2014 SCHWEIZER WANDERWEGE PORTRÄT SCHWEIZER WANDERWEGE Über 60 000 km einheitlich signalisierte und gut gepflegte Wanderwege erschliessen die schönsten Naturlandschaften der Schweiz. Für die hohe Qualität dieses weltweit einmaligen Angebotes sorgen der Verband Schweizer Wanderwege und seine k antonalen Wanderweg-Organisationen. Ihre Leistungen können sie dank der finanziellen Unterstützung und dem ehrenamtlichen Engagement zahlreicher Privatpersonen sowie dank guten staatlichen Rahmenbedingungen erbringen. www.wandern.ch INHALTSVERZEICHNIS 1 EDITORIAL 3 INTERVIEW 8 BEREICH INFRASTRUKTUR 10 BEREICH WANDERN 12 BEREICH PR / MITTELBESCHAFFUNG 14 INTERESSENVERTRETUNG 16 MEILENSTEINE 20 JAHRESRECHNUNG 2014 27 ANHANG DER JAHRESRECHNUNG 30 BERICHT DES WIRTSCHAFTSPRÜFERS 31 BERICHT DER GESCHÄFTSPRÜFUNGSKOMMISSION 34 ORGANISATION 38 STATISTISCHE INFORMATIONEN 39 MITGLIEDER 40 PATRONATSKOMITEE / IMPRESSUM Bild Umschlag: Gibidum, VS. Sils, GR. EDITORIAL UNTERWEGS AUF BERGWANDERWEGEN Ich vergleiche das Jahr 2014 für den Verband Schweizer Wanderwege gerne mit einer Bergwanderung: viele Wandergipfel, tolle Aussichten und interessante Begegnungen unterwegs, aber auch anspruchs volle Stellen und Verzweigungen, bei denen es galt, den besten Weg einzuschlagen. Eine wichtige Aufgabe des Verbands sind die Dienstleistungen, die wir für die Wanderwegverantwortlichen erbringen. Diesbezüglich haben wir im Berichtsjahr einen hohen Wandergipfel erklommen: nämlich ein Handbuch zum Thema «Wanderwegnetzplanung» herausgegeben. Die Planungsziele sind klar definiert: attraktive, sichere und beständige Wanderwege – und in der Folge noch zufrie denere Wanderer. Ebenfalls hoch hinaus ging es beim grössten europäischen Wettbewerb für Corporate Publishing: In der Kategorie «Best Crossmedia Solution/Dienstleistung» wurden wir für die vorbildliche Verbindung von Magazin WANDERN.CH und Serviceplattform mit dem Silberaward für herausragende Unternehmenskommunikation ausgezeichnet. Neu ist unser Verband auch auf Facebook präsent, wo wir uns laufend mit einer steigenden Anzahl Fans austauschen. Einen weiteren spannenden Weg haben wir mit der Überarbeitung des Leitbilds eingeschlagen. Gemeinsam mit den kantonalen Wanderweg-Organisationen definieren wir Werte und Ziele, die unser künftiges Handeln leiten sollen. Ein solcher Prozess gibt Raum für grundlegende Diskussionen: Ich bin froh, dass sich unser neuer Präsident Werner Luginbühl so schnell eingearbeitet hat und uns auf diesem wichtigen Weg kompetent begleitet. Im zweiten Halbjahr 2014 mussten wir die Stelle des Geschäftsführers neu besetzen. Ich bedaure sehr, dass Christian Hadorn uns per Ende Dezember nach zehn Jahren verlassen hat. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für deine Arbeit, Christian, dein grosser Erfahrungsschatz und deine überlegte Art werden uns fehlen. Glücklicherweise haben wir mit Michael Roschi einen Nachfolger gefunden, der mit seinem touristischen Wissen und seinem grossen Beziehungsnetz optimal der Gehrichtung unseres Verbands entspricht. Ohne Frage haben wir 2014 anspruchsvolle Gipfel bestiegen und auch schwierige Passagen gemeistert. Gemeinsam waren wir auf Bergwanderwegen unterwegs und sind dabei trittsicher am Ende des Jahres angelangt. Im Unterschied zu einer echten Bergwanderung bleiben uns nicht nur schöne Erinnerungen, sondern auch Resultate, die sich sehen lassen können. Dafür danke ich allen Beteiligten herzlich, und ich freue mich auf neue Wanderziele 2015. Adèle Thorens Goumaz Nationalrätin Vizepräsidentin Schweizer Wanderwege SCHWEIZER WANDERWEGE JAHRESBERICHT 2014 1 Gschwantenmad, BE. INTERVIEW UNSER GESAMTVERBAND SOLL ALS EINHEIT ERKENNBAR SEIN Interview: Sabina Brack Der Berner Ständerat Werner Luginbühl ist seit Mai 2014 Präsident des Verbands Schweizer Wanderwege. Höchste Zeit, herauszufinden, wie es ihm in seinem ersten Amtsjahr ergangen ist, welche Wanderweg anliegen er in der Politik vertritt und wo er den Verband in Zukunft sieht. Werner Luginbühl ist mit Freude ins erste Präsidialjahr gestartet. Werner Luginbühl, als Präsident der Schweizer Wanderwege wandern Sie natürlich gerne. Sind Sie auch noch anderweitig auf den Wanderwegen unterwegs? Ich jogge regelmässig und nutze dabei auch die Wanderwege rund um meinen Wohnort Krattigen. Was mich dabei besonders fasziniert, ist, dass ich den Wechsel der Jahreszeiten auf den mir gut vertrauten Wegen so intensiv wahrnehme. Sie sind Ständerat und durch Ihr Engagement in verschiedenen Organisationen wie zum Beispiel der Stiftung Landschaftsschutz Schweiz bestens vernetzt. Was hat Sie dazu bewogen, Präsident der Schweizer Wanderwege zu werden? Das Schweizer Wanderwegsystem ist weltweit e inzigartig. Das gut ausgebaute Netz, die einheitliche Signalisation und die Anbindung an den öffentlichen Verkehr sind einfach fantastisch. Die Pflege und Weiterentwicklung dieses Systems liegen mir am Herzen. Dazu kommt meine persönliche Begeisterung für das Wandern. Als ich für das Präsidentenamt angefragt wurde, habe ich daher gerne zugesagt. «Das gut ausgebaute Netz und die einheitliche Signalisation sind einfach fantastisch.» Was ist Ihr persönliches Fazit nach dem ersten Präsidialjahr? Mein Eindruck von aussen hat sich bestätigt: Die kanto nalen Wanderweg-Organisationen setzen sich mit grossem Engagement für den Erhalt und die Weiterentwicklung der Wanderwege ein. Auf der Geschäftsstelle in Bern unterstützt ein hochmotiviertes Team die kantonalen Organisationen, erarbeitet attraktive Wanderangebote und engagiert sich in der Mittelbeschaffung und im Marketing. Es ist eine Freude und ein Privileg, einer solchen Organisation vorstehen zu dürfen. Immer mehr Schweizer schnüren die Wanderschuhe: Laut einer aktuellen Studie wandert knapp die Hälfte der Bevölkerung regelmässig. Warum ist Wandern so beliebt? Ich sehe drei Gründe dafür. Erstens sind Wanderwege vielseitig nutzbar und erfüllen alle wichtigen Sportmotive: Man ist draussen in der Natur, kann sich entspannen und etwas für die Gesundheit tun – sei dies auf einem Spaziergang, einer leichten Wanderung, einer ausgedehnten Bergwanderung, beim Joggen oder Berglaufen. Zweitens: Wanderwege sind kostenlos, und man braucht dazu keine teure Ausrüstung, insbesondere nicht für die gelb markierten Wanderwege. Den dritten Grund sehe ich in den Wegen selber und ihrer guten Erreichbarkeit: Dank dem flächendeckenden SCHWEIZER WANDERWEGE JAHRESBERICHT 2014 3 INTERVIEW Netz von über 60 000 km Wanderwegen liegt praktisch vor jeder Haustüre ein Wanderweg. Heisst das, dass die Mehrheit der Wanderer von zu Hause aus loswandert? Genau, mehr als zwei Drittel der Wanderungen beginnen oder enden in einer Entfernung von weniger als 10 km zum Wohnort. Diese Zahl zeigt, wie bedeutsam Wanderwege insbesondere für die Naherholung sind. Wir nehmen zudem einen Trend wahr hin zu kürzeren und spontaneren Wanderungen. «Es liegt praktisch vor jeder Haustüre ein Wanderweg.» Am Silsersee im herbstlichen Engadin, GR. Eines Ihrer Schwerpunktthemen als Ständerat ist die Landwirtschaft. Wie schaffen Sie es, die Interessen der Wanderwege, beispielsweise für naturbelassene Wege, mit jenen der Landwirtschaft zu vereinen? Landwirte sorgen für eine gepflegte und attraktive Kulturlandschaft. Diese ist sehr bedeutsam für den Wandertouris mus. In vielerlei Hinsicht verfolgen Landwirtschaft und Wanderwege daher ähnliche Interessen. Was das Asphaltieren von Güterwegen angeht, die gleichzeitig auch Wanderwege sind, gibt es sicher noch Verbesserungspotenzial. Sehen Sie Möglichkeiten, wie man diesen Interessen konflikt mit der Landwirtschaft entschärfen kann? Eine Stossrichtung ist, dass man Güterwege und Wanderwege besser miteinander koordiniert. Ob Wege gemeinsam genutzt oder entflochten werden, müssen Wanderweg verantwortliche und Landwirte unter Einbezug der ö rtlichen Verhältnisse entscheiden. Es ist mir ein Anliegen, dass naturbelassene Wanderwege nicht einfach asphaltiert werden. Die Ersatzpflicht soll konsequent umgesetzt werden, mit dem Ziel, für alle Beteiligten zufriedenstellende Lösungen zu finden. «Eine gepflegte Kulturlandschaft ist sehr bedeutsam für den Wandertourismus.» Können Sie weitere Bedürfnisse der heutigen Wanderer nennen? Wanderer sind hohe Standards gewöhnt. Sie wollen abwechslungsreiche, naturbelassene und frei zugängliche Wanderwege in attraktiver Erholungs- und Kulturlandschaft. Das entspricht weitgehend den Qualitätszielen für Wanderwege, wie sie der Verband bereits 2007 definiert hat. Erreicht man dies nicht primär mit einer durch dachten Planung der Wege? Das ist sicher ein guter Ansatz. Werden Wanderwegnetze neu geplant oder überarbeitet, ist das immer eine grosse Chance, deren Qualität weiter zu verbessern. Der Verband hat 2014 ein Handbuch zum Thema «Wanderwegnetz planung» herausgegeben, also eine wichtige Arbeitshilfe für die Planer in den Kantonen erarbeitet. 