Hamburger Notfallmedizinisches Kolloquium

Zertifizierung
Kontakt
Asklepios Klinik St. Georg
Organisation / Wissenschaftliche Leitung
Prof. Dr. med. B. Bein
Dr. med. R. Kretschmer
Dr. med. J. Thiele
Referenten
Dr. med. Stefan Kappus
Feuerwehr Hamburg - Einsatzabteilung
Dr. med. Philipp Kutz
Klinik für Anästhesiologie, Intensivund Rettungsmedizin
Asklepios Klinik St. Georg
Abt. für Anästhesie und operative Intensivmedizin,
Schmerz- und Rettungsmedizin
Zertifiziert als überregionales Traumazentrum
Lohmühlenstraße 5
20099 Hamburg
Tel.: (0 40) 18 18-85 48 24
Fax: (0 40) 18 18-85 29 66
Veranstaltungsort
Asklepios Klinik St. Georg
Sitzungssaal, Haus J, 2. OG
Lohmühlenstraße 5
20099 Hamburg
Hamburger
Notfallmedizinisches
Kolloquium
Ärzteakademie
Veranstaltungstermine
2016
Godo Savinsky
Feuerwehr Hamburg – Feuerwehrakademie
Prof. Dr. med. Alexander Strauss
Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Dr. med. Uli Trappe
Abteilung für Anästhesiologie, Intensivund Schmerztherapie
Marienkrankenhaus Hamburg
Gemeinsam für Gesundheit www.asklepios.com
Klinik St. Georg
Bitte bringen Sie Ihren
Barcode mit, damit wir
Ihre Fortbildungspunkte
gutschreiben können.
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
die Notfallmedizin befindet sich in einem ständigen fachlichen und auch organisatorischen Wandel. Beispielsweise
hat die Verabschiedung des Notfallsanitäter-Gesetzes
zu einer Diskussion um die Delegation notärztlicher
Kompetenzen an die neu ausgebildeten Notfallsanitäter
geführt. Politisch gewollt wird dies zu einer Aufwertung
der Assistenzberufe im Rettungsdienst führen, bedingt
auch durch eine verbesserte Ausbildung und Qualifizierung. Allerdings besteht vor allem bei den Notärzten eine
erhebliche Unsicherheit bezüglich des neuen Berufsbildes
des Notfallsanitäters und der Implikationen für die interprofessionelle Zusammenarbeit. Aber auch fachlich gibt es
Neuerungen, wie zum Beispiel die kürzlich überarbeiteten
Leitlinien des European Resuscitation Council, die auch
Aktualisierungen im Bereich der Reanimationsbehandlung von Kindern beinhalten.
Ein weiteres hochaktuelles Thema im Programm für
das kommende Jahr ist der Umgang mit dem HerzKreislaufstillstand von Schwangeren. Die Reanimation
von Schwangeren stellt ohne Frage eine Situation dar, die
für das gesamte Team eine enorme emotionale Belastung
darstellt, weil in einer sehr kurzen Zeitspanne Entscheidungen getroffen werden müssen, die für Mutter und
Kind erhebliche Konsequenzen haben können. Passend zu
diesem Thema wird auch das Thema Stressbelastung und
-bewältigung im Rettungsdienst in einem eigenen Vortrag
adressiert werden. Viele Einsätze führen das Team nicht
nur physisch, sondern auch psychisch an die Grenzen. In
Zukunft ist durch den Zustrom von Flüchtlingen mit vielen Einsätzen zu rechnen, die auch aufgrund von Verständigungsproblemen zu erheblichem Stress bei Patient und
Rettungsteam führen können.
Als Schlusspunkt des Programms wird das Hamburger
Konzept für den Massenanfall von Verletzten vorgestellt
werden. Jede Großstadt muss sich zwangsläufig mit diesem
Thema beschäftigen. Durch Hamburgs aktuelle Olympia­
bewerbung bekommt dieses Thema zusätzliche Aktualität.
Wir hoffen, dass die geplanten Vorträge Ihr Interesse finden, und freuen uns auf angeregte Diskussionen mit Ihnen.
Prof. Dr. B. Bein
Asklepios Klinik St. Georg
Dr. S. Wirtz
Vorsitzender der AGNN
Das Hamburger Notfallmedizinische Kolloquium
wird unterstützt von:
Veranstaltungstermine 2016, jew. 18:00–20:00 Uhr
■Mittwoch, 13. Januar 2016
Umgang mit dem Herz-Kreislaufstillstand
Schwangerer – Reanimationsbesonderheiten
werdender Mütter
Prof. Dr. med. A. Strauss
■Mittwoch, 9. März 2016
Stressbelastung und -bewältigung
im Rettungsdienst
Dr. med. P. Kutz
■Mittwoch, 11. Mai 2016
Der Notfallsanitäter – Zukunft des Rettungsdienstes?
G. Savinsky
■Mittwoch, 14. September 2016
Update Reanimation im Kindesalter –
Die aktuellen Guidelines 2015
Dr. med. U. Trappe
■Mittwoch, 09. November 2016
Das Hamburger Konzept beim MANV
Dr. med. S. Kappus
Transparenz: Die Mitgliedsunternehmen der „Freiwilligen Selbstkontrolle für
die Arzneimittelindustrie e. V.“ (FSA) haben zur Schaffung von mehr Transparenz den FSA-Kodex enger gefasst.
Zukünftig sind Kongressveranstalter verpflichtet, potenzielle Teilnehmer von
Kongressen bereits im Vorfeld der Veranstaltung über Umfang und Bedingungen der Unterstützung der Arzneimittelindustrie zu informieren. Dieser
Verpflichtung kommen wir nach und informieren Sie über die Höhe des
Sponsorings der beteiligten Arzneimittelfirmen: MSD 800,– € (Werbematerial)
Anerkennung
Die Veranstaltungen sind von der Ärztekammer
Hamburg mit jeweils 3 Punkten anerkannt.