— 142 — Juni 2015 JAHRGANG — Magazin des Betagtenheim Zollikofen — —1— Interview mit Frau Elias und ihrem Sohn — von Doris Ménétrey, Abteilungsleiterin Aktivierung & Alltagsgestaltung — Frau Elias sitzt an einem wunderschönen Früh lingstag mit ihrem Sohn im Café Rosengarten. Sie geniesst diesen Besuch. Zu Beginn möchte ich mich ganz herzlich bei den beiden bedanken, für ihr Ver trauen und ihre Offenheit, welche sie mir entgegen bringen um mir über das bewegte Leben von Frau Elias zu erzählen. Vera Elias wurde im Sommer 1923 in Tabor, in der damaligen Tschechoslowakei geboren. Sie wuchs zusammen mit ihrem älterem Bruder Vla dimir bei ihren Eltern auf. Tabor war damals das HusZentrum was auf die Tschechische Reformation durch Jan Hus zurückgeht. Frau Elias fühlte sich diesen Hussiten immer zugehörig. Während der Schulzeit, als Frau Elias ca. 12 Jahre alt war, zog die Familie nach Prag. Ihr Va ter war ein überzeugter Kommunist und mit ihm die ganze Familie. Aber während der Machtübernahme der Kommunisten 1948 trat Frau Elias aus der Kom munistischen Partei aus. Sie merkte schnell, dass dieses System für sie nicht stimmte. Denn Frau Eli as war und ist ein GrundsatzMensch und was für sie nicht stimmt, da macht sie nicht mit. Durch diesen Parteiaustritt musste Frau Eli as bitter erfahren, dass sie ihren Traumberuf nie mals erlernen durfte. Sie wollte Ärztin werden und damals durfte nur studieren wer in der Kommunis tischen Partei war. Ihr Bruder blieb in der Partei —2— und somit durfte er studieren. Vera Elias erlernte danach den Beruf als Laborantin, den übte sie bis zu ihrer Pensionierung aus. Sie war eine überzeug te Pfadfinderin. Sie schätze die Freundschaften die dort entstanden und die sozialen Kontakte. Die Pfadiabenteuer überliess sie den jungen Burschen. Später pflegte sie ihre Leidenschaft zur Pfadi als Pfadileiterin weiter. Frau Elias wird noch heute von ihren Freunden und Bekannten mit ihrem Pfadi namen gerufen: Máma In der Pfadi lernte sie auch ihren zukünftigen Ehepartner kennen. Er stammte aus der heutigen Slowakei. Die beiden heirateten 1950 in der Pfadiuniform. Nach dem frühen Tod ihrer Eltern übernahm Frau Elias die Wohnung in Prag. Dort lebte sie auch nach der Hochzeit mit ihrem lieben Ehemann. 1951 kam eine Tochter zur Welt und 1956 erblickte ein Sohn die Welt. 1968 ist sicher für viele Leserinnen und Leser eine Jahreszahl mit Erinnerungen: Der Pragerfrühling. Wer nicht der Parteilinie folgt hat sich die Karriere verbaut. Das hatte Frau Elias be reits einmal durchgemacht, deshalb wollte sie weg. Da sie schon immer eine emanzipierte Frau war, damals war das in den kommunistischen Staaten normal, hat sie die Initiative ergriffen um mit ihrer Familie in die Schweiz zu flüchten. Frau Elias setzte die Flucht durch, aber die Familie musste getrennt fliehen und sie kamen mit nichts in der Schweiz an. Durch die Pfadi hatte Frau Elias eine lang jährige Brieffreundin hier in Zolliko fen. Bei dieser Frau und ihrer Familie wurde Frau Elias mit ihrem damals 12-jährigen Sohn Ende September 1968 aufgenommen. Sie erzählen, dass damals in der ganzen Schweiz eine grosse Solidarität herrschte, ge genüber diesen Flüchtlingen aus der Tschechoslowakei. Nach langem Ban gen kamen Mitte Oktober 1968 auch der Ehemann und die 17-jährige Tochter in Zollikofen an. Eine Weile lebten sie noch bei der Familie der Brieffreundin bis Familie Elias ihre erste Wohnung in Zollikofen, an der Blumenstrasse 4, bezogen. Die ehemalige Pfadfinderin fand sofort Arbeit als Laborantin beim Blut spendedienst in Bern. Später war sie dort bis zu ihrer Pensionierung die Leiterin des Büros. Ihr Mann fand auch sofort Arbeit: er war Bautechniker in Spitälern. Was Frau Elias sehr überraschte und schockierte war, dass die freie Schweiz damals kein Frauenstimm recht hatte. Die Familie erlitt einen grossen Verlust, als die Tochter aufgrund eines angeborenen Herz fehlers verstarb. Sie hinterliess den kleinen Patrick. Der Bub war der Sonnenschein von Frau Elias und half ihr, einfach durch sein Dasein über diesen schweren Verlust hinweg zu kommen. Später schenkte der Sohn von Vera Elias ihr die erste Enkelin Miriam, welche mit Patrick oft bei den Grosseltern war. Nach Miriam kamen dann noch die Zwillinge Yannick und Milena dazu. Die beiden wurden so oft wie möglich von ihren Gross eltern besucht. Was ihr als emanzipierte und selbstbestim mende Frau Mühe machte war, dass sie nach ih rer Pensionierung keine eigene AHV bekam. In den 1980er-Jahren war es noch so, dass wenn der Ehe mann als erster pensioniert wurde, auch das Geld seiner Ehefrau, bei ihrer Pensionierung, auf dieses Konto ging. Da dieses oft zu Schwierigkeiten und Ungerechtigkeiten führte «weil damals viele Frauen nicht an ihr Geld kamen», ist es heute so, dass jede Frau ihr eigenes Pensionskonto hat, oder ein ge meinsames Konto für beide Ehepartner zugänglich ist. Auch wenn Frau Elias von ihrem lieben Ehe mann ihre Pension bekam, hatte sie Mühe damit, denn es war trotzdem nicht wirklich ihr eigenes. Deshalb verdiente sie mit Kinderbetreuung noch nach ihrer Pensionierung ihr eigenes Geld. 2008 muss te Frau Elias den Verlust ihres Ehe partners verkraften. Seit dem 30. Janu ar 2013 lebt sie bei uns im BHZ. Sie freut sich auf die Besuche ihres Sohnes und die gemeinsamen Besu che im Café Rosen garten. Mit den lie bevollen Gesprächen zusammen, dem Teilen von Erinnerungen und dem «Käffele». —3— Vom Vergangenen, Zukünftigen und Traditionellen — Editorial von Markus Hobi, Geschäftsführer BHZ — Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, sehr geehrte Leserinnen und Leser, «Zollikofe mitenang» – seit dem 1. Mai dieses Jahres vermittelt die neueste Initiative des Altersheim vereins Zollikofen Menschen, welche Unterstützung zu Hause benötigen und Menschen, die interessiert und bereit sind, die beanspruchten Dienstleistun gen – Besuche, Fahrdienste, kleinere Arbeiten zu Hause, Sicherheitsberatungen, etc. – auf freiwilliger Basis zu erbringen. Die Resultate der ersten Umfra gen sind vielversprechend. Die Initianten sind sehr motiviert und gehen davon aus, dass dieses gemein nützige Projekt den Bewohnerinnen und Bewoh nern der Gemeinde Zollikofen von grossem Nutzen sein kann und wird. Schauen Sie doch mal unter www.zollikofe-mitenang.ch, ob Sie das «Eine oder Andere» interessieren