Gemeindebrief - martinus

Gemeindebrief
der St.-Martinus-Gemeinde Heilbronn-Sontheim/Horkheim
Keine Macht
den Pessimisten
Geistlicher Impuls
Seiten 2 + 3
Die Startphase im neuen
Kirchengemeinderat
Ausschüsse u. Vertretungen
Seite 5
Kirche am Ort - Kirche an
vielen Orten gestalten
Diözesaner Entwicklungsweg in unserer Gemeinde
Seite 6
Ich bin ein Ton
in Gottes Melodie
Erstkommunion 2016
Seite 8
Besondere Gottesdienste
und andere Termine
bis Dezember
Seite 18 + 19
Zu dieser Ausgabe­
Keine Macht
den Pessimisten!
Gottesdienstzeiten
in unserer Gemeinde
Dienstag, 18.30 Uhr:
Heilig-Geist-Kirche, Horkheim
Mittwoch, nachmittags:
Sontheimer Pflegeheime im Wechsel
Donnerstag, 18.30 Uhr:
Maximilian-Kolbe-Kirche, Sontheim
Freitag, 18.30 Uhr:
St.-Martinus-Kirche, Sontheim
Samstag, 18.30 Uhr
gerade Kalenderwoche:
Heilig-Geist-Kirche, Horkheim;
ungerade Kalenderwoche:
Maximilian-Kolbe-Kirche, Sontheim
Sonntag, 11.00 Uhr
St.-Martinus-Kirche, Sontheim
Impressum
Herausgeber
Kath. Kirchengemeinde St. Martinus
Heilbronn-Sontheim/Horkheim,
Auf dem Bau 1, 74081 Heilbronn
Mitarbeiter dieser Ausgabe
Rita Fischer, Pastoralreferentin Susanne Funk,
Monika Hanelt, Angelika Karg, Susanne Katz,
Annette Kühner, Monika Mainka, Karin Nüßlein,
Ilse Stephan, Udo Völker
Quellennachweis Grafiken
Titelfoto: Martin Manigatterer, Pfarrbriefservice.de
S. 8 + 9 + 17: Sarah Frank, Pfarrbriefservice.de
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Fragt man Menschen, wie sie die Zukunft
der Kirche sehen, dann blickt man selten in
fröhliche Gesichter. Von Müdigkeit, Resignation und Depression scheinen die Gedanken geprägt zu sein. Und da stellt sich
so manchem die Frage, ob Gott schweigt.
Es scheint kein Entgegenkommen, keine
Antwort Gottes zu geben auf unsere Situation. Eine verständliche Frage, schweigt
Gott. Und verständlich im Blick auf unsere Kirche: Vakante Pfarrstellen können
nicht besetzt werden, der Großteil der regelmäßigen Gottesdienstbesucher gehört
der Generation 60+ an, Kinder und Jugendliche sind nur wenige zu finden und
die Bereitschaft sich in kirchlichen Gruppierungen verlässlich zu engagieren wird
immer geringer. Beim Blick auf unsere
Diözese sieht es auch nicht besser aus:
das Interesse junger Erwachsenen einen
kirchlichen Beruf zu ergreifen – egal, ob
als Priester, Pastoral- oder Gemeindereferent – lässt immer mehr nach und auch
die Ordensgemeinschaften schließen ein
Kloster nach dem anderen.
Und dennoch gibt es vielfältigem und außergewöhnlichem Einsatz und Versuche
etwas voranzubringen in Gemeinde, Orden und Diözese. So auch mit dem neuesten Prozess „Kirche am Ort – Kirche an
vielen Orten gestalten“, den unsere Diözese in diesem Jahr gestartet hat.
Doch wird dies Erfolg bringen? Werden
dadurch die Menschen frommer, die Kirchenbänke voller und das Gemeindeleben
belebter? Ich weiß es nicht und eigentlich
ist das auch nicht wichtig, denn darum
geht es nicht. Es geht darum Vertrauen
Zu dieser Ausgabe
zu haben, dass Gott ein Gott ist, der mit
uns auf dem Weg ist. Und wenn ich dann
meine, Gott schweigt, dann erinnere ich
mich an die vielen Geschichten aus der
Bibel und mir kann gar nicht mehr Bange
werden. So kommt mir sofort die Wüstenerfahrung der Israeliten in den Sinn.
40 Jahre ziehen sie durch die Wüste, vertrauen darauf, dass Mose sie in das gelobte Land führen wird. Aber es sind lange
Jahre, sie können es nicht mehr aushalten
und erschaffen sich mit dem goldenen
Kalb einen neuen Gott und jammern nach
den Fleischtöpfen Ägyptens. Und doch,
nach langer Zeit erreichen sie ihr Ziel.
Also schickt Mose Kundschafter los um
zu sehen, ob das Land wirklich das von
Gott versprochene bereithält: Milch und
Honig. Wie groß die Enttäuschung, als
die Kundschafter eine riesige Traube
und Getreide bringen. Nicht die erwarteten Früchte, die man mühelos verzehren
kann. Nein, Trauben und Getreide sind
die Früchte der Zukunft. Früchte, die mühevoll verarbeitet werden müssen, um
daraus Wein und Brot werden zu lassen.
Manches Mal glaube ich, dass wir, wie die
Israeliten, Milch und Honig erwarten. Wir
beten wie Kinder und bitten darum, dass
Gott unsere Kirchen füllt. Wir haben genaue Vorstellungen davon, wie eine lebendige und blühende Gemeinde zu sein hat.