4 JAHRESBERICHT 2014 SCHWEIZER WANDERWEGE Welches sind weitere Themen auf der politischen Agenda, bei denen Sie sich für die Wanderwege stark machen? Wichtig ist auch die Raumplanung. Damit unser Land schön und vielfältig bleibt, darf die Zersiedelung der Landschaft nicht weiter fortschreiten. Ich setze mich dafür ein, dass das Raumplanungsgesetz entsprechend weiterentwickelt und unser wertvolles Kulturland besser geschützt wird. Wir müssen lernen, haushälterischer mit dem Boden umzugehen, damit auch künftige Generationen noch etwas davon haben. Kommen wir von der Politik zurück zum Verbands geschehen. Welche Themen haben Sie und die Schweizer Wanderwege 2014 besonders beschäftigt? Wir waren natürlich auf vielen Ebenen aktiv. Wo soll ich anfangen? Bei den Leistungen für die Wanderer? Dort durften wir sogar eine Auszeichnung entgegennehmen, denn das Magazin WANDERN.CH und die Serviceplattform haben beim europäischen Preis für Corporate Publishing den zweiten Platz für beste crossmediale Dienstleistungen erhalten. Es ist erfreulich, dass sich die beiden Medien so gut behaupten: Das Magazin konnte 2014 die Auflage um 9% steigern, zudem zählen wir im Vergleich zum Vorjahr 40% mehr Besucher auf der Serviceplattform. INTERVIEW Was wurde für qualitativ hochstehende W anderwege unternommen? Der grösste Meilenstein diesbezüglich war das bereits erwähnte Handbuch zur Planung von Wanderwegen, das wir gemeinsam mit dem Bundesamt für Strassen (ASTRA) herausgegeben haben. Zudem hat der Verband auch 2014 wieder Ausbildungskurse und Tagungen durchgeführt und die kantonalen Wanderwegbeauftragten fachlich beraten. Bei diesen Aktivitäten geht es immer um das Erhalten und Ausbauen von attraktiven Wanderwegen. Das Thema Leitbild ist noch nicht gefallen … Ich wollte es gerade erwähnen. Der Prozess zur Aktualisierung des Leitbildes war 2014 natürlich ein grosses und wichtiges Thema für den Verband. «Die Zersiedelung der Landschaft darf nicht weiter fortschreiten.» Sie sprechen von einem Prozess. Genau. In einem ersten Schritt haben wir eine Umfrage bei den kantonalen Wanderweg-Organisationen durchgeführt und eine Analyse des heutigen Verbandsumfelds gemacht. Erste Ergebnisse daraus diskutierten wir an der Präsidentenkonferenz in Form eines Workshops. Anschliessend hat die Leitbildgruppe in Absprache mit der Marketinggruppe den Entwurf für das neue Leitbild ausgearbeitet. Bis Ende 2014 ist dieser in der Vernehmlassung bei den kantonalen Wanderweg-Organisationen. Der Verband hat sich in den letzten Jahren wesentlich verändert, was sich auch im Leitbild widerspiegeln soll. Welche Entwicklungen stehen zur Diskussion? Ein breit getragenes Zukunftsbild ist die Ausrichtung als Gesamtverband: Mit einem abgestimmten Auftritt sind wir als Einheit besser erkennbar, die Bevölkerung nimmt die Leistungen besser wahr und erkennt unsere Organisationen dahinter. Laut Leitbildentwurf soll sich der Verband auch verstärkt im Bereich Wandern engagieren; nebst der Ausrichtung auf die Wanderwege als Infrastruktur, versteht sich. Gibt es Punkte im Leitbild, die Ihnen als Präsident besonders am Herzen liegen? Gemeinsam sind wir stark, sagt der Volksmund. Mein Eindruck ist: Da sind wir heute schon erfolgreich. Potenziale für ein besseres Abstimmen sehe ich vorweg in den Bereichen Interessenvertretung und Marketing. Dabei ist es wichtig, die bestehenden Stärken der kantonalen und nationalen Marken zu addieren. «Wichtig ist, die bestehenden Stärken der kantonalen und nationalen Marken zu addieren.» Wenn wir schon in der Zukunft angelangt sind: Verraten Sie uns, welche Wanderung 2015 ganz oben auf Ihrer To-do-Liste steht? Es ist nicht eine spezielle Wanderung, die mich reizt, es sind verschiedene. Gerne möchte ich nächstes Jahr mit zwei Routen quer durch unser Land beginnen. Ich werde diese nicht am Stück, sondern in kleinen Tagesetappen absolvieren. Ich freue mich darüber, wenn mich die Verantwortlichen der jeweiligen Wanderweg-Organisation dabei begleiten. Werner Luginbühl ist selbst regelmässig auf Wanderwegen unterwegs. SCHWEIZER WANDERWEGE JAHRESBERICHT 2014 5 Schwarzwaldalp, BE. BEREICH INFRASTRUKTUR EIN HANDBUCH FÜR JEDEN LEISTUNGSBEREICH Am Anfang stand die Wanderwegqualität. Im Jahr 2007 hat sich der Verband Schweizer Wanderwege folgende Fragen gestellt: Welche Erwartungen haben Wandernde an die Wanderwege? Und wie können diese erfüllt w erden? Herausgekommen ist dabei das Grundlagendokument «Qualitätsziele Wanderwege Schweiz», das sieben Quali tätsziele festhält, zum Beispiel: Wanderwege sind abwechslungsreich, in einwandfreiem Zustand und durchgehend signalisiert. Danach galt es, diese Ziele zuhanden der Wanderwegbeauftragten zu konkretisieren. Im Fuss- und Wanderweggesetz werden die drei Leistungsbereiche Planen, Bauen/Unterhalten sowie Signalisieren von Wander wegen festgehalten. Da in all diesen Leistungsbereichen Qualität gefordert ist, hat der Verband Schweizer Wanderwege gemeinsam mit dem Bundesamt für Strassen (ASTRA) zu jedem Leistungsbereich ein Handbuch erarbeitet. 2014 wurde das letzte Handbuch herausgeben – damit ist die Reihe nun erfolgreich abgeschlossen. Signalisation und Bau kamen zuerst Nicht die Planung, sondern die «Signalisation» war Thema des ersten Handbuchs, das 2008 erschienen ist. Im Zentrum stehen die Wegweiser und Wegmarkierungen: Wie werden diese montiert, kontrolliert und unterhalten? Das Handbuch zeigt auf, wie Wanderwege einheitlich und in beide Richtungen durchgehend signalisiert werden, damit Wanderer sich orientieren können und auf dem richtigen Weg bleiben. Im Folgejahr publizierte der Verband das zweite Handbuch in der Reihe, Thema diesmal: «Bau und Unterhalt von Wanderwegen». Von der Wahl der genauen Linienführungen im Gelände über die Erstellung des Wegtrassees bis hin zur Entwässerung von Wanderwegen finden Bauverantwortliche hier wertvolle Tipps. Ein wichtiges Kapitel widmet sich auch der Kontrolle und dem fachgerechten Wegunterhalt, sodass Wandernde jederzeit auf gepflegten und sicheren Wegen unterwegs sind. Planung als krönender Abschluss Wanderer wünschen sich vielseitige und naturnahe Wanderwege sowie überschaubare Routenangebote: Dies e rreichen Planende, indem sie sich an die zehn Planungsziele aus dem Handbuch «Wanderwegnetzplanung» halten. Das Handbuch zeigt auf, wie man Wanderwegnetze überarbeiten oder neu planen soll, damit die Wanderwege attraktiv, sicher und beständig sind. Mit der Herausgabe dieses d ritten Handbuchs im Jahr 2014 ist die Handbuchreihe nun kom plett. Den Beauftragten in den Kantonen steht damit ein Instrument zur Verfügung, das ihnen die Arbeit am B ürotisch und draussen im Gelände erleichtert. Ein Instrument, welches Grundlage ist für die Erreichung des gemeinsamen Ziels: eine Wanderwegqualität, die den Erwartungen der Wandernden entspricht. Mit einer sorgfältigen Planung sind schöne Wegführungen möglich (Simplon, VS). 8 JAHRESBERICHT 2014 SCHWEIZER WANDERWEGE BEREICH INFRASTRUKTUR Siedlungsnahe Erholungsräume sollen attraktiver erschlossen werden (Aarau, Alpenzeiger, AG). WANDERWEGE ZU SIEDLUNGS NAHEN ERHOLUNGSRÄUMEN Wandern ist auch in dicht besiedelten Gebieten beliebt, stellt jedoch grosse Herausforderungen an die Wanderwege. So sind die Wege zu den Naherholungsräumen häufig durch Verkehrsachsen unterbrochen, führen durch unattraktive Gebiete wie Industriezonen oder werden besonders intensiv genutzt. Die Schweizer Wanderwege beteiligen sich daher zusammen mit dem Verein Metropolitanraum Zürich, SchweizMobil und der WSL (Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft) am Projekt «Attraktive Erschliessungen der siedlungsnahen Erholungsräume durch Langsamverkehr» des Programms «Modellvorhaben für nachhaltige Raumentwicklung 2014–18». Ziel sind die Gewinnung neuer Ansätze in der Planung und Koordination der Langsamverkehrsnetze und somit eine attraktive Wanderweginfrastruktur in den dicht besiedelten Gebieten der ganzen Schweiz. FACHAPPLIKATION LANGSAM VERKEHR FREIGESCHALTET Die Fachapplikation Langsamverkehr (FA LV) wurde vom ASTRA unter Mitwirkung der Schweizer Wanderwege erstellt. Sie ermöglicht es den Kantonen, ihre Langsamverkehrsnetze (darunter das Wanderwegnetz) umfassend und effizient zu bewirtschaften. Seit Mai ist sie in Betrieb, und bereits sechs Kantone – Freiburg, Waadt, Obwalden, Schwyz, Uri und Zug – bearbeiten damit ihr Wanderwegnetz. Seit Oktober sind auch die Daten der «SchweizMobil-Länder» in der Fachapplikation integriert. Die Schweizer Wanderwege werden in den nächsten Monaten die Wanderland-Daten bereinigen, damit auch diese mit der Fachapplikation verwaltet werden können. Im Jahr 2014 fanden zwei zweitägige Anwenderschulungen für die Kantone F reiburg/Waadt und Zug statt. führt. 2015 finden die beiden Kurse erneut statt, zudem einer auf Französisch zusammen mit den Neuenburger und Berner Wanderwegen im Val de Ruz. Ferner ist ein neuer Kurs zum Thema «Unterhalt von Wanderwegen» in Erarbeitung. ZWEITES KAMPAGNENJAHR FÜR «BERGWANDERN – ABER SICHER» Auf den Bergsommer hin wurde sie wieder aktuell: die nationale Kampagne «Bergwandern – aber sicher». Am 2. Juli haben die Träger Schweizer W anderwege, Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) und Seilbahnen Schweiz bei einem Medien event auf dem Rochers-de-Naye die zweite Kampagnensaison eröffnet. Neu d ieses Jahr war das PEAK-Plakat, das den Bergwandercheck PEAK zu den Punkten Planung, Einschätzung, Ausrüstung und Kontrolle thematisiert. Erstmals wurde zudem eine Promotion durchgeführt. In 18 Bergwanderregionen haben Promotoren Wandernde mit der Kampagne vertraut gemacht und dabei Powerriegel und den Kampagnenflyer verteilt. Auch verschiedene Wanderweg-Organisationen haben die Kampagnenriegel und -flyer an ihren Events oder geführten Wanderungen verteilt. Die Kampagne wird 2015 weitergeführt. QUALITÄTSKONTROLLE WANDERLAND SCHWEIZ Im Rahmen der jährlichen Qualitätskontrolle haben die Schweizer Wanderwege 2014 erneut Begehungen auf den nationalen und regionalen Wanderland-Routen durchgeführt und ausgewertet. Der Qualitätsbericht 2014 (mit den Ergebnissen von 2013) zeigt analog zu den beiden Vorjahren, dass die Signalisation sowie die Wege mehrheitlich in einem guten bis sehr guten Zustand sind. Problematisch gestaltet sich erneut der hohe Anteil an Hartbelag, der ausserhalb des Siedlungsgebiets 18% ausmacht. Handlungsbedarf zeigte sich auch vereinzelt bei Konflikten mit der Landwirtschaft (morastige Wege, Zäune ohne Passagen), bei Wegschäden (Erosion) oder monotonen Abschnitten entlang von stark befahrenen Strassen. AUSBILDUNGSKURSE DURCHGEFÜHRT Die Schweizer Wanderwege haben in Zusammenarbeit mit den Vereinen Berner Wanderwege und Schwyzer Wanderwege erneut Grundausbildungskurse für Wander wegmitarbeitende angeboten. Es wurde ein Kurs in Muotathal (Kanton Schwyz) und einer in Aarwangen (Kanton Bern) durchge- GEODATEN WANDERWEGE AKTUALISIERT Auch 2014 haben die Schweizer