Wohnen im Alter geht alle etwas an Im Hinterthurgau wurde getanzt

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P.P./Journal
Dienstag, 6. Oktober 2015 | Nr. 78 | 5. Jahrgang | www.regidieneue.ch
Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Münchwilen
Hansjörg Brunner
Kurt Egger
und Edith
Graf-Litscher
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bis fuss
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unser neuer Nationalrat
Wohnen im Alter geht alle etwas an
Mit einem innovativen, bedürfnisorientierten Projekt präsentiert die Baugenossenschaft «WIA» eine
mögliche Lösung für die zu erahnenden Probleme in Bezug auf die zunehmende Überalterung der Gesellschaft.
Münchwilen – Die demografische
Entwicklung der Schweiz wird die
Bevölkerung in absehbarer Zeit vor
neue Herausforderungen stellen. Bis
im Jahr 2035 erwartet das Bundesamt
für Statistik eine massive Alterung der
Wohnbevölkerung. Die begrenzte Anzahl an Plätzen in Pflegeeinrichtungen
schreit nach innovativen Ansätzen
und neuen Wohnformen. Ein solcher
bietet die Baugenossenschaft «WIA».
Hinter dem Kunstwort verbirgt sich
der Ausdruck «Wohnen im Alter».
Als Non-Profit-Organisation verfolgt
diese das Ziel, attraktiven Wohnraum
für alle Bevölkerungsschichten zur
Verfügung zu stellen. Über das Vorhaben orientierte die Baugenossenschaft
vergangene Woche im Rahmen einer
öffentlichen Veranstaltung.
Eine Million Franken
als Voraussetzung
Das Bauprojekt, welches auf dem
«alten Fussballplatz» realisiert wer-
den soll, umfasst ein Konstrukt mit
rund 56 Wohnungen. Die modernen,
freundlichen Gebäude scheinen jeglichen Bedürfnissen des älteren Bewohners gerecht zu werden. Die Planung
von Architekt Ueli Bohnenblust überzeugt durch das durchdachte Konzept,
die behindertengerechte Einrichtung
und diversen Feinheiten in Küche
und Bad. Über die definitive Durchführung entscheidet der Vorstand der
Baugenossenschaft «WIA» Ende März
2016. Dieses umfangreiche Projekt ist
derweil abhängig von zwei Faktoren.
Zum einen ist die Baugenossenschaft
auf ein positives Resultat an der Volksabstimmung an der Budgetgemeinde
der politischen Gemeinde vom 25.
November angewiesen, welches ihr die
Möglichkeit zum Landerwerb im Baurecht verschaffen könnte. Zudem wird
für die erste Bauetappe ein Eigenkapital von rund einer Million Franken benötigt. «Wir sind zuversichtlich, dass
wir dieses Kapital bis zum geplanten
Termin aufbringen können», erklärte
Hanni Keller, Präsidentin.
Dass das Thema interessiert, liess sich an den vollen Sitzreihen ausmachen.
Autonomes Wohnen im Trend
Dass das Projekt durchaus erfolgsversprechend ist, zeigen ähnliche
Beispiele aus der Umgebung. Gefragt
seien hindernisfreie Wohnungen, welche auch für Personen mit fragiler Gesundheit die Möglichkeit zum selbstständigen Wohnen und eventueller
Pflege zu Hause bieten, meinte Simone
Gatti, Fachfrau Altersarbeit.
Der grösste Teil der über 80-jährigen fühle sich heute gesund, aktiv und
attraktiv. Zudem seien sie intellektuell
leistungsfähig und in hohem Masse
selbständig. Sie schätze das Vorprojekt
als durchaus realistisch ein, fügte sie
zum Schluss an.
Die Münchwiler Bevölkerung
zeigte sich bis anhin am Bauvorhaben interessiert, ein weiterer wichtiger
Schritt in Richtung Realisierung folgt
am 25. November.
Annika Frei n
Im Hinterthurgau wurde getanzt und gejodelt
Während der Jodelclub Sirnach sich am Wochenende von seiner musikalischen Seite zeigte, bewiesen in Balterswil
die Tänzer der Rock Sliders, wie man die Hüfte schwingt.
Tanzen was das Zeug hält
Am Samstagabend fand gleichzeitig in der Balterswiler Turnhalle Lützelmurg die Tanznacht des
Rock’n’Roll Clubs Rock Sliders statt.
Mit Tanzshows und einem Spaghettiplausch wurden auch hier einige hundert Besucher verwöhnt.
Zum 20. Geburtstag der Rock
Sliders (sie zeigten ihre neue Show
Sirnach/Balterswil – Der Jodelclub
Sirnach unter der Leitung von Heidy Gerber schafft es schlicht Jahr für
Jahr den Dreitannensaal zweimal zu
füllen. Die Jodlerunterhaltung findet
– alternierend mit der Stubete – alle
zwei Jahre statt. Und auch an diesem
Wochenende strömten die Massen
herbei, dies aber mit immer grösser
werdenden Erwartungen. Denn was
die Protagonisten alljährlich aufführen ist etwas vom Besten in diesem
Jargon und in dieser Region. Ernst
Sturzenegger freute sich dementsprechend, dass wiederum zweimal
vor ausverkauftem Haus gejodelt,
gelacht und genossen werden konnte. «Natürlich macht uns das Stolz,
wenn immer wieder derart viele Besucher kommen. Es spornt uns aber
auch an, immer wieder das Beste zu
geben und unser hohes Niveau zu
halten», sagte der Vereinspräsident.
Dieser Wink betreffend hohem Niveau ging auch an Dirigentin Heidy
Gerber, seit 1996 hält sie bereits die
musikalische Leitung inne. Die zwei
Unterhaltungsabende standen unter dem Motto «bim Schnapsbrenner», da durfte eine richtige mobile
Schnapsbrennerei natürlich nicht
fehlen auf der Bühne.
«Zeitreise») traten auch diverse andere Akteure in Erscheinung. Acts aus
Hinwil, Wetzikon, Uster und noch
mehr versüssten den Besuchern den
Tanzabend. Tanzen bis die Socken
qualmen, oder einfach Geburtstag
feiern mit Freunden, die Rock Sliders
werden stolz auf diesen gelungenen
Abend zurückblicken können.
Christoph Heer n
Der Jodelclub Sirnach scheute keine Mühen und verwandelte die Bühne in eine Schnapsbrennerei.
Mit dem Auge zum Detail
Überhaupt stach das Bühnenbild
heraus, nicht, dass die Jodler in den
Hintergrund gerückt wären, aber mit
dem ausserordentlich aufwendigen
Erscheinungsbild, wurde der Anlass
auch zu einem tollen Augenschmaus.
Da standen nebst der Brennerei etliche
Bäume, eine bemalte Kulisse, Blumen,
Holzhöcker, Schnapsfässer und vieles
mehr, welches eine tolle Herbststimmung in den Saal zauberte. Natürlich
fehlten auch diverse Schnapsflaschen
nicht, die meisten waren leer getrunken nach Beendigung des Programms.
Weiter standen die Tannzapfenjodler,
die Alphorngruppe Hochwacht, Fahnenschwinger Josef Appert und die
Lutere Buebe im Scheinwerferlicht.
Kurzfristig und wegen Krankheit eines Hauptdarstellers aus der vereinseigenen Theatergruppe – an dieser
Stelle, gute Genesung – konnten die
Theaterladies Bazenheid engagiert
werden. Ihr Stück «De Spion im Hotel
Seeblick» sorgte für viele Lacher.
20 Jahre jung sind die Rock Sliders. An ihrer Jubiläumstanznacht nahmen weit über 300
Besucher teil.
– AUS
Seite 2
WITZ DES TAGES
Das spannende Pferderennen in Frauenfeld ist zu Ende. Das letzte Pferd
überquert die markierte Ziellinie.
Wutentbrannt wendet sich der aufgebrachte Pferdebesitzer dem erschöpften Jockey zu und sagt: «Sie hätten
aber auch etwas früher im Ziel sein
können». Daraufhin der Jockey: «Ich
weiss, aber ich musste ja beim Pferd
bleiben».
Fussballmeisterschaft
2. Liga interregional – Gruppe 6
FC Sirnach – FC Frauenfeld
0:3
2. Liga, Gruppe 2
FC Calcio-Kreuzlingen 1 –
FC Tobel-Affeltrangen 1
4:0
FC Wängi 1 – FC Herisau 1
1:1
3. Liga, Gruppe 4
SC Aadorf 1 – FC Linth 04 2
0:1
FC Neckertal-Degersheim 1 –
FC Eschlikon 1
1:4
4. Liga – Gruppe 6
FC Wängi 2 – FC Tägerwilen 2
2:3
FC Steckborn 1 –
FC Münchwilen 1a
1:6
FC Tobel-Affeltrangen 2 –
SC Aadorf 2
3:2
4. Liga – Gruppe 7
FC Rickenbach 1 – FC Dussnang 14:0
FC Münchwilen 1b –
SC Bronschhofen 2
0:6
5. Liga – Gruppe 7
FC Littenheid 1a – FC Sirnach 3 0:2
FC Ebnat-Kappel 2 –
FC Dussnang 2
5:0
5. Liga – Gruppe 9
FC Eschlikon 2 – FC Wängi 3
3:5
FC Münsterlingen 2a –
FC Affel­trangen 3
4:3
FC Münchwilen 2 –
FC Bronschhofen 3
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DER REGION
Dienstag, 6. Oktober 2015
Lehrplan 21 sorgt für Emotionen
Grosses Interesse am Informationsabend «Lehrplan 21, Fluch oder Segen»,
welcher von der CVP Sirnach organisiert wurde. Zum Teil waren Emotionen spürbar,
insbesondere unter den Lehrplan-Gegnern.
Sirnach – Die CVP Ortspartei Sirnach
organisierte einen öffentlichen Informationsabend zu einem Thema, das
vielen noch ziemlich unbekannt ist.
Dass das Bedürfnis vorhanden ist, sich
über den Lehrplan 21 zu informieren
und dazu Stellung zu beziehen beweist
die Tatsache, dass der Saal im Restaurant Löwen bis auf den letzten Platz
besetzt war. Als Referenten konnten
zwei Fachleute aus den eigenen CVPReihen gewonnen werden. Auf der Pro
Seite legte sich die Märstetterin Anne
Varenne (Präsidentin Bildung Kanton Thurgau) ins Zeug und versuchte,
den gut 60 Besuchern, den Lehrplan
schmackhaft zu machen. Ihr gegenüber stand der Ermatingener Reto
Lagler (Grossrat). Ziel der Befürworter des Lehrplan 21 – oder wie er im
kantonalen Fachkreis als «Lehrplan
Volksschule Thurgau» betitelt wird –
dass dieser ab dem Schuljahr 2017/18
in Kraft treten kann.
Verschwinden Biologie
und Geschichte?
Im Frühjahr 2015 wurde der
Lehrplan 21 von der Erziehungsdirektorenkonferenz frei gegeben, mit
dem Ziel, die Schule schweizweit zu
harmonisieren. Im Thurgau und etlichen anderen Kantonen bildet sich
jedoch immer stärker werdender
Widerstand; hier wird das Ziel einer
Das Thema Lehrplan 21 interessiert. Der Einladung der CVP Sirnach folgten gut 60 Interessierte.
Volksabstimmung verfolgt. Die Gegner bezeichnen den LP 21 als zu umfangreich und zu akademisch. «Ein
Kind würde in Kompetenzen und
nicht in seinem Wissen gefördert,
letzteres müsse es sich sogar selber
und mit «Lernen ohne Lehrer» aneignen», so der Standpunkt der Gegner. Zudem muss davon ausgegangen
werden, dass Biologie, Physik oder
Geschichte fast gänzlich verschwinden. Natürlich sehen das die Befürworter anders. «Der neue Lehrplan
ist zeit- und lebensnah», betont Anne
Varenne. Zudem wird der LP 21 damit beworben, dass er für eine neue
Harmonisierung unter den Kanto-
nen, sowie für ein zukunftsgerichtetes Ausbildungskonzept, steht.
