23. Jahrgang Freitag, den 19. Februar 2016 Nummer 2 / Woche 7 Karnevalsprinz erobert die Herzen der Steinheimer Frauen STEINHEIM & NIEHEIM Prinz Matthias Walbaum überzeugt mit Schwung und Charme beim Tanz mit der Prinzengarde zum Frauenkarneval. Foto: Margret Sieland Ausführlicher Bericht im Innenteil • Planung & Beratung • Sanitäranlagen • Heizungstechnik Mobil 01 52 / 22 93 41 13 www.westerwelle-klassen.de • Wärmepumpen • Elektroinstallationen • Photovoltaikanlagen • Energiemanagement • Smart Home Anwendungen Kabarett „Mindener Stichlinge“ am 7. Mai in Steinheim Großes Jubiläums-Programm zum 50-jährigen Bestehen v.l.n.r.: Rolf Berkenbrink, Jürgen Juchtmann, Annika Lindemann, Birger Hausmann, Kirsten Gerlhof, Stephan Winkelhake, Dieter Fechner, Frank Oesterwinter. Foto: Bernd Horstmann Stichlinge damals 60er Jahre Die Junge Kultur Steinheim präsentiert in diesem Jahr wieder einen Leckerbissen für alle Freunde des politischen Kabaretts. Denn am Samstag, den 7. Mai werden die „Mindener Stichlinge“ wieder in Steinheim gastieren. Und dieser Auftritt verspricht, ein ganz besonderer Abend zu werden. Denn die Stichlinge stehen nun schon seit 50 Jahren auf der Bühne und sind somit das älteste aktive Amateur-Kabarett Deutschlands. Und das möchten sie natürlich mit den Zuschauern gebührend feiern. In der Aula der Realschule werden sie um 20 Uhr Ihr großes Jubiläums-Programm präsentieren. Unter dem Titel „Goldene Hochzeit - verliebt wie am ersten Tag“ lassen die Stichlinge die vergangenen 50 Jahre Revue passieren. Die Zuschauer erwartet eine wahrlich stichelige Mischung aus aktuellen Stücken und den besten Texten und Liedern der letzten 50 Jahre! Der Vorverkauf für diesen besonderen Abend hat bereits begonnen. Erhältlich sind die Karten bei Buchhandlung Wedegärtner in Steinheim, in den Filialen der Vereinigten Volksbank und im Internet unter www.jungekultur.de. Der Eintritt kostet 10 Euro im Vorverkauf und an der Abendkasse 12 Euro. Für Schüler und Studenten gibt es eine Ermäßigung von 2 Euro. Weitere Informationen unter www.jungekultur.de Ihr Traum von einer Küche wird jetzt Wirklichkeit unvorstellbar schöner und noch preiswerter! Wer bietet mehr als Nord-Deutschlands größte & schönste Europa-Möbel• Großauswahl – Komplett-Service – Erfahrung – Langzeit-Garantie: www.aw-v.de KÜCHEN-K K OM P E T E N Z …damit Sie von Anfang an Planungsfehler bei Ihrer neuen Traumküche ausschließen! Größtes Europa-Möbel-Haus der Region! Öffnungszeiten 30 Mo. – Fr.: 9. –19 Uhr 30 Samstag: 9. –18 Uhr Wöbbeler Straße 64-70 Tel. 0 52 33 - 2 00 50 STEINHEIM Wohnmarkt GmbH … kostenlos parken P StKG informiert über den Karneval „Viele crazy People in Steinheim“ Mohammad Issags Sedigi g.l. übersetzt mit Mohammadou die Erläuterungen von Stefan Wiedemeier und Frank Janßen von der StKG sowie Pastor Ulrich Beimdiek sie: Pastor Ulrich Beimdiek heißt die Flüchtlinge zur Informationsveranstaltung zum Karneval im evangelischen Gemeindezentrum herzlich willkommen. Wie jeden Mittwoch ist dort das „Internationale Café“ geöffnet. Es treffen sich Ehrenamtliche, die sich engagieren, viele junge Männer und auch Familien, die in Steinheim leben kommen hier zusammen, um sich auszutauschen und Informationen zu holen. Präsidiumssprecher der StKG Stefan Wiedemeier, Frank Janßen und Pfarrer Ulrich Beimdiek informierten am Mittwoch vor der Karnevalswoche die Flüchtlinge, die in Steinheim untergebracht sind, über den Karneval. Unterstützt durch Mohammad Issags Sedigri, Mohammed Al Saedi und Mohammadou, die für die Gäste in Englisch, Syrisch und arabisch übersetzten, versuchten die Moderatoren den Karneval anschaulich zu machen. Beim Anschauen des Rosenmontagsfilms konnte man schon ein Staunen in den Gesichtern der Anwesenden erkennen und Frank Janßen betonte auch, dass zu Karneval „einige crazy People“ in Steinheim unterwegs wären. Für die Flüchtlinge mag es schon ein verwirrendes Bild sein, wenn sich die Menschen z.B.wie Aliens oder Clowns verkleiden und laut jubelnd in einem großen Umzug durch die Stadt ziehen. Stefan Wiedemeier lud alle Gäste ein sich den Umzug anzuschauen und hofft ein friedliches und nettes Miteinander. „Volles Haus“ im internationalen Café bei der Informationsveranstaltung zum Karneval Fotos: Margret Sieland Mitteilungsblatt Steinheim – 19. Februar 2016 – Woche 7 – Nr. 2 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 5 MS-Selbsthilfegruppe Steinheim Jeden dritten Freitag im Monat Erfahrungsaustausch sie.: Wer schon einmal mit einer schweren Krankheitsdiagnose konfrontiert wurde, weiß dass sich manchmal Abgründe auftun. Viele Fragen bewegen die Kranken und Angehörigen; „Was passiert mit mir? Wie gehe ich damit um? Welche Ärzte können mit helfen? Welche Therapien sind wirksam?“, um nur einige zu nennen. Hierfür gibt es Selbsthilfegruppen, wo sich Betroffene und Angehörige zum Erfahrungsaustausch treffen. Erst einmal fühlt sich der Mensch mit einer Krankheit meistens isoliert. Die Mitglieder der MS-Selbsthilfegruppe beim Freitagstreffen Foto: Margret Sieland Mit anderen Betroffenen den Austausch suchen, hilft oft ein großes Stück weiter. In Steinheim trifft sich jeden dritten Freitag im Monat um 15.30 Uhr die MSSelbsthilfegruppe im katholischen Pfarrheim am Kirchplatz. In gemütlicher Runde servieren die Helferinnen Maria Lange, Maria Schaberich und Marita Claes den Betroffenen Kaffee und Kuchen. Beim gemütlichen Beisammensein tauschen sich die Kranken und ihre Angehörigen aus. „Welche Medikamente helfen, welche Therapien, Fragen zu Kran- kenkassen und Ärzten - alles wird hier besprochen. Zu wissen, dass man mit sich und der Erkrankung nicht alleine dasteht ist ganz wichtig“, bekräftigt die 1. Vorsitzende Petra Lödige-Meier. „Montags treffen wir uns um 18:00 Uhr zum therapeutischen Reiten in der Reithalle in Steinheim. Das Reiten hilft der Entspannung der Muskulatur, die Schaukelbewegungen der Pferde haben einen positiven Einfluss auf die Muskelreize des Körpers. Brigitte Schriewer betreut das Reiten und es wird gut angenommen“, erklärt Christa Waldhoff, 2. Vorsitzende des Vereins. Die MS - Gruppe schaut in diesem Jahr auf 30 Jahre Erfahrung zurück. Gegründet wurde sie 1986. Seit 1996 ist sie ein selbstständiger, eingetragener Verein, der sich von Mitgliedsbeiträgen und Spenden finanziert. Interessierte und Betroffene sind jederzeit herzlich willkommen. Zurzeit hat die Gruppe 20 Mitglieder unterschiedlichen Alters. Sie kommen aus Steinheim, den angrenzenden Ortschaften und auch aus Lippe. Auskünfte erteilt Petra LödigeMeier unter der Telefonnummer 05233/4283 oder Christa Waldhoff, Tel: 95233/8552. Was ist MS? Multiple Sklerose ist eine der häufigsten Erkrankungen des zentralen Nervensystems mit verstreuten Krankheitsherden im Rückenmark und Gehirn. Oft steht die Beeinträchtigung der Bewegungsfähigkeit im Vordergrund des Krankheitsbildes. Menschen jeden Alters kann die Krankheit treffen. Die Ursachen sind noch weitgehend unbekannt. Nach neuesten Erkenntnissen zeigen bis zu 40 Prozent der MS-Erkrankungen einen gutartigen Verlauf und die Betroffenen können für lange Zeit ein recht normales und aktives Leben führen. MS ist weder eine Erbkrankheit noch ansteckend mit einem sehr individuellem Krankheitsverlauf. Anzeige Alles aus einer Hand… … mit diesem Slogan startet die neu gegründete Westerwelle & Klassen GmbH ihre Unternehmung. „Egal ob Altbausanierung, Neuinstallationen oder Wartung und Instandhaltung, wir wollen 6 unsere Kunden stets kompetent, fair und ohne lange Wartezeit bedienen“, so beschreibt Alexander Klassen, frisch gebackener Meister als Anlagenmechaniker für Sanitär, Heizungs- und Klimatechnik die Geschäftsidee der Westerwelle & Klassen GmbH. Der junge Geschäftsführer erläutert zudem, dass neben den Tätigkeiten im Heizungs- und Sanitärgewerbe sämtliche Leistungen und Tätigkeiten des Elektroge- werbes ausgeführt werden können. Die junge Firma ist seit dem 15. Februar mit 2 Elektrofachkräften und 2 Fachkräften für Heizungund Sanitär gestartet. „Neben den klassischen Aufgaben des Elektrikers bzw. dem Heizungs- und Sanitärfachmannes möchten wir uns auch neuen Themen und Trends widmen“, so Klassen weiter. Die Themen Smart Home, effiziente und neue Heiztechnologien, wie z.B. Kraftwärmekopplung oder ganzheitliche Konzepte zur Eigenversorgung, sollen zukünftig ebenfalls im Focus der Westerwelle & Klassen GmbH stehen. Die Firma, mit Sitz in Steinheim und einem Lagerstandort in Nieheim, freut sich jederzeit über neue Kundenanfragen. Sie erreichen Herrn Klassen unter 0152/22934113. Mitteilungsblatt Steinheim – 19. Februar 2016 – Woche 7 – Nr. 2 – www.mitteilungsblatt-steinheim.de Neue Kletterwand auf dem Schulhof aus. Weitere Informationen über das SGS im Internet unter www.gymnasium-steinheim.de. Text und Fotos: Michael Volmer Vorstellung der neuen Kletterwand: (von links) Frederik Bräkling (Vorsitzender des Ehemaligenvereins), Dr. Jürgen Galle (Ehemaligenverein), Malte Janßen (SV), Thorsten Finke (Vorsitzender des Fördervereins), Hermann Brak (Schulleiter), Alois Hoffmeister (Schulverwaltungsassistent), Joshua Jakob (SV), André Lücking (SV), rechts oben Christoph Sieland (SV) Jetzt sind auch Kletterpartien auf dem Schulhof des Städtischen Gymnasiums Steinheim möglich. Am 19. Januar wurde die neue Kletterwand offiziell vorgestellt. Im Rahmen der Schulhofneugestaltung hatten sich die Schülerinnen und Schüler auch eine Kletterwand gewünscht, die jetzt nach den Weihnachtsferien montiert wurde. Finanziert haben die Wand zum Klettern der Ehemaligenverein und der Förderverein des SGS. Das Gymnasium bedankt sich außerdem beim Leiter des Bauhofes der Stadt Steinheim Rainer Drewes, dessen Mitarbeiter die neue Kletterwand kostenlos aufgestellt haben. Einige Schüler aus der 6. Klasse probierten die Kletterwand auch Mitteilungsblatt Steinheim – 19. Februar 2016 – Woche 7 – Nr. 2 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 7 Malteser begleiten Flüchtlingstransporte Die Bahnfa hrt von Passau nach Bahnfahrt Dortmund fordert alle Kräfte. Alte, Schwangere und Kinder sind erschöpft. (Steinheim ahk). Am 06. Januar besteigen Doris Bosserhoff, Steffi Schoppe, Josef Markwort und Alexander Menzel um 10.17 Uhr im Auftrag des Malteser Hilfsdienstes in Steinheim den Zug und fahren in Richtung Passau. Dort kommen sie um 16.34 Uhr an, beziehen ihre Hotelzimmer und bereiten sich nach dem Abendessen auf ihren gemeinsamen Flüchtlingstransport am nächsten Tag vor. Am folgenden Morgen beginnen die Malteser gegen 09.00 Uhr damit den Zug zu beladen. „Wir haben Verpflegung für die Flüchtlinge eingepackt und das Erste Hilfe Material bereitgelegt“, berichtet Gruppenführer Josef Markwort im Gespräch mit der Neuen Westfälischen. Im Gepäck sind unter anderem ein Automatisierter Externer Defibrillator (AED) sowie Notfallkoffer für Schwangere und Säuglinge. An den Start geht der Zug in Passau um 10.50 Uhr. An Bord sind dieses Mal 297 Flüchtlinge, die von den Maltesern gezählt und nach männlichen und weiblichen Erwachsenen sowie Kindern und Hilfsbedürftigen (Behinderte etc.) gegliedert, zur Leitstelle der Feuerwehr nach Dortmund gemeldet werden. „Es waren 92 Kinder, sechs Säuglinge und drei Schwangere zu betreuen“, sagt Josef Markwort. Viele Menschen sind schwer gezeichnet. Leid tut ihm eine Frau, die, total geschwächt, in Passau von mehreren Mitfahrenden ge- Friedhof Am Holsterberg Führung am 6. März 2016 um 10:30 Uhr Treffpunkt AveNATURA Parkplatz oberhalb des Von der Borch`schen Gutshofs in Nieheim-Holzhausen Tel.: (0 52 74) 9891-13 www.avenatura-holsterberg.de 8 ten und sich schon für weitere Transporte gemeldet haben, gibt Josef Markwort eine überraschende Antwort: „Man bekommt soviel Dankbarkeit zurück, dass man die Mühen nicht spürt und die Freude überwiegt.