© Playmobil Lesen Sie in diesem Heft : S.2: S.8: S.10-12: S.16-17: Diakon Salb stellt sich vor Kirchenkino Verabschiedung Frau Pospiech 30 Jahre Swinging Bells und vieles mehr Evang.-Luth. Versöhnungskirche München-Harthof September - November 2015 Diakon Salb stellt sich vor Liebe Gemeinde! Durch das Studium konnte ich auch die Behinderten-, Jugend- und Altenhilfe besser kennenlernen. Jeder Arbeitsbereich zeigte mir, wieviel Freude mir die Arbeit mit Menschen macht. Diese Erfahrungen stärkten mich auch auf meinem Weg zum Diakon. In meiner Freizeit findet man mich entweder auf dem Fußballplatz (als Spieler oder Schiedsrichter) oder in den Bergen wieder. Schon jetzt freue ich mich auf den jährlichen Berggottesdienst mit Ihnen/Euch in der Gemeinde. 2 Ich freue mich sehr, dass ich ab September als Diakon zu Ihnen/Euch in die Dankesund Versöhnungskirche komme. Mein Name ist Semjon Salb und ich bin 25 Jahre alt. Aktuell befinde ich mich im Endspurt meines Diakonstudiums, das ich Ende Juli abschließen werde. Mit großer Vorfreude sehe ich tollen Gesprächen, Diskussionen, Fort- und Weiterbildungen und auf die Zusammenarbeit mit Ehren- und Hauptamtlichen in der Gemeinde entgegen. Bis dahin wünsche ich Ihnen/Euch einen München ist mir nicht fremd. Als gebürti- schönen erholsamen Sommer und Gottes ger Münchner bin ich mit meinen vier reichlichen Segen. Geschwistern im Stadtteil Bogenhausen Herzliche Grüße aufgewachsen. Dort war ich von klein auf SemjonSalb in das Gemeindeleben der Dreieinigkeitskirche miteingebunden: Ich besuchte Kindergottesdienste, Kinderbibelwochen, Kindergruppen, Krippenspiele und später auch Jugendgruppen. Anschließend war ich auch auf Dekanatsebene in der DekanatsHerzliche Einladung zur Einführung von jugendkammer aktiv. Diakon Semjon Salb am Sonntag, 22.11. um 18.00 Uhr in der Versöhnungskirche Mein Anerkennungsjahr zum Erzieher abmit anschließendem Empfang. solvierte ich zur einen Hälfte im Dekanat Rosenheim und zur anderen Hälfte in der Kirchengemeinde Brannenburg am Inn. In diesem Jahr erhielt ich wertvolle Einblicke in das Gemeindeleben und in die Kinderund Jugendarbeit auf Gemeinde- und Dekanatsebene. Ehrenamt Und dient einander, ein jeder mit der Gabe, die er empfangen hat, als die guten Haushalter der mancherlei Gnade Gottes. 1. Petr. 4, 10 „Meinen Sie wirklich mich?“ Erstaunt reagiert eine ältere Dame auf die Einladung zum Ehrenamtlichendank. „Ich trage doch nur den Gemeindebrief aus.“ Manchen, die im Gemeindebrief- oder Kochteam, im Chor, als LesepatIn oder in sonst einer unserer Gruppen und Kreisen dabei sind, ist gar nicht bewusst, dass sie zu unseren über 200 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dazugehören. Unsere Gemeinde wäre ohne die Vielen, die sich ehrenamtlich einbringen, gar nicht denkbar. Frauen, Männer und Jugendliche übernehmen Verantwortung, sind da zum Feste und Veranstaltungen organisieren und durchführen, bringen sich ein mit Ideen, Zeit, Tatkraft und ihrem Können. Das Engagement Vieler ist das Markenzeichen jeder christlichen Gemeinde. Im Neuen Testament findet Paulus dafür das Bild vom Körper mit vielen Gliedern (1 Kor 12). Da ist auch das kleinste Teil wichtig, damit das Ganze funktioniert. Das Maß der Verantwortung ist je nach Aufgabe verschieden, jedoch ist im biblischen Bild die Mitarbeit im Kirchenvorstand nicht mehr wert als das Kaffeekochen im Seniorenkreis. „Wichtige“ und „nicht so wichtige“ Ehrenamtliche kann und soll es also nicht geben, jede noch so geringe Mitarbeit ist wertvoll und dient dem Wohl aller. Das Ehrenamt ist also nicht dazu da, möglichst kostengünstig viel zu bewegen, möglichst gut vor anderen dazustehen, oder sich gar bei Gott etwas zu verdienen. Das Ehrenamt ist Ausdruck gelebten Glaubens. Wer sich einbringt mit den eigenen Gaben und Fähigkeiten macht das Priestertum Aller konkret. Jede und Jeder ist durch die Taufe berufen, an Gottes Reich und Seiner Gemeinde mitzuwirken. Viele unserer Mitarbeitenden bestätigen: Ehrenamt macht Spaß. Man kann dabei etwas ausprobieren, eine Fähigkeit entwickeln oder vertiefen. Es ist befriedigend, etwas Sinnvolles zu tun und anderen zu helfen. Natürlich gibt es auch im Ehrenamt Enttäuschungen. Wo Menschen zusammen etwas gestalten und Leben teilen, ist das nicht vermeidbar. So mancher Ärger kann vermieden oder ausgeräumt werden, wenn wir einander ohne Umwege sagen, wo es klemmt. An das, was gut klappt, könnten wir uns dabei ebenfalls erinnern. Und woher kommt die Motivation, sich einzubringen, Seite an Seite mit Menschen, die man sich vielleicht persönlich nicht ausgesucht hätte? Das christliche Miteinander lebt vom „Haupt“ her, also von der Ausrichtung auf Jesus Christus (Eph 4, 15.16). Das gemeinsame Beten und Feiern macht dankbar, schafft Gemeinschaft und motiviert, das, was ich bin, kann und habe, einzubringen. Ich wünsche Ihnen, dass Sie hin und wieder staunend und freudig spüren: „Alle sind gemeint!