Bestimmungen zur beantragten ZWB Interdisziplinären Notaufnahme

ZWB Interdisziplinäre Notaufnahme (DIVI)
Zusatzweiterbildung Interdisziplinäre Notaufnahme (DIVI)
Die Zusatz-Weiterbildung Interdisziplinäre Notaufnahme, wie bei der BÄK im Zuge der Neunovellierung der MWBO beantragt, umfasst in
Ergänzung zu einer Facharztkompetenz die interdisziplinäre Diagnostik und Behandlung von Akut- und Notfallpatienten mit noch nicht gesicherter
Diagnose und nicht auszuschließender akuter vitaler Gefährdung in zentralen Notaufnahmen.
Die zentrale Notaufnahme (ZNA) ist die dabei Anlaufstelle eines Klinikums für alle ungeplant eintreffenden Patienten oder Notfallpatienten.
Voraussetzung zum Erwerb der Bezeichnung
Facharztanerkennung in den Gebieten
 Anästhesiologie
 Chirurgie
 Innere Medizin
 Neurologie
 Neurochirurgie
 Pädiatrie
 Allgemeinmedizin
Zusatzbezeichnung (präklinische) Notfallmedizin
Weiterbildungszeit
24 Monate ZNA insgesamt
 bis zu 12 Monate sind während der Facharzt-WB erwerbbar
 bis zu 6 Monate Intensivmedizin anrechenbar
160 h Kurs „Interdisziplinäres Curriculum zur Zusatzweiterbildung Interdisziplinäre Notaufnahme
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Weiterbildungsinhalte
Kompetenzblöcke
Kompetenz-LEVEL 2
Allgemeine Inhalte
Organisation, Ausstattung,
Personalplanung
Kompetenz-LEVEL 3











juristische Aspekte






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Kompetenz-LEVEL 4 (Richtzahlen)
Organisationsmodelle ZNA
Prozesse/ Organisation ZNA
Ersteinschätzung, Anmelde- und
Übergabekonzept
Schnittstelle/Übernahme Rettungsdienst
Behandlungsplätze, räumlicher Bedarf,
technische Ausstattung
Standard Operating Procedures (SOP),
Behandlungspfade
Belegungs- und Bettenmanagement
Überfüllung "Crowding"
Schnittstelle Fachabteilungen/-kliniken, KVDienst
Dokumentation/ IT-Voraussetzungen
Grundzüge Personalplanung /-kalkulation
Einwilligungsfähigkeit
Dokumentation/ Patientenrechtegesetz
Umgang mit Komplikationen/Fehlern
Delegation von Tätigkeiten
Patientenverfügung, Betreung, DNR-Order,
Umgang mit Angehörigen
Abbruch oder Einschränkung der
Behandlung
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Vergütungssysteme

Todesfeststellung, Leichenschau,
Totenschein

Grundzüge der Vergütung in der
ambulanten Versorgung
einheitlicher Bewertungsmaßstab (EBM)
Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ)
Grundzüge der Finanzierung der
stationären Versorgung (DRG)



Hygienemaßnahmen
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Allgemeine Hygienemaßnahmen
Management infektiöser Patienten (Screening,
Isolation, Meldepflicht)
Problem multiresistente Erreger (MRE)
Postexpositionsprophylaxe, Impfung (HIV,
Hepatitis, Tetanus, Tollwut)
Grundzüge Pandemieplanung
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Organbezogene
Notfallsituationen
Kardiovaskuläre Notfälle
Endokrinologische und
metabolische Notfälle







Akutes Koronarsyndrom
Herzrhythmusstörungen
Herzinsuffizienz
Hypertonie
Entzündliche Herzerkrankungen
Thromboembolien
Notfall der großen Gefäße


Hyper- (hyperosmolarer Zustand),
Hypoglykämie, Ketoazidose
Hyper- (thyreotoxische Krise),
Hypothyreose (Myxödemkoma)
Addison-Krise

