fürbat 2016

2016
Tatsächle, as ischt wirkle wohr,
kaum sind dio erschto Täg im Johr,
kut d‘ Fasnat ou wiedor vorbei
mit Ure Ure und Lei Lei.
A lange Fasnat ischt as nit,
zum Trümslo heot ma nit viel Zit.
Wenigr ischt meh, hoaßt dio Devise,
an Balltigor heot do gär koa Krise.
Viel ischt passiort dio letschto Johr.
Do Weoltfriedo ischt arg in Gfohr.
Milliona Lüt sind uf do Flucht,
Arbat, Brot, vor allom Sichorheit
wird gsuocht.
Do große Zug vum Orient
macht üs Vrtroutes manchmol fremd.
Und do Anstieg vo Gwalt und Terrorismus
schäwcht allad meh do Optimismus.
Hilfe, Unterkunft und Integration
sind Schlagwörtor vo so manchar Nation
Herbergsuche ischt gsi no nio
so groß wio jetzt
und viel Plätz sind halt scho bsetzt.
Zämmorucko statt Ussedrucko
tät siochor eoppas bringo.
Des Idealschte abr wär,
as tät eona do Friedo glingo.
D‘ Fasnat schafft do a Sensation,
ganz cool und ohne Schmäh.
Dio macht scho lang uf Integration,
des funktioniort nit bloß a klä.
Do hockt ma zämmo, singt und lacht,
und wer nit will, deon lot ma halt in Ruoh.
Bäll und Umzüg weorond gmacht
und Musig git as gnuo.
So wär‘s halt schö für alle Weolt,
so künnt ma ‚s geolto lo.
Leidor fehlt as do nit bloß am Geold abr a Trömle darf ma rüobig heo.
I deom Sinn,
Ure Ure Hafoloab
Dietmar Ungerank
www.laebbe.at
0
EUR 4,5
Wussten Sie…
Funkensonntag
in Rickenbach
14. Feb. 2016 - 50 Jahre
Veranstalter: Funkenzunft Rickenbach
Ort:
Funkenplatz
beim Sportplatz Doppelmayr
o!
ko h
Programm:
nko Fun
u
F
ab 14.00 Uhr: Bewirtung.
ab 16.00 Uhr: Kinder bauen einen Funken
und brennen diesen anschließend ab.
Jedes teilnehmende Kind erhält
eine Fackel gratis.
19.00 Uhr:
Fackelzug ab Kessel zum Funkenplatz.
19.30 Uhr:
Begrüßung durch den Funkenkanzler
Feuershow der MS Wolfurt
Feuerwerk
Funkenabbrand
Ächler
Funken
Samstag, 13. Feb. 2016
Spielplatz an der Ach - 19.00 Uhr
Schönes Rahmenprogramm
und gute Bewirtung
Für Bewirtung ist bestens gesorgt!
Ächler Funkenzunft
Impressum:
Für den Inhalt verantwortlich: Läbbe Hafoloab
Beiträge:
viele freiwillige Mitarbeiter - Danke!
ZeicKnungen Jacqueline Anselm
Fotos:
viele verschiedeQe
Design:
kaum
Bild-Technik: solala
Satz:
kein zusammenhängender
Druck:
jedenfalls kein Kartoffeldruck
© 2015 bei LÄBBE Hafoloab. Alle Rechte vorbehalten. Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt.
Wer dieses Werk oder Teile daraus ohne Genehmigung der Läbbe Hafoloab in irgendeiner Form und
mittels irgendwelcher Verfahren reporduziert,
sendet, trans-skribiert, transpiriert, vervielfältigt
also kopiert bzw. verbreitet oder in einen anderen
Dialekt übersetzt, macht sich läbbisch strafbar.
Manches ist so wunderbar,
dass es schon reicht, irrtümlich
daran geglaubt zu haben.
Wäre der heutige Tag ein Fisch,
würde ich ihn wieder rein werfen
…dass unser Waldaufseher Paul Geiger mit
seinen 89 Jahren noch immer ein eifriger
Besucher der FC-Wolfurt-Heimspiele ist?
Auf seinem Fahrrad-Gepäckträger steckt
ein Spazierstock. Nach der Frage, wozu er
diesen brauche, meint er: „Natürlich nur
falls es eine Schlägerei gibt!“
…dass es bei den Alt-Herren des FC Wolfurt
beim alljährlichen Kegelabend dann doch
wieder eine Trennung zwischen „Jung“ und
Alt gibt? Die „Jungen“ verzeichneten an
diesem Abend offensichtlich wenig Spielglück. So lautete ein markanter Spruch: „Zuerst hatten wir kein Glück, dann bekamen
wir auch noch Jüre (Jürgen Wegscheider)
dazu!“
…dass Malermeister Werner zu Beach in
der Fa. Elektro Fink langsam einen großen
Konkurrenten sieht? Seine Fernseher seien
langsam so groß, dass er nur noch 3 Wände
zu malen habe!
…wie Läbbe Horst (Wohnung im Hefelblock
vis-à-vis Dr. Vorhofer) wieder zurück ins
Reichl kommt, wenn er vorher vorschriftsmäßig sein Auto nach Hause bringt? Er
stellt sich an die Haltestelle und wartet auf
den Bus!
…dass man von Most betrunken wird? Lukas Österle wusste das nicht. So trank er
vor dem Training noch 2, 3 Gläser dieses
Saftes und konnte danach nicht mehr rennen. Man muss ihm allerdings zu Gute halten, dass er glaubte es sei Süßmost!?!
…wie sich Simon Köb so fühlen kann?
Wortwörtlich meinte er: „Heute fühle ich
mich wie ein Schluck Wasser in der Kurve“.
…wie die neue fesche Bedienung im Reichl
„Zuzanna aus der Slowakei“ ihren Chef
fragt, wenn sie zum Beispiel das nachfolgende Eis noch nie gemacht hat? Thomas
kannst du mir bitte einmal zeigen, wie man
heiße Liebe macht?
…dass Stammgast Markus im Reichl öfters
an die frische Luft geht, um ein Zigarettchen zu rauchen? Vom anwesenden Horst
wird er danach gefragt, ob es draußen regne. Er meinte: „Also, wenn d‘ a klä schneoll
haom loufscht, wiorscht nit nass!“
…dass (Name der Redaktion bekannt) sagte, dass sein neues „Streichelhandy“ einfach ein Traum sei? Erstmals könne er seiner Frau über den Mund fahren, ohne dass
sie schimpfen würde!
…dass die fleißigen FC-Matchbesucher Arnold Troy und Walter Kaufmann jetzt nicht
mehr wie früher erst zur 2. Halbzeit erscheinen, sondern sich das Spiel bereits ab
Beginn anschauen? Der Grund ist reine Rechensache. Früher kostete es ab der 2.
Halbzeit nichts – Pensionisten gehen sowieso gratis!
…dass Erwin Kresser im FC-Clubheim für
ihn und seinen Freund Roland Kilga ein
kleines Bierchen holte? Bis er zurück kam,
war Roland aber nicht mehr auffindbar…!
…dass Frau Käthe Höfle ihre Tochter Luitgard beauftragt, ihr Handy zu reparieren?
Grund ist: es meldet sich immer eine Frau,
welche sagt, dass man nicht mehr telefonieren kann! Der wahre Grund dahinter: die
Telefonwertekarte war auf Null.
…dass Künstler Armin am Engel-Stammtisch gefragt wird, ob denn seine Bilder im
Wert schon gestiegen seien? Er habe nämlich zwei von ihm in seinem Haus hängen.
R. Kilga wusste die Antwort - er sollte halt
sterben, erst dann schnelle der Wert nach
oben.
Im Fasching spielt so mancher
verrückt und kommt auf Sachen,
die sollt‘ er besser nicht machen!
Spielt Metzlers Luggi dann
Schlagzeug noch,
ist es dann echt Zeit für den
Aschermittwoch!
Fürbatredaktöre schmecken gut:
Ombi nach seiner Morgentoilette
noch nackig vor seiner Luitgard.
Luitgard: Heoscht deon Pullover
geschdot scho a ghet?
Ombi:
Jo
Luitgard: Ischt d‘ Elke ou döt?
Ombi:
Jo
Luitgard: Denn zühscht abor an
Andoro a.
U h re n - Ve rg l e i c h
Eine langjährige Forderung des
Rechnungshofes (RH) wird in den
Hofsteig-Gemeinden schon lange
umgesetzt:
gemeindeübergreifende Kooperation über alle möglichen Abteilungen hinweg.
Ein Beispiel von vielen soll hier
erwähnt werden.
Alle in Wolfurt Wohnenden kennen die berühmte Uhr an der Bushaltestelle vor dem „Grünen
Haus“, geplant als Informationszentrum für die An- und Abfahrtszeiten der Busse, Zeitanzeiger und mehr. Und alle wissen,
dass dieses Info-Center jahrelang
nur als Schaustück diente. Die
Uhr ging falsch, die Abfahrtszeiten lagen weit neben der Realität
– niemand glaubte mehr an den
ursprünglichen Zweck. Viele Reparaturversuche zeigten keine
Wirkung.
Wieder einmal führte Kommissar
Zufall Regie: irgendein Reparierer
nahm einfach einmal die Zeiger
aus der Uhr, setzte sie dann wie-
der ein – und wirklich, die Uhr
funktionierte. Der Minutenzeiger
hatte ganz einfach geklemmt.
Schlampiger Uhrenbauer aber
auch! Und auch die Verbindung
zum Abfahrtszeiten-Server hat
eine wundersame Genesung erfahren. Jubel! Nach Jahren funktioniert’s, das Schmuckstück!
Und alle diese Erfahrungen hat
Wolfurt nach Lauterach exportiert, mit all den Schikanen.
Im neuen Lauteracher Bahnhofsgelände wurde, weil so schön,
genau dieselbe Info-Säule installiert. Wie in Wolfurt funktioniert
die Uhr nicht (das zeigt das Bild
mit den Metadaten der Uhr ganz
eindeutig).
Die Ankunfts- und Abfahrtszeiten
stimmten ebenfalls nicht. Reparaturversuche? Fehlanzeige! Gott
sei Dank steht hier die Uhr nur
vor einer Bäckerei und nicht direkt am Bahnhof.
Würde der RH wieder eine Überprüfung dieser Anlage vornehmen, er käme wohl zu dem
Schluss, dass die Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden
sehr wohl funktioniert. Die haben
alles, was nichts ist und alles,
was weniger als nichts ist, gegenseitig ausgetauscht. Nur der
Uhrenhersteller ist der arme
Hund, der kann sich mit niemandem austauschen – außer mit
sich selbst.
3
Sarah, die Tochter von Wilfried und
Frieda Ratzer, kehrt nach fast 20 Jahren aus den USA wieder nach Wolfurt heim. Mit einer Willkommensfeier wird sie begrüßt, und in den
darauffolgenden Tagen finden da
noch ein paar Geburtstagpartys und
andere Festivitäten statt, damit sich
Sarah in Wolfurt auch wieder richtig
wohl fühlt.
Schließlich ist Mama Frieda der Meinung, dass Sarah nach so vielen Jahren wieder ihren familiären Verpflichtungen nachkommen soll, und
entscheidet, dass sich ihre Tochter
gelegentlich um das Familiengrab
kümmern dürfe. Mit Gartenutensilien und Gießkanne bepackt schlendern beide auf dem Friedhof Richtung Grab, bis Sarah abrupt zu stehen
kommt. Sie wundert sich über einen
Sektkübel und frische Blumen. Ob
da wohl schon wieder ein Fest in
Vorbereitung ist? Entsetzt schüttelt
Frieda den Kopf und fordert ihr Mädel auf, sie solle doch einmal genauer
hinsehen.
Das vermeintliche Fest war ein frisches Grab neben dem von der Beerdigung noch einen Weihwasserkessel
auf einem kleinen Beistelltisch stand.
Zitat aus dem Bericht des Walter
Reis (Leiter der Gesundheitsgymnastik für Männer) bei der heurigen Jahreshauptversammlung der Turnerschaft:
„Üsere Trainingsmoral ischt nach
wie vor sehr hoch – zudem ischt üs
no koan weggstorba, gemäß üsorom
Motto: TURNEN bis zur URNE“
Alles neu bei Fahrrad-Schedler!
Der Neubau bei Mario spielt natürlich alle modernen
Stücke. So ist ein Lift eingebaut, welcher die Leute
bequem in den Keller des Geschäfts so wie auch in
die Obergeschosse zu den Wohnungen der diversen
Schedlers bringt. Hilde steht im Erdgeschoss des Ladens und möchte sich im 1. Stock des Geschäfts nach
einem neuen sportlichen Outfit umsehen. Nachdem
ein solcher vorhanden ist, bedient sie sich des Liftes.
Als sich die Lifttür öffnet, traut Hilde ihren Augen
nicht. Sie steht vor der eigenen Wohnung. Okay –
einen Fahrfehler gesteht sie sich ein. Zurück an den
Start! Die Wiederholung der Fahrt bringt allerdings
auch kein besseres Ergebnis. Auch auf die Gefahr
hin, dass sie sich blamiert, wendet sie sich naiv an
den Chef-Sohn, mit der Bitte, ihr zu zeigen, wie
sie mittels Lift in das Obergeschoss des Geschäfts
komme. Verbal kann er ihr das nicht erklären (er
hat`s grad nicht im Kopf), deshalb begleitet er sie
bei der dritten Liftfahrt. Und gemeinsam landen
sie wieder vor Hildes Wohnung. Jetzt zieht Mario
seine allwissende Gattin zu Rate. Daniela versteht
die Welt, ihre Schwiegermutter und erst recht ihren
Mann nicht mehr: „Ich glaub, mich streift ein Bus!
Wir haben keine Liftverbindung in den ersten Stock
des Geschäfts. Da müsst ihr schon die Treppe benützen.“
Liebe Hilde, du musst verstehen –
manche Wege muss man einfach gehen!!
„Some people stand in the darkness,
afraid to step into the light!“
Aber nicht so Wolfurts Malentin Voosmann! Er
liebt den Strand, die Sonne und schöne Frauen,
wie die Fotos unschwer erkennen lassen. Sollte im
Gemeinderat Wolfurt jemals einem Meer mit Strand
zugestimmt werden, ist wohl unumstritten, wer
die Hauptrolle von Mitch Buchannon in Baywatch
übernehmen wird!
Neu im Bankgeschäft?
Jour ¿xe in der Raiba und das regelmäßig alle
14 Tage: Chef Jürgen kommt zur Sitzung und
äußert seine Verwunderung darüber, dass heuer zu
Jahresbeginn extrem viele Kunden anstanden, um
die Sparbuchzinsen nachtragen zu lassen (wegen der
paar Kröten … *G*).
Kippe klärt ihn aber gleich auf. Den Ansturm an den
Schaltern hatte die Raiba dem Karten-Vorverkauf
des Läbbe-Balls zu verdanken.
Ein Tipp für die marode Bankenwelt: Damit kann
man Kunden zufrieden stellen und Geld machen!
4
Wer ist der schönste
Schnauzer?
Voten sie mit!
Antworten an: fuerbat@
mohrenkopf.at
Ewige Liebe!
Vroni, ihres Zeichens Vollblutkinder
gartenpädagogin, kümmert sich liebevoll, jedoch mit der notwendigen Konsequenz, um die Jüngsten unserer Gemeinde. Damit ist sie von morgens bis
abends, von montags bis freitags, ja sogar zu Ferienzeiten beschäftigt. Bei ihr
in der Kindervilla – liebevoll KIVI genannt – fühlen sich selbst die ganz kleinen „Butzele“ pudelwohl. Da ist es nur
natürlich, dass sie ihren Schützlingen,
auch wenn diese herangewachsen sind,
unvergesslich bleibt.
Beim Betrachter des Bildes – vor allem
wenn es sich dabei um rührselige Mütter
oder verklärte PädagogInnen handelt
– mag der Eindruck entstehen, dass es
sich beim Umarmer um einen dankbaren
Zögling handelt, der ihr jetzt nach vielen
Jahren seine Zuneigung zum Ausdruck
bringen will.
Leider müssen wir den idealisierten
Blick etwas trüben. Bei diesem Verehrer
handelt es sich um ihren Sohn, den sie
immer noch am Hals hängen hat.
Müllinsel Reinhard
Lange musste der arme große
Läbbe ganz nackig ohne Werbung
an der Straße stehen. Gott sei Dank
erbarmten sich die kleinen Läbbe doch
noch, zogen ihm Schal und Kappe
an und versandten weihnachtliche
Grüße.
