gesund und fit!

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Ihr Hund – gesund und fit!
Lieber Hundefreund,
der Hund ist seit tausenden von
Jahren der beste Freund des
Menschen. Er ist anhänglich,
treu und intelligent. Er kann
Trost spenden, uns zum Lachen
bringen und beschützen. Er ist
aber auch ein schutzbedürftiges
und vom Menschen abhängiges
Lebewesen, das seinem Halter
vollkommen vertraut.
In dem Moment, in dem Sie
sich einen Hund anschaffen,
haben Sie die Verantwortung für
sein Wohlbefinden und seine
Gesundheit übernommen.
Wir möchten Ihnen in diesem kleinen Ratgeber Tipps zur
Gesunderhaltung Ihres Tieres
geben, sowie die Fähigkeit vermitteln, häufige Hundekrankheiten frühstmöglich zu erkennen.
Wenn Sie stets auf eine artgerechte verantwortungsbewusste Haltung und Pflege
Ihres Hundes achten, so sollte
das Krankheitsrisiko auf ein Minimum schrumpfen.
Ihr flexi Experten-Team
“Hunde haben alle guten
Eigenschaften des Menschen,
ohne gleichzeitig ihre Fehler
zu besitzen.”
Friedrich der Große,
preußischer König
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Gesunderhaltung und Vorsorge
Gesunde Ernährung
Ein guter Gesundheitszustand
und die Lebenserwartung unserer Hunde sind abhängig von
einer artgerechten und ausgewogenen Ernährung.
Um zu erkennen, was für
unseren Hund artgerecht ist,
müssen wir uns seinen Urvater,
den Wolf, ansehen. Er ist kein
reiner Fleischfresser, denn
außer seinen Beutetieren wie
Kaninchen, Hasen und Rehen,
frisst er Obst, Beeren, Kräuter,
Gräser, Insekten und auch den
Kot von Pflanzenfressern. So
bekommt er alle lebenswichtigen Nährstoffe: Eiweiß,
Fett, Vitamine,
Mineralien,
Enzyme und
Ballaststoffe.
Da unsere Hunde
nicht mehr selbst
jagen (können und
dürfen), tragen wir
Menschen die Verant-
wortung für ihre Ernährung.
Wenn Sie die folgenden Tipps
beachten, schaffen Sie die besten Voraussetzungen für ein
langes, gesundes Hundeleben.
Naturbelassen füttern
Futterhersteller in aller Welt
haben sich zur Aufgabe gemacht, Fertigfutter in optimaler
Zusammensetzung für unsere
Hunde zu entwickeln.
Wenn Sie ein naturbelassenes Produkt ohne chemische
Zusätze wie künstliche Konservierungs-, Farb- oder Aromastoffe auswählen, können Sie
mit der Ernährung Ihres Gefährten nichts falsch machen.
Sollten Sie sich für ein
Trockenfutter entscheiden, muss Ihrem
Hund immer ausreichend frisches Trinkwasser zur Verfügung
stehen, um Nierenschäden vorzubeugen.
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Ihr Hund – gesund und fit!
Altersgerechte Ernährung
Ein Welpe benötigt seine Nahrung in einem anderen Mischverhältnis von Fleisch und
pflanzlichen Zutaten als ein erwachsener oder ein älterer
Hund. Futterhersteller bieten
für jede Altersstufe das optimale
Futter an. Wie oft Ihr Hund gefüttert werden sollte, sehen Sie
im nebenstehenden Kasten.
Vor allem in der Wachstumsphase eines Hundes und im
Alter sollten Sie zusätzliche
Vitaminkuren durchführen.
Gehört Ihr Hund einer
großen Rasse an, achten Sie
bitte darauf, dass er in seiner
Jugend schlank bleibt! Gewichtige Tiere ziehen sich häufig im
Alter von drei bis acht Monaten
Gelenkprobleme zu.
Fütterungsfehler vermeiden
Bitte geben Sie Ihrem Hund
keine Essensreste. Gewürzte
Speisen können der Gesundheit
Ihres Hundes schaden.
Auch Schokolade ist nichts
für Hunde, sie kann Allergien
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Altersgerecht
füttern
Alter in
Monaten
Wie oft
Verhältnis
am Tag Fleisch : Zutaten
3-5
4x
2/
3
: 1/3
5 - 12
3x
2/
3
: 1/3
2x
1/
2
: 1/2
3x
1/
3
: 2/3
ab dem 12.
im Alter/
bei Krankheit
auslösen und ist schlecht für
die Zähne.
