PDF-Download - LOUISe Magazin

Ausgabe 2 / 2016
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Editorial
Liebe Leserinnen und Leser,
„Wer ist so fest, den nichts verführen kann“, lässt William Shakespeare
Cassius in seinem Stück „Julius Cäsar“ fragen. Und wenn wir ehrlich darauf
antworten möchten, müssen wir zugeben: Niemand. Ob durch Menschen,
Dinge, Versprechen, Hoffnungen – wir sind durch und durch verführbar.
Und dies ist hier ausdrücklich positiv gemeint. Unser Stadtgespräch widmet
sich im Monat des Valentinstages dem schönen Thema „Verführung“ und hat
einige Anekdoten für Sie bereit.
Verführen möchten Sie auch die Kulturanbieter unserer Stadt: mit Theater,
Musik und Kino im Kurtheater, Kleinkunst in der Englischen Kirche, Folk
Pop und Evergreens im Speicher, Klassik bei den Castle Concerts, Ausstellungen und vielem mehr. Die Liste der kulturellen Verlockungen ist lang.
Für die Faschingsfreunde gibt es gewiss keine verführerischere Zeit als die
mit Kappensitzungen, fröhlichen Feiern und humorvollen Abrechnungen
ausgefüllten Tage vor Aschermittwoch. Und immer wieder lassen sich eingefleischte Faschingsgegner doch von der guten Laune anstecken und zum
Mitfeiern verführen.
Viel Spaß mit unseren Verführungstipps!
Herzlichst
Ihr
Ralf Wolter
Kurdirektor
Inhalt
E n g l i s c h e K i r c h e
editorial
S t a d t g es p r ä c h
S Pe c i a l
6Verführung
11
Kino und Klassik im Kurtheater
Konzerte
12Kurtheater: The Tribute Show – ABBA today
13 Forum für junge Künstler: Querflöte und Klavier
13Meisterpianisten: Alexander Schimpf
13Castle Concerts: Maulbronner Kammerchor
14Erlöserkirche: Dufay-Ensemble Freiburg
14Schlosskonzerte:
Folkwang Kammerorchester Essen
14Schlosskirche: Orgelmatinee
14Ev.-Freikirchl. Gemeinde:
Konzert mit Martin Pepper
15Erlöserkirche: Von Bach zu B-A-C-H
15Gedächtniskirche: Orgelmatinee
15Schlosskirche: Rotary-Schlosskonzert
15Kulturkreis Taunus-Rhein-Main:
Jazz mit dem Marius Peters-Trio
15Christuskirche: Klavierkonzert mit
16Vorschau: Bad Homburger Kammerorchester
16Vorschau: Women of the World Festival
17 Kurkonzerte
Bühne
rkauft
Ausve
Matthias Brandt und Jens Thomas
19Schauspiel: Mr. und Mrs. Nobel
20Musical: Der kleine Prinz
20Theater light: Neue Fälle für Sherlock Holmes
V E RAN S TALTUNG E N
Der Februar im Überblick
A u ss t e l l u n g e n
26Englische Kirche:
Gabriele Janku: Kuba – Momente
27Sinclair-Haus: Himmelwärts –
Kunst über den Wolken
27Museum im Gotischen Haus:
Christiane von Kessel
28Galerie Artlantis: Wegzeichen
28Galerie Artlantis: Stadt Haus Mensch
29Galerie in der Zehntscheune: Come to Eden
29Heimatmuseum Kirdorf:
625 Jahre Homburger Schützengesellschaft
30Horex Museum: Horex-Rennmaschinen
der Nachkriegszeit
Boris Levantovitch
18Schauspiel: Der Mentor
19 Poesie- & LiteraturFestival:
uft
22Fasching: Roy Hammer & die Pralinées Ausverka
22Kabarett: Benjamin Eisenberg
23Benefizkonzert: Künstler gegen Krebs
23Konzert: Alexandre Zindel – AutoharpSinger
24
Young Friday – Desire – U2-Tribute-Band
24Konzertpodium: Trio Pascal
25Konzert: Unduzo
S p e i c h e r
Bad Homburg
21 Ben Galliers: Folk-Pop
21 Irit Dekel & Eldad Zitrin – Last of Songs
21Vorschau: Offpiste Gurus – In case of fire
30Central-Garage: Mit dem Auto in die Kurstadt
31
33
Y o u n g L o u i se
Veranstaltungen für Kinder
Jugendkulturtreff e-werk
S p i e l b a n k
Bad Homburg
34
Das Programm im Februar
A la Carte
35 Steigenberger Hotel: DinnerKrimi, DinnerMusical
35Golfhaus: Zauber-Dinner
36 Chapeau!
Eine Ehrenmitgliedskarte
inhalt
l a n d g r a f e n s c h l o ss
36
36
36
37
37
37
Führung und Kreppelkaffee
Der frühe Vogel ...
Der chinesische Traum
Multitalente – Englische Möbel
Nachts im Schloss
Offenes Atelier für Menschen mit Demenz
d i es u n d d a s
38
Stadtarchiv:
Alexandra Viktoria von Schleswig-Holstein
ABBA today im Kurtheater
38Geschichtsverein:
Drei Schriftstellerinnen der Goethezeit
38
39
Gedächtniskirche: Bücherflohmarkt
vor den Verwüstungen
39
Aus dem Stadtarchiv:
Vorstellung des neuen Bandes
40
Führung: Prunk und Prominenz
auf der Promenade
Filmclub Taunus: Syriens Monumente –
40
Deutsch-Russische Brücke:
Lesung von Eleonora Hummel
41 Mitteilungen des Geschichtsvereins: neuer Band
41Hessenpark
41Äppelwoi-Theater
Der kleine Prinz im Kurtheater
F i t u n d g es u n d
42 Kur-Royal: Specials im Februar
42Kur-Royal Aktiv
43Ayurveda im Kur-Royal
44
F ü r S i e g e l ese n
„Ich wuchs auf einem Schrottplatz auf,
wo ich lernte …“ von Antonia Baum
R ä t se l
46
46
Unduzo in der Englischen Kirche
Wer wird gesucht?
Impressum
Gerne kündigen wir auch Ihre Veranstaltungen
in LOUISe an, liebe Leserinnen und Leser.
Beachten Sie aber bitte, dass wir jeden
eines Monats Redaktionsschluss für
die Ausgabe des folgenden Monats haben.
Ihre LOUISe-Redaktion
StadtgESpräch
V ER-
FÜHRUNG
∂
G eld, Macht, Wissen,
Liebe oder – Schokolade ...
6 | LouiSe 2 / 2016
StadtgESpräch
... eine, deren zarter Schmelz auf der Zunge zergeht.
Ein exzellentes Essen wollen wir nennen, einen fantastischen
Wein, einen üppigen Blumenstrauß, glänzenden Schmuck,
auch ein spannendes Buch, mitreißende Musik – bitte
ergänzen Sie, liebe Leserinnen und Leser, selbst die Liste der
Dinge, die verführerisch sein können oder von denen
Sie sich schon haben ver führen lassen. Keine Ausrede! Wir
gestatten uns, Shakespeares rhetorische Frage zu zitieren:
„Wer ist so fest, den nichts verführen kann?“
S ich verleiten zu lassen zu
etwas, was man eigentlich
nicht haben oder tun möchte, ist seit
Adam und Eva nur allzu menschlich, nicht wahr? Heute auf Erden
essen wir tagtäglich vom Apfel der
Erkenntnis, wie paradiesisch die
Dinge doch sind, die die Anzeigen
in Zeitungen, Werbespots in Fernsehen und Radio, die Banner im
Internet anpreisen. Und dann geschieht es. Erst der Gedanke: „Nein,
brauche ich nicht.“ Dann: „Ist aber
so schön und passt zu mir.“ Und
schließlich: „Ja, ich werde es kaufen.“ Von „geheimen Verführern“
kann schon lange keine Rede mehr
sein. Hatte Vance Packard 1957 den
Konsumenten der westlichen Welt
die Augen über Werbung geöffnet,
so gehört die Kenntnis um ihre
suggestive und stimulierende Kraft
heute zum Allgemeinwissen. Jeder
ist sich ihrer bewusst und wird von
ihr besiegt. Warum auch nicht?
FRAMBoSiNo:
Mousse von sizilianischen Pistazien,
frische Himbeeren, Mandelboden
© L’Art Sucré
Und wie verführerisch ist doch ein
Bummel durch unsere Homburger
Innenstadt! Wohl dem, der es schafft,
an „Chocolat plus“ vorbeizugehen
und sich nicht von zart schokoladi-
gen „Kurschatten“ küssen zu lassen.
Das „Tortenatelier“ oder „L’Art Sucré“
samt den süßesten Gebäck-Variationen links liegen lassen? Man
gönnt sich ja sonst nichts! Zur nachmittäglichen Teestunde sollte doch
mal wieder ein neuer Flavour den
Geist erfrischen – also hinein in das
„Tee Magazin“ oder den „TeeGarten“. Hugendubel, Supp oder BuchDahl haben den Bestseller in der
Auslage, den zu kaufen, man sich
ohnehin vorgenommen hat. Beim
Verlassen des Buchladens tragen
die meisten Leseratten gleich ein
halbes Dutzend Romane mehr
nach Hause. Unwiderstehlich sind
auf jeden Fall bei Bous die Dessous,
die jemand mal als „Sternstunde
der Verführung“ bezeichnet hat. In
den Auslagen der Schuhgeschäfte
und Modehäuser erspäht das Auge
wahnsinnig tolle High Heels oder
irrsinnig bequeme Sneakers oder
ein Outfit, das er oder sie sich passender nicht vorstellen kann. Schon
wird der Laden gestürmt.
Gehen wir in die Louisen-Arkaden,
das Louisen-Center, in die LadenLouiSe 2 / 2016 |
7
S t a d t g es p r ä c h
Johann Wolfgang Goethe
(Kupferstich und Radierung
von Johann Heinrich Lips, 1791),
Zentralbibliothek Zürich
galerien im Kurhaus und im Rathaus. Unter einem Dach – und unter
Dach – versammelt sich Verführerisches ohne Ende. Desgleichen im
Karstadt, Bad Homburgs einzigem
Warenhaus, das uns hoffentlich
trotz Konzern-Pleite erhalten bleibt.
Warenhäuser sind regelrechte Tempel der Kunst, Bedürfnisse zu schaffen, die vorher nicht da waren. Wie
die Werbung gehören auch sie zu
den Selbstverständlichkeiten des
Alltags. Wer interessiert ist, sich
kurzweilig mit der Zeit ihres Entstehens vor 150 Jahren zu beschäftigen,
sei der Roman „Das Paradies der
Damen“ von Émile Zola empfohlen. Er berichtet vom Glamour der
Dekorationen, vom Überfluss und
Luxus, von dem sinnlichen Erlebnis, die Waren in die Hand nehmen
und begutachten zu können, von
den Rauschzuständen, in den die
Damen damals verfielen und von
dem Direktor, dem es gelingt, die
Frauen mehr und mehr zur Kauflust zu verführen, bis endlich eine
Tageseinnahme von einer Million
auf seinem Schreibtisch liegt.
1883 erschien der durchaus sozialkritische Roman, dem die ersten
französischen Warenhäuser wie Le
Bon Marché oder die Grands Magasins du Louvre als Vorbild dienten.
In deren Prägung gründete übrigens Leonhard Tietz 1885 in (Wuppertal-)Elberfeld das erste deutsche
Warenhaus. Warum wir auf diese
Geschichten näher eingehen? Weil
wir Sie verführen möchten, liebe
Leserinnen und Leser! Und zwar zum
Besuch des 7. Bad Homburger Poesie- & LiteraturFestivals. Am 4. Juni
lesen die Schauspielstars Martina
Gedeck und Ulrich Noethen aus
eben dem „Paradies der Damen“.
Aber auch die anderen Lesungen
stecken voller Verheißungen.
8 | Louise 2 / 2016
Über die Verführung durch Geld
oder Macht wollen wir in unserem
Kulturmagazin nicht räsonieren,
dann schon eher über den Teufel.
Er ist das Symbol für Verführung
schlechthin und nicht erst, seitdem
Goethes Mephisto dem Dr. Faust die
Seele abrang, indem er versprach,
dessen Durst nach Wissen und nach
Liebesglück zu stillen. Das Schicksal
des armen Gretchens ist bekannt.
Wir wissen auch um den sozialen
Abstieg und den Tod von Heinrich
Manns „Professor Unrat“, der den
Verlockungen der Tingel-TangelSängerin Lola erliegt, wunderbar
verfilmt in „Der blaue Engel“ mit
Emil Jannings und Marlene Dietrich. Oder um das tragische Scheitern der Verführungsversuche in
„Gefährliche Liebschaften“ von Choderlos de Laclos. Dieser Briefroman
aus dem 18. Jahrhundert ist ebenso
ein Klassiker wie die endlos vielen
Werke der Literatur, des Films oder
des Theaters, die das Thema Verführung in der Liebe und ihre Dramen
zum Inhalt haben.
Nun wollen wir wahrlich nicht den
Eindruck erwecken, als sei das Bezirzen des anderen Geschlechts ein
Teufelswerk. Im Gegenteil, wir freuen uns doch mit den Casanovas und
Don Juans und deren weiblichen
Pendants, wenn ihre Verführungskünste gelingen. Wenn zum Beispiel
Ihrer Majestät Agent 007 – gestatten,
meine Name ist Bond, James Bond
– endlich die attraktive Spionin
im Bett hat. Der jüngste 007-Film
„Spectre“: am 5. Februar im neuen
Kino im Kurtheater!
Um auf dem Boden der wenn auch
längst vergangenen Tatsachen zu
bleiben, wir Homburger hören nur
zu gern von dem guten Ende der
Geschichte zwischen François Blanc
und Marie Hensel. Der Mann, der
unsere Spielbank gründete – das
ist übrigens im Mai exakt 175 Jahre
her, es wird also Jubiläum gefeiert –,
nahm eines Tages die Schustertochter aus Friedrichsdorf als Dienstmädchen in seinem Haushalt auf,
fand Gefallen an der aufgeweckten
Marie und verführte sie schließlich
nach Strich und Faden. Im kleinen
Homburg blieb das nicht verborgen,
der Skandal war groß und zwang
François, der um seine Fortune im
Spielbadeort besorgt war, Marie zu
heiraten. Es wurde eine glückliche
Ehe in Zuneigung und beiderseitigem Respekt. Auch dazu können
wir ein nettes Buch empfehlen: Rolf
Palms Roman „Ich schenk’ dir Monte Carlo“.
Nicht jeder Verführungsversuch ist
jedoch von Erfolg gekrönt. Das
fängt schon bei Odysseus an. Während der Gesang der Loreley die
Rhein-Schiffer ins Verderben führte,
widerstand der griechische Sagenheld den bezaubernden Stimmen
der Sirenen. Er wollte sie unbedingt
hören, sonst hätte er sich wie seine
Männer auf dem Schiff die Ohren
mit Wachs verstopft. So aber ließ er
sich mit starken Seilen an den Mast
fesseln. Homers Supermann war
vollkommen verhext, als das Schiff
die gefährliche Insel der Sirenen
passierte – aber er überlebte.
S t a d t g es p r ä c h
Als tragisch empfinden wir das
Scheitern des alten Goethe. Er, der
schon als junger Noch-nicht-Adeliger vergebens unserer Homburger
Hofdame Louise von Ziegler schöne
Augen gemacht und dieser, seiner
Leila das Gedicht „Pilgers Morgenlied“ gewidmet hatte, er, der in Weimar die Putzmacherin Christiane
Vulpius zu seinem, wie die Mutter
sagte, „Bettschatz“ erkoren und
nach etlichen Jahren doch noch geheiratet hatte, wollte als 74-Jähriger
die gerade einmal 19 Jahre junge
Ulrike von Levetzow verführen.
Diesmal gleich in allen Ehren, denn
von Weimars Großherzog Carl
August ließ er einen Heiratsantrag
überbringen. Ulrike lehnte höflich
ab und als Goethe, so ist zu lesen,
am Morgen des 29. Dezember 1823
aus erotischen Träumen erwachte,
musste er die Unerfüllbarkeit seiner
Wünsche einsehen. Immerhin verdanken wir dieser Episode eines der
schönsten deutschen Gedichte, die
„Marienbader Elegie“.