Wander wege swisstopo bei der Aktualisierung des Wanderwegdatennetzes ausgewählter Kantone unterstützt. Dabei wurde das Wanderland von SchweizMobil mit den neuen Routen sowie mit den von den Kantonen gemeldeten Routenänderungen angepasst. Die Daten fliessen in die Wanderkarten von swisstopo sowie von Wanderland und map.geo.admin ein. SCHWEIZER WANDERWEGE JAHRESBERICHT 2014 9 BEREICH WANDERN CROSSMEDIALE STRATEGIE BEWÄHRT SICH Nach dem gelungenen Relaunch im Frühjahr 2013 stand das Berichtsjahr ganz im Zeichen der Ergänzung und Optimierung des Magazins WANDERN.CH und der Serviceplattform www.wandern.ch. Neu mit Klebebindung präsentiert sich das Magazin noch ansprechender. Die Qualität der Fotos konnte weiter gesteigert werden wie auch die Qualität der redaktionell bearbeiteten Themen. Die Beteiligung der kanto nalen Wanderweg-Organisationen erhöhte sich, die Anzahl eingegangener Mitteilungen war erfreulich. Seit 2014 ist für die französischsprachige Ausgabe die Kolumnistin Patricia Michaud engagiert. Die Leser in der Romandie n ahmen die amüsanten Berichterstattungen begeistert auf. Im gesamten Magazin wurde ein Stempel für Artikel von besonderem Interesse für Familien eingeführt. Ausbau der Serviceplattform Zu den bereits bestehenden Inhalten auf der Serviceplatt form gesellten sich ein Veranstaltungskalender, die Möglich keit, per Inserat eine Wanderbegleitung zu suchen, und ein Artikelarchiv. Die Menüpunkte «Sicher unterwegs», «Vorbe reitung», und «Über uns» wurden mit weiteren praktischen Informationen ergänzt. Auch Hörbeiträge fanden als AudioSnippets – kurze Kommentare der Autoren zum aktuellen Wandervorschlag – ihren Platz. Den kantonalen WanderwegOrganisationen wurde auf der Serviceplattform eine grössere Präsenz zuteil. So findet sich seit 2014 jede Woche eine ausgewählte geführte Wanderung auf der S tartseite, und unter dem Menüpunkt «Wandervorschläge» sind zusätzlich die Wandervorschläge der kantonalen O rganisationen direkt verlinkt. Paartanz von Print und Online Ganz im Sinne der crossmedialen Strategie rückten die Inhalte des Magazins und der Serviceplattform näher zu sammen. Dies wurde besonders durch die QR-Codes im Magazin deutlich. Mittels dieser gelangt die Leserschaft direkt auf weiterführende Informationen im Web. In der Rubrik «Picknick» wurden die ersten Teile der Rezepte im Magazin und die zweiten auf der Serviceplattform p ubliziert. Weitere Inhalte des Magazins wurden mit Videos und zusätzlichen Fotos und Tipps im Web angereichert. Auch der im Berichtsjahr neu eingeführte Wettbewerb wird im Magazin angepriesen und auf der Serviceplattform ausgeführt. WANDERN.CH – Preisträger des BCP-Awards Nach dem Q-Award im Jahr 2013 gewannen das Magazin und die Serviceplattform der Schweizer Wanderwege in diesem Jahr einen weiteren Preis: Im Juli traten sie an Europas grösstem Corporate-Publishing-Wettbewerb an und brachten in der Kategorie «Best Crossmedia Solution» prompt Silber mit nach Hause. Neben Konkurrenten wie Lufthansa, Siemens und Vodafone ein beachtlicher Erfolg. Das Magazin WANDERN.CH hat neu einen Familienstempel eingeführt (Hagenturm, Merishausen, SH). 10 JAHRESBERICHT 2014 SCHWEIZER WANDERWEGE BEREICH WANDERN SOCIAL-MEDIA-KONZEPT UMGESETZT Der Dachverband ist neu aktiv auf Facebook vertreten und nutzt YouTube als Plattform für Video-Content. Ende des Jahres stand die Anzahl Likes mit 1700 über dem gesetz- ten Jahresziel. In der Startphase wurden nur Inhalte passend zu den Wandervorschlägen publiziert, in der nachfolgenden Phase weitere Inhalte der Serviceplattform. Die dritte Phase beginnt Anfang 2015, in dieser werden der Verband und die Mitarbeiter vorgestellt. Weitere Social-Media-Kanäle werden 2015 geprüft. WANDERBROSCHÜREN Im Frühjahr erhielten Gönnerinnen und Gönner sowie die Mitglieder der kantonalen Wanderweg-Organisationen die Wander broschüre «Wandern mit Bonus» mit 24 Bons für Vergünstigungen entlang der Wanderrouten. Im Herbst wurde die Themenbroschüre «Wandern mit Genuss» versendet. In Zusammenarbeit mit Martin Weiss, Autor der «Urchuchi»-Buchbände, präsentierte die Broschüre nicht nur die Routen und Wanderregionen, sondern auch lokale kulinarische Höhepunkte. Zu jedem vorgestellten Wandervorschlag gibt es erstmals je ein von lokalen Persönlichkeiten präsentiertes sieben- bis dreizehnminütiges Video. Diese sind unter www.wandern.ch/genuss, auf YouTube, oder direkt mittels QR-Code aus der Broschüre abrufbar. Die Premierenfeier fand im August unter strahlender Sonne auf der St. Petersinsel statt. VIA ALPINA Ab 2014 hat die CIPRA (Commission Internationale pour la Protection des Alpes) das internationale Sekretariat der Via Alpina übernommen. Zusammen mit den anderen Mitgliedstaaten prüft sie ein neues Projekt im Rahmen des Interreg Alpine Space Program 2015. Randonnée Pédestre etwa erhielt für einen neuen Wanderführer 52 komplette Wandervorschläge, die Appenzeller Wanderwege Karten für Sommer- und Winterwanderungen. Ebenso konnten Wandervorschläge der Schweizer Wanderwege in Drittmedien wie Zeitschriften, Zeitungen und auf Web sites publiziert werden. OFFIZIELLE WANDERKARTE VON SWISSTOPO Die Kartenserie T33 von swisstopo wurde 2014 um zehn Karten beliebter Wanderregionen ergänzt. Jede dieser Karten im Massstab 1:33 333 enthält drei Wander vorschläge der Schweizer Wanderwege. AUSBLICK Im Berichtsjahr fielen viele Vorbereitungsarbeiten für das nachfolgende Jahr an. So wird für den Herbst 2015 die Themen broschüre erstellt mit dem Titel «Sagenhafte Wanderungen», darin wird lokalen Sagen nachgegangen. Zu den Wandervorschlägen werden zusätzlich drei- bis vierminütige Videos produziert und auf der Serviceplattform publiziert. Das Magazin WANDERN.CH wird ab der vierten Ausgabe als TabletVersion für iPads zur Verfügung stehen. Diese ist dann entweder als Einzelabonnement oder als Kombi-Abonnement mit der gedruckten Version des Magazins erhältlich. Auf der Serviceplattform ist der Einbau eines Responsive-Elements geplant. Damit sehen Smartphone-Nutzer auf www.wandern.ch eine für mobile Geräte optimierte Version der Website: Der momentane Standort und praktische Informationen für unterwegs sind ersichtlich, und es besteht die Möglichkeit, Schäden direkt zu melden. Mittels Link gelangen die Nutzer nach Wunsch auch auf die klassische Serviceplattform mit allen Inhalten. CROSSMEDIALE STRATEGIE ERFOLGREICH In Zeiten, in denen die meisten Zeitschriften mit rückläufigen Auflagezahlen kämpfen, konnte WANDERN.CH 2014 eine Auflagen steigerung von satten 9% verzeichnen (2013: 5%). Somit ist WANDERN.CH nicht nur Spitzenreiter im Outdoorbereich, sondern gehörte auch in der Gesamtsparte der Special-Interest-Magazine zu den Favoriten. Die Serviceplattform www.wandern.ch konnte ihre Besucherzahl ebenfalls beträchtlich steigern: Dieses Jahr verzeichnete sie gegenüber dem Vorjahr 40% mehr Nutzer. DIENSTLEISTUNGEN Für kantonale Wanderweg-Organisationen, Partner und Buchverlage (WWF, HepVerlag, Terra Grischuna) wurden als Dritt aufträge Wandervorschläge mit Kartenausschnitten und Höhenprofilen ausgearbeitet. Die Association Fribourgeoise de Salhöhe, Kienberg, SO. SCHWEIZER WANDERWEGE JAHRESBERICHT 2014 11 BEREICH PR / MITTELBESCHAFFUNG GEFÖRDERTE WANDERWEGPROJEKTE WANDER- UND FAMILIENFREUNDLICH Fördern, was gut ist: 2014 hat der Verband Schweizer Wanderwege gleich drei Fördermöglichkeiten für attraktive Wanderwegprojekte angeboten. Mit dem Prix Rando, dem NIVEA-Förderpreis und dem Wanderweg-Fonds werden ausgewählte Projekte unterstützt, die eine hohe Wanderwegqualität garantieren. Bewandern, was attraktiv ist: Wandernde nehmen die ausgezeichneten Wege am besten selber unter die Wanderschuhe. Auf der Serviceplattform des Verbands sowie im Magazin WANDERN.CH werden regelmässig Wandervorschläge, Reportagen oder aktuelle Informationen zu den Projekten veröffentlicht. Familienfreundliche Wege gefördert Der NIVEA-Förderpreis geht jeweils an wertvolle, noch nicht realisierte Wanderwegprojekte, die eine Finanzierungslücke aufweisen. Unterstützt wurden 2014 der Alpenflora-Erlebnis weg bei Savognin, der Rundweg Corbetta im Kanton F reiburg sowie der Steinbockpfad im St. Gallischen Weisstannental. Entstanden ist der NIVEA-Förderpreis im Rahmen der Part nerschaft zwischen den Schweizer Wanderwegen und NIVEA Schweiz. 2014 wurde er bereits zum zweiten Mal verliehen, auch diesmal standen familienfreundliche Wanderwege im Zentrum. Prix Rando: ausgezeichnete Wanderwege Er wird alle zwei Jahre verliehen, und 2014 war es wieder so weit. Drei kürzlich realisierte Wanderwegprojekte hat der Verband mit dem Hauptpreis des Prix Rando ausgezeichnet: den Vier-Quellen-Weg im Gotthardmassiv, den Flimser Wasserweg «Trutg dil Flem» sowie den Seeuferweg bei Wädenswil am Zürichsee. Die prämierten Wanderwege wurden sorgfältig geplant, nachhaltig gebaut und zeigen Qualität von ihrer schönsten Seite. Der Sonderpreis Prix Rando ehrt ein Qualitätsziel, das den Wandernden und dem Verband besonders am Herzen liegt: hartbelagsfreie Wanderwege. Damit ausgezeichnet wurde die erweiterte Lötschberger Südrampe, die Wandernde neuerdings auf Wegen mit natürlicher Oberfläche von Lalden nach Brig führt. Fonds für Wanderwege Der Wanderweg-Fonds unterstützt Bauvorhaben an Wander wegen, bei denen ebenfalls eine Finanzierungslücke besteht. Insbesondere ländlichen Gemeinden mit einem grossen Wegenetz fehlt manchmal das Geld, um wichtige Weg strecken zu bauen oder zu sanieren. In diesen Fällen können die Trägerschaften auf Empfehlung der kantonalen Wanderweg-Organisation ein Gesuch beim Verband stellen. Bisher fünf Gesuche hat der Vorstand der Schweizer Wanderwege auf der Basis des Fondsreglements bewilligt. Der Wanderweg-Fonds wurde 2014 ins Leben gerufen: Er entstand aus einer grossen, zweckgebundenen Spende. Die glücklichen Gewinner des Prix Rando 2014 und des NIVEA-Förderpreises (Gurten, BE). 