Serviceheft für den Fachmann Erdwärmepumpe TM ...-1/ TE ...-1 6 720 611 660-00.1O 6 720 644 094 (2010/03) de TM 60-1 TM 75-1 TM 90-1 TM 110-1 TE 60-1 TE 75-1 TE 90-1 TE 110-1 TE 140-1 TE 170-1 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 1.1 1.2 2 2 2 2 2.1 2.2 Geräteaufbau TM 60-1...110-1 TE 60-1...170-1 3 3 3 3 3.1 3.2 3.3 3.4 Bedienung Übersicht der Bedienelemente Allgemein Benutzerebene I/S Wichtige Einstellungen 4 4 4 5 6 4 4.1 4.2 4.3 4.4 4.5 4.6 Störungsbeseitigung Allgemein Auslesen des Alarm-Protokolls Hinweise zur Benutzung der Fehlertabellen Allgemeine Fehler Fehleranzeigen im Display Falsche Raum- bzw. Wassertemperaturen 7 7 7 7 9 11 27 5.1 5.2 5.3 5.4 5.5 5.6 5.7 5.8 5.9 Ausbau der wichtigsten Funktionsgruppen Heizungspumpe Solepumpe (Kälteträgerpumpe) Zuheizer (Elektropatrone) Anschlusskarte Fühlerkarte Regelungsbox Anlaufstrombegrenzer Schmutzfilter 3-Wege-Umsteuerventil 32 32 32 32 32 32 33 33 33 33 6 6.1 6.2 Anhang Messwerte Temperaturfühler GT1 ... GT11 Elektrische Verdrahtung 34 34 34 2 Sicherheitshinweise und Symbolerklärung 1.1 Sicherheitshinweise 2 Sicherheitshinweise und Symbolerklärung Sicherheitshinweise Symbolerklärung 5 1 Reparaturen B Reparaturen dürfen nur von einem zugelassenen Fachmann durchgeführt werden! B Vor Arbeiten am Gerät Hauptschalter ausschalten! B Vor Arbeiten am elektrischen Teil das Gerät spannungsfrei schalten (z. B. Sicherung, LS-Schalter)! B Nur Original-Ersatzteile verwenden! Einweisung des Kunden B Kunden darauf hinweisen, dass er keine Änderungen oder Instandsetzungen vornehmen darf. B Auf die Empfehlung einer turnusmäßigen Funktionsprüfung hinweisen. 1.2 Symbolerklärung Sicherheitshinweise im Text werden mit einem Warndreieck gekennzeichnet und grau hinterlegt. Signalwörter kennzeichnen die Schwere der Gefahr die auftritt, wenn die Maßnahmen zur Schadensverminderung nicht befolgt werden. • Vorsicht bedeutet, dass leichte Sachschäden auftreten können. • Warnung bedeutet, dass leichte Personenschäden oder schwere Sachschäden auftreten können. • Gefahr bedeutet, dass schwere Personenschäden auftreten können. In besonders schweren Fällen besteht Lebensgefahr. Hinweise im Text werden mit nebenstehendem Symbol gekennzeichnet. Sie werden durch horizontale Linien ober- und unterhalb des Textes begrenzt. Hinweise enthalten wichtige Informationen in solchen Fällen, in denen keine Gefahren für Mensch oder Gerät drohen. 6 720 644 094 (2010/03) J Geräteaufbau 2 Geräteaufbau 2.1 TM 60-1...110-1 HR HV 2.2 KW WW SE 418 TE 60-1...170-1 SA VXV 94 HR HV RSp VSp 95 SA SE 418 113 114 VXV MB1 4 WS 95 MB1 94 113 114 96 EK1 98 98 96 EK1 ZH 101 EK2 23 116 116 ZH 138 88 EK2 P3 P2 101 111 84 P3 P2 111 83 84 83 6 720 611 660-07.4O 6 720 611 660-05.4O Bild 1 EK1 EK2 HR HV SA DE KW MB1 P2 P3 RSp VSp VXV WS WW ZH Bild 2 Sicherungsautomat Zuheizer (Elektropatrone) Reset-Taste für Überhitzungsschutz Zuheizer (Elektropatrone) Heizungsrücklauf Heizungsvorlauf Soleaustritt (Kälteträgeraustritt) Soleeintritt (Kälteträgereintritt) Kaltwassereintritt Motorschutz mit Reset Kompressor Heizungspumpe Solepumpe (Kälteträgerpumpe) Speicherrücklauf Speichervorlauf 3-Wege-Ventil (intern) doppelwandiger Warmwasserspeicher Warmwasseraustritt Zuheizer (Elektropatrone) 6 720 644 094 (2010/03) J 23 83 84 88 94 95 96 98 101 102 111 113 114 116 138 418 Verdampfer Expansionsventil Schauglas Verflüssiger (Kondensator) Klemmen für Netzanschluss Bedienfeld Sicherungsautomat Erdwärmepumpe Anlaufstrombegrenzer (nicht bei TM 60-1 und TE 60-1) Regelungsbox Schmutzfilter mit Absperrhahn für Heizkreis Kompressor mit Schalldämmhaube Anschlusskarte Fühlerkarte Schaltkasten Entleerhahn Heizwasser unter dem Warmwasserspeicher Typschild 3 Bedienung 3 Bedienung 3.1 Übersicht der Bedienelemente 1 2 3.2 Bewegen durch die Menüebenen und Einstellen von Werten erfolgt mit dem Drehknopf und den Tasten unter dem Display. Die aktiven Funktionen der Tasten werden im Display angezeigt (Æ Tab. 1). 3 • Das Display und die Bedienelemente dienen zum Anzeigen von Geräte- und Anlageninformationen und zum Verändern von Werten. • Das Display erlischt bei Stromausfall. Alle Einstellungen bleiben erhalten. Nach Beendigung des Stromausfalls gehen Gerät und Display selbsttätig in den eingestellten Betrieb. 10 9 8 4 7 6 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Display Funktion Wärme B Schnelleinstellungen aufrufen Info B Informationen anzeigen Menü B Hauptmenü aufrufen Auswahl B Auswahl bestätigen Bestät. B Wert bestätigen ändern B Wert ändern Speichern B geänderten Wert speichern Zurück B in übergeordnete Menüebene wechseln -> B nächster Wert <- B vorheriger Wert Abbr. B abbrechen Beenden B Alarm beenden 5 6 720 613 624-02.1J Bild 3 Allgemein Bedienelemente Leuchte Warmwasserbetrieb Leuchte Zusatzheizung Leuchte Kompressor Drehknopf rechte Taste mittlere Taste linke Taste Display Hauptschalter mit Betriebsleuchte Störungsleuchte Tab. 1 mögliche Funktionen der Tasten 4 6 720 644 094 (2010/03) J Bedienung 3.3 Benutzerebene I/S Benutzerebene I/S (für den Fachmann) Auf Benutzerebene I/S sind alle Einstellungen (K1, K2 sowie weitere Einstellungen) zusammengefasst. Um von der Benutzerebene K1 oder K2 auf die Benutzerebene I/S zu wechseln: B Im Startmenü Taste Menü drücken, bis „Zugriff = SERVICE“ erscheint. Das Display zeigt rechts oben I/S. 6 720 613 623-08.1J Bild 4 Vorsicht: Vorsicht: Änderungen in der Benutzerebene I/S können schwerwiegende Auswirkungen auf die Anlage haben. B Einstellungen in der Benutzerebene I/S dürfen nur von Fachpersonal vorgenommen werden! Wenn 15 Minuten lang keine Eingabe erfolgt, schaltet das Display automatisch zurück in die Benutzerebene K1. 6 720 644 094 (2010/03) J 5 Bedienung 3.4 Wichtige Einstellungen Hauptmenü: Alle Temperaturen anzeigen (3) In diesem Hauptenü können die Temperaturen der angeschlossenen Temperaturfühler abgefragt werden. Benutzerebene K1, K2, I/S Tab. 2 Benutzerebene Dabei bedeutet: • Ein 21,3°C: Temperatur, bei der die Erdwärmepumpe einschaltet bzw. der Mischer öffnet • Aus 21,3°C: Temperatur, bei der die Erdwärmepumpe ausschaltet bzw. der Mischer schließt • Ist 21,3°C: tatsächliche gemessene Temperatur am Temperaturfühler • Soll 21,3°C: vom System geforderte Temperatur am Temperaturfühler • --: Unterbrechung in der Fühlerleitung • ---: Kurzschluss in der Fühlerleitung Untermenü: Manueller Betrieb für alle Funktionen (5.3) Alle an das Gerät angeschlossenen Anlagenkomponenten können manuell angesteuert werden, z. B. um deren Funktion zu prüfen. Während des manuellen Betriebs sind alle weiteren Einstellungen des Gerätes außer Funktion. Bei Verlassen des Menüs werden alle manuell gestarteten Anwendungen beendet und der Normalbetrieb wieder hergestellt. Benutzerebene I/S Einstellungen • P3 Solepumpe (Kälteträgerpumpe) starten/stoppen • P2 Wärmeträgerpumpe (= interne Heizungspumpe) starten/stoppen • P1 Heizkörperpumpe (= externe Heizungspumpe)starten/stoppen • Dreiwegeventil VXV ein/aus • ZH (Zuheizer) starten/stoppen • Kompressor starten/stoppen • Mischventil SV1 öffnen/ schließen Tab. 3 Unabhängig von der Einstellung in 5. 2 startet die Prüfung bei manuellem Betrieb „ZH (Zuheizer) starten/stoppen“ immer mit der Anschlussleistung 1/3. 