Prinz Philipp von Hessen-Homburg.
Er muss ein sehr intelligenter, gebildeter und charmanter Mann gewesen sein. In ihn verliebte sich 1816
die entzückende Julie von Brandenburg, obwohl (oder weil) sie kurz
vor der Hochzeit mit einem (sehr
viel älteren) Fürsten stand. Mit allen
Mitteln der Verführungskunst, sogar ihre gute Erziehung vergessend,
versuchte Julie, Philipp um den
Finger zu wickeln und in eine Situation zu bringen, wegen der sie ihre
Verlobung hätte lösen können. Aber
der Prinz, im besten heiratsfähigen
Alter von 37 Jahren, widerstand.
Erst gut zwanzig Jahre später, in denen manche junge Frau vergeblich
um seine Gunst gekämpft haben
mag, kapitulierte Philipp – vor der
„steirischen Venus“. Antonie Rosalie
Pototschnigg war bildhübsch und
dazu von lauterem Charakter. Dass
sie nicht standesgemäß war, hielt
den Homburger Prinzen nicht davon ab, sie zu heiraten.
Sie sich an Loriot, Evelyn Hamann
und „Die Nudel“? Zu köstlich, wie
der eitle, sich für unwiderstehlich
haltende Verehrer das SpaghettiStück unbewusst von der Unterlippe über die Oberlippe bis zur
Nasenspitze befördert und dabei in
einem nicht zu unterbrechenden
Wortschwall der Hildegard seine
Liebe gesteht. Sie reagiert alles andere als bezaubert, nur irritiert.
Ausgang ungewiss. Noch einmal
Poesie-Festival: Am 8. Juni liest
der Loriot-Verwandte Johann von
Bülow im Speicher.
Liebe Leserinnen und Leser, am
14. Februar ist Valentinstag. Sollten
Sie an diesem Tag der Liebenden
Ihre Verführungskünste ausprobieren wollen, dann wünschen wir
Ihnen von ganzem Herzen: ein
Happy-end!
Eva Schweiblmeier
Dann wollen wir noch von einem
Mann erzählen, der sich nicht verführen ließ, jedenfalls nicht zur Ehe,
und der erst als knapp 60-Jähriger
eine Frau vor den Traualtar führte:
Verführungskünste können auch
sehr komisch sein. Solche Situationen sind jedoch so privat, dass sie in
der Regel nur den beiden Beteiligten bekannt sind, die sich entweder
über den jeweils anderen auf dessen
Kosten lustig machen, was nun gar
nicht nett ist, oder die gerade wegen
der Situationskomik endlich zueinander finden. Ohne „Astloch“ müssen wir noch einmal auf die (Film-)
Literatur zurückgreifen. Erinnern
Louise von Ziegler
Louise 2 / 2016 | 9
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04.02.2016 Bridge of Spies, € 9,00
05.02.2016 James Bond, € 9,00
14.02.2016 Alles steht Kopf, € 6,00
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19.02.2016 Fuck ju Göthe 2, € 8,00
20.02.2016 The Revenant, € 9,00
09.03.2016 Die Entdeckung der
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10.03.2016 Honig im Kopf, € 8,00
12.03.2016 Oper La Traviata, € 19,00
17.03.2016 Monsieur Claude
und seine Töchter, € 8,00
17.03.2016 Gone Girl, € 8,00
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20.02.2016: Prunk und Prominenz auf der Promenade
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16.04.2016 Geschichte und Geschichten der Tannenwaldallee
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11.03.2016
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15.04. 2016
Die Nacht der Musicals
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Volksbühne Bad Homburg
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Genug ist nicht genug
19., 20. + 22.03. 2016
Der unerwartete Gast
18., 19. + 21.06. 2016
Der süßeste Wahnsinn
10., 11. + 13.09. 2016
Halbe Wahrheiten
12., 13. + 15.11. 2016
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23.04. 2016
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07. + 08. 05.2016
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18.02.2016
Der kleine Prinz – Das Musical
Kurtheater, € 46,90 – 61,20
27.02.2016
The Tribute Show – ABBA today
Kurtheater, € 39,90 – 55,90
29.05. –11.06.2016
Literatur- und Poesiefestival 2016
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21.05.2016
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26.11. 2016
Florian Schröder
Kurtheater, € 27,70 – 34,60
11.06.2016
Ehrlich Brothers
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€ 39,00 – 97,00
FRANKFURT UND UMGEBUNG
11.02.2016 – 11.05. 2016
Internationale Frühjahrsrevue
Tigerpalast Frankfurt
€ 59,75 – 66,50
11.02. 2016
Deichkind
Festhalle Frankfurt
€ 39,15 – 46,05
13.02. 2016
Hagen Rether
Alte Oper Frankfurt
€ 30,00 – 45,00
22.02.2016
Ludwig Güttler
Liebfrauenkirche Oberursel
€ 37,00
28.02.2016
Irish Spring Festival
Frankfurter Hof Mainz
€ 24,50 – 31,10
09.03.2016
Philipp Dittberner & Band
Sankt Peter Frankfurt, € 22,70
10.03.2016
Cindy aus Marzahn
Jahrhunderthalle Frankfurt
€ 33,10
20.03.2016
Annettes DaschSalon
Alte Oper Frankfurt
€ 29,00 – 35,00
30.03.2016
Der Tod
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28.05.2016
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Kurtheater, € 15,00 – 30,00
10.04.2016
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€ 32,85
Ticket-Hotline
06172-178 37 10
Tourist Info + Service im Kurhaus
Louisenstraße 58
Montag – Freitag 10.00 – 18.00 Uhr
Samstag 10.00 – 14.00 Uhr
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10 | LouiSe 2 / 2016
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21. & 22.06.2016
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KINO & KLASSIKER
IM KURTHEATER
B
ad Homburg erhält wieder ein Kino! Einst war die
Kurstadt eine Hochburg der Lichtspieltheater, doch
dann, nach der Schließung der letzten Kinos in der
Taunus-Therme – kein einziges mehr. Jetzt haben die
Kur- und Kongreß-GmbH und die Stadt Bad Homburg
eine Lösung gefunden: Das Kurtheater, dachte sich der
nie um Ideen verlegene Kurdirektor Ralf Wolter, wurde doch schon von 1952 bis 1983 als „Kur-Lichtspiele“
genutzt. Hier stehen immerhin eine 50 Quadratmeter
große Leinwand und rund 750 Sitzplätze zur Verfügung,
die selbst bei „Blockbustern“ ausreichend sein dürften.
Eine moderne digitale Projektionsanlage wird angemietet, damit die derzeit gültigen, hochwertigen Standards
im Bereich der Filmübertragung gewährleistet sind. Mit
Stefan Burger konnte Wolter einen kompetenten Fachmann als Betreiber gewinnen. Er verfügt über 20 Jahre
Kinoerfahrung, u. a. als langjähriger Theaterleiter des
CineStar Metropolis Frankfurt, eines der größten deutschen Kinos. Außerdem ist Stefan Burger Bad Homburg
eng verbunden: Seit dem Jahr 2010 zeichnet er für die
Organisation der Poesie- & LiteraturFestivals verantwortlich.
Gezeigt werden im neuen Bad Homburger Kino Filme,
die zwischen vier bis acht Wochen zuvor in den deutschen Kinos angelaufen sind. Kinotage werden meistens
donnerstags und freitags (ab 20.00 Uhr) sein, dazu sind
Sondervorführungen sonntags um 14.00 Uhr für Kinder
sowie um 17.00 Uhr für ein älteres Publikum geplant.
Und dann soll es noch ein ganz besonderes „Bonbon“ geben: Live-Übertragungen von Klassikprogrammen, zum
Beispiel des Bolschoi-Balletts aus Moskau, der English
Opera aus London oder aus der Mailänder Scala.
Kino-Start ist am Donnerstag, 4. Februar, um 20 uhr mit
„Bridge of Spies – Der unterhändler“, in dem Steven Spielberg den Austausch von Agenten während des Kalten
Krieges thematisiert. Einen Tag später läuft dann der neue
James Bond-Film „Spectre“.
Die Eintrittspreise belaufen sich auf 9,00 € für aktuelle Filme,
8,00 € für Repertoirefilme, 6,00 € für Kinderfilme und
19,00 € für Klassik-Liveübertragungen. Karten sind erhältlich
bei Tourist info + Service im Kurhaus, Tel. 06172 - 178 3710,
E-Mail [email protected].
Kino im Kurtheater, das ist ein besonderes Erlebnis, allerdings auch eines, das die Vorschriften eines Theaters erfordert: Mäntel und Jacken dürfen aus Sicherheitsgründen
nicht mit in den Saal genommen, sondern müssen an der
Garderobe abgegeben werden. Kostenfrei, versteht sich –
der Service ist bei den Filmvorführungen im Eintrittspreis
inbegriffen.
LouiSe 2 / 2016 |
11
Konzerte
The Tribute Show
ABBA today
Samstag, 27. Februar, 20.00 Uhr, Kurtheater
Mitwirkende: ABBA-Chor der Stierstädter Spatzen
E
in Mythos, der vor 40 Jahren begann und bis
heute die Menschen in seinen Bann zieht. Die
Zeitreise führt vom Höhepunkt der Ära ABBA
im Jahre 1974 bis in die Gegenwart. Die zwei Sängerinnen harmonieren stimmlich perfekt und ähneln den
Originalen. Instrumental wird das Quartett von weiteren Musikern unterstützt. Die ABBA-Show versucht
keinesfalls, das Original zu kopieren, sondern den
Mythos von damals in die heutige Zeit zu holen und
dem Schweden-Quartett mit eigenen Persönlichkeiten
neues Leben einzuhauchen. Elemente des ABBA-UrPops verschmelzen in den liebevoll neu arrangierten
Hits mit dem Sound des neuen Jahrtausends, der legendäre Super-Trouper von damals wandelt sich zur atemberaubenden LED-Lichtshow und die individuell und
aufwändig angefertigten Bühnenoutfits stehen mit ihrer Exklusivität denen der ABBA-Originale in nichts
nach. The Tribute Show – ABBA today verheißt Glitzer,
Glamour und einen Hauch von Nostalgie und brilliert
durch musikalische Professionalität, spritzige Choreografien und Moderationen.
12 | Louise 2 / 2016
An dem Konzert wirkt auch der neue ABBA-Chor des
Oberurseler Kinder- und Jugendmusikvereins Stierstädter
Spatzen mit. Die jugendlichen Sängerinnen und Sänger
werden mit den Profis die Songs „I have a Dream“ und
„Thank you for the Music“ singen.
Eintrittskarten zwischen 39,90 und 55,90 € (erhältlich außer
bei der Tourist-Info auch bei Palm-Tickets & more in den
Louisen-Arkaden).
Konzerte
Dienstag, 2. Februar, 20.00 Uhr
Kurtheater, Foyer
Querflöte und Klavier
Forum für junge Künstler
Der Kulturkreis Taunus-Rhein-Main stellt an diesem
Duo-Abend zwei junge Künstler mit Werken von Franz
Schubert und César Franck vor: Carolina Hernández
(Querflöte) und Martin Schmalz (Klavier). Carolina
Hernández stammt aus Kolumbien. Durch ein Stipendium der MAZDA Stiftung erhielt sie die Möglichkeit zu
einem Masterstudium an der Musikhochschule Frankfurt am Main in der Klasse von Prof. Sebastian Wittiber,
dem Soloflötisten des hr-Orchesters. Im November 2014
wurde sie mit der Kammermusikformation „Tri-Olé“ in
die Menuhin-Stiftung „Live Music Now“ aufgenommen.
Eintrittskarten zu 10,00 €, Schüler und Studenten 5,00 €,
Mitglieder 8,00 €; ab 19.30 Uhr an der Abendkasse.
Freitag, 5. Februar, 19.30 Uhr
Schlosskirche
Meisterpianisten:
Alexander Schimpf
Benefizkonzert zugunsten
von World Vision
Bad Homburger Schlosskonzerte
Nach bedeutenden Wettbewerbserfolgen in Europa gewann Alexander Schimpf bei der Cleveland International Piano Competition 2011 als erster deutscher Pianist
in der Geschichte des Wettbewerbs den 1. Preis und den
Publikumspreis. Dieser Erfolg bahnte Schimpf den Weg
zu einer internationalen Karriere. Er gehört zweifellos zu
Sonntag, 7. Februar, 19.30 Uhr
Schlosskirche
Maulbronner
Kammerchor
Castle Concerts
Geistliche Chormusik a cappella auf höchstem Niveau –
das erwartet die Besucher bei diesem Konzert. Es erklingen vielstimmige Werke von Brahms, Homilius, Nystedt, Whitbourn, Lauridsen, Gabrieli und Matsushita.
Unter dem Titel „Von Gott – zu Gott: Verheißungen und
Gebete“ hat der Gründer und Leiter des Chores, Jürgen
Budday, ein Programm zusammengestellt, das den Sängerinnen und Sängern Höchstleistungen abfordert und
das Publikum musikalisch und inhaltlich in sphärische
Höhen entführt – den Himmeln so nahe, wie das Saisonmotto der Castle Concerts 2016 lautet. Der 1983 gegründete Maulbronner Kammerchor hat zahlreiche internationale Auszeichnungen erhalten. Jürgen Budday ist
Vorsitzender des Beirats Chor beim Deutschen Musikrat und hat seit 2002 die Gesamtleitung und den JuryVorsitz beim Deutschen Chorwettbewerb inne.
Eintrittskarten zwischen 12,00 und 36,00 €.
den besten deutschen Pianisten der jüngeren Generation. Alexander Schimpf beginnt das Konzert mit den Klavierstücken op. 76 von Johannes Brahms, bevor er sich
Claude Debussys zweiter Sammlung der tonmalerischen
Images widmet. Nach der Pause erklingt mit „In Novembernebeln“ von Adrian Sieber ein zeitgenössisches Werk,
das für Alexander Schimpf komponiert wurde. Der Pianist wird hierzu eine Einführung geben. Abschließend
bringt er die berühmte „Appassionata“ von Ludwig van
Beethoven zur Aufführung.
Eintritt: 25,00 €. Der Reinerlös geht an das Kinderhilfswerk
World Vision in Friedrichsdorf.
Louise 2 / 2016 |
13
Konzerte
Sonntag, 7. Februar, 19.30 Uhr
Erlöserkirche, Dorotheenstraße
Samstag, 13. Februar, 11.30 Uhr
Schlosskirche
Dufay-Ensemble
Freiburg
Orgelmatinee
Vokalkonzert
Das Dufay-Ensemble wurde Anfang der 1990er Jahre von
Eckehard Kiem in Freiburg gegründet. In seiner Position als Professor für Musiktheorie war es sein Anliegen,
weitgehend unentdeckte oder selten aufgeführte Musik
des späten Mittelalters und der Renaissance zu sichten
und zugänglich zu machen. Selbst als Bassist ausgebildet,
stellte er ein Ensemble aus professionellen Sängern zusammen, dessen Arbeit er bis zu seinem plötzlichen Tod
im Jahr 2012 anleitete und inspirierte. Das Vokalensemble singt die Missa Papae Marcelli von Palestrina sowie
Werke von Josquin Desprez, Jacobus Vaet und anderen.
Eintritt: 15,00 €, ermäßigt 13,00 €.
Freitag, 12. Februar, 19.30 Uhr, Schlosskirche
Folkwang Kammerorchester Essen
Bad Homburger Schlosskonzerte
Dieses Konzert steht im Zeichen der Querflöte: Die junge
Flötistin Carla Velasco übernimmt den Solopart des selten
gespielten Flötenkonzertes D-Dur von Johann Christian
Bach und wird dabei vom Folkwang Kammerorchester
Essen unter seinem Chefdirigenten Johannes Klumpp
begleitet. Das Orchester führt außerdem die Sinfonien
Nr. 14 und Nr. 27 von Mozart auf sowie Respighis romantische Antiche Danze ed Arie per Liuto. Das Orchester
entstand aus der bis heute verfolgten Idee, Abschlussstudenten auf professionellem Niveau in das Berufsleben
zu begleiten. Derzeit besteht es aus 16 Absolventen und
Studierenden nordrhein-westfälischer Musikhochschulen.