könnte. «Bernerrose» – die Baugrube an der Bern strasse lässt erahnen, wie eindrücklich die Infra struktur des neuen Alterszentrums sein wird. Mit dem Baufortschritt wächst auch das Interesse am zukünftigen Angebot und an der Senevita, welche den Betrieb führen wird. Werner Müller, Leiter Un ternehmensentwicklung, hat sich freundlicherweise bereit erklärt, ein paar im Zusammenhang mit dem Umzug auftretende Fragen kompetent und detail liert zu beantworten. Das Interview auf den Seiten 11 bis 14 gibt sicher auch Ihnen Antworten auf Ihre ganz individuellen Anliegen. Selbstverständlich stehen wir für allfällige zusätzliche Fragen gerne zur Verfügung. Zudem werden Sie im JAHRGANG vierteljährlich über die neuesten Entwicklungen und Ereignisse im Zusammenhang mit dem neuen Zentrum informiert. «Heimfest» – beinahe so traditionell wie das Heimfest ist das Schlechtwetter während des ers ten Maiwochenendes! Die Verantwortlichen haben aber wiederum weder Wind noch Regen gescheut, um das bei «jung und alt» beliebte und trotz miss licher Wetterbedingungen rege benutzte Rösslispiel zu installieren, während zweier Tage zu betreiben und wieder abzubauen. Dafür gebührt ihnen mein aufrichtiger Dank. Selbstverständlich liessen sich alle Besucher die gute Laune nicht verderben und haben den Tag im BHZ wiederum sehr genossen. «Bettenbelegung» – wie die meisten Institu tionen in der Region Bern hatten auch wir in den ersten Monaten dieses Jahres überdurchschnittlich viele Abgänge zu verzeichnen. Grund dafür war nicht zuletzt die Grippewelle, welche unsere Bewoh nenden erfasst hatte. Dies führte dazu, dass wir bis zum Redaktionsschluss nicht alle der frei geworde nen Betten wieder besetzen konnten. Und jetzt ein Werbespot in eigener Sache: Falls Sie eine Person kennen, die sich mit dem Gedanken eines nächsten Lebensabschnittes im beliebten, kompetenten, em pathisch betriebenen und lebensbejahenden BHZ befassen sollte: Wir beraten sie gerne – ganz unver bindlich und umfassend. Auch in der vorliegenden Ausgabe des JAHRGANG bieten wir Ihnen Lesenswertes rund um unsere In stitution und die Gemeinde Zollikofen. Ich wünsche Ihnen, liebe Bewohnerinnen und Bewohner, sehr geehrte Leserinnen und Leser, einen wunderbaren Sommer und viel Vergnügen bei der Lektüre des vorliegenden JAHRGANG – dem Magazin des BHZ. —4— Inhalt Titelgeschichte Seite 2 Editorial Seite 4 Heimfest 2015 Seite 6 Gesundheitsmanagement Seite 8 Tag der offenen Ateliers Seite 10 Bernstrasse aktuell Seite 11 Auf nach Heustrich Seite 15 Info-Treff einmal anders Seite 16 Sozialhunde im Einsatz Seite 18 Der Zollikofer Seite 20 Ein Bürogummi auf Abwegen Seite 22 Abschied auf Zeit – zum Glück Seite 23 Wer ist denn Sarina Gfeller? Seite 24 Mitarbeitende Seite 26 Willkommenstage, Geburtsage, Abschiedstage Seite 27 Editorial Redaktion Markus Hobi Daniela Schäfer Geschäftsführer Leiterin Sekretariat Impressum JAHRGANG: Magazin des Betagtenheim Zollikofen BHZ | 142. Ausgabe | Juni 2015 | ISSN 2235-2589 | BETAGTENHEIM ZOLLIKOFEN, Wahlackerstrasse 5, 3052 Zollikofen, Tel 031 910 26 26, [email protected], www.bhz-zollikofen.ch | ERSCHEINT: März, Juni, September, Dezember | REDAKTION: Daniela Schäfer | GESTALTUNG: Philippe Deriaz, philippederiaz.ch | FOTOGRAFIE: Stefan Marthaler & BHZ intern | DRUCK: Druckerei Gerteis AG Zollikofen | AUFLAGE: 1000 —5— Heim —fest 2015 — von Barbara Schori, Leiterin Ökonomie — —6— Das jährliche Heimfest stand wieder auf unserem Programm. Die Wetterprognosen waren leider al les andere als positiv. Aber nichts desto trotz nah men wir am Freitag, 1. Mai am Tag der Arbeit den Auf bau des Festes in Angriff. Die fleissigen Männer von der Rösslispiel-Genossenschaft waren eben falls auf dem Platz und mussten bei strömendem Regen das Rösslispiel auf bauen. Sie wurden von allen bedauert bei Dauerregen dieses schöne nost algische Rösslispiel aufzubauen. Doch ein Heimfest ohne Rösslispiel wäre ein Strand ohne Sand. Also machten auch die Männer das Beste aus dem Wetter und bauten fleissig auf. Im Parterrebereich wirkten der Technische Dienst und die eingeteilten Ökono mie-Mitarbeitenden ebenfalls fleissig mit, so dass am Freitagabend alles bereit stand für das Fest vom nächsten Tag. Die Kühlschränke wurden gefüllt, die Gläser poliert, die Tische und Stühle gereinigt und der Grillstand wurde aufgestellt. Gut vorbereitet machten wir Feierabend, um uns gut zu erholen für den nächsten grossen Tag. Am Samstag stand ich voller Hoffnung am morgen früh auf und schaute als erstes aus dem Fenster. Der Regen hat ein bisschen abgenommen. Oh wie wäre es doch schön, wenn es nicht mehr regnen würde. In Zollikofen angekommen hörte es wirklich auf zu regnen und es strahlte zum Teil sogar die Sonne durch die trüben Wolken. Ein letzter Endspurt in Sachen Vorbereitungen lief. Eini ge Strompannen führten noch zu einem Piketteinsatz von unserem Stromer, aber auch diese konnte behoben werden. Ein Fest ohne Improvisation wäre ja auch kein Fest. Die ersten Würste kamen auf den Grill, die Kaffeemaschi ne mahlte die ersten Bohnen für den Kaffee und der Gipfeli-Duft machte sich beim Kaffee und Ku chen Stand breit. Mit den som merlichen Klängen der Steelband Burg dorf begann das Heimfest 2015. Die ersten Besucher und Bewohner suchten sich ein ge mütliches Plätzchen um sich kuli narisch wie auch musikalisch zu verwöhnen. Das Wetter hielt su per und einige Warmblüter such ten sich sogar ein Plätzchen an der frischen Luft. Unter dem Motto Bilder sagen mehr als 1000 Worte, lasse ich nun einige Eindrücke sprechen. An dieser Stelle danke ich allen für die tolle Mithilfe am Heimfest 2015. —7— Gesundheits management im Betagtenheim Zollikofen — von Angela Zeindler, Leiterin Administration und Verantwortliche Gesundheitsmanagement — Wir schreiben uns das Thema Gesundheitsmanagement verstärkt auf die Fahne und bieten unseren Mitarbeitenden ein vielfältiges Angebotsbouquet Ein Betrieb ist nur so gesund und leistungsfähig wie seine Mitarbeitenden. Wir legen grossen Wert auf die Gesundheit, Zufriedenheit sowie Leistungs- und Arbeitsmotivation unserer Mitarbeitenden. Mit gezielten Massnahmen fördern wir unsere Mitarbeitenden in diesen Bereichen. Wohlergehen – Bewegung – Ernährung Wohlergehen – Erholung, Regeneration, Entschleu nigung, Abschalten – Grundpfeiler für eine ausge glichene