Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinde Ellwangen / Jagst August - September 15 Kinder sind willkommen, nicht nur wie hier beim Gemeindefest in der Stockensägmühle Am 19. Juli bekamen die Konfirmanden unserer Kirchengemeinde ihre Konfirmandenbibel im Gottesdienst überreicht. Pfrin Knauss und ich wählten die Konfirmandenbibel sorgfältig aus. Wir haben uns für eine Gute-Nachricht-Bibel entschieden, ein im Vergleich zur Lutherbibel für Jugendliche leichter zu verstehender Text. Die Bibel soll gut in eine Schultasche passen, denn viele Konfirmanden kommen direkt von der Schule zum KU oder gehen vom KU weiter zu ihrem Verein. In der Ausgabe für die Konfirmanden sind hundert Textabschnitte, die als Einstieg zum Bibellesen gut geeignet sind, in einer anderen Farbe gedruckt, so sollen frustrierende Leseerfahrungen vermieden werden. Wenn sich die Konfirmanden an diesem Bibelleseplan der 100 entscheidenden Texte orientieren, haben sie einen guten Einstieg und Überblick über die Bibel. Wir hoffen, dass die Konfirmanden so zum eigenen Lesen der Bibel angeregt werden. Beim Suchen nach der „richtigen“ Bibel bin ich auf drei Entdeckungen gestoßen, auf die ich Sie aufmerksam machen will: die Basisbibel, die Homepage Wertvollwort und die Brick-Bible. Die Basis-Bibel ist gerade im Entstehen. Verfügbar sind derzeit die Psalmen und das Neue Testament, außerdem eine Auswahl der wichtigsten Bibeltexte. Das Alte Testament soll bis 2019 fertig sein. Die Basisbibel ist eine crossmediale Bibelübersetzung für Menschen, die auf einem Bildschirm oder einem Display lesen. Die Übersetzung und das Layout nimmt auf die veränderten Lesegewohnheiten Rücksicht. Neben dem Text kann man sich zu weiterführenden Informationen, Landkarten und Kommentaren durchklicken. Die Basisbibel 2 ist als App für iPhone und iPad verfügbar. In der Druckversion ist die Basisbibel erfreulich lesefreundlich, die Erklärungen am Rand sind hilfreich und der Zeilenumbruch folgt den Sinnabschnitten, was Lesen und Vorlesen ungemein erleichtert. Ich habe sie schon mehrmals als Vorlesebibel im Gottesdienst verwendet. Die Basisbibel wurde bereits mit mehreren Designpreisen ausgezeichnet. Auf der Homepage Wertvollwort (www. wertvollwort.de) sind einzelne Sätze der Bibel von Eva Jung auf Postkartenformat unerwartet in Szene gesetzt worden. Ein Schlagwort bringt den Inhalt des biblischen Satzes auf den Punkt, weckt Interesse, befremdet und verwirrt den Leser gleichermaßen auf eine wohltuende und erfrischende Art. Schauen Sie sich’s am Besten selbst mal an. Die Brick-Bible ist eine Bilderbibel. Die biblischen Geschichten wurden mit LegoSteinen nachgebaut und fotografiert. Wer Lust hat kann sich die biblischen Szenen ebenso nachbauen. Etwas für Leute mit gigantischen Vorräten an Bausteinen jeder Art! Die Brick-Bible ist dennoch eher was für Leute die schon eine „richtige“ Bibel haben. Vielleicht haben Sie Lust über die Sommerwochen selbst Entdeckungen mit alten oder neuen Bibelausgaben zu machen, Neues in der Heiligen Schrift zu finden und Altes, schon Bekanntes neu für sich zu entdecken. Über die Sommerferien wird in der kühlen Stadtkirche in Ellwangen ein Bibeltisch mit wechselnden Bibelausgaben zum Schmökern einladen. Mit herzlichen Grüßen, Ihr Pfarrer Martin Schuster Kirchenmusik Am Sonntag, 27. September um 17 Uhr findet in der Stadtkirche ein Orgelkonzert mit Paul Rosoman aus Wellington in Neuseeland statt. Auf dem Programm stehen Werke von Dietrich Buxtehude, Johann Pachelbel, Jacob W. Lustig (1706-1796), Louis Couperin (1626-1661), Douglas Lilburn (1915-2001), Flor Peeters (1903-1986), Marco Enrico Bossi (1861-1925) und J. Guy Ropartz (1864-1955). Paul Rosoman ist denjenigen, die das Vergnügen hatten sein Orgelkonzert im Juni 2013 zu hören in bester Erinnerung. Er ist als Organist und Konzertveranstalter international tätig. Näheres zu seiner Person ist unter www.paulrosoman.com zu finden. Schulpreis der Evangelischen Kirchengemeinde Für Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen in den weiterführenden Schulen lobt die Evangelische Kirchengemeinde Ellwangen einen Preis für hervorragende Leistungen im Fach Evangelische Religionslehre aus. In diesem Jahr erhielt Josephine Ried (Peutinger-Gymnasium den