12 JAHRESBERICHT 2014 SCHWEIZER WANDERWEGE BEREICH PR / MITTELBESCHAFFUNG MITTELBESCHAFFUNG Die Fundraisingeinnahmen haben sich weiterhin positiv entwickelt. Im Berichtsjahr 2014 flossen den Schweizer Wanderwegen aus Gönnermailings erstmals über 4 Mio. Franken zu. Zusammen mit weiteren Spenden und einem Legat entspricht der Mittelbe schaffungsertrag 61% der gesamten Erträge. Im Vergleich zum Vorjahr sind die G önnereinnahmen um 10% gestiegen. Vier Mailings mit wanderspezifischen Beilagen («Wandern mit Bonus 2014», «Wandern mit Genuss» sowie Gönnerreport «amirando») haben zu diesem guten Ergebnis geführt. Zur Opti mierung des Spendenertrags wurden bei den Mailings diverse Tests durchgeführt und der Versand des zweiten Mailings um einen Monat auf Mai vorverlegt. Der Gönner stamm konnte weiter ausgebaut werden. Schloss Beroldingen, UR. MEDIENARBEIT Sechs Medienmitteilungen der Schweizer Wanderwege haben die breite Öffentlichkeit über Aktualitäten und das Engagement des Gesamtverbands informiert. Im Verlaufe des Berichtsjahres konnten zahlreiche Journalisten- und Interviewanfragen beantwortet werden. Nebst kompetenten Fachauskünften stand jeweils die Bekanntmachung der Schweizer Wanderwege als Organisation im Vordergrund. In Argus wurden gegen 500 Print-, Online-, Fernseh- und Radioberichte mit expliziter Erwähnung des Dachverbands und der Website wandern.ch erfasst. MITTELVERWENDUNG Die Hälfte der Gönnereinnahmen aus dem Jahr 2014 kommen den kantonalen Wanderweg-Organisationen in Form von finanziellen Beiträgen oder direkten Leistungen zugute, ein Drittel wird für Massnahmen zur Förderung der Wanderwege und des Wanderns eingesetzt, ein Fünftel deckt den Mittelbeschaffungsaufwand. Mit einer jährlichen Prüfung der reglementarischen Vorgaben und einem regelmässigen natio nalen Austausch wird ein wirkungsvoller Einsatz der Spendengelder im Gesamtverband sichergestellt. Der Dachverband Schweizer Wanderwege ist seit dem Jahr 2010 Zewo-zertifiziert. WECHSEL FUNDRAISINGAGENTUR Per Anfang 2014 wurde der Wechsel zur Fundraisingagentur Künzler Bachmann Directmarketing AG, St. Gallen, v ollzogen. Die Zusammenarbeit hat sich in allen Belangen bereits bestens eingespielt. Die Datenbank «Donation Manager» bietet eine Fülle von neuen Analysemöglichkeiten; individuellen Anforderungen der Schweizer Wanderwege kann unkompliziert entsprochen werden. PR-ANLÄSSE UND -PLATTFORMEN Anlässlich der 9. Schweizer Wandernacht vom 12./13. Juli 2014 haben auf der Platt form wandernacht.ch 70 Anbieter eine Nachtwanderung ausgeschrieben. L eider mussten viele Anlässe aufgrund des schlechten Wetters kurzfristig abgesagt werden. An den 39 durchgeführten Wanderungen nahmen 1400 Personen teil. Niederbauen-Chulm, UR. Die Schweizer Wandertrophy fand 2014 zum fünften und letzten Mal statt. Sie basierte wiederum auf den zehn Wanderungen der Broschüre «Wandern mit Bonus 2014». Mittels Sammelkarte und attraktiven Preisen werden Gönner, Abonnenten und weitere Zielgruppen zum Begehen möglichst vieler der zehn Wanderungen animiert. Die Schulreiseplattform schooltrip.ch dient der Lehrerschaft bei der Planung von Schul reisen. Konkrete Schulreisevorschläge und das von den Schweizer Wanderwegen erstellte Lehrmittel «Lernwerkstatt Wanderwege» sind Kernstück dieser Webplattform. Die Technologie der Website ist in die Jahre gekommen. Im Jahr 2015 werden deshalb die wichtigsten Inhalte von schooltrip.ch in die Serviceplattform wandern.ch überführt. WEBSITES FÜR KANTONALE WANDERWEG-ORGANISATIONEN Der Dachverband liess vor zwei Jahren ein Content-Management-System (CMS) für die kantonalen Wanderweg-Organisationen entwickeln. Inzwischen nutzen neun Fach organisationen das Angebot. Das vorstrukturierte, benutzerfreundliche Programm erlaubt es, Websites mit wenig Aufwand zu betreuen. Am jährlichen Anwendertreffen wurden Massnahmen zur Optimierung und Weiterentwicklung des CMS definiert, welche grösstenteils noch im Berichtsjahr umgesetzt werden konnten. Insbesondere wurde das Design demjenigen der Serviceplattform wandern.ch angepasst. PORTRÄTBROSCHÜRE «GUT UNTERWEGS» Für die Wanderweg-Organisationen der Kantone Thurgau und Zug konnte je eine Porträtbroschüre «gut unterwegs» neu aufgelegt werden. Mittlerweile nutzen elf Fachorganisationen das Angebot einer vereinheitlichten Imagebroschüre. SCHWEIZER WANDERWEGE JAHRESBERICHT 2014 13 INTERESSENVERTRETUNG NATURNAHE UFERLANDSCHAFTEN ALS CHANCE FÜR DIE WANDERWEGE Wanderwege erschliessen schöne und für die Erholung geeignete Landschaften: Dazu gehören zweifellos auch die Uferlandschaften von Bächen und Flüssen. 2014 hat der Verband Schweizer Wanderwege ein neues Merkblatt mit dem Titel «Revitalisierung von Fliessgewässern als Chance für die Wanderwege» herausgegeben. Es zeigt auf, welche Möglichkeiten naturnahe Gewässerräume für die Wanderwege bieten, und gibt konkrete Empfehlungen, wie Wegprojekte an Gewässerufern erfolgreich realisiert werden können. Auch an der diesjährigen Fachexkursion im Kanton Genf standen Wanderwege an Gewässern im Zentrum: Dabei wurde ein Wegprojekt an der Rhone diskutiert und vor Ort begutachtet. Mehr natürliche Gewässer Rund 40% der Bäche, Flüsse und Seen in der Schweiz leiden unter Platznot: Sie wurden kanalisiert oder verbaut und sind ökologisch betrachtet in einem schlechten Zustand. Aus diesem Grund hat der Bund das Gewässerschutzgesetz angepasst, mit dem Ziel, die Gewässer in der Schweiz langfristig zu revitalisieren. Konkret bedeutet dies, dass Fliessgewässer ihr ursprüngliches, nichtbegradigtes Flussbett zurückerhalten. Bäche und Flüsse fliessen dadurch langsamer und überschwemmen seltener; zudem finden ursprüngliche Tierund Pflanzenarten im Uferbereich wieder einen Lebensraum. Neue Wanderlandschaften entstehen Wandern entlang von Flüssen, Bächen und Seen ist attraktiv: Rund ein Zehntel aller Wanderwege verläuft an Gewässerufern. Sind diese naturnah, grün und belebt, sind sie um einiges spannender zu bewandern als künstlich geschaffene Ufer. Für Wanderwegbeauftragte bieten revitalisierte Uferbereiche daher eine grosse Chance, attraktive neue Wanderwege anzulegen. Denn auch die Bevölkerung soll diese neuen Erholungslandschaften an Gewässern auf Fuss- und Wanderwegen erleben können. Erhöhte Anforderungen an Wanderwege Gewässerräume sind komplexe, sensible Gebilde und stellen an Wanderwege daher besondere Ansprüche. Im Merkblatt sind die Anforderungen erläutert: Werden beispielsweise neue Wege angelegt, sollen diese ohne grosse bauliche Massnahmen auskommen. Trampelpfade oder unbefestigte Wege sind vorzuziehen. Bei der Linienführung ist darauf zu achten, dass vielseitige Lebensräume einbezogen werden, der Sichtabstand zum Wasser variiert und wo möglich ein direkter Zugang zum Wasser besteht. Revitalisierte Uferbereiche sind oft auch Schutzgebiete: Wanderwege erfüllen dann zusätzlich die Funktion, Wanderer zu lenken und störungsempfindliche Gebiete zu umgehen. Hier ist eine revitalisierte, attraktive Uferlandschaft mit Wanderweg entstanden (Rubigen, Hunzigenau, BE). 14 JAHRESBERICHT 2014 SCHWEIZER WANDERWEGE INTERESSENVERTRETUNG RAUMENTWICKLUNG Die Zersiedelung der Landschaft und der damit verbundene Ausbau der Strassennetze muss gebremst werden. Die Schweizer Wanderwege engagieren sich dafür, dass das Wanderwegnetz als bedeutende Erholungs- und Freizeitinfrastruktur in kantonalen und kommunalen Planungen besser berücksichtigt wird. Zu folgenden Vorlagen wurden Stellungnahmen verfasst: – Entwurf Richtlinie des BAFU zum Herdenschutz – Revision Konzept Wolf Schweiz und Konzept Luchs Schweiz Attraktiv zu bewandern: Kieswege im Landwirtschaftsgebiet (Saanenmöser, BE). KONZEPT ZUR INTERESSENVERTRETUNG Im Konzept für Interessenvertretung hält der Verband Schweizer Wanderwege die Politikbereiche fest, die für die Qualität der Wanderwege von besonderer Bedeutung sind. 2014 war der Verband vor allem im Bereich Agrarpolitik aktiv. Folgende Ziele und Standpunkte wurden bestimmt: LANDSCHAFTSQUALITÄTSBEITRÄGE Die Agrarpolitik des Bundes will intakte Landschaften besser schützen. Seit 2014 kann das Bundesamt für Landwirtschaft Beiträge sprechen, um die Vielfalt der Kulturlandschaften zu erhalten und zu entwickeln. Der Verband Schweizer Wanderwege setzt sich gemeinsam mit den kantonalen Wanderweg-Organisationen dafür ein, dass im Rahmen der regionalen Förderprojekte auch Massnahmen zugunsten der Wanderer umgesetzt werden. Dabei werden zum Beispiel Kieswege mit bewachsenem Mittelstreifen gepflegt, Zäune erstellt, die Wanderwege von den Weiden abgrenzen, oder der Verzicht auf die Asphaltierung von Wegen wird abgegolten. ERHALT TRADITIONELLER KIESWEGE Mit Hartbelägen versehene Flurwege verlieren ihren Reiz als Wanderwege – ganz im Gegensatz zu den klassischen Kieswegen mit bewachsenem Mittelstreifen, die angenehm zu begehen sind und sich harmo- nisch ins Landschaftsbild einfügen. Der Verband Schweizer Wanderwege beteiligte sich im Jahr 2014 an einer Studie, welche die treibenden Kräfte für den Ausbau der landwirtschaftlichen Wegnetze untersuchte und alternative Lösungen aufzeigte. Die Ergebnisse wurden an der Fachtagung 2014 vorgestellt. Die Schweizer Wanderwege engagieren sich dafür, dass traditionelle Kieswege als prioritäres Ziel in der Landwirtschaftsgesetzgebung verankert werden und entsprechende Fördermittel gesprochen werden. HERDENSCHUTZHUNDE Grossraubtiere wie Luchs und Wolf werden in der Schweiz schrittweise wieder angesiedelt. Diese Tiere bereiten den Wanderern keine Probleme, da sie scheu sind und den Kontakt mit Menschen grundsätzlich meiden. Zum Schutz der Nutztiere auf Weiden werden Herdenschutzhunde eingesetzt: Zurzeit bewachen etwa 200 Herdenschutzhunde mehrheitlich Schafherden. Mit den geplanten Richtlinien zum Herdenschutz des Bundesamts für Umwelt (BAFU) w erden ab 2015 die Rahmenbedingungen für den Einsatz der Hunde geregelt. In einer Stellungnahme haben die Schweizer Wander wege eine frühzeitige