Christlich-Soziale Union in Bayern Fraktion im Bezirksausschuss Bogenhausen Sofortige Klarstellung ! Xaver Finkenzeller Fraktionssprecher Telefon: 01711427929 Xaver.finkenzeller@google mail.com München, 02.02.2016 Der Bezirksausschuss fordert Frau Christiane Hacker, ihre nachweislich unwahren Behauptungen in Ihrem Kommentar „Krimineller Brennpunkt am Schimmelweg“ (zu finden auf der Homepage der SPD-Bezirksausschussfraktion) zurück zu nehmen und sich bei der Bevölkerung zu entschuldigen, sowie den Beitrag umgehend von der Webseite zu entfernen. Der Bezirksausschuss fordert ferner die SPD-Fraktion im Bezirksausschuss Bogenhausen auf, sich von den unwahren Behauptungen ihres Mitglieds Christiane Hacker zu distanzieren. Begründung: Auf der Homepage der SPD-Fraktion im Bezirksausschuss Bogenhausen ist seit knapp einer Woche ein Kommentar Ihres Mitglieds Frau Christiane Hacker zur Informationsveranstaltung der geplanten Flüchtlingsunterkunft am Schimmelweg zu lesen. Frau Hacker berichtet dabei über Details der Informationsveranstaltung. Doch ihre Anschuldigungen sind falsch und unzutreffend. So behauptet sie, dass „die Anwohner samt und sonders die Unterkunft ablehnen“, die Frauen „ständig sexuelle Übergriffe befürchten“ , oder die Versammlung insgesamt „die Drohung eine Bürgerwehr zu gründen“ ausgesprochen hatte. Schließlich behauptet Frau Hacker dreist „ die Anwohner um den Schimmelweg wollten nicht überzeugt werden, sie wollten keine positive Statistiken hören“. Am vergangenen Donnerstag hat die CSU-Fraktion Frau Hacker nochmals die Möglichkeit zur Aufklärung und Klarstellung des Sachverhalts mittels Antrag gegeben. Doch auch in der Unterausschusssitzung traf Frau Hacker folgende Aussagen: Frau Hacker: „Mir war‘s so. […] Es gibt den Eindruck wieder, der [sic: Person die] drüber steht und der [sic: Personen], die dort waren. […] Es gab ganz klar die Androhung einer Bürgerwehr. […] Wir sollten wissen, dass es Menschen gibt, die so denken.“ Herr Brannekämper: „Sind diese massiven Äußerungen, dass die Leute befürchten, Opfer von kriminellen Attacken und ständigen sexuellen Übergriffen zu werden, denn wirklich so gefallen?“ Nähere Informationen unter: www.csu-ba-bogenhausen.de ! Schauen Sie vorbei ! Frau Hacker: „Ja, das war so. […] Es wurde nicht gesagt, aber sinngemäß wurde dargestellt: Wenn die kommen, wird es einen sexuellen Brennpunkt geben. Es war mehr als übel und kotzig.“ Frau Sippl: „Ich habe ein ganz anderes Bild. Es gab genau einen Bürger, der ausfällig geworden ist.“ Diese Aussagen von Frau Hacker sind allesamt nicht haltbar. Wie die beiliegenden eidesstattlichen Versicherungen von verschiedenen Personen zeigen, die ebenfalls auf der Informationsveranstaltung waren, wird seitens Frau Hacker die Situation völlig falsch und einseitig dargestellt. Sicherlich, es gab ein paar Wortmeldungen, bei denen Bedenken oder Ängste angesprochen werden. Aber zu keinem Zeitpunkt waren sämtliche Anwohner des Schimmelwegs gegen die Unterkunft am Schimmelweg – denn niemand kann eine faktische Aussage zum Wohnsitz der Teilnehmer machen. Ein einziger Bürger drohte der Versammlung mit einer Bürgerwehr. Der einzigen Person, die sich außerhalb des normalen Rahmens äußerste, trat das Auditorium mit großer Mehrheit und deutlichen Buhrufen entgegen. Auch befürchtete die Versammlung nicht – wie von Frau Hacker behauptet – ständige sexuelle Übergriffe. Auch kann in keiner Weise davon gesprochen werden, dass „die Anwohner“ nicht von dem Vortrag der Referate überzeugt werden wollten und sich stur gegen die Flüchtlingsunterkunft stellten. Nachfragen der Bürger zum