Carla Velasco gehört zu den begabtesten Flötistinnen
ihrer Generation in Spanien. Nachdem sie ihre Studiengänge in Salamanca und Madrid mit der Bestnote abgeschlossen hatte, studierte sie an der Hochschule für Musik
und Darstellende Kunst in Frankfurt und legte dort das
Konzertexamen ab. Als Solo-Flötistin stand sie mit den
besten Jugendorchestern Europas auf der Bühne.
Eintrittskarten zwischen 15,00 und 49,00 €.
14 | Louise 2 / 2016
Kuratorium
Bad Homburger Schloss
Kuratoriums-Stipendiat Nils-Ole Krafft hat die FebruarMatinee unter den Titel „Passion“ gestellt und spielt Werke von Brahms, Pachelbel und Johann Sebastian Bach.
Eintritt frei.
Samstag 20. Februar, 20.00 Uhr
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde,
Sodener Straße 18
Mit Sinn und Seele
Konzert mit Martin Pepper
„Wir jagen nach den Stunden, in denen wir das finden,
wonach sich unsre Seele sehnt…“ Martin Pepper, Musiker und ehemaliger Pastor aus Berlin, versteht es, seine
Erfahrungen kunstvoll in Worte zu packen. Gern erzählt
er von der Suche nach einem Leben „mit Sinn und Seele“.
Seit mehr als drei Jahrzehnten ist Martin Pepper musikalisch auf dem Weg. An den Tasten und am Mikrofon
gelingt es ihm, Lebensthemen zu transportieren. Glaubensfragen verpackt er in Lieder, die so schnell nicht
mehr aus dem Ohr wollen, die zum Herz sprechen. Auf
der aktuellen Jubiläumstour ist Martin Pepper mit seinem zwanzigsten Solo-Album unterwegs – und mit seiner Tochter Jennifer, Vocal Coach aus Berlin und kraftvoll-klingende Ergänzung zu Martin Peppers wohltuend
weicher Stimme.
Eintritt: 12,00 €, ermäßigt 9,00 €; Karten an der Abendkasse.
Konzerte
Sonntag, 21. Februar, 19.30 Uhr
Erlöserkirche, Dorotheenstraße
VON BACH ZU B-A-C-H
Orgelkonzert: Johann Sebastian
Bach und Max Reger
Bach und Reger – die beiden Giganten der Orgelmusik
treten in diesem Konzert in einen aufschlussreichen
Dialog. Es gibt wohl nur wenige Orte, wo man die Werke
dieser beiden Komponisten so mustergültig darstellen
kann wie in der Erlöserkirche mit ihrer Sauer-Orgel
(1908) und der Neuen Bachorgel (1990). An beiden
spielt Kantorin Susanne Rohn.
Eintritt: 10,00 €, ermäßigt 8,00 €.
Sonntag, 28. Februar, 17.00 Uhr
Kurtheater, Foyer
Jazz mit dem
Marius Peters-Trio
Kulturkreis Taunus-Rhein-Main
Zusammen mit dem Gitarristen Marius Peters bilden
Silas Jakob (Schlagzeug) und Stefan Jackmuth (Bass)
das Jazz-Trio Marius Peters Rearranged. Melancholie,
Dramatik, Euphorie – das Trio spielt gekonnt mit verschiedensten Stimmungen und lässt die Zuhörer in seine
Empfindungen eintauchen. Dabei bieten die drei Künstler spannende Nuancen und übertragen ihren Spaß
und die Begeisterung für die Musik unmittelbar auf das
Publikum.
Eintritt: 12,00 €, Mitglieder 10,00 €, ermäßigt 6,00 €; Karten
ab 16.30 Uhr nur an der Tageskasse.
Sonntag, 28. Februar, 17.00 Uhr
Christuskirche, Stettiner Straße
Klavierkonzert mit
Boris Levantovitch
Sonntag, 28. Februar, 15.00 Uhr, Schlosskirche
Rotary-Schlosskonzert
Das junge, aber international bereits preisgekrönte ArisQuartett aus Frankfurt gestaltet das Benefizkonzert des
Rotary-Clubs Bad Homburg mit seinen Streichinstrumenten. Es spielt Werke von Franz Schubert („Quartettsatz c-Moll“) und Ludwig van Beethoven („Rasumovsky-Quartett“) sowie des 1973 geborenen Komponisten
Jörg Widmann („Jagdquartett“).
Der russische Pianist Boris Levantovitch spielt Werke
von Franz Schubert, Franz Liszt und Alexander Skrjabin.
Eintritt frei, eine Spende zur Deckung der Kosten wird
erbeten.
Sonntag, 28. Februar, 11.00 Uhr
Gedächtniskirche, Weberstraße
Orgelmatinee
Karin Giel spielt an der Kern-Orgel Werke u.a. von Franz
Tunder, Komponist des 17. Jahrhunderts, und Johann
Sebastian Bach.
Eintritt frei.
Louise 2 / 2016 |
15
Konzerte Vorschau
Samstag, 12. März, und Sonntag, 13. März, 17.00 Uhr, Schlosskirche
Träumen zu Klängen
von Solovioline und Harfe
Bad Homburger Kammerorchester
Die Ouvertüre aus Joseph Haydns Oper „L‘isola disabitata“ (Die unbewohnte Insel) und das von der erst 19-jährigen, aus Friedrichsdorf stammenden
Maria Schönwälder interpretierte Violinkonzert in A-Dur von Mozart stehen auf dem Programm. Nach der Pause spielt Barbara Mayr das Konzert in
A-Dur für Harfe und Orchester von Karl Ditters von Dittersdorf. Den Abschluss bildet die „Sinfonia a gran orquesta“ von Juan Crisostomo de Arriaga.
Eintritt: 10,00 €, ermäßigt 6,00 €.
Women of the World Festival
zu Gast in Bad Homburg
Das Women of the World Festival, das sich als eine feste Größe in der
Frankfurter Musikszene etabliert hat, ist auch in diesem Jahr mit zwei
Konzerten zu Gast in Bad Homburg:
Freitag, 27. Mai, 20.00 Uhr im Speicher Bad Homburg:
Elena
Funky und geistreich, mit Stil, Witz und Kante, ungeschminkt, aber immer
mit doppeltem Boden – so steht Elena auf der Bühne. In Kraans de Lutin,
der bereits Künstler wie Tim Bendzko und Seed mit Sounds versorgt hat,
hat sie den richtigen Partner für ihre Vision von Musik gewonnen.
Eintritt: 23,00 € | 20,00 €.
Samstag, 28. Mai, 20.00 Uhr im Kurtheater:
Femme Schmidt + FEE
Femme Schmidt ist zurück und präsentiert ihr lange erwartetes zweites
Album: „RAW“ klingt deutlich rauer, direkter und energiegeladener als
alles, was bisher von der Berliner Pop-Noir-Sängerin zu hören war, ohne
dabei ihre persönlichen Wurzeln in Jazz, Blues und Gospel zu verleugnen.
FEE war 2015 Nachwuchssiegerin des Festivals. Mit ihren zerbrechlich
akustischen Songs mit deutschen Texten gewährt die 24-jährige SingerSongwriterin aus Marburg Eintritt in ihre ganz persönliche Welt – mal
traurig, mal strahlend, immer ehrlich und voller Energie.
Eintritt: 15,00 bis 30,00 €.
16 | Louise 2 / 2016
Vorschau
Alle Freiheiten fürs Alter.
Mit Pflege aus einer Hand.
Kurkonzerte Februar 2016
Kurensemble unter der Leitung von Momcilo Mihajlovic
Ort: Orangerie im Kurpark, Augusta Allee 10, 15.00 Uhr
Sonntags 14.30 Uhr
Erstklassig pflegen, selbstbestimmt
leben. Mit unserer „Pflege aus einer
Hand“ bieten wir Ihnen immer die
passende Form der Betreuung. Bei
Ihnen zuhause oder bei uns im Stift.
Wir bieten Ihnen:
Montag
1. Februar
Spielfrei
Dienstag
2. Februar
Kurkonzert
Mittwoch
3. Februar
Kurkonzert
Donnerstag
4. Februar
Klinik Dr. Baumstark
Victoriaweg 18, 16.00 Uhr
Freitag
5. Februar
Kurkonzert
Samstag
6. Februar
Kurkonzert
Sonntag
7. Februar
Kurkonzert
Montag
8. Februar
Spielfrei
Dienstag
9. Februar
Paul-Ehrlich-Klinik
Landgrafenstraße 2-8, 16.00 Uhr
Mittwoch
10. Februar
Kurkonzert
Donnerstag
11. Februar
Kurkonzert
Freitag
12. Februar
Kurkonzert
Stationäre Pflege
Ambulante Dienste
Samstag
13. Februar
Kurkonzert
Sonntag
14. Februar
Kurkonzert
Montag
15. Februar
Spielfrei
Dienstag
16. Februar
Kurkonzert
Mittwoch
17. Februar
Kurkonzert
Donnerstag
18. Februar
Wicker Klinik, Kaiser FriedrichPromenade 47, 15.30 Uhr
Freitag
19. Februar
Kurkonzert
Samstag
20. Februar
Spielfrei
Sonntag
21. Februar
Kurkonzert
Montag
22. Februar
Spielfrei
Dienstag
23. Februar
Klinik Dr. Baumstark
Victoriaweg 18, 16.00 Uhr
Mittwoch
24. Februar
Kurkonzert
Donnerstag
25. Februar
Kurkonzert
Freitag
26. Februar
Kurkonzert
Samstag
27. Februar
Kurkonzert
Sonntag
28. Februar
Kurkonzert
Montag
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Änderungen vorbehalten
Louise 2 / 2016 |
17
© Oliver Fantitsch
Bühne
Der Mentor
B
enjamin Rubin, 65 Jahre alt, ist durch sein
frühes Theaterstück „Der lange Weg“ zum
Literaturstar geworden. Seit vierzig Jahren
hat er nichts Vergleichbares zustande gebracht. Martin Wegner, aufstrebender Jungdramatiker, ist hingegen die hoffnungsvolle „Stimme einer
Generation“, wie ihm ein Online-Magazin bescheinigt. Durch das Mentor-Projekt einer Kulturstiftung
treffen die beiden ungleichen Schriftsteller aufeinander: Rubin soll Wegners neues Stück „Namenlos“
betreuen. Eingelassen haben sich die beiden auf
das einwöchige Experiment nur des Geldes wegen
und so sitzen sie zusammen in einer abgeschiedenen Villa auf dem Land, umgeben von einem Tümpel
voller Frösche, Martin Wegners attraktiver Frau Gina
und dem fürsorglichen Herrn Wangenroth von der
Kulturstiftung, der eigentlich selbst lieber Künstler
wäre. Schon bald eskaliert der literarische Gedankenaustausch zum Hahnenkampf zweier Egomanen,
die einander nichts schuldig bleiben. Bestsellerautor
18 | Louise 2 / 2016
von Daniel Kehlmann,
mit Volker Lechtenbrink
u.a
Dienstag, 16. Februar, 20.00 Uhr
Kurtheater
Abonnement „Der Schauspieler“.
Eintrittskarten zu 20,00 € | 25,00 € | 30,00 € | 35,00 €.
Daniel Kehlmann wirft in seinem Stück „Der Mentor“
einen tiefen Blick in die Seelen zweier Besessener,
zündet „Blitze aus Pointengewittern“ (FAZ) und führt
nebenbei ganz spielerisch den Kulturbetrieb und seine Eigentümlichkeiten vor.
Mittwoch, 3. Februar, 20.00 Uhr
Kurtheater
ft
rkau
Ausve
Matthias Brandt
und Jens Thomas –
Angst, eine WortMusik-Collage
Sonderveranstaltung des
7. Bad Homburger Poesie& LiteraturFestivals 2016
Angst, sagt man, sei kein guter Ratgeber. Dafür aber ein
unentbehrlicher Effekt von Genrefilm und -literatur, um
Zuschauer und Leser bei der Stange zu halten.
Nehmen
wir zum Beispiel die Meisterwerke des Horrorfilms, in
denen es, jenseits der oberflächlichen Effekte, im Kern
um die Qualen in der Psyche der Figuren geht. Das grelle
Äußere erscheint als Sinnbild des verwinkelten Inneren.
Filmbilder, die einen das Fürchten lehren, Szenen, die einen ans Unbewusste erinnern. Matthias Brandt und Jens
Thomas, die man schon das „Dream Team of Suspense“
nannte, machen sich nach dem großen Erfolg von „Psycho“ erneut auf die Suche nach solchen schaurigen, peinigenden Momenten. Der Schauspieler Matthias Brandt
gibt dieser Fantasie über das kalte Entsetzen die Stimme.
Und der Musiker Jens Thomas inszeniert dazu, sich von
der Erzählung inspirieren lassend, einen improvisierten Soundtrack. Zu erwarten ist ein Abend, der nicht
genau festgelegt ist, sondern von der intensiven, spontanen Interaktion zwischen beiden Akteuren lebt. Eine
Wort-Musik-Collage, deren Titel sogleich Programm ist:
Angst.
Eintrittskarten zwischen 34,00 und 56,00 €.
© Matthias Scheuer
© Hilda Lobinger
Bühne
Donnerstag, 11. Februar, und Freitag, 12. Februar,
20.00 Uhr, Kurtheater
Mr. und Mrs. Nobel
Schauspiel in zwei Akten von
Esther Vilar, mit TV-Star Michael
Roll, u.a.
Paris 1876: Alfred Nobel, Chemiker, Dynamit-Erfinder
und Industrieller, sucht mit einer in fünf Sprachen verfassten Zeitungsanzeige eine Privatsekretärin. In ebenfalls fünf Sprachen bewirbt sich die junge Österreicherin
Bertha Gräfin Kinsky – eine lebenslange Freundschaft
beginnt. 1905 erhält Bertha von Suttner, die engagierte
Kämpferin gegen Krieg und Gewalt, als erste Frau den
Friedensnobelpreis. In „Mr. & Mrs. Nobel“ bringt Esther
Vilar die charismatische Bertha von Suttner zweifach
auf die Bühne: als junge Frau, die ihren Platz im Leben
sucht, und als gereifte Dame von Welt. Die 62-Jährige
nutzt ihre Dankesrede für einen Rückblick auf die außergewöhnliche Beziehung zum mittlerweile verstorbenen
Stifter des Preises, Alfred Nobel. Verliebt in den sieben
Jahre jüngeren Baron Arthur von Suttner, dessen Eltern
die Verbindung ablehnen, verlässt Bertha Wien und
wird Nobels Privatsekretärin. Der nicht mehr ganz junge Fabrikant empfindet viel für die kluge junge Frau und
macht sie bald zu seiner Vertrauten. Doch just als Nobel
den Mut findet, sich Bertha zu erklären, heiratet diese
doch noch Arthur. Erst zehn Jahre später treffen Nobel
und die inzwischen erfolgreiche Schriftstellerin wieder
aufeinander. Sie führen von nun an eine heimliche Beziehung. 1892 bringt ihn Bertha schließlich auf die Idee,
sein riesiges Vermögen über den Tod hinaus für eine
gute Sache wirken zu lassen. Der Nobelpreis ist geboren.
Abonnement „Der Vielseitige I und II“.
Eintrittskarten zu 20,00 € | 25,00 € | 30,00 € | 35,00 €.