6 Untermenü: Schneller Neustart der Wärmepumpe (5.6) Mit einem schnellen Neustart wird die Zeit bis zum Neustart des Gerätes auf 20 Sekunden reduziert. Diese Einstellung ist nur einmal aktiv und muss für einen wiederholten schnellen Neustart erneut gewählt werden. I/S Tab. 4 Untermenü: Integrierte Extrafühler in Betrieb (5.13) Die zusätzlichen Temperaturfühler (Warmwasser GT3 bzw. GT3X, Vorlauftemperatur des gemischten Heizkreises GT4, Raumtemperatur GT5) werden automatisch erkannt. Bevor sie von der Steuerung genutzt werden können, müssen sie bestätigt werden. Die Anode (ELA) in den TM ...-1-Geräten ist im Auslieferungszustand bereits bestätigt. Wenn ein angeschlossener Temperaturfühler nicht erscheint: B Verdrahtung und Anschluss kontrollieren. Hauptmenü: Alle Alarme protokollieren (11) Zeigt die Liste der aufgetretenen Alarme an. Aktive Alarme sind mit einem Stern * gekennzeichnet. B Taste Info drücken, um Hinweise zur Störung zu erhalten. Benutzerebene K2, I/S Tab. 5 Hauptmenü: Auf Werkseinstellungen zurücksetzen (12) Auf Benutzerebene K1 oder K2 werden alle Einstellungen der Benutzerebene K1 und K2 auf die Werkseinstellungen zurückstellen. Auf Benutzerebene I/S werden alle Einstellungen der Benutzerebene I/S auf die Werkseinstellungen zurückgestellt. Benutzerebene K2, I/S Tab. 6 Alle Individuelle Einstellungen und Zeitprogramme werden gelöscht! 6 720 644 094 (2010/03) J Störungsbeseitigung 4 Störungsbeseitigung 4.1 Allgemein Bevor die eigentliche Störungssuche beginnt ist es sinnvoll, sich ein Bild vom Zustand der Wärmepumpe zu machen: B In Hauptmenü 3 alle Temperaturen auslesen und überprüfen. B In Untermenü 5.3 alle Komponenten manuell starten und das Anlaufen der Motoren überprüfen. B Alle Einstellungen des Gerätes überprüfen, die vom Kunden verändert werden können. Wenn erforderlich, einzelne Einstellungen korrigieren oder in Hauptmenü 12 alle Einstellungen auf Werkseinstellungen zurücksetzen. Drehzahl der Heizungspumpe einstellen. B Wärmepumpe im Heizungsmodus starten. B In Hauptmenü 3 die Temperaturen von GT8 (Heizungsvorlauf) und GT9 (Heizungsrücklauf) auslesen. B Am Pumpenschalter Drehzahl der Heizungspumpe so einstellen, dass sich eine Temperaturdifferenz zwischen GT8 und GT9 von 7 K (°C) ... 10 K (°C) einstellt. Drehzahl der Solepumpe (Kälteträgerpumpe) einstellen. B Wärmepumpe im Heizungsmodus starten. B In Menü 3 die Temperaturen von GT10 (Soleeintritt) und GT11 (Soleaustritt) auslesen. B Am Pumpenschalter Drehzahl der Solepumpe so einstellen, dass sich eine Temperaturdifferenz zwischen GT10 und GT11 von 2 K (°C) ... 5 K (°C) einstellt, Empfehlung: 2 K (°C) ... 3 K (°C). 4.2 4.3 Hinweise zur Benutzung der Fehlertabellen Die Vorgehensweise wird an einem Beispiel beschrieben (Tabelle auf Seite 8): • Die Tabelle von oben nach unten und von links nach rechts bearbeiten. • Zuerst die eingestellten Werte notieren, vor Verlassen des Gerätes diese wieder einstellen. • Die Frage bei 1. (Prüfschritt) bearbeiten. Je nach passender Antwort (ja oder nein) in der entsprechenden Zeile weiterlesen und die dort aufgeführte Maßnahme durchführen; die andere Antwort ignorieren. Im Beispiel: Wenn weder „--“ noch „---“ in der Anzeige erscheint, weiter bei nein, also ↓3.! • ↓3. bedeutet, weiter bei Schritt 3., der dazwischenliegende Schritt wird nicht beachtet. Im Beispiel: Entsprechenden Temperaturfühler ausbauen ... • Ist der Fehler behoben, dann geht das Gerät ohne Fehleranzeige in Betrieb, die Fehlersuche ist abgeschlossen. • Ist der Fehler nach Durchführen der Maßnahme und ggf. Neustart weiterhin vorhanden: Bei dem nächsten angegebenen Schritt weiterarbeiten. • Wird ein anderer Fehler angezeigt, dann die zugehörigen Fehlertabellen bearbeiten Auslesen des Alarm-Protokolls Sämtliche Alarme der Rego6... werden in einem Protokoll gespeichert und können in Menü 11 abgerufen werden. Eine Analyse der Fehlermeldungen kann Hinweise zur Fehlerursache geben. Dazu sind folgende Fragen zu beachten: • Wann trat der Alarm auf (tagsüber, nachts, ...)? • Welche Außentemperaturen lagen vor? • Hat der Kunde zur Zeit der Alarmauslösung andere Unregelmäßigkeiten bemerkt? • Wurden zur Zeit der Alarmauslösung Änderungen an der Heizungsanlage vorgenommen (Entlüften, ...)? • Trat der Alarm schon vorher auf? • Wie oft? • Zu welcher Zeit (Uhrzeit, Wochentag, ...)? • Hat die Häufigkeit zugenommen? • Hängt der Alarm mit der Außentemperatur zusammen? • Trat der Alarm zusammen mit einem anderen Alarm auf? 6 720 644 094 (2010/03) J 7 Störungsbeseitigung Beschreibung: Fehler am Temperaturfühler (hier: GT1 = Temperaturfühler für Heizungsrücklauf - extern) Alarm quittieren: Nach Beseitigung des Fehlers wird der Alarm automatisch zurückgesetzt und die Erdwärmepumpe läuft an. Prüfschritt 1. 2. B In Menü 3 Temperatur des entsprechenden Temperaturfühlers kontrollieren. Maßnahme ja: Unterbrechung oder Kurzschluss in der Fühlerverdrahtung. ↓2. Erscheint in der Anzeige „--“ oder „---“? nein: ↓3. Erscheint in der Anzeige „--“? ja: Unterbrechung in der Fühlerverdrahtung. B Verdrahtung kontrollieren und Unterbrechung beseitigen. Fehlermeldung noch vorhanden? ↓3. nein: Kurzschluss in der Fühlerverdrahtung. B Verdrahtung kontrollieren und Kurzschluss beseitigen. Fehlermeldung noch vorhanden? ↓3. 3. B Entsprechenden Temperaturfühler ausbauen. B Widerstand des Temperaturfühlers messen und mit Sollwerten (Tabelle 30 auf Seite 34) vergleichen. ja: ↓4. nein: B Temperaturfühler tauschen. Fehlermeldung noch vorhanden? ↓4. Stimmen die gemessenen Werte mit den Sollwerten überein? 4. B Leiterbahnen auf Fühlerkarte kontrollieren. Leiterbahnen beschädigt? 5. B Flachbandkabel und Steckverbindungen zwischen Fühlerkarte und Regelungsbox kontrollieren. ja: Fehlermeldung noch vorhanden? ↓5. nein: ↓5. ja: ↓6. nein: B Verkabelung reparieren, ggf. Kabel tauschen. Fehlermeldung noch vorhanden? ↓6. Ist die Verkabelung in Ordnung? 6. Regelungsbox defekt. B Fühlerkarte tauschen. ja: B Regelungsbox tauschen. Tab. 7 8 6 720 644 094 (2010/03) J Störungsbeseitigung 4.4 Allgemeine Fehler Wärmepumpe geht nicht in Betrieb (Kompresspr startet nicht) Prüfschritt 1. 2. 3. Maßnahme Blinkt die Leuchtdiode an der Ein-/AusTaste bei ausgeschalteter Wärmepumpe? ja: ↓11. nein: ↓2. Geht die Wärmepumpe nicht in Betrieb während einer Sperrzeit des Energieversorgungsunternehmens erloschen? ja: B Ende der Sperrzeit abwarten. B Bauseitigen Betriebsschalter prüfen. Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓3. nein: ↓3. ja: B Wärmepumpe am bauseitigen Betriebsschalter einschalten. Ist die Wärmepumpe am bauseitigen Betriebsschalter ausgeschaltet? 4. B Im Haussicherungskasten die Sicherungen für die Wärmepumpe prüfen. Haben die Sicherungen ausgelöst? 5. B Spannung an den Netzanschlussklemmen der Wärmepumpe messen. Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓4. nein: ↓4. ja: B Sicherungen einschalten. Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓5. nein: ↓5. ja: ↓6. nein: B Verkabelung zwischen Sicherungskasten und Netzanschlussklemmen der Wärmepumpe prüfen, ggf. tauschen. Beträgt die Spannung 230 V? Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓6. 6. B Flachbandkabel und Steckverbindungen zwischen Anschlusskarte und Regelungsbox prüfen. ja: ↓7. nein: B Verkabelung reparieren, ggf. Kabel tauschen. Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓7. Ist die Verkabelung in Ordnung? 7. B Leiterbahnen der Anschlusskarte prüfen. ja: ↓8. nein: B Anschlusskarte tauschen. Sind die Leiterbahnen in Ordnung? 