Wenige Fragen – viele Erfahrungen
Am gut zweistündigen Informationsabend durfte man gespannt sein
auf die offene Fragerunde. Schnell war
indes klar, dass weniger Fragen gestellt
wurden, dafür mehr eigene Erfahrungen mit in die Diskussionsrunde eingebracht wurden – dies zumeist von
Lehrpersonen. Auch darum ein absolut gelungener Infoabend, welcher
mit Bestimmtheit Nachahmer finden
wird, denn das Thema Lehrplan 21
wird in naher Zukunft noch gross auftrumpfen. Christoph Heer n
Aktive Münchwiler Vereine garantieren
umfangreichen Veranstaltungskalender
Münchwilen – Am vergangenen
Montagabend versammelten sich die
Präsidentinnen und Präsidenten der
Vereine aus Münchwilen zur alljährlichen Koordinationssitzung. Ziel
war es, die Daten der diversen Anlässe zusammenzutragen und allfällige
Terminkollisionen möglichst zu vermeiden. Zudem wurde ein Verein gesucht, welcher an der 1.-August-Feier
die Festwirtschaft führt. Pünktlich
um 20 Uhr eröffnete Peter Minder
die Versammlung. Zum Protokoll
der Präsidentenkonferenz gab es keinerlei Einwände. Demnach konnte
dieses Traktandum schnell abgehandelt werden. In der Folge übernahm
Sonja Aerne und präsentierte den Terminkalender für das Jahr 2016. Auch
wurde ein Ausblick ins Jahr 2017 geworfen. Die zahlreich anwesenden
Vertreterinnen und Vertreter der
einheimischen Vereine gaben dabei
teilweise noch Änderungen bekannt,
wodurch am Ende alles seine Richtigkeit hatte. Erfreulicherweise konnte
Interims-Präsident
beim FC Sirnach
Fussball – Die Priorität der Verant-
wortlichen des FC Sirnach Stella lag
in den vergangenen Wochen auf der
Suche nach einem neuen Präsidenten und neuen Vorstandsmitgliedern. Nachdem im Juni der amtierende Präsident Adrian Tusi aus
beruflichen und familiären Gründen seinen Rücktritt auf die nächste
Generalversammlung bekanntgegeben hatte, musste man kurze
Zeit später auch vom Entscheid des
langjährigen Sekretärs und Kassiers
Andreas Kressig Kenntnis nehmen,
dass er im Dezember ins Ausland
auswandert. Zudem demissionierte
auch der Seniorenobmann und die
Chargen des Vize-Präsidenten und
des Aktuars waren seit längerem
nicht besetzt.
Interimistische Lösung
Die intensiven Bemühungen
kompetente Persönlichkeiten zur
Besetzung der verantwortungsvollen
Ämter zu finden, welche das Vereinsschiff in eine erfolgreiche Zukunft
lenken sollen, sind erfolgreich
verlaufen. Interimistisch übernimmt
per sofort Eugenio Marsicovetere das
Amt des Präsidenten. Ihm zur Seite
steht als Vize-Präsident Peter Sommer, der auch gleich die Verbindung
zur Sponsorenvereinigung 7er-Club
sicherstellt. Als Aktuar fungiert neu
André Marti. Für die anderen vakanten Posten stehen ebenfalls erfahrene
Personen in den Startlöchern, so
dass den Mitgliedern an der bevorstehenden Generalversammlung
vom November, der genaue Termin
ist noch nicht bekannt, ein kompletter Vorstand zur Wahl vorgeschlagen
werden kann.
mes n
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Sonja Aerne und Peter Minder vom Verkehrs- und Verschönerungsverein Münchwilen
orientierten über den Terminkalender 2016.
auch schnell geklärt werden, welcher
Verein die Wirtschaft im Rahmen der
1. August-Feier führen wird. Nachdem diese Aufgabe während zwei
Jahren von der Corner Bar in Sirnach
übernommen wurde, wird nun der
Pistolenclub Münchwilen die Organisation übernehmen. Zum Schluss ergriff noch Manfred Filliger, Mitglied
des Gemeinderates, das Wort und be-
dankte sich im Namen der Gemeinde
bei allen Vereinen für ihr Engagement
während des ganzen Jahres. Hiermit
endete die Zusammenkunft und die
Oberhäupter der einzelnen Vereine
hatten noch Zeit, sich gegenseitig auszutauschen. Münchwilen darf sich auf
jeden Fall auf ein ereignisreiches 2016
mit zahlreichen interessanten Veranstaltungen freuen!
Cyrill Kunz n
– AUS
Dienstag, 6. Oktober 2015
Wer geht denn heute noch auf die Wiesn?
Münchwilen – Das Gute liegt doch
viel näher. Das beliebte Münchwiler
Oktoberfest zog wiederum hunderte Besucher an. So erschienen viele
Frauen in ihren Dirndln und etliche
Männer in Lederhosen. Mit guter
Laune und grossem Durst genossen sie das Wiesn-Fest. Denn wie es
sich gehört für ein zünftiges Oktoberfest, deckt man sich nach dem
Betreten des Festzeltes zuerst ein-
mal mit einem Mass Bier ein. «Reto
Eigenmann», «Pech und Schwefel»,
«Nachtflug» und die «Seedur Musikanten» sorgten dabei für eine tolle,
musikalische Unterhaltung. Den
Münchwiler Partylöwen als Organisatoren, gelang es einmal mehr,
Jung und Alt zusammenzubringen
und für ein Festwochenende zu sorgen, welches es in sich hatte.
Christoph Heer n
DER REGION
Nur drei Prozent sind älter als 65 Jahre
Am Nachmittag 60+ der evangelischen Kirche Aadorf-Aawangen berichtete
Diakon Mathias Dietz über seine zweiwöchige Reise nach Äthiopien mit Mission am Nil.
Aadorf – Im Rahmen seines Studi-
enurlaubs besuchte Diakon Mathias Dietz das bevölkerungsreichste
Binnenland der Welt, Äthiopien.
Während zwei Wochen konnte er
verschiedene Hilfseinrichtungen
der Mission am Nil besichtigen. Die
Reisegruppe bestand aus 16 ganz unterschiedlichen Schweizerinnen und
Schweizern.
Im rasanten Tempo
Erstaunt reagierte die Reise­
gruppe, als die 76 jährige Edith, die
als Schweizer Gruppenleiterin die
Einrichtungen zeigte, sich selber ans
Steuer des Minibusses setzte und in
rasantem Tempo über die schlechten
Strassen und Pisten fuhr. Im Gegensatz zur Schweiz ist Äthiopien ein
junges Land mit einer Bevölkerung,
bei der 43 Prozent unter fünfzehn
Jahre alt sind und es nur drei Prozent
Senioren gibt. Die Mission am Nil
hilft mit, dass es für alle Generationen bessere Lebensbedingungen gibt.
Dazu hat sie Schulen für alle Stufen
und für die Landwirtschaft, Arbeitsund Ausbildungsmöglichkeiten für
Blinde und Behinderte, Spitäler und
Brunnen mit gutem Wasser gebaut.
Das Münchwiler Oktoberfest war wiederum ein Höhepunkt im Hinterthurgauer Party­
kalender und stand seinem grossen Bruder aus München in nichts.
Seite 3
Überall Esel
Erstaunt hat Mathias Dietz, dass
die Menschen häufig unterwegs sind.
Esel sind dabei eine gute Hilfe, damit
die Menschen die schweren Lasten
nicht selber schleppen müssen. Die
Armut ist überall sichtbar. So spielten die Knaben mit einem selber zusammengebastelten Fussball und in
der Klinik wartete man unter freiem
Himmel auf eine Behandlung. Die
Leute leben oft in kleinen Einzimmerwohnungen oder Hütten. Injera, eine
Art Sauerfladenbrot, ist tägliches Nahrungsmittel der 97 Millionen Einwohner Äthiopiens.
Mathias Dietz informierte im Äthiopischen Fussballdress über seine Reise.
Eindrückliche Bilder
Die Fotos, die Dietz zeigte, berührten die über fünfzig Anwesenden. Er hatte aus einigen eigenen
Aufnahmen Notizblöcke und Karten herstellen lassen und verkaufte
diese, um die Projekte der Mission
am Nil zu unterstützen. Als Souve-
nir hatte er sich selber das Fussballleibchen von Äthiopien mitgebracht,
das viele Leute auch selber im Alltag
tragen. Allerdings hatte er es nicht
anprobiert und darum erst Zuhause
gemerkt, dass es zwei unterschiedlich
lange Ärmel hat.
Esther Walch Schindler n
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Unterstützt von
«Die Gläser hoch» hiess es auf dem Huggenberg
Huggenberg – Das erste Huggenberger-Oktoberfest wollte sich am letzten Wochenende kein echter Fan der Szene entgehen lassen. Die tolle Stimmung im beheizten
Festzelt sprach für sich und die innovativen Organisatoren. Das weibliche Geschlecht zeigte sich dabei sehr attraktiv im Dirndl, während einige mutige Männer mit
urchigen Lederhosen begeisterten. Der grosse Durst fehlte dabei ebenso wenig wie der knurrende Magen. Denn was wäre ein richtiges Oktoberfest ohne ein zünftiges
Mass Bier und einer Weisswurst. Knusprige Bretzeln und währschafte Haxen waren natürlich auf der bayerischen Speisekarte ebenfalls enthalten. Vier musikalische
Highlights in Form von «Rock Alm», «Partyfetzer», «Wolf Solo» und «Rebberg Street Band» brachten das Festzelt sowie die ausgelassenen Besucher zum Kochen. Ein
Wettbewerb und die Wahl einer Rosenkönigin vervollständigten das professionell durchgeführte Herbstfest. «Ein kurzfristiger Stromausfall konnte am Freitagabend
auf sympathische Weise überbrückt werden. Der Musiker setzte sich kurzentschlossen mit seiner Gitarre mitten ins Publikum», erzählt OK-Mitglied Nico Keil stolz.
Nachdem in den Vorjahren die ersten zwei Herbstfeste äusserst erfolgreich in Guntershausen über die Bühne gingen, hat der Verein pro-Oktoberfest sich für die dritte
Auflage auf dem Huggenberg einen neuen, zentralen und grösseren Standort ausgewählt. Das grosse beheizte Festzelt sowie die Appenzeller-Bar präsentierten sich
denn auch traditionsgemäss auf den echten «Wiesn». Damit ist es den motivierten Organisatoren auch am neuen Standort wieder bestens gelungen, Jung und Alt zu
begeistern und für ein tolles, gut organisiertes Oktoberfest-Wochenende auf den «Wiesn» zu sorgen. Einer Fortsetzung im nächsten Jahr steht damit eigentlich nichts
Christina Avanzini n
mehr im Wege. Eventuell noch einige neue Sponsoren!
– AUS
Seite 4
DER REGION
Dienstag, 6. Oktober 2015
Eine Reise in die Welt der Tiere
Aus dem musikalisch aktivsten Tal der Welt
Die Mädchenriege Eschlikon erlebte
interessante Stunden im Zürcher Zoo.
Aus dem Zillertal im Tirol stammen die beiden Musikgruppen «Ursprung Buam» und
«Zellberg Buam», die am Samstag, 10. Oktober, im beheizten Festzelt in Wängi aufspielen.
Eschlikon – Die Mädchenriege Eschli-
Wängi – Die Ursprung Buam gelten
kon besammelte sich am Bahnhof,
um gemeinsam Richtung Zürich zu
fahren. An der Tramhaltestelle des
Trams Nummer sechs wurde dann das
Geheimnis gelüftet. Wir fahren in den
Zoo Zürich.
Im Zoo durften die älteren Mädchen alleine losgehen und die
Leiterinnen machten sich mit den Jüngeren auf den Weg durch den Zoo. Die
Schildkröten, Affen, Tiger sowie die
Wölfe wurden sehr interessiert beobachtet. Auch den Reptilien, Zebras und
Bären schenkten die Mädchen grosse
Aufmerksamkeit. Das Mittagessen
wurde vor dem Zoolino, dem Steichelzoo, eingenommen. Am Nachmittag
ging es dann zum Elefanten-Park, wo
kleine und grosse Elefanten bestaunt
wurden. Der krönende Abschluss war
die Masoala-Halle, mit kühlen 30 Grad
eine Erfrischung. Die Glace verdienten
sich die Turnerinnen zum Schluss, be-
als die «Volksmusikgruppe Nummer
1» in Österreich. Wo sie auch auftreten, ist Stimmung angesagt. Vom
ersten bis zum letzten Ton spürt man,
dass Martin und Andreas Brugger sowie Manfred Höllwarth mit Begeisterung bei der Sache sind. Musikalisch
verbindet das Trio Tradition mit eigenem Stil. Die Jungs überzeugen
durch Musikalität und ihre sensati-
Verunfallt
Littenheid – Ein alkoholisierter
Motorradfahrer verursachte am späten
Donnerstagabend in Littenheid einen
Selbstunfall. Zudem war er ohne Kontrollschild und Versicherungsschutz unterwegs. Der 37-jährige Motorradfahrer
war gegen 23 Uhr auf der Widenackerstrasse in Richtung Zentrum unterwegs. Gemäss den ersten Erkenntnissen
der Kantonspolizei Thurgau verlor er in
einer scharfen Linkskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug und stürzte.
Beim Unfall wurde niemand verletzt, es
entstand geringer Sachschaden. Weitere
Abklärungen durch die Kantonspolizei
Thurgau ergaben, dass am Motorrad
kein Kontrollschild montiert und der
Versicherungsschutz seit einiger Zeit
erloschen war. Die Polizisten konnten
LISTE 9
wurm, der Sound ist unkompliziert,
lebenslustig und geradlinig.
Zu diesem Anlass lädt Sie das OK
Team um Armin Sprenger herzlich
ein. Tickets gibt es im Vorverkauf
(25 Franken) bei der Raiffeisenbank
Wängi-Matzingen, Restaurant Hühnerstall, Eggetsbühl – Wängi oder an
der Abendkasse (30 Franken.).
Weitere Informationen unter Telefon 079 298 72 41. Marianne Keiser n
Frauenchor entdeckt das Appenzellerland
Die Mädchen stürmen von der Hitze in die
«kühle» Masoala-Halle.
vor sich alle müde auf den Heimweg
machten.
