Powerpoint-Präsentation

Auf dem Prüfstand:
Personalführung,
Mitarbeitendenbefragung und
Kompetenzmanagement
konkret.
St.Gallen, 28. August 2015
Dr. Alexandra Cloots
Dozentin Leadership & Personalmanagement
Institut IQB-FHS, FHS St.Gallen
© Institut IQB-FHS, A. Cloots
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Kurzvorstellung.
© Institut IQB-FHS, A. Cloots
Auf dem Prüfstand …
Personalführung
Mitarbeitendenbefragung
Kompetenzmanagement
Quelle: www.dynatek.be
© Institut IQB-FHS, A. Cloots
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Der Ansatz des „organisationalen Feldes“ erklärt
möglicherweise, wie sich gesellschaftliche Erwartungen
über „gute“ Personalführung bilden.
 Organisationen, die eine verknüpfte
gesellschaftlich relevante Leistung
erbringen, bilden ein organisationales
Feld. (DiMaggio/Powell 1983)
 Dabei interagieren Organisationen
verschiedener Typen - z.B.
Unternehmen, Verbände, staatliche
Stellen, Interessenvertreter, Medien miteinander. (DiMaggio/Powell 1983)
 Die Interaktion wird durch geteilte
Normen und Verhaltensweisen
erleichtert.
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Je besser eine Organisation gesellschaftliche
Erwartungen widerspiegelt, desto höher ist ihre
Legitimation.
 Typische Vorgänge in Feldern sind (DiMaggio/Powell 1983)
… Mimesis: Organisationen kopieren Lösungen voneinander.
… Normativer Druck: Es entwickeln sich Normen zum
gewünschten Verhalten.
… Zwang: Einzelne Organisationen stellen Bedingungen an
andere.
 Erwartungen an einzelne Organisationstypen werden institutionalisiert.
 Organisationen versuchen die sich im Feld bildenden Erwartungen
widerzuspiegeln – wenn nicht vollständig so doch zumindest ein
Mindestmaß. (Meyer/Rowan 1977)
 Generell wird angenommen: Je besser eine Organisation
gesellschaftliche Erwartungen widerspiegelt, desto höher ist ihre
Legitimation. (Meyer/Rowan 1977)
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Um innovativ den gesellschaftlichen Erwartungen zu
begegnen, entstehen häufig Managementmoden.
 Manager lieben Moden, weil sie Risiken vermindern.
 Ist zuerst die Lösung da oder die Fragestellung?
 Es gibt wiederkehrende Moden.
Quelle: winke-katze.blogspot.com
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Personalführung, Mitarbeitendenbefragung und
Kompetenzmanagement gestalten Führung.
 Was hat sich bewährt?
 Was ist neu?
 Was passt zu uns?
Oftmals sind genau diese Frage schwer zu beantworten.
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Grundgedanke ist, wie die einzelne Person mit Blick auf
das Organisationsziel entwickelt werden kann.
Personalführung
• Andere Menschen individuell und gezielt zu beeinflussen, zu motivieren und /oder in
die Lage zu versetzen, dass sie einen Beitrag zum Erreichen kollektiver Ziele in
Organisationen leisten (Quelle: Kauffeld 2014).
Mitarbeitendenbefragung
• Ausgehend vom Gedanken, dass akzeptierte und sich gerecht behandelte
Mitarbeiter, stärker für die Organisation engagieren, soll ein Bild über die
Mitarbeiterzufriedenheit ermittelt werden (Gmür & Thommen 2007).
• Wenden ca. 80% der Organisationen an (Hossiep & Frieg 2011).
Kompetenzmanagement
• Unterstützt eine Organisation bei der Erreichung herausfordernder
Unternehmensziele, bei der Umsetzung neuer Strategien und in
Veränderungsprozessen.
• Strategische Kompetenzplanung wenden ca. 48% der Unternehmen an (Kauffeld
2014).
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Personalführung steht neuen Herausforderungen
gegenüber. Eine ist die Virtualität von Organisationen.
Quelle: Schiesser et al. 2014
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KONKRET bedeutet virtuelle Personalführung eine andere
Form der Beziehung zw. Führungskraft und Individuum.
Einerseits…
Andrerseits-….
… grössere räumliche Distanz
… grösseres Vertrauen
… komplizierterer Beziehungsaufbau
… breitere / andere Kontaktform durch
Medien
… Abnahme der direkten persönlichen
Kontrolle
… evtl. nicht ganz deutlich, wo die
neuen Aufgaben der FK liegen
… MA mehr Informationen und
Mitwirkungsrechte
… Ideen ohne erkennbare
organisatorische Lösungen
… transformationale Führung
… transaktionale Zielerreichung zur
Selbststeuerung
… technische Prägung, planbarere
Bedingungen
… unerwartete Entwicklungen bei der
Umsetzung virtueller Führung
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Bindung, Leistung, Gesundheit?
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Es gibt unterschiedliche Ansätze zur