Tiergerechte Leckerlis gibt
es im Zoofachgeschäft. Aber
auch damit dürfen Sie es nicht
übertreiben; ein Leckerli sollte
eine Belohnung für eine besondere Leistung sein!
Achtung: nicht jeder Knochen eignet sich als Hundefutter! Knochen können splittern und Verletzungen oder
Verstopfung von Magen und
Darm verursachen. Am besten,
Sie kaufen Ihrem Vierbeiner
speziell entwickelte Kauknochen aus Rinderhaut, die durch
den Nageeffekt das Gebiss von
Ablagerungen befreien.
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7 Futter-Regeln
Ein erwachsener Hund sollte zweimal am Tag gefüttert werden.
Füttern Sie erst nach dem Spaziergang. Ein Hund ruht gerne
nach dem Fressen. Wenn große Hunde nach der Mahlzeit toben,
besteht zudem die Gefahr einer Magendrehung!
Wenn möglich, füttern Sie immer zur gleichen Zeit.
Das Futter sollte immer am gleichen Platz stehen.
Füttern Sie nicht direkt aus dem Kühlschrank. Zu kalte Nahrung
kann bei Hunden zu Magenproblemen wie Erbrechen führen.
Spülen Sie den Napf nach jeder Mahlzeit heiß aus.
Achten Sie darauf, dass Ihr Hund immer frisches Wasser hat.
Bewegung und Spiel
Wie bei uns Menschen müssen
Körper und Geist auch beim
Hund trainiert werden.
Der Urahn unserer Hunde,
der Wolf, legt täglich eine
Strecke von ca. 20 km zurück.
Ein Hund mit zu wenig Bewegung ist ähnlichen Gefahren
wie wir Menschen ausgesetzt:
Übergewicht, Überlastung der
Gelenke, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, geringere Ab-
wehrkraft sowie erhöhte Anfälligkeit für Hautkrankheiten.
Um die psychische Gesundheit zu erhalten, ist es wichtig,
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dass der Hund genügend Abwechslung und Kontakt zu Artgenossen hat. Wenn Sie einen
Einzelhund halten, sollten Sie
regelmäßig Plätze aufsuchen,
auf denen sich viele verschiedene, freundliche Hunde unangeleint begegnen können.
Sind Sie mit Ihrem Hund allein unterwegs, beschäftigen
Sie ihn mit Gehorsamkeitsübungen, Suchspielen oder
Geschicklichkeitsübungen.
Wenn Sie jeden Erfolg loben,
werden diese Übungszeiten
Ihrem Hund große Freude bereiten und ihn ausgeglichener
machen!
Ein Hund sollte außerdem
Frühe Prägung
Damit Ihr Hund einen ausgeglichenen Charakter entwickeln kann, ist es wichtig,
dass Sie ihn in seiner Jugend
(bis zur 24. Lebenswoche) an
möglichst viele verschiedene
Umweltreize heranführen.
Diese Prägungsphase können
Sie später nicht nachholen!
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ein möglichst stabiles Umfeld
haben. Tiere, die hin- und hergereicht oder überfordert werden und häufig gestresst sind,
können psychisch verursachte
Krankheiten entwickeln.
Artgerechte Pflege
Zur Erhaltung der Gesundheit
Ihres Hundes ist auch die Körperpflege wichtig. Gegebenenfalls können Sie die Hilfe von
einem Hundefrisör oder Ihrem
Tierarzt hinzuziehen.
Nachfolgend einige Pflegetipps, mit denen Ihr Hund gesund bleibt und gut aussieht:
Fell
Der beste Schutz vor Außenparasiten ist sorgfältige Fellpflege und eine saubere Umgebung
mit regelmäßig gewaschener,
möglichst kochfester Hundedecke.
Das tägliche Bürsten ist für
die meisten Hunde eine willkommene Zuwendung.
Verfilzte Stellen im Fell soll-
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ten vorsichtig mit einer Schere
oder einem speziellen Kamm
herausgeschnitten/herausgetrennt werden.
Hunde sollten nur gebadet
werden, wenn Sie stark verschmutzt sind. Am besten, Sie
verwenden ein pH-neutrales
Hundeshampoo. Trocknen Sie
den Hund nach dem Bad gut
ab, oder fönen Sie ihn trocken.
Augen
Angesammeltes Sekret sollte
jeden Morgen mit einem sauberen Papiertaschentuch aus den
Augenwinkeln entfernt werden.
Verwenden Sie gegebenenfalls
etwas warme, verdünnte Calendula-Essenz.
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Ohren
Es ist wichtig, sich die Ohren
des Hundes regelmäßig anzuschauen. Gerade bei Rassen mit
Schlappohren können Wärme,
Feuchtigkeit und Fremdkörper
hier Probleme verursachen.