Aber wenn die Realität anders als erwartet
aussieht, sind wir enttäuscht. Aber zu unserem Glauben gehört das Erwachsenwerden dazu. Das „neue Land“ brachte den
Israeliten keine glatte Erfüllung all ihrer
Wünsche und Träume. Es brachte Auseinandersetzungen mit sich und forderte En-
gagement und Verantwortung. Auch heute
spüren wir, dass wir unseren Teil beitragen müssen. Wenn wir die Hände in den
Schoß legen, geschieht nichts. Und immer
nur im Blick auf die „gute alte Zeit“ zu
leben bringt uns auch keinen Schritt voran. Denn wenn wir ehrlich sind, waren
die vergangenen Zeiten auch nicht rosig
und zur Kirche ging man, um im Ort dazu
zu gehören, aber sobald der Pfarrer auf
der Straße zu sehen war, wechselte man
schnell die Straßenseite, um ihn nicht grüßen zu müssen ...
Heuten dürfen wir uns fragen, ob wir den
vor uns liegenden Weg wagen. Zugesagt
ist uns, dass Gott mit uns geht und er sich
bedingungslos mit denen verbündet, die
auf ihn vertrauen. Vorausgesagt ist aber
auch, dass uns der Weg viel Mühe und
Schweiß kosten wird. Es geht nicht ohne
Wunden. Glaube ist Geschenk, aber auch
Arbeit.
Interessant finde ich, dass Jesus nie von
Milch und Honig sprach, wenn er vom
Reich Gottes erzählte. Seine Zeichen sind
Brot und Wein. Diese haben eine lange
und mühsame Geschichte hinter sich, bis
sie auf den Tisch kommen. Jesus sagt: So
kommt das Reich Gottes. Es ist so manches Mal ein bitterer und harter Weg, aber
er wird unser Leben wachsen und reifen
lassen. Darum dürfen wir die Hoffnung
nicht aufgeben, denn wir wissen, wir sind
nicht alleine auf dem Weg. Gott geht mit
uns mit und er ist es, der uns die Kraft
zum Weitergehen schenkt.
Pastoralreferentin Susanne Funk
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Zu dieser Ausgabe
Wussten Sie
schon …
… dass wir seit dem 1. Juni mit Susanne
Funk eine neue Pastoralreferentin haben?
… dass Pastoralreferent Lukas Wiatr
nicht mehr in Heilbronn ist? Er hat eine
neue Stelle in Stuttgart-Ost und kann nun
endlich mit seiner Frau zusammen in einer Stadt wohnen. Wir sind sehr traurig,
dass er nicht mehr da ist, freuen uns aber
für die beiden und wünschen einen guten
Start in der Großstadt!
… dass Pfarrvikar Jude seit Mitte Juli im
Pfarrhaus wohnt? Er ist Pfr. Pfeiffer und
somit der Seelsorgeeinheit St. Augustinus
zugeordnet und hilft bei uns mit aus.
… dass die Sommerhitze die große Glasscheibe am Seiteneingang der Kirche zum
Platzen gebracht hat? Der laute Knall erschreckte Mesnerin und Hausmeisterin
bei ihrer Arbeit. Bei der Suche nach der
Ursache des Lärms fanden sie die zerbröselnde Scheibe. Und natürlich war es Freitagmittag 11:45 Uhr… Aber dank hektischer Telefonsuche des Pfarrbüros fand
sich noch ein Glaser, der den Schaden
schnell provisorisch beheben konnte. Die
bestellte neue Scheibe ist inzwischen eingebaut und wir hoffen, sie wird uns recht
lange erhalten bleiben.
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… dass Pater Francesco Magrin aus Italien bereits zum 16. Mal bei uns im Sommer die Urlaubsvertretung übernommen
hat? Dieses Mal sogar für vier anstelle
seiner traditionellen drei Wochen. Wir
freuen uns sehr darüber und hoffen, dass
er auch im nächsten Jahr seinen Urlaub im
schönen Sontheim verbringen wird!
… dass Pierre-Yves Laduron vor den
Sommerferien aus dem Kirchengemeinderat ausgeschieden ist? Zusammen mit
seiner Frau Nelly erwartet er ihr erstes
Kind. Auf der Suche nach mehr Wohnraum sind die beiden in Obersulm-Affaltrach fündig geworden. Wir haben Pierre-Yves Laduron in der Sommersitzung
des Kirchengemeinderats in gemütlicher
Runde verabschiedet und ihm gedankt
für sein Engagement als Schriftführer des
Kirchengemeinderats, im Gesamtkirchengemeinderat, in der Jugendleiterrunde
sowie seine Einsätze bei Festen und Feiern. Für Pierre-Yves Laduron rückt Gabriele Zabinski in den Kirchengemeinderat
nach. Sie war bereits von 2005 bis 2010
Mitglied des Kirchengemeinderats, und
wir danken ihr herzlich für ihre erneute
Bereitschaft.
Nein? Dann wissen Sie es jetzt!
Aus dem Kirchengemeinderat
Die Startphase im neuen Kirchengemeinderat
Sachausschüsse und Vertretungen
Vor einem halben Jahr, am 15. März 2015,
wurde der neue Kirchengemeinderat
(KGR) gewählt. In der Zwischenzeit hat er
sich schon mehrfach getroffen und wichtige Entscheidungen wie die Verabschiedung des Doppelhaushalts 2015/2016
gefällt. Und der Kirchengemeinderat hat
erste Ausschüsse gebildet und Vertreter/
innen für verschiedene Gremien bestellt.
In der konstituierenden Sitzung wurde
zunächst die Zweite Vorsitzende des Kirchengemeinderats gewählt, Susanne Katz.
Erster Vorsitzender ist in unserer Diözese
immer der jeweilige Gemeindepfarrer, in
unserem Fall einer vakanten Gemeinde
somit Administrator Pfarrer Markus Pfeiffer. Zum stellvertretenden Zweiten Vorsitzenden wurde Michael Rupp gewählt.
Als beschließende Mitglieder des Verwaltungsausschusses neben Administrator
Pfarrer Markus Pfeiffer wurden gewählt:
Alexander Bauer, Renate Egle, Regina
Hagmann-Kuttruf, Susanne Katz und Michael Rupp. Vorsitzende des Verwaltungsausschusses ist Susanne Katz.
