Persönliche Beratung TV • Radio • Telefon • Mobile Service Point Aadorf AZ CH-8370 Sirnach P.P./Journal Dienstag, 6. Oktober 2015 | Nr. 78 | 5. Jahrgang | www.regidieneue.ch Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Münchwilen Hansjörg Brunner Kurt Egger und Edith Graf-Litscher Atomausstieg sichern. Liste 1 3 Liste 1 Mühlewiesestrasse 5 • 8355 Aadorf • T 052 536 45 65 Damen- unD HerrenmoDe ScHuHe unD acceSSoireS Wilerstrasse 6, CH-9542 Münchwilen Tel. +41 (0)71 966 20 10 www.modegamma.ch Von Kopf bis fuss en Vogue. unser neuer Nationalrat Wohnen im Alter geht alle etwas an Mit einem innovativen, bedürfnisorientierten Projekt präsentiert die Baugenossenschaft «WIA» eine mögliche Lösung für die zu erahnenden Probleme in Bezug auf die zunehmende Überalterung der Gesellschaft. Münchwilen – Die demografische Entwicklung der Schweiz wird die Bevölkerung in absehbarer Zeit vor neue Herausforderungen stellen. Bis im Jahr 2035 erwartet das Bundesamt für Statistik eine massive Alterung der Wohnbevölkerung. Die begrenzte Anzahl an Plätzen in Pflegeeinrichtungen schreit nach innovativen Ansätzen und neuen Wohnformen. Ein solcher bietet die Baugenossenschaft «WIA». Hinter dem Kunstwort verbirgt sich der Ausdruck «Wohnen im Alter». Als Non-Profit-Organisation verfolgt diese das Ziel, attraktiven Wohnraum für alle Bevölkerungsschichten zur Verfügung zu stellen. Über das Vorhaben orientierte die Baugenossenschaft vergangene Woche im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung. Eine Million Franken als Voraussetzung Das Bauprojekt, welches auf dem «alten Fussballplatz» realisiert wer- den soll, umfasst ein Konstrukt mit rund 56 Wohnungen. Die modernen, freundlichen Gebäude scheinen jeglichen Bedürfnissen des älteren Bewohners gerecht zu werden. Die Planung von Architekt Ueli Bohnenblust überzeugt durch das durchdachte Konzept, die behindertengerechte Einrichtung und diversen Feinheiten in Küche und Bad. Über die definitive Durchführung entscheidet der Vorstand der Baugenossenschaft «WIA» Ende März 2016. Dieses umfangreiche Projekt ist derweil abhängig von zwei Faktoren. Zum einen ist die Baugenossenschaft auf ein positives Resultat an der Volksabstimmung an der Budgetgemeinde der politischen Gemeinde vom 25. November angewiesen, welches ihr die Möglichkeit zum Landerwerb im Baurecht verschaffen könnte. Zudem wird für die erste Bauetappe ein Eigenkapital von rund einer Million Franken benötigt. «Wir sind zuversichtlich, dass wir dieses Kapital bis zum geplanten Termin aufbringen können», erklärte Hanni Keller, Präsidentin. Dass das Thema interessiert, liess sich an den vollen Sitzreihen ausmachen. Autonomes Wohnen im Trend Dass das Projekt durchaus erfolgsversprechend ist, zeigen ähnliche Beispiele aus der Umgebung. Gefragt seien hindernisfreie Wohnungen, welche auch für Personen mit fragiler Gesundheit die Möglichkeit zum selbstständigen Wohnen und eventueller Pflege zu Hause bieten, meinte Simone Gatti, Fachfrau Altersarbeit. Der grösste Teil der über 80-jährigen fühle sich heute gesund, aktiv und attraktiv. Zudem seien sie intellektuell leistungsfähig und in hohem Masse selbständig. Sie schätze das Vorprojekt als durchaus realistisch ein, fügte sie zum Schluss an. Die Münchwiler Bevölkerung zeigte sich bis anhin am Bauvorhaben interessiert, ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Realisierung folgt am 25. November. Annika Frei n Im Hinterthurgau wurde getanzt und gejodelt Während der Jodelclub Sirnach sich am Wochenende von seiner musikalischen Seite zeigte, bewiesen in Balterswil die Tänzer der Rock Sliders, wie man die Hüfte schwingt. Tanzen was das Zeug hält Am Samstagabend fand gleichzeitig in der Balterswiler Turnhalle Lützelmurg die Tanznacht des Rock’n’Roll Clubs Rock Sliders statt. Mit Tanzshows und einem Spaghettiplausch wurden auch hier einige hundert Besucher verwöhnt. Zum 20. Geburtstag der Rock Sliders (sie zeigten ihre neue Show Sirnach/Balterswil – Der Jodelclub Sirnach unter der Leitung von Heidy Gerber schafft es schlicht Jahr für Jahr den Dreitannensaal zweimal zu füllen. Die Jodlerunterhaltung findet – alternierend mit der Stubete – alle zwei Jahre statt. Und auch an diesem Wochenende strömten die Massen herbei, dies aber mit immer grösser werdenden Erwartungen. Denn was die Protagonisten alljährlich aufführen ist etwas vom Besten in diesem Jargon und in dieser Region. Ernst Sturzenegger freute sich dementsprechend, dass wiederum zweimal vor ausverkauftem Haus gejodelt, gelacht und genossen werden konnte. «Natürlich macht uns das Stolz, wenn immer wieder derart viele Besucher kommen. Es spornt uns aber auch an, immer wieder das Beste zu geben und unser hohes Niveau zu halten», sagte der Vereinspräsident. Dieser Wink betreffend hohem Niveau ging auch an Dirigentin Heidy Gerber, seit 1996 hält sie bereits die musikalische Leitung inne. Die zwei Unterhaltungsabende standen unter dem Motto «bim Schnapsbrenner», da durfte eine richtige mobile Schnapsbrennerei natürlich nicht fehlen auf der Bühne. «Zeitreise») traten auch diverse andere Akteure in Erscheinung. Acts aus Hinwil, Wetzikon, Uster und noch mehr versüssten den Besuchern den Tanzabend. Tanzen bis die Socken qualmen, oder einfach Geburtstag feiern mit Freunden, die Rock Sliders werden stolz auf diesen gelungenen Abend zurückblicken können. Christoph Heer n Der Jodelclub Sirnach scheute keine Mühen und verwandelte die Bühne in eine Schnapsbrennerei. Mit dem Auge zum Detail Überhaupt stach das Bühnenbild heraus, nicht, dass die Jodler in den Hintergrund gerückt wären, aber mit dem ausserordentlich aufwendigen Erscheinungsbild, wurde der Anlass auch zu einem tollen Augenschmaus. Da standen nebst der Brennerei etliche Bäume, eine bemalte Kulisse, Blumen, Holzhöcker, Schnapsfässer und vieles mehr, welches eine tolle Herbststimmung in den Saal zauberte. Natürlich fehlten auch diverse Schnapsflaschen nicht, die meisten waren leer getrunken nach Beendigung des Programms. Weiter standen die Tannzapfenjodler, die Alphorngruppe Hochwacht, Fahnenschwinger Josef Appert und die Lutere Buebe im Scheinwerferlicht. Kurzfristig und wegen Krankheit eines Hauptdarstellers aus der vereinseigenen Theatergruppe – an dieser Stelle, gute Genesung – konnten die Theaterladies Bazenheid engagiert werden. Ihr Stück «De Spion im Hotel Seeblick» sorgte für viele Lacher. 20 Jahre jung sind die Rock Sliders. An ihrer Jubiläumstanznacht nahmen weit über 300 Besucher teil. – AUS Seite 2 WITZ DES TAGES Das spannende Pferderennen in Frauenfeld ist zu Ende. Das letzte Pferd überquert die markierte Ziellinie. Wutentbrannt wendet sich der aufgebrachte Pferdebesitzer dem erschöpften Jockey zu und sagt: «Sie hätten aber auch etwas früher im Ziel sein können». Daraufhin der Jockey: «Ich weiss, aber ich musste ja beim Pferd bleiben». Fussballmeisterschaft 2. Liga interregional – Gruppe 6 FC Sirnach – FC Frauenfeld 0:3 2. Liga, Gruppe 2 FC Calcio-Kreuzlingen 1 – FC Tobel-Affeltrangen 1 4:0 FC Wängi 1 – FC Herisau 1 1:1 3. Liga, Gruppe 4 SC Aadorf 1 – FC Linth 04 2 0:1 FC Neckertal-Degersheim 1 – FC Eschlikon 1 1:4 4. Liga – Gruppe 6 FC Wängi 2 – FC Tägerwilen 2 2:3 FC Steckborn 1 – FC Münchwilen 1a 1:6 FC Tobel-Affeltrangen 2 – SC Aadorf 2 3:2 4. Liga – Gruppe 7 FC Rickenbach 1 – FC Dussnang 14:0 FC Münchwilen 1b – SC Bronschhofen 2 0:6 5. Liga – Gruppe 7 FC Littenheid 1a – FC Sirnach 3 0:2 FC Ebnat-Kappel 2 – FC Dussnang 2 5:0 5. Liga – Gruppe 9 FC Eschlikon 2 – FC Wängi 3 3:5 FC Münsterlingen 2a – FC Affeltrangen 3 4:3 FC Münchwilen 2 – FC Bronschhofen 3 0:1 Reklame Zu verkaufen in 9543 St. Margarethen Neues 5½-6½ Zi.-EFH ● Aussenwände 2x Backstein / 20 cm Isol. ● Massive grossz. Bauart, 210 m² Wohnfl. ● Grosse Doppelgarage direkt im Haus ● Land: 328 m² / Preis: Fr. 900'000.Tel. Mo.- Sa. bis 20.00 Uhr 071 913 36 70 www.e-arch.ch IMPRESSUM Verlag/Inserate/Abos Genossenschaft Regi die Neue Kettstrasse 40, 8370 Sirnach Tel. 071 969 55 44 Fax 071 969 55 40 [email protected] Verlags- und Redaktionsleiter Peter Mesmer (mes) Redaktion Genossenschaft Regi die Neue Kettstrasse 40, 8370 Sirnach Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40 [email protected] Brigitte Kunz-Kägi (bk) Christina Avanzini (ca) Erscheinungsweise Jeden Dienstag und Freitag Redaktionsschluss Dienstagausgabe: Sonntag, 19 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 19 Uhr Inseratschluss Dienstagausgabe: Sonntag, 18 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 18 Uhr Jahresabo Genossenschafter: CHF 99.– Ohne Anteilschein: CHF 125.– Todesanzeigen Tel. 071 969 55 44 Fax 071 969 55 40 todesanzeigen@ regidieneue.ch Produktion Fairdruck AG Kettstrasse 40 8370 Sirnach DER REGION Dienstag, 6. Oktober 2015 Lehrplan 21 sorgt für Emotionen Grosses Interesse am Informationsabend «Lehrplan 21, Fluch oder Segen», welcher von der CVP Sirnach organisiert wurde. Zum Teil waren Emotionen spürbar, insbesondere unter den Lehrplan-Gegnern. Sirnach – Die CVP Ortspartei Sirnach organisierte einen öffentlichen Informationsabend zu einem Thema, das vielen noch ziemlich unbekannt ist. Dass das Bedürfnis vorhanden ist, sich über den Lehrplan 21 zu informieren und dazu Stellung zu beziehen beweist die Tatsache, dass der Saal im Restaurant Löwen bis auf den letzten Platz besetzt war. Als Referenten konnten zwei Fachleute aus den eigenen CVPReihen gewonnen werden. Auf der Pro Seite legte sich die Märstetterin Anne Varenne (Präsidentin Bildung Kanton Thurgau) ins Zeug und versuchte, den gut 60 Besuchern, den Lehrplan schmackhaft zu machen. Ihr gegenüber stand der Ermatingener Reto Lagler (Grossrat). Ziel der Befürworter des Lehrplan 21 – oder wie er im kantonalen Fachkreis als «Lehrplan Volksschule Thurgau» betitelt wird – dass dieser ab dem Schuljahr 2017/18 in Kraft treten kann. Verschwinden Biologie und Geschichte? Im Frühjahr 2015 wurde der Lehrplan 21 von der Erziehungsdirektorenkonferenz frei gegeben, mit dem Ziel, die Schule schweizweit zu harmonisieren. Im Thurgau und etlichen anderen Kantonen bildet sich jedoch immer stärker werdender Widerstand; hier wird das Ziel einer Das Thema Lehrplan 21 interessiert. Der Einladung der CVP Sirnach folgten gut 60 Interessierte. Volksabstimmung verfolgt. Die Gegner bezeichnen den LP 21 als zu umfangreich und zu akademisch. «Ein Kind würde in Kompetenzen und nicht in seinem Wissen gefördert, letzteres müsse es sich sogar selber und mit «Lernen ohne Lehrer» aneignen», so der Standpunkt der Gegner. Zudem muss davon ausgegangen werden, dass Biologie, Physik oder Geschichte fast gänzlich verschwinden. Natürlich sehen das die Befürworter anders. «Der neue Lehrplan ist zeit- und lebensnah», betont Anne Varenne. Zudem wird der LP 21 damit beworben, dass er für eine neue Harmonisierung unter den Kanto- nen, sowie für ein zukunftsgerichtetes Ausbildungskonzept, steht. Wenige Fragen – viele Erfahrungen Am gut zweistündigen Informationsabend durfte man gespannt sein auf die offene Fragerunde. Schnell war indes klar, dass weniger Fragen gestellt wurden, dafür mehr eigene Erfahrungen mit in die Diskussionsrunde eingebracht wurden – dies zumeist von Lehrpersonen. Auch darum ein absolut gelungener Infoabend, welcher mit Bestimmtheit Nachahmer finden wird, denn das Thema Lehrplan 21 wird in naher Zukunft noch gross auftrumpfen. Christoph Heer n Aktive Münchwiler Vereine garantieren umfangreichen Veranstaltungskalender Münchwilen – Am vergangenen Montagabend versammelten sich die Präsidentinnen und Präsidenten der Vereine aus Münchwilen zur alljährlichen Koordinationssitzung. Ziel war es, die Daten der diversen Anlässe zusammenzutragen und allfällige Terminkollisionen möglichst zu vermeiden. Zudem wurde ein Verein gesucht, welcher an der 1.