Spendenkonten für Flüchtlingshilfe eingerichtet

Spendenkonten für Flüchtlingshilfe eingerichtet
Nachhaltigkeitsbericht vorgestellt
Neue Spendenkonten für Flüchtlingshilfe eingerichtet
In der gestrigen Verwaltungsratssitzung gaben die beiden Landräte, Franz-Josef Diel und
Claus Schick, bekannt, dass sie in Ihren Häusern für die unmittelbare Hilfe vor Ort neue
Spendenkonten für die Flüchtlingshilfe eingerichtet haben.
Die Gelder, die unter dem Stichwort „Flüchtlingshilfe Bad Kreuznach“ bzw. „Flüchtlingshilfe
Ingelheim“ bei der Sparkasse überwiesen oder eingezahlt werden können, werden dazu
benötigt, dringende Hilfe vor Ort in den beiden Landkreisen leisten zu können. „Mit Ihrer
Spende können die Menschen hier unmittelbar in der Region helfen“, so die beiden
Landräte.
Ab sofort können für die "Flüchtlingshilfe Bad Kreuznach" auf das Konto
DE60 560 501 80 0017 0943 19 (Empfänger Landkreis Bad Kreuznach)
sowie
für die "Flüchtlingshilfe Ingelheim" auf das Konto
DE91 560 501 80 0017 0943 43 (Empfänger Landkreis Mainz-Bingen)
Spenden überwiesen oder eingezahlt werden. Die Spenden sind steuerrechtlich anerkannt.
Nachhaltigkeitsbericht
„Die Förderung von Kultur und Sport sowie soziales Engagement bleiben für uns auch in
Zeiten unsicherer Finanzmärkte und Niedrigzinsen weiterhin auf verlässlichem Niveau.
Denn es gehört zu unserem Selbstverständnis, Verantwortung für die Menschen in unserem
Geschäftsgebiet zu übernehmen und ihnen das in uns gesetzte Vertrauen zurückzugeben.
Wir sehen dies auch als moderne Auslegung unseres öffentlichen Auftrags.“ Mit diesen
Worten bekräftigte der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Rhein-Nahe, Peter Scholten,
die Rolle der Sparkasse als Instrument der öffentlich-rechtlichen Daseinsvorsorge und stete
Förderin der Region.
Scholten nahm die jüngste
Sitzung des Verwaltungsrats
der Sparkasse Rhein-Nahe
zum Anlass, den nunmehr in
Druck vorliegenden
Geschäftsbericht 2014 und
den ersten
Nachhaltigkeitsbericht der
Sparkasse Rhein-Nahe in
den Fokus zu rücken. Er
übergab jeweils ein
Exemplar an die Landräte
Claus Schick (Kreis MainzBingen), Franz-Josef Diel
(Kreis Bad Kreuznach) und
die Oberbürgermeisterin der
Stadt Bad Kreuznach, Dr.
v.l.: Steffen Roßkopf, Landrat Claus Schick, Landrat Franz-Josef Diel,
Heike Kaster-Meurer.
Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer, Peter Scholten, Andreas Peters
„Mit der Übergabe der ersten Exemplare an die Vertreter aus Stadt und Kreis unterstreichen
wir dabei einmal mehr unseren Anspruch, eine ganzheitliche Strategie der Nachhaltigkeit in
unserem gesamten Geschäftsgebiet zu verfolgen“, so Scholten. Auf 34 Seiten erfährt der
Leser mehr über die Nachhaltigkeitsstrategien und das Selbstverständnis der Sparkasse
Rhein-Nahe.
„Für uns als regional verwurzeltes Unternehmen ist es wichtig, alle Aspekte von
Nachhaltigkeit im Blick zu behalten und die Vielfalt in der Region auf verschiedenen Wegen
zu fördern. Zum einen strukturell durch Spenden- und Sponsoringleistungen an eine
Vielzahl lobenswerter Initiativen und Einrichtungen (1,3 Mio. €), aber auch durch die
Ausschüttungen an unsere Träger (1,19 Mio. €) und die Ausschüttungen der Stiftungen
(134.000 €), die das Geld für gemeinnützige und stiftungsbestimmte Zwecke verwenden“,
fasste der Verwaltungsratsvorsitzende Claus Schick zusammen. „Auch an die regionale
Wirtschaft konnten 2014 Bauaufträge und Folgeaufträge in Höhe von 6,1
Mio. Euro vergeben werden.“
Schließlich leistete die Sparkasse Rhein-Nahe darüber hinaus noch Steuerzahlungen in
Höhe von 11 Millionen Euro, „davon profitieren auch Städte und Gemeinden.“ Scholten ist
sehr zufrieden: "Damit haben wir unsere Sozialbilanz um knapp 3 Mio. Euro auf rd. 19,8 Mio.
Euro gegenüber dem Vorjahr erhöht, obwohl das Wirtschaftsjahr 2014 wie schon berichtet,
nicht einfach war."
„Der positive Weg der Nachhaltigkeit zeigt sich auch in der „grünen Bilanz“ im eigenen
Haus“, führte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Andreas Peters weiter aus. Der
Postversand wurde auf „Go Green“ umgestellt, ein Elektro-Golf gehört zum hauseigenen
Fuhrpark. „Im Schriftverkehr und auch bei gängigen Dienstleistungen wie dem Ausdruck von
Kontoauszügen wird auf zertifiziertes Papier zurückgegriffen; das Altpapier nachhaltig und
fachgerecht in einem Recycling-Betrieb entsorgt“, ergänzte Peters.
Mit 85 Prozent fällt die Energieeinsparung im IT-Bereich deutlich ins Gewicht: Hier wurden
Alt-PCs durch so genannte Thin Clients ersetzt, unter dem Stichwort Green IT und dem
Einsatz von Duplex Druckern erheblich der Papierverbrauch reduziert. „Wir danken unseren
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, dass sie mit ihren Ideen und ihrem Engagement zu
dieser ökologisch sinnvollen Entwicklung unseres Unternehmens beitragen“, lobte Peter
Scholten diese Umsetzung. „Zu einer modernen Ausstattung unserer Geschäftsstellen
gehört auch ein zeitgemäßer Umgang mit den Materialien.“
Seit 2012 wird das Blockheizkraftwerk in der Hauptstelle am Kornmarkt mit Biomethan
betrieben, pro Jahr werden so 100.000 Liter Heizöl-Äquivalent eingespart. Ein
Spitzenregulierer in der Elektroverteilung, die Umstellung des Lampenlichts auf LED und
der Umstand, dass zwei lokale Energieversorger den benötigten Strom liefern, verwurzelt
die Sparkasse Rhein-Nahe auch energetisch in ihrer Heimat. Barrierefreie Geschäfts- und
SB-Stellen und Automatiktüren zeigen zudem Sensibilität gegenüber der sich verändernden
Altersstruktur.
Der Geschäftsbericht 2014 ist, ebenso wie der Nachhaltigkeitsbericht 2014, ab sofort in den
Filialen in gebundener Form und als Download-PDF auf der Homepage der Sparkasse RheinNahe, www.sparkasse-rhein-nahe.de erhältlich.
Bad Kreuznach, 18. September 2015
Jens Treske
Öffentlichkeitsarbeit
Tel:
0671/9410375
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