“ Ihre 3 Der Bergmann Hans Luder (1459 – 1530) Vor wenigen Monaten kam ein PlaymobilLuther auf den Markt. 7,5 cm hoch, mit kindlich rundem Gesicht, Federkiel in der einen, aufgeschlagene Bibel in der anderen Hand. Passend, denn bekannt wurde Luther durch seine vielen theologischen Schriften. Doch eine Familiengeschichte hat er nie geschrieben. Das mag mit dem Bruch mit seinem Vater zusammenhängen. Ehrgeizig wie der war, hatte Hans Luder an eine ganz andere Karriere gedacht, als er den Sohn in Schulen von Mansfeld, Magdeburg und Eisenach schickte. Jedoch haben andere über Luthers Kindheit und sein Elternhaus berichtet. So der um mehr als eine Generation jüngere Reformator Johannes Mathesius. In Möhra und Eisleben Hans Luder wurde um 1459 in Möhra)ˡ gebo4 ren, Margarethe Lindemann um 1460 in Neu- stadt)². Als sie 1479 heirateten, brachte die Braut eine Mitgift von immerhin 200 Gulden in die Ehe. Erzählte Luther später, er sei der Sohn eines Bauern, der „gegen Mansfelt getzogen und doselbes ein bergheuer worden“ sei, dann gibt das ein verzerrtes Bild wider. Wahrscheinlich ist eher, dass Luder als Bergknecht in den nahen Kupferschiefergruben bei Kupfersuhl gearbeitet und praktische Erfahrungen gesammelt hat. Liegend mussten die Schiefern losgehauen, zusammengetragen und, einmal an der Oberfläche, mit der Schubkarre von einem Schiefernschipper vor eine entfernt liegende Schmelzhütte gefahren werden. Reines Kupfer und Silber waren damals wie heute wertvolle Metalle. Dass Hans und Margarethe Luder sparsam lebten, ist sicherlich richtig. Und wenn Frau Margarethe Holz sammelte, passt das ins Bild. Als sie im März 1483 zum ersten Mal schwanger wurde, suchte Luder nach besserem Verdienst. Unerschrocken verlegten sie noch im Sommer 1483 ihren Haushalt von Möhra in das weit entfernt am Harz liegende Eisleben. Dort hatte Margarethe Luder nämlich Verwandte, die in dieser an Schwarzkupfer reichen Mansfelder Grafschaft zu Hause waren. Und richtig, Hans Luder fand auf dem Eislebischen Berg bald Arbeit als Bergknecht. Er vergaß nie, vor der Einfahrt in den Schacht ein Gebet zu sprechen. Es ging immerhin gut 12 m in die Tiefe. Am späten Abend des 10. November 1483 brachte Margarethe einen gesunden Buben auf die Welt. Am Tag darauf ließen die Eltern den Neugeborenen in der nahen Peter-PaulsKirche auf den Namen des Tagesheiligen Martin von Tours taufen. Niemand ahnte, dass dieses Kind einmal unnachgiebig auf die Heilige Schrift hinweisen sollte. Und Hans Luder, dieser von Tatendrang erfüllte 24jährige aus Möhra? Der wusste diese Zeit zu nutzen. Neben der Arbeit als Bergmann lernte er im Winter 1483/84 etwas über die Bodenbeschaffenheit der Eislebischen und Mansfeldischen Berge, lernte etwas über die Gepflogenheiten der gräflichen Kanzlei, doch vor allem lernte er lesen und schreiben. In Mansfeld Noch vor Ostern 1484 zog die junge Familie Luder nach Talmansfeld)³. Hier werden Hans und Margarethe Luder bis ans Lebensende wohnen, werden weitere sieben Kinder geboren werden. Doch nicht alle erreichen das Erwachsenenalter. Noch in Eisleben hatte Hans Luder den Hüttenmeister Hans Lüttig kennen gelernt. Kurz entschlossen hatte der ihm seine Mansfeldische Hütte ,vor dem Raben' anvertraut. Der Hüttenmeister Hans Luder (1459 - 1530) Die bestand aus zwei Schächten und zwei Schmelzöfen. Er wusste schließlich wie die Schiefern abgetragen, wie das begehrte Kupfer herausgeschmolzen, also verhüttet werden musste. Einmal vor Ort, schaute er auf kontinuierliche, ineinander greifende Arbeitsgänge. Lagen genügend Schiefern vor den Schmelzöfen? Türmte sich genügend Holzkohle und Flussspat in den Schuppen? Diese Anlieferung auf Pferdefuhrwerken lag nämlich in den Händen der gräflichen Kanzlei. War Luder zunächst Hüttenmeisterstellvertreter, wurde er schon bald neben Lüttig Mitpächter und Hüttenmeister. Auf dieser Hütte waren im Laufe der Jahre manchmal drei und sogar mehr Schmelzöfen in Betrieb. Jeder Ofen schmolz an die 300 Zentner Schwarzkupfer aus. Luders gehörten zu Beginn des neuen Jahrhunderts zu den angesehenen Hüttenmeisterfamilien. Da ist es kein Wunder, dass Hans Luder seinen Sohn Martin in Erfurt „vom Segen ihres löblichen Bergguts“ studieren lassen konnte. Wie der Reformator Johannes Mathesius schreibt. Doch dann tat Luder einen folgenschweren Schritt. Um 1507 ließ er sich mit dem gräflichen Kanzler D. Drachstedt auf ein Geschäft ein. Sie pachteten gemeinsam auf dem Eisleber Berg zwei Hütten. Drachstedt hatte Rechte studiert, war aber nie einen Schacht hinuntergerutscht, hatte nie einen Blasebalg bedient. Es kam zu Auseinandersetzungen, und Drachstedt stieg aus. Am Ende des Jahres war beträchtlich weniger Schwarzkupfer ausgeschmolzen als Luder