Continental-Journalistenbefragung

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Continental Journalistenbefragung
Continental Webcast: Geschäftsjahr 2014
Agenda
1 Ausgangssituation
2 Methodik und zentrale Ergebnisse
3 Grundsätzliches
4 Beurteilung der Webcast Pressekonferenz
5 Wünsche und Herausforderungen für die Zukunft
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Ausgangssituation
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Dialog Continental
Ausgangssituation
Anstoß zu Veränderungen
› Thesen:
Immer weniger
Teilnehmer an
Jahrespressekonferenz
2012
› Überlegungen zum
Die Branche des Journalismus
befindet sich im Wandel,
Das Arbeitsumfeld des
Journalismus verändert sich,
Zeit- und Kostendruck steigt
› Beobachtung:
2013
› Kontinuierliche, individuelle
Gespräche mit Journalisten
zur Beobachtung
Umgang mit den
Ergebnissen, zum
Beispiel OnlinePressekonferenz
› Continental Webcast:
Geschäftsjahr 2014
2014
› Journalistenbefragung zur
kritischen Auseinandersetzung mit Thesen
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2015
› Kurz-Befragung im
Nachgang zur
Jahrespressekonferenz:
Präferenz Präsenz- vs.
Online-Pressekonferenz
› Journalistenbefragung zum
Continental Webcast:
Geschäftsjahr 2014
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Lage der Branche
Rahmenbedingungen für Journalisten verändern sich
Die Klemme der Branche – eine kleine Lagebeschreibung*
›
Journalisten sehen ihre Aufgabe darin, Nachrichten zu überprüfen, zu verbreiten
und in größere Zusammenhänge einzuordnen.
›
Gleichzeitig sind sie sich einig, dass sich der Journalismus in einer Umbruchphase
befindet, der zu einem zunehmenden Kosten- und Zeitdruck in den Redaktionen
führt.
›
Aus diesem Druck ergibt sich die Gefahr, dass Informationen und
Zusammenhänge nicht mehr recherchiert, Entwicklungen nicht mehr
eingeordnet und Unternehmensmeldungen ungeprüft weiterverbreitet werden.
90%
Zustimmung
Das Berufsbild und die Daseinsberechtigung
des Berufsstandes ist gefährdet.
*Ergebniszusammenfassung der Journalistenbefragung 2014
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Ein Fazit der Analyse
Continental Webcast: Geschäftsjahr 2014
›
Reagieren auf Veränderungen der externen Rahmenbedingungen (Kosten, Termine und Zeitdruck in den Redaktionen
und auf Unternehmensseite)
›
Positionierung von Continental als innovatives Technologieunternehmen: über Produkte hinaus, Wegbereiter, Pioniergeist
(First Mover statt Fast Follower)
›
Neuausrichtung der Kommunikation - immer mehr integrierter Ansatz für die Kommunikation
›
Anfragen für weitere Dialogoptionen: mehr Möglichkeiten, Vorstandsmitglieder in exklusiver Form zu treffen
›
Optimierung der internen Prozesse (z.B. Festlegen von Zahlen und verschiedenen Terminen)
Die Continental Jahrespressekonferenz bekommt ein modernes Gesicht.
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Continental Webcast: Geschäftsjahr 2014
5. März 2015
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Methodik und zentrale Ergebnisse
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Zielsetzung und Vorgehen
Hintergrund der Studie
› Zielsetzung und Hintergrund der Studie: Am 5. März 2015 hat die Continental AG als
erstes Dax-Unternehmen die Jahrespressekonferenz in Form eines Webcasts realisiert.
Die Studie hatte das Ziel, die Meinung teilnehmender Journalisten zur Webcast
Pressekonferenz zu erfahren, aber auch die Einstellung der Journalisten insgesamt zum
Format des Webcasts abzubilden.
Zielgruppe der Befragung
› Journalisten aus Wirtschafts-, Verkehrs- oder Automobilredaktionen aus dem Print-, TVund Onlinebereich.
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Zentrale Ergebnisse
Der Webcast als solcher wird
grundsätzlich positiv beurteilt.
Der persönliche Kontakt sollte
nicht vernachlässigt werden.
Ein Webcast bietet Flexibilität
und spart den Journalisten
Zeit.
