Trinitatis - Bote - Trinitatiskirche Hainichen

Hainichen
Dezember - Januar 201 5/1 6
Trinitatis -Bote
Bitte unterschiedliche
Gottesdienstzeiten
beachten!
Ev.- Luth. Kirchgemeinde Hainichen
Fotorückblick
Ausfahrt des Posaunenchores nach Görlitz
Siegfried Homilius Beitrag S. 4
Bläsergottesdienst am 8. November
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Reformationsfest in Pappendorf
Gemeindeabend
zum 1 00. Todestag
von Gotthilf Ludwig
Möckel mit Gabriel
Püschmann
Alfred Kretzschmar 60 Jahre Posaunenchor
Grußwort
Die Macht der Worte
Liebe Gemeinde,
manchmal habe ich den Eindruck, Worte
sind nur Schall und Rauch. Wie viele Worte rieseln täglich auf uns nieder und wir bekommen das ungute Gefühl nicht los:
Worte, nichts als leere Worte!
Ich will damit nicht mit dem Finger auf andere zeigen, auf Politiker etwa oder Journalisten. Ich erlebe es ja selbst immer
wieder, wie Worte wirkungslos verpuffen,
bei der Erziehung von Kindern zum
Beispiel, in der Schule oder in der Konfirmandenstunde, auch bei Einladungen in
die Gemeinde, sogar bei manchen Predigten. Es ist, als redet man gegen eine
Wand.
Daneben stehen aber auch ganz andere
Erfahrungen: Menschen lassen sich
durchaus von Worten beeindrucken, ja sogar manipulieren.
Hasserfüllte Worte wirken auf Dauer wie
ein schleichendes Gift. Irgendwann werden solche Worte zu Taten. Sie schlagen
um in Gewalt. Deshalb sollten wir Hasspredigern kein Gehör schenken, egal auf
welcher Seite sie stehen.
Ich kann Hassprediger nicht mundtot machen, indem ich noch lauter brülle als sie.
Aber ich kann entscheiden, welche Worte
ich hören will und welchen Gedanken ich
in meinem Herzen Raum gebe.
Das stille Licht von Kerzen vor 30 Jahren
an der Ruine der Dresdner Frauenkirche
war ein deutliches Zeichen für den Wunsch
nach Freiheit und Gerechtigkeit. Heute
zünden wir Kerzen an und stellen sie in
unsere Fenster als Zeichen gegen die
Angst (Auf dass es hell werde!), gegen die
Verunsicherung (Friede sei mit euch!), gegen Feindschaft und Hass.
Ich möchte an andere Worte erinnern,
Worte aus der Bibel: „Dein Wort ist meines
Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem
Wege.“ (Psalm 11 9)
Vor uns liegt das „Fest des Lichtes“ und
das „Fest der Liebe“. „So sehr hat Gott die
Welt geliebt, dass er seinen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren
gehen, sondern das ewige Leben haben.“
(Joh 3,1 6) An der Krippe hat Hass keinen
Platz. Es sei denn, ich lege ihn dort ab mit
der Bitte: „Mein Herz mach rein, soll niemand drin wohnen als Jesus allein.“
Ich freue mich auf die Botschaft der Engel
an die Hirten: „Fürchtet euch nicht, siehe,
ich verkündige euch große Freude. Euch
ist heute der Heiland geboren.“ Möge er
unser Leben heil machen.
Ich wünsche Euch und Ihnen auch im Namen meiner Frau eine gesegnete Adventsund Weihnachtszeit.
Ihr/Euer Pfarrer Friedrich Scherzer
Ehejubiläen
Besondere Ehejubiläen sind ein Grund zur Freude und zur Dankbarkeit. Gern feiern wir
aus diesem Anlass mit Ihnen einen Einsegnungsgottesdienst. Bitte sprechen Sie uns an,
wenn Sie Interesse haben.
Pfarrerin und Pfarrer Diemut und Friedrich Scherzer
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Chronik
Geschichte der Ev.-Luth. Trinitatiskirchgemeinde Hainichen (1 2)
1 955 Die Straßensammlung erbrachte trotz großer Kälte 1 555 Mark. Listen und Büchersammlungen in den Häusern wurden nicht mehr erlaubt.
