31. Jahrgang Nr. 1 Frühjahr 2016 Immanuel-Bote Evangelische Immanuel-Gemeinde Königstein im Taunus Angekommen: Königsteiner Glocken im Dom zu Riga! ein kleines Lehrstück in Geduld so könnte man die Geschichte der Königsteiner Glocken nennen, die nun nach 18 Jahren einen neuen Bestimmungsort, eine gute Heimat im Dom der lettischen Hauptstadt Riga gefunden haben. Niemann und ohne den Lutherischen Weltbund und seinen Einsatz wäre das Projekt „Königsteiner Glocken für den Dom zu Riga“ nicht gelungen. Und natürlich erinnern sich alle Mitwirkenden dankbar an Artur Braun, der mit einer großzügigen Spende in den 60er Jahren die Glocken für das Gemeindezentrum am Kreisel gestiftet hatte. Das ist für ungeduldige Menschen eine harte Probe - gemessen an der Zeit der Kirche allerdings eine kurze Frist! Der Rigaer Dom blickt mit seinen 800 Jahren auf eine wechselvolle Geschichte zurück. Er hat Kriege und Brände überstanden, musste zwischenzeitlich als Getreidelager und Lazarett dienen, wurde vieler kostbarer Schätze beraubt und steht doch unverrückt an seiner Stelle - und das trotz der Nähe zum Düna-Ufer, also auf weichem und feuchtem Untergrund. „Was lange währt, wird endlich gut“, darf man wohl resümieren. Was auch dazu ermutigt, den langen Atem bei denjenigen Aufgaben nicht zu verlieren, die unsere Gemeinde und unsere Stadt heute zu bewältigen hat. Mögen diese Aufgaben schwer zu lösen und zeitlich kaum zu überblicken sein, es ist dennoch keine Illusion, sondern Ausdruck echter Hoffnung und guter Erfahrungen, der sich im Satz „Wir schaffen das“ ausdrückt! Dass das Wahrzeichen der lettischen Hauptstadt neuerdings mit Glocken aus Königstein läutet, ist natürlich für unsere Gemeinde eine große Freude und Ehre. Vielleicht darf man darin auch ein Zeichen für die überraschenden Wege sehen, die sich beim Zusammenwachsen Europas auftun. Starke Netzwerke schaffen neue Verknüpfungen. In diesem Sinne wünscht Ihnen ein segensreiches Frühjahr Ihre Ohne die Kontakte des „Beauftragten für das Glockenwesen der Evangelischen Kirche in Deutschland“ Oberlandeskirchenrat i. R. Hartwig 2 MMit dem Liederzug in den Frühling Beim Familiengottesdienst am 28. Februar um 11.30 Uhr singen die Kinderchöre der Evangelischen Singschule unter Leitung von Katharina Götz. Thema ist der Frühling, der mit fröhlichen und sehnsüchtigen Liedern herbeigesungen werden soll. Es erklingen Klassiker wie „Alle Vögel sind schon da“ oder „Winter, ade! Scheiden tut weh“ genauso wie „Singt ein Vogel im Märzenwald“ oder der Kanon „Es tönen die Lieder, der Frühling kehrt wieder“. Der Gottesdienst ist eine Station des „Lieder-Zuges“. Bei dem Projekt, das mit dem Weihnachtskonzert im vergangenen Jahr begonnen wurde, stehen traditionelle Lieder im Mittelpunkt. Die Weitergabe der Lieder von Generation zu Generation durch das Singen in den Familien ist längst nicht mehr selbstverständlich. Es wird viel weniger selbst gesungen und stattdessen Musik konsumiert. Mit Konzerten, die das schlichte, unbegleitete Singen in den Mittelpunkt stellen, soll diesem Trend begegnet werden. Denn jeder kann singen, es braucht nichts dazu außer offene Ohren, einen Text auf den Lippen und ein fröhliches Herz. Die hellen und klaren Kinderstimmen können dafür ein Vorbild sein. Alle Königsteiner Kinderchorgruppen sind dabei - von den Finken im Kindergarten bis zu den Kurrenden der Schulkinder. Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle eingeladen zum gemütlichen Beisammensein im Adelheidsaal. Das Bistro-Team verwöhnt wieder mit kleinen Leckereien. 