Die Umsetzung einer PK als
reiner Webcast wird von
vielen Journalisten als zu
anonym bewertet. Ihnen fehlt
insbesondere, dass keine
nonverbale Kommunikation
stattfindet und die Beurteilung
der gesamten Atmosphäre
wegfällt.
Von unterschiedlichen
Standorten und unterwegs
können Informationen – auch
durch die Chatfunktion –
aktuell generiert werden.
Moderiertes Gespräch und
Bündelung der Fragen
verbessert Effizienz. Die
Teilnehmer erleben die
Webcast Pressekonferenz als
sehr strukturiert und mit einer
maximalen Fülle an
Informationen.
Dennoch fehlt ihnen die
Sicherheit, dass keine Fragen
aussortiert werden.
Transparenz des Formats
widerspricht Exklusivität der
Informationen. Einigen
Journa-listen ist das Format
zu transparent.
Sie fürchten um die Exklusivität der Informationen, die bei
Präsenzveranstaltungen vor
oder nach dem „offiziellen
Programm“ eingeholt werden
können.
Mögliche Lösung:
Präsenzpresseveranstaltung
mit Webcast kombinieren.
Die meisten Journalisten
würden eine Kombination
aus Präsenzveranstaltung
und Webcast befürworten.
So wird den Journalisten die
Wahl gelassen, welche Option
sie zu dem Zeitpunkt
bevorzugen.
Außerdem schätzen
Journalisten die NetworkingFunktion von Präsenzveranstaltungen.
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Grundsätzliches
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Grundsätzliches
Stichprobenstruktur
› Über die Hälfte der Teilnehmer im Print-Bereich tätig
› In welchem Bereich arbeiten Sie hauptsächlich?
10
Anderer Bereich
18
Neue Medien
10
Rundfunk
› Sind Sie freiberuflich tätig oder fest angestellt?
4
6
62
43
18
Keine Angabe
Beides
Fest angestellt
› Wie lange arbeiten Sie bereits als Journalist?
5
Keine Angabe
17
Über 30 Jahre
34
21 bis 30 Jahre
32
11 bis 20 Jahre
Fachzeitung /
Fachzeitschrift
27
Freiberuflich
Tageszeitung
12
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Bis 10 Jahre
Angaben in Prozent;
n = 77
An 100% Fehlende:
Rundungsdifferenzen
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Grundsätzliches
Stichprobenstruktur
› Knapp ein Viertel nimmt regelmäßig an Veranstaltungen teil
› Wie alt sind Sie?
› Wie oft nehmen
Keine Angabe
23
Über 60 Jahre
13
51 bis 60 Jahre
23
41 bis 50 Jahre
27
35 bis 40 Jahre
Bis 35 Jahre
7
7
Sie an Veranstaltungen von
Continental teil?
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(Fast) nie
17
Selten
18
Ab und zu
42
Regelmäßig
23
Angaben in Prozent;
n = 77
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Grundsätzliches
Aufenthaltsort und Empfangsgerät während der Webcast-PK
› Drei Viertel der Teilnehmer waren am PC bei der Arbeit
› Auf welchem Gerät
› Wo haben Sie sich
gerade aufgehalten,
als Sie die Pressekonferenz verfolgt
haben?
Anderes
Zuhause
Im Ausland
7
7
3
7
haben Sie sich die
Pressekonferenz
angeschaut?
Smartphone
4
Laptop
21
Desktop-PC
75
Unterwegs / auf
Dienstreise
Bei der Arbeit
76
Live-Teilnehmer und
spätere Zuschauer
des Webcasts
Angaben in Prozent;
n = 28
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Grundsätzliches
Webcast Teilnahme und Gründe für Nicht-Teilnahme
› Zeitliche Engpässe sind häufiger Grund für Nicht-Teilnahme
› Haben Sie an der
Webcast
Pressekonferenz
am 5. März
teilgenommen?
› Was waren die
Nein,
Aufzeichnung
gesehen
Ja,
live
10
26
› Teilnahme an
Gründe dafür, dass
Sie nicht an dem
Webcast
teilgenommen
haben?
