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Freitag, 26. Juni 2015 | Nr. 50 | 5. Jahrgang | www.regidieneue.ch
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Wenn aus Primarschülern Radio-Journalisten werden
Für einmal was anderes, als die altbekannten Schulabschlüsse mit Ausstellungen und Ähnlichem.
Die Sirnacher Primarschule wagte sich aufs Radioparkett.
Sirnach – Recherchieren, Texte kürzen, verfassen und redigieren, Moderationen üben, vorbereiten und
dann der Höhepunkt; das Sprechen
vor dem Radiomikrophon – live.
Diese tolle Erfahrung machten in
dieser Woche die Primarschüler
vom Schulhaus Grünau. Im letzten
Jahr entstand die Idee, für einmal
auf Sendung zu gehen. Themen dazu
fand man innerhalb der Projekttage
«Nachhaltige Entwicklung», welche
in diesem Schuljahr durchgeführt
wurde. Schulleiter Urs Rüdisüli betonte, dass man für einmal etwas anderes machen wollte. «Im Schul- und
Internetradio Chico fanden wir dann
den geeigneten Anbieter, um auf Sendung zu gehen». So wurde live und
jeden Tag während über sechs Stunden aus dem Schulhaus Grünau gesendet.
Aus der Primarschule wurde diese Woche ein Radiostudio. Die Schüler sendeten täglich live auf Radio Chico.
Nervosität gehört dazu
Für die meisten Kinder war es der
erste Kontakt mit einem Medium die-
In der Redaktion: gut recherchiert ist schon halb gesprochen. Die Primarschüler sind diese
Woche täglich im Radio zu hören und das ausschliesslich mit positiven News und viel Musik.
ser Art. Dementsprechend zeigten sie
sich nervös, vor ihrem ersten Auftritt
am Mikrophon. «Klar war ich nervös,
aber der Spass an der Sache überwiegt
doch mehrheitlich», sagte Vigan Mujovi (11) kurz nach seinem Verlesen des
Artikels «Die Bedeutung der Biene».
Rasant schlug auch das Herz von Pal
Llukes (12), als er vor das Mikrophon
trat. «Ich bin gespannt, wie es ist, wenn
ich mich später selber im Radio höre.
Hoffentlich bemerkte niemand meine
Nervosität». Radio Chico arbeitet mit
einem Ehrenkodex, soll heissen, es
werden ausschliesslich positive News
verbreitet. Wohl ein Novum in unserer
heutigen Medienlandschaft.Als Mitgründerin des vor acht Jahren gestarteten Radioprojektes gilt Annemarie
Koch. Mit Leib und Seele, aber auch
mit etlichen Helfern und Praktikanten
lässt sie Schulen in der ganzen Schweiz
teilhaben am Radiomachen. «Mit den
200 Sirnacher Primarschülern und ihren Lehrern macht es Spass, die sind
topmotiviert», sagte sie lobend.
Von Kindern – für Kinder
Radio Chico Schweiz, das Schulund Internetradio, arbeitet mit zwei
Studios. Das transportable Studio
kommt bei Projektwochen in Schulen
zum Einsatz, in welchen Schülerinnen
und Schüler während einer Woche das
Radioprogramm von A bis Z gestalten
und moderieren. Unter dem Motto
«Learning by doing» ergeben sich viele
Möglichkeiten der praktischen Erfahrungen und die Moderatoren sorgen
auch da für gute Unterhaltung. Die
Sirnacher Schüler waren mit Herzblut
dabei, das bestätigte unter anderem die
stellvertretende Lehrerin Camilla Speziale: «Die meisten waren so nervös,
weil sie keine Fehler machen wollten,
das ist ja auch verständlich, wenn man
live auf Sendung geht. Der Enthusiasmus aller Beteiligten war schon sehr
gross». Heute senden die Sirnacher
noch bis 16 Uhr auf: www.radiochico.
jimdo.com.
Christoph Heer ■
Letzte Instruktionen bevor es live auf Sendung geht. Radio Chico Mitarbeiterin Maria Ambühl
erklärt Marco und Franziska das Einmaleins vom Radio machen.
Neuerungen in der Genossenschaft Kornhaus
Die Genossenschaft Kornhaus zu Vogelsang rüstet sich für die Zukunft. In den kommenden Wochen werden
verschiedene Umbau- und Investitionsprojekte im Umfang von 1,14 Millionen Franken in Angriff genommen.
Vogelsang – Präsident Christoph
Surbeck und Geschäftsleiter Maurizio
Ciardo informierten diese Woche an
einer Pressekonferenz über Neuerungen und Bauvorhaben in der Genossenschaft Kornhaus Vogelsang. Ebenfalls stellten sie die Institution und ihr
Wirken detailliert vor.
Pionierarbeit geleistet
1976 setzte sich eine Gruppe junger Menschen für die Förderung und
den Vertrieb von biologisch und biologisch-dynamisch erzeugten Lebensmitteln ein und gründete 1980 die Genossenschaft Kornhaus zu Vogelsang.
Diese Leute leisteten erfolgreiche Pi-
Sie informierten über die Neuerungen:
Geschäftsleiter Maurizio Ciardo (links) und
Christoph Surbeck.
onierarbeit die gesamtschweizerisch
Beachtung fand. Bis 1989 wurde die
Genossenschaft rein wirtschaftlich
geführt. Ab dann übernahm unter
der Federführung von Heidi Suter
eine zweite Generation von Mitarbeitenden das Kornhaus, welche mit den
bestehenden Betrieben die Grundlagen für eine berufliche Integration
von Jugendlichen und Erwachsenen
mit Unterstützungsbedarf erarbeitete. Von diesem Zeitpunkt an bestand
der Kernauftrag in der Durchführung
von beruflichen Massnahmen für die
Invalidenversicherung. Seit 2012 trägt
mit Maurizio Ciardo ein neuer Geschäftsleiter die Verantwortung. Mit
ihm an der Spitze wird seither das Ziel
verfolgt, den wirtschaftlichen und so-
zialen Auftrag zu optimieren. Mit den
eingeleiteten Massnahmen konnten in
den vergangenen drei Jahren die Einnahmen durch Handel, Produktion
und Dienstleistungen um fast 15 auf
40 Prozent gesteigert werden – mittelfristig werden sogar 50 bis 60 angepeilt.
Dafür braucht es nicht nur personelle
Optimierungen, sondern auch bauliche und organisatorische Anpassungen, die in den kommenden Wochen
realisiert werden. Zusätzlich soll im
Integrationsbereich mittels Jobcoaching vermehrt die Zusammenarbeit
mit dem ersten Arbeitsmarkt gesucht
sowie das Netzwerk weiter aufgebaut
werden.
34 Ausbildungs- und Arbeitsplätze
Das Kornhaus besteht heute aus
den sechs Betriebszweigen Bistro/
Küche, Hauswirtschaft/Hausdienst,
Holzofen-Bäckerei, Schreinerei, Versand/Spedition und Bio-Fachgeschäft
Terra Viva Wil. In den Betrieben
werden zurzeit 34 Ausbildungs- und
Arbeitsplätze für Jugendliche und
Erwachsene mit vorwiegend psychischen und sozialen Schwierigkeiten,
Lernbeeinträchtigungen oder leichten
geistigen Behinderungen angeboten.
Seit Erlangung der IVSE-Anerkennung (Interkantonale Vereinbarung
Lesen Sie weiter auf Seite 3
Seite 2
–
AUS DER REGION
Sinnvoll für die Region?
WITZ DES TAGES
Eines Abends kommt Geschäftsführer
Markus Meier früher als üblich nach
Hause. Seine Augen glänzen, seine
Hände zittern und er strahlt. Er sagt zu
seiner Frau: «Liebling, schnell, schnell:
schliess die Läden und mach das Licht
aus.» Voller Vorfreude folgt seine Frau
den Anweisungen ihres Ehemannes.
Markus Meier reisst sich seinen Kittel
vom Leib und streift die Ärmel hoch.
«Schau mal, wie schön meine neue Uhr
im Dunkeln leuchtet!»
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Freitag, 26. Juni 2015
Mehr Gedränge zur Hauptverkehrszeit, das befürchtet
die Regio Wil aufgrund des neuen SBB-Fahrplans.
Region – Ab Dezember 2015 gibt es
Gut 30 Personen nahmen am Informationsanlass teil.
Finanzierung und Verkehr
werfen Fragen auf
Kürzlich informierten die IG Doppelturnhalle, die
Arbeitsgruppe Sporthalle, sowie die Schul- und
Politische Gemeinde über das Projekt Doppelturnhalle.
Eschlikon – Es stellt sich die Frage, ob
dieser knapp 90 Minuten dauernde Informationsanlass nicht etwas zu früh
durchgeführt wurde. Denn wirkliche
Neuigkeiten und handfeste Lageberichte konnten nicht vermittelt werden. Es ist aber den Verantwortlichen
mit Bestimmtheit hoch anzurechnen,
dass man das Stimmvolk möglichst
früh informiert und ihnen die Chance
gibt sich einzubringen und mitzudenken. Klar; es dauert noch eine halbe
Ewigkeit bis eine mögliche Doppelturnhalle zu stehen kommt. So rechnet
man mit Ende 2020 mit einer möglichen Einweihung des voraussichtlich
gut acht Millionen teuren Neubaus.
Vorerst muss aber der Architekturwettbewerb an der Urnenabstimmung
vom 18. Oktober genehmigt werden –
Kostenpunkt: 195 000 Franken.
Anwohner sind informiert
Vor Wochenfrist wurde es auch
den Anwohnern ermöglicht, sich zu
informieren. Denn aus einer Studie
heraus kristallisierte sich der Standort
«Schulzone Waldstrasse» als Favorit. Der zweite geprüfte Standort die
«Sportzone Herdern» weist zu viele
Negativpunkte auf für eine Realisierung der Halle. «Die Parzelle bei der
Waldstrasse ist Eigentum der Politischen Gemeinde und befindet sich in
der Zone für öffentliche Bauten, was
vieles vereinfachen würde», erklärte
Gemeinderat Peter Meier. Wie es aber
mit dem merklich grösser werdenden
Verkehrsauf kommen gehandhabt
würde, konnte nicht abschliessend
erörtert werden. Dabei wurde erneut
das Votum 30er Zone aufgegriffen. «In
und um andere Sportstätten hier in
der Region gilt schon lange das Tempo
30. Warum ist das hier nicht möglich»,
fragte eine Zuhörerin.
«Arbeitsgruppe Sporthalle»
In den kommenden Tagen wird von
der neu gegründeten «Arbeitsgruppe
Sporthalle» die Botschaft erarbeitet.
Nach den Sommerferien wird dann
zum nächsten Mal informiert, bevor es
dann bald an die Urnenabstimmung
geht. Dieser «erste Schritt», so Schulpräsidentin Susanna Koller Brunner,
wird wegweisend sein. 195 000 Franken wird der Architekturwettbewerb
kosten. Im zweiten Schritt wäre der
Planungskredit von etwa 300 000
Franken zu genehmigen, bevor es dann
zum Baukredit von gut acht Millionen
kommt. Fakt ist; dass nach wie vor etliche Sporttreibende in Nachbardörfer
ausweichen müssen. Dementsprechend wird Eschlikon wohl nicht auf
eine neue Doppelturnhalle verzichten
können.
Christoph Heer ■
Mitarbeiter als Ferienbotschafter
Bichelsee – Mit einer sympathischen
Aktion überraschte die Raiffeisenbank am Bichelsee die Passanten
am Bahnhof in Eschlikon. Sie verteilte am letzten Mittwochmorgen
den Passanten am Bahnhof Eschlikon Beachball-Spiele, Pool Noodles,
Wasserbälle und Sonnencrèmes. Ziel
dieser Aktion war es, die Leute auf
die bevorstehenden Ferien einzustimmen und darauf aufmerksam zu
machen, sich frühzeitig über die optimalen Reisezahlungsmittel zu informieren. Mit der Kampagne «Bereit
für die Ferien?
Wir informieren Sie gerne
über optimale
Zahlungsmittel» bietet
die Raiffeisenbank am
Bichelsee eine
Beratung über die optimale Kombination der Zahlungsmittel an. Wer
seine Ferien sorgenfrei geniessen
will, spricht am besten persönlich am
Schalter vor.
Gina Frei ■
zwar den neuen Schnellzug «St. Galler
Sprinter», der ohne Halt zwischen St.
Gallen und Zürich verkehrt. So soll es
mehr freie Sitzplätze in den anderen
Zügen geben. Ob das der Region Wil
wirklich nützt? Besonders am Morgen
um sieben Uhr sind die Züge heute
sehr voll. Ausreichende Kapazitäten
und einen stabilen Fahrplan erachtet
die Regio Wil als noch wichtiger, als
um Minuten schnellere Fahrzeiten.
Denn der tägliche Kampf um einen
Sitzplatz stresst. Im Agglomerationsprogramm Wil nimmt der öffentliche
Verkehr einen wichtigen Stellenwert
ein. Verbesserungen können nur mit
vernetzten Massnahmen erreicht werden. So arbeitet die Regio Wil konsequent darauf hin, dass Wohnen und
Arbeiten in der Region selbst stattfinden können, beides muss attraktiv
sein. Das entlastet die Verkehrsträger.
Dennoch braucht es zuverlässige und
qualitative Verbindungen nach St.
Gallen und in den Raum Zürich. Die
Regio Wil erkennt auch die Vorzüge
des neuen Konzepts. Der Fahrplan
wird systematisiert und schrittweise
in einen sauberen Takt gebracht. Das
bringt wesentliche Vorteile, etwa für
die Busverbindungen an den Bahnhöfen Wil und Uzwil. Diese Vorteile
nützen hingegen wenig, wenn die Kapazitäten zu den Hauptverkehrszeiten
nicht ausreichen.
Bahnhof Sirnach nicht mehr bedient
Nicht zufrieden ist die Regio
Wil, dass die S35 neu nicht mehr im
30-Minuten-Takt verkehrt und den
Bahnhof Sirnach nicht mehr bedient.
Die Regio Wil hat sich zum Fahrplanentwurf vernehmen lassen. Sie hat
zu ihren Forderungen auch Lösungsansätze unterbreitet. Diese Vorschläge
stehen in klarem Bezug zum Agglomerationsprogramm und dessen Ziel, die
Nachfrage-Zunahme im öffentlichen
Verkehr zu bewältigen und mehr Verkehr von der Straße auf die Schiene zu
bringen. Es ist nun an den kantonalen
Ämtern in Thurgau und St. Gallen,
mit den SBB auf die geforderten Verbesserungen hinzuwirken.
Anne Rohrbach-Jung ■
Hansjörg Brunner (links) und Marc Widler (rechts) wünschten Benedikt Rüesch und Lars
Tönz alles Gute für die Reise nach Brasilien.
Zwei Thurgauer vertreten an
den Worldskills die Schweiz
Sirnach/Busswil
– Benedikt
Rüesch, Jahrgang 1993, Landschaftsgärtner aus Sirnach und
Lars Tönz, Jahrgang 1996, Informatikerlehrling aus Busswil bereiten sich zurzeit intensiv auf die
Berufsweltmeisterschaften vor. Sie
haben sich als Schweizermeister
ihrer Berufe für die vom 11. bis 16.
August sattfindenden Worldskills
2015 in São Paulo, qualifiziert.
Der Thurgauer Gewerbeverbands-
präsident Hansjörg Brunner und
TGV-Geschäftsführer Marc Widler
haben den ambitionierten Berufsnachwuchsleuten je einen Rollkoffer für die Reise nach Brasilen
überreicht. Hansjörg Brunner freut
sich sehr, dass dieses Jahr gleich
zwei Thurgauer die Schweiz bei den
Worldskills vertreten. Er wünschte
den Beiden viel Erfolg und einen
unvergesslichen Aufenthalt in Brasilien.
Peter Mesmer ■
Freitag, 26. Juni 2015
–
AUS DER REGION
Seite 3
Drei Sirnacher reisen an die Gymnaestrada
Roland Meile, Urs Ghenzi und Peter Wittmer von der Männerriege Sirnach reisen Mitte Juli
für eine Woche an die Gymnaestrada und zeigen ihr Können mit bis gegen 4000 anderen Schweizern.
Sirnach – Die Welt-Gymnaestrada
ist ein siebentägiges Turnfest, welches
alle vier Jahre durchgeführt wird. An
die 21 000 Turnende aus rund 50 Ländern zeigen ihre Turnvorführungen
auf Wiesen und auf Bühnen. Mit der
Eröffnungsfeier startet das Turnspektakel am 12. Juli in Helsinki. Die teilnehmenden Nationen marschieren ins
Olympiastadion von Helsinki ein und
geniessen gemeinsam die EröffnungsZeremonie.
Gruppenaufführungen
Die Schweiz wird mit der zweitgrössten Delegation von an die 4000
Turnerinnen und Turnern anwesend
sein. Gruppen von zehn bis zu 160
Teilnehmenden treten in Messehallen
und auf Wiesen von Montag bis Freitag
auf. An den Grossgruppenaufführungen nehmen von Gruppen mit 200 bis
zu solchen mit 1000 Personen teil. An
der Schlussfeier am 18. Juli kommen
die Teilnehmer nochmals zusammen
und feiern das Grossereignis. Der Staffelstab wird dann an das nächste Gastgeberland übergeben. Roland Meile
erzählt, dass bei der Eröffnungs- und
Schlussfeier jeweils Hühnerhaut-Stimmung aufkommt. «Da kommt man
sich vor wie an den Olympischen Spielen.» Gerade dieses Erlebnis steht dem
Neuling Urs Ghenzi noch bevor. «Ich
bin gespannt darauf und freue mich,
das einmal zu erleben. Auch auf die
Länderabende freue ich mich.»
Vom Fieber gepackt
Roland Meile, Urs Ghenzi und Peter Wittmer erzählen von ihren Erlebnissen an der Gymnaestrada. Bereits
fünf Mal war Peter Wittmer an einer
Gymnaestrada dabei, Roland Meile
vier Mal und der «Hamburger» Urs
Ghenzi freut sich auf seine erste Teilnahme. Während Peter Wittmer und
Urs Ghenzi an Bühnenaufführungen
Urs Ghenzi, Roland Meile und Peter Wittmer (von links) freuen sich auf ihren Auftritt an der Gymnaestrada in Helsinki.
mit rund 160 Turnerinnen und Turnern teilnehmen, wird Roland Meile in
einer Gruppe mit rund 600 Personen
auf einem Fussballfeld auftreten. Wittmer und Ghenzi werden eine Darbietung mit Gymnastik und Tanzschritten vorführen, bei Meile wird es jedoch
eine reine Gymnastik-Aufführung
sein.
Eineinhalb Jahre Training
Das Training begann bereits vor
rund eineinhalb Jahren. Jeweils einmal monatlich an einem Sonntagvormittag wurde vier Stunden geübt.
Gegen den Wettkampf hin waren es
zwei Mittwochabend-Trainings pro
Monat. Roland Meile: «Alle haben
Freude am Turnen. Und wenn man
dann am Grossanlass auf engstem
Raum internationalen Turnsport auf
hohem Niveau zu sehen bekommt, ist
es schlichtweg das Grösste. Ich trete
mit meiner Gruppe drei Mal auf und
zusätzlich noch am Midnight Sun
Special, welches neu ins Programm
aufgenommen wurde.» Auch die
Gruppe um Urs Ghenzi und Peter
Wittmer wird ihre Aufführung drei
Mal vorführen. In den Grossgruppen
sind im Allgemeinen mehr Frauen als
Männer dabei.