3 Gemeindefahrt 2016 Nach den Bus-Ausflügen 2014 in die Sächsische Schweiz und 2015 in die Fränkische Schweiz stehen diesmal vom 19. bis 22. Mai der Schwarzwald und das Elsass auf dem Programm. Los geht es am 19. Mai um 8.00 Uhr zunächst nach Gengenbach im Schwarzwald mit Mittagessen und dann Weiterfahrt nach Bad Bellingen, wo drei Tage Quartier (Halbpension) im Hotel Markushof bezogen wird. Der 20. Mai führt uns zunächst nach Hinterzarten, wo uns ein Besuch der Ski-Sprung-Schanze und das Ski-Museum erwarten, die Führung dort übernimmt Altbürgermeister Hansjörg Eckert. Nach dem Mittagessen geht es weiter nach Titisee zu einer kleinen Schiffsrundfahrt und die Rückfahrt erfolgt über St. Blasien wo der Dom besichtigt wird. Am Samstag, dem 21. Mai sind wir dann zu Gast im Elsass und besuchen die wunderschöne Stadt Eguisheim wo wir auch zu Mittag essen. Die Rückfahrt ist über die Vogesenkammstraße und Kaysersberg vorgesehen. Am Sonntag dann die Rückfahrt über den Schwarzwald mit Stopps in Freudenstadt und Wildbad – je nach Witterung – und die Rückkehr ist für 18.00 Uhr geplant. Der Preis im DZ beträgt 385 €, im EZ 415 €. Enthalten sind Fahrt, Hotel mit Halbpension, Mittagessen in Gengenbach, Hinterzarten und Equisheim, Schifffahrt auf dem Titisee und Domführung in St. Blasien. Anmeldung Pfarramt unter Telefon 7334 oder direkt bei Reiseleiter Rainer Kowald Telefon 12 84. 4 Ostern in der Evangelischen Immanuelkirche Gründonnerstag, 24. März 2016 18.00 Uhr Tischabendmahl im Adelheidstift Karfreitag, 25. März 2016 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Johann Sebastian Bach Auszüge aus der Johannespassion (BWV 245) Katharina Magiera (Alt), Königsteiner Vokalensemble, Streicher, Flöten, Oboen Ostersonntag, 27. März 2015 6.00 Uhr Osterfeuer vor der Kirche Ostermette anschließend Osterfrühstück im Adelheidstift 10.00 Uhr Kantatengottesdienst Johann Sebastian Bach „Bleib bei uns, denn es will Abend werden“ (BWV 6) Solisten, Streicher, Flöten, Königsteiner Vokalensemble, Ostermontag, 28. März 2015 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst 5 Glocken für den Dom zu Riga Der Dom zu Riga ist das altehrwürdige Monument der Christianisierung Lettlands. Sie begann im Jahr 1200, als der Bremer Erzbischof Albert von Buxthoeven mit Kaufleuten, Missionaren und einem Heer von Pilgern nach Osten zog, um in der Nähe der Düna-Mündung eine Festung und eine große Kirche zu gründen. Der geschäftstüchtige Kreuzzug hatte Erfolg. Dabei halfen Bischof Albert die „Schwertbrüder“, ein Orden, der die christliche Mission mit kriegerischem, nicht selten grausamem Nachdruck vorantrieb. „Livland“, wie das heutige Lettland von seinen deutschen Eroberern genannt wurde, hatte bereits 1211 mit seinem Dom ein kirchliches Zentrum. als bauliches Vorbild ein. Ende des 15. Jahrhunderts wurde das Kirchenschiff vergrößert und der Turm bekam das 4. Geschoß, womit er seine heutige Höhe erhielt. Die barocke Turmhaube stammt allerdings aus dem 18. Jahrhundert. Von der prachtvollen mittelalterlichen Inneneinrichtung ist viel verlorengegangen: durch den Bildersturm der Reformationszeit und dann im Zeitalter des Rationalismus gegen Ende des 18. Jahrhunderts, als man in den Kirchen ganz auf Bilder, Farbe und Schmuck verzichten wollte. Nur die steinernen Gedenktafeln der Gilden und einige Grabmäler blieben erhalten. Glücklicherweise wurden die hölzernen Zeugen der Vergangenheit vor ihrer „Entrümpelung“ abgezeichnet und in einem großen Gedenkbuch erfasst. Unangetastet blieb auch der grandiose, mehrere Emporen hohe Orgelprospekt. Im hölzernen Gewand aus dem Barock steckt heute eine Walker-Orgel von 1881, ein weltweit bekanntes Konzertinstrument. Als östlicher Außenposten der christlichen Mission sollte das Gotteshaus groß und beeindruckend sein. Es entstand eine frühgotische Pfeilerbasilika im Backsteinstil, wie er in den Städten der norddeutschen Hanse verbreitet war. Dabei bezogen Albert und seine bischöflichen Nachfolger auch den Magdeburger Dom 6 © hochmedia Dass der Dom heute von allen Seiten sichtbar ist, verdankt er einer Freilegung, bei der in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts Buden, Häuser und Läden entfernt wurden, die sich an den Dom anlehnten - wie man das etwa vom Mainzer Dom kennt. Dabei entstand der Platz, auf dem zum Andenken an Johann Gottfried Herder eine Büste für den großen Theologen, Dichter, Übersetzer und Philosophen, der 1765 nach Riga gekommen war und der später als