Notfalldiagnostik und
Ersttherapie Hypo- und
Hyperglykämie (5)
Störungen im Säure-Basen-Haushalt
Störungen des Volumen- und
Flüssigkeitshaushalts
Elektrolytstörungen

Notfalldiagnostik und
Ersttherapie Flüssigkeits- und
Elektrolytstörungen (25)
Appendizitis
Cholezystitis, Cholangitis
Hepatitis, (dekompensierte) Leberzirrhose
Gastritis, Gastroenteritis,
gastroösophageale Refluxkrankheit,
peptisches Ulkus
Peritonitis
Pankreatitis
Morbus Crohn, Colitis Ulcerosa,
Divertikulitis

Notfalldiagnostik und
Ersttherapie gastrointestinaler
Notfälle (15)
Anlage einer Magensonde (5)
Ascitespunktion (5)


Flüssigkeits- und
Elektrolytstörungen



Gastrointestinale Notfälle







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


Notfalldiagnostik und
Ersttherapie kardiovaskulärer
Notfälle (10)
Befundung von 12-Kanal-EKG
(100, davon mindestens 50x
pathologisch)
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






Neurologische Notfälle













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ischämische Kolitis, Mesenterialischämie
obere und untere gastrointestinale Blutung
Tumoren
Fremdkörper, Hernienstrangulation,
Darmverengung, Darmverschluss
Dislozierte/verstopfte Ernährungssonde
(PEG)
Reposition einer Abdominalhernie
Grundzüge (Notfall-) EndoskopieDiagnostik
Epileptischer Anfall, status epilepticus
Lumbago, Bandscheibenvorfall
Commotio, contusio cerebri
Akuter Schub einer MS
Notfallbeurteilung CT
TIA, Sc hlaganfall, Intracerebrale Blutung
Indikation zur Lysebehandlung des
Schlaganfalls
Migraine und andere
Kopfschmerzsyndrome
Akute Polyneuropathien
Akute Myositiden, Myasthenia gravis
Amnestische Episode
Parkinsonkrise
Meningitis, Encephalitis



Notfalldiagnostik und
Ersttherapie neurologischer
Notfälle (25)
Lumbalpunktion (5)
Notfallbeurteilung CT Schädel
und Spinalkanal (50)
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Hämatologische und
onkologische Notfälle






Immunologische Notfälle





Infektiöse Erkrankungen und
Sepsis
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



neutropenisches Fieber
Infektionen bei immungeschwächten
Patienten
Transfusionsreaktionen
Hämophilien und Willebrand-JürgensSyndrom, erworbene Gerinnungsstörungen
idiopathische thrombozytopenische
Purpura erbliche hämolytische Anämien,
Sichelzellenanämie
medikamentenbedingte Blutung
durch Nahrungsmittel oder Wasser
übertragene Infektionskrankheiten
häufige Tropenkrankheiten, parasitäre
Infektionen
Tetanus, Tollwut
Geschlechtskrankheiten
HIV-Infektion und AIDS
Häufige virale und bakterielle Infektionen
nekrotisierende Fasziitis
SIRS/Sepsis (Early goal directed therapy)
Streptokokken-induziertes toxisches
Schocksyndrom

Notfalldiagnostik und
Ersttherapie bei Infektionen (20,
davon Sepsis 5)
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Respiratorische Notfälle




Psychiatrische
Notfälle und Verhaltensstör
ungen








Akute Psychose
Komplikationen von Anorexie und Bulimie
Angststörungen und Panikattacken
Konversionsstörung
Selbstverletzung und Suizidalität
Depression
Persönlichkeitsstörung
Substanzenabusus
Renale und urologische
Notfälle

Harnwegsinfektionen, Glomerulonephritis,
Pyelonephritis
hämolytisch-urämisches Syndrom
Nephrolithiasis, Prostatitis, Epididymitis,
Hodentorsion, Tumoren, Harnverhalt
Komplikationen bei urologischen
Maßnahmen,
akutes Nierenversagen, nephrotisches
Syndrom, Urämie
Komplikationen bei dialysepflichtigen und
nierentransplantierten Patienten