Turnfestfeeling
Die Teilnehmer der Gymnaestrada
sind entweder in Hotels oder in Schulhäusern untergebracht. «In den Unterkünften kommt das Turnfestfeeling
auf», sind sich Roland Meile und Peter
Wittmer einig. Dazu Roland Meile:
«Die ganze Welt kommt an der Gymnaestrada zusammen. Man versteht
sich zwar nicht immer, aber alle reden
vom Gleichen. Alle haben Freude am
Turnen, denken und fühlen gleich und
wir sind eine grosse Familie.» Peter
Wittmer ergänzt: «Wenn man auch
nur ein bisschen Sprachkenntnisse
hat, versteht man sich.» Ein Wort verstehen alle: change. Gegen Ende des
grossen Festes werden T-Shirt’s, Hüte
und vieles mehr getauscht.
Es zählt das Gruppenerlebnis. So
unternehmen die Gruppen gemeinsam eine Stadtrundfahrt oder gehen
zusammen essen. Alle drei Teilnehmer wollen sich die Stadt ansehen.
Berlin, Göteborg, Lissabon, Dornbirn
und Lausanne wurden bereits als Austragungsorte der Gymnaestrada erkundet.
Für die Reisekosten und den Aufenthalt kommen die Sportler grösstenteils selber auf. Auch beziehen Urs
Ghenzi und Roland Meile je eine Woche ihrer Ferien für diesen Anlass. Peter Wittmer ist seit Anfang Jahr pensioniert und wird nach der Gymnaestrada gleich noch Feien machen. «Wir
gehen wegen der Freude an diesen
Anlass und nehmen den finanziellen
Aufwand auf uns. Als Gegenwert pflegen wir Freundschaften, man kennt
einander und das ganze Erlebnis vergisst man nicht», sind sich Meile und
Wittmer einig.
Brigitte Kunz-Kägi ■
für soziale Einrichtungen) im Jahr
2012 kann das Kornhaus auch Menschen mit einer IV-Rente aufnehmen.
Spendenaufruf
Das Kornhaus zu Vogelsang wird
weder vom Bund noch vom Kanton subventioniert und freut sich
deshalb riesig über jede finanzielle
Unterstützung. Die Verantwortlichen garantieren für die ziel- und
zweckorientierte Verwendung jeder
Spende und jedes Darlehens. Der
aufrichtige Dank von Lernenden,
Mitarbeitenden und Vorstandsmitgliedern ist den Spendern gewiss.
Kontakt: Genossenschaft Kornhaus zu Vogelsang, ProduktionHandel-Ausbildung-Integration-Wohnen, Schwalbenstrasse 7,
8374 Dussnang, Maurizio Ciardo
(maurizio.ciardo @kornhausvogelsang.ch, Telefon 071 995 55 85 /
Fritz Lerch ([email protected], Telefon 071 995 55 95),
(Raiffeisenbank Dussnang / IBAN
CH 42 8138 1000 0004 1185 4).
Momentan wohnen im Kornhaus
zehn Menschen. Dadurch konnte ein
drittes Standbein aufgebaut werden.
30 bestens qualifizierte Mitarbeitende, die gut 2000 Stellenprozente abdecken, tragen die Verantwortung für
die die Ausbildung, Förderung und
Betreuung der Klientinnen und Klienten. Ziel ist es ihnen zu ermöglichen,
im ersten Arbeitsmarkt Fuss zu fassen
und sich in der Gesellschaft weitgehend selbständig und selbstbestimmt
zurechtzufinden.
Umsatzsteigerung und Qualität
In den vergangenen Monaten beschäftigten sich die Verantwortlich
intensiv mit der Zukunftsstrategie.
Dabei zeigte sich, dass im VersandBereich und in der Bio-Bäckerei sowie
im Terra Viva Wil zwingend infrastrukturelle Massnahmen notwendig sind, um die anvisierten Ziele zu
erreichen. Im Besonderen geht es in
Vogelsang um den Einbau eines Lifts
sowie eines neuen elektrischen Backofens, der den Holzofen ergänzt und
im Biofachgeschäft Terra Viva an der
Pestalozzistrasse 16 in Wil um die Modernisierung des Ladenlokals. Ausserdem benötigen Bäckerei und Terra
Das Bio-Fachgeschäft Terra Viva Wil bleibt
wegen den Umbauarbeiten vom 2. Juli bis
6. August geschlossen.
Viva neue Kühlzellen. Neben einer
erhofften Umsatzsteigerung wird mit
diesen Massnahmen vor allem auch
die Qualität der Ausbildung verbessert. Die Investitionen in Dussnang
belaufen sich auf gut 600 000 Franken,
diejenigen in Wil auf 535 000 Franken.
Dringend auf Spenden angewiesen
An die Neu- und Umbauarbeiten
steuert die Genossenschaft Kornhaus zu Vogelsang 250 000 Franken
aus dem Eigenkapital bei. Damit die
Zinsbelastungen in erträglichem Rahmen bleibt, möchte man nicht mehr
als 200 000 Franken Fremdkapital
Dussnang – Die Kantonspolizei
Thurgau hat am Montag in Dussnang eine Person festgenommen, die
diverse Fahrzeuge entwendet und
beschädigt hatte. Am Montagabend
nach 20 Uhr wurden der Kantonalen
Notrufzentrale mehrere Diebstähle
von Fahrzeugen im Raum Hinterthurgau gemeldet. Der Täter konnte nach
einem Diebstahlversuch in Dussnang
durch Anwohner zurückgehalten und
durch Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau festgenommen werden.
Gemäss den bisherigen Erkenntnissen
der Kantonspolizei Thurgau entwendete der 25-jährige Litauer fünf unverschlossene Fahrzeuge, bei denen der
Zündschlüssel im Schloss steckte. Mit
diesen fuhr er jeweils kurze Strecken
und liess sie danach stehen. Weiter beschädigte der Mann zwischen Wil und
Dussnang diverse Fahrzeugscheiben
durch Steinwürfe. Bei den Vorkommnissen wurde niemand verletzt, der
Sachschaden ist noch unklar. Die
weiteren Abklärungen ergaben, dass
der Mann aus einer psychiatrischen
Klinik entlaufen war. Er wurde dorthin zurückgebracht, die Ermittlungen
sind noch nicht abgeschlossen. Die
Kantonspolizei Thurgau empfiehlt,
den Zündschlüssel auch bei kurzer
Abwesenheit immer abzuziehen und
das Fahrzeug abzuschliessen. Keinesfalls sollte der Schlüssel oder der
Ersatzschlüssel im Fahrzeuginnern
deponiert werden.
■
Zum Mitturnen
eingeladen
Die Männerriege Sirnach freut
sich über Nachwuchs im Verein.
Geturnt wird jeweils am Montagabend um 20 Uhr in der Turnhalle
Grünau. Willkommen sind Männer ab 35 Jahren.
Neuerungen in der Genossenschaft Kornhaus
Fortsetzung von Seite 1
Mehrere Fahrzeuge
gestohlen
aufnehmen. Der Rest soll mit Spenden und günstigen Darlehen sichergestellt werden. Die Mittelbeschaffung ist momentan in vollem Gange.
«Über 160 000 Franken sind bereits an
Spenden eingegangen und ein zinsloses Darlehen von 100 000 Franken in
Aussicht gestellt worden», sagte der
Finanzverantwortliche Fritz Lerch erfreut. Man sei aber auf jeden zusätzlichen Franken angewiesen, um nicht
Gefahr zu laufen, für künftig geplante
Projekte die erforderliche Substanz zu
verlieren, zumal es dem Kornhaus in
der Vergangenheit aufgrund von Vorgaben des Bundesamts für Sozialversicherungen verwehrt war, Reserven
zu bilden. Seit der Neuregelung des
Finanzausgleiches zwischen Bund
und Kantonen werden zudem keine
Bau- und Einrichtungsbeiträge mehr
beigesteuert.
Die Umbauphase in der Bäckerei
dauert vom 11. Juli bis 9. August, die
im Terra Viva in Wil vom 2. Juli bis
am 6. August. Im kommenden Herbst
wird im Terra Viva ein Eröffnungsfest
veranstaltet und in Dussnang kann
die interessierte Bevölkerung an einem «Tag der offenen Tür» die Neuerungen begutachten. Peter Mesmer ■
Goldener
Sonnenuntergang
Sirnach – Bevor die Sonne kürzlich
an einem Abend unterging, kleidete sie die Umgebung in ein goldenes
Kleid. Leserinne Corinne Herzog
aus Sirnach hat den wunderschönen Augenblick festgehalten.
■
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Herzliche Gratulation zur
Goldenen Hochzeit
wünschen Euch
Manuela und Silvan
mit Fabio, Pascal und Sarina
Traudl und Andi
mit Natascha und Marvin
Rückläufige Bautätigkeit, aber kein Einbruch
Die Umsätze im Schweizer Bauhauptgewerbe sind im ersten Quartal 2015
gegenüber dem Vorjahresquartal stark geschrumpft, wie aus einer aktuellen Statistik
des SBV Schweizerischen Baumeisterverbandes hervorgeht.
Zufriedenstellender Auftragseingang
Für 2015 wird daher mit einer rückläufigen Bautätigkeit gerechnet. Vor allem
der Wohnungsbau dürfte betroffen sein.
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Die Geschäftslage im Baugewerbe verschlechtert sich seit einigen Quartalen.
Im ersten Quartal 2015 sind die Umsätze gegenüber dem Vorjahresquartal um
12 Prozent auf 3,4 Milliarden Franken
gesunken. Im Wohnungsbau beträgt das
Minus gar 18, 1 Prozent. Allerdings war
das erste Quartal 2014, welches als Vergleich dient, infolge der ausgesprochen
milden Witterung auch ausserordentlich
stark. Die Umsätze liegen nun wieder in
etwa auf dem Niveau von 2013.
Gewisser Spardruck
Gründe für den Rückgang sind unter
anderem rückläufige Baubewilligungen
im Wohnungsbau im letzten Jahr sowie
ein gewisser Spardruck in einigen Kantonen, welcher die Investitionstätigkeit
hemmt. Die Frankenstärke hingegen hat
vorerst kaum Auswirkungen auf die Bautätigkeit. Sie macht sich allenfalls beim
Auftragseingang in geringem Masse bemerkbar.
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Die Geschäftslage im Baugewerbe hat sich verschlechtert, wird aber vom Branchenverband immer noch
als zufriedenstellend bewertet.
aber nach wie vor zufriedenstellend und
die Planungstätigkeit bleibt auf relativ hohem Niveau. Gerade im Mietwohnungsbereich ist die Nachfrage der Investoren
nach Projekten aufgrund der derzeitigen
Negativzinsen nach wie vor gut.
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Ein eigentlicher Einbruch wird jedoch
nicht befürchtet – mit Ausnahme in den
Tourismusgebieten, wo die Auswirkungen des Zeitwohnungsartikels mit Sicherheit empfindliche Einbussen bringen werden. Insgesamt ist der Auftragsbestand
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Ganz Wiezikon in Festlaune
Bücher-Flohmarkt
Das traditionelle Dorffest in Wiezikon steht wieder bevor.
Es findet am Wochenende vom 3. bis 5. Juli statt.
Morgen Samstag veranstaltet die Bibliothek Aadorf einen
Bücher-Flohmarkt und verkauft «Secondhand-Bücher.
Wiezikon – Alle zwei Jahre das gleiche Ritual: Die freiwilligen Helfer des Dorfvereins überdachen
den Dorfplatz mit der «Chnebelhütte».
Für das weit über die Region hinaus
beliebte Dorffest ist es dem Dorfverein wiederum gelungen, ein attraktives
Unterhaltungsprogramm für Gross
und Klein zusammenzustellen. So wird
das Fest am Freitagabend im Rahmen
des achten Ländlertreffens mit lüpfiger Volksmusik eröffnet, alle Ländlerfreunde dürfen sich also freuen. Am
Samstagabend ist dann beschwingte
Unterhaltung mit Tanz und Animationen angesagt. Dafür konnten auch die
beiden Ostschweizer Cousins «Pläuschler» verpflichtet werden, womit die
gute Tanzstimmung schon mal garantiert wäre. Und ganz sicherlich werden
auch die Lachmuskeln strapaziert werden, wenn das bekannte Comedy-Duo
«Messer & Gabel» ihrer Lustigkeit den
Lauf lassen wird. Mit dem ökumenischen Familiengottesdienst, dem Mittagskonzert, dem Spaghettiplausch
und den Kinderattraktionen wird das
Fest dann am Sonntag ausklingen. Der
Einbrecher unterwegs
Reklame
Dorfverein Wiezikon als Veranstalter
freut sich über viele Besucher, die ihre
Festlaune mitbringen. Ein besonderer
Dank geht auch schon voraus an die am
Dorfplatz wohnhaften Wieziker, die
hoffentlich wiederum ein Auge zudrücken werden, falls sie zu später Stunde
(noch) kein Auge zutun können. Zum
Parkieren ist übrigens ein zentraler
Parkplatz mit Shuttlebus eingerichtet
worden, mehr Informationen zum
Festprogramm sind auf der Website
des Dorfvereins (www.wiezikon.ch)
abrufbar.
Martin Buser ■
Aadorf – Die Gemeinde- und Schulbibliothek Aadorf bietet dabei ihre
ausgeschiedenen Medien und auch
von Kunden abgegebene Bücher an.
Damit die Auswahl in der Bibliothek
stets aktuell und attraktiv ist, werden
jedes Jahr über 1000 neue Medien eingekauft. Um für diese neuen Medien
Platz zu schaffen, müssen auch laufend
Bücher ausgeschieden werden. Der Erlös aus dem Verkauf der Bücher kommt
direkt wieder der Beschaffung neuer
Medien für die Bibliothek zugute.
Günstige Ferienlektüre
Angeboten werden Bücher und
Taschenbücher (Romane, Krimis, Jugend- und Bilderbücher) und einige
Sachbücher. Es wird also sicher viel
zur Auswahl geben. Kaufen kann man
die Bücher zum Einheitspreis von einem Franken. Der Bücherflohmarkt
findet im Pavillon auf dem Gemeindeplatz statt. Damit man vor Hunger
und Durst das Stöbern in den Bücherbergen nicht unterbrechen muss, werden vom Bibliotheks-Team Getränke,
Kaffee und Kuchen angeboten. Der
Flohmarkt startet um neun Uhr und
schliesst um 12.30 Uhr. Auch die Bibliothek selbst ist während dieser Zeit
für Ausleihen geöffnet.
Weitere Informationen und Büchertipps findet man auf der Homepage der Bibliothek unter www.aadorf.
ch/bibliothek.
Susanne Müller ■
Aadorf – Unbekannte haben in Aadorf seit Montagmorgen mehrere Einbrüche in Gewerbeliegenschaften verübt. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau verschaffte sich die Täterschaft
Zugang zu vier Gewerbeliegenschaften im Ortszentrum. Dort stahl sie Bargeld sowie elektronische Geräte
im Gesamtwert von mehreren tausend Franken. Die
Tatzeit dürfte zwischen Montagmorgen und Dienstagmorgen liegen. Der Kriminaltechnische Dienst der
Kantonspolizei Thurgau sicherte vor Ort die Spuren.
Ob zwischen den Einbrüchen ein Zusammenhang
besteht, wird abgeklärt. Die Kantonspolizei Thurgau bittet die Bevölkerung um Aufmerksamkeit. Wer
verdächtige Feststellungen (Fremde Autos, auffällige
Personen, usw.) macht, soll dies bitte sofort und rund
um die Uhr über die Notrufnummer 117 melden.
Zeugenaufruf
Personen, die im Zusammenhang mit den Einbrüchen Angaben machen können, werden gebeten,
den Kantonspolizeiposten Aadorf unter der Nummer
052 725 42 70 zu kontaktieren.
■
Der Bücherflohmarkt findet im Pavillon auf dem Gemeindeplatz statt.
4
Seite 6
–
PUBLIREPORTAGE
AUS
DER REGION
Freitag, 26. Juni 2015
Ehrenmitgliedschaft für Beat Senti
Wechsel im Präsidium
Der Verein Helvécia pflegt die Beziehungen zur ungarischen
Partnergemeinde «Helvécia». Beat Senti wurde geehrt.
Anlässlich der Hauptversammlung der Schützengesellschaft Sirnach-Busswil
wurde Marianne Bösch zur neuen Präsidentin gewählt.
Wiezikon – Anlässlich der 19. Jah-
resversammlung des Vereins Helvécia Sirnach vom 5. Juni fanden sich
24 Mitglieder sowie einige ungarische Gäste im Restaurant Hirschen
ein. Nebst den üblichen Traktanden
blickte Präsident Beat Senti
nochmals auf
den gelungenen ungarischschweizerischen
Schüleraustausch von 2014
zurück. Die Vorbereitungen für den Austausch im
Oktober 2016 seien bereits im Gange,
ferner sei 2016 der Besuch der Operette Sirnach zusammen mit ungarischen Gästen vorgesehen.
Dieses Jahr werden wieder einige
Mitglieder das Weinfest in Helvécia
besuchen – und besonderen Dank
erhielten Yvonne Brüggler für die
Beschaffung von Computern für die
ungarischen Schüler sowie die Strickgruppe, die ihre begehrten Strickwaren nach Ungarn brachten.
Wechsel im Vorstand
Beat Senti bedankte sich ferner
auch bei der Gemeinde Sirnach, die
durch den Gemeindeammann Kurt
Baumann vertreten war, für die
wohlwollende Unterstützung, auch
bei der Umsetzung spezieller Ideen.
Nach zehn Jahren im Vorstand, davon fünf Jahre als Präsident, machte
Senti, wie bereits dem Vorstand angekündigt, seinen Platz frei und schlug
als sein Ersatz für den Vorstand Zita Kellenberger vor, die einstimmig
gewählt wurde. Interimistisch führt
nun der Vizepräsident Peter Talamona den Verein bis zur Wahl eines
neuen Präsidenten. Im Namen des
Vorstandes überreichte Heiri Keller
dem abtretenden Beat Senti, zu dessen grossen Überraschung, das Ehrenzeichen und verlieh ihm damit die
Ehrenmitgliedschaft. Zum Abschluss
bedankte sich der ungarische Gast Janosch beim Verein und hob noch einmal die wichtige Bedeutung hervor,
die der beliebte Schüleraustausch für
die Gemeinde Helvécia habe.
Martin Buser ■
Wildbienen in den eigenen Gärten
Anwil/Wiezikon – Damit
sich Wildbienen in unseren Gärten wohlfühlen,
bauen wir ihnen ein eigenes Haus. Eingeladen
zum Kurs hat NaturPlus
Fischingen, gekommen
sind mehr als ein Dutzend Bienenliebhaber, die
sich unter kundiger Leitung von Niklaus Schnell
ihr eigenes Bienenhotel
gebastelt haben.
Ruth Bossert ■ Grosses Interesse am Bienenhotel-Basteln.
Sirnach – Die Schützengesellschaft
Sirnach-Busswil hat eine neue Präsidentin. Marianne Bösch wurde an der
16. Hauptversammlung zur Nachfolgerin von Werner Schneider gewählt.
Dieser hatte die Geschicke der SG
Sirnach-Busswil seit 2003 geleitet. In
dieser Zeit konnte der Verein vieles erreichen und einige Hürden erfolgreich
nehmen. Die Schützengesellschaft
zählt 27 aktive Mitglieder und muss
sich bei aktuell 13 Jungschützen keine
Sorgen um den Nachwuchs machen.