ehrenamtlichen Engagement im Schimmelweg blieben dagegen von Frau Hacker völlig unerwähnt. In einer nicht akzeptablen Art und Weise versucht Frau Hacker ein Bild zu zeichnen, dass die gesamte Bürgerschaft, die an der Versammlung teilgenommen hat in ein schlechtes Licht rückt. Es ist einfach unerträglich, dass unbescholtene Bürger, die Fragen auf einer Informationsveranstaltung stellen, als widerspenstiger, rechter Mopp dargestellt werden. Xaver Finkenzeller CSU-Fraktionssprecher Robert Brannekämper stv. BA-Vorsitzender Petra Cockrell Nähere Informationen unter: www.csu-ba-bogenhausen.de ! Schauen Sie vorbei ! Versicherung an Eides statt Hiermit erkläre ich als TeilnehmerIn der Infoveranstaltung „GU Schimmelweg“ vom 20.1.2016 an Eides statt: Die Darstellungen von Frau Christiane Hacker auf der Webseite der SPD Nordost entsprechen in wesentlichen Teilen nicht den Tatsachen. Frau Hacker äußerte sich insbesondere wie folgt: die Anwohner lehnen samt und sonders die Unterkunft für maximal 200 Flüchtlinge ab. die Bürgerinnen und Bürger waren weder für die Erläuterungen der Sozialreferentin Brigitte Meier noch für die Ausführungen des Ersten Polizeihauptkommissar Stefan Möhl zugänglich - Niemand wollte glauben … - Es wurde ignoriert …. - … zeigte keine Wirkung … - Die Anwohner um den Schimmelweg wollten nicht überzeugt werden, sie wollten keine positiven Statistiken hören, nichts über Sicherheitsvorkehrungen wissen: sie wollen unter sich bleiben. Diese Aussagen stimmen nicht und sind schlichtweg falsch. - Im Einzelnen zu den von Frau Hacker aufgestellten Behauptungen: - Die Anwohner lehnen die Unterkunft ab Es handelte sich um eine Infoveranstaltung mit ca. 100 – 150 TeilnehmerInnen, bei der erst alle Fragen auf grünen Zetteln eingereicht werden, die im Anschluss gesammelt beantwortet wurden. Dabei handelte es sich um Äußerungen und Fragen einzelner BürgerInnen ohne Namens- oder Wohnortnennung. Zu keinem Zeitpunkt der Veranstaltung – auch nicht nach der Beantwortung der Fragen - gab es eine Abfrage mit Handzeichen o.ä., wie viele der Anwesenden für oder gegen die Unterkunft seien oder in wie weit sie den Ausführungen Glauben schenkten. Von daher entbehren diese Aussagen jeglicher faktischen Grundlage. - Die Frauen befürchten ständige sexuelle Übergriffe Hier gab es erneut einzelne voreingereichte Fragen und die Wortmeldung einer BürgerIn zum Thema „Sicherheit“ speziell bezogen auf Frauen. Insgesamt handelte es sich um allgemeine Fragen, die weder die Begriffe „ständig“ verwendeten noch von „sexuellen Übergriffen“ sprachen. Pauschal von der Gesamtheit der Frauen zu sprechen ist wiederum völlig unzutreffend, genau wie die Darstellung der Wortwahl bei Fragen und Wortmeldung. - Die Frager gaben selbst die Antwort: „Wir schützen uns selbst!”. Es war die Drohung, eine Bürgerschutzwehr zu gründen. Wiederum handelt es sich hier um die Aussage eines einzelnen Bürgers, denn es wurde lediglich ein grüner Zettel dazu von der Polizei vorgelesen. Hier im Plural zu sprechen ist demnach unrichtig. Darüber hinaus erwähnt Frau Hacker in ihrer Darstellung nicht, dass es mehrere Anfragen (= mehrere grüne Zettel) anwesender Bürger gab, wie man sich ehrenamtlich für die GU Schimmelweg engagieren könnte. Damit werden wesentliche Fakten, die zu einem realistischen Bild der Veranstaltung beitragen, weggelassen. Die obigen Ausführungen versichere ich an Eides statt. München, den 31.01.2016 _______________________________________ Unterschrift Nähere Informationen unter: www.csu-ba-bogenhausen.de ! Schauen Sie vorbei !
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