Unsere Kirchengemeinde ist Teil des Dekanates Heilbronn-Neckarsulm, deshalb
schickt sie auch Vertreter in den Dekanatsrat. Aus dem KGR unserer Gemeinde
ist dies Marianne Heinrichs, stellvertretend Verena Kickler.
Unsere Abgeordneten im Heilbronner
Gesamtkirchengemeinderat sind Barbara
Bühl, Renate Egle und Michael Rupp, der
inzwischen auch vom Gesamtkirchengemeinderat zum Stellvertretenden Zweiten
Vorsitzenden gewählt wurde. Der Gesamtkirchengemeinderat hat außerdem
aus unserem KGR Katrin Fischer in den
Haigern-Ausschuss sowie Margot Fröhlich in den beschließenden Kindertagesstättenausschuss gewählt.
Im ACK, dem Arbeitskreis Christlicher
Kirchen, in dem die Heilbronner baptistischen, evangelischen, katholischen und
methodistischen Kirchengemeinden vertreten sind, sitzt für uns Barbara Bühl.
Im SOK, dem Sontheimer offenen Kreis
für alle Sontheimer Gemeinschaften und
Vereine, wird unsere Kirchengemeinde
von Verena Kickler vertreten.
Unsere Vertreter im Ökumenischen Ausschuss Sontheim sind Daniela Griesfelder, Marianne Heinrichs und Alexandra
Wefel. Der Ausschuss besteht aus Vertretern der evangelischen Matthäus- und
Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde
sowie
unserer St.-Martinus-Gemeinde. Zu den
Aufgaben gehören die SchulanfängerGottesdienste, der Informationsaustausch
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Aus dem Kirchengemeinderat­
über aktuelle Entwicklungen, das Ökumenische Gemeindewochenende sowie das
Miteinander der Kirchengemeinden.
Dem Ökumenischen Team Horkheim gehört unsererseits Barbara Bühl an. Das
Team organisiert bisher zusammen mit
der evangelischen Paulusgemeinde den
Weltgebetstag in Horkheim, eine Passionsandacht, den jährlichen Gottesdienst
am Wasserspielplatz sowie den ökumenischen Gottesdienst zum ersten Advent.
In beiden ökumenischen Ausschüssen
arbeiten außerdem auch Nicht-KGR-Mitglieder mit. Weitere Mitarbeiter/innen aus
unserer Kirchengemeinde sind herzlich
willkommen! Bitte erfragen Sie die Kontaktdaten der jeweiligen Ansprechpartner
bei Interesse im Pfarrbüro.
Bei der „Katholischen Erwachsenenbildung“ vertritt uns Michael Rupp.
In einem Klausurtag am Samstag, 24. Oktober wird sich der Kirchengemeinderat
mit folgenden Fragen beschäftigen:
• Was war dem alten Kirchengemeinderat wichtig?
• Was wollen wir uns vornehmen für
die neue Amtszeit?
Dazu gehört auch die Bildung weiterer
Sachausschüsse für die inhaltliche Arbeit der Kirchengemeinde. Wir werden
darüber in der nächsten Ausgabe von St.
Martinus aktuell berichten und Sie, liebe
Gemeindemitglieder, herzlich einladen, in
dem einen oder anderen Ausschuss mitzuarbeiten.
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So heißt der diözesane Entwicklungsweg,
den unser Bischof Dr. Gebhard Fürst angestoßen hat und der die Amtszeit 2015
– 2020 des neuen Kirchengemeinderats
prägen wird. Sich auf diesen Prozess einzulassen, Kraft und Zeit einzusetzen, um
Kirche am Ort in die Zukunft zu führen,
wird eine der großen Aufgaben des neuen
Kirchengemeinderats sein.
„Dieser Prozess ist ein geistlicher
Übungsweg. Er ist dann auch ein pastoraler Prozess und eine Strukturreform. Aber
zuerst soll er ein geistlicher Übungsweg
sein. Ein Exerzitium der Kirche auf dem
Weg zu sich selber.“ So schreiben die
Domkapitulare Matthäus Karrer und Paul
Hildebrand dazu in einer Einführung.
Für alle Kirchengemeinderäte des Dekanats Heilbronn-Neckarsulm wird dieser
Entwicklungsweg mit einer Eröffnungsveranstaltung am 1. Oktober mit Domkapitular Matthäus Karrer, dem Leiter der
Hauptabteilung Pastorale Konzeption des
Bischöflichen Ordinariats, im Gemeindehaus St. Peter und Paul beginnen.
Persönlich bin ich der Überzeugung, dass
wir uns bereits in der letzten Amtszeit des
Kirchengemeinderats auf einen guten Weg
gemacht haben. Nicht erst die personellen
Aus dem Kirchengemeinderat
Veränderungen in der letzten Zeit haben
gezeigt, dass sich unsere Kirchengemeinde in einem Umbruch befindet, dass vieles nicht mehr so funktioniert, wie wir es
möglicherweise seit Jahrzehnten gewohnt
waren. Die Ergebnisse der Gemeindeberatung in der letzten Amtszeit, zu denen es
am 1. Juli 2012 auch eine Gemeindeversammlung gab, waren dem alten Kirchengemeinderat wichtig und können sicher
auch in die Arbeit des neuen Gremiums
und diesen Prozess einfließen.
Eine Steuerungsgruppe auf Ebene der
Gesamtkirchengemeinde Heilbronn hat
ebenfalls bereits – auch in Zusammenhang mit der Vakanz in unserer Kirchengemeinde – ihre Arbeit aufgenommen. Sie
wird Impulse zum Prozess in die einzelnen Kirchengemeinden und Seelsorgeeinheiten geben und darauf schauen, dass
der Prozess in allen Kirchengemeinden
und Seelsorgeeinheiten etwa zeitgleich
abläuft. In der Steuerungsgruppe werden
außerdem die „Fäden“ aus den einzelnen
Kirchengemeinden und Seelsorgeeinheiten wieder zusammen laufen.