Louise 2 / 2016 |
19
Bühne
Mittwoch, 24. Februar, 20.00 Uhr
Kurtheater
© Stephen Freiheit
Neue Fälle für
Sherlock Holmes
Donnerstag, 18. Februar, 20.00 Uhr, Kurtheater
Der kleine Prinz
Musical nach dem Welterfolg von
Antoine de Saint-Exupéry mit Live-Orchester
„Der kleine Prinz“ von Antoine Saint-Exupéry wurde in 110 Sprachen übersetzt und ist eines der meistgelesenen Bücher der Welt. Millionen Kinder und
Erwachsene haben die Geschichte um einen jungen Botschafter von einem
fremden Stern regelrecht verschlungen. Es muss also einen universellen, in
allen Kulturkreisen der Welt verstandenen Zauber um diese Geschichte geben, die Generationen von Menschen immer wieder neu fasziniert und in
ihren Bann zieht. Saint-Exupéry erzählt die traumhafte Geschichte eines
Prinzen, der von einem fernen Stern kommend, hier auf der Erde den Menschen nur scheinbar einfache Fragen stellt. Fragen, die uns alle betreffen und
uns zur Offenbarung einer ganz eigenen Wahrheit leiten. Immer wieder gab
es Versuche, diesen magischen Stoff auch für die Bühne zu bearbeiten. Meist
als pädagogisches Kindertheater, wohl mit dem Gedanken, dass Kinder die
Erzählung noch am leichtesten verstehen. Dabei zielt das Stück gerade darauf
ab, in die manchmal versteinerten Herzen von Erwachsenen einzudringen,
die weniger offen sind, aber eben darum die Begegnung mit dem Kleinen
Prinzen vielleicht umso nötiger haben. Die erzählte Welt des Kleinen Prinzen
ist eine Welt der innersten Gefühle. Und wie können Gefühle noch unmittelbarer und eindringlicher die Herzen der Menschen erreichen? Die Antwort
ist einfach: mit Musik.
Eintrittskarten zwischen 46,90 und 61,20 €.
Eintrittskarten sind bei Tourist Info + Service im Kurhaus, Tel. 06172-178 3710,
E-Mail [email protected], oder bei Frankfurt Ticket,
Tel. 069 -13 40 400 oder www.frankfurt-ticket.de, erhältlich.
20 | Louise 2 / 2016
Im viktorianischen England bahnt
sich eine Krise an, die ganz Europa ins Verderben stürzen könnte.
Nur einer kann die Katastrophe
noch verhindern: Ein neuer, kniffliger Fall für Meisterdetektiv Sherlock Holmes. Er beginnt mit dem
Auftauchen eines geheimnisvollen
Maskierten, der plötzlich in der
Baker Street erscheint und Holmes
beauftragt, die schöne, unnahbare
Abenteurerin Irene Adler zu beschatten. Sofort kehrt wieder Leben
in den zuvor höchst depressiven
Meisterdetektiv ein, denn dieser
braucht stetig „neue Nahrung“ für
sein „außergewöhnliches Meisterdenker- Hirn“. Als dann auch noch
Inspektor Lestrage um Mithilfe bei
einem weiteren Mordfall bittet, läuft
Holmes zur Hochform auf. Zum
Leidwesen von Dr. Watson, der
sich viel lieber um die anstehende
Hochzeit mit seiner Mary kümmern
möchte. Aufgeführt wird Sir Arthur
Conan Doyles Geschichte vom Ensemble der Filmtheater GbR. Es hat
sich dem nostalgischen Film sowie
der Ufa-Ära verschrieben und begeistert sein Publikum mit Inszenierungen, die in der Ästhetik eines
Schwarz-Weiß-Films gehalten sind.
Abonnement „Theater light“.
Eintrittskarten zu 9,00 €,
freie Platzwahl.
Speicher
Donnerstag, 18. Februar, 20.00 Uhr
Folk-Pop
Eintritt 23,00 € | 20,00 €.
© Natasha Zeriger
VORSCHAU
Mit einer großartigen musikalischen Mischung aus
eingängig-anspruchsvollem Folk-Pop, der inhaltlichen
Auseinandersetzung mit Themen abseits ausgetretener
Textpfade sowie ihren herausragenden Qualitäten auf
Donnerstag, 25. Februar, 20.00 Uhr
© Stephen Freiheit
Ben Galliers
der Bühne begeistern Ben Galliers und seine Band die
Musikliebhaber. Die Band um den ehemaligen ProfiFußballer steht für pure Leidenschaft, bei der der Funke
sofort überspringt und das Publikum zum Sieger macht.
Volltreffer!
Donnerstag, 3. März, 20.00 Uhr
Irit Dekel & Eldad Zitrin Offpiste Gurus –
Last of Songs Evergreens In case of fire Indie-Jazz
Sängerin Irit Dekel und ihr musikalischer Partner Eldad
Zitrin haben alte Jazz-Standards gecovert und in ihrer
ganz eigenen Art neu interpretiert. Mit jiddischem Witz
und jeder Menge Phantasie mixen sie einen Cocktail aus
Tango und Klezmer, Lounge-Blues und Filmmusik.
Eintritt 26,00 € | 23,00 €.
Eintrittskarten sind bei der Tourist Info im Kurhaus
Telefon 06172-178 3710,
E-Mail [email protected]),
bei Frankfurt Ticket RheinMain (www.frankfurt-ticket.de)
und allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.
Speicher Bad Homburg, Am Bahnhof 2,
61352 Bad Homburg
„Indie-Jazz-and-Beyond“ – so benennt das dänische
Quartett Offpiste Gurus seinen an Tom Waits, 60ties
Rock oder Coco Rosie angelehnten Musikstil, der sich
durch eine ungewöhnliche Besetzung auszeichnet.
E-Bass, rumpeliges Rock-Schlagzeug, Banjo und vor
allem die von Fredrik Lundin als gestaltendes Element
eingesetzten Saxofon- und Flöten-Licks fungieren als
unorthodoxer Klanghintergrund für die mit Pokerface
und schiefem Grinsen vorgetragenen Liebesgeschichten
der Sängerin Trinalise Væring (Jazzthing).
Eintritt 21,00 € | 18,00 €. Louise 2 / 2016 |
21
E NGLI S CH E K IRCH E
Donnerstag, 4. Februar, 20.00 Uhr
Donnerstag, 11. Februar, 20.00 Uhr
Roy Hammer
& die Pralinées
Im Visier
Kabarett mit Benjamin Eisenberg
Faschingssause zu Weiberfasching
Männer sind willkommen!
Eine bunt schillernde, skurrile Band, die den deutschen Schlager zu viel mehr macht als nur ausrangierter
Faschingsmusik. Ein NEIN zu Pappnasen und ein JA zu
wahrer Unterhaltung. Roy Hammer und die Pralinées
sind Meister des Spitzenentertainments mit den Perlen des deutschen Schlagers: humoristisch, stimmlich
wie auch optisch, und stets gut für neue Konzert-Überraschungen. Wilde Perücken, überdimensionale Brillen
in den buntesten Farben, hier und da auch mal ein Kondom als Hut missbraucht, Halloween-Maskeraden zum
Fürchten: So präsentieren sich die Extremmusiker ihrer
stetig wachsenden Fangemeinschaft. Hits der 60er und
70erJahre sind ihr Markenzeichen, aber auch die Neue
Deutsche Welle verstehen sie, gekonnt in Szene zu setzen.
Eintritt: 17,00 € Stehplatz, ermäßigt 14,00 €.
www.royhammer.de
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Apotheker Christoph Sadtler
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22 | Louise 2 / 2016
t
Das politische Kabarett ist angeblich tot. Benjamin
Eisenberg ist quicklebendig. Sind es doch sonst die
Bürger, die zur Zielscheibe der Medien, der Politik oder
der Wirtschaft werden, dreht Eisenberg den Spieß um
und hat in seinem stets aktuellen Solo-Programm alles
„Im Visier“. Im humoristischen Fokus: Regierung, Opposition, Bundeswehreinsätze, Ministerposten und AntiTerror-Maßnahmen – nichts wird von dem Bottroper
Kabarettisten vor Ironie und Sarkasmus verschont. Bei
seiner satirischen Analyse des Zeitgeschehens bringt
Eisenberg immer wieder Parodien bekannter Persönlichkeiten ein, die seine zielsicheren Pointen untermauern. Den VHS-Schnellkurs „Wie parodiert man
korrekt Angela Merkel?“ gibt es gratis.
Eintritt: 14,00 €, ermäßigt 11,00 €.
www.benjamin-eisenberg.de
E NGLI S CH E K IRCH E
Sonntag, 14. Februar, 15.30 Uhr
Donnerstag, 18. Februar, 20.00 Uhr
Künstler gegen Krebs
Alexandre Zindel
Benefizkonzert
Studierende des Studios FSV Friedrichsdorf unter der
Leitung von Franziska Vondru stellen in Wort und Ton
Frauengestalten aus den Bereichen Lied, Oper, Chanson
und Musical vor. Was alle diese Frauen gemeinsam haben: Sie stehen abseits der Gesellschaft. Sie sind „misfits“,
Ausgeschlossene, Verurteilte, Unerwünschte. Am Ende
des Konzerts ist aber ein „Happy End“ in Sicht. Für die
Begleitung am Flügel hat sich Friederich Haller (Musikhochschule Frankfurt) zur Verfügung gestellt. Zu hören
ist Musik von Brahms, Dvořak, Herman, Liszt, Loewe,
Mascagni, Mendelssohn, Menken, Schubert, Schönberg,
Schumann, Verdi und Kurt Weill. Mit diesem Konzert
wollen die Mitglieder des Vereins den Beginn einer
Konzertreihe starten: Kinder, Jugendliche, aber auch
Erwachsene, die bei Mitgliedern von „Künstler gegen
Krebs“ Unterricht haben, sollen Gelegenheit bekommen
– wie bei diesem Konzert –, ihr Können für den guten
Zweck unter Beweis zu stellen. Der Erlös aus den Konzerten ist für Kinder bestimmt, die an Krebs erkrankt
sind.
Autoharp Singer
(Volkszither-Sänger)
Konzert
Eintritt: 12,00 €, ermäßigt 8,00 €.
www.kuenstler-gegen-krebs.de
Seltenes Instrument – außergewöhnliche Stimme!
Alexandre Zindel ist der einzige professionell tourende
Autoharp-Spieler und -Sänger in Deutschland. Er kombiniert dieses faszinierende, von der Zither abstammende Folk-Instrument mit einer feinen, charaktervollen
Stimme in einem abwechslungsreichen Solo-Programm
bekannter Folksongs, Chansons, Blues und Lieder.
Geschichten in Deutsch, Französisch und Englisch von
langer Tradition und zeitloser Schönheit. Sein melodiöser Stil und inniger Vortrag sind von der Presse hoch
gelobt worden – ebenso wie seine charmante und informative Moderation. Auf der Deutschland-Tournee
wird die aktuelle CD präsentiert. Die Autoharp ist ein 36saitiges Folkinstrument, das in Deutschland erfunden
wurde und einmal Volkszither hieß. Sie klingt wunderbar voll wie zwei Gitarren und dann wieder zart wie eine
Zither. Einzig in den USA hat sie Verbreitung gefunden.
In Deutschland ist sie weitgehend unbekannt.
Eintritt: 14,00 €, ermäßigt 11,00 €.
www.autoharpsinger.de
Louise 2 / 2016 | 23
EngliSchE KirchE
Freitag, 19. Februar, 20.30 Uhr
Desire –
u2-Tribute-Band
Young Friday
Die Originalband U2 hat mit der Vorabveröffentlichung
ihres 2014er Albums „Songs of Innocence“ im „AppleStore“ zuletzt sehr umstritten für Aufregung gesorgt.
Was bleibt ist: Aufmerksamkeit. So können die DesireJungs aus Brünn ihrem umfangreichen U2-Repertoire
von über 40 Songs weitere hinzufügen. Man darf
gespannt sein, welche Songs vom aktuellen Album sie
einstudiert haben. Seit nunmehr 17 Jahren sind sie mit
Hits wie „Angel of Harlem“, „I still haven´t found, what
I´m looking for“ oder „Pride“ für bis zu 70 Konzerte im
Jahr unterwegs, früher eher in ihrem Heimatland und
Polen, jetzt auch in Deutschland und Österreich. Die vier
Profimusiker aus dem Süden der Tschechischen Republik
um Bandleader Jiri „The Edge“ Svitil legen großen Wert
auf eine originalgetreue Klangkopie der berühmtesten
aktiven Popband der Welt, stehen aber auch im U2-Style
auf der Bühne. 2016 werden sie mit den Originalen um
gute Shows wetteifern; in den großen Stadien musizieren
die Originale, die Tribute-Band spielt in der Englischen
Kirche.
Eintritt: 10,00 €, ermäßigt 5,00 €; Stehplatz.
www.U2revival.cz
Mittwoch, 24. Februar, 19.00 Uhr
Trio Pascal
Wie Tropfen goldenen Lichtes
fielen die Töne in die Stille ...
Konzertpodium
Der Titel des Konzerts stammt von Hermann Hesse.
Auf dem Programm stehen Werke von Max Bruch, Carl
Maria von Weber, Johannes Brahms und Felix Mendelssohn Bartholdy. Das spannende Repertoire für die
nicht ganz alltägliche Besetzung Violine, Klarinette und
Klavier erweitert das Trio durch Transkriptionen und
Bearbeitungen
bedeutender
Kammermusikwerke.
Homogenität, Expressivität und Individualität zeichnen
das Trio Pascal – Johanna Pichlmair, David Kindt und
Helge Aurich – aus. Ein Konzert der BAKJK, Förderprojekt der Deutscher Musikrat Projekt gGmbH.
Eintritt: 14,00 €, ermäßigt 11,00 €.
www.musikrat.de/bakjk
24 | LouiSe 2 / 2016
EngliSchE KirchE
Donnerstag, 25. Februar, 20.00 Uhr
unduzo
Wir sind unduzo und machen
A-cappella; und du so?!
Konzert
Im neuen Programm „Und du so?!“ stellt zur Abwechslung einmal die Band die Fragen: „Wir haben genug von
uns erzählt. Jetzt sind andere dran: Unser Publikum,
Menschen, die wir getroffen haben. Aber nicht nur Menschen! Auch Tiere und Pflanzen kommen bei uns zu
Wort.“ Die fünf studierten Musiker und Musikerinnen
nehmen dabei wie immer kein Blatt vor den Mund. Ob
sie nun darüber spekulieren, unten ohne zu singen oder
einem Bauchtänzer mit Left Right Down das Tanzen
beizubringen, bei allem Spaß fehlen auch nachdenkliche
Töne nicht: Unduzo kritisieren das Öko-Establishment
oder überlegen mit Monika, warum Beziehungen so
PARKEN,
SHOPPEN,
WOHLFÜHLEN
485 STELLPLÄTZE
5 STROMTANKSTELLEN
BARRIEREFREIE ZUGÄNGE
PARKPLATZBREITE 250CM
oft eben nicht funktionieren. Pop, Rock, Disco, LatinRhythmen, Reggae-Feeling gipfeln in wortgewaltigen
Geschichten. Fünf einzelne Stimmen fügen sich zu einer
ganzen Band mit zahlreichen instrumentalen Features.
Eintritt: 15,00 €, ermäßigt 12,00 €.
www.unduzo.de
LouiSe 2 / 2016 |
25
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Veranstaltungs-Überblick Februar 2016
Bitte heraustrennen und
an die Pinnwand hängen!
Kurseelsorge
Kino und Klassik im Kurtheater
Pfarrerin Beatrice Fontanive
evangelische Seelsorgerin
Tel. 0160 - 84 55 683
[email protected]
4. Februar, 20.00 Uhr:
Bridge of Spies – Der Unterhändler.
Sr. Maria Gabriel Kessenich CJ
Katholische Seelsorgerin
Tel. 0162 - 432 50 68
[email protected]
14. Februar, 14.00 Uhr:
Alles steht Kopf (Kinderfilm, FSK 0)
Kurkonzerte
Die Termine finden Sie auf Seite 17
Stadtführung
am 5., 12., 19. und 26. Februar, 15.00 Uhr
Treffpunkt: Tourist Info + Service
im Kurhaus
Teilnahmegebühr 5,00€, Kurgäste 3,00€
Kurparkführung
am 6. und 16. Februar, 15.00 Uhr
Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-Bad
mit Besichtigung der Russischen Kirche
Teilnahmegebühr 5,00€, Kurgäste 3,00€
Botanische Führung
am 2. Februar, 15.00 Uhr
Treffpunkt: Tourist Info + Service
im Kurhaus
Führung durch den Kurpark
(nur bei schöner Witterung)
Teilnahme kostenlos
Prunk und Prominenz
auf der Promenade
am Samstag, 20. Februar, 10.00 Uhr
Treffpunkt: Kaiser-FriedrichPromenade Nr. 7
Teilnahmegebühr 5,00€, Kurgäste 3,00€
Begrenzte Teilnehmerzahl, Teilnahme
nur mit Ticket, erhältlich bei
Tourist Info + Service im Kurhaus
5. Februar, 20.00 Uhr:
James Bond 007 – Spectre.
