Infoletter der Serviceagentur vom 17. Dezember 2015

Liebe Koordinatorinnen und Koordinatoren, liebe haupt- und ehrenamtlich Engagierte in den
Mehrgenerationenhäusern,
wieder geht ein Jahr zu Ende, in dem Sie in den Mehrgenerationenhäusern Erstaunliches
geleistet und erreicht haben: Insgesamt nutzen fast 51.000 Menschen aller Generationen
täglich die verschiedenen Angebote Ihrer Häuser, an einem durchschnittlichen Tag allein ca.
26.000 den Offenen Treff. Bundesweit erbringen Sie in den Häusern mehr als 12.000 Angebote,
die meisten davon im Für- und Miteinander der Generationen. Fast 18.000 Menschen
engagieren sich freiwillig, und die meisten von Ihnen sind inzwischen unverzichtbar in Sachen
Flüchtlingsarbeit und -integration in den Kommunen unterwegs. Die Ergebnisse des
Selbstmonitorings für das Jahr 2015 zeigen noch viele weitere beeindruckende Zahlen und
Fakten auf.
Wir wissen, dass Sie - hinter diesen Zahlen - die Mehrgenerationenhäuser täglich mit hohem
Einsatz und Kompetenz betreiben und danken Ihnen auf diesem Weg ganz herzlich für Ihre
engagierte und erfolgreiche Arbeit vor Ort.
Die Arbeit, die Sie in den Häusern leisten, wird nicht nur von denen wertgeschätzt, die Sie in
Ihren Kommunen erreichen, sondern auch von den Parlamentariern auf Bundes- und
Länderebene, von den Ländern, Kommunalen Spitzenverbänden und Kooperationsgruppen
sowie von vielen weiteren gesellschaftlichen Akteuren. Wir freuen uns sehr, dass wir das
Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser II nicht nur bis Ende 2016 verlängern konnten,
sondern dass die Mehrgenerationenhäuser nun auch erstmals in die mittelfristige
Finanzplanung der Bundesregierung aufgenommen sind.
Ab dem Jahr 2017 will das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
(BMFSFJ) in Umsetzung des Koalitionsvertrags eine längerfristige Förderung der Häuser. In der
Rahmenvereinbarung zwischen dem BMFSFJ, Ländern und Kommunalen Spitzenverbänden
vom Mai 2015 wurde daher festgelegt, dass die genaue Ausgestaltung des neuen Programms
und der neuen Förderrichtlinie ab 2017 in gemeinsamer Abstimmung zwischen den Beteiligten
erfolgen wird. Hierbei werden auch die Anregungen aus Ihren Häusern, die uns zahlreich
erreicht haben, Berücksichtigung finden. Über die neuen Eckpunkte, Förderbedingungen und
die Möglichkeiten der Bewerbung werden wir Sie rechtzeitig informieren.
Auch im Jahr 2016 warten also viele Herausforderungen auf Sie und auf uns. Wir freuen uns auf
die weitere gemeinsame Arbeit mit Ihnen!
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Wir wünschen Ihnen, Ihren Familien und Freunden ein frohes Weihnachtsfest und ein
gesundes, erfolgreiches und glückliches Neues Jahr.
Paloma Miersch, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Annemarie
Gerzer-Sass, Serviceagentur und alle weiteren Partner im Aktionsprogramm MGH II
I.
Aktuelles und Hinweise aller Programmpartner im Aktionsprogramm II
Abschluss Abfrage zur Arbeit mit Flüchtlingen in den MGH
Um ein aktuelles Bild von Ihrer vielfältigen und wichtigen Arbeit mit Flüchtlingen sowie den
erfolgten Entwicklungen in diesem Bereich zu bekommen, haben wir im November eine
erneute Umfrage zu Ihrer Flüchtlingsarbeit durchgeführt. Wir möchten uns ganz herzlich für
Ihre zahlreiche Teilnahme und Ihre Rückmeldungen dazu bedanken! Mit Hilfe der Abfrage
konnten wir einen guten und aktuellen Überblick über Ihre vielfältigen Angebote und
Aktivitäten gewinnen und erfahren, in welchen Bereichen Sie noch Unterstützungsbedarf
sehen.