Mit einer der Impulsfragen in diesem
Prozess hat sich der Kirchengemeinderat
bereits in seiner Sitzung am 16. Juni beschäftigt: Welche Orte kirchlichen Lebens
gibt es in unserer Kirchengemeinde? Wo
können Menschen in Sontheim und Horkheim der Frohen Botschaft begegnen?
Wir haben uns im Gespräch miteinander
sehr viele Orte bewusst gemacht, z.B.
• unsere drei Kirchen
• die Gottesdienstangebote
• die Sakramente
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die unserer Kirchengemeinde
die beiden Verbände KAB und
Kolping
der Kirchengemeinderat und
seine Ausschüsse
die Gemeindefeste
Seniorentanz und Seniorentreffs
die drei evangelischen Kirchen
die ungarische Gemeinde, die in
Horkheim ihre Gottesdienste feiert
die neuapostolische Kirche
Horkheim
die Stadtteilfeste
die Sternsingeraktion
die Kindergärten
die Schulen
die Hochschulseelsorge
die Alten- und Pflegeheime
die Besuchsdienste
der Martinusweg und die Feldkreuze
auf unserer Gemarkung
der Friedhof
Wir möchten Sie, liebe Gemeindemitglieder, in diesem Prozess „mitnehmen“, Sie
einladen, ihn mitzudenken und Sie deshalb regelmäßig in geeigneter Weise über
die nächsten Schritte informieren. Und
wir freuen uns darauf, „Stimmen aus der
Gemeinde“ dazu zu hören und mit Ihnen
über eigene Gedanken dazu ins Gespräch
zu kommen.
Für den Kirchengemeinderat:
Susanne Katz
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Ausblicke­
Erstkommunion 2016
Im Herbst beginnt für die Kinder der dritten Klassen wieder die Vorbereitungszeit
auf die Erstkommunion, die wir am 10.
April 2016 in St. Martinus feiern werden.
Das diesjährige Motto „Ich bin ein Ton in
Gottes Melodie“ zeigt, dass jeder Mensch
ein Teil von Gottes wunderbarer Schöpfung ist. Wie in der Musik, wo es laute
und leise Abschnitte gibt, oder Stücke in
Dur oder Moll gehalten sind und jeder
einzelne Ton wichtig ist, so ist es auch in
unserem Leben. Jeder Mensch hat seine
Eigenschaften und Talente, die ihn unverwechselbar und wertvoll machen. In der
Vorbereitungszeit auf die Erstkommunion
möchten wir dies mit den Kindern und
ihren Familien entdecken und sie so auf
das Sakrament der Eucharistie vorberei-
ten. Dies soll nicht nur dadurch geschehen, dass die Mädchen und Jungen den
Gottesdienst näher kennenlernen, sondern
vor allem dadurch, dass sie ganz konkret
erfahren, worum es in der Kommunion
geht, nämlich um die Gemeinschaft untereinander und die Gemeinschaft mit Gott.
Dies können wir „Professionelle“ aber
nicht alleine. So wie jeder Ton in der Melodie wichtig ist, so sind auch Sie alle in
der Vorbereitungszeit wichtig. Egal an
welchem Platz. Sei es, dass Sie sich bei
den Gruppensamstagen oder Familiennachmittagen engagieren oder indem Sie
den Kindern einen besonderen Platz in Ihrem Gebet geben. Ihnen allen ganz herzlichen Dank für Ihre Einsatz!
Pastoralreferentin Susanne Funk
Kirche für Familien
Liebe Kinder,
liebe Eltern,
liebe Gemeindemitglieder,
herzlich laden wir Sie und Euch ein zu
den nächsten gezielten Angeboten für Familien in unserer Kirchengemeinde:
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Erntedankgottesdienst mit der
Kindertagesstätte St. Christophorus
Sonntag, 4. Oktober 2015, 11.00 Uhr,
Gemeindehaus und Kirche St. Martinus
anschließend Stehenbleiben
Martinusspiel und Laternenumzug
zum Namensfest unserer Gemeinde
Samstag, 14. November 2015, 17.00 Uhr;
Auf dem Bau, Sontheim
Der Kindergartenausschuss
des Kirchengemeinderats
Wir stellen vor
Katholische Pfarrbücherei St. Martinus, Sontheim
Haben sie Zeit und Lust auf die Mitarbeit
in unserer gut sortierten Bücherei?
Unser Team bietet sonntags nach dem
Gottesdienst in freundlicher Atmosphäre
alte und neue Bücher an. Wir freuen uns
auf jemanden, der bei dieser ehrenamtlichen Tätigkeit mitwirken mag. Es sind
keine Vorkenntnisse nötig.
Was gibt es Neues in unser KÖB?
Doch wenn Sie kommen, entdecken Sie
evtl. etwas aus vergangener Zeit.
Wie zum Beispiel historische Romane:
Giuseppe Tomasi: Der Gattoparado
Der berühmteste und einzige Roman
des Fürsten Lampedusa, geb. 1896 in
Palermo, gestorben 1957 in Rom. Eine
glühende Hommage an das alte Europa:
Von seiner eigenen Familiengeschichte
inspiriert, schuf Lampedusa dieses Meisterwerk um Glanz und Untergang eines
Adelsgeschlechts nach der Landung Garibaldis, das zu Lebzeiten des Autors von
mehreren Verlagen abgelehnt wurde und
unveröffentlicht blieb. Nach Tomasis Tod
von Giorgio Bassani in seiner Bedeutung
erkannt, erschien der Roman 1958 bei
Feltrinelli, wurde im Jahr darauf mit dem
Premio Strega ausgezeichnet und bald
zum Weltbegriff der italienischen Literatur – wiewohl von Lampedusas Witwe um
einige vermeintlich kompromittierende
Passagen
gekürzt.