-August-Feier die Festwirtschaft führt. Pünktlich um 20 Uhr eröffnete Peter Minder die Versammlung. Zum Protokoll der Präsidentenkonferenz gab es keinerlei Einwände. Demnach konnte dieses Traktandum schnell abgehandelt werden. In der Folge übernahm Sonja Aerne und präsentierte den Terminkalender für das Jahr 2016. Auch wurde ein Ausblick ins Jahr 2017 geworfen. Die zahlreich anwesenden Vertreterinnen und Vertreter der einheimischen Vereine gaben dabei teilweise noch Änderungen bekannt, wodurch am Ende alles seine Richtigkeit hatte. Erfreulicherweise konnte Interims-Präsident beim FC Sirnach Fussball – Die Priorität der Verant- wortlichen des FC Sirnach Stella lag in den vergangenen Wochen auf der Suche nach einem neuen Präsidenten und neuen Vorstandsmitgliedern. Nachdem im Juni der amtierende Präsident Adrian Tusi aus beruflichen und familiären Gründen seinen Rücktritt auf die nächste Generalversammlung bekanntgegeben hatte, musste man kurze Zeit später auch vom Entscheid des langjährigen Sekretärs und Kassiers Andreas Kressig Kenntnis nehmen, dass er im Dezember ins Ausland auswandert. Zudem demissionierte auch der Seniorenobmann und die Chargen des Vize-Präsidenten und des Aktuars waren seit längerem nicht besetzt. Interimistische Lösung Die intensiven Bemühungen kompetente Persönlichkeiten zur Besetzung der verantwortungsvollen Ämter zu finden, welche das Vereinsschiff in eine erfolgreiche Zukunft lenken sollen, sind erfolgreich verlaufen. Interimistisch übernimmt per sofort Eugenio Marsicovetere das Amt des Präsidenten. Ihm zur Seite steht als Vize-Präsident Peter Sommer, der auch gleich die Verbindung zur Sponsorenvereinigung 7er-Club sicherstellt. Als Aktuar fungiert neu André Marti. Für die anderen vakanten Posten stehen ebenfalls erfahrene Personen in den Startlöchern, so dass den Mitgliedern an der bevorstehenden Generalversammlung vom November, der genaue Termin ist noch nicht bekannt, ein kompletter Vorstand zur Wahl vorgeschlagen werden kann. mes n Reklame Sonja Aerne und Peter Minder vom Verkehrs- und Verschönerungsverein Münchwilen orientierten über den Terminkalender 2016. auch schnell geklärt werden, welcher Verein die Wirtschaft im Rahmen der 1. August-Feier führen wird. Nachdem diese Aufgabe während zwei Jahren von der Corner Bar in Sirnach übernommen wurde, wird nun der Pistolenclub Münchwilen die Organisation übernehmen. Zum Schluss ergriff noch Manfred Filliger, Mitglied des Gemeinderates, das Wort und be- dankte sich im Namen der Gemeinde bei allen Vereinen für ihr Engagement während des ganzen Jahres. Hiermit endete die Zusammenkunft und die Oberhäupter der einzelnen Vereine hatten noch Zeit, sich gegenseitig auszutauschen. Münchwilen darf sich auf jeden Fall auf ein ereignisreiches 2016 mit zahlreichen interessanten Veranstaltungen freuen! Cyrill Kunz n – AUS Dienstag, 6. Oktober 2015 Wer geht denn heute noch auf die Wiesn? Münchwilen – Das Gute liegt doch viel näher. Das beliebte Münchwiler Oktoberfest zog wiederum hunderte Besucher an. So erschienen viele Frauen in ihren Dirndln und etliche Männer in Lederhosen. Mit guter Laune und grossem Durst genossen sie das Wiesn-Fest. Denn wie es sich gehört für ein zünftiges Oktoberfest, deckt man sich nach dem Betreten des Festzeltes zuerst ein- mal mit einem Mass Bier ein. «Reto Eigenmann», «Pech und Schwefel», «Nachtflug» und die «Seedur Musikanten» sorgten dabei für eine tolle, musikalische Unterhaltung. Den Münchwiler Partylöwen als Organisatoren, gelang es einmal mehr, Jung und Alt zusammenzubringen und für ein Festwochenende zu sorgen, welches es in sich hatte. Christoph Heer n DER REGION Nur drei Prozent sind älter als 65 Jahre Am Nachmittag 60+ der evangelischen Kirche Aadorf-Aawangen berichtete Diakon Mathias Dietz über seine zweiwöchige Reise nach Äthiopien mit Mission am Nil. Aadorf – Im Rahmen seines Studi- enurlaubs besuchte Diakon Mathias Dietz das bevölkerungsreichste Binnenland der Welt, Äthiopien. Während zwei Wochen konnte er verschiedene Hilfseinrichtungen der Mission am Nil besichtigen. Die Reisegruppe bestand aus 16 ganz unterschiedlichen Schweizerinnen und Schweizern. Im rasanten Tempo Erstaunt reagierte die Reise gruppe, als die 76 jährige Edith, die als Schweizer Gruppenleiterin die Einrichtungen zeigte, sich selber ans Steuer des Minibusses setzte und in rasantem Tempo über die schlechten Strassen und Pisten fuhr. Im Gegensatz zur Schweiz ist Äthiopien ein junges Land mit einer Bevölkerung, bei der 43 Prozent unter fünfzehn Jahre alt sind und es nur drei Prozent Senioren gibt. Die Mission am Nil hilft mit, dass es für alle Generationen bessere Lebensbedingungen gibt. Dazu hat sie Schulen für alle Stufen und für die Landwirtschaft, Arbeitsund Ausbildungsmöglichkeiten für Blinde und Behinderte, Spitäler und Brunnen mit gutem Wasser gebaut. Das Münchwiler Oktoberfest war wiederum ein Höhepunkt im Hinterthurgauer Party kalender und stand seinem grossen Bruder aus München in nichts. Seite 3 Überall Esel Erstaunt hat Mathias Dietz, dass die Menschen häufig unterwegs sind. Esel sind dabei eine gute Hilfe, damit die Menschen die schweren Lasten nicht selber schleppen müssen. Die Armut ist überall sichtbar. So spielten die Knaben mit einem selber zusammengebastelten Fussball und in der Klinik wartete man unter freiem Himmel auf eine Behandlung. Die Leute leben oft in kleinen Einzimmerwohnungen oder Hütten. Injera, eine Art Sauerfladenbrot, ist tägliches Nahrungsmittel der 97 Millionen Einwohner Äthiopiens. Mathias Dietz informierte im Äthiopischen Fussballdress über seine Reise. Eindrückliche Bilder Die Fotos, die Dietz zeigte, berührten die über fünfzig Anwesenden. Er hatte aus einigen eigenen Aufnahmen Notizblöcke und Karten herstellen lassen und verkaufte diese, um die Projekte der Mission am Nil zu unterstützen. Als Souve- nir hatte er sich selber das Fussballleibchen von Äthiopien mitgebracht, das viele Leute auch selber im Alltag tragen. Allerdings hatte er es nicht anprobiert und darum erst Zuhause gemerkt, dass es zwei unterschiedlich lange Ärmel hat. Esther Walch Schindler n Reklame Unterstützt von «Die Gläser hoch» hiess es auf dem Huggenberg Huggenberg – Das erste Huggenberger-Oktoberfest wollte sich am letzten Wochenende kein echter Fan der Szene entgehen lassen. Die tolle Stimmung im beheizten Festzelt sprach für sich und die innovativen Organisatoren. Das weibliche Geschlecht zeigte sich dabei sehr attraktiv im Dirndl, während einige mutige Männer mit urchigen Lederhosen begeisterten. Der grosse Durst fehlte dabei ebenso wenig wie der knurrende Magen. Denn was wäre ein richtiges Oktoberfest ohne ein zünftiges Mass Bier und einer Weisswurst. Knusprige Bretzeln und währschafte Haxen waren natürlich auf der bayerischen Speisekarte ebenfalls enthalten. Vier musikalische Highlights in Form von «Rock Alm», «Partyfetzer», «Wolf Solo» und «Rebberg Street Band» brachten das Festzelt sowie die ausgelassenen Besucher zum Kochen. Ein Wettbewerb und die Wahl einer Rosenkönigin vervollständigten das professionell durchgeführte Herbstfest. «Ein kurzfristiger Stromausfall konnte am Freitagabend auf sympathische Weise überbrückt werden. Der Musiker setzte sich kurzentschlossen mit seiner Gitarre mitten ins Publikum», erzählt OK-Mitglied Nico Keil stolz. Nachdem in den Vorjahren die ersten zwei Herbstfeste äusserst erfolgreich in Guntershausen über die Bühne gingen, hat der Verein pro-Oktoberfest sich für die dritte Auflage auf dem Huggenberg einen neuen, zentralen und grösseren Standort ausgewählt. Das grosse beheizte Festzelt sowie die Appenzeller-Bar präsentierten sich denn auch traditionsgemäss auf den echten «Wiesn». Damit ist es den motivierten Organisatoren auch am neuen Standort wieder bestens gelungen, Jung und Alt zu begeistern und für ein tolles, gut organisiertes Oktoberfest-Wochenende auf den «Wiesn» zu sorgen. Einer Fortsetzung im nächsten Jahr steht damit eigentlich nichts Christina Avanzini n mehr im Wege. Eventuell noch einige neue Sponsoren! – AUS Seite 4 DER REGION Dienstag, 6. Oktober 2015 Eine Reise in die Welt der Tiere Aus dem musikalisch aktivsten Tal der Welt Die Mädchenriege Eschlikon erlebte interessante Stunden im Zürcher Zoo. Aus dem Zillertal im Tirol stammen die beiden Musikgruppen «Ursprung Buam» und «Zellberg Buam», die am Samstag, 10. Oktober, im beheizten Festzelt in Wängi aufspielen. Eschlikon – Die Mädchenriege Eschli- Wängi – Die Ursprung Buam gelten kon besammelte sich am Bahnhof, um gemeinsam Richtung Zürich zu fahren. An der Tramhaltestelle des Trams Nummer sechs wurde dann das Geheimnis gelüftet. Wir fahren in den Zoo Zürich. Im Zoo durften die älteren Mädchen alleine losgehen und die Leiterinnen machten sich mit den Jüngeren auf den Weg durch den Zoo. Die Schildkröten, Affen, Tiger sowie die Wölfe wurden sehr interessiert beobachtet. Auch den Reptilien, Zebras und Bären schenkten die Mädchen grosse Aufmerksamkeit. Das Mittagessen wurde vor dem Zoolino, dem Steichelzoo, eingenommen. Am Nachmittag ging es dann zum Elefanten-Park, wo kleine und grosse Elefanten bestaunt wurden. Der krönende Abschluss war die Masoala-Halle, mit kühlen 30 Grad eine Erfrischung. Die Glace verdienten sich die Turnerinnen zum Schluss, be- als die «Volksmusikgruppe Nummer 1» in Österreich. Wo sie auch auftreten, ist Stimmung angesagt. Vom ersten bis zum letzten Ton spürt man, dass Martin und Andreas Brugger sowie Manfred Höllwarth mit Begeisterung bei der Sache sind. Musikalisch verbindet das Trio Tradition mit eigenem Stil. Die Jungs überzeugen durch Musikalität und ihre sensati- Verunfallt Littenheid – Ein alkoholisierter Motorradfahrer verursachte am späten Donnerstagabend in Littenheid einen Selbstunfall. Zudem war er ohne Kontrollschild und Versicherungsschutz unterwegs. Der 37-jährige Motorradfahrer war gegen 23 Uhr auf der Widenackerstrasse in Richtung Zentrum unterwegs. Gemäss den ersten Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau verlor er in einer scharfen Linkskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug und stürzte. Beim Unfall wurde niemand verletzt, es entstand geringer Sachschaden. Weitere Abklärungen durch die Kantonspolizei Thurgau ergaben, dass am Motorrad kein Kontrollschild montiert und der Versicherungsschutz seit einiger Zeit erloschen war. Die Polizisten konnten