Pfarrer Dr. Richter ist seit Januar 1 955 im Ruhestand, hilft aber noch mit bis zur
Neubesetzung der Pfarrstelle. Seine Abschiedspredigt hält er am 1 7. Juli.
Vom Landeskirchenamt wird als Nachfolger Pfarrer Gottfried von Wolffersdorff aus
Mochau bei Döbeln ernannt. Durch Superintendent Haan aus Leisnig wird Pfarrer
von Wolffersdorff am 24. Juli, in einem feierlichen Gottesdienst, in sein Amt als
Pfarrer und Pfarramtsleiter eingewiesen.
Oberlandeskirchenrat Gerber hält bei seinem Besuch in Hainichen Gottesdienst.
Im Anschluss gibt es ein Gespräch mit den Pfarrern und Mitarbeitern über Pfarramtsleitung.
Ein Heizungskessel der Kirche wird von Kohle auf Gasheizung umgebaut. Der Umbau des Heizkessels hat sich
während der Bibelwoche bewährt. Zu den Abenden der
Bibelwoche kamen im Durchschnitt 250 Gemeindeglieder.
Nach Ausscheiden von Frau Nisch aus der Kanzlei übernimmt Sigrun Bellmann den Dienst.
Gemeindeglieder stiften, über die Beschaffungsstelle,
sechs neue Leuchter für den Altar.
Sämtliche Dächer der kirchlichen Gebäude sind schadhaft.
Das Landeskirchenamt stellt 5000 Mark zum Umdecken
des Pfarrhausdaches zur Verfügung.
Zum Beginn des Gottesdienstes wird der Begrüßungsdienst durch den Kirchenvorstand ins Leben gerufen.
Rückgabe der Wetterfahne von der se bis heute in seiner Wohnung in
Dresden aufbewahrt und damit über
Friedhofskapelle
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Angeregt durch die Dachumdeckung,
übergab Herr Siegfried Homilius
(Jahrgang 1 928) am 7. Oktober die originale Wetterfahne mit der Jahreszahl
1 867 an unseren Friedhofsverwalter.
Herr Homilius ist der Sohn von Bruno
Homilius, der von 1 928 bis 1 953 Friedhofsverwalter in Hainichen war.
Die Wetterfahne war vor langer Zeit,
auf Grund des desolaten Zustandes
vom Turm der Kapelle gefallen. Eine
Reparatur war in diesen schwierigen
Zeiten nicht möglich und so hat er die-
die Zeit gerettet. Dafür möchten wir
Herrn Homilius herzlich danken.
Da auch einige Teile der Aufhängung
fehlen, war an eine Neuanbringung bei
den derzeitigen Baumaßnahmen nicht
zu denken. Wir hoffen dies zu einem
späteren Zeitpunkt nachholen zu können. Bis dahin wird die Fahne in der
Kapelle an der Wand über der Orgelempore angebracht.
Uwe Brendler
Gemeindeleben
Ausfahrt des Posaunenchores nach
Görlitz
chen Ziel, der Stadt Görlitz. Bei herrlichem
Wetter wurde im Rahmen einer Stadtrundfahrt die Anlage zum „Heiligen Grab“
besichtigt.
Bis zur Heimfahrt blieb genügend Zeit, die
Innenstadt von Görlitz zu Fuß zu erforschen und gemütlich Kaffee zu trinken.
Gegen 20 Uhr endete die interessante
Ausfahrt wieder in Hainichen.
Besonderer Dank für die gelungene Ausfahrt gilt den Organisatoren Uta Schädlich,
Margit Reiser und Stefan Gneuß sowie
den Stadtführern in Görlitz für die ausführlichen Informationen während der
Stadtführung.
A. Kretzschmar
Kein Raum in der Herberge =
und kein Raum mehr in der Herberge
sei. Doch der kleine Wirt mit dem
großen Herzen stockte und brachte keinen Ton mehr über die Lippen. Die
Souffleuse in der ersten Reihe flüsterte
aufgeregt und mehrfach, was jetzt laut
Manuskript unbedingt folgen musste.