“ Aufgrund der selbst gesammelten Erfahrungen rät er den Deutschen einfach auf die Flüchtlinge zuzugehen und sie anzusprechen. „So kommt man schnell ins Gespräch und das hilft Ängste und Vorurteile abzubauen“, sagt Markwort. Am 21. Januar war er noch einmal mit einem Kollegen von Passau nach Köln-Wahn unterwegs, als bei Koblenz ein vierjähriges Kind notärztlich ver ver-sorgt werden musste. Auf dem Bahnhof Passau stehen (v. l.) Gruppenführer Josef Markwort, die Krankenschwestern Doris Bosserhoff und Steffi Schoppe sowie Rettungshelfer Alexander Menzel zur Abfahrt bereit. stützt werden muss. Freude hat er an den Kindern, die das erste Mal in ihrem Leben Luftballons bekommen und jedes Mal in Jubel ausbrechen, wenn ein bunter Ballon davon schwebt. Auf die Frage, warum er und Doris Bosserhoff bereits zum zweiten Mal einen Flüchtlingszug beglei- Das Mädchen hatte mehrere Tage nichts gegessen und konnte keine Nahrung mehr bei sich behalten. Um die fünfköpfige Familie nicht trennen zu müssen, nahmen freiwillige Helfer sie in Koblenz aus dem Zug und versorgten sie vor Ort. Unterwegs behandelt der Malteser Gruppenführer mit seinem Team Menschen, die sich die Fußsohlen durchgelaufen haben, die Erfrierungen aufweisen oder deren Kreislauf geschwächt ist. „Einige sind traumatisiert, andere sind sehr dankbar. Ein paar geben sich auch arrogant“, spürt Markwort wieder einmal, dass es, so wie auch bei uns, überall auf der Welt solche und solche gibt. Insgesamt erleben er und die erfahrenen Steinheimer Malteser aber erneut, dass ein freundliches aufeinander Zugehen alle Zweifel und Hürden beseitigt. Als der Zug endlich gegen 18.57 Uhr in Dortmund ankommt, steht eine ausreichende Zahl von Helfern am Bahnsteig, um die Flüchtlinge in Empfang zu nehmen und ihnen bei Bedarf mit Rollstühlen weiterhelfen. Während die Flüchtlinge in zentrale Notunterkünfte nach Staumühlen und Meschede gebracht werden, fährt das Malteser Hilfsquartett weiter und landet müde aber wohlbehalten gegen 21.44 Uhr wieder in Steinheim. Auf dem Sitz ihres Zugabteils haben die Malteser aus Steinheim Teile der Erste Hilfe Einrichtung ausgebreitet Mitteilungsblatt Steinheim – 19. Februar 2016 – Woche 7 – Nr. 2 – www.mitteilungsblatt-steinheim.de Anzeige Einladung zum Tag der offenen Tür Im ego Fitness - und Gesundheitsstudio in Steinheim sie.: Am Samstag 27. und Sonntag 28. Februar von 10:00 bis 16:00 Uhr sind Gäste herzlich willkommen Elmar Wiesemann und sein dynamisches Team vom ego Fitness- und Gesundheitspark möchten ihr breit gefächertes Angebot der Öffentlichkeit präsentieren. „Nach dem Winter haben die Menschen grundsätzlich den Drang sich mehr zu bewegen, etwas für sich und ihre Gesundheit zu tun. Da sind sie bei uns goldrichtig“, erklärt der Geschäftsführer. Es gibt ganz spezielle Angebote für Frauen, Männer und Senioren. Wellnessprogramme bietet das Team und auch Reha-Maßnahmen werden gezielt durchgeführt. Der „Kraft-Ausdauer-Zirkel“ ist z. B ein perfekter Einstieg in Eileen Villing,(g.l.) Helga Golmann (2. v. r.) und Ufuk Basaran (r.) gehören zum Trainerteam des ego und kümmerns sich um die Kunden Laura Drake (2. v.l.) Roswitha und Dr. Eckard Kersten Foto: Margret Sieland ein gesundes und zeitoptimiertes Training. Es werden in kurzer Zeit alle wichtigen Muskelgruppen trainiert, für einen schmerzfreien und starken Rücken. Der Ausdauer-Zirkel aktiviert optimal den Stoffwechsel und fungiert somit als Fitmacher für die Figur. Herz- und Kreislauf werden stabilisiert und die Ausdauerbelastbarkeit und die eigene Kraft gesteigert. Der Zirkel ist einzigar- Mitteilungsblatt Steinheim – 19. Februar 2016 – Woche 7 – Nr. 2 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ tig im Raum Steinheim. „Starten Sie jetzt und sparen Sie bis zu 3 Monate 50% auf den Beitrag. Dies ist nur eines unserer vielen Angebote. Schauen Sie bei uns herein - wir beraten Sie gern“, bekräftigt Elmar Wiesemann. Das Konzept des „ego“ wurde von Personen erarbeitet, die im Sport, in der Physiotherapie, der Bewegungslehre, der Medizin und in der Ernährung ihre Arbeitsschwerpunkte haben. Für jeden Kunden wird ein spezielles, auf seine Bedürfnisse abgestimmtes Trainingsprogramm erstellt. „Training soll Spaß machen, Kommunikation bringen und abwechslungsreich sein. Das ist unser Bestreben“, so das Team des Fitness- und Gesundheitsstudios. 9 Generalversammlung stand im Zeichen von Ehrungen, Neuwahlen und Schießsport Am 23. Januar hatte die St. Sebastianus Schützenbruderschaft in Bergheim alle Schützen zur traditionellen Generalversammlung ins Dorfgemeinschaftshaus, eingeladen. Pünktlich um 19 Uhr eröffnete Oberst Müller die Generalversammlung. Ein besonderer Tagesordnungspunkt kam den Ehrungen verdienter Mitglieder zu. Es ist ein besonderes Jubiläum, wenn man für 60-jährige Mitgliedschaft in einem Verein ausgezeichnet werden kann. 2016 wurde diese Ehre Hubert Müller zuteil. Für 50-jährige Mitgliedschaft wurden Hans-Josef Böwingloh, Günter Hoppe, Georg Potthast geehrt. Eine besondere Ehrung konnte Oberst Klaus Müller der Familie Krehs zuteil werden lassen. Mit Josef Krehs, Rudolf, Krehs, Matthias Krehs und Wolfgang Krehs wurden gleich vier Brüder für ihre 40-jährige Mitgliedschaft in der Bruderschaft geehrt. Auch die Schützen Klaus Albers, Heinz-Josef Liene, Heinz Meyer und Ulrich Mönikes konnten Ihre verdiente Ehrung für 40-jährige Mitgliedschaft entgegen nehmen. Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden Elmar Engelmann, Peter Müller, Markus Schulenkorf, Harald Taugs und Günther Tralls geehrt. Oberst Klaus Müller ließ das Schützenjahr 2015 noch einmal Revue passieren und streifte dabei die wesentlichen Höhepunkte aus dem zurückliegenden Jahr. Im März verabschiedete die Bruderschaft ihren amtierenden Präses Hubert Lange in einem feierlichen Gottesdienst. Mit der Teilnahme am Jubiläumsschützenfest in Himmighausen zum 150-jähri- gen Bestehen verabschiedete die Bruderschaft Bergheim das amtierend Königspaar Diethardt und Adelheid Meller. Das eigene Schützenfest stand ganz im Zeichen von musikalischen Leckerbissen und tollen Einlagen der beteiligten Kapellen. Zum traditionellen Schützenfrühstück wurde Marco Steinhagen für seine besonderen Verdienste um die Bruderschaft durch den Bezirksgeschäftsführer Stefan Rüther mit dem Hohen Bruderschaftsorden ausgezeichnet. Mit Michael Janke konnte Oberst Klaus Müller den neuen König für das Schützenjahr 2015 / 2016 proklamieren. In einem spannungsreichen Königschießen während des traditionellen Schützenfrühstücks setzte sich Michael Janke in einem sehr starken Teilnehmerfeld gegen alle Konkurrenten durch. Mit der Teilnahme am Bundesschützenfest in Büttgen bestritt das amtierende Königspaar Ulrich und Christiane Grimme nebst Hofstaat ihren letzen offiziellen Auftritt. Der Sachstands- und Vermietungsbericht von Oberst Klaus Müller zur Nutzung des Dorfgemeinschaftshauses viel ähnlich positiv aus wie in den Jahren zuvor. Nach einer Renovierungszeit von gut vier Monaten, bei der von den Mitgliedern etwa 500 Arbeitsstunden geleistet und ca. 15.000 Euro investiert wurden, bestand der Schießstand am 7. März 2015 beim Stadtpokalschießen seine 10 Feuertaufe. Die offizielle Einweihungsfeier gab es dann am 10. April 2015. Erstmalig wurde dann auch der Schießabteilung ein gesonderter Tagesordnungspunkt auf der Generalversammlung eingeräumt. Nach 20-jährigem Engagement als Schießleiter in der Bruderschaft wurde Walter Düker auf eigenen Wunsch aus diesem Amt verabschiedet. Als neuer Schießleiter wurde Tobias Lümsmeier in seinem Amt bestätigt. Für das Jahr 2016 verspricht er, neue attraktive Wettbewerbe und Leistungsschießen einzuführen. Die Belebung des Schießsportes in der Bruderschaft, die mit der Renovierung der Wettkampfstätte begonnen hatte, ist nun auch im neuen Angebot klar zu erkennen. Die eingespeiste Strommenge aus der PV-Anlage war annähernd so hoch wie im Vorjahr und sorgt damit für ein äußerst positives Ergebnis. „Mit den Einnahmen aus dieser Anlage werden wir als Bruderschaft zukünftig in der Lage sein, unsere Mitgliedsbeiträge auf niedrigem Niveau stabil halten zu können“, so der Oberst auf Anfrage. Die Neuwahl des Geschäftsführenden Vorstandes ergab keinerlei Neuerungen. Oberst Klaus Müller führt auch für die nächsten zwei Jahre zusammen mit seinem Kassierer Markus Schulenkorf und den beiden Schriftführern Oliver Koch und Hubertus Müller die St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft. Mitteilungsblatt Steinheim – 19. Februar 2016 – Woche 7 – Nr. 2 – www.mitteilungsblatt-steinheim.de Anzeige Volljährigenkindesunterhalt Müssen volljährige Kinder ihr „Erspartes“ zur Deckung ihres Unterhaltsbedarfs vorrangig einsetzen? Eltern sind grundsätzlich verpflichtet, ihren Kindern eine angemessene Schul- und Berufsausbildung zu ermöglichen, damit die Kinder in die Lage versetzt werden, zukünftig ihren Unterhaltsbedarf eigenständig zu decken. Daraus folgt, dass Eltern ihren Kindern - im Rahmen ihrer finanziellen Leistungsfähigkeit -, den Unterhalt zur Verfügung stellen müssen, den das Kind zur Deckung seines Unterhaltsbedarfs benötigt. Ab der Vollendung des 18. Lebensjahres bzw. mit Eintritt der Volljährigkeit eines Kindes ergeben sich dabei erhebliche Besonderheiten gegenüber dem Unterhaltsanspruch eines minderjährigen Kindes. Ein erwachsenes volljähriges Kind hat beispielsweise keinen Betreuungsbedarf mehr. Ab dem 18. Lebensjahr müssen daher grundsätzlich beide Elternteile für den Barunterhalt des Kindes im Verhältnis ihrer jeweiligen finanziellen Leistungsfähigkeit aufkommen. Der Unterhaltsbedarf eines beispielsweise auswärts studierenden volljährigen Kin- des ist ab dem 01.01.2016 von vorher 670,- €/Monat auf nunmehr 735,- €/Monat angehoben worden. Auf diesen Unterhaltsbedarf ist zunächst das gesamte Kindergeld in Höhe von derzeit 190,- €/ Monat für ein erstes Kind bedarfsdeckend anzurechnen. Volljährige Kinder, die sich noch in Schulausbildung oder im Studium befinden verfügen regelmäßig über kein eigenes Einkommen und können daher den danach noch offenen Unterhaltsbedarf in Höhe von 545,- €/ Monat nicht durch eigene Einkünfte decken. Fraglich könnte jedoch sein, ob ein Kind nicht verpflichtet ist, sein gegebenenfalls durch Schenkung oder Erbschaft erworbenes Vermögen vorrangig zur Deckung des eigenen Unterhaltsbedarfs einzusetzen, bevor es die Eltern auf Zahlung von Unterhalt erfolgreich in Anspruch nehmen kann. Für den Unterhaltsanspruch minderjähriger Kinder hat der Gesetzgeber in § 1602 Abs. 2 BGB ausdrücklich geregelt, dass sich ein