Brasilianische Botschaft in Berlin Kulturkalender – März 2016 04.03. um 20 Uhr Konzert „Fronteras“ mit Philippe Baden Powell & Cecilia Zabala 08.03 um 19 Uhr Gespräch mit dem Regisseur Ansgar Ahlers über den Film „Bach in Brazil“ 10.03 um 18Uhr Vortrag „Zwischen Drogenkrieg und Aufstiegshoffnung: Die Sicherheitslage in Rio de Janeiros Favelas im Jahr der Olympischen Spiele“ 10.-16.03 11. Brasilianisches Filmfestival Cinebrasil März Animationsfilm „Der Junge und die Welt“ 10.03. um 17 Uhr Vortrag „Hunger nach Ästhetik aus Deutschland – Erwartungen im Nordosten Brasiliens“ von Dr. Ute Hermanns 16.-19.03. um 20 Uhr Theater Performance „Sight“ von Grupo Oito bis 31.03. Ausstellung „Die alte Bühne der Neuen Welt“ von Débora Steinhaus 17.03. „Bach in Brazil“ Kinostart 18.03. um 20 Uhr Konzert: Emersound 19.-20.03. von 13 bis 16 Uhr Workshop „Oriki – Afrobrasilianisches Tanztheater“ 19.03. um 19 Uhr Vortrag und Performance zum Internationalen Tag gegen rassistische Diskriminierung 21.03. um 19 Uhr Cinema na Embaixada: „Pedra da Memória“ 5., 19., 21. und 26.02. Kochkurse mit Sabine Hueck im Atelier Culinário 22.03. um 19 Uhr Lesung: „Mein fremder Krieg“ (Minha guerra alheia) von Marina Colasanti 30.03. um 20 Uhr Nelson Freire spielt in der Philharmonie 01.04. von 19 bis 21 Uhr „Paris-Berlin: be/schreiben die Stadt“. Gespräch mit brasilianischen Schriftstellern und Filmprojektion im Rahmen des Festivals „Printemps Littéraire Brésilien“ Regelmäßige Veranstaltungen Weitere Hinweise * Die in grün gekennzeichneten Veranstaltungen finden in den Räumen der Botschaft (Wallstraße 57, 10179 Berlin) statt. Musik 04.03. um 20 Uhr Konzert „Fronteras“ mit Philippe Baden Powell & Cecilia Zabala Bild: Philippe Baden Powell & Cecilia Zabala © Isidoro Zang Philippe Baden Powell, Sohn der brasilianischen Komponistenlegende Baden Powell und Cecilia Zabala, eine der aufregendsten Gitarristinnen Argentiniens präsentieren ihr erstes gemeinsames Album: Fronteras. Südamerikanische Klanglandschaften, argentinische Milonga, brasilianische Sambas vereinen sich mit spanischer und portugiesischer Poesie zu einem dynamischen und rhythmisch-harmonischen Spiel zweier außergewöhnlicher Protagonisten. Die Aufnahmen zu Fronteras begannen im Frühjahr 2013 in Paris und wurden in Buenos Aires im Dezember 2015 beendet. Als Special Guest wirkte der brasilianische Cellist und Arrangeur Jaques Morelenbaum mit. Die CD ist nach dem Konzert in der ufaFabrik erhältlich. (Quelle: ufaFabrik.de) Ort: ufaFabrik, Viktoriastraße 10-18, 12105 Berlin Eintritt: 19 €/15 € Weitere Informationen: www.ufafabrik.de Kino 08.03 um 19 Uhr Gespräch mit dem Regisseur Ansgar Ahlers über den Film „Bach in Brazil“ Bild: Ansgar Ahlers ©Forseesense Vor dem Kinostart am 17. März in Deutschland wird der Regisseur Ansgar Ahlers über die Entstehungsgeschichte des Films, das Drehbuch, die Dreharbeiten in Deutschland und Brasilien, Probleme der Finanzierung u.a. erzählen und einzelne Filmausschnitte zeigen. (Quelle: Pressetext) Im Anschluß werden 6 Kinokarten verlost. Eine Veranstaltung der Deutsch-Brasilianischen Gesellschaft in Zusammenarbeit mit der Brasilianischen Botschaft. Ort: Brasilianische Botschaft, Wallstr. 57, 10179 Berlin Eintritt frei Um Anmeldung wird gebeten unter [email protected] oder Tel: 22488144 Sport & Gesellschaft 10.03 um 18Uhr Vortrag „Zwischen Drogenkrieg und Aufstiegshoffnung: Die Sicherheitslage in Rio de Janeiros Favelas im Jahr der Olympischen Spiele“ Bild: Julia Jaroschewski & Sonja Peteranderl © favelawatchblog.com Die Journalistinnen Julia Jaroschewski und Sonja Peteranderl werden in ihrem Vortrag einen Einblick in die aktuelle Situation und die Entwicklungen der Favelas im Kontext der Großereignisse WM 2014 und Olympische Spiele 2016 geben und den Einfluss der Polizeistrategie, aber auch Trends wie die zunehmende Digitalisierung der Favelas, diskutieren. (Quelle: Pressetext) Eine Veranstaltung der Deutsch-Brasilianischen Gesellschaft. Ort: Auswärtiges Amt, Fritz-Kolbe-Saal im Lichthof, Werderscher Markt 1, 10117 Berlin Eintritt frei Um Anmeldung bis zum 07. März 2016 wird gebeten per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter 224 881 44. Bitte bringen Sie Ihren Personalausweis oder Pass mit. Kino 11. Brasilianisches Filmfestival Cinebrasil 10.-16.03 Bild ©Promo Das Filmfestival CINEBRASIL lädt vom 10.