LISTE 9 wurm, der Sound ist unkompliziert, lebenslustig und geradlinig. Zu diesem Anlass lädt Sie das OK Team um Armin Sprenger herzlich ein. Tickets gibt es im Vorverkauf (25 Franken) bei der Raiffeisenbank Wängi-Matzingen, Restaurant Hühnerstall, Eggetsbühl – Wängi oder an der Abendkasse (30 Franken.). Weitere Informationen unter Telefon 079 298 72 41. Marianne Keiser n Frauenchor entdeckt das Appenzellerland Die Mädchen stürmen von der Hitze in die «kühle» Masoala-Halle. vor sich alle müde auf den Heimweg machten. Carmen Graber n beim Lenker Alkoholmundgeruch feststellen. Der Atemlufttest ergab einen Wert von rund 1,4 Promille. Im Auftrag der Staatsanwaltschaft Frauenfeld wurde beim Kroaten eine Blutprobe angeordnet. Sein Führerausweis wurde eingezogen. Kapo TG Unterstützung Sirnach – Die Operette Sirnach produ- ziert seit 1955 alle drei Jahre eine Operette und bringt 2016 «Maske in Blau» von Fred Raymond auf die Bühne. Für diese Produktion gewährt der Regierungsrat des Kantons Thurgau einen Lotteriefondsbeitrag in der Höhe von 50 000 Franken. Vom 9. Januar bis 16. März 2016 sind 24 Aufführungen im Dreitannensaal in Sirnach angesetzt. mtg n Reklame Nationalratswahlen 18. Oktober onelle Bühnenpräsenz. Wo «Zellberg Buam» draufsteht, sind auch heute noch Werte wie Bodenständigkeit, Ehrlichkeit, Naturverbundenheit oder Bescheidenheit enthalten. Den drei Spitaler-Brüdern Gerhard, Herbert und Werner gelingt es wie kaum einer andern Formation, die herrliche Landschaft ihrer Heimat und die Musik in Einklang zu bringen. Sei es eine fetzige Polka oder ein Schlagerohr- Wirtschaft stärken Umwelt schützen Zukunft wählen glp-Sitz sichern, Liste 9 einlegen Warum auch in die Ferne schweifen, sagte sich der Frauenchor Eschlikon-Münchwilen und machte sich Ende August auf, dem Kanton Appenzell einen Besuch abzustatten. Eschlikon/Wallenwil – Gutgelaunt trafen 25 Sängerinnen mit ihrer Dirigentin an diesem schönen Sommermorgen beim Carterminal der Walliser Reisen AG ein. «Frau» staunte nicht schlecht, als dort der Bus des FC Winterthur bereit stand, und es wurde schon einmal herzhaft ob dem Slogan «die Löwen kommen» gelacht. Ausser den Organisatorinnen wusste niemand so genau, wohin im Appenzellerland die Reise ging. Über Gossau führte die Fahrt nach Herisau, wo ein Alpabzug kurzerhand für eine Weile den Verkehr lahm legte. Langsam fragte man sich, wo wohl der angekündigte Brunch stattfinden wird. Weiter ging die Fahrt, vorbei an schmucken Bauernhöfen zur Schaukäserei Stein. Nach einem reichhaltigen Zmorgebuffet machten sich die Sängerinnen gegen Mittag auf nach Appenzell – aber zuerst wurde vor dem Einsteigen einer fehlenden Sängerin per Natel noch ein fröhliches «Happy Birthday» übermittelt. Gut eingesungen gaben die Frauen noch das «Guggerzytli» zum Besten, welche ein paar Passanten dazu veranlasste, kräftig «Guggu» mitzusingen. Alles Leben strömt aus dir Das Appenzeller LandsgemeindeLied klang wohl in der einen oder anderen Sängerin beim Spazieren durch die schmucke Innenstadt leise mit. Ob wohl die Einwohner extra wegen uns ihre Häuser beflaggt haben. Nein, leider nicht. Am Abend wurde «SF bi de Lüt» direkt aus der Kantonshauptstadt Ständli in der Bäckerei Fässler in Appenzell-Meistersrüte. gesendet und auf dem Landsgemeindeplatz herrschte schon reges Treiben. Die ersten Fernsehleute probten schon die Kameraführung. Trotz allen Ausschauhaltens – Nik Hartmann liess sich nirgends blicken. Der nächste Halt war bei der Bäckerei Fässler in Appenzell Meistersrüte. Durch die Besitzerin wurden die Sängerinnen erst einmal herzlich begrüsst und sie erzählte so einiges über die Firmengeschichte. Der Chef höchstpersönlich zeigte den interessierten Frauen die hohe Kunst des Biberbackens. Natürlich durften alle unter fachkundiger Anleitung einen eigenen Biber herstellen. Zum Abschied erklang zur Freude von Herr und Frau Fässler das Lied «In einer kleinen Bäckerei…(Konditorei)». Das Thermometer kletterte mittlerwei- le gegen 30 Grad und so war im Landgasthof Sammelplatz, unmittelbar um die Ecke, wieder eine flüssige Stärkung zwingend nötig. Nach einer gemütlichen Fahrt ins Rheintal gelangten die Sängerinnen nach Teufen, zum Restaurant «Schnuggenbock», wo im umgebauten Stall ein währschaftes Nachtessen serviert wurde. Die Jodlerin, welche mit ihrem Akkordeon die Gäste unterhielt, freute sich, dass der Frauenchor so begeistert mitsang. Nach dem Dessert gab es so einiges zu entdecken, wie zum Beispiel ein altes Schulzimmer wie zu Grossmutters Zeiten und vieles mehr. Nur zu schnell verging die Zeit. Bei Vollmond brachte der Chauffeur die teilweise müden Chörlerinnen nach einem tollen Tag wohlbehalten wieder nach Eschlikon zurück. Sonja Wolf n Frauenturnverein Wallenwil auf Reisen Wallenwil – Im September stand die WIEDER IN IN DEN NATIONALRAT DE N NATIONAL RAT ESTHER THOMAS KUHN BÖHNI www.tg.grunliberale.ch Turnfahrt des FTV Wallenwil auf dem Programm. 15 muntere Frauen wurden während zwei Tagen von einem Höhepunkt zum nächsten geführt. Der Anfang machte ein Besuch bei Swiss Helicopter AG in Pfaffnau. Einem kurzen theoretischen Einführungsteil ins Helikopterfliegen folgte ein sechsminütiger Rundflug. Das anschliessende Lamatrekking in Oberwil bei Büren war ebenfalls ein tolles Erlebnis. Übernachtet wurde in Mürren. Am Sonntag erkundeten die Frauen bei schönstem Wetter das Dorf Mürren. Das Schilthorn war das nächste Ziel. Leider verhinderte der Nebel aber die Aussicht auf die Berggipfel. Das James Bond Museum auf dem Gipfel wurde auch noch besucht, bevor es den Turnverein wieder hinab in die Sonne zog. Als krönender Die Turnerinnen erlebten zwei ereignisreiche Tage. Abschluss warteten die atemberaubenden Trümmelbachfälle darauf, entdeckt zu werden. Gut gelaunt wurde anschliessend die Heimfahrt angetreten. Wieder einmal überraschte Mirella den FTV Wallenwil mit einer tollen Turnfahrt. Anita Strässle n – AUS Dienstag, 6. Oktober 2015 DER REGION Seite 5 Ereignisreiches Jahr für die Spielgruppe Rägeboge Sammelziel erreicht An der 23. Generalversammlung der Aadorfer Spielgruppe Rägeboge wurde nebst einigen personellen Veränderungen auch ein positives Fazit nach einem Jahr am neuen Ort im Chinderhuus gezogen. Die Bürgermusik Ettenhausen bekommt nächstes Jahr ihre neue Uniform. Aadorf – «Die neuen hellen und freundlichen Räumlichkeiten gefielen einzelnen Kindern so gut, dass sie nur widerwillig die Spielsachen versorgten und nach Hause gingen». Mit diesen Worten brachte die Präsidentin Corinne Benoit Steffen die durchwegs erfreulichen Rückmeldungen von Kindern, ihren Eltern und selbst den Leiterinnen zum grosszügigen und hellen Raum an der Käsernstrasse 1 zum Ausdruck. Die Spielgruppe Rägeboge war bis auf den letzten Platz ausgebucht. Personelle Veränderungen Neben den bisherigen Leiterinnen Maja Sieber und Alexandra Schaffer stiess im Februar Alexandra Wolfensberger neu zum Team dazu. Seit letztem August begleitet zudem Bettina von Ow die Waldspielgruppe von Maja Sieber. Mit Andrea Maurhofer hat die Spielgruppe erstmals eine flexible und kompetente LeiterinnenVertretung gefunden. Sie unterstützt das Leiterinnenteam nach Bedarf. Auch auf Seiten der geleisteten Freiwilligenarbeiten im Vorstand gibt es einen Wechsel. So verlässt die Verantwortliche in Finanzfragen, Rita Thalmann, nach vier Jahren den Verein. Auch Buchhalter Niklaus Eberhard gab seinen Rücktritt. Beiden wurden Das gesamte motivierte Leiterinnen-Team der Spielgruppe Rägeboge. für ihre Arbeit, die gute Zusammenarbeit und ihr Engagement herzlich gedankt. Bettina von Ow, die bisher Verantwortliche für das Anmeldewesen, übernimmt ab sofort das Ressort Finanzen. An ihre Stelle wurde Isabelle Woodtli in den Vorstand gewählt. Dem Vorstand gehören weiterhin die Präsidentin Corinne Benoit Steffen, Aktuarin und Werbeverantwortliche Delia Göer und die Spielgruppenleiterin Maja Sieber an. Ebenfalls neu gewählt wurden unsere Revisoren Karin Zeller und Tino Reifler. Zurzeit betreuen die Spielgruppenleiterinnen fünf Haus- und zwei Waldspielgruppen. Nächster Höhepunkt ist das Adventsfenster, welches am Donnerstag, 3. Dezember stattfindet. Zu diesem besonderen Abend sind alle Kinder mit ihrer Familie eingeladen. Des Weiteren ist geplant, mit allen Chinderhuus-Parteien einen Tag der offenen Tür zu organisieren. Informationen rund um den Verein Spielgruppe Rägeboge Aadorf sind jederzeit auf der Website www.spielgruppe-raegeboge.ch einzusehen. Delia Göer n Inselweine im Landgasthof Heidelberg Ein Anlass der besonderen Art präsentierte im September der Aadorfer Landgasthof Heidelberg. Wine&Dine mit Schwerpunkt Inselweine wusste zu begeistern. Aadorf – 25 Weinkenner- und Genies ser verfolgten an diesem Abend die äusserst interessanten und lehrreichen Ausführungen von Adrian Lüthi, Caratello Weine, über die teilweise nicht sehr bekannten Weine aus Sardinien, Sizilien und Pantelleria. Lüthi konnte die Gäste mit seinem profunden Fachwissen nicht nur für die verschiedensten Rot- und Weissweine begeistern, er brachte den Teilnehmern auch die Besonderheiten des Insel-Rebbaus näher. So ist der Weinbau auf Sardinien, Sizilien und Pantelleria deshalb so interessant, weil dort seit frühen Zeiten neue Weinsorten angepflanzt und entwickelt wurden. Inselweine sind, von der Sonne verwöhnt, süss und fruchtig. Zur Einstimmung auf den Abend konnten sich die Gäste dann auch vom besonderen Aroma der Inselweine überraschen lassen. Zum Apéro wurde zusammen mit Flammkuchen ein «Lumà Grillo», ein moderner sizilianischer Weisswein mit seinem typischen Mandel- und Birnenaroma serviert. Danach konnten sich die Gäste auf ein vom Küchenchef des Landgasthof Heidelberg, Kevin Zanella, speziell zusammengestelltes und auf das Thema abgestimmtes Menu freuen. Als Vorspeise wurde ein mit Kirschentomaten und Parmesan Spänen garnierter Ruccolasalat gereicht, gefolgt von Tagliatelle mit einer Lachstranche und als Höhepunkt ein Osso Bucco Cremolata mit Kräuterpolenta. Zu jedem Gang wurde zusammen mit den Erläuterungen vom Fachmann ein typischer Inselwein ausgeschenkt, unter anderem auch der wohl bekannteste Inselwein, der «Terre Brune». Lüthi zeigte auf, dass für diesen Wein ausschliesslich Trauben alter, wurzelechter Stöcke selektioniert werden. Der Ernte Ertrag ist deshalb sehr gering, nur rund 40 000 Flaschen werden produziert. Dann erfolgte, begleitet von Panna Cotta mit mariniertem Mangosalat, ein süsser Abschluss aus Pantelleria. Mit diesem süssen Höhepunkt endete der schöne, lehrreiche und kulinarisch hochstehende Abend und die gutgelaunten Gäste konnten einen reich gefüllten Rucksack an neuen «Wein-Erfahrungen» mit nach Hause nehmen. Monika Kaufmann n Ettenhausen – Der Barometer ist bis zu oberst geklettert. Der junge Fan der Bürgermusik konnte das Strichlein bei 45 000 Franken ausmalen und das Sammelziel ist erreicht, ja gar übertroffen. Freundliche Sponsoren und grosszügige Gönner haben zu diesem tollen Ziel über den Sommer beigetragen. Auch die Musikantinnen und Musikanten waren aktiv, haben ihre Beziehungen