Carmen Graber n
beim Lenker Alkoholmundgeruch
feststellen. Der Atemlufttest ergab einen
Wert von rund 1,4 Promille. Im Auftrag
der Staatsanwaltschaft Frauenfeld
wurde beim Kroaten eine Blutprobe
angeordnet. Sein Führerausweis wurde
eingezogen.
Kapo TG
Unterstützung
Sirnach – Die Operette Sirnach produ-
ziert seit 1955 alle drei Jahre eine Operette und bringt 2016 «Maske in Blau» von
Fred Raymond auf die Bühne. Für diese
Produktion gewährt der Regierungsrat
des Kantons Thurgau einen Lotteriefondsbeitrag in der Höhe von 50 000
Franken. Vom 9. Januar bis 16. März
2016 sind 24 Aufführungen im Dreitannensaal in Sirnach angesetzt.
mtg n
Reklame
Nationalratswahlen
18. Oktober
onelle Bühnenpräsenz. Wo «Zellberg
Buam» draufsteht, sind auch heute
noch Werte wie Bodenständigkeit,
Ehrlichkeit, Naturverbundenheit
oder Bescheidenheit enthalten. Den
drei Spitaler-Brüdern Gerhard, Herbert und Werner gelingt es wie kaum
einer andern Formation, die herrliche
Landschaft ihrer Heimat und die Musik in Einklang zu bringen. Sei es eine
fetzige Polka oder ein Schlagerohr-
Wirtschaft stärken
Umwelt schützen
Zukunft wählen
glp-Sitz sichern,
Liste 9 einlegen
Warum auch in die Ferne schweifen, sagte sich der Frauenchor Eschlikon-Münchwilen
und machte sich Ende August auf, dem Kanton Appenzell einen Besuch abzustatten.
Eschlikon/Wallenwil – Gutgelaunt
trafen 25 Sängerinnen mit ihrer Dirigentin an diesem schönen Sommermorgen beim Carterminal der Walliser Reisen AG ein. «Frau» staunte
nicht schlecht, als dort der Bus des
FC Winterthur bereit stand, und es
wurde schon einmal herzhaft ob dem
Slogan «die Löwen kommen» gelacht.
Ausser den Organisatorinnen wusste
niemand so genau, wohin im Appenzellerland die Reise ging. Über Gossau
führte die Fahrt nach Herisau, wo ein
Alpabzug kurzerhand für eine Weile den Verkehr lahm legte. Langsam
fragte man sich, wo wohl der angekündigte Brunch stattfinden wird. Weiter
ging die Fahrt, vorbei an schmucken
Bauernhöfen zur Schaukäserei Stein.
Nach einem reichhaltigen Zmorgebuffet machten sich die Sängerinnen gegen Mittag auf nach Appenzell – aber
zuerst wurde vor dem Einsteigen einer
fehlenden Sängerin per Natel noch ein
fröhliches «Happy Birthday» übermittelt. Gut eingesungen gaben die Frauen
noch das «Guggerzytli» zum Besten,
welche ein paar Passanten dazu veranlasste, kräftig «Guggu» mitzusingen.
Alles Leben strömt aus dir
Das Appenzeller LandsgemeindeLied klang wohl in der einen oder anderen Sängerin beim Spazieren durch
die schmucke Innenstadt leise mit. Ob
wohl die Einwohner extra wegen uns
ihre Häuser beflaggt haben. Nein, leider nicht. Am Abend wurde «SF bi de
Lüt» direkt aus der Kantonshauptstadt
Ständli in der Bäckerei Fässler in Appenzell-Meistersrüte.
gesendet und auf dem Landsgemeindeplatz herrschte schon reges Treiben.
Die ersten Fernsehleute probten schon
die Kameraführung. Trotz allen Ausschauhaltens – Nik Hartmann liess
sich nirgends blicken.
Der nächste Halt war bei der Bäckerei Fässler in Appenzell Meistersrüte.
Durch die Besitzerin wurden die Sängerinnen erst einmal herzlich begrüsst
und sie erzählte so einiges über die Firmengeschichte. Der Chef höchstpersönlich zeigte den interessierten Frauen
die hohe Kunst des Biberbackens. Natürlich durften alle unter fachkundiger
Anleitung einen eigenen Biber herstellen. Zum Abschied erklang zur Freude
von Herr und Frau Fässler das Lied «In
einer kleinen Bäckerei…(Konditorei)».
Das Thermometer kletterte mittlerwei-
le gegen 30 Grad und so war im Landgasthof Sammelplatz, unmittelbar um
die Ecke, wieder eine flüssige Stärkung
zwingend nötig. Nach einer gemütlichen Fahrt ins Rheintal gelangten die
Sängerinnen nach Teufen, zum Restaurant «Schnuggenbock», wo im umgebauten Stall ein währschaftes Nachtessen serviert wurde. Die Jodlerin,
welche mit ihrem Akkordeon die Gäste
unterhielt, freute sich, dass der Frauenchor so begeistert mitsang. Nach dem
Dessert gab es so einiges zu entdecken,
wie zum Beispiel ein altes Schulzimmer
wie zu Grossmutters Zeiten und vieles
mehr. Nur zu schnell verging die Zeit.
Bei Vollmond brachte der Chauffeur
die teilweise müden Chörlerinnen nach
einem tollen Tag wohlbehalten wieder
nach Eschlikon zurück. Sonja Wolf n
Frauenturnverein Wallenwil auf Reisen
Wallenwil – Im September stand die
WIEDER IN
IN DEN NATIONALRAT
DE N
NATIONAL
RAT
ESTHER THOMAS
KUHN
BÖHNI
www.tg.grunliberale.ch
Turnfahrt des FTV Wallenwil auf
dem Programm. 15 muntere Frauen wurden während zwei Tagen von
einem Höhepunkt zum nächsten geführt. Der Anfang machte ein Besuch
bei Swiss Helicopter AG in Pfaffnau.
Einem kurzen theoretischen Einführungsteil ins Helikopterfliegen
folgte ein sechsminütiger Rundflug.
Das anschliessende Lamatrekking in
Oberwil bei Büren war ebenfalls ein
tolles Erlebnis. Übernachtet wurde
in Mürren. Am Sonntag erkundeten
die Frauen bei schönstem Wetter das
Dorf Mürren. Das Schilthorn war das
nächste Ziel. Leider verhinderte der
Nebel aber die Aussicht auf die Berggipfel. Das James Bond Museum auf
dem Gipfel wurde auch noch besucht,
bevor es den Turnverein wieder hinab in die Sonne zog. Als krönender
Die Turnerinnen erlebten zwei ereignisreiche Tage.
Abschluss warteten die atemberaubenden Trümmelbachfälle darauf,
entdeckt zu werden. Gut gelaunt
wurde anschliessend die Heimfahrt
angetreten. Wieder einmal überraschte Mirella den FTV Wallenwil
mit einer tollen Turnfahrt.
Anita Strässle n
– AUS
Dienstag, 6. Oktober 2015
DER REGION
Seite 5
Ereignisreiches Jahr für die Spielgruppe Rägeboge
Sammelziel erreicht
An der 23. Generalversammlung der Aadorfer Spielgruppe Rägeboge
wurde nebst einigen personellen Veränderungen auch ein positives Fazit
nach einem Jahr am neuen Ort im Chinderhuus gezogen.
Die Bürgermusik Ettenhausen
bekommt nächstes Jahr ihre neue Uniform.
Aadorf – «Die neuen hellen und
freundlichen Räumlichkeiten gefielen
einzelnen Kindern so gut, dass sie nur
widerwillig die Spielsachen versorgten
und nach Hause gingen». Mit diesen
Worten brachte die Präsidentin Corinne Benoit Steffen die durchwegs
erfreulichen Rückmeldungen von
Kindern, ihren Eltern und selbst den
Leiterinnen zum grosszügigen und
hellen Raum an der Käsernstrasse 1
zum Ausdruck. Die Spielgruppe Rägeboge war bis auf den letzten Platz
ausgebucht.
Personelle Veränderungen
Neben den bisherigen Leiterinnen
Maja Sieber und Alexandra Schaffer
stiess im Februar Alexandra Wolfensberger neu zum Team dazu. Seit
letztem August begleitet zudem Bettina von Ow die Waldspielgruppe von
Maja Sieber. Mit Andrea Maurhofer
hat die Spielgruppe erstmals eine flexible und kompetente LeiterinnenVertretung gefunden. Sie unterstützt
das Leiterinnenteam nach Bedarf.
Auch auf Seiten der geleisteten Freiwilligenarbeiten im Vorstand gibt es
einen Wechsel. So verlässt die Verantwortliche in Finanzfragen, Rita Thalmann, nach vier Jahren den Verein.
Auch Buchhalter Niklaus Eberhard
gab seinen Rücktritt. Beiden wurden
Das gesamte motivierte Leiterinnen-Team der Spielgruppe Rägeboge.
für ihre Arbeit, die gute Zusammenarbeit und ihr Engagement herzlich
gedankt. Bettina von Ow, die bisher
Verantwortliche für das Anmeldewesen, übernimmt ab sofort das Ressort
Finanzen. An ihre Stelle wurde Isabelle Woodtli in den Vorstand gewählt.
Dem Vorstand gehören weiterhin die
Präsidentin Corinne Benoit Steffen,
Aktuarin und Werbeverantwortliche
Delia Göer und die Spielgruppenleiterin Maja Sieber an. Ebenfalls neu gewählt wurden unsere Revisoren Karin
Zeller und Tino Reifler.
Zurzeit betreuen die Spielgruppenleiterinnen fünf Haus- und zwei
Waldspielgruppen. Nächster Höhepunkt ist das Adventsfenster, welches
am Donnerstag, 3. Dezember stattfindet. Zu diesem besonderen Abend
sind alle Kinder mit ihrer Familie eingeladen. Des Weiteren ist geplant, mit
allen Chinderhuus-Parteien einen Tag
der offenen Tür zu organisieren. Informationen rund um den Verein Spielgruppe Rägeboge Aadorf sind jederzeit
auf der Website www.spielgruppe-raegeboge.ch einzusehen. Delia Göer n
Inselweine im Landgasthof Heidelberg
Ein Anlass der besonderen Art präsentierte im September der Aadorfer
Landgasthof Heidelberg. Wine&Dine mit Schwerpunkt Inselweine wusste zu begeistern.
Aadorf – 25 Weinkenner- und Genies­
ser verfolgten an diesem Abend die
äusserst interessanten und lehrreichen
Ausführungen von Adrian Lüthi, Caratello Weine, über die teilweise nicht
sehr bekannten Weine aus Sardinien,
Sizilien und Pantelleria. Lüthi konnte
die Gäste mit seinem profunden Fachwissen nicht nur für die verschiedensten Rot- und Weissweine begeistern,
er brachte den Teilnehmern auch die
Besonderheiten des Insel-Rebbaus näher. So ist der Weinbau auf Sardinien,
Sizilien und Pantelleria deshalb so interessant, weil dort seit frühen Zeiten
neue Weinsorten angepflanzt und entwickelt wurden. Inselweine sind, von
der Sonne verwöhnt, süss und fruchtig. Zur Einstimmung auf den Abend
konnten sich die Gäste dann auch
vom besonderen Aroma der Inselweine überraschen lassen. Zum Apéro
wurde zusammen mit Flammkuchen
ein «Lumà Grillo», ein moderner sizilianischer Weisswein mit seinem
typischen Mandel- und Birnenaroma
serviert. Danach konnten sich die Gäste auf ein vom Küchenchef des Landgasthof Heidelberg, Kevin Zanella,
speziell zusammengestelltes und auf
das Thema abgestimmtes Menu freuen. Als Vorspeise wurde ein mit Kirschentomaten und Parmesan Spänen
garnierter Ruccolasalat gereicht, gefolgt von Tagliatelle mit einer Lachstranche und als Höhepunkt ein Osso
Bucco Cremolata mit Kräuterpolenta.
Zu jedem Gang wurde zusammen mit
den Erläuterungen vom Fachmann ein
typischer Inselwein ausgeschenkt, unter anderem auch der wohl bekannteste Inselwein, der «Terre Brune». Lüthi
zeigte auf, dass für diesen Wein ausschliesslich Trauben alter, wurzelechter Stöcke selektioniert werden. Der
Ernte Ertrag ist deshalb sehr gering,
nur rund 40 000 Flaschen werden produziert. Dann erfolgte, begleitet von
Panna Cotta mit mariniertem Mangosalat, ein süsser Abschluss aus Pantelleria. Mit diesem süssen Höhepunkt
endete der schöne, lehrreiche und kulinarisch hochstehende Abend und
die gutgelaunten Gäste konnten einen
reich gefüllten Rucksack an neuen
«Wein-Erfahrungen» mit nach Hause
nehmen. Monika Kaufmann n
Ettenhausen – Der Barometer ist bis
zu oberst geklettert. Der junge Fan der
Bürgermusik konnte das Strichlein
bei 45 000 Franken ausmalen und das
Sammelziel ist erreicht, ja gar übertroffen. Freundliche Sponsoren und grosszügige Gönner haben zu diesem tollen
Ziel über den Sommer beigetragen.
