Hainichen Dezember - Januar 201 5/1 6 Trinitatis -Bote Bitte unterschiedliche Gottesdienstzeiten beachten! Ev.- Luth. Kirchgemeinde Hainichen Fotorückblick Ausfahrt des Posaunenchores nach Görlitz Siegfried Homilius Beitrag S. 4 Bläsergottesdienst am 8. November 2 Reformationsfest in Pappendorf Gemeindeabend zum 1 00. Todestag von Gotthilf Ludwig Möckel mit Gabriel Püschmann Alfred Kretzschmar 60 Jahre Posaunenchor Grußwort Die Macht der Worte Liebe Gemeinde, manchmal habe ich den Eindruck, Worte sind nur Schall und Rauch. Wie viele Worte rieseln täglich auf uns nieder und wir bekommen das ungute Gefühl nicht los: Worte, nichts als leere Worte! Ich will damit nicht mit dem Finger auf andere zeigen, auf Politiker etwa oder Journalisten. Ich erlebe es ja selbst immer wieder, wie Worte wirkungslos verpuffen, bei der Erziehung von Kindern zum Beispiel, in der Schule oder in der Konfirmandenstunde, auch bei Einladungen in die Gemeinde, sogar bei manchen Predigten. Es ist, als redet man gegen eine Wand. Daneben stehen aber auch ganz andere Erfahrungen: Menschen lassen sich durchaus von Worten beeindrucken, ja sogar manipulieren. Hasserfüllte Worte wirken auf Dauer wie ein schleichendes Gift. Irgendwann werden solche Worte zu Taten. Sie schlagen um in Gewalt. Deshalb sollten wir Hasspredigern kein Gehör schenken, egal auf welcher Seite sie stehen. Ich kann Hassprediger nicht mundtot machen, indem ich noch lauter brülle als sie. Aber ich kann entscheiden, welche Worte ich hören will und welchen Gedanken ich in meinem Herzen Raum gebe. Das stille Licht von Kerzen vor 30 Jahren an der Ruine der Dresdner Frauenkirche war ein deutliches Zeichen für den Wunsch nach Freiheit und Gerechtigkeit. Heute zünden wir Kerzen an und stellen sie in unsere Fenster als Zeichen gegen die Angst (Auf dass es hell werde!), gegen die Verunsicherung (Friede sei mit euch!), gegen Feindschaft und Hass. Ich möchte an andere Worte erinnern, Worte aus der Bibel: „Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege.“ (Psalm 11 9) Vor uns liegt das „Fest des Lichtes“ und das „Fest der Liebe“. „So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben.“ (Joh 3,1 6) An der Krippe hat Hass keinen Platz. Es sei denn, ich lege ihn dort ab mit der Bitte: „Mein Herz mach rein, soll niemand drin wohnen als Jesus allein.“ Ich freue mich auf die Botschaft der Engel an die Hirten: „Fürchtet euch nicht, siehe, ich verkündige euch große Freude. Euch ist heute der Heiland geboren.“ Möge er unser Leben heil machen. Ich wünsche Euch und Ihnen auch im Namen meiner Frau eine gesegnete Adventsund Weihnachtszeit. Ihr/Euer Pfarrer Friedrich Scherzer Ehejubiläen Besondere Ehejubiläen sind ein Grund zur Freude und zur Dankbarkeit. Gern feiern wir aus diesem Anlass mit Ihnen einen Einsegnungsgottesdienst. Bitte sprechen Sie uns an, wenn Sie Interesse haben. Pfarrerin und Pfarrer Diemut und Friedrich Scherzer 3 Chronik Geschichte der Ev.