Die Ohrmuschel sollten Sie
einmal in der Woche mit Ohrenpflegelotion, die gegen
Pilze wirksam ist (aus dem
Zoofachhandel oder vom
Tierarzt) und einem weichen Tuch auswischen.
Ist der Gehörgang Ihres
Hundes verschmutzt, träufeln
Sie etwas Ohrenpflegelotion
hinein und massieren das Ohr
behutsam. Wenn Ihr Hund sich
anschließend schüttelt, löst
sich der Schmutz von selbst.
Schneiden Sie die Haare in
den Ohren Ihres Hundes nie7
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mals kurz! Zupfen Sie sie einfach mit einer schnellen Bewegung heraus.
Zähne
Das Gebiss Ihres Hundes sollte
einmal wöchentlich von Ihnen
untersucht werden. Wenn Sie
entzündete Stellen, abgebrochene Zähne oder einen üblen
Geruch warnehmen, sollten Sie
mit Ihrem Vierbeiner zum Tierarzt gehen.
Auch Hunde können unter
Zahnstein leiden. Dieser muss
vom Tierarzt unter Narkose entfernt werden. Um Zahnstein
vorzubeugen, gewöhnen Sie
Ihren Hund von Anfang an
daran, sich die Zähne zweimal
wöchentlich mit einer Hunde-
Ein Kauknochen aus Rinderhaut hilft,
Zahnbeläge zu entfernen.
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zahnbürste putzen zu lassen.
Nehmen Sie dazu evtl. eine
spezielle Hundezahncreme.
Wenn Ihr Hund schon älter ist
und sich nicht mehr an die
Zahnbürste gewöhnt, können
ein Kauknochen oder ein spezielles Trockenfutter helfen,
Zahnbeläge zu entfernen.
Pfoten
Ideal ist es, wenn Sie nach
jedem Spaziergang die Pfoten
Ihres Hundes ansehen. Eingetretene Fremdkörper wie Glassplitter oder stachelige Pflanzenteile könnten zu Entzündungen führen, wenn sie nicht
entfernt werden.
Wenn im Winter Salz gestreut wird, sollten Sie die Pfoten nach dem Spaziergang in
der Dusche abbrausen.
Krallen
Bei Hunden, die häufig auf weichem Untergrund laufen, können die Krallen zu lang werden
und einige neigen zu lang
wachsenden Daumenkrallen.
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Im Fachhandel gibt es spezielle
Krallenscheren. Bitte lassen Sie
sich beim ersten Krallenschneiden vom Tierarzt zeigen, wie
kurz Sie abschneiden dürfen.
After
Die Analdrüsen sitzen beiderseits des Afters und geben normalerweise beim Kotabsatz die
Duftstoffe des Hundes ab.
Bei älteren Hunden oder
Hunden mit dünnerem Kot
können die Drüsen jedoch verstopfen und sich entzünden.
Leidet Ihr Hund unter diesem
Problem, lassen Sie sich vom
Tierarzt zeigen, wie Sie die
Drüsen entleeren können, um
Entzündungen zu vermeiden.
Vorbeugende
Wurmkuren
Regelmäßiges Entwurmen ist
wichtig, um den Hund vor Innenparasiten zu schützen. Einige Wurmarten können außerdem auf den Menschen übertragen werden.
Wurmkuren in Pastenform sind
sehr einfach zu handhaben.
Wurmkuren gibt es als
Paste, in Tablettenform oder
auch als Tinktur, die in den
Nacken geträufelt wird. Sie
sollten nur vom Tierarzt empfohlene Mittel kaufen.
Hier einige Tipps zum
Schutz vor Wurmerkrankungen:
Erwachsene Hunde mindestens zweimal im Jahr routinemäßig entwurmen.
Muttertiere zudem vor der
Trächtigkeit und vor der Geburt entwurmen.
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Für Welpen ist Wurmbefall
besonders gefährlich, deshalb
unbedingt ab der zweiten Lebenswoche im Abstand von anfangs zwei Wochen, dann 6
Wochen mehrmals entwurmen.
Regelmäßiges Abwaschen
der Fress- und Trinknäpfe.
Fleisch vor der Fütterung
gründlich abkochen.
Verhindern, dass der Hund
gefundene Kadaver frisst.
Nach Flohbefall unbedingt
gegen Bandwürmer entwurmen.
Hygiene im Umgang mit
dem Tier, kein Küßchen geben,
sich nicht durch's Gesicht
lecken lassen.