erwartet hatte. Er sah den Grund in den maroden Schmelzöfen und forderte die Kanzlei auf, sie umzubauen. Doch die verweigerte den Antrag. Schließlich zog sich Luder mit beträchtli- chen Schulden ins Mansfeldische zurück. Im Laufe vieler Jahre tilgte er sie. Als Hans Luder im Mai 1530 starb, hinterließ er seiner Witwe dennoch ein Vermögen, das sie sorglos leben ließ. Man schätzt es heute auf 1250 Gulden. Und Luders Verhältnis zu seinem Erstgeborenen? Der fiel sozusagen aus dem Rahmen, nicht nur dass er sich Luther schrieb. Als Martin Luther 1521 und 1522 auf der Wartburg verbrachte, bangte er um dessen Leben. Eines Hans Luder: Gemälde von Tages hörten Hans Lucas Cranach d. Ä. 1527 und Margarethe Luder Pferdegetrappel, das näher kam. Unerwartet trat ihr Sohn Jakob durch die Tür. Er teilte den Eltern so leise wie möglich mit, dass mit Martin und ihm alles in Ordnung sei. Augenblicklich fielen die Eltern auf die Knie und dankten der lieben und guten St. Anna. Monika Ampferl )ˡ Heute Gemeinde Moorgrund (Thüringen) )² Heute Bad Neustadt an der Saale (Franken) )³ Heute Mansfeld-Südharz Literatur: - Fritz Wöhlbier: Hans Luther, Vater des Reformators: ein Mansfelder Hüttenmeisterleben, Halle 2000 - Michael Fessner: Die Familie Luder in Möhra und Mansfeld. Archivalische Überlieferungen zum Elternhaus von Martin Luther, Aufsatz o.O. und o.J. 5 Seniorenclub 60 plus Unser Herbstprogramm bietet drei besonders besuchenswerte Veranstaltungen: Am 23.09. 23.09 erzählt Dr. Frank Henseleit in einem Diavortrag über „Die Malerfamilie Cranach und die Reformation." Fast jeder kennt die berühmten Porträts von Luther und Melanchthon, geschaffen von Lukas Cranach dem Älteren. Cranach war nicht nur Freund der beiden Reformatoren, sondern auch Luthers Trauzeuge und Taufpate seines ältesten Sohnes. Vor allem aber unterstützte er als Maler und Verleger die Verbreitung von Luthers Botschaft, u.a. war Cranach der Herausgeber von Luthers „Septembertestament". Am 07.10. beantwortet Silvia Kopp in ihrem Vortrag Fragen wie: „Ist meine Vergesslichkeit noch normal?" „Verflixt, wo hab' ich denn jetzt schon wieder meine Brille hingelegt?" „Wen wollte ich doch gleich noch anrufen?" Solche Sätze sind wohl schon manchem durch den Kopf gegangen. Und wenn man älter ist, schwingt gleich auch die Angst mit, ob diese Vergesslichkeit nun noch normal ist oder schon der erste Hinweis auf eine beginnende Demenz. Was ist das überhaupt Demenz? Was kann man tun? Was muss man wissen? Am 21.10. 21.10 wird Stephanie Kramer vom 'Münchner Bündnis gegen Depression' Wege und Möglichkeiten zeigen, wie man wieder mehr Lebensfreude empfindet und wie man traurige Gedanken und Stunden überwindet. 6 Bevor die dunklen Tage des Herbstes kommen, wollen wir uns mit den dunklen Gedanken beschäftigen. Gedanken, Melancholie, Traurigkeit suchen uns im Alter öfter heim als vielleicht noch in der Jugend. Unser Programm 16.09. Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in München Frau Dr. Schnock/ Motl 23.09. Die Malerdynastie Cranach und die Reformation Dr. F. Henseleit/ Kempkens 30.09. Kaffee und Kuchen ohne spezielles Thema 07.10. Ist meine Vergesslichkeit noch "normal"? S. Kopp / Kempkens 14.10. Informationsveranstaltung zur Seniorenwoche Regsam 21.10. Warum bin ich oft so traurig? Habe ich eine Depression? S. Kramer / Kempkens 28.10. Hände 04.11. Herbstferien (kein Seniorenclub) 11.11. Kaffee und Kuchen ohne spezielles Thema 18.11. Buß– Buß– und Bettag (kein Seniorenclub) 25.11. Kulturgeschichte des Essens und Trinkens Schlüter 02.12. Mit dem Rad durch Amerika Motl Schlüter Seniorenfreizeit „Schön war’s in Bramberg!“ Noch einmal konnte unter der Leitung von Herr Räbiger wird sich nach 16 Jahren OrHerrn Hartmut Räbiger und Frau Beate ganisation und Leitung der Seniorenfreizeit Krasser eine Seniorenfreizeit stattfinden. anderen Aufgaben zuwenden. Wir danken Herrn Räbiger und Frau Krasser von Herzen für alles, was sie in der Freizeitarbeit bewirkt und zum Gedeihen gebracht haben! Der Abschied von der Seniorenfreizeit mit dem „Dreamteam“ Herrn Räbiger/Frau Krasser ist für alle nicht leicht. Wir sind auf der Suche nach einer Möglichkeit, auch in den kommenden Jahren ein ähnliches Freizeitangebot zu machen. Wir hoffen, dass sich jemand findet, der dazu Lust hat. Teilnehmerinnen und Teilnehmer gibt es bestimmt! Pfrn. Hermann 32 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlebten 14 erfüllte Tage. Hier einige ihrer Kom7 mentare: „Die Freizeit war sehr wichtig für mich. In Vielen Dank der Gruppe ist man nicht allein. Es ist immer jemand da. Man fühlt sich geborgen. Das kann man gar nicht ausdrücken, wie gut das tut.“ „Ich bin rundum zufrieden. Es war einmalig, wie sich Herr Räbiger um jeden kümmert.“ „Wir haben viel gesehen, das Wetter hat gut mitgespielt, und die Stimmung war trotz manch gesundheitlicher Schwierigkeit sehr gut.