder andere Äutele. Läbbine-Gsi Elkes Schwester sammelt Schweine. Alles ganz normal. Nur Elke hat eine ganz besonders romantische Leidenschaft: sie sammelt Tschicks – kübelweise – am liebsten bei Kerzenschein. Ausstellungsort (wegen des sonst störenden RauchOdeurs: Balkonien) Gefunden im „Wann und Wo“ Ausgabe vom 01.11.2015 Konzentration statt Navigation! Rohners Daniela reiste voller Vorfreude zum Tennisurlaub in das wunderschöne Südtirol. Gekonnt gab sie im Navi den Zielort ihrer Reise ein und lästerte dabei noch über eine Bekannte, die für ein Seminar den falschen Ort angefahren habe, weil es zwei Orte mit demselben Namen gab, worauf ihre Freundin aber nicht geachtet habe. Ein paar Stunden später vernahm Daniela die erlösenden Worte des Navigationsgeräts: „Sie haben Ihr Ziel erreicht.“ Jubelnd freute sie sich darüber, dass sie viel schneller als Ihre Teamkollegen am Ziel angekommen war. Als sie aber das große, schöne Hotel nicht finden konnte, dämmerte es Daniela allmählich. Ein gravierender Fehler war ihr passiert. Hatte sie doch tatsächlich den falschen Ort einprogrammiert und somit die Ankunft am Urlaubsort um mehrere Stunden verfehlt. St. Leonhard im Passeiertal ist nicht gleich St. Leonhard im Brixental. Danielas Fazit: Immer die Postleitzahl eingeben! Sammelwut Schauen ja alle gleich aus…. Wenn Ombi in kurzen Hosen am Stammtisch in Bildstein sitzt, ist darin halt kein Platz mehr für Schlüssel, Geldtasche und Handy! Also legt man die Sachen naturgemäß auf den Tisch. Unnatürlich ist jedoch, dass RennHeinz genau in dem Moment, als Ombi sich an einem Nebentisch unterhält, mit dieser Geldtasche seine Zeche bezahlt. Es wird für immer ungeklärt bleiben, ob er sein Budget schonen wollte oder ob es sich um einen Fehlgriff handelte. Tragisch dennoch – denn es war ohnehin ein finanziell schwarzer Tag für Ombi, erhielt er doch wenige Stunden davor die Nachricht, dass sein legendärer Silberpfeil das Zeitliche in Europa gesegnet hatte und bestenfalls noch ein Schiffsreise nach Afrika antreten darf! 36 Finden Sie den Fehler? Ein kleiner Hinweis: so schnell ist man neu verheiratet, gell Eva. Lieber Kies in der Tasche als Tomaten auf den Augen Lieber hochschwanger als niederträchtig. Nein, so stimmt das wirklich nicht! Selle ist da in eine verZwickelte Sache geraten. Wie man an seinem stählernen Körper leicht ersehen kann, lebt er natürlich sehr gesund. Um das noch zu stärken, vertraut er zusätzlich auch auf seine bewährten Nahrungsergänzungsmittel. Als seine Vorräte sich zu Ende neigen, wendet er sich an seinen Saunakollegen Winni Kornexel und bittet diesen um Nachbestellung via Internet. Dieser sichtlich bemüht muss Selle allerdings ein Absage erteilen und schickt folgendes Mail an Selle: Wetti zu Besuch am Berg Isel… Perfekt adjustiert – mit sämtlichen Fan-Artikeln, die für ein Schispringen am Berg Isel notwendig sind – war Wetti für die Fahrt nach Innsbruck von seinem Freund Horst ausgerüstet worden. Wir alle wissen allerdings, wie hart so eine Busfahrt nach Innsbruck werden kann – speziell dann, wenn es noch ziemlich früh am Morgen ist und man für die P¿ff nicht weit laufen muss. So war es halt auch für unseren Wetti – ihm seien die Springer danach nur noch so um die Ohren geÀogen. Später im Unterlinden wurde er befragt, wie denn das Schispringen so gewesen sei. Er meinte: „Der HWM und sein Sohn waren auch dabei, die müssten mehr davon wissen!