Generalsuperintendent und Hofprediger nach Weimar berufen wurde. In seiner wechselvollen Geschichte, in der es Brände und einen verheerenden Blitzeinschlag gab, ist der Dom nahe der Düna mit seinem weithin sichtbaren Turm das Wahrzeichen Rigas geworden und bis heute geblieben. Seit einigen Wochen macht sich der Dom auch deutlich vernehmbar, © hochmedia denn nun läutet er täglich mit einem siebenstimmigen Geläut, zu dem die Königsteiner Glocken einen sechsstimmigen Klang beitragen. Damit kommt eine lange Geschichte zu einem guten Abschluss. Mitte der 90er Jahre hatte unsere Gemeinde sich von ihrem großen, aus den 60er Jahren stammenden Gemeindezentrum am Königsteiner Kreisel getrennt. Der Kindergarten siedelte 1997 in den Neubau im Heuhohlweg um, das „Kyrioszentrum“ wich einer neuen Wohnbebauung am Wolfsweg. Das Geläut des Zentrums wurde von der Gießerei Rincker nach Sinn/Dillkreis abtransportiert und lagerte dort mehrere Jahre in guter Obhut. 7 Durch die Initiative des Beauftragten für das Glockenwesen der Evangelischen Kirche in Deutschland Hartwig Niemann wurde inzwischen der Kontakt nach Riga geknüpft. Die einzige erhaltene große Glocke des Rigaer Doms passte nämlich klanglich genau zum kleinen Geläut aus Königstein. Und der Dom sollte doch endlich wieder läuten können! So wurden die Königsteiner Glocken, einst durch Sammlungen und großzügige Spenden für unsere Gemeinde geschaffen, weitergeschenkt und auf die 1.700 Kilometer weite Reise nach Lettland geschickt. Am Fuße des Doms mussten sie allerdings noch viele Jahre warten, bis die Sanierung des Doms und seiner Dächer, des Glockenturms und der Turmhaube abgeschlossen waren. Nun fehlte nur noch ein neuer Glockenstuhl. Im vergangenen Herbst wurden unsere Glocken aufgehängt, und erfüllen seit Heiligabend 2015 freischwingend in luftiger Höhe ihre Aufgabe: Läuten zum Lobe Gottes und zur Freude der Menschen! 8 Die Inschriften der 6 Königsteiner Glocken lauten: „Die Freude am Herrn ist eure Stärke“ - Ton as’’ „Bleibet fest in der brüderlichen Liebe“ - Ton ges’’ „Lasset uns halten am Bekenntnis der Hoffnung“ - Ton f’’ „Selig sind, die nicht sehen und doch glauben“ -Ton es’’ „Jesus Christus Herr“ - Ton des’’ „Vater unser im Himmel, dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit“ - Ton as’ © hochmedia 9 Pfingtspaziergang Wenn Strom und Bäche vom Eise befreit sind, streben wir bekanntlich hinaus ins Grüne. In seinem „Osterspaziergang“ zieht Goethes Faust eine Parallele zwischen der fröhlichen Auferstehungsbotschaft des Osterfestes und dem persönlichen Auferstehen des Menschen - damals aus dumpfen Stuben, drückenden Verpflichtungen und „der Straßen quetschender Enge“. lich alle, Fachhaus- und Hochhausbewohner ebenso wie Bungalowbesitzer und Gäste unserer Stadt. Goethes Osterspaziergang lockt hinaus ins Freie! Wir wollen diesen Impuls aufnehmen und laden ein zu einem Spaziergang am Pfingtsonntag. Wer daran Freude hat, schließt sich an. Wir treffen uns am Pfingstsonntag, 15. Mai 2016 um 11.15h nach dem Gottesdienst an der Immanuelkirche im Burgweg und wandern los Richtung Rote Mühle. Dort ist für alle Fälle ein Tisch reserviert. Nun hat zwar auch Königstein eine verwinkelte Altstadt mit pittoresken engen Gassen, doch den Wunsch nach freiem Aufatmen teilen sicher- Bei schlechtem Wetter steht das Adelheidstift zur Verfügung, um dort bei einer Tasse Kaffee einen neuen Wander-Treff zu verabreden. Mit von der Partie sind auf jeden Fall Nora Hechler und Fatma Kartal. 