Marianne Bösch kann also einen leistungsstarken, gesunden Schützenverein übernehmen und sie wird, da sind
sich der Vorstand und die Mitglieder
sicher, die Schützengesellschaft Sirnach-Busswil weiterhin zielsicher auf
Kurs halten. Die ersten grossen Projekte für die neue Präsidentin sind das
Eidgenössische Feldschiessen in WilThurau, das Eidgenössische Schützenfest in Raron/Wallis sowie das SVRH
Verbandschiessen, das dieses Jahr auf
der Schiessanlage Hochwacht in Sirnach stattfinden wird.
Erfolgreiche Jugendarbeit
Ein weiteres wichtiges Anliegen ist
für Marianne Bösch die Jugendarbeit.
In diesem Bereich will sie gemeinsam
mit Jungschützenleiter Thomas Stoob
die bisher überaus erfolgreiche Arbeit
der SG Sirnach-Busswil fortsetzen.
«Die Schützengesellschaft leistet seit
Jahren erfolgreiche Jugendarbeit und
darf immer wieder junge Schützen in
ihren Reihen willkommen heissen.
Daran werden wir festhalten», erklärt
Marianne Bösch. Zudem will sie auch
neue Mitglieder im Erwachsenenalter
gewinnen. «Die Kameradschaft bei
uns ist sehr gut, die Beteiligung der
Mitglieder hervorragend. Neue Aktive
sind bei uns jederzeit willkommen. Interessierte sind herzlich zum Schnuppern oder zum Mitwirken eingeladen»,
so Marianne Bösch. Das Training der
SG Sirnach-Busswil findet jeden Mittwoch von 18.30 bis 20.30 Uhr auf dem
Schiessplatz Hochwacht Sirnach statt.
Die Saison dauert noch bis zum 16.
September. Wer mitmachen möchte,
sollte sich vorgängig anmelden, unter
Telefon 071 911 71 47 oder per E-Mail
an [email protected].
Die Mitglieder und der Vorstand
der SG Sirnach-Busswil gratulieren
Marianne Bösch zur Wahl als neue
Präsidentin und wünschen Ihr Erfolg
bei der Ausübung dieses Amtes.
Aggelos Nikolopoulos ■
«Tag der offenen Tür» im kneipp-hof
Dussnang – Sehen, erleben und geniessen im Rehazentrum mit Hotelambiente. Herzlich willkommen
im kneipp-hof Dussnang. Das moderne Rehabilitationszentrum mit
Hotelambiente öffnet morgen Samstag von neun bis 17 Uhr die Türen.
Ein Anlass für die ganze Familie
mit einem spannenden Rahmenprogramm: Hauptattraktion gegen
9.30 Uhr ist der eindrucksvolle Rettungseinsatz der Feuerwehr Fischingen. «Die stillen Helden» zeigen wie
rasch und kompetent sie im Notfall
handeln. Sie präsentieren ebenso ein
spezielles Wassertransportfahrzeug
mit dem sie jeden abgelegenen Weiler mit Wasser versorgen. Der Samariterverein Dussnang-Oberwangen
ist ebenfalls zu Gast. Das kneipphof Team lädt zu Rundgängen und
Der kneipp-hof Dussnang lädt morgen von neun bis 17 Uhr zum Tag der offenen Tür.
Präsentationen im Rehazentrum
ein. Es gibt Spiel und Spass für grosse und ganz besonders für kleine
Gäste, inklusive Besichtigung der
hausinternen Kita. Ausserdem bie-
ten wir ein musikalisches Rahmenprogramm sowie Verpflegung im
Festzelt. Schnuppern Sie Ambiente,
entdecken Sie den kneipp-hof ganz
in Ihrer Nähe!
■
MBSR-Kurs: Stressbewältigung durch Achtsamkeit
Kursleiterin Yvonne Bommer.
Gemäss einer Studie des SECO
(Staatssekretariat für Wirtschaft)
fühlen sich rund ein Drittel der Erwerbstätigen in der Schweiz häufig
oder sehr häufig gestresst. Dies sind
30 Prozent mehr als vor zehn Jahren.
Durch Zeitmanagementmethoden und Zielvereinbarungen wird
versucht Stress in den Griff zu bekommen. Diese Methoden sind nur
teilweise erfolgreich und oft nicht
nachhaltig. An diesem Punkt setzt die
Achtsamkeitspraxis an. Sie entwickelt
neue Wege, um mit Herausforderungen besser zu Recht zu kommen.
Der achtwöchige MBSR-Kurs
(Mindfulness-Based Stress Reduction) ist ein Trainingsprogramm,
das von Prof. Dr. Jon Kabat-Zinn
an der Universität von Massachusetts entwickelt worden ist und zur
Stressbewältigung dient, indem
die Achtsamkeit geschult wird.
Das Programm wird bereits seit
1979 in über 250 Kliniken und Gesundheitszentren erfolgreich angewendet und wird seit zirka zehn
Jahren auf seine Wirksamkeit wissenschaftlich untersucht. Der Kurs
richtet sich an Personen, die einen
neuen Umgang mit persönlichen
und beruflichen Herausforderungen suchen, die Wege kennen lernen möchten, um Stresssituationen effektiver zu bewältigen und
stressbedingte Auswirkungen (zum
Beispiel Burnout und Schlafstörungen) vorzubeugen. Zielpublikum
sind weiter Personen, die sich in ihrem Alltag mehr Entspannung und
Gelassenheit wünschen und die
sich für eine gesundheitsfördernde
Lebensführung interessieren oder
sich selbst gegenüber freundlicher
sein möchten. Für den Kurs braucht
es die Bereitschaft das Gelernte im
Alltag auszuprobieren.
Der Inhalt des Kurses besteht aus
geleiteten Übungen zur Körperwahrnehmung und einfachen Atem- und
Bewegungsübungen aus dem Yoga.
Zudem erlernen wir die Sitz- und
Gehmeditation zur Förderung der Eigenwahrnehmung von Körperreakti-
Wo und Wann
Kloster Fischingen
onen, Gedankenmustern und Gefühlen. Weitere Elemente sind Kurzreferate und der gegenseitige Austausch.
Von grosser Bedeutung sind konkrete
Übungen für den Alltag. Deren Integration hilft uns aus dem «Hamsterrad
des automatischen Funktionierens»
immer wieder für kurze Momente
auszusteigen.
■
Daten:
Start:
Tag der Achtsamkeit:
in Kooperation mit Benediktiner Stille
www.benediktiner-stille.ch
8 Mittwochabenden, jeweils von 19 bis 21.30 Uhr
am 12. August 2015
Samstag 19. September, von 9.30 bis 16 Uhr
Villa Sutter Münchwilen
Daten:
Start:
Tag der Achtsamkeit:
www.villa-sutter.ch
8 Dienstagabende, von 18.45 bis 21.15 Uhr
am 20. Oktober
Samstag, 28. November, von 10 bis 16.30 Uhr
Gratis Infoabend in der 1. September, 19.45 Uhr
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Kursleitung
Yvonne Bommer, Müchwilen
Primar- und Realschullehrerin, Schulrätin,
Erfahrung in der Erwachsenenbildung,
MBSR-Lehrein, Mutter von drei Kindern
Nähere Informationen und Kursanmeldung
[email protected], Telefon 071 446 63 78 oder Mobile 079 963 65 77
Offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Sirnach mit Schulinformationen
Nr. 06/Juni 2015
Mitteilungen aus dem Gemeinderat
Pro Anschlussobjekt
Fr. 2000.–
Pro Einwohnergleichwert Fr. 1000.–
Fr. 2520.–
Fr. 1260.–
Wasserversorgung (Art. 25 BGO)
Grundgebühr
Zusatzgebühr
Pro Anschlussobjekt
Fr. 1500.–
Pro Einwohnergleichwert Fr. 300.–
Fr. 1890.–
Fr. 375.–
1.3
2
2.1
2.2
3
3.1
3.2
Elektrizitätsversorgung (Art. 26 BGO)
Wohnbauten
Grundgebühr
Pro Anschlussobjekt
Zusatzgebühr
Pro Wohnung (unabhängig von der Wohnungsgrösse und der Zahl der
Wohnungen)
Gewerbe, Industrie, Landwirtschaft,
öffentliche Bauten
Grundgebühr
Pro Anschlussobjekt
Zusatzgebühr
Pro Ampère Anschlusssicherung
Ersatzabgaben für Parkplätze und Spielplätze
Parkplatzersatzabgabe (Art. 30, Abs. 1 BGO)
Pro m2 BGF*
Kernzone K3 / K4
Wohn- und Gewerbezone WG 3 / 4
Wohnzonen W 3/ 4
In allen übrigen Zonen
Spielplatzersatzabgaben (Art. 30, Abs. 2 BGO)
Kernzone K3 / K4
Wohn- und Gewerbezone WG 3 / 4
Wohnzonen W 3/ 4
In allen übrigen Zonen
Pro m2 BGF*
*Die Spielplatzersatzabgabe richtet sich nach der Bruttogeschossfläche (BGF) der Wohnung, die drei und mehr Zimmer aufweisen.
Gebühren im Bauwesen
Baupolizeiwesen (Art. 34 Abs. 2 BGO
Die Gemeindebehörde erhebt für die Durchführung des Baubewilligungs- und Kontrollverfahrens Gebühren nach Aufwand, wobei
folgender Gebührenrahmen gilt:
Bausumme
bis CHF 50 000.–
CHF 50 001.– bis CHF 200 000.–
CHF 200 001.– bis CHF 500 000.–
CHF 500 001.– bis CHF 2 000 000.–
über CHF 2 000 000.–
‰ der Bausumme
Fr. 2000.–
Fr. 800.–
Fr. 2520.–
Fr. 1010.–
Fr. 2000.–
Fr. 75.–
Fr. 2520.–
Fr. 95.–
Fr. 6000.–
Fr. 7580.–
Fr. 3000.–
Fr. 3790.–
Fr.
Fr.
Fr.
Fr.
15.–
8.–
Fr. 100.– bis 300.–
Fr. 300.– bis 600.–
Fr. 600.– bis 1200.–
Fr. 1200.– bis 2100.–
1,2 ‰
Gebühren für Installations- und Lagerplätze bei Ausführungen
(Art. 37 BGO
Die Grundtaxe beträgt:
Fr. 100.–
Die Tagesgebühren betragen:
1. bis und mit 20. Woche
Pro Tag und m2
Fr.
0.10
ab der 21. Woche
Pro Tag und m2
Fr.
0.20
19.–
10.–
Fr. 125.– bis 375.–
Fr. 375.– bis 750.–
Fr. 750.– bis 1500.–
Fr. 1500.– bis 3000.–
1,2 ‰
Fr. 125.–
Fr.
Fr.
0.15
0.25
Einbürgerung
zugestimmt
Kanalisation (Art. 24 BGO)
Grundgebühr:
Zusatzgebühr
Nein
1.1
3.1 Kaplanci Selin,
türkische Staatsangehörige (1 Person)
3.2 Tairi Mihane, mazedonische Staatsangehörige
(1 Person)
Ja
Anschlussgebühren
massgebende
Stimmen
Neuer Tarif
ab 1. 1. 2016
1.
1.2
Name
• Die Baukostenabrechnung für die
Sanierung der Turnhalle Grünau
wird einstimmig genehmigt.
• Die Baukostenabrechnung Rückbau/Neubau Sportplatz Grünau
wird einstimmig genehmigt.
• Die Jahresrechnung 2014 sowie
die Investitionsrechnung 2014 der
Volksschulgemeinde Sirnach werden einstimmig genehmigt.
• Der Bruttokredit von 705 000 Franken für die Sanierung der Dorfstrasse in Wiezikon wird genehmigt.
• Die Jahresrechnung 2014 sowie die
Investitionsrechnung 2014 der Politischen Gemeinde Sirnach werden
einstimmig genehmigt.
• Gegen die Versammlungsführung
wurde keine Einsprache erhoben.
ungültige
Alter Tarif
seit 1. 7 .98
Gemeindeversammlung vom
28. Mai – Beschlüsse
Am 28. Mai 2015 haben 113
Stimmberechtigte oder 2,36 Prozent
aller Stimmberechtigten folgende Beschlüsse gefasst:
• Das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 26. November 2014
der Politischen Gemeinde Sirnach
wird einstimmig genehmigt.
• Das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 26. Mai 2014 der
Volkschulgemeinde Sirnach wird
einstimmig genehmigt.
• Alle Einbürgerungen werden mit
nachfolgendem Resultat genehmigt.
• Die Jahresberichte 2014 der Volksschulgemeinde Sirnach werden einstimmig genehmigt.
leere
Kanalisationsinnensanierung
Weingartenstrasse Wiezikon
Für die Kanalisationsinnensanierung an der Weingartenstrasse und
die Kanalisationsinnensanierung an
der Weingarten- / Dorfstrasse wurden im Budget 2015 130 000 Franken
genehmigt.
Zu dem von der Firma BHAteam
Ingenieure AG in Münchwilen durchgeführten Offertverfahren sind fünf
Unternehmungen eingeladen worden.
Der Gemeinderat hat aufgrund
des Submissionsverfahrens die Ausführung der Kanalinnensanierung
an der Weingartenstrasse und an der
Weingarten- / Dorfstrasse in Wiezikon
zum Netto-Gesamtpreis 104 131.20
Franken (inkl. 8 Prozent MwSt.) an
die Firma Kibag Kanaltechnik AG aus
Fällanden vergeben.
eingegangene
Stimmzettel
Art. 8 Indexierung und
Anpassung der Gebührensätze
1
Die in Franken festgesetzten Ansätze dieses Reglements werden
durch Beschluss des Gemeinderates periodisch der Indexveränderung angepasst.
Grundlage für die Ermittlung der
Indexveränderung ist der Zürcher
Baukostenindex (Basiszeitpunkt:
1. Oktober 1988 = 100).
Erstmals massgebend ist der Indexstand im Zeitpunkt der Inkraftsetzung dieser Beitrags- und
Gebührenordnung.
Anpassungen der Ansätze werden vorgenommen, wenn sich der
Baukostenindex seit der letzten
Anpassung um fünf oder mehr
Punkte verändert hat.
ausgeteilte
Stimmzettel
Anpassung der Gebühren BGO
Die Beitrags- und Gebührenordnung im Bau- und Erschliessungswesen (BGO) ist seit 1. Juli 1998, also seit
nunmehr knapp 17 Jahren unverändert in Kraft. Seit dieser Zeit sind die
darin enthaltenen Beiträge und Gebühren noch nie angepasst worden,
obwohl dies gemäss Art. 8, Absatz 1
(siehe Kästchen) längst angezeigt gewesen wäre.
Die Entwicklung des Index von
111,5 Punkten im April 1998 auf 140,9
Punkte im April 2014 zeigt zweifelsfrei, dass eine Anpassung nicht nur
zulässig, sondern bei einer Zunahme
um 29,4 Prozentpunkte dringend angezeigt ist.
Aufgrund der reglementarisch
eindeutigen Grundlage hat der Gemeinderat die Beiträge und Gebühren
per 1. Januar 2016 wie folgt angepasst:
113
111
6
0
105
90
15
JA
113
111
5
1
105
90
15
JA
Strassensanierung
Frauenfelderstrasse
Für die Strassensanierung der
Frauenfelderstrasse, Sirnach, wurden
im Budget 2015 210 000 Franken für
die Belagssanierung genehmigt. Zu
dem vom Ingenieurbüro Grünenfelder + Keller aus Wil durchgeführten
Offertverfahren sind vier Unternehmungen eingeladen worden. Der
Gemeinderat hat aufgrund des Submissionsverfahrens die Ausführung
der Tiefbauarbeiten bei der Frauenfelderstrasse in Sirnach zum NettoGesamtpreis von 156 721.75 Franken
(inkl. 8 Prozent MwSt.) an die Firma
Toldo AG aus Busswil vergeben.
Sanierung und Kanalisationsersatz
Gartenstrasse
Für die Strassensanierung und den
Kanalisationsersatz der Gartenstrasse,
Sirnach, ist im Budget 2015 ein Betrag
von 360 000 Franken eingestellt worden. Zu dem von der Firma BHAteam
Ingenieure, Münchwilen, durchgeführten Offertverfahren sind vier
Unternehmungen eingeladen worden. Der Gemeinderat hat aufgrund
des Submissionsverfahrens die Ausführung der Tiefbauarbeiten bei der
Gartenstrasse in Sirnach zum NettoGesamtpreis von 333 470.65 Franken
(inkl. 8 Prozent MwSt.) an die Firma
Ed. Vetter AG aus Lommis vergeben.
Wir gratulieren herzlich
Am 5. Juni 2015 waren der Gemeinderat und die Mitarbeitenden
der Gemeindeverwaltung Sirnach
eingeladen, der Trauung der Leiterin
der Abteilung Soziale Dienste, Jeannine Leuenberger beizuwohnen. Nach
der feierlichen Trauungszeremonie in
der Bibliothek des Klosters Fischingen durfte die frischgebackene Frau
Kübler, zusammen mit ihrem Mann,
das Spalier der Gemeindeverwaltung
abschreiten und die zahlreichen Gratulationen in Empfang nehmen. Das
Spalier gab dem Brautpaar die Richtung zum Hochzeitsgeschenk vor.
Dieses lag, verpackt in einem grossen
Fahrzeuganhänger, gefüllt mit Ballonen, zum Auspacken bereit. Nach dem
Öffnen des Anhängers trugen 12 mal
12 mit Gas gefüllte Ballone die besten
Glückwünsche Richtung Himmel. Ein
Himmel, der den ganzen Tag mit dem
glücklichen Brautpaar um die Wette
strahlte. Und dann – die Überraschung
war perfekt – konnten die Brautleu-
te einen Mähroboter mit der Aufschrift «Hier mäht die
für Jeannine und Marco» in Empfang
nehmen. Der Gemeinderat und die
Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung gratulieren Jeannine und Marco
Kübler-Leuenberger ganz herzlich zur
Hochzeit. Mögen das Glück und die
Zufriedenheit stets ihre treuen Begleiter sein.
Juni 2015
Pfarrer Simon Vogel 25 Jahre
in der Pfarrei Sirnach-Eschlikon
Jugendriege Busswil
am UBS-Kids Cup 2015
Seit dem 15. Juni 1990 wirkt Pfarrer Simon Vogel als wahrhaft unermüdlicher
Seelsorger in der Katholischen Pfarrei Sirnach-Eschlikon.
Die besten Jahre seines Lebens setze
Pfarrer Simon Vogel für die Katholische Pfarrei Sirnach-Eschlikon ein.
Und es ist wahrlich keine leichte Aufgabe, die Pfarrer Simon Vogel seit 25
Jahren zu bewältigen hat. Sechs Dörfer, zwei sehr verschiedene Kirchen
und die Kapelle Wallenwil, in der er
zweimal im Monat für kleinstes Publikum seine sehr persönlich gestaltete
Eucharistiefeier hält, gilt es zu betreuen.