Benchmarking-Berichte 2015 in der Beratungs-Datenbank abrufbar
Die Benchmarking-Berichte für die Mehrgenerationenhäuser sowie die Berichte auf
Bundesland- und Programmebene 2015 können in der Beratungs-Datenbank auf der Seite
<Berichte> abgerufen und als PDF-Dokument heruntergeladen werden.
Der Benchmarking-Bericht für das Mehrgenerationenhaus enthält ausgewählte und nach
Themen gegliederte Ergebnisse des Selbstmonitorings 2015. Darüber hinaus werden Ergebnisse
im Vergleich zu den Durchschnittswerten des Bundeslandes sowie des Gesamtprogramms
abgebildet.
Der Bericht auf Bundeslandebene informiert über den Entwicklungsstand aller
Mehrgenerationenhäuser in dem jeweiligen Bundesland und ermöglicht einen Vergleich mit
dem Entwicklungsstand auf der Ebene des Gesamtprogramms.
Der Bericht auf Gesamtprogrammebene beinhaltet zum einen die Vergleichsebenen
zwischen den neun Gruppen der Zielvereinbarung. Zum anderen differenziert der Bericht auf
Bundesebene nach Mehrgenerationenhäusern in kommunaler bzw. nicht kommunaler
Trägerschaft.
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Ein zusätzlicher Bericht enthält ein weiteres Berichtskapitel, in dem die zentralen Ergebnisse
aus 2015 den entsprechenden Werten aus 2014 gegenübergestellt werden (Zeitvergleich).
Ergebnisse der Nutzer- und Freiwilligenbefragung 2015 online
An den Befragungen im Sommer 2015 haben sich 2.393 Freiwillig Engagierte und 3.715
Nutzerinnen und Nutzer aus der gesamten Bundesrepublik beteiligt. Sie haben Antworten auf
Fragen gegeben wie etwa: Wie oft und warum kommen sie ins Mehrgenerationenhaus
und/oder engagieren sich dort? Was zeichnet die Mehrgenerationenhäuser aus? Was ziehen die
Menschen daraus, sie zu besuchen?
Die zentralen Antworten sind nun auf der Internetseite des Aktionsprogramms
Mehrgenerationenhäuser II unter ! Fachdiskurs ! Beratung und wissenschaftliche Begleitung
! Messen und Bewerten ! Befragungen abrufbar und stehen zum Runterladen bereit.
Fachangebot des Bundesministeriums für Gesundheit Praxisseiten Pflege
Das Bundesministerium für Gesundheit hat ein neues Fachangebot für die Pflegepraxis
veröffentlicht. Die Praxisseiten Pflege wenden sich an Fachleute aus der Pflege, die sich über
die Neuerungen im Pflegerecht genauer informieren möchten. Die Informationen sind in einem
praktischen Sammelordner zusammengestellt und werden durch Online-Serviceangebote
ergänzt. Alle Inhalte finden sich als PDF oder E-Book zum Herunterladen
unter www.praxisseiten-pflege.de. Hier stehen außerdem ein E-Learning-Tool und eine
Erklärfilmreihe bereit.
Den kostenlosen Sammelordner erhalten derzeit alle Mehrgenerationenhäuser automatisch auf
dem Postweg.
Mitschnitt
der
Telefonkonferenz
zum
Thema
"Überarbeitung
Schulungsmaterialien und Gestaltungsleitfaden" im Intranet abrufbar
Der Mitschnitt der Telefonkonferenz zum Thema "Überarbeitung Schulungsmaterialien und
Gestaltungsleitfaden", die am 08.12.2015 stattfand, steht Ihnen zum Download im Intranet
unter dem Navigationspunkt <Telefonkonferenzen> sowie direkt unter folgendem Link zur
Verfügung: http://www.mehrgenerationenhaeuser.de/group/mgh2-intranet/telefonkonferenzen
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II.