Preis für evangelische Religion. An den anderen Schulen wurde der Preis nicht vergeben. Wir gratulieren der Preisträgerin und freuen uns über ihr Interesse und ihr Engagement. Wir wünschen allen Schülern einen gesegneten Abschluss der Schulzeit und ermutigende Schritte in den kommenden Lebensabschnitt. Pfarrer Martin Schuster Förderung von Jugendlichen, die ein FSJ absolvieren Die Evangelische Kirchengemeinde unterstützt junge Menschen, die ein freiwilliges soziales Jahr (FSJ) absolvieren, mit einer Spende von 50 € an den Träger des FSJ. In diesem Jahr absolvieren Lea Bayer ein FSJ in Panama, Eva Moser in Frankreich, Josephine Ried in Nepal und Johann Schuster in Ghana. Wir wünschen diesen jungen Gemeindegliedern eine gesegnete und behütete Zeit und bereichernde Erfahrungen an ihren Einsatzorten. Informationen über das FSJ finden Sie zum Beispiel auf den Webseiten des Diakonie: http://www.diakonie.de/freiwilligessoziales-jahr-9519.html Pfarrer Martin Schuster 3 Kirchentags-Hitparade „Stuttgart singt ZeitWeise.“ Mit diesen rätselhaften Worten lud der 35. Evangelische Kirchentag zum Mitsingen ein. Acht Mitglieder der Ellwanger Kantorei und Anina Batz vom Jugendchor nahmen die Einladung an. Sie blieben nicht allein. Gemeinsam mit Sängerinnen und Sängern aus Flein, zwei Frauen aus Griechenland und einem Tenor aus Eislingen bildeten sie einen kleinen Chor, der an verschiedenen Orten in Stuttgart für jeweils eine halbe Stunde singen sollte, und zwar Lieder aus dem Kirchentagsliederbuch „ZeitWeise“. Doch welche? Man fand eine demokratische Lösung. Alle Mitwirkenden konnten zwei Lieder vorschlagen. So entstand eine kleine Hitparade, bunt gemischt aus traditionellen und neuen Liedern. Kantor Reinhard Krämer wollte die Gruppe musikalisch leiten, doch eine Erkrankung hinderte ihn daran. So musste man ohne ihn (und auch ohne einige der auswärtigen Sänger) die Lieder einüben. Andrea Batz konnte das eine oder andere Lied mit der Gitarre begleiten und ihre Tochter Anina übernahm die Solopartien. Die restlichen Mitstreiter lernten wir erst am Donnerstagmorgen kurz vor unserem ersten Auftritt in Stuttgart kennen. Ohne ausführliche Proben und ohne einen professionellen Leiter zu 4 singen, verursachte schon ein etwas mulmiges Gefühl. Doch Hilfe nahte. Kantor Krämer hatte seinen Bruder Ulrich gebeten, für ihn die musikalische Leitung zu übernehmen. Ulrich Krämer ist Musiklehrer am Firstwaldgymnasium in Mössingen und machte seine Sache vortrefflich. Zwar ging er nach einer Knochenfraktur noch an Krücken und konnte nur im Sitzen dirigieren, das aber tat er bestens. In kurzen Ansingproben wurden letzte Details verbessert. Insgesamt trat die Gruppe viermal auf: Bei einer Bibelarbeit im gut klimatisierten Gloria-Kino, in der prallen Nachmittagshitze im Cannstatter Kurpark, vor der Hospitalkirche und im Unteren Schlossgarten. Nicht alles war konzertreif, aber die Freude am Singen war groß und den Zuhörern hat’s auch gefallen. Unterwegs mit dem Evangelium - Sommerpredigtreihe 15 Die Pfarrerinnen und Pfarrer der Region Nord unseres Kirchenbezirks laden herzlich ein zu einer Sommerpredigtreihe. Die Reihe orientiert sich an den Predigttexten aus den syn optischen Evangelien, die in diesem Jahr für die Sommerzeit vorgesehen sind. An den Sonntagen in den Sommerferien machen sich die Predigerinnen und Prediger auf den Weg, um auch in anderen Gemeinden der Region Gottesdienste zu feiern. So bekommen die Gemeinden die Möglichkeit, unbekannte Gesichter auf der Kanzel zu sehen, andere Stimmen zu hören, neue Predigtstile kennen zu lernen. Wir wünschen Ihnen bereichernde Gottesdienste an folgenden Feriensonntagen: 2. August, 9.30 Uhr, Stadtkirche Gottesdienst mit Taufen Von den anvertrauten Pfunden (Matthäus 25, 14-30), Pfarrerin Uta Knauss 9. August, 9.30 Uhr, Stadtkirche, 11.00 Uhr Rabenhof Vom Pharisäer und Zöllner (Lukas 18, 9-14), Pfarrerin Uta Knauss 16. August, 9.30 Uhr, Stadtkirche Gottesdienst mit Abendmahl Vom Schätzesammeln und Sorgen (Matthäus 6, 25-34), Prädikantin Gabriele Fiedler 23. August, 9.30 Uhr, Stadtkirche, 11.00 Uhr Jesus weint über Jerusalem (Lukas 19, 41-48)??, Prädikant Georg Peyk Rabenhof 30. August, 9.30 Uhr, Stadtkirche Gottesdienst ggf. mit Taufen Der barmherzige Samariter (Lukas 