Anspruchsvoll und arbeitsintensiv
Genauso verschieden wie die Kirchen, sind auch die Menschen, die auf
dem Gemeindegebiet von Sirnach und
Eschlikon wohnen. Während Sirnach
traditionell eine katholische Hochburg ist, sind die Katholiken in der
Nachbargemeinde Eschlikon klar in
der Minderzahl. Das bietet wahrlich
ein anspruchsvolles und arbeitsintensives, aber auch abwechslungsreiches
Seelsorgefeld für den Pfarrer. Was die
Gläubigen von ihrem Pfarrer am besten kennen, sind seine Gottesdienste
an den Wochenenden. Er ist fast immer für sie da, was heisst, dass er langfristig zusammenhängende Themen
in die Gottesdienste einbringen kann.
Diese sind entsprechend durchkomponiert, von der Predigt bis zu allen
Texten der Liturgie. Es ist beinahe
unglaublich, dass Pfarrer Vogel jeden
Sonntag eine ausgereifte Predigt sehr
Weit über 100 Kinder aus regionalen
Vereinen standen am 2. Juni zusammen mit 22 Helferinnen und Helfer
am UBS-Kids Cup im Einsatz. Pefekt
organisiert hatte den Anlass die Mädchen- und Jugendriege Bettwiesen.
Mit dabei auf der Sportanlage Tobel
war auch eine 35-köpfige Delegation
der Jugendriege Busswil. Das Wetter
zeigte sich perfekt und die Stimmung
war locker. Der Wettkampf war in die
drei Disziplinen Weitsprung, Weit-
wurf und die Königsklasse Sprint
unterteilt. Die Zuschauer kamen in
den Genuss von tollen sportlichen
Leistungen. Grillwürste und Tranksame sorgten für ihr leibliches Wohl.
Auffälligster Athlet war an diesem Tag
Jeremiah Mundy aus dem appenzellischen Teufen. Wie schon vor Jahresfrist dominierte er seine Kategorie fast
nach Belieben. Die Organisatoren von
der Mädchen-und Jugendriege Bettwiesen freuen sich auf das 2016.
Mit herzlichen Worten überreichte Kirchenpräsident Alex Frei dem Jubilar einen Blumenstrauss.
Er bedankte sich im Namen aller Gläubigen der Kirchgemeinde bei Pfarrer Simon Vogel.
lebendig vortragen kann. Predigten,
in denen die Herzen der Zuhörenden
vom Göttlichen berührt werden. Und
diese Funken bleiben in ihnen haften,
auch wenn vom Gehörten vieles oft zu
schnell wieder vergessen wird.
Ein Betender
Woher nimmt Pfarrer Simon Vogel
nur seine vielen Einfälle? Es gibt nur
eine Erklärung dafür: Er ist ein Betender. Alle seine vielfältigen Aktivitäten
und die oft sehr persönlichen Kontakte zu den Pfarreiangehörigen, in welchem Alter und welcher Situation auch
immer, kommen aus dem täglichen
Gebet und münden wieder in dieses
zurück. Dazu hat er jahrelang neben
seinem grossen Pensum als Seelsorger
zehn oder mehr Stunden pro Woche
mit den Kindern im Religionsunterricht verbracht. Viel Arbeit, aber auch
viel Freude und Ermutigung, wie er
selber immer wieder bestätigt. Trotzdem spricht er das Wort Abschied in
seinen Predigten nun manchmal an. Es
bleibt aber die Hoffnung, dass ein Abschied von Pfarrer Simon Vogel noch
weit entfernt ist und der umsichtige
Seelsorger seine dankbaren Schäfchen
noch eine lange Wegstrecke begleitet
wird.
BG
Besuch der Clownin Babett
Toller Frühlingsmarkt der IG4S
«Sälber g’macht» hiess es wiederum
am 26. April 2015 in Sirnach. Die
Interessengemeinschaft für Sirnach
IG4S lud zum Frühlingsmarkt mit
Kinderflohmarkt und Velobörse ein.
Die vielen Besucherinnen und Besucher bestaunten die kreativen Ideen
an den zahlreichen Verkaufsständen. Ob Schmuck, Taschen, Bilder
oder Tischdekorationen – für jeden
Geschmack war etwas dabei. Kinder
verkauften ihre gebrauchten Spiel-
sachen und Fahrräder wechselten in
kürzester Zeit ihre Besitzer. Gemütliches Zusammensein in der Cafeteria rundeten den sonnigen «Sälber
G’macht»-Markt ab. Die Organisatoren danken an dieser Stelle allen
Ausstellern und Besuchern für das
Mitwirken an diesem tollen Anlass.
Anmeldungen für den Herbstmarkt
vom 8. November 2015 sind ab sofort
unter www.ig4s.jimdo.com möglich.
Nicole Reubi
Dank des Besuches von Clownin Babett erlebten die Kinder der Spielgruppe Müsliburg
für einmal keinen gewöhnlichen Spielgruppenalltag.
entgegen. Angesprochen sind jene
Kinder, die im August 2015 mindestens 2½ Jahre alt sind. Kontakt: Beatrice Hostettler, zuständig für die
Gruppeneinteilungen, Telefon 071
966 31 58 / hostettler.rene@bluewin.
ch oder Präsidentin Manuela Raschle,
Telefon 071 565 82 58 / muesliburg@
gmx.ch.
Sandra Schenk
Spielgruppe Müsliburg
Schon ganz aufgeregt und gespannt
warteten die Kleinen bereits in der
Garderobe auf Babett. Während die
einen Kinder eher etwas scheu abwarteten, gingen andere spontan auf Babett zu.
Lachen und Freude
Die Clownin erfreute jeden Tag
eine andere Gruppe. Mit ihren Überraschungen brachte sie die Kinder zum
Lachen und schenkte ihnen Momente der Freude. Für alle waren Babetts
Besuche ein ganz besonderes Erlebnis.
Dank der grosszügigen Spende, welche
die Spielgruppe erhalten hatte, konn-
Jugendliche und Erwachsene der Musik- und Kulturschule Hinterthurgau
gestalten am 27. Juni, um 10.30 Uhr,
in der Aula der Schulanlage Oberhofen Münchwilen wunderschöne
Clownin Babette sorgte bei den Kindern für
lachende Gesichter und Freude in den Herzen.
te dieser Anlass organisiert werden.
Herzlichen Dank dafür!
Noch freie Plätze
Die Spielgruppe Müsliburg
nimmt gerne noch Anmeldungen
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Am abwechslungsreichen Sommermorgen
Konzert werden neben Violinen vor allem
Querflöten zu hören sein.
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Sommermorgen-Musik. Unter dem
Motto «Have a nice Holiday» verreisen sie in verschiedene Länder, um
etwas zu erleben und Ferien zu geniessen. Zu hören sein werden vor allem
Querflötenschülerinnen und -schüler
von Yvonne Brühwiler mit Solo- und
Ensemblevorträgen. Verstärkung bieten ihnen die beiden Geigentrios Saitenflizzer und Bogenfechter von Violinlehrerin Marie-Theres Ledergerber.
Das Konzert richtet sich an Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Die Musik
und Kulturschule Hinterthurgau freut
sich auf zahlreiches Publikum. Es wird
kein Eintritt erhoben.
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Juni 2015
Zauberer und
Erzähler gesucht
Sommerkonzert in der Grünau-Aula
Bibliothek
Klar, dass sich die Schweizer Erzählnacht mit Aberglauben, Zaubereien,
Mythen und anderen nicht rational erklärbaren Phänomenen beschäftigen
wird, denn schliesslich fällt sie dieses
Jahr auf einen Freitag, den 13. In der
nicht wäre» sagte einst der deutsche
Dichterfürst Johann Wolfgang von
Goethe. Damit Verreisen und Ferien
zum unvergesslichen Erlebnis werden,
darf natürlich guter Lesestoff nicht
im Reisegepäck fehlen. Für Reisende
Schweizer Erzählnacht 2015 werden –
wie einst aus der Büchse der Pandora
– Geschichten rund um Magie und
Zauberei aus der Zauberkiste herausgelassen. Für diesen Anlass sucht das
Bibliotheksteam Menschen, die Freude am Zaubern und Erzählen haben.
Wer Tricks auf Lager hat und seine
magischen Geschichten und Fähigkeiten gerne vor einem begeisterungsfähigen und dankbaren Publikum vortragen will, soll sich bitte melden. Der
13. November 2015 bietet eine tolle
Gelegenheit seinem Hobby zu frönen
und in ungezwungener Atmosphäre
zusammen mit Kindern Spass zu erleben. Falls Sie sich angesprochen fühlen, nehmen Sie mit uns Kontakt auf
(bibliothek@sirnach oder Telefon 071
969 38 12).
hat die Bibliothek deshalb ganz tolle
literarische Begleiter im Angebot, die
an den verschiedensten Schauplätzen der Welt spielen. Sie handeln von
Liebe, Krieg, Neid oder Missgunst,
entführen die Leser in fremde Welten
oder lehren sie das Fürchten. Wieder
andere sind gespickt mit Witz und
Humor oder enthalten liebevolle Lebensweisheiten. Suchen Sie sich Ihre
persönlichen Favoriten aus, damit ihre Ferientage zu unschlagbaren «lazy
days» werden. Alle, die keine Lust haben Bücher zu schleppen, verweisen
wir auf die Digitale Bibliothek. Egal,
wo sie sich gerade aufhalten, bietet
Ihnen die Digitale Bibliothke Zugriff
auf die neuesten Lese- und Hörbücher, Sollten Sie Fragen dazu haben,
beraten wir Sie gerne.
Das Bibliotheksteam wünscht
heute schon allen gute Erholung vom
Alltag mit lesefreudigen Tagen und eine gute und gesunde Wiederkehr.
Tolle Bücher für heisse Tage
«Das Fortreisen ist eine recht gute
Sache, wenn nur das Wiederkommen
Baubewilligungen
Seit dem 21. Mai 2015 wurden folgende Bewilligungen erteilt:
Bauherrschaft Schlegel Primus und Ruth
Bauherrschaft Steiert Markus u. Beatrice
Objekt
Objekt
Lärmschutzdamm
entlang A1
Lage
Erlimatt, Langweg 29,
8370 Sirnach
Bauherrschaft Piberauer Roger
Objekt
Neubau Einfamilienhaus
mit Garage
Lage
Widenackerweg 2,
8372 Wiezikon
Bauherrschaft Zili AG
Objekt
Abbruch und Neubau
Mehrfamilienhaus
Lage
Dreibrunnenstrasse 3a,
Gloten, 8370 Sirnach
Bauherrschaft Tschanz Chantal und
Tomy
Objekt
Ausbau Dachgeschoss,
Einbau Dachflächenfenster
Lage
Breitholzstrasse 32,
8370 Sirnach
Bauherrschaft Müller Maria und Josef
Objekt
Anbau Doppelgarage
und Voliere
Lage
Schmidanenbergstrasse 7,
8372 Wiezikon
Bauherrschaft Tennisclub Sirnach
Objekt
Anbau offener Unterstand
Lage
Flurstrasse 11,
8370 Sirnach
Bauherrschaft Zwicky Kai
Objekt
Parkplatzerweiterung
Lage
Stützmauer und Parkplatz
Lage
Bühlstrasse 44,
8370 Sirnach
Bauherrschaft Dellenbach Bruno
Objekt
Neubau von zwei Mehrfamilienhäuser
Lage
Lindenstrasse 12d und
12e, 8370 Sirnach
Bauherrschaft Peter Karin und Roger
Objekt
Lage
Anbau Garage (unterirdisch)
Austrasse 17, 8371 Busswil
Bauherrschaft Mazenauer Paul
Objekt
Anbau Vordach
Lage
Sonnenweg 6, 8370 Sirnach
Bauherrschaft Schmidlin Alfons und Rita
Objekt
Einbau von 2 Zimmern
und Wellnessraum,
Fassadensanierung
Lage
Möösli 19, Horben,
8372 Wiezikon
Bauherrschaft Gemeine Sirnach
Endlich ist es soweit! Rechtzeitig zum
Sommerbeginn findet am Mittwochabend, 1. Juli, in der Aula der Oberstufe Grünau das Sommerkonzert der Gesangsklasse von Jris Pauli statt. Punkt
18.30 Uhr ertönen die ersten Klänge
des Kinderchors Charming Voices.
Anschliessend werden mitreissende
Songs – unter anderem so bekannte
Sängerinnen und Sänger gesucht
Der Evangelische Kirchenchor Sirnach
sucht für die Aufführung des «St. Johanner Erntedankes» (Gottesdienst
vom 4. Oktober 2015, um 9.30 Uhr, in
der Evangelisch-reformierten Kirche
Sirnach) zusätzliche Sängerinnen und
Sänger. Neben dem Chor gelangen Jodler, Streicher und ein Hackbrett zum
Objekt
Abbruch Nebengebäude
Objekt
Garten-Schöpfli
Lage
Wilerstrasse 104a,
Gloten, 8370 Sirnach
Lage
Mattenrainstrasse 7,
8370 Sirnach
Einsatz. Die Proben finden am 2., 9.,
16., 23., und 30. September sowie am 2.
Oktober (Hauptprobe), jeweils um 20
Uhr, im Singsaal des Schulhauses Grünau statt. Anmeldungen sind bis am 31.
Juli an Chorleiterin Ruth Peter (Telefon
071 971 13 69) oder Heinz Ernst (Telefon 071 971 31 15) zu richten.
Mini-Chile Sirnach
Samstag, 27. Juni, 9 bis 11.30 Uhr
Auf in die grosse weite Welt!
Michi entdeckt ein Vogelnest.
Wer wohnt wohl darin? Komm und
entdecke es mit Michi.
Evang.-ref. Kirchgemeinde Sirnach
Mini-Chile-Team
Feldenkrais-Lektionen
Feldenkrais ist eine einfache Methode, um sich von körperlichen
Schmerzen zu befreien, beweglicher
und dadurch lebendiger zu werden.
Durch angeleitete, einfache und
sanfte Bewegungsabläufe wird die
Körperwahrnehmung verfeinert
und festgefahrene, oft blockierende
Bewegungsgewohnheiten werden
korrigiert. Die Kursteilnehmer lernen sich leichter und müheloser zu
bewegen. Dadurch entfaltet sich ein
neues Körpergefühl, das sich positiv
auf das Selbstwertgefühl auswirkt,
schlaflose oder schlafgestörte Nächte
sind Vergangenheit. Die Lektionen
finden ab Montag, 31. August bis 30.
November, jeweils von 9 bis 10 Uhr,
stattt.
Auskunft und Anmeldung: Pro
Senectute Thurgau, Telefon 071 626
10 83.
Schülerkonzert in Münchwilen
Am Freitag 26. Juni musizieren ab
19 Uhr in der Aula Oberhofen in
Münchwilen Schüler und Schülerinnen der MKS-HTG.
Bald schon beginnen für die
Schüler die langerwarteten Sommerferien, aber zuerst wird noch
3 Info-Tafel für Projekt
«Spange Hofen»
Lage
Winterthurerstrasse,
zwischen Rosenbergstr.
und Q 20, 8370 Sirnach
Bauherrschaft Erbengemeinschaft
H.J. Möller, c/o Möller
Beatrice
Objekt
Gedeckter Sitzplatz
Lage
Dazu zählen die Sänger auf die gesangliche Unterstützung des Publikums. Der Anlass ist gratis. Alle, die
Freude an schöner Musik haben, sind
herzlich eingeladen.
Dazu wünscht die Musik- und Kulturschule Hinterthurgau viel Spass.
Weitere Infos sind auf der Homepage
www.mk-schule.ch aufgeführt.
Die Jugendlichen bieten Garantie für erfrischenden und frohen Gesang. Dafür haben sie sich mit grossem Fleiss bestens vorbereitet.
Objekt
Fischingerstrasse 67,
8370 Sirnach
Bauherrschaft Hastag St. Gallen Bau AG
wie Skyfall», «Shake it off» und «All
of me» – von verschiedenen jungen
Interpreten vorgetragen. Der Erwachsenenchor Blackberries, bestehend
aus gut dreissig Leuten, wird mit dem
Evergreen «My Girl, My Guy» danach
das Publikum erfreuen. Zum krönenden Abschluss geben alle gemeinsam
das Erfolgslied «Happy» zum Besten.
Gartenstr. 3, 8370 Sirnach
Bauherrschaft Klotz René
Harfenklänge am Schülerkonzert.
einmal gehörig musiziert. Bei unserem letzten gemischten Schülerkonzert in diesem Schuljahr erwarten die Zuhörer und Zuhörerinnen
ein reichhaltiges Musikprogramm
vorgetragen von Schülern und
Schülerinnen verschiedensten Alters. Die einzelnen Stücke wurden
von den Schülern und Schülerinnen
mit Hilfe ihrer Lehrer während der
letzten Wochen und Monaten ausgesucht, einstudiert und für den
grossen Moment, das Konzert, vorbereitet.
In zwei Blöcken à etwa 45 Minuten spielen Schüler und Schülerinnen der Klassen von Nikoleta Kocheva (Klavier), Elsbeth Brühwiler
(Blockflöte und Ukulele), Karen
Van Rekum (kelt. Harfe und Ensemble), Brigitta Kohler (Klavier/
Ensemble), Eva Maria Profunser
(Harfe), Conny Dierauer-Jahn (Gesang) und Giuseppe Iasiello (Klavier).
Das Programm umfasst folkloristischen Lieder und Tänze, klassische Vorträge oder auch bekannte
Stücke aus der Pop- oder der Filmmusik. Ist es für einige Schüler vielleicht das «erste Mal» so richtig öffentlich aufzutreten, so ist es bei den
älteren zwar sicher nicht «Routine»
aber doch schon eigentlich ein normales Ziel im Musikjahr, das über
das Jahr hinaus neu Gelernte auch
zu präsentieren.
Damit dies als ein positives Ereignis im Gedächtnis haften bleibt,
der Mut (der ist schon etwas nötig)
und die Arbeit belohnt wird, braucht
es natürlich ein wohlwollendes und
unterstützendes Publikum. Dazu
laden wir Sie herzlich ein.
Das Konzert ist geeignet für
Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
Die Musik & Kulturschule Hinterthurgau freut sich auf zahlreiche
Besucher. Der Eintritt ist frei.
Juni 2015
Ökologischer Fussabdruck und Nachhaltigkeit
Die Primarschülerinnen und -schüler des Schulhauses Grünau beschäftigten sich an vier Vormittagen in verschiedenen Projektunterrichten
mit dem ökologischen Fussabdruck.
Dass wir unserer Erde mit ihren verschiedenen Lebensräumen und den
wertvollen Rohstoffen Sorge tragen
müssen, wissen die Schülerinnen und
Schüler, sowie auch ihre Lehrerinnen
und Lehrer eigentlich schon lange.
Dass aber jeder einzelne von uns auch
im kleinen Rahmen dazu beitragen
kann, erfuhren die Primarschulkinder aus dem Schulhaus Grünau an vier
Projektvormittagen.