Motivationssteigerung von Mitarbeitenden.
Maslow?
McClelland!
Beitrag zu Zufriedenheit durch
Erwartungen leistungsmotivierter
Personen
• Physiologische Bedürfnisse und
Sicherheit
• Neue Office-Konzepte
• Bedürfnis nach Anerkennung und
Selbstachtung
• Bedürfnis nach Selbstverwirklichung
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• Konzentration auf die Arbeit
• Selbständiges, eigenverantwortliches
Arbeiten und Entscheiden
• Wunsch nach unmittelbarem Feedback
auf ihre Arbeitsergebnisse
• Bedarf nach beruflicher und
persönlicher Weiterentwicklung,
Perspektiven.
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KONKRET verlangt eine Mitarbeitendenbefragung eine
Präzision bei Aufstellen, Auswertung u. Kommunikation.
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Kompetenzmanagementsysteme sind die Basis für die
einzusetzenden Personalinstrumente in Organisationen.
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Ausgangspunkt für eine nachhaltige PE des Einzelnen ist
ein unternehmensweites Kompetenzmodell.
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Der Wettbewerbsvorteil generiert sich durch ein auf das
Unternehmen massgeschneidertes Kompetenzmodell.
 Kompetenzmodelle sind für jedes
Unternehmen individuell zu
entwickeln, da Anbindung an die
Unternehmensstrategie zwingende
Voraussetzung für den Erfolg ist.
 Sicherstellung eines einheitlichen
Sprachgebrauchs zu Kompetenzen
über Organisationseinheiten und
Bereichen.
Quelle: www.inolution.com
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KONKRET umfasst ein Kompetenzmanagementsystem …
 ein betriebliches Kompetenzmodell,
 Die Möglichkeit individueller
Kompetenzeinschätzungen bzw. -messungen,
 Die Ausrichtung auf Personalinstrumente.
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Auf dem Prüfstand … bestanden?
Personalführung
Mitarbeitendenbefragung
Kompetenzmanagement
Quelle: www.dynatek.be
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Diese Entscheidung bleibt Ihnen überlassen.
http://www.schilder.com
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Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
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Kontakt.
Dr. rer. pol. Alexandra Cloots
Dozentin in Leadership & Personalmanagement
Institut für Qualitätsmanagement und Angewandte
Betriebswirtschaft, IQB-FHS
Rosenbergstr. 59
9001 St. Gallen
Tel.: +41 71 226 17 73
Mail: [email protected]
Dr. Alexandra Cloots ist Dozentin für Leadership und
Personalmanagement und Studiengangleiterin des CAS für
Leadership und Management in Kooperation mit der Bühler
AG. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen insbesondere in der
nachhaltigen Personal- sowie Organisationsentwicklung und
nachhaltiger Führung für alle Unternehmensgrössen,
insbesondere KMU, sowie NPO. Die Erkenntnisse aus der
aktuellen Forschung setzt sie im Rahmen ihrer
Beratungstätigkeit, Führungskräfteentwicklung und –trainings
ein. Im Rahmen ihrer vorherigen Berufserfahrung war
Alexandra Cloots Forscherin und Dozentin, Standortleiterin
des Careerbuilding-Programms Femtec.Aachen, Angestellte
im Key-Account-Management sowie Praktika im HR und
Marketing in internationalen Unternehmen, zum Teil mit
auswärtigem Einsatz. Alexandra Cloots promovierte an der
Universität Mannheim am Institut für Mittelstandsforschung
und studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität zu
Köln und RWTH Aachen.
Thematische Schwerpunkte:

Leadership und nachhaltige Führung

Nachhaltige Personalentwicklung, insbesondere
späte Karrieren

Nachhaltige Organisationsentwicklung

Führungskräfteentwicklung / -trainings
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Literaturempfehlungen zum Thema
Gröning, W. & Conrad, N. (2014). Älter werden im Pflegeberuf – Fit und motiviert bis zur
Rente – eine Handlungshilfe für Unternehmen. Berufsgenossenschaft für
Gesundheitsdienst und Wohlpfahrtspflege (BGW).
Cisik, A. (2015). Nachhaltiges HR-Management. Personalentwicklung der Führungskräfte
40+. Vortrag auf der 4. Tagung des HRM Forums, Berlin.
Olbert-Bock, S., Mannsky (Cloots), A. & Martin, R. (2014). Karrierekonzepte: Eine
Typisierung individuellen Karrieredenkens und –handelns. In: Zeitschrift für
Personalforschung, 28(4), 432-451.
Olbert-Bock, S. & Cloots, A. (2014). Späte Karrieren - Abschied vom Fokus Jugend. In:
persorama, 1-3.
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