Zahl der Woche blick drauf 30 Millionen Euro hat die saarländische Bauwirtschaft im Jahr 2014 in neue Sachanlagen investiert. [Quelle: Statistisches Amt] Neues aus dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr Gegen Wettbewerbsverzerrungen auf dem internationalen Stahlmarkt 15. Februar 2016 Flughafen Saarbrücken im Aufwind Die Passagierzahl am Airport Saarbrücken ist von 399.000 im Vorjahr auf 469.000 gestiegen – ein Plus von 70.000 Fluggästen oder 17,4 Prozent. Der Airport Saarbrücken verzeichnet damit ein Rekordjahr, denn er hat die höchste Steigerungsrate aller internationalen Verkehrsflughäfen in Deutschland aufzuweisen. Anke Rehlinger, die diese Zahlen auf der Jahrespressekonferenz des Flughafens bekanntgab, sagte: „Wir freuen uns über die hohe Akzeptanz des Flughafens im Saarland und darüber hinaus in der Großregion. Wir werden alles tun, damit diese Aufwärtsentwicklung weitergeht.“ --------------------------------------------------- Weiterlesen -------------- Die aktuelle Diskussion zur Ausgestaltung des EU-Emissionshandels verfolgt Anke Rehlinger mit großer Sorge: „Bei der anstehenden Novellierung muss die internationale Wettbewerbsfähigkeit der energieintensiven Grundstoffindustrien angemessen berücksichtigt werden. Dies ist bei den bisherigen Überlegungen gerade nicht der Fall.“ Würde CO2-relevante Produktion in Länder mit niedrigeren Klimaschutzanforderungen verlagert, so sei dies „im globalen Maßstab ganz klar ein ökologischer Irrweg.“ Mehr dazu Wir sind auf Facebook Aktuelle Nachrichten und Bilder rund um das Wirtschaftsministerium gibt es auch auf unserer FacebookSeite. Direkt dort hin Anke Rehlinger - Miniblog Mitbestimmung ist aus einer modernen Wirtschaft nicht wegzudenken. Ohne sie wäre im Saarland der Strukturwandel auch schlechter gelaufen. Daran erinnere ich, weil im Frühjahr vor genau 40 Jahren das Mitbestimmungsgesetz beschlossen wurde. Es regelt die Arbeitnehmerbeteiligung in großen Unternehmen. Sie ist genau so wichtig wie die Arbeit der Betriebsräte in den kleineren Firmen, gerade auch vor dem Hintergrund der zunehmenden Digitalisierung! „blick drauf“ ist der Newsletter des saarländischen Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr. Redaktion: Kathrin Fries, Wolfgang Kerkhoff (verantwortlich). Anschrift: Franz-Josef-Röder-Straße 17, 66119 Saarbrücken. Mail: presse@wirtschaft. saarland.de. Foto Miniblog: Viktor Enns, weitere Bilder: MWAEV. Die Texte sind frei. Wenn Sie den Newsletter neu abonnieren oder nicht mehr beziehen wollen, senden Sie uns bitte eine Mail an [email protected] D ritter Stop von Anke Rehlingers Azubi-Tour war bei der Saarstahl AG. Nach der Diskussion mit den rund 30 Azubis in ihrer Ausbildungsstätte beim Berufsfortbildungswerk bfw ging es zum Saarstahl Werk nach Neunkirchen, wo mit der Werksleitung über Perspektiven der Auszubildenden gesprochen wurde. Für Anke Rehlinger sind die Einschätzungen und Sichtweisen der Auszubildenden wichtig, und sie möchte diese in ihre Industriepolitik einfließen lassen. Verkehrsministerium unterstützt die Aktion „Autofasten“auch 2016 Die Initiative „Autofasten“ der evangelischen und der katholischen Kirche wirbt dafür, vier Wochen lang auf das eigene Auto zu verzichten. Die Kampagne will darauf aufmerksam machen, wie gut sich alltägliche Ziele auch ohne die Fahrt mit dem Auto erreichen lassen. Anke Rehlinger sieht in der Aktion „Autofasten“ deshalb eine gute Gelegenheit, den selbstverständlichen Gebrauch des Autos neu zu überdenken: „Aktuell nutzen wir das Auto für die Hälfte aller Fahrten auf Strecken von weniger als fünf Kilometern. Neben der Belastung durch Abgase bedeuten Autos auch eine erhebliche Lärmbelastung in den Städten und Gemeinden. Ich hoffe, dass die Aktion dafür sensibilisiert, das Auto gerade bei kurzen Strecken öfter stehen zu lassen.“ Mehr dazu Situation am Arbeitsmarkt stellt eine große Integrationsherausforderung dar Für Anke Rehlinger zeigen die aktuellen Zahlen der Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland eine neue Entwicklung am saarländischen Arbeitsmarkt. „Wir müssen trotz unveränderter saisonaler Arbeitslosigkeit damit rechnen, dass sich die Situation auf dem Arbeitsmarkt durch die zunehmende Arbeitslosigkeit von Flüchtlingen verändern wird. Dies stellt eine große Integrationsherausforderung dar, für die das Saarland aber gut aufgestellt ist.