-16. März zu einer Reise in die unterschiedlichsten Regionen und Lebensweisen Brasiliens ein. Nach Januar 2016 in Bonn, präsentiert sich Cinebrasil in diesem Jahr in der ersten Märzhälfte gleichzeitig in Berlin und Köln. Im Kino Babylon in Berlin werden in diesem Jahr zehn Filme abseits des brasilianischen Mainstreams gezeigt. Das Festival wird mit dem Film „TIM MAIA“ von Mauro Lima eröffnet. Der Film erzählt vom Leben und der Kunst von Sebastião Rodrigues Maia, besser bekannt als Tim Maia, einem Musiker von großer Kreativität und explosivem Temperament, der die brasilianische Musik mit seinen Funkund Soul-Einlagen veränderte und einer der beliebtesten und polemischsten Künstler Brasiliens wurde. (Quelle: Pressetext) Berliner Programm: DO 10.03. FR 11.03. 20:00 Tim Maia Brasilien 2014, R: Mauro Lima, Mit: Babu Santana, Robson Nunes, Alinne Moraes u.a. Bluray, 140 Min. OmenglU 20:00 O Gorila (Der Gorilla) Brasilien 2012, R: José Eduardo Belmonte, Mit: Otávio Müller, Alessandra Negrini, Mariana Ximenes, Eucir de Souza, u.a. BluRay, 90 Min. OmenglU SA 12.03. SO 13.03. MO 14.03. DI 15.03. MI 16.03. 22:00 Julio Sumiu (Julio Verschwindet) Brasilien 2014, R: Roberto Berliner, Mit: Lilia Cabral, Fiuk, Carolina Dieckman, Augusto Madeira, Stepan Nercessian, Leandro Firmino u.a. BluRay, 100 Min. OmenglU 16:00 Depois Da Chuva (Nach dem Regen) Brasilien 2014, R: Cláudio Marques und Marília Hughes Mit: Pedro Maia, Sophia Corral, Aicha Marques u.a. BluRay, 90 Min. OmenglU 18:00 Tim Maia Brasilien 2014, R: Mauro Lima, Mit: Babu Santana, Robson Nunes, Alinne Moraes u.a. Bluray, 140 Min. OmenglU 20:30 Muitos Homens Num Só (Viele Männer in Einem), Brasilien 2015, R: Mini Kerti, Mit: Vladimir Brichta, Alice Braga, Pedro Brício, Caio Blat, Silvio Guindane u.a. BluRay, 90 Min. OmenglU 22:15 Mão Na Luva (Herz und Seele), Brasilien 2013, R: Roberto Bomtempo und José Joffily Mit: Roberto Bomtempo, Miriam Freeland u.a. BluRay, 70 Min. OmenglU 16:00 Julio Sumiu (Julio Verschwindet) Brasilien 2014, R: Roberto Berliner, Mit: Lilia Cabral, Fiuk, Carolina Dieckman, Augusto Madeira, Stepan Nercessian, Leandro Firmino u.a. BluRay, 100 Min. OmenglU 18:00 A Farra do Circo ( Das Zirkusfest) Dokumentarfilm Brasilien 2014, Regie Roberto Berliner 94Min. Original Ohne U. 20:00 Yemanjá – Dokumentarfilm Deutschland 2015, Regie Bani Silva, 32Min. OmDeutU + Cativas Presas Pelo Coração (Gefangene Herzen), Dokumentarfilm Brasilien 2013, R: Joana Nin, BluRay, 77 Min. OmenglU 18:00 Muitos Homens Num Só (Viele Männer in Einem), Brasilien 2015, R: Mini Kerti, Mit: Vladimir Brichta, Alice Braga, Pedro Brício, Caio Blat, Silvio Guindane u.a. BluRay, 90 Min. OmenglU 20:00 Caminho De Volta (Die Rückkehr), Brasilien 2015, R: José Joffily Mit: André Camara, Maria do Socorro, Fernando Monteiro u.a. BluRay, 76 Min. OmenglU 22:00 Mão Na Luva (Herz und Seele), Brasilien 2013, R: Roberto Bomtempo und José Joffily Mit: Roberto Bomtempo, Miriam Freeland u.a. BluRay, 70 Min. OmenglU 18:00 Yemanjá – Dokumentarfilm Deutschland 2015, Regie Bani Silva, 32Min. OmDeutU + Cativas Presas Pelo Coração (Gefangene Herzen), Dokumentarfilm Brasilien 2013, R: Joana Nin, BluRay, 77 Min. OmenglU 20:00 A Última Estação (Der Letzte Bahnhof ) Brasilien 2013, R: Marcio Curi, Mit: Mounir Maasri, Elisa Lucinda, Clara Lobato u.a. BluRay, 115 Min. OmenglU 22:00 O Gorila (Der Gorilla) Brasilien 2012, R: José Eduardo Belmonte, Mit: Otávio Müller, Alessandra Negrini, Mariana Ximenes, Eucir de Souza, u.a. BluRay, 90 Min. OmenglU 18:00 Tim Maia Brasilien 2014, R: Mauro Lima, Mit: Babu Santana, Robson Nunes, Alinne Moraes u.a. Bluray, 140 Min. OmenglU 20:00 Depois Da Chuva (Nach dem Regen) Brasilien 2014, R: Cláudio Marques und Marília Hughes Mit: Pedro Maia, Sophia Corral, Aicha Marques u.a. BluRay, 90 Min. OmenglU 22:00 Caminho De Volta (Die Rückkehr), Brasilien 2015, R: José Joffily Mit: André Camara, Maria do Socorro, Fernando Monteiro u.a. BluRay, 76 Min. OmenglU Unter der Schirmherrschaft der Brasilianischen Botschaft in Berlin Ort: Kino Babylon, Rosa-Luxemburg-Straße 30, 10178 Berlin Weitere Informationen: www.babylonberlin.de und http://www.cinebrasil.info/# Kino März Animationsfilm „Der Junge und die Welt“ Bild ©Promo BR 2013, R: Alê Abreu, P: Fernanda Carvalho, 80 min, Animationsfilm Fantasievolle Tragikomödie über einen kleinen Jungen, der in einem südamerikanischen Dorf lebt und versucht, seinen Vater aus der großen Stadt zurückzuholen (Quelle: kino.de) Der Film ist noch im ladenKino (Friedrichshain) zu sehen. Ästhetik 10.03. um 17 Uhr Vortrag „Hunger nach