10, 25-37), Pfarrer Martin Schuster 6. September, 9.30 Uhr, Stadtkirche Gottesdienst mit Abendmahl Die zehn Aussätzigen (Lukas 10, 11-19), Vikar Dominik Frank 13. September 9.30 Uhr, Stadtkirche, 11.00 Uhr Die Heilung eines Taubstummen (Markus 7, 31-37), Pfarrer Martin Schuster Rabenhof 5 KidsCampStocken - Jungscharzeltlager der Evang. Jugend Essingen in der Stockensägmühle Lagerfeuer, Dammbau im Fischbach, Wald- und Geländespiele, gemeinsamer Tagesabschluss und bunter Abschlussabend mit Talentshow – das sind die Höhepunkte für viele Kinder von 7 – 13 Jahren in den Sommerferien in der Stockensägmühle. Prägend sind aber auch die liturgischen Morgenandachten ums Lagerkreuz, die Hobbygruppen mit Bastel- und Spielangeboten, Baden am Fischbachsee, Nachtgeländespiele, das „BEP“ ein Biblisches Erlebnisprogramm, bei dem die biblischen Inhalte in eine Gesamtgeschichte und das Zeltlagerthema verpackt sind. Seit 1991 veranstaltet die Evang. Jugend Essingen im zweijährigen Rhythmus das Jungscharzeltlager in der Stockensägmühle mit 35 – 50 Kindern und 15 – 20 Mitarbeitern in den Gruppen, der Küche, der Technik und der Leitung. Seit 2013 gibt es das Angebot unter dem Namen „KidsCampStocken“ auch mit leicht veränderter Organisation in jedem Jahr. Während früher die Vorbereitungen an vielen Abendterminen stattfanden, weil überwiegend Schüler und Auszubildende unter den Mitarbeitenden waren, bereiten wir inzwischen an zwei Samstagen den Hauptteil der Freizeit vor. Derzeit sind viele auswärts studierende Mitarbeitende dabei. In der Zeit seit 1991 waren wir Essinger nur dreimal auf einem anderen Zeltlagergelände! Die Kinder und vor allem die Mitarbeitenden zog es immer wieder in die Stockensägmühle – einem super Zeltplatz am Bach zwischen viel Wald und weit genug weg von der nächsten Ortschaft. Es reizt besonders auch der Wald in seiner 6 vielfältigen Gestalt rund um das Gelände, der Zeltplatz mit Sonnen- und Schattenplätzen, das Miterleben, wie der Sonnenverlauf das Wiesental verändert „vom ersten Morgenlicht an bis zur Ruhe der Nacht“ (aus der Morgenliturgie). Viele der Essinger Kinder und Mitarbeiter waren schon mit der Schulklasse, dem Posaunenchor, der Familienfreizeit oder dem Jugendmitarbeiter-Schulungswochenende in der Stockensägmühle. Für mich und einige der Mitarbeiter ist die Stockensägmühle inzwischen zu einem Stück Heimat geworden. Wir freuen uns über die in den letzten Jahren neu gestalteten Außenanlagen mit Hütte und überdachtem Platz davor. Wir freuen uns über die Glocke, die uns ab diesem Jahr für Andachten, BEP und Essenszeiten läutet. Wir freuen uns über das Haus mit den vielfältigen Möglichkeiten – auch für Mitarbeiterschulungen und andere Aktivitäten außerhalb der Sommerferien. Wir freuen uns über einen super und hochwasserfreien Zeltplatz inmitten von Gottes Schöpfung! Wünschenswert für uns wäre ein renovierter Sanitärtrakt, den man mit Freude benutzen kann! Außerdem wünschen wir uns, dass auch noch die nächsten Generationen in der Jugend- und Gemeindearbeit die Möglichkeit haben, dieses Juwel im Fischbachtal zu genießen! Weitere Bilder und Informationen und Bilder auch unter https://de-de.facebook. com/KinderCamp.Stocken Jürgen Schnotz, Gemeindediakon in Essingen Renovierungspaket Stockensägmühle Die evangelische Kirchengemeinde plant in diesem und im kommenden Jahr die Haustechnik in der Stockensägmühle zu erneuern. Dazu haben der Bauausschuss und die Bauberatung des Oberkirchenrates einen vorläufigen Maßnahmenkatalog erarbeitet. Im Haupthaus werden die Heizungsanlage und die Warmwasseraufbereitung erneuert. In diesem Zug soll auch der Kachelofen modernisiert werden, so dass nachwachsende Brennstoffe genutzt werden können. Für die Halle soll nach einer Heizung gesucht werden, die die Halle an kühlen Sommertagen oder in der Übergangszeit nutzbar macht. Dies ist besonders für die Zeltlager mit vielen Teilnehmern wichtig. Im Sanitärgebäude, das für die Zeltlager Toiletten und Duschen bietet, wird ebenfalls eine neue Warmwasseraufbereitung gebraucht, auch hier sollen erneuerbare Energien mit zum Zug kommen. Für die Aufbereitung des Quellwassers zu Trinkwasser muss die Entkeimungsanlage und der Druckaufbau leistungsfähiger gemacht werden. Für diese Maßnahmen erarbeitet