“ „Die feste Tagesstruktur, die Rundumversorgung mit allem, was dazugehört, habe ich besonders genossen.“ „Es war sehr harmonisch und erholsam.“ Aus dem Kirchenvorstand In intensiven Sitzungen haben wir viele Anregungen aus der Mitarbeiterrunde vom Februar inzwischen umgesetzt: Die Plakatvorlage wurde angepasst. Sie können diese im Büro per email anfordern und mit der gängigen Schrift Georgia für Ihre Veranstaltung nutzen. Den Aushang im Schaukasten und an der Plakatwand übernimmt Herr Dorow gern für Sie, in der Regel montags. Zur Veröffentlichung auf der Internetseite können Sie Plakate im pdf Format auch an Herrn Müller schicken [email protected] Die Hausordnung wurde neu formuliert und die Nutzungsverträge samt –gebühren und Vertragsbedingungen angepasst. Hier einige der wichtigsten Informationen: Die Jugendräume können angemietet wer8 den; Fremdvermietungen frühestens drei Monate vor Termin, gemeindebekannte Personen können bereits ein Jahr im Voraus reservieren. MieterIn muss eine Person über 30 Jahre sein (also bei Minderjährigen z.B. die Erziehungsberechtigten). Bei jeder Veranstaltung muss eine Person über 30 Jahre anwesend sein. Veranstal- Kirchenkino 20.11.15, 18 Uhr, zeigen wir in Am Freitag, 20.11 der Versöhnungskirche den Film „Die letzte Stufe“. Der Spielfilm zeigt auf beeindruckende Weise das Leben und Wirken des Theologen Dietrich Bonhoeffer, der vor 70 Jahren wegen seiner Beteiligung am Widerstand gegen Hitler ermordet wurde. Der Eintritt ist frei. Sie können sich eine Decke zum Wohlfühlen mitbringen (geheizt ist natürlich!). Nach dem Film bieten wir Getränke und Snacks an. tungsende ist um 24 Uhr, die Räume müssen sauber hinterlassen werden. Die Gemeinderäume können angemietet werden, sofern keine Raumbelegung vorgemerkt ist. Damit die Vermietungen gut klappen, ist es wichtig, dass gemeindeinterne Gruppen spontane Gruppentreffen oder größeren Platzbedarf so rechtzeitig wie möglich im Büro melden. Dafür reicht eine kurze email. Selbstverständlich haben sie Vorrang vor Vermietungen. Bereits erfolgte Zusagen können jedoch nicht mehr rückgängig gemacht werden. Das Sekretariat wird voraussichtlich zum 15. September neu besetzt, jetzt nur noch für die unserer aktuellen Gemeindegröße angemessenen 15 Wochenstunden. Selbstverständlich reduzieren sich dadurch die Öffnungszeiten, doch wird das Büro einmal wöchentlich bis 18 Uhr geöffnet sein. Alle Informationen erhalten Sie auf unserer Internetseite!: www.versoehnungskirche-muenchen.de Pfrn. Hermann Herzliche Einladung Am 17. Oktober 2015 um 09.30 Uhr findet unser nächstes Frauenfrühstück statt. Wie gewohnt haben wir eine Referentin gewinnen können. Frau Margot Müller, die viele bereits aus Vertretungsgottesdiensten kennen, wird mit uns über Jesus und die Frauen sprechen. Wir beleuchten in einem Exkurs ins Alte Testament die Stellung der Frau in der damaligen Zeit. Auch eine Bildmeditation wird uns begleiten. Frau Müller und das Frühstücksteam freuen sich bereits auf Ihr Kommen. Bis dahin eine gesegnete Zeit Ingrid Hopp und Evi Haberland Martha - ganz anders! Die Dekanats-Frauenbeauftragten laden herzlich ein zum Gottesdienst von Frauen für Frauen Gottesdienst am 1. Advent (29.11.) 9 Zur Einstimmung in den Advent, zum Beginn des neuen Kirchenjahres und zur Eröffnung der Aktion „Brot für die Welt“ feiern wir einen Gottesdienst mit adventlicher Musik. Unter dem Motto „Satt sein ist nicht genug“ können Sie sich im Anschluss an den Gottesdienst aus erster Hand über eines der Projektländer informieren. Diesmal steht Kuba im Zentrum. Damit führen wir die gute Tradition weiter, die Aktion Brot für die Welt mit dem Weltgebetstagsland 2016 zu verknüpfen. Es wäre schön, wenn manche von Ihnen zu diesem besonderen Kirchenkaffee einen Kuchen oder Gebäck mitbringen könnten. Querflöte: Barbara Wagner Cembalo: Frank May am Sonntag, 27.September 2015 um 18.00 Uhr Versöhnungskirche, Harthof Hugo-Wolf-Str. 18 Anfahrt: U 2 Harthof Im Anschluss an den Gottesdienst ist bei einem kleinen Imbiss noch Zeit für Gespräche Verabschiedung Auszug aus der Verabschiedung von Syl- Interviews zur Verabschiedung von Sylvia via Pospiech durch Pfarrerin Hermann im Pospiech beim Sommerfest: Gottesdienst „Eine runde Sache“: Frau Jaeschke: Liebe Frau Pospiech, Sie haben etliches dazu beigetragen, dass es in unserer Gemeinde rund läuft. Am 1.7. 