Nun liegt
seit mehr
als sechzig
Jahren der
um zwei
Fragmente ergänzte, vollständige Text
vor, von Lampedusas Erben freigegeben,
originalgetreu und kraftvoll neu übersetzt. Verfilmt von Luciano Visconti: „Der
Leopard“ 1962 in Cannes preisgekrönt.
Der schönste Sizilienroman.
Ein Blumenstrauß voller Leben in großer Schrift
Hier dürfen wir 75 bewegte Lebensjahre lesen von der Autorin Lotte Bormuth,
denn sie hat es gelernt wie keine andere, den Segensspuren Gottes im Leben
seiner Kinder nachzugehen. Die besonders schönen, lustigen und ergreifenden
Spurgeschichten sind in dieser attraktiven
Sammlung vertreten. Geschichten, die
auch uns dazu anregen, neu über Gottes
Wirken in unserem eigenen Leben nachzudenken.
Wir freuen uns auf Sie!
Ihr Bücherei-Team
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Musik und mehr
Stabwechsel bei der Musikkapelle St. Martinus
Beim 13. Open-Air-Konzert der Musikkapelle St. Martinus am 19. Juli war es soweit: Armin Zeh hat den Dirigentenstab an
seinen Nachfolger Ákos Nagy übergeben.
Der lang anhaltende Applaus nach dieser
Ankündigung und den Dankesworten von
Moderatorin Carolin Middelberg sprach
wohl am besten für die Anerkennung und
Wertschätzung des Publikums, der anwesenden Gemeindemitglieder sowie der
Musikerinnen und Musiker.
Im Januar 1990 hat Armin Zeh die Leitung des aktiven Blasorchesters der Musikkapelle von Franz Kurz übernommen
(der bis heute aktiv im Orchester am Bariton mitspielt). Bereits zuvor hatte er Erfahrungen gesammelt in der Leitung der
Bigband und Jugendgruppe. Entscheidend
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geprägt hat Armin Zeh in 25 Jahren das
heutige vielseitige Repertoire der Musikkapelle. Neben den regelmäßigen Aufgaben innerhalb der Kirchengemeinde St.
Martinus als Träger hat die Musikkapelle
unter seiner Leitung in diesen 25 Jahren
mindestens genauso viele kirchliche und
weltliche Konzerte gestaltet. Titel wie
„Missa Musica“, „Via Sancti Martini“
und „Lead me home“ oder „Musicalhighlights“, „Classic & Swing“, „Heldentöne“
und „Made in Europe“ sprechen von der
jeweiligen musikalischen Idee, die dahinter stand.
Als Eigengewächs der Musikkapelle St.
Martinus und Mitglied seit rund 47 Jahren hat sich das Engagement von Armin
Zeh aber nie auf die musikalische Leitung
und Verantwortung beschränkt. Altpapiersammlung und -transporte, Bühnen-
Musik und mehr
auf- und -abbau, Pflege der
Notendatenbank, Spende
eines Großteils seines Honorars zugunsten der Gemeinschaft u.v.m. gehörten
für ihn dazu.
Wie kann man DANKE sagen für so ein Engagement
und unbedingte Zuverlässigkeit? Wir hoffen, dass
er unserer Gemeinschaft –
ebenso wie sein Vorgänger
– noch lange erhalten bleibt
mit seinem musikalischen
Talent, seiner Erfahrung,
seinen Ideen, seiner Tatkraft
und seinem Temperament.
Und wir wünschen ihm,
dass nach der langjährigen
Verantwortung die Freude an der Musik und am
gemeinsamen Musizieren
wieder überwiegen darf.
Der Neue in der musikalischen Verantwortung für
das aktive Blasorchester
der Musikkapelle St. Martinus ist Ákos
Nagy. Der 33 Jahre junge Familienvater
hat Schlagzeug und Orchesterinstrumente
an der Staatlichen Hochschule für Musik
und darstellende Kunst in Stuttgart studiert und unterrichtet Percussionsinstrumente an den Musikschulen Heilbronn,
Lauffen und Obersulm. Mit der Leitung
der Musikkapelle St. Martinus möchte er
Erfahrungen in der Arbeit mit Erwachsenen sammeln. Wir wünschen ihm dazu
ein glückliches Händchen sowie eine gute
Portion Geduld und kreative Ideen.
Den ersten Einsatz unter neuer Leitung
hat das aktive Blasorchester der Musikkapelle St. Martinus mit Unterhaltungsmusik beim 200-jährigen Jubiläum der Bäckerei Mitterer am Samstag, 3. Oktober,
ab 11.00 Uhr.
Auf Wiedersehen bis dahin!?
Ihre und Eure Musikkapelle St. Martinus
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Musik und mehr
25-jähriges Chorleiterjubiläum
von Johannes Janositz
Unser Chorleiter Johannes Janositz feiert
in diesem Jahr sein 25-jähriges Chorleiter-Jubiläum.
Am 01.09.1990 übernahm Johannes Janositz das seit drei Jahren bestehende „Chörle“ von Karin Schropp. Fortan nannten
wir uns den „Horkheimer Chor“ und daraus wurde dann der „Heilig-Geist-Chor“.
Johannes Janositz erweiterte das Chorrepertoire auf Musicals, moderne Gospels,
geistliches und weltliches Liedgut.
Die regelmäßige musikalische Gestaltung
der Gottesdienste und kirchlichen Feiertage sind selbstverständlich. Besonderes
Augenmerk gilt der Aufführung jedes
Jahr feierlicher Messen an Ostern und am
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2. Weihnachtsfeiertag. Weitere Höhepunkte sind im Wechsel entweder ein
Konzert im Herbst und im Folgejahr ein
Weihnachtskonzert zum Abschluss der
Weihnachtstage am Abend des zweiten
Feiertages.
