Notfall Notfallmedizin

Presseerklärung
Idstein/München, 25. Oktober 2015
Notfall Notfallambulanz
Fachbereich Gesundheit & Soziales
Medical School • Psychology School
•
Hochschule Fresenius untersucht Anspruchsverhalten
von Patienten in der Notaufnahme
Idstein/München. Die Hochschule Fresenius startet ein
standortübergreifendes Studienprojekt, um die Inanspruchnahme
deutscher Hochschulambulanzen zu analysieren. „Diese übernehmen
zunehmend die Rolle von Hausarztpraxen und Medizinischen
Versorgungszentren“, konstatieren Prof. Dr. Andreas Beivers,
Studiendekan Gesundheitsökonomie in München, und Prof. Dr. Lilia
Waehlert, Studiendekanin des Masters Führung und Management im
Gesundheitswesen an den Hochschulstandorten in Frankfurt und
Idstein. „Die 24/7-Verfügbarkeit ohne Termin und die Zusammenarbeit
von Fachärzten vieler verschiedener Fachrichtungen scheinen eine
Reihe von Patienten dazu zu bewegen, den direkten Weg in die
Notaufnahme einzuschlagen. Das birgt natürlich die Gefahr, echte
Notfälle nicht mehr schnell genug und adäquat zu behandeln.“
Gesundheitsökonomie-Studenten der Standorte München und
Frankfurt werden das Projekt gemeinsam durchführen.
In einem ersten Schritt werden in Kliniken in München und im Raum
Frankfurt sofern möglich Patienten in der Notaufnahme zu ihren
Beweggründen diese aufzusuchen, ihre Erwartungshaltung und Ansprüche
befragt. Ziel ist es, wertvolle Erkenntnisse zur Situation der
Notfallambulanzen zu erhalten, um diese dann in Handlungsempfehlungen
für die künftige Ausgestaltung und Arbeitsweise in der Notfallversorgung
münden zu lassen. „Wir möchten sehen, welche Auswirkungen das
Anspruchsverhalten der Patienten auf die medizinische Versorgung hat“, so
Waehlert. „Zentrale Fragen sind dabei: Warum kommt ein Patient in die
Notaufnahme, welche Erwartungen hat er an das dort tätige Personal? Wie
fällt die Bewertung gegenüber niedergelassenen Ärzten aus?“ Ermittelt
werden soll auch, welche Konsequenzen das Patientenverhalten für
Strukturen und Prozesse innerhalb der Notaufnahme hat und ob sich bei
Menschen mit Migrationshintergrund Auffälligkeiten ergeben.
Frei zur sofortigen Veröffentlichung. Bei Abdruck Belegexemplar erbeten.
Idstein | Köln | Hamburg | München | Düsseldorf | Frankfurt am Main | Zwickau | Berlin | New York
Limburger Straße 2
65510 Idstein
Ansprechpartner:
Alexander Pradka
Tel. +49 (0)6126. 93 52 - 27
[email protected]
www.hs-fresenius.de
Lilia Waehlert
Tel. +49 (0)6126. 93 52 - 819
[email protected]
www.hs-fresenius.de
Presseerklärung
Idstein/München, 25. Oktober 2015
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Über die Hochschule Fresenius
Die Hochschule Fresenius gehört mit rund 10.000 Studierenden und
Berufsfachschülern zu den größten und renommiertesten privaten
Hochschulen in Deutschland. 1848 als „Chemisches Laboratorium
Fresenius“ gegründet und seit 1971 als staatlich anerkannte
Fachhochschule in privater Trägerschaft zugelassen, unterhält die
Hochschule Fresenius heute Standorte in Idstein, Köln, Hamburg, München,
Frankfurt am Main und Berlin sowie Studienzentren in Düsseldorf und
Zwickau. 2010 erfolgte die institutionelle Akkreditierung durch den
Wissenschaftsrat. In den Fachbereichen Chemie & Biologie, Gesundheit &
Soziales, Wirtschaft & Medien sowie Design können hier Ausbildungs-,
Studien- und Weiterbildungsangebote wahrgenommen werden. Neben
Bachelor- und Masterprogrammen in Vollzeit bieten die vier Fachbereiche
mit ihren sieben Schools auch berufsbegleitende und
ausbildungsbegleitende (duale) Studiengänge an.
Die Hochschule Fresenius setzt auf eine enge Einheit von Forschung, Lehre
und Praxis und forscht in den Fachbereichen Chemie & Biologie (Institute for
Analytical Research), Gesundheit & Soziales (Institut für komplexe
Gesundheitsforschung), Wirtschaft & Medien (Institut für
Gesundheitswirtschaft, Medienmanagement Institut, Institut für
Energiewirtschaft) sowie Design. Mehr Informationen unter:
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