Ästhetik aus Deutschland – Erwartungen im Nordosten Brasiliens“ von Dr. Ute Hermanns Bild ©Alexander Ribeiro Die kulturelle Offenheit des brasilianischen Nordostens für die deutsche Kultur erläutert Dr. Ute Hermanns, derzeit DAAD-Stipendiatin am IAI, am Beispiel der Stadt Fortaleza, die mit großer Verve deutsche Kulturartefakte rezipiert. Welche Voraussetzungen es in Brasilien für einen fruchtbaren Dialog mit deutschen Dichtern, Denkern, Regisseuren, Künstlern und Wissenschaftlern gibt und welche Bedürfnisse artikuliert werden, soll am Beispiel ausgewählter Projekte des Kulturlektorats der Bundesuniversität Ceará in den Jahren 2010-2015 analysiert werden. Besonders Kommentare, Schriften und künstlerische Produktionen von Brasilianern zur deutschen Kultur, die zum Teil aufgrund eigener Erlebnisse in Deutschland zustande kamen, zeigen, wie produktiver Kulturtransfer entstehen kann. (Quelle: iai.spk-berlin.de) Ort: Ibero-Amerikanisches Institut, Simón-Bolívar-Saal, Potsdamer Straße 37, 10785 Berlin Sprache: Deutsch Weitere Informationen: http://www.iai.spk-berlin.de Theater 16.-19.03. um 20 Uhr Theater Performance „Sight“ von Grupo Oito Bild: ©Ute Langkafel Was geschieht mit Menschen, die der heutigen Gesellschaft nicht mehr nützlich sind? Das Tanzkollektiv Grupo Oito macht das Phänomen weltweiter Müllberge zum Gegenstand seiner Performance.In einer Collage aus Theater, Tanz, aufbereiteten Texten und Film beleuchtet die Gruppe auch den Umgang mit Menschen, die von der Gesellschaft „entsorgt“ werden. Ausgangspunkt ist die Geschichte von Estamira, die über 20 Jahre in der Müllstadt Jardim Gramacho bei Rio de Janeiro lebte, in der täglich acht Tonnen Müll abgeladen wurden. Offiziell für verrückt erklärt, formulierte Estamira jedoch mit eloquenter, philosophischer und poetischer Sprache ungewöhnliche, aber aus heutiger Sicht erstaunlich treffende Antworten auf die großen Fragen unserer Zeit wie die ungeheuren Mengen von Müll, die in modernen Gesellschaften entstehen. Grupo Oito nimmt Estamiras Philosophie ernst und wendet ihre Perspektive auf unsere heutigen Umwelten an, um zugleich zu zeigen, dass die heutige Welt an einigen Stellen grundsätzliche neue Sicht- und Vorgehensweisen braucht. Regie und Choreographie: Ricardo de Paula; Bühne und Kostüm: Grupo Oito; Lichtdesign/Technische Leitung: Irene Selk; Chroreographische Beratung: Zula Lemes; Tanz und Performance: Laura Alonso, Caroline Alves, Ricardo de Paula, Zé de Paiva (Quelle: http://ballhausnaunynstrasse.de/) Eine Produktion von Grupo Oito in Koproduktion mit Kultursprünge im Ballhaus Naunynstraße gemeinnützige GmbH. Ort: Ballhaus Naunynstraße, Naunynstr. 27, 10997 Berlin Weitere Informationen: http://grupooito.com und http://ballhausnaunynstrasse.de/ Malerei bis 31.03. Ausstellung „Die alte Bühne der Neuen Welt“ von Débora Steinhaus Bild: Débora Steinhaus, private Sammlung Die aus Südbrasilien stammende und in Berlin lebende Künstlerin Débora Steinhaus zeigt nach 2001 erneut Arbeiten in der brasilianischen Botschaft. Die Ausstellung, die den Titel „Die alte Bühne der Neuen Welt“ trägt, wurde am 5. Februar 2016 eröffnet und ist bis zum 31. März zu sehen. Die Ausstellung zeigt 10 Werke, die sowohl natürliche phantastische sowie Elemente romantischer Nostalgie enthalten. In Anlehnung an barocke Vorbilder und im Widerschein von Weltanschauungen der Romantik fordert Débora Steinhaus den Betrachter ihrer Bilder dazu auf, das Verhältnis Mensch/Natur durch gänzlich andersgeartete Sichtweisen neu zu überdenken. Eines der herausragenden Merkmale von Déboras Werken ist die Farbe. Starke und aufreizende Farben und ihre Komplementäre werden wohldurchdacht bearbeitet, um so aus diesen verwirbelten und symbolhaften Neuschöpfungen etwas für den betrachtenden Blick sehr Lebendiges und doch Verhüllendes zu formen. Die ausgestellten Bilder, die mit der Arbeit „Museum“ beginnen und ihren Höhepunkt in „Vitória régia“ enden, bilden einen Zyklus von hochpolitischem und aktuellem Inhalt. Da sie sich jedoch durch eine besondere ästhetische Zartheit auszeichnen, werden sie so zu etwas Verzauberndem und Einzigartigen. (Quelle: Pressetext, Autorin: Andressa Schröder; Übersetzung: Christian Quellmann) (Quelle: Pressetext, Autorin: Andressa Schröder; Übersetzung: Christian Quellmann) Finissage: 31.03 um 19 Uhr Ort: Brasilianische Botschaft, Wallstraße 57, 10179 – Berlin Eintritt frei Anmeldungen zur finissage: [email protected] oder Tel. 030-72628 