Auch die Musikantinnen und Musikanten waren aktiv, haben ihre Beziehungen spielen lassen und haben viele
persönliche Anfragen gestartet. Es ist
wahrlich ein Vergnügen, so die Organisation der neuen Uniform in Angriff zu
nehmen. Ein grosser Dank geht an alle
Spenderinnen und Spender. Seit Ende
Juni ist das definitive Outfit bestimmt
und seit vergangenem Dienstag sind
auch die meisten Körpermasse aufgelistet, um dann ein massgeschneidertes
Stück zu erhalten. Die Nachzügler werden diese Pflicht auch noch erfüllen, so
dass die Schuler Uniformen AG in Ro-
thenthurm ihre Nähstube auf Hochtouren laufen lassen kann.
Einmaliger Festakt
Die Einweihung der Uniform findet am 30. April 2016 statt. Mit einem
einmaligen Festakt wird das Geheimnis um Farbe und Details dann gelüftet. Aktuelle Informationen unter
www.bme.ch zu finden. Astrid Keller n
Gut gelaunt zeigten sich auch Gast Fabienne mit Geschäftsführerin Ursi Lüthi,
Koch Joe Lackner und Karin Frei (von links).
Etwas für Feinschmecker
Küchenchef Joe Lackner bereicherte mit seinem
Gastauftritt die Aadorfer Gastroszene und verwöhnte
mit österreichischen Speisen.
Aadorf – Der regelmässig mit «GaultMillau» Punkten bedachte Österreicher versteht es, auf den Tisch bringen
zu lassen, was den Feinschmeckern
gefällt. Natürlich sind es Speisen aus
heimatlicher Provenienz. «Ich bin seit
langem angetan von seiner Küche,
weshalb ich mich auf das Revival gefreut habe. Ein Blick in die Menükarte konnte ich mir ersparen, denn ich
liebe den lauwarmen Krautsalat mit
Speck und das Schwammerlgulasch
mit der köstlichen Sauce. Und es war
wieder picofein wie eh und je», sagte die Aadorferin Brigitte Gallucci.
Ihr Tischnachbar Oscar Harder aus
Frauenfeld hingegen schwört auf den
«Tafelspitz», ebenfalls ein typisch österreichisches Gericht. Anerkennung
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Die Gäste im Restaurant Heidelberg konnten viele neue «Wein-Erfahrungen» sammeln.
Der letzte Strich wird rot.
gibt es aber auch für eine andere Seite im Lokal, das temporär dezent in
Rot-Weiss dekoriert, ein angenehmes
herbstliches Ambiente ausströmt. Das
weibliche Personal entzückt in ihrem
Dirndl und vereinzelte Gäste tun es
ihnen gleich. Die heimatlichen Trachten lenkten viele bewundernde Blicke
auf sich.
Gourmet-Metzgete
Nach der traditionellen Metzgete, welche vom 29. bis 31. Oktober im Restaurant stattfindet, steht dann am 1. November die Gourmet-Metzgete auf dem
Programm. Ab 17 Uhr wird Joe Lackner
seine Gäste im Fondue-Stübli zu verwöhnen wissen. Vorreservation unbedingt erwünscht. Kurt Lichtensteiger n
– AUS
Seite 6
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DER REGION
Dienstag, 6. Oktober 2015
Einstimmig in die Zukunft
Im September trafen sich die Mitglieder des VBC Aadorf
zur Generalversammlung. Der Rückblick zeigte viel Erfreuliches.
Aadorf – Das NLB-Team verpasste den
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Aufstieg in die NLA denkbar knapp.
Das 1. Liga-Team konnte das angestrebte Ziel Ligaerhalt erreichen und
das 3. Liga-Team schaffte den Aufstieg
in die zweite Liga. Das Leistungsteam
im Jugendbereich brillierte während
der ganzen Saison und wurde überlegen Meister der Nordostschweiz.
Ausgerechnet an der Schweizer Meisterschaft konnte das U19 Team diese
Leistung nicht abrufen und belegte den
undankbaren dreizehnten Schlussrang. Die anderen Aadorfer Teams erreichten ihre Saisonziele.
Die 13 Aktiv- und Jugendteams
haben sich für die Saison 2015/16 viel
vorgenommen. Das NLB-Team erstmals ergänzt durch junge Spielerinnen
aus dem Nachwuchsleistungsbereich
will die Playoffs erreichen. Das Trainerduo Frieder Strohm und Rodrigo
Texeira nimmt die Herausforderung
mit viel Engagement und Leidenschaft
an. Anto Josipovic und Dave Keller
möchten das D2 mit drei letztjährigen
Spielerinnen des D1 stabilisieren und
so den Nachwuchsspielerinnen ein
Sprungbrett für das D1 bieten. Dave
Keller amtet ausserdem neu als Zweitligatrainer, um die Spielerinnenkoordination ins Erstliga-Team zu gewährleisten. Durch den geplanten Einsatz
der Nachwuchsspielerinnen im D1
und D2 findet im Leistungsbereich
Nachwuchs eine grosse Umwälzung
der als Leiterin Spielbetrieb gewonnen
werden. Cornelia Hasler-Roost wird
neu den Bereich Marketing übernehmen und René Pfaff konnte überzeugt
werden, die Finanzen für eine weitere
Amtsperiode zu übernehmen. Sämtliche neuen und alten Mitglieder wurden einstimmig und unter grossem
Applaus gewählt.
Von links: Andrea Schwegler, Stefanie Wäckerlin, Roberto Lombardi, Mirella Capassi, Harry
Roost, Karin Zeller, Conny Hasler-Roost, Claudia Keller-Schneider, Sonja Mathis, René Pfaff.
statt. Das Trainerduo Pat und Barbara Egger bildet wieder ambitionierte
Spielerinnen aus, mit dem Ziel, diese
athletisch, technisch und taktisch auf
ein hohes Niveau zu bringen. In allen
anderen Mannschaften wird unter
der Leitung von engagierten Trainer
und Trainerinnen ausgebildet, motiviert und an den Spielen das Beste
gegeben. Am 25. Oktober werden das
NLB- sowie das Erstliga-Team ihr erstes Heimspiel in der neuen Sporthalle
Löhracker bestreiten. Zuschauer sind
herzlich willkommen.
Vorstand im Umbruch
Drei Vorstandsmitglieder gaben
den Rücktritt bekannt. Präsident Harry Roost übergab Sonja Mathis das
Zepter, die die Geschicke des VBC
Aadorf als Präsidentin schon einmal
führte. Harry Roost bleibt jedoch
dem VBC Aadorf als Supporterpräsident erhalten. Roberto Lombardi
entschloss sich als «VBC Aadorf-Urgestein» mit 19 Jahren Vorstandstätigkeit ebenfalls zum Rücktritt. Er hat
mit viel Engagement, begeisternden
Ideen und einem guten Netzwerk den
VBC Aadorf geprägt. Als Manager betreute er das erste Team des VBC und
mit den Exhibition-Beachevents, wo
er nationale und internationale Cracks
nach Aadorf brachte, begeisterte er
nicht nur die Volleyballwelt. Ebenfalls
gab Karin Zeller, die im administrativen Bereich mitwirkte, den Rücktritt.
Claudia Keller-Schneider, die früher
schon einmal als Präsidentin und Vorstandsmitglied tätig war, konnte wie-
Fünftes Ehrenmitglied
Roberto Lombardi wurde für seine grossen Verdienste zum Ehrenmitglied ernannt. Cornelia Hasler-Roost
hielt eine eindrückliche Laudatio über
sein langes und erfolgreiches Wirken
im VBC Aadorf. Als Dank für seine
grossen Verdienste erhielt Roberto
Lombardi ein Kunstwerk von Werner
Gegenschatz aus Aadorf.
Herzliches Dankeschön
Der VBC Aadorf darf neu auf die
grosse Unterstützung der Raiffeisenbank Aadorf sowie der Garage Mäschli
Elgg zählen. Die gute Nachwuchsförderung wird neu vom Migros-Kulturprozent unterstützt. Dies ermöglicht,
dass weiterhin Funktionäre und Trainer mit viel Engagement und Herzblut
ihr Wissen vermitteln und viel Zeit
und Energie in den Volleyballsport
investieren. Neue Sponsoren werden
selbstverständlich mit offenen Armen
empfangen und es gibt immer eine gegenseitige Bereicherung. Fredi Keller n
Ein erfolgreiches «Jubiläum»
NS!
NICHT MIT U
Die 36 Aussteller auf dem Schulhausplatz waren mit der 30. Auflage des Waren- und Flohmarktes
vollauf zufrieden und feierten somit ein würdiges Jubiläum des Anlasses.
Aadorf – Noch etwas verloren stelle
ich mich an diesem Samstag zwischen
den 36 Ständen zur Schau. Angesichts
der morgendlichen Frische mit einem
wollenen und seidenen Schal viel zu
leicht bekleidet. Baren Fusses bin
ich nur, weil mir das Gehen mit den
High-Heels auf steinernem Boden viel
zu beschwerlich fällt. So begnüge ich
mich mit der Rolle als frivoles Schauobjekt, gleichsam als Blickfang für die
Besucher. Scham wegen meines hemmungslosen Outfits zu empfinden, ist
mir sowieso fremd, denn ich bin mich
gewohnt, nur als seelenlose Staffage zu
dienen. Werde ich aber meiner Aufgabe als Eye-catcher gerecht werden?
Gespannt harre ich der Besucher. So,
wie die Aussteller, die dick in Jacken
und Pullover eingehüllt, hinter ihren
Tischen warten. Darauf haben sie ihre
Auslagen akkurat ausgebreitet, nämlich Bücher, Kleider, Stofftiere, Schuhe,
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Geschirr, Plattenspieler, Vinyl-Platten,
Schreibmaschinen, Küchengeräte, Bilder, Spiegel, Vasen, Porzellangeschirr,
Schmuck, Brillen und vieles mehr.
Werden sie auf ihren Waren, von Plunder über Gerümpel bis zu Antikem reichend, sitzen bleiben?
Nicht käuflich
Allmählich trudeln die Schaulustigen ein. Aufmerksam schlendern diese
zwischen den Auslagen hindurch, erhaschen da und dort einen Blick, verweilen für einen Moment, um dann doch
die Aufmerksamkeit auf ein anderes
Objekt der Begierde zu lenken. Es können Schnäppchenjäger und Sammler
sein, aber auch Neugierige, die sich ohne feste Kaufabsicht zu einem Augenschein entschlossen haben. Ältere Besucher mögen sich bei ihrem Gang hin
und wieder an frühere Zeiten erinnert
haben, als derlei Artikel noch als Be-
Die Schaufensterpuppe machte sich
über den Gang der Dinge ihre eigenen
Gedanken.
standteil ihres Haushalts in Gebrauch
waren. Nostalgische Gefühle kommen
bei mir natürlich nicht auf, denn dafür
bin ich noch zu jung. Dafür habe ich
auch keine Zeit, denn vermehrt sind
verstohlene Blicke auf mich gerichtet.
Da hat sich ein junger Besucher sogar
erfrecht, mit seinem Handy ein Selfie
zu machen. Klaglos habe ich eingewilligt. Damit der Unverfrorenheit nicht
genug. Ein jüngerer Mann wollte mich
gar kaufen. Doch ich musste ihn enttäuschen, denn ich bin unverkäuflich.
Dafür bürgt schon mein Besitzer.
Liebend gerne hätte ich die nahe
Festwirtschaft aufgesucht, von wo
es nach Gegrilltem duftete. Als vom
Duo «Alpenfunk» zudem schmissige Musik durch die Lautsprecher zu
mir herüber dröhnte, hielt ich es in
meiner statischen Pose kaum mehr
aus. Am liebsten wäre ich gleich tanzen gegangen. Auch dies blieb mir
versagt. So harrte ich bis zum Abend
aus. So wie alle anderen Aussteller
auch, die schliesslich einen grossen
Teil ihrer Auslagen wieder einpacken
mussten. Zufrieden schienen sie aber
trotzdem zu sein, hat doch ihr Gewinnstreben nicht oberste Priorität.
Zufrieden waren auch die fünf
Organisatoren, nämlich Lilo und
Fritz Begert, Koni und Silvia Würmli
sowie Jasmin Herzog. Sie leisten seit
Jahren beträchtliche Vorarbeit und
amten als Ansprechpersonen. Auch
sie nicht aus Gewinnsucht, sondern in
der Überzeugung, die Tradition aufrecht zu erhalten. «Ein Nachtessen,
vielleicht sogar ein kleines Trinkgeld,
liegt schon drin, das ist aber auch alles», sagte Koni Würmli. Dass auf den
30. Waren- und Flohmarkt auch eine
31. Auflage kommen werde, daran
liess er keinen Zweifel offen. Kurt Lichtensteiger n
– AUS
Dienstag, 6. Oktober 2015
DER REGION
Seite 7
Ein inspirierender Workshop
Rosen, Apfelsaft und Spiegelei
In einem von der Bibliothek Sirnach organisierten «Rosenabend»
ging es um Ankommen, Entspannen und Geniessen.