Klein und trotzdem wertvoll
Unter dem Begriff «Ökologischer
Fussabdruck und Nachhaltigkeit»
erfuhren sie, dass das Sammeln und
Trennen von Abfall oder das Abstellen des laufenden Wasserhahns beim
Zähneputzen, zwar kleine aber wertvolle Beiträge zum Erhalt einer gesunden Umwelt sind. Während sich
die 1. bis 3. Klässler in gemischten
Gruppen an je einem der vier Morgen mit dem Umweltschreck, der
Herkunft und Weiterverwendung
von Papier, dem Sammeln und Weiterverarbeiten von Petflaschen und
dem Besuch der Kehrichtverbrennungsanlage Bazenheid befasst haben, konnten die Mittelstufenschüler
von den Angeboten Besuch der InnoRecycling Eschlikon mit Betriebsbesichtigung, gesunder Znüni selbst
gemacht, der Lebensraum Wald, die
heutige Mobilität und ihre Folgen,
Lebenselixier Wasser, das schmelzende Königreich und der Jeans auf
der Ferse, vier verschiedene Projekte
besuchen. Die Einführungsklasse aus
dem Schulhaus Silberweide befasste
sich mit der Kläranlage und alldem,
was da so aufgefangen wird.
sondern auch Klärschlamm und Industrieabfälle. Aus der entstehenden
Wärme wird Dampf produziert, aus
dem einerseits Strom gewonnen wird
und andererseits mehrere umliegende Grossbetriebe mit Wärme versorgt
werden, zum Beispiel die Firma Micarna. Die Kinder waren beeindruckt
von der Grösse und Komplexität der
Anlage und der Vorgänge. Besonders
aufgefallen sind ihnen das riesige
Feuer in den drei Öfen und der unaufhörliche Strom von Lastwagen,
die von und zu der Anlage fahren.
Wenn auch einige Vorgänge ziemlich schwierig zu verstehen waren,
so entstand für die Kinder doch ein
umfassendes Bild zur Wichtigkeit der
Abfallproblematik. Besten Dank an
den ZAB für die bereitwillige Unterstützung des Besuches und die interessanten Ausführungen von Herrn
Wiesli.
«Der kleine Umweltschreck»
Das Bilderbuch mit dem Titel
«Der kleine Umweltschreck» bildete
die Grundlage
für einen weiteren Projektmorgen. In Gruppen
überlegten sich
die Schüler, welche elektronischen Geräte in
ihrem Haushalt
gebraucht werden. Sie fertigten kleine Wortkarten
an. Die einzelnen Kärtchen wurden
dann zum jeweiligen Raum im Haus
geklebt. Es fand sich eine grosse Fülle.
Unterstufe: Exkursion ZAB
Mit dem Schulbus besuchten die
Schülergruppen die Kehrichtverbrennung Bazenheid, den Spezialisten für die stoffliche und energetische
Verwertung von Rohstoffen. Vor der
Besichtigung erklärte Herr Wiesli
die Entstehung und die verschiedenen Funktionen der Anlage. Es wird
ja nicht nur Kehricht verbrannt,
Schüler setzten ein praktisches Beispiel auf spielerische Art um, indem
sie alte Bücher in gefaltete Tiere verwandelten. Diese stehen nun bei den
Kindern zu Hause auf den Pulten oder
Familientischen und dienen als Halter
für Karten, Fotos, Briefe und Notizen.
Annina Benedicto / Annemarie Walzthöny
Fachlehrerinnen Textiles Werken Mittelstufe
in einer Pfanne mit Deckel kocht und
wie lange dauert es, bis das Wasser im
Wasserkocher erhitzt ist? Beim letzten
Versuch mussten die Kinder zuerst
während drei Minuten ihre Zähne
putzen und dabei das Wasser laufen.
Danach durften die ihre Zähne gleich
nochmals während drei Minuten reinigen, diesmal liessen sie allerdings
das Wasser nur dann laufen, wenn
sie es benötigten. Die Messergebnisse
zeigten klar auf, wie man Wasser und
damit Energie sparen kann.
Mobilität
Beim Mobilitäts-Projekt haben die
Schüler an verschiedenen Standorten
in Sirnach die Fahrzeuge und Anzahl
Personen, die damit unterwegs waren,
Gisela Hoffmann / Claudia Brühlmann
Klassenlehrerinnen
Exkursion in die ARA Wil
Die Kinder der 1. Einschulungsklasse wollten herausfinden was
passiert, wenn die Toilette gespült
wird. Sie wollten wissen, wohin das
Schmutzwasser vom WC verschwindet. Dafür unternahmen sie extra eine
Exkursion in die ARA Wil gefahren.
Herr Kamber hat den Kleinen alles gezeigt. Also: Zuerst fliesst das Schmutzwasser durch lange Rohre in die ARA.
Dann wird dort der Müll herausgeholt: Wattestäbchen, Steine, Sand und
«Gaggi». Dann fressen Bakterien den
«Bisi». Das Wasser wird wieder sauber und so fliesst das saubere Wasser
schliesslich wieder in den Bach. Der
Kreislauf ist damit fertig.
gezählt. Anhand dieser Auswertung
haben sie dann nach Möglichkeiten
gesucht, wie wir den durch Verkehr
verursachten CO2-Ausstoss verringern
könnten. Diese Erkenntnisse haben sie
auf Plakaten festgehalten.
Nadja Schläpfer, Klassenlehrerin
Auf den Fersen der Jeans
Im Projekt «Der Jeans auf den
Fersen» erfuhren die 4. bis 6. Klässler, welch unglaublich lange Reise eine
Jeans hinter sich hat, bevor sie in einem Kleidergeschäft zu kaufen ist und
wie viel Wasser zu ihrer Herstellung
verbraucht wird. Ebenso thematisierten und diskutierten die Lehrerinnen
mit den Schülern die zum Teil katastrophalen Arbeitsbedingungen, denen
Raphael Rüegg, 1. Klasse
Zur Auflockerung lernten alle das Lied.
«Taino Tee». Es soll die Kinder darauf
aufmerksam machen, dass unserer Erde Sorge getragen werden soll. Nach
der Pause unternahmen die Schüler in
Gruppen verschiedene Versuche, um
Wasser zu sparen. Folgende Experimente gelangten zur Durchführung:
Der tropfende Wasserhahn – wie viel
Wasser tropft innerhalb von 30 Minuten in den Messbecher? Spardüse – wie
viel Wasser fliesst in einer Minute in
den Eimer? (Versuche mit und ohne
Spardüse). Wie lange dauert es, bis ein
halber Liter Wasser auf der Herdplatte in einer Pfanne ohne Deckel und
getrennt voneinander entsorgen. Speziell und relativ neu sind die Plastiksammelsäcke. Diese kann man in der
Post oder auf der Gemeinde kaufen
und das Plastik getrennt vom Kehricht
sammeln und anschliessend bei der
InnoRecycling abgeben. Dieses wird
dann weiter verarbeitet. 50 Prozent
des gesammelten Plastiks können recycelt werden. Das Plastik wird zu Bal-
Papier und Karton
Wo begegnen wir tagtäglich dem
Material Papier? Woher kommt es und
was bedeutet der Papierverbrauch für
unsere Umwelt? Das waren die Kernfragen eines Workshops. Mit der Thematik wurde wieder in Erinnerung
gerufen, dass Papier und Karton sparsam gebraucht und unbedingt fürs Recycling gesammelt werden sollten. Die
die Menschen, die unsere Jeans herstellen ausgesetzt sind. Abschliessend
suchten die Schüler nach Möglichkeiten, was unternommen warden kann,
um Textilien menschenwürdig zu produzieren.
Severine Tarnutzer / Cornelia Schalch,
Klassenlehrerinnen
Betriebsbesichtigungen in Eschlikon
Das Projekt startete jeweils um
ein Viertel nach acht mit einer kurzen Einführung zum Thema und
anschliessend einem Fussmarsch zur
InnoRecycling nach Eschlikon. Eine Stunde später begann jeweils die
Führung unter der Leitung von Robert Müller. Diese startete zunächst
an der Sammelstelle. Hier kann man
seinen Abfall respektive die Wertstoffe
len gepresst, damit beim Verladen in
die LKWs genügend Gewicht zustande
kommt. Ein Ballen wiegt zwischen 300
und 500 Kilogramm. Weiter unten in
der direkt nebenanliegenden Firma
wird das Plastik geschreddert und
gewaschen. Anschliessend wird es erwärmt und je nach Kundenwunsch –
meistens schwarz – eingefärbt. Die er-
hitzte Masse wird nun durch ein Sieb
mit feinen Löchern gepresst und mit
einer Art Messer in kleine Kügelchen
geschnitten. Es entsteht ein Granulat.
Aus diesem Granulat werden hauptsächlich Röhren hergestellt, welche
unter unseren Strassen für die Leitungen von Strom und Telefonkabeln verlegt werden. Zudem wird das Granulat
auch ins Ausland exportiert. Eine Firma aus Holland macht beispielsweise
aus alten Blumentöpfen immer wieder neue Blumentöpfe. Dagegen ist es
nicht erlaubt, aus recyceltem Plastik
Verpackungen für Lebensmittel herzustellen.
Yvonne Beyer, Klassenlehrerin
Der Lebensraum Wasser
Die Kinder lernten den Lebensraum Wasser kennen und beschäftigen sich im ersten Teil vor allem
mit dem Meer. Nebst der Bedeutung
Lesen Sie weiter auf Seite 5
Juni 2015
Ökologischer Fussabdruck und Nachhaltigkeit
Fortsetzung von Seite 4
für den Menschen sahen sie sich das
Oekosystem Korallenriff mit seinen
zahlreichen Bewohnern genauer an.
Dabei erfuhren sie auch, was Klimaerwärmung und Gewässerverschmutzung für diese Riffe bedeuten
können. Der zweite Teil des Morgens
galt unserem persönlichen Umgang
mit Wasser. Im Vordergrund steht das
Trinkwasser und die Frage, wozu wir
täglich überall Wasser brauchen, wie
wir Trinkwasser sparen und dazu beitragen können, dass uns diese lebenswichtige Ressource auch in Zukunft
erhalten bleibt.
Urs Hunziker, Klassenlehrer
Projekttag Wald
Ein Drittel der Schweiz ist mit Wald
bedeckt. In ihm sind viele der heimischen Tiere und Pflanzen beheimatet.
Während den Projekttagen haben sich
die Schüler angeschaut, wie Pflanzen
Kohlenstoffdioxid in Sauerstoff umwandeln und weshalb der Wald für uns
Menschen so wichtig ist. Anschliessend
erfolgte eine Wanderung übers Bachtöbeli zur Hochwacht. Dort bestaunten
die Kinder dort die Vielfalt von Pflanzen
und Tieren, die es dort zu finden gibt. Sie
lernten die wichtigsten heimischen Bäume kennen. Als krönenden Abschluss
hat sich jedes Kind aus einem Stecken
einen Knebel geschnitzt und danach geknebelt.
Beni Brügger, Klassenlehrer
Umweltgerecht essen – der Erde
zuliebe
Unter dem Titel «Umweltgerecht
essen – der Erde zuliebe» beschäftigten sich die Schüler damit, wie und wo
wir alle durch bewusste Ernährung
zum Schutz unserer Erde beitragen
können. Schwerpunkte in dieser Diskussion waren der saisonal und regionale Einkauf, weniger Fleisch zu essen,
der Konsum biologischer Produkte
und das energiesparende Kochen. Als
Abschluss durften sich die Schüler einen feinen und gesunden Znüni selber
zubereiten, was ihnen grossen Spass
bereitete.
Elisabeth Wermuth / Fabienne Fritschi,
Klassenlehrer
Sirnacher Sekundarschüler sind «CLEVER»
Zwei Klassen der Sekundarschule Sirnach besuchten die Ausstellung «CLEVER»
der Stiftung Biovision in Bazenheid.
Die Ausstellung« CLEVER» ist wie ein
kleiner Supermarkt gestaltet und hilft,
einen guten Weg zum verantwortungsvollen Konsum zu finden. Wie
schon der Name der Initiantin Biovision sagt, geht es bei diesem Projekt
um eine Vision. Eine Welt mit genügend und gesunder Nahrung für alle,
produziert von gesunden Menschen,
in einer gesunden Umwelt. Aber was
können wir tun, um diese Vision zu
unterstützen, was kann jeder Einzelne
von uns beitragen, damit wir diesem
Ziel ein kleines Stück näher kommen?
CH-Bioäpfel gegen US-Rindfleisch
Diese Frage beschäftigte die Schülerinnen und Schüler der Klasse 2Ga
und der Kleinklasse. Die kurze Reise
führte die Klassen nach Bazenheid.
Der Einkauf von umweltverträglichen Produkten schont die Umwelt. Bildquelle: Biovision
An der Kasse zeigte sich, wer am Nachhaltigsten eingekauft hatte.
Bei der Einführung von zwei sehr engagierten, jungen Damen erfuhren die
Schülerinnen und Schüler, dass man
unter Nachhaltigkeit Klima, Umweltverschmutzung, Biodiversität, Sozialverträglichkeit, Tierfreundlichkeit,
Lebensgrundlagen und Gesundheit
versteht. Anhand eines «Spinnendiagramms» wurde aufgezeigt, wie
ökologisch ein Kilogramm Schweizer
Bioäpfel im Vergleich zu einem Kilogramm US-Rindfleisch abschneidet.
Nachhaltige Einkäufe
Danach galt es, verschiedene Aufgaben zu erledigen. Die erste bestand
darin, möglichst nachhaltig einzukaufen und eine prominente Person
zu schlagen, die den Einkauf bereits
getätigt hatte. Im kleinen Supermarkt
konnten die Schüler einkaufen und an
der Kasse erfahren, wie gut ihnen dies
gelungen ist. An einer zweiten Station
wurde in einem kurzen Film aufgezeigt, wie ein Handy hergestellt wird,
dass dabei viele wertvolle Rohstoffe
benötigt werden, und dass diese Stoffe unter schlimmsten Bedingungen,
zum Teil durch Kinder im Bergbau,
beschafft werden. Nach der Beantwortung verschiedener Fragen zum Thema machten sich die Gruppen Gedanken, wie man als Einzelner mithelfen
könnte, die Situation zu verbessern.
Fairtrade, Bio und UTZ
Bei der dritten Station ging es um
Schokolade und Kakaoanbau. Auch
da wurde aufgezeigt, dass bei vielen
Schokoladeproduzenten kein Wert
auf den Schutz von Menschen oder
der Umwelt gelegt wird, und dass wir
Produkte kaufen sollten, die Labels
wie zum Beispiel Fairtrade, Bio oder
UTZ tragen. Nach einer Mittagsverpflegung ging es wieder zurück nach
Sirnach. Die begleitenden Lehrpersonen hoffen, dass diese Exkursion bei
den Kindern etwas bewegt hat, und
dass sie zukünftig beim Einkaufen die
Produkte etwas bewusster betrachten.
Heidi Meier, Sekundarlehrerin
Das Runde muss ins Eckige
Im Mai packten an drei Mittwochen sieben Schülerteams der Sekundarschule Sirnach ihre
Fussballschuhe ein, um die Thurgauer Vorausscheidung des CS-Cups zu bestreiten.
Das gemeinsame Ziel der fussballspielenden Klassenteams mit ihren
Begleitpersonen 1Ec/Ga Mädchen
(Smith), 1 Ed/Ga Knaben (Ott), 2Ec/
Ed Knaben (Geiger), 2Ga Knaben
(Stambach), 3Ec/Ed Mädchen (Smith/
Geiger), 3Ga Knaben (Talamona) und
3Ec/Ed Knaben (Geiger/Smith) war
natürlich das Erreichen der Finalrunde in Basel.
Gefürchtete Sirnacher
Voller Elan und Teamgeist kämpften in den Vorrunden die Teams um
Tore und Punkte. Begeistert durften
die Lehrpersonen und angereisten
Fans traumhaftes Passspiel, gelebtes
Fairplay, knallharte Torschüsse, mirakulöse Abwehraktionen und das
eine oder andere Tor des Monats bestaunen. In nervenaufreibenden Zweikämpfen und durch unermüdlichen
Einsatz jeder einzelnen Spielerin und
Spannender Besuch
bei bei der InnoRecycling
Unter dem Jahresthema «Nachhaltige Entwicklung» haben
die Unterstufenklassen des Schulhauses Breite die Firma
InnoRecycling AG in Eschlikon besucht.
Wir treffen uns in der Breite. Mit den
Klassen von Frau Spohn und Frau
Geiser wandern wir nach Eschlikon.
Wir machen Pause an einem Weiher.
Einige Schnellzüge rasen vorbei. Unterwegs sehen wir eine grosse Raupe.
Noa fällt auf die Nase und braucht
ein Pflaster beim Knie. Bei der InnoRecycling machen wir eine Führung
mit Herrn Tonner. Wir legen unsere
Rucksäcke in einen Raum. Beim Eingang stehen Kunstwerke: farbige Plastikmenschen.
Riesige Petflaschenberge
Wir sehen riesige Berge aus Petflaschen und Plastik. Herr Tonner zeigt
uns viel Abfallmaterial von anderen
Fabriken. Ein Sattelschlepper bringt
eine Ladung Plastik. Ein Stapler mit
einer grossen Schaufel schiebt die Plastikmassen auf die Seite. Der Lastwagen
kommt aus Genf. In der Fabrik wird
der Plastik zerkleinert und gewaschen.
Die leichten Teile schwimmen auf dem
Wasser und können so weggenommen
werden. Der Plastik wird erwärmt und
zu Spaghetti geformt. Nachher werden daraus ganz viele kleine «Kügeli»
gemacht. Der Boden in der Fabrik ist
schmutzig, nass und schlammig. In
der Fabrik hat es ganz viele Fliegen. Es
stinkt ganz fest und ist ganz laut und
sehr warm.
Fröhliches Spielen mitten in der mit Altpapier
gefüllten Wanne.
Ein grosses Glas Mehl
In einem riesigen Karton hat es
ganz viele Plastikkarten von H&M. In
einem Container liegen viele Computerteile, Scooter, Spielkassen und kaputte Fernseher. Anastasia trifft ihren
InnoRecycling AG Eschlikon – die Firma wo
sich Plastikberge erheben.
Onkel, welcher dort arbeitet. Sie freut
sich! Bei der InnoRecycling können
wir CD, Flaschen, Plastik, Holz, Karton, Batterien, Papier, Kleider und
vieles mehr abgeben. Die ganze Klasse
springt in die riesige Wanne mit Zeitungsmüll. Aurel macht einen Köpfler
und Frau Waldvogel hat Angst, weil
er sich nicht mehr bewegt. Wir holen Karton aus dem Zeitungshaufen
heraus, weil der Karton nicht da rein
gehört. Elma findet sogar ein grosses
Glas mit Mehl darin!
Es hat mega Spass gemacht
Wir bekommen eine Mini-Petflasche geschenkt. Einige Kinder sammeln kleine weisse oder schwarze
Plastikkörner. Die Führung mit Herr
Tonner war cool, toll, lässig, schön,
spannend, stinkig, laut und hat mega
Spass gemacht. Herzlichen Dank! Jetzt
machen wir uns auf den Nachhauseweg. Hana verliert ihre Sonnenbrille
und Elma findet sie zum Glück wieder. Beim Weiher fliegen viele weisse
Pollen durch die Luft. Es sieht aus als
würde es schneien. Aurel bekommt
Heuschnupfen. Es ist sehr warm und
wir alle schwitzen fest! Wir kommen
zufrieden und hungrig beim Schulhaus Breite an.
1. Klasse C. Waldvogel / C. Wild,
Schulhaus Breite
Sommerpause im Hallenbad
Das Hallenbad Sirnach ist während der Sommermonate Juli und August
geschlossen. Das Hallenbad-Team freut sich, Sie ab 1. September wieder
begrüssen zu dürfen.
Schulverwaltung, Gemeinde Sirnach
Termine
30.6.
Juni
26.6.
Als erfolgreichstes Sirnacher Team platzierte sich die Ec/Ed auf dem hervorragenden dritten Rang.
jedes einzelnen Spielers wurde Sirnach
von den Gegnern gefürchtet.