Informationen aus dem BMFSFJ
Themenportal „Willkommen bei Freunden“ ist online
Das Bundesprogramm "Willkommen bei Freunden - Bündnisse für junge Flüchtlinge" ist ein
gemeinsames Programm der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung und des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend mit dem Ziel, Kommunen bei der
Integration geflüchteter Kinder und Jugendlicher zu unterstützen.
Im Rahmen des Bundesprogramms wurde ein Themenportal „Willkommen bei Freunden“ ins
Leben gerufen. Das von der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung betriebene und von Mitteln
des BMFSFJ geförderte Portal informiert darüber, wie gelungene Bündnisse für junge
Flüchtlinge aussehen können. Damit das Programm Willkommen bei Freunden auch auf
regionale Unterschiede und Besonderheiten eingehen kann, wurden sechs Servicebüros
eröffnet. Jedes Büro ist für eine bestimmte Region im Bundesgebiet zuständig und hilft Städten
und Landkreisen dabei, junge Flüchtlinge in Kita und Schule willkommen zu heißen und beim
Übergang ins Berufsleben zu begleiten. Auf einer Projektkarte finden Sie einen bundesweiten
Überblick über die sechs regionalen Servicebüros, gute Beispiele aus der ehrenamtlichen Praxis
sowie zentrale Anlaufstellen für die Arbeit mit jungen Geflüchteten. In dem Themenportal
finden Sie auch (erste) Fachartikel zu den Themen Kommune, Frühe Bildung und Schule.
Weitere Informationen rund um das Programm, die Servicebüros und die Projektkarte finden
unter folgendem Link: http://www.willkommen-bei-freunden.de/
III.
Sonstiges
Bundeswettbewerb VIDEO DER GENERATIONEN
Der Wettbewerb VIDEO DER GENERATIONEN 2016 ist ausgeschrieben. Die Themen können
wie immer frei gewählt werden, das zusätzliche Jahresthema lautet „Alles neu“. Zu gewinnen
gibt es Preise im Gesamtwert von 6.000 Euro. Das Anmeldeportal ist bis 15. Januar 2016
geöffnet. Der Bundeswettbewerb VIDEO DER GENERATIONEN wird seit 1998 vom
BMFSFJ gefördert.
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Mitmachen können alle ab 50 Jahre, Teams mit jungen und älteren Menschen (bis 25 und ab 50
Jahre) und junge Filmemacher/innen, die sich mit dem Themenbereich "Alter" und den
Lebenswelten alter Menschen beschäftigen.
Weitere Informationen finden Sie auf www.video-der-generationen.de
HelferHerzen – Der dm-Preis für Engagement
HelferHerzen, eine Initiative von Naturschutzbund Deutschland, Deutscher Kinderschutzbund
Bundesverband, Deutsche UNESCO-Kommission und dm-drogerie markt, möchte Menschen,
die sich ehrenamtlich engagieren, würdigen und das Bewusstsein für ihren Einsatz in der
Öffentlichkeit stärken.
Jeder, der sich freiwillig und unentgeltlich für das Gemeinwohl einsetzt, hat die Chance auf eine
der mehr als 1.000 Auszeichnungen. Mit einem Zeichen der Anerkennung ist ein Preisgeld von
1.000 Euro verbunden. dm-drogerie markt stellt dafür eine Summe von 1 Million Euro bereit.
Beschreiben Sie Ihr Engagement bis zum 13. März 2016 online unter www.helferherzen.de oder
im Teilnahmebogen, der in Ihrem dm-Markt erhältlich ist.
Weitere Informationen finden Sie unter www.helferherzen.de oder in Ihrem dm-Markt sowie
im Anhang dieser E-Mail.