Life Balance. Bewegung – Ein gesunder Mensch bewegt sich – gemeinsam und mit gegenseitiger Motivation macht es noch viel mehr Spass. Ernährung – Der Mensch ist was er isst – da schaden ein paar Gedanken in Sachen Ernährung nicht. Zu diesen drei Eckpfeilern profitieren unsere Mit arbeitenden jedes Jahr von jeweils einem Angebot zur Gesundheitsförderung. Gestartet haben wir im letzten Dezember mit einem fruchtigen Smoothie-Ausschank. Das Gesundheits management-Team überraschte die Mitarbeitenden in ihrer Pause mit drei verschiedenen Fruchtkombinati onen Banane-Ananas, Kiwi-Banane, Apfel-Orange. Unser moderner und äusserst bequemer Massagesessel, welcher allen Mitarbeitenden seit Dezember 2014 zur Verfügung steht, ist allerseits sehr beliebt und wird rege genutzt. Eine 15-minü tige Ganzkörper-Massage und man fühlt sich, als hätte man einen ganzen Tag Ferien genossen – eine Turbo-Erholung z.B. in der Mittagspause, um erholt in den Nachmittag zu starten. Fitness mit Aussicht – seit Anfang Jahr ha ben wir nur noch fitte Mitarbeitende – ein Power Plate hat den Weg ins BHZ gefunden. Alle Mitarbei tenden können ihr Fitness-Programm kostenlos im Betagtenheim Zollikofen starten und erst noch dabei die wunderschöne Aussicht auf die Alpen geniessen. Mit einem minimalen Zeitaufwand von rund 15 Mi nuten zweimal pro Woche ist das Krafttraining für den ganzen Körper bereits absolviert. Das Power —8— Plate unterstützt nicht nur beim Muskelauf bau, son dern ist auch die perfekte Lösung bei Verspannun gen und vielen Rückenleiden. Ein starker Rücken kennt keine Schmerzen – getreu diesem Motto und im Bewusstsein, dass bei allen Arbeiten sei’s in der Pflege, in der Küche oder auch bei sitzender Tätig keit der Rücken stark beansprucht wird, motivieren wir unsere Mitarbeitenden, zu ihrem Rücken Sorge zu tragen. Ein 10-minütiges Rückenprogramm wur de speziell auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden abgestimmt und entwickelt. Das Interesse seitens Mitarbeitenden ist sehr erfreulich, es konnten be reits 4 Schulungen durch eine qualifizierte Power Plate–Trainerin im BHZ durchgeführt werden. Diese PowerPlate-Schulung vermittelt alle relevanten In formationen zum Gerät und deren Anwendung und setzt auf Theorie und praktische Übungen; danach sind alle Fitness-Freudigen gerüstet für das Ganz körper-Training. Sind wir sauer? Durch die Überraffinierung unserer Nahrungsmittel kommt es bei vielen Men schen zu einer Übersäuerung im Körper. Dies wiede rum kann die Ursache verschiedenster Krankheiten sein, es kann unter anderem zu Müdigkeit, Kopf schmerzen, Magen- und Darmproblemen, verstärk ter Erkältungsneigung und weiteren Beschwerden führen. Ein grosser Anteil unserer Nahrungsmittel ist säurebildend, wodurch der Säure-Basen-Haushalt in ein Ungleichgewicht fällt. Durch gezielte Aufnah me von basischen Lebensmitteln oder durch Bäder (Fuss- oder Vollbäder) mit Basensalz kann dem Un gleichgewicht entgegengewirkt werden. Am spannen den Referat vom 14. April zum Thema erhielten wir viele wertvolle Informationen und Tipps und konnten sogar gleich den wohlschmeckenden Tee kosten und das basische Fussbad ausprobieren. Als Geschenk erhielt jeder Teilnehmer ein basisches Starter-Packet für die Anwendung zu Hause mit auf den Weg. Die Frühlings-Sonne begrüsst uns in unserem schönen Gar ten, welcher gerade aus seinem Winterschlaf erwacht, der Wind streicht leicht durchs Haar, wir sind ganz bei uns, schütteln die ganze Alltagslast ab und folgen den Übungen, welche uns von Frau Hundius gezeigt werden. Nach ei ner halben Stunde Qi-Gong sind wir alle erholt und motiviert, in den arbeitsreichen Nachmittag zu starten. Der Qi-Gong-Kurs steht allen Mitarbeitenden offen und leistet einen Beitrag zum Wohler gehen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BHZ. Es geht Schlag auf Schlag weiter: im Juni veranstalten wir einen Führungsworkshop für alle Abteilungsleitungen sowie die Geschäftsleitungsmitglieder zum Thema «Stressmanagement und Burnoutprävention», gefolgt von einem Referat für alle Mitarbei tenden von Dr. Kissling, ein er fahrener Arbeitsmediziner, zum genannten Thema. So haben wir einen bunten Strauss an spannenden Angebo ten zum Thema Gesundheitsma nagement geschaffen, wo für alle etwas dabei ist. —9— Tag der offenen Ateliers Am 10. April 2015 fand der Tag der offenen Ateliers im Betagtenheim statt Einmal pro Woche steht das Ate lier offen für Ausdrucksmalen. Dies ist eine Möglichkeit in Bil dern auszudrücken, was oft nicht in Worte zu fassen ist. Es ist ein Spiel mit Form und Farbe. Das Malen und die Farben unterstüt zen und fördern die körperliche und seelische Befindlichkeit des Menschen. Jeweils am Freitagnach mittag wird die Musiktherapie an geboten. Dafür stehen ein Klavier und verschiedene kleinere Musik instrumente zur Verfügung. Und natürlich auch die Singstimmen der Bewohnenden. — 10 — Bereits im Atelier ent standen sind die Wildbienenho tels (welche für Fr. 44.– gekauft werden können). Zudem wurde hier der Böög gebastelt, welcher im Februar im Garten des BHZ verbrannt wurde. Als nächstes ist ein Papierprojekt geplant, bei dem unter anderem Papierkörbe aus Papier entstehen werden. Bernstrasse aktuell — von Markus Hobi, Geschäftsführer BHZ — «Bernerrose» – ein Begriff, der vielen Interessierten bereits bekannt ist. Was steckt dahinter, was sind die Pläne und wie weit sind die Arbeiten fortgeschritten? Werner Müller, Leiter Unternehmensentwicklung der Senevita, hat sich freundlicherweise für ein Inter view bereit erklärt, um ein paar Fragen rund um dieses Projekt detailliert zu beantworten. JAHRGANG: Der Aushub und die ersten Vorbereitungsarbeiten für den neuen Senevita Betrieb «Bernerrose» sind im Gange. Können Sie uns über den aktuellen Stand der Arbeiten informieren? Werner Müller: Nachdem die rechtskräftige Bau bewilligung vorliegt, wurden die Abbruch- und Aushubarbeiten bereits ausgeführt. Zurzeit sind die Bohrungen für die Erdsondenwärmegewinnung in Arbeit. Sobald diese Arbeiten abgeschlossen sind, kann nach heutigem Wissensstand ab Herbst mit den effektiven Bauarbeiten begonnen werden, sodass die Eröffnung gegen Ende 2017 erfolgen kann. Der verantwortliche Generalunternehmer ist die Firma Steiner Generalunternehmung mit Zweigniederlassung in Zollikofen. Als Investor tritt die