“ Di Wi i S h d allerdings ll di G tti B i itt geDieser Winni-Scherz wurde von Gattin Brigitte öffnet. Ihre Frage an Gernot war dann natürlich logisch. „Du hast doch keine Probleme – zumindest kenne ich sie nicht!“ Trockentraining Flo11 Pointe ist Großvater geworden, und das gleich zweimal. Großspurig verkündet er, dass für ihn das Füttern von Kleinkindern, und er meint damit tatsächlich das Stillen, gar kein Problem sei. Mit Hilfe einer Puppe zeigt er dann gleich, wie das bei ihm von Statten ginge. Gerold, so weit, so gut, aber die Haltung wäre allerdings noch stark verbesserungsfähig. Schneller als die Polizei erlaubt! Läbbe Beach weiß wohl als einziger die Antwort auf die Frage, warum Usain Bolt noch nie in Wolfurt war! Usain Bolt rennt 37 km/h, und in Wolfurt sind überall nur noch 30 km/h erlaubt! 37 Lauf Forrest, lauf! Trainer „Höflige“ Philipp motiviert seine Jungs von der 2. Wolfurter Kampfmannschaft auf jede nur erdenkliche Weise. Schreiend treibt er Jungstar Jan Burtscher an: Trainer: Jan, wenn du den Ball bekommst, dann lauf wie Forrest Gump! Jan: Entschuldigung Trainer, aber wer ist der Forrest Gump? Trainer: Das gibt`s ja nicht, du wirst wohl den Forrest Gump kennen! Jan: Entschuldigung Trainer, ich schau‘ im Fernseh‘ nicht so viel Fußball! Wer sich nicht drückt, der ist verrückt! Der Sauna-Club Hofsteig renoviert das in die Jahre gekommene Vereinslokal. Da müssen natürlich alle anpacken. Krü macht sich als Maler nützlich. Als Spritzschutz zieht er sich eine nagelneue Arbeitshose über. Auf Nachfrage gesteht er: „Dio heot mior d‘ Ida vor drü Johr gschenkt. Abor bis iotz heon i si no nio brucht.“ Krü, wir hätten gerne einen Tipp, wie man sich so lange erfolgreich von der Arbeit fernhalten kann. Auf die Reihenfolge kommt es an! Das kirchliche Hochfest Ostern beginnt mit der Auferstehungsfeier am Karsamstag. Pfarrer German bedankt sich am Ende dieser Feier bei allen fürs Kommen und Mitfeiern und betonte, er würde sich freuen, wenn besonders die Jugendlichen und Junggebliebenen die richtige Reihenfolge kennen: Zuerst komme die Osternachtfeier und dann der Osterbock! … und nicht wie in Kennelbach! Da werde Samstag abends Osterbock getrunken, und die Auferstehung am Sonntag um 5 Uhr in der Früh gefeiert. Ob bis dahin alle Osterbock-Liebhaber schon kirchentauglich sind, sei dahingestellt. Schuster bleib bei deinem Leisten Zwei Männer sitzen beim Frisör nebeneinander, lassen sich verwöhnen und pflegen den Smalltalk. O: Hoi Reini (der Mann mit dem Moos), kann man bei den VKW auch schon um 17:00 Uhr zum Frisör gehen? R: Ja Ombi, bloß mit dem Unterschied zur Gebietskrankenkasse, ich muss nochmals ins Geschäft unter 12 Stunden geht derzeit gar nichts! O.: Du meine Güte, da bin ich ja froh, dass ich nicht bei den VKW arbeite! R.: Wir auch….! 