minderjähriges Kind nur die Einkünfte aus dem Vermögen (z.B. Zinsen etc.), anrechnen lassen muss. Den Stamm des Vermögens muss ein minderjähriges Kind zur Deckung des eigenen Unterhaltsbedarfs dagegen nicht einsetzen. Da § 1602 II BGB sich ausdrücklich nur auf minderjährige Kinder bezieht, wird im Umkehrschluss argumentiert, dass ein volljähriges Kind dagegen auch den Stamm seines Vermögens oberhalb eines Schonbetrages, der allenfalls in Ausnahmefällen über ca. 5.000,- € liegen dürfte, vorrangig zur Deckung des eigenen Unterhaltsbedarfs einsetzen muss. Verfügt ein volljähriges Kind Mitteilungsblatt Steinheim – 19. Februar 2016 – Woche 7 – Nr. 2 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ beispielsweise über ein verfügbares Vermögen i.H.v. ca. 30.000,- €, könnte das Kind damit rechnerisch durch sukzessiven Einsatz/ Verbrauch ein ca. 4-jähriges Studium selbst finanzieren und wäre nicht bedürftig und damit während dieser Zeit auch nicht auf Unterhaltszahlungen durch die Eltern angewiesen. Unterhaltspflichtige Eltern sollten sich daher für die Finanzen ihrer volljährigen Kinder interessieren. Franz Josef Meier Rechtsanwalt und zugleich Fachanwalt für Familienrecht 11 Steinheims Jung - Forscher erfolgreich Gymnasiasten erzielen Preise bei „Jugend Forscht“ sie.: Hervorragende Ergebnisse junger Wissenschaftler vom Städtischen Gymnasium Steinheim beweisen, dass in der Schule nicht nur stures Lernen statt findet, sondern dass die Schüler auch in ihrem Wissensdurst und Forscherdrang unterstützt werden. Andre Lücking und Christoph Sieland (17 Jahre) aus der Q1 haben beim Regionalwettbewerb „Jugend Forscht „ in Paderborn im Heinz-Nixdorf-Forum den 1. Preis bekommen. Mit ihrer Idee für ein „automatisiertes Zimmer“ haben sie nicht nur die Fachjury im Bereich Arbeitswelt überzeugt, sondern zusätzlich auch noch den „ProMINT“ Sonderpreis erhalten und bekamen zwei Praktikumsstellen vermittelt. Ihre Idee des „automatisierten Zimmers“ soll Menschen mit Beeinträchtigungen und Älteren im täglichen Leben helfen, so lange wie möglich unabhängig und selbständig zu bleiben. „Schon im vergangenen Jahr waren wir mit diesem Projekt im Wettbewerb“, erzählt Andre Lücking. „Durch einen Bekannten, der an Muskelschwund leidet sind wir auf Idee gekommen“. „Fenster und Türen des Zimmers werden auf Knopfdruck geöffnet und geschlossen, oder das Licht ein- und ausgeschaltet“, erklärt Christoph Sieland, der die Software dazu geschrieben hat. „In der Praxis habe ich viele dieser Ideen im meinem Zimmer zu Hause schon umgesetzt“. Arne Manthey, Betreuungslehrer der beiden Forscher, unterstreicht wie viel Leistung hinter so einem Projekt steht; „Die Ausführung ihrer Ideen setzten die Jugendlichen komplett in ihrer Freizeit um, neben dem alltäglichen Lernpensum. Von solchen Wettbewerben nehmen sie wichtige Kontakte mit, die ihnen in ihrem Berufsleben von großem Vorteil sein können“. „Wir sind sehr stolz auf unsere Forscher und freuen uns mit ih- 12 Betreuungslehrer Arne Manthey, rechts, freut sich mit Andre Lücking, Mitte, und Christoph Sieland über den 1. Platz bei „Jugend Forscht“ Fotos: Margret Sieland nen über ihren Erfolg. Drei Teams unserer Schule waren erfolgreich, eine tolle Leistung“, bekräftigt Schulleiter Hermann Brak. Nyemat Zayed, Marcel Mertens und Pia - Sophie Weber aus der EF erzielten einen zweiten Platz im Bereich Biologie. Sie entwickelten eine Ernährungsapp, die im Ampelverfahren hilft, seine Essgewohnheiten zu kontrollieren und zu optimieren. „Kalorien, Zuckergehalt und die Menge, die man isst wird erfasst. Wir haben z.B. damit schon festgestellt bei unseren Nyemat Zayed, links, Pia-Sophie Weber und Marcel Mertens erreichen den 2. Platz Testpersonen, dass im Bereich Biologie die meisten Schüler zu wenig essen und trinken“, er- hielten den Sonderpreis im Be- Sie beschäftigten sich mit der Abklärt Nyemat Zayed. Felix Kram- reich Arbeitstechnik in der Kate- hängigkeit zweier Roboter im Bepe und Melanie Bachmann er- gorie „Schüler experimentieren“. reich Logistik. Mitteilungsblatt Steinheim – 19. Februar 2016 – Woche 7 – Nr. 2 – www.mitteilungsblatt-steinheim.de Kammerkonzert aus drei Jahrhunderten Städt. Musikschule Steinheim Kammerkonzert aus drei Jahrhunderten für Blockflöte, Cembalo, Orgel, Percussion, Querflöte, Viola und Violine. Samstag, den 27.02.2016 um 17 Uhr in der evangelischen Kirche Ausführende: Schüler und Lehrer der Musikschule. Gesamtleitung: Dagmar Brinkmann-Unger. Eintritt: frei. Frühlingserwachen im Klabautermann Schmuck, Metallkunstwerke, Dekostücke aus Beton, Holz für Haus und Garten, Selbstgenähtes rund um den Frühling, Dekoartikel und frische Blumenarrangements. Die Kinder der Einrichtung sind ebenfalls mit Handgearbeitetem vertreten. Alexandra Jux, Inhaberin von Handarbeiten Schulz, bietet schon zum vierten Mal einen Workshop für kleine und große Handarbeitskünstler an. „Liebe Gäste, Sie sind herzlich eingeladen bei uns zu stöbern und sich ein wenig verwöhnen zu lassen. Wir freuen uns auf Sie,“ betont die Vorsitzende. An beiden Tagen gibt es Kinderschminken! Frühlingserwachen in Steinheim - kommen Sie und lassen Sie sich inspirieren! die Kinder des Klabautermann warten auf den Frühling mit ihren Erzieherinnen Steffi Blome (hinten r.), Nadine Rostig- Hotan (2. v. r.) und den Anerkennungspraktikantinnen Yvonne Thelaner (oben l.)und Jana Lange (unten r.) Foto: Margret Sieland sie.: Die Elterninitiative Klabautermann e.V. und Stadtmarketing Steinheim veranstalten am 05. und 06. März 2016 in den Räumen der Kindertagesstätte Klabautermann einen großen Frühlingsmarkt. Zum siebten Mal schon wird der beliebte Markt in den Räumen des ehemaligen Paradieshofes in der Gartenstraße veranstaltet. Die Zusammenarbeit zwischen Stadtmarketing und der Elterninitiative fand seinen Anfang im Jahr 2007. Damals kam Birgit Ischen auf die Elterninitiative zu um nach einer Möglichkeit zu fragen, die Cafeteria des damaligen Frühlingsmarktes im Rathaus auszurichten. Die gemeinsame Arbeit fruchtete und im Jahr 2008 fand die Ausstellung zum ersten Mal in den Räumen des Klabautermanns statt. „Dies war eine gute Entscheidung“, erklärt Margret Sieland, 1. Vorsitzende der Elterninitiative. „Der ehemalige Paradieshof gibt durch seine Bauweise einen perfekten Rahmen für die Aussteller. Im Haupthaus werden die Stände aufgebaut, im Gebäude des Kindergartens, ehemalige Stallungen, gibt es eine große Cafeteria. Auf dem weitläufigen Außengelände können die Kinder spielen, während die Erwachsenen sich umschauen. So sind wir bei dem Standort geblieben.“ In der Zeit von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr können die Besucher sich in aller Ruhe umsehen, in der Cafeteria verweilen oder sich eine gegrillte Bratwurst schmecken lassen. Zwölf Aussteller haben sich angemeldet in diesem Jahr, die den Besuchern den Frühling näher bringen wollen. Viele Aussteller kommen aus Steinheim oder der näheren Umgebung. Es gibt Honig und Kerzen, Mitteilungsblatt Steinheim – 19. Februar 2016 – Woche 7 – Nr. 2 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 13 „Still Reaching For Darkness-Festival“ in der Stadthalle Sechs Bands garantieren Rock und Metal vom Feinsten Kultur der härteren Art präsentiert die Junge Kultur Steinheim am Samstag, den 05. März in der Steinheimer Stadthalle. Dann geht das „Still Reaching For Darkness“-Festival laut und eindrucksvoll in seine 9. Runde. Sechs Bands stehen an diesem Abend auf der Bühne und das Lineup ist auch diesmal wieder besonders abwechslungsreich geworden. Neben Black-, Thrashund Death Metal wird es auch Heavy Metal und Rock auf die Ohren geben. Mit dabei sind „Alligator Rodeo“ aus Detmold (Sludge Rock), „Necrotic Woods“ aus Steinheim (Black Metal), „Wilt“ aus Herford/ Bielefeld (Death Metal), „Psychedelic Bullet“ aus Bad Pyrmont (Hard Rock), „Headon“ aus Paderborn (Heavy Metal) sowie „Pandorium“ aus Minden (Progressive Thrash Metal). Die Besucher des Festivals erwartet also ein lautes und wil- des Rock- und Metal-Programm von über fünf Stunden. Der Einlass beginnt um 18.00 Uhr, die erste Band spielt um 19.00 Uhr. Der Eintritt kostet 10 € an der Abendkasse. Wer früh kommt, kann noch 2 € sparen, denn bis 19.00 Uhr kostet der Eintritt nur 8 €. Weitere Informationen gibt es auf der Festival-Homepage unter www.srfd-festival.de oder unter www.jungekultur.de Verabschiedung im Klabautermann Rosi Hummel verlässt nach 18 Jahren das Eulennest sie.: Die Kindergartengruppe der Elterninitiative Klabautermann wurde im August 1998 eröffnet, im gleichen Monat begann Rosi Hummel ihre Arbeit dort als Erzieherin. Einige Generationen von Kindern hat sie durch die dreijährige Kindergartenzeit begleitet, sich in 18 Jahren immer wieder den neuen Herausforderungen gestellt. „Der Anspruch an die Betreuung der Kinder hat sich in den letzten Jahren sehr verändert. Mit der guten Betreuung ist es mittlerweile nicht mehr getan, der Ruf nach frühkindlicher Bildung wurde in den letzten Jahren immer lauter. Die Kinder anzunehmen wie sie sind und nach ihren Möglichkeiten bestmöglich zu fördern - dieser Herausforderung hat sich Frau Hummel immer gestellt. Gemeinsam mit ihren Kolleginnen hat sie stets Fortbildungen besucht und im Team immer neue kindgerechte Lernkonzepte für die ihr anvertrauten Kinder erarbeitet. Die Kinder fördern und aber auch noch 14 Martina Sondermann, Manuela Schmereim, Steffi Blome, Anita Günther(hintere Reine v.l.) un die Vorsitzenden der Elterninitiative v.l. Ellen Kanbach und r.a. Margret Sieland wünschen Rosi Hummel (Mitte) alles Gute für die Zukunft Kind sein lassen; dies war ihr immer ein wichtiges Ziel“, erklärt die Vorsitzende der Elterninitiative. „Wir danken Rosi Hummel für ihre ausgezeichnete Arbeit und wünschen ihr für den Ruhestand alles erdenklich Gute“. Mit einem Blumenstrauß und einem Abschiedsgeschenk dankte Ellen Kanbach als 2. Vorsitzende der Erzieherin für ihre langjährige Treue zur Elterninitiative. Bei einem gemeinsamen Frühstück mit den Kindern und Kolleginnen der Eulengruppe verabschiedete sich Frau Hummel. Mitteilungsblatt Steinheim – 19. Februar 2016 – Woche 7 – Nr. 2 – www.mitteilungsblatt-steinheim.de SGS voller Leseratten - Lesenachmittag der Klassen 6 Im Rahmen der Leseförderung fand am Montag, dem 18.01.2016, am Städtischen Gymnasium Steinheim zum dritten Mal ein Vorlesenachmittag für die 6. Klassen statt. Die Deutschlehrerinnen Kathrin Gehrke (Schülerbücherei) und Ulrike Stratmann-Maluck (Leseförderung) und die FAIRmittler-Schülerinnen und -schüler hatten dazu eingeladen und machten den Schülerinnen und Schülern unterschiedliche Angebote zum Auswählen. So wurde z. B. vorgelesen, Lieblingsbücher wurden vorgestellt und Geschichten wurden selbst geschrieben und vorgetragen. Auch die FAIRmittler betätigten sich als Vorleser. Ein Büchertisch mit Angeboten aus der Schülerbücherei lud die Leseratten zum Stöbern ein. Außerdem stellte Anne Fricke von der Buchhandlung We- degärtner einige neue Bücher vor, die anschließend gelesen werden durften. Beim Lesenachmittag herrschte eine angenehme Atmosphäre, denn in der Mittagspause hatte jede Klasse ihren Klassenraum gemütlich hergerichtet, die