Wir forschen auf den Spuren berühmter Mathematiker Mathematik

Wir forschen auf den Spuren berühmter Mathematiker
Referentinnen: Bettina Ber und Imke Weidemann
An zwei Beispielen wollen wir verdeutlichen, wie die Erkenntnisse berühmter Mathematiker spielerisch im
Unterricht erarbeitet werden können.
1. Beispiel: Leonhard Euler, eher 2./3. Klasse - Geometrie
2. Beispiel: Sofia Kowalewskaja, 3./4. Klasse - Artithmetik
Mathematik und Kunst - eine spannende Fächerverbindung
Referentinnen: Katharina Bolzmacher und Sabine Nitsch
Mathematik und Kunst, eine auf den ersten Blick ungewöhnliche Fächerverbindung, bietet den Schülern die
Möglichkeit neue, kreative und handlungsorientierte Zugänge zur Mathematik zu finden. Für die
Jahrgangsstufen 1 bis 4 werden Ihnen praktische Unterrichtsbeispiele präsentiert, welche im Anschluss
selbst ausprobiert werden können.
Der Workshop eignet sich auch für die fünften Klassen der weiterführenden Schulen.
Vom Sudoku zum KenKen
Referentin: Janina Deininger
Die Zahlenrätsel "Sudoku" und "KenKen" können im Mathematikunterricht eingesetzt werden, um die
Problemlösekompetenz der Schülerinnen und Schüler zu fördern und das Verbalisieren und Argumentieren
zu trainieren. Ich möchte in diesem Workshop Möglichkeiten zur Einführung und zur Weiterarbeit mit den
Zahlenrätseln vorstellen und die Teilnehmer zum selbstständigen Ausprobieren und Knobeln einladen.
Fermiaufgaben in der Grundschule
Referentin: Stephanie Dellel
Fermiaufgaben werden in diesem Workshop für jede Jahrgangsstufe gestellt und berechnet. Lebensnahe
Situationen werden in Fermiaufgaben verpackt und es wird gezeigt, dass man auch ohne festes Ergebnis
das Rechnen und v.a. seine mathematischen Fähigkeiten schulen und fördern kann. Es werden auch ganz
kurz Inhalte und Ziele der Fermiaufgaben geklärt.
Muster und Strukturen - ausgewählte Beispiele aus verschiedenen
Lernbereichen der Grundschule
Referentin: Sonja Dreikorn
Muster und Strukturen finden sich in allen Gegenstandsbereichen des Lehrplans. An Beispielen wird
gezeigt, wie Sie in Ihrem Unterricht die Köpfe Ihrer Kinder zum Rauchen bringen, ihnen aber auch
gleichzeitig vor Augen führen können, wie ihnen Muster beim Lösen von Aufgaben eine Hilfe sind.
Kompetenzorientiert Modellieren – handlungsorientierte Aufgabentypen
und Hilfen zum selbstständigem Erarbeiten von Sachrechenaufgaben
Referentin: Verena Hobelsberger
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Auffrischung des Modellierungsprozesses
Vorstellen und Ausprobieren von handlungsorientierten Aufgabentypen
Vorstellen und Ausprobieren von Hilfen für die selbstständige Erarbeitung
Auseinandersetzung mit unter- und überbestimmten Sachrechenaufgaben
Ich-Du-Wir-Phase – alt und doch neu gedacht
Modellierungskompetenzen stärken
Referentin: Bettina Körner
Als prozessbezogene Kompetenz nimmt das Modellieren vor allem seit der Einführung des neuen Lehrplans
einen großen Stellenwert im Mathematikunterricht der Grundschule ein. Anhand von verschiedenen
praktischen Aufgabenbeispielen soll der Modellierungskreislauf durchlaufen und somit verständlich
gemacht werden. Es werden anregende und motivierende Ideen gezeigt, wie das Modellieren im Unterricht
behandelt werden kann.
Matheinseln - eine mathematische Erlebniswelt für Grundschulkinder,
um grundlegende mathematische Fähigkeiten aufzubauen
Referentinnen: Angelika Lange und Martina Mayer
Vorstellung der Matheinseln für die 1. und 2. Jahrgangsstufe:
Grundschulkinder beschäftigen sich anhand der Materialien mit Sortieren und Klassifizieren, mit Mustern
und Symmetrien, mit Zahlen und Zählen, mit Geometrie und Raumorientierung, mit Messen und Wiegen,
mit Statistik und grafischer Darstellung.
Alternative Leistungsmessung im Mathematikunterricht - wir arbeiten
mit einem Lapbook zum Zahlenraum 1000
Referentinnen: Nadine Lenz und Anne Simnacher
Es wird gezeigt, wie man mit Kindern einer dritten Klasse ein Lapbook zur Erfassung des Zahlenraums 1000
und zur Orientierung darin erstellen kann. Dabei wird Wert gelegt auf die Selbsttätigkeit und gegenseitige
Unterstützung der Kinder. Außerdem wird aufgezeigt, wie eine alternative Leistungsmessung anhand der
Arbeit mit dem Lapbook erfolgen kann.
