Keine Tierversuche an der Universität Bern – Stoppt den 141 Mio

Referendum gegen den fragwürdigen Luxusbau an der Murtenstrasse in Bern
Keine Tierversuche an der Universität
Bern – Stoppt den 141 Mio Neubau
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Weitere Unterschriftenbogen unter www.stopptierversuchebern.ch
herunterladen Kontakt: [email protected]
Referendumskomitee
stopptierversuchebern.ch
Luternauweg 8
3006 Bern
Zwischen 2011 und 2013 führten die Universität und das
Universitätsspital Bern Versuche an 108’481 Tieren durch. Gemäss
Bundesstatistik waren in Berner Labors 13’887 Tiere Versuchen des
Schweregrads 2 oder 3 (der zum Tod führen kann) ausgesetzt. Allein im
Jahr 2013 wurden 251 belastende Tierversuche durchgeführt.
Die folgenden Tiere wurden für die medizinische
Forschung eingesetzt:
68’069 Mäuse
1’932 Kaninchen
1’385 Schafe
und Ziegen
1’584 Schweine
2’139
Meerschweinchen
9’456 Ratten
Die Schweizer Liga gegen Vivisektion (LSCV)
Die 1883 gegründete LSCV ist ein Verein gemäss Art. 60 des Schweizerischen Zivilgesetzbuches. Sie strebt die Abschaffung
von medizinischen, wissenschaftlichen, militärischen oder kommerziellen Versuchen am lebenden Tier (Vivisektion) an.
Sie unterstützt finanziell die Schaffung und Entwicklung von tierversuchsfreien wissenschaftlichen Forschungsmethoden
(Ersatz- oder Alternativmethoden). Gemäss Art. 19 ihrer Statuten verfolgt die LSCV keine gewinnbringende Tätigkeit, und ihre Gelder
dürfen ausschliesslich für die angestrebten Ziele eingesetzt werden. Jährlicher Mitgliederbeitrag: CHF 15.–
Kontakt : T 022 349 73 37
.
[email protected]
.
www.lscv.ch
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Jedes Jahr werden in der Schweiz Experimente an Hunderttausenden von Tieren
durchgeführt.
In vielen Kantonen setzen die zuständigen Behörden die geltenden Gesetze nicht durch und
führen keine ernst zu nehmenden Kontrollen der Versuchstätigkeit durch.
Ihre Unterstützung hilft uns, unseren Kampf gegen Tierversuche weiterzuführen, Missbräuche
aufzudecken und auf das Leiden der Tiere aufmerksam zu machen.
Mit Ihrer Hilfe können wir neue, tierversuchsfreie Forschungsmethoden fördern und
unterstützen.
Wir sind für jede Spende dankbar.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung
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Referendum gegen den
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fragwürdigen Luxusbau an
der Murtenstrasse in Bern
Keine Tierversuche an
der Universität Bern –
Stoppt den 141 Mio
Neubau
Beschränkung der Redefreiheit bei der Beschlussfassung
Der Grosse Rat befand in einer „reduzierten Debatte“ über die 141,5 Mio. Franken. Eine Wortmeldung stand
nicht allen Ratsmitgliedern zu und eine Diskussion über die Erweiterungen der Kapazitäten für die Tierversuche
wurde abgewürgt. Für den Rückweisungsantrag von Grossrätin Simone Machado Rebmann waren gerade mal
zwei Minuten Redezeit erlaubt. Kritische Fragen waren nicht möglich. Und dies bei einem 141,5 Mio.-Projekt!
(Genau genommen sind es 154,3 Mio. Franken, denn 12,8 Mio. Franken wurden schon früher bewilligt.)
Der Neubau bringt keinen Nutzen für unsere
Gesundheitsversorgung. Vielmehr ist von
„Drittmittelprojekten“ und von „Fördermitteln aus
dem In- und Ausland“ die Rede, die es für Bern zu
sichern gelte.
Gleichzeitig wird überall im Berner Gesundheitswesen gespart: Krankenkassen-Prämienverbilligungen werden abgeschafft, die Geburtsabteilung im
Spital Riggisberg wurde geschlossen, dem Spital
Zweisimmen droht die gänzliche Schliessung.
Luxusneubau
Gemäss dem offiziellen Baubeschrieb werden
mit dem 154,3 Mio.-Bau 9‘903 m2 Nutzfläche
(HNF) realisiert. Das heisst, ein Quadratmeter
nutzbare Fläche würde sagenhafte 15‘600 Franken
kosten! (Vergleich: Komfortable Wohnungen inkl.
Land werden für 4’500 bis 7’000 Franken pro
Quadratmeter Nutzfläche erstellt.)
Unterzeichnen Sie unser Referendum!