Tische zur Seite geräumt und Turnmatten ausgelegt. Die jungen Leserinnen und Leser hatten sich Decken, Kissen und auch eigene Bücher mitgebracht und machten es sich damit auf den Matten gemütlich - im Liegen oder im Sitzen. Neben dem Lesefutter wurde auch anderweitig genascht, denn mit Süßigkeiten und anderen Leckereien machte das Lesen gleich noch viel mehr Spaß. Mehr Fotos hierzu und weitere Informationen über das SGS im Internet auf www.gymnasium-steinheim.de. (Text und Fotos: Michael Volmer) Anzeige Ursprüngliche Natur, Reizvolle Strände und Beschaulichkeit Menorca trotzt dem Massenansturm auf ihren Nachbarinseln Menorca ist die östlichste und zugleich nördlichste Insel der spanischen Region Balearen. Fernab vom Massentourismus glänzt die Insel mit dem Beinamen „die Kleinere“ mit viel Ursprünglichkeit, Individualität und Landwirtschaft. Der Norden ist geprägt durch die schroffe und zerklüftete Küste und besticht durch seine wunderschönen Naturhäfen. Das Hügelland im Süden bietet einige beeindruckende Schluchten, vor allem aber traumhaft lange Sandstrände. Die beiden Inselhauptstädte „Ciutadella“ im Westen und „Mahón“ im Osten der Insel stehen seit jeher in Konkurrenz. Beide behaupten voneinander, die jeweils andere Stadt läge am Ende der Welt. Jahrtausendelang wurde Menorca aus dem Westen regiert, erst sehr viel später wurde Mahón zur Inselhauptstadt erklärt. Außerhalb dieser beiden Städte gibt es sehr viel Landschaft und Landwirtschaft zu sehen sowie traditionell und familiär geführte Bauernhöfe, die die Touristen und auch die Einheimischen mit ihrer Käsetradition verzaubern. Wer plant, einmal quer über die Insel zu reisen, der wird idyllische Dörfer, malerische Fischerorte und freundliche Menorquiner antreffen. Die Insel ist sehr grün und waldreich, außerdem wird sehr viel Landwirtschaft betrieben. Dieser Prozess findet allerdings ohne Trecker und Zug statt, sondern ganz traditionell auf dem Esel mit Pflug. Es gibt wunderschöne Routen für den Mietwagen oder das Fahrrad. Durch den felsigen Norden sind auch Abenteuer-Radler und Mountainbiker bestens aufgehoben. Die Insel ist außerdem ein Spaziergänger-Paradies und bietet von langen Strandspaziergängen, bis hin zu Wanderrouten im „Monte Toro“, eine Menge Möglichkeiten. Hinzu kommt, dass Menorca Mitteilungsblatt Steinheim – 19. Februar 2016 – Woche 7 – Nr. 2 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ von den großen Hotelbauten, Massentourismus und der Zersiedlung verschont wurde. 1993 wurde die grüne Insel dann zum Biosphärenreservat erklärt. Seitdem steht die Hälfte der Insel unter Landschafts- und Naturschutz. Im Durchschnitt verzeichnet Menorca zwischen einem und acht Regentagen im Monat und ganzjährlich milde 14-30 Grad. Somit ist die Insel ganzjährig bereisbar und für alle Aktivitäten fernab des Massentourismus ein beliebtes Ziel. 15 Närrischer Lindwurm in Steinheim Die Narren hatten das Zepter in der Hand sie.: „Wenn Steinheims Narren feiern, dann weint und lacht der Himmel“, so war es am Rosenmontag in der Emmerstadt. „Klein Kölle an der Emmer“ hat seinem Namen alle Ehre gemacht. Rund 15 000 Besucher säumten diesmal zwar nur die Straßen (sonst sind es mehr als 20 000), als sich der närrische Lindwurm pünktlich um 14 Uhr 11 mit 1.2 km Länge in Bewegung setzte und jubelten den Akteuren zu. Mit 30 großen Motivwagen, 33 farbenfreudigen Fußtruppen, 12 Musikkapellen und 2 200 aktiven Teilnehmern, konnte sich der Zug wahrlich sehen lassen. Stand es doch bis zum letzten Augenblick auf der Kippe ob der Zug angesichts der schlechten Wetterprognosen würde starten können. Jedoch der Krisenstab der StKG gab grünes Licht. „Zwei Runden werden wir gehen“, verkündete Päsidiumssprecher Stefan Wiedemeier um 13 Uhr 45. Das Prinzenpaar Matthias „der talentierte Glückspilz“ und seine charmante Prinzessin Anja „von Feenglanz“ strahlten, als der große Zug an Ihnen vorbei zog. Sie reihten sich als letzter Wagen in den Lindwurm ein und genossen das Bad in der Menge, während sie von den Zuschauern bejubelt wurden. Ein besonderer Hingucker war der Prinzenwagen in diesem Jahr, neu gebaut unter großer Mithilfe von Prinz Matthias feierte er Premiere. Mit zwei großen Löwenköpfen am Bug und dem Steinheimer Wappen verziert ist er schon eindrucksvoll. Leider meinte der Wettergott es nicht so gut mit den Steinheimer Narren, denn der Himmel öffnete seine Schleusen und Hagel, Regen und Sturm ergoss sich auf die Narren. Doch selbst das konnte die echten Karnevalisten nicht erschüt- tern, Regencapes hatten die meisten im Gepäck und so wurde tüchtig weiter gefeiert. Unzählige „Man teou“- Rufe hallten durch die Gassen der Stadt. Die Kollegen des Prinzen waren mit „Matthias dem Baumeister“ unterwegs, Fred Feuerstein rollte mit Barni Geröllmeier durch die Straßen, Menschenaffen in Käfigen wurden gesichtet, die Bauern reklamierten die Milchpreise und der legendäre Zauberwürfel drehte seine Runden, Clown, Teufel und viele Pokerspieler suchten in Steinheims Straßen ihr Glück. Allen Unk enrufen zum Trotz w ar Unkenrufen war es ein friedliches und fröhliches Miteinander Miteinander,, ein Lindwurm der Freude - Man-teou. 16 Mitteilungsblatt Steinheim – 19. Februar 2016 – Woche 7 – Nr. 2 – www.mitteilungsblatt-steinheim.de Mitteilungsblatt Steinheim – 19. Februar 2016 – Woche 7 – Nr. 2 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 17 Viva Las Vegas - Man teou Steinheim Prinz Matthias rockt den Frauenkarneval sie.: Die Kump(el)stilzchen der kfd Steinheim überzeugten beim Frauenkarneval in der Stadthalle vor 777 Frauen mit großartigem Programm. „Wir wussten gestern bei der Generalprobe noch nicht ob die Technik funktioniert und ob es nicht doch durch das Dach regnet“, mit diesen Worten und ausgestattet mit Megaphon und Regenschirm eröffnet Moderatorin Sandra Brökel den Frauenkarneval. Doch die Bühne blieb trocken und das Mikrofon funktionierte auch, so konnte das Programm beginnen. Unter großem Beifall zog Prinz Matthias Walbaum mit seinem Hofmarschall und StKG Präsident Dominik Thiet in die „Narhalla“ ein. „Endlich darf ich beim „Mütterkarne- Prinz Matthias schlägt Rad - darauf zünden die Frauen die erste Rakete des Abends val“ dabei sein“, freute sich der Prinz. „Mütterkarneval?“ Früher hieß das so. Sein Leben lang habe er darauf gewartet. „Als Frau habe ich mich sogar einmal verkleidet um eingelassen zu werden, aber meine frühere Lehrerin Frau Vedder hatte mich sofort enttarnt. Selbst als ich bei der Technik der StKG mitgeholfen habe, wurde ich nicht beim Frauenkarneval eingesetzt. Um hier Moderatorin Sandra Brökel vertraute dem Dach der Stadthalle nicht so ganz - sie kam mit Charme und Schirm Fotos: Margret Sieland 18 bei Euch zu sein, dafür musste ich erst Prinz werden“, erklärte Walbaum seinen Werdegang. Er eroberte mit seiner launigen Begrüßung die Frauenherzen im Sturm. Beim Tanz der Prinzengarde legte er mit Tochter Paula eine flotte Sohle aufs Parkett und löste Rad schlagend die erste Rakete des Abends aus. Pastor Ansgar Heckenroth, zum ersten mal Gast im Frauenkar- Sandra Brökel erklärt dem neuen Pastor Ansgar Heckenroth die Gebräuche im Steinheimer Karneval Mitteilungsblatt Steinheim – 19. Februar 2016 – Woche 7 – Nr. 2 – www.mitteilungsblatt-steinheim.de neval, wurde von Sandra Brökel in der Kunst des „Man teou Rufens“ unterwiesen. „Das war doch schon ganz viel versprechend, aber ist noch ausbaufähig“, bekräftigte Brökel. StKG Präsident Dominik Thiet dankte den Kump(el)stilzchen für ihr tatkräftiges Engagement im Karneval. „Ihr bringt Glanz und Glamour auf die Bühne. Herzlichen Dank dafür. Ihr seid aus dem Steinheimer Karneval nicht mehr weg zu denken.“ Der Abend stand unter dem Motto; „Als Spielerparadies im fernen Land, ist Las Vegas uns bekannt. Das Paradies in unserem Fall ist Steinheims Frauenkarneval.“ Thiet ehrte an diesem Abend zwei Mitglieder der kfd, die lange Jahre im Karneval aktiv sind. Karin Ostermann als Darstellerin auf der Bühne und Lotte Weber, die unermüdlich als Schneiderin tätig ist. Kumpelstilzchen lösten mit ihren Abschlusstanz frenetischen Jubel aus Das Programm des Abends begeisterte die Frauen mit humorvollen und schmissigen Darbietungen. Ob zu „Mütterproblemen, Telefonsex, Weiberkram, Yogastunde, Freundinnen, Kaffeeklatsch; viele „Frauenthemen“ wurden aufs Korn genommen. Birgit Beforth und Angelika Blume zeigten eine eindrucksvolle Performance zur Vermüllung durch Plastiktüten. Als Schlussact des Programms zeigten die Kum(pe)lstilzchen ihren traditionellen Showtanz; mit Esprit und Eleganz „rockten“ sie die Bühne. Die 777 Frauen im Saal feierten bis in die frühen Morgenstunden. „Meine High Heels sind ja soooo bequem“, Julia Claes nahm der Frauen liebstes Hobby aufs Korn Mitteilungsblatt Steinheim – 19. Februar 2016 – Woche 7 – Nr. 2 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 19 Kinderprinzenpaar regiert den Narrenthron Umjubelter Schulkarneval sie.: Prinz David „der begeisternde Wirbelwind“ und seine strahlende Prinzessin Mara „der Sonnenschein an der Emmer“ zogen unter frenetischem Jubel mit ihrem Gefolge, den Hofdamen Gizem Erkaya und Valeria Stelter sowie den Wächtern Corvin Lohr und Max Krawinkel in die bunt geschmückte Turnhalle der Grundschule ein und bestiegen ihren Narrenthron. Von Schulleiterin Irmgard Hake bekamen sie den Schlüssel und somit die „Schulgewalt“ überreicht. „Wir schaffen das Lernen ab und führen das Fach Faulenzen als wichtigstes Schulfach ein“, erklärte der junge Prinz und zog somit gleich alle seine Schulkameraden auf seine Seite. Mit einer launigen Rede stellte das Prinzenpaar seine Ideen vor, was man in Steinheim nach Kinderansicht besser machen könne. „Ein Kino und eine Scaterbahn muss her, das ist doch völ- Große Party in der Turnhalle lig klar“, bekräftigten Mara und David. Die Moderatoren Maja, Beatri- Führten schwungvoll durch das Programm Maja, Beatrice und Justin Fotos: Margret Sieland ce und Justin führten durch das bunte Programm. Prinz David „der begeisternde Wirbelwind“ und Prinzessin Mara „der Sonnenschein an der Emmer“ 20 Die Klassen des Prinzenpaares tanzten für sie und der Schul- chor lud alle zum Mitsingen und Klatschen ein. Zum Abschluss gab es eine große Polonaise durch die Halle angeführt von Prinz David und Prinzessin Mara. Mitteilungsblatt Steinheim – 19. Februar 2016 – Woche 7 – Nr. 2 – www.mitteilungsblatt-steinheim.de Seniorenkarneval im ev. Gemeindezentrum Immer wieder schön sie.:Seit 1999 treffen sich die Senioren/innen an Weiberfastnacht zur Karnevalssitzung. Gabriele Valentin organisierte wieder einmal diesen unterhaltsamen Nachmittag. Mit Sekt und Bowle, Kaffee und Kuchen und schwungvollen Liedern stimmte sich die muntere Gesellschaft auf die Ankunft der Karnevalsabordnung ein. Frank Oppermann führte launig durch das Programm. Das Kin- Die Gäste im ev. Gemeindezentrum verbrachten einen schönen Karnevalsnachmittag Frank Oppermann führte durch das Programm Fotos: Margret Sieland derprinzenpaar ließ etwas auf sich warten und so übernahm Jürgen Stehr spontan die Rolle des „Rettungskanzlers“ und suchte unter den Damen im Saal nach einer Prinzessin für den Prinzen. Er