Die Mitarbeiterinnen der Spitex Aadorf haben am diesjährigen nationalen Spitex-Tag vom 5. September jeder
Klientin und jedem Klienten einen kleinen Wunsch erfüllt.
Sirnach – Grosszügig verschenken
wir unsere Zeit, Energie und Liebe
in Beruf, Familie und Partnerschaft.
Wir sind oft so beschäftigt mit organisieren, funktionieren und erledigen, dass für uns selbst nicht mehr
viel übrig bleibt. Darum entschied
sich das Bibliotheksteam für einen
Rosenabend. Der Rosenworkshop
sollte ein Ort sein, wo es um sich selber geht, wo man ankommen, aufatmen, entspannen und geniessen
kann. Wo jeder Produkte herstellt,
die ihn zu Hause noch lange an diesen
gemütlichen Abend erinnern.
Ein prickelndes Rosencüpli
Liebevoll richtete Anita Schrepfer,
die Workshop-Leiterin die Bibliothek
ein. Verschiedene Tische richtete sie
für die Herstellung von Gesichtsöl,
Duftsäckli, Milchbad, Parfümöl und
Raumspray her. Gespannt auf den
Abend trafen die angemeldeten Frauen ein und bekamen zur Begrüssung
ein prickelndes Rosencüpli. Bereit
stand auch ein Buffet mit ausgewählten Rosenleckereien. Es entstand sofort eine gemütliche, entspannte Atmosphäre und nach kurzer Zeit lag
für die Zubereitung leckerer Gerichte
verwendet werden, versteht sich von
selbst. Rosenöl kann zudem Schmerzen lindern, es fördert die Menstruation und löst Krämpfe. Rosenöl ist
zudem antiseptisch und hat eine sehr
pflegende Wirkung auf die Haut.
Die Teilnehmerinnen genossen ein entspannendes Fussbad.
schon ein zarter Rosenduft über dem
Raum. Bei einem wohligen Fussbad
erzählte Carmen Asprion Geschichtliches über die Rose und wie sie früher und heute in Küche und Medizin angewendet wird. Nicht selten
staunten die Zuhörer, so zum Beispiel
braucht es für einen Tropfen Öl zirka
30 Blüten. Zu den besten Sorten für
Sirup, Sorbet und andere Leckereien
gehört die Bourbon-Rose «Isaac Pereire», mit ihren purpurnen Blüten,
die süss sind, typisch rosig schmecken
und schön färben. Auch die duftende, persische Damaszenerrose «Rose
de Resht» ist gut für die Küche geeignet. Dass nur ungespritzte Blüten
Gemütliche Plauderei
An den Tischen wurde gemischt,
abgewogen, eingefüllt und genäht. Es
entstanden feine Rosenprodukte für
Kosmetik und Körperpflege. Zwischendurch konnten die Teilnehmer
in den informativen Rosenbüchern
schmökern, einen Tee trinken, sich
am leckeren Buffet bedienen, ein
Handpeeling machen oder einfach
gemütlich mit der Freundin schwatzen. So vergingen die drei Stunden im
Flug und mit zwei schönen Gedichten
liess sich der Abend treffend ausklingen.
Zufrieden und relaxt verabschiedeten sich die Frauen vom Bibliotheksteam und bedankten sich bei
der Kursleiterin für den tollen Abend.
Es war ein gelungener Anlass, der in
ähnlicher Form sicher wieder einmal
stattfinden wird.
Carmen Asprion n
Aadorf – Qualität und Qualitätssicherung waren das Thema des diesjährigen nationalen Spitex-Tages. Sie sind eine Selbstverständlichkeit in der Arbeit
der öffentlichen Spitex. Dazu gehören
an erster Stelle die Zufriedenheit der
Klientinnen und Klienten, kontinuierliche Weiter- und Fortbildung, Früherkennung von Leiden und die Zusammenarbeit mit Ärzten, Spitälern,
Apotheken und Therapeuten in Netzwerken. Wie aber können diese Bemühungen illustriert werden? Dieser Frage
stellten sich die Mitarbeiterinnen der
Spitex Aadorf. Im Alltag ist der zeitliche
Rahmen eher knapp bemessen, in dem
die Mitarbeiterinnen der Spitex ihre
«Schützlinge» versorgen können. Das
Bundesamt für Gesundheit und die
Krankenkassen kontrollieren genau,
dass dieser Rahmen eingehalten wird.
So bleibt meist keine Zeit, einen persönlichen Wunsch zu erfüllen, der nicht in
der ärztlichen Verordnung festgehalten
ist – die Mitarbeiterin muss weiter zum
nächsten Klienten, wenn die Wunde
versorgt, der Blutdruck gemessen oder
die Stützstrümpfe angezogen sind.
Eine besondere Freude
Diesem «Missstand» wollten die
Mitarbeiterinnen am diesjährigen
nationalen Spitex-Tag einmal Abhilfe
schaffen und überlegten sich, womit
sie den Klientinnen und Klienten eine
kleine Freude bereiten könnten. Haare
wickeln oder schneiden, ein gemeinsamer Spaziergang oder die Zubereitung
eines Spiegelei wurden mit einem Gutschein zugesichert. Andere bekamen
eine Bügelflasche Apfelsaft, eine Rose
oder ein Gipfeli – ein besonderer Ausdruck von Wertschätzung jedes Einzelnen, der von den Beschenkten dankbar
entgegen genommen wurde.
Sabine Vuilleumier-Koch n
Interessante Vereinsreise der Frauenriege
Vom Berner Oberland nach Obwalden – ein abwechslungsreiches
Reisepotpourri aus Natureindrücken und Fortbewegungsmitteln.
Dussnang/Oberwangen – Am sehr
frühen Morgen klingelt der Wecker in
verschiedenen Schlafzimmern im Hinterthurgau. 23 Frauen hüpfen schnell
aus ihren Betten, um den Zug um 6.39
Uhr in Wil nicht zu verpassen. Mit der
Bahn geht es nach Zürich, weiter nach
Luzern und von dort auf den Brünig.
Am Bahnhof Brünig-Hasliberg steht
das Postauto zur Abfahrt bereit. Bald
verabschiedet sich die erste Gruppe
und gondelt mit der Twingbahn hoch
auf die Käserstatt. Ein herrlich duftender Kaffee im Bergrestaurant weckt
die Lebensgeister. Nach einer gemütlichen, leichten Wanderung entlang von
Alpwiesen und Wäldchen erreichen
die Wanderinnen die Mägisalp, wo sie
von zwei Turnkolleginnen empfangen werden. Es wird Zeit, dem Magen
Nahrung zuzuführen, sei es durch ein
Picknick oder durch ein Menü im Restaurant Mägisalp.
Imposante Kulisse
Mit der weiterführenden Gondelbahn steigen die Frauen auf 2250 Meter
hoch, begleitet vom Pfeifen der Mur-
meltiere. Auf Planplatten erwartet sie
eine imposante Kulisse – Sustenhorn,
Grimselgebiet und Finsteraarhorn, Eiger und Titlis. Drei Bergbahnen bringen die Gruppe ins Tal nach Meiringen. Eine kurvenreiche Postautofahrt
mit einem informativen Chauffeur
endet auf der Engstlenalp, dem Nachtlager. Die im Postauto vom Brünig
herkommenden Frauen besteigen in
Hasliberg-Reuti die Gondelbahn. Auf
der Mägisalp verabschieden sie sich
von zwei Kolleginnen und fahren hoch
auf Planplatten. Die Temperaturen lassen es zu, dass die Turnerinnen auf der
Terrasse vom Restaurant Alpen tower
verweilen können. Durst und Gelüste
sind gestillt und die Rucksäcke aufgeschnallt. Die Gratwanderung windet
sich dem Berg entlang, begleitet von
einer wohltuenden Weitsicht auf Berge
und Gletscher. Eifrig fotografieren die
Frauen die Bergblumen, Disteln, Bergkulissen, Seen, Murmeltiere und die
Kuh Johanna. Am späteren Nachmittag, nach einem Zwischenhalt auf der
Tannalp erreichen die «Berggeissen»
die Engstlenalp.
Im Hotel Engstlenalp geniessen
die Frauen ein leckeres Nachtessen. Es
wird diskutiert, erzählt und geschnattert. Später verschwinden die Schläfrigen unter die Decken der Nostalgiebetten. Der folgende Morgen wird
gemütlich angegangen, es bleibt für
einmal viel Zeit für das Frühstück.
Gestärkt verlassen die Turnerinnen
die Engstlenalp und wandern Richtung Jochpass. Einige streben auf die
Talstation vom Sessellift zum Jochpass zu. Andere steigen zum Jochpass
hoch, immer wieder einen Blick zum
Engstlensee zurückwerfend. Mit
dem Sessellift oder zu Fuss erreichen
die Frauen den Trübsee. Nach dem
Mittagessen im Restaurant Alpstübli
wählen sie individuelle Abstiege nach
Engelberg – mit der Titlisbahn, zu Fuss
und mit dem Trottinett. Engelberg lädt
zum Verweilen ein. Auf dem Bahnhof
Engelberg sammelt sich eine Gruppe
zufriedener Frauen. Am Abend kehren
sie nach Wil zurück mit vielen neuen
Eindrücken und Erlebnissen und der
Erkenntnis, dass es in der Schweiz noch
viele Juwelen gibt. Ulla Würmli n
Die Turnerinnen genossen den gemeinsamen Tag.
Die Turnerinnen des STV
auf grosser Reise
Dussnang – Am frühen Samstagmor-
gen trafen sich die Turnerinnen des
STV Dussnang-Oberwangen pünktlich in Wil am Bahnhof. Ausgerüstet
mit einem Wandersäckli, welche die
Organisatorinnen fleissig zusammengestellt haben, ging es dann im
Zug Richtung St. Gallen. Der Inhalt
vom Wandersäckli – ein Appenzellerschnaps und ein Biberli – verrieten
auch schon wohin die unbekannte
Reise gehen wird. Nach einem kurzen
Plaudern im Zug mussten die Dussnangerinnen dann rasant für einen
Zwischenstopp in St. Gallen Winkeln
aussteigen. Der kurze Morgenspaziergang führte sie zur Shoppingarena,
wo sie im Kaffee Kuhn ausgiebig an
einem z’Morgenbuffet gefrühstückt
und Energie getankt haben. Dieses war
auch nötig, denn es wurde daraufhin
beim actionreichen Lasertac viel geschwitzt und gelacht. Ausgepowert
ging es dann Richtung Sammelplatz,
wo die Frauen in einem wunderschönen Vintagerestaurant kurz ausruhen
und etwas Kleines essen konnten. Am
Nachmittag erhielten die Dussnangerinnen einen interessanten Einblick
in eine Landbäckerei und durften
dazu noch selbst ihren Appenzeller
Biber herstellen und verzieren. Anschliessend wanderten die Turnerinnen von Appenzell zum Bömmeli, wo
sich auch ihr Schlafplatz befand. Am
Sonntag ging es Punkt 8.45 Uhr für
die Turnerinnen weiter nach St. Anton. Dort ging es nach einer kurzen
Einführung mit dem Mountain Bord
über Stock und Stein den Berg hinunter nach Bernegg. Hungrig und heil
unten angekommen, ging es dann für
das Mittagessen aufs Chinaschiff in
Österreich. Nach einem gemütlichen
Beisammensein ging es nachher für
die Dussnangerinnen mit vielen tollen
Erinnerungen und Highlights wieder
nach Hause. Corinne Gantenbein n
Reklame
Kaspar
Schläpfer
in den Nationalrat
2 x auf
jede Liste
LISTE
6
Bewährt im Einsatz für erneuerbare Energien und Energieeffizienz
Kühlendes Wasser für die strapazierten Füsse der engagierten Frauen.
Mit viel Kompetenz nach Bern.
kaspar-schlaepfer.ch
– SPORT
Seite 8
Dienstag, 6. Oktober 2015
Es geht um viel mehr als nur um Tennis
Auf der Tennisanlage Seeburg in Kreuzlingen trafen sich rund 50 Bewegungsbegeisterte zum Jubiläumsanlass
«Zehn Jahre Tenniseinsteigerkurse und Spielnachmittage für Senioren im Kanton Thurgau».
Tennis – Fast 50 Seniorinnen und
Erfolg auf
der ganzen Linie
Senioren aus dem ganzen Kanton waren im September der Einladung des
Thurgauer Seniorenteams zum Jubiläumsspielnachmittag auf die Tennisanlage Seeburg in Kreuzlingen gefolgt.
So unterschiedlich das Niveau der Damen und Herren, so einheitlich ihre
strahlenden Gesichter. «Hier geht es
um viel mehr als nur Tennis», waren
sich die Teilnehmenden während der
Spielpausen einig.
Eine tolle Mannschaftswertung für die Jungs.
Erfolgreicher
Saisonabschluss
Geräteriege – Die Jungs der Geräte-
riege Dussnang-Oberwangen zeigten
am vergangenen Herbstcup in Tägerwilen nochmals tolle Leistungen. Die
sieben startenden Jungs durften drei
Medaillen, drei Auszeichnungen und
den Mannschaftssieg mit nach Hause
nehmen. In der Kategorie eins erturnte
sich Ramun Künzli Silber, Lorin Albrecht Bronze und Mattia Sciara den
stolzen sechsten Rang. Dabei ist zu erwähnen, dass Lorin Albrechts hervorragende Barrenübung mit der Note 9.7
belohnt wurde. In der Kategorie zwei
startete Gil Felix. Er durfte zuoberst
auf das Podest steigen und die Goldmedaille mit nach Hause nehmen.