Johannes Janositz pflegt viele gemeinsame Projekte mit anderen Chören. In der
Martinus-Gemeinde ist dies der gemeinsame Gottesdienst an Fronleichnam mit
dem gemischten Chor. Seit einiger Zeit
findet im Sommer „Der Tag der Musik“
statt, an dem sämtliche Musikalische
Gruppierungen von Horkheim am Dachreiterbrunnen singen und musizieren. Im
Advent erfreuen sich die Kirchengemeinden am gemeinsamen Adventsgottes-
Musik und mehr
Ausflug des
Kirchenchors Cäcilia
dienst, an dem der evangelische Pauluschor und unser Chor, gemeinsam singen.
Wir möchten uns herzlichst bei unserem
Chorleiter für sein großes, unermüdliches
Engagement, seine große Geduld und stete Motivation bedanken. Ebenso für sein
Ideenreichtum, die Begeisterung für den
Chor und die Musik.
2010 wurde der „Freundeskreis der Musik“ gegründet. Mit den Mitgliedsbeiträgen und eingehenden Spenden finanzieren
wir den Kauf der Noten und die Gagen der
Solisten und Musiker, die bei den Konzerten und feierlichen Messen mitwirken.
Auch dies haben wir unserem Chorleiter
zu verdanken.
Auch außerhalb der wöchentlichen Probe
am Mittwoch verbinden uns Veranstaltungen wie Sommerfest, Weihnachtsfeier,
Ausflüge, Besenbesuche, Stehenbleiben
nach Festgottesdiensten und der Abschlussfeier der Konzerte mit den Musikern, Solisten und Familienmitgliedern.
Unseren großen Dank für das 25-jährige
Jubiläum von unserem Chorleiter Johannes Janositz möchten wir mit einem Jubiläumskonzert zum Ausdruck bringen.
Das Konzert findet am Sonntag, 18. Oktober 2015 um 18.30 Uhr unter der Leitung
von J. Janositz in der Heilig-Geist-Kirche
in Horkheim statt.
Feiern Sie mit uns gemeinsam dieses Jubiläum.
Ihr Heilig-Geist-Chor
Wie all die Jahre seither führt uns ein Tagesausflug in unsere Region. Dieses Mal
in den badischen Teil von Hohenlohe. Mit
der Verbundkarte ist das sehr preiswert,
aber diese Eigenschaft hat auch ihre Tücken. Wenn nicht gerade das Zugpersolnal streikt, dann streikt die Lok. Sie bleibt
einfach mitten auf der Strecke stehen und
nach ca. 45 Min. geht‘s weiter. Dadurch
kam unser Zeitplan etwas durcheinander,
aber unsere Führung bekam das sauber
in den Griff. Wir wurden am Bahnhof
Osterburken abgeholt und begaben uns
zu unserm Ziel, der Kilianskirche. Herr
Schmidt erwies sich als ausgezeichneter Kenner der Materie. Die von 1967
bis1969 erarbeiteten Pläne zum Kirchenneubau stammen von Manfred SchmittFiebig und seinen Mitarbeitern vom erzbischöflichen Bauamt Heidelberg, der
Bauschmuck stammt von Emil Wachter,
Künstler aus Karlsruhe. Das Bauwerk
wurde von 1970 bis 1974 ausgeführt und
am 1. Dez.1974 geweiht.
Die Kirche in der Ortsmitte von Osterburken besteht aus dem freistehenden
historischem Kirchturm und dem sich anschließenden modernen Kirchengebäude.
Der Neubau steht in Zusammenhang mit
der Umgestaltung der gesamten Ortsmitte. Mehrere desolate Wohn-und Landwirtschaftsgebäude wurden abgerissen, um
Raum für die Neuanlage von Kirche, Rathaus, Geschäftshäusern und Marktplatz
zu schaffen.
Der Kirchenraum mit Außenwänden aus
Isolierbeton ist auf einer nahezu quadrati13
Musik und mehr
schen Grundfläche polygonal gegliedert und hat ein ebenfalls
mehrfach gegliedertes, mit Schiefer eingedecktes Zeltdach.
Der Zugang zur Kirche erfolgt durch das Hauptportal und
dem fast gegenüberliegenden Jonasportal. Der Chor-und Altarbereich ist im Norden und die Bestuhlung ist ihm von drei
Seiten aus zugewandt. Im Altarbereich befindet sich in der
rechten Ecke die bis zum Dach reichende, aus Beton gestaltete Adamssäule mit in elf Etagen gegliederten biblischen
Motiven, davor sind Altar, Ambo, Taufstein und Sedilien
angeordnet. An einer das Dach tragenden Stahlstütze in der
linken Hälfte des Altarbereich ist das Josefshäuschen befestigt, ganz links befindet sich ein barocker Sakramentsaltar.
Das Innere der Kirche wird von den zumeist als Reliefplastik
in den Sichtbeton der Wände eingearbeiteten Bildschmuck
beherrscht. Der Bildschmuck entstand durch das Einschalen
von negativen Bildformen beim Betonguss.
Da wir im Gasthof Schwanen angemeldet waren, mussten
wir, bedingt durch die Zugverspätung, die Führung unterbrechen, nach dem Essen geht es mit der Führung der Außenanlagen weiter.
Im Außenbereich der Kirche setzt das beim Jonasportal befindliche Adamsgrab den Bildschmuck fort. Der eine Treppe
flankierende freistehende Betonklotz weist mit seinen Motiven vielfach auf den Tod hin und spiegelt unterschiedliche Einstellungen zum Sterben wider. Um die ganze Kirche
herum gibt es noch eine Vielzahl von Betonreliefen. Auch
ein Osterburkener Metzger hat sich in einem Bild verewigen
lassen mit der abgewandelten Vaterunserbitte “die tägliche
Wurst gib uns heute”
Müde vom Schauen und Hören und der sommerlichen Nachmittagshitze sehnten wir uns nach Kaffee oder Eis. Nur ein
paar Schritte entfernt über den Marktplatz hinweg, direkt
beim Römer-Museum, lockte uns ein Kaffee, eine willkommene Erlösung. Bei Kaffee und Kuchen, Eiskaffee oder
Bier und gemütlichem Gebabbel verging der Nachmittag.