spielen lassen und haben viele persönliche Anfragen gestartet. Es ist wahrlich ein Vergnügen, so die Organisation der neuen Uniform in Angriff zu nehmen. Ein grosser Dank geht an alle Spenderinnen und Spender. Seit Ende Juni ist das definitive Outfit bestimmt und seit vergangenem Dienstag sind auch die meisten Körpermasse aufgelistet, um dann ein massgeschneidertes Stück zu erhalten. Die Nachzügler werden diese Pflicht auch noch erfüllen, so dass die Schuler Uniformen AG in Ro- thenthurm ihre Nähstube auf Hochtouren laufen lassen kann. Einmaliger Festakt Die Einweihung der Uniform findet am 30. April 2016 statt. Mit einem einmaligen Festakt wird das Geheimnis um Farbe und Details dann gelüftet. Aktuelle Informationen unter www.bme.ch zu finden. Astrid Keller n Gut gelaunt zeigten sich auch Gast Fabienne mit Geschäftsführerin Ursi Lüthi, Koch Joe Lackner und Karin Frei (von links). Etwas für Feinschmecker Küchenchef Joe Lackner bereicherte mit seinem Gastauftritt die Aadorfer Gastroszene und verwöhnte mit österreichischen Speisen. Aadorf – Der regelmässig mit «GaultMillau» Punkten bedachte Österreicher versteht es, auf den Tisch bringen zu lassen, was den Feinschmeckern gefällt. Natürlich sind es Speisen aus heimatlicher Provenienz. «Ich bin seit langem angetan von seiner Küche, weshalb ich mich auf das Revival gefreut habe. Ein Blick in die Menükarte konnte ich mir ersparen, denn ich liebe den lauwarmen Krautsalat mit Speck und das Schwammerlgulasch mit der köstlichen Sauce. Und es war wieder picofein wie eh und je», sagte die Aadorferin Brigitte Gallucci. Ihr Tischnachbar Oscar Harder aus Frauenfeld hingegen schwört auf den «Tafelspitz», ebenfalls ein typisch österreichisches Gericht. Anerkennung Reklame Zu verkaufen in 9604 Unterrindal Neues 6½ Zi.-EFH ● Aussenwände 2x Backstein / 20 cm Isol. ● Massive grossz. Bauart, 228 m² Wohnfl. ● Drei grosse Garagen direkt im Haus ● Land: 608 m² / Preis: Fr. 900'000.Tel. Mo.- Sa. bis 20.00 Uhr 071 913 36 70 www.e-arch.ch www.regidieneue.ch Die Gäste im Restaurant Heidelberg konnten viele neue «Wein-Erfahrungen» sammeln. Der letzte Strich wird rot. gibt es aber auch für eine andere Seite im Lokal, das temporär dezent in Rot-Weiss dekoriert, ein angenehmes herbstliches Ambiente ausströmt. Das weibliche Personal entzückt in ihrem Dirndl und vereinzelte Gäste tun es ihnen gleich. Die heimatlichen Trachten lenkten viele bewundernde Blicke auf sich. Gourmet-Metzgete Nach der traditionellen Metzgete, welche vom 29. bis 31. Oktober im Restaurant stattfindet, steht dann am 1. November die Gourmet-Metzgete auf dem Programm. Ab 17 Uhr wird Joe Lackner seine Gäste im Fondue-Stübli zu verwöhnen wissen. Vorreservation unbedingt erwünscht. Kurt Lichtensteiger n – AUS Seite 6 Reklame E GRÜN URGAU KANTON TH DER REGION Dienstag, 6. Oktober 2015 Einstimmig in die Zukunft Im September trafen sich die Mitglieder des VBC Aadorf zur Generalversammlung. Der Rückblick zeigte viel Erfreuliches. Aadorf – Das NLB-Team verpasste den EN IL ER - MÜNCHW TONI KAPPEL ER - LISTE 7 GRÜNE PANTH MEN GRÜNE STIM FÜR BERN - ESCHLIKON KURT EGGER E 13 GRÜNE - LIST Profitieren Sie von dieser einmaligen Gelegenheit! Profitieren Sie von Schreibtisch dieser einmaligen Gelegenheit! Massivholz, 120 x 70 / 78 cm Schreibtisch nur Fr. 75.– Massivholz, 120 x 70 / 78 cm nur Fr. 75.– Beistelltischli Höhe 78 cm Beistelltischli Fr. 25.– Höhe 78 cm Fr. 25.– Heinrich Krebser – Tel. 071 966 56 76 Verkauf zugunsten von Hilfswerken Heinrich Krebser – Tel. 071 966 56 76 Verkauf zugunsten von Hilfswerken Aufstieg in die NLA denkbar knapp. Das 1. Liga-Team konnte das angestrebte Ziel Ligaerhalt erreichen und das 3. Liga-Team schaffte den Aufstieg in die zweite Liga. Das Leistungsteam im Jugendbereich brillierte während der ganzen Saison und wurde überlegen Meister der Nordostschweiz. Ausgerechnet an der Schweizer Meisterschaft konnte das U19 Team diese Leistung nicht abrufen und belegte den undankbaren dreizehnten Schlussrang. Die anderen Aadorfer Teams erreichten ihre Saisonziele. Die 13 Aktiv- und Jugendteams haben sich für die Saison 2015/16 viel vorgenommen. Das NLB-Team erstmals ergänzt durch junge Spielerinnen aus dem Nachwuchsleistungsbereich will die Playoffs erreichen. Das Trainerduo Frieder Strohm und Rodrigo Texeira nimmt die Herausforderung mit viel Engagement und Leidenschaft an. Anto Josipovic und Dave Keller möchten das D2 mit drei letztjährigen Spielerinnen des D1 stabilisieren und so den Nachwuchsspielerinnen ein Sprungbrett für das D1 bieten. Dave Keller amtet ausserdem neu als Zweitligatrainer, um die Spielerinnenkoordination ins Erstliga-Team zu gewährleisten. Durch den geplanten Einsatz der Nachwuchsspielerinnen im D1 und D2 findet im Leistungsbereich Nachwuchs eine grosse Umwälzung der als Leiterin Spielbetrieb gewonnen werden. Cornelia Hasler-Roost wird neu den Bereich Marketing übernehmen und René Pfaff konnte überzeugt werden, die Finanzen für eine weitere Amtsperiode zu übernehmen. Sämtliche neuen und alten Mitglieder wurden einstimmig und unter grossem Applaus gewählt. Von links: Andrea Schwegler, Stefanie Wäckerlin, Roberto Lombardi, Mirella Capassi, Harry Roost, Karin Zeller, Conny Hasler-Roost, Claudia Keller-Schneider, Sonja Mathis, René Pfaff. statt. Das Trainerduo Pat und Barbara Egger bildet wieder ambitionierte Spielerinnen aus, mit dem Ziel, diese athletisch, technisch und taktisch auf ein hohes Niveau zu bringen. In allen anderen Mannschaften wird unter der Leitung von engagierten Trainer und Trainerinnen ausgebildet, motiviert und an den Spielen das Beste gegeben. Am 25. Oktober werden das NLB- sowie das Erstliga-Team ihr erstes Heimspiel in der neuen Sporthalle Löhracker bestreiten. Zuschauer sind herzlich willkommen. Vorstand im Umbruch Drei Vorstandsmitglieder gaben den Rücktritt bekannt. Präsident Harry Roost übergab Sonja Mathis das Zepter, die die Geschicke des VBC Aadorf als Präsidentin schon einmal führte. Harry Roost bleibt jedoch dem VBC Aadorf als Supporterpräsident erhalten. Roberto Lombardi entschloss sich als «VBC Aadorf-Urgestein» mit 19 Jahren Vorstandstätigkeit ebenfalls zum Rücktritt. Er hat mit viel Engagement, begeisternden Ideen und einem guten Netzwerk den VBC Aadorf geprägt. Als Manager betreute er das erste Team des VBC und mit den Exhibition-Beachevents, wo er nationale und internationale Cracks nach Aadorf brachte, begeisterte er nicht nur die Volleyballwelt. Ebenfalls gab Karin Zeller, die im administrativen Bereich mitwirkte, den Rücktritt. Claudia Keller-Schneider, die früher schon einmal als Präsidentin und Vorstandsmitglied tätig war, konnte wie- Fünftes Ehrenmitglied Roberto Lombardi wurde für seine grossen Verdienste zum Ehrenmitglied ernannt. Cornelia Hasler-Roost hielt eine eindrückliche Laudatio über sein langes und erfolgreiches Wirken im VBC Aadorf. Als Dank für seine grossen Verdienste erhielt Roberto Lombardi ein Kunstwerk von Werner Gegenschatz aus Aadorf. Herzliches Dankeschön Der VBC Aadorf darf neu auf die grosse Unterstützung der Raiffeisenbank Aadorf sowie der Garage Mäschli Elgg zählen. Die gute Nachwuchsförderung wird neu vom Migros-Kulturprozent unterstützt. Dies ermöglicht, dass weiterhin Funktionäre und Trainer mit viel Engagement und Herzblut ihr Wissen vermitteln und viel Zeit und Energie in den Volleyballsport investieren. Neue Sponsoren werden selbstverständlich mit offenen Armen empfangen und es gibt immer eine gegenseitige Bereicherung. Fredi Keller n Ein erfolgreiches «Jubiläum» NS! NICHT MIT U Die 36 Aussteller auf dem Schulhausplatz waren mit der 30. Auflage des Waren- und Flohmarktes vollauf zufrieden und feierten somit ein würdiges Jubiläum des Anlasses. Aadorf – Noch etwas verloren stelle ich mich an diesem Samstag zwischen den 36 Ständen zur Schau. Angesichts der morgendlichen Frische mit einem wollenen und seidenen Schal viel zu leicht bekleidet. Baren Fusses bin ich nur, weil mir das Gehen mit den High-Heels auf steinernem Boden viel zu beschwerlich fällt. So begnüge ich mich mit der Rolle als frivoles Schauobjekt, gleichsam als Blickfang für die Besucher. Scham wegen meines hemmungslosen Outfits zu empfinden, ist mir sowieso fremd, denn ich bin mich gewohnt, nur als seelenlose Staffage zu dienen. Werde ich aber meiner Aufgabe als Eye-catcher gerecht werden? Gespannt harre ich der Besucher. So, wie die Aussteller, die dick in Jacken und Pullover eingehüllt, hinter ihren Tischen warten. Darauf haben sie ihre Auslagen akkurat ausgebreitet, nämlich Bücher, Kleider, Stofftiere, Schuhe, Reklame Geschirr, Plattenspieler, Vinyl-Platten, Schreibmaschinen, Küchengeräte, Bilder, Spiegel, Vasen, Porzellangeschirr, Schmuck, Brillen und vieles mehr. Werden sie auf ihren Waren, von Plunder über Gerümpel bis zu Antikem reichend, sitzen bleiben? Nicht käuflich Allmählich trudeln die Schaulustigen ein. Aufmerksam schlendern diese zwischen den Auslagen hindurch, erhaschen da und dort einen Blick, verweilen für einen Moment, um dann doch die Aufmerksamkeit auf ein anderes Objekt der Begierde zu lenken. Es können Schnäppchenjäger und Sammler sein, aber auch Neugierige, die sich ohne feste Kaufabsicht zu einem Augenschein entschlossen haben. Ältere Besucher mögen sich bei ihrem Gang hin und wieder an frühere Zeiten erinnert haben, als derlei Artikel noch als Be- Die Schaufensterpuppe machte sich über den Gang der Dinge ihre eigenen Gedanken. standteil ihres Haushalts in Gebrauch waren. Nostalgische Gefühle kommen bei mir natürlich nicht auf, denn dafür bin ich noch zu jung. Dafür habe ich auch keine Zeit, denn vermehrt sind verstohlene Blicke auf mich gerichtet. Da hat sich ein junger Besucher sogar erfrecht, mit seinem Handy ein Selfie zu machen. Klaglos habe ich eingewilligt. Damit der Unverfrorenheit nicht genug. Ein jüngerer Mann wollte mich gar kaufen. Doch ich musste ihn enttäuschen, denn ich bin unverkäuflich. Dafür bürgt schon mein Besitzer. Liebend gerne hätte ich die nahe Festwirtschaft aufgesucht, von wo es nach Gegrilltem duftete. Als vom Duo «Alpenfunk» zudem schmissige Musik durch die Lautsprecher zu mir herüber dröhnte, hielt ich es in meiner statischen Pose kaum mehr aus. Am liebsten wäre ich gleich tanzen gegangen. Auch dies blieb mir versagt. So harrte ich bis zum Abend aus. So wie alle anderen Aussteller auch, die schliesslich einen grossen Teil ihrer Auslagen wieder einpacken mussten. Zufrieden schienen sie aber trotzdem zu sein, hat doch ihr Gewinnstreben nicht oberste Priorität. Zufrieden waren auch die fünf Organisatoren, nämlich Lilo und Fritz Begert, Koni und Silvia Würmli sowie Jasmin Herzog. Sie leisten seit Jahren beträchtliche Vorarbeit und amten als Ansprechpersonen. Auch sie nicht aus Gewinnsucht, sondern in der Überzeugung, die Tradition aufrecht zu erhalten. «Ein Nachtessen, vielleicht sogar ein kleines Trinkgeld, liegt schon drin, das ist aber auch alles», sagte Koni Würmli. Dass auf den 30. Waren- und Flohmarkt auch eine 31. Auflage kommen werde, daran liess er keinen Zweifel offen. Kurt Lichtensteiger