Nach der dritten Wiederholung beugte
sich der Knirps nach vorne und sagte
deutlich und für alle zu verstehen: „Ich
weiß ganz genau, was ich sagen muss,
aber sie könnten bei mir im Zimmer
schlafen N “
Wie schön wäre es, wenn die Entscheidung, Jesus Christus in unser Herz und
Leben einzuladen, kein Regiefehler wäre, sondern wir ihn von ganzem Herzen
und mit tiefer Überzeugung einladen:
Als besonderen Höhepunkt in diesem
Jahr hat der Posaunenchor unserer Kirchgemeinde am 1 3. September eine Ausfahrt nach Görlitz organisiert.
Teilnehmer an dieser Tagesfahrt waren
neben den Bläsern auch deren Angehörige und interessierte Gemeindeglieder.
Pünktlich 9.30 Uhr startete der Bus von
Hainichen aus mit dem Zwischenziel in
der Autobahnkirche in Uhyst. Hier war für
11 Uhr ein Gottesdienst mit musikalischer
Ausgestaltung durch den Posaunenchor
geplant. Die Predigt hielt unser Pfarrer
Friedrich Scherzer.
Nach der Mittagspause, mit Würstchen
und Getränken, fuhren wir zum eigentliEs gibt sie in vielen ähnlichen Variationen – die Geschichte vom Krippenspiel
der Kinder am Heiligen Abend, in dem
der Wirt von Bethlehem plötzlich sein
Herz spürt und Maria und Josef ganz
gegen die Regieanweisung nicht fortschickt. Neulich las ich eine, die noch
mal ein wenig anders ist, noch ein bisschen berührender, noch ein bisschen
persönlicher. Darum will ich sie hier wiedergeben.
Als Maria und Josef an seiner Tür klopften, öffnete der Wirt, ein Blondschopf
mit rot-karierter Schürze vor dem
Bauch, wie es das Drehbuch vorschrieb,
polternd und genervt die Tür. Als die
zarte Maria, dann aber mit ihrer sanftesten Stimme hauchte: „Wir sind so erschöpft und das Baby kommt doch
schon bald zur Welt.", da war es um die
Seele des jungen Gastronomen und die
Regieanweisung geschehen. Jetzt sollte
eigentlich die rüde Abfuhr kommen und
der Hinweis, dass alle Zimmer belegt
Komm, o mein Heiland, Jesus Christ.
Meins Herzenstür dir offen ist. Ach zieh
mit deiner Gnade ein, dein Freundlichkeit auch mich beschein. Dein Heiliger
Geist mich führ und leit, den Weg zur
ewigen Seligkeit. Dem Namen dein, o
Herr, sei ewig Preis und Ehr. A. Schädlich
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Gottesdienste
Dezember
Jauchzet, ihr Himmel; freue dich, Erde! Lobet, ihr Berge, mit Jauchzen! Denn der Herr
hat sein Volk getröstet und erbarmt sich seiner Elenden. Jesaja 49,13
Kirchgemeinde Hainichen
6. Dezember
2. Advent
9 Uhr Gottesdienst
mit Kindergottesdienst und
Kirchenkaffee
Pfr. Scherzer
Kollekte für die eigene Gemeinde
Schwesterkirchgemeinden
9.30 Uhr Langenstriegis
Familiengottesdienst
Heike Dieken
1 0.30 Uhr Pappendorf
Sakramentsgottesdienst
Pfr. Scherzer
1 3. Dezember 1 0 Uhr Kinderkirche
9 Uhr Bockendorf
3. Advent
1 0.30 Uhr Sakramentsgottesdienst Gottesdienst
Pfr. Scherzer
Kollekte für die eigene Gemeinde
Pfr. Scherzer
20. Dezember 9.30 Uhr Gottesdienst
1 4 Uhr Pappendorf
Bläsergottesdienst
1 7 Uhr Langenstriegis
Adventsmusik mit Andacht
24. Dezember 1 5.30 Uhr Krippenspiel
Heilig Abend
1 7.30 Uhr Christvesper
1 9 Uhr Christvesper in Gersdorf
1 4.30 Uhr Langenstriegis
Krippenspiel Heike Dieken
1 6 Uhr Pappendorf
25. Dezember 6 Uhr Christmette
9 Uhr Langenstriegis
Gottesdienst
Jörn Philipp
1 0.30 Uhr Pappendorf
Gottesdienst
4. Advent
mit Kindergottesdienst
Pfr. Scherzer
Kollekte für die eigene Gemeinde
Gottesdienst mit Krippenspiel
Pfr. Scherzer
Uwe Rosinski
Kollekte je zur Hälfte für die eigene