Gespannt darf man sein, ob er
im Sommer immer noch an der
Straße steht, dann in Shorts und mit
Badetuch. Vielleicht möchte er per
Anhalter in den Urlaub ans Meer.
Sieger sehen anders aus!
Cubus-Chef Gasperini B.
Conchita (Nenning) Wurst
Ganz andere Spielregeln herrschen
beim Nagelspiel unter Wolfurts
Gemeindebediensteten. So wird nicht
- wie sonst üblich - mit der schmalen
Seite des Hammers versucht den
Nagel in den PÀock zu versenken,
sondern man greift gleich zur
Bratpfanne, um die Trefferwahrschein
lichkeit zu erhöhen.
Anmerkung: Wer jetzt den Nagel
noch immer verfehlt, möge sich
bitte um einen Posten in der
Gemeindeverwaltung
Kennelbach
bewerben.
Pepe Flatz / Peter Fischer
Sie war sicher nicht die einzige
Conchita Wurst im Fasching 2015,
jedoch mit Abstand das beste
Double!
Roland Mayerhofer
5
Auch heuer war der Läbbe-Ball wieder Thema in
„Vorarlberg heute“ – wenn auch nur indirekt. Wie
das geschehen konnte? Hier der Bericht:
Seit Jahren treue Gäste besuchten auch heuer
wieder die Altherren des FC Wolfurt unseren Ball.
Dabei wurde wie immer ordentlich gefeiert und das
wohl schon zu früher Stunde. So kam es, dass
sich der ehemalige FC Kapitän Hias mit seiner
Geliebten bereits zu früher Stunde (vor der ersten
Einlage) verabschieden musste. Bei seinem Freund
Ronny Hi hatten die beiden auf der WohnzimmerCouch eine Übernachtungsmöglichkeit angeboten
bekommen. Nach kurzer Einschulung, wie die
Haustüre zu öffnen sei, fühlte man sich sicher
im fremden Hause. Allerdings gestaltete sich
die Suche nach einem Lichtschalter nicht ganz
einfach. Dies war jedoch kein Grund zur Panik
– mit der Taschenlampe des Handys fand sich
Hias im Haus seines Freundes gut zurecht. Die
unheimlich zuckenden Lichtkegel ließen allerdings
bei der Nachbarin die Alarmglocken läuten. Die
Bewegungen im Nachbarhaus waren ihr nicht
geheuer, sie vermutete einen dreisten Einbrecher
in der Nachbarschaft und alarmierte umgehend die
Polizei. Die Uniformierten rückten unverzüglich mit
8 Mann und einem Polizeihund aus, vermuteten sie
doch einen lang gesuchten Serieneinbrecher. Zwei
Polizisten am Hintereingang, drei vor der Haustüre
– dann wurde über den Balkon der Zugriff auf den
vermeintlichen Einbrecher eingeleitet. Als Hias im
heruntergelassenen Faschingskostüm käsebleich
erklärte, dass es sich um das Haus seines Freundes
handle und er und seine Freundin eigentlich nur
den Rausch ausschlafen wollten, wurde der Polizei
schnell klar, dass es sich nicht um den erhofften
Serieneinbrecher handelte.
Immerhin schaffte Hias es mit dieser spannenden
Geschichte ins Fernsehen!
Alarm im Schmerzenbild!
Andreas und Christine aus dem HinterenEgg sind am
Wochenende kurz verreist. Die Nachbarin Regina
ist beauftragt worden, während ihrer Abwesenheit
die Katze zu füttern. HöÀes Regina macht sich dazu
in der Dämmerung mit der Taschenlampe auf den
Weg. In der gegenüberliegenden Starensiedlung
bemerkt Kressers Margit diesen Vorgang und stuft
ihn fälschlicherweise als Einbruchsversuch ein. Die
umgehend informierte Polizei leuchtet ihrerseits
den Tatort mit der Taschenlampe aus und läuft rings
um das Haus. Dies erscheint nun wiederum Regina
und Richard sehr besorgniserregend. Sohn Philipp
leuchtet mit seinem Auto die Umgebung ab und stellt
fest, dass es sich um die Soko Wolfurt handelt.
Resümee: Dieser Einsatz war für die Katze!
Wie der Herr, so sein Gscherr!
Lieber Hias, wir freuen uns auch heuer auf euren
Besuch und auf eine neue, aufregende FürbatGeschichte!
Unsereiner bekommt Probleme mit der
Polizei, sobald man irgendwo irgendetwas
nicht den Vorschriften entsprechend macht.
Da wird einem dann gleich die Frage gestellt,
wo man den Führerschein gewonnen habe.
Aber wie reagiert unsereiner, wenn die
Polizei höchstpersönlich verkehrt gegen die
Fahrtrichtung auf einen Parkplatz eingefahren
ist. Silvio Tschernitz war offensichtlich vom
leeren Parkplatz vor der Apotheke so verwirrt,
dass er instinktiv falsch eingeparkt hat. Hat er
sich nun selbst ein Strafmandat ausgestellt
oder musste er einen Kollegen rufen?
6
Kennst du Wolfurt?
Mach einfach mit und sei dabei dein Eintritt beim Läbbe-Ball‘17 ist dann frei!!
Der erste mit 6 richtigen Antworten erhält
eine Ball-Karte! [email protected]
A)
Wo steht dieses Haus?
D)
Wo steht diese Holzbeige?
B)
Wo steht dieser Stadel?
E)
Wo steht dieser Radlader?
C)
Wo steht diese Schrift?
F)
Wo steht diese Schenke?
7
Full-Service in der
Begegnungszone
Wir nehmen zur Kenntnis,
dass Frau Ingrid Bonfanti
(Schwarzmann) nach zwei
Berichten in Folge den Wunsch
äußerte, heuer einmal nicht in
der Fürbat zu stehen. Dabei
waren beide Berichte unter dem
Prädikat „wertvoll“ eingestuft.
Abtrünnig!
Alle, die ihn kennen, wissen, dass
VLV-Geschäftsführer Horst E. einer
der größten Dortmund-Fans ist. Umso
verwunderlicher, dass die FürbatRedaktion einen „FC-Bayern-Toaster“
in seiner Wohnung beschlagnahmte!
Gute Vorsätze –
rasch über Bord
geworfen!
Kressars Erwin – betagte Fußballfans kennen diesen älteren Herrn
noch als „russischen Nationaltorhüter“ Jaschin – kehrt nach einem
ausgiebigen Fußmarsch mit seinen
Freunden im Kreuz in Bildstein
ein. Und wie in dieser Truppe üblich, bestellt einer eine Runde
„kleine Bier“. Nur Erwin widerspricht: „I will koa Bier. I hett gern
an Radlar. I trink koan Alkohol!“
Und wenn wir gerade dabei sind –
die Geschichte wiederholt sich.
Wieder suchen die Freunde kurz
nach 5 am Nachmittag nach einer
Wanderung eine Labstation auf –
diesmal das Café von Reichl Thomas. Und wieder wird eine Runde
Bier angeboten (oder waren es doch
mehrere Runden?). Jedenfalls wird
es Jaschin dann zu bunt. Es passiert
in der 20. Stunde des Tages, als ihm
der Kragen platzt: „Jo Kruzefix, i
bio zum Loufo do und nit zum
Sufo!“
Dazu ist nur ein Kommentar möglich: „Jo Kruzefix, des fallt dr aber
ou erscht noch meh as 3 Stund i!“
Jaschin ist halt ein sehr zurückhaltender Mensch und braucht immer
ein wenig länger, bis er sich zu aktuellen Ereignissen äußert.
8
LB, die Garderobiere des Cubus hat
ein neues Geschäftsfeld entdeckt.
Besucher der Begegnungszone
können hinkünftig, sofern sie sich
während hitziger Debatten ihrer
Jacken und Mäntel entledigen
wollen, diese an der mobilen
Garderobe abgeben.
Eigentlich bin ich ein Grüner…
Chorleiter-Gunti hat es trotz mehrfachem Wunsch seiner vier Führerscheinbesitzer innerhalb der Familie
bis zum 1.5.15 geschafft, nur einen
Pkw im Familienbesitz zu haben. Als
angehauchter Grüner ist ihm das halt
auch ziemlich wichtig, obwohl man
in Frastanz-Fellengatter einen kleinen Berg zu überwinden hat. Wieso
bis zum 1.5.15? Da gewinnt ausgerechnet er persönlich einen Citroen
C3 bei der Verlosung während des
Fußballspiels in Lustenau! Guntram
spekuliert ein wenig mit dem Verkauf, aber die Familie protestierte!
Papa – Familiensilber wird nicht verkauft!
Schlau, wie schlau - ist doch diese Frau!
Hans-Peter – vom „Ochsen“ der Wirt – wie ihr wisst,
im Juni 50 Jahre alt geworden ist.
Dr. Robert und Gerda, die Hans-Peter schon lange lieben,
sind wochentags zum Essen bei ihm abgestiegen.
Am Nachbartisch drei Wolfurter Seniorinnen spachteln sie sind ausgehungert wie die magersten Wachteln.
Grillteller, tolle Eisbecher, Kaffeetscherl und Wein,
danach ein Zigaretterl – der Genuss – echt fein.
Zum Schluss noch Rummy-Karten auf den Tisch,
denn das Zählen hält das Gehirnkastel frisch!
So muss man altern, die Schwarzacher denken,
sich Zuneigung, Zeit und gemeinsame Stunden schenken!
Herta habe geschimpft „Das habe ihr grad noch gefehlt!“,
weil sie einen Tschick in der Hand doch hält.
Da werde ihr Freund wieder ein Theater machen,
dass ihr für drei Tage vergehe das Lachen.
Er hasst nämlich das Rauchen bis tief in den Busen,
der Gestank sei doch störend, auch beim Schmusen!
„Oh Gott – da hab ich ihr gemacht keine Freud“,
meint Frau Gerda, „das tut mir echt leid!“
„Mach dir nix draus“, meint Cilla listig,
„die Herta hat schon eine Idee – echt bschießig.“
Sie hat nämlich mit schwarzem Kuli kurzerhand
die Zigarette angemalt in ihrer Hand.
Dem Freund, der kommt aus deutschen Gefilden,
hat sie nahe gelegt, sich nichts einzubilden
und nicht zu schimpfen außer Rand und Band:
Sie habe ja schließlich nur einen Bleistift in der Hand!
Frau Gerda zückt den neuen Fotoapparat,
damit sie später ein Andenken hat.
Cilla schaut sehnsüchtig lächelnd hinüber „Wenn sie mich knipsen täte – wäre mir lieber ...“
Auch Hedwig und Herta mit stummem Flehen,
täten lieber von sich ein tolles Bildle sehen.
Kurzum – auch die drei lieben Frauen werden fotografiert,
Hans-Peter setzt sich schnell dazu – ungeniert.
Die Fotos werden beim Foto-Klaus nachgemacht
und nach Wolfurt zu Cillas Briefkasten gebracht.
Voll Freude ruft sie gleich in Schwarzach an:
„Dass man uns so eine Freude machen kann!“
Volltreffer
Augustus Pfarrer i. R. von und zu
Hinteregg, wohnhaft in nobler Gegend im Oberfeld, war mit seinem
Auto zu Besuch in der pointierten
Papeterie im Kellhof. Ein Stück Fineliner war sein gesuchtes Objekt. Er
bezahlte die hochwertige Ware und
wollte das Geschäft verlassen. Entsetzt stellt er fest, sein Schirm war
weg. Jemand hatte seinen Regenschutz entwendet. Uli bot ihm unkompliziert einen Ersatz an. Nach
ein paar Minuten kehrte August reumütig wieder den Laden zurück. Zu
seiner Schande, gestand er, habe er
vergessen, dass er mit seinem Auto
unterwegs sei und sein Schirm auf
dem Beifahrersitz liege.
„Nichts passiert! - Gott verzeih es
ihm!“
Ein wahrer Meister!
Verlegenheit wäre fehl am Platz!
Die Fagott-Künste des Höflichen Musikanten Richard werden bei einem Konzert in Hohenems gebraucht. Doch der
Meister hat zu seinem Entsetzen die Noten vergessen. Ein
leerer Platz im Orchester würde
die Optik natürlich verheerend
entstellen. So legt sich Richard
ein beliebiges Notenblatt auf
den Notenständer und spielt
das gesamte Konzert, in dem er
nur die Tasten des Instruments
drückt, nicht aber ins Mundstück bläst. Den Applaus habe
er trotzdem sehr genossen!
9
Do Mohro-Clan vom Schmerzobild
goht all Johr a Fronleichnam gemeinsam zum Schüblingschüßo.
Alle zämm so zwanzg Lüt. Do Schüßstand ghört a ganze Wile dänn bloß
no Mohros. Anna-Theresa lot do
erscht Schuss los, würft ‚s Gwehr
ane und jublot: „I heo an Zehnar troffo!“ Und des mit ‚m erschto Schuss i
eohros Leobo. Dio andoro händ denn
ou meh oder wenigr gout troffo. As
sind uf alle Fäll achzg Schübling
hoamtreit woro. Döt weorond se traditionellarwis mitanand vrspeist.
Iotz heot d‘ Sonja abr biechto müosso, dass se nit domit greochnot hei,
dass ma so gout schüßo töu, und hei
vorsichtshalbar vorher no zwanzg
Schübling ikouft. Uf dass d‘ Vrwandschaft nit hungoro müoss. ‚s Problem
ischt dänn bloß no gsi, a Gschirr zum
findo, wo deor ganze Schüblingsalot
inepasst heot.
Dieter – der Mann
fürs Detail
… auch ein Peter!
Am Engel-Tresen wird erzählt, dass in der Familie
Peter sehr viele Mitglieder selbstständig waren.
Hermann - Engelwirt, Helmut - ehemaliger Unterlindenwirt, Manfred - Stiegenbauer, Kurt - Hotelbesitzer
im Kleinen Walsertal, Helgas Gatte - Frisör, Erwin Müllinsel-Ingeneur.
Daraufhin meinte Fahrrad-Schedlers Sohn, er sei eigentlich auch noch ein Peter.
(Anmerkung: Peter kann sowohl ein Vor- als auch ein
Familienname sein.)
Bei allen Arbeiten trifft man ihn im Dorf –
gemeint ist Dieter der Gorbatschow!
Oft mit Kübel samt Malta und Kelle in der Hand,
als Brillenträger ist er uns nicht so sehr bekannt!
Der Tipp von Wolfurts Bürger lautet daher –
trag sie bei der Arbeit, aber sonst nie mehr!
Wo sind denn die alle?
Wendehals alias Kessel-Heinz will sich die deutsche
Bundesliga am Samstag nachmittags zusammen mit
Kollegen im Cafe Reichl anschauen.
Dass alle sportinteressierten Kollegen abwesend sind,
lässt ihn stutzig werden. Sogar der Wirt Thomas ist
ausgeflogen. Irgendwann erkundigt er sich bei der Bedienung, wo denn heute alle seien? Da kommt die für
ihn verblüffende Antwort: in Wolfurt auf dem Fußballmatch! Zu Beginn der 2. Halbzeit wurde Heinz dann
auch an der Ach gesichtet.
Der Übername „Wendehals“ erklärt sich folgendermaßen. Als Dortmund vor zwei Jahren stärker als Bayern
war, wechselte er als Fan zu Dortmund. Heuer hat
Dortmund geschwächelt und Barcelona die Bayern
ausgebremst. Jetzt sei er angeblich Fan der Spanier!
Ein Besuch in Birgit Hefels Brennerei hat es in sich.
Klockers Walter könnte davon ein Lied singen. Birgit
hat ihm nämlich nicht nur die Brennerei in allen Einzelheiten gezeigt, sondern auch alle Sorten ihrer
Schnäpse probieren lassen. Walter kämpft sich
anschließend nach Hause und findet, dass es Zeit wäre,
sich ins Bett zu legen. Beim Ausziehen wählt er den
Kleiderkasten als Haltestütze aus. Während er sich bückt,
um die Hose los zu werden, rutscht der Bettvorleger
weg – und Walter mit. Mangels Gleichgewicht neigt
sich sein Kopf Richtung Wand, kann aber den Abgang
nicht mehr bremsen. Dafür hinterließ die Tapete
ordentliche Spuren in seinem Gesicht.
10
Das geben wir euch
schriftlich!
Bei Frickeneschars sind die alljährlichen
Brunnenfest-Vorbereitungen im Gange.
Dabei wird über die Hafoloab-Produktion diskutiert. Nicht jeder glaubt den
tüchtigen Frickenerschar-Moadla, dass
sie jedes Jahr tatsächlich über 150 Stück
Hafolöab von Hand herstellen.