8. B Modularkabel und Steckverbindungen zwischen Regelungsbox und Displaykarte prüfen. Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓8. ja: ↓9. nein: B Modularkabel tauschen. Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓9. Ist die Verkabelung in Ordnung? 9. B Displaykarte prüfen. ja: ↓10. Ist die Displaykarte in Ordnung? nein: B Displaykarte tauschen. Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓10. 10. Regelungsbox defekt. B Regelungsbox tauschen. Tab. 8 6 720 644 094 (2010/03) J 9 Störungsbeseitigung Wärmepumpe geht nicht in Betrieb (Kompresspr startet nicht) Prüfschritt 11. B Wärmepumpe einschalten. B In Menü 5.3 Kompressor manuell starten. Maßnahme ja: B Regelungsbox tauschen. nein: ↓12. ja: B Anlaufstrombegrenzer auf Kurzschluss prüfen, ggf. tauschen. Läuft der Kompressor an? 12. B Im Haussicherungskasten die Sicherungen für die Wärmepumpe prüfen. Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓13. Haben die Sicherungen ausgelöst? nein: B Anlaufstrombegrenzer auf Unterbrechung prüfen, ggf. tauschen. Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓13. 13. Kompressor defekt. ja: Kompressor tauschen. Tab. 8 Display erloschen Prüfschritt 1. 2. 3. Ist das Display während einer Sperrzeit des Energieversorgungsunternehmens erloschen? Hat der Sicherungsautomat der Wärmepumpe (96 in Bild 1 bzw. Bild 2) ausgelöst? B Modularkabel und Steckverbindungen zwischen Regelungsbox und Displaykarte prüfen. Maßnahme ja: Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓2. nein: ↓2. ja: B Sicherungsautomat zurücksetzen. Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓3. nein: ↓3. ja: ↓4. nein: B Modularkabel tauschen. Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓4. Ist die Verkabelung in Ordnung? 4. B Ende der Sperrzeit abwarten. B Displaykarte prüfen. ja: ↓5. Ist die Displaykarte Ordnung? nein: B Displaykarte tauschen. Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓5. 5. Regelungsbox defekt. B Regelungsbox tauschen. Tab. 9 10 6 720 644 094 (2010/03) J Störungsbeseitigung 4.5 Fehleranzeigen im Display Der aktuelle Betriebszustand des Gerätes wird mit Temperaturfühlern und Druckwächtern erfasst. Die Rego6... überwacht mit diesen Daten die Funktion des Gerätes. Bei irregulären Betriebszuständen wird das Gerät abgeschaltet und am Display eine Fehlermeldung angezeigt. Die Vorgehensweise zur Fehlerbehebung bei den verschiedenen Fehlermeldungen wird in den Tabellen ab Seite 12 erläutert. Die nachfolgende Tabelle zeigt eine Übersicht über die verschiedenen Fehlermeldungen im Display. Fehlermeldung Beschreibung ab Seite Motorschutz Komp. Motor des Kompressors läuft unter zu hoher Last 12 Motorschutz KTPumpe Motor der Solepumpe (Kälteträgerpumpe) läuft unter zu hoher Last 13 Pressostat hoch Druck im Kompressorkreis zu hoch (Hochdruckseite) 14 Pressostat niedrig Druck im Kompressorkreis zu niedrig (Niederdruckseite) 16 Anode Fehler an der Fremdstromanode 17 Stromausfall Stromversorgung der Wärmepumpen über eine oder zwei Phasen 18 Phasenfolgefehler Falsche Phasenfolge in der Zuleitung der Erdwärmepumpe 18 ZH Fehler in Zuheizer (Elektropatrone) 19 Kompressortemp. Temperatur am Temperaturfühler des Kompressors (GT6) zu hoch 19 Wärmeträger aus max. Wassertemperatur am Ausgang der Erdwärmepumpe höher als ca. 70 °C (GT8) 20 Wärmetr. Delta hoch Temperaturunterschied zwischen GT8 und GT9 beträgt mehr als 13 °C 20 Hoher Rücklauf WP Rücklauftemperatur in Erdwärmepumpe höher als 57 °C (GT9) 21 Kälteträger ein min. Soletemperatur (Kälteträgertemperatur) am Eingang der Erdwärmepumpe (GT10) niedriger als der in Menü 9.4 eingestellte Wert (Werkseinstellung –10 °C) ) 23 Kälteträger aus min. Soletemperatur (Kälteträgertemperatur) am Ausgang der Erdwärmepumpe (GT11) niedriger als der in Menü 9.5 eingestellte Wert (Werkseinstellung –10 °C) 24 z. B. Rückl. Fühler Heizkö. Fehler an Temperaturfühler 26 Tab. 10 6 720 644 094 (2010/03) J 11 Störungsbeseitigung Beschreibung: Motor des Kompressors läuft unter zu hoher Last Alarm quittieren: Motorschutz zurücksetzen, Taste Beenden drücken Prüfschritt 1. B Anschluss-Sicherungen der Wärmepumpe kontrollieren. Maßnahme ja: ↓2. nein: B Sicherungen reparieren, ggf. tauschen. Sind die Sicherungen in Ordnung? 2. B Spannung der einzelnen Phasen gegen den Nullleiter in der Spannungsversorgung der Wärmepumpe messen. Fehlermeldung noch vorhanden? ↓2. ja: ↓3. nein: B Fehler in Spannungsversorgung durch Elektriker bzw. EVU beheben lassen. Ist die Spannung an allen Phasen stabil bei 230 V? 3. B Stromstärke an den Phasen des Kompressormotors während Warmwasserbetriebs der Wärmepumpe messen. Fehlermeldung noch vorhanden? ↓3. ja: ↓4. nein: B Motorschutz MB1 auf das 1,1fache des maximalen Stroms einstellen. Ist der Motorschutz MB1 auf das 1,1fache des maximalen Stroms eingestellt? 4. 5. B Sämtliche Kabel und Kabelanschlüsse zwischen Kompressormotor und Haussicherungskasten prüfen. Fehlermeldung noch vorhanden?↓4. ja: ↓5. nein: B Verkabelung reparieren, ggf. Kabel tauschen. Ist die Verkabelung in Ordnung? Fehlermeldung noch vorhanden? ↓5. Motorschutz MB1 bzw. Schütz für Kompressor defekt. B Motorschutz MB1 und Schütz für Kompressor tauschen. Fehlermeldung noch vorhanden? ↓6. 6. B Last der drei Phasen des Kompressormotors messen. B Kompressor tauschen. Eine Last weicht mehr als 15 % vom Durchschnitt der Lasten ab. Tab. 11 12 6 720 644 094 (2010/03) J Störungsbeseitigung Beschreibung: Motor der Solepumpe (Kälteträgerpumpe) läuft unter zu hoher Last Alarm quittieren: Taste Beenden drücken Prüfschritt 1. B In Menü 5.3 Solepumpe (Kälteträgerpumpe) P3 manuell starten. Maßnahme ja: Fehlermeldung noch vorhanden? ↓4. nein: ↓2. ja: Fehlermeldung noch vorhanden? ↓4. nein: ↓3. ja: Fehlermeldung noch vorhanden? ↓4. nein: ↓4. ja: ↓5. nein: B Leiterbahnen der Anschlusskarte prüfen, ggf. Anschlusskarte tauschen. Startet die Pumpe (Anlaufgeräusch)? 2. B Mit Gummihammer vorsichtig gegen die Pumpe klopfen. Pumpe an Schalter auf Stufe 3 schalten. Startet die Pumpe (Anlaufgeräusch)? 3. B Pumpe an zentraler Schraube öffnen und Pumpenachse mit Schraubendreher drehen. Startet die Pumpe (Anlaufgeräusch)? 4. B An der Anschlusskarte Spannung zwischen Klemme L an Anschluss P3 und Klemme MB2 an Anschluss COMP messen. Fehlermeldung noch vorhanden? ↓5. Beträgt die Spannung 230 V? 5. B Flachbandkabel und Steckverbindungen zwischen Anschlusskarte und Regelungsbox prüfen. ja: ↓6. nein: B Verkabelung reparieren, ggf. Kabel tauschen. Fehlermeldung noch vorhanden? ↓6. Ist die Verkabelung in Ordnung? 6. B Verkabelung der Anschlusskarte von Klemme L an Anschluss P3 und Klemme MB2 an Anschluss COMP zur Solepumpe (Kälteträgerpumpe) prüfen. ja: ↓7. nein: B Verkabelung reparieren, ggf. tauschen. Fehlermeldung noch vorhanden? ↓7. Ist die Verkabelung in Ordnung? 7. B Internen Motorschutzschalter der Solepumpe (Kälteträgerpumpe) messen. Ist der Schalter offen? 8. Pumpe defekt. ja: B Warten, bis die Pumpe abgekühlt ist. Ist der Schalter immer noch offen? ↓8. nein: ↓8. ja: B Pumpe tauschen Fehlermeldung noch vorhanden? ↓9. 