Miteigentümergemeinschaft Bernstrasse, Zollikofen auf. Das Gebäude wird im Minergie standard ausgeführt. Ist das definitive Angebot bereits bekannt? Ja, das heutige Projekt beinhaltet 57 Seniorenwohnungen für das «Betreute Wohnen» sowie 169 Pflegeplätze aufgeteilt in 15 überschaubare Wohngruppen.Das Projekt beinhaltet ein Restau rant für die Bewohnerinnen und Bewohner sowie für externe Gäste, eine Cafeteria, ein Mehrzweck saal für Veranstaltungen und Anlässe auch für die Nutzung der Öffentlichkeit von Zollikofen. Ein Coiffeur, ein Physio- und Aktivierungsraum, ein Musikzimmer, eine Bibliothek und weitere zweck gebundene Räumlichkeiten bieten den Bewohnen den ein breites Spektrum und decken verschiedene Bedürfnisse ab. Werner Müller, Leiter Unternehmensentwicklung der Senevita Wie gross sind die Wohnungen bzw. die Einzelzimmer, verfügen sie alle über einen eigenen Balkon? Die Wohnungen sind in 1½ und 2½ Zimmerwoh nungen aufgeteilt. Alle Wohnungen verfügen über einen grossen Balkon. Über welchen Ausbaustandard verfügen die einzelnen Wohnungen? Die Wohnungen sind grosszügig konzipiert, auf geteilt in ein Wohn-/Esszimmer mit kompletter Küche, grossem Schlafzimmer, Reduit sowie ein Badezimmer mit WC, Lavabo und schwellenloser Dusche. Warme Bodenbeläge aus Parket verlei hen dem Raum einen wohnlichen Charakter. Die Wohnungen können durch die Bewohnerinnen und Bewohner individuell und nach ihren Bedürfnissen möbliert werden. — 11 — Und die Einzelzimmer im Bereich der «Wohngruppen»? Die verschiedenen Zimmer sind in angenehme und überschaubare Pflegewohngruppen aufgeteilt. Jede Wohngruppe verfügt über einen eigenen Aufent halts- und Essbereich mit einem grossen Balkon. Die Pflegezimmer sind grosszügig angeordnet und verfügen mehrheitlich über eine Loggia. Zur Grundeinrichtung gehören ein Schrank, ein Pflege bett und ein Nachttisch. Die Bewohner haben die Möglichkeit, die Pflegezimmer mit persönlichem Mobiliar auszustatten. Im Weiteren verfügen die Pflegezimmer über einen persönlichen Duschraum mit WC und Lavabo. Das Projekt beinhaltet auch zwei moderne und grosszügig gestaltete Pflege oasen. Das BHZ ist in Zollikofen fest verankert und die Pflege- und Betreuungsqualität anerkannt. Was ändert sich durch die Übernahme durch Senevita? Die Standards und Konzepte werden selbstver ständlich beibehalten. Auch wir sind zur Einhal tung der Vorschriften der Gesundheitsdirektion des Kantons Bern verpflichtet. Dies betrifft insbe sondere auch die Stellenpläne im Bereich Pflege und Betreuung. Zudem verfügt die Senevita über eine langjährige Erfahrung in der Führung und im Betrieb von altersgerechten Institutionen. Was geschieht mit den heutigen Mitarbeitenden des BHZ – haben sie auch im neuen Zentrum einen Arbeitsplatz? Das Angebot der «Bernerrose» ist sowohl beim «Betreuten Wohnen» als auch in den «Wohngrup pen» bedeutend grösser als das bisherige Ange bot des BHZ. Daraus resultiert auch ein erhöhter Bedarf an guten Mitarbeitenden. Durch die Über nahme des gesamten heutigen Personals ist auch eine Fortführung der gleichen Qualität garantiert. Die vertraglich geregelte Besitzstandsgarantie über die ersten 18 Monate dokumentiert, dass wir sehr daran interessiert sind, allen bisher im BHZ tätigen Mitarbeitenden auch in der Senevita Ber nerrose einen interessanten Arbeitsplatz anbieten zu können. Zudem darf ich mit Stolz erwähnen, dass Senevita bei der regelmässig stattfindenden, unab hängigen Mitarbeiterbefragung des Beratungs- und Forschungsinstituts «Great place to Work» den 3. Platz erreicht hat. Damit werden unsere Bestre bungen, den Mitarbeitenden ein motivierendes → Seite 14 — 12 — — 13 — Arbeitsumfeld anzubieten, belohnt. Die Senevita ist als zukünftige Arbeitgeberin also «nicht von schlechten Eltern» …! Das BHZ kann momentan auf die uneigennützige Unterstützung von mehr als 100 freiwilligen Helferinnen und Helfern zählen. Wie sieht deren Zukunft aus? Selbstverständlich sind auch wir sehr interessiert an einer Unterstützung durch Menschen, die einen Beitrag auf freiwilliger Basis leisten möchten. Mit der Gründung von «Zollikofe mitenang» konnte der Altersheimverein einen ersten, ganz grossen Schritt in der zukünftigen Freiwilligenarbeit ma chen. Obwohl die Freiwilligen des BHZ momentan davon nicht tangiert sind, könnten wir uns vorstel len, dass sie sich nach dem Umzug in die Berner rose diesem Verein anschliessen werden. Senevita hat sich bereits sehr gern bereit erklärt, diese Bestrebungen mit einem namhaften jähr lichen Beitrag zu unterstützen. Das heisst, dass allfällige Freiwilligenarbeit in der Senevita Ber nerrose über den Verein entschädigt wird. Damit tragen auch wir zu einem möglichst langjährigen Bestehen dieses Vereins bei. Nun noch eine Frage über die finanziellen Aspekte des Lebens in der neuen Bernerrose. Was wird es kosten? Die Tarife für Bewohnende in den Wohngruppen bewegen sich innerhalb der von der Gesundheitsdi rektion des Kantons Bern festgelegten Obergrenze. Somit ändert sich für diese Menschen überhaupt nichts im Vergleich zur heutigen Situation. Falls das Einkommen und das Ersparte nicht reichen sollte, können weiterhin Ergänzungsleistungen beantragt werden. Der Pensionspreis wird dereinst folgende Leistun gen beinhalten: — Wohnung — Nebenkosten wie Heizung, Strom, Wasser und Hauswart — Notruf-System mit Pflegebereitschaft über 24-Stunden — Tägliches Mittagessen — Wöchentliche Sichtreinigung — Benutzung der Gemeinschaftsräume — Beratung und Hilfeleistung für akut auftretende persönliche Bedürfnisse — Teilnahme an hausinternen Veranstaltungen — L ebenslanges Wohn- und Betreuungs- und Pflegerecht Wo können sich Interessierte über den Stand des Projektes informieren? Den aktuellen Stand erfahren sie regelmässig im JAHRGANG, dem Magazin des BHZ. Oder auf unserer Webseite www.senevita.ch. Die Broschüre «Senevita Bernerrose», die im Sekretariat des BHZ bezogen oder direkt von der Webseite herunterge laden werden kann, enthält eine Geschäftsantwort karte, wo sie sich direkt und individuell für eine regelmässige Information anmelden können. Werner Müller, wir danken Ihnen für dieses inter essante Gespräch und sind überzeugt, dass Sie mit diesen fundierten Antworten «aus erster Hand» die eine oder andere Unklarheit im Zusammen hang mit dem Bezug und dem Betrieb der «Berner rose» beheben konnten. Im