und umfassende Abstimmung mit den Wanderwegplänen verlangt und zudem auf die zentrale Rolle der Wanderwegverantwortlichen bei der Beurteilung der Situation im Gelände hingewiesen. – Vorlage zur Schaffung eines National strassen- und Agglomerationsverkehrs-Fonds (NAF); zur Schliessung der Finanzierungslücke; zum strategischen Entwicklungsprogramm Nationalstrasse (STEP) – Entwurf der Revision der Verordnung über das Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler (VBLN) – Totalrevision der Technischen Verordnung über Abfälle (TVA) – Handbuch Fusswegnetzplanung (ASTRA/Fussverkehr Schweiz) In folgenden Gremien sind die Schweizer Wanderwege vertreten: – Parlamentarische Gruppe Langsamverkehr – Stiftung SchweizMobil – Arbeitsgruppe Sommeraktivitäten Seilbahnen Schweiz (SBS) – Fachgruppe Sicherheit im Bergsport SAC, bfu – Fachgruppe Sicherheit im MTB-Sport, bfu – Arbeitsgruppe Recht der Umweltverbände – Arbeitsgemeinschaft für den Wald (AfW) – Arbeitsgruppe Grossraubtiere BAFU – Kampagne Respektiere deine Grenzen SAC, BAFU SCHWEIZER WANDERWEGE JAHRESBERICHT 2014 15 MEILENSTEINE MEILENSTEINE 2014 SCHWEIZER WANDERWEGE Steigende Gönnererträge dank professionellem Fundraising und Bekanntheitsförderung. DIE 4-MILLIONEN-GRENZE ERSTMALS ERREICHT Die Schweizer Wanderwege haben in den letzten zehn Jahren ein professionelles Fundraising aufgebaut. Die Gönnererträge konnten kontinuierlich gesteigert und der Gönnerstamm laufend ausgebaut werden. Im Jahr 2014 wurde beim Gönnerertrag nun erstmals die angestrebte 4-MillionenFranken-Grenze erreicht. Die breite Unterstützung aus der Bevölkerung ermöglicht es, die zahlreichen Aufgaben der S chweizer Wanderwege zu erfüllen. Mit verschiedenen Massnahmen wird der wirkungsvolle Einsatz der Spendengelder sichergestellt. Der Dachverband ist seit 2010 Zewo-zertifiziert. DIE HANDBUCHREIHE IST JETZT KOMPLETT Das im Jahr 2014 neu publizierte Handbuch «Wanderwegnetzplanung» zeigt auf, wie Wanderwegnetze überarbeitet oder geplant werden sollen, damit Wanderwege attraktiv, sicher und beständig sind. Mit dieser Publikation ist die Handbuchreihe nach achtjähriger Aufbauarbeit abgeschlossen. Zusammen mit dem Grundlagen dokument Qualitätsziele Schweizer Wanderwege sowie den beiden Handbüchern Signalisation und Bau/Unterhalt steht den Wanderwegverantwortlichen in den Kantonen nun ein praxisnahes Instrumentarium für ihre Arbeit zur Verfügung. Die Grundlage für eine hohe Qualität der Schweizer Wanderwege. WANDERN.CH GEWINNT SILBERAWARD Im Juli konnten die Schweizer Wanderwege in München den BCP-Silberaward in der Kategorie «Best Crossmedia Solution/ Dienstleistung» entgegennehmen. BCP steht für «Best of Corporate Publishing», beste Unternehmenskommunikation. Ausgezeichnet wurde die Serviceplattform wandern.ch und das gleichnamige Magazin für ihre vorbildliche Verbindung zwischen Online und Print. Mit 700 eingereichten Publikationen ist der Wettbewerb laut eigenen Angaben der grösste CorporatePublishing-Wettbewerb Europas. Weitere Preisträger waren Weltkonzerne wie Adidas, Siemens, Lufthansa und UBS. Den Schweizer Wanderwegen wird der Silberaward verliehen. 16 JAHRESBERICHT 2014 SCHWEIZER WANDERWEGE MEILENSTEINE Nach zwölf Jahren als Präsident der Schweizer Wander wege übergibt Peter Jossen sein Amt an Werner Luginbühl. Wechsel in der Geschäftsführung: Christian Hadorn und Michael Roschi bei der Schlüsselübergabe. Im Jahr 2014 feierte der Verband Schweizer Wanderwege sein 80-jähriges Bestehen. Die Kampagne «Bergwandern – aber sicher» geht ins zweite Jahr: Medienevent auf dem Rochers de Naye. Grundausbildungskurs für Wanderwegmitarbeitende, hier in Muotathal, Kanton Schwyz. Das neue Social-Media-Konzept wird umgesetzt: Die Schweizer Wanderwege sind jetzt auf Facebook. Prix Rando 2014 – Auszeichnung herausragender Wanderwegprojekte. 9. Schweizer Wandernacht vom 12./13. Juli 2014. SCHWEIZER WANDERWEGE JAHRESBERICHT 2014 17 Carona, TI. JAHRESRECHNUNG 2014 JAHRESRECHNUNG 2014 SCHWEIZER WANDERWEGE Kommentar Die Jahresrechnung 2014 schliesst mit einem Überschuss von CHF 1 591 621 ab und liegt damit leicht unter dem Ergebnis 2013 von CHF 1 716 204. Das B etriebsergebnis (d.h. ohne Berücksichtigung von Finanz- und ausserordentlichen Ergebnissen) von CHF 1 553 085 liegt um rund CHF 113 000 unter dem Ergebnis vom Vorjahr (CHF 1 666 468). Gegenüber dem Vorjahr konnten die Gönnerbeiträge um 10,6% auf CHF 4 078 941 (Vorjahr CHF 3 687 551) gesteigert werden. Mit Berücksichtigung von Legaten und Sponsoring einnahmen liegt der Fundraisingertrag im Jahr 2014 mit CHF 4,4 Mio. erneut über der 4-Mio.-Grenze. Dank der Zunahme der Inserateeinnahmen und des Ertrags aus dem Magazin WANDERN.CH konnten die Erträge im Bereich Wandern mit CHF 1 397 848 gegenüber dem Vorjahr (CHF 1 323 685) gesteigert werden. Insgesamt liegt der Betriebsertrag mit CHF 7 196 257 um CHF 652 256 über Budget und um CHF 529 953 über dem Vorjahr. Die gesamten Betriebsaufwände von CHF 5 643 172 liegen CHF 190 172 unter Budget und CHF 643 336 über dem Vorjahr. Eine Zunahme gegenüber dem Vorjahr ist in den Bereichen Infrastruktur (+ CHF 113 090), Wandern (+ CHF 199 435), Mittelbeschaffung (+ CHF 102 585), Verbandsführung (+ CHF 150 510) sowie bei den Personalkosten (+ CHF 63 996) zu verzeichnen. 20 JAHRESBERICHT 2014 SCHWEIZER WANDERWEGE Die Mehraufwendungen sind auf ausserordentliche Mehrkosten durch den Leitbild- und Marketingprozess sowie durch die Rekrutierung des neuen Geschäftsführers zurückzuführen. Der Aufwand in der Mittelbeschaffung liegt mit 19,8% nach wie vor unter der von der ZEWO geforderten Marke von 20% des Fundraisingertrages (vgl. Anmerkung 14 im Anhang der Jahresrechnung). Im Sinne des Leitbildauftrages zur zentralen Mittelbeschaffung werden die kantonalen Wanderweg-Organisationen an den Gönnererträgen des Dachverbandes beteiligt. Die finanzielle Unterstützung aus dem Ergebnis 2014 umfasst das Betriebsergebnis von CHF 1 553 085. In diesem Jahr übersteigt die Erhöhung des Betriebsaufwandes die reali sierte Erhöhung beim Betriebsertrag. Aus diesem Grund liegt der Betrag 2014 um rund CHF 113 000 unter dem Vorjahr. Gemäss dem Reglement über die Beteiligung der kantonalen Wanderweg-Organisationen am Betriebsergeb nis der Schweizer Wanderwege sind die finanziellen Beiträge namentlich für Massnahmen zur Förderung der Qualität der Wanderwege, zur Förderung des Wanderns sowie zur Steigerung der Leistungsfähigkeit und Effizienz der Wander weg-Organisationen einzusetzen. Die Einhaltung dieser reglementarischen Vorgaben wird durch einen externen Wirtschaftsprüfer jährlich überprüft. JAHRESRECHNUNG 2014 BILANZ PER 31.12.2014 AKTIVEN BETRÄGE IN CHF Anmerkungen im Anhang Umlaufvermögen 2014 2013 3 907 692 4 077 136 Flüssige Mittel 1 3 407 767 3 680 679 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 2 347 497 257 745 Sonstige kurzfristige Forderungen 3 20 412 19 867 Vorräte Handelswaren 4 81 900 96 600 Aktive Rechnungsabgrenzung 5 50 116 22 245 1 166 828 943 968 Anlagevermögen Sachanlagen 6 65 041 57 264 Finanzanlagen 7 1 101 787 886 704 Zweckgebundenes Fondsvermögen (Flüssige Mittel) 8 395 886 393 100 5 470 406 5 414 204 2014 2013 2 387 121 2 372 241 273 763 213 296 5 684 2 214 184 916 211 953 1 553 085 1 666 468 Abgrenzung vorausbezahlte Abonnemente Magazin WANDERN.CH 369 673 278 310 Fondskapital (Projektfonds Wanderwege) 395 886 393 100 Organisationskapital 2 687 399 2 648 863 Erarbeitetes Kapital am 1. Januar 2 648 863 2 599 127 38 536 49 736 5 470 406 5 414 204 Total Aktiven PASSIVEN Kurzfristiges Fremdkapital Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 9 Passive Rechnungsabgrenzung Ergebnisabhängige Unterstützung Wanderweg-Fachorganisationen Bilanzgewinn nach Zuweisungen/Entnahmen Total Passiven 8 SCHWEIZER WANDERWEGE JAHRESBERICHT 2014 21 JAHRESRECHNUNG 2014 BETRIEBSRECHNUNG 1.1.2014–31.12.2014 BETRÄGE IN CHF 2014 2013 115 240 107 355 1 235 459 1 134 558 1 057 764 1 005 332 Projekte GIS (swisstopo) 74 335 79 384 Weitere Projekte 94 825 40 000 8 535 9 842 1 397 848 1 323 685 BETRIEBSERTRAG Anmerkungen im Anhang Mitgliederbeiträge Ertrag Bereich Infrastruktur Rahmenvereinbarung Bundesamt für Strassen 10 Verkauf technisches Material Ertrag Bereich Wandern Projekte, Wanderinformation 72 288 114 739 Medien wandern.ch 1 224 027 1 110 669 Shop Warenverkauf 101 533 98 277 Ertrag Bereich Mittelbeschaffung 4 417 022 4 068 960 Gönner 4 078 941 3 687 551 35 081 47 789 303 000 333 620 29 844 31 483 844 263 7 196 257 6 666 304 11 Vermächtnisse, Grossspenden Sponsoring und Donatoren Ertrag Bereich PR/Interessenvertretung übriger Betriebsertrag 12 Total Betriebsertrag ERTRÄGE BETRIEBSRECHNUNG 61% Mittelbeschaffung 19% Wandern 17% Infrastruktur 2% Mitgliederbeiträge 1% PR/Interessenvertretung AUFWÄNDE BETRIEBSRECHNUNG 33% Personal 27% Wandern 17% Mittelbeschaffung 11% Führung, Verwaltung 8% Infrastruktur 3% Abschreibungen, sonst. B.-A. 1% PR/Interessenvertretung 22 JAHRESBERICHT 2014 SCHWEIZER WANDERWEGE JAHRESRECHNUNG 2014 BETRIEBSRECHNUNG 1.1. 2014–31.12. 