17.00 und 20.00 Uhr:
Ich bin dann mal weg.
19. Februar, 20.00 Uhr:
Fack ju Göhte 2.
20. Februar, 20.00 Uhr:
The Revenant – Die Rückkehr.
Ausstellungen
Horex Museum
Horex-Rennmaschinen der
Nachkriegszeit
Mi. 10.00 -14.00 Uhr,
Sa., So. 12.00 -18.00 Uhr.
Landgrafenschloss
Führungen: Di. bis So. 10.00-16.00 Uhr,
letzte Führung 15.00 Uhr.
Römerkastell Saalburg
Di. bis So. 9.00 -16.00 Uhr.
bis 14. Februar
Museum Sinclair-Haus
Himmelwärts – Kunst über den Wolken
Di. 14.00 -20.00 Uhr
Mi. bis Fr. 14.00 -19.00 Uhr
Sa. und So. 10.00 -18.00 Uhr.
bis 7. Februar
Museum im Gotischen Haus
Christiane von Kessel
Di. bis Sa. 14.00 -17.00 Uhr
So. 10.00 -18.00 Uhr.
bis 7. Februar
Galerie Artlantis
Wegzeichen
Cornelia Kube-Drüner,
Petra Abroso & CaBri
Fr. 15.00-18.00 Uhr,
Sa. und So. 11.00-18.00 Uhr
3. Februar bis 6. März
Galerie Kunst in der Zehntscheune
Come to Eden
Paradiesische Malerei von
Dietmar Brixy
Di. bis Fr. 14.00-18.00 Uhr,
Sa. und So. 12.00-17.00 Uhr
13. bis 28. Februar
Galerie Artlantis
Stadt Haus Mensch
Kunst aus Schulen des
Hochtaunuskreises
Fr. 15.00-18.00 Uhr,
Sa. und So. 11.00-18.00 Uhr
13. Februar bis 13. März
Kulturzentrum Englische Kirche
Gabriele Janku – Momente
Englische Kirche:
Di. bis Fr. 16.00-19.00 Uhr,
Sa., So. 14.00-18.00 Uhr
bis März 2016
Heimatmuseum Kirdorf
625 Jahre Homburger
Schützengesellschaft 1390
Mi. und So. 15.00-17.00 Uhr
bis Sommer 2016
Oldtimer-Museum Central-Garage
Mit dem Auto in die Kurstadt
Zeitreise durch die Bad Homburger
Autogeschichte
Mi. bis So. 12.00-16.30 Uhr,
feiertags geschlossen
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Veranstaltungs-Überblick Februar 2016
1.
Mo | 12.57 Uhr
Buslinie Nr. 50 ab Kurhausplatz
Taunus-Wanderung
Sandplacken, Hohemark, Restaurant
Waltraut (Kaffeepause), Gotisches Haus
Wanderstrecke ca. 13 km
Teilnahmegebühr: 3,00 €,
Kurgäste 1,00€
2.
Di | 20.00 Uhr
Kurtheater
Querflöte und Klavier
Forum für junge Künstler
Kulturkreis Taunus-Rhein-Main
19.30 Uhr
Schlosskirche
Meisterpianisten: Alexander Schimpf
Bad Homburger Schlosskonzerte
16.15 Uhr
StadtBibliothek
Kinderkino
Grundschulalter
22.00 Uhr
CasinoLounge
Neueröffnung der Casino-Lounge
François-Blanc-Spielbank
20.00 Uhr
Kulturzentrum Englische Kirche
Im Visier
Kabarett mit Benjamin Eisenberg
7.
20.00 Uhr
Kurtheater
Mr. und Mrs. Nobel
Schauspiel mit Michael Roll, Christiane
Hammacher, Anne Stegmann u.a.
So | 19.30 Uhr
Schlosskirche
Maulbronner Kammerchor
Castle Concerts
3.
19.30 Uhr
Erlöserkirche
Dufay-Ensemble Freiburg
Vokalkonzert
19.30 Uhr
Kurhaus
Bad Homburg von A – Z
Lichtbildervortrag von Heidi Delle
Mi | 13.28 Uhr
Stadtbus Nr. 11 ab Kurhausplatz
Taunus-Wanderung
Hirschgarten, Saalburg (Kaffeepause)
Wanderstrecke ca. 12 km
Teilnahmegebühr: 3,00€,
Kurgäste 1,00 €
Mi | 19.00 Uhr
Museum Sinclair-Haus
Himmel
Szenische Lesung
20.00 Uhr
Kurtheater
Matthias Brandt und Jens Thomas
Angst – eine Wort-Musik-Collage
7. Bad Homburger
Poesie- & LiteraturFestival
4.
Do | 15.00 Uhr
Landgrafenschloss
Kreppelkaffee
und Führung
16.15 Uhr
StadtBibliothek
Bilderbuchkino
ab Kindergartenalter
20.00 Uhr
Kulturzentrum Englische Kirche
Roy Hammer & die Pralinées
– Ausverkauft –
Weiberfasching
5.
Fr | 19.00 Uhr
Jugendkulturtreff e-werk
Danceclub
Motto-Party-Disco für 12- bis 15-Jährige
10.
15.30 Uhr
Jugendkulturtreff e-werk
miniMAX
Tanztheater, ab 2 Jahren
19.00 Uhr
Stadtarchiv im Gotischen Haus
Alexandra Viktoria von
Schleswig-Holstein
Prinzessin, Malerin, Aussteigerin
Vortrag von Dr. Peter Lingens
19.45 Uhr
Kurhaus
Drei Schriftstellerinnen der
Goethezeit
Sophie von Laroche, Therese Huber,
Dorothea Schlegel
Vortrag von Prof. Dr. Carola Hilmes,
Frankfurt
Verein für Geschichte und Landeskunde
11.
Do | 9.00 Uhr
Landgrafenschloss
Der frühe Vogel …
Frühstücksführung
12.
Fr | 19.30 Uhr
Schlosskirche
Folkwang Kammerorchester Essen
Bad Homburger Schlosskonzerte
20.00 Uhr
Kurtheater
Mr. und Mrs. Nobel
Schauspiel mit Michael Roll, Christiane
Hammacher, Anne Stegmann u.a.
13.
Sa | 11.30 Uhr
Schlosskirche
Orgelmatinee
14.00 Uhr
Landgrafenschloss
Es war einmal … Wintermärchen
im Schloss
Führung für Kinder ab 4 Jahren
15.00 Uhr
Museum im Gotischen Haus
Lesung bei der Maus
für Kinder bis 5 Jahren
17.00 Uhr
Gedächtniskirche (Unterkirche)
Bücherflohmarkt
19.30 Uhr
Jugendkulturtreff e-werk
Live-Konzert
14.
So | 10.00 Uhr
Landgrafenschloss
Der chinesische Traum
Themenführung und Museumsbrunch
Veranstaltungs-ÜberblicK Februar 2016
11.30 Uhr
Gedächtniskirche (Unterkirche)
Bücherflohmarkt
15.30 Uhr
Kulturzentrum Englische Kirche
Künstler gegen Krebs –
Keine Chance
Benefizkonzert
15.
Mo | 12.57 Uhr
Buslinie Nr. 50 ab Kurhausplatz
Taunus-Wanderung
Sandplacken, Pfahlgraben, Fuchstanz
(Kaffeepause)
Wanderstrecke ca. 13 km
Teilnahmegebühr: 3,00 €,
Kurgäste 1,00 €
20.00 Uhr
Kurtheater
Der Mentor
Schauspiel von Daniel Kehlmann,
mit Volker Lechtenbrink u.a.
20.00 Uhr
Bürgerhaus Kirdorf
Syriens Monumente –
vor den Verwüstungen
Filmclub Taunus
17.
Mi | 15.30 Uhr
Jugendkulturtreff e-werk
Max der Kugelkäfer
Theater für Kinder ab 4 Jahren
Di | 19.00 Uhr
19.00 Uhr
Stadtarchiv im Gotischen Haus
Aus dem Stadtarchiv – Band 26
Präsentation des neuen Bandes
Kurhaus
Welche Ernährung ist die richtige
für mich?
Vortrag von Sonja Maric, Medizinethnologin und Heilpraktikerin
Kneipp-Verein Bad Homburg
Do | 14.30 Uhr
Landgrafenschloss
Multitalente – Englische Möbel
Themenführung und Kaffeetafel
16.
18.
16.15 Uhr
StadtBibliothek
Spaß unter der Palme
ab Kindergartenalter
20.00 Uhr
Speicher Bad Homburg
Ben Galliers – Folk-Pop
20.00 Uhr
Kurtheater
Der kleine Prinz
Musical nach Antoine de Saint-Exupéry
20.00 Uhr
Kulturzentrum Englische Kirche
Alexandre Zindel – AutoharpSinger
Konzert
19.
Fr | 19.00 Uhr
Landgrafenschloss
Nachts im Schloss
Führung mit Taschenlampen
19.00 Uhr
Jugendkulturtreff e-werk
Jamsession
Veranstaltungs-Überblick Februar 2016
Änderungen vorbehalten.
Alle Termine sind auch im
Internet abzufragen unter
www.bad-homburg.de
www.bad-homburg-tourismus.de
20.30 Uhr
Kulturzentrum Englische Kirche
Desire – U2-Tribute-Band
Young Friday
20.
Sa | 10.00 Uhr
Kaiser-Friedrich-Promenade Nr. 7
Prunk und Prominenz
auf der Promenade
Führung
14.00 Uhr
Landgrafenschloss
Erzählt mal …
Führung für Kinder ab 6 Jahren
20.00 Uhr
Ev.-Freikirchl. Gemeinde
Mit Sinn und Seele
Konzert mit Martin Pepper
21.
So | 10.30 Uhr
Museum im Gotischen Haus
Besuch doch mal die Maus
für Kinder ab 5 Jahren
19.30 Uhr
Erlöserkirche
Von Bach zu B-A-C-H
Orgelkonzert
24.
Mi | 13.28 Uhr
Stadtbus Nr. 5 ab Kurhausplatz
Taunus-Wanderung
Saalburg zum Herzberg
(Kaffeepause)
Wanderstrecke ca. 13 km
Teilnahmegebühr: 3,00 €,
Kurgäste 1,00 €
20.00 Uhr
Kurtheater
Neue Fälle für Sherlock Holmes
Theater light
25.
Do | 16.15 Uhr
StadtBibliothek
Happy Palmtree
in englischer Sprache, ab 4 Jahren
19.30 Uhr
StadtBibliothek
In guten Händen, in einem
schönen Land
Lesung von Eleonora Hummel
Deutsch-Russische Brücke
20.00 Uhr
Speicher Bad Homburg
Irit Dekel & Eldad Zitrin
Last of Songs – Evergreens
20.00 Uhr
Kulturzentrum Englische Kirche
Unduzo
Konzert
26.
Fr | 10.00 Uhr
Landgrafenschloss
Mal was anderes
Offenes Atelier für Menschen
mit Demenz
27.
Sa | 14.30 Uhr
Landgrafenschloss
Das Kostüm der Prinzessin
Modeprojekt, ab 8 Jahren
Kartenvorverkauf:
Tourist Info + Service im Kurhaus
Louisenstraße 58
61348 Bad Homburg v. d. Höhe
Tel. 06172 / 178 - 3710 bis - 3713
Fax 06172 / 178 - 3719
tourist-info-kurhaus@
kuk.bad-homburg.de
Öffnungszeiten:
Montag–Freitag 10.00–18.00 Uhr
Samstag 10.00–14.00 Uhr
20.00 Uhr
Kurtheater
The Tribute Show – ABBA today
28.
So | 11.00 Uhr
Gedächtniskirche
Orgelmatinee
15.00 Uhr
Schlosskirche
Aris-Quartett
Rotary-Schlosskonzert
17.00 Uhr
Kurtheater
Jazz mit dem Marius Peters-Trio
Kulturkreis Taunus-Rhein-Main
17.00 Uhr
Christuskirche
Klavierkonzert
mit Boris Levantovitch
19.00 Uhr
Kulturzentrum Englische Kirche
Trio Pascal
Konzertpodium
Tel. 0 61 72 - 2 90 71
Individuelle
Beratung.
In persönlichen
Gesprächen.
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Marc - André Zahradnik
Neue Mauerstraße 10
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A u ss t e l l u n g e n
13. Februar bis 13. März
Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz
Gabriele Janku:
Kuba
Momente
Fotografien in Schwarz und Weiß und einer Vielzahl an
Grautönen – so präsentiert die Diplom-Designerin aus
Niederhöchstadt ihre Eindrücke von der karibischen Insel Kuba. In der Landschaft des Valle Vinales, im Parque
Guanayara sowie in den Städten Trinidad, Cienfuegos,
Santa Clara und der unvergleichlichen Hauptstadt Havanna fand Gabriele Janku mit erfahrenem, künstlerisch
sehendem Auge die Motive. Morbider Charme verfallender Fassaden, sorgsam instand gehaltene Oldtimer
aus den 50er Jahren, großflächige Urwälder mit teils
endemischen Pflanzen und Tieren, an verschiedenen
Orten Musiker mit ihren Instrumenten und der Alltag
der Menschen, der sich überwiegend auf den Straßen
abspielt – vieles davon kommt in den ausgesuchten
Bildern dieser Ausstellung vor. Solche Momente lassen
ein heiteres, sorgloses Leben inmitten einer romantischen Ästhetik erleben – sie werden dennoch vervollständigt durch den dezenten fotografischen Blick auf
eine schwierige wirtschaftliche und politische Realität.
Vernissage: Freitag, 12. Februar, 19.00 Uhr.
Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag 11.00 bis 14.00 Uhr
sowie eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn.
Eintritt frei.
26 | Louise 2 / 2016
A u ss t e l l u n g e n
bis 7. Februar
Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102
Christiane von Kessel
Werke aus sechs Jahrzehnten
bis 14. Februar
Museum Sinclair-Haus der ALTANA Kulturstiftung,
Dorotheenstraße Ecke Löwengasse
Himmelwärts
Kunst über den Wolken
Mit Gemälden, Zeichnungen und Fotografien, bewegten
Rauminstallationen und Videoarbeiten zeigt das Museum Sinclair-Haus zeitgenössische Werke, die sich den
Raum über den Wolken auf unterschiedlichste Art und
Weise erschließen. Es handelt sich stets um fragmentarische Annäherungen an die unendliche Weite des
Kosmos. Sie eröffnen dem Betrachter assoziative Räume, die mehr oder weniger direkt mit dem wissenschaftlichen Bild-Repertoire spielen, das uns nahezu alltäglich präsentiert wird. So sind in der Ausstellung sowohl
bildhafte Spuren der ersten Mondlandung 1969 zu entdecken, aber auch malerische Reaktionen auf die atemberaubenden Aufnahmen des Hubble-Teleskopes. Auch
Naturphänomene wie eine Sonnenfinsternis inspirieren
die Künstler: Wenn der Mond die Sonne verschleiert,
werden Naturgewalten spürbar, die dem Menschen die
eigene Statistenrolle sinnbildlich vor Augen führen.
Letztlich gilt der Blick ins Weltall oft genug der Suche
nach sich selbst, nach der eigenen Verortung im „großen Ganzen“. Denn der Wunsch, den Makrokosmos zu
verstehen, birgt auch die Hoffnung unsere eigene Welt
besser fassen zu können.
Von der klassischen Holzbildhauerei und dem künstlerischen Bronzeguss kommend, arbeitete Christiane von
Kessel lange als Gestalterin von Kirchenräumen. Der
Holzbildhauerei nahe steht der Holzschnitt, den die
Ausstellung in außergewöhnlicher Qualität präsentiert.