Gründliches Händewaschen, insbesondere vor dem
Essen und nach der Gartenarbeit.
Wenn Sie die eben genannten Hygiene-Tipps befolgen,
steht dem engen Kontakt zu
Ihrem Vierbeiner nichts im
Wege!
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Impfungen
Neben artgerechter Haltung,
Ernährung und Pflege muss
auch für einen ausreichenden
Impfschutz gesorgt werden.
Schutzimpfungen bewahren
Ihren Hund von der Jugend bis
ins hohe Alter vor schweren Erkrankungen.
Es gibt heute zuverlässige
Impfstoffe gegen die ansteckenden Infektionskrankheiten Leberentzündung, Leptospirose,
Parvovirose, Staupe, Tollwut
und Zwingerhusten.
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Anfänglich bekommen Welpen Schutzstoffe gegen die
Krankheitserreger durch die
Muttermilch. Allerdings hält
dieser natürliche Schutz nur für
ein paar Wochen an und die
Jungtiere müssen frühzeitig
durch Impfungen zur Bildung
eigener Schutzstoffe angeregt
werden.
Der erstmalige Aufbau eines
Impfschutzes ist die Grundimmunisierung. Wegen der eventuell noch vorhandenen mütterlichen Schutzstoffe ist die
Grundimmunisierung mit 8
Wochen und die Auffrischungsimpfung mit 12 Wochen zu
geben. Einige Tage vor der ersten Impfung sollte der Welpe
eine Wurmkur erhalten.
Ihr Tierarzt wird Sie beraten,
welche Impfungen für Ihren
Hund wichtig sind und wann
eine Wiederholungsimpfung
ansteht.
Beim ersten Impfbesuch
beim Tierarzt wird der Impfpass
ausgestellt. Darin stehen nicht
nur alle Daten zu den erfolgten
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Impfungen, sondern auch persönliche Daten zur Identifizierung des Hundes. Der Impfpass
ist bei Auslandsreisen der Personalausweis Ihres Hundes,
denn in ihm stehen alle Impfungen, die im jeweiligen Land
verlangt werden.
Bewahren Sie den Impfpass
sorgfältig auf und legen Sie ihn
bei jeder Wiederholungsimpfung vor.
Gefahren erkennen
und meiden
Scheinbar harmlose Dinge können für Ihren Hund gefährlich
oder giftig sein. Folgende Gefahrenquellen sollten Sie kennen und meiden:
Überhitzung
Da Hunde kaum Schweißdrüsen haben und ihren Körper
durch Hecheln kühlen, besteht
das Risiko für einen Hitzschlag
schon nach wenigen Minuten
Überhitzung. Im Sommer sollten sie Ihren Hund nie im Auto
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Achtung giftig!
• Rattengift
• Insektizide
lassen, auch nicht, wenn Sie im
Schatten geparkt haben. Ein
Hitzschlag kann für Hunde lebensgefährlich sein. Ein betroffener Hund ist sehr schwach,
eventuell bewusstlos und atmet
schwer. Seine Körpertemperatur ist extrem erhöht. Sollten Sie
diese Symptome bei Ihrem
Hund feststellen, legen Sie ihm
feuchte Tücher auf oder bespritzen ihn zur Kühlung mit Wasser
und bringen ihn schnellstens
zum Tierarzt.
Gift
Stellen Sie sicher, dass sich
keine giftigen Stoffe in Reichweite Ihres Hundes befinden!
Beim Spazierengehen achten
Sie bitte darauf, dass er keine
gefundenen Tierkadaver oder
Giftköder frisst. Im Kasten
sehen Sie, welche Dinge Sie vor
Ihrem Hund fernhalten sollten:
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• Pflanzenschutzmittel
• Dünger
• Reinigungsmittel
• Frostschutzmittel
• Giftpflanzen
• Medikamente
• Nikotin
• Alkohol
Gesundheits-Check
beim Tierarzt
Auch wenn Ihr Hund keine gesundheitlichen Probleme hat,
sollten Sie einen jährlichen Gesundheits-Check beim Tierarzt
einplanen. Der Tierarzt kann
entstehende Erkrankungen frühzeitig erkennen. Wie beim
Menschen gilt: Je eher eine
Krankheit erkannt wird, desto
besser die Heilungschancen!
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Krankheiten erkennen
Verhaltensänderungen wahrnehmen
Rassetypische
Krankheitsneigung
Ihr Hund kann sein Befinden
nicht beschreiben, und Ihnen
auch nicht sagen, wo es ihm
wehtut. Um Ihrem Vierbeiner
bestmögliche Heilungschancen zu gewährleisten, ist es
wichtig, dass Sie Krankheitsanzeichen früh erkennen und
eine Behandlung veranlassen.