9. Regelungsbox defekt. ja: B Regelungsbox tauschen. Tab. 12 6 720 644 094 (2010/03) J 13 Störungsbeseitigung Beschreibung: Druck im kompressorkreis zu hoch (Hochdruckseite) Alarm quittieren: Taste Beenden drücken Prüfschritt 1. B In Menü 5.3 Heizungspumpe P2 manuell starten. Maßnahme ja: Fehlermeldung noch vorhanden? ↓7. nein: ↓2. ja: Fehlermeldung noch vorhanden? ↓7. nein: ↓3. ja: Fehlermeldung noch vorhanden? ↓7. nein: ↓4. ja: B Pumpe tauschen Startet die Pumpe (Anlaufgeräusch)? 2. B Mit Gummihammer vorsichtig gegen die Pumpe klopfen. Pumpe an Pumpenschalter auf Stufe 3 schalten. Startet die Pumpe (Anlaufgeräusch)? 3. B Pumpe an zentraler Schraube öffnen und Pumpenachse mit Schraubendreher drehen. Startet die Pumpe (Anlaufgeräusch)? 4. B Am Anschluss P2 der Anschlusskarte Spannung zwischen N und L messen. Beträgt die Spannung 230 V? 5. B Flachbandkabel und Steckverbindungen zwischen Anschlusskarte und Regelungsbox prüfen. Fehlermeldung noch vorhanden? ↓7. nein: B Leiterbahnen der Anschlusskarte prüfen, ggf. Anschlusskarte tauschen. Fehlermeldung noch vorhanden? ↓5. ja: ↓6. nein: B Verkabelung reparieren, ggf. Kabel tauschen. Fehlermeldung noch vorhanden? ↓6. Ist die Verkabelung in Ordnung? 6. Regelungsbox defekt. ja: B Regelungsbox tauschen. Fehlermeldung noch vorhanden? ↓7. 7. B Schmutzfilter in Heizkreis prüfen. ja: B Schmutzfilter demontieren und reinigen. Fehlermeldung noch vorhanden? ↓8. Ist der Schmutzfilter verstopft? nein: ↓8. Tab. 13 14 6 720 644 094 (2010/03) J Störungsbeseitigung Beschreibung: Druck im kompressorkreis zu hoch (Hochdruckseite) Alarm quittieren: Taste Beenden drücken Prüfschritt 8. 9. Maßnahme B Fluss im Heizsystem prüfen. ja: ↓9. Sind genügend Thermostatventile an den Heizkörpern geöffnet? nein: B Thermostatventile öffnen. Fehlermeldung noch vorhanden? ↓9. B Doppelmantel des Warmwasserspeichers entlüften. Luft im Doppelmantel des Warmwasserspeichers. Fehlermeldung noch vorhanden? ↓10. 10. B In Menü 2.3 die eingestellte Warmwassertemperatur um ca. 4 K (°C) verringern. ja: B In Menü 2.3 die Warmwassertemperatur wieder auf ursprünglichen Wert einstellen. ↓11. nein: B In Menü 2.3 die Warmwassertemperatur schrittweise auf die maximal mögliche Temperatur erhöhen, bei der kein Alarm ausgelöst wird. Fehlermeldung noch vorhanden? Fehlermeldung noch vorhanden? ↓11. 11. B In Menü 3 Temperaturen der Temperaturfühler GT1, GT2, GT3 und GT9 kontrollieren. B Mit zusätzlichem digitalen Thermometer die Wassertemperatur am Ausgang der Erdwärmepumpe messen. ja: ↓12. nein: B Position der Temperaturfühler kontrollieren und korrigieren, ggf. Temperaturfühler tauschen. Fehlermeldung noch vorhanden? ↓12. Stimmen die Werte überein? 12. B Motor des 3-Wege-Ventils abmontieren. B Ventileinsatz per Hand (ggf. mit einer Zange) drehen. ja: B Motor wieder montieren. ↓13. nein: B Ventileinsatz tauschen. Fehlermeldung noch vorhanden? ↓13. Lässt dich der Ventileinsatz leicht und gleichmäßig bewegen? 13. Schaltpunkte des Hochdruck-Pressostaten nicht korrekt. B Hochdruck-Pressostat tauschen. ↓14. 14. Ist ein externer Brauchwasserspeicher angeschlossen? B Heizflächenleistung des Speichers und die Zuordnung der Wärmepumpe nach den Vorgaben aus der Installationsanleitung des Speichers. Tab. 13 6 720 644 094 (2010/03) J 15 Störungsbeseitigung Beschreibung: Druck im Kompressorkreis zu niedrig (Niederdruckseite) Alarm quittieren: Taste Beenden drücken Prüfschritt 1. War die Erdwärmepumpe längere Zeit außer Betrieb, z. B. vor der Installation? Maßnahme ja: B Fehler quittieren, Neustart des Kompressors veranlassen (in Menü 5.6 schnellen Neustart der Wärmepumpe einstellen). Fehlermeldung noch vorhanden? ↓2. 2. B In Menü 5.3 Solepumpe (Kälteträgerpumpe) P3 manuell starten. nein: ↓2. ja: Fehlermeldung noch vorhanden? ↓10. nein: ↓3. ja: Fehlermeldung noch vorhanden? ↓10. nein: ↓4. ja: Fehlermeldung noch vorhanden? ↓10. nein: ↓5. ja: ↓6. nein: B Leiterbahnen der Anschlusskarte prüfen, ggf. Anschlusskarte tauschen. Fehlermeldung noch vorhanden? ↓6. ja: ↓7. nein: B Verkabelung reparieren, ggf. Kabel tauschen. Startet die Pumpe (Anlaufgeräusch)? 3. B Mit Gummihammer vorsichtig gegen die Pumpe klopfen. Pumpe an Pumpenschalter auf Stufe 3 schalten. Startet die Pumpe (Anlaufgeräusch)? 4. B Pumpe an zentraler Schraube öffnen und Pumpenachse mit Schraubendreher drehen. Startet die Pumpe (Anlaufgeräusch)? 5. B An der Anschlusskarte Spannung zwischen Klemme N und Klemme L vom Anschluss P3 messen. Beträgt die Spannung 230 V? 6. B Verkabelung zwischen Anschluss P3 der Anschlusskarte und Pumpe prüfen. Ist die Verkabelung in Ordnung? Fehlermeldung noch vorhanden? ↓7. Tab. 14 16 6 720 644 094 (2010/03) J Störungsbeseitigung Beschreibung: Druck im Kompressorkreis zu niedrig (Niederdruckseite) Alarm quittieren: Taste Beenden drücken Prüfschritt 7. Maßnahme B Flachbandkabel und Steckverbindungen zwischen Anschlusskarte und Regelungsbox prüfen. ja: ↓8. nein: B Verkabelung reparieren, ggf. Kabel tauschen. Fehlermeldung noch vorhanden? ↓8. Ist die Verkabelung in Ordnung? 8. Pumpe defekt. ja: B Pumpe tauschen. Fehlermeldung noch vorhanden? ↓9. 9. Regelungsbox defekt. ja: B Regelungsbox tauschen. 10. B Druck im Solekreis (Kälteträgerkreis) prüfen. ja: ↓11. nein: B Sole (Kälteträgerflüssigkeit) auffüllen. Ist genügend Sole (Kälteträgerflüssigkeit) vorhanden? 11. 12. Fehlermeldung noch vorhanden? ↓11. ja: nein: ↓12. Zu geringer Frostschutz in der Sole (Kälteträgerflüssigkeit). ja: ↓13. nein: B Sole (Kälteträgerflüssigkeit) auf den richtigen Gefrierpunkt einstellen. Fehlermeldung noch vorhanden ↓12. B Gefrierpunkt der Sole (Kälteträgerflüssigkeit) prüfen. Fehlermeldung noch vorhanden? ↓13. Liegt der Gefrierpunkt zwischen –17 °C und –20 °C? 13. B Solekreis (Kälteträgerkreis) entlüften. Luft im Solekreis (Kälteträgerkreis). Sind bei Betrieb der Wärmepumpe Strömungsgeräusche an der Solepumpe (Kälteträgerpumpe) zu hören? Mangel an Kältemittel. Am Schauglas des Kompressorkreises sind ständig Luftblasen zu sehen? ja: B Kompressorkreis auf Dichtheit kontrollieren. B Kältemittel auffüllen. Tab. 14 Beschreibung: Fehler an der Fremdstromanode (nur TM...-Geräte) Alarm quittieren: Taste Beenden drücken. Prüfschritt 1. Erscheint der Alarm nur bei umfangreicher Wasserentnahme? Maßnahme ja: Keine Maßnahme notwendig. nein: Fremdstromanode des internen Warmwasserspeichers defekt. B Fremdstromanode tauschen. ↓ 2. 2. Ist der Speicher befüllt? B Speicher mit Brauchwasser befüllen. Tab. 15 6 720 644 094 (2010/03) J 17 Störungsbeseitigung Beschreibung: Stromversorgung des Gerätes über eine oder zwei Phasen Alarm quittieren: Nach Beseitigung des Fehlers wird der Alarm automatisch zurückgesetzt. Prüfschritt 1. Maßnahme B Hauptsicherungen des Hauses und Sicherungen für die Wärmepumpe kontrollieren. ja: ↓2. nein: B Spannungsversorgung durch Elektriker herstellen lassen. Liegen an allen drei Phasen für die Wärmepumpe 230 V gegen den Nullleiter an? 2. B Interne Verkabelung der drei Phasen zwischen Stromanschlussklemmen und Anschlusskarte kontrollieren. Fehlermeldung noch vorhanden? ↓2. ja: ↓3. nein: B Unterbrechung aufheben. Fehlermeldung noch vorhanden? ↓3. Ist die Verkabelung in Ordnung? 3. B Leiterbahnen der Anschlusskarte prüfen. ja: ↓4. nein: B Anschlusskarte tauschen. Sind die Leiterbahnen in Ordnung? 4. 5. B Flachbandkabel und Steckverbindungen zwischen Anschlusskarte und Regelungsbox prüfen. Fehlermeldung noch vorhanden? ↓4. ja: ↓5. nein: B Verkabelung reparieren, ggf. Kabel tauschen. Ist die Verkabelung in Ordnung? Fehlermeldung noch vorhanden? ↓5. Regelungsbox defekt. B Regelungsbox tauschen. Tab. 16 Beschreibung: Falsche Phasenfolge in der zuleitung des Gerätes Alarm quittieren: Nach Korrigieren der Phasenfolge wird der Alarm automatisch zurückgesetzt. 