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Asthma bronchiale, akute Bronchitis,
Exazerbation einer COPD
Pneumonie,Tuberkulose, Lungenabszess,
Empyem
Spontanpneumothorax, Pleuritis und
Pleuraerguss
häufige und akute Komplikationen von
Lungen- und metastasierenden Tumoren

Pleurapunktion und/oder
Thoraxdrainage (5)
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Trauma (stumpf, pentrierend)





Frakturenlehre
Erstversorgung (Schienung,
Wundversorgung)
Diagnostik, Lagerung
Schädel-Hirn Trauma
Polytrauma






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Notfalldiagnostik und
Ersttherapie von
Extremitätenfrakturen (25)
Teammitglied
Polytraumamanagement (10,
ATLS oder entsprechendes
Kursformat wird mit
5 anerkannt)
kleine
Wundversorgung/Verbandstech
niken (25)
Kopfplatzwunde (5)
Handverletzungen (5)
lokale Verbrennungen (5)
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Häufig auftretende
Symptome
Akutes Abdomen





Differentialdiagnose intra-) abdominelle
Ursachen vs. extraabdominelle Ursachen
kardiale/vaskuläre Ursachen
Dermatologische Ursachen: Herpes zoster
Endokrine und metabolische
Ursachen/Porphyrie
Gynäkologische und geburtshilfliche
Ursachen
Hämatologische Ursachen
Muskuloskelettale Ursachen
Renale und urogenitale Ursachen
Pulmonale Ursachen
Leistenschmerz




Hernien
Zerrung
Coxarthrose, Arthritis
entzündliche Beckenerkrankungen
Verändertes Verhalten und
Unruhe

Qualitative Bewusstseinsstörungen
(Verwirrtheit, Delir, Dämmerzustand)
Psychiatrisch (akute Psychose, Depression)
Kardiovaskulär (Hpertensive Krise,
Vaskulitis)
Metabolisch (Hypoglykämie,
Hyperglykämie, Elektrolytstörungen,
Hyperthermie, Hypoxämie)
Neurologisch (zerebrale Raumforderung,
Demenz, Hydrocephalus,
Hirndruck, Encephalitis)








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
Notfalldiagnostik und
Ersttherapie bei akutem
Abdomen (10)
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Verändertes Bewusstsein

Toxikologisch (Alkohol- und Drogenabusus,
Vergiftungen)

Zentrale und periphere Lähmung,
Monoparese,
Hemiparese, Querschnittssyndrom
Unterscheidung zwischen Aphasie,
Dysarthrie und
akutem Verwirrtheitssyndrom
klinische Unterscheidung zwischen
globaler, Wernicke- und Broca-Aphasie
Bedeutung bei TIA und anderen akuten
Erkrankungen
Hirnstamminfarkt, Basilaristhrombose
Quantitative Bewußtseinsstörungen
(Benommenheit, Somnolenz, Sopor, Koma)
o Neurologische Ursachen
(Hirntumor, Epilepsie und Status
epilepticus, Meningitis, Enzephalitis,
Schlaganfall,
Subarachnoidalblutung, subdurales
und extradurales Hämatom,
Schädel-Hirn-Trauma)
o Kardiovaskuläre Ursachen
(Zustände von Hypoperfusion,
Schock)
o Endokrine und metabolische
Ursachen
o Gynäkologische und geburtshilfliche
Ursachen





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
Neurologische Basisuntersuchun
g (30)
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Infektiöse Ursachen septischer
Schock
o Psychiatrische Ursachen
o Respiratorische Ursachen
(Ateminsuffizienz, Hyperkapnie)
Intoxikationen
Arm- und Beinhalteversuche,
Kraftgradprüfungen der Muskeln,
Pyramidenbahnzeichen, Muskeleigenrelfe
xe, Sensibilität
Nystagmusprüfung, Frenzelbrille,
Lagerungsprobe
Kopfimpulstest, Gang- und Standprüfung
incl. Rombergtest
Ultraschall- und neuroradiolog.
Untersuchungsverfahren (Indikation und
wichtigste Befund in der Bildgebung)
o