-Luth. Trinitatiskirchgemeinde Hainichen (1 2) 1 955 Die Straßensammlung erbrachte trotz großer Kälte 1 555 Mark. Listen und Büchersammlungen in den Häusern wurden nicht mehr erlaubt. Pfarrer Dr. Richter ist seit Januar 1 955 im Ruhestand, hilft aber noch mit bis zur Neubesetzung der Pfarrstelle. Seine Abschiedspredigt hält er am 1 7. Juli. Vom Landeskirchenamt wird als Nachfolger Pfarrer Gottfried von Wolffersdorff aus Mochau bei Döbeln ernannt. Durch Superintendent Haan aus Leisnig wird Pfarrer von Wolffersdorff am 24. Juli, in einem feierlichen Gottesdienst, in sein Amt als Pfarrer und Pfarramtsleiter eingewiesen. Oberlandeskirchenrat Gerber hält bei seinem Besuch in Hainichen Gottesdienst. Im Anschluss gibt es ein Gespräch mit den Pfarrern und Mitarbeitern über Pfarramtsleitung. Ein Heizungskessel der Kirche wird von Kohle auf Gasheizung umgebaut. Der Umbau des Heizkessels hat sich während der Bibelwoche bewährt. Zu den Abenden der Bibelwoche kamen im Durchschnitt 250 Gemeindeglieder. Nach Ausscheiden von Frau Nisch aus der Kanzlei übernimmt Sigrun Bellmann den Dienst. Gemeindeglieder stiften, über die Beschaffungsstelle, sechs neue Leuchter für den Altar. Sämtliche Dächer der kirchlichen Gebäude sind schadhaft. Das Landeskirchenamt stellt 5000 Mark zum Umdecken des Pfarrhausdaches zur Verfügung. Zum Beginn des Gottesdienstes wird der Begrüßungsdienst durch den Kirchenvorstand ins Leben gerufen. Rückgabe der Wetterfahne von der se bis heute in seiner Wohnung in Dresden aufbewahrt und damit über Friedhofskapelle 4 Angeregt durch die Dachumdeckung, übergab Herr Siegfried Homilius (Jahrgang 1 928) am 7. Oktober die originale Wetterfahne mit der Jahreszahl 1 867 an unseren Friedhofsverwalter. Herr Homilius ist der Sohn von Bruno Homilius, der von 1 928 bis 1 953 Friedhofsverwalter in Hainichen war. Die Wetterfahne war vor langer Zeit, auf Grund des desolaten Zustandes vom Turm der Kapelle gefallen. Eine Reparatur war in diesen schwierigen Zeiten nicht möglich und so hat er die- die Zeit gerettet. Dafür möchten wir Herrn Homilius herzlich danken. Da auch einige Teile der Aufhängung fehlen, war an eine Neuanbringung bei den derzeitigen Baumaßnahmen nicht zu denken. Wir hoffen dies zu einem späteren Zeitpunkt nachholen zu können. Bis dahin wird die Fahne in der Kapelle an der Wand über der Orgelempore angebracht. Uwe Brendler Gemeindeleben Ausfahrt des Posaunenchores nach Görlitz chen Ziel, der Stadt Görlitz. Bei herrlichem Wetter wurde im Rahmen einer Stadtrundfahrt die Anlage zum „Heiligen Grab“ besichtigt. Bis zur Heimfahrt blieb genügend Zeit, die Innenstadt von Görlitz zu Fuß zu erforschen und gemütlich Kaffee zu trinken. Gegen 20 Uhr endete die interessante Ausfahrt wieder in Hainichen. Besonderer Dank für die gelungene Ausfahrt gilt den Organisatoren Uta Schädlich, Margit Reiser und Stefan Gneuß sowie den Stadtführern in Görlitz für die ausführlichen Informationen während der Stadtführung. A. Kretzschmar Kein Raum in der Herberge = und kein Raum mehr in der Herberge sei. Doch der kleine Wirt mit dem großen