Eine weitere Werkgruppe von Arbeiten auf Papier, die
farbigen Monotypien, weist auf ihre Zusammenarbeit
mit dem Farb-Raum-Gestalter Prof. Paul Meyer-Speer
hin. Christiane von Kessel verkörpert eine Künstlergeneration, deren Werke im öffentlichen Raum vielfach
präsent sind und daher sehr vertraut wirken. Ob in Holz,
Bronze oder auf Papier, gestaltet sie die Bildtradition
in einer Schlichtheit und Einfachheit, die ihrer Bewunderung für die romanische Malerei und Skulptur entspricht. Auch die eher privaten Arbeiten, beispielsweise
eine Auswahl an Krippenfiguren, zeigen diese Nähe zur
Romanik.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 14.00 bis 17.00 Uhr,
Sonntag 10.00 bis 18.00 Uhr. Eintritt: 2,00 € Erwachsene
(ermäßigt 1,00 €), Kinder bis 14 Jahre sind frei.
Führung: Sonntag, 7. Februar, 15.00 Uhr.
2,00 € Museumseintritt.
Öffnungszeiten: Dienstag 14.00 bis 20.00 Uhr, Mittwoch
bis Freitag 14.00 bis 19.00 Uhr, Samstag und Sonntag 10.00
bis 18.00 Uhr. Eintritt: 5,00 €, ermäßigt 3,00 €, Familienkarte
12,00 €. Mittwochs Eintritt frei.
Begleitprogramm
Sonntags: Führungen um 11.15 Uhr. 4,00 € zzgl. Eintritt.
Dienstags: 18.30 Uhr „Kunst am Abend“, Führung und
Kunstgespräch bei einem Glas Rotwein. 4,00 € zzgl. Eintritt.
Mittwoch, 3. Februar, 19.00 Uhr: Szenische Lesung
„Himmel“, in Kooperation mit der Hochschule für Musik
und Darstellende Kunst, Frankfurt am Main. 9,00 €.
www.altana-kulturstiftung.de
Louise 2 / 2016 | 27
A u ss t e l l u n g e n
bis 7. Februar
Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6
Wegzeichen
Cornelia Kube-Drüner,
Petra Abroso & CaBri
„Wegzeichen“ lautet das Thema von vier Künstlerinnen.
Petra Abroso greift in ihrer Malerei Zeichen und Symbole auf, die Hinweisgeber auf einen Ort, einen Weg
oder ein Geschehen sein können, und stellt diese in
einen neuen Zusammenhang. Cornelia Kube-Drüners
Bilder werden mit geometrischer Formensprache zu
Zeichen, die sich assoziativ enträtseln lassen. Für CaBri
(Brigitte Kottwitz und Carolyn Krüger) steht der Weg für
Bewegung, ist Film Artikulation in der Zeit. Die Bilder
kommen auf uns zu, ohne dass deren Zeichenhaftigkeit
von Bedeutung wäre. Dadurch entstehen im sinnsuchenden Auge des Betrachters neue Zusammenhänge.
Öffnungszeiten: Freitag 15.00 bis 18.00 Uhr, Samstag und
Sonntag 11.00 bis 18.00 Uhr.
Eintritt frei.
www.galerie-artlantis.de
13. bis 28. Februar
Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6
Stadt Haus Mensch
Kunst aus Schulen des
Hochtaunuskreises
Schülerinnen und Schüler aus 14 weiterführenden Schulen des Hochtaunuskreises haben das Thema „Stadt Haus
Mensch“ mit unterschiedlichsten Arbeiten interpretiert.
Aus ihnen werden die Träger des Schulkunstpreises der
Johann-Isaak-von-Gerning-Stiftung ausgewählt.
Eröffnungsfest: Freitag, 12. Februar, 20.00 Uhr, mit Preisverleihung durch Landrat Ulrich Krebs und Musik der Band
„Colours Unplugged“ der Musikschule Friedrichsdorf.
Öffnungszeiten: Freitag 15.00 bis 18.00 Uhr, Samstag und
Sonntag 11.00 bis 18.00 Uhr.
28 | Louise 2 / 2016
auSStEllungEn
3. Februar bis 6. März
Galerie kunst in der Zehntscheune, Bornstraße 18
Come to Eden
Paradiesische Malerei von
Dietmar Brixy
Der akademisch ausgebildete Maler Dietmar Brixy ist
ein Phänomen unter den expressionistischen Malern:
Man könnte seine Werke mit „neuer Prächtigkeit“ akzentuieren. Was er malt, ist fantastisch und schwelgend. Nach seinem Grundsatz, die Schwere des Lebens
zu transformieren in Grenzenloses, Leichtes, kommt
er dem paradiesisch Erträumten sichtlich nahe. Seine
Bilder sind häufig imaginierte Fenster-Durchblicke in
Rakeltechnik, mit Abdrücken, Collagen, Kratzungen
und freilaufenden Farben. Durch permanentes Experimentieren hat der Künstler ein ausgesprochen authentisches Œvre geschaffen. Seine Bilder bleiben offen,
ohne figuratives Wollen. Und doch erinnert der biomorphe, schwingende Charakter immer an wuchernde
Pflanzenwelten – im paradiesischen Zustand. Das Eden
der Farben und Formen!
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 14.00 bis 18.00 uhr,
Samstag und Sonntag 12.00 bis 17.00 uhr.
Eintritt frei.
bis März 2016
Heimatmuseum kirdorf, Am kirchberg 41
625 Jahre Homburger
Schützengesellschaft
1390
Unzählige Ereignisse begleiteten den Schützenverein in
seiner über 600-jährigen Geschichte. Von vielen kann
man in der Ausstellung lesen, z.B. von der Feier zum 500.
Jubiläum 1890, die der vom Kaiser in den „Ruhestand“
geschickte Reichskanzler Fürst Bismarck mit seiner
Anwesenheit beehrte. Oder man betrachtet die künstlerischen Darstellungen der verschiedenen Schießplätze.
Der erste, der sich am Untertor der Burganlage befand,
wurde später in den Kurpark verlegt. 1853 zogen die
Schützen nach Dornholzhausen um und 1866 innerhalb
des Ortes auf das Gelände, das ihnen der letzte Landgraf geschenkt hatte. 1976 erfolgte schließlich der Wechsel auf die neue Schießsportanlage im Sportzentrum
Nordwest. Einzigartige Objekte sind auch die Freiheitsscheiben, die bildnerisch über Stadthistorie berichten.
Öffnungszeiten: Mittwoch und Sonntag 15.00 bis 17.00 uhr.
Führungen nach Vereinbarung, Tel. 0160 - 5225047.
Eintritt frei.
LouiSe 2 / 2016 |
29
auSStEllungEn
bis sommer 2016
Central Garage, Niederstedter Weg
Mit dem Auto
in die Kurstadt
Eine Zeitreise durch die Bad
Homburger Autogeschichte
Freunde der Central-Garage e.V.
bis August 2016
Horex Museum, Horexstraße 6
Horex-Rennmaschinen
der Nachkriegszeit
Horex-Mitarbeiter Fred Schlachter baute 1954 nur dieses einzige Exemplar einer Rennmaschine mit einem
2-Zylinder-DOHC-Motor mit Kettenantrieb und einem
angeblockten 5/6-Gang-Getriebe. Neben der originalen
Teileverkleidung existiert noch eine große Verkleidung.
Beide wurden von Louis L. Lepoix gestaltet, der u.a. auch
das von Horex geplante Kleinstautomobil entwarf. Gefahren wurde diese Horex RS 350/54 von Georg Braun.
Seit 1996 befindet sie sich im Besitz von Reinhard Jutzi,
dem Hauptleihgeber der Sonderausstellung.
Öffnungszeiten: Mittwoch 10.00 bis 14.00 uhr,
Samstag und Sonntag 12.00 bis 18.00 uhr.
Eintritt: 2,50 €, ermäßigt 1,00 €. Bad Homburger Schulklassen
und inhaber des Bad Homburg-Passes frei.
11.06.16
FRANKFURT
Commerzbank-Arena
Der Ausstellungsrundgang beginnt mit dem Abschied
von der Kutsche um 1900 und den ersten motorgetriebenen Fahrzeugen, berichtet über die Zeiten zwischen den
beiden Weltkriegen und endet mit der Autogeschichte
der 1950er/60er Jahre. Aus diesem umfassenden
Zeitrahmen wurden Besonderheiten aus der Bad Homburger Geschichte ausgewählt, immer mit dem Fokus
auf das Auto. Natürlich kommt in der Schau auch der
Autosport nicht zu kurz, wie das Gordon-Bennett-Rennen oder frühe Rennfahrerinnen. In einem besonderen
Ausstellungsraum wird verraten, was eine Automobilistin ist und was sie vor 100 Jahren in den Koffer packte.
Neben Fotos, Bildern, Archivalien und Videofilmen sind
natürlich historische Automobile selbst im Mittelpunkt.
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag 12.00 bis 16.30 uhr.
11.03.16 BAD HOMBURG
Kurtheater
20.03.16 OBERURSEL
Stadthalle
TICKETS UNTER WWW.S-PROMOTION.DE
sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen TICKETHOTLINE 06073-722 740
30 | LouiSe 2 / 2016
Eintritt frei, Spenden für einen sozialen Zweck sind
willkommen.
www.central-garage.de
Young louiSE
Donnerstag, 4. Februar, 16.15 Uhr
stadtBibliothek, Dorotheenstraße 24
Mittwoch, 10. Februar, 15.30 Uhr
Jugendkulturtreff e-werk, Wallstraße 24
Bilderbuchkino
miniMAX
ab Kindergartenalter
Tanztheater, ab 2 Jahren
Große Bilder, schöne Geschichte und Bastelaktionen.
Die beiden Tänzer Katharina Wiedenhofer und Albi
Gika entdecken gemeinsam mit dem Musiker Gregor
Praml am Kontrabass spielerisch die Welt der Gegensätze: groß/klein, dick/dünn, schwer/leicht, laut/leise,
Stillstand/Aktion werden tänzerisch und musikalisch
erforscht. Dabei schlüpfen die Darsteller auch immer
wieder in die traditionellen Kinderspiele vom HinkelKästchen bis hin zum Seiltanz. miniMAX beginnt auf
einer Tonleiter und nimmt die kleinen Zuschauer mit
auf eine Reise in die Welt der Töne und Bewegungen.
Dazu wird auf dem Kontrabass gezupft, geklopft und gestrichen, mal mit einem Looper verfremdet und mal pur
gespielt. Die kleinen Zuschauer erleben, wie Musik das
Spiel der Tänzer begleitet, sich einmischt und auch mal
den Ton angibt.
© fotolia
Eintritt frei.
6. bis 9. Februar
Eintritt: 3,00 €, Kartenverkauf ab 15.00 uhr.
Die tollen Tage
für die Kleinen
sa., 6. Februar: 14.11 uhr Hoppel-Poppel-Sitzung des
Club Humor im Bürgerhaus Kirdorf;
15.11 uhr Kinderfastnacht des HCV im Kurhaus.
so., 7. Februar: 15.11 uhr Kinderfastnacht des HCV
im Kurhaus.
Mo., 8. Februar: 15.11 uhr Kinderfastnacht des HCV
im Kurhaus.
Di., 9. Februar: 15.11 uhr Kinderfastnacht des HCV im
Kurhaus; 14.11 uhr umzug in Kirdorf „uff de Bach“ des CV
Heiterkeit; anschließend Kinderfasching des Club Humor
im Bürgerhaus Kirdorf.
Donnerstag, 11. Februar, 16.15 Uhr
stadtBibliothek, Dorotheenstraße 24
Kinderkino
für Kinder im Grundschulalter
Gezeigt werden spannende, abenteuerliche, lustige und
auch mal traurige Kinderfilme auf großer Leinwand.
Eintritt frei.
samstag, 13. Februar, 14.00 Uhr
Landgrafenschloss
Es war einmal…
Wintermärchen im
Schloss
Führung für Kinder ab 4 Jahren
Auf einem Parcours durch das Schloss geht es um winterliche Märchen, die mit Kälte und Schnee zu tun haben.
Kosten: 5,50 €, Erwachsene 7,00 €.
Anmeldung unter Tel. 06172-9262 122 oder
[email protected].
LouiSe 2 / 2016 |
31
Young louiSE
samstag, 13. Februar, 15.00 Uhr
Museum im Gotischen Haus, tannenwaldweg 102
Donnerstag, 18. Februar, 16.15 Uhr
stadtBibliothek, Dorotheenstr. 24
Lesung bei der Maus
Spaß unter
der Palme
für Kinder bis 5 Jahre
Die kleinsten Besucher treffen sich an der Maus-Skulptur vor dem Eingang
zum Gotischen Haus. Hier erfahren sie, welche Geschichte sich die Maus für
sie ausgedacht hat. Im Museum liest Jutta Seidenfaden eine Geschichte vor.
Sie sucht dazu Objekte aus der Museumssammlung aus, die den Kleinsten
ausführlich erklärt werden. So erleben auch die jüngsten Besucher, dass es
uralte Dinge gibt, die noch heute spannend sein können. Und zur Erinnerung gibt es immer eine kleine Überraschung!
ab Kindergartenalter
Gemeinsames Vorlesen, Entdecken
und Bestaunen von Bilderbüchern.
Anschließend wird gebastelt.
Eintritt frei.
Eintritt frei, Anmeldungen erbeten: Tel. 06172-37618,
E-Mail: [email protected].
samstag, 20. Februar, 14.00 Uhr
Landgrafenschloss
Mittwoch, 17. Februar, 15.30 Uhr
Jugendkulturtreff e-werk, Wallstraße 24
Max der Kugelkäfer
Figurentheater, ab 4 Jahren
Max, der Kugelkäfer, hat eine Kugel gerollt. Nicht irgendeine Kugel, sondern
eine ganz besondere Mistkugel. Diese Kugel sieht nicht nur gut aus, nein, sie
klingt auch gut. Denn Max ist Trommler und auf der Suche nach jemandem,
mit dem er Musik machen kann. Das aber ist gar nicht so einfach. Mist ist
nicht jedermanns Sache und für Max beginnt eine Suche voller Abenteuer.
Immer wieder eckt er an, zieht weiter und bleibt doch mit seiner Kugel
alleine. Doch als er fast schon aufgeben will, taucht da wie aus dem Nichts
plötzlich jemand auf, jemand, mit dem Max im Traum nicht gerechnet
hätte ... Max, der Kugelkäfer, ist eine Geschichte zum Staunen und Lachen,
eine Geschichte, die davon handelt, seinen eigenen Weg zu gehen und nicht
aufzugeben, und am Ende sogar ... eine Liebesgeschichte.
Eintritt: 3,00 €, Kartenverkauf ab 15.00 uhr.
32 | LouiSe 2 / 2016
Erzählt mal…
Führung für Kinder
ab 6 Jahren
Die vielen Gemälde im Schloss
stecken voller Geschichten. Die
meisten Bilder zeigen Menschen,
die hier lebten oder mit ihnen verwandt waren. Wer gehörte zu wem?
Sind sie alt oder jung? Hatten sie
Kinder? Bei einem Streifzug durch
unterschiedliche Räume im Schloss
lassen wir die Bilder auf uns wirken
und denken unsere eigenen Geschichten dazu aus! Lustig. Spannend. Fantastisch.
Kosten: 5,50 €, Erwachsene 7,00 €.
Anmeldung unter Tel. 06172-9262
122 oder museumspaedagogik@
schloesser.hessen.de.
Young louiSE
sonntag, 21. Februar, 10.30 Uhr
Museum im Gotischen Haus, tannenwaldweg 102
Besuch doch mal die Maus
für Kinder ab 5 Jahren
An der Maus-Skulptur am Museum beginnt eine einzigartige Schatzjagd mit Ines Günther rund um das Gotische Haus. Mit Spiel, Spaß
und Spannung werden das Museum und seine Umgebung kindgerecht
erkundet. Zu jedem Termin wird ein neues Thema behandelt und
dazu passende Objekte im Museum oder, je nach Witterung, in der
Landgräflichen Gartenlandschaft gesucht. So können alle Entdecker
die Bad Homburger Geschichte und die Kunst der vergangenen Zeiten
erkunden. Am Ende einer jeden Schatzjagd wartet eine kleine Überraschung auf die Schatzsucher.
Eintritt frei. Anmeldungen erbeten unter Tel. 06172 - 37618 oder E-Mail:
[email protected].