Bereich «Betreute Wohnungen» können wir noch keine definitive Aussage machen. Wir gehen jedoch davon aus, dass sich die Tarife im Bereich unserer anderen vergleichbaren Betriebe im Kan ton bewegen werden. Sobald die Pensionspreise pro Monat bekannt sind, werden wir diese publi zieren. — 14 — Auf nach Heistrich — von Doris Ménétrey, Abteilungsleiterin Aktivierung & Alltagsgestaltung — Wunderschönes, warmes Wetter hatte der dies jährige 14. April bereit – perfekt für den geplanten Spontanausflug. Der hauseigene Kleinbus inkl. Chauffeur fuhr die Reiselustigen über die eindrückliche, nahe gelegene Landschaft zum vereinbarten Zvierihalt. Ab Zollikofen startete die Route Richtung München buchsee, verlief über Zuzwil, Jegenstorf, Hindel bank, Krauchtal, Vechigen … nach … Heistrich, ge nauer gesagt ins dortige Restaurant Rössli. Nach einem köstlichen Zvieriplättli und gemütlichem Bei sammensein ging es über andere Ortschaften re tour: Walkringen, Biglen, Worb, Stettlen, Bolligen, Ittigen – und bereits wieder zurück in Zollikofen – glücklich und mit schönen neuen Eindrücken. — 15 — Info-Treff einmal anders — von Sibylle Wagenbach, Abteilungsleiterin Hauswirtschaft — Einmal im Jahr treffen sich die Geschäftsleitung und alle Abteilungsleiterinnen und -leiter für die monatliche Sitzung «Info-Treff» an einem auswertigen Ort. Nebst der Sitzung findet eine gemeinsame Aktivität mit anschlies sendem Abendessen statt. Für die Organisation dieses Nachmittags ist jeweils Markus Hobi, unser Geschäftsführer, zuständig. Dies fördert die Zusammenarbeit im Kader. Ausserhalb des BHZ können so gewisse Punkte, welche uns beschäftigten, von einem anderen Blickwinkel angeschaut und besprochen werden. — 16 — Am 5. März 2015 trafen wir uns im Hotel Ambassador in Bern. Wir waren gespannt, was Herr Hobi sich diesmal ausgedacht hatte. Zuerst fand eine zweistündige Sitzung statt. Da bei gab es intensive Diskussionen. Danach begann unsere erste Aktivität: Wir bekamen einen Grund kurs im «Muulörgele». Wir übten einige Töne und Melodie-Sequenzen. Der richtige Takt mit der ent sprechenden Atemtechnik war gefragt. Das alles zusammen war für einige eine kleine Herausforde rung. Doch am Schluss tönte dies gar nicht mal so schlecht. Aber für einen Auftritt im BHZ reicht es dann doch noch nicht. Nach der musikalischen Aktivität ging es gleich nahtlos weiter zum Workshop. Wir durften erfahren, wie SUSHI fachgemäss hergestellt wird. Ein japanischer Koch zeigte uns verschie dene Herstellungsarten von Sushi. Dabei bekamen wir die Möglichkeit, dies gleich auszuprobieren. Der Kreativität waren keinen Grenzen gesetzt. Eine Zweiergruppe hat es mit dem Wasabi zu gut ge meint, so dass ihre Sushis dementsprechend seeehr scharf waren. Alle von uns hergestellten Sushis wurden uns als Apéro serviert. Anschliessend gab es ein reichhaltiges, mehrgängiges, japanisches Abendes sen. Mein Höhepunkt war, dass der Hauptgang vor unseren Augen inkl. Feuershow zubereitet wurde. Wir hatten einen lustigen Nachmittag und einen gelungen Abend. Dabei konnten wir uns (noch) näher kennen lernen. Obwohl wir nun ein Wissen über Sushi haben, wird Sushi wohl nie auf dem Menüplan des Betagtenheims stehen. Sushi Formen Nigri-Sushi Beim Nigri-Sushi wird der Reis mit der Hand zu ei ner kleinen, zwei Finger breiten Rolle gedrückt und mit Fisch, Meeresfrüchten oder Omelette belegt. Manchmal werden Nigri noch mit einem Nori zu sammengebunden. Maki-Sushi Maki-Sushi sind mit einer Bambusmatte gerollte Stücke und sind die bekanntesten Sushis im Wes ten. Der Reis mit Fisch, Avocado, Gurke, etc. wird gewöhnlich in Nori eingewickelt. Gnukanmaki-Sushi Gnukanmaki-Sushi sind einzelne kleine, auf der Seite liegende Rollen aus Nori-Blättern mit einem Reisboden, auf dem die Füllung aufgetragen wird. Zutaten — Sushi-Reis — Sushi-zu: Eine Würzmischung aus Reisessig, Zucker und Salz — Nori Blätter: industriell hergestellte, quadratische Platten aus getrocknetem und geröstetem grünen Seetang. — Guter Fisch (frisch und qualitativ) — Gemüse — Wasabi: scharfe Paste aus grünem, japanischem Meerrettich. Wasabi wird vom Sushikoch als Würzmittel verwendet. — Gari: süss-sauer und in feinsten Scheiben eingelegter Ingwer, der zwischen den einzelnen Rollen verzehrt wird um den Gaumen zu neutralisieren. — 17 — Sozialhunde im Einsatz Das erste Training findet im BHZ statt — von Dorothée Hofstetter, Leiterin Pf lege und Betreuung — Und dann endlich sind sie da, 10 Sozialhundeteams besuchen unsere Bewohnerinnen und Bewohner. Es kommt zu schönen Begegnungen. Anfängliche Zurückhaltung weicht totaler Begeiste rung: Bevor die Bewohnerin sich traut, den Hund zu streicheln, muss die Hand der Pflegeperson Ana Juric herhalten. Ein paar Minuten später braucht es diesen Beistand nicht mehr. Der kleine Hund wird mit einer Umarmung beglückt und gestreichelt und gestreichelt. «Am Besten würde sie (gemeint ist die Hündin) grad einfach bei mir bleiben.» Zwei Bewohnerinnen sitzen auf dem Sofa. Die eine streichelt den Hund, die andere Bewohne rin schaut zu. Auf einmal kommt die Frage: «Säg emau, kennt dä Hund Dech? Oder wieso laad er sich nur vo Dier striichle?» — 18 — Begegnungen lösen Erinnerungen aus, es wird von eigenen Hunden erzählt, von Hunden, die man gehütet hat. Erinnerungen aus der Kindheit werden wach. Die Stimmung ist erwartungsvoll, aufgekratzt. Und dann treffen sich zwei Namensvette rinnen. Während die Hündin der Sozialhundehalte rin gestreichelt wird, entdeckt die Bewohnerin das Namensschild der Besucherin mit Hund. Sie liest: «Katharina. Katharina das ist Alltag für mich!» Die Besucherin fragt nach: «Wie meinen Sie das? Heissen Sie etwa auch Katharina?» Ein Strahlen er scheint im Gesicht dieser Bewohnerin, eine weitere Gemeinsamkeit wurde gefunden. Und nun soll es wirklich wieder ein ganzes Jahr dauern, bis wir wieder Besuch von so vielen Sozial hunden erhalten? Ja dann sind wir froh, gibt es noch Kyle! Er ist Teil des bestehenden Sozialhunde teams und kann uns das Warten etwas verkürzen … Ausbildung: Sozialhunde-Teams Die Blindenführhundeschule bietet seit 2002 in verschiedenen Regionen eine bewährte Ausbildung an. Die Ausbildungsmethoden und –grundlagen sind erprobt und werden ständig auf dem aktuellsten Stand gehalten. Wie lange dauert die Ausbildung? Die Ausbildung dauert 8 Monate und beinhaltet: ½ Tag Eintrittstest, 8 Trainingstage, 1 Theorie tag, ½ Tag Abschlussprüfung. Beginn jeweils im Februar des laufenden Jahres, Abschluss im Oktober desselben Jahres. Wie viele Sozialhundeteams werden pro Jahr ausgebildet? Pro Jahr werden ca. 30 Sozialhundeteams ausgebildet. Schweizweit sind aktuell gut 300 So zialhundeteams im Einsatz. Wie viele Einsätze soll/kann/darf ein Sozialhund machen? In der Regel macht ein Sozialhundeteam 1 bis 2 Einsätze à ca. 30 – 60 Minuten pro Woche. Der Hund ist ein emotionales, soziales, sensib les Lebewesen, das nicht stundenlang arbeiten kann. — 19 — Der Zollikofer – Wissenswertes von und über Zollikofen — von Erich Roth, Präsident Altersheimverein — Die Sekundarschule Zollikofen 1918, also vor fast 100 Jahren, wurde der Gemein derat beauftragt, ernsthaft zu prüfen, ob eine ei gene Sekundarschule für Zollikofen in Frage käme. Dem Anliegen standen der Gemeinderat und die po litischen Parteien positiv gegenüber. Die Sekundarschüler von Zollikofen gingen zu dieser Zeit in der Stadt Bern in die Schule. Da für musste für jedes Kind ein Schulgeld von jährlich Fr. 150.– bezahlt werden. 1949 teilte die Städtische Schuldirektion mit, dass sie ab 1952 nur noch aus nahmsweise bereit wäre, auswärtige Sekundarschü ler aufzunehmen, dies wegen der rasch zunehmen den Schülerzahlen. Damals besuchten 50 Schüler die Sekundarschule in Bern und 10 diejenige von Münchenbuchsee. 1950 stellte die «Kommission für Sekundar schulfragen» dem Gemeinderat den Antrag, rasch möglichst eine Sekundarschule zu errichten. 1951 beschlossen die Stimmbürger die Eröffnung einer solchen Schule und hiessen auch den Landerwerb an der Wahlackerstrasse gut. 1952 wurde die Sekundarschule im Türm lischulhaus eröffnet. 1954 konnte das Wahlacker schulhaus bezogen werden und musste bereits 1958 doppelklassig geführt werden. Für den Bau eines neuen Sekundarschul hauses konnte 1956 nördlich des bisherigen Schula reals die Siebermatte erworben werden. Ab 1966 konnte die neue Schulanlage mit 20 Klassenzimmern mit einem 10 Tage dauernden Dorffest eingeweiht werden. Die heutige Sekundarstufe I (beinhaltet die Sekundar- und Realklassen), hat im Moment rund 250 Schülerinnen und Schüler und beschäftigt der zeit 33 Lehrpersonen. — 20 — Kunst im Betagtenheim Industrie Etitex AG Die auf Etiketten spezialisierte Firma wurde 1987 von drei Etiketten-Spezialisten gegründet. Die Firma nahm mit zwölf Mitarbeitern den Betrieb in einer Etage im Gewerbehaus an der Tannholzstrasse 1 in Zollkofen auf. Ein paar Jahre später arbeitete der Betrieb bereits auf drei Etagen und weitere Lagerräume mussten gemietet werden. Die Platzverhältnisse wurden immer enger, weshalb sich die Firma entschied, am Meielenfeldweg 10 ein grosses innovatives und zukunftsgerichtetes Gebäude zu errichten. Dieses konnte 2001 in Betrieb genommen werden. Im gleichen Jahr erhielt die Firma den Zuschlag für die Herstellung der Fahrradvignette. Heute arbeiten rund 40 Mitarbeiter im repräsentativen Gebäude und die Firma hat sich zu einem der bedeutendsten Etikettenhersteller in der Schweiz entwickelt. Der wirtschaftliche Erfolg ist auf den Enthusiasmus der Firmengründer und einer Politik des gesunden Wachstums zurückzuführen. Rosen und Gartenbilder von Erich Roth Zum Abschluss der Vorstellung «Künstlerischer Schmuck» im BHZ möchte ich meine 2010 erstellten Fotos in der Cafeteria vorstellen. Im März/April 2010 wurde ich angefragt, ob ich für die anfangs Mai umgestaltete Cafeteria Rosengarten Fotos mit Rosen und Gärten erstellen würde. Leider hatte ich nicht genug Rosenbilder und Rosen blühten zu dieser Jahreszeit nirgends. In der Not konnte ich in einem Rosentreibhaus im Seeland die Fotos knipsen, wobei ich im Eifer bei den Aufnahmen fast vergiftet wurde, weil ich nicht bemerkte, dass die Rosen in meiner nächsten Umge bung mit Pestiziden behandelt wurden! Mit Hilfe vom Fotogeschäft Messerli in Münchenbuchsee – das in der Zwischenzeit ge schlossen wurde – entstanden die schön gerahm ten Rosenbilder und die an der Wand aufgezogenen Gartenbilder. — 21 — Ein Bürogummi schnuppert auf der Abteilung Ahorn — Sima Diethelm, Mitarbeiterin Sekretariat — Nun bin ich da auf meinem ge wohnten Bürostuhl auf dem ich schon ein paar Jahre sitze und überlege mir, wie mein Text be ginnen soll. tipp tapp tipp tapp … Ich beginne zu schreiben … Sie können sicher schon erahnen, welchen Beruf ich ausübe … Genau, ich arbeite im Büro. Besser gesagt im Sekretariat im Betagtenheim Zollikofen. Dies bis zum 30. Juni 2015. Danach werde ich neue Wege einschlagen und neue Erfahrungen in einem Spi tal-Sekretariat sammeln. Ich bin gelernte Kaufmän nische Angestellte und habe eine Weiterbildung als Medizinische Sekretärin absolviert. Hier, in unserem kleinen Sekretariatsbüro, ist von stetigem Sitzen keine Rede. Wir sind oft im ganzen Haus unterwegs, helfen hier und da einem Bewohner oder einer Bewohnerin sich zurecht zufinden und haben Aufgaben die weit über den Bürohorizont hi nausgehen. Die Pflege gehört je doch nicht zu unseren Aufgaben. Anfang Winter 2014 bekamen wir Mitarbeitende vom Sekretariat die Möglichkeit, andere Abtei lungen besser kennen zu lernen. Nachdem ich auch in die Aktivie rung und Alltagsgestaltung rein schauen konnte, schnupperte ich eine Woche später auf der Pflege abteilung Ahorn im 2. Stock. Schon die Arbeitskleidung war für mich ein Highlight. Die Hosen waren etwas zu lang, aber sonst passten die Kleider wie an gegossen. Nun war ich bereit zu meinem «Abenteuer» Pflege und Betreuung. Ich wurde von Nee lum Pande König betreut. Neelum ist diplomierte Pflegefachfrau auf der Abteilung Ahorn und arbei tet seit über zehn Jahren im Be tagtenheim Zollikofen. Sogleich wurde ich in die Arbeit einbezo gen und durfte Bewohnerinnen waschen, anziehen und machte die Betten. Danach kümmerte ich mich um das Frühstück. Konfitü re-Brote streichen, Kaffeetassen füllen, Orangensaft verteilen und Brote in mundgerechte Häppchen schneiden. Nachdem alle Bewoh nenden gegessen hatten, schaute ich gespannt einer Lehrtochter zu, wie sie mit viel Geduld und Hingabe eine Bewohnerin gewa schen, angezogen und gekämmt hatte. Trotz ihrer Rückenschmer zen behielt die Lehrtochter stets ein Lächeln auf den Lippen. Die Mitarbeitenden Pfle ge und Betreuung werden in eine Intimität der Bewohnenden ge