Dipl. Ing. Martin Müller aus Westhausen ein Konzept. Der zweite Schwerpunkt ist die Überprüfung und Ertüchtigung der Abwasseraufbereitung. Hier müssen Absetzbecken, Klärteich und Leitungen überprüft und heutigen Standards angepasst werden. Die Überprüfung der Anlage wird vom Ingenieurbüro Bäuerle und Partner aus Ellwangen koordiniert, von Herrn Bäuerle erwarten wir auch Vorschläge zum Erhalt und zur Ertüchtigung. Der Berater des Oberkirchenrates, Dipl. Ing. Wilhelm Keßler, schätzte die Kosten ohne die Reparatur oder Ertüchtigung der Kläranlage auf ca. 60.000 €. Insgesamt soll die Renovierung den Betrieb der Stockensägmühle für das nächste Jahrzehnt sicherstellen. Die Kirchengemeinde hat in den vergangenen Jahren für diese Renovierung Rücklagen gebildet, wir sind jedoch dankbar für Spenden um die Stockensägmühle funktional und attraktiv zu erhalten. Pfarrer Martin Schuster Seit Jahren eine schöne Tradition: Eindrücke vom KidsCampStocken 7 Jan Hus – Prediger, Provokateur, Märtyrer Im Rahmen des 600 jährigen Jubiläums des Konstanzer Konzils rückt auch die Person und das Werk von Jan Hus in das Interesse einer breiteren Öffentlichkeit. Jan Hus wurde am 6. Juli 1415 in Konstanz auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Etwas über hundert Jahre später hat sich Martin Luther auf ihn berufen: „Auch Päpste und Konzilien können irren!“ Bis in die jüngere Geschichte hinein bleibt das Urteil über Jan Hus umstritten. Als beim 550. Jubiläum im Jahr 1965 ein Gedenkstein an Jan Hus eingeweiht werden soll, verbietet der damalige Erzbischof von Freiburg Katholiken die Teilnahme an den Feierlichkeiten für den Ketzer. Papst Johannes Paul II würdigt im Jahr 2000 jedoch den sittlichen Mut von Jan Hus und bat um Vergebung für die Leiden, die er selbst und seine Anhänger in den Hussitenkriegen erlitten: Im Vorfeld des aktuellen Jubiläums würdigte Papst Franziskus Hus als „renommierten Prediger“ und Kirchenreformer, er drückte sein tiefes Bedauern über seinen grausamen Tod aus. Jan Hus, gegen 1372 in Südböhmen geboren, studierte an der Prager Universität, er wurde 1400 zum Priester geweiht und war 1401 Dekan der philosophischen Fakultät und Rektor der Universität. Doch er bewegte sich nicht nur in den akademisch gebildeten Kreisen, sondern predigte in der Bethlehems-Kapelle auf tschechisch 8 auch zu den einfachen Leuten. Mit der Predigt in der Volkssprache trat er in die Fußstapfen der Waldenser, die in Böhmen weit verbreitet gewesen waren, und nimmt Entwicklungen der Reformation und des 2. Vatikanischen Konzils vorweg. In seinen Predigten verweist Hus auf Christus als das Oberhaupt der Kirche. Alle kirchliche Autorität geht von Christus aus, wenn kirchliche Amtsträger in ihrer Lebensführung den Geboten Jesu nicht mehr entsprechen, verlieren sie Glaubwürdigkeit und Berechtigung. Für den Erzbischof und die drei(!) als Kontrahenten agierenden Päpste, war dieser Gedankengang eine massive Provokation. Als einer der Päpste zu einem Kreuzzug gegen die Anhänger der anderen Päpste auffordert und diesen Kriegszug durch den Verkauf von Ablassbriefen finanzieren will, wird die Kritik von Hus scharf und unerbittlich, er fordert zum offenen Widerstand auf. Sein ethischer Rigorismus findet in Prag offene Ohren, die kirchliche Obrigkeit belegt ihn mit einem Predigtverbot und der Anklage der Ketzerei. Es geht hierbei um Gedanken und Schriften von John Wyclif, die seit der Hochzeit König Richards II mit Anne von Böhmen durch den regen Austausch der Universitäten Oxford und Prag in Prag große Aufmerksamkeit genossen. In Prag kommt es zu Tumulten und Hus flieht nach Südböhmen, dort schreibt er in der Abgeschiedenheit einen Traktat „De ecclesia“. In diesem Traktat formuliert Hus ein Widerstandsrecht der Christen gegen kirchliche oder weltliche Anordnungen die dem „Gesetz Christi“ widersprechen. Dies alarmiert König und Kurie. Hus wird 1414 vor das Konzil in Konstanz geladen. Auf der Reise erfährt Hus in Nürnberg, Nördlingen,Ulm, Biberach und Ravensburg viel Bestätigung und Zustimmung, obwohl er mit dem Bann belegt ist und ihn deshalb eigentlich niemand beherbergen oder verköstigen darf. Er vertraut auf den Schutzbrief von König Sigismund von Ungarn, den Halbbruder des böhmischen Königs Wenzel. In Konstanz wird Hus der Ketzerprozess gemacht, Hus verlangt eine den Nachweis seiner vermeintlichen Irrtümer aus der Bibel. Schließlich setzen sich Machterhaltsstreben der Kurie und diplomatische Überlegungen der Fürsten durch und Hus wird verurteilt. Am Ende weist er alle Angebote sein Leben zu schonen, wenn er nur widerriefe, zurück: „Ich will vor Gott nicht als Lügner dastehen!