112. Kino 17.03. „Bach in Brazil“ Kinostart Bild: Promo Deutschland Brasilien 2015, R: Ansgar Ahlers; D: Ansgar Ahlers, Soeren Menning, 92 Min Völlig unerwartet erfährt der ehemalige Musiklehrer Marten Brückling (Edgar Selge), dass ihm ein einst nach Brasilien ausgewanderter Jugendfreund die Original-Abschrift eines Blattes von Johann Sebastian Bach, angefertigt von dessen jüngstem Sohn, Johann Christian Bach, hinterlassen hat. Der kleine Haken dabei: Marten muss die Erbschaft persönlich antreten. Er zögert. Auf Drängen seiner ehemaligen Kollegin Marianne (Franziska Walser) fliegt er dann aber doch nach Ouro Preto, eine bunte Barockstadt inmitten der brasilianischen Berge. Kurz vor der Heimreise mit dem wertvollen Erbstück wird ihm sein Gepäck mit allen Papieren und dem Notenblatt gestohlen. Marten will verzweifeln. Doch er bekommt Hilfe angeboten vom Einzigen weit und breit, der Deutsch spricht, von Candido (Aldri Anunciação). Candido arbeitet in der örtlichen Jugendstrafanstalt. Er ist herzlich und zuvorkommend, knüpft jedoch eine Bedingung an sein Hilfsangebot: Marten soll den Kindern der Anstalt Musikunterricht geben. Marten fühlt sich unsicher. Aber er beginnt mit den Kindern Stücke von Bach zu üben. Schnell merkt er, wie leidenschaftlich sie bei der Sache sind. Mehr noch: während er selbst nur streng vom Blatt spielen kann, haben die Kinder die Musik offenbar im Blut und improvisieren die Stücke mit ihren eigenen Rhythmen und Instrumenten. Durch die Arbeit mit ihnen lebt Marten Brückling in Ouro Preto neu auf und schließt die Kinder immer mehr in sein Herz. Sie wiederum sehen in ihm und in der Musik eine Möglichkeit, ihrem Alltag zu entfliehen. Für Marten Brückling hat mit der Reise nach Brasilien ein neues Leben begonnen. Doch dann wird sein gestohlenes Gepäck gefunden, und sein altes Leben holt ihn wieder ein... BACH IN BRAZIL ist eine Produktion von NFP, Alexander Thies und Clemens Schaeffer, und Conspiração Filmes, Leonardo M. Barros und Eliana Soárez, in Koproduktion mit Forseesense und Miravista. Gefördert wird die Produktion von der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, nordmedia, dem Medienboard Berlin-Brandenburg und dem DFFF, sowie von Ancine und RioFilme. Internationaler Verleih: Buena Vista International. (Quelle: Pressetext) Musik 18.03. um 20 Uhr Konzert: Emersound Bild: Emersound Promo Was ist die Wurzel aus Maracatú, Soul, Afro-beat, Pop, Funk, Samba und Reggae? Es ist Emersound. Der charismatische Sänger Emerson Araújo mixt den traditionellen Rhythmus zeitgemäß mit Hip Hop, mittel- und südamerikanischen Stilen zu einer energie-geladenen Fusion. Eine moderne, sich allen Samba-Klischees entziehende Musik voller Verve, die das Publikum grandios in Stimmung bringt und in Bewegung versetzt. Emerson Araújo startete seine Karriere als Perkussionist der Samba-Schule „Vai Vai“, dem mehrfachen Gewinner des Karnevals von São Paulo. So wurzelt seine Musik im Samba, jedoch in einem Samba voller „suingue“ ähnlich dem eines Jorge Benjor.. Seit vielen Jahren ist der Musiker auch außerhalb seiner tropischen Heimat aktiv. In seiner ersten Wahlheimat Chile veröffentlichte er zwei Alben, in seiner zweiten Wahlheimat Berlin entstand die erste DVD als Mitschnitt eines LiveKonzerts. (Quelle: ufaFabrik.de) Ort: ufaFabrik, Viktoriastraße 10-18, 12105 Berlin Eintritt: 16 €/12 € Weitere Informationen: www.ufafabrik.de; https://de-de.facebook.com/EmersoundOfficial Tanz & Theater 19.-20.03. von 13 bis 16 Uhr Workshop „Oriki – Afrobrasilianisches Tanztheater“ Bild: Promo In den afro-brasilianischen Religionen sind es die Orixás - halb Gott - halb Mensch, die als Mittler zwischen den Menschen und der obersten göttlichen Macht - Olorun - fungieren. Jeder Orixá hat seine ganz charakteristischen Eigenschaften, Farben und Symbole sowie seine eigene Form der Verehrung und Anrufung. Das Tanztheater Oriki greift eine Geschichte der Orixás aus der afrobrasilianischen Mythologie des Candomblé auf. Teilnehmer des Workshops erhalten Intensivunterricht im afrobrasilianischen Tanz und erfahren etwas über die afrobrasilianischen Religionen. Der Workshop findet unter der Leitung des Tänzers, Choreographen und Babalorixá Murah Soares statt. Dieser Workshop des Afrobrasilianischen Tanztheaters findet an 5 Wochenenden von Februar bis Juni statt und endet in einer Aufführung im Juli, in der das Gelernte vor Publikum präsentiert wird. Die Termine für den Workshop sind: 19./20.03., 