In der Kategorie drei erturnte sich
Sturzenegger Philipp mit dem fünften
Rang eine Auszeichnung, während
Silas Sturzenegger die Auszeichnung
knapp verpasste. In der Kategorie vier
wurde Luc Hess gute Leistung mit dem
vierten Rang belohnt.
Diese tollen Leistungen ergaben in
der Mannschaftswertung Jugend ein
Total von 145.35 Punkte. Mit diesem
Spitzenresultat durften die Turner
nochmals zuoberst aufs Podest steigen.
Das Leiterteam gratuliert allen Turnern
für die tollen Leistungen und ist besonders stolz auf diesen Mannschaftssieg!
Macht weiter so! Angelika Muff n
Win-Win-Situation
«Tennis kann man in jedem Alter
lernen und man tut dabei dem Körper
wie auch dem Geist sehr viel Gutes», ist
Wino Biedermann schon seit Jahren
überzeugt. Mehr noch, der engagierte
ehemalige Präsident des kantonalen
Tennisverbandes vermutete im Alterssegment 50plus auch neuen Zuwachs
für die Klubs. Der Erfolg seiner Kurse
gibt Wino Biedermann Recht. Seit die
Seniorenbewegung unter dem Dach
des Regionalverbandes Thurgau Tennis vor zehn Jahren ins Leben gerufen wurde, haben rund 200 Personen
im dritten Lebensabschnitt eine neue
Sportart erlernt. Viele der Absolventen des Grundkurses treffen sich an
den vom Thurgauer Seniorenobmann
Herbert Liebig koordinierten Spielnachmittagen oder treten einem Klub
bei.
Es ist nie zu spät
«Initiator Wino Biedermann und
das Seniorenteam von Thurgau Tennis
haben die Zeichen der Zeit vorzüglich
erkannt», lobt Peter Bär, Amtschef des
Thurgauer Sportamtes. Das Projekt sei
einzigartig. «Der Sport produziert im
Normalfall Gewinner und Verlierer.»
In diesem Programm gebe es aber nur
Gewinner, fasst Peter Bär zusammen,
nachdem er sich am vierstündigen
Doppelplausch ebenfalls beteiligt hatte und daran offensichtlich so grossen
Gefallen wie alle übrigen Beteiligten
fand.
Marie-Theres Brühwiler n
Aadorfer eine Runde weiter
Die Aadorfer Senioren 30+ qualifizierten sich für
den Viertelfinal um den Schweizer Seniorencup.
Die Senioren 30+ des SC Aadorf (links) schalteten den FC Lugano aus.
Herbstwettkampf in Tägerwilen
Geräteriege – Am diesjährigen
Herbstwettkampf, einem Teamwettkampf der Einzelturnerinnen, stellte
die Geräteriege Eschlikon insgesamt
zehn Viererteams. Ein Team bestand
aus vier Turnerinnen in unterschiedlichen Stärkeklassen. Pro Gerät wird
jeweils die tiefste Note gestrichen. In
der Kategorie B starteten die Mädchen der Geräteriege Eschlikon mit
sieben Teams, wobei die Gruppen
«Eschlikon 1» und «Eschlikon 2» die
besten Chancen auf eine Topplatzierung hatten. In diesem Jahr konnte
sich die «Eschlikon 2», mit Nathalie Artho (K4), Nathalie Grob (K3),
Annina Süess (K3) und Elina Waller
(K1), über den dritten Platz freuen.
Mit nur 0.35 Punkten Rückstand auf
das Podest sicherte sich «Eschlikon
1» den fünften Platz und damit eine
Auszeichnung.
In der Kategorie A starteten drei
Gruppen der Geräteriege Eschlikon.
Das Team mit Annika Frei (K7), Fabienne Steiger (K6), Celine Bürgi
(K5) und Marina Thurnheer (K5)
Herbert Liebig und seine rund 50 begeisterten Tennisgäste spielten bei perfekten
Bedingungen Doppel.
Die Aktivitäten des Thurgauer Seniorenteams laufen in enger Zusammenarbeit mit Pro Senectute
Thurgau. Die Kurse werden von
Pro Senectute Thurgau ausgeschrieben. Die ausgebildeten Erwachsenensportleiter Tennis sind
von Pro Senectute Thurgau angestellt. «Nach den Einsteigerkursen
ist es aber nicht einfach vorbei.
Anlässe wie derjenige in Kreuzlingen und die zuvor schon in vielen weiteren Klubs ausgetragenen
Spielnachmittage sind das ideale
Anschlussprogramm», lobt Ruth
Mettler, Bereichsleiterin Bildung
und Sport von Pro Senectute Thurgau. Der nächste Einsteigerkurs
beginnt am 6. Oktober in der Tennishalle Weinfelden. Spielnachmittage für Senioren werden auch
in der kommenden Sommersaison
wieder in zahlreichen Tennisclubs
angeboten.
Dritter Platz für Eschlikon 2.
schrammte denkbar knapp am Podest vorbei, mit 0.05 Punkten Rückstand klassierten sie sich auf dem
vierten Platz. Die Tageshöchstnote
erreichte Annika Frei, ihr sensationeller Sprung wurde mit der Note
9.80 gewertet! Eschlikon 2 verpasste
mit dem siebten Platz die Auszeichnungsränge nur ganz knapp.
Wir gratulieren allen Turnerinnen zu den erbrachten Leistungen
und wünschen ein gutes Wintertraining.
Isabelle Denzler n
Aadorf – Nach dem 3 zu 1 Sieg über
den FC Lugano qualifizierten sich die
Aadorfer Senioren 30+ für den Viertelfinal um den Schweizer Seniorencup des Schweizerischen Fussballverbandes (SFV). Ein Erfolg, der in
der Clubgeschichte seinesgleichen
sucht.
Wer indessen der nächste Gegner
sein wird, ob in einem Heim- oder
Auswärtsspiel, ob im Jura oder Kanton Genf, ist bis zur Stunde nicht bekannt. Im Spiel gegen das spielstarke
Lugano haben die Einheimischen
jedenfalls eine deutliche Visitenkarte
gegenüber ihren möglichen Kontrahenten abgegeben. Eine kämpferisch
einwandfreie und taktisch reife Leistung war allerdings nötig, um die Tifosi in die Knie zu zwingen. Torhüter
Mirco Reusser glänzte mit sehenswerten Paraden und Stürmer Fabio
Staffieri konnte sich als zweifacher
Torschütze auszeichnen, nachdem
die Aadorfer durch Roger Sprenger in
Führung gingen.
Schliesslich durften die Thurgauer auch noch etwas Glück für sich
beanspruchen, um die Sensation zu
schaffen.
Kurt Lichtensteiger n
Freiluft Saison mit dem WEGA Buebeschwinget abgeschlossen
Schwingen – Die Hinterthurgauer
Nachwuchsschwinger haben ihre
Freiluft Saison 2015 mit sechs Auszeichnungen am WEGA Schwinget
abgeschlossen.
Kat. A JG 2000/2001: In dieser Kategorie konnte Mike Schwager, Dussnang
nach einem verlorenen ersten Gang
aufdrehen. Den zweiten Gang konnte
er mit der höchst Note auf sein Noteblatt schreiben lassen. Im dritten Gang
musste er sich ins Kurzholz betten
lassen. Die restlichen drei Gänge wiederum gewann er. Mit 56.75 Punkten
konnte er die Auszeichnung im sechsten Rang mit nach Hause nehmen.
Kat. B JG 2002/2003: Hier konnte wiederum Silvan Koller, Busswil überzeugen. Koller konnte fünf Gänge für sich
entscheiden und nur im dritten Gang
gab es mit dem Bernergast Melchior
Huber aus Niederhasliberg Reuti ein
unentschieden. Silvan Koller erreichte
den ausgezeichneten zweiten Rang mit
58.25 Punkten. Ebenfalls in dieser Kategorie durfte Mathias Hollenstein aus
Bichelsee die Auszeichnung in Emp-
Silvan Koller, Busswil in seinem dritten Gang mit dem Gast vom BKSV Melchior Huber.
fang nehmen. Hollenstein erreichte
den Rang 12 mit 55.75 Punkten.
Kat. C JG 2004/2005: Elias Kundert aus Sirnach erreichte hinter dem
Bündner Elia Meyer aus St. Antönien
den Rang zwei mit 58.25 Punkten. Das
Notenblatt von Kundert zeigt viermal
die Höchstnote zehn und lediglich
einmal musste er sich vom Gegner das
Sägemehl abwischen lassen. Auch Andrin Habegger aus Tägerschen durfte
sich die Auszeichnung abholen. Sein
Noteblatt zeigt vier Siege, einen gestell-
ten und einen verlorenen Gang auf.
Kat. D JG 2006/2007: Auch bei den
Jüngsten konnte sich ein Hinterthurgauer die Auszeichnung abholen.
Yanick Siegenthaler aus Bettwiesen
drehte nach einem verlorenen Gang
zum Tagesstart so richtig auf. Es folgten drei Siege hintereinander. Im fünften Gang musste er sich das Sägemehl
abwischen lassen. Den sechsten Gang
entschied er mit einer glatten Zehn für
sich. Somit erreichte er den Rang 5a
mit 56.75 Punkten.
Esther Lüthi n
– AUS
Dienstag, 6. Oktober 2015
DER REGION
Tennis Junioren Regio Turnier
Seite 9
Reklame
Der Hinterthurgauer sowie Wiler Tennis-Nachwuchs mass am Junioren Regio Turnier
auf den Tennisplätzen Sirnach, Matzingen und Wängi die Kräfte.
Tennis – Mit 84 angemeldeten Junior-
innen und Junioren im Alter von sieben bis 18 Jahren freuen sich die sieben regional zusammenarbeitenden
Tennis Clubs über wachsende Teilnehmerzahlen. Bereits zum zweiten Mal
fand im September das neu ins Leben
gerufene Junioren Regio Turnier statt.
Linus Köppel vom Hauptorganisator
TC Sirnach zieht eine positive Bilanz:
«Entgegen dem Trend bei Junioren
Turnieren durften wir am Junioren
Regio Turnier ein sehr grosses Teilnehmerfeld begrüssen. In allen Altersklassen zählten die Tableaus drei bis 14
Junioren. Das ist grossartig und ganz
klar das Ergebnis der verstärkten Zusammenarbeit der sieben regionalen
Tennis Clubs». Auf den drei Plätzen
vom TC Sirnach wurden 40 Spiele ausgetragen, in Matzingen derer 22 und in
Wängi 15 Partien.
Spass und Durchhaltewillen
Einige der Kleinsten (Jahrgänge
2007) schnupperten zum ersten Mal
Turnierluft. Sie waren nervös und
zählten mal richtig, mal falsch, dennoch wurde mit Spass und Durchhaltewillen jeder Punkt erkämpft. Die
zahlreichen Zuschauer freuten sich
über meist faire, ausgeglichene und
spannende Spiele. Besonders fesselnd
waren die Champions Tiebreaks, wo
anstelle des dritten Satzes bis auf zehn
Spass und Durchhaltewillen führte zum Erfolg.
gespielt wird. Während auf dem Platz
Technik, Taktik und vor allem mentale Stärke abverlangt wurde, liessen sich
die Eltern, Familien und Zuschauer
von den feinen Grill-Buffets oder mit
Kaffee und Kuchen verwöhnen. Ein
spezielles Dankeschön geht an die beiden Hauptsponsoren Th. Maurer AG,
Treuhandbüro in Dübendorf und De
Martin AG in Wängi. Zudem ermöglichten die weiteren acht unterstützenden Sponsoren attraktive Preise für
alle Teilnehmer.
Gute Zusammenarbeit
Dank der guten Zusammenarbeit der regionalen Tennisclubs; Aadorf, Balterswil-Bichelsee, Eschlikon,
Matzingen, Sirnach und Wängi sowie
dem TC Wil, gehört das Junioren
Regio Turnier zum Höhepunkt der
Sommersaison unserer Juniorinnen
und Junioren. Aus dem regelmässigen Austausch der Juniorenobfrauen
und -männer entstehen Synergien,
die dem Tennis-Nachwuchs aus unseren Gemeinden zugutekommen.
Ob Spieleraustausch für die Bildung
von Interclub-Mannschaften oder
die Organisation von Tenniscamps
während den Sommerferien. Unser
Credo «Zusammen sind wir stark»
zielt längerfristig darauf ab, Kinder
und Jugendliche aus unserer Region
fürs Tennis zu begeistern und darin
zu fördern.