Für die unglaubwürdigen Bürger hier die
schriftlich unterzeichnete Herstellererklärung:
Fürbat – Redaktionsbesuch aus
Schwarzach!
In Schwarzach gibt es keine „Fürbat“ mehr
darunter leidet Bertschlar´s Gerda sehr!
Sie war es, die lange Zeit dieses Amt geführt –
wie das in Wolfurt funktioniert, hat sie sehr berührt!
Macht einen Gugelhupf und bringt ihn heute –
einen Beitrag gleich dabei, der uns sehr freute.
Fürbat, auch „Wahrheit“ genannt, als wichtige Kultur,
würde die fehlen, wäre das der Wahnsinn pur!
Danke Gerda für Besuch, Kuchen und Berichtle.
Viellicht gits jo bi öü ou wieder amol viel Gschichtle!
Früher führte er die Läbbe persönlich an –
gemeint ist unser Bürge Natter Christian.
Wir schätzen uns glücklich im Großen und Ganzen,
hätte doch gesamt Österreich so gute Finanzen!
Auch die Bauwirtschaft bei uns kann sehr gut leben.
Viel Neues haben wir und wird es noch geben.
Die Schulen sind fast auf dem neuesten Stand –
komischerweise werden alle künftig Campus genannt!
Schon seit über 35 Jahren kochen d‘ Frickernschar die besten Hafolöab für das
Brunno-Fest am gumpigo Dunnschtag.
In Summe sind das unvorstellbare 5.250
Stück!
Dazu sind unter anderem über eine halbe
Tonne Mehl bzw. Gries notwendig (!).
Man kann nicht verreisen zu jeder Zeit,
wichtig man ist glücklich und das zu zweit.
Schließlich ist Christoph ja ein schlauer Bube –
er schenkt unsrer Vize einen Urlaub in der Stube!
Liebe Frickeneschar: D‘ Hafoloabar
möchten sich bei euch herzlichst für das
außerordentliche Engagement bedanken!
In Sachen Saal sind wir ja doppelt gesegnet,
so was ist uns in ganz Vorarlberg nicht begegnet!
Die Fassade der Musikschule wird ganz in Messing erstehen,
wie es dann aussieht, das werden wir sehen.
Der Marktplatz ist sehr oft auch gut besucht.
Auch das Hotel sagt aus, man sei dort gut gebucht.
Der Fußballclub trainiert auf Hartplatz jetzt neu,
auch hier war die Gemeinde mit Finanzen treu!
Roll- und Inline-Hockey freuen sich sehr –
super Halle und man spielt im Regen nie mehr!
Feuerwehr sowie Obst- und Gartenbauverein
sind bestens versorgt und dort nicht zu klein.
Beim Seniorenheim muss und wird was geschehen.
Auch beim Gemeindeamt, das wird jeder verstehen.
Güterbahnhof wird größer, Doppelmayr wird neu.
Deshalb zeigte die Fürbat heuer keine Scheu!
Wir verleihen dir dies Jahr, nimm ihn so soll es sein,
den ersten Wolfurter Heiligenschein!
Aber unsere Vorstellung sollte sich noch nicht erfüllen,
auch wir Läbbe brauchen Lager und Büro, sonst müssen wir brüllen.
Das Ganze muss ja nicht viel kosten –
aber es ist dringend, sonst wackelt dein Posten!
11
And the Oscar goes to …
Ein erholsamer Spaziergang am Bödele endet für Neuläbbe
Chri und Riedle in einem wahren Thriller. Bereits vor dem
Spaziergang ist das Ärgernis groß, weil nur noch auf dem tarifpÀichtigen Parkplatz geparkt werden kann. Als Riedle jedoch
bewusst wird, dass er für den Verlust seines Parktickets den
Höchstbetrag von 20 Euro zahlen muss, wird aus dem Ärger
purer Zorn. Ein Plan muss her, denn eins steht fest, für eine
Stunde Parken zahlt Riedle keine 20 Euros. Es erfolgt eine genaue Inspektion des Tatorts und ein Plan wird konstruiert.
Chri, alias Bonny, entwertet sein Ticket, fährt regulär aus dem
Parkplatz, wendet sein Fluchtfahrzeug und stellt sich wiederum vor die Schranke. Er löst erneut ein Ticket. Während die
Schranke in die Höhe geht, legt er den Rückwärtsgang ein,
braust davon und öffnet so den Fluchtweg für seinen Freund.
Riedle, alias Clyde, kann auf diese Weise ohne Ticket den normalerweise sündteuren Parkplatz verlassen.
Ohne Stöcke geht es nicht,
auch wenn es einem andern das Herze bricht!
Auch heuer waren die Stars des Skivereins Wolfurt
beim Weißen Ring in Lech im Einsatz. Dabei konnte
im Rahmen der Rennvorbereitung einmal mehr nicht
auf einen kurzen Abstecher in der Schneggarei verzichtet werden. Nach ein, zwei Bierchen verließ
man dann feucht fröhlich die Skihütte. Bei Ski-Ass
Michi Kla(i)mmer schlug in dem Moment die Fröhlichkeit schnell in unermesslichen Zorn über, denn
es stellte sich heraus, dass seine einzigartigen, extra
für ihn größenangepassten Rennskistöcke von einem dreisten Dieb geklaut worden waren. Nach
zweistündiger Suche wurde diese dann aufgrund ihrer Erfolglosigkeit abgebrochen.
Ein herber Schlag für Michi bzw. für das ganze Skiteam, denn ohne geeignetes Rennequipment und
durch die Suchaktion komplett übermüdet fehlten
dann fürs Rennen die nötigen Hundertstel, um den
Titel vom letzten Jahr zu verteidigen.
Der Schock saß tief und die Trauer um seine Lieblingsstöcke zwangen Michi dann zu einer zweiwöchigen Skipause, sogar über ein Karriereende dachte
er nach. Auch eine zweite groß angelegte Suchaktion brachte seine Stöcke nicht wieder zum Vorschein.
Dank tagelangem Zureden seitens seiner Skikollegen ließ sich Kla(i)mmer zwei Wochen später für
einen Wiedereinstieg ins Training am Dresslerberg
in Alberschwende überreden. Mit von der Partie war
ein weiterer Vertreter des Skivereins Wolfurt, Hanuel Mehle, der zwei Wochen zuvor ebenfalls Gast in
der Schneggarei gewesen war, jedoch selber nicht
am Weißen Ring teilgenommen hatte. Als Michi und
Hanuel sich im Laufe des Tages einen Liftbügel teilten, kam es dann zum Unvermeidbaren. Die eleganten Halteschlaufen, die einzigartigen Kratzer im
Metall – Michi war den Tränen nahe, als er seine geliebten Skistöcke in den Händen seines eigenen Skivereinskollegen wiedererkannte!
Bei der vorangegangenen Inspektion des Tatorts ist den beiden
natürlich nicht entgangen, dass etwaige Parksünder mittels Videokameras überführt werden können. Doch auch für dieses
Problem haben die beiden Ganoven eine Lösung, nämlich in
Form ihrer Gattinnen, die sich geschickt und kamerawirksam
vor selbigen platzieren und den Blick auf den Parkautomaten
verdunkeln.
Wir gratulieren: diese Szenen sind oskarverdächtig!
Ei oder nicht Ei
Holderers Germann heot sin Eierkocher in Betrieb gnu. Heot
gwartot bis ar se mit dm Piepsar gmeldot heot, ar sei ¿rtig. Und
wie n‘arn uftuot, stellt ar fescht, dass ar vrgeosso heot, Eior
zum ine toa.
Abr all no bessr so, as wie n‘as Hörburgars Dagmar gango
ischt. Dio heot an Eior in Mikro toa. Wo si gmoant heot, ‚s Ei
sei fertig, tout se Tüor vom Mikro uf und do ischt des Ei oafach
explodiert. Dagmar heot ma dänn a Zit lang numma aluogo
künno.
„Ich versprech‘, Skistöck‘ klau ich nimmer,
tut mir leid, mein Freund Michi Klimmer.
Ich garantier‘, dass ich nie mehr stehle,
dein Kollege, Manuel Hehle!“
12
Alles ist vorbereitet!
Nur noch einmal schlafen, dann ist es so weit –
Ines und Horst sind für die Fahrradtour bereit!
Rings um den Bodensee – eine herrliche Tour –
doch Ines dachte, was ist mit dem Kopf heut nur!
Klug ließ sie am Abend ihr Fahrrad stehen,
der Verstand sagte: „Ines, heute nur noch gehen!“
Freundin Carmen bringt`s per Auto früh am Morgen
und erspart ihr damit grobe Sorgen!
Somit ist nichts passiert und sie können fahren,
aber die Fürbat, die können wir ihr nicht ersparen!
Hilde lässt tief blicken
Wenn se d‘ Hilde ufom linko Bildle glich bücko tät wio
ufom reochto, müsst se ganz eoppas andors zämmfürbo.
Werner Tuchan weiß halt, wie man
Klosterfrauen abschleppt!
Einladung – schöne Bescherung!
Die Art und Weise, wie heutzutage Einladungen an
Freunde weitergegeben werden, treibt immer buntere
Blüten. Dr. Wetti wurde vom Baumeister Hans Werner
mit stotternder Bewegung ein kleiner Zettel zugesteckt. Erst später möchte Wetti nachsehen, was HWM
denn mit dem Zettel wollte.
Die Infoansprüche vom Doktor auf Einladungen sind
enorm, und er beschwerte sich beim Einlader.
• As schtoht koan gschiedo Namo dom! (HWM wird
wohl genügen)
• Keine Adresse angegeben (Jeder in Wolfurt weiß
doch, wo HWM residiert)
• Keine Telefonnummer (möchte er sich etwa telefonisch entschuldigen?)
Ob tatsächlich um 15:11 Uhr Schluss war, weiß nur
das Christkind.
13
Sie müssen nur den Nippel durch
die Lasche ziehen!
Was niemand hört – auch niemanden stört!
Großes Aufatmen bei Keubauers Narin: Sie hatte die
letzte Fürbat genau studiert, Seite für Seite, Artikel für
Artikel. Gott sei`s gedankt, vom Missgeschick, das ihr
passiert war, fand sich keine Zeile. Sie war richtig stolz
auf Ihre Freunde. Keiner hatte geplaudert. Alle hatten
dicht gehalten – bis heute!
Mittlerweile waren leider doch Gerüchte durchgesickert, was sich am Rande der Feierlichkeiten zur Eröffnung der Wolfurter Begegnungszone zugetragen haben
soll.
Mitten im Dorf und Karin mittendrin. Die neue Begegnungszone wurde gefeiert, und mit dem einen und anderen Gläschen wurde auf die ultramoderne Einrichtung
angestoßen. Es kam, was kommen musste, denn Karin
sah sich plötzlich gezwungen, das „Stille Örtchen“ aufzusuchen. Zum Glück hatte sich die Gemeinde nicht
lumpen lassen und ein „Öffentliches Örtchen“, das
wahrlich alle Stückchen spielt, errichtet. Vermutlich
war Karin der Premierengast auf der Toilette. Mit der
erforderlichen Münze gelang es ihr, sich Eintritt zu verschaffen. Nach der Verrichtung ihres Geschäftchens
konnte sie sich sichtlich erleichtert der Inspektion des
Örtchens widmen. Ein roter Knopf erregte ihre weibliche Neugier. Nach Betätigung desselben öffnete sich
die WC-Tür automatisch und eine Alarmleuchte begann
zu blinken. Blitzartig beendete sie ihre Sitzung und verließ in einem Affenzahn den unheimlichen Ort, wobei
ihr ein Spezialknopf im Außenbereich der Anlage auf¿el. Weil gebrannte Kinder bekanntlich das Feuer
scheuen, verzichtete sie auf die Betätigung dieses
Knopfes, ließ sich aber im Laufe des Nachmittags von
anderen Gästen berichten, dass dieser Knopf bei offener
WC-Türe betätigt, die Duschanlage aktiviert. Nicht
auszudenken, wenn der gedrückt worden wäre, solange
sie sich noch im Inneren des Örtchens befunden hatte.
Sie wäre für 50 Cent frisch geduscht nach Hause gegangen – eigentlich ein Schnäppchen!
Kaffeemaschinen verursachen Lärm, vor allem früh morgens. Pimone Serrotta ist da besonders emp¿ndlich. Darum lässt sie vorsorglich jeden Abend, bevor sie ins Bett
geht, den Kaffee aus der Maschine und wärmt ihn am
nächsten Morgen im Topf wieder auf. Und das alles nur,
damit ihr Gatte Alex und Tochter Luana nicht vom Lärm
der Kaffeemaschine geweckt werden.
Es stellt sich jetzt nur die Frage, geht sie als Erste zu
Bett, oder schlafen die beiden am späten Abend schon so
tief, dass die Kaffeemaschine nicht mehr stört?
Nüchterne Gäste
D‘ Hafoloabar Läbbe waren von den VCWlern
zum Hilfseinsatz bei der Beach-Trophy gerufen
worden. So übernahmen d‘ Läbbe den Bierausschank. Die Zeltbesucher waren durstig
und alle schrieen nach Bier. So kam es in der
Hitze des Gefechts tatsächlich zu einer Verwechslung der Bierfässer, und es wurde anstatt Bier nunmehr Radler ausgeschenkt. Für
die Läbbe jedoch verwunderlich: KEINER der
Gäste bemerkte diesen Fauxpas. Erst nach
dem zweiten Fass flog die Verwechslung auf.
Oh, oh Christian!
Der Christian zu Moosbrugger – wohnhaft in der Hofsteigstraße (Fischerhaus) – kann das Fahrrad-Nummernschloss seiner lieben Kathi nicht öffnen. Auf die Frage
nach der Nummer bekommt er zu hören, dass es ganz
einfach ihr Geburtsdatum sei. Ein neuer Versuch bringt
leider wieder keinen Erfolg. Kathi kommt persönlich, um
die Eingabe der Nummer zu prüfen und entdeckt doch
glatt das Geburtsdatum seiner Ex!!!
14
Kein Sodom
und
Gomorrha!
Knapp daneben!
Luis hatte einen Schikurs am Bödele
erfolgreich absolviert. Zum Abschluss
war natürlich das obligate Schirennen
angesagt. Göte Diez und beide Omas
schauten dem Rennen erwartungsvoll
zu. Drei Läufer bevor Luis startete,
verspürten die beiden Omas einen dermaßen großen Hunger, dass sie sich
unbedingt und auf der Stelle etwas zu
essen holen mussten. Der Weg muss
aber doch ziemlich weit gewesen sein,
denn bis die beiden zurückkamen, war
ihr Enkel schon lange im Ziel. Hoffentlich war wenigstens die Wurst gut.
Auf den Hund gekommen
Peter Geigers Kinder wollen unbedingt einen Hund haben. Göte Gerold
Hinteregger fährt mit ihnen zum Tierheim, um zu begutachten, was da alles
geboten wird und um den passenden
Hund auszuwählen. Gleich mitnehmen geht natürlich nicht, denn zuerst
muss daheim der Familienrat damit
befasst werden. Erlösender Beschluss:
den Hund dürft ihr haben. Also greift
Gerold zum Telefon und ruft im Tierheim an: „Hier spricht Peter Geiger,
wir kommen vorbei, um den Hund abzuholen.“ So ist Peter auf den Hund
gekommen, und zur Belohnung darf er
ihn dafür auch noch spazieren führen.
Der Schein trügt, aber es ist dennoch verwunderlich. Sobald der Bürge nicht an
seinem Platz sitzt, wird der Arbeitsplatz sofort als Jausenstation missbraucht.
Kommerzialrat, Jungbodenleger und Neuimker Walter sitzt gerne auf Bürges
Schleudersitz. Wenn Zischti gewusst hätte, dass Conchita Wurst persönlich in
den heiligen Räumen zu Besuch war, hätte er die Leberkäsreste und „Löoblebrösl“ in Kauf genommen. So blieb ihm nur ein Fotodokument eines Ereignisses, das aufzeigt, wie es im Bürgebüro zugehen könnte.
Erwischt!
Weit,
weit weg!
Die heutige Jugend will viel von der
Welt sehen und natürlich auch wissen,
was wo wie gefeiert wird. Da ist Hilde-Enkelin Saskia keine Ausnahme.
Sie fährt nach Köln, um dort die Silvester-Nacht ausgiebig zu feiern. Sie
dürfte allerdings den Kölner Dialekt
mit Englisch verwechselt haben und
mit ihren Gedanken weit weg in englisch sprechenden Ländern gewesen
sein. Hat sie darum ihrer Mutti Uli um
Mitternacht per SMS „Happy New
York“ gewünscht?
Faschingsdienstags:
Kummernummer der
Gemeinde Wolfurt!