Vielen Dank für Ihre Unterstützung.
Im Dokument Nr. 97073 vom 6. Januar 2015 erklärt die Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion (BVE) des Kantons Bern,
warum mehr Tierversuche notwendig sind: «Damit die Universität und das Inselspital (Universitätsspital) im
nationalen und internationalen Wettbewerb um Mittel für die klinische Forschung bestehen können.»
Gemeinde:
So rechtfertigt die BVE den Bau von neuen Versuchstierhaltungen
und Tierversuchslabors:
3
«Die klinische Forschung (DKF) könnte sowohl qualitativ wie quantitativ kaum wachsen, da vor allem
Drittmittelprojekte ausbleiben würden. Fördergelder aus dem In- und Ausland gingen verloren. Die
Lehre und Forschung, (…) würde mittel- bis langfristig an Bedeutung verlieren».
Das ist Schwarzmalerei: «Wenn wir nicht mehr Tierversuche machen können, verlieren wir unsere Fördergelder»,
will uns die Universität weismachen. Wen will sie zum
Narren halten? Die Steuerzahler, die für den Grossteil
ihrer Forschung aufkommen? Millionen für zusätzliche
Tierversuche ausgeben, nur um anderen Universitäten
Konkurrenz zu machen, – soll das wirklich das einzige
Ziel sein? Es ist Zeit, dass die Universität sich für die
Entwicklung von modernen Forschungsmethoden
einsetzt, die wirklich im Dienste unserer Gesundheit
stehen. Damit würde sie mehr für ihr Renommee und
ihre Kompetenz im Gesundheitsbereich tun.
Alle Quellen- und Literaturangaben auf www.lscv.ch
Gemäss einem 2009 erschienen Bericht
der Eidgenössischen Finanzkontrolle
belaufen sich die jährlichen Kosten für eine
Tierhaltung mit 40‘000 Versuchstieren auf
10 Millionen Franken. Die Kosten aller
Versuchstierhaltungen öffentlicher
Institutionen werden insgesamt
auf jährlich 80 Millionen Franken
geschätzt. Davon werden 70 Millionen
direkt mit Steuergeldern finanziert.
Die Behauptung, Tierversuche würden durch Alternativmethoden ersetzt, ist lächerlich. Denn solange praktisch alle
Mittel in Tierversuche fliessen, gibt es keine Alternativmethoden. Aus einem einfachen Grund: Die Wissenschaftler, die
über die Zuteilung der Mittel entscheiden, arbeiten selber
mit Tierversuchen und unterstützten in erster Linie ihre eigene Forschung. An Schweizer Hochschulen werden von
Jahr zu Jahr mehr Tierversuche durchgeführt. 2013 wurden in der Schweiz erstmals mehr Versuchstiere an Universitäten als in Pharmaunternehmen eingesetzt.
100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0-
76,2 Millionen CHF
davon 52,8 für die
Gehälter der Forscher
310’000 Franken
Anzahl unterstützter Projekte
600 500 521 Projekte
400 300 200 100 0-
Geburtsdatum
(TT/MM/JJJJ):
1
/
/
2
/
/
3
/
/
Ort:
Wohnadresse
Eigenhändige Unterschrift: Kontrolle
(Strasse und Hausnummer):
(leer lassen)
Die unterzeichnende Amtsperson (Stimmregisterführerin/-führer) bescheinigt hiermit, dass die vorstehenden
….….… (Anzahl) Unterzeichnerinnen und Unterzeichner zum Zeitpunkt des Eingangs des Unterschriftenbogens in
der oben aufgeführten Gemeinde stimmberechtigt waren. Die zur Bescheinigung zuständige Amtsperson:
Amtsstempel:
Ort: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Unterschrift: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Datum Eingang
Unterschriftenbogen:
Datum: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Amtliche Eigenschaft: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Die Liste ist vollständig oder teilweise ausgefüllt zurückzusenden bis spätestens am 1. mai 2015 an das Referendumskomitee stopptierversuchebern.ch, Luternauweg 8,
3006 Bern, das für die Stimmrechtsbescheinigung besorgt sein wird. Beim Komitee können weitere Unterschriftenbögen heruntergeladen oder bestellt werden.
Spendenkonto: PC61-721376-1, Referendumskomitee «Stoppt den 141 Mio Neubau - Keine Tierversuche an der Uni Bern», IBAN CH11 0900 0000 6172 1376 1
www.stopptierversuchebern.ch | [email protected]
555 Unterzeichnen Sie unser Referendum!
«Generell ist der Einsatz von Versuchstieren streng reglementiert und wird, wo immer möglich, durch Alternativmethoden ersetzt. Mit dem Wachstum der Forschung
steigt allerdings tendenziell auch die Nachfrage nach
Versuchstieren.»
