Frühjahrstagung 2016 14. und 15. April 2016 in Hamburg bei der GFA Consulting Group GmbH Tagungsort: GFA, Eulenkrugstraße 82, 22359 Hamburg, Tel: 040 60306100 (während der Tagung) Rückfragen zur Tagung bitte an das Sprecherteam des AK-Epol: [email protected] Anmeldung für die Tagung bitte bis zum 01.04.2016 (mehr Informationen zur Anmeldung hinten) Monitoring & Evaluierung in fragilen Kontexten Was tun in Afghanistan, Syrien, Sierra Leone…? Engagement in von Konflikt, Fragilität und Gewalt geprägten Ländern ist ein Schlüsselbereich für eine zukunftsfähige Entwicklung. Das ist eine der Kernbotschaften des BMZ-Strategiepapiers „Entwicklung für Frieden und Sicherheit“ (4/2013) und damit eine Kernbotschaft der deutschen Entwicklungszusammenarbeit. Für den Arbeitskreis Entwicklungspolitik der Gesellschaft für Evaluation (DeGEval) stellen sich folgende Fragen: Welche aktuellen praktischen Erfahrungen gibt es für Monitoring & Evaluierung in fragilen Kontexten wie z.B. Afghanistan, Syrien und Sierra Leone? Wie unterscheiden sich diese Erfahrungen von eher stabileren Kontexten der Entwicklungszusammenarbeit? Welche besonderen Gefahren bestehen für Projektmitarbeitende, EvaluatorInnen und Zielgruppen? Was sollten Auftraggebende und Auftragnehmende beachten, um mögliche Risiken zu reduzieren? Das Thema ist nicht neu. Die Tagung knüpft an den aktuellen Diskussionstand an und fördert den Austausch zwischen Praktikerinnen und Praktikern: Wie geht die staatliche EZ mit den Fragestellungen um? Welchen Herausforderungen stellen sich Nichtregierungsorganisationen und politische Stiftungen in ihrer Arbeit? Wie sieht die Praxis bei Organisationen der Humanitären Hilfe aus? Neben Referaten, die auf die aktuelle Diskussion und den Umgang mit Herausforderungen eingehen, wird es in Werkstattgesprächen und Arbeitsgruppen um konkrete Erfahrungen und Lösungsansätze gehen. Für Interessierte wird ein Sicherheitstraining für EvaluatorInnen in fragilen Staaten und Konflikt-Situationen angeboten. Die Tagung ist offen für Nicht-Mitglieder der DeGEval oder des Arbeitskreises Entwicklungspolitik. Im Anschluss findet ein Treffen des Arbeitskreises Entwicklungspolitik statt, zu dem Mitglieder und interessierte Personen herzlich eingeladen sind. Wir freuen uns auf vielfältige Begegnungen und Anregungen. Susanne von Jan und Jens Koy Sprecherteam des Arbeitskreises Entwicklungspolitik, DeGEval Monitoring & Evaluierung in fragilen Kontexten: Tagungsprogramm Donnerstag, 14. April 2016 09:30 – 10:30 Registrierung der TeilnehmerInnen; Kaffee und Raum für Gespräche 10:45 – 11:15 Begrüßung Dr. Klaus Altemeier, Geschäftsführer der GFA und Jens Koy, Sprecherteam AK-Entwicklungspolitik, DeGEval 11:15 – 11:30 Bevor es richtig losgeht: AG Neue Technologien in M&E des AK-Entwicklungspolitik – Kurz-Input und Vorstellung der Arbeit der neuen AG N.N. 11:30 – 12:15 Monitoring & Evaluierung in fragilen Kontexten – Einführung in die Herausforderungen und die aktuelle Diskussion Prof. Dr. Jörg Faust Direktor, Deutsches Evaluierungsinstitut der Entwicklungszusammenarbeit (DEval) 12:15 – 12:45 Vorgaben des BMZ zum Risikomanagement – Was ist neu? / Vorgaben des „Peace and Conflict Assessment“ (angefragt) N.N. BMZ-Referat Frieden und Konflikt 12:45 – 13:00 Versicherungen – Informationen zu Versicherungen für Gutachterinnen und Gutachter sowie Auftraggebende, die in fragilen Kontexten arbeiten N.N, BDAE Holding GmbH 13:00 – 14:30 Mittagessen bei der GFA 14:00 – 14:30 Infostand zu Versicherungen für GutachterInnen in fragilen Staaten 14:30 – 16:00 Arbeitsgruppen/Werkstattgespräche I: a) Humanitäre Hilfe und EZ - Erfahrungen mit M&E in fragilen Kontexten: Sybille Braune, Deutsches Rotes Kreuz (DRK), N.N. Welthungerhilfe und N.N. CBM (angefragt) b) M&E von Menschenrechtsarbeit in fragilen Staaten: N.N. Politische Stiftung, N.N. NGO c) Start des Sicherheitstrainings (14h – 17h20; Inhalte siehe Anlage) 16.00 – 16:30 Kaffeepause 16:30 – 17:50 Arbeitsgruppen/Werkstattgespräche II: a) „Good enough monitoring“: Konfliktsensible