“. Nach seinem Tod auf dem Scheiterhaufen werden seine sterblichen Überreste in den Rhein geworfen, damit in der Heimat von Hus keine Verehrung seiner Reliquien möglich sei. Für die tschechische Kirche ist Jan Hus ein Märtyrer, er wird zur bedeutenden Symbolfigur der Tschechen. 1420 ruft Papst Martin V zum ersten von insgesamt fünf Kreuzzügen gegen die böhmischen Ketzer auf, es folgen 15 lange, blutige Jahre, die Hussitenkriege, in denen beide Seiten viele Grausamkeiten begingen. Unsere neuen Konfirmanden 63 Jugendliche haben sich für den Konfirmandenunterricht angemeldet. Beim ersten Treffen erkundeten sie gemeinsam die Stadtkirche. Für ein Jahr werden sie nun zusammen mit Pfarrer Schuster und Pfarrerin Knauss unterwegs sein auf den Wegen des Glaubens. 9 Ohne Lieder wäre alles nur halb so schön. Gemeindefest 2015 Musik zum Ersten: Der Posaunenchor Es war wieder ein ganz besonderer Tag in unserer Stockensägmühle. Bei herrlichem Sommerwetter fanden erfreulich viele Gäste den Weg zum Gemeindefest. Singen kennt keine Grenzen, und alle haben mitgemacht, oben der Jugendchor und die Kantorei Der Kinderchor stellte Lieder aus dem Sommerstück vor und auch die ganz kleinen vom Känguruhchor (unten rechts) ließen ihre Stimmen (und die der Eltern) erklingen. 10 Nach dem Gottesdienst, zu dem mit der neuen Glocke kräftig geläutet wurde, traf man sich erst zum gemeinsamen Mittagessen (ein herzlicher Dank gilt hier allen fleißigen Helferinnen und Helfern). Anschließend gab es reichlich Gelegenheit für Spiel und Spaß, von der Erkundung der Umgebung (trocken und oft genug auch nass) über Wikingerschach und Zielspritzen mit altem Feuerwehrgerät (an dem ganz offensichtlich nicht nur die Kinder ihr Vergnügen hatten) bis hin zum Bastelangebot für die Kinder. Es war ein rundum gelungenes Fest der Begegnung, das wieder einmal deutlich gemacht hat, was für einen Schatz wir an unserer Stockensägmühle haben. 11 Kirche ist, wo Menschen sind … Seit April des Jahres arbeiten Carmen Boy und Fanny Soppa in der LEA in Ellwangen und am 12. Juli von Pfr. Schuster im Rahmen eines Gottesdienstes der Gemeinde vorgestellt. Frau Caspari, Geschäftsführerin des Kreisdiakonieverbandes, bei dem die beiden angestellt sind, gab den beiden Sozialarbeiterinnen den Wunsch mit auf den Weg, dass sich Empathie und Distanz in der Beratung die Waage halten können. Dadurch werde die professionelle Verfahrens- und Sozialberatung von Menschen in der LEA ermöglicht. Fanny Soppa erläuterte beim anschließenden „Ständerling“, die Verfahrensberatung der Menschen in der LEA umfasse Hilfe und Rat ab Registrierung des Asylbewerbers beim Regierungspräsidium nach Ankunft in der LEA, der anschließenden Gesundheitsprüfung und der Stellung des Asylantrags beim BAMF – die Anhörung erfolge innerhalb von vier Wochen. Aufgabe der beiden Damen ist u.a. innerhalb des gesamten Zeitraums für ratsuchende Menschen zur Verfügung zu stehen, ihnen Internationale Tafel am Fuchseck unabhängig ihre Rechte zu erklären, ggf. für Dolmetscher zu sorgen und so sicherzustellen, dass die Menschen Niederschriften und Schriftstücke in ihrer Sprache erhalten, um diese verstehen und ggf. mithilfe von Anwälten Einspruch einlegen zu können. Traumatisierte Menschen beispielsweise hätten ein Recht auf speziell ausgebildete „Anhörer“. In der Sozialberatung werden Asylbewerber informiert, wie Familienzusammenführungen ablaufen könnten, es erfolgen Vermittlungen an (Fach-)Ärzte und Psychologen. Auch häusliche Gewalt sind ein Thema, dessen sich die beiden Damen annehmen und versuchen, den Menschen in der LEA in ihrem „neuen“ Leben etwas Orientierung und Halt zu geben. Beide sagen, die Arbeit für und mit Asylbewerbern in der LEA sei eine schöne, bereichernde Arbeit; die Freundlichkeit und Dankbarkeit, die zurückkomme sei ihnen eine große Motivation. Wir wünschen Frau Boy und Frau Soppa für ihre