1. Prüfschritt Maßnahme Zwei Phasen am Stromanschluss der Wärmepumpe vertauscht. B Wärmepumpe am externen Hauptschalter ausschalten. B Zwei Phasen an der Stromanschlussklemme der Wärmepumpe vertauschen. B Wärmepumpe am externen Hauptschalter wieder einschalten. Tab. 17 18 6 720 644 094 (2010/03) J Störungsbeseitigung Beschreibung: Fehler in Zuheizer (Elektropatrone) Alarm quittieren: Sicherungsautomat oder Überhitzungsschutz des Zuheizers (Elektropatrone) zurücksetzen, Taste Beenden drücken Prüfschritt 1. Maßnahme B Auf der Anschlusskarte Spannung an Anschluss ELB der Klemme T1 messen. ja: ↓2. nein: B Verkabelung an ELB kontrollieren und Unterbrechung aufheben. Beträgt die Spannung 230 V? 2. Fehlermeldung noch vorhanden? ↓2. B Leiterbahnen von ELB auf Anschlusskarte prüfen. ja: ↓3. nein: B Anschlusskarte tauschen. Sind die Leiterbahnen in Ordnung? 3. 4. B Flachbandkabel zwischen Anschlusskarte und Regelungsbox und dessen Anschlüsse kontrollieren. Fehlermeldung noch vorhanden? ↓3. ja: ↓4. nein: B Verkabelung reparieren, ggf. Kabel tauschen. Ist die Verkabelung in Ordnung? Fehlermeldung noch vorhanden? ↓4. Regelungsbox defekt. B Regelungsbox tauschen. Tab. 18 Beschreibung: Temperatur am Temperaturfühler des Kompressors (GT6) zu hoch Alarm quittieren: Taste Beenden drücken. Prüfschritt 1. B Wärmepumpe starten. B In Menü 3 Temperatur des Temperaturfühlers GT6 kontrollieren. B Mit zusätzlichem digitalen Thermometer anstelle des Temperaturfühlers die Temperatur messen. Maßnahme ja: ↓2. nein: B Position des Temperaturfühlers kontrollieren und korrigieren, ggf. Temperaturfühler tauschen. Fehlermeldung noch vorhanden? ↓2. Stimmen die Werte überein? 2. 3. B In Menü 3 Temperaturen der Temperaturfühler GT10 und GT11 kontrollieren. ja: B siehe Fehler „Kälteträger ein min“ auf Seite 23 bzw. „Kälteträger aus min“ auf Seite 24. Liegt eine Temperatur unter –5 °C oder beträgt die Temperaturdifferenz weniger als 5 K (°C)? nein: B Kältekreis durch Kältetechniker justieren lassen. Kompressor defekt. ja: Fehlermeldung noch vorhanden? ↓3. B Kompressor tauschen. Tab. 19 6 720 644 094 (2010/03) J 19 Störungsbeseitigung Beschreibung: Wassertemperatur am Ausgang des Gerätes höher als ca. 70°C (GT8) Alarm quittieren: Nach Absinken der Temperatur wird der Alarm automatisch zurückgesetzt und die Erdwärmepumpe läuft an. Prüfschritt 1. Maßnahme B In Menü 3 Temperatur des Temperaturfühlers GT8 kontrollieren. B Mit zusätzlichem digitalen Thermometer die Wassertemperatur am Ausgang der Erdwärmepumpe messen. ja: ↓2. nein: B Position des Temperaturfühlers kontrollieren und korrigieren, ggf. Temperaturfühler tauschen. Fehlermeldung noch vorhanden? ↓2. Stimmen die Werte überein? 2. B Erdwärmepumpe im Betriebsmodus „Heizung“ starten. B In Menü 3 Temperaturen der Temperaturfühler GT8 und GT9 kontrollieren. ja: ↓3. nein: B Am Pumpenschalter der Heizungspumpe P2 Drehzahl so einstellen, dass die Temperaturdifferenz zwischen Heizungsvorlauf und -rücklauf zwischen 7 K (°C) und 10 K (°C) liegt. Liegt die Temperaturdifferenz zwischen 7 K (°C) und 10 K (°C)? 3. B Regelungsbox tauschen. Regelungsbox defekt. Tab. 20 Beschreibung: Temperaturunterschied zwischen GT8 und GT9 beträgt mehr als 13°C Alarm quittieren: Nach Verringerung der Temperaturdifferenz wird der Alarm automatisch zurückgesetzt und die Erdwärmepumpe läuft an. 1. Prüfschritt Maßnahme B Schmutzfilter in Heizkreis prüfen. B Schmutzfilter demontieren und reinigen. Fehlermeldung noch vorhanden? ↓2. 2. B Fluss im Heizsystem prüfen. B Thermostatventile an den Heizkörpern öffnen. Fehlermeldung noch vorhanden? ↓3. 3. Heizungssystem ist nicht für den Einsatz von Wärmepumpen ausgelegt. B Heizungssystem durch geeignete Komponenten ergänzen (Pufferspeicher, ...). Tab. 21 20 6 720 644 094 (2010/03) J Störungsbeseitigung Beschreibung: Rücklauftemperatur in Erdwärmepumpe höher als ca. 57 °C (GT9) Alarm quittieren: Nach Absinken der Temperatur wird der Alarm automatisch zurückgesetzt und die Erdwärmepumpe läuft an. Prüfschritt 1. 2. 3. Maßnahme Erscheint die Fehlermeldung nur gelegentlich (z. B. bei kaltem Wetter) und es sind keine Betriebsbeeinträchtigungen vorhanden? ja: Keine Maßnahme notwendig. nein: ↓2. Erscheint die Fehlermeldung nur bei Warmwasserbereitung? ja: ↓3. nein: ↓5. B In Menü 2.3 die eingestellte Warmwassertemperatur um ca. 4 K (°C) verringern. ja: B In Menü 2.3 die Warmwassertemperatur auf ursprünglichen Wert einstellen. ↓4. nein: B In Menü 2.3 die Warmwassertemperatur schrittweise auf die maximal mögliche Temperatur erhöhen, bei der kein Alarm ausgelöst wird. ja: ↓5. nein: B Position des Temperaturfühlers kontrollieren und korrigieren, ggf. Temperaturfühler tauschen. Fehlermeldung noch vorhanden? 4. B In Menü 3 Temperatur des Temperaturfühlers GT3 bzw. GT3X kontrollieren. B Mit zusätzlichem digitalen Thermometer anstelle des Temperaturfühlers die Wassertemperatur am Warmwasserspeicher messen. Stimmen die Werte überein? Tab. 22 6 720 644 094 (2010/03) J 21 Störungsbeseitigung Beschreibung: Rücklauftemperatur in Erdwärmepumpe höher als ca. 57 °C (GT9) Alarm quittieren: Nach Absinken der Temperatur wird der Alarm automatisch zurückgesetzt und die Erdwärmepumpe läuft an. Prüfschritt 5. B Motor des 3-Wege-Ventils abmontieren. B Ventileinsatz per Hand (ggf. mit einer Zange) drehen. Maßnahme ja: B Motor wieder montieren. ↓6. nein: B Ventileinsatz tauschen. B Motor wieder montieren. Fehlermeldung noch vorhanden? ↓6. Lässt sich der Ventileinsatz leicht und gleichmäßig bewegen? 6. Sind die Thermostatventile der Heizkörper vollständig geöffnet? ja: ↓7. nein: B Thermostatventile öffnen. Fehlermeldung noch vorhanden? ↓7. 7. Werden die Heizkörper bzw. Fußbodenheizschleifen warm? ja: ↓8. nein: B Heizung entlüften. Fehlermeldung noch vorhanden? ↓8. 8. Ist ein Bypass im Heizkreis vorhanden? ja: B Durchfluss durch den Bypass reduzieren. Fehlermeldung noch vorhanden? ↓10. 9. 10. Ist ein externer Brauchwasserspeicher angeschlossen? Heizungssystem ist nicht für den Einsatz von Wärmepumpen ausgelegt. nein: ↓10. ja: B Heizflächenleistung der Speichers und die Zuordnung der Wärmepumpe nach den Vorgaben aus der Installationsanleitung des Speichers. ↓10. nein: ↓10. Heizungssystem durch geeignete Komponenten ergänzen (Pufferspeicher, ...). Tab. 22 22 6 720 644 094 (2010/03) J Störungsbeseitigung Beschreibung: Soletemperatur (Kälteträgertemperatur) am Eingang des Gerätes (GT10) niedriger als der in Menü 9.4 eingestellte Wert (Werkseinstellung -10 °C) Alarm quittieren: Nach Ansteigen der Temperatur wird der Alarm automatisch zurückgesetzt und die Erdwärmepumpe läuft an. Prüfschritt 1. B In Menü 5.3 Solepumpe (Kälteträgerpumpe) manuell starten. B In Menü 3 Temperatur des Temperaturfühlers GT10 kontrollieren. B Mit zusätzlichem digitalen Thermometer die Wassertemperatur am Ausgang der Erdwärmepumpe messen. Maßnahme ja: ↓2. nein: B Position des Temperaturfühlers kontrollieren und korrigieren, ggf. Temperaturfühler tauschen. Fehlermeldung noch vorhanden? ↓2. Stimmen die Werte überein? 2. 