16./17.04., 21./22.05. , 25./26.06, 08./09.07. Die Aufführung wird am 09.07. sein. Ort: Forum Brasil e.V., Möckernstraße 72, 10965 Berlin Weitere Informationen: http://www.forum-brasil.de oder [email protected] oder unter Tel 030-780 960 54 Performance 19.03. um 19 Uhr Vortrag und Performance zum Internationalen Tag gegen rassistische Diskriminierung Bild: Promo Das Programm teilt sich in zwei Teile auf: Im 1. Teil wird Dipl. Pol. Kani Tuyala einen Impulsvortrag über diasporische Erfahrungen halten. Im Anschluss sind alle dazu eingeladen über das Thema zu diskutieren. Im 2. Teil des Abends präsentiert der Performer Alex Mello. Er wird in seinem Ein-Mann-Stück „Jean“ das Leben des Künstlers Jean-Michel Basquiat vorstellen. „Jean“ zeigt einen Basquiat, der Barack Obamas Wahl zum amerikanischen Präsidenten erlebt, der Amy Winehouse hört, der afrobrasilianische Wurzeln hat und dessen größtes Leid seine Einsamkeit ist. Die Aufführung erzählt uns von einem Menschen der Jetztzeit, von der Bitterkeit des Alltags in den großen Metropolen dieser Welt und von den quälenden Fragen nach dem Sinn des Lebens, die ihm, in seinem goldenen Gefängnis des Konsums und der Kälte, Angst bereiten. Sie erzählt uns von der Rastlosigkeit und Einsamkeit des Jean-Michel Basquiat, seinen ständigen Begleitern, die wie Schatten über seinem Leben liegen, etwas, wovon seine Werke eindringlich Zeugnis ablegen. Es ist eine Performance über Immigration, ein Spektakel der Gewalt, intensiv gelebter Sexualität, Rassendiskriminierung, Drogensucht und gesellschaftlichem Außenseitertum. Diese Themen haben Basquiat immer wieder tief bewegt und flossen unaufhörlich in seine Kunst ein. Es sind zeitlose Themen, die nichts von ihrer Aktualität verloren haben. Sie provozieren und regen zu Diskussionen an. Basquiat war ein Geschichtenerzähler, ein mutiger Vorreiter der Heldenverehrung mit Pinsel und Farbe: seine Leinwände werden bevölkert von bekannten farbigen Musikern und Sportlern dieser Welt, von Figuren aus dem Zeichentrick, zur Schau gestellter menschlicher Anatomie, Graffitis. Ihre unzähligen Zeichen und Symbole haben den Materialismus unserer Gesellschaft, ethnische Themen und den Tod zum Inhalt. Seine Werke machen sich auf die Suche nach der Seele des Menschen und seiner Verletzlichkeit. Ort: Forum Brasil e.V., Möckernstraße 72, 10965 Berlin Weitere Informationen: http://www.forum-brasil.de oder [email protected] oder unter Tel 030-780 960 54 Kino 21.03. um 19 Uhr Cinema na Embaixada: „Pedra da Memória“ Bild: Promo © http://pedradamemoria.maraca.art.br Mitglieder einer afro-religiösen Gemeinde aus Brasilien reisen zum ersten Mal nach Benin in Westafrika, um dort die Kultur ihrer Vorfahren kennenzulernen, mit denen sie täglich Zwiesprache halten. Auf der anderen Seite erfolgt dieser Dialog mit den Agudás, Abkömmlingen von ehemaligen brasilianischen Sklaven, die nach Benin zurückgekehrt sind, wo sie seit mehr als einem Jahrhundert auch die brasilianische Kultur pflegen. Pedra da Memória ist eine Musikdokumentation, die zu einer ästhetischen Nachforschung zwischen den traditionellen Eigenschaften beider Länder einlädt. Bindungen und Besonderheiten werden in einer poetischen Annäherung enthüllt, die auf der Erinnerung des „babalorixá“ Euclides Talabyan beruhen und von Zeichnungen von Carybé begleitet werden. Dauer: 61 Min. Der Ausstrahlung des Films folgt eine Debatte über die Rassenfrage in Brasilien und ihre Herausforderungen. (Quelle: http://pedradamemoria.maraca.art.br) Ort: Brasilianische Botschaft, Wallstraße 57, 10179 – Berlin Eintritt frei Sprachen: Portugiesisch und Deutsch Anmeldungen unter [email protected] oder Tel. 030-72628 112. Gastronomie 5., 19., 21. und 26.02. Kochkurse mit Sabine Hueck im Atelier Culinário Bild: Atelier Culinário ©Linus Muellerschoen Im Atelier Culinário gibt es regelmäßig Kochkurse von Sabine Hueck. Nach zahlreichen Gastspielen in anderen Berliner Kochschulen, die ihr eine wachsende Anhängerschaft bescherten, kann sie nun im selbst gestalteten Refugium ihre so persönliche Küche präsentieren. Ihr einmaliger Mix aus tropischen Rezepten mit zum Teil einheimischen Zutaten lässt sich nicht beschreiben. Nur in Aktion und am reich gedeckten Tisch kann man verstehen, worin der Zauber besteht. Von Zeit zu Zeit werden aber auch Gastköchinnen und -köche eingeladen. Im März werden die folgende Kurse angeboten: (Quelle: www.sabinehueck.de) Die Heimat im Kochtopf | Fr, 4. März | 19:00 Uhr | 75.00 € Aus der Bäckerei – ein Nachmittagskochkurs | So, 6. März | 16:00 Uhr | ausgebucht Alles über Fisch | Mi, 9. März | 19:00 Uhr | 85.00 € Kinderkochkurs: Fast Food – Slow Cooking | So, 13. März | 16:00 Uhr | 35.00 € Großmutters Küche lebt! | Fr, 18. März | 19:00 Uhr | 65.00 € Kinderkochkurs: Gnocchi machen glücklich | So, 20. März | 16:00 Uhr | 35.00 € Gerollt und gewickelt I | Fr, 1. April | 18:00 Uhr | 55.00 € Ort: Sabine Hueck Atelier Culinário, Kyffhäuserstraße 21, 10781 Berlin Weitere Informationen: www.sabinehueck.de Literatur 22.03. um 19 Uhr Lesung: „Mein fremder Krieg“ (Minha guerra alheia) von Marina Colasanti Bild: Marina Colasanti © Cristina Isidoro Moderation von Marcus Sahr und Übersetzung von Markus Kremer. Es gibt kaum eine schreibende Tätigkeit, die Marina Colasanti nicht ausgeübt hätte: Kinderbuchautorin, Illustratorin, Journalistin, Übersetzerin, Frauenrechtlerin und vor allem eine stilsichere Erzählerin in Ihren Werken für Erwachsene. Dabei ist ihr frühes Leben selbst eine Geschichte voller Abenteuer und Emotionen. Davon handelt das Buch in dem sie Kindheitserinnerungen verarbeitet. Sie ist in Äthiopien geboren, hat die Kindheit in Libyen und Italien verbracht inmitten der Wirren vor und während des Zweiten Weltkriegs und ist als halbwüchsige mit der Familie nach Rio de Janeiro ausgewandert. Zunächst machte Sie eine künstlerische Ausbildung in der Kunstakademie und entwickelte sich über den Journalismus zu einer Literatin. Sie bekam zahlreiche Preise sowohl für ihre Pressetätigkeit als auch für die Kinder- und Erwachsenenbücher. Ort: Brasilianische Botschaft, Wallstraße 57, 10179 – Berlin Eintritt frei Anmeldungen unter [email protected] oder Tel. 030-72628 112. Weitere Informationen: http://www.weidleverlag.de/w/?page_id=188&bid=211; https://de.wikipedia.org/wiki/Marina_Colasanti; http://www.marinacolasanti.com Musik 30.03. um 20 Uhr Nelson Freire spielt in der Philharmonie Bild: Nelson Freire © Eric Dahan, DECCA Einer der berühmten Pianisten der Welt, Nelson Freire, kehrt nach Berlin zurück für ein unvergessliches Konzert. In einer von André Furno (Piano4Etoiles) organisierten Konzertreihe spielt Freire neben großen Pianisten. Nelson Freire wurde in Boa Esperança geboren, in einer Familie, die sehr früh sein Talent erkannte und unterstütze. Gemeinsam mit seiner Schwester begann er im Alter von drei Jahren Klavier zu spielen. Das zarte und schüchterne Kind findet seinen Spielplatz in der Musik und beginnt im Alter von fünf Jahren das Klavierstudium bei Nise Obino und Lucia Branco. Seine Fortschritte sind rasant und so gewinnt er mit dreizehn Jahren den Internationalem Klavierwettbewerb von Rio de Janeiro mit dem 5. Klavierkonzert von Beethoven. Dieser unglaubliche Erfolg ermöglicht ihm ein Stipendium in Wien bei Bruno Seidlhofer. Als junger Student begegnet er hier seiner Seelenverwandten Martha Argerich, mit der er in der Musik und im Leben verbunden bleibt. Sie treten oft miteinander auf. Seine internationale Karriere in den bedeutenden Musikzentren Europas und Amerikas findet ihre Krönung in seinen zahlreichen diskographischen Einspielungen. (Quelle: Piano4etoiles) Programm: Bach Brahms Debussy Chopin Partita Nr. 4 D-Dur BWV828 Sonate op. 5 f-Moll Children’s Corner Barcarolle op. 60 2 Marzurken Sherzo Nr. 1 op. 20 Ort: Berliner Philharmonie, Herbert-von-Karajan-Straße 1, 10785 Berlin Weitere Informationen: www.piano4etoiles.de Literatur 01.04. von 19 bis 21 Uhr „Paris-Berlin: be/schreiben die Stadt“. Gespräch mit brasilianischen Schriftstellern und Filmprojektion im Rahmen des Festivals „Printemps Littéraire Brésilien“ Bild: Promo © Printemps Littéraire Brésilien Im Rahmen des Festivals “Printemps Littéraire Brésilien” lädt Sie die Brasilianische Botschaft in Berlin ein zu einem Treffen mit den Schriftstellern Mário Araujo, Caio Yurgel, Paula Fábrio und Felipe Franco Munhoz. Der Debatte folgt die Ausstrahlung des Kurzfilms „Berlin im August“ (10mm) von Camila Gonzatto und der Vorstellung der von Prof. Leonardo Tonus (Université de Paris-Sorbonne) zusammengestellten Anthologie Olhar Paris (NOS-Verlag). Das Treffen findet in Zusammenarbeit mit dem Círculo Literário de Berlim (Literarischer Kreis Berlin) statt. Ort: Brasilianische Botschaft, Wallstr. 