Hilfreich ist es, wenn Sie sich
die normalen Verhaltensweisen
Ihres Hundes gut einprägen.
Folgende Verhaltensänderungen sollten Sie auf keinen
Fall ignorieren, da sie auf Erkrankungen hinweisen können:
Wenn Sie einen Rassehund
besitzen, sollten Sie sich möglichst schon vor der Anschaffung über rassetypische Krankheitsneigungen informieren.
Ungewohnte Agression
Zeigt Ihr Hund plötzlich ungewohntes aggressives Verhalten,
kann dies bedeuten, dass
er versucht
dadurch
Schmerzen
aus dem Wege zu gehen. Hat
er z. B. einen Knochenbruch
oder eine entzündete Wunde,
können ihm ganz normale
Berührungen große Schmerzen
bereiten.
Apathie und
Appetitlosigkeit
Für jeden Hundebesitzer ist ungewohnte Lustlosigkeit seines
Schützlings ein leicht zu erkennendes Warnzeichen. Außerdem können bei Krankheit
glanzlose Augen und Appetitlosigkeit auftreten. Wenn die
Symptome länger als einen Tag
andauern, sollten Sie einen
Tierarzt aufsuchen.
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“Schlittenfahren”
Wenn Ihr Hund sich auf sein
Hinterteil setzt und damit über
den Boden rutscht, ist dies
meist ein Anzeichen für eine
verstopfte Analdrüse oder eine
Entzündung im Analbereich. Es
ist aber auch möglich, dass der
Hund durch Wurmbefall unter
starkem Juckreiz
leidet.
Heilinstinkte
richtig deuten
Im Laufe ihrer langen Entwicklungszeit haben Hundeartige
auch Erfahrungen im Umgang
mit Krankheiten gesammelt und
vererben diese als instinktives
Wissen. Auch bei unseren
Haushunden treffen wir noch
Verhaltensweisen an, die auf
die Gesunderhaltung abzielen.
Früher haben Hunde nicht
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nur Wild gejagt, sondern auch
Gras oder Kräuter gefressen.
(Und wenn man sie lässt, machen sie es heute noch.) Mit
ihrem gesunden Instinkt und
vorzüglichen Geruchssinn wissen Hunde, was gut für sie ist.
Einige Verhaltensweisen,
die uns manchmal unverständlich erscheinen, sind im Folgenden erklärt:
Putz ablecken, Erde oder
Steinchen fressen
Dies kann auf den Instinkt zur
Bekämpfung von Mineralstoffmangel hinweisen. Bieten Sie
Ihrem Hund zusätzliche Mineralstoffpräparate an.
Übermäßiges Grasfressen
oder Teppichablecken
Wenn Ihr Hund während des
Spazierganges besonders viel
Gras frisst, versucht er womöglich, ein Druckgefühl im Magen-Darm-Trakt zu beseitigen.
Nagen an Gegenständen
Fast jeder Welpe hat in den er-
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sten sechs Monaten einen starken Drang, alles Mögliche anzunagen. Er versucht damit instinktiv, den in dieser Zeit ablaufenden Zahnwechsel zu unterstützen. Bieten Sie ihm als
Alternative Kauknochen oder
fest verknotete alte Textilien an.
Parasitenbefall
erkennen
Das Feststellen eines Parasitenbefalls ist nicht immer ein Zeichen für Ungepflegtheit, Parasiten sind allgegenwärtig und
somit ist Ihr Hund schwer zu
schützen.
Es gibt zwei Gruppen von
Hundeparasiten:
Außenparasiten leben auf
der Haut oder im Fell, wie z. B.
Flöhe, Läuse, Zecken und Milben. Innenparasiten leben im
Hund, etwa Spulwürmer, Hakenwürmer, Sporentierchen
und Bandwürmer.
Folgende Beschreibungen
werden Ihnen helfen, einen Parasitenbefall zu erkennen:
Flöhe
Flöhe gehören zu den häufigsten Parasiten des Hundes. Typische Symptome sind plötzliches Kratzen oder Beißen vor
allem im Kruppenbereich.
Flohstiche sind als kleine rote
Pünktchen zu erkennen. Flöhe
selbst sind aufgrund ihrer
Schnelligkeit schwer zu entdecken. Zur eindeutigen Diagnose führt daher meist der
Flohkot: Finden Sie beim Scheiteln des Hundefells kleine
schwarze Krümelchen, tupfen
Sie diese mit einem Stück
feuchtem Haushaltspapier auf.