2014 BETRIEBSAUFWAND Anmerkungen im Anhang Direkter Aufwand Bereich Infrastruktur Rahmenvereinbarung Bundesamt für Strassen 10 Projekte GIS (swisstopo) Weitere Projekte BETRÄGE IN CHF 2014 2013 – 436 185 – 323 095 – 317 041 – 276 178 – 634 – 4 843 –107 320 – 32 330 Einkauf technisches Material –1 866 – 65 Technische Kommission – 9 324 – 9 679 – 1 510 469 – 1 311 034 – 92 792 – 69 598 –1 291 079 –1 127 432 –101 689 – 98 095 – 24 909 –15 909 – 948 904 – 846 319 Direkter Aufwand Bereich Wandern Projekte, Wanderinformation 13 Medien wandern.ch Shop Warenaufwand Wanderleiterausbildung Direkter Aufwand Bereich Mittelbeschaffung Gönneraktionen – 923 892 – 843 142 Sponsoring, Legate – 25 012 – 3 177 Direkter Aufwand Bereich PR/Interessenvertretung – 71 824 – 91 783 Information extern – 41 312 – 45 325 Projekte (u.a. Wandernacht, Schooltrip) –13 899 –17 726 –16 613 – 28 732 – 389 416 – 238 906 – 42 600 – 33 443 – 79 024 – 82 095 –17 654 –16 678 – 4 755 – 4 897 –137 334 – 50 030 Massnahmen im Bereich Interessenvertretung 14 15 Aufwand Verbandsführung Generalversammlung, Präsidentenkonferenzen Vorstand 16 Geschäftsprüfungskommission, Revision Delegationen, übriger Aufwand Controlling (inkl. Jahresbericht), QMS, Leitbildprozess Unterstützung Wanderweg-Fachorganisationen 17 –108 049 – 51 763 Personalaufwand 18 –1 870 784 –1 806 788 –1 435 281 –1 453 196 Sozialleistungen, Personalentwicklung – 435 503 – 353 592 Andere betriebliche Aufwände – 264 390 – 263 872 – 49 908 – 43 270 Löhne Verwaltung, Administration, Information Versicherungen und Rechnungswesen – 50 186 – 70 469 Raumaufwand –122 977 –122 327 Unterhalt EDV – 41 319 – 27 806 Abschreibungen EDV, Mobiliar 19 – 38 397 – 36 499 Sonstiger Betriebsaufwand 20 –112 803 – 81 540 – 5 643 172 – 4 999 836 Total Betriebsaufwand SCHWEIZER WANDERWEGE JAHRESBERICHT 2014 23 JAHRESRECHNUNG 2014 BETRIEBSRECHNUNG 1.1.2014–31.12.2014 BETRÄGE IN CHF 2014 2013 7 196 257 6 666 304 – 5 643 172 – 4 999 836 1 553 085 1 666 468 Finanzertrag 41 746 52 504 Finanzaufwand – 3 210 – 2 768 Anmerkungen im Anhang Betriebsertrag Betriebsaufwand Betriebsergebnis Finanzertrag aus zweckgebundenem Fondsvermögen Finanzergebnis Ausserordentlicher Ertrag 21 Ausserordentliches Ergebnis Zuweisung an Fonds Interne Finanzerträge aus Fondsvermögen Fondsergebnis zweckgebundene Fonds 8 Jahresergebnis 786 45 39 322 49 781 2 000 393 055 2 000 393 055 – 2 000 – 393 055 – 786 – 45 – 2 786 – 393 100 1 591 621 1 716 204 –1 553 085 –1 666 468 38 536 49 736 Verwendung Jahresergebnis Ergebnisabhängige Unterstützung Wanderweg-Fachorganisationen Bilanzgewinn nach Zuweisungen/Entnahmen 24 JAHRESBERICHT 2014 SCHWEIZER WANDERWEGE 22 JAHRESRECHNUNG 2014 GELDFLUSSRECHNUNG 1.1.2014–31.12.2014 BETRÄGE IN CHF 2014 2013 1 591 621 1 716 204 38 397 36 499 + Abschreibungen / – Zuschreibungen auf Finanzanlagen – –11 187 + Bildung / – Auflösung von Rückstellungen – – GELDFLUSS AUS BETRIEBSTÄTIGKEIT Anmerkungen im Anhang Jahresergebnis + Abschreibungen auf Sachanlagen + Nettoverlust / – Nettogewinn aus Veräusserung Finanzanlagen + Zuweisungen an Fonds / – Entnahmen Fonds + Abnahme / – Zunahme Forderungen + Abnahme / – Zunahme Vorräte + Abnahme / – Zunahme aktive Rechnungsabgrenzung + Zunahme / – Abnahme kurzfristige Verbindlichkeiten + Zunahme / – Abnahme passive Rechnungsabgrenzung – – 2 786 393 100 – 90 297 – 6 069 14 700 – 7 700 – 27 871 19 955 63 936 –157 503 64 327 14 708 1 657 599 1 998 007 – Investitionen in Sachanlagen – 46 174 – – Investitionen in Finanzanlagen – 215 083 – + Desinvestitionen von Finanzanlagen – 250 000 Geldfluss aus Investitionstätigkeit – 261 257 250 000 Auszahlung ergebnisabhängige Unterstützung Wanderweg-Fachorg. –1 666 468 –1 765 878 Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit –1 666 468 –1 765 878 – 270 126 482 129 Flüssige Mittel am 1. Januar 4 073 779 3 591 650 Flüssige Mittel am 31. Dezember 3 803 653 4 073 779 – Abnahme / + Zunahme flüssige Mittel – 270 126 482 129 Geldfluss aus Betriebstätigkeit 23 GELDFLUSS AUS INVESTITIONSTÄTIGKEIT GELDFLUSS AUS FINANZIERUNGSTÄTIGKEIT – Abnahme / + Zunahme flüssige Mittel LIQUIDITÄTSNACHWEIS SCHWEIZER WANDERWEGE JAHRESBERICHT 2014 25 JAHRESRECHNUNG 2014 RECHNUNG ÜBER DIE VERÄNDERUNG DES KAPITALS BETRÄGE IN CHF 2014 MITTEL AUS EIGENFINANZIERUNG Erarbeitetes Kapital ANFANGS– BESTAND EXTERNE ZUWEISUNG INTERNE TRANSFERS EXTERNE VERWENDUNG ENDBESTAND 2 648 863 – 38 536 – 2 687 399 – 1 591 621 – 38 536 –1 553 085 – 2 648 863 1 591 621 – –1 553 085 2 687 399 ANFANGS– BESTAND EXTERNE ZUWEISUNG FONDS INTERNE FINANZERTRÄGE ENTNAHME ENDBESTAND 393 100 2 000 786 – 395 886 ANFANGS– BESTAND EXTERNE ZUWEISUNG INTERNE TRANSFERS EXTERNE VERWENDUNG ENDBESTAND 2 599 127 – 49 736 – 2 648 863 – 1 716 204 – 49 736 –1 666 468 – 2 599 127 1 716 204 – –1 666 468 2 648 863 ANFANGS– BESTAND EXTERNE ZUWEISUNG FONDS INTERNE FINANZERTRÄGE ENTNAHME ENDBESTAND – 393 055 45 – 393 100 Jahresergebnis Organisationskapital Fondskapital (Projektfonds Wanderwege) 2013 MITTEL AUS EIGENFINANZIERUNG Erarbeitetes Kapital Jahresergebnis Organisationskapital Fondskapital (Projektfonds Wanderwege) 26 JAHRESBERICHT 2014 SCHWEIZER WANDERWEGE ANHANG DER JAHRESRECHNUNG ANHANG DER JAHRESRECHNUNG 2014 Rechnungslegungsgrundsätze Die Rechnungslegung erfolgt nach Massgabe der Fachempfehlungen zur Rechnungslegung (Swiss GAAP FER) gemäss Konzept der Kern-FER sowie FER 21 (Rechnungslegung für Non-Profit-Organisa tionen). Sie entspricht dem schweizerischen Obligationenrecht sowie den Bestimmungen der Statuten. Aufwand und Ertrag werden nach dem Entstehungszeitpunkt periodengerecht abgegrenzt. Der vom Wirtschaftsprüfer geprüfte Teil der Jahresrechnung besteht aus Bilanz, Betriebs rechnung, Geldflussrechnung, Rechnung über die Veränderung des Kapitals und Anhang. Die Jahresrechnung vermittelt ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage. Die Bewertung richtet sich nach dem Grundsatz der Einzelbewertung von Aktiven und Passiven. Die wichtigsten Bewertungsgrundsätze sind nachstehend bei den einzelnen Bilanzposten erläutert. Der Leistungsbericht als weiterer Bestandteil der Jahresrechnung wird von der Geschäftsprüfungskommission und vom Wirtschaftsprüfer nicht geprüft. Er ist separat im Jahresbericht der Schweizer Wanderwege publiziert und gibt in angemessener Weise über die Leistungsfähigkeit (Effektivität) und die Wirtschaftlichkeit (Effizienz) des Verbandes Auskunft. Da der Dachverband Schweizer Wanderwege keine Kontrolle bzw. Einflussnahme, weder finanzieller noch führungsmässiger Art, auf seine Mitglieder (kantonale Wander weg-Organisationen) ausübt, ist eine Konsolidierung der einzelnen Vereinsrechnungen nicht angezeigt. 2) Forderungen aus Lieferungen und Leistungen: Es handelt sich ausschliesslich um zahlungsfähige Debitoren, hauptsächlich aus dem öffentlichen Gemeinwesen. Bewertung zum Nominalwert. Auf eine Wertberichtigung für allgemeine Bonitäts risiken wurde verzichtet. 3) Sonstige kurzfristige Forderungen: Betrifft den Anspruch auf die Rückerstattung der Verrechnungssteuer sowie ein Mehrwertsteuerguthaben. 4) Vorräte Handelswaren: Das Warenlager des Wander-Shops wurde zu Anschaffungskosten bewertet. Diese sind tiefer als die Netto-Marktwerte der Artikel. 5) Aktive Rechnungsabgrenzung: Es handelt sich um vorausbezahlte Beiträge und Versicherungsprämien sowie im Geschäftsjahr 2015 vereinnahmte Erträge für das Jahr 2014 und Marchzinsen auf Obligationen. 6) Sachanlagen: Die Sachanlagen (EDV, Mobiliar) werden zum Anschaffungswert abzüglich der ordentlichen Abschreibungen bilanziert. Die ordentlichen Abschreibungen erfolgen linear über die Nutzungsdauer. Bei nicht mehr werthaltigen Sachanlagen werden die zusätzlichen Wertbeeinträchtigungen dem Periodenergebnis belastet. 7) Finanzanlagen: Die Finanzanlagen wurden zu den Anschaffungskosten bewertet, unter Abzug von Wertbeeinträchtigungen bei tieferem Kurswert. Sie umfassen folgende Positionen: BETRÄGE IN CHF Anleihensobligationen Immobilienfonds BILANZ 1) Flüssige Mittel: Diese umfassen fünf Geschäftskonti und vier E-Deposito-Konti in CHF bei der Post, das Kontokorrent in CHF bei der Bank Coop, je ein Euro-Konto bei der Post und der Bank Coop sowie die Barkasse. Bewertung zum Nominalwert. Fremdwährungskonten werden zum Wechselkurs per Jahresende umgerechnet. 520 419 406 775 86 733 71 857 494 635 0 494 635 408 072 0 408 072 Aktien + Aktienfonds Anschaffungswert Wertberichtigung Bilanzwert Total Bilanzwert Anmerkungen zu den einzelnen Positionen der Jahresrechnung 31.12.201431.12.2013 Kassenobligationen 00 8) 1 101 787 886 704 Fondskapital/Fondsvermögen: Grosser einmaliger und zweckgebundener Spenden eingang im Juli 2013. Aus dieser Spende wurde ein Fonds zur Unterstützung von Wanderwegprojekten gebildet. Die Verwen dung der Mittel aus diesem Fonds ist in einem Fondsreglement festgelegt, welches durch den Vorstand an der Sitzung vom 5.2.2014 genehmigt wurde. Dieser Fonds wurde auf einem separaten E-DepositoKonto bei der PostFinance angelegt. Der auf diesem Guthaben erzielte Zinsertrag wurde dem Fonds zugewiesen. In diesem Jahr erfolgte erneut eine zweckgebundene Spende von CHF 2 000, welche zusätzlich dem Fonds zugewiesen wurde. 9) Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten: MWST-Verbindlichkeit. BETRIEBSRECHNUNG 10) Rahmenvereinbarung Bundesamt für Strassen (ASTRA): Der Betrag umfasst Unterstützungsbeiträge für das Engagement der Schweizer Wanderwege, welches innerhalb der Rahmenvereinbarung (Subventions vertrag) mit dem ASTRA erbracht wird. Als Grundlage dient das Bundesgesetz über die Fuss- und Wanderwege (FWG) sowie die Subventionsgesetzgebung (SuG). Die gesamten Beiträge des ASTRA an die Schweizer Wanderwege umfassen: BETRÄGE IN CHF 20142013 Grundleistungen 580 000 580 000 Beitragsvereinbarungen 423 989 315 022 Mitarbeitervereinbarung ASTRA Total Beiträge ASTRA 95 000 95 000 1 098 989 990 022 11) Projekte, Wanderinformation: Der Betrag beinhaltet Erträge aus Dienstleistungen für Wanderpublikationen Dritter, für die Gestaltung der Rückseiten der Wanderkarten von swisstopo sowie für Lizenzabgaben Logo Wanderland. 12) Übriger Betriebsertrag: Durch die AHVAusgleichskasse vergütete CO2-Rückverteilung. 13) Projekte, Wanderinformation: Im Aufwand enthalten sind Kosten für die Gratisabgabe der Broschüren «Wandern mit Bonus» und «Wandern mit Genuss» an die kantonalen Wanderweg-Organisationen. 14) Total Kosten Gönneraktionen: BETRÄGE IN CHF Aufwand Gönneraktionen 20142013 923 892 843 142 + 84 280 + 75 950 – Kosten der Broschüren (= Wanderanimation) – 193 620 – 183 820 + Personalkosten (1204 Std. à CHF 70.