n – AUS Dienstag, 6. Oktober 2015 DER REGION Seite 7 Ein inspirierender Workshop Rosen, Apfelsaft und Spiegelei In einem von der Bibliothek Sirnach organisierten «Rosenabend» ging es um Ankommen, Entspannen und Geniessen. Die Mitarbeiterinnen der Spitex Aadorf haben am diesjährigen nationalen Spitex-Tag vom 5. September jeder Klientin und jedem Klienten einen kleinen Wunsch erfüllt. Sirnach – Grosszügig verschenken wir unsere Zeit, Energie und Liebe in Beruf, Familie und Partnerschaft. Wir sind oft so beschäftigt mit organisieren, funktionieren und erledigen, dass für uns selbst nicht mehr viel übrig bleibt. Darum entschied sich das Bibliotheksteam für einen Rosenabend. Der Rosenworkshop sollte ein Ort sein, wo es um sich selber geht, wo man ankommen, aufatmen, entspannen und geniessen kann. Wo jeder Produkte herstellt, die ihn zu Hause noch lange an diesen gemütlichen Abend erinnern. Ein prickelndes Rosencüpli Liebevoll richtete Anita Schrepfer, die Workshop-Leiterin die Bibliothek ein. Verschiedene Tische richtete sie für die Herstellung von Gesichtsöl, Duftsäckli, Milchbad, Parfümöl und Raumspray her. Gespannt auf den Abend trafen die angemeldeten Frauen ein und bekamen zur Begrüssung ein prickelndes Rosencüpli. Bereit stand auch ein Buffet mit ausgewählten Rosenleckereien. Es entstand sofort eine gemütliche, entspannte Atmosphäre und nach kurzer Zeit lag für die Zubereitung leckerer Gerichte verwendet werden, versteht sich von selbst. Rosenöl kann zudem Schmerzen lindern, es fördert die Menstruation und löst Krämpfe. Rosenöl ist zudem antiseptisch und hat eine sehr pflegende Wirkung auf die Haut. Die Teilnehmerinnen genossen ein entspannendes Fussbad. schon ein zarter Rosenduft über dem Raum. Bei einem wohligen Fussbad erzählte Carmen Asprion Geschichtliches über die Rose und wie sie früher und heute in Küche und Medizin angewendet wird. Nicht selten staunten die Zuhörer, so zum Beispiel braucht es für einen Tropfen Öl zirka 30 Blüten. Zu den besten Sorten für Sirup, Sorbet und andere Leckereien gehört die Bourbon-Rose «Isaac Pereire», mit ihren purpurnen Blüten, die süss sind, typisch rosig schmecken und schön färben. Auch die duftende, persische Damaszenerrose «Rose de Resht» ist gut für die Küche geeignet. Dass nur ungespritzte Blüten Gemütliche Plauderei An den Tischen wurde gemischt, abgewogen, eingefüllt und genäht. Es entstanden feine Rosenprodukte für Kosmetik und Körperpflege. Zwischendurch konnten die Teilnehmer in den informativen Rosenbüchern schmökern, einen Tee trinken, sich am leckeren Buffet bedienen, ein Handpeeling machen oder einfach gemütlich mit der Freundin schwatzen. So vergingen die drei Stunden im Flug und mit zwei schönen Gedichten liess sich der Abend treffend ausklingen. Zufrieden und relaxt verabschiedeten sich die Frauen vom Bibliotheksteam und bedankten sich bei der Kursleiterin für den tollen Abend. Es war ein gelungener Anlass, der in ähnlicher Form sicher wieder einmal stattfinden wird. Carmen Asprion n Aadorf – Qualität und Qualitätssicherung waren das Thema des diesjährigen nationalen Spitex-Tages. Sie sind eine Selbstverständlichkeit in der Arbeit der öffentlichen Spitex. Dazu gehören an erster Stelle die Zufriedenheit der Klientinnen und Klienten, kontinuierliche Weiter- und Fortbildung, Früherkennung von Leiden und die Zusammenarbeit mit Ärzten, Spitälern, Apotheken und Therapeuten in Netzwerken. Wie aber können diese Bemühungen illustriert werden? Dieser Frage stellten sich die Mitarbeiterinnen der Spitex Aadorf. Im Alltag ist der zeitliche Rahmen eher knapp bemessen, in dem die Mitarbeiterinnen der Spitex ihre «Schützlinge» versorgen können. Das Bundesamt für Gesundheit und die Krankenkassen kontrollieren genau, dass dieser Rahmen eingehalten wird. So bleibt meist keine Zeit, einen persönlichen Wunsch zu erfüllen, der nicht in der ärztlichen Verordnung festgehalten ist – die Mitarbeiterin muss weiter zum nächsten Klienten, wenn die Wunde versorgt, der Blutdruck gemessen oder die Stützstrümpfe angezogen sind. Eine besondere Freude Diesem «Missstand» wollten die Mitarbeiterinnen am diesjährigen nationalen Spitex-Tag einmal Abhilfe schaffen und überlegten sich, womit sie den Klientinnen und Klienten eine kleine Freude bereiten könnten. Haare wickeln oder schneiden, ein gemeinsamer Spaziergang oder die Zubereitung eines Spiegelei wurden mit einem Gutschein zugesichert. Andere bekamen eine Bügelflasche Apfelsaft, eine Rose oder ein Gipfeli – ein besonderer Ausdruck von Wertschätzung jedes Einzelnen, der von den Beschenkten dankbar entgegen genommen wurde. Sabine Vuilleumier-Koch n Interessante Vereinsreise der Frauenriege Vom Berner Oberland nach Obwalden – ein abwechslungsreiches Reisepotpourri aus Natureindrücken und Fortbewegungsmitteln. Dussnang/Oberwangen – Am sehr frühen Morgen klingelt der Wecker in verschiedenen Schlafzimmern im Hinterthurgau. 23 Frauen hüpfen schnell aus ihren Betten, um den Zug um 6.39 Uhr in Wil nicht zu verpassen. Mit der Bahn geht es nach Zürich, weiter nach Luzern und von dort auf den Brünig. Am Bahnhof Brünig-Hasliberg steht das Postauto zur Abfahrt bereit. Bald verabschiedet sich die erste Gruppe und gondelt mit der Twingbahn hoch auf die Käserstatt. Ein herrlich duftender Kaffee im Bergrestaurant weckt die Lebensgeister. Nach einer gemütlichen, leichten Wanderung entlang von Alpwiesen und Wäldchen erreichen die Wanderinnen die Mägisalp, wo sie von zwei Turnkolleginnen empfangen werden. Es wird Zeit, dem Magen Nahrung zuzuführen, sei es durch ein Picknick oder durch ein Menü im Restaurant Mägisalp. Imposante Kulisse Mit der weiterführenden Gondelbahn steigen die Frauen auf 2250 Meter hoch, begleitet vom Pfeifen der Mur- meltiere. Auf Planplatten erwartet sie eine imposante Kulisse – Sustenhorn, Grimselgebiet und Finsteraarhorn, Eiger und Titlis. Drei Bergbahnen bringen die Gruppe ins Tal nach Meiringen. Eine kurvenreiche Postautofahrt mit einem informativen Chauffeur endet auf der Engstlenalp, dem Nachtlager. Die im Postauto vom Brünig herkommenden Frauen besteigen in Hasliberg-Reuti die Gondelbahn. Auf der Mägisalp verabschieden sie sich von zwei Kolleginnen und fahren hoch auf Planplatten. Die Temperaturen lassen es zu, dass die Turnerinnen auf der Terrasse vom Restaurant Alpen tower verweilen können. Durst und Gelüste sind gestillt und die Rucksäcke aufgeschnallt. Die Gratwanderung windet sich dem Berg entlang, begleitet von einer wohltuenden Weitsicht auf Berge und Gletscher. Eifrig fotografieren die Frauen die Bergblumen, Disteln, Bergkulissen, Seen, Murmeltiere und die Kuh Johanna. Am späteren Nachmittag, nach einem Zwischenhalt auf der Tannalp erreichen die «Berggeissen» die Engstlenalp. Im Hotel Engstlenalp geniessen die Frauen ein leckeres Nachtessen. Es wird diskutiert, erzählt und geschnattert. Später verschwinden die Schläfrigen unter die Decken der Nostalgiebetten. Der folgende Morgen wird gemütlich angegangen, es bleibt für einmal viel Zeit für das Frühstück. Gestärkt verlassen die Turnerinnen die Engstlenalp und wandern Richtung Jochpass. Einige streben auf die Talstation vom Sessellift zum Jochpass zu. Andere steigen zum Jochpass hoch, immer wieder einen Blick zum Engstlensee zurückwerfend. Mit dem Sessellift oder zu Fuss erreichen die Frauen den Trübsee. Nach dem Mittagessen im Restaurant Alpstübli wählen sie individuelle Abstiege nach Engelberg – mit der Titlisbahn, zu Fuss und mit dem Trottinett. Engelberg lädt zum Verweilen ein. Auf dem Bahnhof Engelberg sammelt sich eine Gruppe zufriedener Frauen. Am Abend kehren sie nach Wil zurück mit vielen neuen Eindrücken und Erlebnissen und der Erkenntnis, dass es in der Schweiz noch viele Juwelen gibt. Ulla Würmli n Die Turnerinnen genossen den gemeinsamen Tag. Die Turnerinnen des STV auf grosser Reise Dussnang – Am frühen Samstagmor- gen trafen sich die Turnerinnen des STV Dussnang-Oberwangen pünktlich in Wil am Bahnhof. Ausgerüstet mit einem Wandersäckli, welche die Organisatorinnen fleissig zusammengestellt haben, ging es dann im Zug Richtung St. Gallen. Der Inhalt vom Wandersäckli – ein Appenzellerschnaps und ein Biberli – verrieten auch schon wohin die unbekannte Reise gehen wird. Nach einem kurzen Plaudern im Zug mussten die Dussnangerinnen dann rasant für einen Zwischenstopp in St. Gallen Winkeln aussteigen. Der kurze Morgenspaziergang führte sie zur Shoppingarena, wo sie im Kaffee Kuhn ausgiebig an einem z’Morgenbuffet gefrühstückt und Energie getankt haben. Dieses war auch nötig, denn es wurde daraufhin beim actionreichen Lasertac viel geschwitzt und gelacht. Ausgepowert ging es dann Richtung Sammelplatz, wo die Frauen in einem wunderschönen Vintagerestaurant kurz ausruhen und etwas Kleines essen konnten. Am Nachmittag erhielten die Dussnangerinnen einen interessanten Einblick in eine Landbäckerei und durften dazu noch selbst ihren Appenzeller Biber herstellen und verzieren. Anschliessend wanderten die Turnerinnen von Appenzell zum Bömmeli, wo sich auch ihr Schlafplatz befand. Am Sonntag ging es Punkt 8.45 Uhr für die Turnerinnen weiter nach St. Anton. Dort ging es nach einer kurzen Einführung mit dem Mountain Bord über Stock und Stein den Berg hinunter nach Bernegg. Hungrig und heil unten angekommen, ging es dann für das Mittagessen aufs Chinaschiff in Österreich. Nach einem gemütlichen Beisammensein ging es nachher für die Dussnangerinnen mit vielen tollen Erinnerungen und Highlights wieder nach Hause. Corinne Gantenbein n Reklame Kaspar Schläpfer in den Nationalrat 2 x auf jede Liste LISTE 6 Bewährt im Einsatz für erneuerbare Energien und Energieeffizienz Kühlendes Wasser für die strapazierten Füsse der engagierten Frauen. Mit viel Kompetenz nach Bern. kaspar-schlaepfer.ch – SPORT Seite 8 Dienstag, 6. Oktober 2015 Es geht um viel mehr als nur um Tennis Auf der Tennisanlage Seeburg in Kreuzlingen trafen sich rund 50 Bewegungsbegeisterte zum Jubiläumsanlass «Zehn Jahre Tenniseinsteigerkurse und Spielnachmittage für Senioren im Kanton Thurgau». Tennis – Fast 50 Seniorinnen und Erfolg auf der ganzen Linie Senioren aus dem ganzen Kanton waren im September der Einladung des Thurgauer Seniorenteams zum Jubiläumsspielnachmittag auf die Tennisanlage Seeburg in Kreuzlingen gefolgt. So unterschiedlich das Niveau der Damen und Herren, so einheitlich ihre strahlenden Gesichter. «Hier geht es um viel mehr als nur Tennis», waren sich die Teilnehmenden während der Spielpausen einig. Eine tolle Mannschaftswertung für die Jungs. Erfolgreicher Saisonabschluss Geräteriege – Die Jungs der Geräte- riege Dussnang-Oberwangen zeigten am vergangenen Herbstcup in Tägerwilen nochmals tolle Leistungen. Die sieben startenden Jungs durften drei Medaillen, drei Auszeichnungen und den Mannschaftssieg mit nach Hause nehmen. In der Kategorie eins erturnte sich Ramun Künzli Silber, Lorin Albrecht Bronze und Mattia Sciara den stolzen sechsten Rang. Dabei ist zu erwähnen, dass Lorin Albrechts hervorragende Barrenübung mit der Note 9.7 belohnt wurde. In der Kategorie zwei startete