Herzen stockte und brachte keinen Ton mehr über die Lippen. Die Souffleuse in der ersten Reihe flüsterte aufgeregt und mehrfach, was jetzt laut Manuskript unbedingt folgen musste. Nach der dritten Wiederholung beugte sich der Knirps nach vorne und sagte deutlich und für alle zu verstehen: „Ich weiß ganz genau, was ich sagen muss, aber sie könnten bei mir im Zimmer schlafen N “ Wie schön wäre es, wenn die Entscheidung, Jesus Christus in unser Herz und Leben einzuladen, kein Regiefehler wäre, sondern wir ihn von ganzem Herzen und mit tiefer Überzeugung einladen: Als besonderen Höhepunkt in diesem Jahr hat der Posaunenchor unserer Kirchgemeinde am 1 3. September eine Ausfahrt nach Görlitz organisiert. Teilnehmer an dieser Tagesfahrt waren neben den Bläsern auch deren Angehörige und interessierte Gemeindeglieder. Pünktlich 9.30 Uhr startete der Bus von Hainichen aus mit dem Zwischenziel in der Autobahnkirche in Uhyst. Hier war für 11 Uhr ein Gottesdienst mit musikalischer Ausgestaltung durch den Posaunenchor geplant. Die Predigt hielt unser Pfarrer Friedrich Scherzer. Nach der Mittagspause, mit Würstchen und Getränken, fuhren wir zum eigentliEs gibt sie in vielen ähnlichen Variationen – die Geschichte vom Krippenspiel der Kinder am Heiligen Abend, in dem der Wirt von Bethlehem plötzlich sein Herz spürt und Maria und Josef ganz gegen die Regieanweisung nicht fortschickt. Neulich las ich eine, die noch mal ein wenig anders ist, noch ein bisschen berührender, noch ein bisschen persönlicher. Darum will ich sie hier wiedergeben. Als Maria und Josef an seiner Tür klopften, öffnete der Wirt, ein Blondschopf mit rot-karierter Schürze vor dem Bauch, wie es das Drehbuch vorschrieb, polternd und genervt die Tür. Als die zarte Maria, dann aber mit ihrer sanftesten Stimme hauchte: „Wir sind so erschöpft und das Baby kommt doch schon bald zur Welt.", da war es um die Seele des jungen Gastronomen und die Regieanweisung geschehen. Jetzt sollte eigentlich die rüde Abfuhr kommen und der Hinweis, dass alle Zimmer belegt Komm, o mein Heiland, Jesus Christ. Meins Herzenstür dir offen ist. Ach zieh mit deiner Gnade ein, dein Freundlichkeit auch mich beschein. Dein Heiliger Geist mich führ und leit, den Weg zur ewigen Seligkeit. Dem Namen dein, o Herr, sei ewig Preis und Ehr. A. Schädlich 5 Gottesdienste Dezember Jauchzet, ihr Himmel; freue dich, Erde! Lobet, ihr Berge, mit Jauchzen! Denn der Herr hat sein Volk getröstet und erbarmt sich seiner Elenden. Jesaja 49,13 Kirchgemeinde Hainichen 6. Dezember 2. Advent 9 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst und Kirchenkaffee Pfr. Scherzer Kollekte für die eigene Gemeinde Schwesterkirchgemeinden 9.30 Uhr Langenstriegis Familiengottesdienst Heike Dieken 1 0.30 Uhr Pappendorf Sakramentsgottesdienst Pfr. Scherzer 1 3. Dezember 1 0 Uhr Kinderkirche 9 Uhr Bockendorf 3. Advent 1 0.30 Uhr Sakramentsgottesdienst Gottesdienst Pfr. Scherzer Kollekte für die eigene Gemeinde Pfr. Scherzer 20. Dezember 9.30 Uhr Gottesdienst 1 