2005 haben Sie bei Pfarrer Schröder als Sekretärin hier Ihren Dienst 10 aufgenommen. Seither hat sich viel verändert … Sie haben all diese Veränderungen begleitet. Doch leider mussten wir auch Ihre Arbeitsstelle an die geänderten Verhältnisse anpassen und die Stundenzahl reduzieren. Dadurch ist für Sie die Beschäftigung als Sekretärin in unserer Gemeinde leider keine runde Sache mehr: Sie nehmen Abschied. Das fällt Ihnen nicht leicht. In so vielen Jahren sind Beziehungen gewachsen. Sie haben viel Energie und auch Herzblut investiert, vor allem in den schwierigen Zeiten ohne Pfarrer. Deshalb verabschieden wir Sie heute, am Sommerfest, wenn alle da sind, die Ihnen wichtig sind. … Wir danken Ihnen für all Ihr Engagement und wünschen Ihnen, dass Ihr Weg gut weitergeht und sich neue Perspektiven öffnen. Wir wünschen Ihnen Gesundheit und vor allem Gottes Begleitung. Gottes Segen! Alles Gute für die neue Berufswahl und dass sie etwas findet, was sie zufrieden stellt. Danke für die Arbeit. Daniela Schmid: Liebe Sylvia, im Namen der Munich Swinging-Bells sagen wir Dankeschön für die super Zusammenarbeit. Alles Gute in deinem neuen Job und auf deinem weiteren Lebensweg. Kirchenküchenteam: Behalten Sie ihre Spendenbereitschaft so bei, dass es noch weitergeht, auch für uns. Wir haben uns immer gefreut, wenn Sie mittwochs mit Ihrer Tasse kamen, zum „Suppe“ holen. Frau Pospiech Vor mehr als zehn Jahren, ich war damals als Kirchenvorsteher Mitglied des Personalausschusses, konnte ich Frau Pospiech aus einer Vielzahl von Bewerberinnen als Nachfolgerin der langjährigen Pfarramtssekretärin, Frau Doris Kartmann, mit auswählen. Auf die Frage des damaligen Pfarrers, warum ich mich denn für Frau Pospiech entschieden habe, antwortete ich, dass es für die Gemeinde und für ihn die Bessere wäre, von der er am meisten profitiere, gerade in der Zeit des Stellenwechsels und der damit verbundenen Neuorientierung. Frau Pospiech nahm ihre Aufgabe gewissenhaft wahr. Sie verstand sich als Beamtin, als Dienerin der Gemeinde. Ein besonderes Verdienst erwarb sie sich durch die mehrmalige Akquise von Spenden, insbesondere vom Eagles Charity Golf Club e.V.. Damit konnte nicht nur der Kirchenküche, sondern auch anderen Gruppen der Kirchengemeinde geholfen werden. Gerade während der letzten beiden Vakanzen und zwischen den Vakanzen war sie für die Gemeinde Ansprechpartner und Mutmacher. Ich denke, die Gemeinde ist ihr zu Dank verpflichtet. Herr Dimpflmaier: Hallo Sylvia, wir hatten eine gute Zusammenarbeit. Als ich angefangen hab, warst du schon da, du hast mir von Anfang an geholfen mit der Pfarrgemeinde gut zusammenzuarbeiten, auch in schwierigen Zeiten. Der Pflegedienst und das Sekretariat haben immer gut zusammengewirkt. Ich wünsche dir alles Gute und Gesundheit und auf deiner weiteren beruflichen Laufbahn das Allerbeste. Astrid Meyer: Sylvia, ich wünsche dir für dein weiteres Leben alles Gute und Gottes Segen und du wirst uns fehlen, wenn wir ins Pfarrbüro kommen und uns kein Lächeln mehr erwartet, das immer fröhlich ist, und sich freut, dass es uns sieht. Ich wünsche dir Ich danke ihr und wünsche ihr für die alles Gute. Zukunft alles Gute und Gottes Segen. Hartmut Räbiger 11 Verabschiedung Frau Pospiech Eine Welt Team: Unsere Gottesdienste September So 06 10.00 14. So. nach Trinitatis Prädikant Pilgrim So 13 10.00 15. So. nach Trinitatis Mil. Dek. Blank Abschied tut weh; nicht nur, weil unsere Abrechnungen immer problemlos verwaltet wurden, nicht nur weil Du eine treue Kundin warst (wir werden unseren Kokosriegelumsatz sicher reduzieren müssen); sondern weil es einfach toll war mit Dir. Herzlichen Dank und Gottes Segen. So 20 10.00 16. So. nach Trinitatis Pfrn. Hermann So 27 10.00 17. So. nach Trinitatis Vorstellung der Konfirmanden und Teamer Pfrn. Hermann Silvia Wilke: 12 Vielen vielen Dank Sylvia, ich habe dich als liebevolle herzliche Frau erlebt und wenn man zu dir gekommen ist, hast du immer ein Lächeln auf den Lippen gehabt und es hat mich sofort eingenommen von dir und ich danke dir für deine Arbeit hier. Arno Preger: Liebe Sylvia, vielen Dank für die vielen spontanen Gespräche beim Post holen, für deine Unterstützung und vor allem für deine Freundschaft über die vielen Jahre. 18.00 Frauengottesdienst mit anschl. Essen Dekanatsfrauenbeaftragte und Team der Versöhnungskirche IMPRESSUM: Gemeindebrief der Evang.-Luth. Versöhnungskirche München-Harthof. Hrsgeg. im Auftrag des Kirchenvorstandes. Redaktion: Pfrn. Hermann (v.i.S.d.P.), Monika Ampferl, Ralf Böckmann, Siglinde Burrack, Doris Lechelmayr Bildnachweise: Private Bilder und GEP Nächster Redaktionsschluss: 10.10.2015 E-Mail: [email protected] Auflage 2500 Stück Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen Gottesdienst in St. Gertrud Samstag 18 Uhr Vorabendmesse Sonntag 10 und 18.30 Uhr Messe Gottesdienst in Zu den Hl. 14 Nothelfern Sonntag 11 Uhr Messe Unsere Gottesdienste Abendmahl immer mit Traubensaft Oktober Sa 03 November 14.00 Erntedank und Tag der deutschen Einheit ökum. Gottesdienst in der Kleingartenanlage Neuherbergstr. So 04 10.00 Erntedank So 01 Pfrn. Hermann So 08 So 11 10.00 19. So. nach Trinitatis Lektor Nikolai So 18 So 15 25 11.00 ökum. Andacht an der Wache der freiwilligen Feuerwehr