10 Neu im Kindergarten Gleich drei „Neue“ sind im Evangelischen Kindergarten zu begrüßen! Mit Beginn des neuen Jahres übernahm Beate Kynast als Nachfolgerin von Gudrun Gastreich die Leitung des Kindergartens. Seit Anfang 2015 im Gruppendienst als Erzieherin tätig, konnte Frau Kynast den Kindergarten bereits kennenlernen und sich mit den Königsteiner Besonderheiten vertraut machen. Sie bringt eigene Leitungserfahrung aus einem großen katholischen Kindergarten in Aachen mit und freut sich sehr auf ihre Aufgabe bei uns. Mira Vojinovic und Yasmin van der Heijden, ebenfalls seit Jahresbeginn im Kindergarten tätig, verstärken und komplettieren das Team der Erzieherinnen. Es ist in unserer Zeit keineswegs selbstverständlich, dass in einem Kindergarten alle Kinderplätze vergeben und alle Erzieher-Stellen besetzt sind. Kinder, Elternschaft und Kirchenvorstand freuen sich sehr darüber, dass unser Kindergarten so gut dasteht und durch einen aktiven Elternbeirat und den Förderverein kräftig unterstützt wird. Nachgedacht wird über eine mögliche Ausweitung der Mittagsplätze, für die ein großer Bedarf besteht. Und auch sonst darf man gespannt sein über die Weiterentwicklung unseres Kindergartens! Von links nach rechts: Mira Vojinovic, Beate Kynast, Yasmin van der Heijden Unsere Segenswünsche für Frau Kynast, Frau van der Heijden und Frau Vojinovic wollen wir im Familiengottesdienst am 28. Februar um 11.30 Uhr in unserer Kirche bekräftigen. Dazu sind alle herzlich eingeladen! 11 Musik im Frühjahr 2016 in der Ev. Immanuelkirche am Burgweg Sonntag, 21. Februar, 17.00 Uhr Gitarrenkonzert mit der Gitarrenklasse Prof. Christopher Brandt von der Musikhochschule Frankfurt Eintritt frei Sonntag, 28. Februar, 11.30 Uhr Familiengottesdienst zum Thema „Frühling“ mit den Kinderchören der Ev. Singschule Foto © hochmedia Mittwoch, 2. März, 19.30 Uhr Konzert anlässlich der Mitgliederversammlung des Fördervereins Kirchenmusik e.V. mit anschließendem Sektempfang Young Eun Tsche - Violine, Saekyung Kim – Cello, Katharina Götz - Orgel Eintritt frei Karfreitag, 25. März, 10.00 Uhr Kantatengottesdienst Johann Sebastian Bach, Auszüge aus der Johannespassion (BWV 245) Katharina Magiera, Alt Königsteiner Vokalensemble Orchester Musikalische Leitung: Kantorin Katharina Götz Predigt: Pfarrer Dr. Bernhard Neuschäfer 12 Ostersonntag, 27. März, 10.00 Uhr Kantatengottesdienst Johann Sebastian Bach „Bleib bei uns, denn es will Abend werden“ (BWV 6) Königsteiner Vokalensemble Orchester Musikalische Leitung: Kantorin Katharina Götz Predigt: Pfarrerin Katharina Stoodt-Neuschäfer Samstag, 16. April, 17.00 Uhr Liederabend Franz Schubert, „Die schöne Müllerin“ Julian Prégardien, Tenor Christoph Schnackertz, Klavier Eintritt frei Pfingstsonntag, 15. Mai, 10.00 Uhr © hochmedia Motettengottesdienst Johann Sebastian Bach „Der Geist hilft unser Schwachheit auf“ Königsteiner Vokalensemble Musikalische Leitung: Katharina Götz Predigt: Pfarrerin Katharina Stoodt-Neuschäfer anschließend gegen 11.30 Uhr, Adelheidsaal „Musik und Kaffee“ Der Förderverein Kirchenmusik e.V. stellt seine Arbeit vor und gibt einen Vorgeschmack auf die kommenden Konzerte 13 Neujahrsempfang am 26. Januar 2016 Wieder einmal waren alle haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden unserer Kirchengemeinde zum traditionellen Neujahrsempfang in den Adelheidsaal eingeladen. Etwa 40 Personen fanden sich am Abend des 26. Januar in bester Stimmung im Gemeindehaus ein, um miteinander Rück- und Vorausschau zu halten. Erstmals begrüßt wurden in dieser Runde die neue Leitung unseres Kindergartens, die neu gewählten Mitglieder des Kirchenvorstands sowie die beiden derzeitigen afghanischen Bewohner des Gemeindehauses, die nun bald einen offiziellen Asylantrag stellen können. Anerkennend gewürdigt wurde außerdem die unermüdliche Arbeit des Freundeskreises Asyl, der durch zwei besonders aktive Mitstreiterinnen vertreten war. Kirchenmusikerin Katharina Götz gab einen Ausblick auf kommende musikalische Höhepunkte und erweckte Vorfreude und Neugier. Allen Aktiven wurde von Pfarrerin Katharina Stoodt-Neuschäfer und Pfarrer Dr. Bernhard Neuschäfer herzlich gedankt, denn ohne das Mitwirken vieler verschiedener Hände und Köpfe wäre lebendiges Gemeindeleben in all seiner Vielfalt schlichtweg nicht denkbar. Die Anwesenden besonders erfreut hat die Nachricht, dass die Glocken aus dem ehemaligen Kyrioszentrum am Königsteiner Kreisel, die 2003 als Spende der Königsteiner Kirchengemeinde nach Riga gingen, nun endlich im Glockenturm des beeindruckenden Rigaer Doms hängen und dort das große Geläut vervollständigen. Eine kurze Filmsequenz gab davon einen wundervollen optischen und akustischen Eindruck. Abgerundet wurde der Abend durch leckere Häppchen und ein prickelndes Getränk, denn es ist ja hinlänglich bekannt, dass man bei Essen und Trinken schließlich am besten miteinander ins Gespräch kommt. Das haben Jung und Alt dann auch munter getan, und das vielfältige Stimmengewirr brachte den Adelheidsaal schließlich zum Summen – wunderbar! 