Flüchtling in Hamburg – und dann?

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Ich erteile die Erlaubnis der Datenspeicherung zwecks Zusendung weiterer FortbildungsJa
Nein
angebote der Asklepios Ärzteakademie in elektronischer Form:
Mir ist bekannt, dass ich diese Erklärung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft gegenüber
der Asklepios Ärzteakademie widerrufen kann.
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Datum, Stempel, Unterschrift
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E-Mail
Asklepios Klinik Nord - Ochsenzoll
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Frederike Heberle
Langenhorner Chaussee 560, Haus 25
22419 Hamburg
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Um Anmeldung wird bis zum 30.09.2015 gebeten.
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3. Wahl: Workshop Nr.
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Anschrift
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Titel, Name, Vorname
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2. Wahl: Workshop Nr.
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Workshop-Teilnahme: 1. Wahl: Workshop Nr.
Am Symposium „Flüchtling in Hamburg – und dann?“ am
Freitag, dem 16. Oktober 2015 in der Asklepios Klinik Nord Ochsenzoll nehme ich verbindlich teil.
Rückantwort - Fax: (0 40) 18 18-87 24 17
E-Mail: [email protected]
Referentinnen und Referenten
Anke Bamberger
Op de Wisch e. V., Ansprechpartnerin Hamburg-Mitte
Etienne Baza
Op de Wisch e. V., Hamburg
Hans-Heinrich Benecke
Leitender Arzt Psychiatrische Tagesklinik
Mümmelmannsberg
Claudius Brenneisen
Fluchtpunkt – Kirchliche Hilfsstelle für Flüchtlinge,
Hamburg
Dr. Marc Burlon
Oberarzt Asklepios Klinik Nord - Psychiatrie Wandsbek
Julia Flor
Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychiatrische Tagesklinik Mümmelmannsberg, Hamburg
Cemile Gülabi
Op de Wisch e. V., Hamburg
Daniel Kaufmann
Fluchtpunkt – Kirchliche Hilfsstelle für Flüchtlinge,
Hamburg
Katia Klei
Lingua Medica, Dolmetsch- und Übersetzerdienst,
Medizinisch-Soziales Dolmetschen
Prof. Dr. Christine Knaevelsrud
Professorin für Klinisch-Psychologische Intervention
Freie Universität Berlin
Dipl.-Psych. Maria Krieger
Psychologische Psychotherapeutin
Minoo Nassery
Op de Wisch e. V., Hamburg
Claudia Oelrich
Fluchtpunkt – Kirchliche Hilfsstelle für Flüchtlinge,
Hamburg
Dipl.-Psych. Cornelia Reher
Flüchtlingsambulanz für Kinder und Jugendliche
Children for Tomorrow Stiftung des bürgerlichen
Rechts, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Martina Simon
Trainerin für interkulturelle Kompetenz
Ellen Yeboah-Gyamfi
Op de Wisch e. V., Hamburg
Jörg Zart
Op de Wisch e. V., Hamburg
Asklepios Ärzteakademie
Veranstalter
Asklepios Klinik Nord - Ochsenzoll
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Langenhorner Chaussee 560
22419 Hamburg
Tel.: (0 40) 18 18-83 71 23
Fax: (0 40) 18 18-83 70 09
[email protected]
www.asklepios.com/nord
Veranstaltungsort
Asklepios Klinik Nord Ochsenzoll
Mehrzweckhalle Haus 17
Langenhorner Chaussee 560
22419 Hamburg
Ärzteakademie
Flüchtling in Hamburg
– und dann?
Psychiatrische, psychosoziale und psychotherapeutische Versorgung von Flüchtlingen
Freitag, 16. Oktober 2015, 9:00–16:30 Uhr
Gemeinsam für Gesundheit www.asklepios.com
Klinik Nord - Ochsenzoll
Bitte bringen Sie Ihren
Barcode mit, damit wir Ihre
Fortbildungspunkte gutschreiben können.
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
wir möchten Sie herzlich zu unserem Symposium zur
psychiatrischen, psychosozialen und psychotherapeutischen Versorgung von Flüchtlingen einladen.