Konzeption und Herausforderungen der Datenerhebung am Beispiel eines Vorhabens zur nachhaltigen Wirtschaftsentwicklung und Beschäftigungsförderung in Afghanistan; Anna K. Weber & David Heck, GFA Consulting Group GmbH und Justine Hunter, Arnold- Bergstraesser Institut b) Welche Möglichkeiten bieten Neue Technologien für M&E in fragilen Kontexten? Inwiefern werden diese Möglichkeiten bereits in der Praxis genutzt? N.N. AG Neue Technologien in M&E; Elias Sagmeister, Institut GPPI c) Sicherheitstraining (14h – 17h20; Inhalte siehe Anlage) 2 Monitoring & Evaluierung in fragilen Kontexten: Tagungsprogramm 18:00 – 18:30 Kurzvorstellungen aus den Werkstattgesprächen im Plenum 18:30 bis open end Donnerstag-Abendprogramm: Gemeinsame Fahrt zum Hamburger Hafen, dort Spaziergang und gemeinsames Essen (bitte selber bezahlen…) in Hamburg City. Freitag, 15. April 2016 09:00 – 10:30 Erfahrungen mit Evaluationen in verschiedenen fragilen Kontexten: Erfahrungen der GIZ mit Evaluierungen in Afghanistan Claudia Kornahrens, Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) Evaluierung der Ebola-Response von Brot für die Welt in Sierra Leone Stefan Jansen, Iber-Consult/FAKT und Rosilin Bock, Brot für die Welt 10:30 – 11:00 Kaffeepause 11:00 – 12:10 Abschlussdiskussion: Monitoring & Evaluierung in fragilen Kontexten: Was nehmen wir mit aus der Tagung? Was ist klarer geworden? Wo besteht weiterer Diskussions- und Handlungsbedarf? Es diskutieren: Prof. Dr. Jörg Faust Deutsches Evaluierungsinstitut der Entwicklungszusammenarbeit (DEval) N.N. NGO-VertreterIn N.N. GutachterIn/BeraterIn 12:10 – 12:30 Abschluss der Tagung: Sammlung von möglichen Themen für die nächste Frühjahrstagung; was sind Themen, die der AK Entwicklungspolitik oder die DeGEval anpacken und bearbeiten sollte? Kurzes Feed-back der TN zur Veranstaltung 12:30 – 13:30 Imbiss bei der GFA 13:30 – 15:00 Treffen des Arbeitskreises Entwicklungspolitik: - Diskussion von Themenvorschlägen für die nächste Frühjahrstagung 2017 - Stand der Vorbereitungen DeGEval Jahrestagung in Salzburg - Informationen zur Arbeit des Sprecherteams - Diskussion: Sollte sich der AK auch mit Fragestellungen der Evaluation von Humanitärer Hilfe (in Zukunft mehr) beschäftigen? 3 Monitoring & Evaluierung in fragilen Kontexten: Tagungsprogramm Kosten Eine Tagungspauschale von 50,00 € für Mitglieder der DeGEval und 70,00 € für Nichtmitglieder ist bei Tagungsbeginn in bar bei der Anmeldung zu entrichten. Studierende zahlen einen Beitrag von 30,00 €. Wer nur an einem Tag teilnimmt, bezahlt die Hälfte. Es können keine Reisekosten übernommen werden. Bitte melden Sie sich über folgenden Link an: https://de.surveymonkey.com/r/JV7HSVH Wenn Sie auf Probleme stoßen, dann bitte Email an: [email protected] Bitte melden Sie sich aber möglichst über den Link online an. Das erspart dem Organisationsteam viel Arbeit. Danke. Tagungsort GFA Consulting Group GmbH Eulenkrugstraße 82 22359 Hamburg Telefon: (+49) 040 603 061 00 4 Monitoring & Evaluierung in fragilen Kontexten: Tagungsprogramm UNTERKUNFT In folgenden Hotels wurden von der GFA Consulting Group GmbH Zimmerkontingente für die Nächte vom 14.-15.04.2016 (Reservierung für den 13.4. auf Anfrage) reserviert, die unter dem Stichwort „Frühjahrstagung AK Epol“, GFA Consulting Group abgerufen werden können. Die angegebenen Preise sind ohne Gewähr. Da die Kontingente begrenzt sind, empfiehlt sich eine frühzeitige Buchung. Hotelname Preis EZ Preis DZ Bemerkungen Kontakt Homepage Hotel du Nord 103,50 € 131,00 € Option läuft bis 29.02.2016 Im Alten Dorfe 40 22359 Hamburg T: +49 40 638 56 96-0 F: +49 40 603 87 54 e: [email protected] http://www.hoteldunord.de Im Alten Dorfe 36 22359 Hamburg T: +49 40 450 633 23 E: [email protected] http://www.louisiana. de/outlet/hamburgvolksdorf Steindamm 102 20099 Hamburg T: +49 40 4 19 24 97-0 F: +49 40 4 19 24 97-10 E: [email protected] http://www.motelone.com/de/hotels/ hamburg/hotelhamburg-alster/ Lübecker Straße 109 22087 Hamburg Deutschland Reservierung unter T: 0800 181 6068 