herausfordernde und segensreiche Arbeit alles Gute. Renate Huober Am Samstag, 19. September um 11:00 Uhr lädt der Friedenskreis unserer Gemeinde zusammen mit der Mahnwache Ellwangen und Unterstützung der Stadt Ellwangen zu einer internationalen Tafel ein. Vielleicht erinnert sich der eine oder die andere? Das gab’s schon mal vor genau 10 Jahren – und heute ist das Thema immer noch aktuell. Damals wie heute leben in unserer Stadt Menschen aus vielerlei Ländern – sie bringen eine große Vielfalt zu uns nach Ellwangen: Sprache, Farbe, Kultur, Glaube und: Essen! Diese Vielfalt soll auf einer großen Internationalen Tafel sichtbar werden. Wir laden Sie ein, eine Kostprobe des Gerichtes mitzubringen, das typisch ist für die Tradition, die Sie geprägt hat und probieren Sie von dem, was andere mitbringen. Das Motto lautet „Seht! Wir alle leben gerne hier!“ Karin Böhme und Renate Huober 12 Zur Person: Ein neues Gesicht in Wört Das ist sie … Pfarrerin Susanne Bischoff, geboren 1958 in Sindelfingen, verheiratet, zwei Töchter und zwei Söhne. Der jüngste hat soeben die Schule beendet und macht sich für einige Zeit auf nach Neuseeland. Die anderen drei Kinder studieren alle im Ländle. Ihr Ehemann Claus Bischoff ist Pfarrer in Marktlustenau und Waldtann. Frau Bischoff war für ihre Familie da, als die Kinder klein waren - in dieser Zeit hat sie sich in der Seelsorge engagiert und Fortbildungen absolviert. Seit 2000 arbeitete sie mit kleineren Dienstaufträgen und als Religionslehrerin. Im Anschluss an ihren Dienstauftrag in Braunsbach freut sie sich auf „ihre“ neue Gemeinde Wört. Das macht sie … Gemeindearbeit bedeutet für sie, in einer konstanten Beziehung zur Gemeinde zu leben, an der sie teilhaben und mit der sie gestalten möchte. Das wird durch regelmäßige und aktive Kontakte zu Gruppen und Kreisen der Gemeinde geschehen. Neben Gottesdiensten, Trauungen, Taufen, Konfirmationen und Beerdigungen liegt ein weiterer Schwerpunkt auf der Seelsorge: Das Begleiten von Menschen und Beistand in besonderen und schweren Zeiten ist ihr ein Anliegen. Dies liegt ihr näher als Verwaltungstätigkeiten. Frau Bischoff freut sich sehr auf ihre neue Aufgabe, die auch die Krankenhausseelsorge in der Virngrundklinik Ellwangen sowie Hospizarbeit beinhaltet. Das macht sie noch … Seit einiger Zeit spielt sie in ihrer jetzigen Gemeinde in einem kleinen Flötenen- semble; Fortsetzung in Wört nicht ausgeschlossen… Sie ist gerne in der Natur unterwegs – alleine und zusammen mit der Familie beim Wandern und manchmal bei Walken. Den Garten macht sie gern schön und pflegt die Geselligkeit ebenso wie Zeit für sich alleine, zum Lesen oder zum Musik hören. Das regt sie auf … Rücksichtslosigkeit, übereinander statt miteinander zu reden. Ungerechte Verhältnisse. Menschen, die nur über sich / von sich selbst reden und ihr Gegenüber nicht wahrnehmen. Selbstbezogenheit und autoritäre Charaktere. Das wünscht sie sich in Wört … Tolerante uns vorurteilsfreie Menschen, die nicht richten, sondern offen und ehrlich miteinander kommunizieren. Gemeindemitglieder, die ihre Ideen einbringen und miteinander gestalten sowie manchmal auch gemeinsam etwas Ungewöhnliches wagen. Eine Gemeinde, die das Evangelium miteinander lebt und deren Glauben aus dem Umgang miteinander sich zeigen und zu spüren sein soll. Renate Huober 13 Kitas schadstofffrei halten Kindertagesstätten und auch viele Kinderzimmer sind im Vergleich mit anderen Räumen überdurchschnittlich hoch mit gesundheitsschädlichen Weichmachern belastet. Diese Chemikalien sind in Bodenbelägen, Spielzeug, Gummistiefeln, Regenbekleidung, Plastik-Tischdecken und Turnmatten aus Weich-PVC enthalten. Mit der Zeit können die Weichmacher ausdünsten und sie belasten dann die Umwelt. Erkennen lassen sich Produkte aus Weich-PVC an ihrer „speckig-glatten“ Oberfläche, teilweise sind sie auch mit dem Kürzel „PVC“ oder mit einem dreieckigen Recyclingsymbol gekennzeichnet, das eine 3 enthält. Bereits beim Einrichten von Kitas oder Kinderzimmern sowie beim Kauf von Spielzeug kann der Einzelne viel tun, um die Belastungen niedrig zu halten. Beim Neukauf von Gebrauchsoder Einrichtungsgegenständen sollte auf den Geruch der Produkte geachtet werden. Stark riechende PVC-Gegenstände enthalten Weichmacher. Alternativen