› Gründe für
Pressekonferenz
Nicht-Teilnahme
(n=77)
(n=57)
64
Nein,
gar nicht
gesehen
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Keine Zeit
36
PK in Form eines
Webcasts gefällt mir
nicht
Inhalt der PK war für
mich nicht interessant
Termin ist nicht mehr
präsent gewesen
Sonstiges
19
9
4
17
Angaben in Prozent;
Mehrfachnennung möglich
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Beurteilung der Webcast Pressekonferenz
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Beurteilung Webcast als Format
Vorbehalte insbesondere bei Nicht-Teilnehmern
Wie hilfreich finden Sie Pressekonferenzen als
Webcast für Ihre journalistische Arbeit?
(n=76)
Wie hilfreich fanden Sie die vorab zur Verfügung
gestellten Informationen zum Ablauf, den
technischen Anforderungen und zur Bedienung
des Webcasts?
(n=70)
44
Wie beurteilen Sie generell die Idee, eine
Pressekonferenz in dieser Form durchzuführen?
(n=76)
6 = (sehr) schlecht / gar nicht hilfreich
5
11
22
14
3
13
20
14
2
14
24
40
24
19
18
4
11
21
9
17
1 = sehr gut / hilfreich
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*Teilnehmer
*Nicht-Teilnehmer
3,0
3,6
2,6
3,9
2,6
3,0
Angaben in Prozent;
*Mittelwert der jeweiligen Teilgruppe
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Beurteilung der Webcast Pressekonferenz
Meinungen sind ambivalent
› Wie hat Ihnen die
› Wenn Sie Ihre
11
Pressekonferenz
gefallen?
Erfahrungen mit
dieser Pressekonferenz mit Ihren
Erwartungen
vergleichen:
43
Wie würden Sie
diese einstufen?
11
11
36
18
11
25
21
4
6 = (sehr) schlecht / viel schlechter als erwartet
5
4
3
2
1 = sehr gut / viel besser als erwartet
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7
Live-Teilnehmer und spätere
Zuschauer des Webcasts
4
Angaben in Prozent;
*Mittelwert der jeweiligen Teilgruppe
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Reaktionen zum Format der PK als moderiertes Gespräch
Zwei Drittel der Teilnehmer befürworten diese Form der Darstellung
Es ist eine
zeitgemäße Art
der Präsentation.
Das Frage-Antwort-Spiel in
Form eines moderierten
Gesprächs liegt im Trend –
da kommt schon etwas
rüber.
Es handelt sich um
eine BPK, nicht um ein
Entertainment-Event.
Interaktiver Ansatz,
dadurch konnten wir
Journalisten immer
wieder Fragen stellen.
Mit dem neuen Konzept
wurde die Gefahr gebannt,
dass die Diskussionen wie
bei der herkömmlichen
Form in langatmige
Erläuterungen ausschweift.
Wenn nur der
Pressesprecher die Fragen
stellt und anschließend die
Antworten offenbar vom
Teleprompter abgelesen
werden, kommt schnell der
Verdacht auf, dass
überhaupt nur die Fragen
durchgelassen werden, die
„passen“ (selbst wenn das
nicht stimmen sollte).
Das Gespräch wirkte artifiziell
und nicht glaubwürdig, da zu
stark durchchoreografiert.
Es lockert auf und es
beantwortet direkt Fragen,
die später auch Journalisten gestellt hätten.
› Wie fanden Sie es,
dass die Pressekonferenz in Form
eines moderierten
Gesprächs durchgeführt wurde?
Das hat mir insgesamt
gut gefallen
68
Das ist mir gar nicht
groß aufgefallen
4
Ich hätte mir eine klassische
Rede gewünscht
29
Live-Teilnehmer und spätere
Zuschauer des Webcasts
Angaben in Prozent; n=28
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Erfahrungen mit der Umsetzung des Webcasts
Empfang, Struktur und Beantwortung der Fragen positiv
› Wie ist Ihre Erfahrung mit der Umsetzung des Webcasts zur Jahrespressekonferenz am 5. März 2015?
Qualität des Live-Empfangs; (n=20)
1,8
Struktur der PK; (n=28)
2,4
Zufriedenheit mit Beantwortung
der Fragen; (n=10)
2,4
Zufriedenheit mit der Anzahl der beantworteten
Fragen; (n=28)
2,8
Vergleich mit der vorherigen Pressekonferenz;
(n=24)
3,0
1
2
3
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4
5
6
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Darstellung von
Mittelwerten
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Beurteilung der Umsetzung von Webcasts
Transparenz und Reichweite als wichtige Faktoren
Im Folgenden haben wir einige Aussagen für Sie zusammengestellt, die teilweise auch aus der nachträglichen Medienberichterstattung
zum Webcast stammen. Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu?