Julia Olivier n
Hansjörg Brunner
unser neuer Nationalrat
hansjoerg-brunner.ch
LESERBRIEF
Brigitte Häberli wieder in den Ständerat
Brigitte Häberli hat im Bundesparlament ein beeindruckendes Netzwerk
aufbauen können und geniesst gute
Beziehungen zu den Bundesräten und
Bundesrätinnen. Dadurch kann sie zu
Gunsten unseres Kantons wirkungsvoll
Einfluss ausüben, zum Beispiel im
Kampf für eine gerechte Verteilung des
Fluglärms oder bei der Lösung unserer
Verkehrsbedürfnisse. Unsere Ständerätin verdient deshalb eine ehrenvolle
Wiederwahl.
Willy Weibel, Balterswil
Fachliche Kompetenz
für den Thurgau nach Bern
Mit Brigitte Häberli setzen wir auf
einen sicheren Wert, welcher die
Bildungssituation in unserem Land
analysiert und die richtigen Schritte
fordert.
So zum Beispiel in ihrer Motion «Fachkräftemangel», wo sie sich
einsetzt, dass inländische Fachkräfte
stärker gefördert werden sollen. Dieser
Schritt ist nach meinem Dafürhalten
Reklame
auch wichtig, wenn man von Abwanderung in andere Länder bedrohte
Arbeitsplätze sichern will.
In Zukunft werden vermehrt
der fachliche Leistungsausweis und
kontinuierlich getätigte Weiterbildungen für den Erhalt einer Arbeitsstelle
mitentscheidend sein.
Ihr Engagement für eine gerechte
Verteilung des Fluglärms ist für die
Thurgauer Bevölkerung und auch
für die Wohneigentümer ein wichtiger Aspekt. Auch in den Thematiken
Familie, Raumplanung, Vorsorge 2020,
Sicherheit und Asylwesen hat die emsige Schafferin klare und mehrheitsfähige
Meinungen vertreten.
Bei all ihren Tätigkeiten ist Brigitte
Häberli doch volksnah und geerdet geblieben, so wie es sich im Thurgau eben
gehört. Darum geben auch Sie Brigitte
Häberli Ihre Stimme zur Wiederwahl
in den Ständerat.
August Eisenbart, Sirnach
Der Klimawandel findet statt,
darum Grüne wählen!
Seit Wochen bietet der Oberlauf der
Murg bei Oberwangen folgendes Bild:
Ein trockenes Kiesbett, das sich auch
nach den spärlichen Regenfällen der
letzten Tage kaum mehr zu einem
plätschernden Bach verwandeln
konnte. Müssen wir uns schon in naher
Zukunft an solche Bilder gewöhnen?
Nein, wenn wir Politiker wie Kurt
Egger in den Nationalrat wählen, welche dafür sorgen, dass die Energiewende nicht nur ein Versprechen bleibt.
In keinem der vergangenen Jahrhunderten hat die Menschheit mehr
Energie verbraucht und Ressourcen
verschleudert wie in den letzten 100
Jahren. Unterdessen verbraucht ein
Durchschnittsschweizer die Ressourcen
von zwei bis drei Planeten Erde. Das
funktioniert aber nur, weil sich der
grössere Teil der Erdbevölkerung mit
viel weniger begnügen muss.
Auch der Glaube an die Kernkraft
als unerschöpfliche Energiequelle ist
verblasst. Die Reaktorkatastrophen von
Tschernobyl und Fukushima haben
Zweifel an deren Sicherheit bestätigt.
Für die Endlagerung der radioaktiven
Abfälle ist noch keine Lösung gefunden
worden. Keiner will die Strahlenabfälle
haben und trotzdem muten wir den
kommenden Generationen Sondermüll
zu, welcher noch 100 000 Jahre im
Untergrund weiter strahlen wird.
Dabei strahlt jeden Tag eine unerschöpfliche Menge an Sonnenenergie,
welche bis jetzt nur minim zur Lösung
unseres Energieproblems genutzt wird,
gratis auf unsere Erde. Deshalb gebe
ich meine Stimme am 18. Oktober
Kurt Egger, der im Nationalrat dafür
eintritt, dass mit der Förderung von
erneuerbaren Energien der einzig
gangbare Schritt aus dem Dilemma von
Erdölabhängigkeit, Energiekrise und
Klimawandel vollzogen wird.
Matthias Kreier, Oberwangen
Mehr Selbstverantwortung
in Krankheitsfällen
Am 25. September konnte man
in vielen Zeitungen lesen, dass die
Krankenkassen-Prämien wieder
steigen werden für 2016. Das macht
Bauchschmerzen, da geht man zum
Arzt oder auf die Notfallstation eines
Spitals, oder? Nein, denn wie in den
diversen Berichten zu lesen ist, sind es
genau die ambulanten Behandlungen,
die die Kosten im Gesundheitswesen in
die Höhe treiben. In den vergangenen
zehn Jahren stiegen die ambulanten
Behandlungen um unglaubliche 66
Prozent an und die Krankenkassen
tragen dabei 100 Prozent dieser Kosten. Also mein Fazit ist, wenn es nicht
unbedingt nötig ist, dann verzichte ich
auf den Arztbesuch. Mit einer gesunden Ernährung, etwas Bewegung und
einem gesunden Menschenverstand
können wir weitere Prämienerhöhungen zumindest etwas bremsen.
In diesem Sinne: Mens sana in
corpore sano.
Bettina Brauchli, Busswil TG
Spange Hofen –
Ausbau Winterthurerstrasse Sirnach
Als direkt betroffener Anwohner
würde ich mich sehr auf eine Halbierung
des Verkehrs auf der Winterthurerstrasse, mit vielen Lastwagen, freuen.
Allerdings sind meiner Meinung nach
die Anschlüsse Rosenberg, Oberhofenstrasse und Q20 nicht gelöst. Besonders
an der Q20 wird das Verkehrsproblem
verstärkt. Es hat in den letzten Jahren,
nebst der Migros, viele neue Wohneinheiten (Breite, Oele, Lindenstrasse,
Murgau) gegeben. Der grösste Teil dieses
Wohnverkehrs will bei der Q20 Richtung
Autobahn wegfahren. Auch wenn auf
der nördlichen Seite der Winterthurerstrasse der Verkehr halbiert wird, auf
der südlichen Seite, ab der Engelkreuzung, bleibt der Verkehr gleich gross
oder wird eher stärker durch die neuen
Wohn- und Gewerbebauten im hinteren
Kantonsteil. Wie sollten wir dann, ohne
Vortritt, vernünftig einfahren können?
Ein längerer Stau wird so vorprogrammiert, sicher nicht zum Vorteil, auch für
die Busverbindung.
Aus diesen Gründen kann ich der
Spange Hofen mit dem jetzigen Vorschlag nicht zustimmen!
Paul Stump, Sirnach
Mehr Raum für Eschliker Sportvereine
Bereits seit einigen Jahren zählt
Eschlikon zu den beliebten Wohnorten.
Die Gemeinde ist attraktiv, ebenso das
Freizeitangebot welches die Vereine
anbieten. Vor allem die Jugendabteilungen der Sportvereine haben dabei
einen enormen Mitgliederzuwachs zu
bewältigen und stossen an die Kapazitätsgrenzen. Davon betroffen ist auch
die Geräteriege, welche im Moment für
viele Mädchen die Riege ist, welcher
sie unbedingt beitreten möchten.
Die Geräteriege trainiert mit einem
Mitgliederbestand von 90 Turnerinnen
in der Blumenauturnhalle und stösst
dabei an die Grenzen der Machbarkeit.
Viele der grösseren Turnerinnen wären
glücklich, wenn eine Übung an den
Schaukelringen ohne das Anknallen der
Füsse an der Hallendecke möglich wäre,
ganz zu schweigen von einem richtigen
Sprunganlauf oder einer nutzbaren
Turnhallenbreite von 12 Metern, welche
das Trainieren unter Wettkampfbedingungen ermöglichen würde. Wir
wünschen uns für die gesamte Eschliker
Sportjugend Hallen- respektive Trainingsbedingungen, welche den Bedürfnissen entsprechen und es den Vereinen
ermöglichen, Trainings in vertretbaren
Gruppengrössen anzubieten.
Stimmen Sie am 18. Oktober mit
uns JA für eine neue Doppelturnhalle!
Judith Ackermann und
Manuela Süess, Eschlikon
Leserbriefe zu den Abstimmungen vom 18. Oktober
Leserbriefe zu den Abstimmungen vom
18. Oktober können bis spätestens am
6. Oktober an die Redaktion zugestellt
werden, [email protected]. Bitte
beachten Sie die Anzahl Zeichen von maximal 1000 inklusive Leerschläge.
Redaktion
– AUS
Seite 10
LESERBRIEFE
Verantwortung unseren KIndern
gegenüber
Wir brauchen die Energiewende und
sie muss zu 100 Prozent umgesetzt werden, davon bin ich überzeugt. Wir sind
uns das unseren Kindern und Grosskindern gegenüber schuldig. Die AKWs
müssen möglichst bald abgeschaltet
und ersetzt werden durch erneuerbare
Energien. Dazu braucht es ungeheure
Anstrengungen und Taten statt Worte.
Es ist besser, unser Geld im Inland zu
investieren und den Umbau der neuen
Energieherstellung zu unterstützten, als
es weiterhin in die Öl exportierenden
Ländern fliessen zu lassen. In Bern
wird bestimmt, ob und wie schnell die
Energiewende in der Schweiz umgesetzt
werden kann. Wir müssen glaubwürdige Vertreter und Vertreterinnen wählen, das ist unser kleiner, aber wichtiger Beitrag zum Umweltschutz. Ich
wähle mit Überzeugung Kurt Egger aus
Eschlikon, er ist ein Energiefachmann
mit sehr grossem Fachwissen, Inhaber
einer Energieberatungsfirma und setzt
sich engagiert für die Energiewende
ein. Ebenso ist auch Toni Kappeler aus
Münchwilen ein vehementer Vertreter
der Energiewende und gehört auf jede
Liste.
Isabella Stäheli, Eschlikon
Eine erfahrene Macherin nach Bern
Wählen wir Personen nach Bern die
etwas bewegen wollen. Marlies Bänziger hat Erfahrung aus ihrer politischen
Tätigkeit als Schulpräsidentin und
Mitarbeit in politischen Parteien.
Sie kann führen, delegieren und auf
Menschen zugehen. Sie packt an und
setzt Ideen um. In der politischen
Arbeit und auf Politpodien habe ich
Marlise Bänziger als Person erlebt,
die überzeugt, die ihre Position klar
darlegt und vertritt. Positionen die
auch umgesetzt werden können und
mehrheitsfähig sind. Sie kann auch die
Erfahrung des Gewerbes einbringen
durch die Mitarbeit in der Firma ihres
Mannes. Der Thurgau braucht solche
Vertreterinnen in Bern. Darum steht
Marlise Bänziger von der Liste 10 auf
meinem Wahlzettel.
Paul Rutishauser, Ettenhausen
Zweifach Sporthalle Eschlikon
Brief an meine Altersgeneration, (+ 65
Jahre).
Ich war 16 Jahre alt, als die erste
Turnhalle Blumenau in Eschlikon eingeweiht wurde. Dies war möglich, weil
die Generation unserer Väter, die keine
Turnhalle brauchten, die Grösse hatten
und für die Schuljugend und uns sportbegeisterten Jünglinge ja zu einer Turnhalle sagten. Das gleiche wiederholte
sich 1983 beim Bau der Bächelacker
Turnhalle, wieder waren die «Alten»
solidarisch für die Jugend da und sagten ja zu einer neuen Turnhalle. Nun
wiederholt sich dies ein drittes Mal, am
18. Oktober entscheiden die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von
Eschlikon über den ersten Schritt einer
Zweifachsporthalle. Und wieder sind
es die «Alten», dieses Mal sind «wir die
Alten», die solidarisch mit unserer Jugend sein sollten und den ersten Schritt
für eine Zweifach Sporthalle ermöglichen. Es ist erfreulich, wie viele Kinder
und Jugendliche in den verschiedensten
Sportvereinen in Eschlikon aktiv Sport
betreiben. Liebe Alterskolleginnen und
Kollegen es geht nicht um uns, wir würden keine neue Halle brauchen, es geht
um die Generationen nach uns.
Helfen wir durch ein überzeugtes Ja
am 18. Oktober, dass diese begeisternde
Jugend, und auch die Dutzenden ihrer
ehrenamtlichen Leiterinnen und Lei-
DER REGION
ter, Sporthallen vorfinden, in denen sie
mit Freude und Begeisterung sich bewegen und trainieren können.
Otto Müller, Eschlikon
Sirnach und Sparen
Zitat: «Der Gemeinderat hat sich
intensiv mit möglichen Sparmassnahmen befasst, die er aufgrund des Defizits der letzten zwei Jahre ergreifen
muss. Nebst vielen kleinen Posten bildet
der Bereich Reinigung einen Aspekt,
bei dem Sirnach einiges an Geld sparen kann. «Darum entlässt er das Reinigungspersonal (Einsparung 20 000
Franken). Die Verkehrsberuhigung
Winterthurerstrasse kostet insgesamt
Fr. 3,1 Millionen Franken. Das sind pro
Meter Strasse über 4000 Franken. «Wir
vergolden gar nichts, wir werten auf»
sagt zwar Baumann, aber diese Aufwertung ist ziemlich übertrieben und
es wird überhaupt nicht gespart. Die
Winterthurerstrasse kann viel billiger
verkehrsberuhigt werden. Verengungen, 30-Tafeln und LKW-Fahrverbot
am Beginn und Ende, dazwischen ein
paar Betonsockel und die marode Strasse hält noch viele Jahre lang. Was kosten Info-Tafeln, Festzelt, Rösslifahrten,
Info-Treff, Arbeitsstunden? Wurde hier
gespart? Helfen wir beim Sparen und
lehnen diesen Kredit ab.
n
Hans Jud, Sirnach
Leserbriefe zu den Abstimmungen vom 18. Oktober
Leserbriefe zu den Abstimmungen vom
18. Oktober können bis spätestens am
6. Oktober an die Redaktion zugestellt
werden, [email protected]. Bitte
beachten Sie die Anzahl Zeichen von maximal 1000 inklusive Leerschläge.