4 Uhr Pappendorf Bläsergottesdienst 1 7 Uhr Langenstriegis Adventsmusik mit Andacht 24. Dezember 1 5.30 Uhr Krippenspiel Heilig Abend 1 7.30 Uhr Christvesper 1 9 Uhr Christvesper in Gersdorf 1 4.30 Uhr Langenstriegis Krippenspiel Heike Dieken 1 6 Uhr Pappendorf 25. Dezember 6 Uhr Christmette 9 Uhr Langenstriegis Gottesdienst Jörn Philipp 1 0.30 Uhr Pappendorf Gottesdienst 4. Advent mit Kindergottesdienst Pfr. Scherzer Kollekte für die eigene Gemeinde Gottesdienst mit Krippenspiel Pfr. Scherzer Uwe Rosinski Kollekte je zur Hälfte für die eigene Gemeinde und Diakonie (Katastrophenhilfe) 1 6.30 Uhr Bockendorf Krippenspiel Heike Dieken 1 . Weihnachtsfeiertag Mettenspiel der Jungen Gemeinde Pfr. Scherzer Kollekte für die eigene Gemeinde Jörn Philipp 26. Dezember 1 0.30 Uhr Sakramentsgottesdienst 9 Uhr Bockendorf 2. WeihnachtsPfr. Scherzer Sakramentsgottesdienst feiertag 6 Kollekte für Katastrophenhilfe und Hilfe für Kirchen in Osteuropa Pfr. Scherzer 31 . Dezember 1 7.30 Uhr Sakramentsgottesdienst 1 5.30 Uhr Bockendorf Sakramentsgottesdienst Silvester mit Kindergottesdienst Pfr. Scherzer Pfr. Scherzer Kollekte für die eigene Gemeinde 1 9 Uhr Pappendorf Sakramentsgottesdienst Pfr. Scherzer Gottesdienste Januar Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit. 2. Timotheus 1, 7 Kirchgemeinde Hainichen Schwesterkirchgemeinden 1 . Januar 1 5 Uhr Bläsergottesdienst 3. Januar 9.30 Uhr Gottesdienst mit Wiederholung des Mettenspieles Neujahrstag 2. Sonntag nach Weihnachten Kollekte für Gesamtkirchliche Aufgaben der EKD Pfr. Scherzer Kollekte für die eigene Gemeinde 1 7 Uhr Pappendorf 6. Januar Mittwoch Epiphanias Hinweis! 1 0. Januar 1 . Sonntag nach Epiphanias 1 7. Januar letzter Sonntag nach Epiphanias Ab 1 0. Januar bis zum 20. März (Palmsonntag) finden alle Gottesdienste in der Katholischen Kirche Hainichen statt. 1 0.30 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst und Tauferinnerung Pfr. Scherzer Kollekte für die eigene Gemeinde Wiederholung des Krippenspieles Kollekte für das Ev.-Luth. Missionswerk Leipzig 9 Uhr Langenstriegis Sakramentsgottesdienst Pfr. Scherzer 1 0 Uhr Kirchenkaffee 9 Uhr Pappendorf 1 0.30 Uhr Sakramentsgottesdienst Sakramentsgottesdienst Pfr. Scherzer Pfr. Scherzer Kollekte für die eigene Gemeinde 9.30 Uhr Bockendorf Gottesdienst Prädikant Neustadt 24. Januar Septuagesimae 1 0 Uhr Kinderkirche im Diakonat 1 0.30 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst in Hainichen 31 . Januar 1 0.30 Uhr Gottesdienst Sexagesimae Pfr. Scherzer Kollekte für die eigene Gemeinde Gemeinschaftsprediger Herr Kazmierczack Kollekte für die Bibelverbreitung und Weltbibelhilfe 9 Uhr Langenstriegis Gottesdienst Pfr. Scherzer 9.30 Uhr Pappendorf Gottesdienst Hr. Wittirin 7 Gemeindekreise Termine zu den Gemeindegruppen Treff JE: Kinderkreis und Mutti-Kind Kreis: Frauenkreis: Mütterkreis: Frauen mitten in Leben: Männerkreis: Männerstammtisch Junge Gemeinde: Blaues Kreuz: : Bibelstunde: Andacht Betreutes Wohnen: Andacht Pflegeheim: Montag, 7. Dezember/11 . Januar 20 Uhr, Gellertplatz 5 donnerstags 1 5 Uhr, Diakonat (außer schulfreie Tage) Donnerstag, 1 0. Dezember/1 4. Januar 1 5 Uhr, Gellertsaal Mittwoch, 9. Dezember/1 3. Januar 1 9.30 Uhr, Diakonat Donnerstag, 1 7. Dezember/1 4. Januar 1 9.30, Gellertsaal Montag, 11 . Januar 1 5 Uhr, Gellertsaal wird noch bekannt gegeben mittwochs 1 8 Uhr, Gellertplatz 5/JG-Raum mittwochs 1 9 Uhr, Begegnungsgruppe für Alkoholgefährdete, Gellertstraße 51 Mittwoch, 30. Dezember/27. Januar 1 9.30 Uhr, Gellertsaal Mittwoch, 2. Dezember/6. Januar 1 0.1 5 Uhr (Ottendorfer Hang) Mittwoch, 2. Dezember/6. Januar 1 5.30 Uhr Die Ehrenamtlichen Helfer unserer Kirchgemeinde sind zu einer Dankeschönstunde im Advent am 11 . Dezember 1 5.30 Uhr recht herzlich in das Diakonat eingeladen. Landeskirchliche Gemeinschaft (Mittweidaer Straße 49) sonntags: 1 7 Uhr Gemeinschaftsstunde (außer 31 . Januar) 1 3. Dezember, Adventsfeierstunde mit Abendessen Am 20. Dezember findet die Gemeinschaftsstunde in Langenstriegis mit dem Posaunenchor statt. Gebetsstunde: 6. Januar 1 9.30 Uhr Bibelstunde: 9. und 1 6. Dezember 1 9.30 Uhr Am 1 3. und 20. Januar findet keine Bibelstunde statt! Frauenstunde 1 2. Januar 1 9.30 Uhr Nachmittagstreff: 2. Dezember 1 5 Uhr (Gottfried Geweniger) 20. Januar 1 5 Uhr aneinander denken – füreinander beten Kirchlich bestattet wurden: am 1 8. September, Rainer Lohse, 71 Jahre am 25. September, Johanna Hartmann, geb. Kadner, 99 Jahre am 1 . Oktober, Ilse Schill, geb. Dietrich, 83 Jahre am 3. November, Erna Seidel, geb. Richter, 87 Jahre 8 Kirchenmusik Probenzeiten: Kantorei dienstags 1 9.30 Uhr im Diakonat Kurrende freitags 1 5.00 Uhr im Diakonat Flötenkreis freitags 1 6.00 Uhr im Diakonat Posaunenchor freitags 1 9.30 Uhr im Diakonat Weitere Informationen: Stefan Gneuß (Tel. 51 661 ) Eines der bekanntesten Weihnachtslieder: Vom Himmel hoch, da komm ich her, ich bring euch gute neue Mär, der guten Mär bring ich so viel, davon ich singen und sagen will! Zweifellos gehört dieses Weihnachtslied bis heute zu den bekanntesten und beliebtesten überhaupt. Gedichtet hat es Martin Luther 1 535 für seine Kinder zur Weihnachtsbescherung. Bis zur 5. Strophe erzählt der Engel darin den Hirten von der Geburt Jesu in Bethlehem. Danach leitet Luther aber über zu einem innigen Gespräch mit dem kleinen Kind in der Krippe, das er als Schöpfer, König und Retter anbetet und willkommen heißt und in sein eigenes Herz einlädt: Ach mein herzliebes Jesulein, mach dir ein rein sanft Bettelein, zu ruhn in meines Herzens Schrein, dass ich nimmer vergesse dein. Schließlich endet das Lied mit dem Lobgesang der Engel auf dem Hirtenfeld: Lob, Ehr sei Gott im höchsten Thron, der uns schenkt seinen ein'gen Sohn. Des freuet sich der Engel Schar und singet uns solch neues Jahr. Aktueller Spendenstand (November 201 5): 69.11 9,05 € Herzliches Dankeschön allen Spendern! Unser Posaunenchor lädt ein: Freitag, 1. Januar, 15 Uhr Bläsergottesdienst zum Neuen Jahr Ursprünglich sang Luther