57, 10179 Berlin Eintritt frei Sprachen: Deutsch und Portugiesisch Um Anmeldung wird gebeten unter [email protected] oder Tel: 03072628112. Weitere Informationen über das Festival Printemps Littéraire Brésilien auf Facebook: https://www.facebook.com/printempslitterairebresilien/ Regelmäßige Veranstaltungen Montag-Donnerstag Reichhaltiges Tanzstundenprogramm im Dança Frevo Das Berliner Tanzstudio bietet eine breite Auswahl von Tanzkursen zu verschiedenen brasilianischen Stilen wie Forró, Samba, Dança Afro und Frevo. Neben den verschiedenen Schwierigkeitsstufen für Erwachsene werden auch Tanzstunden für Kinder angeboten. Außerdem ist „Dança Frevo“ auch der Organisator des monatlichen Tanzabends Forró do Urso. Ort: Tanzstudio Dança Frevo, Mehringdamm 33, Hof III EG, 10961 Berlin Weitere Informationen und Anmeldung: tanzstudio-danca-frevo.de jeden Montag, ab 19 Uhr Forró-Unterricht im Programm des Berliner Unisports Auch in diesem Semester werden wieder Forró-Tanzkurse im Hochschulsportprogramm der Humboldt-Uni angeboten. Die Kurse finden wöchentlich vom 15.02.-27.03.16 statt. Der Fortgeschrittenenkurs geht von 19-20 Uhr, die beiden Anfängerkurse finden jeweils von 20-21 und von 21-22 Uhr statt. Kosten: 9/18/29/20 €/Semesterkurs (auch von Nicht-Studierenden buchbar) Ort: Turnhalle, Ruppiner Straße 47/48, 10115 Berlin Weitere Informationen und Anmeldung: zeh2.zeh.hu-berlin.de/sportarten/aktueller_zeitraum/_Forr__-_Brasilianischer_Paartanz.html jeden Montag, 19-20 Uhr Forró Pé-de-Serra | Forró-Unterricht Ab Januar wird jeden Montag in der Casa Besouro – Capoeira Cordão de Ouro Berlin ForróUnterricht gegeben. Unterricht für jedes Niveau, vom Anfänger bis Fortgeschrittenen. Angeleitet werden die Stunden von Junior Reis, Schüler der Tanzakademie 7e8 aus Belo Horizonte. Kosten: 7 €/Unterrichtseinheit Ort: Casa Besouro – Capoeira Cordão de Ouro Berlin, Gubener Straße 47, 10243 Berlin Weitere Informationen: www.facebook.com/events/706038049514682 Kinder- und Erwachsene-Capoeira in Forum Brasil für 3 - 6 Jährige: Mo, Di und Do für 6-11 Jährige: Mo und Di für Jugend und Erwachsene: Di und Do Die Verbindung von Bewegung, Musik und Gesang macht aus der Capoeira ein ganzheitliches Erlebnis. Die Kinder, sowie Jugendliche und Erwachsene, können Kraft ihrer Phantasie für 60 oder 90 Minuten in die Rolle eines Capoeiristas schlüpfen. Kostenlose Probestunde. Kurspreis pro Monat ab 27 € (ermäßigt 22 €). Ort: Forum Brasil e.V., Möckernstraße 72 -10965 Berlin Anmeldung unter [email protected] oder Tel. 030-78096054. Weitere Informationen: www.forum-brasil.de/webpage/7 Capoeira im Afrika Yetu e. V. – Projekt Iê Ação Cultural Training: Samstags 14:00 bis 17:00 Uhr (mit Mestre Pim-Pim) Anmeldung [email protected] oder [email protected] Tel. (049) 015228385398 oder 01737824587, jeden Mittwoch, 20-21:30 Uhr Ort: Storkowerstraße 140 a 10407 Berlin - Prenzlauer Berg Weitere Informationen: www.afrika-yetu.de oder www.ieacaocultural.com Cantadoras - Brasilianischer Frauenchor Die Cantadoras singen mal a cappella, mal begleitet von der Gitarristin Katrin Wahl, und haben ein 2-4 stimmiges Repertoire, das die Vielfalt der brasilianischen Musik widerspiegelt. Ort: Global Music Academy, Bergmannstraße 29, 10961 Berlin Anfragen: Elisabeth Tuchmann unter [email protected] oder Tel: 030-3931612 Weitere Informationen: www.etuchmann.de/chor/#cantadoras jeden Mittwoch, 20-21 Uhr Forró-Unterricht im Atopia Kaffeehaus Die Gruppe „Tome Forró“ organisiert eine wöchentliche offene Tanzstunde. Anschließend kann noch bis 24 Uhr im Atopia Kaffeehaus weitergetanzt werden. Ort: Atopia Kaffeehaus, Prenzlauer Allee 187, 10405 Berlin Preis für Unterricht: 7 € Weitere Informationen: www.facebook.com/tome.forro.berlin jeden Samstag, 10:30-12:30 Musik und Bewegung auf Portugiesisch: Kurse von Bilingua Für Kinder von 6 Monaten bis 8 Jahren. Portugiesisch durch Spiele, Lieder und Tänze. Außerdem werden die Kinder musikalisch und motorisch gefördert. Leitung: Christina Litran Maciel, Birgit Hoherz und Cíntia Godoy Orte: Kiezoase e.V., Schöneberg, Barbarossastraße 65, 10781 Berlin & Pestalozzi-Fröbel-Haus, Karl-Schrader-Straße 7-8, 10781 Berlin Weitere Informationen: berlin-bilingua.de/de jeden ersten &dritten Sonntag im Monat, ab 18 Uhr Roda de Choro Die brasilianische Instrumentalmusik Choro ist auch in Berlin präsent. Eine Roda ist das brasilianische Äquivalent zur Jam-Session im Jazz. Roda bedeutet eigentlich Kreis und bezeichnet die übliche Anordnung der Musiker: Runder Tisch, auf dem sich Noten und Getränke stapeln und drum herum die Musiker, die sich so besser sehen können. Eintritt frei Orte: erster Sonntag im Monat im Örly