Gemeinde und Diakonie (Katastrophenhilfe) 1 6.30 Uhr Bockendorf
Krippenspiel Heike Dieken
1 . Weihnachtsfeiertag
Mettenspiel der Jungen Gemeinde
Pfr. Scherzer
Kollekte für die eigene Gemeinde
Jörn Philipp
26. Dezember 1 0.30 Uhr Sakramentsgottesdienst 9 Uhr Bockendorf
2. WeihnachtsPfr. Scherzer
Sakramentsgottesdienst
feiertag
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Kollekte für Katastrophenhilfe und
Hilfe für Kirchen in Osteuropa
Pfr. Scherzer
31 . Dezember 1 7.30 Uhr Sakramentsgottesdienst 1 5.30 Uhr Bockendorf
Sakramentsgottesdienst
Silvester
mit Kindergottesdienst
Pfr. Scherzer
Pfr. Scherzer
Kollekte für die eigene Gemeinde
1 9 Uhr Pappendorf
Sakramentsgottesdienst
Pfr. Scherzer
Gottesdienste
Januar
Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern den Geist
der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit. 2. Timotheus 1, 7
Kirchgemeinde Hainichen
Schwesterkirchgemeinden
1 . Januar
1 5 Uhr Bläsergottesdienst
3. Januar
9.30 Uhr Gottesdienst mit Wiederholung des Mettenspieles
Neujahrstag
2. Sonntag nach
Weihnachten
Kollekte für Gesamtkirchliche Aufgaben der EKD
Pfr. Scherzer Kollekte für die eigene Gemeinde
1 7 Uhr Pappendorf
6. Januar
Mittwoch
Epiphanias
Hinweis!
1 0. Januar
1 . Sonntag
nach Epiphanias
1 7. Januar
letzter Sonntag
nach Epiphanias
Ab 1 0. Januar bis zum 20. März
(Palmsonntag) finden alle
Gottesdienste in der Katholischen
Kirche Hainichen statt.
1 0.30 Uhr Gottesdienst
mit Kindergottesdienst und Tauferinnerung
Pfr. Scherzer
Kollekte für die eigene Gemeinde
Wiederholung des
Krippenspieles
Kollekte für das Ev.-Luth.
Missionswerk Leipzig
9 Uhr Langenstriegis
Sakramentsgottesdienst
Pfr. Scherzer
1 0 Uhr Kirchenkaffee
9 Uhr Pappendorf
1 0.30 Uhr Sakramentsgottesdienst Sakramentsgottesdienst
Pfr. Scherzer
Pfr. Scherzer
Kollekte für die eigene Gemeinde
9.30 Uhr Bockendorf
Gottesdienst
Prädikant Neustadt
24. Januar
Septuagesimae
1 0 Uhr Kinderkirche im Diakonat
1 0.30 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst in Hainichen
31 . Januar
1 0.30 Uhr Gottesdienst
Sexagesimae
Pfr. Scherzer
Kollekte für die eigene Gemeinde
Gemeinschaftsprediger Herr Kazmierczack
Kollekte für die Bibelverbreitung
und Weltbibelhilfe
9 Uhr Langenstriegis
Gottesdienst
Pfr. Scherzer
9.30 Uhr Pappendorf
Gottesdienst
Hr. Wittirin
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Gemeindekreise
Termine zu den Gemeindegruppen
Treff JE:
Kinderkreis und
Mutti-Kind Kreis:
Frauenkreis:
Mütterkreis:
Frauen mitten in Leben:
Männerkreis:
Männerstammtisch
Junge Gemeinde:
Blaues Kreuz:
:
Bibelstunde:
Andacht Betreutes
Wohnen:
Andacht Pflegeheim:
Montag, 7. Dezember/11 . Januar 20 Uhr, Gellertplatz 5
donnerstags 1 5 Uhr, Diakonat (außer schulfreie Tage)
Donnerstag, 1 0. Dezember/1 4. Januar 1 5 Uhr, Gellertsaal
Mittwoch, 9. Dezember/1 3. Januar 1 9.30 Uhr, Diakonat
Donnerstag, 1 7. Dezember/1 4. Januar 1 9.30, Gellertsaal
Montag, 11 . Januar 1 5 Uhr, Gellertsaal
wird noch bekannt gegeben
mittwochs 1 8 Uhr, Gellertplatz 5/JG-Raum
mittwochs 1 9 Uhr, Begegnungsgruppe für
Alkoholgefährdete, Gellertstraße 51
Mittwoch, 30. Dezember/27. Januar 1 9.30 Uhr, Gellertsaal
Mittwoch, 2. Dezember/6. Januar 1 0.1 5 Uhr
(Ottendorfer Hang)
Mittwoch, 2. Dezember/6. Januar 1 5.30 Uhr
Die Ehrenamtlichen Helfer unserer Kirchgemeinde sind zu einer Dankeschönstunde
im Advent am 11 . Dezember 1 5.30 Uhr recht herzlich in das Diakonat eingeladen.