Rückenschmerzen







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Trauma, Fraktur, Zerrung,
Überlastung, Prellung
andere muskuloskeletale (degenearative)
Ursachen (Bandscheibenvorfall,
Diskushernie, Spinalkanalstenose,
Arthritis/Arthrose, Spondylarthrose,
Osteochondrose, Osteoporose)
Kardiovaskuläre Ursachen
Infektiöse Ursachen
Endokrine und metabolische Ursachen
Gastrointestinale Ursachen
Dermatologische Ursachen
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



Blutung (nicht traumatisch)







Brustschmerz
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






Gynäkologische Ursachen
Hämatologische und onkologische
Ursachen
Neurologische Ursache
Renale und urogenitale Ursachen
Gastrointestinale Ursachen:
Hämatemesis und Melaena (akute Gastritis,
gastroduodenales Ulkus, Mallory-WeissSyndrom, Ösophagusvarizen), rektale
Blutung (akute Divertikulitis,
Hämorrhoiden, entzündliche
Darmerkrankung, Tumoren)
Respiratorische
Ursachen: Hämoptysen (Bronchiektasen,
Pneumonie, Tumoren, Tuberkulose
bei/aufgrund von Gerinnungsstörungen
Einblutung Weichteile ohne Trauma
Renale und urogenitale Ursachen
Gynäkologische und geburtshilfliche
Ursachen

Notfalldiagnostik und
Ersttherapie bei Patienten mit
nicht traumatischer Blutung (10,
davon gastrointestinaler Blutung
5)
Kardiale/vaskuläre Ursachen
Respiratorische Ursachen
Gastrointestinale Ursachen
Muskuloskelettale Ursachen
Psychiatrische Ursachen
Dermatologische Ursachen
traumatisch (Spannungs-/Pneumothorax)
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Diarrhoe




Infektiöse Ursachen
Gastrointestinale Ursachen
Toxikologische Ursachen
Psychiatrische Störungen
Dyspnoe




Respiratorische Ursachen
Kardiale/vaskuläre Ursachen
HNO-Ursachen
Flüssigkeits-/Elektrolyt- und metabolische
Störungen
Sonstige Ursachen
Neurologische Ursachen
Traumatologische Ursachen



Fieber und endogener
Anstieg der
Körpertemperatur





Kopfschmerzen




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
Notfalldiagnostik und
Ersttherapie bei Dyspnoe und
respiratorischen Notfällen (30)
Systemisch-infektiöse Ursachen
Renale und urogenitale Ursachen
Nicht-infektiöse Ursachen
Hämatologische und onkologische
Ursachen
Immunologische Ursachen
Primäre und sekundäre
Kopfschmerzursachen
Migraine, Spannungskopfschmerz,
Gesichtsschmerzen, Trigeminusneuralgie
ICP-Erhöhung (akut/chronisch)
SAB, Arteriitis temporalis, intrakranielle
Raumforderung, Meningitis
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

Ikterus






Schmerzen obere Extremität




Schmerzen untere
Extremitäten




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Kausale und symptomatische Therapie der
sekundären Kopfschmerzformen
Therapie der primären Formen, insbes.
Migraine, Clusterkopfpschmerz
Gastrointestinale Ursachen (Cholangitis,
Leberversagen, Pankreaskopftumor,
Pankreatitis, obstruktive Cholestase)
Kardiale/vaskuläre Ursachen
Hämatologische und onkologische
Ursachen
Infektiöse Ursachen
Gynäkologische Ursachen (HELLP-Syndrom)
medikamenten-/drogeninduzierte
hämolytische Anämien
vaskuläre Ursachen
spontan/traumatisch
Rückenmarks- und
Nervenwurzelkompressionssyndrom,
Carpaltunnelsyndrom
Neuralgische Schulteramyotrophie
vaskuläre Ursachen
spontan/traumatisch
Rückenmarks- und
Nervenwurzelkompressionssyndrome
Ischialgie, Diskushernie
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Krampfanfall

andere Ursachen (Trauma, deg. HWS,
Arthritis, Erysipel, Phlegmone,
nekotisierende Fasciitis, Osteomyelitis,
Kompartmentsyndrom, Polyneuropathie)