Handelt es sich wirklich um
Flohkot, läuft das Krümelchen
durch seinen Gehalt an Blutfarbstoff rot aus.
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Viele Hunde reagieren allergisch auf den Speichel, den der
Floh beim Stechen abgibt. Starke Rötungen und großflächige
Hautschäden sind dann die
Folge. Auch Menschen werden
gelegentlich von den Insekten
gebissen.
Ihr Hund kann mit einem
flohwirksamen Mittel zum Aufträufeln in den Nacken oder
einem Flohhalsband von den
lästigen Blutsaugern befreit
werden.
Die Behandlung des Flohbefalls ist dadurch erschwert,
dass seine Larven nicht auf
dem Hund, sondern rund um
die Aufenthaltsorte des Hundes
leben. Bitte lassen Sie sich von
Ihrem Tierarzt beraten, ob eine
Umgebungsbehandlung mit Insektiziden nötig ist, oder ob die
Behandlung des Hundes ausreicht.
Läuse und Haarlinge
Kratzt und beknabbert sich Ihr
Hund vermehrt, deutet dies auf
einen Befall mit Läusen oder
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Haarlingen hin. Beide Parasiten
können Sie mit bloßem Auge
sehen. An den Haaren Ihres
Hundes können Sie die Nissen
– die Eier der Parasiten – als
weißglänzende Pünktchen erkennen.
Läuse und Haarlinge gehen
nicht auf Menschen über, doch
sollten Sie schnellstmöglich
eine Behandlung des befallenen Hundes veranlassen. Er leidet durch das Blutsaugen der
Läuse unter starkem Juckreiz
und könnte sich blutig kratzen!
Behandelt wird einmal
wöchentlich mit Shampoos,
Halsbändern oder Tinkturen,
die in den Nacken geträufelt
werden. Da die Nissen von den
Präparaten nicht erfasst werden, muss die Behandlung entsprechend des Vermehrungszyklus der Parasiten über vier
Wochen erfolgen.
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Zecken
Zeckenbisse treten bei Hunden
überwiegend im Kopf und
Halsbereich auf. Oft stört den
Hund der Zeckenbefall nicht,
aber da Zecken verschiedene
Krankheiten übertragen können, ist ein schnelles Entfernen
(innerhalb von 24 Stunden)
wichtig.
Im Zoofachhandel erhalten
Sie Zeckenzangen, mit denen
sich die Parasiten gut anfassen
und herausdrehen lassen. Die
Zecke sollte vorher nicht mit
Alkohol oder Öl behandelt
werden, dies kann dazu führen,
dass Borreliose-Erreger in Ihr
Tier gelangen. Versuchen Sie
immer, den Kopf mit zu entfernen. Ist er doch steckengeblieben, lassen Sie ihn vom Tierarzt
entfernen, um eine Entzündung
zu vermeiden.
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Milben
Milben ernähren sich von
Hautschüppchen. Einige Arten
graben sich in den oberen
Hautschichten des Hundes
Gänge, wo sie leben und ihre
Eier ablegen. Sie verursachen
einen auffallenden Juckreiz.
Zur Diagnose schabt der
Tierarzt etwas Haut des Hundes
ab. Ist der Hund befallen, werden unter dem Mikroskop die
Milben und ihre Eier sichtbar.
Zur Therapie werden betroffene Hunde wöchentlich in
einem milbenwirksamen Bad
behandelt. Alternativ gibt es
Medikamente, die dem Hund
injiziert werden und aus dem
Körperinneren heraus die Milben abtöten.
Würmer
Wurmeier sind so klein, dass
sie mit bloßem Auge nicht erkannt werden können. So ist es
nicht verwunderlich, dass sich
Ihr Hund beim Schnüffeln an
Stellen infizieren kann, die absolut sauber aussehen. Wurm17
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eier und -larven sind über Monate und Jahre hinweg infektionsfähig.
Hunde können von Band-,
Spul-, Haken- und Peitschenwürmern befallen sein. Sie
leben im Darm des Hundes,
der Spulwurm kann aber auch
in Leber oder Lunge wandern.
Bandwümer sind zudem auf
Menschen übertragbar.
Die Übertragung erfolgt
nicht ausschließlich durch Kontakt zu infizierten Tieren oder
Schnuppern an infiziertem Kot,
Wurmeier können durchaus
auch über Pfoten und Fell des
Tieres oder bereits im Mutterleib bzw. über die Muttermilch
aufgenommen werden. Bei
Bandwürmern sind auch rohes
Fleisch, erbeutete Nagetiere
oder Flöhe mögliche Ansteckungsquellen.