Da stellt sich nur die Frage, wer
den größeren Kummer hat? Der
Anrufer oder Burkhard selber?
15
Senioren-Weltmeisterschaft im
Langlaufen. Klimmers Edelbert ist
als erfolgreicher Teilnehmer in der
Altersklasse 8 (= Teilnehmer über
80 Jahre) dabei. Wie bei jeder WM
üblich, sind auch da Dopingtests
vorgeschrieben. Edelbert sollte ein
Haar für die Untersuchung spendieren
…..
Leider Fehlanzeige! Also wird ein
Bluttest durchgeführt. Schockierendes
Ergebnis der Analyse: Edelbert ist
gedopt, und zwar mit heimischem
„1834-er“. Vermutlich hat er als
„Strafe“ eine ganze Kiste davon
bekommen.
Reichl Thomas stellte im Sommer zwei
fesche und talentierte Ferialkräfte
ein. Bei der Zubereitung diverser
Spezialitäten des Hauses standen
die tüchtigen Mädels allerdings vor
unlösbaren Problemen. Beim allseits
beliebten „Eishaker“ wussten sie
nicht, ob sie ein „Ei shaken“ oder „Eis
haken“ sollten. Mit der Nachfrage beim
Chef warteten sie einen günstigen
Augenblick ab, um ihn nicht gänzlich
zu verzürnen.
Die Erklärung ist so simpel wie die
Zubereitung des Getränks, lediglich
ein Tippfehler hatte die p¿f¿gen
Mädels aus dem Konzept geworfen.
Nachdem
die
Orthographie
korrigiert worden war, servierten
die Bedienungen „Eisshaker“ am
laufenden Band.
Sicher ist sicher – Christbaum
loben nach Dreikönig
Nichts, aber auch schon gar
nichts kann Metzgers Inge, alias
verwitwete Rudi Webers Frau, aus
der Ruhe bringen. Am 20.1.16 kamen
einige ihrer Freundinnen, weil sie
unbedingt die bereits mehrfach hoch
gelobte Weihnachtstanne preisen
wollten. Inge parierte das Ansinnen
ihrer Freunde mit Geschick. Sie
holte vom Dachboden den immer
noch
komplett
geschmückten
Christbaum und entfaltete ihn
vor verdutzter Runde wie einen
Regenschirm. Ob der anschließende
Schnaps allerdings den Mündern
der gierigen Frauenrunde entsprach,
war nicht mehr zu eruieren.
Was passieren kann, wenn man sich
auf einmal wieder jung fühlt, hat Simi
Köb heuer am eigenen Leib erfahren
müssen. So zog es ihn, wie in jungen
Jahren, ins Strandbad. Einmal im
Strandbad durfte natürlich auch der
berühmt berüchtigte Rückwärtssalto
von früher nicht fehlen.
Ergebnis: Eine Woche KrankenhausAufenthalt aufgrund eines offenen
Nasenbeinbruchs!
Mehrfach beeinträchtigt!
Verwunderlich …
Keusburger Marin stellt ihren
zukünftigen Schwiegersohn vor:
„Wirklich ein netter Kerl, man
muss halt laut reden mit ihm,
er ist nämlich auf beiden Ohren
blind!“
Anmerkung: Tatsächlich ist er ist
auf einem Ohr taub!
… ist, wenn Tenor Johannes Schü…
nicht zur Chorprobe erscheint. Noch
verwunderlicher ist jedoch seine
Ausrede, als er nach einem Anruf
seines Kollegen dann eine halbe
Stunde später kommt!
„Es war so nebelig, dass ich
glatt am Pfarrheim (Probelokal)
vorbeigelaufen bin!“
Wasser
marsch!
Volleyballfans abkühlen.
Der TMB 27 - so der fachmännische
Begriff der Floriani-Jünger wurde neben dem Stadion postiert.
Die Leiter wurde auf die volle
Arbeitshöhe (27m) ausgefahren.
Der Korb wurde mit den zwei besten
Männern bestückt (d‘ SchertlerBuobo).
Alle
Wasserpumpen
wurden gestartet. Nervös warteten
die Jungs auf ihren Einsatzbefehl.
Endlich war es so weit, der
Stadionsprecher kündigte das finale
Highlight an. Alle Leute richteten
ihren Blick nach oben zum Steiger.
Der Befehl vom Moderator tönte
durch die Lautsprecher:
„Wasser marsch!!!“
Die Zuschauer waren jedoch
verwundert,
denn
vom
Wasserschlauch fielen lediglich ein
paar Tröpfchen Richtung Boden.
Im Ernstfall wäre vermutlich nicht
einmal eine brennende Kerze damit
zu löschen gewesen.
Das alljährliche Highlight der
VCWler - die Beachtrophy - war
auch letztes Jahr wieder voll im
Gange. Traumhaftes Sommerwetter
mit Temperaturen an die 35°C lockte
zahlreiche Volleyballbegeisterte ins
Stadion. Als überraschende Zugabe
durfte das O.K.-Team auf die Hilfe
der Wolfurter Feuerwehr zählen.
Sie sollte mithilfe des modernen
Teleskopsteiger-Fahrzeugs
aus
luftiger Höhe Wasser in das Stadion
spritzen und somit die schwitzenden
16
Mitleidig spendierte das volle
Stadion trotzdem tosenden Applaus
für unsere tapfere FeuerwehrMannschaft.
Die
Feuerwehr
behob
das
technische Problem in überraschend
kurzer Zeit, und etwa eine halbe
Stunde später konnte sie für die
versprochene Abkühlung der Fans
sorgen.
Zwischen Himmel und Erde schuf der liebe Gott den Hammerer Ferde!
Auf diesem Bild will er uns zeigen –
man muss nicht mit dem Smartphone geigen.
Wir hoffen alle – auf das wollen wir bauen –
er muss nicht schwarz/weiß fernsehschauen.
Einmal im Leben,
muss man das erleben!
Spermmülltag mit Helmut Schley,
schau dirs an und komm vorbei!
Bierdeckel sammelt er im Eimer.
Das macht sonst keiner.
Helmut sagt: “Die sind vom Kleintierzuchtverein!“
Die Meinung der Fürbat? - Bleibt geheim!
Wolfurt hat ein neues Prinzenpaar,
das wird hoffentlich nicht wahr.
2. Standbein?
Pensionist Ernst P. hat in seinem hohen Alter nochmals
seinen Nebenberuf gewechselt. Jahrelang betreute er
als Chef-Controller jeweils am Samstag das Eingangstor beim Bauhof (Stichwort: Sperrmüll). Offensichtlich
hat er während dieser Zeit so viele noch funktionstüchtige Gebrauchsgegenstände vor der Verschrottung gerettet, dass er nun Ernst-haft überlegt, diese über den
Second-Hand-Markt wiederzuverwerten.
Seinem Blick nach hat er schon ganz konkrete Vorstellungen, wie alles funktionieren soll.
Es ist gut vorstellbar, dass Ernst nach dem Bau des Abfallsammelzentrums (ASZ) in Lauterach das freiwerdende Bauhof-Areal für sein neues Geschäft okkupieren wird – vorausgesetzt, er ist bis zur Fertigstellung
des ASZ nicht schon Krückengänger bzw. Rollatorschieber.
Bereits gefunden für das kommende Jahr –
das neu gewählte Prinzenpaar.
Wir danken euch beide für dieses Amt,
dass es teuer wird, das wissen sie beide samt.
Wir sind sicher, dass da nachher niemand flucht.
Schließlich haben wir keine Armen ausgesucht.
17
Immer des G`scher mit der Technik!
Im letzten Winter hat es einige Male ordentlich
geschneit. Da das Schneeschaufeln mühsam
ist und auch Rückenschmerzen verursacht, hat
sich Karl Heinz zur Linderung eine Schneefräse
angeschafft. Nun muss er praktisch nur noch
hinterherlaufen. Und weil jetzt alles so einfach ist,
wird der Weg zur Nachbarin gleich mitgeräumt.
Diese hört die Fräse näher kommen und bereitet
sich auf ein Schwätzchen mit Karl Heinz vor. Karl
Heinz seinerseits freut sich über die Abwechslung.
Das Schwätzchen dauert. Es dauert vermutlich
länger, denn plötzlich steht die Fräse still. Karl
Heinz widmet sich nun seiner Fräse und versucht
vergeblich, sie wieder zu starten. Die Nachbarin
rät ihm „neun-mal-klug“, zu kontrollieren, ob genug
Benzin in der Maschine ist. Karl Heinz kontert
bereits leicht genervt: „Natürlich ist genug Benzin
im Tank, ich habe gerade erst voll getankt. Die
Fräse ist noch ganz neu und die Garantiezeit noch
lange nicht abgelaufen. Der Böhler soll kommen
und nach dem Rechten schauen.“ Böhler Forstund Gartentechnik wird angerufen und kommt
sofort aus Schwarzach angerauscht. Er sieht sich
die Fräse an und meint leicht süffisant: „Also, wenn
du Benzin einfüllst, läuft sie ganz sicher wieder!“
Gesagt, getan, und die Fräse nimmt ihre Arbeit zur
Zufriedenheit aller wieder auf. Lieber Karl Heinz,
ein guter Rat unter Freunden: Beim Schwätzen
mit Frauen sollte man vielleicht auf die Zeit achten
und manchmal auch glauben, was sie sagen!
Schöne Grüße an die Füße!
Natters Gudrun, Florian, Daniel und Kurt –
fahren mit dem Auto furt!
Steiermark und Schwammerl suchen ist ihr Ziel –
Kleidung und Schuhe braucht es dazu viel.
Dort angekommen geht man in den Wald –
nach kurzer Zeit sind Gudruns Füße nass und kalt!
Sie rettet sich tapfer in die Mittagspause –
Schuh und Socken in die Sonne – dann die Jause.
Alles trocken zieht sie sich das Ganze wieder an –
weitersuchen, doch das Theater fängt von vorne an.
Jetzt geht Gudrun der Sache auf den Grund –
denn nasse Füße, die sind ungesund!
Teure Goretex-Schuhe sollten es damals extra sein,
nicht zu glauben, sie gingen einfach aus dem Leim!
Die Fürbat hörte dies und bringt es nun gebunden –
die wetterfeste Sohle war verschwunden!
Das Ganze hatte einen sensationellen Clou –
sie lief halt nur mit Innenschuh!
Gibt es das überhaupt?
Ein Mann schläft im Reichl-WC friedlich ein –
Flotzbach´s Köben Manfred soll`s gewesen sein.
Die Lage dort wurde schließlich sehr beschissen,
der Wirt sperrte zu, das konnte er nicht wissen!
Manfred schlief dort bis 5:00 Uhr am Morgen –
doch wenig später trafen ihn die großen Sorgen!
Ich darf da nicht hinaus, der Alarm geht gleich los,
ja kruzäfix – so ein Scheiß – was mach ich bloß!
Bei Reichels anrufen um diese Zeit –
nein sicher nicht, das geht zu weit!
Handy-Hörspiele horchen und warten auf 7:00 Uhr,
jetzt erst ruft er an und hat Doris an der Schnur!
Du meine Güte, du steckst da drinnen –
Ist das wirklich wahr – oder fang ich an zu spinnen?
Du musst nur die Türe öffnen und wieder schließen,
dann kannst du die Freiheit neu genießen.
Es ist eine Fluchttüre, die ist von innen immer offen,
außer man drückt sie nicht oder ist zu besoffen.
18
Nichts als die
Wahrheit gesagt!
Szenen – nicht einer
Ehe, sondern aus
dem Gemeindeamt
von anno dazumal
Wie man sieht, war Erwin schon
immer ein Freund von kurzen Wegen. Er ruft Herlinde nicht ins Büro
sondern an. Geht gleich viel schneller.
Und wenn er einmal ganz unten ist,
setzt sich Herlinde zu ihm und beruhigt ihn mit einer genussvoll gerauchten Zigarette.
Der neue Schmerzenbildler Rohner
Gustl liegt nach einem kapitalen
Schisturz mit erheblichen Schmerzen im Rettungsauto. Noch ist er der
guten Hoffnung, dass es nach einem
ambulanten Spitalsbesuch nach Hause könne. In diesem Moment ruft ihn
seine liebe Joli an und will wissen,
wo er denn sei. Kurz und prägnant
antwortet er: „Im Auto“. Bei der
zweiten Frage, ob sie denn etwas
zum Essen richten solle, meint er:
„Ich vermute, ich bekomme ein Essen.“ Somit muss festgehalten werden, dass er zweimal die Wahrheit
gesagt hat.
Allerdings erhält er im Krankenhaus
leider kein Essen mehr, da er in
Nüchternheit auf die am nächsten
Tag folgende Operation vorbereitet
werden muss.
Zu allem Übel wird später auch noch
behauptet, er sei einmal um 10:00
Uhr mit zwei Krücken in den Engel-Frühschoppen gekommen und
um 12:00 Uhr ohne Krücken nach
Hause gegangen!!
Verflixte Automaten!
Pepe - Haus- und Hofchef vom Gasthof Engel - ist in Sachen Technik
durchaus gewandt. An diesem Tag allerdings verließ ihn sein Glück. So
stand er am „Bankomat“ und steckte
seine Karte ein. Die Eingabe der ersten Ziffer seines Codes - es war die
2 - löste ein Geräusch, das dem Knacken des Jackpots alle Ehre bereitet
hätte, aus. Allerdings kam kein Geld
sondern eine Schachtel Zigaretten
aus dem Kasten. Pepe stand eben vor
keinem Banko- sondern vor einem
Zigaretten-Automaten. Laut Pepe
war auf der Nr. 2 auch noch die
schlimmste aller Zigarettensorten
gespeichert!
19
Die Experten im
Viele Jahre sind vergangen, seit in der Hafoloabar Fürbat
ein ausgereiftes Dorfentwicklungskonzept vorgestellt
wurde. Vorgesehen war die völlige Überbauung des
Dorfkerns im Bereich Alter Konsum – Fahrradhandlung
Schedler (jetzt RadCult) – KlimBim (jetzt Filou) – Böhler-Haus bis zum Schwanen.
Die Fürbat war damals sozusagen der Entwicklung von
Wolfurt weit voraus. Architekt HWM hat die Vorstellungen der Fürbat-Redakteure zu Papier gebracht.
Und ca. zwei Jahrzehnte später fährt ein Tiroler „Dorfentwickler“ durch unser Dorf und beschwert sich, dass
das Gemeindeamt nicht zu ¿nden sei (wer sucht denn ein
Gemeindeamt bei der Kirche? Das kann auch nur einem
Tiroler einfallen. Wolfurt hat kirchliche und staatliche
Gewaltentrennung schon vor Jahrzehnten vollzogen. Im
Tirol scheint das Gemeindeamt immer noch im Kirchenschiff zu ¿nden sein!). Und das hat die Hafoloabar Gemeindeprominenz sichtlich schwer getroffen. In großer
Panik wurde eine Arbeitsgruppe – eine sogenannte Task
Force – gebildet, ein Sachverständiger um den anderen
konsultiert – und nach jahrelangen Planungen ein Dorfentwicklungskonzept der Bevölkerung vorgestellt. Mit
der Quintessenz, dass man am Standort des ganz alten
Postgebäudes das alte Postgebäude abbricht und an dessen Stelle eine hochmoderne Musikschule baut. Direkt
an der Straße! Damit man wegen des Straßenlärms die
Fehltöne der Musikschüler nicht so gut hört wie in der
alten Musikschule im Südwesteck des Mittelschulgeländes?
einstürzen würden, würde man auch nur noch eine Ziegelreihe in die Höhe bauen? Auch hier nützt man – ohne
es direkt ansprechen zu wollen – die altersbedingten Beschwerden der Bewohner und Bewohnerinnen: mit der
Begründung, dass ältere Menschen wie die Kinder wieder mehr „in die Mitte genommen werden“ sollen, wird
ein Neubau angedacht – auch wenn dieser an der Hauptverkehrsachse situiert werden soll (man hat von Kaiser
Franz Josef ja gelernt: altersbedingt geht die Hörleistung
stark zurück und dadurch die Schlafqualität in die Höhe).
Und gleichzeitig wäre – der geschätzte Leser, die geschätzte Leserin der Hafoloabar Fürbat möge den Gedanken verzeihen – der letzte (Fuß-)Weg dann um wesentliches kürzer als vom bisherigen Seniorenheimstandort.