Häufige Ursachen (Alkoholentzugsanfall,
Schlafentzug, Sinusthrombose)
idiopathische und symptomatische
Epilepsie (Fahrtüchtigkeit)
Intrakranielle Drucksteigerung
(akut/chronisch)

Notfalldiagnostik und
Ersttherapie bei Krampfanfall (5)

Notfalldiagnostik und
Ersttherapie bei Schock (10)


Schock

Schockformen
o hypovolämisch/hämorrhagisch
o neurogen (spinales Trauma)
o kardiogen (Herzrythmusstörungen,
Myokardinfarkt)
o anaphylaktisch (Gifte, Injektionen,
Stiche)
o septisch
Hautmanifestation

Dermatologische Ursachen (Ekzem,
Psoriasis, Hauttumoren)
Immunologische, systemischen und
toxischen Ursachen (Vaskulitis, Urtikaria,
Stevens-Johnson-Syndrom)
Entzündliche, Infektiöse Ursachen (virales
Exanthem, Meningokokkämie, Herpes
zoster/simplex, Abszesse der Haut)


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Synkope

Psychiatrische Ursachen (selbst zugefügte
oder durch Misshandlung entstandene
Hautverletzungen)

Kardiale/vaskuläre Ursachen
(Aortendissektion,
Herzrhythmusstörungen)
Neurologische Ursachen
Orthostase, Hypovolämie
Endokrine und metabolische Ursachen
Aufnahmeindiaktionen, Risikofaktoren

Notfalldiagnostik und
Ersttherapie bei Synkope (25)
Renale und urogenitale Ursachen (akutes
Nierenversagen, akuter Harnverhalt,
Zystitis, Pyelonephritis, Prostatitis)
Endokrine und metabolische Ursachen
(Diabetes mellitus, Diabetes insipidus)
Flüssigkeits- und Elektrolytstörungen
(Hypovolämie)
Entzündung, Tumor, Verletzung

Anlage Blasendauerkatheter
systematischer und unsystematischer
(Schwank-) Schwindel
o benigner paroxysmaler
Lagerungsschwindel
(Lagerungstherapie)
o M. Menière, akuter
Vestibularisausfall

Untersuchung mit Frenzelbrille,
Kopfimpulstest




Dysurie, Oligo-Anurie,
Polyurie, Hämaturie




Schwindel und
Benommenheit
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
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Hirnstamm und Kleinhirnsyndrome
mit Schwindel
Medikamentennebenwirkungen
o

Erbrechen






Lähmungen

Zentrale und periphere Lähmung
o Monoparese
o Hemiparese
o Querschnittssyndrom
o andere Lähmungen
Akute Gangstörung

Schmerzbedingte Gangstörung (pAVK,
radikulär, Koxathrose, traumatisch)
Gangstörung bei Paresen (peripher,
radikulär, zentral, Myopathien)
Ataktische Gangstörungen (zerebellär,
Afferenzstörung, vestibulär)
Gangstörung bei M. Parkinson (Freezing,
posturale Instabilität, Dyskinesien)



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gastrointestinale Ursachen (Infektion,
Obstruktion, Trauma, Tumor)
zentralnervös (Hirndruck,Tumor, Trauma,
Meningitis)
metabolisch/endokrin
Elektrolytstörungen
andere Ursachen
toxisch, medikamentenuinduziert,
psychogen