38 Entdeckt und aufgedeckt! Man(n) fährt wieder Bahn Im März 2015 fand die erste Rovermen & Friends Dart Trophy statt. `s Kälble führte dabei gekonnt als Moderator durch den Abend. Nach dem gelungenen Dart-Turnier wollte Kälbe allerdings noch nicht nach Hause, deshalb machte er sich auf den Weg nach Bregenz ins Calypso. Als auch dort früh morgens die Türen geschlossen wurden, zog Kälble weiter Richtung Burggräfler - eine Bar in der Nähe des Bahnhofs Riedenburg. Am frühen Vormittag bemerkte er eine leichte Müdigkeit. Nun war es logisch, dass Kälble seine Heimreise gegen 09:30 Uhr schlussendlich mit dem Zug antrat. Kurz davor schickte er seinen Kollegen noch einen netten Fotogruß. Zum Bahnhof Schwarzach sind es ja nur zwei Haltestellten, war Kälbles letzter Gedanke. Er hatte nicht damit gerechnet, dass es schlussendlich viel mehr Haltestellen wurden. „Bahnhof Bludenz – Endstation!“. Mit diesen Worten wurde der Wolfurter Fahrgast schlussendlich unsanft aus seinen Träumen gerissen. Lieber Richard, wenn du dich schon als Junggastronom bezeichnen lässt, müsstest du dir ein anderes Synonym einfallen lassen. Bud Spencer könnte vielleicht beim Genuss der Spezialitäten mithalten, ist aber vom Alter und vom Umfang her weit oberhalb deiner Klasse. Also Schuster, bleib bei deinem Leisten und lass dich weiterhin als Benzer bezeichnen! Denn uns kannst du nicht so leicht hinters Licht führen. Deutsch – für manche schon schwierig Fremdwörter – für viele noch schwieriger Bei der Anprobe fürs neue Fasnatkostüm der Läbbe-Gsi ist der ORF vor Ort, um die Idee und deren Umsetzung zu dokumentieren. Die Erklärung der Idee gipfelt in der Aussage (allerdings ohne Kamera und Mikrofon), dass es affengeil werde und fast zu einer Ejakulation führe. Eva spitzt die Ohren und dann bricht es aus ihr heraus: „Was ischt ou des, des heon i no nio ghört. Evakuiero tät mior no eoppas sägo, abr des – nei!“ Jeder hat dann versucht, Eva zu erklären, worum es da eigentlich geht. Aber auf das erklärende deutsche Wort …........... (bitte selber eintragen) ist so schnell keine(r) gekommen. Drauf Eva: „Also, solang as bim Kurt funktioniert, ischt mior gli, wie ma deom seit.“ In diesem Moment trifft Schwanen-Susi ein und wundert sich über das laute Gelächter. Sie wird über den Grund informiert und sagt, sie hätte da auch so eine ähnliche Erfahrung gemacht. Eine Kundin habe bei ihr Fleisch gekauft und dann gefragt, ob man ihr das nicht gleich „I-Vaginieren“ könne. Die Maschine verstehe sich aber aufs Ein-Vakumieren besser. Beachvolleyball oder Bockspringen? Entscheiden Sie selber! 39 4. Februar 12:00 Uhr Gumpigo Dunnschtag Brotoklau in ganz Wolfurt Gemeinsamer Verzehr bei Inschtrumentomachars Brunno 5. Februar Bromigo Fritag Läbbeball im Cubus - Einlass 19.30 Uhr Saubartln + The Monroes Läbbische Ilaga sind garantiert! T F U RKA Bregenz 6. Februar 14:00 Uhr E V S AU VS Bütze Fasnat Samstag Fasnatumzug von der Bütze ins Strohdorf ab 13:00 Uhr Aufstellung Fußgruppen Montfortstraße Wagen auf der Bützestraße Startraum Raiba Lauteracherstraße Schwanenmarkt Spar/Reichl Vereinshaus Wä lder Raiffeisenstraße stra ße Spar CUBUS Dornbirn Hauptschule 8. Februar 14:30 Uhr Nach dem Umzug Bewirtung ums Vereinshaus Shuttledienst ab 16:30 Uhr vom Vereinshaus zu allen Gasthäusern in Wolfurt Fasnat Mätag Kinderkränzle Hofsteighalle Clown „DIDO“ und die Spielothek Wolfurt Nachmittag für Kinder bis 10 Jahre
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