Cafe, Görlitzer Straße 38, 10997 Berlin dritter Sonntag im Monat in der Koffer-Bar, Fuldastraße 31, 12045 Berlin Weitere Informationen: www.facebook.com/OerlyCafe/timeline bzw. www.facebook.com/pages/Koffer/603554086345455 jeden Sonntag, ab 16:30 Uhr Roda de Samba im Papageios Berlin Im Papageios Bar Latino wird ein Pagode de Mesa live und für alle veranstaltet. Für jeden, der den Samba de Roda de Raíz genießt. Mit Juninho Quebradeira und seinen Samba-Freunden. Für alle hungrigen Tänzer wird Feijoada angeboten. Ort: Papageios Berlin, Straßburger Straße 60, 10405 Berlin Weitere Informationen: www.facebook.com/pages/Papageios-Berlin/327207164118072 Weitere Hinweise WEITERE KULTURKALENDER • „evento berlin“ – Diese erst kürzlich gegründete Initiative konzentriert sich auf die Verbreitung von Veranstaltungen mit Brasilienbezug in Berlin und Umgebung. Die einzelnen Events werden als Kalenderblätter angezeigt und offenbaren weitere Informationen, wenn diese angeklickt werden. Es handelt sich um ein Gemeinschaftsprojekt des Programmierbüros Web2Look4, der brasilianischitalienischen Buchhandlung A Livraria und der Agentur für Kulturaustausch Brasilien-Deutschland (ACIBRA). Homepage: eventoberlin.com RADIO • „JazzRio!“ – Samstags 12 bis 18 Uhr Jeden Samstag sendet JazzRadio (Berlin 106,8) im Rahmen von „JazzRio!“ 6 Stunden beste brasilianische Musik. Als dreimaliger Gewinner einer Bronzemedaille in der Kategorie „Best Regularly Scheduled Music Program” beim Wettbewerb „New York Radio Programming Awards“ in den Jahren 2003, 2005 und 2013 weiß das Programm mit einem Mix aus Latin Jazz und Bossa Nova zu überzeugen. Hören Sie „JazzRio!“ online unter www.jazzradio.net oder in Ihrem Radio unter der Frequenz 106,8 in Berlin! • „Brazilian Hour“ – Kürzlich feierte das Programm „Brazilian Hour“ sein 37 jähriges Bestehen. Es ist damit die Initiative mit der längsten Tradition der Förderung und Verbreitung des nationalen Musikschaffens. Das Programm wird vom brasilianischen Generalkonsulat in Los Angeles produziert und bringt neben brasilianischem Liedgut verschiedener Stilrichtungen auch Interviews und Informationen über Land und Leute. Es wurden schon Sendungen auf Portugiesisch, Englisch, Spanisch, Französisch und sogar Mandarin produziert. Online lässt sich „Brazilian Hour“ auch in Deutschland 24 Stunden am Tag anhören: www.brazilianhour.org. VERÖFFENTLICHUNGEN • „Tópicos“ – Die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift der Deutsch-Brasilianischen Gesellschaft e.V. und des Lateinamerika-Zentrums e.V. berichtet in deutsch- und portugiesischsprachigen Artikeln über ein breites Themenspektrum – Politik, Wirtschaft, Entwicklung, Kultur, gesellschaftliche Fragen, Landeskunde – und richtet sich an einen anspruchsvollen Leserkreis in beiden Ländern. Sie wird an die Mitglieder der beiden Gesellschaften sowie an Abonnenten, Universitäten, Institute, Bibliotheken versandt; am Vertrieb wirken Reiseunternehmen und Fluggesellschaften mit. Homepage: www.topicos.net • „Textos do Brasil“ in deutscher Übersetzung. Die Hefte 11, 12, 13, 17 und 18 aus der Reihe „Textos do Brasil“ wurden vom Brasilianischen Außenministerium veröffentlicht und beschäftigen sich mit der Geschichte und neuen Wegen der Música Popular Brasileira (Nr. 11), der klassischen Musik (Nr. 12), dem Geschmack Brasiliens (Nr. 13), dem Fußball (17) und der Mode (Nr.18) in Brasilien. Erhältlich auf Anfrage bei der Kulturabteilung der Brasilianischen Botschaft in Berlin. Brasilianische Botschaft – Kulturabteilung – Wallstraße 57, 10179 Berlin Tel.: (030) 72628-131/211 Fax: (030) 72628-320, [email protected] Folgen Sie uns auf: Besuchen Sie auch die Internetpräsenz der Kulturabteilung: berlim.itamaraty.gov.br/de/kultur.xml Haftungsausschluss: Alle Angaben zu Veranstaltungen im monatlichen Kulturkalender erfolgen ohne Gewähr. Die Brasilianische Botschaft in Berlin übernimmt keine Haftung für fehlerhafte Meldungen oder Inhalte Dritter. Die Beiträge geben die Meinung ihrer Verfasser wieder und entsprechen nicht unbedingt dem offiziellen Standpunkt der brasilianischen Botschaft. Jeden Monat wird eine Auswahl von Veranstaltungen in den Kalender aufgenommen. Sollten Sie Interesse daran haben, dass Ihre Veranstaltung angekündigt wird, so senden Sie uns bitte eine E-Mail mit dem zu veröffentlichenden kurzen Text (möglichst in deutscher und portugiesischer Sprache) an [email protected].
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