14 K 2016 im Endspurt zur Konfirmation Der Countdown zur Konfirmation läuft. Am Wochenende 23./24. April werden die Jugendlichen des Konfirmandenjahrgangs 2016 in unserer Kirche ihren großen Festtag feiern. Auf diesem Bild vom September 2014 erkennt man an den beachtlichen Schuhgrößen unserer „Konfis“, dass sie Spuren ins Leben einzeichnen und hinterlassen werden. Und man ahnt und wünscht ihnen, dass die Konfizeit ihrerseits bei ihnen Spuren eingeprägt hat. Eine besonders schöne Erinnerungsspur soll die gemeinsame Reise nach Venedig im März werden, auf die sich alle gemeinsam freuen. 15 Weltgebetstag am Freitag, 4. März 2016 „Nehmt Kinder auf, und ihr nehmt mich auf“: So lautet das Motto des Weltgebetstages 2016. Die Liturgie stammt diesmal aus Kuba. Frauen der Karibikinsel nehmen mit dem biblischen Wort aus dem Markusevangelium 10, 13-15 das Zusammenleben der Generationen in den Blick. Eine junge kubanische Malerin, Ruth Maria Trueba Castro thematisiert mit ihrem Bild zum Weltgebetstag die Hoffnung auf ein gutes Miteinander in diesem Land, das vor großen Umbrüchen steht. „Informiert beten“ ist das Anliegen des Weltgebetstages seit mehr als 100 Jahren. Darum gehört zum ökumenischen Gottesdienst am 4. März eine kurze Einführung in die soziale, politische und kirchliche Situation Kubas. Weltgebetstag 4. März 2016 17.00 Uhr Adelheidtstift Anschließend gibt es kubanische Musik und ein kubanisch inspiriertes Buffett, zu dem alle herzlich eingeladen sind. Burgweg 14 16 Willkommenskultur in Königstein In diesem Jahr wird die Zahl der Flüchtlinge auch in Königstein deutlich steigen. 60 Menschen werden demnächst im Haus Michael, Bischof-Kaller-Straße einziehen. Dort sind kleine Zweibettzimmer vorgesehen (Gemeinschaftsbäder auf dem Flur). Die Betreuung dieses Hauses durch einen Sozialarbeiter ist Sache desjenigen Freien Trägers, der das Haus betreiben wird. In einem Neubau, der demnächst am Kaltenborn entsteht, sollen Mikro-Appartements für 100 Personen errichtet werden. Hier sind auch Gemeinschaftsräume vorgesehen; die Stadt will das Haus selbst betreiben. Gemeinschaftsräume und ein Sozialarbeiter, der die administrative Arbeit leistet: das sind die Voraussetzungen dafür, dass der Freun- deskreis Asyl auch für diese beiden großen Häuser künftig ehrenamtlich Deutschkurse und Integrationsangebote machen kann. Für jedes Haus werden sich kleine, effektive Gruppen von „Hauspaten“ organisieren. Erfahrene Paten werden diese Gruppen anleiten. Wünschenswert ist auch, dass deutschkundige Asylbewerber mithelfen, die „Neuen“ in Empfang zu nehmen. Das so erfolgreiche Patenkonzept des Freundeskreises soll also in veränderter Form fortgeführt werden. Und dazu bedarf es weiterer Patinnen und Paten! Wir bitten Sie, liebe Leser, Freunde und Mitglieder der Gemeinde, sich beim Freundeskreis hierzu zu melden. Eine bis zwei Wochenstunden können viele ehrenamtlich einbringen. Und so mithelfen, die Situation nicht nur zu bestaunen oder zu beklagen, sondern mutig und produktiv zu gestalten! Melden kann man sich unter [email protected] oder auch im Ev. Pfarramt (Tel.: 7334). 