Arm- Beinhalteversuch,
Kraftgradprüfungen der
Muskeln, Pyramidenbahnzeiche
n, Muskeleigenrelfexe,
Sensibilität (20)
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



Sprech- und Sprachstörungen




Akute Störungen des
Gedächtnisses



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Gangstörung bei atypischen
Parkinsonsyndromen (PSP, MSA)
Gangstörung bei
Normaldruckhydrozephalus
Medikamentös bedingte Gangstörung
(Sedierung, Hypotonie)
Psychogene Gangstörung
Aphasie (globaler, Wernicke- und BrocaAphasie)
Dysarthrie
TIA, Hirnstamminfarkt, Basilaristhrombose
und andere akute Erkrankungen
Sekundäre Dysarthrien
Transiente globale Amnesie
Akute Verschlechterung bei
vorbestehenden Gedächtnisstörung
psychomotorischen Anfall
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Spezifische Aspekte
der Notfallmedizin
Schmerztherapie



Katastrophenmedizin


Notfälle durch
Umwelteinflüsse





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Schmerzdefinition, Schmerzarten,
Schmerzcharakter, Scoring Systeme
Schmerztherapie, Analgosedierung im
Notfall
o Nicht-Opioid-Analgetika/OpioidAnalgetika
o Sedativa und Anästhetika
o Lokalanästhetika
o Adjuvante Verfahren
Chronischen Schmerztherapie (WHOStufenschema)

intravenöse
Akutschmerztherapie im Notfall
(50)
Spezielle Ereignisse (Explosion,
Verkehrsunfälle, Brand,
Massenveranstaltungen)
Spezielle Gefahren (Biologische Waffen,
Nukleare Gefahren, Chemische
Waffen/Giftstoffe)
Erfrierung, Sonnenstich
Elektrizität (Stromunfälle), Biltzschlag
Flora/Fauna (Insektensitche/-bisse, Tollwut,
Borreliose, FSME, Pflanzengifte)
Höhenmedizn, Tauchmedizin
Reisemedizin
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geriatrische Patienten
Intoxikationen, Vergiftungen





Atypische Beschwerden
Delir, Medikamenten-Überdosierungen
Immobilität und Stürze (typische
Verletzungsmuster)
Komorbidität
Therapiebegrenzung

Gifte
Medikamente inkl.
Wechselwirkungen
o chemische Stoffe , Pflanzen/Pilze
o Tiere (Bisse, Stiche
o Alkohol und Drogen
Antidote, Entgiftung
Informationsgewinnung Giftzentren und
Datenbanken
o


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Präklinische Notfallmedizin


Organisation Notfallrettung in Deutschland
verfügbare Register/Qualitätsmanagement
Psycho-soziale Probleme



Subjektives Krankheitsempfinden
Besondere psychosoziale Störungen
Posttraumatische Belastungsstörung
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Besonderheiten im
Kindesalter








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Anatomie/Physiologie
Besonderheiten Respiration, Herz-,
Kreislauf, Wärmehaushalt/Stoffwechsel,
Wasser- und Elektrolythaushalt
Normwerte für altersabhängige
Vitalparameter (Herz-, Atemfrequenz,
Blutdruck)
Abschätzen von Alter und Gewicht
(Berücksichtigung gewichtsbezogener
Dosierungen von Medikamenten,
Infusionslösungen)
Schmerzen bei Kindern
spezielle Erkrankungen
o Vitium cordis
o Sepsis
o Stoffwechselstörung
o Hirnblutung
o Intoxikation, Verätzung
o Verbrennungen, Verbrühungen
o Ertrinkungsunfall
o Plötzlicher Kindstod, Apparent Life
Threatening Event
o Kindesmisshandlung
o das "verfallene" Kind
Alterspezifische Verletzungs- und
Unfallmuster
o Schädelhirn-Trauma
o Polytrauma beim Kind
o Battered Child
Neugeborenen Erstversorgung
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