Und statt des von vielen Jugendlichen genützte „Kä¿g“
– dem befestigten Basketballplatz östlich der Hofsteighalle – wird wieder einmal eine neue Turnhalle eigens für
die Turner gebaut (ist es die dritte oder bereits die vierte?), die auch von der Sport-Mittelschule genützt werden
darf. Und dann hat der Tiroler Architekt durch seine Aussage auch noch bewirkt, dass – wenn man lesen hätte
können – das gut beschriftete Rathaus an der gut erreichbaren Adresse in der Schulstraße verpÀanzt wird – aber
wohin? In das bereits völlig überfüllte Marktplatzareal?
Mit keinem bis überhaupt keinem Parkplatz? Oder doch
in das Areal des Kessler- bzw. Theurer-Hauses, damit der
vermehrte Fußgänger-Überquerungsverkehr den VerkehrsÀuss an dieser neuralgischen Kreuzung automatisch
verlangsamt? Und damit vermieden wird, dass noch einmal eine Begegnungszone verordnet werden muss, weil
mit dem zusätzlichen Fußgängerverkehr die Geschwindigkeit automatisch gegen Null eingebremst wird? Und
nachdem die demogra¿sche Entwicklung auch in Wolfurt in Richtung unendliches Leben geht, ist es auch notwendig, das Seniorenheim weiter auszubauen. Aber wo,
wenn am alten Standort die Grundmauern wie in Jericho
Und weil zufälligerweise das Schwöschtorohus sein
Spielzeugmuseum verloren hat und eine Alternativ-Gesundheitsgeneration eingezogen ist, hat man auch angedacht, den „sehr reizvollen Gewölbekeller“ dieses Hauses zu sanieren und als Standesamt „mit einem gewissen
Flair“ zu adaptieren, ohne Rücksicht darauf zu nehmen,
dass die Brautleute und die Gäste dieses Lokal nur zu
Fuß erreichen können, da zu den bekannt beliebtesten
Hochzeitsterminen an Freitag Nachmittagen der Marktplatz sowieso schon mit allen möglichen Verkehrsmitteln
zugestopft ist und an Freitagen mit Verabschiedungen
auf dem Kirchenareal eine zusätzliche, nicht ärztlich behandelbare Verstopfung in allen Bereichen vorherrscht.
Oder ist das Absicht, dass man den ganzen Dorfbereich
im Prinzip nur noch zu Fuß erreichen können sollte – inklusive eines eventuell an dieser Stelle situierten Rathauses?
Das alles und vieles mehr hat ein offensichtlich leseunkundiger und menschenscheuer Tiroler durch seine Aussage: „In Wolfurt ¿ndet man das Rathaus nicht!“ ausgelöst. Hätte dieser menschenscheue Mensch den Mund
20
m eigenen Dorf
Heute sind die Unterrichts- und Lehrmethoden ganz anders, moderner. Und damit auch die wissenschaftlich genutzten Areale – also die Schulbereiche – auch als solche
ausgezeichnet. Im ganzen Dorf gibt es nur noch CAMPI.
Einen Campus Strohdorf, einen Campus Bütze, einen
Campus hier und einen Campus da.
Wolfurt war früher ein ganz einfaches Bauerndorf. Da
hatte man noch Felder, von denen man die Nahrung erntete. Heute wird das gleiche Feld Campus genannt – im
Prinzip eigentlich kein Fortschritt, eher ein Rückschritt,
denn vor ca. 2000 Jahren nannten die Römer diese Felder
eben Campi.
Geschichte wiederholt sich offenbar. Aber hat man auch
daraus gelernt? Ja. Denn heute erntet man auf diesen Feldern nicht Bodobiora oder Türko, heute erntet man Wissen. Jedes Bildungsinstitut – angefangen vom Kindergarten über die Volks- und Mittelschulen, die Gymnasien zu
den Universitäten: ohne einen entsprechenden Campus
geht gar nichts mehr. Und Wolfurt ist da keine Ausnahme
mehr.
aufgemacht und jeden beliebigen Menschen gefragt:
„Kennst es mir sogn, wo denn leicht ‘s Rothaus z‘ ¿nden
isch?“, er hätte eine im wahrsten Sinne des Wortes zielführende Antwort bekommen. Denn seit bald 100 Jahren
steht dieses in der Gemeinde Hafoloab an praktisch derselben Stelle – jedes Kind hätte gewusst wo.
Da kann man nur mit den alten Römern sagen: Famulis
scientia est etiam latitudinis nobis campus. Auf gut
Deutsch: Wissensvermittlug ist in der Tat ein weites Feld.
Wolfurt entwickelt sich rasant. In den vergangenen ca.
1980 Jahre hat sich zumindest die Sprache aus dem Lateinischen Richtung deutscher Sprache und diese in die
hochentwickelte Hafoloabar Mundart entwickelt. Und es
scheint, dass, nachdem jeder und jede diese Sprache doch
halbwegs gut spricht und mehr oder weniger gut versteht,
einige glauben, sich abheben zu müssen vom, nobel ausgedrückt, „allgemeinen Volk“, vom plebs vulgaris. Man
spricht wieder in Fremdwörtern. Mit Wörtern aus längst
vergangener Zeit, Begriffen aus ausgestorbenen Sprachen. Dorfentwicklung aus der Vergangenheit in die Zukunft. Und mit dem Zuzug vieler verschiedener Sprachen
ist der Rückschritt in die Vergangenheit eine Chance für
die Zukunft: wir alle reden mit einer Zunge (das steht
schon in der Bibel): a temporibus praeteritis ad futura –
praktisch „aus der Vergangenheit in die Zukunft“.
Aber offensichtlich bewahrheitet es sich immer wieder:
Männer sind feige, sie trauen sich nicht, jemanden anderen um etwas zu fragen, denn sie wissen ohne zu fragen
sowieso alles. Und offenbar versteht man sich unausgesprochen von Mann zu Mann: lieber baut ein Mann das
ganze Dorf um, als dass ein anderer Mann einem anderen
Menschen auch nur einmal „‘s Mul gunno tät“!
Und das nennt man(n) dann ganz of¿ziell Dorfentwicklung. Hätte die geschätzte Gemeindepolitik sich schon
vor Jahrzehnten an den visionären Vorstellungen der Fürbat-Mannschaft orientiert, wären die jetzt anstehenden
und heute fast unlösbaren Probleme auch bereits seit
Jahrzehnten gelöst.
Lieber in die Ferne schweifen, wenn das Gute läg‘ so nah!
Für die Politik in ihr Stammbuch,
frogond oafach zerscht d‘Wolfurter Läbbe a!
DAS nennt man Dorfentwicklung. Und dazu baut man –
wie in der Antike – templi, scholae, domos et cetera et
cetera. Und das alles auf campi. Hoffentle ischt iotz alls
klar.
Dorfentwicklung…
…DAS politische Programm in Hafoloabs Gemarkungen
der kommenden Jahre. Angefangen hat alles im damaligen Hauptschulbereich – heute erstreckt sich das Programm auf das ganze Gemeindegebiet. Damals war allerdings alles noch einfacher. Man sprach vom Hauptschulhof, von den beiden Volksschulen, auf deren Höfen sich
die Kinder aufhielten und sich unterhielten. Auch eine
Musikschule war damals eine Musikschule.
Ob die Politiker und -innen überhaupt verstehen, wovon
sie sprechen? Eine Entwicklung des Dorfes. Aber nicht
doch eine gefährliche, wenn man nicht mehr weiß, wovon man spricht?
21
Mior sind jo ou koa Tröttl…
…mior vom Bauhof.
Der Pritschenwagen – angekauft
von der Gemeinde für sündteures
Geld – ist nur ein Zweisitzer. Aber
zu zweit – da wird man mit der
Arbeit überhaupt nicht fertig. Bei
umfangreicheren Arbeiten braucht
man halt doch ein paar Arbeiter
mehr. Leider darf man seit Neuestem
keine Personen mehr auf der Pritsche
transportieren. Diese müssen im
Fahrgastraum untergebracht werden.
Und hier wiederum beißt sich die
Katze in den Schwanz, denn in der
Kabine dürfen nur zwei Personen
Platz nehmen.
Zur Zeit der Anschaffung des
Fahrzeugs konnte man ja nicht
ahnen, dass sich die Gesetzeslage so
gravierend ändert.
Nun ist die Kreativität der cleveren
Gemeindearbeiter
gefragt:
Wie
verwandeln wir einen Zwei- in einen
Dreisitzer? Die Lösung des Problems
ist so einfach wie genial! Man nehme
einen alten Barhocker, schneide
seine Füße zurecht und stelle diesen
Der Bänker in der Familie,
erspart den Bankomaten
ganz einfach zwischen Fahrer- und
Beifahrerstuhl. Schaut schön aus,
ist aufgrund der Polsterung bequem,
hat vier Beine – und man kann sich
wie bei einer alten 2CV-Ente in die
Kurven legen. Zudem verhindert
kein
strammer
Sicherheitsgurt
das blitzartige Aussteigen aus der
Kabine.
Wenn es einen Auto-Oscar gäbe – die
„Inschenöre“ vom Bauhof bekämen
ihn. Wir schlagen euch gerne für die
„beste Besetzung“ dieses Fahrzeuges
vor.
Auch beim Verabschiedungsgottesdienst vergisst der Pfarrer nicht, den Klingelbeutel
durchreichen zu lassen. Nun kann
es aber passieren, dass jemand
keine Münzen im Geldbeutel oder
auch keine Geldtasche dabei hat.
Dumm gelaufen, es sei denn, man
hat seinen persönlichen Banker neben sich. So geschehen
beim Abschiedsgottesdienst des
Mohro Rudi. Adi greift verzweifelt
nach seinem Geldbeutel, findet
ihn aber nicht. Bruder Kippe hilft
umgehend aus und drückt Adi
eine Münze in die Hand, damit er
seiner Christenpflicht nachkommen kann. Wir kennen das von
früher, als uns der Papa die Münze gegeben hat, damit wir etwas
einwerfen durften. Die Frage ist
jetzt nur, ob Kippe diese Aushilfe
jeweils vom entsprechenden Konto wieder abbuchen darf.
Lesen bildet!
Dauernd die Post des Nachbarn im eigenen Briefkasten – das ist
ärgerlich! Doch die Hagens im Nelkenweg wissen sich zu helfen.
Leider ist auch bei dieser Methode Voraussetzung, dass der Postbote
lesen kann.
Rollentausch vermutlich mit fatalen Folgen
Die Fürbat hat auch die Aufgabe,
Wolfurts
Bürger
vor
sicher
scheinenden
Katastrophen
zu warnen. So eine wird wohl
geschehen, wenn Schedlers Peter
und Mangeles Armin ihr Vorhaben
umsetzen.
Sie
beabsichtigen,
kurzfristig ihre Jobs zu tauschen. Für
uns ist weder vorstellbar, dass Armin
einen Fahrradservice beherrscht
noch dass Peter ein verkaufbares
Bild produzieren kann.
22
“The Shopping King Gebührenschnorrer”
Der Uro-Flo braucht neue Kleidung. Da gibt es für ihn
mittlerweile nur noch ein Geschäft, nämlich das Livid
in Dornbirn. Nur dort wird er von Tante Andrea bestens
beraten. Er parkiert seine geliebte Alfa Julietta in der
Stadtgarage. Florian weiß selber, dass er sehr “anfällig
fürs Verlieren” ist und versorgt daher sein Parkticket
äußerst sorgfältig.
Nach erfolgreicher Einkaufstour wieder in der Tiefgarage angekommen, stellt er aber trotzdem fest: Das
Parkticket ist spurlos verschwunden!
Nach langer und gewissenhafter Suche entschließt sich
Florian, fremde Hilfe in Anspruch zu nehmen und
drückt den Notfallknopf bei der Tiefgaragenschranke.
Es meldet sich die Polizeiinspektion Dornbirn und belehrt Florian scharf: „Wir sind nur für Notfälle zuständig, nicht für ihr verlorenes Ticket. Schließlich sind
wir die Polizei und nicht der Heilige Antonius!” Flo
bedankt sich freundlich für die hilfreiche Belehrung
und setzt seine Suche fort. Zwischen zwei Pflastersteinen mitten in der Stadt findet er tatsächlich das vom
Regen durchnässte Ticket. Mittlerweile etwas gestresst
eilt Florian zurück in die Parkgarage. Der Entwertungsautomat jedoch weigert sich, das durchtränkte,
schlaffe Ticket anzunehmen. Jetzt reicht’s aber langsam, denkt sich Florian. Er geht zurück zum Auto, startet dieses und legt das Ticket zum Trocknen auf die
Heizungsschlitze. Wenig später startet er den zweiten
Versuch beim Entwertungsautomaten – tatsächlich,
nun funktioniert alles bestens! Doch bei der Schranke
kommt der nächste Tiefschlag, denn der Automat erklärt ihm: “Ticket ungültig!”
Laut fluchend stellt er sein Auto wieder zurück, legt
das Ticket erneut auf die Heizungsschlitze und startet
wenig später noch einen Tiefgaragen-Ausbruchsversuch. Diesmal fordert der Schrankenautomat ihn frech
auf: “Bitte nachzahlen!”
“Fertig jetzt!!!”, schreit Florian laut.
Erst nach einer neuerlichen Entwertung öffnet sich die
Schranke zur mittlerweile heiß ersehnten Freiheit!
Ma ka ‘s seoho, wio ma ‘s will
Bim letschto KNEIPP-Rosenmontagsbransch heot do
Gmoandsfotograf wiedor wio wild ummanand blitzt
(wo kummond ou alle dio Bildle ane?).
Oane vo deono Kneippora tout ou geon a bitzle knipso.
So heot se uf ‚n Raimund zielot und halt a kle ummanand to, bis as passot heot.
Uf des ane seit do Raimund z‘öüoro: „Woascht, min
klenno Apparat ischt ou afango a kle langsam. (Welar??)
König Johann, Jg. 1932, ist einer der erfolgreichsten
Turner der Wolfurter Vereinsgeschichte (24facher
Staatsmeister,Olympiateilnehmer in Rom 1960, eine
WM- und fünf EM-Teilnahmen). In Wolfurt ist er aber
besonders aufgrund seiner Fortpflanzungsfreudigkeit
(mindestens 12 Kinder und eine unbekannte Anzahl
von Enkelkindern) bekannt.
Nach der heurigen Jahreshauptversammlung der Turnerschaft ließ Johann folgenden Spruch laufen:
Bei Erzählungen im Kollegenkreis erwähnte Florian
mehrfach, dass er noch einige Wochen danach von verschlossenen Schranken träumte.
„Was heon i ghört? Z‘ Kennelbach git as nümm soviel Nochwuchs bei da Turner! ... I gloub, i söt amol
ge Kennelbach umme!“
23
Ein köstliches Ersatzprogramm!
Wegen schlechter Witterung musste der Reichl-Schitag
abgesagt werden, doch Thomas hatte für seine Gäste
natürlich sofort etwas Neues zu bieten. So gab es zur
Dämmerstunde eine köstliche Käsknöpfle-Partie und
die Mannschaft schien gesättigt. Allerdings wurde der
Abend lang und länger. Schlussendlich machte sich
doch glatt bei so manchem der Hunger erneut bemerkbar und die von Gast Herwig im Freien aufgestellte
Feuerschale lud zu einer saftigen Grillpartie ein. Leider musste Thomas gestehen, dass er kein Grillfleisch
auf Lager habe. Daraufhin fiel Wetti ein, dass er bei
seiner Mama heute schon eine Ladung Kotletten im
Kühlschrank gesichtet hatte. Hinauf aufs Fahrrad und
keine 10 Minuten später erschien er wiederum mit einer handvoll Fleisch. Dieses wurde kurzerhand auf der
Feuerschale gegrillt und von der gierigen Meute verzehrt. Am nächsten Mittag erreichte Wetti eine SMS
auf seinem Handy! Bei Peters gab es sonntags nur Reis
mit Gemüse, da der Kühlschrank in der Nacht leer geräumt worden war!
Also Wetti – am Gumpigo Dunnschtag hämor deonrige
Sacha ou scho ghört, aber nit grad mitto unterom Johr!!
Keine Pluspunkte
für Riedle
Wortwechsel vom
Donnerstag-Stammtisch in Bildstein
Der Fasching 2015 ist vorbei
Ombi erzählt von der aben- Rauchpause einmal anders! und der hellhörige Riedle sitzt
teuerlichen Führerscheinverlängerung bei der BH Bregenz. Er müsse bei jeder
Untersuchung einen Befund
mehr mitbringen - jetzt sind
es deren schon drei. Danach
stellen Peter aus Spescha
und Roland zu Kilga gleichzeitig unterschiedliche Fragen.