17 „Von der Freiheit eines Christenmenschen“ „Von der Freiheit eines Christenmenschen“ Luther im Taschenformat „Jeder Versuch, ihn auf eine schlanke Formel festzulegen, bleibt müßiges Unterfangen“, schreibt Richard Friedental über den Reformator in seinem berühmten Buch „Luther - sein Leben und seine Zeit“ (1967). Unsere Reihe „Luther im Taschenformat“ versucht das erst gar nicht. Vielmehr wollen wir Kerngedanken der Theologie Luthers in knapper Form darstellen, sozusagen als Argumentationshilfe für alle, die sich darüber klar werden wollen, was es vor 500 Jahren bedeutet hat, sich auf das Evangelium selbst zu besinnen und was es heute heißt, evangelisch zu sein. Bildnis Martin Luthers, Kupferstich von Lukas Cranach d. Ä., 1520 Den Anfang der Reihe Luther im Taschenformat macht eine der wirkungsmächtigen Schriften Luthers aus der reformatorischen Kampfzeit des Jahres 1520. In diesem Jahr wurde die päpstliche Bulle, also ein Dekret mit der Androhung des Kirchenbanns gegen Luther veröffentlicht. Der päpstliche Gesandte Karl von Miltitz veranlasste Luther zu einem Brief an den Papst; Luther fügte diesem Brief seine Schrift „Von der Freiheit eines Christenmenschen“ bei, die Schrift, in der er darlegt, was er unter Glauben versteht. Sie bietet somit die erste kurzgefasste evangelische Glaubenslehre. Mit folgenden Worten beginnt sie: „Damit wir gründlich erkennen können, was ein Christenmensch ist und wie es um die Freiheit bestellt ist, die ihm Christus erworben und gegeben hat, von der St. Paulus viel schreibt, will ich diese zwei Thesen aufstellen: „Ein Christenmensch ist ein freier Herr über aller Dinge und niemandem untertan. Ein Christenmensch ist ein dienstbarer Knecht aller Dinge und jedermann untertan.“ Eine Paradoxie! Wie kann man gleichzeitig frei und untertan, Herr und Knecht sein? Luther unterscheidet den äußeren, leiblichen Menschen und den inneren, geistlichen. Zwar legt es sich nahe, durch äußere, „leibliche“, also sichtbare gute Werke ein guter Mensch werden zu wollen. 18 Doch die Gebote geben dazu nur Anweisung, sie lehren, was man tun soll, geben aber selbst keine Stärke dazu. Damit führen sie in Selbstzweifel und bestenfalls zur Selbsterkenntnis, das Gute zwar zu wollen, aber nicht umfassend leisten zu können. So können die Gebote den, der sie ernst nimmt, letztlich dahin leiten, nicht auf sich selbst zu bauen, sondern allein auf Gottes Zusagen zu hoffen. Ihnen zu trauen und auf sie zu bauen macht innerlich frei. Das meint Luther mit Freiheit aus Glauben. verwerfen, wenn sie den Zusatz haben, sie seien seligmachend, dienten einem religiösen Zweck. Selig macht allein der Glaube. Doch wer im Glauben auf Gott vertraut, der tut gerne spontan und aus freien Stücken, was Gott will - und wird so ein dienstbarer Knecht aller Dinge und jedermann untertan. Auf diese Weise wird der Christ durch den Glauben an Gott ein freier Herr über alle Dinge und ist niemandem untertan. Das hat praktische Folgen! Kirchliche Hierarchie und die Spaltung der Kirche in Klerus und Laien verlieren ihre Geltung.Jeder Christ ist für die gute Botschaft und ihre Verbreitung zuständig. Luther nennt dies das „Priestertum aller Gläubigen“. Es bedarf keiner kirchlichen Weihe. Wenn nun für ein christliches Leben der Glaube entscheidend ist, wozu dann noch gute Werke tun? Einerseits als Mittel gegen den Müßiggang - eine kleine Spitze gegen das Bettelmönchtum! Anderseits dienen gute Werke der Selbstdisziplin und der menschlichen Gemeinschaft. Jedoch nur dann, wenn sie nicht mit dem Hintergedanken geleistet werden, damit vor Gott etwas zu erreichen. „So dass allewege die Person zuvor gut und fromm sein muss vor allen guten Werken, und gute Werke folgen und gehen aus von einer frommen, guten (also glaubenden) Person.“ Bringt nicht ein guter Baum gute Früchte hervor? Gute Werke, im Glauben getan, sind Luther sehr wichtig! Nur dann sind sie zu Titelblatt des Erstdrucks von Luthers Schrift „Von der Freiheit eines Christenmenschen“ Wittenberg 1520 Luthers Freiheitsschrift hat große Breitenwirkung gehabt. Damals ging es vor allem um eine biblisch begründete Befreiung vom Zwang zu „guten Werken“. Um echte Freiheit, Gutes zu tun aus Freude über das Evangelium. Darin steckt ein wichtiger Impuls für unsere Gegenwart. Zwar tut wohl kaum jemand gute Werke, um die Seligkeit zu erlangen; vielmehr geht es heute um Publicity und öffentliche Anerkennung. Doch eben darin kann