zu PVC-Böden sind beispielsweise Linoleum, Holz- und Korkböden. Bei Regenkleidung empfiehlt es sich, auf das „Öko-Tex-Label“ zu achten. Statt Tischdecken aus Plastik sollten Tischdecken aus Papier bzw. mit Acryl beschichtete Tischdecken aus Stoff verwendet werden. Ein Holztisch ganz ohne Tischdecke tut es auch. In Kinderräumen sollte nur PVC-freies Spielzeug zum Einsatz kommen. Es ist besser, nicht so viel, dafür aber hochwertiges Spielzeug zu kaufen. Es enthält im Gegensatz zu Billigware meist weniger Schadstoffe. Zu erkennen ist PVCfreies Spielzeug am „spiel gut“-Siegel. Da Schadstoffe sich im Staub von Kinderzimmern oder Kitas ansammeln, muss regelmäßig gelüftet, gereinigt und Staub gewischt werden. Kitas mit Garten sollten diesen so oft wie möglich nutzen. Frischluft ist auch gut für die Erzieherinnen und Erzieher. Nicht zuletzt haben Verbraucher das Recht, beim Hersteller oder Händler nachzufragen, ob ein Produkt gefährliche Substanzen enthält. Die Unternehmen müssen solche Anfragen innerhalb von 45 Tagen kostenlos beantworten. Das Umweltteam Monatsspruch September Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen. Mt 18,3 14 Aneinander Anteil nehmen Taufen 03.05.15 14.05.15 25.05.15 21.06.15 Alexandra Jadzia Brandner Maksim Karapüsch Luise Dalhof Johannes Felix Sperr Helena Elisabeth Wolpert Larissa Sophia Reuter Karlotta Blänich Sarah Haschka Sophie Haschka Daniela Keigler Madlin Kühnle Leni Walther Trauungen 23.05.15 Kai Juche und Sandra, geb. Behringer Martin Josef Mai und Julia Natalie, geb. Riegger Bestattungen 10.04.15 16.04.15 16.04.15 17.04.15 23.04.15 15.05.15 09.06.15 11.06.15 24.06.15 Emma Laukert91 Jahre Janosch Marvin Lorzenz18 Jahre Marina Inge Carlone51 Jahre Hans Karl Gartenmeier78 Jahre Albert Walter Weißschuh64 Jahre Alexander Galimski35 Jahre Siegfried Filippi42 Jahre Ewald Schuchart86 Jahre Dieter Redemann53 Jahre Maria Kufleitner87 Jahre Andreas Grasl94 Jahre 15 Miteinander Gottesdienst feiern Freitag, 7. August 14.00 15.00 Rötlenmühle, mit Abendmahl (Pfr. Schuster) Schönbornhaus, mit Abendmahl (Pfr. Schuster) Sonntag, 9. August 09.30 11.00 Stadtkirche (Pfrin. Knauss) Rabenhof (Pfrin. Knauss) Sonntag, 16. August 09.30 Stadtkirche, mit Abendmahl (Prädikantin Fiedler) Sonntag, 23. August 09.30 11.00 Stadtkirche (Prädikant Peyk) Rabenhof (Prädikant Peyk) Sonntag, 30. August 09.30 Stadtkirche, mit Taufen (Pfr. Schuster) Sonntag, 6. September 09.30 Stadtkirche, mit Abendmahl (Vikar Frank) Freitag, 11. September 14.00 15.00 Rötlenmühle (Pfr. Schuster) Schönbornhaus (Pfr. Schuster) Sonntag, 13. September 09.30 11.00 Stadtkirche (Pfr. Schuster) Rabenhof (Pfr. Schuster) Sonntag, 20. September 10.00 Marktplatzweihung, ökum. Gottesdienst Samstag, 26. September 18.30 16 Neuler, Marienkapelle (Pfr. Schuster) Sonntag, 27. September 09.30 Stadtkirche, mit Taufen (Vikar Frank) 11.00 Rabenhof (Pfr. Schuster) Sonntag, 4. Oktober 10.00 Stadtkirche, Erntedank (Pfrin. Knauss) Sonntag, 11. Oktober 09.30 11.00 Stadtkirche (Pfr. Schuster) Rabenhof (Pfr. Schuster) Taufen in der Stadtkirche sind zu den folgenden Terminen möglich: 2. August / 20. September / 18. Oktober / 6. Dezember und in den Gottesdiensten im Rabenhof und in Neuler Wir laden ein: donnerstags 18.00 Uhr zum Gottesdienst in der Kapelle der St. Anna-Virngrundklinik und jeden 2. und 4. Sonntag 18.00 Uhr zum Taizé-Gebet in der Sebastianskapelle. Jeden Samstag: 11.00 Uhr Mahnwache mit dem Friedenskreis am Fuchseck Jeden Sonntag, außer in den Ferien, um 9.30 Uhr Kinderkirche im Speratushaus Während der Gottesdienste in der Stadtkirche steht für Kinder im Seitenschiff ein Maltisch bereit. 17 Wichtige Termine Mo.03.08.19.00 Freundeskreis Asyl Combonis Fr. 21.08. Internat. Hocketse vom Freundeskreis Asyl Mo. 07.09.19.00 Freundeskreis Asyl Hof der Combonis Combonis Di. 08.09.15.00 Seniorentreff Speratushaus Mi. 16.09.19.00 Gemeindedienst Speratushaus Do. 17.09.19.30 Sitzung des Kirchengemeinderates Speratushaus Sa. 19.09.14.00 Zwillingsbazar Speratushaus Mi. 30.09. So. 27.09. 