Donnerstag, 25. Februar, 16.15 Uhr
stadtBibliothek, Dorotheenstraße 24
Happy Palmtree
für Kinder ab 4 Jahren
Bilderbücher Vorlesen, Unterhalten, Basteln – und das alles in englischer Sprache.
Eintritt frei.
Freitag, 5. Februar, 19.00 Uhr
Danceclub
Die Motto-Party-Disco
für 12- bis 15-Jährige.
Eintritt: 1,50 €.
samstag, 13. Februar, 19.30 Uhr
Live-Konzert
info über die Band
siehe Tagespresse
Eintritt: 5,00, ermäßigt 3,00 €.
Freitag, 19. Februar, 19.00 Uhr
Jam Session –
open age
Spielen – improvisieren –
Zuhören
Eintritt frei.
samstag, 27. Februar, 14.30 bis 17.00 Uhr
Landgrafenschloss
Das Kostüm der
Prinzessin
Modeprojekt im Schloss, ab 8 Jahren
Im Schloss Bad Homburg wohnten früher echte Prinzessinnen. Sie
liebten schöne Kleider aus bunten Stoffen. Welche Mode und Accessoires trugen die Schlossbewohnerinnen früher? Zusammen mit der
Kostümhistorikerin Dr. Iris Gräfin Vitzthum geht es in den Schlossräumen auf die Suche. Dann wird in der Museumswerkstatt ein
Prinzessinnenkleid in Form einer Kostümcollage gebastelt.
Kosten: 12,00 €, Anmeldung unter Tel. 06172 - 9262 122 oder [email protected].
Jugendkulturtreff
e-werk
Wallstraße 24
Bad Homburg v.d. Höhe
[email protected]
Tel. 06172 - 253420
www.e-werk-hg.de
www.kulturtreff.info
www.kulturtreff-ewerk.de
LouiSe 2 / 2016 |
33
Spielbank
Spielen und genießen im Februar in der Spielbank Bad Homburg
In den Spielbereichen
und der Lounge
Mystery-Roulette
In der Lounge
Die Lounge hat sich herausgeputzt und präsentiert sich
jetzt noch hübscher! Zur Wiedereröffnung am Freitag,
5. Februar, legt ab 22.00 Uhr DJ Holsh auf und auf die
Gäste warten viele Überraschungen. Von nun an heißt es
wieder jeden Freitag und Samstag: Party-Night im angesagten Dance-Club in der Spielbank. Wechselnde Top-DJs
– neben Holsh auch A.N.D.Y., Divided Souls und Sami –
sorgen mit Dance, Funk, Soul und den Hits von heute für
ausgelassene Stimmung. Und am 26. Februar findet der
nächste hr1-Dancefloor statt (20.00 Uhr, Eintritt 7,00 €).
Tea & Dance
Kuchen essen und Spaß auf der Tanzfläche haben: Die
reifere Generation vergnügt sich jeden Sonntag von
15.00 bis 19.00 Uhr in der Lounge mit Hitklassikern
aus vier Jahrzehnten. Zum Valentinstag am 14. Februar
spielt Sabrina Klüber Live-Musik!
An jedem Sonntagnachmittag wird ein Abendessen im
Spielbank-Restaurant „Le Blanc“ verlost.
François Blanc Spielbank
Kisseleffstr. 35
61348 Bad Homburg v.d.Höhe
Tel. 0 61 72 / 17 01 - 0
www.spielbank-bad-homburg.de
Das Spiel am Dienstag, 2. Februar, verspricht Spannung
pur: An einem der Roulette-Tische wird die Kugel geworfen und der Kessel dann abgedeckt. Die Teilnehmer haben 15 Minuten Zeit, ihre Zahl zu tippen. Aus
den richtigen Tipps wird ein Gewinner ausgelost, der
1000,00 € Preisgeld erhält. Das Mystery-Roulette findet
jetzt jeden Monat statt – so am 3. 3., am 4. 4., am 5. 5.
usw.
Chance D´Amour
Am Valentinstag, am Sonntag, 14. Februar, eröffnet die
Spielbank Extrachancen: bei Plein 14 am Roulette und
beim Black-Jack für diejenigen, die mit 14 gegen die
Bank gewinnen. Sie alle bekommen ein Los und um
22.00 Uhr werden die Gewinne verlost: 300,00 € als
1. Preis, 200,00 € als 2. Preis, 100,00 € als 3. Preis sowie
jeweils ein 3-Gänge-Menü für zwei Personen im Spielbank-Restaurant „Le Blanc“ für den 4. und 5. Preis.
Schaltjahr 2016
Zusätzlicher Tag, zusätzliches Glück – an dem Tag, der
nur alle vier Jahre vorkommt, am 29. Februar. Beim
Roulette betrifft es Plein 29, bei Black-Jack die Karten
2 und 9. Welche Extrachancen winken? Man sollte sich
überraschen lassen.
Im Spielbank-Restaurant
„Le Blanc“
Bingo spielen bei Kaffee und Kuchen (4,80 €) im Spielbank-Restaurant „Le Blanc“! Die Termine in diesem
Monat: Montag, 8., 22. Februar und, als Extra-Bingotag,
am 29. Februar. Beginn ist um 14.30 Uhr. Der beliebte
DJ Peter Henninger moderiert.
Donnerstags und freitags präsentiert das Team des Spielbank-Restaurants „Le Blanc“ ab 19.00 Uhr edle Tropfen
von monatlich wechselnden Weingütern. Die Besonderheiten der jeweiligen Traube, der Verarbeitung und des
Bouquets werden erläutert.
Der Zutritt zur Spielbank und zur Lounge ist ab 18 Jahren erlaubt. Einlass nur mit einem gültigen Personalausweis.
Damit Glücksspiel nicht zur Sucht wird: Beratung unter Tel. 06172/60080.
34 | Louise 2 / 2016
A la Carte
Anzeigen
STEIGENBERGER
Samstag, 6. Februar, 19.30 Uhr
DinnerKrimi „Mord au Chocolat“
79,00 € inkl. 4-Gang-Menü und Programm. Einlass eine halbe Stunde vor Beginn.
Freitag, 12. Februar, 19.30 Uhr
DinnerMusical „Casino – Das Mafia-DinnerMusical“
79,00 € inkl. Aperitif, 4-Gang-Menü und Programm.
Einlass eine halbe Stunde vor Beginn.
Reservierungen 06172 -181 641, Kaiser-Friedrich-Promenade 69 -75
GOLFHAUS RESTAURANT
Donnerstag, 25. Februar, 19.00 Uhr
Zauber-Dinner – Magie à la carte
Preisgekrönte Zauberkunst und kulinarische Genüsse: Solide Gegenstände lösen
sich in Luft auf, wandern oder verwandeln sich. Unfassbare Zufälle treten ein,
Gedanken werden gelesen. Zehn Euro werden zu hundert, ein Tisch schwebt frei
in der Luft – plötzlich scheint alles möglich.
78,00 € inkl. Aperitif, Amuse Gueule, Drei-Gänge-Menü und Zaubershow.
Reservierungen 06172-182903 oder 06196-654803, Mail: [email protected], Kaiser-Friedrich-Promenade 84a, www.golfhaus-restaurant.de
Gute Karten haben
bei uns Tradition:
Frankfurt Ticket
RheinMain.
Espressobar Ernesto
Schwedenpfad 6
61348 Bad Homburg
T. 06172 8073108
Öffnungszeiten
Kaffeespezialitäten & Di. - Sa. 10 bis 20 Uhr
leckere Snacks direkt Sonn- und Feiertags
neben dem Kurhaus.
10 bis 18 Uhr
Bad Homburgs
Schokoladenseite
Feinste Schokoladen und
heisse Chili-Schokolade
Direkt am Schloss
Schulberg 8 Bad Homburg
Telefon 06172 9233 -16
Frankfurt Ticket
RheinMain
Hotline: 069 13 40 400
www.frankfurt-ticket.de
Louise 2 / 2016 |
35
L a n d g r a f e n s c h l o ss
Donnerstag, 4. Februar, 15.00 bis 17.00 Uhr
Kreppelkaffee
Eine
Nach einer Führung durch den Englischen Flügel werden die Gäste mit Kaffee und Faschingskreppel erfreut.
Ehrenmitgliedskarte
Eintritt: 6,00 €; Anmeldung unter 067172-9262-148 oder
[email protected].
Donnerstag, 11. Februar, 9.00 bis 12.00 Uhr
Der frühe Vogel …
© Museum im Gotischen Haus
Frühstücksführung
Die kleine Papierkarte ist ein Stück bundesdeutscher
Geschichte: John Jay McCloy, 1949 bis 1952 der amerikanische Hochkommissar im Nachkriegsdeutschland, lebte mit seiner Familie in Bad Homburg. Seine
Frau Ellen McCloy (1898 –1986) „betrachtete es als
eine ihrer Hauptaufgaben, sich für die Belange der
Frauen einzusetzen, daher unterstützte sie die Arbeit des örtlichen Deutschen Frauenrings“, berichtet
Gerta Walsh in ihrem Buch „Bemerkenswerte Frauen
in Homburg“. Ebenfalls für Frauen setzte sich die Bad
Homburger Malerin Trude Hellbusch-Tomaschek
(1903 –1982) ein. So war sie Mitglied im regionalen
Künstlerinnen-Verein GEDOK oder im Zonta Club
Bad Homburg. Vermutlich war sie auch im hiesigen
Frauenverband. Denn hierfür schuf sie die gemalte
„Ehrenmitgliedskarte Nr. 1“ für Ellen McCloy. Allerdings blieb das Dokument im Besitz der Gestalterin.
Ob es daran lag, dass es dem Vorstand nicht gefiel
oder daran, dass Ellen McCloy 1952 zu früh wieder
nach Amerika zurückging – vielleicht wissen die
Leserinnen von LOUISe die Antwort. PL
Unter dem Motto „Der frühe Vogel fängt den Wurm“
können die Gäste den Tag im Schloss beginnen. Nach
einer Führung durch den morgendlichen Englischen
Flügel geht es in den Louissaal, wo sie sich bei einem ausgiebigen Frühstücksbüfett Stärkung für den Tag holen
können.
Eintritt: 25,00 €; Anmeldung unter 067172-9262-148 oder
[email protected].
Sonntag, 14. Februar, 10.00 bis 13.00 Uhr
Der chinesische Traum
Themenführung und Museumsbrunch
Chinoiserien, wie die eigenhändig von Prinzessin Elizabeth angefertigten Lacktafeln oder exotische Bäume im
Park, dokumentieren die seit Jahrhunderten bestehende
Faszination für ferne, exotische Welten. Beim üppigen
Brunch im Louissaal kann das Thema vertieft werden.
Eintritt: 27,00 €, Anmeldung unter 06172-9262 122 oder
[email protected].
36 | Louise 2 / 2016
L a n d g r a f e n s c h l o ss
Freitag, 19. Februar, 19.00 Uhr
Nachts im Schloss
Donnerstag, 18. Februar, 14.30 Uhr
Multitalente –
Englische Möbel offenbaren ihre Vielseitigkeit
Themenführung „Donnerstagsgespräch“
und Kaffeetafel
Tischlein, verwandle dich! Der Trend zur Verwandlung
eroberte Anfang des 19. Jahrhunderts von England aus
den Kontinent. Zahlreiche Möbel im englischen Flügel
sind multifunktional gestaltet. Das Gespräch wird in gemütlicher Runde bei Tee, Kaffee und Gebäck im Louissaal fortgesetzt.
Eintritt: 16,00 €, Anmeldung unter 06172-9262 122 oder
[email protected].
Führung
Mit Taschenlampen ausgestattet, werden die Teilnehmer
durch die finsteren Räume des Schlosses begleitet. Dabei erläutern die Schlossführer die Räumlichkeiten und
die dortigen Kunstschätze aus mehreren Jahrhunderten
Schlossgeschichte.
Eintritt: Erwachsene 6,00 €, Kinder 4,00 €; Anmeldung unter
06172-9262 148 oder [email protected].
Freitag, 26. Februar, 10.00 Uhr
Mal was anderes
Offenes Atelier für Menschen mit Demenz mit Andreas
Hett, Künstler und Kunsttherapeut.
Eintritt: 6,00 €, Anmeldung unter 06172-9262 122 oder
[email protected].
Louise 2 / 2016 |
37
D i es u n d d a s
Mittwoch, 10. Februar, 19.00 Uhr
Stadtarchiv im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102
Prinzessin, Malerin,
Aussteigerin
Mittwoch, 10. Februar, 19.45 Uhr
Kurhaus
Alexandra Viktoria von
Schleswig-Holstein (1887–1957)
Lichtbilder-Vortrag von
Dr. Peter Lingens in der Reihe
„Aus dem Stadtarchiv“
In Bad Homburg als ehemaliger Residenzstadt interessiert man sich noch heute besonders für das Tun und
Treiben der kaiserlichen Familie. Seltener wird hier untersucht und berichtet, wie die Mitglieder des Hochadels
nach der Einführung der Republik lebten; noch seltener,
was die Frauen der Familie taten. Dieser unterhaltsame
Vortrag stellt das Leben der „schönsten Schwiegertochter
des Kaisers“ und der zugleich unkonventionellsten deutschen Prinzessin vor – selbst die „Punk-Fürstin“ Gloria
der 1980er-Jahre verblasst gegen Alexandra Viktoria von
Schleswig-Holstein. Geschildert werden ihre Besuche in
Homburg, der skandalumwitterte Ausstieg aus der Kaiserfamilie, ihre Erfolge als Malerin in den USA und im
Taunus und wie sie als „Prinzessin im Wohnwagen“ berühmt wurde.
Eintritt frei.
Drei Schriftstellerinnen
der Goethezeit
Sophie von Laroche, Therese Huber,
Dorothea Schlegel
Vortrag von Prof. Dr. Carola Hilmes,
Frankfurt am Main, Verein für
Geschichte und Landeskunde
Die Goethezeit (1770–1830) ist reich an Werken von
Schriftstellerinnen, die häufig quer stehen zu den literarischen Hauptströmungen der damaligen Zeit. Lange
wurden sie in der Literaturgeschichte als Unterhaltungsund Trivialliteratur abgetan. Das hat sich mittlerweile
geändert, viele ihrer Werke wurden neu aufgelegt und
erforscht. Im Vortrag werden drei ganz unterschiedliche Autorinnen vorgestellt: 1) Sophie von La Roche, die
mit dem polyperspektiven Briefroman „Das Fräulein
von Sternheim“ (1771) großen Erfolg hatte; 2) Therese
Huber, die unter dem Namen ihres zweiten Ehemannes publizierte, u.a. den Roman „Die Familie Seldorf “
(1795/96), der während der Französischen Revolution
spielt; 3) Dorothea Schlegels romantischer Künstlerroman „Florentin“ (1801), den Friedrich Schlegel herausgab. Schreibweisen und Themen der Schriftstellerinnen
der Goethezeit sind so vielfältig wie die Publikationsbedingungen ihrer Romane.
Eintritt frei.
Samstag, 13. Februar, 17.00 bis 19.00 Uhr
Sonntag, 14. Februar, 11.30 bis 15.00 Uhr
Gedächtniskirche (Unterkirche), Weberstraße
© Stadtarchiv Bad Homburg
Bücher kiloweise
38 | Louise 2 / 2016
Lesebegeisterte können bei dem Bücherflohmarkt Bücher kiloweise kaufen. Das breitgefächerte Angebot umfasst u.a. Romane, Erzählungen, Lyrik, aber auch Krimis
oder Reiseliteratur. Bei Kaffee und Kuchen lädt die Veranstaltung zum Schmökern, Kaufen und Unterhalten
ein. Der Erlös fließt der Kirchengemeinde zu.
Eintritt frei.