große Unfreiheit 19 begründet sein. Gutes wird nicht immer um seiner selbst willen getan, sondern weil man damit für sich werben kann, oder weil der Druck da ist, mit anderen mithalten zu müssen. „Aus dem allen ergibt sich die Folgerung, dass ein Christenmensch nicht in sich selbst lebt, sondern in Christus und in seinem Nächsten; in Christus durch den Glauben, im Nächsten durch die Liebe. Durch den Glauben fährt er über sich in Gott, aus Gott fährt er wieder unter sich durch die Liebe und bleibt doch immer in Gott … Sieh, das ist die rechte, geistliche, christliche Freiheit, die das Herz frei macht von allen Sünden, Gesetzen und Geboten, die alle andere Freiheit übertrifft wie der Himmel die Erde. Das gebe uns Gott recht zu verstehen und zu behalten. Amen.“ Die Bannandrohungsbulle Papst Leo X. gegen Luther und dessen Anhänger „Exsurge Domine“ vom 15. Juni 1520 Diese Verzweckung des Guten ist traurig. Freiheit im Sinne der Freiheitsschrift Luthers besteht darin, sich im Selbstwertgefühl auf Gottes Zuwendung und Nähe zu gründen - und dann gespannt zu sein, welche Aufgaben heute zu erfüllen sind und dann gute Werke zu tun, die man gerne und fröhlich anpackt. Mit diesen Worten endet die Freiheitsschrift Luthers. 20 Krippenspiel an Weihnachten 2015 in der Immanuelkirche Für viele KInder waren die beiden Krippenspiele in der Immanuelkirche wieder ein weihnachtlicher Höhepunkt 21 Im Festgottesdienst am 1. Christtag 2015 erklang die Weihnachtshistorie von Heinrich Schütz (SWV 435) Hier finden Sie zahlreiche Bilder und Informationen zur Immanuel-Gemeinde: www.evangelische-kirche-koenigstein.de 22 Wir sind für Sie da Evangelisches Pfarramt Pfarrerin und Pfarrer Katharina Stoodt-Neuschäfer, Dr. Bernhard Neuschäfer, Tel: 06174 / 7334, Burgweg 16, 61462 Königstein im Taunus E-Mail: [email protected] Internet: www.evangelische-kirche-koenigstein.de Pfarramtssekretärin Sigrun Peckelsen Bürozeiten, Di - Fr: 9.00 bis 12.00 Uhr Tel: 06174 / 7334, Fax: 06174 / 7525 E-Mail: [email protected] Kirchenmusikerin Katharina Götz, Tel: 06174 / 96 85 24 E-Mail: [email protected] Küster Gerhard Orzechowski, Tel: 06174 / 96 90 53 Spendenkonto der Gemeinde IBAN: DE27 5019 0000 0301 2187 88; BIC FFVBDEFFXXX Evangelischer Kindergarten Leiterin Beate Kynast, Bürozeiten Mo. - Fr. 8.00 bis 9.00 Uhr Heuhohlweg 22, 61462 Königstein im Taunus Tel: 06174 / 7645, Fax: 06174 / 249 808 www.evkiga.de E-Mail: [email protected] Verein zur Förderung der Kirchenmusik der Ev. Immanuel-Gemeinde in Königstein Vorsitzender: Dr. Thomas von Lingen, Tel.: 06174 - 96 41 42 Konto: IBAN DE64 5019 0000 6000 2112 04; BIC FFVBDEFFXXX Kirchenladen Kirchstraße 14 Ökumenische Sozialstation Königstein Georg-Pingler-Straße 29, Tel: 06174 / 95 999 60 Immanuel-Bote Impressum: Kirchenvorstand der Evangelischen Immanuel-Gemeinde, 61462 Königstein, Burgweg 16 Redaktion: Katharina Stoodt-Neuschäfer, Dr. Bernhard Neuschäfer, Georg Hoch, Dr. Susanne Haug, Philipp Haug, Barbara Raisig Fotos: hochmedia - S. 14, 21, 22, 25, 28 Hochschwarzwald Tourismus GmbH - S .4 Der Gemeindebrief erscheint in vier Ausgaben im Jahr kostenlos für die Mitglieder der Gemeinde. 23 Evangelische Singschule Königstein Musikalische Früherziehung Kurrenden Anfänger (Kinder von 3 - 4 Jahren) Donnerstag, 14.45 - 15.30 Uhr Ev. Gemeindehaus Schneidhain Kurrende 1 (Kinder der 1. + 2. Klasse) Dienstag, 16.00 – 16.45 Uhr Musikraum der Grundschule Königstein Fortgeschrittene (Kinder von 3 - 4 Jahren) Mittwoch, 16.00 - 16.45 Uhr Ev. Kindergarten Heuhohlweg, Königstein Kurrende 2 (Kinder ab der 3. Klasse) Dienstag, 16.45-17.30 Uhr Musikraum der Grundschule Königstein Kurrende Schneidhain (Kinder der 1.