Mehrgenerationenhäuser als Hot Spots für Gesundheitsthemen - Blutdruck und
Demenz
Einige Mehrgenerationenhäuser haben das Thema „Gesundheit“ bereits für sich entdeckt. Mit
attraktiven Aktionen wie z.B. Gesundheitstagen wird viel Wissenswertes zu den Themen
Fitness, Ernährung und Stressbewältigung gegeben. Besonderen Zuspruch finden bei den
Gästen neben den Anregungen für eine gesunde Lebensweise auch die Überprüfung ihrer
eigenen Werte. Kostenlose Erstellung von Blutzucker- und Cholesterinwerte, unproblematische
Durchführung von Hör- und Sehtests können die Besucher dazu animieren, sich mit ihren
eigenen Lebensumständen auseinanderzusetzen.
Dem Blutdruckmessen kommt dabei eine besondere Rolle zu. Es ist komplikationslos und
schnell vor Ort durchzuführen und ein guter erster Gradmesser zur körperlichen Befindlichkeit.
Laut der Liga für Bluthochdruck ist erhöhter Blutdruck Risikofaktor Nummer 1 für Demenz.
Hier können Mehrgenerationenhäuser gute Partner für Früherkennung, Prävention und
Vermeidung von Folgeerkrankungen werden. Im Zusammenspiel mit Vereinen, Verbänden und
Dienstleistungsunternehmen aus dem sozialen und medizinischen Bereich können Angebote
z.B. im Rahmen von Gesundheitstagen, Vorträgen oder Beratungen präsentiert und bekannt
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gemacht werden. Zum anderen sind Kooperationen mit ortsansässigen Arztpraxen oder
Apotheken denkbar.
Eine zuverlässige Einschätzung der persönlichen Werte bedarf immer ärztlicher Kontrolle.
Mehrgenerationenhäuser können als erste Gradmesser den Weg zur Demenzprävention ebnen.
Weitere Informationen zu dem Thema Bluthochdruck und Demenz finden Sie unter
www.hochdruckliga.de
Handbuch
für
die
ehrenamtliche
Flüchtlingshilfe
in
Baden-Württemberg
Das „Handbuch für die ehrenamtliche Flüchtlingshilfe in Baden-Württemberg“, herausgegeben
vom Staatsministerium Baden-Württemberg, ist ein Praxis-Ratgeber für Menschen, die sich bei
der Integration von Flüchtlingen in Baden-Württemberg engagieren. Er wurde gemeinsam mit
ehrenamtlichen und hauptamtlichen Akteurinnen und Akteuren aus der Flüchtlingsarbeit
erstellt. Die Publikation beantwortet z.B. Fragen zur Arbeit von Ehrenamtlichen (u.a.
Flüchtlingsarbeit, Fundraising und Öffentlichkeitsarbeit) sowie Fragen zur Begleitung von
Flüchtlingen (u.a. Begleitung im Alltag, Unterbringung, Ausbildung und Arbeit, Mobilität). Das
Handbuch ist auch für Engagierte aus anderen Bundesländern hilfreich.
Das Handbuch steht online zur Verfügung und kann unter folgendem Link kostenlos
heruntergeladen werden:
https://www.badenwuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/dateien/PDF/150911_Handbuch_Fluechtlingshilfe.pdf
Sie können das Handbuch auch kostenlos über folgenden Link bestellen:
http://www.fluechtlingshilfe-bw.de/bestellung/
Schülerwettbewerb Alzheimer & You: Zeig deinen Erfindergeist
Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft sucht Jugendliche mit Engagement und Erfindergeist. Der
Wettbewerb Alzheimer & You möchte Ideen und Erfindungen prämieren, die das Leben und
den Alltag von Menschen mit Demenz verbessern und verschönern. Die Ideen von Jugendlichen
im Alter von 12-21 Jahren können bis zum 31. Januar 2016 eingereicht werden. Zu gewinnen
gibt es hochwertige Sachpreise.
