Lösungsbogen zum Webquest: Die Dünen

Lösungsbogen zum Webquest: Die Dünen
1. Hohe Dünen aus frischem Sand - die Weißdünen. Wie entstehen Dünen?
Suche nach der Antwort in Feld 19 unter Link 2.
Der Wind weht in Strandnähe bis zu 20 Meter hohe Dünen zusammen.
2. Warum weht der lockere Sand nicht weiter, sondern wird zu einer festen
Form – der Düne? Hierzu ist eine Pflanze nötig.
Suche nach dieser Pflanze in Feld 19.
Der Strandhafer
Die wichtigste Pflanze dieses Lebensraumes ist der Strandhafer.
Er bringt mit seinen steifen Blättern den Sand zur Ablagerung und durchwächst die
Dünen zügig mit viel Wurzelgeflecht.
3. Wie kann es sein, dass so große Pflanzen wie der Strandhafer in dem
trockenen Sand der Weißdünen leben können?
Informiere dich einmal in Feld 19 und unterstreiche die richtige Antwort.
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Der Sand ist innerhalb der Weißdüne noch ganz feucht.
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Die Düne wird regelmäßig von Meerwasser überspült. Die Wurzeln vom
Strandhafer können also genug frisches Wasser ziehen.
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Der frische Flugsand ist reich an Mineralien, die der Strandhafer zum Leben
braucht.
4. Neben dem Strandhafer kannst du noch eine Pflanze in den Weißdünen
entdecken. Unten siehst du ein Bild der Pflanze. Wie heißt sie?
Quelle: http://www.schutzstation-wattenmeer.de/wissen/stranddistel.html
Beschreibe das ungewöhnliche Aussehen der Stranddistel. Informationen dazu
findest du in Feld 19 unter Link 2.
Die Stranddistel trägt große blaue Blütenköpfe auf einem dornigen Busch. Jedes
Blatt ist mit mehreren Zacken versehen, die in langen, spitzen Dornen enden. Die
ganze Pflanze ist mit einer feinen Wachsschicht überzogen und wirkt dadurch
bläulich-weiß.
5. Wenn kein frischer Flugsand mehr kommt, wird die Weißdüne zur Graudüne.
Im Dünensand der Graudüne sind kaum noch Nährsalze und Wasser enthalten. Der
große Strandhafer kann hier nicht mehr leben. Es wachsen hier nur noch niedrige
Gräser und anspruchslose Pflanzen wie Flechten und Moose.
Informiere dich über die Graudüne in Feld 19 und fülle die Lücken.
6. Die Düne macht eine Entwicklung durch – von der Weißdüne zur Graudüne.
Wie nennt man den Endzustand, die letzte Stufe dieser Entwicklung?
Dünenheide
Hier entwickelt sich mit der Zeit eine geschlossene Heidekrautdecke. Die
Zwergstrauchheide und Besenheide können auf dem nährstoffarmen Sandboden
leben. Ganz ohne Nährstoffe können diese Pflanzenarten aber auch nicht wachsen.
Sie haben „kleine Helfer“, die ihren Wurzeln Mineralstoffe bereitstellen.
Wie heißen die „kleinen Helfer“ und woher kommen die Mineralstoffe?
Die kleinen Helfer heißen Wurzelpilze, die aus den abgestorbenen Pflanzen im
Boden Mineralsalze freisetzen. Diese Salze werden dann den Wurzeln der Heide
bereitgestellt.
Alle Informationen zur Dünenentwicklung und zu den „kleinen Helfern“ der
Dünenheide findest du in Feld 19 (Link 2).