-4. Klasse) Mittwoch, 12.30 – 13.15 Uhr (6. Schulstunde) Musikraum der Grundschule Schneidhain Chorsingen Finken (Kinder von 4 - 6 Jahren) Donnerstag, 10.45 - 11.30 Uhr und 14.30-15.15 Uhr Ev. Kindergarten Heuhohlweg, Königstein Anmeldung zu allen Kursen im Büro der Singschule Königstein, Tel.: 06174 – 946953 oder per Mail: [email protected] 24 Aus dem Leben der Gemeinde Wir gratulieren zur Taufe: Wir haben Abschied genommen von: (jeweils nur in der Print-Version enthalten) © hochmedia Kleidersammlung für Bethel Die nächste Kleidersammlung wird stattfinden vom 18. - 23. April 2016 Abgabestelle ist die Garage neben der Kirche im Burgweg. Gesammelt wird tragbare Kleidung (keine Lumpen!) aller Art, Unterwäsche, Tischwäsche, Bettwäsche sowie Federbetten. Außerdem paarweise gebündelte Schuhe. Kleidersäcke liegen im Pfarramt bereit! (Telefon 7334) © hochmedia 25 Veranstaltungen im Frühjahr 2016 Vokalensemble montags, 19.30 Uhr, Adelheidstift, Burgweg 14 Anmeldung bei Kantorin Katharina Götz, Tel.: 96 85 24 Kinderkirche Große (ab 2. Schuljahr): 11. + 25. Februar, 10. März, 14. + 28. April, 19. Mai 2016, Generalprobe 21., „Jona“ 22. Mai Kleine (bis 1. Schuljahr) 4. + 18. Februar, 3. + 17. März 2016 Immer jeweils donnerstags um 16.00 Uhr im Adelheidstift, Burgweg 14 mit Pfarrerin Stoodt-Neuschäfer und Steffi Heßberger (Große) bzw. Dorothee von Keil und Silke Baecker (Kleine). Spielkreis für Kinder ab 2 Jahren Information im Pfarramt, Tel: 06174 / 7334 Krabbelkreise für Kinder ab 6 Monaten nach Verabredung der Kreise, Adelheidstift, Burgweg 14, 1. Stock. Informationen im Pfarramt, Tel: 06174 / 73 34 Evangelische Singschule siehe Seite 24 Konfitreff Adelheidsaal, Burgweg 14 K 2017: dienstags, 16.00 Uhr K 2016: dienstags, 17.00 Uhr - Konfirmation am 23. + 24. April 2016 Mittlere Generation Workshop Religion Treffen nach schriftlicher Einladung! Adelheidsaal, Burgweg 14. Information bei Pfarrerin Stoodt-Neuschäfer. Freundeskreis Asyl Montag, 14. März 2016, 18.00 Uhr im Kath. Gemeindezentrum, Georg-Pingler-Str. 26 Information im Ev. Pfarramt, Tel.: 7334 www.fa-koenigstein.de 26 Gesprächskreis Mittwoch, 3. + 17. Februar, 2. + 16. März, 20. April 4. + 18. Mai, immer 16.30 Uhr, Adelheidsaal, Burgweg 14. Dämmerschoppen für Herren Dienstag, 16. Februar, 15. März, 19. April stets 18.00 – 19.30 Uhr, Adelheidstift, Burgweg 14. Leitung: Pfr. Dr. Neuschäfer Königsteiner Wunsch-Großeltern Informationen im Pfarramt, Tel.: 7334 oder Mail an : [email protected] Besuchsdienst Dienstag, 29. März, 9.30 Uhr Adelheidstift Geburtstags-Nachmittag für Senioren 30. März („Schmetterlinge - fliegende Juwelen“ mit dem Referenten Dr. Hans Georg Mark) und 25. Mai 2016 stets im Adelheidsaal, Burgweg 14. Eingeladen sind die Jubilare der beiden Vormonate und alle, die Geselligkeit und gute Unterhaltung schätzen! Seniorensingen jeweils am 3. Montag im Monat, 16 Uhr (ab April wieder 17 Uhr) im Adelheidstift, Burgweg 14 Frau Strecker, Tel: 56 11, Frau Kraneis, Tel: 37 62, Frau Roselieb, Tel: 5015 Senioren-Gymnastik Montags, ab 9.45 Uhr, Adelheidstift, Burgweg 14, Frau Borutta, Tel: 06082 / 488 889 Seniorentanz Freitags, 10.30 – 12.00 Uhr, Adelheidsaal, Burgweg 14, Frau Klein, Tel: 06173 / 67828 27 Gottesdienste in der Evangelischen Immanuelkirche Frühjahr 2016 Sonntag, 28. Februar 10.00 Uhr Gottesdienst 11.30 Uhr Familiengottesdienst Freitag, 4. März 17.00 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag Adelheidstift (Burgweg 14) Sonntag, 6. März 10.00 Uhr Abendmahlsottesdienst 11.30 Uhr Taufgottesdienst Sonntag, 13. März 10.00 Uhr Gottesdienst Palmsonntag, 20. März 10.00 Uhr Gottesdienst Gründonnerstag, 24. März 18.00 Uhr Gottesdienst mit Tischabendmahl im Adelheidstift Karfreitag, 25. März 10.00 Uhr Kantatengottesdienst mit Abendmahl Ostersonntag, 27. März 6.00 Uhr Ostermontag, 28. März 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Sonntag, 3. April 10.00 Uhr Gottesdienst Sonntag, 10. April 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst 11.30 Uhr Taufgottesdienst Sonntag,17. April 10.00 Uhr Gottesdienst Samstag, 23. April 14.00 Uhr 16.00 Uhr 9.30 Uhr 11.30 Uhr Sonntag, 24. April Osterfeuer und Ostermette, anschließend Osterfrühstück 10.00 Uhr Kantatengottesdienst 28 Konfirmation I Konfirmation II Konfirmation III Konfirmation IV
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