Allgemeine Hinweise Termin Mittwoch., 6. April 2016 Veranstaltungsort 72574 Bad Urach (Lkr. Reutlingen), Stift Urach, Bismarckstr. 12 Kreis der Teilnehmerinnen und Teilnehmer Schäfer und Schafhalter, Züchter von Hüte- und Herdeschutzhunden, Vertreter von Elektrozaun-Herstellern, von Versicherungen und der Landschaftspflege Anreise mit dem Pkw Anreise und Parkmöglichkeiten unter folgendes Homepage: http://www.stifturach.de/cms/startseite/stift-urach/anfahrt/ Terminvorschau 22.03.2016 30.04.08.05.2016 Deutsche NaturerlebnisWoche 2016 rund 300 Orte in Baden-Württemberg (36 SCH) 22.06.2016 Wieder beweiden II. Was tut sich bei Büffel, Hinterwälder Rind & Co.? Stuttgart (63 FGL) 30.06.2016 18 Uhr Nachhaltiger Konsum. Essen 4.0: Wie essen wir in der Zukunft? Autopsie Milch Stuttgart (65 FGL) Tagungskoordination Fritz-Gerhard Link, Umweltakademie Anette Wohlfarth, Landesschafzuchtverband Baden-Württemberg Tagungsgebühr € 40,– für Behördenvertreter, für Schaf- und Hundezüchter gebührenfrei Anmeldung Bitte bis möglichst 18. März 2016 mit der Anmeldekarte (Tagung Nr. 24 FGL), per E-Mail oder Fax-Anmeldung bei der Akademie für Natur- und Umweltschutz Baden-Württemberg Postfach 10 34 39 70029 Stuttgart Telefon 0711/126-2816 Telefax 0711/126-2893 E-Mail: [email protected] http://umweltakademie.baden-wuerttemberg.de http://:umweltakademie.blog.com Anfahrt Anreise mit der Bahn Ab Metzingen (Strecke Stuttgart − Tübingen) mit der Ermstalbahn bis Bahnhof Bad Urach oder mit dem Bus bis Busbahnhof Bad Urach. Von dort sind es etwa 5 Minuten Fußweg zur Tagungstätte. Nachhaltiger Konsum: Essen 4.0 – wie essen wir in der Zukunft? Auftaktsymposium Stuttgart (18 FGL) Bad Urach, 6. April 2016 Wacholderheiden, Weiden und Wolf Statuskolloquium in Zusammenarbeit mit dem Landesschafzuchtverband Baden-Württemberg e. V. Thema »Wacholderheiden, Weiden und Wolf« Programm Fokus: Management nachhaltige Regionalentwicklung Mittwoch, 6. April 2016 Themenkreis 2 Notwendigkeit und Einsatz von Herdenschutzhunden und Zäunen u.a. Statuskolloquium in Zusammenarbeit mit dem Landesschafzuchtverband Baden-Württemberg e. V. 9.00 Uhr Registrierung 13.30 Uhr 9.30 Uhr Begrüßung und Eröffnung Fritz-Gerhard Link, Akademie für Natur- und Umweltschutz Baden-Württemberg Einsatz von Herdenschutzhunden in der Praxis und Eingewöhnung eines trainierten Herdeschutzhundes in eine für ihn fremde Herde und Schutz vor Zerstreuung Daniel Mettler, AGRIDEA, Nationale Fachstelle Herdenschutz (Lindau) 14.30 Uhr Vom Umgang mit Herdenschutzhunden – Erste Ergebnisse und Erfahrungen aus Projekten in Baden-Württemberg Anette Wohlfarth, Landesschafzuchtverband Baden-Württemberg e. V. 15.00 Uhr Diskussion Seit dem Fund eines überfahrenen Wolfes an der Autobahn bei Lahr im Juni 2015 ist klar: Die seit Längerem von Wildtierforschern und Naturschützern erwartete Rückkehr von Wölfen nach Baden-Württemberg ist Realität geworden. Dies stellt unsere Gesellschaft, insbesondere jedoch die Schaf- und Ziegenhalter, vor neue Herausforderungen. Die Halter von Nutztieren, insbesondere vor allem Schafhalter fürchten das Auftreten von Wölfen im Land, da diese unter anderem auch Schafe reißen. Um Schafherden vor Wolfsangriffen zu schützen, kommt neben der Einzäunung der Herden bei Nacht auch der Einsatz spezieller Herdenschutzhunde in Betracht. In anderen Ländern wie der Schweiz liegen sowohl Erfahrungen mit unterschiedlichen Zaunsystemen als auch mit dem Einsatz von Herdenschutzhunden vor. Angesichts des vergleichsweise hohen Anteils der Wanderschäferei im Land, die einen wesentlichen Beitrag zum Erhalt unserer Wacholderheiden leistet, stellt sich die Frage, ob und gegebenenfalls in welchem Umfang diese Erfahrungen auf die Verhältnisse in Baden-Württemberg übertragbar sind. Ziel des Fachseminars ist es, auf diese und andere Fragen Lösungsvorschläge für die Praxis der Schäfer aufzuzeigen, die mit ihren Schafherden für die Offenhaltung der touristisch wie ökologisch bedeutsamen Landschaft mit den typischen Wacholderheiden so unentbehrlich sind. Schwerpunkte Umgang mit dem Wolf – Wege zum Schutz der Schafherden; Bedeutung und Funktionsweise des Ausgleichsfonds und von Versicherungen für Schäfer bei Übergriffen durch Wildtiere wie Wolf und Luchs; Anerkennung der Hütehaltung mit Schafen durch eine Beweidungsprämie; Sicherung von Beweidungsflächen. Alfons Gimber, Vorsitzender des Landesschafzuchtverbands Baden-Württemberg e. V Themenkreis 1 Situation der Zuwanderung des Wolfes, Präventionsmaßnahmen und Fördermöglichkeiten 9.45 Uhr Vom Umgang mit dem Wolf – Monitoring und Herdenschutz in Baden-Württemberg Micha Herdtfelder, Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA, Freiburg) 10.50 Uhr Diskussion und Pause 11.10Uhr Herdenschutz in der Schweiz ganz praktisch: Schutz der Schafherden und Anpassungen der Schafhaltung Daniel Mettler, AGRIDEA, Nationale Fachstelle Herdenschutz (Lindau, Schweiz,) 12.00 Uhr Diskussion und Pause 12.30 Uhr Mittagessen Themenkreis 3 Weideflächen und Zukunftssicherung der Schafzucht 15.15 Uhr Fördermöglichkeiten für Schafweiden Dr. Stephan Krebs, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Referat Landschaftspflege 15.45 Uhr Diskussion und Ergebnisse 16.00 Uhr Ende des Fachseminars
© Copyright 2024 ExpyDoc