Die Zeichenuhr
Referentin: Lieselotte Pinker-Schmidl
Die Zeichenuhr sieht aus wie eine normale Uhr - nur ohne Zeiger und Zahlen. Anhand der Zeichenuhr lassen
sich regelmäßige Vielecke zeichnen. Folgende Fragen werden im Workshop diskutiert und durch
Ausprobieren verdeutlicht: Welche regelmäßigen Vielecke kann man in eine Zeichenuhr zeichnen? Was
passiert, wenn man mehrere Vielecke in die gleiche Zeichenuhr zeichnet? Was kann man mit
ausgeschnittenen regelmäßigen Vielecken tun?
Vom Zeichnen und Legen von Mustern bis hin zum Herstellen der platonischen Körper ist alles möglich.
Wahrscheinlichkeitsrechnung
Laplace
oder
frequentarische
Wahrscheinlichkeit?
Anregungen für einen schülergerechten Zugang zum Lernbereich Daten
und Zufall (3./4.Jg.)
Referentin: Corinna Rausch
Im Workshop wird der mathematische und sprachliche Zugang zum Bereich Wahrscheinlichkeiten für
Schüler/innen anhand einer Sequenz und praktischer Beispiele gezeigt.
Gute Aufgaben in der Arithmetik
Referenten: Dirk Richter und Claudia Pust
Der vom LehrplanPLUS geforderte kompetenzorientierte Unterricht wird anhand einer Unterrichtssequenz
der Jahrgangsstufe 3/4 dargestellt.
Schwerpunkte sind Tipps zur unterrichtlichen Umsetzung und selbstständiges Ausprobieren.
Bewegte Mathematik
Referentin: Stephanie Ritter
Während in der Schule meist der audio-visuelle Lerntyp angesprochen wird, kommt der haptische Typ oft
zu kurz. Bewegung hilft den Kindern, Lerninhalte nachhaltig zu speichern und somit besser anwenden zu
können.
Daher möchte dieser Workshop einige Möglichkeiten aufzeigen, wie mittels Bewegung Lerninhalte auch in
der Mathematik transportiert werden können. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt auf Bereichen aus der 3.
und 4. Klasse, kann aber für 1/2 modifiziert werden.
Spielen im Zehner: Basiskompetenzen “spielend“ erwerben
Referentinnen: Stefanie Schneider und Anna Kistler
Der Workshop ist gedacht als Anregung zur Förderung von Kindern mit Rechenschwierigkeiten. Oft werden
diese erst beim Erarbeiten höherer Zahlenräume bemerkt. Ursachen für diese Probleme sind meist fehlende
mathematische Basiskompetenzen. Die Verwendung prägnanter Formzahlbilder unterstützt die Förderung
gerade im Zahlenraum bis 10.
In diesem Workshop sollen die TeilnehmerInnen die Möglichkeit bekommen, gängige Gesellschaftsspiele,
abgewandelt mit mathematischen Inhalten, auszuprobieren und angeregt werden, diese für ihre
unterrichtlichen Bedürfnisse selbst zu variieren.
Die Arbeit am Zeitrechenrahmen für Schüler und Schülerinnen der
Jahrgangstufen 2 – 7
Referentinnen: Christine Strecker und Ingrid Sauer
Schülern fällt es immer wieder schwer, Zeitdifferenzen zu bestimmen.
Mit Hilfe des Zeitrechenrahmens werden angegebene Uhrzeiten eingestellt, und fehlende Parameter können
so leicht bestimmt werden.
Der Zettelbeweis - Zahlbeziehungen verdeutlichen
Referentin: Ingrid Weigand
In diesem impulsgebenden Mitmach-Workshop wird ein Medium vorgestellt, das strukturelle
Zahlbeziehungen, dargestellt an den Übungsformaten Rechendreieck und Rechenquadrat, zunächst
zahlenfrei - eben mit Zetteln - veranschaulicht und verständlich macht. Dabei werden mit gezielten
Handlungsaufträgen durchgehend Entdecken, Darstellen, Begründen und Verstehen miteinander
verbunden.
Grundlagen für die Wahrscheinlichkeitsrechnung am Gymnasium
Referent: Andreas Weinberger
Der LehrplanPlus bietet viele Möglichkeiten, die Wahrscheinlichkeitsrechnung zielführend im Hinblick auf die
gymnasiale Behandlung der Inhalte einzuführen bzw. zu behandeln. Der Workshop beschäftigt sich mit
Möglichkeiten sowie Grenzen bei der Behandlung der neuen Lehrplaninhalte.