Mi 18 31 So 22 10.00 20. So. nach Trinitatis 10.00 Ewigkeitssonntag Kantatengottesdienst 13 Pfrn. Hermann 18.00 Einführung Diakon Salb Dekan Seegenschmiedt und Konvent der Rummelsberger Bruderschaft 10.00 21. So. nach Trinitatis 19.00 Reformationstag 19.00 Buß und Bettag Pfrn. Hermann Pfrn. Hermann Sa 10.00 Vorletzter So. Kirchenj. Pfrn. Hermann Pfrn. Dr. SchneiderBöklen So 10.00 Drittletzter So. Kirchenj. Prädikant Pilgrim Familiengottesdienst mit Mitarbeiterdank anschl. Mittagessen und Flohmarkt Pfrn. Hermann, Gospelchor und Team 10.00 22. So. nach Trinitatis So 29 10.00 1. Advent Pfrn. Hermann zentraler Gottesdienst in der Laudatekirche in Dezember Garching So 06 10.00 2. Advent besondere Musik im Gottesdienst: Am 04. Oktober Gospelchor am 22. November Gerhard Jacobs, Orgel Julia Häusler, Sopran am 1. Advent, 29. November Barbara Wagner, Querflöte Frank May, Cembalo Familiengottesdienst zum Nikolaustag (s. Seite 18) Pfrn. Hermann und Team Mitspieler/innen für das Krippenspiel gesucht Die Probentermine sind am 27.11. 17.00-18.15 Uhr 11.12., 18.12. und 23.12. Ansprechpartner: Fr. Schmid Tel. 313 33 33 Unsere Gruppen und Kreise Besuchsdienstkreis jeden letzten Mittwoch im Monat 16.00 Uhr im Gemeindehaus Tel. 31 20 26 30 Blaues Kreuz Donnerstag, 20.00 Uhr im Gemeindehaus Walter Scherer, Tel. 3 14 22 21 Dämmerschoppen jeden 3. Freitag im Monat, 18.30-22.00 Uhr, Gemeindesaal Ehepaar Räbiger, Tel. 3 16 26 96 Agnes Jäschke, Christa Pascolo Frauenkeis im Clubraum um 15.00 Uhr am 15.09., 13.10., 10.11. und 24.11. 14 Ulla Schmid, Tel. 3 13 08 39 Irene Heide, Tel. 3 11 58 85 Eine Welt Laden am 1.Sonntag im Monat nach dem Gottesdienst im Gemeindesaal Ralf Böckmann, Tel. 3 14 83 44 Evelin Haberland, Tel. 3 16 23 18 Gospelchor „Changing Voices“ Donnerstag, 19.30-21.30 Uhr, Gemeindesaal Klaus Eckardt, Tel. 56 28 43 [email protected] Grüner Gockel Klaus Gelisch, Tel. 316 13 71 [email protected] Kirchenküche Montag, Mittwoch, Freitag, 11-13 Uhr Richard Fritsch, Tel.3 14 45 43 Brigitte Janner, Tel. 3 16 55 27 Kirchenvorstand monatlich 19.30 Uhr, Gemeindehaus Die Sitzungen sind öffentlich! 23.09., 14.10. und 11.11. Birgit Bestehorn (Vertrauensfrau) Tel. 3 11 85 29 LeseLese-Insel Montag bis Freitag, 16-17.30 Uhr (die Lese-Insel ist über den Seiteneingang der Kirche zu erreichen) Doris Lechelmayr, Tel. 0179 - 2 95 85 64 Silvia Wilke, Tel. 31 80 91 90 Posaunenchor Mittwoch, 20 Uhr, Gemeindesaal Matthias Kessler, Tel. 0176 - 21 13 96 85 Friedhelm Viereck, Tel. 3 61 44 72 Seniorenclub 60 plus Bis 28.10. Mittwoch, 14.30 – 16.30 Uhr Ab 04.11. Mittwoch, 14.00 – 16.00 Uhr, Gemeindesaal (siehe Seite 6) Jakobine Kempkens Elisabeth Lehmann Josef Motl Sigrid Schlüter Singkreis für Sangesfreudige und -anfänger Montag 19.30 Uhr, Gemeindesaal Frank May, Tel. 31 20 00 41 [email protected] Kinder– Kinder– und Jugendarbeit siehe Seite 16 Unsere Gruppen und Kreise Square Dance „Munich Swinging Bells“ Gemeindesaal Round-Dance-Kurs Freitag, 18.30-20 Uhr Square-Dance-Clubabend: Freitag, 20-22 Uhr Square-Dance-Class: Sonntag, 17-19 Uhr TanzTanz-Übungsabend Sonntag, ca.1 x im Monat 20-22 Uhr, Gemeindesaal Eintritt frei, Spenden werden gerne entgegengenommen. Interessenten wenden sich an: Klaus Eckardt, Tel. 56 28 43 [email protected] weitere Informationen unter: www.munich-swinging-bells.de Angebote benachbarter Gemeinden Bibelkreis in der Michaelskirche Dienstag, 20 Uhr Grusonstr. 21 22.09., 20.10. und 24.11. Ansprechpartner: Ralf Böckmann Tel. 3 14 83 44 Anzeigen Seit 2003 sind wir da wo Sie uns brauchen! Haushaltshilfen für Familien, Senioren und Berufstätige 089/ 18 91 74 80 Ökumenischer Bibelkreis einmal monatlich Dienstag, 19 Uhr, Gertrud Stube in St.Gertrud Ursula Linden, Tel. 3 16 47 34 15 Kinder– Kinder– und Jugendarbeit Gruppenangebot Mini Mäuse Metzgerei Brotzeiteck Koller & Hölzl GmbH für Kinder 1.1.-4. Klasse Freitag, 15—16.30 Uhr Jugendräume 16 Die Minimäuse sind ein kostenloses Angebot für Kinder der 1. bis 4. Klasse. Wir treffen uns immer freitags von 15:00 bis 16:30 Uhr zum Spielen, Basteln und Spaß haben. Schnapp dir deine Freunde und komm uns mal besuchen. Wir freuen uns auf euch! Schleißheimer Straße 415 80935 München Tel. 0 89 / 3 13 27 74 Fax 0 89/ 3 13 38 45 Fleisch– Fleisch– und Wurstwaren aus eigener Produktion Frühstück und warme Brotzeit ab 6.00 Uhr Party– Party– und Plattenservice 30 Jahre Swinging Bells Der Square Dance Club „Munich Swinging Bells“ wurde am 31. Mai 1985 auf Initiative des damaligen Gemeindepfarrers unserer Evangelischen Versöhnungskirche, Dr. Kurt G. Jung, nach neun Monaten des Erlernens mit 20 frisch „graduierten“ Tänzern gegründet. Inzwischen sind wir auf gut 130 Tänzer angewachsen und gehören zu den größten Clubs in Europa. Trotz unserer Größe haben wir unter Anbindung an die Versöhnungskirche unsere familiäre