Würmer können zu Durchfall, Immunschwäche, Blutverlust und bei Welpen sogar
zum Tod führen. Deswegen
sollten Sie – mindestens zweimal im Jahr – eine Wurmkur
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durchführen.
Finden
Sie
Wurmteile im Kot des Hundes,
so ist eine sofortige Behandlung nötig.
Wurden die Würmer durch
Flöhe übertragen, müssen Sie
auch diese beseitigen. (s. S. 15)
Infektionskrankheiten
Infektionskrankheiten stellen
eine ernste Bedrohung für den
Hund dar. Die Therapie der
durch Viren und Bakterien hervorgerufenen Krankheiten ist
sehr aufwändig, so dass die
Impfung die wichtigste Rolle
bei der Bekämpfung spielt.
Die Krankheitsbilder der
häufigsten Infektionskrankheiten werden im Folgenden kurz
dargestellt.
Ansteckende
Leberentzündung
Der Erreger ist nicht mit den
Hepatitisviren des Menschen
verwandt.
• Infektion: Über Urin, Kot
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oder Speichel infizierter Hunde.
• Inkubationszeit: 2 bis 5 Tage
• Symptome:
Mattigkeit, Brechdurchfall mit
Blutbeimengungen,
Fieber,
Mandelentzündung, Druckschmerz im vorderen Bauchbereich, Eintrübung der Hornhaut
der Augen.
• Prognose/Behandlung:
Bei Welpen kann es zum plötzlichen Tod kommen. Bei älteren
Hunden kann die Virusaktivität
durch Gabe von Antiseren eingeschränkt werden.
Leptospirose
Bakterielle Erkrankung, die
auch beim Menschen beobachtet wird.
• Infektion: Über verseuchtes
Wasser, Urin infizierter Hunde
oder über die Ausscheidungen
wildlebender Nagetiere.
• Inkubationszeit: 4 bis 12 Tage
• Symptome:
Sehr unterschiedliche Symptome und Verläufe, wie Apathie,
Erbrechen, Durchfall (teils blutig), Gelbsucht, Austrocknung,
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Apathie kann ein Anzeichen für eine
ernste Infektionskrankheit sein.
dunkler Urin, Entzündungen
der Mundschleimhaut, Störungen des Zentralnervensystems.
• Prognose/Behandlung:
Behandlung mit Antibiotika.
Leber- und Nierenfunktion können irreparabel geschädigt werden, der akute Verlauf kann innerhalb weniger Tage zum Tod
führen.
Parvovirose
Volkstümlich als Katzenseuche
bezeichnet.
• Infektion: Über Kot und Fell
infizierter Hunde, Gegenstände, Kleidung, Virus bleibt monatelang ansteckungsfähig, keine Übertragung durch Katzen.
• Inkubationszeit: ca. 2 bis 3
Tage, bis zum Auftreten klini19
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scher Symptome 7 bis 14 Tage
• Symptome:
Herzschwäche mit Atemnot,
Husten, aufgeblähter Bauch, Erbrechen, Durchfall (teils blutig),
Apathie, Untertemperatur. Bei
Welpen auch Herzmuskelentzündung. Bei älteren Hunden
Darmentzündungen.
• Prognose/Behandlung:
Die Krankheit verläuft oft tödlich. Nach Behandlung mit
Dauerinfusion, um Flüssigkeitsverlust auszugleichen und herzmuskelunterstützenden Medikamenten bleiben oft Herzschäden oder Neigung zu
Durchfällen.
Augen- und Nasenausfluss, Husten, Erbrechen, Durchfall. Bei
Welpen “Staupegebiss” mit
Zahnschmelzdefekten. Bei der
nervösen Form: Entzündungen
des Nervensystems mit Schreckhaftigkeit, Unruhe, Schreien,
Gleichgewichtsstörungen, Muskelzuckungen und -krämpfen,
Verhärtung der Sohlenballen.
• Prognose/Behandlung:
Immunsystem unterstützen, Begleitbakterien mit Anitbiotika
bekämpfen, Flüssigkeitsverlust
ausgleichen. Bei frühzeitiger
Behandlung positiver Verlauf,
bei bereits befallenem Nervensystem kritisch.
Staupe
Der Staupevirus ist mit dem
Masernvirus verwandt, aber
nicht auf den Menschen übertragbar.
• Infektion: Über Ausscheidungen infizierter Hunde.
• Inkubationszeit: 3 bis 6 Tage
• Symptome:
Fieber, Apathie, Entzündungen
der Schleimhäute mit eitrigem
Tollwut
Tollwut ist eine tödliche durch
Viren ausgelöste Gehirn- und
Rückenmarkentzündung, die
auch den Menschen befallen
kann!