17.00 Orgelkonzert Paul Rosoman Mi. 07.10.15.00 Seniorentreff Gemeindedienst ökum. Ausflug Stadtkirche Speratushaus Herzliche Einladung zur Bibelstunde der altpietistischen Gemeinschaft. Sie findet dienstags 17.00 bis 18.00 Uhr im kleinen Saal des Speratushauses statt. Es waren einmal zwei Mönche, die lasen miteinander in einem alten Buch, am Ende der Welt gäbe es einen Ort, an dem Himmel und Erde sich berührten und das Reich Gottes begänne. Sie beschlossen, ihn zu suchen und nicht umzukehren, ehe sie ihn gefunden hätten. Sie durchwanderten die Welt, bestanden unzählige Gefahren, erlitten alle Entbehrungen, die eine Wanderung durch die ganze Welt fordert, und alle Versuchungen, die einen Menschen von seinem Ziel abbringen können. Eine Tür sei dort, so hatten sie gelesen. Man brauche nur anzuklopfen und befinde sich im Reich Gottes. Schließlich fanden sie, was sie suchten. Sie klopften an die Tür, bebenden Herzens sahen sie, wie sie sich öffnete. Und als sie eintraten, standen sie zu Hause in ihrer Klosterzelle und sahen sich gegenseitig an. Da begriffen sie: Der Ort, an dem das Reich Gottes beginnt, findet sich auf der Erde, an der Stelle, die Gott uns zugewiesen hat. 18 Quelle unbekannt Haus der Diakonie Ellwangen, Freigasse 3 Sucht- und Drogenberatung Beratungszeit: Dienstags und Donnerstags 9.00 - 17.00 Uhr Terminvereinbarung über die Diakonische Bezirksstelle (07361 / 37 05 10) Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung Beratungszeit: Donnerstags Terminvereinbarung über die Diakonische Bezirksstelle (07361 / 37 05 10) Schuldnerberatung Beratungszeit: Dienstags 8.00 - 12.00 Uhr Terminvereinbarung über die Diakonische Bezirksstelle (07361 / 37 05 10) Sozial- und Lebensberatung, Kurvermittlung Beratungszeit: Dienstags, 14-tägig, 8.30 - 11.30 Uhr Terminvereinbarung über die Diakonische Bezirksstelle (07361 / 37 05 10) Evangelischer Diakonie- und Krankenpflege-Förderverein Pfarrer Schuster über das Gemeindebüro (07961 / 31 11) Diakoniegruppe Ellwangen Telefon: 07961 / 96 95 430 Ambulanter Ökumenischer Hospizdienst Ellwangen Begleitung Schwerstkranker und Sterbender und ihrer Angehörigen Beratungszeit: Mittwochs 9.00 - 11.00 Uhr Telefon: 07961 / 96 95 432 oder 0162 / 764 10 44 Telefonseelsorge 0800 / 111 0 111 und 0800 / 111 0 222 Redaktionsschluss für den Gemeindebrief August - September 15 ist Dienstag, der 25. August 15 Impressum: V.i.s.d.P.: Pfarrer Martin Schuster; Herausgegeben von der Evangelischen Kirchengemeinde Ellwangen, erstellt vom Öffentlichkeitsausschuss. Der Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinde Ellwangen erscheint 6 mal im Jahr auf Umweltpapier und wird an alle evangelischen Haushalte verteilt. Redaktionsteam: Pfarrer Martin Schuster, Ursel Hanselmann-Moser, Renate Huober, Andreas Müller Satz und Layout: Vision Arts Andreas Müller, Ellwangen Druck: Cicero, Agentur für Druck und Design, Ellwangen. 19 Evangelische Kirchengemeinde http://www.kirche-ellwangen.de Pfarramt I • Marktplatz 20 Pfarramt II • Jenaer Str. 7 Pfarrer Martin Schuster Tel. (07961) 3111 • Fax: 562673 [email protected] Pfarrerin Theresa Haenle Vertretung:Tel. (07961) 51565 Gemeindebüro, Tel. (07961) 3111 Pfarramt III • Eugen-Bolz-Str. 11 Vikariat • Spitalstraße 1 Pfarrerin Uta Knauss Tel. (07961) 5657312 • Fax: 5657314 [email protected] Vikar Dominik Frank Tel. (07961) 9335180 [email protected] Gemeindebüro • Marktplatz 20 Mo, Mi, Do, Fr: 9.00 -12.00, Di geschlossen Kirchenpflege • Marktplatz 20 Mo, Mi, Do, Fr: 9.00 -12.00, Di geschlossen Amanda Wackler, Brigitte Ehret Tel. (07961) 3111 • Fax: 562673 [email protected] Kirchenpflegerin Angela Vollmer Tel. (07961) 2293 • Fax: 562673 [email protected] Seelsorge in den Heimen Kirchenkonten Pfarrer Rainer Schmid, Aalen Tel. (07361) 6339797 [email protected] KSK Ostalb DE74 61450050 0110601351 VR-Bank Ellwangen DE88 61491010 0201053004 Evangelische Stadtkirche • Marktstraße Kantorat • Freigasse 3 Mesner: Peter Ruff Tel. (07961) 51054, privat: 7044 Kantor Reinhard Krämer Tel. (07961) 9695-435 • Fax: 9695-436 [email protected] Ev. Kindergarten Schönbornweg Ev. Kindergarten „Arche Noah“ Leitung: Ulrike Wagner Schönbornweg 4 Tel: (07961) 52355 Leitung: Iris Seifert Kolpingweg 19 Tel: (07961) 3189 Gemeindehaus „Speratushaus“ Jugendheim „Stockensägmühle“ Freigasse 5, Tel. Foyer (07961) 53101 Hausmeisterin: Renate Pogoda Tel: (07961) 4141 Hausmeister: Peter Ruff Tel. (07961) 51054, privat: 7044
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