Atmosphäre, auf die wir sehr stolz sind, behalten. Jeden Freitagabend gehen wir unserem gemeinsamen Tanzhobby nach. Beim Square Dance tanzen immer vier Paare zusammen und formieren sich zu den entsprechenden Ansagen des Callers, begleitet von Country- und Popmusik. Seit vielen Jahren hat sich auch der Round Dance (hier tanzt man paarweise im Kreis zu Standardrhythmen) bei uns etabliert. Bei unserem wöchentlichen Clubabend erholen wir uns mit Bewegung zur Musik und in Gesellschaft von Gleichgesinnten vom Arbeits- bzw. Alltagsstress der Woche. Eine Besonderheit ist der von den Clubmitgliedern gestiftete Kaffee und Kuchen, der die familiäre Atmosphäre in unserem Club unterstreicht. Dieses Angebot ist auch für unsere Gäste kostenlos. Ein weiteres Treffen findet an fast jedem Sonntagnachmittag beim Ausbildungskurs für neue Tänzer statt. Vor oder während des Tanzabends ist das Trinken von Alkohol strikt verboten, da es für die Mittänzer unangenehm und der eigenen Konzentrationsfähigkeit abträglich ist. 30 Jahre Swinging Bells Nach dem Tanzen setzen wir uns zur „Afterparty“ zusammen, unterhalten uns und pflegen Freundschaften. Im Square Dance und Round Dance gibt es keine Wettbewerbe, unser Hobby ist eine verbindende und kommunikative Betätigung unter Einbindung aller Altersgruppen. Nicht selten tanzen Großeltern mit ihren Enkeln, und unsere vielen jugendlichen Mitglieder haben in der schwierigen Entwicklungsphase einen Rückhalt in unserem Club. Mit Freude beteiligen wir uns an Gemeindeaktivitäten wie dem Sommerfest und dem „Tag der Gemeinde“, wobei ein jährliches Highlight der Jahresabschlussgottesdienst anlässlich unserer Veranstaltung „Swing Out – Swing In“ kurz vor Mitternacht ist. Weiterhin sind Mitglieder der Munich Swinging Bells ehrenamtlich für die Gemeinde tätig (z.B. Kindergottesdienst, Besucherkreis, Austragen der Gemeindebriefe). Übrigens haben wir in den letzten 30 Jahren seit Bestehen unseres Clubs einige Großveranstaltungen mit teilweise über 1.000 Tänzern ausgerichtet und tragen hierbei sowie bei zahlreichen Besuchen anderer Clubs unser Abzeichen (Die Glocken der Versöhnungskirche) und somit den „Spirit“ der Versöhnungskirche weit über die Grenzen Münchens (weltweit) hinaus. Nähere Informationen siehe auch: www.munich-swinging-bells.de Ihr Klaus Böhmert Wer Lust hat, kann gerne an unseren Square Dance Schnuppernachmittagen vorbeikommen. 17 Diese sind an den Sonntagen 04. Oktober 2015 und 11. Oktober 2015 von 17.0019.00 Uhr LeseLese-Insel „Ich bin für dich da, zeig dir die Lesewelt Lese-Patinnen und –Paten in kleinen und steh dir geduldig bei, wenn du dich selbst ans lesen wagst.“ So lautet die Botschaft der Lese-Insel. Unterstützung beim Lesen lernen sowie vorlesen, erzählen, malen, spielen und natürlich auch lachen – das alles gehört in die Welt der Lese-Insel. Oft werden ganze Bücher gelesen. In der behaglichen Atmosphäre des Angenommenseins erfahren die „Kleinen“, dass ein „Großer“ 18 sehr aufmerksam auf das hört, was sie erzählen. Und während des Vorlesens dürfen die Kinder und Paten bzw. Patinnen es sich gemütlich machen. So ergibt sich geradezu nebenbei auch Leseförderung, denn was einer gern tut, gelingt in der Regel auch gut. Einmal in der Woche treffen sich Kinder der ersten und zweiten Klasse nachmittags für anderthalb Stunden mit ihren Gottesdienst am Nikolaustag 2. Advent, 06. Dezember Nikolaus von Myra ist international und interreligiös bekannt. Am 6.12. feiern wir mit den LesekünstlerInnen der Leseinsel einen fröhlichen 2. AdventNikolausgottesdienst. Auch das Team Minigottesdienst ist dabei. Gruppen. Während dieser Zeit widmet sich jeweils ein Erwachsener ausschließlich seinem Lese-Patenkind. Wir suchen noch dringend Engagierte, die ein Kind mit ihrer eigenen Lesefreude anstecken wollen und bereit sind, für eine überschaubare Zeit eine LesePatenschaft zu übernehmen. Eine Einführung ist garantiert und das Hineinwachsen möglich. Das neue Lese-Jahr beginnt nach den Herbstferien im November. Und wir haben viele Voranmeldungen. Kontakt: Silvia Wilke 089 / 31 80 91 90 oder Doris Lechelmayr 0179 / 2 95 85 64 Literaturabende in St. Gertrud Auch in diesem Herbst finden wieder Literaturabende mit Frau Dr. Dietlinde Tiemeyer in St. Gertrud statt. Das Thema lautet: „Ein Wunderbares ist um die Ehe! Ich glaubte es einmal, solange es noch Ziel war, nicht Erfüllung, nicht Besitz, nicht Alltag.