lassen, was grosses Vertrauen und Einfühlsamkeit erfordert. Viele Gedanken schossen mir an diesem Morgen durch den Kopf und ich war unheimlich dankbar, dass es Menschen gibt, die solche Berufe mit einer Selbstverständ lichkeit ausüben, obwohl dies — 22 — nicht immer zum Lachen ist. Ge ruchsimmissionen, körperliche Belastungen, Beschimpfungen und sogar kleine tätliche Angrif fe von dementen Bewohnenden gehören zum Alltag dieser Mitar beitenden dazu. Um 11.00 Uhr gab es das Mittagessen. Verteilung von Sa lat, Suppe und der Hauptspeise. Dies wurde nun zu meiner Auf gabe. Jeder Bewohner und jede Bewohnerin bekam ein persön lich auf sich abgestimmtes Menü. Eine wahnsinnige Leistung der Küche, sich auf jeden Bewohnen den so einzustellen! Ein Teller ohne Fleisch, ein Teller mit hal ber Portion, ein Teller mit pürier ter Kost usw. Es würde mich freuen, wenn Mitarbeitende von anderen Abteilungen einen Schnuppertag in unserem Sekretariat absolvie ren würden. Denn durch Aus tausch von Erfahrungen werden Verständnis und Zusammenar beit verstärkt. Ich möchte mich hier auf diesem Wege für die schöne Zeit im Betagtenheim bei allen Mit arbeiterinnen und Mitarbeitern bedanken! Ich habe alle sehr ins Herz geschlossen. Auch Ihnen lie be Bewohnerinnen und Bewohner und deren Angehörigen wünsche ich nur das Beste! Alles Gute und auf Wiedersehen! Ich sage vorübergehend Auf wiedersehen — von Barbara Schori, Leiterin Ökonomie — Ein Kinde ist, was das Haus glücklicher, die Liebe stärker, die Geduld grösser, die Nächte kürzer, die Tage länger und die Zukunft heller macht. Wie sie alle sicher bereits mitbekommen haben, steht mir und meinem Mann ein freudiges Ereignis bevor. Wir bekommen im Juni unser erstes Kind. Gespannt warten wir auf die neue Herausforderung die auf uns zukommen wird und freuen uns sehr, wenn wir schon bald zu dritt unterwegs sind. Die Tätigkeit als Leiterin Ökonomie im Be tagtenheim übergebe ich ab Mitte Mai an meine Nachfolgerin Marianne Kaufmann. Ich schaue auf eine interessante und sehr schöne Zeit zurück im Betagtenheim. Im Sommer bin ich bereits 9 Jahre im BHZ tätig. Zuerst als Stv. Leiterin Ökonomie un ter Käthi Sigrist und die letzten 7 Jahre als Leiterin Ökonomie. Ich danke Ihnen allen sehr für die schö nen Momente und Begegnungen. Natürlich schaue ich mit einem lachenden aber auch weinenden Auge in die Zukunft. Mit dem lachenden Auge, weil ich mich sehr auf das Mami da sein freue und mit dem Quelle unbekannt weinenden Auge, weil ich etwas verlassen muss, das mir sehr ans Herz gewachsen ist und für das ich gelebt habe. Umso schöner ist es natürlich, dass ich nur vorübergehend auf Wiedersehen sagen muss. Im Anschluss an meinen Mutterschaftsurlaub werde ich zu 40% ins Betagtenheim zurückkehren und als Mitarbeiterin im Bereich Hotellerie tätig sein. An dieser Stelle danke ich Markus Hobi, dass er mir diese Möglichkeit gibt und ich weiterhin mit viel Herzblut im BHZ tätig sein kann. In diesem Sinne sage ich herzlichen Dank und wünsche Ihnen allen alles Gute und freue mich auf das Wiedersehen im BHZ. Ich wünsche meiner Nachfolgerin Marianne Kaufmann alles Gute und viel Freude an ihrer Tä tigkeit im Betagtenheim. — 23 — Interview mit Sarina Gfeller, stellvertretende Leiterin Pflege und Betreuung — von Sima Diethelm, Mitarbeiterin Sekretariat — Liebe Sarina. Nun bist du bereits drei Monate Mitarbeiterin im Betagtenheim Zollikofen. Hast du dich von Anfang an wohl bei uns gefühlt? Ja, ich fühlte mich von Anfang an sehr gut aufge hoben. Alle sind sehr freundlich zu mir und beant worten meine Fragen stets geduldig. Was hat dich bewogen, dich für die Stelle als stellvertretende Leiterin Pflege und Betreuung zu bewerben? Die Langzeitpflege hat mir schon immer sehr gefal len und ich schätze den Kontakt mit den Menschen. Die abwechslungsreichen Tätigkeiten, die spannen den Gespräche mit den Bewohnern, Angehörigen und Mitarbeitern bereichern meinen Alltag sehr. Diese Arbeit ist eine Drehscheibenfunktion bei der es nie langweilig wird! Dann pendelst du jeden Tag zwischen Zollikofen und Lyssach. Macht dir der Arbeitsweg nichts aus? Nein im Gegenteil. Am Morgen mag ich es bequem und fahre ab Bahnhof Zollikofen mit dem Bus bis zum Betagtenheim. Aber abends laufe ich dann diese Strecke immer und geniesse das Wetter draussen. Egal ob Regen oder Sonnenschein- ob wohl mir zweiteres natürlich besser gefällt. Ich versuche stets einen anderen Weg zu gehen. So hatte ich bereits die Gelegenheit, Zollikofen besser kennen zu lernen. Ich nehme an, dass es dir in der Freizeit auch nie langweilig wird. Habe ich Recht? Ja, natürlich. In meiner Freizeit erhole ich mich besonders gerne beim Pilze sammeln. Das geht natürlich nicht das ganze Jahr über, ich muss mich schon auf die Saison gedulden. Aber zum Glück ist es nun bald soweit und ich kann wieder Gerichte mit herrlichen Waldpilzen kochen, die schmecken einfach viel besser. Kochen ist ein gutes Stichwort: es ist ein weiteres Hobby von mir. Gerne probiere ich verschiede Menüs aus und experimentiere auch mal mit den Zutaten (was dann auch mal daneben gehen kann … Daher gibt es in meiner Gefriertru he immer eine Packung fixfertige Schinkengipfeli). Wenn immer möglich hole ich meine frischen Zuta ten zum Kochen direkt beim Bauer. Und wenn ich Glück habe, kann ich auch noch ein junges Schäfli schöppelen oder die jungen Katzen streicheln. Ich kann mir mein Leben ohne Tiere nicht vorstellen. Zu Hause in Lyssach habe ich auch zwei wohlge nährte und verwöhnte Katzen die meinen Alltag bereichern. — 24 — Viele Wege führen somit an den Bahnhof Zollikofen. Welchen Weg hast du eingeschlagen bevor du die Stelle im Betagtenheim angenommen hast? Ich habe die vierjährige Ausbildung als Pflegefach frau HF (dazumal hiess der Abschluss noch: DNII) abgeschlossen. Dabei durfte ich Erfahrungen in vielen verschiedenen Bereichen der Medizin sam meln. Ich hatte sogar die Möglichkeit während meiner Ausbildung ein Praktikum in Freiburg im Breisgau in Deutschland auf der Kinder- und Jugendpsychiatrie zu absolvieren. Das war eine aufregende Zeit- sehr spannend und lehrreich. Nach der Ausbildung habe ich im Salem Spital auf der orthopädischen Privatabteilung gearbeitet. Schon immer habe ich gewusst, dass mir aber auch die administrativen Tätigkeiten Freude bereiten. Somit dann mein Wechsel zur Krankenkasse