Wir kommen wieder
Obwohl keines der Sirnacher
Teams das Ziel Basel erreichte, zählten
zur erfolgreichen Teilnahme am Qua-
lifikationsturnier der Titel der Torschützenkönigin (1Ec/Ga Mädchen),
die Halbfinalteilnahme (3Ec/Ed Mädchen) und zum krönenden Abschluss
der Pokal für die Drittplatzierten
(3Ec/Ed Knaben). Es waren schöne !»
Pippa Smith, Sekundarlehrerin
26.6.
26.6.
29.6.
Nachmittag Mosaik zum
Thema «Kunst», Schulhaus Busswil
Schulschluss Kindergarten und Primarschule
Sirnach
Schulschlussfeier Sekundarschule
Besuchslektionen bei
den neuen Klassenlehrpersonen
(1. + 4. Klasse, 1. Sek)
30.6.
Schulreisen Sekundarschule
Vernissage Projektwoche – Präsentation der 1.
Sekundarklassen (Türöffnung ab 18.30 Uhr)
Juli / August
2.7.
Finissage Thema «Kunst»,
Schulhaus Busswil
6.7.–9.8. Sommerferien
10.8.
Beginn des neuen Schuljahres
Juni 2015
Nach 11 000 Lektionen fit für das Berufsleben
Neun obligatorische Schuljahre mit rund 11 000 Unterrichtslektionen in rund
einem Dutzend Fächern haben die Schülerinnen und Schüler nach
Abschluss der 3. Sekundarklasse hinter sich gebracht.
Nach diesem imposanten Pensum
sind die Sekschüler an ihrem lange ersehnten Ziel angekommen und
können nun aus der obligatorischen
Schulzeit entlassen werden, um fit und
motiviert ins spannende Berufsleben
einzutreten.
Suche nach dem Wunschberuf
Eine passende Berufswahl zu treffen und die Wunschlehrstelle zu finden ist jeweils das höchste Ziel der
Jugendlichen während des letzten
Schuljahres. Auch für die Eltern und
die Lehrpersonen bedeutet es eine aufregende Herausforderung, die jungen
Menschen bei der Suche nach einer
optimalen Anschlusslösung zu beraten und zu unterstützen. Mit dem Jugendprojekt LIFT, mit der Berufs- und
Laufbahnberatung Wil, mit dem BIZ
und mit Schnupper- und Projektwochen wird intensiv auf die Berufswahl
vorbereitet. Spitzenreiter unter den
Wunschlehrstellen sind die Bereiche
Kaufmännische Angestellte, Fachangestellte Gesundheit und Konstrukteur.
Sämtliche 60 Schülerinnen und Schüler der 3. Sekundarschule haben entweder eine Lehrstelle
oder eine Anschlusslösung gefunden.
Eine Lösung für alle
Besondere Motivation und Leistungsbereitschaft fordern die Prüfungsvorbereitungskurse für die Schüler, welche weiterhin die Schulbank
drücken möchten und sich für die Aufnahmeprüfung an die Mittelschule angemeldet haben. Die Lehrkräfte freuen sich sehr, dass alle ihre 60 Schüler
der 3. Sekundarklassen eine attraktive
Lehrstelle oder eine andere passende
Anschlusslösung gefunden haben.
Zu diesem Erfolg gratulieren sie allen
herzlich und wünschen ihnen den nötigen Durchhaltewillen und viel Erfolg.
In die Kanti nach Wil
Sieben der Jugendlichen werden
im Sommer in die Kantonsschule Wil
eintreten. Aus den 2. Sekundarklassen
sind dies Lara Bühler, Levin Rusch,
Mattia Leonetti, Antonia Schäuble, Delia Sannwald und Gery Koszo sowie aus
der 3. Sekundarklasse Aaron Zampogna. Die Lehrerschaft gratuliert auch
ihnen herzlich zu diesem Erfolg und
wünscht ihnen weiterhin viel Freude
am Lernen.
Urs Wyss, Schulleiter
Jugendliteratur zum Staunen,
Zuhören und Mitfühlen
Am Dienstag und Mittwoch, 26. und 27. Mai,
fanden in der Sekundarschule Sirnach Autorenlesungen statt.
Eingeladen waren die Autoren Lotty Wohlwend und Werner J. Egli.
Lotty Wohlwends Buch «Silas» erzählt
die wahre Geschichte eines Zigeunerjungen, der viel Gewalt und Diskriminierung erleiden musste.
Silas erzählte aus seinem Leben
Heimaufenthalte und ein gewalttätiges Elternhaus prägten das Leben
von Silas.
Die Lesung wirkte besonders authentisch, da der Protagonist selbst
vor Ort war und die Gelegenheit dazu
nutzte, Erlebnisse aus seiner Vergangenheit zu schildern. Es war eine Lesung, die zum Nachdenken anregte
und ein Stück weit Vorurteile abbauen
liess.
Liebesromanen und Dorgenbanden
Werner J. Egli fesselte die Schüler mit seiner authentischen, sehr
humorvollen Art von Beginn weg.
Er genoss es sichtlich, Geschichten
zu erzählen, die er selber erlebt hatte oder die ihm zugetragen worden
waren. Aus solchen Erlebnissen sind
Gespannt lauschten die Schülerinnen und
Schüler den Erzählungen von Autorin
Lotty Wohlwend und Silas, der Hauptperson
aus ihrem gleichnamigen Buch.
dann seine Bücher entstanden, welche er den Schülern schmackhaft
machte und ausschnittsweise daraus
vorlas.
Sein Themenspektrum reichte
von Liebesromanzen bis zu düsteren
Geschichten über die mexikanischen
Drogenbanden.
Simon Weber, Sekundarlehrer
Wir begrüssen die neuen Lehrkräfte
Franziska Stettler
Barbara Engeler
Francesca Keller
Mein Name ist
Franziska Stettler. Ich bin 38
Jahre alt, verheiratet und
Mutter von zwei
schulpflichtigen
Söhnen. Aufgewachsen bin
ich im Kanton
Bern, wo ich auch meine Ausbildung
zur Primarlehrerin absolviert habe und
danach zehn Jahre berufstätig war. Da
mein Mann beruflich in der Ostschweiz
tätig ist, lebe ich mit meiner Familie seit
zwei Jahren in Zuzwil. Hier habe ich
ein neues Zuhause gefunden und fühle
mich sehr wohl. In meiner Freizeit treibe ich Sport, koche gerne, betätige mich
handwerklich oder verbringe einfach
Zeit mit meiner Familie. Eine meiner
grössten Leidenschaften gilt dem Campieren mit dem Wohnwagen. Ab August werde ich im Schulhaus Egg vier
Entlastungslektionen an der 4. bis 6.
Klasse von Frau Steiner übernehme. Ich
freue mich sehr auf diese abwechslungsreiche Arbeit, denn sie wird mir einen
wunderbaren Ausgleich zu meinem
Alltag als Hausfrau und Mutter bieten.
Während der vergangenen Jahre habe
ich gemischte Klassen der Mittelstufe
unterrichtet und diese Aufgabe stets
mit viel Elan und Herzblut wahrgenommen. Es bereitet mir grossen Spass
Kinder und Jugendliche beim Lernen
zu begleiten und gemeinsam Neues zu
entdecken. Deshalb freue ich mich umso mehr, hier in der Region wieder zu
unterrichten und ich schaue dem kommenden Schuljahr voller Motivation
und Vorfreude entgegen.
Ich bin 35 Jahre alt und in
Frauenfeld
wohnhaft. Meine persönliche
Reise begann
in Schänis, wo
ich geboren und
aufgewachsen
bin. Nach der
obligatorischen Schulzeit besuchte ich die Kantonsschule in Sargans.
Anschliessend absolvierte ich die Pädagogische Hochschule in St. Gallen,
wo ich auch während zehn Jahren
wohnhaft war. Nach meiner Lehrerausbildung trat ich in Thal SG meine
erste Stelle als Sekundarlehrerin phil I
an. Während elf Jahren durfte ich dort
mehrere Klassenzüge durch die Oberstufenzeit begleiten. Vor fünf Jahren
zog es mich dann der Liebe wegen in
den Thurgau. In Sirnach bot sich mir
die Gelegenheit, mich auch beruflich
in meinem neuen Wohnkanton niederzulassen, und ich durfte während
einem Semester eine Stellvertretung
für eine abwesende Lehrperson übernehmen. In den vergangenen zwei
Jahren habe ich dann mehrere Stellvertretungen in und um Sirnach übernommen. Im Sommer erwarten wir
unser erstes Kind, so dass ich während
einem Semester eine Pause meiner
Lehrertätigkeit einschalten werde. Es
freut mich aber umso mehr, dass ich
nach meinem Mutterschaftsurlaub im
Februar wieder in der Schule Sirnach
arbeiten darf und mit einem Teilpensum Schülerinnen und Schüler in den
Fächern Englisch und Zeichnen unterrichten werde.
Nach einer Lehre im Kinderspital begann
ich vor drei
Jahren an der
päd a gog i s che
Hochschule in
Rorschach zu
studieren. Ich
wohne seit kurzem in Wil und freue mich sehr, diesen Sommer als neue Primarlehrerin
in der Gemeinde Sirnach zu starten.
Eines meiner grössten Hobbys ist das
Tanzen. Nebenbei verbringe ich gerne
Zeit in der Natur, mit Freunden und
Familie. Mit Spannung erwarte ich die
neue Herausforderung und freue mich,
die Kinder ein Stück weit auf ihrem Lebensweg zu begleiten.
•
•
•
•
38 Jahre
Zuzwil
Primarlehrerin
Entlastungslektionen im
Schulhaus Egg
•
•
•
•
35 Jahre
Frauenfeld
Sekundarlehrerin Phil I
Fachlehrerin Englisch und
Zeichnen
• 24 Jahre
• Primarlehrerin
• 4. Klasse,
Schulhaus Grünau,
Sirnach
Petra Mock
• 22 Jahre
• Primarlehrerin
• 3. Klasse,
Schulhaus Grünau, Sirnach
Ich durfte im
schönen Tannzapfenland aufwachsen und
wohne
auch
heute noch sehr
gerne hier. Ich
liebe es, mit
meinem Hund
durch die Wälder von Oberwangen
zu spazieren und an der frischen Luft
zu sein. Bewegung und Tiere sind
für mich zwei super Ausgleiche zum
Studium. Im Moment besuche ich in
Kreuzlingen die Pädagogische Hochschule Thurgau. Doch schon diesen
Sommer schliesse ich meine Ausbildung ab. Bald darf ich in Sirnach meine erste Stelle als Unterstufenlehrerin
antreten. Ich freue mich riesig auf
diesen neuen Lebensabschnitt und
bin schon sehr neugierig auf meine
zukünftigen Schülerinnen und Schüler. Das schönste am Lehrerberuf sind
für mich die Kinder, die man bei ihrer
Entwicklung beobachten, unterstützen und begleiten darf.
Daniel Moser
•
•
•
•
34 Jahre
Weinfelden
Sekundarlehrer phil II
Klassenlehrer 1 Ed
Mein Name ist
Daniel Moser.
Ich wurde 1980
in Münsterlingen geboren
und wuchs in
Weinfelden auf,
wo ich heute
noch mit meiner Frau und unseren drei Kindern
daheim bin. Nach einer Berufslehre
zum Zimmermann und anschliessender Erwerbstätigkeit legte ich 2009 die
Matura mit dem Schwerpunkt Wirtschaft ab. Einer bereits in den frühen
Jugendjahren gekeimten Intention
folgend, habe ich mich darauf für die
Ausbildung zum Lehrer entschieden.
Vor drei Monaten konnte ich mein
Studium an der Pädagogischen Hochschule Thurgau in Kreuzlingen und
der Universität Konstanz erfolgreich
abschliessen. Ich blicke nun voller
Freude und Erwartungen dem Start
ins neue Schuljahr und dem Einstieg
in eine für mich neue Arbeitswelt entgegen. Ich durfte die Sekundarschule
Sirnach im vergangenen Spätsommer
bereits als Praktikant während meines Diplompraktikums kennenlernen
und erhielt danach noch weitere Möglichkeiten, im Rahmen von Stellvertretungen, als Lehrperson an der Schule
mitzuwirken. Ich fühlte mich von Anfang an sehr wohl im Kollegium und
schätze die freundliche und wohlwollende Atmosphäre, die an der Schule
herrscht. Die Zusammenarbeit mit
Menschen liegt mir sehr am Herzen,
und das Begleiten und Unterrichten
von Kindern und Jugendlichen sowie
das gemeinsame Lernen erlebe ich als
spannende und bereichernde Aufgabe.
Meine Freizeit verbringe ich gerne mit
meiner Familie, daneben geniesse ich
allfällig verfügbare Minuten der Ruhe
am liebsten mit einem guten Buch.
Marius Oswald
• 23 Jahre
• Primarlehrer
• 5. Klasse,
Schulhaus Breite, Sirnach
Ich bin 23 Jahre
alt und wohne momentan
in Wängi. Zu
meinen Hobbys
zählen
Fussball, die
Bewegung in
der Natur und
das Reisen. Ein halbes Jahr meines
Studiums durfte ich in Spanien absolvieren. Dies war für mich eine
wichtige Erfahrung, aus der ich viel
lernen konnte. Schon seit ich 2008 an
der Pädagogischen Maturitätsschule in Kreuzlingen begonnen habe,
war es mein Wunsch Lehrer zu werden. Nach meiner Ausbildung zum
Primarlehrer an der Pädagogischen
Hochschule Thurgau freue ich mich
nun auf den Berufseinstieg in der Gemeinde Sirnach.
Juni 2015
Nicole Moser
Carina Rutz
Mein Name ist
Nicole Moser,
ich bin 36 Jahre
alt, verheiratet und Mutter
von zwei Kindern. Nachdem
ich selbst die
Schulzeit in
Sirnach verbracht habe, liess ich mich
in Kreuzlingen zur Primarlehrerin
ausbilden. Bis zur Geburt unserer
Tochter unterrichtete ich dann mit
viel Freude Doppelklassen auf der
Mittelstufe in St. Margarethen.
Während meiner zehnjährigen
Tätigkeit als Lehrerin war das Interesse für die englische Sprache immer
gross. Durch mehrere Auslandaufenthalte verbesserte ich meine Kenntnisse immer mehr, bis ich schliesslich
das Proficiency erfolgreich bestand.
Mit der Zusatzqualifi kation für
das Fach Englisch auf der Primarschule konnte ich die Schüler für
diese Sprache begeistern und sie ihnen beibringen. Aufgrund eines zusätzlichen Celta-Course lehre ich seit
sechs Jahren mit grosser Motivation
Erwachsenen Englisch am Weiterbildungszentrum für Wirtschaft in
Weinfelden.
Seit 2012 wohne ich nun wieder
in Sirnach, und mit Freude habe ich
die Stelle als Englischlehrperson in
Busswil auf den Sommer 2015 angenommen.
Ich hoffe, meine Begeisterung
für diese Sprache den Kindern weitergeben zu können und sie in ihrem
Lernprozess zu unterstützen. In meiner Freizeit lese und nähe ich sehr
gerne und nutze die Gelegenheiten
zum Reisen.
Diesen Sommer schliesse ich meine
Ausbildung an
der Pädagogischen Hochschule in Rorschach ab.
Ich kann es nun
kaum erwarten, meine erste Stelle im
Kindergarten Lindenstrasse anzutreten. Seit 24 Jahren wohne ich bereits
in Thal SG, werde jedoch voraussichtlich im Sommer nach St. Gallen
ziehen.
Durch die langjährigen Erfahrungen als Leiterin der Jubla Thal ist
mir klar geworden, wie sehr mir die
Arbeit mit Kindern am Herzen liegt.
Ich bin sehr gespannt und blicke mit
grosser Vorfreude auf einen neuen
Lebensabschnitt.
•
•
•
•
36 Jahre
Sirnach
Primarlehrerin
Englisch Lehrerin,Busswil
• 24 Jahre
• Kindergärtnerin
• Kindergarten Lindenstrasse,
Sirnach
Marianne Kreier
• 54 Jahre
• Oberwangen
• Primarlehrerin/Englischlehrerin
• Stütz- und Förderunterricht,
Busswil und Egg
Mein Name ist
Marianne Kreier. Ich wohne mit meiner
Familie und
unserem Familienhund in
Ob er w a ngen .
Im Juli werde
ich 54 Jahre alt. Seit 30 Jahren bin ich
als Lehrerin tätig und habe auf allen
Stufen unterrichtet, davon die letzten
elf Jahre in Sirnach, wo ich vorwiegend
und mit viel Freude verschiedenen 3.
bis 6. Klassen die englische Sprache
näher bringe. Ich freue mich, ab August zusätzlich zu meinem Englischpensum die Förderlektionen an den
Schulen Busswil und Egg übernehmen
zu dürfen. In meiner Freizeit laufe, lese
und fotografiere ich sehr gerne. Meine grösste Leidenschaft jedoch ist das
Reisen.
Anita Theler
•
•
•
•
55 Jahre
Wiezikon
Primarlehrerin
Teilpensum Schulhaus Egg
Seit 19 Jahren
wohnen mein
Partner und
ich in Wiezikon. Unser
Kind beendet
in diesem Jahr
die Primarschulzeit.
Der Einblick als Mutter in den
Schulbetrieb weckte in mir den
Wunsch, wieder in meinen ursprünglichen Beruf einzusteigen.
Im Wallis erwarb ich das Lehrerinnendiplom. Danach unterrichtete ich während sechs Jahren
in meinem Heimatkanton. Nach
Reisen und einem Sprachaufenthalt
arbeitete ich 24 Jahre lang bei einer
Reiseversicherung. Vor vier Jahren
nahm ich die Lehrtätigkeit als Teilzeitangestellte in der Schule Sirnach
wieder auf.
Die Freizeit verbringe ich gerne
mit Lesen, Wandern, Singen im Egger
Hobby-Chor oder in unserm Zelt auf
einem Campingplatz. Die vielfältige
Arbeit mit Kindern ist faszinierend,
und ich freue mich, sie ein Stück ihres
Weges begleiten zu dürfen.
Dass dies im idyllischen Schulhaus Egg sein wird, motiviert mich
als Wiezikerin besonders.
Rebecca Steiner El Daly
• 34 Jahre
• Primarlehrerin
• Einschulungsklasse,
Schulhaus Silberweide
Seit vier Jahren wohne ich
zusammen mit
meinem Mann
und unseren
beiden Söhnen
in Wuppenau.
Meine Ausbildung zur Primarlehrerin habe ich 2004 an der Pädagogischen Hochschule Rorschach
abgeschlossen. Danach unterrichtete
ich während zwei Jahren in Bronschhofen. Nach einer zweijährigen Pause
respektive der Geburt unseres ersten
Sohnes bin ich wieder schrittweise in
meinen Beruf eingestiegen und habe
kleine Teilpensen übernommen und
mich auch als Betreuerin in der Aufgabenhilfe eingesetzt. Ich freue mich
auf meine neue Herausforderung an
der Schule Sirnach und darauf, die
Kinder der Einschulungsklasse in
ihrem Bestreben nach Wissen unterstützen und begleiten zu dürfen.
schliesse ich berufsbegleitend mein
Studium zur Sekundarlehrkraft
(sprachlich-historische Richtung)
an der Pädagogischen Hochschule
St.Gallen ab.