Täglich kommen ca. 60 Flüchtlinge in Hamburg an. Viele
von ihnen gelangen in unser psychiatrisch-psychosozialpsychotherapeutisches Versorgungsnetz. Sie berichten
von Gewalt, Folter, Hilflosigkeit und Angst. Die Schilderungen betreffen nicht nur das Kriegsgebiet, aus dem sie
geflohen sind und in dem sie oftmals Angehörige
zurücklassen mussten, sondern auch Erlebnisse auf der
Flucht.
Wir sind mit bekannten psychiatrischen Krankheitsbildern wie Ängsten, PTBS, Depressionen, Anpassungsstörungen oder Psychosen konfrontiert. Gleichzeitig besteht
aber eine große Unsicherheit darüber, wie eine adäquate
Behandlung angesichts von Sprachbarrieren und
schwierigen Lebensbedingungen in Notunterkünften
oder gar der konkreten Ankündigung einer Abschiebung aussehen soll.
Das Symposium versteht sich als Plattform für einen
Meinungs- und Erfahrungsaustausch, um Antworten auf
die Fragen Ihres Arbeitsalltags zu finden. Wir wollen die
Begriffe und Behandlungsmethoden wie interkulturelle
Kompetenz, Intervision, Umgang mit Dissoziationen,
Dolmetschen, Hilfe zur Selbsthilfe, Erstellung von
Attesten usw. mit Leben füllen und in Workshops
erproben.
Freitag, 16. Oktober 2015
Mit freundlichen Grüßen
Ihre
Programm
09:00 B
egrüßung und Einführung
Dr. Marc Burlon
Prof. Dr. Claas-Hinrich Lammers
Ärztlicher Direktor Asklepios Klinik Nord - Ochsenzoll
09:15 Flüchtlingsversorgung – was gebraucht wird. Ein Überblick
Prof. Dr. Christine Knaevelsrud
10:15 Get-together mit Kaffee
Dr. Marc Burlon
Oberarzt Asklepios Klinik Nord - Psychiatrie Wandsbek,
Vorsitzender Qualitätszirkel transkulturelle
Psychiatrie und Psychotherapie
Anerkennung
Diese Veranstaltung wird von der Ärztekammer
Hamburg voraussichtlich mit 9 Punkten anerkannt.
Anmeldung
Bitte benutzen Sie das Anmeldeformular und melden
sich für einen Workshop verbindlich an. Bitte geben Sie
zwei Alternativen an.
Um Anmeldung wird bis zum 30.09.2015 gebeten.
10:45 Psychotherapeutische Versorgung von
minderjährigen Flüchtlingen in Hamburg
Dipl.-Psych. Cornelia Reher
11:45 Plenum mit den Referenten
3)Angebote von Flüchtlingen in der psychosozialen Versorgung – Erfahrungen mit der
Integration
Cemile Gülabi, Ellen Yeboah-Gyamfi,
Minoo Nassery, Etienne Baza, Anke Bamberger,
Jörg Zart
4)Interkulturelle Kompetenz – Einsichten
und Übungen im Umgang mit Diversität
Martina Simon
5)Möglichkeiten und Grenzen in der
Behandlung traumatisierter Flüchtlinge
Hans-Heinrich Benecke, Julia Flor
6)
Migrationsanamnese, Skills und Stabilie rungstechniken für die Arbeit mit
Schwertraumatisierten
Maria Krieger
12:15Mittagspause
7) Dolmetschen: Kommunikation zu dritt
Katia Klei
13:15 Workshops
Bitte entscheiden Sie sich für einen Workshop.
15:00 Get-together mit Kaffee
1) Anforderungen der Gerichte und Behörden an ein Attest in Asyl- und Aufenthaltsverfahren
Daniel Kaufmann, Claudia Oelrich,
Claudius Brenneisen
2) Intervisionstechnik lernen – interkulturelle kollegiale Beratung
Dr. Marc Burlon
15:30 Plenum
Vorstellung der Workshops: Austausch, Erfahrungsberichte und Diskussion
16:30 Ende der Veranstaltung
Haftung: Für Verluste, Unfälle oder Schäden, gleich welchen Ursprungs, an
Personen oder Sachen haftet weder der Veranstalter noch die Ärzteakademie.
Teilnehmer und Begleitpersonen nehmen auf eigene Verantwortung an der
Tagung und allen begleitenden Veranstaltungen teil.