3. Arbeitet die Wärmepumpe im Wasser/ Wasser-Betrieb? ja: ↓3. nein: ↓5. Ist in Menü 9.4 die Grenztemperatur höher als 3 °C eingestellt? ja: B In Menü 9.4 Grenztemperatur auf 3 °C einstellen. Fehlermeldung noch vorhanden? ↓4. nein: 4. Fehlermeldung dient dem Schutz des Zwischenwärmetauschers vor Frostschäden. 5. Ist in Menü 9.4 die Grenztemperatur höher als –10 °C eingestellt? ↓4. Nach Ansteigen der Temperatur wird der Alarm automatisch zurückgesetzt und die Erdwärmepumpe läuft an. ja: B In Menü 9.4 Grenztemperatur auf –10 °C einstellen. Fehlermeldung noch vorhanden? ↓6. nein: 6. B Wärmepumpe starten. B In Menü 3 Temperatur des Temperaturfühlers GT10 überwachen und mit zusätzlichem digitalen Thermometer kontrollieren. B Ausreichender Frostschutz im Kälteträger (Sole) von -15°C. ↓6. B Auslegung der Wärmequelle (Erdbohrung, Förderbrunnen, Erdkollektor) überprüfen, ggf. modifizieren. B Frostschutz im Kälteträger auf -15°C erhöhen. Die Temperatur liegt nahe oder unter –10 °C? Tab. 23 6 720 644 094 (2010/03) J 23 Störungsbeseitigung Beschreibung: Soletemperatur (Kälteträgertemperatur) am Ausgang des Gerätes (GT11) niedriger als der in Menü 9.5 eingestellte Wert (Werkseinstellung -10 °C) Alarm quittieren: Nach Ansteigen der Temperatur wird der Alarm automatisch zurückgesetzt und das Gerät läuft an. Prüfschritt 1. 2. 3. Maßnahme Arbeitet die Wärmepumpe im Wasser/ Wasser-Betrieb? ja: ↓2. nein: ↓3. Ist in Menü 9.5 die Grenztemperatur höher als 0 °C eingestellt? ja: B In Menü 9.5 Grenztemperatur auf 0 °C einstellen. B Ausreichender Frostschutz im Kälteträger (Sole ) von –15°C Fehlermeldung noch vorhanden? ↓4. nein: ↓4. ja: B In Menü 9.5 Grenztemperatur auf –10 °C einstellen. B Frostschutz im Kälteträger auf –15°C erhöhen. Ist in Menü 9.5 die Grenztemperatur höher als –10 °C eingestellt? 4. B In Menü 5.3 Solepumpe (Kälteträgerpumpe) P3 manuell starten. Fehlermeldung noch vorhanden? ↓4. nein: ↓4. ja: Fehlermeldung noch vorhanden? ↓13. nein: ↓5. ja: Fehlermeldung noch vorhanden? ↓13. nein: ↓6. ja: Fehlermeldung noch vorhanden? ↓13. nein: ↓7. ja: ↓8. nein: B Leiterbahnen der Anschlusskarte prüfen, ggf. Anschlusskarte tauschen. Startet die Pumpe (Anlaufgeräusch)? 5. B Mit Gummihammer vorsichtig gegen die Pumpe klopfen. Pumpe an Schalter auf Stufe 3 schalten. Startet die Pumpe (Anlaufgeräusch)? 6. B Pumpe an zentraler Schraube öffnen und Pumpenachse mit Schraubendreher drehen. Startet die Pumpe (Anlaufgeräusch)? 7. B An der Anschlusskarte Spannung zwischen Klemme L an Anschluss P3 und Klemme MB2 an Anschluss COMP messen. Fehlermeldung noch vorhanden? ↓8. Beträgt die Spannung 230 V? 8. B Flachbandkabel und Steckverbindungen zwischen Anschlusskarte und Regelungsbox prüfen. ja: ↓9. nein: B Verkabelung reparieren, ggf. Kabel tauschen. Fehlermeldung noch vorhanden? ↓9. Ist die Verkabelung in Ordnung? 9. B Verkabelung der Anschlusskarte von Klemme L an Anschluss P3 und Klemme MB2 an Anschluss COMP zur Solepumpe (Kälteträgerpumpe) prüfen. ja: ↓12. nein: B Verkabelung reparieren, ggf. tauschen. Fehlermeldung noch vorhanden? ↓10. Ist die Verkabelung in Ordnung? Tab. 24 24 6 720 644 094 (2010/03) J Störungsbeseitigung Beschreibung: Soletemperatur (Kälteträgertemperatur) am Ausgang des Gerätes (GT11) niedriger als der in Menü 9.5 eingestellte Wert (Werkseinstellung -10 °C) Alarm quittieren: Nach Ansteigen der Temperatur wird der Alarm automatisch zurückgesetzt und das Gerät läuft an. 10. Prüfschritt Maßnahme Pumpe defekt. B Pumpe tauschen. Fehlermeldung noch vorhanden? ↓12. 11. Filter im Solekreislauf verschmutzt oder bereits Eisbildung. B Filter im Solekreislauf reinigen Frostschutz der Sole prüfen (–15°C) ↓12. 12. Regelungsbox defekt. B Regelungsbox tauschen. 13. B Wärmepumpe starten. B In Menü 3 Temperatur der Temperaturfühler GT10 und GT11 überwachen und mit zusätzlichem digitalen Thermometer kontrollieren. Die Temperaturdifferenz sollte ca. 2 K (°C ) ... 5 K (°C) betragen, Empfehlung: 2 K (°C ) ... 3 K (°C). ja: B siehe Fehler „Kälteträger ein min“ auf Seite 23. nein: ↓15. ja: B Auslegung der Wärmequelle (Erdbohrung, Förderbrunnen, Erdkollektor) überprüfen, ggf. modifizieren. nein: B Position des Temperaturfühlers kontrollieren und korrigieren, ggf. Temperaturfühler tauschen. Ist die Eingangstemperatur so niedrig, dass die Ausgangstemperatur unter den in Menü 9.5 eingestellten Wert sinkt? 14. B In Menü 5.3 Solepumpe (Kälteträgerpumpe) manuell starten. B In Menü 3 Temperatur des Temperaturfühlers GT10 kontrollieren. B Mit zusätzlichem digitalen Thermometer die Wassertemperatur am Ausgang der Erdwärmepumpe messen. Fehlermeldung noch vorhanden? ↓15. Stimmen die Werte überein? 15. B Druck im Solekreis (Kälteträgerkreis) prüfen. Ist genügen Sole (Kälteträgerflüssigkeit) vorhanden? 16. Luft im Solekreis (Kälteträgerkreis). Bei Betrieb der Wärmepumpe sind Strömungsgeräusche an der Solepumpe (Kälteträgerpumpe) zu hören. ja: ↓16. nein: B Sole (Kälteträgerflüssigkeit) auffüllen. Fehlermeldung noch vorhanden? ↓16. B Solekreis (Kälteträgerkreis) entlüften, ggf. Sole (Kälteträgerflüssigkeit) nachfüllen. Tab. 24 6 720 644 094 (2010/03) J 25 Störungsbeseitigung Beschreibung: Fehler an Temperaturfühler (GT1) Alarm quittieren: Nach Beseitigung des Fehlers wird der Alarm automatisch zurückgesetzt und die Erdwärmepumpe läuft an. Prüfschritt 1. B In Menü 3 Temperatur des entsprechenden Temperaturfühlers kontrollieren. Erscheint in der Anzeige „--“ oder „---“? 2. Erscheint in der Anzeige „--“? Maßnahme ja: Unterbrechung oder Kurzschluss in der Fühlerverdrahtung. ↓2. nein: ↓3. ja: Unterbrechung in der Fühlerverdrahtung. B Verdrahtung kontrollieren und Unterbrechung beseitigen. Fehlermeldung noch vorhanden? ↓3. nein: Kurzschluss in der Fühlerverdrahtung. B Verdrahtung kontrollieren und Kurzschluss beseitigen. Fehlermeldung noch vorhanden? ↓3. 3. B Entsprechenden Temperaturfühler ausbauen. B Widerstand des Temperaturfühlers messen und mit Sollwerten (Tabelle 30) vergleichen. ja: ↓4. nein: B Temperaturfühler tauschen. Fehlermeldung noch vorhanden? ↓4. Stimmen die gemessenen Werte mit den Sollwerten überein? 4. B Leiterbahnen auf Fühlerkarte kontrollieren. Leiterbahnen beschädigt? 5. 6. B Flachbandkabel und Steckverbindungen zwischen Fühlerkarte und Regelungsbox kontrollieren. ja: B Fühlerkarte tauschen. Fehlermeldung noch vorhanden? ↓5. nein: ↓5. ja: ↓6. nein: B Verkabelung reparieren, ggf. Kabel tauschen. Ist die Verkabelung in Ordnung? Fehlermeldung noch vorhanden? ↓6. Regelungsbox defekt. B Regelungsbox tauschen. Tab. 25 26 6 720 644 094 (2010/03) J Störungsbeseitigung 4.6 Falsche Raum- bzw. Wassertemperaturen Raumtemperatur zu niedrig Prüfschritt 1. Geht die Wärmepumpe in Betrieb? Maßnahme ja: ↓2. nein: Hohe Außentemperatur (Sommer). B In Menü 1.14 (Kundenebene K2) die Abschalttemperatur für den Sommerbetrieb so hoch einstellen, dass die Wärmepumpe in Betrieb gehen kann. Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓2. 2. Beträgt die Außentemperatur mehr als 5 °C? ja: B In Menü 1.2 „Wärme Feineinstellung“ die Temperatur erhöhen. Änderungen nur in kleinen Schritten von 1 °C ... 2 °C vornehmen und 24 Stunden abwarten. Erst dann ggf. erneut Temperatur erhöhen. Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓3. nein: B In Menü 1.1 „Wärme +/–“ den eingestellten Wert erhöhen. Änderungen nur in kleinen Schritten von 0,2 ... 0,4 vornehmen und 24 Stunden abwarten. Erst dann ggf. erneut Wert erhöhen. Übliche Einstellungen sind 2 ... 