[EmwAg Newsletter]: Newsletter Juni 2015 - EmwAg

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[EmwAg Newsletter]: Newsletter Juni 2015
29. Juni 2015 16:00:47 MESZ
"Marianne Hächler" <[email protected]>
[email protected]
GUTEN TAG aus dem EmwAg-Büro!
Schon Koffer gepackt? Fahrrad geputzt? Ticket gebucht? Geprüft, ob das Zelt dicht ist?
Versicherung abgeschlossen? Schon voller Vorfreude oder voll im Stress? Ist der Urlaub
nur noch in wehmütiger Erinnerung lebendig, weil schon wieder vorbei? Oder immer noch
nichts geplant ... weil noch unentschieden, was und wie es sein könnte in diesem Jahr?
Urlaub – ein Sehnsuchtsthema für die einen, aber für manche auch ganz schwierig. Denn
immer wieder stellt sich die Frage: Mit wem fahre ich in den Urlaub? Mancher möchte
schon, kann sich aber keinen Urlaub leisten.
Vielleicht muss man gar nicht wegfahren? Nicholas Allan erzählt in einem wunderbaren
kleinen Büchlein davon, wie Jesus eines Tages völlig erschöpft ist vom immer Gutes tun.
Auf einmal klappen die Wunder nicht mehr so gut und das Geschichtenerzählen auch
nicht. Der Doktor weiß Rat: „Nimm dir einen Tag frei. Ruh’ dich aus, tu etwas, was dir
Spaß macht.“ Also übt Jesus Rad schlagen quer durch die Wüste, jongliert mit seinem
Heiligenschein und picknickt genüsslich unter einer Palme. Sogar für ein erfrischendes
Bad ist noch Zeit.
Kaum neigt sich der Tag, piesackt ihn das schlechte Gewissen: Was für ein verlorener
Tag, denn ich habe niemandem geholfen. Als er Gott seine Verzagtheit hinhält, sieht der
die Sache ganz anders: Überall, wo du Rad geschlagen hast, sind in der Wüste
Wasserquellen entsprungen. Wo du jongliert und gepicknickt hast, tragen die Bäume die
herrlichsten Früchte. Wo du geschwommen bist, machten die Fischer reiche Beute. Merk
dir: Nur wenn du selbst froh bist, kannst du auch andere froh machen. [Nach: Nicholas
Allan: Jesus nimmt frei. Lahn-Verlag 1999.] Recht hat er.
Wer denkt, ich würde ja schon gern Urlaub machen, aber doch nicht allein, für den haben
wir hier ein paar gute Ideen für gemeinschaftlichen Urlaub: Vom 6. bis 10. Juli sind wir in
Krelingen „Unterwegs in meinem Lebensgarten“. Das eigene Leben als Garten
betrachten, genießen, arbeiten. Mehr
Vom 31. Juli bis 7. August öffnet in Neufrankenroda/Thüringen das Dorf für Alleinreisende
und Gemeinschaftsmenschen in der Zeltstadt seine Tore. Das ist ein Urlaub der ganz
besonderen Art: gemeinsam essen in der Dorfmitte, gemeinsam reden und spielen,
einfach miteinander SEIN. Die Zeltstadt ermöglicht was Anderes als Alltag – auch ohne
großes Budget. Ich bin dabei. Wer noch? Details
Das Bild ist aus der Zeltstadt 2014.
Mal was Anderes
Wir wollen gern Geschichten sammeln, nicht irgendwelche, sondern solche vom Urlaub
gemeinsam mit anderen. Das können die drei Kumpels sein, ein paar Leutchen aus der
EmwAg-Gruppe, die beiden Kolleginnen, die Familie mit dem Single, die Oma oder der
Opa mit den Enkelkindern, die fünf Kegelfreundinnen. Was uns interessiert: Wie habt Ihr
Euch gefunden und warum entschieden, dass Ihr gemeinsam den Urlaub verbringen
wollt? Was war das Schönste an diesem Urlaub? Wie ist Euch das Miteinander gelungen
und was war eine Herausforderung? Welche Bedenken aus dem Vorfeld haben sich als
grundlos herausgestellt? Habt ihr vielleicht sogar etwas vom Gemeinsamen, von der
Verbundenheit in den Alltag hinüberretten können? Zum Beispiel den wechselseitigen,
regelmäßigen Anruf, um zu hören, was den anderen so umtreibt? Oder neue gemeinsame
Pläne?
Erzählt kurz Eure Geschichte (eine halbe A4-Seite) und schickt sie als E-Mail an
[email protected]. Einige Beiträge werden wir im Newsletter veröffentlichen (wenn
gewünscht anonym). Falls es Fotos davon gibt, freuen wir uns. Unter den Einsendern
werden wir drei Bücher verlosen: Lina A. Jamra, Nicht wunschlos, aber glücklich; Astrid
Eichler, Gott hat gewonnen und Kyle Idleman, AHA. Der Moment, der dein Leben
verändert.
Also: los geht’s ... gleich schreiben und abschicken!
AKTUELLES WORT
Lebenskünstler ist, wer seinen Sommer so erlebt, dass er ihm noch den Winter
wärmt.