Gil Felix. Er durfte zuoberst auf das Podest steigen und die Goldmedaille mit nach Hause nehmen. In der Kategorie drei erturnte sich Sturzenegger Philipp mit dem fünften Rang eine Auszeichnung, während Silas Sturzenegger die Auszeichnung knapp verpasste. In der Kategorie vier wurde Luc Hess gute Leistung mit dem vierten Rang belohnt. Diese tollen Leistungen ergaben in der Mannschaftswertung Jugend ein Total von 145.35 Punkte. Mit diesem Spitzenresultat durften die Turner nochmals zuoberst aufs Podest steigen. Das Leiterteam gratuliert allen Turnern für die tollen Leistungen und ist besonders stolz auf diesen Mannschaftssieg! Macht weiter so! Angelika Muff n Win-Win-Situation «Tennis kann man in jedem Alter lernen und man tut dabei dem Körper wie auch dem Geist sehr viel Gutes», ist Wino Biedermann schon seit Jahren überzeugt. Mehr noch, der engagierte ehemalige Präsident des kantonalen Tennisverbandes vermutete im Alterssegment 50plus auch neuen Zuwachs für die Klubs. Der Erfolg seiner Kurse gibt Wino Biedermann Recht. Seit die Seniorenbewegung unter dem Dach des Regionalverbandes Thurgau Tennis vor zehn Jahren ins Leben gerufen wurde, haben rund 200 Personen im dritten Lebensabschnitt eine neue Sportart erlernt. Viele der Absolventen des Grundkurses treffen sich an den vom Thurgauer Seniorenobmann Herbert Liebig koordinierten Spielnachmittagen oder treten einem Klub bei. Es ist nie zu spät «Initiator Wino Biedermann und das Seniorenteam von Thurgau Tennis haben die Zeichen der Zeit vorzüglich erkannt», lobt Peter Bär, Amtschef des Thurgauer Sportamtes. Das Projekt sei einzigartig. «Der Sport produziert im Normalfall Gewinner und Verlierer.» In diesem Programm gebe es aber nur Gewinner, fasst Peter Bär zusammen, nachdem er sich am vierstündigen Doppelplausch ebenfalls beteiligt hatte und daran offensichtlich so grossen Gefallen wie alle übrigen Beteiligten fand. Marie-Theres Brühwiler n Aadorfer eine Runde weiter Die Aadorfer Senioren 30+ qualifizierten sich für den Viertelfinal um den Schweizer Seniorencup. Die Senioren 30+ des SC Aadorf (links) schalteten den FC Lugano aus. Herbstwettkampf in Tägerwilen Geräteriege – Am diesjährigen Herbstwettkampf, einem Teamwettkampf der Einzelturnerinnen, stellte die Geräteriege Eschlikon insgesamt zehn Viererteams. Ein Team bestand aus vier Turnerinnen in unterschiedlichen Stärkeklassen. Pro Gerät wird jeweils die tiefste Note gestrichen. In der Kategorie B starteten die Mädchen der Geräteriege Eschlikon mit sieben Teams, wobei die Gruppen «Eschlikon 1» und «Eschlikon 2» die besten Chancen auf eine Topplatzierung hatten. In diesem Jahr konnte sich die «Eschlikon 2», mit Nathalie Artho (K4), Nathalie Grob (K3), Annina Süess (K3) und Elina Waller (K1), über den dritten Platz freuen. Mit nur 0.35 Punkten Rückstand auf das Podest sicherte sich «Eschlikon 1» den fünften Platz und damit eine Auszeichnung. In der Kategorie A starteten drei Gruppen der Geräteriege Eschlikon. Das Team mit Annika Frei (K7), Fabienne Steiger (K6), Celine Bürgi (K5) und Marina Thurnheer (K5) Herbert Liebig und seine rund 50 begeisterten Tennisgäste spielten bei perfekten Bedingungen Doppel. Die Aktivitäten des Thurgauer Seniorenteams laufen in enger Zusammenarbeit mit Pro Senectute Thurgau. Die Kurse werden von Pro Senectute Thurgau ausgeschrieben. Die ausgebildeten Erwachsenensportleiter Tennis sind von Pro Senectute Thurgau angestellt. «Nach den Einsteigerkursen ist es aber nicht einfach vorbei. Anlässe wie derjenige in Kreuzlingen und die zuvor schon in vielen weiteren Klubs ausgetragenen Spielnachmittage sind das ideale Anschlussprogramm», lobt Ruth Mettler, Bereichsleiterin Bildung und Sport von Pro Senectute Thurgau. Der nächste Einsteigerkurs beginnt am 6. Oktober in der Tennishalle Weinfelden. Spielnachmittage für Senioren werden auch in der kommenden Sommersaison wieder in zahlreichen Tennisclubs angeboten. Dritter Platz für Eschlikon 2. schrammte denkbar knapp am Podest vorbei, mit 0.05 Punkten Rückstand klassierten sie sich auf dem vierten Platz. Die Tageshöchstnote erreichte Annika Frei, ihr sensationeller Sprung wurde mit der Note 9.80 gewertet! Eschlikon 2 verpasste mit dem siebten Platz die Auszeichnungsränge nur ganz knapp. Wir gratulieren allen Turnerinnen zu den erbrachten Leistungen und wünschen ein gutes Wintertraining. Isabelle Denzler n Aadorf – Nach dem 3 zu 1 Sieg über den FC Lugano qualifizierten sich die Aadorfer Senioren 30+ für den Viertelfinal um den Schweizer Seniorencup des Schweizerischen Fussballverbandes (SFV). Ein Erfolg, der in der Clubgeschichte seinesgleichen sucht. Wer indessen der nächste Gegner sein wird, ob in einem Heim- oder Auswärtsspiel, ob im Jura oder Kanton Genf, ist bis zur Stunde nicht bekannt. Im Spiel gegen das spielstarke Lugano haben die Einheimischen jedenfalls eine deutliche Visitenkarte gegenüber ihren möglichen Kontrahenten abgegeben. Eine kämpferisch einwandfreie und taktisch reife Leistung war allerdings nötig, um die Tifosi in die Knie zu zwingen. Torhüter Mirco Reusser glänzte mit sehenswerten Paraden und Stürmer Fabio Staffieri konnte sich als zweifacher Torschütze auszeichnen, nachdem die Aadorfer durch Roger Sprenger in Führung gingen. Schliesslich durften die Thurgauer auch noch etwas Glück für sich beanspruchen, um die Sensation zu schaffen. Kurt Lichtensteiger n Freiluft Saison mit dem WEGA Buebeschwinget abgeschlossen Schwingen – Die Hinterthurgauer Nachwuchsschwinger haben ihre Freiluft Saison 2015 mit sechs Auszeichnungen am WEGA Schwinget abgeschlossen. Kat. A JG 2000/2001: In dieser Kategorie konnte Mike Schwager, Dussnang nach einem verlorenen ersten Gang aufdrehen. Den zweiten Gang konnte er mit der höchst Note auf sein Noteblatt schreiben lassen. Im dritten Gang musste er sich ins Kurzholz betten lassen. Die restlichen drei Gänge wiederum gewann er. Mit 56.75 Punkten konnte er die Auszeichnung im sechsten Rang mit nach Hause nehmen. Kat. B JG 2002/2003: Hier konnte wiederum Silvan Koller, Busswil überzeugen. Koller konnte fünf Gänge für sich entscheiden und nur im dritten Gang gab es mit dem Bernergast Melchior Huber aus Niederhasliberg Reuti ein unentschieden. Silvan Koller erreichte den ausgezeichneten zweiten Rang mit 58.25 Punkten. Ebenfalls in dieser Kategorie durfte Mathias Hollenstein aus Bichelsee die Auszeichnung in Emp- Silvan Koller, Busswil in seinem dritten Gang mit dem Gast vom BKSV Melchior Huber. fang nehmen. Hollenstein erreichte den Rang 12 mit 55.75 Punkten. Kat. C JG 2004/2005: Elias Kundert aus Sirnach erreichte hinter dem Bündner Elia Meyer aus St. Antönien den Rang zwei mit 58.25 Punkten. Das Notenblatt von Kundert zeigt viermal die Höchstnote zehn und lediglich einmal musste er sich vom Gegner das Sägemehl abwischen lassen. Auch Andrin Habegger aus Tägerschen durfte sich die Auszeichnung abholen. Sein Noteblatt zeigt vier Siege, einen gestell- ten und einen verlorenen Gang auf. Kat. D JG 2006/2007: Auch bei den Jüngsten konnte sich ein Hinterthurgauer die Auszeichnung abholen. Yanick Siegenthaler aus Bettwiesen drehte nach einem verlorenen Gang zum Tagesstart so richtig auf. Es folgten drei Siege hintereinander. Im fünften Gang musste er sich das Sägemehl abwischen lassen. Den sechsten Gang entschied er mit einer glatten Zehn für sich. Somit erreichte er den Rang 5a mit 56.75 Punkten. Esther Lüthi n – AUS Dienstag, 6. Oktober 2015 DER REGION Tennis Junioren Regio Turnier Seite 9 Reklame Der Hinterthurgauer sowie Wiler Tennis-Nachwuchs mass am Junioren Regio Turnier auf den Tennisplätzen Sirnach, Matzingen und Wängi die Kräfte. Tennis – Mit 84 angemeldeten Junior- innen und Junioren im Alter von sieben bis 18 Jahren freuen sich die sieben regional zusammenarbeitenden Tennis Clubs über wachsende Teilnehmerzahlen. Bereits zum zweiten Mal fand im September das neu ins Leben gerufene Junioren Regio Turnier statt. Linus Köppel vom Hauptorganisator TC Sirnach zieht eine positive Bilanz: «Entgegen dem Trend bei Junioren Turnieren durften wir am Junioren Regio Turnier ein sehr grosses Teilnehmerfeld begrüssen. In allen Altersklassen zählten die Tableaus drei bis 14 Junioren. Das ist grossartig und ganz klar das Ergebnis der verstärkten Zusammenarbeit der sieben regionalen Tennis Clubs». Auf den drei Plätzen vom TC Sirnach wurden 40 Spiele ausgetragen, in Matzingen derer 22 und in Wängi 15 Partien. Spass und Durchhaltewillen Einige der Kleinsten (Jahrgänge 2007) schnupperten zum ersten Mal Turnierluft. Sie waren nervös und zählten mal richtig, mal falsch, dennoch wurde mit Spass und Durchhaltewillen jeder Punkt erkämpft. Die zahlreichen Zuschauer freuten sich über meist faire, ausgeglichene und spannende Spiele. Besonders fesselnd waren die Champions Tiebreaks, wo anstelle des dritten Satzes bis auf zehn Spass und Durchhaltewillen führte zum Erfolg. gespielt wird. Während auf dem Platz Technik, Taktik und vor allem mentale Stärke abverlangt wurde, liessen sich die Eltern, Familien und Zuschauer von den feinen Grill-Buffets oder mit Kaffee und Kuchen verwöhnen. Ein spezielles Dankeschön geht an die beiden Hauptsponsoren Th. Maurer AG, Treuhandbüro in Dübendorf und De Martin AG in Wängi. Zudem ermöglichten die weiteren acht unterstützenden Sponsoren attraktive Preise für alle Teilnehmer. Gute Zusammenarbeit Dank der guten Zusammenarbeit der regionalen Tennisclubs; Aadorf, Balterswil-Bichelsee, Eschlikon, Matzingen, Sirnach und Wängi sowie dem TC Wil, gehört das Junioren Regio Turnier zum Höhepunkt der Sommersaison unserer Juniorinnen und Junioren. Aus dem regelmässigen Austausch der Juniorenobfrauen und -männer entstehen Synergien, die dem Tennis-Nachwuchs aus unseren Gemeinden zugutekommen. Ob Spieleraustausch für die Bildung von Interclub-Mannschaften oder die Organisation von Tenniscamps während den Sommerferien. Unser Credo «Zusammen sind wir stark» zielt längerfristig darauf ab, Kinder und Jugendliche aus unserer Region fürs Tennis zu begeistern und darin zu fördern. Julia Olivier n Hansjörg Brunner unser neuer Nationalrat hansjoerg-brunner.ch LESERBRIEF Brigitte Häberli wieder in den Ständerat Brigitte Häberli hat im Bundesparlament ein beeindruckendes Netzwerk aufbauen können und geniesst gute Beziehungen zu den Bundesräten und Bundesrätinnen. Dadurch kann sie zu Gunsten unseres Kantons wirkungsvoll Einfluss ausüben, zum Beispiel im Kampf für eine gerechte Verteilung des Fluglärms oder bei der Lösung unserer Verkehrsbedürfnisse. Unsere Ständerätin verdient deshalb eine ehrenvolle Wiederwahl. Willy Weibel, Balterswil Fachliche Kompetenz für den Thurgau nach Bern Mit Brigitte Häberli setzen wir auf einen sicheren Wert, welcher die Bildungssituation in unserem Land analysiert und die richtigen Schritte fordert. So zum Beispiel in ihrer Motion «Fachkräftemangel», wo sie sich einsetzt, dass inländische Fachkräfte stärker gefördert werden sollen. Dieser Schritt ist nach meinem Dafürhalten Reklame auch wichtig, wenn man von Abwanderung in andere Länder bedrohte Arbeitsplätze sichern