• Infektion: Durch Biss infizierter Tiere.
• Inkubationszeit: 2 bis 8 Wochen, manchmal bis zu einem
Jahr
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• Symptome:
Im ersten Stadium: Juckreiz an
der Bissstelle, Wesensveränderungen, Aggressivität.
Im zweiten Stadium: starke Unruhe, Drangwandern, langgezogenes Bellen, Raserei, Angreifen anderer Hunde und
Speichelfluss.
Im dritten Stadium: Koordinationsstörungen, Zusammenbrechen, Krampfanfälle, Lähmung
und sogar Tod.
Bei der sogenannten “Stillen
Wut” geht das erste Stadium direkt in das dritte über und führt
zu Lähmungen am Unterkiefer,
Unmöglichkeit der Futteraufnahme, heiserer Stimme, Speicheln,
Teilnahmslosigkeit,
schließlich Rumpf- und Gliedmaßenlähmung und Tod.
Die “Atypische Wut” hat einen
chronischen, bis zu drei Monate dauernden Verlauf mit
Durchfällen, Darmlähmungen,
Bewegungsstörungen und Depression.
• Prognose/Behandlung:
Tödlicher Verlauf. Jeder Toll-
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wutverdacht ist meldepflichtig!
Bei Verdacht, Einlieferung in
Quarantänestation. Bei eindeutiger Diagnose ist das Einschläfern unumgänglich.
Zwingerhusten
Ansteckende Luftröhren- und
Bronchienentzündung, Ursache sind mehrere Virusarten
und Bakterien.
• Infektion: Über die Atemwege.
• Inkubationszeit: 2 bis 30
Tage
• Symptome:
Trockener Husten, bei komplizierter Form: Fieber, feuchter
Husten, Appetitlosigkeit, schlechtes Allgemeinbefinden.
• Prognose/Behandlung:
Leichte Verlaufsform gut behandelbar. Bei komplizierter Form,
Gefahr einer Lungenentzündung die bei Welpen tödlich
verlaufen kann.
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Ihr Hund – gesund und fit!
Gesundheits-Checkliste
Die nachfolgende Checkliste enthält die wichtigsten Merkmale,
an denen Sie feststellen können, ob Ihr Hund gesund ist. Wenn
Sie mit Ihrem Hund zum Tierarzt gehen, wird er Ihnen ähnliche
Fragen stellen.
Ja
Bewegt der Hund sich freudig und normal?
Hat der Hund normalen Appetit?
Trinkt der Hund wie gewohnt?
Sind Kot- und Harnabsatz normal?
Ist der Hund nachts unruhig?
Ermüdet der Hund schnell?
Ist das Fell dicht und glänzend?
Sind die Schleimhäute feucht und rosig?
Sind die Augen klar und nicht verklebt?
Sind die Zähne sauber und unbeschädigt?
Riecht der Hund normal?
Erbricht der Hund häufig?
Hat der Hund Durchfall?
Hustet der Hund häufig?
Sondern die Körperöffnungen Ausfluss ab?
Ist die Körpertemperatur normal? (37 – 39°C)
Ist der Puls normal? (70 – 120 Schläge/Min.)
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Nein
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Inhalt
Vorwort ...................................................................................... 2
Gesunderhaltung und Vorsorge
Gesunde Ernährung ................................................................... 3
Bewegung und Spiel .................................................................. 5
Artgerechte Pflege ..................................................................... 6
Vorbeugende Wurmkuren ......................................................... 9
Impfungen ................................................................................. 10
Gefahren erkennen und meiden ................................................ 11
Gesundheits-Check beim Tierarzt .............................................. 12
Krankheiten erkennen
Verhaltensänderungen wahrnehmen .......................................... 13
Heilinstinkte richtig deuten ........................................................ 14
Parasitenbefall erkennen ............................................................ 15
Infektionskrankheiten ................................................................. 18
Gesundheits-Checkliste .............................................................. 22
Impressum
Herausgeber:
flexi – Bogdahn International
GmbH & Co KG
Carl-Benz-Weg 13
D-22941 Bargteheide
E-Mail: [email protected]
Internet: www.flexi.de
Illustrationen: Corinna Schwerdtfeger
Bargteheide, 2006
Wir bedanken uns für die redaktionelle
Zusammenarbeit bei
Dr. Mathias Reese, Tierarzt in Hamburg
Bisher erschienen:
Tipps zur erfolgreichen
Hundeerziehung (2005)
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Experts in
retractable leashes
Überreicht durch:
www.flexi.de