MEDIZIN_Dr_Doebler_L2 - Dr. med. Christian Döbler

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Betätigung im Laufe der Zeit zwar kleiner,
aber nicht weniger. „Bei nachlassender Ernährungsdisziplin oder weniger Sport werden
die Fettzellen leider schnell wieder größer“,
so Döbler, „und dann ist die ursprüngliche
Problemzone wieder präsent.“
Anders verhalte es sich hingegen bei der
Fettabsaugung. „Durch die Absaugung werden Fettzellen dauerhaft entfernt. Wenn der
Patient nach einer Fettabsaugung an Gewicht
zunimmt, entstehen eher neue Problemzonen
an anderen Stellen“, weiß der erfahrene
Schönheitschirurg. „Deshalb ist die Fettabsaugung auch weniger für Übergewichtige
geeignet, als vielmehr für Normalgewichtige
mit wenigen Problemzonen. Schließlich dient
die Fettabsaugung nicht der Gewichtsreduzierung, sondern hauptsächlich der Verbesserung der Körperkontur.“
„Problemzonen
hat fast jeder!“
Dr. Christian Döbler erklärt, wann Fettabsaugungen sinnvoll sind
Anfang 2015 eröffnete Dr. Christian Döbler
an der Siegesstraße 84 in Wuppertal-Barmen
eine Privatpraxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie. Seit Oktober führt er auch
eine zweite Praxis an der Königsallee 86 in
Düsseldorf. „Dort steht mir sogar ein OPRaum mit einer raumlufttechnischen Anlage
der Klasse 1 zur Verfügung“, freut er sich,
„so dass wir dort in Kürze unter hygienisch
einwandfreien Bedingungen alle ambulanten Eingriffe bis hin zu Brustoperationen
durchführen können.“ Für Eingriffe, die eine
stationäre Aufnahme des Patienten erfordern, kann er auf die OP-Säle und Betten in
der Solinger Praxisklinik im Südpark zurückgreifen. „Ob eine Operation ambulant oder
stationär durchgeführt wird, hängt von der
Art der Operation, dem Gesundheitszustand
des Patienten und nicht zuletzt dem Wunsch
des Patienten ab“, betont Döbler.
Auch wenn die meisten seiner Patientinnen
nach Korrekturen an der Brust fragen, fällt
Döbler auf, dass die Wünsche nach Fettab-
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saugungen steigen. „Die Patienten kommen
zu mir, weil sie merken, dass durch Sport und
Diät zwar eine Gewichtsreduktion möglich
ist, aber nicht eine selektive Beeinflussung
einzelner Problemzonen.“ Viele Patienten,
die meisten von ihnen Frauen, seien insbesondere mit ihren Fettpölsterchen an Bauch
und Hüfte sowie den Oberschenkeln und der
Knieinnenseiten unzufrieden. „Diese Stellen sind durch sportliche Aktivität oft nicht
nennenswert zu beeinflussen“, weiß Döbler,
„können aber das persönliche Wohlempfinden erheblich stören“. Die Annahme, dass
das Trainieren eines Muskels das angrenzende Fettgewebe abbauen würde, sei ein
weitverbreiteter Irrglaube. „Bei sportlicher
Aktivität holen sich die beanspruchten Muskeln die benötigte Energie aus dem Blut und
somit gleichmäßig aus dem ganzen Körper.
Regelmäßige Sit-Ups können zweifellos die
Bauchmuskulatur stärken, eine gezielte Reduzierung des Fettgewebes am Bauch ist dadurch jedoch nicht möglich.“ Dabei werden
die Fettzellen bei regelmäßiger sportlicher
> Dr. Döbler mit seiner Frau Carla:
„Schon im Empfang der Praxis soll
sich jeder Patient wohl fühlen.”
> Dr. med. Christian Döbler im Beratungszimmer seiner Praxis.
Allerdings sind auch einer Fettabsaugung
Grenzen gesetzt: die Haut muss sich nämlich nach der Behandlung dem verringerten Fettvolumen anpassen. „Das ist dann
schwierig, wenn es in der Vergangenheit
schon erhebliche Gewichtsschwankungen
gab“, so Döbler. „Gerade nach einer größeren
Gewichtsreduktion kann viel überschüssige
Haut verbleiben. In solchen Fällen bringt eine
Hautstraffung mehr als eine Fettabsaugung.“
Dazu komme, dass sich eine junge, elastische Haut besser an das verringerte Fettvolumen anpasse, als eine ältere, dünne Haut.
„Es ist ganz natürlich, dass sich im Laufe
der Jahre die Fettverteilung eines Körpers
ändert“, sagt Döbler und ergänzt schmunzelnd: „Das habe ich leider auch schon am
eigenen Leib feststellen müssen.“ Während
im Laufe des Lebens im Gesicht Falten unter
anderem durch schwindendes Fettgewebe
entstünden, nehmen die Umfänge an Brust,
Bauch und Beinen oft zu. Eine Korrektur
dieser biologisch bedingten Veränderung
der Fettverteilung sei nur mit Hilfe der Plastischen Chirurgie möglich.
Mit Blick auf die anstehenden Weihnachtstage gibt Döbler allen Lesern mit auf den
Weg: „Gönnen Sie sich ruhig das gute Essen
zu Weihnachten! Problemzonen entstehen
bekanntlich nicht zwischen Heiligabend und
Silvester, sondern zwischen Silvester und
Heiligabend...“
Text und Fotos: Peter Fichte
> Im gemütlichen und familiären Ambiente ihres
schön renovierten Jugendstilhauses an der Siegesstraße 84 in Wuppertal Barmen empfangen
Dr. med. Christian Döbler und seine Ehefrau
Carla ihre Patientinnen und Patienten.
Weitere Informationen:
www.plastische-chirurgie-doebler.de
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