Ombi antwortet: „Bitte jeweils
nur eine Person reden – ich
kann nicht zweien gleichzeitig
antworten.“
Darauf
Rolis
medizinische Erklärung: „Aha,
das ist sicher deshalb, weil du
nur auf einem Auge siehst!“
Nach fünf anstrengenden Schulstunden
im Vorkloster fuhr Felix Mohrenkopf
Richtung Heimat. Auf Höhe Autobahn
fiel ihm ein, dass er auf dem Parkplatz
an der Bregenzer Ach noch eine
Rauchpause
einschieben
könnte.
Am Parkplatz stellte er seinen Golf
vorschriftsmäßig ab. Motor abgestellt,
Zündschlüssel stecken lassen und
schnell noch einen Tschik rauchen.
Der Golf versperrte sich nach einer
Minute automatisch. Felix war froh,
dass er sein Handy bei sich hatte und
fragte zu Hause telefonisch nach, was
er denn jetzt tun solle.
Die Antwort folgte prompt: „Nach
Hause laufen!“
24
mit ein paar Kollegen im Pub.
Von der Fastenzeit will er
nichts wissen und so fließen
ein, zwei kleine Bierchen. Dabei erzählt er voller Tatendrang, dass er bereits in der
Planung für den runden Geburtstag seiner Frau sei. Zum
40ger wolle er ihr ein riesiges
Fest in Kitzbühel mit allen
Freunden und Verwandten organisieren.
Seine Kollegen korrigieren jedoch Riedle und erklären ihm,
dass seine Frau Jahrgang 1976
sei und somit erst nächstes
Jahr 40 Jahre alt werde.
RTL-World-Cup-Rennen im Oberfeld?
Hoher Besuch bei Meuses im Oberfeld: Notnagel Hubi, Betreuer der Menschen mit Beeinträchtigng im alpinen Bereich, gibt sich die Ehre. Offensichtlich ist ihm aber langweilig. Er öffnet die Hecktüre seines Autos und siehe da, alles ist wohl sortiert vorhanden: Kippstangen samt Flaggen und Bohrer für die notwendigen Löcher.
Hubi packt den gesamten Krempel aus und rucki-zucki ist in Meuses Garten ein Riesentorlauf-Parcour gesteckt. Jetzt stellt sich nur die Frage, wer diesen Lauf fehlerfrei
schafft, am schnellsten bzw. überhaupt?
Den Bienen dürfte es jedenfalls egal sein, weil die ja ohnehin keinen Schnee brauchen.
Möchte Hilde vielleicht, dass Schifahrer ihren Garten umpÀügen? Die entscheidende
Frage, was Uli mit der Bohrmaschine vorhat, bleibt ebenfalls unbeantwortet.
Heiliger Bim-Bam
Die Katholische Kirche Vorarlberg veranstaltet derzeit ein Quiz, bei dem Kirchen anhand ihres Glockengeläuts zu erkennen sind. Als Preis für die richtige
Antwort winkt eine Romreise. Die Chancen bei über hundert Kirchen im Land
dürften eher gering sein.
Ganz anders in Wolfurt. Beim nächsten Adventkonzert gibt es Tombola-Lose zu
kaufen. Der erste Preis wird ein reservierter gedeckter Parkplatz im Eingangsbereich der Totenkapelle sein. Ein Probe-Parken wurde bereits beobachtet.
25
Unbekanntes
Wolfurt
Wer weiß schon, dass in der Achstraße – genauer in der Enklave
Wida – eine Anschlagtafel der Gemeinde Wolfurt steht. Information
ist alles. Und die bekommt man,
kaum dass man sich ein paar Meter
auf Wolfurter Boden be¿ndet. Die
Tafel wird sogar von Zeit zu Zeit
aktualisiert. Es fällt allerdings nur
wenigen auf, dass die auf der Tafel
angekündigten
Veranstaltungen
meist schon vor zwei bis drei Wochen stattgefunden haben.
Das Gegenteil von „gut“
ist „gut gemeint“!
Brandheiße Geschichte!
Helmi, oberster Grisu unserer schönen Gemeinde, ist der stolze Besitzer
eines neuen Handys. Das alte Ding
überlässt er in seiner grenzenlosen
Großzügigkeit seiner lieben Frau
Gabi. Die freut sich natürlich über
ihr neues Telefon und beginnt sogleich damit, die Einstellungen auf
ihre Bedürfnisse anzupassen. Den
Feuerwehrkalender braucht sie ganz
sicher nicht! Die Löschtaste ist
schnell gedrückt. Nun kann sie problemlos und ungestört ihre eigenen
Termine ordentlich sortiert eingeben.
Plötzlich wird Helmi von einem Feuerwehr-Kollegen angerufen. Da sei
doch nächstens ein wichtiger Termin,
den finde er aber im Kalender nicht
mehr. Helmi ist ratlos. Nach Rücksprache mit einem Handy-Spezialisten ist dann klar: Helmi ist auf seinem alten Handy noch immer als
Administrator für den Feuerwehrkalender aktiviert. Somit hat Gabi mit
ihrer Löschaktion - auch ohne Wasser - bei allen Feuerwehrlern sämtliche Termine gelöscht. Da war vermutlich das Feuer im Dach!
Nach getaner Arbeit bekommen die Sternsinger am Abend
heiße Wienerle zur Stärkung
und Belohnung.
Da auch einige Vegetarier dabei sind, hat Sigi Rohner eine
Ladung Gemüsereis mitgebracht. Der schmeckt allerdings auch den „Nichtvegis“
so gut, dass nichts davon mehr
übrig bleibt. Auch am nächsten Tag sollen noch hungrige
Mäuler gestopft werden. Aus
diesem Grund beschließt Sigi:
„Dann koche ich für morgen
noch schnell ein Rindssüpple.“
Gratuliere - die Vegetarier waren sicher begeistert!
Eines der besten „Wiehnachtskrömle“,
das so genannte Kokosbusserl, ist
nur mit der „Bodenhostie“ original.
Das wissen auch der „mohrige Hans“
und „Heimo Hildes Schwiegorsohn“.
Die beiden gelten für diese Kekse als
perfektes Team. Der eine mag den
Berg, der andere nur die Oblade.
Bei dieser Gelegenheit möchten wir
einen Aufruf an die Liturgiekreise im
ganzen Land starten. Bitte, gebt Hans
F. die Chance, einmal die Heilige
Kommunion austeilen zu dürfen, um
von den köstlichen Hostien zu kosten!
Direkter Kontakt mit dem Bienenpapa
ist erwünscht.
50 Jahre und kein
bisschen weise!
Das passiert, wenn Läbbe Hedi
und Charles einkaufen geschickt 50 Jahre Peter Geiger! Das muss
selbstverständlich ordentlich gefeiert
werden!
werden. Eine deftige Männerrunde
wird eingeladen. Dann geht es quer
durchs ganze Ländle mit verschiedenen Stationen bis zum Flying-Fox
ins montafonerische Latschau und
wieder zurück. Die müde Truppe beendet den Tag noch mit einem letzten
Drink im Lorenzo B und macht sich
danach auf den Nachhauseweg. Peter
marschiert alleine ins Oberfeld. Er
steht vor dem Haus und stellt fest,
dass er keinen Schlüssel dabei hat
und im Haus kein Licht brennt. Auch
bei den Nachbarn ist alles dunkel,
und zu später Stunde wagt er nicht zu
klingeln. Er schleicht ums eigene
Haus und findet die Garage unverschlossen, ebenso wie das darin geparkte Auto. Gott sei Dank liegt eine
Decke im Auto. Peters Nachtlager ist
somit gerettet. Zum Glück ist es im
September noch nicht so kalt. Fraglich ist allerdings, ob Peter das noch
gespürt hätte.
Erster Transfer bei der
Feuerwehr!
Was beim Fußball jeden Sommer
oder Winter üblich ist, hat erstmals
bei der Feuerwehr geklappt. So sei
eine ganze Familie namens Matt von
der Kennelbacher Feuerwehr zu Wolfurts Mannschaft gestoßen. Ein herzliches „Willkommen der Familie
Matt“ bei der Formel I unter Vorarlbergs Feuerwehren!
26
Kulturaustausch
Martin Hartmann, Frontman der Band
„Alldra“, wollte sich unbedingt einmal eine Aufführung vom Kirchenchor St. Nikolaus anhören.
Beschwerde an die HAK Bregenz:
Liebe Schulverantwortliche!
Wenn ich, FELIX ROHM, für meine
Verhältnisse früh zur 2. Stunde mit
dem Auto zur Schule fahre (1. Stunde
beginnt kurz nach Mitternacht), möchte ich trotz widrigster Wetterbedingungen – extreme Schneefälle über
die Nacht – einen für mich adäquaten
Parkplatz vor¿nden. Ansonsten muss
ich meinen Papa anrufen, um zu fragen, was zu tun ist.
Mit wenig Hochachtung
Ihr Schüler
Da die Antwort für den Schüler unbefriedigend aus¿el, fuhr er wieder nach Hause.
Dort war der Schnee weggeräumt.
An alle Frauen
in der Gemeinde!
Macht euch keine Gedanken mehr
über den Hüftspeck! Ich habe nun
endlich die Ursache gefunden! Heute
Morgen unter der Dusche fand ich die
Lösung: die Gefahr lauert im Shampoo!
Anerkennend zog er den Hut vor dieser Leistung!
Husch, husch, husch …
Kalbs Seppl
woaßt nit, was
an Quickie ischt,
dofür woaßt ar
abr, was an
Quick-Tipp
bim Lotto
ischt.
Der ideenreiche Mäx
Muß die Pratteskatze uf‘s Drückle
– oje!
So wird sie ganz einfach gestellt in
den Schnee!
27
Beim Haare waschen rinnt der Schaum
des Shampoos vom Kopf über meinen
Körper. Bisher habe ich mir nichts dabei gedacht. Bis ich heute Morgen gelesen habe, was auf der Flasche steht:
„Für extra Volumen und mehr Fülle!“ Kein Wunder, dass ich ständig zunehme! Ich werde ab sofort nur noch
Geschirrspülmittel verwenden, denn
dort steht deutlich auf der Flasche
drauf: „Entfernt auch hartnäckiges
Fett!“ Bin heute nicht mehr zu erreichen – bin duschen!“
Mit freundlichen Grüßen
Eine Seelenverwandte
Bisheriger Höhepunkt seiner Karriere!
Sieger der Streif werden namentlich auf einer Lift-Gondel in Kitzbühel verewigt. Gleich wertvoll für den Start
einer Karriere schätzt man mittlerweile auch den Titel
„Man of the year“ in der Wolfurter Fürbat ein!
Bisherige Sieger:
2013 – Dan Wucher
2014 – Crü Gasser
2015 – Reinhard Maurer
Italienisch-Fortbildung für Volksschullehrer
Jedes Jahr zur gleichen Zeit,
machen sich Christina und Christina bereit.
Sie machen sich auf ins ferne Land,
der Innsbrucker Christkindlmarkt
ist ihnen bereits bekannt.
Auch viele Italiener stürmen die Stadt,
weshalb jeder Stand eine italienische Karte hat.
Doch was die Lehrerinnen dieses Jahr
Neues entdecken,
lässt die Innsbrucker erschrecken.
Normalerweise wird ein Glühwein
nach dem anderen konsumiert,
doch dieses Jahr wird ganz mutig
etwas Ausgefallenes probiert.
Die Entscheidung wird nicht leichtfertig gefällt,
und schlussendlich wurde das exotischste
auf der Karte, zwei „Pegno“, bestellt.
Ganz gespannt warten die zwei,
was der Kellner ihnen serviert,
dieser sie jedoch sehr freundlich informiert:
„Bei Pegno handelt es sich nicht
um das neue Modegetränk,
sondern um das Pfand, das jeder zurückerhält.“
Ein Fall für „4 Pfoten“
Die Wolfurter Bauernkapelle spielt, wie alle Jahre, beim
Flotzbächler Kraftfahrerfrühschoppen auf. Zwischendurch werden verschiedene Ansagen gemacht. Zum einen, was als Nächstes gespielt wird zum anderen wichtige Ansagen, die für die anwesenden Gäste interessant
sein könnten. Hier ein Beispiel für so eine Nachricht:
Also Foto tauschen, denn es kam uns zu Ohr –
der heurige Man oft he year heißt Clemens Mohr!
Alter Job ade – neuer in greifbarer Nähe!
Ex-RAIBA Direktor Gür Debhard stellt sich dankenswerterweise als PKW-Fahrer bei der jährlichen Nikolaus-Aktion quer
durchs Dorf zur Verfügung. Dieses Mal war Eile angesagt, da
sich der Nikolaus P. Geiger vom Oberfeld aufgrund der zahlreichen Überstunden im Finanzamt verspätet hatte. Doch bereits nach dem Besuch im ersten Haus sprang Gebhards Auto
nicht mehr an. Niko und sein Knecht gingen ab sofort zu Fuß
von Haus zu Haus, bis der ÖAMTC Gebhards Panne wieder
behoben hatte. Sein Auto durfte er bis zum Ende der Aktion
nicht mehr abschalten, da sich der Batterieverlust ansonsten
wiederholt hätte.
Als Fahrer scheint Gebhard nun wohl für alle Zeit disquali¿ziert, aber der Familienverband Wolfurt sucht zeitgleich einen
neuen Kassier.
Gebhard – das ist deine neue Chance!
Die Frage war nur, ob die lebendigen Tiere zum
Anschauen, zum Streicheln oder zum Essen vorgesehen
waren.
28
Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr
Wenn Kippe (niemand muss da wohl den Namen Flaus
Kischer anhängen) in Fahrt gerät, erzählt er gern von den
alten Hauptschulzeiten. An besagtem Abend sitzt auch
die ehemalige Mitschülerin Ilse Nussmann (ledige
Schwarzbaumer) am gleichen Tisch im UL. Kippe fragt
sie, ob sie sich noch erinnern könne, wie sie damals gemeinsam mit ihm den Böhler-Preis in der 4. Klasse geerntet habe. (Anmerkung der Redaktion: Dieser Preis ergeht tatsächlich jährlich an die besten Schüler/innen der
vierten Klassen.) Noch bevor Ilse darauf antworten
kann, mischt sich auch schon Läbbe-Dietz mit einer spitzigen Wortmeldung ein: Du Kippe, buchstabiere bitte das
Wort „Böhler“!
Einer der Kollegen von Kälble T. scherzte
zum wiederholten Male über seine Größe. Kälbles Antwort: „Delikatessen sind
auch immer klein.“ Außerdem hat Kälble
noch einiges zu bieten, wenn er die Hüllen fallen lässt.
Rudi nimmt Maß!
Wer bitte parkt in meinem Alter noch so schlau –
ich nehm´ das Ganze halt wirklich ganz genau!
Keine Einparkhilfe und schnell wie der Blitz –
ich gebe gern Kurse - der Rudi, der Fitz!
Ich bin mittlerweile halt 87 an Jahren,
aber mit Einparken dafür sehr erfahren.
29
Kindermund tut Wahrheit kund!
Die jüngsten Frickenescherinnen von Wolfurt unternahmen mit ihrer Mama Sabine einen AusÀug zu den Verwandten in der Schweiz. Nach der Rückfahrt am Abend
verkopften sich die Kinder darüber, was wohl ihre beiden
Stubentiger an diesem Tag so getan haben mochten.
Vanessa: „I woaß des ganz genau, d` Karlo ischt gango
ga muuso.“
Darauf die kleine Schwester Jasmin: „Jo, und Tina ga
voglo.“
Nodge – Edelpensionist und Frauenschwarm!
Immer noch hält sich der Ruf hartnäckig. Wo Nodge
mit seinem 230er Benz auftaucht, werden die Köpfe
zusammengesteckt und über Gott und die Welt
philosophiert.
Als es im Winter noch viel Schnee hatte – also letztes
Jahr – und er samt Schiern auf dem Dach dem „alten
Markt“ Zauchensee einen Besuch abstattete, war
Nodge nicht nur wegen der traumhaften Pisten vor
Ort. Nicht anders ist es zu erklären, dass trotz idealer
Wetterbedingungen die Schi trocken und die Kehle
feucht blieb. Wenn in Lokalen Frauen locken, bleiben
auf dem Dach die Schier trocken.
Augenzeugen berichten, dass Nodge ohne Pistenkilometer die Heimreise antrat.
Manfred G. mit fixer Kleidung!
Liebevoll auch Locke wird er benannt,
im Cafe Reichl mit Freundin Trixi gut bekannt.
Dort ¿ndet auch der Polterabend statt,
und wie´s so ist, mancher hat ein kleines Blatt.
Vorher wird die Kleidungsvorschrift noch erklärt,
da man später gemeinsam in eine Hütte noch fährt.