Landeskirchliche Gemeinschaft (Mittweidaer Straße 49)
sonntags:
1 7 Uhr Gemeinschaftsstunde (außer 31 . Januar)
1 3. Dezember, Adventsfeierstunde mit Abendessen
Am 20. Dezember findet die Gemeinschaftsstunde in Langenstriegis mit dem
Posaunenchor statt.
Gebetsstunde:
6. Januar 1 9.30 Uhr
Bibelstunde:
9. und 1 6. Dezember 1 9.30 Uhr
Am 1 3. und 20. Januar findet keine Bibelstunde statt!
Frauenstunde
1 2. Januar 1 9.30 Uhr
Nachmittagstreff:
2. Dezember 1 5 Uhr (Gottfried Geweniger)
20. Januar 1 5 Uhr
aneinander denken – füreinander beten
Kirchlich bestattet wurden:
am 1 8. September, Rainer Lohse, 71 Jahre
am 25. September, Johanna Hartmann, geb. Kadner, 99 Jahre
am 1 . Oktober, Ilse Schill, geb. Dietrich, 83 Jahre
am 3. November, Erna Seidel, geb. Richter, 87 Jahre
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Kirchenmusik
Probenzeiten:
Kantorei
dienstags 1 9.30 Uhr
im Diakonat
Kurrende
freitags 1 5.00 Uhr
im Diakonat
Flötenkreis
freitags 1 6.00 Uhr
im Diakonat
Posaunenchor
freitags
1 9.30 Uhr
im Diakonat
Weitere Informationen:
Stefan Gneuß
(Tel. 51 661 )
Eines der bekanntesten Weihnachtslieder:
Vom Himmel hoch, da komm ich her,
ich bring euch gute neue Mär,
der guten Mär bring ich so viel,
davon ich singen und sagen will!
Zweifellos gehört dieses Weihnachtslied bis heute zu den bekanntesten und beliebtesten überhaupt. Gedichtet hat es Martin Luther
1 535 für seine Kinder zur Weihnachtsbescherung. Bis zur 5. Strophe erzählt der Engel darin den Hirten von der Geburt Jesu in
Bethlehem. Danach leitet Luther aber über zu einem innigen Gespräch mit dem kleinen Kind in der Krippe, das er als Schöpfer,
König und Retter anbetet und willkommen heißt und in sein eigenes Herz einlädt:
Ach mein herzliebes Jesulein,
mach dir ein rein sanft Bettelein,
zu ruhn in meines Herzens Schrein,
dass ich nimmer vergesse dein.
Schließlich endet das Lied mit dem Lobgesang der Engel auf dem
Hirtenfeld:
Lob, Ehr sei Gott im höchsten Thron,
der uns schenkt seinen ein'gen Sohn.
Des freuet sich der Engel Schar
und singet uns solch neues Jahr.
Aktueller Spendenstand
(November 201 5):
69.11 9,05 €
Herzliches Dankeschön
allen Spendern!
