Gemeinsam für die Region Gelsenkirchen, 15. Dezember 2015 Bildzeile: Pflegedirektorin Ina Mentges-Schröter (l.) und Bereichsleiterin Anja Dörner freuen sich über die Ausschüttung aus dem Stiftungsvermögen. Bereichsdirektor Claus Cordt von der Sparkasse Gelsenkirchen übergab symbolisch ein Sparkassen-Sparschwein, gefüllt mit Leckereien. Von der Stiftergemeinschaft der Sparkasse profitieren zahlreiche lokale Einrichtungen unter anderem die Arche Noah Bei Stiftungen denken viele an große Namen: Bertelsmann, Siemens, Bosch. Dass es auch eine Nummer kleiner geht, dafür sorgt die Stiftergemeinschaft der Sparkasse Gelsenkirchen, in der das Wirken vieler Stifter gebündelt wird. Jahr für Jahr freuen sich lokale soziale Einrichtungen über die Ausschüttungen aus dem Stiftungsvermögen: darunter auch das Kinderhospiz Arche Noah in Ückendorf. Es wurde 2001 als Kurzzeiteinrichtung und Hospiz am Marienhospital eröffnet. Die Einrichtung für unheilbar kranke und schwerstbehinderte Kinder und Jugendliche etablierte sich schnell und ist inzwischen weit über die Stadtgrenzen bekannt und auch für Menschen interessant, die mit einer Stiftung Gutes tun möchten - auch über den Tod hinaus. "Innerhalb unserer Stiftergemeinschaft haben inzwischen schon vier Stifter die Arche Noah bedacht", so Claus Cordt, zuständiger Bereichsdirektor der Sparkasse Gelsenkirchen. Jahr für Jahr erhält die Einrichtung nun die aus den Stiftungsvermögen erwirtschafteten Erträge: rund 3.570 Euro sind es allein in diesem Jahr. "Das Geld können wir gut gebrauchen", so Pflegedirektorin Ina Mentges-Schröter: "Zurzeit denken wir zum Beispiel über die Anschaffung einer mobilen Rollstuhlschaukel nach. Sie kann in unseren Räumen genutzt werden, wenn die Spielgeräte draußen wetterbedingt nicht infrage kommen." Dass die Einrichtung nun jährlich mit einem Betrag in dieser Höhe rechnen kann, freut auch Bereichsleiterin Anja Dörner: "Wir sind den Stiftern sehr dankbar. Durch ihr Engagement können wir langfristig planen." Die Stiftergemeinschaft der Sparkasse Gelsenkirchen Die Ende 2010 ins Leben gerufene Stiftergemeinschaft der Sparkasse Gelsenkirchen ermöglicht es Bürgern, eine eigene Stiftung einzurichten, die ihren Namen (oder den eines Angehörigen) trägt und in ihrem Sinne handelt - und das schon bei einer relativ geringen Kapitalanlage ab 25.000 Euro. Das ist möglich, indem das Wirken vieler Stifter gebündelt wird. Aufgrund geringerer Kosten bei der gemeinschaftlichen Anlage können höhere Erträge erzielt werden. Und davon profitieren die allein vom Stifter zu bestimmenden Empfänger: von Einrichtungen der Altenpflege bis zur Wissenschaftsförderung - alles ist denkbar; so auch das Engagement zugunsten gemeinnütziger, kirchlicher und mildtätiger Zwecke über die Bürgerstiftung Gelsenkirchen. Spenden oder stiften? Die Stiftung kommt dem Wunsch vieler Menschen entgegen, nachhaltig etwas Gutes zu tun und Werte zu schaffen. Das kann eine Spende nicht leisten: Wird ein Vermögen zum Beispiel einer Forschungseinrichtung per Testament vermacht, so wird das Geld schnell verbraucht. Der Name des Spenders und die großzügige Zuwendung gerät schnell in Vergessenheit. In der Stiftergemeinschaft hingegen wird das Geld angelegt und die begünstigte Einrichtung erhält Jahr für Jahr Erträge aus dem Stiftungsvermögen im Namen des Stifters. Die Stiftung gibt es ewig, weit über seinen Tod hinaus. Viele Stiftungen im Ruhrgebiet haben Jahrhunderte überdauert. Weitere Infos zur Stiftergemeinschaft der Sparkasse Gelsenkirchen und ein pdf zum Download unter www.sparkasse-gelsenkirchen.de/Stiftergemeinschaft Für weitere Informationen oder Fragen: Udo Kramer Sparkasse Gelsenkirchen Öffentlichkeitsarbeit Sparkassenstr. 3, 45879 Gelsenkirchen Telefon +49 (0) 209 161-2142 Telefax +49 (0) 209 161-2146 [email protected]
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