Weitere Informationen finden Sie auf der Seite www.alzheimerandyou.de/
Die Schirmherrschaft hat Bundesministerin Manuela Schwesig übernommen. Der Wettbewerb
wird von der Barmer GEK gefördert.
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IV.
Neues aus den Ländervernetzungen
Neue Rubrik im Infoletter:
Mit Erscheinen dieses Infoletters möchten wir ab sofort regelmäßig über Entwicklungen sowie
Aktivitäten in den Landesarbeitsgemeinschaften MGH bzw. den Ländernetzwerken berichten.
Beginnen möchten wir in dieser Ausgabe des Infoletters mit der Vorstellung der
Landesarbeitsgemeinschaft MGH Brandenburg.
Landesarbeitsgemeinschaft Mehrgenerationenhäuser Brandenburg (LAG MGH)
Die Landesarbeitsgemeinschaft der Mehrgenerationenhäuser Brandenburg wurde im Jahr 2011
ins Leben gerufen. Sie vertritt die Interessen der Mitglieder auf politischer, gesellschaftlicher
und wirtschaftlicher Ebene. Weitere Informationen zur LAG Brandenburg entnehmen Sie bitte
dem Flyer im Anhang. Weitere Informationen sowie Kontaktdaten der Ansprechpartner/innen
erhalten Sie auch unter: www.lag-mgh-brb.de
Neu: Finanzierung einer Landeskoordinierungsstelle durch das Ministerium für
Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen (MASGF)
Seit dem 01.11.2015 fördert das brandenburgische Familienministerium die Arbeit der LAG
Brandenburg durch die Finanzierung einer Landeskoordinierungsstelle, welche beim
Mehrgenerationenhaus Nuthetal e.V. angesiedelt ist und durch Herrn Karlheinz Richter betreut
wird. Zentrale Aufgabe der überregionalen Koordinierungsstelle ist die Schaffung einer
Unterstützungs- und Servicestruktur für die in der LAG vereinten Mehrgenerationenhäuser im
Land Brandenburg und deren nachhaltige Einbettung in die Förderstrukturen des Landes.
Weitere Aufgabenbereiche und Aktivitäten der Koordinierungsstelle sowie die Kontaktdaten
der Koordinierungsstelle entnehmen Sie bitte der Zusammenstellung im Anhang.
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„HelferHerzen – Der dm-Preis für Engagement“
Millionen Menschen in Deutschland nehmen sich tagtäglich Zeit, um sich in den unterschiedlichsten Bereichen ehrenamtlich zu engagieren. Die Initiative HelferHerzen
möchte diese Menschen würdigen und das Bewusstsein für ihren Einsatz in der Öffentlichkeit stärken.
Jeder, der sich freiwillig und unentgeltlich für das Gemeinwohl einsetzt, hat die Chance
auf eine der mehr als 1.000 Auszeichnungen. HelferHerzen möchte insbesondere Engagierte hervorheben, die in der Nähe wirken und unser Zusammenleben mitgestalten. Mit einem Zeichen der Anerkennung ist ein Preisgeld von 1.000 Euro verbunden.
dm-drogerie markt stellt dafür eine Summe von 1 Million Euro bereit.
Beschreiben Sie Ihr Engagement bis zum 13. März 2016 online unter
www.helferherzen.de oder im Teilnahmebogen, der in Ihrem dm-Markt erhältlich ist.
Eine von mehr als 120 regionalen Jurys entscheidet im Sommer 2016 in Ihrer Nähe
über die Preisträger.
Eine Altersbeschränkung zur Teilnahme gibt es nicht. Auch Teilnehmer der letzten
Initiativen-Runde sind herzlich eingeladen, wieder teilzunehmen.
HelferHerzen ist eine Initiative von Naturschutzbund Deutschland, Deutscher Kinderschutzbund Bundesverband, Deutsche UNESCO-Kommission und dm-drogerie markt.