Alle sollen kostümiert zur Feier kommen –
Manfred wird als Superman dabei ersonnen!
Es wird gelacht, gefeiert bis spät in die Nacht,
dann werden alle per Auto zum Flughafen gebracht!
Keine Vorbereitung und kein Koffer sind mit dabei –
doch das ist dieser Mannschaft einerlei!
Eine Woche Mallorca bleibt unvergessen –
man habe getrunken aber sehr gut auch gegessen!
Daheim Trixi zur Waschmaschine ihn gewunken –
seine Kleidung habe ein wenig gestunken!
Also bitte, leider zu wenig bekannt Burkhard!
Turnvater Hemil Erburger während des Trainings zu
seinen Schützlingen: „Mensch Buabo, ihr sind so
steif, wenn ihr sterba tätand, tät ma öi nit amol in
an Sarg inebringo!“
… willst du wirklich unserer Landesvize-Obfrau des
Obst- und Gartenbauverein Menate Roosbrugger erklären, wie man Bäume setzt oder gar Sträucher pÀegt? Das
geht nun gar nicht. Also, zurück an den Schreibtisch!
30
Griff ins Klo!
Auch renommierte Zeitschriften sind vor dem Fehlerteufel nicht gefeit. Dass der neue Rohner-Bagger Kobelco
und nicht Kobleco heißt, ist schlichtweg ein Tippfehler.
Kann ja mal passieren.
Die Läbbe freuen sich auf einen schönen gemeinsamen
Skitag in Ischgl. Es ist 06:00 Uhr morgens, der Bus steht
parat, alle sind pünktlich, da kann ja eigentlich nichts
mehr in die Hose gehen. Als Kontroller Willi alle
auffordert, schnell einzusteigen, ahnt noch keiner, warum Willi es so eilig hat. Als sich Willi jedoch bereits vor
der Autobahnauffahrt Dornbirn Nord mit den Worten
“mir tuots oafach nit reocht” aufs Busklo verabschiedet,
ist klar, woran es liegt. Gleichermaßen hart trifft es dann
alle Läbbe, als der Busfahrer in Höhe Dornbirn Süd
verkündet, dass die Klospülung nicht funktioniere und
man Sitzungen nach Möglichkeit vermeiden solle.
An dieser Stelle noch ein herzliches Vergelt’s Gott!!!
Zwei, vier, sechs … Wer fehlt?
Nach langer und zum Teil beschwerlicher Busfahrt (siehe
Bericht „Griff ins Klo“) kommen die Läbbe schlussendlich in Ischgl an und freuen sich nun um so mehr auf einen schönen Skitag an der frischen Luft. Kassier Wauzi
kümmert sich um die Tageskarten und verteilt diese dann
unmittelbar vor der ersten Liftfahrt an alle Kollegen.
Oben angekommen wird zur Sicherheit noch einmal
durchgezählt - und siehe da - einer fehlt. Als klar wurde,
dass es sich um Harti handelt, wurde dieser nach 20 Minuten Wartezeit angerufen. Kaum zu glauben, aber wahr:
Er hat es zustande gebracht, seine Tageskarte bereits vor
der ersten Liftfahrt zu verlieren!
Übel ist nur, wenn bereits die Überschrift falsch ist.
Ganz anders einzustufen ist natürlich, wenn ein
Mitarbeiter als Thomas Sini bezeichnet wird, obwohl er
eigentlich Martin Tomasini heißt.
Jass-Runde im GH Engel
Die Jassrunde Willi, Diez & Co klopfte dienstagabends
wieder einen scharfen Jass im Engel. Um ca. 1:00 Uhr
nachts verabschiedeten sich die Jasser nach Hause. Willi
und Reini hatten noch etwas zu bereden, während Kollege Diez bereits mit dem Fahrrad den Heimweg antrat.
Zuhause angekommen erreicht ihn ein Anruf.
Willi: „Du Diez, heoscht du zuofällig mine Autoschlüssel mit, i ¿nd se nüm.“
Diez:
„Na, heon i nit - aber du bioscht doch gär nit
mit dom Auto ku! Mir sind doch mit dom
Fahrrad gfahro.“
Willi: „Oha, danke - guot Nacht!“
Geographie – setzen – 5 !!!
Die Bikerrunde, bespickt mit mehreren ehemaligen
Rollhockeyspielern (Reini, Riedle, Emme, Marc,
Diez, Mätthe) kehrte im Gasthof Stollen zu. Wie so
oft handelten die Gespräche von Fußball, der Deutschen Bundesliga und diversen Spielertransfers.
Unter anderem wurde der Transfer des Kevin Wimmer vom 1. FC Köln zu Tottenham diskutiert. Riedle T.
brachte sich auch noch ein: „I heo gmoant, der
weochslot ge England?!“
31
Wie sich die Bilder gleichen oder jeder sitzt in seinem Bad
Flexibler Termin
Ein „Schwarzer Roli“, ein Sozialist von
altem Schrot und Korn, schreibt einem
Sozialsten der Moderne:
„Hallo Michael mit SPÖ-Crew!
Meine Gattin hat heute beim Besuch des
Marktes ein sehr originelles Entchen
mit Schmuck (Wahlwerbung) nach
Hause gebracht. Wenn die Auslosung
und Übergabe des Preises (lt. Flyer
an der Ente) am Samstag, 13.03.2015
statt¿ndet, muss ich leider passen,
da der 13.03. heuer ein Freitag ist.
Samstag, der 13.03. ist erst im Jahre
2016 und dann ist es zu spät für einen
Wahlkampf. Da haben wohl einige
inklusive Drucker tief geschlafen.“
Kann das Taktik sein, um beim
Parteibudget zu sparen, weil ein Preis
zu einem Übergabetermin, der nicht
eingehalten werden kann, versprochen
wird? Kommt der Gewinner oder
die Gewinnerin am Freitag, ist der
Übergabetermin am Samstag – oder ist
es doch umgekehrt?
In Wirklichkeit, lieber roter „Schwarz“er
Roli, war es nur ein einfacher Tippfehler.
Gerne hätte man deiner Frau den Preis
übergeben – egal wann. Aber: sie hat
leider nicht gewonnen!
Der Award
für den „Größten Fan“ der
diesjährigen Beachtrophy ging
auch heuer wieder an Keini H.!
Wir sind
war...!!!
der
Meinung,
dasd
Ein Christbaum…
… der Superlative!
Die
Medien
berichteten
nach
Weihnachten mit großen Lettern:
„Heuer kein Adventskranz- bzw.
Christbaumbrand!“
Und verantwortlich dafür war – wieder
einmal – die Gemeinde Wolfurt, in
vielen Bereichen seit Jahren Vorreiter
und gutes Beispiel für alle anderen
Gemeinden Vorarlbergs.
Die Verantwortlichen entwickelten
in
Zusammenarbeit
mit
der
Ortsfeuerwehr einen „brandsicheren
Christbaum“. Das notwendige und
komplizierte
Zulassungsverfahren
muss Jahre gedauert haben – so eine
Neuzüchtung lässt sich ja nicht von
heute auf morgen verwirklichen.
Das Ergebnis ist umwerfend und
simpel zugleich:
die DNA einer Rottanne wird
dermaßen manipuliert, dass am
möglichst dünnen Stamm nur jede
5. Astreihe zu wachsen beginnt. So
erreicht man zwischen den Astreihen
einen Mindestabstand von 0,5 m.
Und da können dann praktisch
beliebig großen Kerzen angebracht
werden. Die Flammen haben bei
dieser Christbaumzüchtung keine
Chance, überhaupt in die Nähe von
Tannennadeln zu kommen.
Und eine „Augenweide“ ist so ein
Christbaum allemal. Jedenfalls war
dieser Baum der meistbestaunte
in
allen
Hofsteiggemeinden.
Und
wunderschön
war
er
auch, jedenfalls nach unserem
Geschmacksempfinden!
Die
Gemeindebediensteten haben sich
jedenfalls alle Mühe gegeben – mit
dem Facelifting.
Und
der
Brandschutzbeauftragte
des Landes Vorarlberg empfiehlt
die Wolfurter Neuzüchtung für die
nächsten Jahrzehnte. Eine neue
Einnahmequelle für das angespannte
Wolfurter Budget ist gefunden!
32
Ossi Prattes macht es sich im
eigenen Garten im Bädle seiner
Enkel gemütlich. Nicht nur das
kühlende Bad für den Körper
sondern
auch
die
kühlende
Flüssigkeit für seine Seele durften
nicht fehlen.
Ganz anders verhält es sich
bei Mike. Er sitzt als oberster
Kinderspielplatzbeauftragter
des
marktgemein(d)lichen Bauhofes im
sautrockenen Schwanenbrunnen
und hat auch kein kühles Blondes
bei sich. Einziger Trost im Vergleich
zu Ossi aber ist die adäquate Größe
der Badewanne im Verhältnis zur
Körpergröße. Welche Maßeinheit
hier wohl zur Anwendung kommt?
BMI oder BRT – Body Mass Index
oder Brutto Register Tonnen?
Sieger sehen anders aus!
Beim FC-Wolfurt ist die sprichwörtliche „Äxt am Baum!“
Vier Runden sind noch zu spielen. Es steht fest, es wird
drei fixe Absteiger geben und der 4.Letzte spielt Relegation. Unser FC ist Drittletzter und wäre damit fixer
Absteiger. Sportlich wird alles versucht. Die Mannschaft
brilliert durch schlechte Leistungen und wird lange Zeit
vom Pech verfolgt und meistens eingeholt. Jedes Mittel ist recht. Man versucht es in den alten gelb-blauen Dressen. Wieder eine bittere Niederlage! Dann ein
neuer Versuch. Der Motivator schlechthin – Präge alias
Marco Pehr – muss auf die Betreuerbank. Nach einer
medizinischen Schnellausbildung wird ihm der Arztkoffer in die Hand gedrückt und ein Sieg verlangt.
Marco weiß natürlich, worauf es ankommt. Zuerst lässt
er sich auf jeden Fall in Mösses Laden von Kopf bis
Fuß sportlich neu einkleiden! – Und es gab sie mit ihm,
die 3 wichtigen Punkte in Lustenau! Wirklich elegant
gelöst – Präge!
Die Feier ist angerichtet!
Palma und Dominik stehen unmittelbar vor
dem Umzug von der Hofsteigstraße ins neue
Haus an der Inselstraße. Tochter Alessia hat
zwischenzeitlich schon den Schlaf im Oma-OpaHaus bei Fischers gefunden. Es geht die letzte
Nacht in die Hofsteigstraße, und das Paar ist nach
langer Zeit wieder einmal alleine.
Am nächsten Morgen holen Palma und Dominik
ihr Kind wieder ab. Nebenbei erkundigt sich OpaOmbi bei Palma, wie sie denn die letzte Nacht in
der Wohnung verbracht habe.
Palma meinte: Es war echt super! Dominik hat
nach fünf Minuten geschlafen, der Fernseher steht
schon im neuen Haus und trinken darf ich aufgrund
der Schwangerschaft auch nichts!
Kindersicherung à la Wolf?
Wauzis Nachwuchs sorgt zuhause des Öfteren für
ziemlich laute Unterhaltung. Gerne wird dazu von den
Kids auch die Stereoanlage benutzt. Wauzi hat hier
jedoch schnell eine passende Lösung für das Problem
gefunden. Mit extra starkem Klebeband hat er die
Knöpfe vor dem Drücken gesichert.
Steuer-Oase oder Steuer-Flucht?
Die
Wirtschaftsredaktion
der
Fürbat
hat
weltweit alle Tochterunternehmen der Wolfurter
Wirtschaftstreibenden unter die Lupe genommen. In
Wien Floridsdorf (21. Bezirk, Nähe U-Bahnstation der
Linie U6) wurde eine weitere Zweigstelle des GastroRiesen Klim Bim gefunden. Ob das Headquarter in
Wolfurt oder in Wien angesiedelt ist, wird nun die
Wirtschaftpolizei feststellen müssen. Bürgermeister
Natter sieht dem Ergebnis mit großem Interesse
entgegen, ist es bei dieser Geschäftsausrichtung
(Männerlokal) doch nicht ganz unwesentlich, ob die
Getränkesteuer nach Wolfurt oder nach Wien fließt.
Ein starker Spruch zu heißer Stunde
führt uns in die Saunarunde!
Charles ist Aufguss-Chef am Montag an der Ach
– und hält somit die Männer wach!
Neue Steine sollten diesesmal den Ofen füllen –
drinnen lauter flotte Männer ohne Hüllen!
Charles meinte - viel Wasser brauchen neue Steine,
Crü dachte anders und sagte das seine.
Sein Spruch geht vielleicht mal in die Bücher ein –
heute soll es erst die Fürbat sein:
Ein echter Gasser braucht kein Wasser!
33
Picasso ist ein
Dreck dagegen!
Anlässlich eines Geburtstags wurde
bei Rüsto Eugen ausgelassen gefeiert. Plötzlich wurde die Feier durch
ein wildes Treiben auf der Straße vor
der Haustüre überschattet. Aus unerklärlichen Gründen war nämlich
Frau Mungenast beim Versuch, mit
ihrem Fahrrad zwei Farbkübel mit
jeweils 10 Litern Farbe zu transportieren, zu Sturz gekommen. Das
Bild, welches sich den Anwesenden
bot, war wohl unvergesslich.
Sowohl Frau Mungenast als auch die
Straße waren bunt wie ein Regenbogen, und die Autos, die durch die
Farbpfütze fuhren, vervollständigten
das Kunstwerk auf ihre Weise.
Ob es sich dabei um Straßenmalerei
und Aktionstheater handelte oder ob
Frau Mungenast ob der Eintönigkeit
des Asphalts einfach gelangweilt
war, entzieht sich unserer Kenntnis.
Die Antwort kennt nur sie allein.
Schuster, bleib bei deinem Leisten!
Wetti – Dr. der Chemie – das ist nicht gelogen,
in die neue Wohnung im Schmerzenbild gezogen!
Ein Toaster fehlt ihm, den leiht er sich von Ines aus,
doch dieser bringt kein Glück ins neue Haus.
Die Butter auf den Toast und so ins Gerät hinein –
schwarzer Rauch sollte bald die Folge sein.
Schwarze Brösel und flüssige Butter überall –
der Toaster verbrannt – die Wohnung ein Stall!
Für Ines muss er das Gerät nun sauber putzen –
doch man hört, das war nicht von großem Nutzen!
Eines Tages startet sie den Toaster in ihrem Haus –
aber er schaltet sich bald von selber wieder aus!
Wieder schneit es schwarze Brösel, nicht zu fassen,
Ines nimmt es Gott sei Dank gelassen!
Er ist ein wahrer Könner in Sachen Chemie –
Aber mit Butter auf dem Toast, Wetti, das geht nie!!!
Wenn Engel verreisen!
Reingard Köb beschloss mit ihrer
Freundin für ein paar Tage nach
Portugal zu fliegen. Damit ein
Luxus-Hotel mit dem geplanten
Budget finanzierbar war, musste
ein richtig billiger Flug her. Zuvor wurde noch fixiert, wer den
Flughafen-Shuttledienst
übernahm. Dafür erklärten sich dankenswerterweise die Väter der
beiden Mädels bereit. Sigi Köb
hatte das große Los gezogen. Er
durfte die Mädels zu Beginn ihrer
Reise zum Flughafen chauffieren.
Hinflug:
Mailand
- Lissabon
Rückflug:
Lissabon
- Kempten
34
Wolfurts Jan Ulrich, alias Diez
Eberhart, hat mit seinem neuen
Fahrrad eine Riesenfreude. Die beiden verbringen sehr viel Zeit miteinander und sind mitunter unzertrennlich, und das im eigentlichen
Sinne des Wortes.
Dies zeigte sich auch bei einer ihrer
gemeinsamen Ausfahrten. An einer
stark befahrenen Kreuzung in Bregenz konnte (oder wollte) sich Diez
nicht von seinem Gefährt bzw. seinen Clicks trennen und stürzte mit
ohrenbetäubendem Geschrei samt
Fahrrad zur Seite. Allein dies sorgte schon für großes Aufsehen unter
den Passanten. Doch dem war noch
lange nicht genug: Neben ihm befand sich sein Biker-Kollege Chri,
den er beim Fall auf den Asphalt
mit sich in die Tiefe riss.
Zu Hilfe eilte ihnen leider niemand.
Zu sehr waren die Passanten damit
beschäftigt, sich über die beiden
Narren dumm und dämlich zu lachen.
Keep it simpl!