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Wärmeerhalt
Reanimation bei SG und KK
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Sonstige Notfälle
Hals-, Nasen-, Ohren-Notfälle


häufige HNO-Notfälle
Erstmaßnahmen bei Epistaxis
Geburtsgilfe und
gynäkologische
Qualifikationen und
Verfahren

akute häufige Erkrankungen während der
Schwangerschaft
Toxische Pharmaka
Überwachung, Monitoring des Fetus
Ophthalmologische Notfälle







Missbrauch und
Körperverletzung




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Retrobulbärneuritis
Vasculär: Amaurosis fugax, Posteriorinsult,
Zentralarterienverschluss,
Zentralvenenverschluss, Glaskörperblutung
Ophthalmologisch: Glaukomanfall,
Netzhautablösung, entzündlich
(Uveitis, Iritis)
Traumatisch: Verletzung, Fremdkörper
grundlegende Untersuchungstechniken
und Notfallmaßnahmen (Entfernung von
Fremdkörpern, Spülung bei Verätzungen)


Ersttherapie bei Verletzungen
des Auges
Augenspülung (5)
Missbrauch älterer Patienten
häusliche Gewalt, sexualisierte Gewalt,
Vergewaltigung
juristische und forensische Aspekte
Prävention von Gewalt
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Notfallmedizinische
klinische
Kernverfahren und
Kenntnisse
Kardiopulmonale
Reanimation





Kreislaufunterstützende
Maßnahmen


Atemwegsmanagement



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Basismaßnahmen Wiederbelebung
Erwachsener (BLS)
Erweiterte Reanimationsmaßnahmen für
Erwachsene (ALS)
Postreanimationsphase (therapeutische
Hypothermie)
Apperative Verfahren
o mechan. Reanimationshilfen
o automatisierte externe
Defibrillatoren
o Defibrillation, Kardioversion
o Schrittmachertherapie
besondere Situationen





Leitliniengerechte Reanimation
bei Erwachsenen (10, davon
maximal 5 MegaCode/SIM)
periphervenöser Gefäßzugang
intraossärer Gefäßzugang, auch
am Modell (5)
arterieller Gefäßzugang (10)
transthorakales Pacing (5)
Weiterführende invasive Überwachung,
Diagnostik und Therapie (HKU/PCI, IABP)
Katecholamintherapie
Basismaßnahmen
o Freimachen-/halten der Atemwege
o Sauerstoffgabe, Verfahren
„Präoxygenierung“ vor Intubation
o Masken-Beatmung
endotracheale Intubation
o Hilfsmittel (Videolaryngoskopie,
Fiberoptik)
Beatmung im Notfall
o Beatmungsformen,
o Notfallbeatmungsgeräte
o Nicht invasive Beatmung

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Atemwegsmanagement bei
Notfallpatienten (100, davon in
mind. 50 Fällen mit
endotrachealer Intubation)
apparative Beatmung und
Überwachung (30, davon NichtInvasive-Beatmung 10)
DIVI e.V. – Luisenstr. 45 – 10117 Berlin
ZWB Interdisziplinäre Notaufnahme (DIVI)
Monitoring
Kapnographie
Probleme und Komplikationen
o Aspiration
o „Schwieriger Atemweg“
o „cannot ventilate/cannot intubate“Situation
o
o
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Analgesie und Sedierung
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Intensivtransport
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Seite 25 von 25
Analgosedierung
o bei Notfallpatienten
o für Notfallinterventionen
o Grundlagen der Narkoseverfahren
und -durchführung
Komplikationen und deren Behandlung
Praxis des innerklinischen
Patiententransportes
Spezifische Aspekte zur Überwachung und
Behandlung während des Transportes
besondere Patientengruppen und deren
Transportmanagement
Organisation und Grundlagen
Intrahospitaltransport
Übergabe/Übernahme Notfallpatient


innerklinischer Transport von
vital gefährdeten Patienten (30,
davon 10 beatmet)
Übergabe Intensivstation (30)
DIVI e.V. – Luisenstr. 45 – 10117 Berlin

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