Weitere Informationen finden Sie unter www.helferherzen.de oder in Ihrem dm-Markt.
Bei Fragen können Sie sich gern unter [email protected] bei uns melden.
Bildunterschrift: Ab sofort können sich engagierte Bürgerinnen und Bürger wieder
für eine von mehr als 1.000 Auszeichnungen bewerben.
Bildnachweis: dm-drogerie markt !
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Informationen+zur+LAG+MGH+Brandenburg+
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Aufgabenbereiche!und!Ziele,!die!mit!der!Einrichtung!der!Landeskoordinierungsstelle!
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• Schaffung!einer!Unterstützungs?!und!Servicestruktur!für!die!in!der!LAG!vereinten!
Mehrgenerationenhäuser!im!Land!Brandenburg!und!deren!nachhaltige!
Einbettung!in!die!Förderstrukturen!des!Landes.!
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• Schnittstelle!und!Zugang!zu!landes?!und!bundesweiten!Gremien!(Lokale!
Bündnisse!für!Familie,!Netzwerk!Gesunde!Kinder,!Freiwilligenagenturen,!
Bundesnetzwerk!der!MGH)!
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• Erarbeitung!eines!Handlungskonzeptes!zur!Zusammenarbeit!der!
Mehrgenerationenhäuser!mit!dem!MASGF?!strategische!Gesprächsrunden!im!
Ministerium!
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• Etablierung!von!themenbezogenen!Arbeitskreisen!(Pflegende!Gemeinschaft,!
ehrenamtliches!Engagement,!Integration!und!Bildung,!haushaltsnahe!
Dienstleistungen,!Finanzierung,!Prävention)!
!
• Fachspezifisches!(wirksame!Öffentlichkeitsarbeit,!Unterstützung!der!Arbeit!der!
Mehrgenerationenhäuser,!fachliche!Weiterbildung,!Reflexion!der!Arbeit,!
kontinuierlicher!Austausch!(auch!interaktiv),!Erfahrungs?!und!Wissenstransfer!
usw.!
!
• Studie!zur!Einbindung!der!Mehrgenerationenhäuser!in!die!soziale!Infrastruktur!
des!Landes!Brandenburg!!
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• Fortentwicklung!der!MGH!Idee!und!Übertragung!auf!andere!Sozialräume!!
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LAG
Grundlagen –
Mehrgenerationenhäuser
Perleberg
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OPR
Wittenberge
Wittenbe
rge
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Kyritz
UM
OHV
Neuruppin
HVL
Zehdenick
Schwedt
BAR
Falkensee
ensee
MOL
Strausberg
Frankfurt
(Oder))
(Oder
Potsdam
tsdam
Brandenburg
Brandenbu
an der Havel
Nuthetal
Teltow
Telto
Te
ltow Schönefeld
Königs
WusterWu
Fürstenwalde
hausen
TF
PM
Luckenwalde
LDS Lübben Lieberose Guben
Luckau OSL SPN Cottbus
Mehrgenerationenhaus
Mitglied MGH LAG
Mehrgenerationenhaus
LOS
Groß Leuthen
Bestensee
Rückersdorf
EE
Großräschen
Lauchhammer
Lauchhamme
Mehrgenerationenhäuser
im Land Brandenburg sind:
• Anlaufstelle für Menschen jedes Lebensalters
• Dienstleistungsdrehscheibe in der Region
• Bindeglied sozialer und wirtschaftlicher Infrastruktur
• Netzwerkpartner und Moderatoren kommunaler Prozesse
• Sozialpartner der Städte und Gemeinden
• Kontaktplatz für Bürger & Migranten
• Treffpunkt für haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter
Forst
Spremberg
Sprembe
Gemeinsam, nicht einsam: Mehrgenerationenhäuser fördern den Zusammenhalt in der
Gesellschaft und den Dialog der Generationen.