D i es u n d d a s
Dienstag, 16. Februar, 20.00 Uhr
Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40
Syriens Monumente –
vor den Verwüstungen
Wegen der schrecklichen Kriegszustände in Syrien
hat kaum jemand mehr Zugang zu den einzigartigen
UNESCO-Welterbe-Stätten. Viele sind unwiederbringlich, barbarisch zerstört worden. Dieser Film zeigt
einmalige Eindrücke aus friedlichen Zeiten vor dem
Bürgerkrieg. Nach Bosra besuchten die Filmer in Damaskus die großartige Omajjaden Moschee mit dem
Grab Johannes des Täufers, den Azem-Palast und den
Basar und kamen dann nach Hama und Palmyra, eine
der ganz großen Metropolen im Altertum im Seidenstraßen-Netzwerk. Furchtbare Verwüstungen haben
kürzlich hier stattgefunden. Krak des Chevaliers war
während der Kreuzzüge im 12. Jahrhundert Stützpunkt
des Johanniter-ordens. Die einstmals herrliche Burg
ist heute nicht mehr wiederzuerkennen. In Aleppo ist
die alles überragende Zitadelle am eindrucksvollsten.
Schwere Kämpfe und unglaubliche Zerstörungen fanden
hier statt. Zum friedlichen Ausklang wird eine intakte
Kulturstätte in der Nachbarschaft Syriens gezeigt: Petra,
die alte Hauptstadt der Nabatäer in Jordanien.
Eintritt frei.
© Museum im Gotischen Haus
Film von Helga und Karlheinz Timtner,
Filmclub Taunus
Mittwoch, 17. Februar, 19.00 Uhr
Stadtarchiv im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102
Aus dem Stadtarchiv –
Band 26
Präsentation der neuen Publikation
mit Vorträgen zur Bad Homburger
Geschichte
Fünf Vorträge sind in dem neuen Band der Reihe „Aus
dem Stadtarchiv“ zusammengefasst. Die Autoren stellen
ihre Beiträge an diesem Abend vor. Wolfgang Bühnemann: Die Gutsbetriebe der Landgrafen von HessenHomburg im 18. Jahrhundert; Astrid Krüger: Accatium
– Die Villa Wertheimber im Gustavsgarten; Heiner Gillmeister: Bad Homburg, Wiege des Tennisspiels und „The
Home of Golf “; Klaus-Dieter Metz: Der erste HomburgRoman: Carl Spindler „Der Teufel im Bade“.
Eintritt frei.
In Bad Homburg exklusiv bei
in den Louisen-Arkaden
Louise 2 / 2016 |
39
© Stadtarchiv Bad Homburg
D i es u n d d a s
Samstag, 20. Februar, 10.00 Uhr
Treffpunkt Kaiser-Friedrich-Promenade Nr. 7
Donnerstag, 25. Februar, 19.30 Uhr
StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24
Prunk und Prominenz
auf der Promenade
In guten Händen,
in einem schönen Land
Führung
Lesung von Eleonora Hummel
Deutsch-Russische Brücke
Bad Homburg
Von „Landgräflicher Promenade“ über Städtische Promenade zur „Kaiser-Friedrich-Promenade“ wuchs sie
an Aussehen und Bedeutung mit der Stadt wie kaum
eine andere Straße Bad Homburgs. An ihr kann die
Entwicklung des Kurwesens und die Bad Homburger
Baugeschichte abgelesen werden. Mit der Wiederentdeckung der zweiten Heilquelle im Jahr 1834 stieg die
Attraktivität Homburgs als Heilbad und führte zu einem
beispiellosen Bau-Boom. Bei der Führung geht man auf
eine Zeitreise, die von prächtigen Häusern mit ihren erstaunlichen Geschichten, von interessanten Architekten
und außergewöhnlichen Bewohnern und Gästen erzählt. Angehörige des europäischen Hochadels, gekrönte Häupter aus Übersee, Geldmagnaten und berühmte
Künstler kamen nach Homburg. Und unzählige wohnten in der Promenade!
Kosten: 5,00 €, Kurgäste 3,00 €. Die Teilnehmerzahl ist
begrenzt. Tickets sind bei Tourist Info + Service im Kurhaus
erhältlich.
In ihrem Roman führt Eleonora Hummel den Leser
zurück in die Sowjetunion der Stalinzeit und schildert
den Kampf zweier Frauen um die Liebe eines Kindes.
Krasnojarsk 1954: Vikas Mutter Olessia lebt – sie hat nur
etwas Schlimmes getan. Denn sonst wäre sie nicht in
einem russischen Arbeitslager und Vika wäre nicht im
Kinderheim. Da erscheint eines Tages Nina Belikowa im
Heim. Sie wurde früher aus dem Lager entlassen als ihre
Freundin Olessia und hat ihr versprochen, sich um deren kleine Tochter Vika zu kümmern. Doch als Olessia
viele Jahre später endlich ihre Tochter wiedersieht, hat
Vika längst Nina als Mutter akzeptiert. Eleonora Hummel wurde 1970 in Kasachstan geboren. 1982 zog die
Familie nach Dresden. Ihr Debüt „Die Fische von Berlin“
sowie ihr zweiter Roman „Die Venus im Fenster“ wurden viel beachtet. Eleonora Hummel hat mehrere Auszeichnungen erhalten.
Eintritt: 6,00 €, ermäßigt 5,00 €; Karten nur an der Abendkasse.
40 | Louise 2 / 2016
D i es u n d d a s
Facetten der Homburger Kulturgeschichte
Verschiedene Facetten der Bad Homburger Kulturgeschichte beleuchtet das neue Mitteilungsheft des Vereins für Geschichte und Landeskunde.
Barbara Dölemeyer zeichnet die Lebens- und Arbeitsstationen des Gonzenheimer Künstlers Eberhard
Quirin nach, während sich Theodora Krist-Manthei in
ihrem Beitrag einer ganzen Homburger Maler-Dynastie widmet, den vier Generationen der Familie Hauck.
Für die Sparte Musik schreibt Gregor Meier über den
Prinzen Johann Ernst von Sachsen-Weimar. Der im Alter von nur 18 Jahren verstorbene Enkel von Landgraf
Friedrich II. betätigte sich als Komponist und wurde u.a.
dadurch bekannt, dass Johann Sebastian Bach einige
seiner Werke bearbeitete und auf die Orgel übertrug.
Dass der Lyriker Stefan George, der maßgeblich für die
Wiederentdeckung des lange vergessenen Friedrich
Hölderlin verantwortlich war, und sein dichtender Kol-
ü be r d e n
Te l l e r r a n d g es c h a u t
lege Albert Verwey aus den Niederlanden 1899 eine
Woche im Gotischen Haus verbrachten, ist nur wenigen bekannt. Ismene Deter folgt ihren „stillen Pfaden
der Poesie“ in Homburg. In die Kindertage der Fotografie führt Eberhard Mayer-Wegelin zurück. Er berichtet
über die Daguerreotypien, die sich im Besitz des Museums im Gotischen Haus befinden und zwischen 1840
und 1850 entstanden. Sie zeigen unter anderem Aufnahmen von Gemälden mit Porträts von Mitgliedern
des preußischen Königshauses, darunter Marianne
von Preußen, einer geborenen Prinzessin von HessenHomburg.
Mitteilungen des Vereins für Geschichte und Landeskunde Bad Homburg, 64. Heft: Facetten der Homburger
Kulturgeschichte: Malerei – Literatur – Musik – Fotografie;
12,00 €, ISBN 978-3-933921-17-8.
De u t s c h es
Äppelwoi Theater
Samstag, 13., 20. und 27. Februar, 20.00 Uhr
Alko-Pop & Klingeltöne
Hessenpark,
Neu-Anspach, Laubweg 5
Die Nuller-Show (2000-2009)
Donnerstag, 18. und 25. Februar, 20.00 Uhr
Kitsch oder Liebe
Die große Musical-Revue
6. und 7. Februar: „Kreppel & Co“ –
Fastnachtsprogramm für alle die, die die tollen Tage lieber
ruhig angehen.
13. und 14. Februar: „Der Satte lobt das Fasten“ – Fastenspeisen in der historischen Hausfrauenarbeit. Was früher
als Fastenspeise galt, schmeckt heute richtig gut!
20. und 27. Februar: Offene Stube – Willkommen am
warmen Ofen; 18.00 und 20.00 Uhr Schauspielführung
„Paul, der Nachtwächter“.
21. Februar: Wissen wird lebendig – Vermittlung alter
Hauswirtschaftstechniken.
28. Februar: „Bei Carl und Auguste Bleibtreu daheim“ –
gespielte Geschichte um 1928.
Winteröffnung: Samstag und Sonntag 10.00 bis 17.00 Uhr.
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Sonntag, 7. Februar, 18.00 Uhr
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+ Service im Kurhaus, Tel. 06172-178 3710. Der Preis für die
Gastspiele kann hier erfragt werden. Bei Angabe der Kreditkarte werden die Tickets auch zugesandt. Karten außerdem
am jeweiligen Spieltag 90 Minuten vor Showbeginn an der
Abendkasse, Tel. 06172-690407.
Louise 2 / 2016 |
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abgestorbenen Hautschuppen gereinigt und das Gewebe
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42 | Louise 2 / 2016
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44 | Louise 2 / 2016
ie Sprache pumpt wie in einem Rap-Song, die
Geschichte kommt von der Straße, die drei Hauptfiguren aus dem prallen Leben: Bei Antonia Baum
lümmeln Kinder noch auf Schrottplätzen herum und
lassen sich mit erhobenem Haupt von der Schule werfen.
Und natürlich haben die heranwachsenden Mädels eine
größere Klappe als die pubertierenden Jungs.
Die Schriftstellerin Antonia Baum weiß, wovon sie
schreibt, schließlich gilt sie als eine der versiertesten HipHop-Spezialistinnen Deutschlands, noch dazu hat sie sich
in den vergangenen Jahren als Journalistin einen Ruf als
streitbare Feministin erschrieben. Doch keine Angst, ihr
zweiter Roman ist kein Feuilleton-Backstein, trotz des
ziemlich sperrigen Titels „Ich wuchs auf einem Schrottplatz auf, wo ich lernte, mich von Radkappen und Stoßstangen zu ernähren“.
Baum verzichtet in ihrem jüngsten 400-Seiten-Roman auf
jene langen und verzwickten Schachtelsätze, die sie bei
Thomas Bernhard stibitzt und in ihren Debütroman „Vollkommen leblos, bestenfalls tot“ (2011) hineingeschrieben
hatte. Dafür blickt sie diesmal zwischen die Buchdeckel
jüngerer und zeitgenössischer Kollegen: Wolfgang Herrndorfs „Tschick“ hat man vor Augen, wenn man sich in
Baums Geschichte wirft, und auch Verena Güntners Ran-
© Zuzanna Kaluzna
F ü r S i e g e l ese n
„Ich wuchs auf einem Schrottplatz auf, wo ich lernte, mich von Radkappen und
Stoßstangen zu ernähren“: Antonia Baums furioser zweiter Roman erzählt von einer
kaputten Familie, unerfüllten Träumen und halbherzigen Ganoven-Karrieren.
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dale-Roman „Es bringen“ zieht da vor dem geistigen Auge
auf, während man die rasante Geschichte von Theodor
liest, einem alleinerziehenden Vater, der seine drei Kinder
Romy, Clint und Johnny durch seinen nicht unbedingt
kindgerechten Alltag schleift. Welch ungehobelter Klotz
dieser Vater ist, das wird bereits im ersten Satz des Buches
deutlich: „Theodor ist unser Vater. Er behauptet von sich,
er habe sich selbst erzogen, also ohne dass ihm dabei jemand geholfen hätte.“ Nun mag dieser erste Roman-Satz
noch einen etwas skurrilen, vielleicht sogar lustigen Zungenschlag haben, doch geht es von da an direkt bergab mit
dem Glück der Kinder.
Theodor ist ein Lebenskünstler, ein Tagedieb. Er verbringt
viel Zeit in Wettbüros, begleitet von seinem Nachwuchs.
Das Jugendamt ist in dieser Familie oft präsent, im Gegensatz zur Liebe, denn die scheint der Vater seinen Kindern zu verweigern. Da gibt es mal eine Umarmung zum
Geburtstag, mal ein nettes Wort, das war‘s. Und dennoch
streben die drei Kinder ihr Leben lang nach der Zuneigung des Vaters. In ihren prägenden, vielleicht wichtigsten Jahren, zwischen 10 und 20, da werden die drei
Geschwister Drogendealer und Schachspezialisten, TanzGurus und Einser-Abiturienten. Sie führen ein Leben im
Schlingerkurs.
Von Christian Preußer / Taunus Zeitung
Am Tag, an dem Romy und Clint ihren 25. Geburtstag
feiern, taucht Theodor nicht auf, und die drei Kinder sorgen sich. Romy, mittlerweile Studentin der Psychologie,
berichtet von dem schillernden, brennenden Leben des
Vaters, diesem irrlichternden Rätsel.
Baums Geschichte ist tragisch, traumatisch, hinreißend,
fesselnd, undurchschaubar. Es spielt keine Rolle, dass die
auftretenden Personen scheinbar unvereinbare Charakterzüge besitzen, dass die Chronologie der Geschichte
fehlerhaft ist, dass die Entwicklung der drei Kinder unglaubwürdig ist. In Baums Roman geht es um das nackte
Überleben. Es geht um die großen Überlebensstrategien.
Dergleichen liest man in keinem Ratgeber, so etwas sieht
man auch in keiner Fernsehsendung. So groß und wahrhaftig kann nur die Literatur über das Leben erzählen.
Antonia Baum: Ich wuchs auf einem Schrottplatz auf,
wo ich lernte, mich von Radkappen und Stoßstangen
zu ernähren, Hoffmann & Campe, 400 Seiten,
ISBN 978-3-455-40337-4, 22,00 €.
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R ä t se l
Zwanzig Jahre blieb der Gesuchte der Heimat
fern. Zehn Jahre davon kämpfte er im Krieg, zehn Jahre benötigte er für
seine Heimreise. Wenn er auf seiner Irrfahrt auch dem betörenden Gesang
der Sirenen widerstand und sich von diesen nicht verführen und ins Verderben locken ließ, war er doch nicht unverführbar. So verweilte er ein Jahr bei
der Zauberin Kirke und entschloss sich erst auf Drängen seiner Gefährten
zur Weiterfahrt.
Wen suchen wir?
Der Weg zu den Mediadaten:
IMPRESSUM
Offizielle Informationsschrift
der Kur- und Kongressstadt
Bad Homburg v.d.Höhe
Herausgeber:
Kur- und Kongreß-GmbH
Bad Homburg v.d.Höhe
Kaiser-Wilhelms-Bad
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Fax 06172-178-3158
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Rathausplatz 1
61348 Bad Homburg v.d.Höhe
Tel. 06172-100-1300
Fax 06172-100 1360
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im Speicher Bad Homburg.
2. Preis
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Ein Austausch der Gewinne oder eine Barauszahlung ist ausgeschlossen.
Einsendungen per Postkarte, Fax oder E-Mail an:
Kur- und Kongreß-GmbH
Tourist Info + Service im Kurhaus
61348 Bad Homburg v.d. Höhe
Fax: 06172-178 3158
E-Mail: [email protected]
Einsendeschluss: Freitag, 19. Februar 2016.
Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und in der April-Ausgabe
bekanntgegeben.
Auflösung des Dezember-Rätsels:
Wir suchten den Drehbuchautoren, Fernseh- und Filmproduzenten
Eugene Wesley „Gene“ Roddenberry (1921–1991), den Schöpfer von Star Trek.
Die Gewinner des Dezember-Rätsels sind:
1. Preis: Kiyoshi Kanuma, Neu-Anspach
2. Preis: Elfriede Schaub, Offenbach
3. Preis: Nils Granquist, Frankfurt
46 | Louise 2 / 2016
Chefredakteurin:
Eva Schweiblmeier
Tel. 06033-970283
Fax 06033-970284
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Vertrieb u. Anzeigen:
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Kaiser-Wilhelms-Bad
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Fax 06172-178-3709
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IS Anzeigenservice
Ingrid Scheidemantel
Am Auweg 25
60437 Frankfurt/Main
Tel. 06101- 42165
Fax 06101- 49167
Mail: [email protected]
Grafische Gestaltung:
Dorothea Lindenberg
www.lindisein.de
Ralf Dingeldein
www.dingeldeindesign.de
Produktion:
Schleunungdruck GmbH
Eltertstraße 27
97828 Marktheidenfeld
Telefon: 09391-6005-42
Nächster Redaktionsschluss:
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