Mit einem Bild vom lebensgroßen Römer ging es durch das
Städtchen zurück zum Bahnhof, wohlweislich mit einem
späteren Zug als geplant.
Ein wunderschöner, lehrreicher und sonniger Ausflugstag
ging zu Ende mit einem Eilzug und nur drei Haltestationen.
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Herzlichen Dank an die Organisatoren. Rita Fischer
Gruppen, Kreise, Verbände
„Wer Mut zeigt, macht Mut“ Weltgebetstag des Internationalen Kolpingwerkes
Liebe Gemeinde,
liebe Kolpingschwestern
und Kolpingbrüder,
auch in diesem Jahr werden wir am 27.
Oktober im Internationalen Kolpingwerk
den Weltgebetstag halten und uns dankbar der Seligsprechung Adolph Kolpings
im Jahr 1991 erinnern und gleichzeitig
für die Heiligsprechung Adolph Kolpings
beten.
In diesem Jahr hat sich das Kolpingwerk
Deutschland in die Reihe der vorbereitenden Nationalverbände, die von Kontinent
zu Kontinent geht, eingeordnet.
Da der Weltgebetstag in den letzten Jahren in allen 61 Zentralverbänden des Kolpingwerkes schon gute Tradition geworden ist, sind wir uns sicher, dass auch im
Jahr 2015 die internationale Gebetskette
wieder unsere spirituelle Verbundenheit
deutlich machen wird. Wir bitten Euch,
auch über diesen besonderen Tag hinaus,
im Gebet zu symbolisieren, dass wir in
der Nachfolge des Seligen Adolph Kolping neben der materiellen und strukturellen Gemeinsamkeit insbesondere auch
das spirituelle Miteinander leben und so
eine sehr besondere Verbindung deutlich
wird.
Gerade in unserer Zeit vielfältiger Herausforderungen und Veränderungen ist
immer wieder zu fragen: "Welche Ideale treiben uns an? Was sind wirklich die
Werte unseres Lebens? Was kann und
muss umgebaut werden, damit die Inhalte weiter transportiert werden können?"
Es geht darum, sich immer wieder dem
Menschen zuzuwenden. Ihn im Mittelpunkt zu sehen. Adolph Kolping sprach
das Mut machende Wort: "Der Mensch
ist soviel wert, wie sein Herz wert ist."
Aber: Warum sollen wir uns denn für andere einsetzen? Unsere Antwort: Das Engagement für den Nächsten hat mit seiner
Menschenwürde und unserem Anspruch
an das Menschenbild zu tun! - Weil es
eben nicht nur um Materielles geht, sondern um Grundlagen für das Miteinander!
- Für solchen Einsatz braucht es Mut, der
Denken und Taten beeinflusst, Mut, der
Menschen stark macht. Mut, den Adolph
Kolping uns vorgelebt hat.
Termin:
Dienstag, 27. Oktober, 18:30 Uhr
Hl. Messe zum Weltgebetstag des Internationalen Kolpingwerkes in Heilig Geist in
Horkheim, danach gemütliches Beisammensein im dortigen Gemeindehaus.
Ilse Stephan
Vorsitzende der Kolpingsfamilie
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Kinder, Kinder
„Zweijährige willkommen“ – so schrieb
kürzlich die Heilbronner Stimme über
unsere Einrichtung. Mittlerweile gibt es
den Kindergarten Maximilian Kolbe seit
18 Jahren. 1997 öffneten wir von 7:30 bis
13:30 Uhr unsere Einrichtung für Kinder
ab 3 Jahren.
Inzwischen sind für Eltern weder die Öffnungszeit noch das Aufnahmealter der
Kinder ausreichend. Dies merken wir
ganz deutlich an den Anmeldezahlen,
wir haben viel freie Kapazität! Deshalb
haben wir im Juni das erste zweijährige
Kind aufgenommen. Unsere Öffnungszeiten werden wir voraussichtlich ab Januar
2016 verlängern.
Ein Highlight im Sommer war unsere
Teilnahme am Wettbewerb „Schönster
Kräuter-Kindergarten“, der von der Stadt
Heilbronn und vom Pflanzencenter Kölle ausgeschrieben wurde. Wir haben uns
sehr intensiv mit Pflanzen beschäftigt,
von der Aussaat bis zur Ernte. Die Damen
und Herren der Jury staunten über unsere
kräftigen Kräuter-, Gemüsepflanzen und
Blumen. Von unseren selbst gedichteten
Liedern waren sie ebenso begeistert wie
von unserem Büfett mit selbstgemachter
Kräuterbutter. Besonders freut es uns,
dass wir gebeten wurden, bei der Preisverleihung am 18. November 2015 in der
Harmonie unsere Liedvorträge darzubieten.
Marianne Heinrichs
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Kinder, Kinder­
Auf Wörtersuche: Wie heißen diese Dinge?
Neben jedem Bild findest du ein Feld mit
den notwendigen Buchstaben.
Hier musst du selber herausfinden, welches Buchstabenfeld passt.
1. _______________________
4. _______________________
2. _______________________
5. ______________________
3. _______________________
6. _____________________
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Wissenswertes­
Besondere Gottesdienste und
andere Termine im Überblick
Oktober
03.10.
18.30 Uhr Heilig Geist
04.10.
11.00 Uhr St. Martinus
08.10.
14.30 Uhr GH St. Martinus
09.10.
10./11.10.
11.10.
19.30 Uhr Maximilian Kolbe
in allen Kirchen
11.00 Uhr St. Martinus
14.10.
18.10.
12.00 Uhr St. Martinus
15.00 Uhr Heilig Geist
18.30 Uhr Heilig Geist
20.10.
23.10.
24.10.
25.10.
27.10.