Basis der Einrichtungen ist die Förderung der
generationsübergreifenden Beziehungen sowie
der interkulturellen und der milieuübergreifenden Begegnung in unserer Gesellschaft. Das
bürgerschaftliche Engagement und das sozialräumliche Denken bieten hierbei den handlungsweisenden Rahmen.
Landesarbeitsgemeinschaft
Mehrgenerationenhäuser
Brandenburg
Im Zuge zweier Aktionsprogramme des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und
Jugend sind im Land Brandenburg mehr als 28
Mehrgenerationenhäuser entstanden. Auch Bürgerund Begegnungshäuser oder Familienzentren
entwickeln sich hin zu alters-übergreifend arbeitenden Mittelpunkten in den Sozialräumen. Sie
sind die moderne Antwort auf gesellschaftliche
Veränderungen, welche durch den demografischen
Wandel hervorgerufen werden. Wegweisend ist
hierbei eine neu gedachte Form der Sozialen
Arbeit als Soziale Dienstleistungsplattform, welche
als reaktivierende soziale Bildungsarbeit für das
gesamte Gemeinwesen fungiert.
Bildquelle: shutterstock
PR
Prenzlau
MGH
LAG
Ziele der LAG MGH
Die LAG MGH ist ein Zusammenschluss der
brandenburger MGH. Sie vertritt die Interessen
der Mitglieder auf politischer, gesellschaftlicher
und wirtschaftlicher Ebene. Der Sprecherrat
der LAG MGH ist der Repräsentant der gemeinwesen- und sozialraumorientierten Arbeit in
den MGH.
Mitgliedschaft
Mitglieder der LAG MGH können alle brandenburger MGH aus den Aktionsprogrammen I und II
der Mehrgenerationenhäuser des BMFSFJ sowie
weitere Einrichtungen werden, welche konzeptionell auf den genannten Grundlagen arbeiten.
Der Mitgliedsbeitrag in der LAG-MGH beträgt
50,00 Euro/Jahr. Die Zahlung des Beitrages wird
im 1. Quartal des jeweiligen Jahres fällig. Der
Beitrag ist auf das rückseitig genannte Konto zu
überweisen.
• Sicherung und Weiterentwicklung der theoretischen
und praktischen Vernetzungsstrukturen der MGH auf
Landes- und Bundesebene sowie in Europa
• Unterstützung bei der effektiven Arbeit im jeweiligen
Gemeinwesen durch einen regelmäßigen Erfahrungsaustausch
• Weiterentwicklung des „Leitbild MGH“
• Interessenvertretung der MGH auf Landesebene
gegenüber Politik und Gesellschaft
Mit folgenden Mitteln verfolgen wir
diese Ziele schwerpunktmäßig:
• Öffentlichkeitsarbeit und Lobbyarbeit bei Politik und
Wirtschaft auf Landesebene
Ansprechpartner:
Karlheinz Richter
MGH Nuthetal
Tel.: 033200/55642
[email protected]
Heike Kötter
MGH Königs Wusterhausen
Tel.: 03375/52 55 91
h.koetter@
diakoniewerk-simeon.de
Bankverbindung:
KooperationsAnstiftung e.V.
Kontonummer: 30 2000 6596, BLZ: 180 55 000
IBAN: DE 38180550003020006596
BIC: WELADED1OSL
Sparkasse Niederlausitz
Überreicht durch:
• Förderung von fachlichem Austausch
Stand des Flyers: 10/2015
Gestaltung: Julia Dittrich (d*Design)
Landesarbeitsgemeinschaft
Mehrgenerationenhäuser
Brandenburg (LAG-MGH)
• Nachhaltige und flächendeckende Verankerung der
MGH im Land Brandenburg
Landesarbeitsgemeinschaft
Mehrgenerationenhäuser Brandenburg
(LAG MGH)
• Vernetzung mit anderen gemeinnützigen generationsübergreifenden Projekten, Netzwerken sowie
mit der Wissenschaft
www.lag-mgh-brb.de
[email protected]