Bewilligte Bundesmittel
Für Tierversuche
Für Ersatzmethoden
Beginn der Referendumsfrist: 11. Februar 2015;
Ablauf der Referendumsfrist (Unterschriften zur Beglaubigung bei der Gemeinde
deponiert): 11. Mai 2015;
Abgabe der beglaubigten Unterschriften bei der Staatskanzlei: 10. Juni 2015.
Die humanmedizinische Forschung der Zukunft findet nicht an
Ratten und Mäusen statt, sondern an menschlichen Zellen, Geweben
und Organen oder in Computermodellen. Unterstützen wir eine
moderne Forschung, sagen wir NEIN zu zusätzlichen Ausgaben
in Millionenhöhe für Tierversuche an der Universität!
Empfangsschein / Récépissé / Ricevuta
Einzahlung für / Versement pour / Versamento per
Einzahlung Giro
Versement Virement
Einzahlung für / Versement pour / Versamento per
Versamento Girata
Zahlungszweck / Motif versement / Motivo versamento
Neumitglied (min. CHF 15.--)
LSCV - Schweizer Liga gegen Vivisektion
und für die Rechte des Tieres
1226 Thônex
Konto / Compte / Conto
12-2745-6
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und für die Rechte des Tieres
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12-2745-6
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441.02
Wie die BVE mehrfach geschrieben hat, plant die Universität nicht weniger, sondern mehr
Tierversuche. Ihr Argument, sie wolle die Anzahl der benötigten Tiere reduzieren, dient
nur dazu, die Kritiker ruhigzustellen. Dass mit der zusätzlichen Fläche Tiere «eingespart»
werden können, ist ebenfalls reine Augenwischerei. Die Qualitätsstandards geben Hygienebedingungen vor, um Verfälschungen von Versuchsergebnissen zu vermeiden. Es ist
hingegen bekannt, dass in grösseren Tierhaltungen mit mehr Versuchstieren auch mehr
Infektionsherde vorhanden sind. Die grossen Versuchstierhaltungen der Universitäten
Lausanne, Genf, Basel usw. sind von Viren- und Parasitenbefällen betroffen, die Versuchsergebnisse verfälschen oder unbrauchbar machen können, so dass teure Versuche wiederholt werden müssen.
Bürgerinnen und Bürger, die das Begehren unterstützen, müssen es handschriftlich
unterzeichnen. Wer mit einem anderen als seinem eigenen Namen unterzeichnet
oder auf andere Weise das Ergebnis der Unterschriftensammlung fälscht, macht
sich strafbar (Art. 282 StGB).
Postleitzahl:
Vorname
Nr. Name,
(handschriftlich, in Blockschrift)
«Um bei Tierversuchen die Anzahl der benötigten Tiere pro Versuch reduzieren
zu können, sind Hygienebedingungen nach internationalen Qualitätsstandards
einzuhalten (…). Dies bedingt den Flächenmehrbedarf in unmittelbarer Nähe zu
bestehenden Tierhaltungen und zur klinischen Forschung, damit die Forschungsarbeit
sachgerecht, effizient und wirtschaftlich erfolgen kann».
2
Die nachfolgend unterzeichnenden Stimmbürgerinnen und Stimmbürger des
Kantons Bern verlangen, gestützt auf Art. 62 der Bernischen Kantonsverfassung und
Art. 123 ff. des Kantonalen Gesetzes vom 5. Juni 2012 über die politischen Rechte, dass
der Beschluss des Grossen Rates des Kantons Bern vom 20.01.2015 „Bern/Universität
Institut für Rechtsmedizin (IRM) und Departement Klinische Forschung (DKF) Neubau
Murtenstrasse 20-30, Baufeld B, 1. Etappe mehrjähriger Verpflichtungskredit für die
Ausführung“ der Volksabstimmung unterbreitet wird.
Auf dieser Liste dürfen diejenigen Personen unterzeichnen, die in der
jeweiligen politischen Gemeinde stimmberechtigt sind.
Die höhere Zahl von Tierversuchen und das Leid, das sie verursachen, dienen also einzig und allein dem
Zweck, mit anderen Universitäten zu konkurrieren. Ist das die Ethik der Universität? Ist das die Empathie, die sie
Tausenden von Versuchstieren entgegenbringt? Ist das ein Gewinn für die öffentliche Gesundheit?
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Keine Tierversuche an der Universität Bern – Stoppt den 141 Mio Neubau
ATAR 02.2015
Warum noch mehr Tiere für noch
mehr Versuche?
RefeRendum gegen den fragwürdigen Luxusbau an der Murtenstrasse in Bern
105
14 Projekte
Die Annahmestelle
L’office de dépôt
L’ufficio d’accettazione
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