will. In Zukunft werden vermehrt der fachliche Leistungsausweis und kontinuierlich getätigte Weiterbildungen für den Erhalt einer Arbeitsstelle mitentscheidend sein. Ihr Engagement für eine gerechte Verteilung des Fluglärms ist für die Thurgauer Bevölkerung und auch für die Wohneigentümer ein wichtiger Aspekt. Auch in den Thematiken Familie, Raumplanung, Vorsorge 2020, Sicherheit und Asylwesen hat die emsige Schafferin klare und mehrheitsfähige Meinungen vertreten. Bei all ihren Tätigkeiten ist Brigitte Häberli doch volksnah und geerdet geblieben, so wie es sich im Thurgau eben gehört. Darum geben auch Sie Brigitte Häberli Ihre Stimme zur Wiederwahl in den Ständerat. August Eisenbart, Sirnach Der Klimawandel findet statt, darum Grüne wählen! Seit Wochen bietet der Oberlauf der Murg bei Oberwangen folgendes Bild: Ein trockenes Kiesbett, das sich auch nach den spärlichen Regenfällen der letzten Tage kaum mehr zu einem plätschernden Bach verwandeln konnte. Müssen wir uns schon in naher Zukunft an solche Bilder gewöhnen? Nein, wenn wir Politiker wie Kurt Egger in den Nationalrat wählen, welche dafür sorgen, dass die Energiewende nicht nur ein Versprechen bleibt. In keinem der vergangenen Jahrhunderten hat die Menschheit mehr Energie verbraucht und Ressourcen verschleudert wie in den letzten 100 Jahren. Unterdessen verbraucht ein Durchschnittsschweizer die Ressourcen von zwei bis drei Planeten Erde. Das funktioniert aber nur, weil sich der grössere Teil der Erdbevölkerung mit viel weniger begnügen muss. Auch der Glaube an die Kernkraft als unerschöpfliche Energiequelle ist verblasst. Die Reaktorkatastrophen von Tschernobyl und Fukushima haben Zweifel an deren Sicherheit bestätigt. Für die Endlagerung der radioaktiven Abfälle ist noch keine Lösung gefunden worden. Keiner will die Strahlenabfälle haben und trotzdem muten wir den kommenden Generationen Sondermüll zu, welcher noch 100 000 Jahre im Untergrund weiter strahlen wird. Dabei strahlt jeden Tag eine unerschöpfliche Menge an Sonnenenergie, welche bis jetzt nur minim zur Lösung unseres Energieproblems genutzt wird, gratis auf unsere Erde. Deshalb gebe ich meine Stimme am 18. Oktober Kurt Egger, der im Nationalrat dafür eintritt, dass mit der Förderung von erneuerbaren Energien der einzig gangbare Schritt aus dem Dilemma von Erdölabhängigkeit, Energiekrise und Klimawandel vollzogen wird. Matthias Kreier, Oberwangen Mehr Selbstverantwortung in Krankheitsfällen Am 25. September konnte man in vielen Zeitungen lesen, dass die Krankenkassen-Prämien wieder steigen werden für 2016. Das macht Bauchschmerzen, da geht man zum Arzt oder auf die Notfallstation eines Spitals, oder? Nein, denn wie in den diversen Berichten zu lesen ist, sind es genau die ambulanten Behandlungen, die die Kosten im Gesundheitswesen in die Höhe treiben. In den vergangenen zehn Jahren stiegen die ambulanten Behandlungen um unglaubliche 66 Prozent an und die Krankenkassen tragen dabei 100 Prozent dieser Kosten. Also mein Fazit ist, wenn es nicht unbedingt nötig ist, dann verzichte ich auf den Arztbesuch. Mit einer gesunden Ernährung, etwas Bewegung und einem gesunden Menschenverstand können wir weitere Prämienerhöhungen zumindest etwas bremsen. In diesem Sinne: Mens sana in corpore sano. Bettina Brauchli, Busswil TG Spange Hofen – Ausbau Winterthurerstrasse Sirnach Als direkt betroffener Anwohner würde ich mich sehr auf eine Halbierung des Verkehrs auf der Winterthurerstrasse, mit vielen Lastwagen, freuen. Allerdings sind meiner Meinung nach die Anschlüsse Rosenberg, Oberhofenstrasse und Q20 nicht gelöst. Besonders an der Q20 wird das Verkehrsproblem verstärkt. Es hat in den letzten Jahren, nebst der Migros, viele neue Wohneinheiten (Breite, Oele, Lindenstrasse, Murgau) gegeben. Der grösste Teil dieses Wohnverkehrs will bei der Q20 Richtung Autobahn wegfahren. Auch wenn auf der nördlichen Seite der Winterthurerstrasse der Verkehr halbiert wird, auf der südlichen Seite, ab der Engelkreuzung, bleibt der Verkehr gleich gross oder wird eher stärker durch die neuen Wohn- und Gewerbebauten im hinteren Kantonsteil. Wie sollten wir dann, ohne Vortritt, vernünftig einfahren können? Ein längerer Stau wird so vorprogrammiert, sicher nicht zum Vorteil, auch für die Busverbindung. Aus diesen Gründen kann ich der Spange Hofen mit dem jetzigen Vorschlag nicht zustimmen! Paul Stump, Sirnach Mehr Raum für Eschliker Sportvereine Bereits seit einigen Jahren zählt Eschlikon zu den beliebten Wohnorten. Die Gemeinde ist attraktiv, ebenso das Freizeitangebot welches die Vereine anbieten. Vor allem die Jugendabteilungen der Sportvereine haben dabei einen enormen Mitgliederzuwachs zu bewältigen und stossen an die Kapazitätsgrenzen. Davon betroffen ist auch die Geräteriege, welche im Moment für viele Mädchen die Riege ist, welcher sie unbedingt beitreten möchten. Die Geräteriege trainiert mit einem Mitgliederbestand von 90 Turnerinnen in der Blumenauturnhalle und stösst dabei an die Grenzen der Machbarkeit. Viele der grösseren Turnerinnen wären glücklich, wenn eine Übung an den Schaukelringen ohne das Anknallen der Füsse an der Hallendecke möglich wäre, ganz zu schweigen von einem richtigen Sprunganlauf oder einer nutzbaren Turnhallenbreite von 12 Metern, welche das Trainieren unter Wettkampfbedingungen ermöglichen würde. Wir wünschen uns für die gesamte Eschliker Sportjugend Hallen- respektive Trainingsbedingungen, welche den Bedürfnissen entsprechen und es den Vereinen ermöglichen, Trainings in vertretbaren Gruppengrössen anzubieten. Stimmen Sie am 18. Oktober mit uns JA für eine neue Doppelturnhalle! Judith Ackermann und Manuela Süess, Eschlikon Leserbriefe zu den Abstimmungen vom 18. Oktober Leserbriefe zu den Abstimmungen vom 18. Oktober können bis spätestens am 6. Oktober an die Redaktion zugestellt werden, [email protected]. Bitte beachten Sie die Anzahl Zeichen von maximal 1000 inklusive Leerschläge. Redaktion – AUS Seite 10 LESERBRIEFE Verantwortung unseren KIndern gegenüber Wir brauchen die Energiewende und sie muss zu 100 Prozent umgesetzt werden, davon bin ich überzeugt. Wir sind uns das unseren Kindern und Grosskindern gegenüber schuldig. Die AKWs müssen möglichst bald abgeschaltet und ersetzt werden durch erneuerbare Energien. Dazu braucht es ungeheure Anstrengungen und Taten statt Worte. Es ist besser, unser Geld im Inland zu investieren und den Umbau der neuen Energieherstellung zu unterstützten, als es weiterhin in die Öl exportierenden Ländern fliessen zu lassen. In Bern wird bestimmt, ob und wie schnell die Energiewende in der Schweiz umgesetzt werden kann. Wir müssen glaubwürdige Vertreter und Vertreterinnen wählen, das ist unser kleiner, aber wichtiger Beitrag zum Umweltschutz. Ich wähle mit Überzeugung Kurt Egger aus Eschlikon, er ist ein Energiefachmann mit sehr grossem Fachwissen, Inhaber einer Energieberatungsfirma und setzt sich engagiert für die Energiewende ein. Ebenso ist auch Toni Kappeler aus Münchwilen ein vehementer Vertreter der Energiewende und gehört auf jede Liste. Isabella Stäheli, Eschlikon Eine erfahrene Macherin nach Bern Wählen wir Personen nach Bern die etwas bewegen wollen. Marlies Bänziger hat Erfahrung aus ihrer politischen Tätigkeit als Schulpräsidentin und Mitarbeit in politischen Parteien. Sie kann führen, delegieren und auf Menschen zugehen. Sie packt an und setzt Ideen um. In der politischen Arbeit und auf Politpodien habe ich Marlise Bänziger als Person erlebt, die überzeugt, die ihre Position klar darlegt und vertritt. Positionen die auch umgesetzt werden können und mehrheitsfähig sind. Sie kann auch die Erfahrung des Gewerbes einbringen durch die Mitarbeit in der Firma ihres Mannes. Der Thurgau braucht solche Vertreterinnen in Bern. Darum steht Marlise Bänziger von der Liste 10 auf meinem Wahlzettel. Paul Rutishauser, Ettenhausen Zweifach Sporthalle Eschlikon Brief an meine Altersgeneration, (+ 65 Jahre). Ich war 16 Jahre alt, als die erste Turnhalle Blumenau in Eschlikon eingeweiht wurde. Dies war möglich, weil die Generation unserer Väter, die keine Turnhalle brauchten, die Grösse hatten und für die Schuljugend und uns sportbegeisterten Jünglinge ja zu einer Turnhalle sagten. Das gleiche wiederholte sich 1983 beim Bau der Bächelacker Turnhalle, wieder waren die «Alten» solidarisch für die Jugend da und sagten ja zu einer neuen Turnhalle. Nun wiederholt sich dies ein drittes Mal, am 18. Oktober entscheiden die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Eschlikon über den ersten Schritt einer Zweifachsporthalle. Und wieder sind es die «Alten», dieses Mal sind «wir die Alten», die solidarisch mit unserer Jugend sein sollten und den ersten Schritt für eine Zweifach Sporthalle ermöglichen. Es ist erfreulich, wie viele Kinder und Jugendliche in den verschiedensten Sportvereinen in Eschlikon aktiv Sport betreiben. Liebe Alterskolleginnen und Kollegen es geht nicht um uns, wir würden keine neue Halle brauchen, es geht um die Generationen nach uns. Helfen wir durch ein überzeugtes Ja am 18. Oktober, dass diese begeisternde Jugend, und auch die Dutzenden ihrer ehrenamtlichen Leiterinnen und Lei- DER REGION ter, Sporthallen vorfinden, in denen sie mit Freude und Begeisterung sich bewegen und trainieren können. Otto Müller, Eschlikon Sirnach und Sparen Zitat: «Der Gemeinderat hat sich intensiv mit möglichen Sparmassnahmen befasst, die er aufgrund des Defizits der letzten zwei Jahre ergreifen muss. Nebst vielen kleinen Posten bildet der Bereich Reinigung einen Aspekt, bei dem Sirnach einiges an Geld sparen kann. «Darum entlässt er das Reinigungspersonal (Einsparung 20 000 Franken). Die Verkehrsberuhigung Winterthurerstrasse kostet insgesamt Fr. 3,1 Millionen Franken. Das sind pro Meter Strasse über 4000 Franken. «Wir vergolden gar nichts, wir werten auf» sagt zwar Baumann, aber diese Aufwertung ist ziemlich übertrieben und es wird überhaupt nicht gespart. Die Winterthurerstrasse kann viel billiger verkehrsberuhigt werden. Verengungen, 30-Tafeln und LKW-Fahrverbot am Beginn und Ende, dazwischen ein paar Betonsockel und die marode Strasse hält noch viele Jahre lang. Was kosten Info-Tafeln, Festzelt, Rösslifahrten, Info-Treff, Arbeitsstunden? Wurde hier gespart? Helfen wir beim Sparen und lehnen diesen Kredit ab. n Hans Jud, Sirnach Leserbriefe zu den Abstimmungen vom 18. Oktober Leserbriefe zu den Abstimmungen vom 18. Oktober können bis spätestens am 6. Oktober an die Redaktion zugestellt werden, [email protected]. Bitte beachten Sie die Anzahl Zeichen von maximal 1000 inklusive Leerschläge. Redaktion Dienstag, 6. Oktober 2015 Neues aus der Modewelt Attraktive Herbst- und Wintermode ab Grösse 42 trifft jetzt wöchentlich neu bei Madame am Rennweg 11 in Zürich ein. Zürich – Dort, wo die anspruchs- volle und modisch interessierte Frau die grösste Auswahl findet. Schön und umfangreich – so präsentiert sich «Madame» auf drei Etagen. Und wenn Wert auf eine herzliche und individuelle Beratung gelegt wird, dann ist dieses Spezialgeschäft für Mode ab Grösse 42 bis 