–) Total Kosten Mittelbeschaffung Total Ertrag Gönner und Legate Anteil Kosten Mittelbeschaffung 814 552 735 272 4 114 022 3 735 340 19,8%19,6% SCHWEIZER WANDERWEGE JAHRESBERICHT 2014 27 ANHANG DER JAHRESRECHNUNG 15) Interessenvertretung: Darin enthalten sind Mitgliederbeiträge an Organisationen (u.a. Stiftung SchweizMobil, IG SchweizMobil, Schweizerischer Tourismusverband, Schweiz Tourismus) im Umfang von CHF 9 745 (Vorjahr CHF 13 119). 16) Die Mitglieder des Vorstandes haben gesamthaft 500 Stunden ehrenamtliche Arbeit geleistet. Die zusätzlich geleisteten Stunden wurden mit einem Gesamtbetrag von CHF 72 965 (Vorjahr CHF 76 129) inkl. Spesen abgegolten. Die Entschädigung der Präsidenten (Präsidiumswechsel im Mai 2014) inkl. Spesen betrug CHF 27 534 (Vorjahr CHF 19 997). 17) Unterstützung Wanderweg-Organisationen: Darin enthalten sind Fremdkosten für Lizenzen und Unterhalt der Mitglieder verwaltungssoftware alabus und der Buchhaltungssoftware smartaccount sowie für Workshops und Beratungen zugunsten der Wanderweg-Organisationen. 18) Personalaufwand: Darin enthalten sind die Löhne, Sozialleistungen, Spesen sowie Aus- und Weiterbildungskosten für alle Mitarbeitenden, Aushilfen und Praktikant/innen. Total Stellenprozente Festangestellte per 31.12.2014: 1260% (Vorjahr 1350%) exklusive eine externe Stelle (50%) beim Bundesamt für Strassen. BETRÄGE IN CHF GELDFLUSSRECHNUNG 23) Geldfluss aus Betriebstätigkeit: Darin enthalten sind Einnahmen aus Zinserträgen von CHF 42 532 (Vorjahr CHF 41 362) sowie Ausgaben für Zins- und Wertschriftenaufwendungen von CHF 103 (Vorjahr CHF 209). 20142013 Total Personalaufwand 1 870 784 davon projektbezogen 1 525 892 1 459 419 (81,6%)(80,8%) davon Führung/Administration betragen CHF 38 397 (Vorjahr CHF 36 499). Es wurden keine ausserordentlichen Abschreibungen getätigt. 20) Sonstiger Betriebsaufwand: Vorsteuerkürzung (nicht rückforderbare Vorsteuer bei der MWST) 21) Ausserordentliches Ergebnis: Einmalige zweckgebundene Spenden 2013 und 2014 (siehe auch Anmerkung 8). 22) Ergebnisabhängige Unterstützung Wanderweg-Organisationen: Die Summe der Unterstützungsbeiträge entspricht den reglementarischen Vorgaben. 344 892 1 806 788 347 369 (Die Vorjahreszahlen wurden aufgrund einer Methodenänderung bei der Berechnung zur besseren Vergleichbarkeit angepasst.) Der beitragsorientierte Vorsorgeplan für die Mitarbeitenden wird durch einen Anschlussvertrag mit der BVG-Sammelstiftung «Abendrot» geregelt. Der Arbeitgeberbeitrag für die berufliche Vorsorge beträgt CHF 120 592 (Vorjahr CHF 117 763). Der Deckungsgrad der Stiftung «Abendrot» betrug per 31.12.2013 108%. Der Deckungsgrad per 31.12.2014 wird erst im April bekannt. Die aktuelle Prognose liegt bei 110%. 19) Abschreibungen: Die Abschreibung von EDV-Hardware, Software und Bürogeräten erfolgt linear über einen Zeitraum von 4 Jahren, diejenige von Büromobiliar über 10 Jahre. Die ordentlichen Abschreibungen 28 JAHRESBERICHT 2014 SCHWEIZER WANDERWEGE Weitere Angaben Transaktionen mit Nahestehenden: Ausser den nachstehend aufgeführten direkten Unterstützungsleistungen zugunsten der Wanderweg-Organisationen fanden keine weiteren wesentlichen Transaktionen mit nahestehenden Personen statt. Folgende direkten Leistungen wurden durch die Schweizer Wanderwege zugunsten der Wanderweg-Organisationen erbracht (nur Fremdkosten ohne Berücksichtigung des Personalaufwandes): LEISTUNGEN BETRÄGE IN CHF 20142013 Support [email protected] 9 223 6 884 239 300 267 000 Vergünstigung Abopreise Magazin WANDERN.CH für Mitglieder Kostenlose Abgabe Programm geführte Wanderungen 0 0 Kostenlose Abgabe Wanderbroschüren 73 021 48 988 Subventionierung Wanderleiterausbildung 24 909 15 909 6 514 7 283 Verbandssoftware alabus und smartaccount 77 518 34 710 PR-Support (CMS, gut unterwegs …) 22 592 25 047 Beratungen, Schulungen 30 531 17 052 Kollektivversicherung (Haftpflicht, Unfall) Ergebnisabhängige Unterstützung *) 1 553 085 1 666 468 Total Leistungen (ohne Personalaufwand) 2 036 693 2 089 341 *) Die aufgeführte ergebnisabhängige Unterstützung wird jeweils im Folgejahr ausbezahlt. Ereignisse nach dem Bilanzstichtag: Es gab keine bilanzrelevanten Ereignisse nach dem Bilanzstichtag. Bürgschaften, Garantieverpflichtungen und Pfandbestellungen zugunsten Dritter: Es bestehen keine derartigen Eventualverpflichtungen. Zur Sicherung eigener Verpflichtungen verpfändete oder abgetretene Aktiven sowie Aktiven unter Eigentumsvorbehalt: Es bestehen keine belasteten Aktiven. Brandversicherungswerte der Sachanlagen: CHF 301 800. Seealpsee, AI. BERICHT DES WIRTSCHAFTSPRÜFERS BERICHT DES WIRTSCHAFTSPRÜFERS Im Auftrag der Geschäftsprüfungskommission habe ich als Wirtschaftsprüfer die beiliegende Jahresrechnung der Schweizer Wanderwege, bestehend aus Bilanz, Betriebsrechnung, Geldflussrechnung, Rechnung über die Verände rung des Kapitals und Anhang, für das am 31.12.2014 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. In Übereinstimmung mit Swiss GAAP FER 21 unterliegen die Angaben im Leistungsbericht nicht der ordentlichen Prüfpflicht des Wirtschaftsprüfers. Verantwortung des Vorstandes Der Vorstand ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften und den Statuten verantwortlich. Diese Verantwortung b einhaltet die Ausgestaltung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstellung einer Jahresrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstössen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der Vorstand für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verantwortlich. Verantwortung des Wirtschaftsprüfers Meine Verantwortung ist es, aufgrund meiner Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben. Ich habe meine Prüfung in Übereinstimmung mit den Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards habe ich die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass ich hinreichende Sicherheit gewinne, ob die Jahresrechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist. Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstössen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt 30 JAHRESBERICHT 2014 SCHWEIZER WANDERWEGE der Prüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Umständen entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenommenen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung der Jahresrechnung. Ich bin der Auffassung, dass die von mir erlangten Prüfungsnachweise eine ausreichende und angemessene Grundlage für mein Prüfungsurteil bilden. Prüfungsurteil Nach meiner Beurteilung vermittelt die Jahresrechnung für das am 31.12.2014 abgeschlossene Geschäftsjahr ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage in Übereinstimmung mit Swiss GAAP FER. Ferner entsprechen die Buchführung und die Jahresrechnung dem schweizerischen Gesetz und den Statuten. Ich empfehle, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen. Ferner bestätige ich, dass die durch mich zu prüfenden Bestimmungen der Stiftung Zewo eingehalten sind. WOHLGEMUTH Treuhand & Beratung Felix Wohlgemuth dipl. Wirtschaftsprüfer Meikirch, 11. Februar 2015 BERICHT DER GESCHÄFTSPRÜFUNGSKOMMISSION BERICHT DER GESCHÄFTSPRÜFUNGSKOMMISSION Kurzbericht der Geschäftsprüfungskommission zuhanden der Generalversammlung der S chweizer Wanderwege vom Samstag, dem 2. Mai 2015, in Neuenburg: Die Geschäftsprüfungskommission hat sich den in Artikel 10 der Statuten und in Ziffer 4 des Geschäftsreglementes umschriebenen Aufgaben in zwei Planungssitzungen und bilateralen Gesprächen angenommen. Die Rechnungs prüfung der Finanzausweise erfolgte wiederum durch den von der Geschäftsprüfungskommission beauftragten zugelassenen Revisionsexperten Felix Wohlgemuth, diplomierter Wirtschaftsprüfer. Der Abschlussprüfer kommt zu einem uneingeschränkt positiven Prüfungsurteil und empfiehlt, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen. Er bestätigt, dass die zu prüfenden Bestimmungen der Stiftung Zewo eingehalten sind. Der im Jahresbericht integrierte Leistungsbericht 2014 gibt einen umfassenden Einblick in die Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit der Organisation. Als nachhaltige Ertragsquelle tragen die Gönnerbeiträge von CHF 4 078 941 (Vorjahr: CHF 3 687 551) zum erfreulichen Jahresergebnis bei. Dieser Erfolg spiegelt sich im guten Betriebsergebnis von CHF 1 553 085 (Vorjahr: CHF 1 666 468) sowie in einem Jahresergebnis von CHF 1 591 621 (Vorjahr: CHF 1 716 204). Das Organisationskapital der Schweizer Wanderwege beträgt zum 31.12.2014 CHF 2 687 399 (Vorjahr: CHF 2 648 863). Zusammenfassend kommt die Geschäftsprüfungs kommission zu folgenden Feststellungen: – Die Amtsführung des Vorstandes, der Geschäftsstelle und der Kommissionen entspricht, soweit dies aufgrund der Schwerpunktprüfungen beurteilt werden kann, den Vorgaben durch Leitbild, Statuten und Geschäftsreglement. Die zur Verfügung stehenden Mittel wurden budgetkonform und zweckmässig eingesetzt. – Die Buchführung wurde durch einen unabhängigen diplo mierten Wirtschaftsprüfer und zugelassenen Revisions experten geprüft. Der separate Bericht bestätigt die Gesetzes- und Statutenkonformität von Buchführung und Jahresrechnung. – Beschwerden von Mitgliedern über die Tätigkeit des Vorstandes und der Geschäftsleitung liegen keine vor. Die Geschäftsprüfungskommission dankt allen, die sich im vergangenen Jahr in irgendeiner Form für das Wohlergehen der Schweizer Wanderwege eingesetzt haben. Antrag der Geschäftsprüfungskommission an die Generalversammlung: Aufgrund des Prüfungsergebnisses beantragt die Geschäfts prüfungskommission der Generalversammlung 2015 die Genehmigung der Jahresrechnung 2014 und die Entlastung des Vorstandes. 