4 für Fußbodenheizungen und 4 ... 6 für Radiatoren. Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓3. Tab. 26 6 720 644 094 (2010/03) J 27 Störungsbeseitigung Raumtemperatur zu niedrig Prüfschritt 3. B In Menü 3 Temperaturen der Temperaturfühler GT1, GT2, GT8 und GT9, wenn vorhanden auch GT4 und GT5 kontrollieren. B Mit zusätzlichem digitalen Thermometer die Temperaturen messen. Maßnahme ja: ↓4. nein: B Position des entsprechenden Temperaturfühlers kontrollieren und korrigieren, ggf. Temperaturfühler tauschen. Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓4. Stimmen die entsprechenden Temperaturen von Temperaturfühler und digitalem Thermometer überein? 4. Sind die Thermostatventile der Heizkörper geöffnet? ja: ↓5. nein: B Thermostatventile öffnen. Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓5. 5. Werden die Heizkörper bzw. Fußbodenheizschleifen warm? ja: ↓6. nein: B Heizung entlüften. Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓6. 6. Ist ein Bypass im Heizkreis vorhanden? ja: B Durchfluss durch den Bypass reduzieren. Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓7. 7. 8. B Temperaturdifferenz zwischen Heizkörpervorlauf und -rücklauf messen. nein: ↓7. ja: ↓8. nein: B Durchfluss durch Radiator reduzieren. Beträgt die Temperaturdifferenz mehr als ca. 3 °C? Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓8. Heizungssystem ist nicht für den Einsatz von Wärmepumpen ausgelegt. B Heizungssystem durch geeignete Komponenten ergänzen (Radiatoren, Pufferspeichers, ...). Tab. 26 28 6 720 644 094 (2010/03) J Störungsbeseitigung Raumtemperatur zu hoch Prüfschritt 1. Beträgt die Außentemperatur mehr als 5 °C? Maßnahme ja: B In Menü 1.2 „Wärme Feineinstellung“ die Temperatur vermindern. Änderungen nur in kleinen Schritten von 1 °C ... 2 °C vornehmen und 24 Stunden abwarten. Erst dann ggf. erneut Temperatur vermindern. Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓2. nein: B In Menü 1.1 „Wärme +/–“ den eingestellten Wert vermindern. Änderungen nur in kleinen Schritten von 0,2 ... 0,4 vornehmen und 24 Stunden abwarten. Erst dann ggf. erneut Wert vermindern. Übliche Einstellungen sind 2 ... 4 für Fußbodenheizungen und 4 ... 6 für Radiatoren. Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓2. 2. B In Menü 3 Temperaturen der Temperaturfühler GT1, GT2, GT8 und GT9, wenn vorhanden auch GT4 und GT5 kontrollieren. B Mit zusätzlichem digitalen Thermometer die Temperaturen messen. ja: ↓3. nein: B Position des entsprechenden Temperaturfühlers kontrollieren und korrigieren, ggf. Temperaturfühler tauschen. Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓3. Stimmen die entsprechenden Temperaturen von Temperaturfühler und digitalem Thermometer überein? 3. B Motor des 3-Wege-Ventils abmontieren. B Ventileinsatz per Hand (ggf. mit einer Zange) drehen. ja: B Motor wieder montieren. ↓4. nein: B Ventileinsatz tauschen. Lässt dich der Ventileinsatz leicht und gleichmäßig bewegen? 4. Heizungssystem ist falsch ausgelegt. B Heizungssystem modifizieren. Tab. 27 6 720 644 094 (2010/03) J 29 Störungsbeseitigung Warmwassertemperatur zu niedrig Prüfschritt 1. 2. Maßnahme B In Menü 2.3 (Fachmannebene I/S) die eingestellte Warmwassertemperatur kontrollieren. Die Werkseinstellung ist 52 °C. ja: B In Menü 2.3 (Fachmannebene I/S) die Warmwassertemperatur höher einstellen. Ist die Warmwassertemperatur zu niedrig eingestellt? nein: ↓2. B Warmwassertemperatur am Ausgang des Warmwasserspeichers ca. 10 Minuten nach einem Warmwasserzyklus der Wärmepumpe messen. ja: ↓5. nein: B Speicher entkalken. Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓2. Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓3. Beträgt die Warmwassertemperatur 46 °C ... 50 °C ? 3. B In Menü 3 Temperatur der Temperaturfühler GT3 und GT9 kontrollieren. B Mit zusätzlichem digitalen Thermometer anstelle der Temperaturfühler die Temperatur messen. ja: ↓4. nein: B Position des entsprechenden Temperaturfühlers kontrollieren und korrigieren, ggf. Temperaturfühler tauschen. Stimmen die Werte überein? Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓4. 4. Warmwasserspeicher ist nicht für den Betrieb mit Wärmepumpen ausgelegt. B Warmwasserspeicher gegen Modell mit speziellem Wärmetauscher tauschen. 5. B Hydraulische Anschlüsse am Speicher prüfen. Sind Warmwasservorlauf und -rücklauf am Speicher vertauscht? ja: B Warmwasservorlauf und -rücklauf richtig montieren. Fehlermeldung noch vorhanden? ↓6. nein: B Ventileinsatz tauschen. Fehlermeldung noch vorhanden? ↓6. 6. B Thermostatische Mischer im Haus prüfen. Wenn ein Rückschlagventil in einem thermostatischen Mischer leckt, besteht ein Kurzschluss zwischen Warm- und Kaltwasserleitung. B Thermostatische Mischer reparieren, ggf. tauschen. Tab. 28 30 6 720 644 094 (2010/03) J Störungsbeseitigung Kein Warmwasser Prüfschritt 1. B In Menü 5.14.6 die Einstellung des Estrichaufheizprogramms kontrollieren. Maßnahme ja: Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓2. Ist das Estrichaufheizprogramm aktiviert? 2. B In Menü 3 Temperatur des Temperaturfühlers GT3 bzw. GT3X kontrollieren. Wird eine Warmwassertemperatur angezeigt? B In Menü 5.14.6 das Estrichaufheizprogramm deaktivieren. nein: ↓2. ja: B In Menü 2.3 (Fachmannebene I/S) die Warmwassertemperatur höher einstellen. Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓5. nein: B Verkabelung des Temperaturfühlers prüfen, ggf. korrigieren. Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓3. 3. B In Menü 5.13 Temperaturfühler GT3 bzw. GT3X bestätigen. ja: ↓4. nein: B Fühlerkarte prüfen, ggf. tauschen. Lässt sich Temperaturfühler GT3 bzw. GT3X bestätigen? 4. B Flachbandkabel und Steckverbindungen zwischen Fühlerkarte und Regelungsbox prüfen. Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓4. ja: ↓5. nein: B Verkabelung reparieren, ggf. Kabel tauschen. Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓5. Ist die Verkabelung in Ordnung? 5. B In Menü 5.3 3-Wege-Ventil manuell aktivieren. ja: ↓8. nein: ↓6. ja: ↓7. nein: B Anschlusskarte prüfen, ggf. tauschen. Startet der Motor? 6. B Klemme OPEN an Anschluss VXV der Anschlusskarte messen. Liegen 230 V an? 7. 8. B Flachbandkabel und Steckverbindungen zwischen Anschlusskarte und Regelungsbox prüfen. Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓7. ja: ↓8. nein: B Verkabelung reparieren, ggf. Kabel tauschen. Ist die Verkabelung in Ordnung? Maßnahme hat keine Auswirkung? ↓8. Regelungsbox defekt. B Regelungsbox tauschen. Tab. 29 6 720 644 094 (2010/03) J 31 Ausbau der wichtigsten Funktionsgruppen 5 Ausbau der wichtigsten Funktionsgruppen Gefahr: Stromschlag! B Anschluss vor Arbeiten am elektrischen Teil immer spannungsfrei schalten (Sicherung, LS-Schalter). B Es wird empfohlen, das Gerät durch einen zugelassenen Fachbetrieb turnusmäßig einer Funktionsprüfung zu unterziehen. B Nur Original-Ersatzteile verwenden. B Ersatzteile anhand der Ersatzteilliste anfordern. Die aktuellen Ersatzteillisten finden Sie im Junkers Extranet unter: http://www.junkers-partner.de B Ausgebaute Dichtungen und O-Ringe durch Neuteile ersetzen. B Nur folgende Fette verwenden: – Wasserteil: Unisilkon L 641 (8 709 918 413) – Verschraubungen: HFt 1 v 5 (8 709 918 010) 5.3 Zuheizer (Elektropatrone) B Wärmepumpe an bauseitigem Betriebsschalter ausschalten. B Frontblech abnehmen. B Heizkreis entleeren. B Warmwasserkreis entleeren. B Anschlussbox am unteren Ende des Zuheizers öffnen und elektrischen Anschluss lösen. B Hydraulische Anschlussverschraubung oben und unten lösen und Wasserrohre abziehen. B Halteschrauben für Zuheizer lösen und Zuheizer herausnehmen. 