wurde fündig - Helga Marx war stilvoll als Prinzessin verkleidet und wurde bei der Ankunft von Prinz Matthias diesem gleich vorgestellt. Die Sternschnuppen der Prinzengarde, die Prinzensterne und die Kump(el)stilzchen trugen zur guten Unterhaltung bei. 16 Uhr findet in den Ladenräumen des ev. Gemeindezentrums ein bunter Nachmittag für Senioren statt. Die Darbietungen wurden mit viel Applaus belohnt. Steinheimer Karnevalslieder wie „Rund um den Kump herum“ luden zum mitsingen und schunkeln ein. Pastor Ulrich Beimdiek betätigte sich als Co-Moderator und DJ. Jeden Donnerstag von 14 Uhr bis Ein vielfältiges Programm wird dort präsentiert. „Wir basteln gemeinsam, unternehmen Ausflüge, es gibt Vorträge und immer nette Gespräche bei Kaffee und Kuchen“, betont Gabriele Valentin. „Neue Gäste sind immer herzlich willkommen“. Prinz Matthias sucht immer noch nach seiner Prinzessin, ob Helga Marx die Richtige ist? Mitteilungsblatt Steinheim – 19. Februar 2016 – Woche 7 – Nr. 2 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 21 Steinheims Frauen stürmen das Rathaus sie: Der Rathaussaal ist an Weiberfastnacht in Steinheim fest in Frauenhand. Keine Ratssitzung, keine Diskussionen- Party ist angesagt. Die Karten für den Donnerstagvormittag waren im Nu ausverkauft, so konnten sich die Veranstalterinnen auf „volles Haus“ freuen. Christina Burg, Sekretärin des Bürgermeisters, organisierte die Veranstaltung und begrüßte zu Beginn ihre weiblichen Gäste und männlichen „Sklaven, die heute für uns Frondienste leisten“. Ein besonderes Grußwort richtete sie an Sabrina Bartkowiak, die noch amtierende Prinzessin „die Rakete des Frohsinns“ und auch an die neue, falls sie im Saale wäre. Die „Citygirls“ eröffneten das Programm mit dem „Morgenappell“ (ein kleiner Hieb an Bürgermeister Torke), es folgte „das Quiz“ aufgeführt von den Kump(el)stilzchen und den „besten Freundinnen“. Dann wurde doch einigen Männern Einlass gewährt; Prinz und Hofmarschall mit einer Abordnung der StKG, so ist es Brauch im Karneval. Für das 22 Heike Helmke als „Elch“; 1. Platz Fotos: Margret Sieland „Ein Küsschen in Ehren“ Exprinz Patrick Ahnert mit seiner „Vegas“ Dame Julia und rechts Anika Brandt Auge der Damen trat das Männerballett der Sparkasse „Böllers Eleven“ auf. Ihnen wurde mit fre- netischem Jubel für ihren Auftritt gedankt. Heike Helmke bekam für ihr „Elchkostüm“ den ersten Preis verliehen und einen Sonderpreis bekamen zwei bezaubernde „Las Vegas“ Damen; Anika Brandt und Julia Ahnert-Lohr. Die Stimmung im Saal tobte und es wurde bis weit in den Nachmittag ausgelassen gefeiert. Mitteilungsblatt Steinheim – 19. Februar 2016 – Woche 7 – Nr. 2 – www.mitteilungsblatt-steinheim.de Großer Besuch im Klabautermann Kinderprinzenpaar und Prinz Matthias besuchen die Kita sie: Es war ein buntes Bild in den Räumen des Paradieshofes in Steinheim; Elfen, Schmetterlinge, Spiderman, Piraten, Clowns, Seppel und jede Menge kleine Prinzessinnen empfingen am Freitag vor Karneval die Abordnung der StKG. Prinz David „der begeisternde Wirbelwind“ und Prinzessin Mara „der Sonnenschein an der Emmer“ zogen mit großem Gefolge in den Klabautermann ein. Bunt geschmückt war die große Deele und die Gäste wurden mit großem Jubel und Man-teou Rufen empfangen. Prinz Matthias Walbaum, Hofmarschall Frank Birkenfeld und Kinderprinzenpaar zu Gast im Klabautermann Präsident Dominik Thiet hatten für die Kitakinder ordentlich Süßigkeiten im Gepäck. Prinz Matthias - immer noch nicht fündig geworden unter Steinheims Frauen- eroberte sogleich das Herz der kleinen Prinzessin Mina Bohn (4 Jahre), indem er sie bat für den heutigen Tag die Dame an seiner Seite zu sein. Mit Tanz und Gesang wurde ausgelassen gefeiert. Prinz Matthias und seine Prinzessin Mina Mitteilungsblatt Steinheim – 19. Februar 2016 – Woche 7 – Nr. 2 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Sie lernen so manchem das Fürchten, Jan, Lukas und Ensar Fotos: Margret Sieland 23 Karneval der Chöre Stimmungsvoller Büttenabend sie: In der dritten Auflage präsentierten sich Sängerinnen und Sänger der Steinheimer Chöre MGV Liederkranz, Shanty Vhor und Vocale, um gemeinsam den Karneval der Chöre zu feiern. Das amtierende Prinzenpaar Prinz Matthias „der talentierte Glückspilz“ „ und seine nun nicht mehr heimliche Prinzessin Antje „von Feenglanz „ zogen mit ihrem Hofmarschall Frank Birkenfeld, dem Kinderprinzenpaar und Gefolge unter frenetischem Jubel in die Stadthalle ein. Karnevals - Präsident Dominik Thiet, Vertreter des Elferrates, die Prinzengarde und die Garde der StKG begleiteten das Prinzenpaar. Paula Kruse führte schwungvoll durch den Abend und lieferte sich einen launigen Schlagabtausch mit dem Kinderprinzen David Husemann. Der junge Prinz griff immer wieder nach dem Mikro und amüsierte das Saalpublikum auf das Beste. Mit einem launigen Büttenprogramm wurden die Närrinnen und Narren und die Ehrengäste unterhalten. Der Shanty - Super Auftritt; der Showtanz der Prinzengarde Fotos: Margret Sieland Chor präsentierte Lieder vom legendären Elvis wie „Love me Tender“. Monika Nolte und Sanne Osterholz-Helmes zeigten an der eigenen Person wie man sich mit viel Geld verschönern lassen kann - Besenreiser und Cellulitedellen fürs Auge. Gerd Leifels als „Bürger unserer Stadt“ glänzte wieder einmal in der Bütt und nahm die einsame Innenstadt mit ihrer „Fahrradwaschanlage“ (Wasserspiel) und das bunte X am Rathaus tüchtig aufs Korn. „Das ist doch wieder ein Satz mit „X“ nämlich NIX“, war seine klare Aussage zur leeren City. Sandra Brökel nahm in „Bundeswehrmanier“ Bürgermeister Carsten Torke aufs Korn und erklärte dem Publikum wie nun der Hase läuft im Rathaus in Steinheim; „Zackig und immer geradeaus“! Ein Augenschmaus bot der Showtanz der Prinzengarde, temperamentvoll und mit Charme suchte Elvis seine Braut in LAS VEGAS - Steinheim. Das Bad in der Menge geniesst das Prinzenpaar Matthias Walbaum „der talentierte Glückspilz“ und Antje Lange „von Feenglanz“ 24 Mitteilungsblatt Steinheim – 19. Februar 2016 – Woche 7 – Nr. 2 – www.mitteilungsblatt-steinheim.de Sabine Lohre und Marion Hanewinkel vom Chor Vocale Mitteilungsblatt Steinheim – 19. Februar 2016 – Woche 7 – Nr. 2 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 25 „Großer Bahnhof“ im Gymnasium Steinheim sie.: Volles Haus erwartete die Karnevalsabordnung der StKG und närrischer Jubel schallte Prinz Matthias Walbaum, seinem Hofmarschall Frank Birkenfeld und StKG Präsident Dominik Thiet entgegen, als sie mit einer großen Abordnung des Elferrates und der Garde das Gymnasium in Steinheim besuchten. Die Karnvalspar- ty in der Schulstrasse war schon in vollem Gang, die SV und die Klassen hatten ein tolles Programm vorbereitet. Die DJs Andre und Christoph (Q1) heizten mit aktuellen und karnevalistischen Rhythmen die Stimmung in der Schulstrasse tüchtig an. Die Lehrer glänzten mit „Lehrer`s next Top-Model“. Moderator Malte führte schwung- Moderator Malte Janßen befragt Lehrer Markus Grahn zum Quiz „ Kinderlieder erkennen“ Fotos: Margret Sieland voll durch das Programm und Prinz und Elferrat eroberten die Bühne und feierten ausgelassen mit. Der großen Abschlusspolonaise durch die Schule konnte sich kaum je- Volles Haus im Gymnasium mand entziehen, tolle Stimmung überall - Feiern können sie die Nachwuchsjecken; wenn man sie denn lässt - der Lernstress hatte endlich mal Pause! Ein Hauch von Las Vegas Seniorenhaus St. Rochus feiert Karneval Steinheim. Glamourös ging es bei der diesjährigen Karnevalsfeier im St.-Rochus-Seniorenhaus zu. Einrichtungsleiterin Bernadette Linhoff hatte auf die große LasVegas-Bühne in der neuen Cafeteria des Seniorenhauses gebeten. Unter dem Motto „Viva Las Vegas - Steinheim Man teou!“ begrüßte sie zahlreiche Bewohner und Mitarbeiter des Hauses sowie Angehörige und Gäste im „Fabulous St. Rochus“. Blinkende Lichter, Geldscheine und Spielkarten wohin das Auge reicht: Die bis auf den letzten Platz gefüllte Cafeteria hatte sich in ein Casino Royal verwandelt. Selbst Elvis Presley - eine lebensgroße Pappfigur - begrüßte Bewohner und Gäste am Eingang. Der erste Teil der Show gehört traditionell dem Kinderprinzenpaar, dem Prinzenpaar, den Vertretern der Steinheimer Karnevalsgesellschaft (StKG) und den Sternschnuppen, die musikalisch 26 begleitet durch Hermann Hullmann die große Showbühne betraten. Mit einem dreifach donnernden „Steinheim Man teou“ wurden Prinzessin Sandra und Prinz Matthias sowie die Kinderprinzessin Mara und Kinderprinz David mit ihren Wächtern und Hof- damen begrüßt. Auch der Auftritt der Sternschnuppen der Prinzengarde Steinheim durfte bei dieser Show nicht fehlen. Die kleinen Showgirls wirbelten über die Bühne und versetzten das Publikum damit in Staunen. Die Bewohner feierten die Gardetänzerinnen mit Närrisches Treiben in der Cafeteria des Seniorenhaus St. Rochus Steinheim lautstarkem Beifall und ZugabeRufen. In den Pausen glänzte Betreuungskraft Hermann Wenzlawe als Croupier und lud die Bewohner zu einer Runde Bingo ein. Gewinne bis zu 500,- € - aus Schokolade waren möglich. Eine Karnevalsfeier ohne die Kump(el)stilzchen der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) Steinheim ist im Seniorenhaus St. Rochus unvorstellbar. Ihr Auftritt setzte dem Programm wieder einmal die Krone auf. Ganz im Flair von Las Vegas brachten sie als Roulette-Ladies die Stimmung in der Cafeteria zum Kochen. Zum großen Finale kamen alle Akteure noch einmal auf die Showbühne und sangen und schunkelten gemeinsam mit Bewohnern und Gästen zu den Klängen von „Steinheim Man teou ist der Schlachtruf von ganz Ostwestfalen“. Mitteilungsblatt Steinheim – 19. Februar 2016 – Woche 7 – Nr. 2 – www.mitteilungsblatt-steinheim.de Was will ich sein? Orientierungstage der Jahrgangsstufe EF im Jugendhaus Hardehausen EF des Städtischen Gymnasiums Steinheim in Hardehausen Vom 18.01. bis 22.01.2016 fanden am Städtischen Gymnasium Steinheim wieder die Orientierungstage der Jahrgangsstufe EF statt. Diesmal ging es von Montag Mittag bis Donnerstag Nachmittag ins Jugendhaus Hardehausen nahe Warburg. Begleitet wur- den die 67 Schülerinnen und Schüler von den Lehrkräften Sanem Günaydin und Thomas Becker-Bertau sowie dem Jahrgangsstufenleiter Arne Manthey. Während der Orientierungstage, die am SGS regelmäßig durchgeführt werden, wird den Schüler- innen und Schülern in Workshops Gelegenheit gegeben, über persönliche Ansichten, Erfahrungen und wichtige Sinnfragen nachzudenken und ins Gespräch zu kommen. In Projekten wie SchwarzlichtTheater, Poetry-Slams oder ei- ner „Offenen Bühne“ zeigten sie in beeindruckender Weise, welche Probleme und Gedanken sie als Jugendliche bewegen. Weitere Informationen über das SGS im Internet auf www.gymnasiumsteinheim.de. Text und Foto: Arne Manthey Anzeige Hausbau im Hochstift erhält Auszeichnung für die beste Kundenzufriedenheit: Note 1,4 Traditionell im Januar jedes Jahres erfolgt die Auswertung der Town & Country Kundenzufriedenheitsbefragung. Alle Bauherren, die im vergangenen Jahr ein Town & Country Haus errichten ließen, bekommen nach der Hausübergabe einen Fragebogen zugeschickt. Hausbau im Hochstift, als regionaler Town & Country Partner im Kreis Höxter/Paderborn, erhielt von seinen Bauherren in der jüngsten Zufriedenheitsbefragung die beste Note aller Lizenzpartner, die Gesamtnote 1,4! Bewertet wurden Kriterien wie Verkauf, Kommunikation zwischen Bauherren und dem Bauteam, Bauleitung und -begleitung, sowie Qualität. Die Bewertung erfolgt nach dem klassischen Schulnotensystem von eins bis sechs. Gabriele Dawo, Town & Country Geschäftsführerin, überreichte in feierlicher Atmosphä- re im Rahmen des Neujahrsworkshops in Fulda die Urkunde an Andreas Kropp. Jutta und Andreas Kropp freuen sich sehr über diese Auszeichnung: „Unser Dank geht an unsere Bauherren, die uns ihr Vertrauen geschenkt haben, aber natürlich auch an unsere Mitarbeiter und die beteiligten Handwerksunternehmen.