“ (Max Frisch, 1911-1991) Die Abende finden jeweils um 19 Uhr in der Gertrudstube statt. Man kann auch an einzelnen Abenden teilnehmen und man muss das Buch nicht unbedingt gelesen haben. Der Kostenbeitrag je Abend beträgt 5,- €. Mittwoch 28.10. Chingis Ajtmatov: „Dshamilja“ Mittwoch 04.11. Peter Stamm: „Sieben Jahre“ Mittwoch 18.11. Inge Merkel: „Eine ganz gewöhnliche Ehe“ Mittwoch 25.11. Steward O‘Nan: „Die Chance“ Herzliche Einladung an alle, zu kommen und mitzudiskutieren. Anja Füllmeier PGR-Vorsitzende St. Gertrud Länderabend zum Tag des Flüchtlings Am 2.10., 19 Uhr, Gemeindessaal Versöhnungskirche, möchten wir Sie in Zusammenarbeit mit Ruth Huber, Bezirksausschuss 11, über die wichtigsten Herkunftsländer der Bewohner und Bewohnerinnen in den Flüchtlingsunterkünften in unserem Stadtteil informieren. Der Tag des Flüchtlings findet im Rahmen der bundesweiten Interkulturellen Woche statt. Sie steht unter dem Motto „Gemeinsamkeiten finden, Unterschiede feiern“. 19 St. Martin in der Kita Arche Noah Am 11.11.2015 feiert die Kita Arche Noah wieder ihr traditionelles St. Martinsfest. Wir beginnen, wie immer um 17:00 Uhr mit einer kleinen Andacht in der Versöhnungskirche und werden anschließend mit unseren selbstgebastelten Laternen durch die Straßen ziehen. Wir freuen uns, wenn wir auch heuer wieder viele ehemalige Kinder und die Kinder der Krabbelgruppe begrüßen dürfen. In der Zeit vor dem Martinsfest werden bereits fleißig die Laternenlieder geübt und gemeinsam mit den Eltern Laternen gebastelt. Astrid Meyer (Rück)blick(e) 20 auf unser Sommerfest 21 Ehrenamt Krabbelgruppe Ab Herbst 2015 sind viele unserer bisherigen Krabbelkinder im Kindergartenalter. Wir suchen Nachwuchs! Es wäre schön, wenn sich wieder eine Gruppe von Kindern im Alter von 0 bis 4 Jahren mit ihren Müttern oder/und Vätern findet, die am Donnerstag Vormittag im Saal miteinander frühstückt, spielt und singt. Hinsichtlich der Leitung unterstützen wir Sie gerne. Wir freuen uns auf Ihren Anruf! 22 Hilfe für den Winterdienst gesucht Wir suchen für den Winterdienst auf unserem Gelände begeisterte Schneeräumer/ -räumerinnen, die von November bis März im Notfall auch mal abends oder samstags auf Abruf vorbeikommen und „den Weg frei machen“. Wer Interesse hat, bzw. sich auf die Liste möglicher Räumer/innen setzen lassen möchte, bitte im Pfarramt melden. Informationen dazu wird es erst im nächsten Gemeindebrief geben; bitte merken Sie den Termin schon mal vor. Herzliche Einladung zum Ehrenamtlichendank am Erntedanksonntag, 04.10.15 Wir beginnen mit einem Familiengottesdienst mit dem Gospelchor „Changing Voices“ um 10 Uhr, in dem viel Raum ist fürs Danken und Loben. Sie können sich segnen lassen: Als jemand, der/die schon lange dabei ist, als jemand, der/die neu dazukam oder im Abschied von einem Ehrenamt. Bitte melden Sie sich bei mir oder im Pfarramt, wenn Sie namentlich genannt werden möchten. Als Dank für Ihr Engagement sind Sie anschließend zu einem Mittagessen eingeladen. Vielleicht ist es möglich, einander ähnliche Beiträge wie beim letztjährigen Mitarbeiteradvent zu „schenken“. Auch wird es einen kleinen Flohmarkt mit nicht mehr Benötigtem aus den Gruppen geben. Wir hoffen, Ihnen mit diesem Angebot, das sich durch die Vorverlegung des ökumenischen Gottesdienstes auf den Tag der Deutschen Einheit bietet, entgegenzukommen. Ähnliche Veranstaltungen wie z.B. der letztjährige Mitarbeiteradvent, finden in 2015 nicht statt. Ich freue mich auf ein Erntedankfest, in dem wir die Früchte unseres Gemeindelebens wahrnehmen, Gott und einander danken und gestärkt weitergehen können. Ihre Wir bitten um Gaben für den Erntedankaltar. Sie können die Gaben am Samstag, 3.10. von 9 bis 17 Uhr in der Kirche ablegen. Wir freuen uns, wenn Sie Gemüse, Obst, oder auch Dauerwaren und Drogerieartikel spenden. Die Gaben kommen der Kirchenküche und der Tafel zugute. Evang.Evang.-Luth. Versöhnungskirche MünchenMünchen-Harthof Hugo-Wolf-Straße 18, 80937 München Tel. 089 / 31 20 26 30, Fax 089 / 31 20 26 40 [email protected] www.versoehnungskirche-muenchen.de 24 Pfarrerin Dorothee Hermann Tel. 089 / 22 84 44 12 [email protected] Militärdekan Heiko Blank Tel. 089 / 99 26 92 - 4705 [email protected] Vertrauensfrau des Kirchenvorstandes Birgit Bestehorn Tel. 089 / 311 85 29 [email protected] Diakon Semjon Salb Tel. 089 / 31 20 26 32 Hausmeister und Mesner Thomas Dorow Hugo-Wolf-Straße 18 Tel. 089 / 31 20 26 55 Posaunenchor Leitung: Matthias Kessler Tel. 0176 / 21 13 96 85 und Friedhelm Viereck, Tel. 089 / 3 61 44 72 Evangelische Kindertagesstätte Arche Noah - Leitung: Astrid Meyer Sprechzeiten nach Vereinbarung, [email protected] Telefon Büro 089 / 31 20 06 30, Fax 089 / 31 20 06 99 Gruppe 1 (Regenbogen),Gruppe 2 (Känguru), Gruppe 3 (Bienen) Evangelischer Pflegedienst München e.V. Diakoniestation Nord Leitung: Matthias Dimpflmaier Tel. 089 / 3 22 08 60, Fax 089 / 46 13 30 35 [email protected] Diakonie Versöhnungskirche e.V. Heilpädagogische Tagesstätte Leitung: Arno Preger Tel. 089 / 3 14 49 25, Fax 089 / 31 23 13 57 [email protected] Kontoverbindung der Versöhnungskirche BIC: GENODEF1M08 IBAN: DE46 7016 9465 0000 1460 21 Raiffeisenbank München-Nord eG
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