Unser Posaunenchor
lädt ein:
Freitag, 1. Januar, 15 Uhr
Bläsergottesdienst
zum Neuen Jahr
Ursprünglich sang Luther dieses Lied auf die Melodie eines damals bekannten Spielmannsliedes „Ich komm aus fremden Landen her“, verfasste dann aber vier Jahre später noch eine eigene
Melodie dazu. Diese wurde bis in unsere Zeit von unzähligen
Komponisten in eigenen Werken auf vielfältigste Weise verarbeitet und damit immer weiter verbreitet.
Vorschau auf Höhepunkte im Jahr 201 6
Sonntag, 6. März 1 5 Uhr (Rathaussaal)
Hausmusik
Kleine und große Musikanten unserer Gemeinde gestalten ein
buntes musikalisches Programm
Sonntag, 24. April 1 0 Uhr (Trinitatiskirche)
Die Hochzeit zu Kana - Ein Musical von Hella Heizmann,
aufgeführt von Kindern aus Pappendorf und Hainichen
Sonnabend, 11 . Juni 1 7 Uhr (Trinitatiskirche)
Sommermusik
mit Kurrende, Chor und Posaunenchor
Sonnabend, 26. November 1 7 Uhr (Trinitatiskirche)
Adventskonzert
Kantoreien und Posaunenchöre Oederan und Hainichen
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Kinderseite
Alt und Jung, Groß und Klein - alle an einer riesigen, langen Kaffeetafel! Im Herbst konnten das
viele beim Familien- und Kurrendetag in Sornzig
erleben; so auch Kinder mit ihren Familien aus
unserer Gemeinde. Wer nicht mit dabei war, hat
einen wunderschönen Nachmittag verpasst!
Jede Gemeinde war aufgefordert, für dieses Fest
ein selbstgestaltetes Tischtuch mitzubringen.
Und das hat unsere Jungschar wunderbar gemacht. Auf der Rückseite dieses Trinitatisboten
könnt Ihr das Ergebnis sehen.
Herzlich grüßt Euch
Die Proben für das Krippenspiel beginnen!
Für das Krippenspiel am Heilig Abend werden wieder viele Mitspieler gesucht! Wer als Engel mitmachen möchte: Ab 4. Dezember beginnen die Proben immer freitags 1 5.1 5 Uhr. Nähere Informationen
gibt es bei Herrn Gneuß.
Woher kommt der Adventskranz?
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Der Brauch, in der Adventszeit einen Kranz aufzustellen, ist noch
ziemlich jung. Auf die Idee ist der evangelische Theologe Johann
Hinrich Wichern im Jahr 1 839 gekommen. Er leitete das „Rauhe
Haus“, das noch heute in Hamburg steht. Damals war es ein Heim
für Kinder und Jugendliche ohne Eltern.
Johann Wichern wollte seinen
Waisenkindern mit einem Adventskranz zeigen, wie lange
sie sich noch bis Weihnachten
gedulden müssen. Diese Wartezeit wollte er ihnen mit dieser
schönen Adventsidee verkürzen. Dafür nahm er ein großes,
hölzernes Rad einer alten Kutsche und setzte 24 Kerzen darauf: 20 kleine rote und vier dicke
weiße. Diesen Kerzenkranz hat er anschließend im Waisenhaus
aufgehängt.
Die Vier weißen Kerzen symbolisierten die Sonntage und die roten
Kerzen natürlich die Werktage. Jeden Abend durfte eines der Kinder eine weitere Kerze anzünden. Am Heiligabend brannten dann
alle Kerzen, so dass der Raum in hellem Licht erstrahlte.