“ „Für unser gesamtes Team ist das Anerkennung und Verpflichtung zugleich“, so Andreas Kropp, „und wir wünschen allen Bauherren, die bereits im eigenen Zuhause leben viele glückliche Jahre in den eigenen vier Wänden.“ „Mit Town & Country bauen heißt mit einem Rundum-Sorglos-Paket bauen. Viele Tausend Bauherren in Deutschland entscheiden sich Jahr für Jahr für ein Town & Country Haus und genießen die Vorzüge, die der Bau dieser Häuser mit sich bringt. Von der Finanzierung über das Einholen von Genehmigungen, die bereits im Kaufpreis enthaltenen Versicherungen oder die persönlichen Begleitung über die gesamte Bauzeit reicht die breite Palette, die wir unseren Bauherren bieten“, so Andreas Kropp. „Bei uns werden die Bauherrenfamilien sehr persönlich und umfassend betreut von der ersten Planung bis zur Hausübergabe. Überzeugend für die Kunden ist auch die massive Bauweise der Häuser, die Ausführung in vielen verschiedenen Varianten, die Flexibilität der Grundrisse, die individuelle Ausstattung und Gestaltung, der Einsatz erneuerbarer Energien und nicht zuletzt die Energiesparpakete und damit verbundene Fördermöglichkeiten“, erläutert Andreas Kropp. Kontakt: Hausbau im Hochstift Markt Str. 19, 32839 Steinheim Tel. 05233/2091935 www.Haubau-im-Hochstift.de Mitteilungsblatt Steinheim – 19. Februar 2016 – Woche 7 – Nr. 2 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Mama und Papa haben sich entschieden! Wir bauen ein Qualität und Sicherheit Kundenzufriedenheit Note 1,4 1L[a[PUMVYTPLYLU! Hausbau im Hochstift Town & Country Lizenz-Partner ^^^/H\ZIH\PT/VJOZ[PM[KL 27 Pilgerreise ins Heilige Land Diakon Markus Jux lädt ein zur Wander- und Pilgerreise Biblische Landschaften zu sie: „Biblische Fuß erleben“- Das Heilige Land als fünftes Evangelium Einladung zu einer 9-tägigen Wander ander-- und Pilgerreise ins Heilige Land vom 24.09. bis 02.10.2016 unter der Leitung von Diakon Markus Jux „Wandern Sie mit uns zu historisch und biblisch bedeutungsvollen Stätten. Auf ausgewählten Routen, die einst von Patriarchen und Propheten genutzt wurden, und schließlich auch Jesus und seine Jünger gegangen sind, reisen wir durch Galiläa, in die judäische Wüste und das judäische Bergland. Auch Jerusalem wird zu Fuß erkundet. Auf diese Weise werden wir der Landschaft mit ihren Menschen und ihrer Geschichte in intensiver Weise begegnen. Nur wer eine Landschaft durchwandert, ihren Boden unter den Wasserfall im Naturpark TAN Foto: privat Diakon Markus Jux wird die Reisegruppe begleiten Foto: Margret Sieland 28 Wanderschuhen spürt und den Duft ihrer Bäume, Pflanzen und Kräuter einatmet, wird diese richtig kennen lernen. Körper und Geist sollen in gleicher Weise angesprochen werden. So besuchen wir heilige Stätten in Israel und Palästina, um so den Wurzeln unseres Glaubens auf den Grund zu gehen. Zum Ende der Tour erwartet Sie Jerusalem, das Zentrum der drei monotheistischen Weltreligionen und unvergesslicher Höhepunkt jeder Nahostreise“, erklärt Markus Jux. Er übernimmt die geistliche Begleitung der Reisegruppe. Auf dem Besuchsprogramm stehen u.a. Nazareth mit Verkündigungskirche, Kana, Wanderung über die „Hörner von Hittin“ Berg Arbel, Cäsarea Philippi, Wanderungen am See Gennesaret nach Magdala, zur Kirche der Brotvermehrung in Tabgha, Primatskapelle, Kafarnaum, Bootsfahrt auf dem See, Anstieg auf den Berg der Seligpreisungen, Fahrt auf die Golan-Höhen, Wanderung im Naturpark En Gedi, Totes Meer mit Bademöglichkeit, Wanderung im Wadi Qelt zum Georgskloster und bis Jericho, Jerusalem mit Ölberg, über den traditionellen Palmsonntagsweg zum Garten Gethsemane, Gang durch in die Altstadt entlang der Via Dolorosa, Besuch der Grabeskirche auf dem Berg Golgotha, Besuch der Klagemauer am Tempelberg. Detaillierte Infos liegen in den Kirchen des Pastoralverbundes Steinheim aus, können von der Homepage w w w. p a s t o ra l v e r b u n d steinheim.de heruntergeladen werden und sind bei Herrn Diakon Jux, Tel. 709427 oder per E-Mail unter [email protected] erhältlich. Anmeldeschluss ist der 10.05.2016. Herr Diakon Jux hat bereits eine Reihe von Reisen nach Israel und Palästina unternommen und zuletzt im Herbst 2014 eine Pilgergruppe aus Steinheim ins Heilige Land geführt. Am Freitag, den 11.03.2016, gibt er ab 19:30 Uhr im Pfarrheim Steinheim, Kirchplatz/Grandweg, einen Einblick in seine Erlebnisse mit Land und Leute und natürlich in die Planungen zum Ablauf der Pilgerreise. Zu diesem Informationsabend sind alle Interessenten herzlich willkommen! Berichtigung In unserer letzten Ausgabe wurde die Internet-Adresse in dem Beitrag Jens Bunte fehlerhaft gedruckt. Korrekt heißt sie: www.stb-bunte.de. Mitteilungsblatt Steinheim – 19. Februar 2016 – Woche 7 – Nr. 2 – www.mitteilungsblatt-steinheim.de Wohndesign in Einklang bringen boards und Schubladen unsichtbar. Ebenfalls möglich ist das Abspielen über die kabellose Bluetooth-Technologie. Für ein raumfüllendes Hörvergnügen sorgen stoffierte Fronten, durch die sich der Klang von High-End-Lautsprechern und eines leistungsstarken Subwoofer ohne Qualitätsverlust entfalten kann. Fotos: Hülsta/spp-o Kooperationen von namhaften Möbel- und Hi-Fi-Produzenten ermöglichen Lösungen, die anspruchsvolle Wohnwelten inszenieren und gleichzeitig ein vollendetes Klangerlebnis schaffen. Der westfälische Möbelhersteller hülsta entwickelt beispielsweise gemeinsam mit dem Berliner Soundspezialisten Teufel Möbel, die Form und Funktion in Einklang bringen: hülsta sorgt für ein elegantes Design, Teufel für den ausgewogenen Klang. Das Ergebnis sind klare Linien, hinter denen sich leistungsstarke Akustik verbirgt. Das lässt Frauen- und Männerherzen gleichermaßen höherschlagen. Lautsprecher und Abspielgeräte verschwinden hinter eleganten Blenden, Kabel bleiben dank unauffälliger Durchlässe in Low- Apropos Bildschirm: Während Männer ihn gern inszenieren, wünschen sich Frauen meist dezentere Lösungen. Auch hier sind bereits clevere Varianten auf dem Markt, die beides möglich machen. Beim hülsta-Klassiker Mega Design verschwindet der Flatscreen zum Beispiel hinter einer Schiebetür, die sich flexibel vor der Regalfront hinund herschieben lässt. So rückt die Technik ins Scheinwerferlicht oder aus dem Sichtfeld - je nach Bedarf. (spp-o) Mitteilungsblatt Steinheim – 19. Februar 2016 – Woche 7 – Nr. 2 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 29 SV 31 Sandebeck mit neuem Vorstand Der 1. Vorsitzende Dieter Ridder eröffnete pünktlich um 20 Uhr die Jahreshauptversammlung 2016 und konnte seine Mitglieder im Tennisheim begrüßen. Nachdem die ersten Tagesordnungspunkte abgearbeitet worden sind und die Berichte der einzelnen Abteilungen erfolgten, kam es zum wichtigsten Punkt auf der Tagesordnung - den Vorstandneuwahlen. Der geschäftsführende Vorstand wurde hier im Einzelnen von der Versammlung wie folgt gewählt: 1. Vorsitzender: Harry Piel 2. Vorsitzender: Volker Bicker Geschäftsführer: Michael Brockmann Kassiererin: Nadine Bicker-Uhlig Um die Vorstandsarbeiten auf mehreren Schultern zu verteilen, bekommt jedes Vorstandsmitglied einzelne Bereiche zugeteilt, die dann gezielt vom erweiterten Vorstand ergänzt werden. Somit wird der geschäftsführende Vorstand von folgendem erweiterten Vorstand unterstützt: Bereich Seniorenfußball: Daniel Lehmann, Thomas Kaduk, Marcel Schiller, Christian Zänger Daniel Lehmann, Marcel Schiller, Christian Zänger, Thomas Kaduk, Michael Brockmann, Ralf Hoppe, Harry Piel, Jessica Petzer, Petra Hölscher, Nadine Bicker-Uhlig, Antje Hölscher, Daniela Hoppe (von links), es fehlt: Volker Bicker Bereich Breitensport: Antje Hölscher, Petra Hölscher Bereich Sportheim Catering/Vermietung: Daniele Hoppe Bereich Jugend: Ralf Hoppe, Jessica Petzer Unter Punkt Verschiedenes wurde u. a. der neu erarbeitete Kurs- plan für den Breitensport für 2016 vorgestellt, der auch auf unserer Homepage einsehbar ist und am Wochenende an alle Haushalte verteilt wird. Ab dem 18.02. starten im Vincenzhaus die Kurse Hip Hop Dance für Kinder in drei Altersgruppen, Rückenschule/Wirbelsäulengymnastik, Muskelauf- bau für Herren Anfänger/Einsteiger. Die Kurse Step/Entspannung und Entspannung beginnen ab 15.02.2016 bei Antje Hölscher. Anmeldungen sind herzlichen Willkommen und können bei Nadine Bicker-Uhlig erfolgen. Genaue Informationen gibt es hierzu unter www.svsandebeck.de Vocale startet ins Jubiläumsjahr Der bekannte Steinheimer Chor wird in diesem Jahr 125 Jahre jung. Grund genug, dieses Ereignis gebührend zu feiern. In der Generalversammlung stellte das Vorstandsteam Termine und geplante Veranstaltungen im Sängerjahr 2016 vor. Am 13. März richtet Vocale den Chorverbandstag 2016 aus und begrüßt im Evangelischen Gemeindezentrum in Steinheim Vertreter der Chöre des Kreises Höxter. Eine zünftige Jubiläumsfeier ist für den 29. April in der Stadthalle geplant. Mit Musikfreunden und Bekannten aus Steinheim und Umgebung wird mit Musik, Frohsinn und guter Laune ausgelassen gefeiert. Den Höhepunkt des Jahres bildet dann ein gemeinsames Konzert 30 mit dem Holzmindener Chor „Collegium Cantorum“. Am 27. November 2016 wird in der St. Marien Kirche Musik von Johann Sebastian Bach, Gottfried August Homilius und John Rutter erklingen. Am Tag vorher treten beide Chöre in Holzminden auf. Das Vocale-Vorstandsteam freut sich zusammen mit Chorleiterin Helena Mansfeld auf die bevorstehenden Herausforderungen und intensive musikalische Arbeit, die neben regulären Proben zwei Probenwochenenden einschließt. „Wir wollen allen ein unvergessliches Jubiläumsjahr bescheren, denn schließlich wird man nur einmal 125!