26. Februar 2015 Die ergebnisabhängige Unterstützung, welche im Jahr 2015 an die Wanderweg-Organisationen weitergeleitet werden kann, beträgt CHF 1 553 085 (Vorjahr: CHF 1 666 468). Die Geschäftsprüfungskommission hat sich neben der eigentlichen Rechnungsprüfung wiederum einige Schwerpunkte vorgenommen. Es handelt sich dabei um folgende Bereiche: – Mitgliederbefragung der Schweizer Wanderwege – Rekrutierung des neuen Geschäftsführers – Die Präsenz der französischen Sprache im Verband – Die Reglemente und Weisungen der Schweizer Wanderwege Die Erkenntnisse aus diesen Prüfungen sind in einem ausführlichen Bericht zuhanden des Vorstandes und des Geschäftsführers festgehalten. Die Geschäftsprüfungskommission Schweizer Wanderwege Peter Tresoldi, Präsident Pauline Gigandet Fritz Marti SCHWEIZER WANDERWEGE JAHRESBERICHT 2014 31 Fextal, GR. ORGANISATION VERBANDSFÜHRUNG PER 31.12. 2014 VORSTAND TECHNISCHE KOMMISSION GESCHÄFTSPRÜFUNGSKOMMISSION PRÄSIDENT (2014–2018) PRÄSIDENT (2006–2018) PRÄSIDENT (2013–2018) Werner Luginbühl, Krattigen, BE Horst Sager, Oberentfelden, AG Peter Tresoldi, Altdorf, UR VIZEPRÄSIDENTIN (2009–2018) MITGLIED (2006–2018) MITGLIED (2014–2018) Adèle Thorens Goumaz, Lausanne, VD Angelica Brunner, Sitten, VS Pauline Gigandet, Delémont, JU FINANZEN UND MITTELBESCHAFFUNG MITGLIED (2002–2018) MITGLIED (2014–2018) (2013–2018) Fulvio Sartori, Münchenbuchsee, BE Hans-Ueli von Gunten, Bern, BE Fritz Marti, Glarus, GL MITGLIED (2013–2018) WANDERWEGE & FACHORGANISATIONEN (2013–2018) Bernard Matthey-Doret, La Conversion, VD MIT BERATENDER STIMME Damian Tomaschett, Rueun, GR MITGLIED (2004–2018) Viktor Styger, St. Gallen, SG MARKETING (2008–2018) Christian Wegmüller, Glashütten, AG MIT BERATENDER STIMME MIT BERATENDER STIMME Bundesamt für Strassen (ASTRA) Gabrielle Bakels Bundesamt für Strassen (ASTRA) Gottlieb Witzig Geschäftsstelle Pietro Cattaneo Geschäftsführer Christian Hadorn 34 JAHRESBERICHT 2014 SCHWEIZER WANDERWEGE Wirtschaftsprüfer Felix Wohlgemuth, Meikirch, BE ORGANISATION GESCHÄFTSSTELLE PER 31.12. 2014 GESCHÄFTSFÜHRUNG BEREICH WANDERN BEREICH PR / MITTELBESCHAFFUNG GESCHÄFTSFÜHRER BEREICHSLEITER BEREICHSLEITERIN Christian Hadorn Thomas Gloor Sarah Heiniger KARTOGRAFIE MITARBEITERIN PR / MITTELBESCHAFFUNG Alexandra Blatter Franziska Haeberli BEREICHSLEITER WEB-REDAKTORIN VERANTWORTLICHE MITTELBESCHAFFUNG Pietro Cattaneo Vera In-Albon Evelyne Zaugg PROJEKTLEITERIN REDAKTOR MAGAZIN WANDERN.CH Sabina Brack Rémy Kappeler BEREICH SUPPORT PROJEKTLEITER WANDERVORSCHLÄGE SEKRETARIAT Bernard Hinderling Markus Ruff Esther Grolimund BEREICH INFRASTRUKTUR PROJEKTLEITER MITARBEITERIN RW/SEKRETARIAT Niklaus Trottmann Tanja Jordi GIS-VERANTWORTLICHER Andreas Wipf SCHWEIZER WANDERWEGE JAHRESBERICHT 2014 35 Grand Sommartel, NE. STATISTISCHE INFORMATIONEN STATISTISCHE INFORMATIONEN WANDERWEG-FACHORGANISATIONEN KANTON WANDERWEGNETZ KANTONE WANDERWEG-FACHORGANISATIONEN Wanderwegnetz total (km) … davon Wanderwege mit Hartbelag (km) … davon Berg wanderwege (km) Anzahl Mitglieder Anzahl geführte Wanderungen Anzahl Teilnehmer an geführten Wanderungen 1 657 507 5 2 290 28 718 AI 556 178 166 0 17 201 AR 797 289 9 662 33 999 BE 9 877 2 895 2 405 12 937 50 1 186 BL/BS 1 107 454 2 2 253 75 2 184 FL* 355 60 150 — — — FR 1 836 666 199 910 81 1 456 GE 353 214 0 556 55 1 352 GL 1 081 133 493 74 0 0 GR 11 100 1 560 9 690 1 694 49 653 JU 1 128 306 2 602 23 810 LU 2 750 800 400 2 438 31 642 NE 1082 369 13 1 726 23 524 NW 620 172 440 850 9 153 OW 1 071 170 452 639 36 690 SG 4 391 1 442 802 3 294 57 1 835 SH 491 104 0 415 24 416 SO 1 380 410 7 669 21 491 SZ 1 686 496 499 998 0 0 TG 1 056 382 0 1 072 17 587 TI 4 352 612 3 405 538 3 20 UR 1 474 124 1 119 219 7 109 VD 3 433 1 450 477 1 865 49 1 534 VS 8 493 1 097 2 948 1 982 45 1 083 ZG 553 232 15 398 19 471 ZH 2 774 975 16 6 421 86 4 491 65 453 16 097 23 714 45 502 838 22 605 AG Total * Fürstentum Liechtenstein 38 JAHRESBERICHT 2014 SCHWEIZER WANDERWEGE MITGLIEDER MITGLIEDER SCHWEIZER WANDERWEGE AKTIVMITGLIEDER Aargauer Wanderwege www.aargauer-wanderwege.ch / Appenzeller Wanderwege AI www.appenzell.ch / Appenzell Ausserrhoder Wanderwege VAW www.appenzeller-wanderwege.ch / Berner Wanderwege www.bernerwanderwege.ch / Wanderwege beider Basel www.wanderwege-beider-basel.ch / Liechtensteinische Wanderwege www.au.llv.li / Union Fribourgeoise du Tourisme UFT www.fribourgregion.ch / Genève Rando www.geneverando.ch / Verein Glarner Wanderwege www.glarnerwanderwege.ch / BAW Bündner Wanderwege www.baw-gr.ch / Jura Rando www.jurarando.ch / Luzerner Wanderwege www.luzerner-wanderwege.ch / Neuchâtel Rando www.neuchatelrando.ch / Nidwaldner Wanderwege www.nw-wanderwege.ch / Obwaldner Wanderwege www.ow-wanderwege.ch / St. Galler Wanderwege www.sg-wanderwege.ch / Schaffhauser Wanderwege www.schaffhauser-wanderwege.ch / Solothurner Wanderwege www.solothurner-wanderwege.ch / Schwyzer Wanderwege www.schwyzer-wanderwege.ch / Thurgauer Wanderwege www.thurgauer-wanderwege.ch / Ticino Sentieri www.ticinosentieri.ch / Urner Wanderwege www.urnerwanderwege.ch / Vaud Rando www.vaud-rando.ch / Valrando www.valrando.ch / Zuger Wanderwege www.zuger-wanderwege.ch / Zürcher Wanderwege www.zuercher-wanderwege.ch EHRENPRÄSIDENTEN Peter Jossen, Brig / Ernst Neukomm, Löhningen EHRENMITGLIEDER Heinz Aerni, Hilterfingen / Alfred Dübendorfer, Wetzikon ZH / Lucette Duvoisin, Liestal / Beat Haefelin, Flawil / Walter Hottiger, Lyss / Rudolf Künzler (†), Bern ASSOZIIERTE MITGLIEDER Association Fribourgeoise de Randonnée Pédestre, Fribourg / Bundesamt für Landestopografie swisstopo, Wabern / Gastrosuisse, Zürich / Luzern Tourismus AG, Luzern / Schweiz Tourismus, Zürich / Schweizer Alpen-Club (SAC), Bern / Schweizer Reisekasse (REKA), Bern / Schweizerische Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu), Bern / Seilbahnen Schweiz (SBS), Bern / Touring Club Schweiz (TCS), Vernier / Verband öffentlicher Verkehr (VöV), Bern MITGLIEDER AUF GEGENSEITIGKEIT Fussverkehr Schweiz, Zürich / Pro Natura, Basel / Schwarzwaldverein e.V., Freiburg i.B. / Schweizer Heimatschutz (SHS), Zürich / Schweizer Jugendherbergen (SJH), Zürich / Schweizerische Vereinigung für Landesplanung (VLP-ASPAN), Bern / Schweizerischer Burgenverein, Basel / Schweizerischer Juraverein, Olten / Schweizerischer Turnverband (STV), Aarau / Schweizerischer Verband der Strassen- und Verkehrsfachleute (VSS), Zürich SCHWEIZER WANDERWEGE JAHRESBERICHT 2014 39 PATRONATSKOMITEE / IMPRESSUM PATRONATSKOMITEE SCHWEIZER WANDERWEGE Matthias Aebischer, Nationalrat / Evi Allemann, Nationalrätin / Jean-Philippe Amstein, ehem. Direktor Bundesamt für Landestopografie, swisstopo / Isidor Baumann, Ständerat / Didier Berberat, Ständerat / Werner Bernet, ehem. Direktor Reka / Duri Bezzola, alt Nationalrat, ehem. Präsident Swiss Ski / Max Binder, Nationalrat / Jacques Bourgeois, Nationalrat / Thomas Bucheli, Meteorologe Schweizer Fernsehen / Brigitte Buhmann, Direktorin bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung / Christine Bulliard-Marbach, Nationalrätin / Yves Christen, alt Nationalrat / Hanspeter Danuser, ehem. Kurdirektor St. Moritz / Dominique de Buman, Nationalrat, Präsident Schweizer Tourismus-Verband / Verena Diener Lenz, Ständerätin / Rudolf Dieterle, Direktor Bundesamt für Strassen ASTRA / Ruth Dreifuss, alt Bundesrätin / Joachim Eder, Ständerat / Hans-Jürg Fehr, alt Nationalrat / Jacqueline Fehr, Nationalrätin / Kurt Fluri, Nationalrat, Stadtpräsident Solothurn / Urs Gasche, Nationalrat / Ruth Genner, alt Stadträtin Zürich / Jean-Daniel Gerber, Präsident Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft / Jean-René Germanier, Nationalrat / Edith Graf-Litscher, Nationalrätin / Ulrich Gygi, Verwaltungsratspräsident SBB / Ursula Haller Vannini, alt Nationalrätin / Andrea Hämmerle, alt Nationalrat / Hansjörg Hassler, Nationalrat / Claude Hêche, Ständerat / Hans Hess, Ständerat / Hugues Hiltpold, Nationalrat / René Imoberdorf, Ständerat / Claude Janiak, Ständerat / Beat Jans, Nationalrat / Markus Kägi, Regierungsrat Kanton Zürich / Heinz Karrer, Präsident Wirtschaftsdachverband Economiesuisse / Christophe Keckeis, ehem. Chef der Armee / Klaus Künzli, ehem. Zentralpräsident GastroSuisse / Daniel Landolf, Die Post, Leiter Konzernbereich Postauto / Albert Lauper, ehem. Präsident Verwaltungsrat DIE MOBILIAR Versicherung / Urs Lehmann, Präsident Swiss Ski / Moritz Leuenberger, alt Bundesrat / Benedikt Loderer, Stadtwanderer / Dick Marty, alt Ständerat / Jean-Daniel Mudry, ehem. Direktor Swiss Ski / Stefan Müller-Altermatt, Nationalrat / Simone Niggli-Luder, mehrfache Weltmeisterin Orientierungslauf / Eric Nussbaumer, Nationalrat / Bruno Oberle, Direktor Bundesamt für Umwelt (BAFU) / Adolf Ogi, alt Bundesrat / Fulvio Pelli, alt Nationalrat / Bruno Pezzatti, Nationalrat / Judith Renner-Bach, ehem. Direktorin Schweizer Tourismus-Verband / Bernhard Russi, ehem. Skirennfahrer / Erwin Rutishauser, ehem. Direktor Rhätische Bahn / Regula Rytz, Nationalrätin / Jürg Schmid, Direktor Schweiz Tourismus / Samuel Schmid, alt Bundesrat / Johann N. Schneider-Ammann, Bundesrat / Silva Semadeni, Nationalrätin / Simonetta Sommaruga, Bundesrätin / Niccel und Emil Steinberger, Schauspieler, Unterhalter / Franz Steinegger, alt Nationalrat, ehem. Präsident Schweizer Tourismus-Verband / Hans Stöckli, Ständerat / Franziska Teuscher, alt Nationalrätin, Gemeinderätin Bern / Andy Tschümperlin, Nationalrat / Peter Vollmer, alt Nationalrat, ehem. Direktor Seilbahnen Schweiz / Alec von Graffenried, Nationalrat / Erich von Siebenthal, Nationalrat / Hansjörg Walter, Nationalrat / Andreas Wäspi, ehem. Vorsitzender Geschäftsleitung Bank Coop / Benedikt Weibel, ehem. Vorsitzender Geschäftsleitung Schweizerische Bundesbahnen (SBB) IMPRESSUM HERAUSGEBER Schweizer Wanderwege, Bern HAUPTSPONSOREN SCHWEIZER WANDERWEGE: REDAKTION Geschäftsleitung Schweizer Wanderwege GESTALTUNG Buch&Grafik, Barbara Willi-Halter, Zürich SATZ Jürg Pfeiffer, Zürich DRUCK Bubenberg Druck- und Verlags AG, Bern © SCHWEIZER WANDERWEGE Postfach, 3000 Bern 23, [email protected] www.wandern.ch Spendenkonto PC 40-14552-5, IBAN CH48 0900 0000 4001 4552 5 40 JAHRESBERICHT 2014 SCHWEIZER WANDERWEGE OFFIZIELLER AUSRÜSTUNGSPARTNER SCHWEIZER WANDERWEGE: Hemmental, SH. www.wandern.ch
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