20.00 Uhr Maximilian Kolbe
14.00 Uhr Alter Friedhof
Staufenbergstraße
Maximilian Kolbe
12.00 Uhr St. Martinus
18.30 Uhr Heilig Geist
Ernetedankgottesdienst
mit dem Heilig-Geist-Chor
Erntedankgottesdienst mit der
Kindertagesstätte St. Christophorus,
anschließend Stehenbleiben
Offener Seniorentreff:
Gedächtnistraining
Ökumenische Begegnungen
Nord-Süd-Lädle
Startgottesdienst zur
Erstkommunionvorbereitung
Pfarrbücherei geöffnet
Treff um Drei
LEBENSZEICHEN:
Konzert zum 25-jährigen Jubiläum
von Johannes Janositz als Dirigent
des Heilig-Geist-Chores
Sitzung des Kirchengemeinderats
Offener Seniorentreff:
Wanderung zu Café & Wein
Klausurtag des Kirchengemeinderats
Pfarrbücherei geöffnet
Weltgebetstag des
Internationalen Kolpingwerkes
November
01.11.
02.11.
08.11.
18
14.30 Uhr Friedhof Sontheim Wort-Gottes-Feier mit Gräberbesuch
18.30 Uhr St. Martinus
Jahresrequiem am Allerseelentag
12.00 Uhr St. Martinus
Pfarrbücherei geöffnet
Wissenswertes
12.11.
13.11.
14./15.11.
14.-16.11.
14.11.
15.11.
16.11.
21.11.
22.11.
24.11.
26.11.
29.11.
14.30 Uhr St. Martinus
Offener Seniorentreff: Diavortrag
19.30 Uhr Maximilian Kolbe Ökumenische Begegnungen
in allen Kirchen
Nord-Süd-Lädle
Namensfest unserer Kirchengemeinde
17.00 Uhr Auf dem Bau
Martinusritt und Laternenumzug
11.00 Uhr St. Martinus
Festgottesdienst zum Patrozinium
mit dem Kirchenchor Cäcilia
19.00 Uhr GH St. Martinus
Offenes Skat- und Binokelturnier,
veranstaltet von der KAB
8.00 Uhr Sontheim
Altpapiersammlung
der Musikkapelle St. Martinus
11.00 Uhr St. Martinus
Jugendsonntag zum Christkönigsfest
12.00 Uhr St. Martinus
Pfarrbücherei geöffnet
14.30 Uhr Heilig Geist
Gemeindefest
17.00 Uhr Heilig Geist
LEBENSZEICHEN:
Abendmeditation
mit dem Heilig-Geist-Chor
20.00 Uhr Heilig Geist
Sitzung des Kirchengemeinderats
14.00 Uhr Bildstock am
Offener Seniorentreff:
Friedhof
Wanderung mit Einkehr in der TSG
11.00 Uhr Ev. Georgskirche
Ökumenischer Gottesdienst
Horkheim
zum 1. Advent mit dem Pauluschor
und dem Heilig-Geist-Chor
Dezember
04.12.
05.12.
19.30 Uhr Maximilian Kolbe
18.30 Uhr Maximilian Kolbe
06.12.
09.12.
11.-13.12.
17.12.
12.00 Uhr St. Martinus
15.00 Uhr Heilig Geist
Kloster Schöntal
14.30 Uhr GH St. Martinus
19./20.12.
20.12.
in allen Kirchen
12.00 Uhr St. Martinus
Ökumenische Begegnungen
Festgottesdienst zum Kirchweihfest
mit dem Kirchenchor Cäcilia
Pfarrbücherei geöffnet
Treff um Drei
Ökumenisches Gemeindewochenende
Offener Seniorentreff:
Adventlicher Nachmittag
Nord-Süd-Lädle
Pfarrbücherei geöffnet
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Wissenswertes­
So erreichen Sie uns
Pfarramt St. Martinus
Auf dem Bau 1
 3 90 53-0 mit Anrufbeantworter
Fax: 3 90 53-20
E-mail: [email protected]
Homepage: www.martinus-hn.de
Pastoralreferentin Susanne Funk
 3 90 53-14
Bürozeiten
Frau Mainka und Frau Nüßlein
Mo., Mi., Fr.
8.00 - 12.00 Uhr
Donnerstag
15.00 - 18.00 Uhr
Gesprächsmöglichkeiten
Bei seelsorgerlichen Anliegen und Fragen
können Sie sich an Pastoralreferentin
Susanne Funk wenden.
Kirchengemeinderat
Zweite Vorsitzende
Susanne Katz  57 44 77
Pfarrbücherei
Untergeschoss Pfarrhaus, Auf dem Bau 1
sonntags 14-tägig nach dem Gottesdienst
um 11.00 Uhr (außer in den Schulferien)
Gemeindehäuser
St. Martinus:
Pfarramt  3 90 53-0
Maximilian Kolbe:
Fam. Klosek  57 91 41
Heilig Geist:
Herr Degert  57 61 16
Kindergarten
Maximilian Kolbe
Jörg-Ratgeb-Platz 25
 58 02 48
Kindertagesstätte
St. Christophorus
Eberlinstr. 16  57 46 40
Katholische Sozialstation
(Kranken-, Alten- und Familienpflege)
Lauterbachweg 4
 8 30 30 oder 0171 308 28 90
Kolpingsfamilie
Ilse Stephan  (0 70 66) 71 70
KAB
Michael Rupp  6 49 37 50
Seniorentreff
Heinz Reichert  25 57 61
Seniorentanz
Juliane Exner  57 31 31
Lieselotte Rehwald  25 57 90
Musikkapelle St. Martinus
Susanne Katz  57 44 77
Kirchenchor Cäcilia Sontheim
Rita Fischer  25 46 32
Heilig-Geist-Chor Horkheim
Bernd Kurz  25 25 24
Annette Kühner  57 06 64
chormidable
Andrea Heinrichs  2 79 59 52
Ministranten
Lukas Kirchniawy  62 95 95
Clemens Kuttruf  25 72 76
Kimberly Endres  57 23 21
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