dieses Lied auf die Melodie eines damals bekannten Spielmannsliedes „Ich komm aus fremden Landen her“, verfasste dann aber vier Jahre später noch eine eigene Melodie dazu. Diese wurde bis in unsere Zeit von unzähligen Komponisten in eigenen Werken auf vielfältigste Weise verarbeitet und damit immer weiter verbreitet. Vorschau auf Höhepunkte im Jahr 201 6 Sonntag, 6. März 1 5 Uhr (Rathaussaal) Hausmusik Kleine und große Musikanten unserer Gemeinde gestalten ein buntes musikalisches Programm Sonntag, 24. April 1 0 Uhr (Trinitatiskirche) Die Hochzeit zu Kana - Ein Musical von Hella Heizmann, aufgeführt von Kindern aus Pappendorf und Hainichen Sonnabend, 11 . Juni 1 7 Uhr (Trinitatiskirche) Sommermusik mit Kurrende, Chor und Posaunenchor Sonnabend, 26. November 1 7 Uhr (Trinitatiskirche) Adventskonzert Kantoreien und Posaunenchöre Oederan und Hainichen 9 Kinderseite Alt und Jung, Groß und Klein - alle an einer riesigen, langen Kaffeetafel! Im Herbst konnten das viele beim Familien- und Kurrendetag in Sornzig erleben; so auch Kinder mit ihren Familien aus unserer Gemeinde. Wer nicht mit dabei war, hat einen wunderschönen Nachmittag verpasst! Jede Gemeinde war aufgefordert, für dieses Fest ein selbstgestaltetes Tischtuch mitzubringen. Und das hat unsere Jungschar wunderbar gemacht. Auf der Rückseite dieses Trinitatisboten könnt Ihr das Ergebnis sehen. Herzlich grüßt Euch Die Proben für das Krippenspiel beginnen! Für das Krippenspiel am Heilig Abend werden wieder viele Mitspieler gesucht! Wer als Engel mitmachen möchte: Ab 4. Dezember beginnen die Proben immer freitags 1 5.1 5 Uhr. Nähere Informationen gibt es bei Herrn Gneuß. Woher kommt der Adventskranz? 10 Der Brauch, in der Adventszeit einen Kranz aufzustellen, ist noch ziemlich jung. Auf die Idee ist der evangelische Theologe Johann Hinrich Wichern im Jahr 1 839 gekommen. Er leitete das „Rauhe Haus“, das noch heute in Hamburg steht. Damals war es ein Heim für Kinder und Jugendliche ohne Eltern. Johann Wichern wollte seinen Waisenkindern mit einem Adventskranz zeigen, wie lange sie sich noch bis Weihnachten gedulden müssen. Diese Wartezeit wollte er ihnen mit dieser schönen Adventsidee verkürzen. Dafür nahm er ein großes, hölzernes Rad einer alten Kutsche und setzte 24 Kerzen darauf: 20 kleine rote und vier dicke weiße. Diesen Kerzenkranz hat er anschließend im Waisenhaus aufgehängt. Die Vier weißen Kerzen symbolisierten die Sonntage und die roten Kerzen natürlich die Werktage. Jeden Abend durfte eines der Kinder eine weitere Kerze anzünden. Am Heiligabend brannten dann alle Kerzen, so dass der Raum in hellem Licht erstrahlte. Ihr seid eingeladen: Kinder-Kirche 1 3. Dezember, 1 0 Uhr 24. Januar, 1 0 Uhr Kindergottesdienst 6. Dezember, 9 Uhr 20. Dezember, 1 0.30 Uhr 31 . Dezember, 1 7.30 Uhr 1 0. Januar, 1 0.30 Uhr Kinderkreis donnerstags 1 5 Uhr im Diakonat Christenlehre 1 ./2. Klasse: mittwochs 1 5 Uhr 3./4. Klasse: mittwochs 1 6 Uhr im Gellertsaal Jungschar 5./6. Klasse: donnerstags 1 6.30 Uhr im Gellertsaal jeweils außer an schulfreien Tagen Weitere Informationen: Stefan Gneuß (Tel. 51 661 ) Witzecke Anne kommt aufgeregt zu Hause an und ruft: „Mama, ich habe mich heute als Einzige auf die Frage unseres Lehrers gemeldet!