Das Musizieren mit den verschiedenen Klassen bereitet mir sehr viel
Freude, und ich bin glücklich darüber, dass ich an dieser Schule bleiben
darf.
Ab dem neuen Schuljahr werde
ich neben dem Musikpensum noch
Klassenlehrerin der 1. Sekundarklasse 1Gb werden und in dieser Klasse
die Fächer Deutsch, Geschichte,
Geografie und Lebenskunde unterrichten.
In meiner Freizeit beschäftige
ich mich gerne mit Musik (Querflöte spielen, Chorgesang, Besuch von
Konzerten), arbeite mit Pferden und
bewege mich beim Paartanz.
Ich freue mich sehr auf meine
erste eigene Klasse und auf ein spannendes neues Schuljahr.
Sommerpause
Schulverwaltung
Das Schulsekretariat ist
ab Donnerstag, 9. Juli bis
und mit Freitag, 31. Juli geschlossen.
Ab Montag, 3. August
sind wir – während der offiziellen Öffnungszeiten –
gerne wieder für Sie da.
Wir wünschen Ihnen
eine erholsame Ferienzeit.
Esther Schneider
•
•
•
•
25 Jahre
Wittenbach
Sekundarlehrerin Phil. I,
Klassenlehrerin
1. Sekundarklasse 1 Gb
• Musiklehrerin Sekundarschule Grünau
Seit
August
2014 arbeite
ich mit einem
Pensum von
50 Prozent als
Musiklehrerin
an der Sekundarschule Grünau. Daneben
Schulverwaltung, Gemeinde Sirnach
schule-sirnach.ch
Reklame
sorgt ab 19 Uhr für gute
Unterhaltung.
Wann
Was
Wer
Wo
Juni
26.06.
19.00 Uhr
Schülerkonzert
Musik & Kulturschule Hinterthurgau
Aula Schulanlage Oberhofen Münchwilen
27.06.
09.00–11.30 Uhr
Mini-Chile Sirnach «Michi entdeckt ein Vogelnest»
Evang-ref. Kirchgemeinde Sirnach
Evang-ref. Kirche Sirnach
27.06.
09.00 Uhr
Zopfmorgen in der Bibliothek
Zopf: Bäckerei Egli & Sprenger, Wiezikon
Schulhaus Grünau Sirnach
27.06.
10.30 Uhr
Sommermogen-Musik «Have a nice Holiday»
Musik & Kulturschule Hinterthurgau
Aula Schulanlage Oberhofen Münchwilen
27.06.
ab 17.00 Uhr
Spanferkel vom Grill
Engel-Team
Gasthaus Engel, Sirnach
27.06.
18.30–21.00 Uhr
Blasmusikkonzert
Buuremusig MG Sirnach
Weinfest Hüttwilen
28.06.
10.00–17.00 Uhr
Einweihung neues Ladenlokal mit Tauch-Teich
Fantic UW-Foto AG
Gartenstrasse 7, Sirnach
01.07.
18.30 Uhr
Sommerkonzert
Musik & Kulturschule Hinterthurgau
Aula Oberstufe Grünau Sirnach
03.07.
18.30–20.30 Uhr
Blasmusikkonzert (nur bei guter Witterung)
Buuremusig MG Sirnach
Flugplatz Lommis
03.07.
20.00 Uhr
Dorf Fest Wiezikon – Ländlertreffen
Dorfverein Wiezikon
Wiezikon
04.07.
20.00 Uhr
Dorf Fest Wiezikon – Einzigartiges Show-Programm
Dorfverein Wiezikon
Wiezikon
05.07.
10.00 Uhr
Dorf Fest Wiezikon – Ökumenischer Gottesdienst
Dorfverein Wiezikon
Wiezikon
05.07.
11.00 Uhr
Dorf Fest Wiezikon – Mittagskonzert Blaskapelle Zapfenland
Dorfverein Wiezikon
Wiezikon
14.08.
18.00–21.00 Uhr
Obligatorische Bundesübung
Schützengesellschaft Sirnach-Busswil
Schiessstand Hochwacht Sirnach
16.08.
11.00–13.00 Uhr
Frühschoppenkonzert (nur bei guter Witterung)
Buuremusik MG Sirnach
Bäsebeiz im Roset Sirnach
22.08.
ab 13.00 Uhr
Raiffeisen Murgtrophy – Spiel und Spass ohne Ende
TV Sirnach
Sirnach
29.08.
09.00 Uhr
Zopfmorgen in der Bibliothek
Zopf: My Language, Sirnach
Schulhaus Grünau Sirnach
29.08.
09.30–11.30 Uhr
Obligatorische Bundesübung
Schützengesellschaft Sirnach-Busswil
Schiessstand Hochwacht Sirnach
Juli
August
• Polizei-Notruf
• Feuerwehr-Notruf
• Sanitäts-Notruf
• REGA
• Pannenhilfe / TCS
• Dargebotene Hand
• Vergiftungen
• Telefon-Hilfe für
Kinder und Jugendliche
117
118
144
1414
140
143
145
147
Öffnungszeiten
Montag bis Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag/Sonntag
08.00–11.30 Uhr
08.00–11.30 Uhr
08.00–11.30 Uhr
geschlossen
14.00–17.00 Uhr
14.00–18.30 Uhr
14.00–16.00 Uhr
Gemeinde Sirnach • Kirchplatz 5 • 8370 Sirnach • Tel. 071 969 34 34 • Fax 071 966 41 60 • [email protected]
IMPRESSUM
Verlag
Genossenschaft REGI Die Neue,
Kettstrasse 40, 8370 Sirnach
Herausgeber
Gemeinde Sirnach,
Kirchplatz 5, 8370 Sirnach
Nächstes
Gemeindeverwaltung
Tel. 071 969 34 34 (Sammelnummer), Fax 071 966 41 60
[email protected]
Redaktion
Gemeindekanzlei Sirnach (Isabelle Eggerschwiler)
in Zusammenarbeit mit der Genossenschaft
REGI Die Neue (Peter Mesmer)
Telefon, E-Mail
071 969 34 34, [email protected]
16. Juli 2015
Erscheinungsdatum: 24. Juli 2015
Redaktionsschluss:
Monat
Redaktionsschluss
Erscheinungsdatum
August
Do, 20. August 2015
Fr, 28. August 2015
September
Do, 17. September 2015
Fr, 25. September 2015
Oktober
Do, 22. Oktober 2015
Fr, 30. Oktober 2015
November
Do, 19. November 2015
Fr, 27. November 2015
Dezember
Mo, 14. Dezember 2015
Di, 22. Dezember 2015
Juni 2015
Evangelischer Kirchenchor besucht die Innerschweiz
Bei ihrer zweitägigen Chorreise hat der Evangelische Kirchenchor Sirnach einen Gottesdienst in Sarnen mitgestaltet und eine reizvolle Gegend der Innerschweiz kennen gelernt.
Der Gottesdienst in der kleinen evangelischen Kirche von Sarnen wurde
durch die Darbietungen der Hinterthurgauer Sängerinnen und Sänger
unter der Leitung von Ruth Peter geprägt. Als Einleitung erklang «Fliegt
der erste Morgenstrahl» von Joseph
von Eichendorff, worauf der Psalm
«Deine Hand, starker Gott» folgte.
Beim Lied «Erd und Himmel sollen
singen», das schon am Auffahrtstag
in Sirnach dargeboten worden war,
konnten einige Verbesserungen angebracht werden. «Dein, o Herr, ist die
Kraft» gehört zum Standardrepertoire des Chores. Auch hier gaben die
Sängerinnen und Sänger ihr Bestes.
Beim anschliessenden Apéro unter
freiem Himmel wurden in ungezwungener Art Kontakte zu den einheimischen Gottesdienstbesuchern
geknüpft.
Unvorhergesehene «Capriolen»
An diesem Wochenende zeigte
Ruth Peter ihr Können nicht nur als
erfahrene Chor- sondern auch als versierte Reiseleiterin. Selbstverständlich
hatte sie gutes Wetter bestellt, aber
bis zur Fahrt in die Innerschweiz war
die Wetterprognose äusserst unsicher.
Der 1898 Meter hohe Aussichtsberg
Stanserhorn wurde mit der Bergbahn
erklommen, im unteren Teil mit der
historischen Standseilbahn, von der
Mittelstation an mit der sogenannten
Sirnach ist eine aufstrebende Gemeinde mit ca. 7500 Einwohnerinnen und Einwohnern.
Für die Lehrzeit vom 1. August 2016 bis 31. Juli 2019 haben wir eine
Lehrstelle als
Kauffrau / Kaufmann
E-Profil (bei Eignung M-Profil)
neu zu besetzen.
Wir erwarten
• Sekundarschulbildung Typ E mit guten Zeugnisnoten
• Interesse an anspruchsvollen Dienstleistungsaufgaben
• kontaktfreudige Persönlichkeit
• Freundlichkeit
• Zuverlässigkeit / Verantwortungsbewusstsein / Diskretion
Auf dem Stanserhorn herrschte gute Stimmung.
«Cabrio-Bahn», die als weltweit erste
Luftseilbahn über ein offenes Oberdeck verfügt. Mit wehenden Frisuren
können die Fahrgäste ihren Blick in
die Runde schweifen lassen. Wo im
Thurgau von unerwarteten Zwischenfällen die Rede ist, spricht man auf dem
Stanserhorn neuerdings verschmitzt
von «Cabriolen». Äusserst reizvolle
Cabriolen bot nun das Wetter. Nebel
und offene Ausblicke folgten einander in unerwarteter Weise, sodass die
Aussicht auf die Innerschweizer Berge
und Seen in völlig neuer Art genossen
werden konnte. Kein Wunder, entwickelte sich beim Mittagessen im Drehrestaurant eine überaus gute Stimmung. Aber es sei nicht verschwiegen,
dass es auch Chorintern zu unvor-
Klangkino auf der Hochwacht
Das zehnjährige Jubiläum des Bürgerprotestes Fluglärm Hinterthurgau findet am Freitag, 3. Juli, statt. Bürgerprotest Fluglärm
Hinterthurgau engagiert sich für den Erhalt der Lebensqualität in
der Region. Sie gönnen sich und Ihnen eine genussreiche Auszeit
und laden Sie herzlich auf die Hochwacht ein. Erleben Sie den
Sonnenuntergang und die blaue Stunde zusammen mit der Musik
von Dominik Meier (Piano und Komposition), Leonie Bradatsch
(Bass), Daniel Schneider (Holzblasinstrumente) und Andreas
Aeppli (Percussion).
Sehen Sie das ganze Spektrum der Farben am Himmel und die
Mischung mit dem Kunstlicht. Mit dem Erscheinen der ersten
Sterne entfaltet das Firmament seine ganze Weite und die Musik
kommt langsam zur Ruhe.
Brigitte Kunz-Kägi
hergesehenen Cabriolen kam. Zwei
verschwundene Reiseteilnehmer und
ein verlorenes Portemonnaie trübten
vorübergehend die prächtige Laune.
Aber diese Missgeschicke lösten sich
gottlob bald wieder auf. Die Ausreisser wurden durch den übrigen Chor
sogar mit dem Kanon «Willkommen»
von Franz Schubert gesanglich empfangen und in die Reisegruppe wieder eingegliedert. Auch punkto Unterkunft und Kulinarischem kam der
Evangelische Kirchenchor Sirnach in
der Innerschweiz voll auf seine Rechnung. Im Hotel Metzgern in Sarnen
ist der Gast noch etwas wert, und das
Mittagessen bei einer Sarnersee-Rundfahrt auf der MS «Seestern» war ein
einmaliges Erlebnis.
Heinz Ernst
Programmablauf
Ab 19 Uhr Bäsebeiz im Roset, Hochwacht,
geöffnet
21.15 Uhr Klangkino auf der Hochwacht
Danach Ausklang in der Bäsebeiz Roset
Bei schlechtem Wetter findet das Konzert in
der Evangelischen Kirche, Hochwachtstrasse, Sirnach, statt. Türöffnung um 19 Uhr,
Konzertbeginn um 20.15 Uhr.
Auskunft erteilt am 3 Juli ab 16 Uhr Telefon
1600, Rubrik 5.
Der Eintritt ist frei, es gibt eine Kollekte.
Wir bieten
• eine interessante Ausbildung gemäss Lern- und Leistungsdokumentation der
Branche für öffentliche Verwaltung
• fortschrittliche Ausbildungsbedingungen
• angemessene Entlöhnung
Stellenantritt
per 1. August 2016
Bist du interessiert?
Für Auskünfte steht dir die Mitarbeiterin der Abteilung Einwohnerdienste Sandra
Aloe, Telefon 071 969 34 83, gerne zur Verfügung.
Deine schriftliche Bewerbung erwarten wir gerne bis 16. August 2015 an die
Gemeinde Sirnach, Sandra Aloe, Kirchplatz 5, 8370 Sirnach.
Deutsch als Zweitsprache (DaZ)
Ab August 2015 beginnt das neue Semester für Deutschkurse in
Sirnach, Rickenbach und Aadorf
Kursdetails, Preise, Flyer:
Soziale Dienste Sirnach, Yolanda Schuster, Gemeindehaus,
Kirchplatz 5, 8370 Sirnach
Telefon 071 969 34 80, E-Mail: [email protected]
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3 . - 5 . Ju l i 2 0 1 5
Anmeldungen für den Mittagstisch
Mittagstisch Muschelland
Freitag 3. Juli
Ländlertreffen
Samstag 4. Juli
Show-Programm
Moderation : Thomas Marty
LÄNDLERTRIO HÜSLIBACH
JODELCLUB SIRNACH
BOMMER'S ÖRGELIWIIBER
ECHO VOM HÄTSCHEN
ALPHORNGRUPPE WÄNGI
Comedy-Duo MESSER UND GABEL
DTV BALTERSWIL
4ER KUNSTRAD SIRNACH (WELTMEISTER)
SU(MP)FFF BRASS
ROCK SLIDERS
TANZMUSIK: GOLDLOCHBUÄBÄ
Kassenöffnung
Programmbeginn
19:00 Uhr
20:00 Uhr
TANZMUSIK :
PLÄUSCHLER
Kassenöffnung
Programmbeginn
19:00 Uhr
20:00 Uhr
Sonntag 5. Juli
10:00 Uhr
11:00 Uhr
ökumenischer Gottesdienst
Mittagskonzert mit
THERESA HERZOG - TANJA SIEGENTHALER -
Blaskappelle Zapfenland
GUISEPPE IASIELLO - SHAILA VAIANO - ROLAND PÖSCHELKINDER UND LEITERINNEN AUS DER KIWOSI
Musikalische Begleitung
EGGER HOBBYCHOR
Ab sofort können Anmeldeformulare für den Mittagstisch Muschelland, welcher im August 2015 in den Räumlichkeiten
der Brückenwaage startet, im Schulsekretariat, bei den Sozialen Diensten oder in der Tagesbetreuung Sirnach (TagSi)
abgeholt oder im Internet heruntergeladen werden. Wir freuen und weitere Kinder und Jugendliche bei uns begrüssen
zu dürfen.
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Freitag, 26. Juni 2015
–
spielen auf dem Sportplatz in Ettenhausen acht U12-Teams ab 10 Uhr auf
zwei Spielfeldern die Finalrunde um
die Ostschweizer Nachwuchsmeisterschaft. Dabei geht es nicht nur um den
Meistertitel und Medaillen, sondern
auch um die Qualifikation für die
Schweizermeisterschaft. Nebst einem
Team aus Ettenhausen spielen auch
Affeltrangen, Diepoldsau, Schwarzach,
Widnau, Riwi und Dozwil um Meisterehren. Die Nachwuchsteams freuen
sich auf grosse Unterstützung von der
Seitenlinie.
Karl Müller ■
Seite 9
Männerriege am seeländischen Turnfest
Ostschweizer-Nachwuchsmeisterschaft
Faustball – Am Sonntag, 28. Juni,
SPORT
Eine Delegation von zehn Männern der Männerriege Sirnach und fünf Frauen des Frauenturnvereins Wiezikon-Horben
trat mit hohen Erwartungen die Reise zum seeländischen Turnfest in Büren an der Aare an.
Sirnach – Wochenlang war auf diesen
Tag hin trainiert worden. Nun wollte man die Ernte einfahren, zwar im
Wissen, dass der Wettkampf mit dem
Training nicht vergleichbar ist.
Die «alten Hasen» wussten, was an
einem Turnfest wichtig ist. So suchten
wir nach der Ankunft sofort einen
Schattenplatz, wechselten die Kleider
von der Reisegarnitur ins Wettkampftenue und besichtigten die Anlagen
für die «Fit und Fun»-Wettkämpfe.
Die lange Zeit bis zum ersten Einsatz
überbrückten wir damit, nochmals
alle Strategien durchzugehen, die
heiklen Situationen in Erinnerung zu
rufen und uns kurz vor dem Einsatz
unter der Leitung von Erika Meier
warmzulaufen. Zwei Gruppen absolvierten den ersten Wettkampf. Roman
Schwager gab die Resultate in die App
auf seinem Smartphone ein und war
zufrieden. Wir müssen uns noch etwas steigern, aber wir waren auf Kurs.
Die Männerriege und fünf Frauen vom Turnverein Wiezikon-Horben am seeländischen Turnfest.
Unter den Erwartungen
Die zweite Übung hatte ihre Tücken, die voll durchschlugen. Unter
den anfeuernden Rufen der Teamkollegen gab jeder sein Bestes. Nach der letzten Doppelübung präsentierte Roman
Schwager die Zahlen und wir wussten,
dass wir unter den Erwartungen geblieben waren. Nach dem Gruppenfoto
konnten wir uns nun befreit dem Turnfest zuwenden und zuerst einmal den
gröbsten Durst löschen. Jüngere Turnerinnen und Turner nahmen ein erfrischendes Bad im Nidau-Kanal. Das
feine Nachtessen konnte im riesigen
Festzelt eingenommen werden. Daneben gab es ein Bierzelt und ein Kaffeezelt, wo wir uns niederliessen, weil es da
es etwas ruhiger zuging. Um zirka zehn
Uhr verabschiedeten sich die Frauen
und traten den Heimweg an. Die Nacht
wurde kurz, wie das an Turnfesten üblich ist. Nach dem Einmarsch der Fahnen am Sonntagmorgen zeigten die
vier besten Teams ihre Aufführung.
Zufrieden mit dem schönen Erlebnis
des Turnfestes beschlossen wir, nächstes Mal wieder mit einem gemischten
Team an ein Turnfest zu gehen.
Markus Schafflützel ■
Zwei wertvolle Punkte
Dario Hofer beim Abschluss.
Zur fünften Runde in der Nationalliga A hatte die
FG Elgg-Ettenhausen in Oberentfelden anzutreten.
Doppelrunde
Faustball – Am kommenden Sams-
Faustball – Das erste Spiel gegen Jo-
tag, 27. Juni findet auf dem Sportplatz
«im See» in Elgg eine Doppelrunde
der NLA und NLB statt. In der NLA
liegt Elgg-Ettenhausen 1 auf dem
sechsten Tabellenplatz und in der
NLB belegt die zweite Mannschaft
der Spielgemeinschaft Platz zwei. Das
Fanionteam strebt einen Punktgewinn
im Derby gegen RiWi an, während ein
Sieg gegen Widnau sehr schwierig sein
wird. In der NLB geht es um das Mithalten an der Tabellenspitze. Bereits
ab 12 Uhr stehen die drei NLB-Teams
von Rüti, Walzenhausen und FG ElggEttenhausen 2 im Einsatz.