“ verspricht Chorsprecherin Paula Kruse mit einem Augenzwinkern. Von links: Irene Büttner, Rüdiger Benner, Matthias Vogel, Dorothea Neuendorf, Hajo Breker, Paula Kruse und Anja Hüffmeier Mitteilungsblatt Steinheim – 19. Februar 2016 – Woche 7 – Nr. 2 – www.mitteilungsblatt-steinheim.de Nach der Entlassung aus dem Krankenhaus Pflege durch die Familie Klinikum Weser-Egge bietet Pflegekurse für Angehörige an schen eine Selbstverständlichkeit. Die Pflege einer Bezugsperson bedeutet jedoch oft, 24 Stunden rund um die Uhr an sieben Tagen präsent zu sein. Dabei gehen die Pflegenden mit ihrem Einsatz häufig an ihre körperlichen und seelischen Grenzen. In Zusammenarbeit mit der Universität Bielefeld bietet das Klinikum WeserEgge Pflegekurse Familiale Pflege betrifft immer mehr Menschen, und einzelfallbezodie sich um kranke oder alte Angehörige küm- gene Pflegetrainings mern. Das Klinikum Weser-Egge veranstaltet für pflegende Angedazu in Kooperation mit der Universität Bielefeld hörige an. Das Anspezielle Kurse. Sie finden an jeweils drei Termi- gebot findet entwenen statt der noch im Krankenhaus oder im AnDie Zahl der Menschen, die in schluss an die Entlassung zu Hauhäuslicher Umgebung betreut se statt. Die Pflegetrainerinnen werden, nimmt zu. Den Familien Karin Höflich und Katja Peine unkommt bei dieser Entwicklung terstützen Familien in ihrer indieine immer wichtigere Rolle zu. viduellen Situation und stehen mit Einen Angehörigen zu pflegen, für Hilfe zur Seite, beispielsweise ihn zu sorgen, ihm zu helfen oder durch pflegerische Anleitungen ihn zu betreuen, ist für viele Men- und beratende Gespräche. Jeweils dreitägige Pflegekurse im Klinikum Weser-Egge, Standort St. Rochus Krankenhaus Steinheim, vermitteln Pflegewissen und Kompetenzen in konkreten Pflegehandlungen. Themen sind unter anderem Mobilisation und Bewegung, Körperpflege, Kontinenzförderung und Lagerungstechniken. Neu angeboten werden in diesem Jahr Pflegekurse mit dem Schwerpunkt Demenz. Die ebenfalls auf jeweils drei Termine angelegten Kurse sollen pflegenden Angehörigen helfen, die Krankheit zu verstehen und durch bestimmte Verhaltens- und Umgangsformen besser in der Welt der Erkrankten zurechtzukommen. Die Angebote der Familialen Pflege sind unabhängig vom ambulanten Pflegedienst und sollen diesen in keiner Weise ersetzen. Im Mitteilungsblatt Steinheim – 19. Februar 2016 – Woche 7 – Nr. 2 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Gegenteil: Ein ambulanter Pflegedienst ist häufig wichtiger Bestandteil des familialen Pflegenetzwerkes. Das Projekt soll Angehörigen unter anderem Sicherheit vermitteln für Situationen, in denen der Pflegedienst nicht anwesend ist, zum Beispiel bei Toilettengängen und beim Lagern. Der nächste Pflegekurs findet am Montag, 04. April, Dienstag, 05. April und Montag, 11. April, jeweils von 17.00 bis 20.00 Uhr, statt. Der nächste Pflegekurs mit dem Schwerpunkt Demenz findet im Mai an folgenden Terminen statt: Montag, 09. Mai, Dienstag, 10. Mai und Freitag, 13. Mai, jeweils von 10.00 bis 13.00 Uhr. Informationen gibt es bei Karin Höflich, Tel. 0151/64542542 und bei Katja Peine, Tel. 0151/ 64543197. 31 Pflegende Angehörige stark belastet Laienpflegende Angehörige erhalten trotz Reformen kaum finanzielle Unterstützung „Der wichtigste Pflegedienst ist die Familie“, so äußerte sich Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe vor einiger Zeit in der Presse. Im Pflegefall zu Hause versorgt zu werden entspricht tatsächlich dem überwiegenden Wunsch der Menschen. Auf 71 Prozent der Pflegebedürftigen trifft dies aktuell auch zu: Dabei werden mehr als zwei Drittel allein durch laienpflegende Angehörige betreut. Ohne sie wäre das staatliche Pflegesystem längst zusammengebrochen. Erhebliche Belastungen Für die Angehörigen bringt dies erhebliche Belastungen mit sich: physische, psychische, aber in vielen Fällen auch finanzielle. Denn der Staat setzt darauf, dass diese „Laienpflege“ weitgehend unentgeltlich geschieht. Er zahlt dafür nur das staatliche Pflegegeld, das in den maßgeblichen Pflegestufen bei maximal 458 beziehungsweise bei Demenz bei maximal 545 Euro monatlich liegt. Doch das reicht nicht aus, um die Einkommenseinbußen bei häufig eingeschränkter oder vorübergehend ganz aufgegebener Berufstätigkeit auch nur halbwegs auszugleichen. 32 Mehr als zwei Drittel aller Pflegebedürftigen in Deutschland werden durch laienpflegende Angehörige betreut. Ohne sie wäre das staatliche Pflegesystem längst zusammengebrochen. Foto: djd/DFV Deutsche Familienversicherung/drubig-photo-Fotolia.com Zu den hohen emotionalen und organisatorischen Herausforderungen kommen dann finanzielle Sorgen hinzu. Kaum finanzielle Unterstützung aus der gesetzlichen Pflegeversicherung „Die Leistungen des Staates reichen im Falle der Pflege nicht aus, um die für die Betroffenen entstehenden Kosten zu decken, gleich ob sie zu Hause oder im Heim versorgt werden“, erklärt dazu Dr. Stefan Knoll, Vorsitzender des Vorstandes der DFV Deutsche Familienversicherung AG. Im Falle der Laienpflege sei die Finanzierungslücke besonders hoch, weil die Angehörigen für ihre Tätigkeit keine Pflegesachleistungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung erhielten. Sie würden nur mit dem niedrigen Pflegetagegeld abgespeist. „Der Staat lässt die Familien hier auch weiterhin fast völlig im Stich“, so Knoll. Mit privater Zusatzversicherung geschützt Wer sich und seine Familie vor solchen Risiken schützen will, sollte daher über eine private Pflegezusatzversicherung nachdenken, rät Dr. Stefan Knoll. Immerhin müsse jeder dritte Mann und jede zweite Frau statistisch gesehen damit rechnen, irgendwann zum Pflegefall zu werden. Der Tarif sollte dabei die Laienpflege optimal abdecken - etwa über eine Verdopplung oder Verdreifachung des staatlichen Pflegegelds. Bei Arbeitslosigkeit, Arbeitsunfähigkeit und im Pflegefall sollte der Vertrag beitragsfrei gestellt sein. Mit Blick auf die ab 2017 wirksam werdende Reform sollte er zudem eine Umstellungsgarantie enthalten. (djd) Mitteilungsblatt Steinheim – 19. Februar 2016 – Woche 7 – Nr. 2 – www.mitteilungsblatt-steinheim.de Gesprächskreis für pflegende Angehörige Neues Angebot des Projektes „Familiale Pflege“ am Klinikum Weser-Egge Kreis H öxter Höxter öxter.. Die Betreuung eines pflegebedürftigen Angehörigen bringt große zeitliche, körperliche und seelische Belastungen mit sich. Pflegende, die demenzkranke Angehörige betreuen, sind in besonderer Weise betroffen. Durch die Anforderungen an Sorge und Pflege und die oftmals „24-Stunden-Zuständigkeit“ werden soziale Beziehungen vernachlässigt. Die Veränderung bisheriger Lebensgewohnheiten, die große Verantwortung und die ständige Verfügbarkeit führen in die Isolation, wenn nicht frühzeitig ein gut funktionierendes Netzwerk innerhalb und außerhalb der Familie geschaffen wird. Oft fühlt sich der pflegende Angehörige alleine gelassen. Auch die eigene Gesundheit kann gefährdet sein. Aber: Die gesundheitliche, körperliche und psychische Stabilität der pflegenden Person ist die Voraussetzung für die Versorgung Angehöriger. Niemand kann dies so gut verstehen wie Menschen, die in einer ähnlichen Situation sind, die selbst täglich erleben, wie schwierig es sein kann, jemanden zu pflegen, der einem nahe steht. Gesprächskreise der familialen Pflege haben das Ziel, den Austausch von persönlichen Erfahrungen herbeizuführen und praktische Anregungen zu vermitteln. Sie sind ein geschützter Ort, wo man über Gefühle wie Hoffnungslosigkeit, Trauer oder Schuld, aber auch über Ärger und Mitteilungsblatt Steinheim – 19. Februar 2016 – Woche 7 – Nr. 2 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Enttäuschung in einer Atmosphäre der Anteilnahme und des Verständnisses frei sprechen kann. Die Gesprächskreise für pflegende Angehörige starten am Dienstag, den 23. Februar 2016 um 15 Uhr im Klinikum Weser-Egge, Standort St. Rochus Krankenhaus Steinheim. Weitere Termine in der ersten Jahreshälfte: 22. März, 19. April, 19. Mai, 20. Juni. Das Angebot ist kostenlos. Informationen gibt es bei den Pflegetrainerinnen Karin Höflich, Tel. 0151/64542542 33 Allgemeine Notdienste Polizeinotruf 110 Feuerwehrnotruf 112 Rettungsdienstnotruf 112 Giftnotruf NRW (Uni-Klinik Bonn) 0228/19240 Stromversorgung (Entstördienst) 05271/6850 Gasversorgung 0800/0793427 Ärztlicher Notdienst Notfallambulanz Brakel im St.Vincenz Hospital, Danziger Str. 17 (Erwachsene und Kinder!) samstags, sonntags und an Feiertagen von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Notfallambulanzen Paderborn am Brüderkrankenhaus, Husener Str. 50 Notfallpraxis im St.-Petri-Hospital in Warburg Suchen Sie bitte bei Bedarf direkt die Praxis auf. Eine vorherige Kontaktaufnahme über die zentrale Notfallrufnummer ist nicht notwendig. Öffnungszeiten der Notfallpraxis in Warburg: Mittwoch und Freitag 13.00 Uhr bis 22.00 Uhr; Samstag, Sonntag und an Feiertagen 08.00 Uhr bis 22.00 Uhr. Während des Notdienstes ist ein Mediziner die gesamte Zeit über in der Praxis und betreut dort die Patienten. Höxter am St.-Ansgar-Krankenhaus, Brenkhäuser Str. 69 jeweils montags, dienstags und donnerstags von 18.00 bis 22.00 Uhr, mittwochs und freitags von 13.00 bis 22.00 Uhr und samstags, sonntags und an Feiertagen von 08.00 bis 22.00 Uhr geöffnet. Bei Notwendigkeit eines Hausbesuches wenden Sie sich an die zentrale Rufnummer: 116117 Die einheitliche Nummer 116117 gilt bundesweit, funktioniert ohne Vorwahl und der Anruf ist für Patienten kostenlos. Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Der Bereitschaftsdienst kann unter der folgenden Rufnummer erfragt werden: 05233/954610 Augenärztlicher Notdienst ist über die Rufnummern der Au- 34 genarztpraxen des Kreises Höxter und des St.-Ansgar-Krankenhauses, Tel.: 0180/5044100, in der Kreisstadt Höxter zu erfragen Apotheken-Notdienste 09.00 Uhr bis 09.00 Uhr Freitag, 19. Februar 2016 City-Apotheke Lange Str. 106, 33014 Bad Driburg, Tel.: 05253/1281 Samstag, 20. Februar 2016 Kiliani-Apotheke An der Kilianikirche 14 37671 Höxter Tel.: 05271/921144 Sonntag, 21. Februar 2016 Center Apothek Apothekee Steinheim Anton-Spilker-Str. 33 32839 Steinheim Tel.: 05233/952535 Montag, 22. Februar 2016 St.-Nikolaus-Apotheke Marktstr. 6, 33039 Nieheim Tel.: 05274/1212 Dienstag, 23. Februar 2016 Rosen-Apotheke Nieheimer Str. 10, 33034 Brakel Tel.: 05272/9555 Mittwoch, 24. Februar 2016 Südstadt-Apotheke Dringenberger Str. 47 33014 Bad Driburg Tel.: 05253/3989 Donnerstag, 25. Februar 2016 Engel-Apotheke Marktstr. 1, 32839 Steinheim Tel.: 05233/5232 Freitag, 26. Februar 2016 Löwen-Apotheke Brauergildestr. 21 32816 Schieder-Schwalenberg Tel.: 05284/5140 Samstag, 27. Februar 2016 Amts-Apotheke Windmühlenweg 1 37696 Marienmünster-Vörden Tel.: 05276/1070 Sonntag, 28. Februar 2016 Markt-Apotheke Marktstr. 30, 32839 Steinheim Tel.: 05233/950010 Montag, 29. Februar 2016 Petri-Apotheke Papenbrink 18, 37671 Höxter Tel.: 05271/31133 Dienstag, 01. März 2016 Marien-Apotheke In der Woort 2, 37671 Höxter-Ottbergen, Tel.: 05275/683 Mittwoch, 02. März 2016 Apothek Apothekee am Alten Markt Lange Str. 75, 33014 Bad Driburg Tel.: 05253/981930 Donnerstag, 03. März 2016 Sonnen-Apotheke Adenauerstr. 63 33184 Altenbeken Tel.: 05255/1822 Freitag, 04. März 2016 Apotheke im Gesundheitszentrum Steinheim Bahnhofsallee 12 32839 Steinheim Tel.: 05233/702050 Samstag, 05. März 2016 Wemmel’ emmel’ss Apothek Apothekee Corbiestr. 38, 37671 Höxter Tel.: 05271/2429 Sonntag, 06. März 2016 Hubertus-Apotheke Pyrmonter Str. 1 32816 Schieder-Schwalenberg Tel.: 05282/94041 Montag, 07. März 2016 Apothek Apothekee am Ansgar Brenkhäuser Str. 69, 37671 Höxter, Tel.: 05271/699970 Dienstag, 08. März 2016 aße Apothek Apothekee Warburger Str Straße Warburger Str. 14, 33034 Brakel Tel.: 05272/392263 Mittwoch, 09. März 2016 Markt-Apotheke Marktstr. 30, 32839 Steinheim Tel.: 05233/950010 Donnerstag, 10. März 2016 Engel-Apotheke Marktstr. 