Alfred Polgar
LESETIPP
Wir kennen sie alle – die Angst vor Konflikten, oder? Und wir kennen das Entsetzen, wenn
unter uns Christen Konflikte ausbrechen. Im Hinterstübchen lauert der Gedanke: Unter
uns wäre das nicht nötig. Wir sind doch Christen, da muss es doch ohne Streit gehen.
Aber wir erfahren immer wieder, dass es anders ist...
Es war aber schon immer anders, deshalb greife ich in meinem neuen Buch
Konfliktgeschichten der Bibel auf: Friede, Freude, Pustekuchen. Wie die Bibel uns hilft
Konflikte zu bewältigen. Dies Buch will eine Hilfe für Menschen sein, die Angst vor
Konflikten haben. Es will ermutigen, mitten in Auseinandersetzungen nach dem Handeln
Gottes Ausschau zu halten, und es will die Hoffnung wecken und nähren, dass Neues aus
Konflikten entstehen kann.
Am 7. August wird das Buch ausgeliefert: SCM, Edition Aufatmen, 112 Seiten, 9,95 Euro.
Vorbestellungen sind schon möglich! Am besten im SCM Shop. Die Leseprobe gibt einen
Vorgeschmack.
RÜCKBLICK – Was sich ereignete
EmwAg war in Bern, in Gnadenthal, in Wiedenest, in Altensteig ... und an noch ganz
vielen anderen Orten ... überall da, wo sich Lebenssucher und Zusammenfinder,
Alleinleber und Gemeinschafts​menschen treffen und spüren: Wir sind miteinander
verbunden. Immer wieder fällt mir auf: Gerade die Tischgemeinschaft trägt uns Menschen.
Auch in den Rückmeldungen der Teilnehmer leuchtet dieser Teil eines gemeinsamen
Wochenendes oft strahlend auf. In der Sonntagsbegrüßung um den gemeinsamen Tisch
feiern wir deshalb bei jedem Seminar, dass Gott unter uns ist.
So sah es zur Sonntagsbegrüßung in Altensteig aus.
Es gibt immer noch was Anderes: Tischgemeinschaft kann man ohne große Mühe auch
zuhause halten, am Samstagabend oder an einem anderen Abend der Woche. Es sind ja
nicht nur die großen Veranstaltungen, die zählen, sondern die Begegnung bei einem Tee
oder Eis, das Gespräch bei einem gemeinsamen Abendessen oder Frühstück. Auch ein
zufälliges Treffen oder Wiedersehen auf der Straße trägt in sich den Keim für mehr.
Bleiben wir achtsam dafür.
EINBLICK – Gemeinschaft
In den vergangenen Monaten haben wir verschiedene Gemeinschaften im Netzwerk
vorgestellt. Das werden wir auch fortsetzen. Heute wollen wir aber mal was Anderes
beleuchten, nämlich die Frage: Wie kann Gemeinschaft gelingen? Worauf sind die so
unterschiedlichen Gemeinschaften gegründet? Das ist eine Frage, die immer wieder zu
stellen ist. Eine alte Geschichte gibt uns die Antwort:
Der Abt eines Klosters wurde von Besuchern gefragt: „Wie ist es möglich, dass alle
Mönche trotz ihrer verschiedenen Herkunft, Veranlagung und Bildung eine Einheit
darstellen?“ Statt einer theoretischen Erklärung antwortete der Abt mit einem Bild: „Stellt
euch ein Rad vor. Da sind Felge, Speiche und Nabe. Die Felge ist die umfassende Mauer,
die aber nur äußerlich alles zusammenhält. Von diesem Rand des Rades aber laufen die
Speichen in der Mitte zusammen und werden von der Nabe gehalten. Die Speichen sind
wir selbst, die Einzelnen unserer Gemeinschaft. Die Nabe ist Jesus Christus. Aus dieser
Mitte leben wir. Sie hält alles zusammen. Je mehr sich die Speichen der Mitte nähern,
umso näher kommen sie auch selbst zusammen. Ins konkrete Leben übertragen heißt
das: Wenn wir uns Christus, der Mitte unserer menschlichen und geistlichen
Gemeinschaft, wirklich und ganz nähern, kommen wir auch einander näher. Nur so
können wir miteinander und füreinander und damit auch für andere leben."
VORSCHAU – Worauf wir zugehen
Im September geht’s wieder „normal“ weiter ... in Cuxhaven, in Wildberg ... HALT! Da
gibt’s was GANZ BESONDERES: Vom 13. bis 18. September veranstaltet EmwAg fünf
Trainingstage für Singles, die Richtung Gemeinschaft unterwegs sind. Da wird nicht nur
geredet, wie es gehen könnte, sondern geübt und reflektiert, trainiert und beraten.
Anmeldungen JETZT! Details
Ich wünsche Euch heitere und unbeschwerte Sommertage, denen die verreisen genauso
wie jenen, die Ferien auf Balkonien machen, und was vielleicht noch wichtiger ist: Mut für
Neues und Anderes im Urlaub und danach
Eure
Astrid Eichler
PS: Ich bin die nächsten Wochen ganz viel offline. Krelingen, Zeltstadt und und und ...
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