https://www.ihg.co m/holidayinnexpres s/hotels/de/de/res ervation In Volksdorf (direkte Nähe zur Veranstaltung) Reservierte Zimmerkontingente: 22 DZ Frühstück inklusive Hotel Louisiana HamburgVolksdorf 69,00 € 89,00 € Reservierte Zimmerkontingente: 8 EZ In Volksdorf (direkte Nähe zur Veranstaltung) Motel One HamburgAlster Frühstück inklusive 79,00 € 94,00 € Option läuft bis 17.03.2016 Reservierte Zimmerkontingente: 30 DZ Frühstück exklusive, 9,50/Person Stadtnähe Holiday Inn Express Hamburg City Centre Option läuft bis 14.03.2016 87,00 € 87,00 € Kein Zimmerkontingent Stadtnähe Anmerkung: Seit Januar 2013 gibt es in Hamburg die Tourismustaxe, die privaten Gästen zusätzlich pro Nacht berechnet wird. Informationen zur Befreiung von der Taxe für Geschäftsreisende finden Sie hier: http://www.hamburg-tourism.de/service/kultur-und-tourismustaxe/ Bei Fragen zur Hotelreservierung können Sie sich gern an Frau Kathrin Matzen wenden, Telefon: +49 40 60306-844. Anlage: Informationen zum Sicherheitstraining 5 Monitoring & Evaluierung in fragilen Kontexten: Tagungsprogramm Anlage: Informationen zum Sicherheitstraining durch den Anbieter BDAE/Human Resource Protection Donnerstag, 14.04.2016 von 14h – 17h20; nur als ganzer Block „buchbar“ (im Tagungsbeitrag inbegriffen) Zum Sicherheitstraining Weltweites Reisen und Arbeiten – auch in Risikogebieten – prägen unsere Zeit. Human Resource Protection geht völlig neue Wege der Gefährdungsminimierung bei Aktivitäten in Krisenregionen. Unsere individuellen Sicherheitstrainings informieren über Risiken und sicherheitsgerechtes Verhalten im Ausland. Sie richten sich an alle, die sich beruflich oder privat in Krisenregionen aufhalten und dadurch einer erhöhten Gefährdung ausgesetzt sind. Es besteht aus länderübergreifenden und ziellandspezifischen Verhaltensempfehlungen und praxisorientierten Trainingsabschnitten, die zur Gefährdungsminimierung bei Aufenthalten in instabilen Regionen geeignet und erprobt sind. Wir legen großen Wert auf die Verknüpfung von theoretischen und praktischen Anteilen mit einem praxisnahen Schwerpunkt. Datenbankbasierte Umfeldanalysen der Zielregion, aktuelle Tätertaktiken, Erkenntnisse aus der Stressforschung und der Wahrnehmungspsychologie sowie Verhaltensweisen im interkulturellen Umfeld bilden das Gerüst unserer Schulungen. Trainingsziel Ziel ist es, die Teilnehmer und Teilnehmerinnen so zu schulen, dass sie Präventionsmaßnahmen zur Vermeidung von gefährlichen Situationen anwenden können und lernen, das eigene Verhalten im Falle von gewalttätigen Übergriffen an den Grad der Bedrohung anzupassen. Trainingsinhalte Reisevorbereitungen im Heimatland plus der emotionale Zyklus vor, während und nach Entsendungen Kennen von Gefahren für Leib und Seele im Zielland Notfallplanungen für Einzelreisende und Teams Absicherung von Unterkünften Nutzung der umliegenden Infrastruktur unter Sicherheitsaspekten Täter- und Opferverhalten in Konflikt- und Stresssituationen Handlungsoptionen bei kriminellen oder ideologisch motivierten Unruhen Wahrnehmungs- und Verhaltensschulung in ausgewählten Stresssituationen Trainingsmethodik Multimedialer Ansatz Vorträge, Diskussionen, Aufgaben Praktische Übungen Die Dozenten Das Sicherheitstraining wurde von Benjamin Beutekamp, Geschäftsführer von Human Resource Protection und aktiver Berufsoffizier der Bundeswehr, entwickelt. Benjamin Beutekamp und alle anderen Dozenten sind unter anderem Verhaltenstrainer für Not- und Extremlagen wie z. B. Geiselhaft oder Kriegsgefangenschaft. Der Dozentenpool von Human Resource Protection besteht aus kulturell besonders geschulten Trainern. Sie sind krisen- auslands- und einsatzerfahrene Angehörige bundesdeutscher Einrichtungen der inneren und äußeren Sicherheit, die als Experten auf den Gebieten der Gefahren bzw. Konfliktanalyse und des Risiko- und Krisenmanagements gelten Alle sind regelmäßig in Krisengebieten eingesetzt und verfügen daher über fundierte Kenntnisse aktueller Bedrohungspotenziale. 6
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