“ Gleichzeitig steigen die Nachfrage nach Arbeitskräften und die sozialversicherungspflichtige Be- schäftigung weiter an, so Anke Rehlinger. Zusammen mit den Partnern am Arbeitsmarkt setzt das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr seinen Sieben-Punkte-Plan zur Integration von Flüchtlingen in Beschäftigung konsequent um. Mehr dazu Drum Herum A nke Rehlinger bei der Verabschiedung des Bank-1-Saar-Vorstandsvorsitzenden Heiner Löhl: „Zu einer guten Bankenführung gehört auch Engagement für die Region. Das hat Heiner Löhl in den letzten Jahren gezeigt. Dafür danke ich ihm und wünsche seinem Nachfolger Carlo Segeth viel Erfolg.“ © Becker und Bredel D as Wetter hat der Faasend im Saarland einen Strich durch die Rechnung gemacht. Schade vor allem für die vielen Saarländerinnen und Saarländer, die mit viel Herzblut und Liebe zum Detail die Umzüge vorbereitet haben. Pirat Jürgen Barke und Geisha Anke Rehlinger drücken fest die Daumen für das nächste Jahr! Berater-Netzwerk nimmt Betriebsübernahmen stärker in den Blick Existenzgründungen und Betriebsübernahmen im Handwerk werden einer der diesjährigen Schwerpunkte der Saarland Offensive für Gründer (SOG) sein. Dies teilte Anke Rehlinger mit. Mit den Netzwerkpartnern wurde ein umfangreiches Jahresprogramm abgestimmt. Ministerium und SOG setzen 2016 noch stärker auf die Ansprache spezieller Termine - Was die Woche bringt Zielgruppen, so die Ministerin. In den Fokus rücken dabei insbesondere auch Frauen, Akademiker, Kreative und Migranten. Mehr dazu U nter der Überschrift „Die Klimaschutzinitiativen von Bund und Land für unsere Kommunen“ hat Jürgen Barke die rund 120 Besucher der 13. Kommunal-Börse begrüßt. Ziel ist es, die kommunalen Akteure auf die Chancen der Energiewende aufmerksam zu machen. Dazu gab es Informationen zu den aktuellen Förderprogrammen des Bundes und des Landes, mit denen die Kommunen die Energiewende umsetzen können. Rehlinger ruft Kreative zum KUSS auf Ab sofort können sich saarländische Kreativschaffende zum diesjährigen „KulturSpeedDatingSaarland“, kurz KUSS, anmelden. Dabei treffen junge Kreative auf mehr als sechzig Teilnehmer aus Politik und Wirtschaft, die auf der Suche nach innovativen Ideen und kreativen Lösungen für ihr Unternehmen sind. Ihnen können die Kreativschaffenden beim KUSS ihre Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Grafik, Design, Musik, Fotografie oder auch bildende Kunst präsentieren. „Das Speed-Dating hat sich inzwischen sowohl in der Kreativszene als auch in der Wirtschaft als tolle Werbeplattform und einmalige Gelegenheit zum Netzwerken etabliert“, so Anke Rehlinger. Mehr dazu Montag, 15. Februar: Gemeinsamer Pressetermin mit Weltkulturerbe Völklinger Hütte betreffend „Fertigstellung Trockengas-Reinigungsanlagen I bis III“ | Diskussionsrunde anlässlich des KMU-Tags „Von den Besten lernen“ | Dienstag, 16. Februar: Keynote und Diskussionsrunde zum Thema „Bedeutung des Klimagipfels für die Stahlindustrie“ anlässlich der 20. Handelsblatt-Jahrestagung „Stahlmarkt 2016“ in Düsseldorf | Amtseinführung des Honorarkonsuls des Großherzogtums Luxemburg in Saarbrücken, Leo Petry | Freitag, 19. Februar: Azubi-Tour bei Thyssen-Krupp in Lockweiler | Besuch der Video-Reisezentrale Saarbrücken, anschließend Eröffnung des Video-Reisezentrums in St. Ingbert | Samstag, 20. Februar: Absolventenfeier am Umweltcampus Birkenfeld Besorgnis um die Zukunft des HIL-Standorts in St. Wendel Bei einem Besuch im HIL-Werk St. Wendel spielten auch die jüngsten Äußerungen aus dem Bundesverteidigungsministerium eine Rolle. Diese geben konkreten Anlass zur Sorge um die dauerhafte Sicherung des Werks. Entsprechend groß ist die Verunsicherung vor Ort. „Wir sind absolut konkurrenzfähig. Der Bund profitiert in hohem Maße von den drei HIL-eigenen Werken. Dies darf nicht politisch geopfert werden“, führte der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Matthias Moseler an. Anke Rehlinger sagte: „Die Entwicklung vor Ort bereitet mir große Sorgen. Die HIL GmbH in St. Wendel ist einer der größten Arbeitgeber in der Region. Ich erwarte vom Bundesverteidigungsministerium eine klare Positionierung zum Standort.“
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