Ihr seid eingeladen:
Kinder-Kirche
1 3. Dezember, 1 0 Uhr
24. Januar, 1 0 Uhr
Kindergottesdienst
6. Dezember, 9 Uhr
20. Dezember, 1 0.30 Uhr
31 . Dezember, 1 7.30 Uhr
1 0. Januar, 1 0.30 Uhr
Kinderkreis
donnerstags 1 5 Uhr
im Diakonat
Christenlehre
1 ./2. Klasse:
mittwochs 1 5 Uhr
3./4. Klasse:
mittwochs 1 6 Uhr
im Gellertsaal
Jungschar
5./6. Klasse:
donnerstags 1 6.30 Uhr
im Gellertsaal
jeweils außer an
schulfreien Tagen
Weitere Informationen:
Stefan Gneuß
(Tel. 51 661 )
Witzecke
Anne kommt aufgeregt
zu Hause an und ruft:
„Mama, ich habe mich
heute als Einzige auf
die Frage unseres Lehrers gemeldet!“
„Schön, und welche
Frage hat er euch denn
gestellt?“,will die Mutter
wissen. „Wer hat von
euch die Fensterscheibe eingeschmissen?“
Aktuelles
Was glauben
Christen?
Wie bekommt mein
Leben einen Sinn?
Wozu bin ich da?
Wie geht beten?
Was ist denn so
besonders an Jesus?
Warum gibt es so viel
Leid und Unrecht?
Wie ist Gott?
In der aktuellen Debatte um unsere Werte und Kultur
wird häufig der Begriff des „christlichen Abendlandes”
gebraucht. Viele können damit aber gar nichts anfangen. Der „Grundkurs Glauben” bietet Ihnen die Möglichkeit herauszufinden, was Christen eigentlich
glauben und wie man selbst Wege zum Glauben finden kann. In entspannter Atmosphäre
können Sie zuhören, mitreden, Ihre Fragen stellen und
Neues entdecken. Der Grundkurs umfasst acht Abende. Dabei werden keinerlei Vorkenntnisse vorausgesetzt. Neben einem kleinen Imbiss und einem Referat
zum jeweiligen Thema wird es die Möglichkeit zum
Austausch geben und Fragen zu stellen. Der Start
wird Mitte Januar sein. Die genauen Termine werden
am Schnupper-Abend mit den interessierten Teilnehmern festgelegt.
Der Kurs wird kostenlos angeboten.
Unverbindlicher Schnupper-Abend am 11 . Dezember 201 5
20 Uhr bei JMEM Hainichen Jugendraum in der Remise
Kontakt: David Fankhänel ([email protected] | 037207 569021 )
Veranstalter:
JMEM Hainichen
Berthelsdorfer Str. 7 09661 Hainichen
www.jmem-hainichen.de
[email protected]
JMEM Hainichen in Zusammenarbeit mit der ev.-luth. Kirchengemeinde Hainichen.
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Trinitatis -Bote
Hainichen
Jungschaargruppe
Wir sind für Sie da!
Pfarrer:
F. Scherzer/D. Scherzer
Gellertplatz 5, 09661 Hainichen
Tel. dienstlich: 037207 651 272
Tel. privat: 037207 999372
E-Mail: [email protected]
[email protected]
Pfarramtsverwaltung und Kirchkasse:
M. Zimmermann Heinrich-Heine Str. 3, 09661 Hainichen
Tel. 037207 2470, Fax 037207 655960
Sprechzeiten: Dienstag 9 bis 1 2 Uhr und 1 4 bis 1 8 Uhr
Donnerstag 9 bis 1 2 Uhr
E-Mail: [email protected]
Kirchenmusiker/Gemeindepädagoge:
Stefan Gneuß Südstraße 30, 09661 Hainichen
Tel. 037207 51 661 , Fax 037207 651 262
E-Mail: [email protected]
Friedhofsverwaltung:
Uwe Brendler Oederaner Str. 23, 09661 Hainichen
Tel. und Fax 037207 261 5
Sprechzeit:
Dienstag 1 6 bis 1 8 Uhr
Konten der Kirchgemeinde:
für Friedhofsgebühren, Spenden und Sonstiges:
IBAN DE90 8705 2000 3330 0031 45 BIC WELADED1 FGX
Sparkasse Mittelsachsen
Nur für Kirchgeld:
IBAN DE88 8705 2000 3330 0027 93 BIC WELADED1 FGX
Sparkasse Mittelsachsen
Der Trinitatis-Bote wird herausgegeben von der Ev. - Luth. Trinitatiskirchgemeinde Hai nichen. Verantwortlich für den Inhalt ist der Kirchenvorstand.
Redaktionsschluss für Februar/März ist am 20. Januar, weitere Informationen im Internet unter www.hainichen-trinitatis.de.