bei welcher ich zwei Jahre tätig war. Da ich die pfle gerischen Tätigkeiten aber nach kurzer Zeit schon sehr vermisste, entschloss ich mich eine Stelle als Pflegefachfrau bei der Spitex AemmePlus anzu nehmen. Schon bald hatte ich die Möglichkeit, dort ein RAI Team aufzubauen und meine Erfahrungen von der Krankenkasse einfliessen zu lassen. Einige Jahre später übernahm ich die stv. Stützpunktlei tung von Utzenstorf und zu einem späteren Zeit punkt dann die Leitung. In dieser Zeit habe ich auch meine Führungsausbildung absolviert und konnte mein Rucksäckli mit Erfahrung füllen. Was gefällt dir besonders am Betagtenheim? Bei uns läuft immer etwas! Letztens duftete es bis in mein Büro im 4. Stock richtig verführerisch nach Brätzeli. Ich konnte nicht wiedererstehen und schaute im Aktivierungsraum vorbei, wo mehrere Frauen und Männer an vier Brätzelieisen eifrig für das Heimfest vom 2. Mai backten. Zum Glück durf te ich auch einige probieren, noch warm, hmmm… Man spürt, dass das Betagtenheim ein Zuhause für viele Bewohner ist. Die Atmosphäre ist familiär und herzlich. Gibt es in deinem Büro etwas Spezielles? In meinem Büro hat es für stressige Zeiten immer ein Sortiment an Güetzi, Schoggi und Gummibärli. Genua wie bei dir Sima… Ich glaube wir könnten beide nicht auf unsere tägliche Schoggiration ver zichten! Gut zu wissen! Ich danke dir für das Interview und wünsche dir weiterhin viel Freude im Betagtenheim. Ich danke dir und freue mich auf alles was noch kommt. Bist du jemand der gerne reist? Ich reise sehr gerne und habe schon einige Län der kennen gelernt. New York und Florida haben es mir angetan. Aber am allerliebsten verbringe ich meine Ferien immer noch in der Toskana. Das Essen ist unkompliziert, aber einfach unwider stehlich. Ich als Trüffel- und Weinliebhaberin finde dort an jeder Ecke etwas Gluschtiges. Die Oliven und frischen Kräuter auf dem Grundstück kann ich selber pflücken und weit und breit gibt es keine Touristen. Herrlich diese Ruhe. — 25 — Mitarbeitende — Willkommen und Aufwiedersehen — Wir heissen die neu eintretenden Mitarbeitenden herzlich willkommen und wünschen den austretenden viel Glück und Erfolg auf ihrem weiteren Lebensweg. März 2015 – Mai 2015 Bachmann Madlen Peric Svjetlana Signer Nastasia Eyob Eyerusalem Kläy Riccarda Schlapbach Heidi Kaufmann Marianne Abteilung Esche Ahorn Birke Esche Esche Hotellerie Funktion Pflegehelferin SRK Pflegehelferin SRK Pflegehelferin SRK Fachfrau Gesundheit dipl. Pflegefachfrau Leiterin Hotellerie 01.04.15 01.05.15 04.05.15 04.05.15 11.05.15 – 30.06.15 (befristet) 18.05.15 Austritte Holzer Sophie Akbarzadeh Asghar Müller Esther Winter Mineke Knuchel Trudi Graf Herbert Esche Esche Esche Nachtdienst Esche Esche Pflegehelferin SRK Pflegefachmann Pflegehelferin SRK Pflegefachfrau Pflegehelferin SRK Abteilungsleiter 31.03.15 31.03.15 12.04.15 30.04.15 30.04.15 30.04.15 Weiterbildungen: März – Mai 2015 Irène Lüdi, Berufsbildnerin Jelena Lounici, BLS-AED-Komplett / Generic Provider Kurs Sarina Gfeller, RAI-Einführungskurs Tenzin Karmatsang, RAI-Einführungskurs Eva Marmet, RAI-Einführungskurs Ali Sarigül, RAI-Einführungskurs Karma Simshitsang, RAI-Einführungskurs Bhavany Srirangan, RAI-Einführungskurs Vanessa Annaheim, RAI-Einführungskurs Sarina Gfeller, RAI-Vertiefungskurs Sibylle Wagenbach, Hygiene-Standardmassnahmen Sibylle Wagenbach, Basiskurs für Prüfungsexperten aus Betrieben Daniela Schäfer, Leadership SVF-ASFC — 26 — Willkommenstage, Geburtstage, Abschiedstage Auf dieser Seite finden Sie nach Datum geordnet alle Neuzugezogenen, die wir herzlich willkommen heiss en, alle Geburtstagskinder, denen wir von Herzen Gesundheit, Zufriedenheit und Glück wünschen und alle von uns Gegangenen, die wir in guter Erinnerung behalten. 23.02.2015 24.02.1940 28.02.1924 02.03.2015 04.03.2015 06.03.2015 06.03.2015 07.03.2015 10.03.2015 10.03.1926 13.03.2015 14.03.1938 14.03.2015 15.03.1929 18.03.2015 21.03.2015 23.03.2015 26.03.2015 27.03.2015 27.03.2015 28.03.2015 30.03.2015 30.03.2015 30.03.1944 30.03.1933 31.03.2015 01.04.1931 02.04.2015 03.04.1934 09.04.2015 09.04.2015 10.04.1931 10.04.1923 13.04.1948 15.04.2015 19.04.1925 20.04.2015 25.04.1918 27.04.1950 27.04.1923 01.05.1926 02.05.1918 09.05.1923 09.05.1940 13.05.2015 13.05.1917 13.05.2015 15.05.1929 15.05.1926 Abschied von 75. Geburtstag 91. Geburtstag Willkommen Austritt von Willkommen Willkommen Abschied von Austritt von 89. Geburtstag Willkommen 77. Geburtstag Abschied von 86. Geburtstag Abschied von Abschied von Abschied von Abschied von Abschied von Willkommen Abschied von Abschied von Willkommen 71. Geburtstag 82. Geburtstag Willkommen 84. Geburtstag Willkommen 81. Geburtstag Willkommen Willkommen 84. Geburtstag 92. Geburtstag 67. Geburtstag Abschied von 90. Geburtstag Willkommen 97. Geburtstag 65. Geburtstag 92. Geburtstag 89. Geburtstag 97. Geburtstag 92. Geburtstag 75. Geburtstag Willkommen 98. Geburtstag Abschied von 86. Geburtstag 89. Geburtstag Michel Rudolf Guhl Maja Stämpfli-Flückiger Lydia Graf Ernst Grossenbacher Gertrud Bärtschi Olga Graf Heidi Lehmann Ruth Von Dach-Lüönd Maria Geiser Marie-Theres Stirnimann Hedwig Bärtschi Olga Glaus-Moser Martha Kuster-Krummen Lydia Graf Heidi Stucki Susanne Hofmann Emil Leuthold Max Remund-Schmid Lydia Schüpbach Elisabeth Jutzi-Häberli Martha Studer-Nebel Elisabeth Schori Willy Graf Ernst Libson-Jud Silvia Walter Jean Ritschard Willi Preradovic Gospava Teuscher Hans Dietrich-Schlup Alice Hämmerli-Würgler Ruth Bütikofer Eduard Eberhart-Schydrig Lydia Ngenda André Walter Jean Kuhn-Röthlisberger Leni Hürlimann-Detres Jeannine Dietrich-Schlup Alice Flückiger Marlise Schüpbach Willi Dubach-Fuchs Klara Stauffer-Luginbühl Johanna Fritz Alice Stirnimann Hedwig Heckel Eric Fritz Gertrud Burghold Irma Haas Therese Moser Karl — 27 — Esche Ahorn Alterssiedlung Esche Ahorn Birke Esche Birke Ahorn Esche Birke Birke Birke Ahorn Esche Birke Birke Ahorn Ahorn Ahorn Ahorn Ahorn Birke Esche Birke Ahorn Birke Ahorn Birke Birke Ahorn Esche Esche Esche Ahorn Esche Ahorn Birke Esche Birke Ahorn Birke Esche Birke Ahorn Esche Ahorn Esche Esche Das darf am Heimfest nicht fehlen Betagtenheim Zollikofen BHZ Wahlackerstrasse 5 3052 Zollikofen — 28 — Tel. 031 910 26 26 [email protected] www.bhz-zollikofen.ch
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