“ „Schön, und welche Frage hat er euch denn gestellt?“,will die Mutter wissen. „Wer hat von euch die Fensterscheibe eingeschmissen?“ Aktuelles Was glauben Christen? Wie bekommt mein Leben einen Sinn? Wozu bin ich da? Wie geht beten? Was ist denn so besonders an Jesus? Warum gibt es so viel Leid und Unrecht? Wie ist Gott? In der aktuellen Debatte um unsere Werte und Kultur wird häufig der Begriff des „christlichen Abendlandes” gebraucht. Viele können damit aber gar nichts anfangen. Der „Grundkurs Glauben” bietet Ihnen die Möglichkeit herauszufinden, was Christen eigentlich glauben und wie man selbst Wege zum Glauben finden kann. In entspannter Atmosphäre können Sie zuhören, mitreden, Ihre Fragen stellen und Neues entdecken. Der Grundkurs umfasst acht Abende. Dabei werden keinerlei Vorkenntnisse vorausgesetzt. Neben einem kleinen Imbiss und einem Referat zum jeweiligen Thema wird es die Möglichkeit zum Austausch geben und Fragen zu stellen. Der Start wird Mitte Januar sein. Die genauen Termine werden am Schnupper-Abend mit den interessierten Teilnehmern festgelegt. Der Kurs wird kostenlos angeboten. Unverbindlicher Schnupper-Abend am 11 . Dezember 201 5 20 Uhr bei JMEM Hainichen Jugendraum in der Remise Kontakt: David Fankhänel ([email protected] | 037207 569021 ) Veranstalter: JMEM Hainichen Berthelsdorfer Str. 7 09661 Hainichen www.jmem-hainichen.de [email protected] JMEM Hainichen in Zusammenarbeit mit der ev.-luth. Kirchengemeinde Hainichen. 11 Trinitatis -Bote Hainichen Jungschaargruppe Wir sind für Sie da! Pfarrer: F. Scherzer/D. Scherzer Gellertplatz 5, 09661 Hainichen Tel. dienstlich: 037207 651 272 Tel. privat: 037207 999372 E-Mail: [email protected] [email protected] Pfarramtsverwaltung und Kirchkasse: M. Zimmermann Heinrich-Heine Str. 3, 09661 Hainichen Tel. 037207 2470, Fax 037207 655960 Sprechzeiten: Dienstag 9 bis 1 2 Uhr und 1 4 bis 1 8 Uhr Donnerstag 9 bis 1 2 Uhr E-Mail: [email protected] Kirchenmusiker/Gemeindepädagoge: Stefan Gneuß Südstraße 30, 09661 Hainichen Tel. 037207 51 661 , Fax 037207 651 262 E-Mail: [email protected] Friedhofsverwaltung: Uwe Brendler Oederaner Str. 23, 09661 Hainichen Tel. und Fax 037207 261 5 Sprechzeit: Dienstag 1 6 bis 1 8 Uhr Konten der Kirchgemeinde: für Friedhofsgebühren, Spenden und Sonstiges: IBAN DE90 8705 2000 3330 0031 45 BIC WELADED1 FGX Sparkasse Mittelsachsen Nur für Kirchgeld: IBAN DE88 8705 2000 3330 0027 93 BIC WELADED1 FGX Sparkasse Mittelsachsen Der Trinitatis-Bote wird herausgegeben von der Ev. - Luth. Trinitatiskirchgemeinde Hai nichen. Verantwortlich für den Inhalt ist der Kirchenvorstand. Redaktionsschluss für Februar/März ist am 20. Januar, weitere Informationen im Internet unter www.hainichen-trinitatis.de.
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