Den Rundfunkmedien muss weiterhin die
Möglichkeit gegeben werden, Fernsehbilder
und O-Töne selbst zu produzieren.
Es ist toll, eine Pressekonferenz von überall
auf der Welt live verfolgen zu können.
Pressekonferenzen als Webcast halte
ich für eine innovative und
zukunftsweisende Entwicklung.
stimme voll und ganz zu
6
16
9 10
Durch die Veröffentlichung aller Fragen und
19
Antworten der Pressekonferenz auf der
Continental-Webseite wurde die Transparenz erhöht.
Ein Webcast ist sinnvoll, da die Reichweite
deutlich höher ist und mehr Journalisten
teilnehmen können.
8
21
10
21
42
23
6 12
48
14
45
14
22
stimme eher zu
17
Die Veröffentlichung aller Fragen und
Antworten im Internet habe ich als sehr
hilfreich empfunden.
51
38
14
16
17
stimme eher nicht zu
Ich befürchte, dass kritische Nachfragen in
einem Webcast aussortiert werden.
Statt Präsenz-Presseveranstaltungen sollten
mehr kleine Veranstaltungen, z.B.
Produktpräsentationen, vor Ort stattfinden.
Die Möglichkeit der Berichterstattung sind
mit dem neuen Verfahren stark begrenzt.
Es ist gut, wenn Journalisten weniger
zu Veranstaltungen reisen müssen.
stimme überhaupt nicht zu
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5
14
13
17
13
18
10
29
kann ich nicht sagen
13
9
27
34
22
29
25
27
31
26
32
23
17
22
18
14
10
Alle Befragten
Angaben in Prozent; n=77
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21
Was kam gut an
Bewertung der Pressekonferenz – Bestätigende Stimmen
› Organisation, Moderation und Zeitersparnis sind gut
› Wie hat Ihnen die Pressekonferenz
gefallen?
› Knapp über die Hälfte der teilnehmenden
Journalisten bewertet die Pressekonferenz als gut oder sehr gut.
Vorteile:
› Strukturierte und effiziente
Organisation
› Zeitersparnis für Journalisten
› Relevante Informationen in gut
bemessener Zeit
› Moderation statt klassischer Rede
4
21
11
6 = sehr schlecht
11
5
43
4
3
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Public
Ausgewählte „O-Töne:
› „Gut gefallen hat, dass es die Möglichkeit
zu einem Einzelinterview im Anschluss
gab“.
› „Die Moderation mit Fragen an den CEO
statt einer verlesenen Rede hat das Format
sehr aufgelockert.“
› „Die Möglichkeit, bestimmte Stellen noch
einmal anzuschauen, bietet durchaus
Vorteile.“
11
2
1 = sehr gut
Live-Teilnehmer und spätere
Zuschauer des Webcasts
Angaben in Prozent; n=28
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Reaktionen zum Format des Webcasts
Vorteile einer Webcast Pressekonferenz
› Zeitersparnis wird als größter Vorteil empfunden
› Was ist für Sie der wichtigste Vorteil einer
Webcast Pressekonferenz?
Zeitersparnis
60
Teilnahme von jedem Standort
aus möglich
35
27
Keine Kosten für Anreise
Strukturierterer Ablauf
1
Teilnahme auch unterwegs
möglich
1
Anderer Grund
Sehe keinen Vorteil
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3
21
Alle Befragten
Angaben in Prozent; n=77
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Reaktionen zum Format des Webcasts
Anstoß gebende Stimmen
› Künstliche Atmosphäre und fehlender persönlicher Austausch
› Wie hat Ihnen die Pressekonferenz
gefallen?
› Das Fazit zur Pressekonferenz ist
dennoch zweigeteilt: Ein Viertel der
Teilnehmer verteilt auch schlechte Noten.
Ausgewählte „O-Töne:
› „Alles wirkt sehr einstudiert und hölzern. Es
fehlen die Journalisten vor Ort. Die
Antworten wirkten alle wie vom
Teleprompter abgelesen.