58/60 die richtige Adresse. Die kompetenten Modeberaterinnen stehen mit Rat und Tat zur Seite: Blazer, Kleid, Bluse, Pullover, T-Shirt sollen unterstützend wirken – die Persönlichkeit und der Stil der Trägerin sind entscheidend. Das ist es, was gute Mode ausmacht. Und was eine gut getroffene Wahl bewirken kann, wissen Sie als Frau selbst. Der Trend für modebewusste Damen «BASLER» zeigt intensive Farben und starke Drucke. In einer aktuellen Kollektion geht leuchtendes Violett eine Verbindung mit Schwarz und Weiss ein. Und für den Frühherbst: Wunderschöne Jacken, gefüttert und ungefüttert und alles in leichten Qualitäten. Basler-Mode für trendund selbstbewusste Frauen und für ein gutes Gefühl. Nirgends ist die Auswahl grösser als im weltweit einzigen «Basler»-Shop für ausschliesslich Mode ab Grösse 42 – 48/52. Der Blazer ist wieder mehr denn je en vogue. Mehr als nur ein modisches Accessoire, ist der Blazer sozusagen die «Königsklasse» aller Kleidungsstücke, da er immer für eine gute Erscheinung sorgt und sich ideal mit Hosen, Jupes, Blusen und T-Shirts Vielfältige Styles ab Grösse 42. kombinieren lässt. Und für die Winterzeit: Mäntel zeigen sich klassisch lang oder in der beliebten Kurzform, in vielen Farben und Materialien. Für festliche Anlässe findet die modisch interessierte Frau die passende Garderobe internationaler Modemarken – und nirgends ist die Auswahl grösser. eing. n Energiekompetenz hat auch einen Firmennamen Im Frauenfelder «Dreiegg» wurde Ende September im feierlichen Rahmen die Firma «Energiekompetenz GmbH» gegründet. Spezialisten bieten Beratung und Begleitung in den Bereichen Strom, Licht, Gebäude, Haustechnik und Absaugtechnik an. Frauenfeld – «Wir bieten als Team die Beratung von gesamtheitlichen Energieoptimierungen für Unternehmen an», sagte Roland Tschanz, Leiter der Geschäftsstelle Energiekompetenz GmbH und Mitglied der Energiefachleute des Kantons Thurgau. Das Team besteht aus Energiemanager Roland Zwingli, Lichtplaner Roland Tschanz, Architekt Kim Heuscher, Haustechnikspezialist Stefan Mischler und dem Spezialisten für Absaugtechnik Hansi Bär. Mit rund 30 Gästen aus der Bauund Energiebranche sowie aus Politik und Verwaltung feierte die neue Firma im Frauenfelder Kaffee- und Teehaus «Dreiegg» die Firmengründung. Politprominenz zugegen Kantonsrat und Energiepolitiker Josef Gemperle war es vorbehalten, mit einem Eintretensreferat auf praxistaugliche und nachhaltige Lösungen zur Reduktion der Energiekosten hinzuweisen: «Wenn sich Experten vernetzen, um gemeinsam die besten Lösungen vorzuschlagen, so verspricht das Erfolg», sagte er der Zuhörerschaft, worunter sich auch die Kantonsräte Ruedi Heim und Hansjörg Brunner befanden. Rainer Janke, Vertreter der Abteilung Energie des Kantons Thurgau, fügte hinzu: «Für den Kanton Thurgau ist es wichtig, dass das Potenzial im Bereich Spannende Positionskämpfe, weite Sprünge und Millimeterarbeit beim Überholmanöver. Viele Motocross-Fans inmitten dröhnender Motoren Vertreter der Aadorfer Firma Fuchs AG von links: Beat Bollinger, Tobias Leuenberger, Stefan Mischler, Matthias Cathomen, Noci Beslim und Hansi Bär. der Energieeffizienz vermittelt und genutzt wird». Sparpotenzial für KMU Das Energiesparpotenzial ist in der Tat bei vielen Unternehmen nicht ausgeschöpft, so dass über Jahre zu hohe Energiekosten anfallen. Die sogenannten Energie-Grossverbraucher sind gesetzlich verpflichtet, ihren Energieverbrauch im wirtschaftlichen Rahmen zu reduzieren. Für kleinere Un- ternehmen beruht die Ausschöpfung des Sparpotenzials auf Freiwilligkeit. Insbesondere diese Firmen will die Energiekompetenz GmbH als Partner gewinnen und von den Vorteilen einer umfassenden, wirtschaftlichen Energieoptimierung überzeugen. Für ein gesamtheitliches Vorgehen bietet das fünfköpfige Team die Fachkompetenz unter einem Dach. Weitere Infos unter [email protected] Kurt Lichtensteiger n Eggetsbühl – Am Samstag und Sonn- tag dröhnten sie wieder, die Töffmotoren in verschiedenen Leistungskategorien. Bei herrlichem Wetter zog der Rennsport viele Besucher an. Die tollen Leistungen von jung und alt verdienten sich auch eine grosse Zuschauerkulisse. Die spannenden Läufe boten Spektakel. Von hohen Sprüngen und harten Landungen bis zur Millimeterarbeit während der Überholmanöver wurde Rennsport vom Feinsten geboten. Die Piste präsentierte sich ebenfalls in hervorra- gendem Zustand; die Arbeit der Organisatoren scheint dabei tadellos gewesen zu sein. Zwischen den Läufen musste, vor allem am Samstag, gar etwas bewässert werden, damit die Staubentwicklung nicht all zu gross wurde. Übrigens wurde wie in jedem Jahr grossen Wert auf die Einhaltung einiger Vorgaben gelegt. So wurden demnach die sonntägliche Kirchenstunde, sowie die Mittagsstunde, mit absoluter Motorenruhe, eingehalten. Die Ranglisten sind unter www.mxwaengi.ch abrufbar. Christoph Heer n – AUS Dienstag, 6. Oktober 2015 DER REGION Seite 11 TODESANZEIGEN/DANKSAGUNGEN Hart an Arbeit war dein Leben Treu und fleissig deine Hand Sanft war dein Hinüberschweben In das himmlische Land Traurig nehmen wir Abschied von meinem geliebten Mann, unserem lieben Papi, Schwiegervater, Grossvati, Urgrossvati, Bruder, Schwager, Onkel und Götti Hans Neff-Gander 8. Oktober 1928 – 2. Oktober 2015 In grosser Dankbarkeit AMTLICHE TODESANZEIGE «Chumm, mir gönd go schwimmä!» Gemeinde Eschlikon Gestorben am 2. Oktober 2015 in Frauenfeld TG Hans Neff von Appenzell AI, verheiratet mit Neff geb. Gander Elisabetha Dorothea, wohnhaft in Riet, 8360 Wallenwil, geboren am 8. Oktober 1928 Abdankung: Donnerstag, 8. Oktober 2015, um 14.00 Uhr, katholische Kirche, Eschlikon. Doris Neff Doris und Gerhard Mack-Neff mit Thomas, Beat, Tanja und Dirk mit Vincent Hansjörg und Christa Neff mit Christian und Anna mit Andrin, Corinne und Lars Stefan und Evi Neff mit Andrea, Melanie Judith und Peter Steiger-Neff mit Noemi und Samuel, Sarina, Jael Trudi Leibundgut-Neff Fredy und Marietta Neff Hallenbad Sirnach Mo – Fr Samstag Sonntag 18.00 Uhr – 21.00 Uhr 14.00 Uhr – 18.00 Uhr 10.00 Uhr – 13.00 Uhr Hallenbad Aadorf Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Wallenwil, im Oktober 2015 9.00 Uhr – 21.00 Uhr 6.00 Uhr – 21.00 Uhr 9.00 Uhr – 21.00 Uhr 6.00 Uhr – 8.00 Uhr 10.00 Uhr – 21.00 Uhr 9.00 Uhr – 21.00 Uhr 12.00 Uhr – 17.00 Uhr 10.00 Uhr – 17.00 Uhr Traueradresse: Hansjörg und Christa Neff Stationsstrasse 35, 8360 Wallenwil Die Urnenbeisetzung und die Abdankungsfeier findet am 8. Oktober 2015, um 14.00 Uhr, in der kath. Bruderklausen-Kirche in Eschlikon statt. Feierliches Kirchenfest Das Patrozinium der katholischen Kirche Sirnach wurde mit einem Festtagsgottesdienst zu Ehren des Schutzpatrons, des heiligen Remigius und der Aufnahme von drei neuen Ministranten gefeiert. Sirnach – In der festlich geschmück- ten Kirche begrüsste die Pastoralassistentin Theresa Herzog die Gottesdienstbesucher zum Patrozinium der katholischen Kirche Sirnach. «Wir feiern das Kirchenfest und das lädt uns ein, über das Kirche-sein und den Glauben nachzudenken». Zusammen mit Pfarrer Rüegg gestaltete sie den Gottesdienst. Die Spuren des heiligen Remigius führen ins Bündnerland, nach Falera, dessen Kirche ebenfalls St. Remigius geweiht ist. Dort wird in den Chroniken das Leben des Heiligen erwähnt. Remigius lebte im Jahre 436 und gehörte zu den frühesten Missionaren in Europa, war Bischof im heutigen Osten Frankreichs und bei der Christianisierung in Franken tätig. Er gilt als starker Schutzpatron des christlichen Glaubens. Die drei neuen Ministranten Alessandro Russo,Timo Benz und Valentin Poprawa (von links). Drei neue Ministranten Während des Gottesdienstes wurden auch drei neue Ministranten in die Ministrantenschar der Kirche aufgenommen. Theresa Herzog stellte die Schüler vor und freute sich, dass die drei Viertklässler, Timo Benz, Valentin Poprawa und Alessandro Russo einen Dienst in der Kirche tun möchten. Sie bekamen als Willkommensgeschenk eine Kerze und einen herzlichen Applaus der Kirchenbesucher. Musikalisch umrahmt wurde der Festgottesdienst vom Kirchenchor unter der Leitung von Martin Baur. Giuseppe Iasiello an der Orgel und das Orchester begleiteten den Chor. Sie alle verschönerten mit ihren Klängen und Liedern den feierlichen Gottesdienst. Der anschliessende Apéro wurde von den Kirchenbesuchern zur Begegnung und zum gemeinsamen Gespräch genutzt. Monika Boos n Einsteigen und geniessen: Reklame LISTE Freiheit 6 Drei Werte – für eine starke Schweiz Die Frauenfeld-WilBahn bringt Sie bequem an Ihr Ziel. Wir kämpfen für die Freiheit und übernehmen Verantwortung. Gemeinsinn www.regidieneue.ch Wir leben den Gemeinsinn und stärken das freiwillige Engagement. Fortschritt Wir glauben an den Fortschritt und packen die Chancen der Zukunft. Hermann Hess Tanja Kroha Christian Neuweiler Rebecca Hirt Hansjörg Brunner Kaspar Schläpfer Nationalratswahlen 18. Oktober 2015 fdp-tg.ch Seite 12 Ordnung mit Ausstellen am Aadorfer Weihnachtsmarkt Samstag, 12. Dezember 2015, 12 bis 20 Uhr Anmeldung für Stand, Standplatz oder Zeltdörfli beim Gewerbeverein Aadorf Telefon+Fax 052 365 24 72 Lager-Boxen in verschiedenen Grössen Sehr günstiger Preis. Verkauf zugunsten von Hilfswerken. Dienstag, 6. Oktober 2015 Einmalige Gelegenheit wegen des Umbaus unser Ausstellung sehr günstig zu verkaufen HüslerNest SwissDream Liegefläche 2 x 900 / 2000 mm 1 Seite mit Elektromotor Bruttopreis Fr. 11 635.– Anmeldeschluss: 31. Oktober 2015 Infos und Anmeldeformular unter: www.aadorfer-gewerbe.ch 40 % Rabatt ab Ausstellung Nettopreis Fr. 6981.– inkl. MwSt. Krebser, St. Margarethen Tel. 071 966 56 67 Brocki Wängi Für alles was Sie sich wünschen und noch viel mehr! Wir räumen, entsorgen und holen Wiederverkäufliches gratis ab! Öffnungszeiten Mo 13.30–18.00 Di–Fr 09.00–12.00 13.30–18.00 Sa 10.00–16.00 Oktober-Aktion 50 % auf Holzartikel & Lampen Ein Besuch lohnt sich immer! Fairdruck AG Kettstrasse 40 | 8370 Sirnach Tel. 071 969 55 22 | Fax 071 969 55 20 www.fairdruck.ch | [email protected] Isorenova.ch Isorenova.ch Brocki Wängi • Wilerstrasse 7 • 9545 Wängi Tel. 052 366 45 77 • www.brockiwaengi.ch Wenn entsteht. Wenn Schönes Schönes entsteht. 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OKTOBER 2015 20 UHR HOPP SCHWIIZ, FREITAG, AB ossleinwand) – EM-Quali: Schweiz – San Marino (Gr Martin Lörtscher CEO Hugelshofer-Gruppe «Ich wähle Hansjörg Brunner, weil er sich für unsere lokalen Arbeits- und Ausbildungsplätze einsetzt.» 20 UHR 80’S-PARTY, SAMSTAG, AB ven FC-DJ – Dekorierte Bar mit unserem ultimati Einfamilienhaus Viele junge Familien wollten dieses Haus kaufen. Wir suchen deshalb für die anderen Interessenten eine ähnliche Liegenschaft an zentrumsnaher Lage. Tel. 071 626 51 51, www.fleischmann.ch UHR G, AB 11 TA MON ZI,Neue, Regi 30. September 2015, EliBü URdie METZGETE MIT ST ho vom Hallüüü – Ab 14 Uhr: lüpfige Live-Musik, mit Ec in und Bier – Gemütliche FC-Beiz mit Kafi-Luz, We SHOWROOM GARAGE OBRIST, FISCHINGEN Hansjörg Brunner unser neuer Nationalrat
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