Um 16 Uhr trifft in der NLA ElggEttenhausen 1 auf den Tabellenzweiten
Widnau.
Im Derby gegen RiWi, welches mit
vier Punkten auf Platz acht der Tabelle
liegt, ist eine fehlerfreie Leistung nötig,
um weitere zwei Punkte zu gewinnen.
Spannende und interessante Spiele
sind angesagt. Der Besuch auf dem
Sportplatz Elgg lohnt sich auf jeden
Fall.
Karl Müller ■
na sah vorerst die St. Galler mit 11:8
siegreich, ehe die FG im Satz zwei ihrerseits mit 11:7 punktete. Auch der
dritte Satz war hart umstritten. Er
ging knapp mit 11:8 an Jona. Doch
die FG blieb hartnäckig und holte sich
verdient Satz vier ebenfalls mit 11:8.
Nun witterte Elgg-Ettenhausen Morgenluft, und mit einer konzentrierten
Leistung schufen sie einen klaren 11:6
Satzgewinn und damit den nicht unbedingt erwarteten Spielsieg mit 3:2.
Zwei wertvolle Punkte waren damit
im Trockenen. Auch die zweite Begegnung verlief überaus spannend. Zwar
ging Oberentfelden klar mit 11:8 und
im Satz zwei gar mit 11:3 in Führung.
Doch dann vermochte sich die FG zu
steigern und die beiden nächsten Sätze klar mit 11:4 und 11:7 zum Satzausgleich zu gewinnen. Ein weiterer
Punktegewinn lag in der Luft. Doch
im Entscheidungssatz setzte sich
Oberentfelden mit 11:7 durch. Die FG
1 behält jedoch dank den zwei gewonnen Punkten den sechsten Rang und
schloss zum punktegleichen Diepoldsau auf.
Die bis anhin recht erfolgreiche
zweite Mannschaft von Elgg-Ettenhausen erlitt in der fünften Runde
der Nationalliga B zwei Niederlagen.
In Affeltrangen musste sich die FG 2
vorerst dem führenden Jona 2 mit 1:3
geschlagen geben. Der erste Satz ging
klar mit 5:11 verloren, während Satz
zwei erst in der Verlängerung mit 14:12
zu Gunsten der St. Galler ausging.
Satz drei konnte die FG in der Folge
mit 11:7 gewinnen, um dann in Satz
vier wieder mit 8:11 auf der Verliererseite zu stehen. Auch gegen Gastgeber
Affeltrangen verlor die FG zum Auftakt mit 5:11, bevor die Faustballgemeinschaft mit 11:8 und 11:9 mit zwei
zu eins Sätzen in Führung ging. Wenn
auch knapp, so doch mit 11:9 und 11:7,
drehten die Thurgauer das Spiel dann
doch noch zum 3:2 Gewinn. Trotz den
beiden Niederlagen behauptete die FG
2 den zweiten Tabellenplatz nun vor
dem punktgleichen Walzenhausen.
René Lutz ■
Die siegreiche Aadorfer Seniorenmannschaft kurz vor dem Finalspiel gegen Gossau
Die Aadorfer Senioren sind
Ostschweizer-Meister
Aadorf – Mit einem 3 zu 2 Sieg sicher-
ten sich die Aadorfer Senioren, nun
als Ü-30 bezeichnet, den Titel eines
Ostschweizer-Meisters. Dass dieser
unerwartete Erfolg gegen die Elf aus
Gossau zustande kam, entspricht fast
einer Sensation, dominierten doch
die Sanktgaller in den letzten Jahren
den Seniorenfussball nach Belieben.
Die offizielle Pokalübergabe aus den
Händen von Stefan Tanner, Präsident der Wettspielkommission im
Einladung ans Grümpelturnier
Münchwilen – Am kommenden Wochen-
ende lädt der FC Münchwilen wiederum
zu seinem traditionellen Grümpelturnier
auf die Sportanlage Waldegg ein. Gegen
70 Teams werden in den verschieden Kategorien um jeden Ball, Punkte und Siege
kämpfen. Als besondere Attraktion gelangt
erstmals Fussballtennis zur Durchführung. Damit möchten die Veranstalter den
Fussballfans etwas Neues bieten. Das Gleiche gilt auch für das Torwandschiessen. Bei
beiden Attraktionen wie auch der Tombola
winken schöne Preise auf die Gewinnerinnen und Gewinner. Natürlich wird auch
für das leibliche Wohl der Teilnehmer und
Zuschauer gesorgt. In der leistungsfähigen
Festwirtschaft stehen unter anderem feine Spaghetti, gekocht von der Nonna, im
Angebot. Und am Freitag- und Samstagabend trifft man sich natürlich zu einem
Ostschweizerischen Fussballverband
(OFV), fand gleich im Anschluss an
das Heimspiel vom vergangenen Freitagabend statt. Der Sieg eröffnet nun
den Aadorfern die Aussicht, im Kampf
um den Schweizermeister-Titel ein
Wörtchen mitzureden. Wer allerdings
der auszulosende Gegner sein wird,
ist bis zur Stunde noch nicht bekannt.
Sicher ist, dass die Hürde zu weiteren
Husarenstücken nicht kleiner werden
wird.
Kurt Lichtensteiger ■
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Seite 10
–
AUS DER REGION
Freitag, 26. Juni 2015
Die Lichtsignal-Anlage steht
«Kampf um das runde Leder»
Kürzlich wurde in Aadorf bei der Einmündung Tänikonerstrasse/Bahnhofstrasse
eine Lichtsignal-Anlage in Betrieb genommen.
Am diesjährigen Grümpelturnier stritten sich
79 Mannschaften um das runde Leder.
Aadorf – Zumindest in der Startpha-
se wird das Blinklicht von abends 21
Uhr bis morgens sechs Uhr geschaltet.
Ansonsten müssen sich die Fahrzeuglenker an die vorgegebenen Rot- und
Grünphasen halten. Von Wängi Herkommende dürfen nun nicht mehr
nach links in Richtung Ettenhausen
abbiegen, sondern müssen den Umweg über den Lindenkreisel in Kauf
nehmen. «Es handelt sich dabei um
eine Versuchsphase von rund fünf
Monaten, in der die Auswirkungen
der Massnahme beobachtet werden.
Die anschliessende Analyse wird dann
massgebend für das weitere Vorgehen
sein», sagte Vize-Gemeindepräsident
Stefan Mühlemann vor Ort.
Verkehr wird zunehmen
Unbestritten ist, dass der Verkehr
auf dieser Achse zugenommen hat,
besonders zu Stosszeiten. Auf und vor
der Brücke bildeten sich jeweils Kolonnen, so dass sich die Fahrzeuglen-
Ob die Ampeln zu einer Beruhigung der Verkehrssituation beitragen werden, wird sich zeigen.
ker in Geduld üben mussten. Der Bus
von und nach Ettenhausen riskierte
Verspätungen. Das Verkehrsaufkommen wird zweifellos in nächster Zeit
nicht abnehmen. Und wie ist es für
die Fussgänger? Die Übergänge beim
ehemaligen Restaurant Neuhof wer-
den dank der Signalisation an Sicherheit gewinnen. Und was die sichtbaren Leitungen anbetrifft, so haben
diese nur temporären Charakter. Sie
verschwinden in jedem Fall nach der
Versuchsphase.
Kurt Lichtensteiger ■
Rekorde am Grümpelturnier
Dernière für das Juniorenturnier?
Während den letzten Jahrzehnten
war das sonntägliche F-, E- und D-Juniorenturnier – oft mit internationaler Beteiligung – ein Erfolgsmodell. In
den letzten Jahren ist jedoch das Interesse an einer Teilnahme geringer geworden. Wohl auch deshalb, weil im
Kinderfussball der Austragungsmodus geändert hat, denn die Turnierform hat einstige Meisterschaftsspiele
abgelöst. Damit erhielten die Kinder
weit mehr Spielpraxis, was die Durchführung weiterer Turniere weniger
Die diesjährige Ausgabe des Dussnanger Grümpelturniers
wird als Rekord-Jahrgang in Erinnerung bleiben.
Fussball – Dieses Jahr hatte es mehr von
allem: mehr Mannschaften, mehr Kategorien, mehr Pommes-Frites, mehr
Zuschauer und… mehr Schlamm.
Penalty schiessen und jassen
Bei Sonnenschein startete am
Freitag das fairste Grümpeli der Region mit der neuen Gruppe «Penalty schiessen und jassen». Gleich 16
Teams starteten in dieser Kategorie
und forderten die Verantwortlichen
ziemlich heraus. Aber auch die Vereinsmannschaften erfreuen sich seit
Jahren grosser Beliebtheit, was den
FC Dussnang besonders freut.
Am Samstag feierte die Gruppe
«Familienteam» Premiere. Hier steht
Spass an der gemeinsamen Bewegung im Vordergrund. Auch in den
restlichen Kategorien wurde fair und
sportlich gespielt, bevor im Zelt die
grosse Party stieg. Am Sonntag waren
die Schüler an der Reihe und kämpften sich durch Gegner und Schlamm.
Die fröhlichen Gesichter verrieten,
dass sie trotz der erschwerten Be-
Fussball – Wieder einmal machten
die Schafskälte und gewittrige Regengüsse den Organisatoren einen Strich
durch die Rechnung. Leidtragende
des dadurch zunehmend schlammigen Terrains waren aber auch die Protagonisten auf dem Platz, die der Unbill der Witterung zu trotzen hatten.
Auffallend viele Mädchen und Frauen – vielleicht schon als Auswirkung
der laufenden Frauen-WM – massen
sich mit dem männlichen Geschlecht,
was dem Turnier im Hinblick auf das
Fairplay nur gut zu tun schien.
An Standfestigkeit fehlte es weder
auf dem Rasen noch im Zelt, wo die
Nässe buchstäblich weggeschwemmt
werden konnte. An beiden Tagen
herrschte trotz allem gute Stimmung,
sei es bei den Zuschauern, die insbesondere zahlreich am Schülerturnier
den Jüngsten ihre Reverenz erwiesen.
Wie immer sorgte der SCA für einen
reibungslosen Turnierverlauf, eine
gute Organisation in der Festwirtschaft und dank DJ-Thomi für ansprechende Unterhaltung.
Die «Tüfeli/Höbeli» als Vertreter der Primarschule Guntershausen.
attraktiv erscheinen lässt. Um die
Zahl der Anmeldungen gleichwohl
zu erhöhen, ergänzten «Piccolos» das
Kontingent. So waren es schliesslich
20 Mannschaften, die am Sonntag
dem Regen trotzten, die Finalspiele noch bei Sonnenschein austragen
konnten und dabei sehenswerten
Fussball boten. Bei den E-Junioren
holte Wängi den «Luchsinger-Cup»,
derweil Aadorf beim «azw-Cup» die
D-Juniorenkategorie beherrschte.
Die Verantwortlichen des SC Aadorf wollen nun prüfen, ob überhaupt
und wenn – in welcher Form – an der
langjährigen Tradition des Juniorenturniers festgehalten wird.
Kurt Lichtensteiger ■
Reklame
Öffentliche Auflage
Gemäss § 21 des Gesetzes über Strassen und Wege vom 14. September 1992 und der Verordnung dazu, § 3, wird öffentlich aufgelegt:
Sanierung Werkstrasse (Mezikoner-Brunnenstrasse)
Die Kleinsten hatten trotz Schlamm viel Spass am Fussball spielen.
dingungen riesigen Spass hatten.
Über Mittag erfreute die Jugendmusik Tannzapfenland sowie die Festwirtschaft die Gäste. An der grossen
Rangverkündigung erhielt jedes
Kind eine Medaille und ein sauberes
T-Shirt. Und pünktlich zum Schluss
kam auch die Sonne wieder raus und
sorgte für einige Schweisstropfen
beim Aufräumen.
Herzlichen Dank an alle Helfer, Spieler, Fans, Wäscheinnen und
Nachbarn für ein unvergessliches
Dorffest.
Lukas Flück ■
Auflagefrist:
26. Juni – 15. Juli 2015
Auflageort:
Amt für Bau und Umwelt, im Zentrum 4,
9542 Münchwilen, während der Büroöffnungszeiten
Rechtsmittel:
Während der Auflagefrist kann jedermann, der ein
rechtliches Interesse nachweist, gegen das Strassenprojekt beim Gemeinderat Münchwilen, während der Auflagefrist schriftlich und begründet Einsprache erheben.
Münchwilen, 23. Juni 2015
Reklame
Der Gemeinderat
Tag der offenen Tür im kneipp-hof
Samstag, 27. Juni 2015 9.00 bis 17.00 Uhr
Feuerwehr Fischingen
Das werden Sie sehen, erleben und geniessen!
• Eindrucksvoller Rettungseinsatz /
Show ca. 9:30 h durch die
Feuerwehr Fischingen
• Die Feuerwehr präsentiert ihr
speziell für sie geschaffenes
Wassertransportfahrzeug
• mit 1200 Meter Schlauch, um im
voralpinen Gelände Fischingens
rasch genügend Wasser zu den
über 120 abgelegenen Höfen /
Weilern zu bringen.
Ein Anlass für die ganze Familie!
• Der Samariterverein DussnangOberwangen ist zu Gast und lässt
sich über die Schultern blicken.
• Rundgänge und Präsentationen
quer durch das Rehazentrum
• Spiel und Spass für grosse und
ganz besonders für unsere kleinen
Gäste, inkl.
• Besichtigung der hausinternen Kita
• Musikalisches Rahmenprogramm
• Verpflegung im Festzelt
Anfahrt / Parkmöglichkeiten
Mit dem Auto: Parkplätze sind signalisiert
Mit dem Bus ab Bhf Wil: Bus nach Fischingen
(Linie 734 /735) Haltestelle direkt vor dem Haus
kneipp-hof Dussnang AG • Kurhausstrasse 34
8374 Dussnang • Tel. 071 / 978 63 63
Freitag, 26. Juni 2015
Seite 11
TODESANZEIGEN/DANKSAGUNGEN
Öffentliche Auflage
Gestützt auf §§ 29 ff. des kantonalen Planungs- und Baugesetzes (PBG)
wird gemäss Beschluss des Gemeinderates Münchwilen vom 23. Juni
2015 gleichzeitig öffentlich aufgelegt:
AMTLICHE TODESANZEIGE
Aufhebung Gestaltungsplan Gartenstrasse
(DBU-Entscheid Nr. 77 vom 14. November 2001)
Gemeinde Eschlikon
Gestorben am 19. Juni 2015
in Eschlikon TG
Gestaltungsplan Gartenstrasse II
Bruno Temperli
Auflagefrist:
26. Juni 2015 – 5. Juli 2015
Auflageort:
Gemeindehaus, im Zentrum 4, 9542 Münchwilen,
während den Büroöffnungszeiten
Rechtsmittel:
Wer durch den Gestaltungsplan berührt ist und ein
schutzwürdiges Interesse hat, kann während der Auflagefrist schriftlich und begründet Einsprache beim
Gemeinderat Münchwilen, Im Zentrum 4, 9542 Münchwilen, einreichen.
Münchwilen, 23. Juni 2015
von Pfäffikon ZH, verheiratet mit
Temperli geb. Schneider Maya,
wohnhaft in 8360 Eschlikon TG,
Rebenstrasse 10, geboren am
28. März 1946
Abdankung:
Dienstag, 30. Juni 2015,
um 11 Uhr, Fehraltorf ZH.
Der Gemeinderat
Unterstützt von
KIRCHLICHE ANZEIGEN
Evangelische
Kirchgemeinde
Aadorf-Aawangen
www.evang-aadorf.ch
Sonntag, 28. Juni
10–15 Uhr Aadorf: Familiengottesdienst
«Vorwärts, aufwärts, weiter, gemeinsam»
Mitwirkung der 2. Religionsklassen, anschliessend
Gemeindefest, Mittagessen mit «Teilete-Buffet» und
Attraktionen, Pfr. Steffen Emmelius und Team
(Bitte bringen Sie etwas zum Essen mit, Getränke
vorhanden)
Montag, 29. Juni
16.30 Uhr Kirchgemeindezentrum:
Singkreis für SeniorInnen
Donnerstag, 2. Juli
9.30 Uhr Kirchgemeindezentrum: Morgenandacht
9.45 Uhr Kirchgemeindezentrum: Krabbelgruppe
Sonntag, 28. Juni
8.45 Uhr Münchwilen: Gottesdienst
10.00 Uhr Eschlikon: Gottesdienst
Mitwirkung 1. Klasse; Pfr. D. Lerch
Evangelisch-methodistische
Kirche Eschlikon
www.emk-eschlikon.ch
Sonntag, 28. Juni
9.45 Uhr Gottesdienst mit Annegret Jende;
Kinderbetreuung
Chrischona
Aadorf
Sonntag, 28. Juni
9.30 Uhr Gottesdienst mit SonntagsTreff, KidsTreff, Hort
Weitere Infos: www.kirchenaadorf.ch
Freitag, 3. Juli
18.30 Uhr Kirchgemeindezentrum:
Männerabend mit Wanderung
Evang.-ref. Kirchgemeinde Sirnach
www.evang-ref-sirnach.ch
Ein kleines Bijou
www.webimatzingen.ch
Gottesdienst am Sonntag, jeweils um 9.30 Uhr
Freitag, 26. Juni
18 Uhr Jugendkafi «Underground»
Samstag, 27. Juni
9 Uhr Mini-Chile
Sonntag, 28. Juni
9.30 Uhr Feier mit 12 frisch diplomierten Katechetinnen
aus dem Kanton Thurgau, Leitung: Alfred Stumpf und
Roland Pöschl, Kollekte: Telefon 147, anschl. Apéro
Donnerstag, 2. Juli
9 bis 11 Uhr Evang.-ref. Kirche: Kaffeetreff
EVANG. KIRCHGEM.
www.evang-muenchwilen-eschlikon.ch
Freitag, 26. Juni
16.30 Uhr Eschlikon: Mikado
18.10 Uhr Münchwilen: You Go
Samstag, 27. Juni
14.00 Uhr Eschlikon: Cevi
Münchwilen – Nebst der kleinen Entenfamilie erfreut
sich auch unser Leser Othmar Sauter aus Münchwilen am
sanierten Weiher neben der Badi, welcher sich nun in diesen Wochen als kleines Bijou präsentiert.
red. ■
Pfarrei St. Alexander Aadorf
Pfarrei St. Bernhard Tänikon
www.kirchenaadorf.ch
Sonntag, 28. Juni
15.30 Uhr (Samstag) Firmgottesdienst mit Abt
Christian Meyer, Engelberg, in AADORF; anschl. Apéro
10 Uhr Eucharistiefeier in TÄNIKON (Kapuziner)
Einsteigen und
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Dienstag, 30. Juni
9 Uhr Rosenkranzgebet in AADORF
19 Uhr Rosenkranzgebet in TÄNIKON
Donnerstag, 2. Juli
9 Uhr Eucharistiefeier in TÄNIKON,
danach Rosenkranzgebet
10 Uhr Eucharistiefeier im AAHEIM
Freitag, 3. Juli
18 Uhr Eucharistische Anbetung in AADORF
19 Uhr Eucharistiefeier in AADORF
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Juni
26. 6. 2015
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Finissage
28. Juni 2015, von 10.30 bis 14.00 Uhr
Musik
Freddy Stettler und Andy Bachmann, Trompeten
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