› „Ein Webcast ermöglicht keine direkte
Kommunikation, die sich ja teils auch am
Rande der PK abspielt. Nonverbale
Mitteilungen fallen unter den Tisch.“
Nachteile:
› Künstliche Atmosphäre
› Kein direkter, persönlicher Austausch
› Dialog zwischen Presseabteilung und
Vorstand wirkt unglaubwürdig
› Keine zusätzliche Möglichkeit der
Live-Teilnahme
4
21
11
6 = sehr schlecht
11
5
43
4
3
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11
2
1 = sehr gut
Live-Teilnehmer und spätere
Zuschauer des Webcasts
Angaben in Prozent; n=28
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Wünsche und Herausforderungen für die Zukunft
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Wünsche und Herausforderungen für die Zukunft
Fazit und Verbesserungsvorschläge
› Kombination aus Präsenzveranstaltung und Webcast wäre optimal
› Was sollte Ihrer Meinung nach noch am
Webcast verbessert oder in Zukunft bei
der Umsetzung beachtet werden?
› 61 Prozent wollen auch an der nächsten Webcast Pressekonferenz von
Continental teilnehmen, aber…
› Vermissen Sie etwas bei diesem Format?
› Präsenzveranstaltung mit zusätzlichem Webcast gewünscht
› Schriftliche Materialien (wie z.B. Pressemappe) sollten unverändert angeboten werden
› Ungefilterte Darstellung aller Fragen schon während der Pressekonferenz wichtig
› Persönliche Kontakte weiter pflegen
Alle Befragten
Angaben in Prozent; n=77
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Wünsche und Herausforderungen für die Zukunft
Mehr exklusive Angebote gewünscht
Hintergrundgespräche, wie
derzeit auch bereits
angeboten, sind immer
begrüßenswert.
Veranstaltungen, die
einen tieferen Einblick in
die Technik gewähren.
Auf die jeweiligen
Zielgruppen einer
Medienmarke
zugeschnittene Themen.
Weniger Gießkanne, mehr
zugespitzte Inhalte!
Mehr exklusives und
relevantes Material,
dass sich dann auch
gut verkaufen lässt.
Das Angebot von
individuellen Foto- und
Videowünschen.
Technik-Demos im MP3Format zum herunterladen
und veröffentlichen (natürlich
mit Quellenangabe) auf der
verlagseigenen Website.
Es sollte die Möglichkeit für
Einzelinterviews geben. Das
Angebot zu Kurz-Interviews
bei Quartalsberichten ist aus
meiner Sicht sehr gut.
Über die PräsenzPressekonferenzen hinaus
Präsentationen und
Gesprächsmöglichkeiten mit
dem Vorstand an Standorten
außerhalb Hannovers.
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Online-Formate zu
technischen Innovationen, in
denen es möglich ist, die
Entwickler direkt zu
befragen.
... Wunschtraum: Schneller
an einen persönlichen
Gesprächstermin mit dem
jeweils gewünschten
Vorstand zu kommen.
Noch mehr gemeinsame
Abende mit den
Vorständen, Interviews oder
Hintergrundgespräche.
Unabhängig von Zahlen
lässt es sich ohnehin in der
Regel freier reden.
Alle Befragten
n=77
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Und jetzt?
› In dieser spannenden Zeit des Umbruchs haben wir die
Möglichkeit, neue Dinge auszuprobieren. Ihre Rückmeldung zeigt
uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Die UmfrageErgebnisse geben uns zudem wichtige Hinweise, wo wir noch
besser werden müssen. Wir sehen uns bestärkt, den Dialog mit
Ihnen fortzusetzen und unsere Arbeit ständig zu verbessern. Wir
als Kommunikateure sowie auch die Vorstände, Experten und
Fachkollegen von Continental wollen das Gespräch mit Ihnen zu
Fachthemen intensiv weiter führen. Gleichzeitig wollen wir uns
aber auch zu den Anforderungen austauschen, die das sich stetig
ändernde Arbeitsumfeld mit sich bringt.
› Für den weiteren Diskurs stehen das Continental-Team und ich
gerne zur Verfügung.
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Continental AG
Hannes Boekhoff
Leiter Medien, Unternehmenskommunikation
Telefon
+49 511 938-1278
E-Mail
[email protected]
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Vielen Dank
für Ihre Aufmerksamkeit!
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