5.4 Anschlusskarte B Wärmepumpe an bauseitigem Betriebsschalter ausschalten. B Frontblech abnehmen. B Sämtliche elektrischen Leitungen von Anschlusskarte und Fühlerkarte lösen. Der Einbau erfolgt sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge! Um Verwechseln der Leitungen beim Wiederanschluss zu vermeiden: B Leitungen kennzeichnen Arbeiten am Kompressorkreis dürfen nur zugelassene und an Junkers Wärmepumpen geschulte Kältetechniker vorgnehmen! 5.1 Heizungspumpe B Wärmepumpe an bauseitigem Betriebsschalter ausschalten. B Frontblech abnehmen. B Absperrhähne des Heizkreises vor und hinter Heizungspumpe schließen. B Elektrischen Anschluss an Heizungspumpe lösen. B Überwurfmuttern an Heizungsrohranschluss losschrauben. B Dichtungen entnehmen. B Pumpe entnehmen. 5.2 Solepumpe (Kälteträgerpumpe) B Wärmepumpe an bauseitigem Betriebsschalter ausschalten. B Frontblech abnehmen. B Absperrhähne des Solekreises vor und hinter Solepumpe schließen. B Isolierung der Pumpe abnehmen. B Elektrischen Anschluss an Solepumpe lösen. B Überwurfmuttern an Rohranschluss losschrauben. B Dichtungen entnehmen. B Pumpe entnehmen. 32 -oderB jede Leitung direkt nach dem Lösen an die Austauschkarte anschließen. B Vier Halteschrauben der Anschlusskarte lösen und Anschlusskarte abnehmen. 5.5 Fühlerkarte B Wärmepumpe an bauseitigem Betriebsschalter ausschalten. B Frontblech abnehmen. B Sämtliche elektrischen Leitungen von Fühlerkarte lösen. Um Verwechseln der Leitungen beim Wiederanschluss zu vermeiden: B Leitungen kennzeichnen -oderB jede Leitung direkt nach dem Lösen an die Austauschkarte anschließen. B Vier Halteschrauben der Fühlerkarte lösen und Fühlerkarte abnehmen. 6 720 644 094 (2010/03) J Ausbau der wichtigsten Funktionsgruppen 5.6 Regelungsbox B Wärmepumpe an bauseitigem Betriebsschalter ausschalten. B Frontblech abnehmen. B An Regelungsbox Flachbandkabel zur Anschlusskarte, zur Fühlerkarte sowie Modularkabel zur Displaykarte ausstecken. B Regelungsbox nach oben herausziehen. 5.7 Anlaufstrombegrenzer B Wärmepumpe an bauseitigem Betriebsschalter ausschalten. B Frontblech abnehmen. B Frontblech des Schaltkasten abnehmen. B Elektrische Anschlüsse an Anlaufstrombegrenzer lösen. B Halteschrauben des Anlaufstrombegrenzers lösen und Anlaufstrombegrenzer nach vorne herausnehmen. 5.8 Schmutzfilter B B B B Wärmepumpe ausschalten. Absperrhahn an Schmutzfilter schließen. Seitlichen Deckel abschrauben. Mit Zange (Lieferumfang der Wärmepumpe) Sicherungsring entnehmen. B Schmutzfilter herausziehen. 5.9 3-Wege-Umsteuerventil B Wärmepumpe ausschalten. B Entriegelungsknopf an Motoranschluss drücken und Motor von Umsteuerventil abschrauben (Bajonettverschluss). B Ventileinsatz herausschrauben. 6 720 644 094 (2010/03) J 33 Anhang 6 Anhang 6.1 Messwerte Temperaturfühler GT1 ... GT11 °C ΩGT... °C ΩGT... °C ΩGT... °C ΩGT... –40 154300 –5 19770 30 3790 65 980 –35 111700 0 15280 35 3070 70 824 –30 81700 5 11900 40 2510 75 696 –25 60400 10 9330 45 2055 80 590 –20 45100 15 7370 50 1696 85 503 –15 33950 20 5870 55 1405 90 430 –10 25800 25 4700 60 1170 Tab. 30 6.2 Elektrische Verdrahtung 6.2.1 TM 60-1...110-1 6 720 611 660-51.4O Bild 5 34 Anschlusskarte 6 720 644 094 (2010/03) J Anhang Legende zu Bild 5 und 6: 6 720 611 660-12.3J Bild 6 Interne Fühleranschlüsse EK1 EK2 GT3 GT6 GT8 GT9 GT10 GT11 HP HR1 HR2 HR3 J1 LP MB1 P2 P3 VVP VXV ZH 96 98 111 113 117 118 119 Sicherungsautomat Zuheizer (Elektropatrone) Reset-Taste für Überhitzungsschutz Zuheizer (Elektropatrone) Temperaturfühler für Warmwasser (intern) Temperaturfühler für Kompressor Temperaturfühler für Heizungsvorlauf Temperaturfühler für Heizungsrücklauf (intern) Temperaturfühler für Soleeintritt (Kälteträgereintritt) Temperaturfühler für Soleaustritt (Kälteträgeraustritt) Druckwächter Hochdruckseite Relais Sperrzeit Relais Solepumpe (Kälteträgerpumpe) Relais Alarm Zuheizer (Elektropatrone) Verbindung zur Regelungsbox Druckwächter Niederdruckseite Motorschutz mit Reset Kompressor Heizungspumpe Solepumpe (Kälteträgerpumpe) Leiterplatte für Fremdstromanode Stellmotor für 3-Wege-Ventil Zuheizer (Elektropatrone) Sicherungsautomat Erdwärmepumpe Anlaufstrombegrenzer (nicht bei TM 60-1) Kompressor Anschlusskarte Schütz Kompressor Schütz Zuheizer (Elektropatrone) Stufe 1 (6 kW) Schütz Zuheizer (Elektropatrone) Stufe 2 (9 kW) * Die Solepumpen (Kälteträgerpumpe) P3 in der Erdwärmepumpe TM 110-1 besitzt einen integrierten Motorschutz. Die Erdwärmepumpen TM 60-1...90-1 haben an dieser Stelle eine Brücke (zwischen P3-L und COMP-MB2). Schütz (K2) sperrzeit Zuheizer (Elektropatrone). ** 6 720 644 094 (2010/03) J 35 Anhang 6.2.2 TE 60-1...170-1 S 6 720 611 660-15.4O Bild 7 36 Anschlusskarte 6 720 644 094 (2010/03) J Anhang Legende zu Bild 7 und 8: 6 720 611 660-14.2O Bild 8 Interne Fühleranschlüsse EK1 EK2 GT6 GT8 GT9 GT10 GT11 HP HR1 HR2 HR3 J1 LP MB1 P2 P3 VXV ZH 96 98 111 113 117 118 119 Sicherungsautomat Zuheizer (Elektropatrone) Reset-Taste für Überhitzungsschutz Zuheizer (Elektropatrone) Temperaturfühler für Kompressor Temperaturfühler für Heizungsvorlauf Temperaturfühler für Heizungsrücklauf (intern) Temperaturfühler für Soleeintritt (Kälteträgereintritt) Temperaturfühler für Soleaustritt (Kälteträgeraustritt) Druckwächter Hochdruckseite Relais Sperrzeit Relais Solepumpe (Kälteträgerpumpe) Relais Alarm Zuheizer (Elektropatrone) Verbindung zur Regelungsbox Druckwächter Niederdruckseite Motorschutz mit Reset Kompressor Heizungspumpe Solepumpe (Kälteträgerpumpe) Stellmotor für 3-Wege-Ventil Zuheizer (Elektropatrone) Sicherungsautomat Erdwärmepumpe Anlaufstrombegrenzer (nicht bei TE 60-1) Kompressor Anschlusskarte Schütz Kompressor Schütz Zuheizer (Elektropatrone) Stufe 1 (6 kW) Schütz Zuheizer (Elektropatrone) Stufe 2 (9 kW) * Die Solepumpen (Kälteträgerpumpe) P3 in den Erdwärmepumpen TE 110-1...170-1 besitzen einen integrierten Motorschutz. Die Erdwärmepumpen TE 60-1...90-1 haben an dieser Stelle eine Brücke (zwischen P3-L und COMP-MB2). Schütz (K2) sperrzeit Zuheizer (Elektropatrone). ** 6 720 644 094 (2010/03) J 37 Anhang 38 6 720 644 094 (2010/03) J Anhang 6 720 644 094 (2010/03) J 39 Wie Sie uns erreichen... DEUTSCHLAND BBT Thermotechnik GmbH Junkers Deutschland Postfach 1309 D-73243 Wernau www.junkers.com Technische Beratung/ Ersatzteilberatung Kundendienstannahme (24-Stunden-Service) Telefon (0 18 03) 337 330* Telefon (0 18 03) 337 337* Telefax (0 18 03) 337 339* [email protected] Info-Dienst (Für Informationsmaterial) Telefon (0 18 03) 337 333* Telefax (0 18 03) 337 332* [email protected] Innendienst Handwerk/ Schulungsannahme Telefon (0 18 03) 337 335* Telefax (0 18 03) 337 336* [email protected] ÖSTERREICH Robert Bosch AG Geschäftsbereich Thermotechnik Hüttenbrennergasse 5 A-1030 Wien Telefon (01) 7 97 22-80 21 Telefax (01) 7 97 22-80 99 [email protected] www.junkers.at Kundendienstannahme (24-Stunden-Service) Telefon(08 10) 81 00 90 (Ortstarif) Extranet-Support [email protected] * alle Anrufe 0,09 Euro/min aus dem deutschen Festnetz
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