Redaktion
Dienstag, 6. Oktober 2015
Neues aus der Modewelt
Attraktive Herbst- und Wintermode ab Grösse 42 trifft jetzt
wöchentlich neu bei Madame am Rennweg 11 in Zürich ein.
Zürich – Dort, wo die anspruchs-
volle und modisch interessierte Frau
die grösste Auswahl findet. Schön
und umfangreich – so präsentiert
sich «Madame» auf drei Etagen. Und
wenn Wert auf eine herzliche und individuelle Beratung gelegt wird, dann
ist dieses Spezialgeschäft für Mode ab
Grösse 42 bis 58/60 die richtige Adresse.
Die kompetenten Modeberaterinnen stehen mit Rat und Tat zur Seite:
Blazer, Kleid, Bluse, Pullover, T-Shirt
sollen unterstützend wirken – die
Persönlichkeit und der Stil der Trägerin sind entscheidend. Das ist es, was
gute Mode ausmacht. Und was eine
gut getroffene Wahl bewirken kann,
wissen Sie als Frau selbst.
Der Trend für modebewusste Damen
«BASLER» zeigt intensive Farben
und starke Drucke. In einer aktuellen
Kollektion geht leuchtendes Violett
eine Verbindung mit Schwarz und
Weiss ein. Und für den Frühherbst:
Wunderschöne Jacken, gefüttert
und ungefüttert und alles in leichten
Qualitäten. Basler-Mode für trendund selbstbewusste Frauen und für
ein gutes Gefühl. Nirgends ist die
Auswahl grösser als im weltweit einzigen «Basler»-Shop für ausschliesslich Mode ab Grösse 42 – 48/52. Der
Blazer ist wieder mehr denn je en
vogue. Mehr als nur ein modisches
Accessoire, ist der Blazer sozusagen
die «Königsklasse» aller Kleidungsstücke, da er immer für eine gute
Erscheinung sorgt und sich ideal mit
Hosen, Jupes, Blusen und T-Shirts
Vielfältige Styles ab Grösse 42.
kombinieren lässt. Und für die Winterzeit: Mäntel zeigen sich klassisch
lang oder in der beliebten Kurzform,
in vielen Farben und Materialien. Für
festliche Anlässe findet die modisch
interessierte Frau die passende Garderobe internationaler Modemarken –
und nirgends ist die Auswahl grös­ser.
eing. n
Energiekompetenz hat auch einen Firmennamen
Im Frauenfelder «Dreiegg» wurde Ende September im feierlichen Rahmen die Firma
«Energiekompetenz GmbH» gegründet. Spezialisten bieten Beratung und Begleitung
in den Bereichen Strom, Licht, Gebäude, Haustechnik und Absaugtechnik an.
Frauenfeld – «Wir bieten als Team
die Beratung von gesamtheitlichen
Energieoptimierungen für Unternehmen an», sagte Roland Tschanz, Leiter
der Geschäftsstelle Energiekompetenz
GmbH und Mitglied der Energiefachleute des Kantons Thurgau. Das Team
besteht aus Energiemanager Roland
Zwingli, Lichtplaner Roland Tschanz,
Architekt Kim Heuscher, Haustechnikspezialist Stefan Mischler und dem
Spezialisten für Absaugtechnik Hansi
Bär. Mit rund 30 Gästen aus der Bauund Energiebranche sowie aus Politik
und Verwaltung feierte die neue Firma
im Frauenfelder Kaffee- und Teehaus
«Dreiegg» die Firmengründung.
Politprominenz zugegen
Kantonsrat und Energiepolitiker Josef Gemperle war es vorbehalten, mit einem Eintretensreferat
auf praxis­taugliche und nachhaltige
Lösungen zur Reduktion der Energiekosten hinzuweisen: «Wenn sich
Experten vernetzen, um gemeinsam
die besten Lösungen vorzuschlagen,
so verspricht das Erfolg», sagte er der
Zuhörerschaft, worunter sich auch
die Kantonsräte Ruedi Heim und
Hansjörg Brunner befanden. Rainer
Janke, Vertreter der Abteilung Energie des Kantons Thurgau, fügte hinzu: «Für den Kanton Thurgau ist es
wichtig, dass das Potenzial im Bereich
Spannende Positionskämpfe, weite Sprünge und Millimeterarbeit beim Überholmanöver.
Viele Motocross-Fans
inmitten dröhnender Motoren
Vertreter der Aadorfer Firma Fuchs AG von links: Beat Bollinger, Tobias Leuenberger, Stefan
Mischler, Matthias Cathomen, Noci Beslim und Hansi Bär.
der Energieeffizienz vermittelt und
genutzt wird».
Sparpotenzial für KMU
Das Energiesparpotenzial ist in der
Tat bei vielen Unternehmen nicht ausgeschöpft, so dass über Jahre zu hohe
Energiekosten anfallen. Die sogenannten Energie-Grossverbraucher sind
gesetzlich verpflichtet, ihren Energieverbrauch im wirtschaftlichen Rahmen zu reduzieren. Für kleinere Un-
ternehmen beruht die Ausschöpfung
des Sparpotenzials auf Freiwilligkeit.
Insbesondere diese Firmen will die
Energiekompetenz GmbH als Partner
gewinnen und von den Vorteilen einer
umfassenden, wirtschaftlichen Energieoptimierung überzeugen. Für ein
gesamtheitliches Vorgehen bietet das
fünfköpfige Team die Fachkompetenz
unter einem Dach. Weitere Infos unter
[email protected]
Kurt Lichtensteiger n
Eggetsbühl – Am Samstag und Sonn-
tag dröhnten sie wieder, die Töffmotoren in verschiedenen Leistungskategorien. Bei herrlichem Wetter zog
der Rennsport viele Besucher an.
Die tollen Leistungen von jung und
alt verdienten sich auch eine grosse
Zuschauerkulisse. Die spannenden
Läufe boten Spektakel. Von hohen
Sprüngen und harten Landungen bis
zur Millimeterarbeit während der
Überholmanöver wurde Rennsport
vom Feinsten geboten. Die Piste präsentierte sich ebenfalls in hervorra-
gendem Zustand; die Arbeit der Organisatoren scheint dabei tadellos gewesen zu sein. Zwischen den Läufen
musste, vor allem am Samstag, gar
etwas bewässert werden, damit die
Staubentwicklung nicht all zu gross
wurde. Übrigens wurde wie in jedem
Jahr grossen Wert auf die Einhaltung
einiger Vorgaben gelegt. So wurden
demnach die sonntägliche Kirchenstunde, sowie die Mittagsstunde, mit
absoluter Motorenruhe, eingehalten.
Die Ranglisten sind unter www.mxwaengi.ch abrufbar. Christoph Heer n
– AUS
Dienstag, 6. Oktober 2015
DER REGION
Seite 11
TODESANZEIGEN/DANKSAGUNGEN
Hart an Arbeit war dein Leben
Treu und fleissig deine Hand
Sanft war dein Hinüberschweben
In das himmlische Land
Traurig nehmen wir Abschied von meinem geliebten Mann, unserem
lieben Papi, Schwiegervater, Grossvati, Urgrossvati, Bruder, Schwager,
Onkel und Götti
Hans Neff-Gander
8. Oktober 1928 – 2. Oktober 2015
In grosser Dankbarkeit
AMTLICHE TODESANZEIGE
«Chumm,
mir gönd go
schwimmä!»
Gemeinde Eschlikon
Gestorben am 2. Oktober 2015
in Frauenfeld TG
Hans Neff
von Appenzell AI, verheiratet mit Neff
geb. Gander Elisabetha Dorothea,
wohnhaft in Riet, 8360 Wallenwil,
geboren am 8. Oktober 1928
Abdankung:
Donnerstag, 8. Oktober 2015,
um 14.00 Uhr, katholische Kirche,
Eschlikon.
Doris Neff
Doris und Gerhard Mack-Neff
mit Thomas, Beat, Tanja und Dirk mit Vincent
Hansjörg und Christa Neff
mit Christian und Anna mit Andrin, Corinne und Lars
Stefan und Evi Neff
mit Andrea, Melanie
Judith und Peter Steiger-Neff
mit Noemi und Samuel, Sarina, Jael
Trudi Leibundgut-Neff
Fredy und Marietta Neff
Hallenbad Sirnach
Mo – Fr
Samstag
Sonntag
18.00 Uhr – 21.00 Uhr
14.00 Uhr – 18.00 Uhr
10.00 Uhr – 13.00 Uhr
Hallenbad Aadorf
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag
Sonntag
Wallenwil, im Oktober 2015
9.00 Uhr – 21.00 Uhr
6.00 Uhr – 21.00 Uhr
9.00 Uhr – 21.00 Uhr
6.00 Uhr – 8.00 Uhr
10.00 Uhr – 21.00 Uhr
9.00 Uhr – 21.00 Uhr
12.00 Uhr – 17.00 Uhr
10.00 Uhr – 17.00 Uhr
Traueradresse: Hansjörg und Christa Neff
Stationsstrasse 35, 8360 Wallenwil
Die Urnenbeisetzung und die Abdankungsfeier findet am
8. Oktober 2015, um 14.00 Uhr, in der kath. Bruderklausen-Kirche
in Eschlikon statt.
Feierliches Kirchenfest
Das Patrozinium der katholischen Kirche Sirnach wurde mit einem Festtagsgottesdienst zu Ehren
des Schutzpatrons, des heiligen Remigius und der Aufnahme von drei neuen Ministranten gefeiert.
Sirnach – In der festlich geschmück-
ten Kirche begrüsste die Pastoralassistentin Theresa Herzog die Gottesdienstbesucher zum Patrozinium
der katholischen Kirche Sirnach.
«Wir feiern das Kirchenfest und das
lädt uns ein, über das Kirche-sein
und den Glauben nachzudenken».
Zusammen mit Pfarrer Rüegg gestaltete sie den Gottesdienst. Die
Spuren des heiligen Remigius führen ins Bündnerland, nach Falera,
dessen Kirche ebenfalls St. Remigius
geweiht ist. Dort wird in den Chroniken das Leben des Heiligen erwähnt.
Remigius lebte im Jahre 436 und
gehörte zu den frühesten Missionaren in Europa, war Bischof im heutigen Osten Frankreichs und bei der
Christianisierung in Franken tätig.
Er gilt als starker Schutzpatron des
christlichen Glaubens.
Die drei neuen Ministranten Alessandro Russo,Timo Benz und Valentin Poprawa (von links).
Drei neue Ministranten
Während des Gottesdienstes wurden
auch drei neue Ministranten in die Ministrantenschar der Kirche aufgenommen. Theresa Herzog stellte die Schüler
vor und freute sich, dass die drei Viertklässler, Timo Benz, Valentin Poprawa
und Alessandro Russo einen Dienst in
der Kirche tun möchten. Sie bekamen
als Willkommensgeschenk eine Kerze
und einen herzlichen Applaus der Kirchenbesucher. Musikalisch umrahmt
wurde der Festgottesdienst vom Kirchenchor unter der Leitung von Martin Baur. Giuseppe Iasiello an der Orgel und das Orchester begleiteten den
Chor. Sie alle verschönerten mit ihren
Klängen und Liedern den feierlichen
Gottesdienst. Der anschliessende Apéro wurde von den Kirchenbesuchern
zur Begegnung und zum gemeinsamen Gespräch genutzt. Monika Boos n
Einsteigen und
geniessen:
Reklame
LISTE
Freiheit
6 Drei Werte – für eine starke Schweiz
Die Frauenfeld-WilBahn bringt Sie
bequem an Ihr Ziel.
Wir kämpfen für die Freiheit und
übernehmen Verantwortung.
Gemeinsinn
www.regidieneue.ch
Wir leben den Gemeinsinn und
stärken das freiwillige Engagement.
Fortschritt
Wir glauben an den Fortschritt und
packen die Chancen der Zukunft.
Hermann Hess Tanja Kroha Christian Neuweiler Rebecca Hirt Hansjörg Brunner Kaspar Schläpfer
Nationalratswahlen 18. Oktober 2015
fdp-tg.ch
Seite 12
Ordnung mit
Ausstellen
am Aadorfer Weihnachtsmarkt
Samstag, 12. Dezember 2015,
12 bis 20 Uhr
Anmeldung für Stand, Standplatz
oder Zeltdörfli beim Gewerbeverein
Aadorf
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