1, 32839 Steinheim Tel.: 05233/5232 Freitag, 11. März 2016 Marien-Apotheke In der Woort 2, 37671 Höxter-Ottbergen, Tel.: 05275/683 Samstag, 12. März 2016 Rats-Apotheke Südwall 4, 32805 Horn-Bad Meinberg, Tel.: 05234/820330 Sonntag, 13. März 2016 Rathaus-Apotheke Marktstr. 25, 33039 Nieheim Tel.: 05274/8500 Montag, 14. März 2016 Apothek Apothekee am Ansgar Brenkhäuser Str. 69 37671 Höxter Tel.: 05271/699970 Dienstag, 15. März 2016 Hubertus-Apotheke Pyrmonter Str. 1 32816 Schieder-Schwalenberg Tel.: 05282/94041 Mittwoch, 16. März 2016 Wemmel’ emmel’ss Apothek Apothekee Corbiestr. 38, 37671 Höxter Tel.: 05271/2429 Donnerstag, 17. März 2016 St.-Rochus-Apotheke Bahnhofsallee 8, 32839 Steinheim, Tel.: 05233/8609 Freitag, 18. März 2016 Rats-Apotheke Marktstr. 2, 37671 Höxter Tel.: 05271/7559 Samstag, 19. März 2016 St.-Nikolaus-Apotheke Marktstr. 6, 33039 Nieheim Tel.: 05274/1212 Sonntag, 20. März 2016 Amts-Apotheke Windmühlenweg 1 37696 Marienmünster-Vörden Tel.: 05276/1070 (Angaben ohne Gewähr) Weiterhin können auch die bundesweit einheitlichen Notdienstservices der ABDA genutzt werden: Unter der Nummer 0800/0022833 sind die Notdienst habenden Apotheken rund um die Uhr abrufbar. Aus dem Festnetz ist Anruf unter Tel. 0800/0022833 kostenlos, per Mobiltelefon ohne Vorwahl unter Tel. 22833 kostet jeder Anruf pro Minute sowie jede SMS 69 Cent. Weitere Informationen finden Sie unter www.abda.de/ notdienst.html. Tierärztlicher Bereitschaftsdienst Der tierärztliche Bereitschaftsdienst ist über die Anrufbeantworter der jeweiligen Tierarztpraxen zu erfragen. Amtstierärztliche Notdienste für den Kreis Höxter: 05271/96571 Krankenhäuser St.-Josef-Hospital Elmarstr. 38, Bad Driburg Tel.: 05253/9850 St.-Vincenz-Hospital Danziger Str. 17, Brakel Tel.: 05272/6070 St.-Ansgar -Kr ank enhaus St.-Ansgar-Kr -Krank ankenhaus Brenkenhäuser Str. 71, Höxter Tel.: 05271/660 St.-Rochus-Krankenhaus Nieheimer Str. 34, Steinheim Tel.: 05233/2080 Mitteilungsblatt Steinheim – 19. Februar 2016 – Woche 7 – Nr. 2 – www.mitteilungsblatt-steinheim.de Freitag, 18. März 2016 Angebote bewerben sich im Internet unter www.regio-pressevertrieb.de Wir freuen uns auf Sie! Bücher Vermietungen Sie sind in der KUL TUR- UND KULTURHEIMATPFLEGE tätig und möchten ein neues Buch herausgeben? Wir machen das für Sie: Lektorat – Korrektur – Bildbearbeitung – Layout –Druck. 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Tel. 0151-16017124 Gesundheit Ich bin Heilpraktikerin für Psychotherapie Mit meinen Methoden PsychoKinesiologie, Gesprächsführung, Verhaltenstherapie, prog. Muskelentspannung bin ich bei Panikattacken, Ängsten, Depressionen, psychosomatischen Beschwerden o. anderen Krisensituationen ganz persönlich f. Sie da. In Willebadessen u. Paderborn. Irene Bredewald, 0151/26383637 Stellenmarkt EXTRAWURST – Für die kleinen Extrawünsche bieten wir Ihnen einen Minijob als Austräger dieser Zeitung. Schicken Sie eine eMail an [email protected] oder Mitteilungsblatt Steinheim – 19. Februar 2016 – Woche 7 – Nr. 2 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 35 Aus der Arbeit der PParteien arteien CDU CDU Ortsverband Steinheim setzt Jahresziele fest Der Vorstand des CDU Ortsverbandes Steinheim hatte in seiner ersten Jahressitzung die Ziele für 2016 festgelegt. Der Ortsverband möchte die Flüchtlingspolitik in Steinheim unterstützen, insbesondere das Ehrenamt. Zudem möchte man bürgernahe Themen angehen und Informationsveranstaltungen mit Bürgern durchführen. Ebenfalls die Zusammenarbeit mit anderen Ortsverbänden sollte weiter ausgebaut werden, so der CDU Ortsverbandsvorsitzende Gerd Jarosch. Gerd Jarosch, CDU Ortsverbandsvorsitzender Steinheim Ende: Aus der Arbeit der Parteien CDU 36 Mitteilungsblatt Steinheim – 19. Februar 2016 – Woche 7 – Nr. 2 – www.mitteilungsblatt-steinheim.de Der 29. Februar. Ein nicht alltägliches Datum. Nur in Schaltjahren auf dem Kalender zu finden. Hat der 29. Februar auch im Steuerrecht eine besondere Bedeutung? Nein, das hat er eigentlich nicht. Trotzdem möchte ich diesen Schaltjahrestag zum Anlass nehmen, um über einen Themenkreis zu berichten, der im Steuerrecht sehr wohl Bedeutung hat und ein wichtiger Bestandteil im Umgang damit ist: Die Fristen. Arten von Fristen Im Steuerrecht gibt es zahlreiche Fristen. Fristen, die in den Steuergesetzen stehen, sind gesetzliche Fristen. Gesetzliche Fristen können regelmäßig nicht verlängert werden und stellen meistens eine Ausschlussfrist dar. Ausschlussfristen sind sehr unangenehm. So führen Sie, wenn die erforderliche Handlung ausgeblieben ist, zu nicht mehr rückgängig zu machenden Nachteilen für den Steuerpflichtigen. Hat man z. B. die Einspruchsfrist gegen seinen Einkommensteuerbescheid versäumt, dann führt das zur Unanfechtbarkeit des Bescheides, auch wenn der Fehler für alle Beteiligten ersichtlich ist. Es gibt aber auch Fristen, die von der Finanzbehörde selber bestimmt werden. In diesen Fällen spricht man von behördlichen Fristen. Behördliche Fristen werden für Einzelfälle ausgesprochen. Im Gegensatz zu den gesetzlichen Fristen können Sie verlängert werden und Sie stellen - mit einer Ausnahme - keine Ausschlussfrist dar. Das ist dann der Fall, wenn der Steuerpflichtige gegen seinen Bescheid Einspruch eingelegt hat und im Rahmen dieses Einspruchs noch tätig werden muss, wofür das Finanzamt ihm eine Frist gewährt, z. B. zur Beweisführung. Das sollte der Steuerpflichtige nicht ausreizen. In diesen Ausnahmefällen lässt das Gesetz auch eine Ausschlussfrist für behördliche Fristen zu (§ 364b AO)! Berechnung von Fristen Ist das Ende einer Frist ausdrücklich genannt, dann erübrigt sich die Berechnung des Fristablaufes. In den meisten Fällen wird aber nicht das Ende der Frist, sondern der Beginn der Frist bezeichnet. Dann muss das Ende der Frist berechnet werden. Das ist bei jedem Einkommensteuerbescheid der Fall. Die Bekanntgabe des Bescheides stellt ein Ereignis dar. Die Frist beginnt mit Ablauf des Tages, an dem das Ereignis eintritt. Wird ein Steuerbescheid z.B. am 29.01.2016 bekannt gegeben, zählt der 29.01. als Ereignistag nicht mit und die Frist beginnt am 30.01.2016 - auch wenn der ein Samstag war. Für Einkommensteuerbescheide beträgt die Einspruchsfrist einen Monat. Monatsfristen enden immer an dem Tag, mit der Zahl, an dem das Ereignis (sprich die Bekanntgabe stattgefunden hat. In unserem Fall also am 29.02.2016. Und da der 29.02.2016 ein Montag sein wird und das Fristende somit keine Samstag, Sonntag oder Feiertag ist, verschiebt es sich auch nicht auf den nächsten Werktag. Das Schaltjahr 2016 ist also ein schönes Beispiel für die Fristendarstel- lung bei einem Steuerbescheid. Was wäre aber, wenn 2016 kein Schaltjahr wäre und es den 29. Februar nicht geben würde. Der Steuerbescheid gilt weiterhin als am 29.01. als bekanntgegeben. Fehlt aber der entsprechende Monatstag am Fristende, dann endet die Frist mit Ablauf des letzten Monatstages des entsprechenden Monates. In einen „normalen“ Februar also am 28.02.. Dagegen würde eine am 28.02. beginnende Frist am 28.03. und nicht am 31.03. enden (Wochentage mal nicht berücksichtigend). Wahrung der Frist Fristen enden stets mit Ablauf eines Tages. Das heißt, sie enden um 24.00 Uhr. Beim Einwurf in den Hausbriefkasten des Finanzamtes ist die Frist gewahrt, wenn sich der Vorgang um 24.00 Uhr des letzten Tages der Frist im Hausbriefkasten befindet. Das lässt sich nur mit Nachtbriefkästen überwachen. Finanzämter haben solche in der Regel jedoch nicht. Das bedeutet, dass bei der Leerung am Morgen der Inhalt des Briefkastens noch den Eingangsstempel des vorherigen Arbeitstages erhält! Frist verpasst - geht danach noch was? Wie bereits erwähnt, stellen gesetzliche Fristen regelmäßig Ausschlussfristen dar. Wer die verpasst hat, der kann einen Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorherigen Stand beantragen. Damit sollen unbillige Härten vermieden und die Möglichkeit gegeben werden, unverschuldete Versäumnisse zu heilen. Wer also ohne Verschulden verhindert war eine gesetzliche Frist einzuhalten, der muss einen entsprechenden Antrag auf Wiedereinsetzung stellen. Anders bei behördlichen Fristen. Eine Wiedereinsetzung ist hier zwar nicht vorgesehen, aber eine rückwirkende Fristverlängerung ist hier möglich. Auch wenn Beiträge über Fristen immer etwas „trocken“ sind - wer schon einmal eine Frist verpasst hat, weiß um deren Wichtigkeit Ihr Jens Bunte Einkaufen: Aus der Region für die Region Regional einkaufen liegt voll im Trend. Viele Menschen legen verstärkt Wert darauf, woher die Lebensmittel kommen, die sie in ihren Einkaufskorb legen. Warum weit gereiste Äpfel aus Neuseeland kaufen, wenn direkt daneben ebenso leckere Exemplare vom lokalen Bauernhof liegen? Das gleiche gilt zum Beispiel auch für Kartoffeln aus Ägypten oder Wein aus Südamerika. Und statt zu Mineralwasser aus Frankreich, greifen Sie in Zukunft doch lieber zu den Produkten eines regionalen Mineralbrunnens - zum Beispiel der Graf Metternich-Quellen aus Steinheim-Vinsebeck. Viele Gründe sprechen für re- gionales Einkaufen. Regionale Unternehmen stärken die heimische Wirtschaft und schaffen Arbeits- und Ausbildungsplätze. Außerdem engagieren sie sich in ihrer Heimat und tragen somit zu einem vielfältigen sozialen und Kulturangebot bei. Regionale Produkte sind zudem gut für die Umwelt: kurze Transportwege verursachen weniger CO 2-Emissionen und schonen so das Klima. Jeder von uns kann sich beim Einkauf bewusst für regionale Produkte entscheiden und lokale Unternehmen und seine Heimat stärken. Regionales Engagement sowie der verantwortliche und nachhaltige Umgang mit der Umwelt ist auch einer der zentralen Werte der Graf Metternich-Quellen. Mineralwasser ist ein Naturprodukt und muss naturbelassen direkt an der Quelle abgefüllt werden. Ein Mineralbrunnen kann daher nicht einfach umziehen und ist an seinen Standort gebunden. Aus diesem Grund ist eine intakte Umwelt ein besonderes Anliegen der Graf Metternich-Quellen. Sie füllen ihre Produkte ausschließlich in Glas-Mehrwegflaschen ab. Diese werden bis zu 50-mal wiederbefüllt und schonen Ressourcen und die Umwelt. Die Graf Metternich-Quellen bieten eine große Auswahl an ganz unterschiedlichen Mineralwäs- sern und Erfrischungsgetränken an. Die Mineralwässer aus der Graf Metternich-Quelle enthalten viel Magnesium und Calcium - besonders gut geeignet für aktive, sportliche und für ältere Menschen. Die Produkte aus der Varus-Quelle hingegen sind angenehm leicht mineralisiert, enthalten wenig Kochsalz und sind ideal für die Zubereitung von Babynahrung geeignet. Wer es gern fruchtig mag, sollte die leckere ApfelsaftSchorle oder den ACE-Mehrfruchtsaft probieren. Ganz gleich wofür Sie sich entscheiden - beim Sortiment der Graf Metternich-Quellen kaufen Sie garantiert regional. 48( //(1 viel Magnesium + viel Calcium Unsere Erzeugnisse natürlich in der Glasflasche – geschmacksneutral und ökologisch Graf Metternich Varus-Quelle, natriumarm sehr gut Ausgabe 07/2009 natriumarm – geeignet für die Zubereitung von Säuglingsnahrung Graf Metternich-Quellen · Karl Schöttker KG · 32839 Steinheim-Vinsebeck · Tel. 05233/9405-0 · www.graf-metternich-quellen.de
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