Nischers Forbert schickt ein
Word-Dokument an seinen Radlerkollegen Bertl. Der Computer-Fachmann meldet sich umgehend bei
Forbert mit der Bitte, das Word-Dokument von „docx“ in „doc“ umzuwandeln, sonst könne er es nicht öffnen. Folgsam wie der Krankenkässler ist, tut er, wie ihm befohlen. Leider erfolglos! Bertl kann das Dokument trotz mehrerer weiterer Versuche nicht öffnen. Es wird ihm zu
bunt, deshalb geht er der Sache auf
den Grund und kontaktiert seinen
Freund an Ort und Stelle. Auch Forbert scheint allmählich die Geduld
zu verlieren und für seine Verhältnisse relativ unbeherrscht zeigt er
Bertl am PC, wie er die Umwandlung vorgenommen hat: Dokument
mit der rechten Maustaste angeklickt – Befehl „umbenennen“ eingegeben – vom Begriff „docx“ das
„x“ gelöscht – und das Dokument
erneut versendet.
Ja, lieber Forbert! Auch wenn du
deinen Vornamen auf „Gotthilf“ änderst, werden noch lange keine „Fischer Chöre“ aus dem Wolfurter
Kirchenchor!
Gregor Schlierenzauer:
Völlig daneben gegriffen!
Was ein Sportlervorbild bei einer Medaillenverleihung von sich gibt, sollte
inhaltlich auch ein wenig der Meinung
der Fans entsprechen. „Mit den Medaillen ist es wie mit den Frauen –
man muss irrsinnig hart um sie
kämpfen und danach hat man sie
am Hals!“
Die Fürbat wehrt sich entschieden gegen
seinen
Sager
nach
der
WM-Team-Silbermedaille! Für Wolfurt‘s Frauen ist uns dieser Spruch unangebracht.
Er ist wieder gefasst! Auch in Wolfurt
wurde er während seiner spektakulären Flucht gesichtet, der größte mexikanische Drogenboss El Chapo – Paolo di Manglero! Angeblich führte er
auch in Wolfurt ein Interview mit einem großen Sportler!
Ho.El. vom FC – Stammgast im Reichl
– kann euch mehr erzählen!
Das Wandern ist des Imkers Lust
abertausende Bienen waren überall,
nur nicht dort, wo sie sein sollten.
Möbe und Helfer Tobi waren
kurzärmelig gekleidet. Ein bisschen
Rauch und ein wenig Wasser waren
die einzigen Hilfsmittel, die ihnen
zur Verfügung standen.
Wenn die Tracht im Ippach ruft,
wandern Wolfurts „Zuhälter von
zigtausenden Mädels“ – auch Imker
genannt – mit ihren Völkern in diese
Gebiete. Die Bienenbeuten müssen
sehr eng zusammengebunden und
Àugdicht abgeschlossen werden.
Das tat auch Möbe – wahrscheinlich
aber zu wenig sorgsam. Sobald es
eindunkelte, wurden die Beuten
verladen und Richtung Buch
zum Steurerhof gefahren. Was
sich dort in der Folge abspielte,
war der Supergau jedes Imkers.
Sämtliche Beuten waren verrutscht,
Hunderte von Bienenstichen an
jeder Hand und im Nacken heimsten
sich die beiden ein. In der Nacht
schwollen diese bis knapp vor dem
Platzen an. Nur mit entsprechenden
Kühlsalben und kühlen Getränken
konnten die Schmerzen bis auf ein
erträgliches Maß gelindert werden.
35
Bänklegespräche
nicht alles ist Theater
Plakate für dies und jenes werden
aufgehängt.
Post-Päckle
Peters
Schwester Doris wird auf das Plakat
mit Bürge Zischti und Vizebürgin
Angelika aufmerksam. Der Titel lässt
auf einen volkstümlichen Schwank
schließen. „Mitanand redo uf‘m
Bänkle“ könnte ja auch von der
Löwinger Bühne sein. Doris wurde
sanft darauf hingewiesen, dass es sich
um eine VP-Wahlwerbung und nicht
um die Tourtermine der vereinigten
Theaterbühnen Wolfurt handelt. „Abr
do darf ma se nit wundoro, dass d‘
Bürge-Partei nit meh Stimma gmachot
heot, wenn se a Bänkle bloß für zwoa
Persona ufstellond und dänn dio no
seolb dom hockond. Da ka jo niomand
meh mit eohna redo!“
Die einen sammeln Briefmarken, die
anderen sammeln Bierdeckel, wieder
andere Äutele. Läbbine-Gsi Elkes
Schwester sammelt Schweine. Alles
ganz normal.
Nur Elke hat eine ganz besonders romantische Leidenschaft: sie sammelt
Tschicks – kübelweise – am liebsten
bei Kerzenschein. Ausstellungsort
(wegen des sonst störenden RauchOdeurs: Balkonien)
Gefunden im „Wann und Wo“
Ausgabe vom 01.11.2015
Konzentration statt Navigation!
Rohners Daniela reiste voller Vorfreude zum Tennisurlaub in das wunderschöne Südtirol. Gekonnt gab sie
im Navi den Zielort ihrer Reise ein
und lästerte dabei noch über eine Bekannte, die für ein Seminar den falschen Ort angefahren habe, weil es
zwei Orte mit demselben Namen
gab, worauf ihre Freundin aber nicht
geachtet habe. Ein paar Stunden später vernahm Daniela die erlösenden
Worte des Navigationsgeräts: „Sie
haben Ihr Ziel erreicht.“ Jubelnd
freute sie sich darüber, dass sie viel
schneller als Ihre Teamkollegen am
Ziel angekommen war. Als sie aber
das große, schöne Hotel nicht finden
konnte, dämmerte es Daniela allmählich. Ein gravierender Fehler war ihr
passiert. Hatte sie doch tatsächlich
den falschen Ort einprogrammiert
und somit die Ankunft am Urlaubsort
um mehrere Stunden verfehlt.
St. Leonhard im Passeiertal ist nicht
gleich St. Leonhard im Brixental.
Danielas Fazit: Immer die Postleitzahl eingeben!
Sammelwut
Schauen ja alle gleich aus….
Wenn Ombi in kurzen Hosen am
Stammtisch in Bildstein sitzt, ist darin halt kein Platz mehr für Schlüssel,
Geldtasche und Handy! Also legt
man die Sachen naturgemäß auf den
Tisch.
Unnatürlich ist jedoch, dass RennHeinz genau in dem Moment, als
Ombi sich an einem Nebentisch unterhält, mit dieser Geldtasche seine
Zeche bezahlt. Es wird für immer ungeklärt bleiben, ob er sein Budget
schonen wollte oder ob es sich um
einen Fehlgriff handelte. Tragisch
dennoch – denn es war ohnehin ein
finanziell schwarzer Tag für Ombi,
erhielt er doch wenige Stunden davor
die Nachricht, dass sein legendärer
Silberpfeil das Zeitliche in Europa
gesegnet hatte und bestenfalls noch
ein Schiffsreise nach Afrika antreten
darf!
36
Finden Sie den Fehler? Ein kleiner Hinweis: so schnell ist man
neu verheiratet, gell Eva.
Lieber Kies in der Tasche
als Tomaten auf den Augen
Lieber hochschwanger
als niederträchtig.
Nein, so stimmt das wirklich nicht!
Selle ist da in eine verZwickelte Sache geraten. Wie man an
seinem stählernen Körper leicht ersehen kann, lebt er natürlich
sehr gesund. Um das noch zu stärken, vertraut er zusätzlich
auch auf seine bewährten Nahrungsergänzungsmittel. Als seine Vorräte sich zu Ende neigen, wendet er sich an seinen
Saunakollegen Winni Kornexel und bittet diesen um Nachbestellung via Internet. Dieser sichtlich bemüht muss Selle allerdings ein Absage erteilen und schickt folgendes Mail an Selle:
Wetti zu Besuch am Berg Isel…
Perfekt adjustiert – mit sämtlichen Fan-Artikeln, die für
ein Schispringen am Berg Isel notwendig sind – war Wetti für die Fahrt nach Innsbruck von seinem Freund Horst
ausgerüstet worden. Wir alle wissen allerdings, wie hart
so eine Busfahrt nach Innsbruck werden kann – speziell
dann, wenn es noch ziemlich früh am Morgen ist und
man für die P¿ff nicht weit laufen muss. So war es halt
auch für unseren Wetti – ihm seien die Springer danach
nur noch so um die Ohren geÀogen. Später im Unterlinden wurde er befragt, wie denn das Schispringen so gewesen sei. Er meinte: „Der HWM und sein Sohn waren
auch dabei, die müssten mehr davon wissen!“
Di
Wi i S h
d allerdings
ll di
G tti B
i itt geDieser Winni-Scherz
wurde
von Gattin
Brigitte
öffnet. Ihre Frage an Gernot war dann natürlich logisch. „Du
hast doch keine Probleme – zumindest kenne ich sie nicht!“
Trockentraining
Flo11
Pointe ist Großvater geworden, und das gleich zweimal.
Großspurig verkündet er, dass für ihn das Füttern von
Kleinkindern, und er meint damit tatsächlich das Stillen,
gar kein Problem sei. Mit Hilfe einer Puppe zeigt er dann
gleich, wie das bei ihm von Statten ginge. Gerold, so
weit, so gut, aber die Haltung wäre allerdings noch stark
verbesserungsfähig.
Schneller als die Polizei erlaubt!
Läbbe Beach weiß wohl als einziger die Antwort auf die
Frage, warum Usain Bolt noch nie in Wolfurt war!
Usain Bolt rennt 37 km/h, und in Wolfurt sind überall nur
noch 30 km/h erlaubt!
37
Lauf Forrest, lauf!
Trainer „Höflige“ Philipp motiviert seine Jungs von der 2. Wolfurter Kampfmannschaft auf jede
nur erdenkliche Weise. Schreiend
treibt er Jungstar Jan Burtscher
an:
Trainer: Jan, wenn du den Ball
bekommst, dann lauf wie Forrest
Gump!
Jan: Entschuldigung Trainer, aber
wer ist der Forrest Gump?
Trainer: Das gibt`s ja nicht, du
wirst wohl den Forrest Gump kennen!
Jan: Entschuldigung Trainer, ich
schau‘ im Fernseh‘ nicht so viel
Fußball!
Wer sich nicht drückt,
der ist verrückt!
Der Sauna-Club Hofsteig renoviert das in die Jahre gekommene
Vereinslokal. Da müssen natürlich
alle anpacken. Krü macht sich als
Maler nützlich. Als Spritzschutz
zieht er sich eine nagelneue Arbeitshose über. Auf Nachfrage
gesteht er: „Dio heot mior d‘ Ida
vor drü Johr gschenkt. Abor bis
iotz heon i si no nio brucht.“ Krü,
wir hätten gerne einen Tipp, wie
man sich so lange erfolgreich von
der Arbeit fernhalten kann.
Auf die Reihenfolge kommt es an!
Das kirchliche Hochfest Ostern
beginnt mit der Auferstehungsfeier am Karsamstag. Pfarrer German bedankt sich am Ende dieser
Feier bei allen fürs Kommen und
Mitfeiern und betonte, er würde
sich freuen, wenn besonders die
Jugendlichen und Junggebliebenen die richtige Reihenfolge kennen: Zuerst komme die Osternachtfeier
und
dann
der
Osterbock! … und nicht wie in
Kennelbach! Da werde Samstag
abends Osterbock getrunken, und
die Auferstehung am Sonntag um
5 Uhr in der Früh gefeiert. Ob bis
dahin alle Osterbock-Liebhaber
schon kirchentauglich sind, sei
dahingestellt.
Schuster bleib bei
deinem Leisten
Zwei Männer sitzen beim Frisör
nebeneinander, lassen sich verwöhnen und pflegen den Smalltalk.
O: Hoi Reini (der Mann mit dem
Moos), kann man bei den VKW
auch schon um 17:00 Uhr zum
Frisör gehen?
R: Ja Ombi, bloß mit dem Unterschied zur Gebietskrankenkasse,
ich muss nochmals ins Geschäft unter 12 Stunden geht derzeit gar
nichts!
O.: Du meine Güte, da bin ich ja
froh, dass ich nicht bei den VKW
arbeite!
R.: Wir auch….!
38
Entdeckt und
aufgedeckt!
Man(n) fährt wieder Bahn
Im März 2015 fand die
erste
Rovermen
&
Friends Dart Trophy
statt. `s Kälble führte
dabei
gekonnt
als
Moderator durch den
Abend. Nach dem gelungenen Dart-Turnier
wollte Kälbe allerdings
noch nicht nach Hause,
deshalb machte er sich
auf den Weg nach Bregenz ins Calypso. Als
auch dort früh morgens
die Türen geschlossen
wurden, zog Kälble weiter Richtung Burggräfler
- eine Bar in der Nähe
des Bahnhofs Riedenburg. Am frühen Vormittag bemerkte er eine leichte Müdigkeit. Nun war es logisch,
dass Kälble seine Heimreise gegen 09:30 Uhr schlussendlich mit dem Zug antrat. Kurz davor schickte er
seinen Kollegen noch einen netten Fotogruß.
Zum Bahnhof Schwarzach sind es ja nur zwei Haltestellten, war Kälbles letzter Gedanke. Er hatte nicht damit gerechnet, dass es schlussendlich viel mehr Haltestellen wurden.
„Bahnhof Bludenz – Endstation!“. Mit diesen Worten
wurde der Wolfurter Fahrgast schlussendlich unsanft
aus seinen Träumen gerissen.
Lieber Richard, wenn du dich schon als Junggastronom
bezeichnen lässt, müsstest du dir ein anderes Synonym
einfallen lassen. Bud Spencer könnte vielleicht beim
Genuss der Spezialitäten mithalten, ist aber vom Alter
und vom Umfang her weit oberhalb deiner Klasse. Also
Schuster, bleib bei deinem Leisten und lass dich weiterhin als Benzer bezeichnen! Denn uns kannst du nicht
so leicht hinters Licht führen.
Deutsch – für manche schon schwierig
Fremdwörter – für viele noch schwieriger
Bei der Anprobe fürs neue Fasnatkostüm der Läbbe-Gsi ist der ORF vor Ort, um die Idee und deren
Umsetzung zu dokumentieren. Die Erklärung der
Idee gipfelt in der Aussage (allerdings ohne Kamera
und Mikrofon), dass es affengeil werde und fast zu
einer Ejakulation führe. Eva spitzt die Ohren und
dann bricht es aus ihr heraus: „Was ischt ou des, des
heon i no nio ghört. Evakuiero tät mior no eoppas
sägo, abr des – nei!“ Jeder hat dann versucht, Eva zu
erklären, worum es da eigentlich geht. Aber auf das
erklärende deutsche Wort …........... (bitte selber eintragen) ist so schnell keine(r) gekommen. Drauf Eva:
„Also, solang as bim Kurt funktioniert, ischt mior
gli, wie ma deom seit.“
In diesem Moment trifft Schwanen-Susi ein und
wundert sich über das laute Gelächter. Sie wird über
den Grund informiert und sagt, sie hätte da auch so
eine ähnliche Erfahrung gemacht. Eine Kundin habe
bei ihr Fleisch gekauft und dann gefragt, ob man ihr
das nicht gleich „I-Vaginieren“ könne. Die Maschine
verstehe sich aber aufs Ein-Vakumieren besser.
Beachvolleyball oder Bockspringen?
Entscheiden Sie selber!
39
4. Februar
12:00 Uhr
Gumpigo Dunnschtag
Brotoklau in ganz Wolfurt
Gemeinsamer Verzehr
bei Inschtrumentomachars Brunno
5. Februar Bromigo Fritag
Läbbeball im Cubus - Einlass 19.30 Uhr
Saubartln + The Monroes
Läbbische Ilaga sind garantiert!
T
F
U
RKA
Bregenz
6. Februar
14:00 Uhr
E
V
S
AU
VS Bütze
Fasnat Samstag
Fasnatumzug
von der Bütze ins Strohdorf
ab 13:00 Uhr Aufstellung
Fußgruppen Montfortstraße
Wagen auf der Bützestraße
Startraum
Raiba
Lauteracherstraße
Schwanenmarkt
Spar/Reichl
Vereinshaus
Wä
lder
Raiffeisenstraße
stra
ße
Spar
CUBUS
Dornbirn
Hauptschule
8. Februar 14:30 Uhr
Nach dem Umzug
Bewirtung ums
Vereinshaus
Shuttledienst ab
16:30 Uhr vom
Vereinshaus zu allen
Gasthäusern in
Wolfurt
Fasnat Mätag
Kinderkränzle Hofsteighalle
Clown „DIDO“ und die Spielothek Wolfurt Nachmittag für Kinder bis 10 Jahre